Institut Kunst im Kontext Fakultät Bildende Kunst Universität der Künste Berlin

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Sommersemester 2021

Institut Kunst im Kontext
Fakultät Bildende Kunst
Universität der Künste Berlin

Einsteinufer 43-53, 10587 Berlin
E-Mail: ifkik@udk-berlin.de
Fax: +49 (0) 30 3185 2961
www.kunstimkontext.udk-berlin.de

Postanschrift:
Postfach 120544, 10595 Berlin
Berlin, den 19. März 2021
Liebe Studierende,

nachdem wir nun schon zwei Semester lang aufgrund der
Pandemie durch den Coronavirus SARS-CoV-2 digital gearbeitet
haben, ist auch das kommende Semester von der
Senatsverwaltung als digitales Semester angekündigt worden.
Sollten sich die Bedingungen und damit auch die Hygiene-
Verordnungen der UdK ändern, werden wir aber alles dafür tun, die
Studienveranstaltungen zumindest hybrid zu gestalten. Denn, wir
vermissen es analog zu arbeiten und möchten euch gerne
wiedersehen!
Dieses Vorlesungsverzeichnis informiert euch über alle
Lehrveranstaltungen, die im kommenden Semester angeboten
werden.
Die Organisationsformen der Seminare erfahrt ihr am Montag, den
12. April 2021 im Rahmen einer digitalen Einführungsveranstaltung.
Damit wir Lehrenden uns besser auf das Semester vorbereiten
können, bitten wir euch wieder, euch für alle Seminare, die ihr wählt,
per E-mail bis zum 6. April 2021 bei den jeweiligen Lehrenden
anzumelden. Bitte beachtet, dass pro Veranstaltung max. 15
Personen teilnehmen können. Meldet euch also bitte nur bei den
Veranstaltungen an, die Ihr dann sicher auch wahrnehmen könnt.
Die E-mail-Adressen aller Lehrenden findet ihr in einer E-mail-Liste
auf Seite 4 in diesem Vorlesungsverzeichnis.

Herzliche Grüße,
euer Lehrenden-Team des Instituts für Kunst im Kontext

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Einführungsveranstaltung:
12. April 2021

Anmeldung für alle Seminare per E-mail an die
jeweiligen Lehrenden bis zum 6. April 2021!

Ende der Vorlesungszeit:
17. Juli 2021

Vorlesungsfrei: gesetzliche Feiertage

V.i.S.d.P.:
Prof. Dr. Jörg Heiser, Einsteinufer 43-53, 10587 Berlin

Feste Sprechstunden der Lehrenden:

Prof. Dr. Jörg Heiser   nach Vereinbarung per E-mail
Karina Griffith         Mo 13.00 - 14.00 Uhr, online
Julia Grosse            Mo 13.00 - 14.00 Uhr, online
Claudia Hummel          nach Vereinbarung per E-mail
Kristina Leko           Mo 13.00 - 14.00 Uhr, online
Dr. Yvette Mutumba      Mo 13.00 - 14.00 Uhr, online
Marko Schiefelbein      nach Vereinbarung per E-mail

Für alle Sprechstunden bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail.

Ein: Einsteinufer 43-53
Fra: Franklinstraße 11
Ha: Hardenbergstraße 33

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E-mail-Adressen der Lehrenden:

Hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Jörg Heiser: joerg.heiser@posteo.de
Karina Griffith: k.griffith@udk-berlin.de
Julia Grosse: grosse@weltreporter.net
Claudia Hummel: c.hummel@udk-berlin.de
Kristina Leko: k.leko@udk-berlin.de
Dr. Yvette Mutumba: ymutumba@contemporaryand.com
Marko Schiefelbein: m.schiefelbein@udk-berlin.de

Honorarprofessorin:
Stefanie Endlich: stefanie.endlich@berlin.de

Gastprofessor:
Ahmet Öğüt: ahmetogut7@gmail.com

Wissenschaftliche/ künstlerische Mitarbeitende:
Steffen Zillig: s.zillig@udk-berlin.de

