Hydrographische Übersicht September 2020

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Hydrographische Übersicht September 2020
Hydrographische Übersicht
September 2020
Hydrographische Übersicht September 2020
Hydrographische Übersicht
September

Der September hatte zwei Gesichter. Für den ersten Monat im Herbst war es an vielen Ta­
gen sommerlich warm. Nur in den letzten Tagen kühlte es massiv ab und es gab den ers­
ten Schnee bis in die Täler. Die Abflussbilanz an den österreichischen Gewässern profi­
tierte von den Niederschlägen Ende August und den niederschlagsreichen Tagen Ende
September.

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Hydrographische Übersicht September 2020
Inhalt

Lufttemperatur und Niederschlag............................................................................. 4

Abfluss..................................................................................................................... 6

Grundwasser........................................................................................................... 12

Impressum ....................................................................................................................... 19

Copyright und Haftung .................................................................................................... 19

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Hydrographische Übersicht September 2020
Lufttemperatur und Niederschlag
An vielen Tagen im September 2020 war es überdurchschnittlich warm. In vielen Regionen
gab es bis zu dreimal mehr Sommertage als im vieljährigen Mittel (ZAMG). Erst am letzten
Wochenende im September steuerte ein kontinentales Tief kalte Luft nach Österreich und
beendete die Periode mit vielen Sommertagen. Mit dem Kaltlufteinbruch ging die Luft­
temperatur in allen Höhenlagen zurück. Oberhalb von 800 m über Adria gab es verbreitet
den ersten Frost nach dem Sommer. Trotzdem gab es im hochalpinen Gelände in diesem
Februar um circa 50 Prozent weniger Frosttage als im vieljährigen Mittel. Die Anomalie der
Lufttemperatur lag in allen Regionen Österreichs im Bereich von +1,0 bis +2,0 °Celsius. Am
wärmsten war es dabei in Vorarlberg und Osttirol mit einer Abweichung von +1,8 °C. Im
Vergleich dazu war es im Norden und Nordosten Österreichs mit einer Abweichung von
circa etwas übe + 1,0 °C weniger warm. Österreichweit gemittelt lag das Monatsmittel der
Lufttemperatur um +1,5 °C über dem vieljährigen Mittelwert der Periode 1981-2010.

Abb. 1: Abweichung der Lufttemperatur im September 2020 vom Normalwert 1981-2010

Zwar überwog im September 2020 der Hochdruckeinfluss mit oft sonnigem und nieder­
schlagsfreiem Wetter. So blieb der Osten und Südosten Österreichs vom 8. bis 23. Sep­
tember durchwegs niederschlagsfrei. Erst mit der nachhaltigen Wetterumstellung in der
letzten Septemberwoche wurden feuchte Luftmassen nach Österreich geführt und diese
brachten zum Teil ergiebige Niederschläge. Bis auf Vorarlberg und Osttirol gab es in allen
Regionen Österreichs überdurchschnittlich viel Niederschlag. Verteilt auf Österreich sum­
mierten sich um circa 20 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel 1981-2010 (Abbildung
2). Niederschlagsbedingte Unwetterereignisse gab es in diesem Monat nur lokal am 6.9. in
der Obersteiermark und in Kärnten im oberen Drautal, sowie am 16.9. im salzburger

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Pongau. Mit einer Abweichung von +30 % und mehr vom Mittel 1981-2010, war es in Tirol
und im nördlichen Wald- und Weinviertel am feuchtesten.

Die Niederschlagssumme der letzten 12 Monate, also vom Oktober 2019 bis einschließlich
September 2020 entsprich mit einer Abweichung von – 2 Prozent in etwa dem vieljährigen
Mittelwert. Überdurchschnittlich viel Regen gab es in Summe in den vergangenen 12 Mo­
naten in Tirol, in Osttirol, in Salzburg und in der Obersteiermark. Hingegen fehlt im Osten
Österreichs, im Burgenland etwas mehr als 10 Prozent auf die mittlere Niederschlags­
summe (siehe Abbildung 3).

