Hydrographische Übersicht Jänner 2021 - Bundesministerium ...

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Hydrographische Übersicht Jänner 2021 - Bundesministerium ...
Hydrographische Übersicht
Jänner 2021
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Hydrographische Übersicht
Jänner 2021

Der erste Monat 2021 war geprägt von regionalen Unterschieden in den Temperaturab­
weichungen und den Niederschlags- und Schneeverhältnissen. Kühl war es in den alpinen
Lagen im Westen, im Osten und Südosten hingegen war es überdurchschnittlich warm.
Viel Niederschlag und Schnee gab es wie schon im Dezember in Osttirol und Kärnten. Die
österreichweite Abflussbilanz entsprach einem mittleren Jänner.

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Hydrographische Übersicht Jänner 2021 - Bundesministerium ...
Inhalt

Lufttemperatur und Niederschlag............................................................................. 4

Abfluss..................................................................................................................... 6

Grundwasser........................................................................................................... 12

Impressum ....................................................................................................................... 18

Copyright und Haftung .................................................................................................... 18

Hydrographische Übersicht Jänner 2021                                                                                                  3
Lufttemperatur und Niederschlag
Die Abweichung der Lufttemperatur vom vieljährigen Mittel gestaltete sich im Monat regi­
onal sehr unterschiedlich. Ganz im Westen in Vorarlberg war es gering überdurchschnitt­
lich temperiert. Auf den Bergen in Tirol, Salzburg, Osttirol und Kärnten hingegen war es
relativ kalt, damit blieb das Monatsmittel der Lufttemperatur in diesen Bundesländern un­
ter dem vieljährigen Mittelwert. Im Flach- und Hügelland im Osten und Südosten Öster­
reichs blieb die Anomalie der Lufttemperatur zwischen +0,5 °C und +2 °C über dem vieljäh­
rigen Jännerwert und das bei einer deutlich unterdurchschnittlichen Sonnenscheindauer
(siehe Abbildung 1). Im Flächenmittel, das heißt bezogen auf ganz Österreich, war es trotz
der Kälte in den Bergen, um circa +0,5 °C wärmer als im Mittel der Vergleichsperiode
1981-2010.

Die höchste Lufttemperatur im Jänner wurde am 22. des Monats im niederösterreichi­
schen Berndorf mit 14,9 °C erreicht. Mit -23,5 °C war es an einem Ort unter 1000 m über
Adria am 11. Jänner in Lienz (Osttirol) am kältesten (ZAMG).

Abb. 1: Abweichung der Lufttemperatur im Jänner 2021 vom Normalwert 1981-2010

Wie schon im Dezember des Winters 2020/2021 gab es auch im Jänner 2021 in Osttirol
und Kärnten überdurchschnittlich viel Niederschlag. Auch in Vorarlberg und Nordtirol wur­
den Niederschlags-Monatssummen erreicht, die deutlich über jenen eines mittleren Jän­
ners lagen. An der ZAMG Wetterstation in Bregenz summierten sich im Jänner 237 mm an
Niederschlag, das ist der höchste Jännerwert seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1874
(ZAMG).

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Die Abbildung 2 zeigt die regionalen Unterschiede der Anomalie der Monatssumme im
Jänner 2021. Wie schon im Vormonat wurde auch im Jänner die Niederschlagssumme in
Osttirol und im Westen von Kärnten um das Doppelte bis Dreifache übertroffen. Auch in
Vorarlberg und an Messstellen in Nordtirol gab es mehr als das Doppelte an Niederschlag.
Leicht überdurchschnittlich nass und trüb war der Jänner in der Südsteiermark und im
nördlichen Burgenland. Etwas unter dem vieljährigen Mittelwert blieb die Niederschlags­
summe nördlich des Alpenhauptkammes vom Salzburger Pongau über das Mostviertel bis
ins nördliche Weinviertel in Niederösterreich.

Die auf die Fläche Österreichs bezogene Niederschlagsmenge im Jänner 2021 liegt um
circa +45 % über dem vieljährigen Vergleichswert. Die österreichweit gerechnete Nieder­
schlagssumme vom Februar 2020 bis Jänner 2021 entspricht - mit einer Anomalie von
+4 % - einem mittleren Wert über 12 Monate. Regional betrachtet regnete es in den ver­
gangenen 12 Monaten mit +45 % in Osttirol und +25% in Kärnten am meisten, in allen üb­
rigen Gebieten entsprach die Jahressumme mit Abweichungen von +/-10 % dem vieljähri­
gen Vergleichswert. (siehe Abbildung 3).