Lehrbeauftragte:
Ira Konyukova: kair98@gmail.com
Arlette Louise Ndakoze: a.ndakoze@googlemail.com
Diana Sirianni: siriannidiana@gmail.com
Jolika Sudermann-van den Berg: jm.sudermann@gmail.com

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Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2021

Abkürzungen

BF       Berufsfeld aus dem Berufsfeldmodul
         (siehe Studienordnung)
E        Einführungsveranstaltung
K        Kolloquium
LP       Leistungspunkte (ECTS, European Credit
         Transfer and Accumulation System)
P        Projekt
S        Seminar
SF       Studienfeld aus dem Schwerpunktmodul
         (siehe Studienordnung)
SWS      Semesterwochenstunden
TPS      Theorie-Praxis-Seminar
Ü        Übung
u.n.V.   und nach Vereinbarung

Beginn der Veranstaltungen ist jeweils c.t. (cum
tempore, 15 Minuten nach der vollen Stunde), wenn
nicht anders vermerkt.
Bei digital stattfindenden Seminarterminen beginnen
diese nach Absprache mit den Lehrenden c.t. oder
pünktlich (s.t., sine tempore).

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Medienwerkstatt

Die Medienwerkstatt möchte euch nach ihren Möglichkeiten
unterstützen. Dies geschieht unter anderem durch den Verleih von A/V-
Medientechnik (Foto/Videokamera-, Licht- und Tonequipment).

Die Ausleihdauer ist auf 7 Tage pro Ausleihvorgang begrenzt.
Reservierungen können unter medienwerkstatt@mail.de vorgenommen
werden. Bitte gebt bei Reservierungsanfragen euren Namen,
Telefonnummer und das gewünschte Abholdatum an.
Corona bedingt sind Abholungen ausschließlich nach Voranmeldung
Freitags von 12 – 14 Uhr möglich.
Rückgaben jeweils Freitags von 10 – 12 Uhr.
Bitte respektiert die von uns festgelegten Abhol- und Rückgabezeiten.
Wir haben nicht die Möglichkeiten um Individualtermine auszumachen.

Bei technischen Beratungsbedarf könnt ihr gerne einen Gesprächstermin
mit Marko Schiefelbein (Lehrkraft der Medienwerkstatt) unter
m.schiefelbein@udk-berlin.de vereinbaren.

Auch während der Pandemie besteht die Möglichkeit – sofern es die
Bedingungen zulassen – an Arbeitsrechnern in den Räumen des Instituts
zu arbeiten. Für die Planung, Einrichtung und Genehmigung der
Arbeitsplätze benötigen wir eine Vorlaufzeit. Bei Interesse wendet euch
bitte an m.schiefelbein@udk-berlin.de.

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Fachschaftsrat des Instituts für Kunst im Kontext

Der Fachschaftsrat des Instituts für Kunst im Kontext wird aus einer
selbstorganisierten Gruppe aus der Studierendenschaft gebildet, die die
Studierenden des Masterstudiengangs Art in Context in
Universitätsgremien wie dem StuPa (StudierendenParlament der UdK),
der FSR-Konferenz (FSRK, die Versammlung aller Fachschaftsräte) und
der Institutsratssitzung (die Versammlung aller hauptamtlich Lehrenden
und Mitarbeiter*innen des Instituts für Kunst im Kontext) vertritt.

Der Fachschaftsrat des Instituts für Kunst im Kontext wird in diesem
Semester neu gewählt!

Die Wahl findet am 12. April um 13 Uhr statt. Ein Link dafür wird
zusammen mit der Einladung für die Einführungsveranstaltung zum
Sommersemester 2021 über das Sekretariat versendet.

Interessierte Wahlkandidat*innen melden sich bitte bis Do., den 8. April
2021 bei Claudia Hummel per E-mail (c.hummel@udk-berlin.de)
Am Wahltag selbst werden alle Kandidat*innen gebeten sich kurz
vorstellen.

