Heute noch Student, morgen schon Unternehmensgründer

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Medienmitteilung, 14. September 2018

Heute noch Student, morgen schon Unternehmensgründer
Jahresmediengespräch der Universität St.Gallen – Schwerpunkt-Thema: Unternehmertum

Unternehmerischer Geist gehört zur DNA der Universität St.Gallen. 117 meist noch junge Firmen
tragen das HSG-Spin-off-Label. 64 davon haben an einer neuen Umfrage teilgenommen: Sie haben im
Jahr 2017 insgesamt mehr als 100 Millionen Franken Umsatz erzielt und seit ihrer Gründung über
2800 Jobs geschaffen. Dietmar Grichnik, Professor für Entrepreneurship, stellte die neue
Firmenumfrage am Jahresmediengespräch 2018 der Universität St.Gallen vor und gab einen
umfassenden Einblick ins Thema Unternehmertum an der HSG.

Seit 2017 können sich Unternehmen, die aus dem Umfeld der Universität St.Gallen gegründet worden
sind, um das HSG-Spin-off-Label bewerben. Wer ein bereits erfolgreich etabliertes Unternehmen
betreibt oder wer mit seinem Startup seit mindestens zwölf Monaten am Markt ist, kann beim Center
for Entrepreneurship (CfE-HSG) einen Antrag für das Gütesiegel stellen. Voraussetzung ist unter
anderem, dass mindestens eine Person unter den Unternehmensgründern einen Konnex zur HSG hat
– zum Beispiel als Studierender, Alumnus, Forschender oder Dozierender. Das HSG-Spin-off-Label ist
sehr beliebt: Mittlerweile sind bereits 117 Unternehmen mit dem Label ausgezeichnet worden. 22
davon haben ihren Hauptsitz in der Stadt St.Gallen, 11 weitere sind in den Kantonen St.Gallen,
Thurgau, Schaffhausen und Graubünden ansässig, 57 in der restlichen Schweiz, 27 im Ausland. Die
aktuelle Liste der Unternehmen mit Spin-off-Label findet sich stets auf der Webseite des CfE-HSG.

Digitalisierung spiegelt sich in Gründungen
Das Center for Entrepreneurship hat von Juni bis August 2018 eine Umfrage unter 64 Unternehmen
mit HSG-Spin-off-Label durchgeführt, die von Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Professor für
Entrepreneurship, am Jahresmediengespräch vorgestellt wurde. Dabei zeigte sich, dass fast die Hälfte
dieser Unternehmen im Bereich «Software und Dienstleistungen» tätig sind (48%). Namhafte Beispiele
in der Region St.Gallen sind die IT-Unternehmen Abacus und Namics, die von Absolventen der HSG
gegründet wurden und mittlerweile mehrere Hundert Mitarbeitende beschäftigen. Eine weitere
grössere Gruppe von Unternehmen, die aus der HSG entstanden sind, ist im Geschäftsbereich
«Lebensmittel» tätig (12%). Der grösste Teil der Unternehmen, die sich erfolgreich um das HSG-Spin-
off-Label beworben haben, ist erst während der vergangenen fünf Jahre gegründet worden (73%).

Die Umfrage unter den 64 Unternehmen zeigt auch, welche neuen Technologien diese Firmen
einsetzen. «Mehr als ein Drittel setzt bereits auf Machine Learning, Artificial Intelligence und Big
Data», sagte Professor Dietmar Grichnik. Weitere 29% beschäftigen sich auch mit dem Internet of
Things, während 6% der befragten Unternehmen Blockchain nutzen. Zu all diesen Bereichen wird an
der HSG übrigens auch geforscht und gelehrt. Im neuen akademischen Jahr 2018/19 nehmen zudem
vier neu berufene Professoren mit den Forschungsschwerpunkten «Artificial Intelligence/Machine
Learning», «Data Science», «Interaction- and Communication-Based Systems» sowie «Software
Systems Programming and Development» ihre wissenschaftliche Tätigkeit an der HSG auf.