Abb. 2: Abweichung der Niederschlag Monats­      Abb. 3: Abweichung der Niederschlagssumme von
summe im Jänner 2021 (% von 1981–2010)           Februar 2020 bis Jänner 2021 in % vom Normalwert

Auf Grund der unterschiedlichen Niederschläge in diesem Winter, schwanken die Schnee­
verhältnisse zwischen auffallend schneereich in Osttirol und im Westen von Kärnten und
schneearm im östlichen Flach- und Hügelland. In Lienz in Osttirol gab es im Jänner um ei­
nen Meter mehr Neuschnee als in einem durchschnittlichen Jänner. Zwölf Zentimeter
Neuschnee gab es aber auch in Eisenstadt, was in etwa dem vieljährigen Mittel entspricht
(ZAMG).

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Abfluss
Im Jänner gab es zwei Niederschlagsperioden, eine im ersten und die zweite im letzten
Monatsdrittel. Direkt auf den Abfluss an den Pegeln der Hydrographie wirkte sich vor al­
lem der Niederschlag ab dem 25. Jänner an den Gewässern im Osten und Nordosten Ös­
terreichs aus. Im Westen Österreichs stieg der Abfluss an der Bregenzerach innerhalb von
zwei Tagen von ca. 25 m³/s um ca. 200 m³/s an. Weiter im Osten sind Abflussereignisse an
der Traun, der Ybbs, der Traisen und der Leitha, sowie im Norden an der Thaya und March
im niederösterreichischen Wald- und Weinviertel aufgezeichnet worden.

Die Abflussfracht im Jänner 2021 entsprach, beziehungsweise übertraf an vielen Messstel­
len den vieljährigen Mittelwert. Nur an der Traun in Oberösterreich und an der Donau
fehlt circa ein Fünftel auf den Erwartungswert.

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                                                                                                                109 %

                                                                                                                                 Angern/March
                                                                                                      Kienstock/Donau               113 %
                                                                                                            90 %   Korneuburg/Donau
                                                                                                                         88 %
                                                                                      Opponitz/Ybbs
                                                                     Wels/Traun          103 %
                                                                       99 %
                                                                                                         Lilienfeld/Traisen
                                                                                                                93 %
                                                                                                                                  Dt. Haslau/Leitha
                                           Salzburg/Salzach                                                                             86 %
 Kennelbach/Bregenzerach                         95 %
          99 %

                                                                                  Admont/Enns
                                                                                     103 %
  Lustenau/Rhein
       107 %               Innsbruck/Inn
                               103%

                                                                                                         Mureck/Mur
                                                                              Gumisch/Gurk                  98 %              Neumarkt/Raab
                                                                                 118 %                                           107 %
                                                              Federaun/Gail
                                                                  114 %
                                                                                    Krottendorf/Lavant
                                                                                           90 %

Abb. 4: Vergleich der Abflussfracht von Februar 2020 bis Jänner 2021 in % vom Mittelwert 1981–2010
(orange: 115 %)

Die Abflussfracht an den Gewässern im Süden Österreichs wie Gail, Gurk, Lavant und Mur
hingegen übertraf den vieljährigen Mittelwert um +25 bis +50 Prozent. Die Abflussfracht
des Rheins lag ein Drittel über dem Vergleichswert, an der Bregenzerach wurde nach zwei
deutlich unterdurchschnittlichen Vormonaten eine um +40 % höhere Abflussfracht gemes­
sen.

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Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver­
gleichsreihe 1981-2010) am jeweiligen Pegel in Prozenten. Dabei entspricht 100 Prozent
dem Mittelwert. Angaben 100
% zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte.

Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe 1981-2010) mit der
Fracht in den letzten 12 Monate (Februar 2020 bis Jänner 2021) in Prozent; (Rot: >175 %;
Blau: >75 – 175 %; Braun:
Der Wasserstand des Bodensee erhöhte sich in den letzten Jännertagen innerhalb von drei
Tagen um über 40 cm. Da auch das Ausgangsniveau über dem Durchschnitt lag, stellte sich
Ende Jänner 2021 ein Pegelwert von 395,75 m über Adria ein, eine Höhe - +75 cm über
dem Mittelwert - wie sie in den letzten 45 Jahren zu dieser Zeit noch nie beobachtet
wurde (siehe Abbildung 23).

Der Wasserstand des Neusiedler Sees erhöhte von Anfang bis Ende Jänner 2021 ähnlich
wie die mittleren Jännerwerte um circa +5 cm, blieben aber mit Ausnahmen an Tagen mit
windbedingten Verschiebungen auf einem Niveau circa -10 cm unter dem vieljährigen Mit­
telwert (siehe Abbildung 24).

Die folgenden Abbildungen 5 bis 24 zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und
an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte 2021 mit roter Linie, sowie den Schwan­
kungsbereich der im Vergleichszeitraum 1981 bis 2010 am Kalendertag beobachteten
höchsten und niedersten Tageswerte.

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Abb. 5: Lustenau-Rhein                  Abb. 6: Kennelbach-Bregenzerache

Abb. 7: Innsbruck – Inn                 Abb. 8: Salzburg – Salzach

Abb. 9: Federaun – Gail                 Abb. 10: Krottendorf – Lavant

Abb. 11: Gumisch – Gurk                 Abb. 12: Mureck – Mur

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Abb. 13: Wels Lichtenegg – Traun        Abb. 14: Admont – Enns

Abb. 15: Opponitz - Ybbs                Abb. 16: Lilienfeld – Traisen

Abb. 17: Raabs – Thaya                  Abb. 18: Angern an der March

Abb. 19: Deutsch Haslau – Leitha        Abb. 20: Neumarkt an der Raab

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Abb. 21: Abfluss Kienstock - Donau        Abb. 22: Abfluss Korneuburg - Donau

Abb. 23: Wasserstand Bregenz - Bodensee   Abb. 24: Wasserstand Neusiedl - Neusiedlersee

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Grundwasser
In Vorarlberg begann das Jahr 2021 fast überall mit sinkenden Grundwasserständen. Im
Leiblachtal, im Norden des Rheintals, im Bregenzerwald und in Teilen des Walgaus setzte
am 13. Jänner ein deutlicher Anstieg ein, der bis Monatsende andauerte. Im Süden des
Rheintals, im restlichen Walgau und im Norden des Montafons begannen die Werte erst
zu Anfang des letzten Monatsdrittels und im Klostertal sowie im übrigen Montafon erst
am 28. Jänner zu steigen. Im Kleinwalsertal verblieb das Grundwasser bei leichter Bewe­
gung auf annähernd gleichem Niveau und stieg ab 28. Jänner an.

In vielen Grundwassergebieten Tirols wurden diesen Monat überwiegend sinkende oder in
etwa gleichbleibende Werte gemessen und erst in den letzten Jännertagen stiegen sie an.
Im Stubaital, im Achental sowie in Teilen des Ötztals und des Oberinntals begann der An­
stieg schon um den 22. Jänner. Im Stanzertal, im Gebiet Oberes Gericht im Osten des Obe­
rinntals, im Unterinntal und im Zillertal stieg das Grundwasser in der ersten Monatshälfte
etwas an und sank in der zweiten Hälfte wieder ab. Mancherorts wurden Ende Jänner wie­
der steigende Werte verzeichnet. In den kleinen inneralpinen Becken und im Großteil Ost­
tirols herrschten den ganzen Monat sinkende Verhältnisse.

In Salzburg herrschten im Jänner lange Zeit sinkende oder gleichbleibende Verhältnisse. Zu
Monatsende wurde dann außer im Lungau ein Anstieg verzeichnet, der teilweise aber nur
gering ausfiel.