Es wäre großartig, ein neuer Fachschaftsrat käme zustande!

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Kurzbiographien der Lehrenden
Hauptamtlich Lehrende:

Karina Griffith
Künstlerische Lehrkraft
The films and installations of Karina Griffith explore the themes of fear and fantasy, often
focusing on how they relate to belonging. Griffith’s work has been shown at international
galleries and festivals, and she has curated film and interdisciplinary programmes for Goethe
Institute, Ballhaus Naunynstrasse, alpha nova & galerie futura and VTape among others.
She is a PhD candidate at the University of Toronto's Cinema Studies Institute where her
research on Black authorship in German cinema interacts with theories of affect and
intersectionality. She has written for the Darkmatter Journal, Women in German Studies’
Special online Section on Race and Inclusivity, Texte zur Kunst, Canadian Art, Berlin Art
Link, Shadow & Act, the Berlinale Forum Magazine.

Julia Grosse
Lehrkraft
Grosse ist Mitgründerin und künstlerische Leiterin der Plattform Contemporary And (C&). Sie
studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität in
Bochum und arbeitete als Kolumnistin und Kulturjournalistin in London für die taz, FAS, AD
Magazine, SZ Magazin, sowie die Süddeutsche Zeitung. Grosse hat in diversen
Kunstpublikationen Beiträge veröffentlicht und Bücher verfasst, u.a. "Ein Leben lang" (2018,
Hoffman und Campe). 2020 kuratierte sie "Friendly Confrontations. Festival zu globaler
Kunst und Institutionskritik" an den Kammerspielen in München. Gemeinsam mit Yvette
Mutumba wurde sie 2020 mit dem Preis "Europäische Kulturmanager*in des Jahres"
ausgezeichnet.

Prof. Dr. Jörg Heiser
Geschäftsführender Direktor Institut Kunst im Kontext
Jörg Heiser studierte Anfang der 1990er Jahre in Frankfurt am Main Philosophie,
Amerikanistik und Anglistik (Abschluss mit Magisterarbeit zur Ästhetik im Spätwerk von
Maurice Merleau-Ponty). 2014 Promotion an der Fakultät Kunst- und Bildgeschichte der
Humboldt-Universität bei Prof. Dr. Susanne von Falkenhausen mit der Dissertation
Doppelleben Kunst und Popmusik (erschienen 2016). Mitgründer und Redakteur der
Kulturzeitschrift Heaven Sent (1991–94). Von 1997– 2016 erst Redakteur, dann Co-
Chefredakteur von frieze, 2011–2016 auch Mitherausgeber von frieze d/e. Heiser schreibt
als freier Kunstkritiker weiterhin für Art Agenda, Die Republik u.a.. Seit 1997 regelmäßig
Kritiken für die Süddeutsche Zeitung. Zahlreiche Veröffentlichungen als Kunst- und
Musikkritiker in Tageszeitungen seit 1993, u.a. tageszeitung, Berliner Zeitung, Züricher
Tagesanzeiger, Frankfurter Allgemeine Zeitung usw., sowie zahlreiche Veröffentlichungen in
Kunst- und Fachzeitschriften wie Texte zur Kunst, beute, Kunstforum, e-Flux Journal,
Mousse usw. Seit 1998 international zahlreiche Blockseminare, Tutorials, Gastlehraufträge,
Workshops und Vorträge; Gastprofessor Kunstuniversität Linz 2008 bis 2015; 2011 bis 2015
Lehrauftrag, 2015/16 Gastprofessur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Zahlreiche Buch- und Katalogbeiträge. Langjährige Praxis als Musiker in diversen
plattenveröffentlichenden Bands: She Splinters Mortar (1985-87), Svevo (1989-96), Lassie
Singers (1996-97), La Stampa (seit 2006). Seit 1995 kuratorische Tätigkeit mit Beiträgen zu
Gruppenausstellungen in Shedhalle Zürich und Kunstverein München; eigene kuratorische
Projekte: 2004 Funky Lessons, Büro Friedrich, Berlin 2004, und BAWAG Foundation Wien,
2004-5 (Katalog); Romantischer Konzeptualismus, Kunsthalle Nürnberg und BAWAG
foundation Wien, 2007 (Katalog); Making a Scene/Fare una Scenata, Fondazione