Abb. 2: Abweichung der Niederschlag Monats­    Abb. 3: Abweichung der Niederschlagssumme von
summe im September 2020 in % vom Normalwert    Oktober 2019 bis September 2020 in % vom Nor­
1981 – 2010                                    malwert

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Abfluss
Die Abflussbilanz an den österreichischen Gewässern profitierte im September einerseits
von den Niederschlägen Ende August und den niederschlagsreichen Tagen Ende Septem­
ber. Die September-Abflussfracht entsprach an der österreichischen Donau und im Wes­
ten am Rhein und der Bregenzerach dem vieljährigen Mittelwert. An allen anderen Pegeln
dieser Charakteristik wurde der Mittelwert der Abflussfracht überschritten. Die Abfluss­
summe an der österreichischen Thaya erreichte im September sogar den 3,5-fachen Sep­
tember-Mittelwert. An der Gail in Oberkärnten, an der Gurk in Kärnten und an der March
in Niederösterreich wurde der vieljährige Mittelwert der Monatssumme um 50 Prozent
überschritten.

An den meisten Pegeln lagen die Abflusswerte zu Monatsbeginn im mittleren Abflussbe­
reich oder deutlich darüber. Auf Grund der niederschlagsfreien Zeit um die Monatsmitte
reduzierten sich die Tagesmittelwerte auf unterdurchschnittliche Abflüsse und erhöhten
sich zum Monatsende wieder auf Abflüsse deutlich über den saisonalen Mittelwerten
(siehe Tabelle 1und Abbildung 5 bis 24).

Die österreichweit gemittelte Abfluss-Monatsbilanz im September 2020 überbot das viel­
jährige Mittel um etwas mehr als +15 %. Die Abflussbilanz der vergangenen 12 Monate
(Oktober 2019 bis September 2020) liegt mit minus 5 Prozent im Bereich des vieljährigen
Mittelwertes.

Im ersten Monatsdrittel gab es an der Donau überdurchschnittlich viel Abfluss, der sich im
Verlauf der Trockenperiode zur Monatsmitte auf stark unterdurchschnittliche Tagesmittel­
werte reduzierte. Erst im letzten Monatsdrittel ist ein Anstieg der Abflüsse auf den Mittel­
wert und darüber eingetreten (siehe Abbildungen 21 und 22). Die mittlere Abflussfracht
im September 2020 entsprach mit einem Volumen von 4,5 km³ am Pegel Korneuburg dem
vieljährigen Mittelwert. Die Jahresbilanz des Donauabflusses 2020 weist im Vergleich zum
Mittelwert ein Defizit von circa 10 Prozent auf.

Der Bodensee startete in den September 2020 mit einem Wasserstand der circa 20 cm
über dem mittleren Wasserstand lag. Nach einem für Anfang September relativ hohem
Wasserstand von 396,12 m ü. Adria am 3.9. reduzierte sich der der Pegel bis zum Monats­
ende auf eine Höhe circa +10 cm über dem saisonalen Mittelwert (siehe Abbildung 23).

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Der Wasserstand des Neusiedler Sees blieb im September an allen Tagen konstant circa 5
bis 10 cm über den niedersten seit 1966 beobachteten Pegelstände. Auf den vieljährigen
Mittelwert Ende September fehlen nach wie vor circa 20 cm (siehe Abbildung 24).

Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Ver­
gleichsreihe 1981-2010) am jeweiligen Pegel in Prozenten. Dabei entspricht 100 Prozent
dem Mittelwert. Angaben 100
% zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte.

Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe 1981-2010) mit der
Fracht in den letzten 12 Monate (Oktober 2019 bis September 2020) in Prozent; (Rot:
>175 %; Blau: >75 – 175 %; Braun:
Raabs/Thaya
                                                                                                                 79 %

                                                                                                                                  Angern/March
                                                                                                       Kienstock/Donau                73 %
                                                                                                             87 %   Korneuburg/Donau
                                                                                                                          86 %
                                                                                       Opponitz/Ybbs
                                                                      Wels/Traun           93 %
                                                                        93 %
                                                                                                          Lilienfeld/Traisen
                                                                                                                 80 %
                                                                                                                                   Dt. Haslau/Leitha
                                            Salzburg/Salzach                                                                             65 %
  Kennelbach/Bregenzerach                         90 %
           100 %

                                                                                    Admont/Enns
                                                                                       105 %
   Lustenau/Rhein
        105 %               Innsbruck/Inn
                                102%

                                                                                                          Mureck/Mur
                                                                               Gumisch/Gurk                 101 %              Neumarkt/Raab
                                                                                  112 %                                            83%
                                                               Federaun/Gail
                                                                   120 %
                                                                                     Krottendorf/Lavant
                                                                                            88 %

