Bankenbrief Bankenbrief - Ausgabe 2020-207 - Das Thema EZB setzt geldpolitischen Kurs unverändert fort - Bundesverband deutscher ...

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Bankenbrief

Bankenbrief - Ausgabe 2020-207

 Das Thema

 EZB setzt geldpolitischen Kurs unverändert fort
 Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das milliardenschwere Anleihekauf‐
 programm sowie den Leitzins von 0,0 Prozent unverändert belassen. Diese
 Entscheidung traf der EZB-Rat bei seiner heutigen Sitzung. Allerdings könnte
 er bei seinem Dezember-Termin (10.12.) das Notkaufprogramm für Staats-
 und Unternehmensanleihen ausweiten, wenn neue Prognosen zur Entwicklung
 von Konjunktur und Inflation vorliegen. Bislang sind für das PEPP (Pandemic
 Emergency Purchase Programme) 1,35 Billionen Euro bis mindestens Ende
 Juni 2021 veranschlagt. "Wir werden uns alle Instrumente angucken. Wir
 werden sie erhöhen, verlängern, das Volumen angucken, die Laufzeiten, die
 Attraktivität - all das", sagte Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde. Im
 Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist in Deutschland und anderen
 europäischen Ländern das öffentliche Leben erneut massiv eingeschränkt
 worden. Deswegen hat EZB-Bankenaufseherin Kerstin af Jochnick den
 möglichen Rückfall in eine Rezession nicht ausgeschlossen. Das wirtschaft‐
 liche Basisszenario in den bisherigen EZB-Prognosen könne nicht als gegeben
 angenommen werden, sagte sie heute laut Medienberichten. Die neuen
 Beschränkungen erhöhten die Unsicherheit für Haushalte, Unternehmen und
 Banken. Die Wirtschaft im Euroraum war in Folge der Corona-Krise im zweiten
 Quartal um 11,8 Prozent abgesackt. Für das Folgequartal erwartete die EZB
 bislang eine deutliche Erholung mit einem Anstieg der Wirtschaftsaktivität um
 8,4 Prozent. Die Inflation liegt im Euroraum deutlich unter dem Ziel von knapp
 2 Prozent der um Preisstabilität bemühten Währungshüter. Auch in
 Deutschland sind die Verbraucherpreise im Oktober erneut zurückgegangen.
 Die Inflationsrate liege voraussichtlich bei minus 0,2 Prozent zum Vorjahres‐
 monat, teilte das Statistische Bundesamt heute nach erster Schätzung mit.
 Unter anderem drücke die seit Juli geltende Mehrwertsteuersenkung in der
 Corona-Krise die Preise. "Es besteht in der Euro-Zone keine Gefahr einer
 Deflation", sagte Lagarde.

 [welt.de]
 [tagesschau.de]

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 [reuters.com]
 [boerse.ard.de]
 [unternehmen-heute.de]

 Meldungen

 Bitkom: Online-Banking die Regel in Deutschland
 Ihre Bankgeschäfte erledigen Menschen in Deutschland zunehmend über
 einen Online-Zugang und nicht mehr in einer Filiale. Nach einer heute veröf‐
 fentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom nutzen 73 Prozent der
 Befragten Online-Banking, drei Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.
 Lediglich Senioren ab 65 Jahren sind demnach zurückhaltend bei diesen
 Angeboten. "Online-Banking ist in Deutschland nicht mehr die Ausnahme,
 sondern die Regel", resümierte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard
 Rohleder. Mit der Corona-Pandemie habe es einen weiteren Schub für die
 Digitalisierung in Deutschland gegeben.

 [finanzen.net]
 [wiwo.de]

 Bei Commerzbank-Tochter mBank sackt Gewinn ab
 Bei der polnischen Commerzbank-Tochter mBank ist der Gewinn im dritten
 Quartal 2020 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 71,9 Prozent auf
 100,6 Millionen Zloty (rund 21,6 Millionen Euro) zurückgegangen. Die mBank
 begründete diese Entwicklung mit hohen Rückstellungen für Schweizer-
 Franken-Kredite und mit den niedrigeren Zinsen.

 [de.investing.com]
 [handelsblatt.com]

 Deloitte mit einstelligem Umsatzwachstum
 Die Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat ihren Umsatz
 in Deutschland im Geschäftsjahr 2019/20 (31. Mai) um 3 Prozent auf 1,69 Milli‐
 arden Euro gesteigert – nach zweistelligen Wachstumsraten in Vorjahren, wie

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 heute berichtet wurde. Das Consulting-Geschäft war nach Unternehmensan‐
 gaben um 1 Prozent auf 640 Millionen Euro rückläufig.