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Morragreco/MADRE Museum, Neapel, 2008 (Katalog); Hybrid Naples, Fondazione
Morragreco/MADRE Museum, 2013/14, Nuit Blanche Monaco 2016. Co-Kurator der Busan
Biennale 2018.
Buchveröffentlichungen: Plötzlich diese Übersicht. Was gute Zeitgenössische Kunst
ausmacht (Ullstein/Claassen, 2007), englisch als All of a Sudden. Things That Matter in
Contemporary Art (Sternberg Press, 2008). Sculpture Unlimited I und II (Hg. mit Eva
Grubinger, 2011 bzw. 2015, Sternberg Press), Doppelleben Kunst und Popmusik
(Fundus/Philo Fine Arts 2016), englisch als Double Lives in Art and Pop Music (Sternberg
Press 2019) und zuletzt Freiheit ist kein Bild (Textem/Edition Uhlenhorst, 2021).

Claudia Hummel
Wissenschaftliche Lehrkraft
Studium des Fachs Kunst für das Künstlerische Lehramt an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste in Stuttgart. Projektbezogen ist sie sowohl künstlerisch, kuratorisch als
auch kunstvermittelnd tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Recherchen zum Kontext Schule,
zum Handlungsraum Kunstvermittlung und in den letzten Jahren vor allem zur Geschichte
der künstlerisch-edukativen Praxis in Westdeutschland und Westberlin seit den 1970er
Jahren.
2001-2005 arbeitete sie im Rahmen der künstlerischen Produktionsgemeinschaft finger an
einem Wettbewerbsprojekt zum Thema Gesellschaftsgestaltung („evolutionäre zellen – Wie
gestalten Sie Ihre Gesellschaft?“), 2006 kuratierte sie für das Theater an der Parkaue –
Junges Staatstheater, Berlin die Winterakademie 2. 2007 leitete sie auf der documenta 12
das Kunstvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit dem Titel „aushecken“.
2008/2009 war sie Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste im MAS „ausstellen &
vermitteln“. Ebenfalls ab 2008 leitete sie (zusammen mit Prof. Dr. Michael Fehr) eine
künstlerisch-wissenschaftliche Begleitforschung zu Patenschaftsprojekten zwischen Berliner
Kulturinstitutionen und Schulen. 2013 ko-konzipierte sie das Programm „Studio d(13) für Kids
und Teens auf der dOCUMENTA (13)“. 2009 gründete sie zusammen mit einem Team die
„KontextSchule“, eine Fortbildung für Künstler*innen und Lehrpersonen. Seit 2009 ist sie
auch als wissenschaftliche Lehrkraft im Studiengang „Art in Context“ am Institut für Kunst im
Kontext an der Universität der Künste Berlin mit dem Arbeitsschwerpunkt „Künstlerische
Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen“ tätig. In diesem Zusammenhang führte sie eine
Vielzahl an Kooperationsprojekten mit bspw. der nGbK, der Berlin Biennale, der ifa-Galerie
sowie verschiedenen Schulen in Berlin durch und kuratierte 2018/2019 zwei Ausstellungen
zur über 40-jährigen Geschichte des Studiengangs.