Abb. 4: Vergleich der Abflussfracht von Oktober 2019 bis September 2020 in % vom Mittelwert 1981–2010
(orange: 115 %)

Die folgenden Abbildungen 5 bis 24 zeigen die Ganglinie der Abflusstagesmittelwerte und
an den Seen die Wasserstands-Tagesmittelwerte 2020 mit roter Linie, sowie den Schwan­
kungsbereich der im Vergleichszeitraum 1981 bis 2010 am Kalendertag beobachteten
höchsten und niedersten Tageswerte.

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Abb. 5: Lustenau-Rhein                     Abb. 6: Kennelbach-Bregenzerache

Abb. 7: Innsbruck – Inn                    Abb. 8: Salzburg – Salzach

Abb. 9: Federaun – Gail                    Abb. 10: Krottendorf – Lavant

Abb. 11: Gumisch – Gurk                    Abb. 12: Mureck – Mur

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Abb. 13: Wels Lichtenegg – Traun           Abb. 14: Admont – Enns

Abb. 15: Opponitz - Ybbs                   Abb. 16: Lilienfeld – Traisen

Abb. 17: Raabs – Thaya                     Abb. 18: Angern an der March

Abb. 19: Deutsch Haslau – Leitha           Abb. 20: Neumarkt an der Raab

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Abb. 21: Abfluss Kienstock - Donau         Abb. 22: Abfluss Korneuburg - Donau

Abb. 23: Wasserstand Bregenz - Bodensee    Abb. 24: Wasserstand Neusiedl - Neusiedlersee

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Grundwasser
Der Anstieg von Ende August setzte sich in den schnell reagierenden Gebieten Vorarlbergs
am ersten September noch fort, aber dann traten sinkende Verhältnisse ein, die im Rhein­
tal, im Bregenzer Wald und im Kleinwalsertal bis circa 22. September, im Walgau und im
Norden des Montafons bis 25. September dauerten. In den erstgenannten Gebieten wur­
den danach bis meistens 26. September steigende und im Anschluss wieder sinkende
Werte gemessen. In den anderen beiden Gebieten stiegen die Werte den restlichen Mo­
nat über an. In den langsamer reagierenden Teilen des Bregenzer Walds und des Monta­
fons sowie im Leiblachtal dauerte der Anstieg zu Monatsbeginn bis ungefähr zum 10. Sep­
tember, danach sank das Grundwasser ab und begann um den 25. wiederum zu steigen.
Im Raum Feldkirch wurden in den ersten vier bis neun Septembertagen steigende und da­
nach sinkende Grundwasserstände beobachtet. Im Klostertal herrschten den ganzen Mo­
nat steigende Verhältnisse.

In den schnell reagierenden Gebieten Tirol stieg das Grundwasser in den ersten Septem­
bertagen teilweise noch an, meistens wurden aber schon von Monatsbeginn an sinkende
Werte gemessen, die gebietsweise um den 7. September von einer kleinen Grundwasser­
spitze unterbrochen wurden. Ganz im Westen stiegen die Werte ab 25. September bis
Monatsende wieder an, weiter östlich wurde vielerorts um den 26. September eine Spitze
verzeichnet. In langsam reagierenden Gebieten wurden in den ersten zwei bis acht Tagen
– im Lienzer Becken noch länger – steigende und danach sinkende Grundwasserstände be­
obachtet. In den kleinen inneralpinen Becken und im Großteil des Oberinntals herrschten
den ganzen Monat sinkende Verhältnisse.

In Salzburg wurden im Oberpinzgau und im Oberen Ennstal die von Monatsbeginn an sin­
kenden Verhältnisse von 6. bis 8. September von steigenden Werten unterbrochen. Um
den 25. September trat dann eine Grundwasserspitze auf. Im Lungau, im Saalachbecken
und im Süden des Unteren Salzachtals stieg das Grundwasser die ersten ein bis zwölf Ta­
gen an, teilweise stagnierte es auch, sank danach ab und stieg außer im Lungau ab 25.
September wiederum an. Im Norden des Unteren Salzachtals und im Mattigtal wurden
überwiegend sinkende Grundwasserstände und mancherorts zu Monatsende eine gering­
fügige Spitze registriert.