 [finance-magazin.de]

 Mehr als ein Drittel weniger Gewinn für Credit Suisse
 Bei der zweitgrößten Schweizer Bank Credit Suisse ist der Gewinn im dritten
 Quartal 2020 verglichen mit dem Vorjahresquartal um 38 Prozent auf 546
 Millionen Franken (510 Millionen Euro) zurückgegangen. Als Grund hierfür
 wurden vor allem Wechselkurseffekte genannt. Dennoch sprach Konzernchef
 Thomas Gottstein von einer "starken Performance" des Geldinstituts. Im
 Januar 2021 soll das nächste Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu
 1,5 Milliarden Franken (1,4 Milliarden Euro) anlaufen. Bis Jahresende soll
 Medienberichten zufolge ein Nachfolger von Präsident Urs Rohner ernannt
 werden.

 [nzz.ch]
 [investrends.ch]

 Britische Banken mit Einbußen bei bereinigtem
 Gewinn
 Die größte britische Privatkundenbank Lloyds Banking Group hat im dritten
 Quartal vor Steuern 1,04 Milliarden Pfund (1,15 Milliarden Euro) Gewinn
 verzeichnet nach 50 Millionen Pfund im Vorjahreszeitraum, in dem das
 Ergebnis von Entschädigungszahlungen belastet war. Wie das Geldinstitut
 heute bekanntgab, ging der bereinigte Gewinn um mehr als ein Drittel auf
 1,16 Milliarden Pfund (1,28 Milliarden Euro) zurück. Lloyds-Chef António Horta-
 Osório sprach jedoch von einer ermutigenden Erholung. Die vor allem in
 Asien tätige Standard Chartered Bank hat durch Kreditausfälle und niedrige
 Zinsen ein um 40 Prozent auf 745 Millionen US-Dollar (633 Millionen Euro)
 bereinigtes Ergebnis vor Steuern verzeichnet, wie sie mitteilte.

 [handelsblatt.com]
 [theguardian.com]

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 US-Wirtschaft legt wieder zu
 Nach dem Konjunktureinbruch wegen der Corona-Krise ist die US-Wirtschaft
 im dritten Vierteljahr 2020 stark gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
 wuchs von Juli bis September aufs Jahr hochgerechnet um 33,1 Prozent, wie
 die US-Regierung heute in ihrer ersten Schätzung mitteilte. Umgerechnet in
 die in Europa übliche Betrachtungsweise entspräche das einem Plus von etwa
 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

 [zeit.de]

 Goldnachfrage auf Finanzkrisen-Niveau
 Die Nachfrage nach Gold ist nach Angaben der Dachorganisation World Gold
 Council (WGC) von heute im dritten Quartal um 19 Prozent auf rund 892
 Tonnen zurückgegangen. So wenig Gold wurde Medienberichten zufolge in
 einem dritten Quartal zuletzt 2009 während der Finanzkrise gekauft. Von
 Januar bis September blieb die Nachfrage mit minus 10 Prozent ebenfalls
 hinter dem Vorjahreswert zurück. Im Jahresverlauf sei vor allem Schmuck
 deutlich weniger gekauft worden.

 [wiwo.de]

 Japanische Notenbank sieht Erholung von Corona-Krise
 Die japanische Notenbank Bank of Japan (BoJ) hat heute ihre Geldpolitik nicht
 geändert. Allerdings wolle sie weitere Maßnahmen ergreifen, sollte dies im
 Zuge der Corona-Pandemie notwendig werden. "Japans Wirtschaft wird mit
 der Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivität und der allmählichen
 Abschwächung der Auswirkungen von Covid-19 wahrscheinlich einem
 Aufwärtstrend folgen", hielt die Notenbank in ihrem vierteljährlichen Ausblick
 fest. Sie erwartet im Fiskaljahr bis Ende März 2021, dass die Leistung der
 japanischen Wirtschaft um 5,5 Prozent zurückgeht.

 [finanznachrichten.de]

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 Chinas neuer Fünf-Jahres-Plan fördert heimischen
 Markt
 Nach viertägigen Beratungen hat die Führungselite der Kommunistischen
 Partei Chinas wie erwartet ihren Fünf-Jahres-Plan für die Zeit von 2021 bis
 2025 verabschiedet. Im Mittelpunkt steht Medienberichten zufolge die neue
 Strategie der "dualen Kreisläufe": Sie sieht zwar weiter die Öffnung der zweit‐
 größten Volkswirtschaft vor, betont aber stärker die Förderung des heimi‐
 schen Marktes als Hauptmotor. Experten sprachen in chinesischen Staats‐
 medien von einer "wesentlichen Wende in Chinas Wirtschaftspolitik", die auch
 als Antwort auf den Druck der USA und auf Anti-Globalisierungstendenzen
 gesehen wurde.