Kristina Leko
Künstlerische Lehrkraft
Künstlerin. Studium: Freie Grafik, Philosophie, Indologie, Universität Zagreb; Kunst im
Kontext, UdK Berlin. Schwerpunkt: sozial bezogene kritische partizipatorische künstlerische
Projekte und Projekte im öffentlichen Raum. Ihre Arbeit umfasst Video-Installationen,
Dokumentarfilme, Fotografie, Texte, Objekte, Zeichnungen, während soziale Interaktion und
Empowerment die Hauptziele dieser oft im öffentlichen Raum verorteten künstlerischen
Praxis sind. Sie hat mehrere umfangreiche partizipatorische Kunstprojekte in verschiedenen
Ländern initiiert und realisiert. Einzelausstellungen und -projekte im öffentlichen Raum u.a.:
Feminismus vor Ort, Berlin Steglitz, 2021, Kunst im Stadtraum am Hansaplatz, 2019, MSU
Zagreb, 2016, Grenze/Grens, Dinxperlo, NL/Suderwick, DE, öffentlicher Raum, 2014-2016;
Keine Denkmale zur Geschichte von Arbeit und Einwanderung, Rotor Center for
Contemporary Art, Graz, öffentlicher Raum, 2011-2015; Born Longing, The Kitchen, NY,
performance/happening, 2012; Snoring in the USA, NGBK, Berlin, Ausstellung, 2011; Ein
glückliches Heim der Gerechtigkeit und Liebe, Bonner Kunstverein, Ausstellung und Projekt
im öffentlichen Raum, 2009; Missing Monuments, Institut Kunst im öffentlichen Raum
Steiermark, Graz, öffentlicher Raum; Beweis Nr. 4, Secession, Wien, Ausstellung, 2006;
Amerika, MSU Zagreb, Ausstellung, 2005. Gruppenausstellungen u.a.: P.S.1-MoMA, New

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York; Renaissance Society, Chicago; Museum of Contemporary Art, Saint Louis; Haus der
Kulturen der Welt, Berlin; Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig; Kunstraum Kreuzberg
Bethanien, Berlin, Neue Galerie Graz. Videoaufführungen u.a. Moderna Museet, Stockholm;
Tate Modern, London; Stedelijk Museum, Amsterdam. Kunstpreise und Stipendien u.a.
P.S.1-MoMA ISP Residency, New York, 2002-03; Arbeitsstipendium Kunstfonds Bonn, 2010;
Kunstpreis Europas Zukunft, Leipzig, 2004; Projektstipendium Schrumpfende Städte, 2004;
Kunstpreis Josip Račić, Zagreb, 2004; Preis der Krooatischen Skulpturtriennale, 2009; Preis
der Kroatischen AICA, 2009. Sammlungen u.a. MSU Museum für Zeitgenössische Kunst,
Zagreb; Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig; MMSU Museum für Moderne und
Zeitgenössische Kunst, Rijeka; Thyssen Bornemisza Art Contemporary Sammlung, TBA-21,
Wien; Universalmuseum Joanneum, Graz.

Dr. Yvette Mutumba
Lehrkraft
Yvette Mutumba ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin der Plattform Contemporary
And (C&). Sie ist aktuell Curator-at-large am Stedelijk Museum in Amsterdam, war Teil des
kuratorischen Teams der 10. Berlin Biennale (2018) und Gastprofessorin für Globale
Diskurse an der Kunsthochschule für Medien, Köln (2017-2018). Von 2012 bis 2016 war sie
als Kuratorin am Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main tätig. Mutumba studierte
Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und promovierte am Birkbeck, University of
London. 2020 wurden sie und Julia Grosse mit dem Preis "Europäische Kulturmanager*in
des Jahres" ausgezeichnet.

Marko Schiefelbein
Lehrkraft in der künstlerischen Werkstattlehre
Marko Schiefelbein studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig in den Klassen für Raumkonzepte und Video/Film.
Neben seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit kann er auf über zehn Jahre Erfahrung in der
Betreuung von Medienkunstprojekten verschiedener internationaler Künstler*innen
zurückgreifen (Arbeitsbereiche Bewegtbild, Fotografie, Videoinstallation, Fotogrammetrie).