In Kärntens sank das Grundwasser im Oberen Gailtal, im Lurnfeld, im Metnitztal und im
Krappfeld den ganzen Monat über ab, im Mölltal stagnierte es. Im Oberen und Unteren
Drautal sowie im Unteren Gailtal wurde nach lange sinkenden Werten um den 25. Jänner
eine meist geringe Grundwasserspitze verzeichnet. In Teilen des Rosentals, im Klagenfur­
ter Becken, im Zollfeld und im Lavanttal wurden in den ersten Jännertagen etwas stei­
gende und danach sinkende Grundwasserstände beobachtet, um den 25. Jänner trat auch
hier eine Spitze auf. Im Übrigen Rosental und in Teilen des Jautals herrschten in den ers­
ten beiden Monatsdritteln sinkende und im letzten Drittel steigende Verhältnisse. Im rest­
lichen Jauntal stiegen die Werte den ganzen Jänner über an.

In Oberösterreich begann das Jahr mit sinkenden oder gleichbleibenden Werten. In Teilen
des Mattigtals, im Oberösterreichischen Inntal, in Teilen des Vockla-Agergebiets, im
Kremstal, in der Welser Heide, und im Linzer Feld stiegen sie im letzten Monatsdrittel an.

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In anderen Teilen des Mattigtals, im Sauwald und im Traun-Agergebiet setzte der Anstieg
erst am 24. Jänner und im restlichen Mattigtal, im Mühlgebiet, im Freistädter Becken und
im Nördlichen Machland gar erst in den letzten Jännertagen ein.

In Niederösterreich und Wien wurden ebenfalls überwiegend sinkende oder gleichblei­
bende Grundwasserstände beobachtet. Im Ybbstal, im Erlauftal und im Gebiet Fischamend
bis Hainburger Pforte stieg das Grundwasser im letzten Monatsdrittel an. Im Unteren Enn­
stal, im Südlichen Machland, in der Ybbser Scheibe, im Pielachtal, im Traisental, in Teilen
des Südlichen Tullner Felds, im Horner Becken, im Göllersbachtal, im Zayatal, und im
Großteil des Wiener Backens wurden nur in den letzten Jännertagen steigende Werte ver­
zeichnet. Im Pöchlarner Feld, ganz im Osten des Marchfelds und im Marchtal herrschten
diesen Monat leicht steigende Verhältnisse.

In der Obersteiermark begann der Monat mit sinkenden Werten, die in Teilen des Oberen
und im mittleren Murtal sowie im Gebiet Aichfeld Murboden im Laufe des letzten Jänner­
drittels in gleichbleibende übergingen. Im Mürztal stiegen sie im letzten Monatsdrittel, im
Oberen und Mittleren Ennstal die letzten Jännertage an. Auch im Grazer Feld gab es Berei­
che in denen das Grundwasser in den ersten beiden Monatsdritteln absank und im dritten
anstieg. In anderen Bereichen waren die Verhältnisse den ganzen Monat über leicht stei­
gend und in wieder anderen Teilen sowie im Leibnitzer Feld verblieben die Grundwasser­
stände zunächst auf annähernd gleichem Niveau und sanken ab ca. 12. Jänner ab. In Tei­
len des Feistritztals herrschten diesen Monat gleichbleibende Verhältnisse. In den übrigen
Gebieten in der Süd- und Oststeiermark stieg das Grundwasser die ersten sechs bis zehn
Jännertage an und sank danach ab, teilweise trat um den 24. eine kleine Grundwasser­
spitze auf.

Im Burgenland stieg das Grundwasser im Gebiet Heideboden, im Seewinkel, im Ikvatal, im
Rabnitztal sowie in Teilen der Parndorfer Platte und des Wulkatals den ganzen Jänner über
an. In der übrigen Parndorfer Platte und im restlichen Wulkatal wurden gleichbleibende
Werte gemessen und im Wulkatal gab es zu Monatsende einen geringfügigen Anstieg. Im
burgenländischen Teil des Wiener Beckens wurden lange sinkende und in den letzten Jän­
nertagen etwas steigende Grundwasserstände verzeichnet. Im Stoobbachtal, Günstal, Tau­
chenbachtal, Lafnitztal und Raabtal stieg das Grundwasser in den ersten sieben bis neun
Jännertagen an und sank danach ab. Im Stobbachtal stieg es im letzten Monatsdrittel wie­
der an. Im Günstal, Tauchenbachtal und Lafnitztal trat um den 25. Jänner eine kleine
Spitze auf.