Auch in Kärnten war dem Absinkprozess nach dem Anstieg zu Ende des Vormonats im
Mölltal, Oberen Drautal, Lurnfeld, Unteren Gailtal, in Teilen des Unteren Drautals und im

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Klagenfurter Becken um den 7. September eine kleinere Grundwasserspitze aufgesetzt
und um den 25. September trat eine weitere Spitze auf. Im übrigen Unteren Drautal, in
Teilen des Rosentals, im Zollfeld und im Lavanttal wurden die ersten fünf bis elf, im Krapp­
feld die ersten 16 und im Oberen Gailtal gar die ersten 18 Septembertage steigende Werte
und danach sinkende Werte registriert. Ab dem 25. September stieg das Grundwasser hier
wiederum an. In den anderen Teilen des Rosentals, im Metnitztal und in Teilen des Jaun­
tals herrschten den ganzen Monat über steigende, im übrigen Jauntal dagegen noch im­
mer sinkende Verhältnisse.

In Oberösterreich sank das Grundwasser im Sauwald und in Teilen des Mattigtals sowie
des Vöckla-Agergebiets den ganzen September ab. Im restlichen Vöckla-Agergebiet, im E­
ferdinger Becken, in der Welser Heide und im Linzer Feld wurde nach sinkenden Werten
von 23. bis 30. September ein Anstieg verzeichnet. Im restlichen Mattigtal wurden in den
ersten beiden Septembertagen noch steigende Grundwasserstände beobachtet, danach
sanken sie ab und ab 23. September stiegen sie nochmals einige Tage an. Im Oberösterrei­
chischen Inntal wurden die überwiegend sinkenden Werte von 5. bis 7. und von 24. bis 27.
September von steigenden Werten unterbrochen. Im Traun-Agergebiet und im Kremstal
stieg das Grundwasser zunächst neun bis elf Tage an, sank danach ab und stieg dann von
26. bis 30. September nochmals an. Im Antiesengebiet und im Freistädter Becken herrsch­
ten den ganzen Monat steigende und im Nördlichen Machland annähernd gleichbleibende
Verhältnisse.

In vielen Grundwassergebieten Niederösterreichs und in Teilen Wiens stieg das Grundwas­
ser in den ersten sieben bis dreizehn Septembertagen an und sank danach ab. Gebiets­
weise wurden in der Zeit ab dem 23. September wiederum einige Tage steigende Werte
verzeichnet. In Teilen des Südlichen Tullner Felds und im Lainsitzgebiet wurden bis circa
zur Monatsmitte steigende und danach gleichbleibende Grundwasserstände registriert. Im
Nördlichen Tullner Feld und im Marchtal herrschten annähernd gleichbleibende und im
Unteren Ennstal, im Großteil des Marchfelds sowie des Wiener Beckens steigende Verhält­
nisse. Im Gebiet Fischamend bis Hainburger Pforte stagnierte das Grundwasser in der ers­
ten Septemberhälfte und sank in der zweiten Hälfte ab.

In vielen Gebieten der Steiermark wurden zunächst sinkende Werte, um den 7. September
dann steigende und im Anschluss wiederum sinkende Werte verzeichnet. Zwischen 25.
und 28. September stiegen die Werte dann nochmals an. Im Leibnitzer Feld, im Saggautal,
in Teilen des Unteren Murtals, im Saßtal und in Teilen des Raabtals unterblieb der Anstieg

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um den 7. des Monats und zu Monatsende stiegen die Werte oft länger an. Im Großteil
des Grazer Felds waren die Grundwasserverhältnisse diesen Monat ansteigend.

Im Burgenland waren die Verhältnisse im Gebiet Heideboden, in der Parndorfer Platte, im
Wulkatal und im Rabnitztal diesen Monat bei teilweise geringfügiger Bewegung in etwa
gleichbleibend. In Teilen des Seewinkels, im burgenländischen Teil des Wiener Beckens, im
Stoobbachtal und im Günstal wurden in den ersten drei bis zwölf Septembertagen stei­
gende und danach sinkende Grundwasserstände beobachtet. Ab etwa dem 24. September
stiegen sie dann wiederum an. Im Ikvatal stieg das Grundwasser in der ersten Monats­
hälfte an und sank in der zweiten ab. In anderen Teilen des Seewinkels, im Tauchenbach­
tal, Lafnitztal und Raabtal wurden zunächst sinkende und ab circa dem 24. September
dann steigende Werte registriert. Teilweise sanken sie aber in den letzten Tagen des Mo­
nats bereits wieder ab.