Honorarprofessur
Prof. Dr. Stefanie Endlich
Honorarprofessorin
Freiberufliche Publizistin in Berlin. Lehrtätigkeit an der HdK / UdK seit 1978;
Honorarprofessur für Kunst im öffentlichen Raum seit 2003. Bücher und Ausstellungen über
bildende Kunst, Architektur, Stadtgeschichte und zum Thema Erinnerung. Langjährige
Zusammenarbeit mit Gedenk- und Dokumentationsstätten in Projekten und Gremien. Eigene
Bücher (Auswahl): Wege zur Erinnerung. Gedenkstätten und -orte für die Opfer des
Nationalsozialismus in Berlin und Brandenburg (2007); „...das grauenvollste Kapitel in der
Geschichte des Lagers“. Der Massenmord an sowjetischen Kriegsgefangenen im
Konzentrationslager Sachsenhausen – Ein Kunstwerk erinnert (2012, mit Heike Ponwitz);
Tiergartenstraße 4. Geschichte eines schwierigen Ortes (2014, mit Sigrid Falkenstein/Helga
Lieser/Ralf Sroka, auch Wanderausstellung). Ausstellungen (Auswahl), gemeinsam mit
Monica Geyler-von Bernus und Beate Rossié: „Historische Kommentierung Olympiagelände
Berlin“ (2003-2006), dauerhafte Open-Air; Wanderausstellung „Christenkreuz und
Hakenkreuz“ (2008, auch Buch); „...aus dem Geist unserer Zeit“. Berliner Kirchenbauten im
Nationalsozialismus (2013); Informationspfad zur Geschichte des Tempelhofer Feldes und
des Flughafens Tempelhof (2012-2015), dauerhafte Open-Air; Wanderausstellung „Neue
Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit
umgingen“ (2016-2020).

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Gastprofessur
Ahmet Öğüt
Gastprofessor
Born in Silvan, Diyarbakir, Ahmet Öğüt (*1981) lives and works in Amsterdam and Istanbul.
Following Diyarbakir Fine Art high school, he completed his BA from the Fine Arts Faculty at
Hacettepe University, Ankara, MA from Art and Design Faculty at Yıldız Teknik University,
Istanbul. He works across different media and has exhibited widely, more recently with solo
presentations at Kunstverein Dresden, Kunsthal Charlottenborg, Chisenhale Gallery, and
Van Abbemuseum. He has also participated in numerous group exhibitions, including Asia
Society Triennial: We Do Not Dream Alone (2021); In the Presence of Absence, Stedelijk
Museum Amsterdam (2020); Zero Gravity at Nam SeMA, Seoul Museum of Art (2019);
Echigo Tsumari Art Triennale (2018); the British Art Show 8 (2015-2017); the 13th Biennale
de Lyon (2015); Performa 13, the Fifth Biennial of Visual Art Performance, New York (2013);
the 7th Liverpool Biennial (2012); the 12th Istanbul Biennial (2011); the New Museum
Triennial, New York (2009); and the 5th Berlin Biennial for Contemporary Art (2008). Öğüt
has been a guest mentor, guest tutor, advisor and research teacher at several schools.
Among the schools are Jan van Eyck Academie, Maastricht; Sandberg Institute Amsterdam;
Finnish Academy of Fine Arts, Helsinki; TransArts - Transdisziplinäre Kunst, Institut für
Bildende und Mediale Kunst Universität für angewandte Kunst Wien; and DAI (Dutch Art
Institute) Arnhem. Öğüt was awarded the Visible Award for the Silent University (2013); the
special prize of the Future Generation Art Prize, Pinchuk Art Centre, Ukraine (2012); the De
Volkskrant Beeldende Kunst Prijs 2011, Netherlands; and the Kunstpreis Europas Zukunft,
Museum of Contemporary Art, Germany (2010). He co-represented Turkey at the
53rdVenice Biennale (2009).