2800 Jobs, 100 Millionen Franken Umsatz
Die Umfrage unter den Unternehmen zeigt im Weiteren, dass rund die Hälfte bereits einen Umsatz
von mehr als 500'000 Franken pro Jahr erzielt (17% sogar einen Umsatz von über 5 Millionen Franken,
darunter einige mit einem Vielfachen davon). Rund 55% der Firmen haben externes Kapital beschafft,
um ihr Startup zu gründen. Fast die Hälfte wandte sich dafür unter anderem an Familie und Freunde
(46%), während 35% Hilfe von sogenannten «Angel Investors» erhielten und 23% von «Venture
Capitalists». Ein Drittel der Unternehmen wurde mit äusserst geringem Kapital gegründet. Insgesamt
haben die 64 befragten Unternehmen mit HSG-Spin-off-Label im Umfragejahr 2017 mehr als 100
Millionen Franken Umsatz erzielt und seit ihrer Gründung über 2800 Stellen geschaffen (unter den
Angestellten befinden sich auch mehr als 150 Absolventinnen und Absolventen der HSG). Die
Unternehmen haben rund 240 Millionen Franken Investitionskapital generiert. Und obwohl viele
unter ihnen noch sehr jung sind, haben bereits rund die Hälfte (48%) die volle Profitabilität erreicht.

Professor Grichnik stellte auch kurz vier konkrete Beispiele von HSG-Absolventen vor, die in Nah
und Fern erfolgreich ein Unternehmen gegründet haben. Iman Nahvi zum Beispiel hat mit seiner in
St.Gallen ansässigen Firma Advertima neue Software unter Mithilfe von Artificial Intelligence
entwickelt, die in Firmen via «Touchpoints» die reale mit der digitalen Welt verbindet. Nahvi wurde
dafür unter anderem mit dem «Coolest Start-up Award 2017» ausgezeichnet. Die beiden früheren
HSG-Doktoranden Philipp Wustrow und Tobias Wolf haben mit «OnlineDoctor» eine Plattform für
Hautprobleme ins Leben gerufen. Der User kann in wenigen Schritten mittels Handyfotos mit
Dermatologen Kontakt aufnehmen und erhält auf diesem Weg medizinische Expertise. Die beiden
Gründer wurden dafür 2018 mit dem Gründerpreis «Startfeld Diamant» ausgezeichnet. Christian
Bärtsch hat mit seinem in Zürich angesiedelten Unternehmen «Essento» Lebensmittel aus Insekten auf
den Markt gebracht. Mittlerweile sind die Produkte in den Regalen von Coop erhältlich. Lea von
Bidder wiederum betreibt ihr Unternehmen «Ava» von San Francisco aus. Das Fruchtbarkeitstracking
via Armband wurde unter anderem 2017 zum «Start-up Nr. 1» in der Schweiz gekürt. Zudem schaffte
es von Bidder sogar auf die Liste «30 under 30» des US-amerikanischen Magazins «Forbes».

Erste Anlaufstelle: Startup@HSG
Gemeinsam haben die jungen Unternehmer, dass sie wie viele andere ihre Laufbahn als Studierende
an der HSG begannen, wo die Initiative Startup@HSG des Centers for Entrepreneurship die erste
Anlaufstelle für Startups und Unternehmertum ist. Zum Angebot gehören Coaching, Büroräume,
Infoanlässe und vieles mehr für HSG-Startups und solche, die es werden wollen. 2017 führten die
Mitarbeitenden von Startup@HSG fast 400 Beratungsgespräche mit Studierenden, Doktoranden,
Alumni und Mitarbeitenden der Uni durch. Zur Beratung ist jedermann willkommen. Dabei spielt es
keine Rolle, in welchem Status sich das Gründerprojekt befindet. Unterstützung erhält man dabei auf
breiter Ebene: Sei es eine erste Einschätzung zur Idee, ein Businessplan-Feedback, eine «Pitching
Session» oder Kontakte zu möglichen Investoren. Zudem organisiert Startup@HSG zweimal jährlich
die Veranstaltungsreihe «Gründergarage» mit Vorträgen, Info-Anlässen und Workshops zu
verschiedensten Themen wie Crowdfunding oder rechtlichen Fragen. Ebenso verfügt Startup@HSG
über einige Startup-Büros in den «Gründercontainern» auf dem Campus, welche HSG-Startups zu
sehr vorteilhaften Konditionen mieten können. Zudem gehört seit Herbst 2017 ein «MakerSpace» für
Workshops und Vorträge im Uni-Hauptgebäude zum räumlichen Angebot von Startup@HSG.