 [handelsblatt.com]

 Die Köpfe

 Scholz: 10 Milliarden Euro Unterstützung im November
 Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Finanzminister Olaf Scholz
 haben heute angekündigt, von der Zwangsschließung im November
 betroffene Branchen wirtschaftlich und finanziell zu unterstützen. "Wir helfen
 Ihnen, dass Sie das auch durchstehen können", sagte Scholz. Die beschlos‐
 senen Maßnahmen seien zwar richtig und notwendig. Für einzelne
 Wirtschaftsbereiche habe das allerdings Konsequenzen. Daher gehe es um
 massive, in dieser Größenordnung bislang unbekannte Unterstützungsleis‐
 tungen. Bis zu 75 Prozent ihres Umsatzes aus dem November des Vorjahres
 sollen Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten erhalten, größere Unternehmen
 bis zu 70 Prozent. Erfolgen sollen die Zahlungen im Rahmen des europäischen
 Beihilferechts. Außerdem soll der KfW-Schnellkredit so angepasst werden,
 dass Liquidität von bis zu 300.000 Euro schnell bereitgestellt werden kann,
 erklärte Scholz. Dadurch sollen die wirtschaftlichen Folgen des
 "Lockdown light" der am 2. November in Kraft tritt, abgefedert werden.
 Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte heute vor dem deutschen Bundestag
 die neuerlichen Maßnahmen als geeignet, erforderlich und verhältnismäßig
 bezeichnet.

 [sueddeutsche.de]

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 [spiegel.de]

 IfW-Präsident: Wirtschaftswachstum kommt zum
 Stillstand
 Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler IfW-Instituts, erwartet durch den
 angekündigten Teil-Lockdown im November Rückschläge für die deutsche
 Wirtschaft. "Anders als bisher angenommen, wird vermutlich das Wachstum
 im vierten Quartal 2020 im Vergleich zum dritten Quartal zum Stillstand
 kommen", sagte der Regierungsberater. "Ein Rückgang ist möglich, hängt
 aber davon ab, ob es zu privater Konsumzurückhaltung kommt."

 [boerse-online.de]

 BDI-Präsident erwartet Dämpfer für Konjunktur
 Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI),
 erwartet durch den Teil-Lockdown eine stark beeinträchtigte Verbraucher‐
 stimmung. "Auch wenn ein kompletter Lockdown richtigerweise ausge‐
 schlossen wird, werden die Maßnahmen die vorübergehende konjunkturelle
 Erholung dämpfen. Deshalb ist die anvisierte Überprüfung in zwei Wochen so
 wichtig, um Maßnahmen anzupassen und möglicherweise in einigen
 Bereichen zu erleichtern", sagte Kempf heute. Unterdessen will Mittelstands-
 Präsident Mario Ohoven die von der Bundesregierung getroffenen
 Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie juristisch
 überprüfen lassen. "Am Ende könnte die Anrufung des Bundesverfassungsge‐
 richts stehen." Es gehe um die wirtschaftliche Existenz von ganzen Berufs‐
 gruppen sowie von Millionen Selbstständigen, wird er zitiert.

 [de.investing.com]

 Scheele: Arbeitsmarkt von erster Corona-Welle belastet
 Detlef Scheele, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, hat noch keine
 Entwarnung für den Arbeitsmarkt gegeben. "Arbeitslosigkeit und Unterbe‐
 schäftigung sind im Oktober kräftig gesunken", sagte er zwar zu den heute
 vorgelegten Arbeitsmarktzahlen. "Nach wie vor zeigen sich am Arbeitsmarkt
 aber deutliche Spuren der ersten Welle der Corona-Pandemie." Den Angaben
 der Behörde zufolge waren im Oktober 2,760 Millionen Menschen arbeitslos.
 Das sind 87.000 weniger als im September, aber 556.000 mehr als im

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 Oktober 2019. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum September um
 0,2 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent.