Wissenschaftliche bzw. künstlerische Mitarbeiter*innen

Steffen Zillig
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Steffen Zillig produziert collagierte Bildgeschichten und verschachtelte
Mehrkanalinstallationen auf Grundlage populärer Videoplattformen. Seine künstlerische
Praxis folgt dabei einer „am Netz und seinen Mechanismen geschulten Art des Denkens und
Verknüpfens“ (Kito Nedo in Frieze d/e), die algorithmischen Zusammenhängen dunkle
Gesellschaftserzählungen entlockt. In jüngster Zeit war er an Ausstellungen wie „Link in Bio“
(MdBK Leipzig), „Fuzzy Dark Spot“ (Deichtorhallen, Hamburg), „Der Mensch in der Revolte“
(Neues Museum, Nürnberg), „Die Zukunft der SPD“ (Galerie Zwinger, Berlin) und „Meine
Verzweiflung reicht noch nicht out“ (8. Salon, Hamburg) beteiligt. Als freier Autor schreibt er
Essays und Kritiken für Magazine und Zeitungen. Zuletzt erschienen „Der graue Block“ im
Sukultur Verlag und „Tod einer Kritikerin“ (unter dem gemeinsamen Pseudonym Annika
Bender) bei Sternberg Press. An der HFBK Hamburg promoviert er aktuell zur Rolle der
Unterschicht in der Gegenwartskunst. Zillig ist Mitherausgeber der Buchreihe „Edition
Uhlenhorst“, seit 2017 verantwortet er das Künstlermagazin „InterCity – Zeitschrift für
Föderalismus und Polyamorie“.

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Lehrbeauftragte:
Ira Konyukova
Ira Konyukova (1984, Udomlya, UdSSR) beschäftigt sich mit dem Wechselverhältnis
zwischen neuen Technologien, menschlicher Wahrnehmung und geopolitischen
Verhältnissen. In ihren meist filmischen und installativen Arbeiten erforscht sie, wie
bestimmte technologische Entwicklungen verschiedene Unterdrueckungsformen fortsetzen
oder erst neu erschaffen.
Ira studierte Medienkunst an der HFG Karlsruhe und ist zur Zeit PhD-Stipendiatin am Valie
Export Centre Linz. Ihre Arbeiten wurden zuvor im ZKM Karlsruhe, DocLisboa Film Festival,
im Museum für Fotografie in Braunschweig u. a. gezeigt.

Misá (Misá Isabel Alves Kouassi)
MISÁ, Malerin, Bildhauerin und Dichterin von internationalem Ruf, ist auch eine passionierte
Initiatorin für die Schaffung einer kulturellen Brücke zwischen Afrika und Europa. Ihr Talent
hat sie zu zahlreichen künstlerischen Veranstaltungen in Europa, den USA und Brasilien
geführt. Geboren 1962 auf der Insel Santiago von Kap Verde, war ihre Kindheit geprägt von
der Musik der kapverdischen Freiheit, bevor der Strom der Emigration sie in die Schweiz
führte, wo sie bis zum Alter von 24 Jahren lebte. Dann zog sie an die Elfenbeinküste, wo ihr
künstlerischer Sinn sie dazu brachte, eine Schule für Bildende Kunst zu besuchen. 1990
kehrte sie in die Schweiz zurück, um ihre kreative Suche in der Literatur fortzusetzen.
1996 kehrt Misá auf ihre Geburtsinsel zurück, um ein kreatives Dorf in der ländlichen
Umgebung zu initiieren, mit Residenz und Interaktion auf nationaler und internationaler
Ebene, (www.portomadeira.org). Ihre Arbeit im Bereich der Malerei und der poetischen
Prosa interagiert mit ihrem täglichen Leben.
Sie stellt in Frankreich, Luxemburg, Kap Verde, der Schweiz, Spanien, Portugal, Acôres,
Italien aus und wird zu Residenzen und Konferenzen in Brasilien, Ägypten, etc. eingeladen.
Zahlreiche Anerkennungen markieren den Weg dieser außergewöhnlichen Künstlerin.
Ihre Arbeiten und Aktionen wurden mit mehreren Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a.
mit dem 1. Preis der Villa Zirio beim Internationalen Festival für zeitgenössische Kunst
(2007) Italien, 2012 in Florida - USA, als Friedensbotschafterin des Kollektivprojekts WPMP.
Im Jahr 2007 war Misà internationale Kommissarin für Kap Verde von ARCO Madrid -
Spanien und erhielt 2007 den Weltpreis in Genf WWSF für ihre kreative Arbeit in der
ländlichen Umgebung.