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Abb. 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende
im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%]

Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Ver­
hältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Mess­
stellen
 Messstelle                      Grundwassergebiet     Feb    Mär   Apr   Mai   Jun   Jul   Aug Sep   Okt   Nov   Dez   Jan
 309385 Bregenz                  Rheintal                80    42    38    6   57      16   98   86    87    28    36   100
 309393 Altenstadt               Rheintal                35    30    11   -4    2       4   11   19    29    31    19    34
 330431 Münster                  Unteres Inntal          76    28    31 -29    12     -22   82   82    88    66    51    15
 330670 Lienz                    Lienzer Becken          25    15    12   -4   -9      -9    1   35    54    31    53    52
 347781 Bergham                  Saalachbecken         126     16   -26 -49 -64        -8   14   24    43    20     8   -23
 320549 Gries                    Unteres Salzachtal      23   -38   -41 -27     7      -2    6   21    68    -4   -15     9
 338632 Maria Saal               Zollfeld                -5   -25   -38 -36 -19       -11    3   27    51     4    64    66
 318089 Klagenfurt               Klagenfurter Becken   -10    -25   -31 -45     2       5   45   74    49     4    74    85
 307777 Marchtrenk               Welser Heide           -72   -71   -95 -142 -122     -63 -36 -33      -4    -4   -24   -20
 323568 Posch                    Südl. Linzer Feld     -67    -88   -94 -110 -59      -43 -35 -24     -14   -27   -31    11
 327437 Wieselburg               Erlauftal               37   -33   -53   -6   40      18   65   73    73    36    38    31
 303370 Oberzögersdorf           Nördl. Tullner Feld   -19    -25   -40 -53 -31       -24 -20 -13       1    11    11     8
 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus    Südl. Wiener Becken   -52    -54   -58 -70 -90       -91 -106 -101   -88   -74   -59   -52
 312850 Wien 21                  Marchfeld               27    24    16   12   13      12   12   16    26    31          33
 343715 Frojach                  Oberes Murtal         100     13     2 -25 -17         2 103 121     118     7    74    63
 311522 Untergralla              Leibnitzer Feld       -41    -67   -75 -98 -68       -14    5    5    56    21    53    51
 306043 St. Andrä am Zicksee     Seewinkel             -62    -69   -87 -92 -67       -76 -79 -78     -55   -53   -50   -52
 345728 Neumarkt an der Raab     Raabtal               -50    -46   -53 -72 -48       -11   40   58    79    40    81    76

Legende zu Tabelle 2:
         Klasse Farbe             Klasse   Farbe                Klasse Farbe
        < -100%                                               > +100%
 -100% bis -25 %          -25% bis +25%                +25% bis +100%

Die nachfolgenden Abbildungen 26 bis 43 zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grund­
wasserstandstagesmittelwerte 2020 (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert ge­
kennzeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobach­
tungsbeginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abkürzung „Bl“ kennzeich­
net ein Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen.

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Abb. 26: GWS-TM 309385 Bregenz, Bl 50.1.09 B   Abb. 27: GWS-TM 309393 Altenstadt, Bl 01.32.01 A

Abb. 28: GWS-TM 330431 Münster, Bl 1           Abb. 29: GWS-TM 330670 Lienz, Bl 2

Abb. 30: GWS-TM 347781 Bergham, Bl 1           Abb. 31: GWS-TM 320549 Gries, Br 15

Abb. 32: GWS-TM 338632 Maria Saal, Bl 219      Abb. 33: GWS-TM 318089 Klagenfurt Bl 204

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Abb. 34: GWS-TM 307777 Marchtrenk, Br 21.9       Abb. 35: GWS-TM 323568 Posch, Bl 2122.10

Abb. 36: GWS-TM 327437 Wieselburg, Bl 339        Abb. 37: GWS 303370 Oberzögersdorf, Bl 1955.009

Abb.: 38: GWS 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl   Abb. 39: GWS-TM 312850 Wien 21, Br 21-32

Abb. 40: GWS-TM 343715 Frojach, Bl 2191          Abb. 41: GWS-TM 311522 Untergralla, Bl 3810

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Abb. 42: GWS-TM 306043 St.Andrä am Zicksee, Br   Abb. 43: GWS-TM 345728 Neumarkt an der Raab, Bl
107                                              7

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 Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta Eybl, DI Reinhold Godina
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 Wien, 8. März 2021

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