Startkapital für gute Ideen
Im Weiteren bietet die Initiative monetäre Unterstützung für Gründerinnen und Gründer: Jedes Jahr
wird der mit 10’000 Franken dotierte Preis «HSG Gründer des Jahres» vergeben. Auch zeichnet
Startup@HSG jedes Semester acht vielversprechende Personen mit dem Titel «HSG Entrepreneurial
Talent» aus. Diese erhalten für die Entwicklung ihrer Geschäftsidee je 2000 Franken Startkapital.
Startup@HSG bzw. das Center for Entrepreneurship arbeiten überdies eng mit anderen Partnern an
der HSG zusammen. So zum Beispiel mit den Career & Corporate Services, der Ehemaligen-
Organisation HSG Alumni oder der studentischen Initiative START Global, die unter anderem jeden
Frühling mehr als 2000 Gründerinnen und Gründer aus aller Welt zum START Summit nach St.Gallen
bringt.
Seit Anfang 2018 gibt es übrigens auch den ersten St.Galler Start-up Navigator, der vom CfE-HSG im
Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen ist. Das Buch begleitet angehende
Unternehmerinnen und Unternehmern dabei, ihr Startup Schritt für Schritt erfolgreich in die Tat
umzusetzen. Es verbindet evidenzbasierte Forschung mit den Best-Practice-Empfehlungen von
Gründern und Führungskräften weltbekannter junger Unternehmen wie Doodle oder Airbnb.

86 Prozent Ja zum Joint Medical Master
Stefan Kölliker, St.Galler Regierungspräsident und Präsident des Universitätsrates, ging in seinen
Ausführungen am Mediengespräch auf einige Höhepunkte im Universitätsjahr 2017/18 ein und
blickte in die Zukunft. Er zeigte sich sehr erfreut über das deutliche Ja der Stimmbevölkerung zum
Joint Medical Master, der nun bereits im Jahr 2020 die ersten 40 Master-Studierenden in Medizin nach
St.Gallen bringen wird. «Der neue Studiengang bringt nicht nur der Ostschweiz Vorteile, er
ermöglicht auch spezifisch der HSG, einen direkten Anschluss zu bekommen ans sehr bedeutende
wissenschaftliche Wachstumsfeld der Medizin und Gesundheitsforschung», sagte Stefan Kölliker.

Der Kanton St.Gallen ist derzeit auch mit zwei bedeutenden Bauprojekten der Universität beschäftigt.
Das kleinere der beiden ist die Sanierung der Bibliothek. Das Gebäude ist seit seiner Eröffnung 1989
weder saniert noch ausgebaut worden. Nun wird es voraussichtlich zwischen 2021 und 2023 in drei
Etappen umfassend saniert. «Zusammen mit dem neuen Learning Center mit seinen 500 bis 700
Plätzen, das 2022 neben dem Bibliotheksgebäude in Betrieb genommen werden soll, kann der Bedarf
der HSG nach zeitgemässem Lernraum erfüllt werden», sagte Stefan Kölliker. Dieses neue Learning
Center mit Kosten von 50 bis 60 Millionen Franken wird vollumfänglich über Schenkungen finanziert.

Neuer Campus am «Platztor»
Ein bauliches Grossprojekt sei der geplante Universitätscampus am St.Galler Platztor, der bis 2027
realisiert werden soll, sagte Stefan Kölliker. Mit diesem zusätzlichen Campus kommt die HSG wieder
mehr zurück in die Stadt, wo sie ab 1898 mit ihren ersten Räumlichkeiten in der heutigen
Kantonsschule am Burggraben und später an der Notkerstrasse ja auch ihre ersten zwei Standorte
hatte. Kanton, Stadt und Universität hatten am 27. August 2018 bereits ausführlich über dieses Projekt
informiert, das im Juni 2019 mit einem Kreditbedarf von 160 Millionen Franken an die Urne kommt.

Noch davor werden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die kantonale IT-Bildungsoffensive
befinden. Mit einem neuen Bachelor- bzw. Master-Studiengang und einer eigenen School of
Information and Computing Science soll auch die HSG einen wesentlichen Beitrag leisten, um die
Ostschweizer Bildungslandschaft fit fürs digitale Zeitalter zu machen. Joint Medical Master, Platztor,
Bibliothek, IT-Bildungsoffensive, Learning Center – bei all den erwähnten Projekten gehe es letztlich
auch um den Hochschulstandort St.Gallen, zu dem die Fachhochschule, die Pädagogische Hochschule
und die HSG gehörten, sagte Stefan Kölliker. «Je erfolgreicher wir diesen Standort stärken, umso
attraktiver sind wir auch als Stadt und Kanton für junge Menschen, die nach einer hervorragenden
Ausbildung streben. Und hervorragend ausgebildete junge Menschen wiederum sind elementar für
Unternehmen, um die auch wir im regionalen, nationalen und internationalen Standortwettbewerb
buhlen.»