 [welt.de]

 Finanzdienstleister Grenke teilt Vorstandsaufgaben neu
 auf
 Grenke-Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch wird künftig bei dem in der Kritik
 stehenden Leasingspezialisten als Finanzchef agieren. Nach schweren
 Vorwürfen unter anderem der Bilanzfälschung eines britischen Investors
 gegen das Unternehmen hat es Konsequenzen für das Geschäftsmodell
 gezogen und will die Franchise-Gesellschaften in den Konzern eingliedern.
 "Fast zwei Dekaden waren wir mit der Expansion über Franchise-Unternehmen
 sehr erfolgreich", sagte Controlling-Vorstand Hirsch. "Diesen Erfolg wollen wir
 fortsetzen, aber mit Grenke-Start-ups ohne externe Finanzinvestoren." Zudem
 soll ein Risikochef in das Führungsgremium berufen werden. Vorstandschefin
 Antje Leminsky trägt zusätzlich Verantwortung für die Interne Revision. Für das
 dritte Quartal gab das Unternehmen heute einen um die Hälfte auf 17,7
 Millionen Euro verringerten Gewinn an.

 [finance-magazin.de]
 [boerse.de]

 Der Tweet des Tages

 Unser Lexikon zur #Cyberkriminalität wird noch um sehr viele Begriffe
 erweitert werden. Leider, denn zum #worldinternetday wird wieder
 deutlich, dass die Angriffe aus dem Netz weiter zunehmen. Wichtige Tipps
 zum Schutz: http://go.bdb.de/tuZxl #ECSM @BSI_Bund @CyberAllianz

 [twitter.com]

 Am Vortag meistgeklickt

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 Quiz: Könnten Sie Journalist werden?
 Ständig auf dem neusten Stand der Nachrichten sein und ein ausgeprägtes
 Allgemeinwissen sind Grundkriterien für einen Beruf im Journalismus. Die
 Deutsche Journalistenschule fragt genau das in ihrem Auswahltest ab.
 Könnten Sie alle Fragen beantworten?

 [sueddeutsche.de]

 Was morgen wichtig wird

 In Deutschland wird der Weltspartag begangen, der zum Sparen animieren
 soll. Als ihn Vertreter von Sparkassen aus 28 Ländern im Oktober 1924 ins
 Leben riefen, vertrauten viele Menschen nach Krieg und Währungsreform
 dem Wert des Geldes nicht mehr. International wird der Tag am 31. Oktober
 begangen, in Deutschland am letzten Arbeitstag vor diesem Datum. – In
 Frankfurt präsentiert die EZB das Ergebnis ihrer Umfrage "Survey of Profes‐
 sional Forecasters" für das 4. Quartal. – In Berlin stellt Bundeswirtschaftsmi‐
 nister Peter Altmaier die neue Herbstprognose der Bundesregierung vor. – In
 Wiesbaden gibt das Statistische Bundesamt das Bruttoinlandsprodukt für das
 3. Quartal 2020 bekannt. – In Luxemburg veröffentlicht die Statistikbehörde
 Eurostat das Bruttoinlandsprodukt für die Euroländer und die EU im 3. Quartal
 2020. Außerdem gibt sie eine Schnellschätzung der Inflation im Euroraum
 heraus. – Im spanischen Bilbao präsentiert die Banco Bilbao Vizcaya Argen‐
 taria, kurz BBVA, ihre Geschäftszahlen für das 3. Quartal. – In Zürich legt die
 Schweizerische Nationalbank (SNB) ebenfalls Zahlen für das 3. Quartal vor. –
 In Edinburgh gibt die Royal Bank of Scotland ihre Ergebnisse für das Berichts‐
 quartal bekannt. – In Frankfurt/Main stellt sich Bundesbank-Präsident Jens
 Weidmann am Nachmitttag bei der Veranstaltung "Euro20+" online den
 Fragen junger Erwachsener.

 Der Nachschlag

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 Warum Perfektionisten sich auch mal locker machen
 sollten
 Der Chef bittet um eine kurze Aufstellung und bekommt eine seitenlange
 Ausarbeitung: Wer eine Aufgabe perfekt bis ins Detail erfüllen will, kann
 schnell ein zeitliches Problem bekommen. Doch für Perfektionisten ist es
 meist nicht leicht, sich zurückzunehmen. Ihnen empfiehlt Karrierecoach Bernd
 Slaghuis darüber nachzudenken, ob bei jeder Aufgabe jedes Detail perfekt
 sein muss. "So lernt man im besten Fall, dass es gesünder ist, auch mal die
 Entscheidung für ein 80-prozentiges Ergebnis zu treffen." Mehr zum Umgang
 mit Perfektionisten lesen Sie hier:

 [karriere.de]

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