Abb. 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende
im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%]

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Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Ver­
hältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Mess­
stellen
 Messstelle                     Grundwassergebiet     Okt   Nov   Dez   Jan     Feb     Mär   Apr   Mai         Jun         Jul     Aug Sep
        Bregenz                 Rheintal
        Altenstadt              Rheintal                                                                    -
        Münster                 Unteres Inntal                                                          -                   -
        Lienz                   Lienzer Becken        -                                                     -           -       -
        Bergham                 Saalachbecken       -                                         -         -           -           -
        Gries                   Unteres Salzachtal      -                               -     -         -                       -
        Maria Saal              Zollfeld              -                             -   -     -         -           -       -
        Klagenfurt              Klagenfurter Becken -                           -       -     -         -
        Marchtrenk              Welser Heide          -     -     -     -       -       -     -     -           -           -           -       -
        Posch                   Südl. Linzer Feld     -     -     -         -   -       -     -     -               -       -           -       -
        Wieselburg              Erlauftal                                   -           -     -             -
        Oberzögersdorf          Nördl. Tullner Feld   -     -     -         -   -       -     -         -           -       -           -       -
        Wr. Neustadt-Heizhaus   Südl. Wiener Becken -       -     -         -   -       -     -         -           -       -       -       -
        Wien                    Marchfeld
        Frojach                 Oberes Murtal       -                                                   -           -
        Untergralla             Leibnitzer Feld       -     -     -         -   -       -     -         -           -       -
        St. Andrä am Zicksee    Seewinkel             -     -     -         -   -       -     -         -           -       -           -       -
        Neumarkt an der Raab    Raabtal               -     -               -   -       -     -         -           -       -

Legende zu Tabelle 2:
         Klasse Farbe            Klasse    Farbe               Klasse Farbe
        < -100%                                              > +100%
 -100% bis -25 %          -25% bis +25%               +25% bis +100%

Die nachfolgenden Abbildungen 26 bis 43 zeigen mit roter Linie den Verlauf der Grund­
wasserstandstagesmittelwerte 2020 (GWS-TM) im Vergleich mit dem blau punktiert ge­
kennzeichneten Tagesmittelwert. Der blau dargestellte Bereich markiert die seit Beobach­
tungsbeginn gemessenen Tagesminima und Tagesmaxima. Die Abkürzung „Bl“ kennzeich­
net ein Bohrloch, „Br“ eine Grundwassermessstelle in einem Brunnen.

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Abb. 26: GWS-TM 309385 Bregenz, Bl 50.1.09 B   Abb. 27: GWS-TM 309393 Altenstadt, Bl 01.32.01 A

Abb. 28: GWS-TM 330431 Münster, Bl 1           Abb. 29: GWS-TM 330670 Lienz, Bl 2

Abb. 30: GWS-TM 347781 Bergham, Bl 1           Abb. 31: GWS-TM 320549 Gries, Br 15

Abb. 32: GWS-TM 338632 Maria Saal, Bl 219      Abb. 33: GWS-TM 318089 Klagenfurt Bl 204

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Abb. 34: GWS-TM 307777 Marchtrenk, Br 21.9       Abb. 35: GWS-TM 323568 Posch, Bl 2122.10

Abb. 36: GWS-TM 327437 Wieselburg, Bl 339        Abb. 37: GWS 303370 Oberzögersdorf, Bl 1955.009

Abb.: 38: GWS 301929 Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl   Abb. 39: GWS-TM 312850 Wien 21, Br 21-32

Abb. 40: GWS-TM 343715 Frojach, Bl 2191          Abb. 41: GWS-TM 311522 Untergralla, Bl 3810

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Abb. 42: GWS-TM 306043 St.Andrä am Zicksee, Br   Abb. 43: GWS-TM 345728 Neumarkt an der Raab, Bl
107                                              7

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 Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
 Marxergasse 2, 1030 Wien
 Autorinnen und Autoren: DIin Maga Jutta Eybl, DI Reinhold Godina
 Fotonachweis Titelblatt: R. Godina, feuchte Wiese im Waldviertel, September 2020

 Wien, 5. November 2020

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