«Universitäten müssen Mehrwert schaffen»
Rektor Thomas Bieger kam in seinem Rück- und Ausblick unter anderem auf den digitalen Wandel
und dessen Auswirkungen auf die universitäre Lehre zu sprechen. Gerade in Hochlohnländern wie
der Schweiz müssten Universitäten mehr bieten, als was im Netz und über Maschinen schon
verfügbar sei, sagte er. «Universitäten müssen Mehrwert gegenüber Netz und Maschine schaffen, was
nur durch persönliche Interaktion – wie die diskursive kritische Auseinandersetzung mit neuen Ideen
oder das kreative Denken in Gruppen – erreicht werden kann.» Die Universität der Zukunft könne
und dürfe im Interesse der Gesellschaft und ihrer Wertschöpfung nicht ein reines Fernstudienmodell
sein, sondern müsse auch in Zukunft ein Präsenzort im Wandel bleiben, sagte Thomas Bieger.

In diesem Sinne ist auch das Kontextstudium der Universität St.Gallen umfassend reformiert worden
und zeigt ab diesem Herbstsemester ein neues Gesicht. Es wird wie bisher für alle Studierenden
obligatorisch sein und ein wichtiges Element zur Schulung des integrativen Denkens darstellen. Neu
wird das Kontextstudium der Universität St.Gallen die acht Schwerpunktbereiche Medien,
Verantwortung, Kreativität, Geschichte, Technologien, Kulturen, Gesellschaft sowie Recht anbieten.

Neue Assoziierte Professuren
Der Rektor der HSG freute sich auch, dass die Universität mit dem neuen Mittelbau-Konzept bessere
Voraussetzungen für die Nachwuchsforschenden schaffen konnte. «So haben wir im vergangenen
Jahr nun auch die ersten Assoziierten Professorinnen und Professoren berufen», sagte Thomas Bieger.
Im Gegensatz zu Assistenzprofessuren sind Assoziierte Professuren zeitlich nicht auf maximal zehn
Jahre beschränkt und im Gegensatz zu Ordinarien erhalten sie keinen Lehrstuhl. 2018 wurde auch
erstmals der HSG Impact Award vergeben, der Forschungsprojekte mit einer direkten Wirkung auf
Gesellschaft, Wirtschaft oder Politik prämiert.

Im Studienjahr 2017/18 konnte die HSG 821 Bachelor-, 976 Master- und 130 Doktoratsabschlüsse sowie
7 Habilitationen vergeben. Derweil belegte sie im «European Business Schools Ranking» 2017 der
«Financial Times» Platz 4 und erhielt die für Wirtschaftsuniversitäten sehr bedeutende EQUIS-
Akkreditierung für fünf Jahre erneuert. Im weltweiten Ranking der «Financial Times» von Master-
Programmen in Management belegte die HSG zudem mit ihrem «Master in Strategy and International
Management» erneut Platz 1. Zu den erfreulichsten studentischen Initiativen gehörten der neu
eröffnete Co-Working Space «theCo» im Gebäude an der Müller-Friedberg-Strasse, aber auch das 30-
jährige Bestehen des studentischen Vereins oikos. Oikos setzt sich dafür ein, unter Studierenden das
Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Vor mehr als 30 Jahren an der Universität
St.Gallen gegründet, gibt es mittlerweile oikos-Vereine an über 40 Universitäten weltweit.

Kontakt für Rückfragen zu Entrepreneurship:
Prof. Dr. Dietmar Grichnik
+41 71 224 72 00, dietmar.grichnik@unisg.ch, www.cfe.unisg.ch

Kontakt für Rückfragen zu Rück- und Ausblick:
Prof. Dr. Thomas Bieger, Rektor
+41 71 224 22 04, thomas.bieger@unisg.ch, www.rektorat.unisg.ch
Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die
Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen
die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität über
8500 Studierende aus 84 Staaten in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und
Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den
führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial
Times» 2017 belegt die HSG den Platz 4. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and
International Management» (SIM-HSG) 2018 zum achten Mal in Folge als weltweit besten bewertet.
Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche
Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-
Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und
Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote
zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der
HSG sind ihre 41 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der
Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen
Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.
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