Arlette-Louise Ndakoze
Als Philosophin, Autorin, Dozentin und Kuratorin forscht Arlette-Louise Ndakoze über
panafrikanische Wissenschaften und deren Vermittlungsformen. Seit September 2020 ist sie
die künstlerische Co-Leiterin des Kunstraums SAVVY Contemporary - The Laboratory of
Form-Ideas. Ein Ort, der den Prämissen und Praktiken eines Zusammenlebens im
multidimensionalen Gemeinsamen Hintergrund und Form gibt. Dabei werden Ideologien der
Unterdrückung in einen Dekonstruktionsprozess gesetzt, durch die Kunst und ihr Potential
zur Transformation. Seit ihrem Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Geschichte
und Rechtswissenschaft, und ihrer Arbeit als studentische Hilfskraft und Tutorin von 2009-
2012 am Fachbereich Philosophie der Freien Universität, forscht A.-L. Ndakoze zum Thema
Wahrnehmung, wobei sie sich auf die Verbindung von Text und Klang konzentriert. Im
weiteren Sinne zwischen geistig-immateriellen und körperlich-materiellen Sphären - jenen
Räumen der Möglichkeitsräume im Entstehen. Seit über zehn Jahren befasst sie sich mit
künstlerischen, geistigen und intellektuellen Bewegungen - in Rwanda im Besonderen und in
panafrikanischen Kulturen im Allgemeinen - mit Forschungen zu philosophischen Disziplinen,
Klanggeschichte, literarischen Szenen und Verbindungen, die Kulturen bis heute
zusammenhält.
Als Dozentin unterrichtete A.-L. Ndakoze u.a. am Niederländischen Kunstinstitut (12 Monate
Studiengruppe von 2019-2020), an der HTW (4 Sitzungen im Seminar "Museumsethik" WS

                                             12
2019), an verschiedenen Volkshochschulen Berlins, sowie in Sprachschulen in Rwanda. Seit
über sechs Jahren publiziert sie bei "perspektive - Zeitschrift für zeitgenössische Literatur",
und seit zehn Jahren in deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, in denen sie
wissenschaftlich und künstlerisch intellektuelle und künstlerische Szenen in afrikanischen
Communities bespricht.
Seit seiner Gründung im Jahr 2020 ist A.-L. Ndakoze Co-Leiterin des Radios SAVVYZΛΛR,
einer Umsetzung von SAVVY Contemporary on air. In dieser klanglichen Welt der
Möglichkeiten bewegen sich Formen des Schmerzes zu Kanälen der ihrer Befreiung.

Diana Sirianni
visual artist / activist / somatic coach / trainer
Diana studied philosophy in Rome, visual arts at the UdK in Berlin and exhibited her work
internationally. Her political, critical perspective intertwines with an interest about emotional
processes and embodiment as a tool for personal and social transformation. She is a
somatic bodyworker and co-founded the collectives Heart*istic about artists’ liberation and
Women* Making Art in Public Space. She teaches workshops in different contexts.
www.dianasirianni.com
http://dianasirianni-bodywork.com

Jolika Sudermann - van den Berg
Performer / Choreographer / Workshop Facilitator
Jolika Sudermann - van den Berg graduated from the Mime Department of the Amsterdam
College of Arts in 2010. Her prizewinning performances have been shown in several Euro-
pean venues as well as in the US. In both her choreographic work and her workshops, culti-
vating the capacity of listening is a core element. Recently studying German Sign Language
added another dimension to this core. www.jolika.theaterblogs.de

                                                13
Titel der                 Die „alte“ und die „neue“ Mitte – Kunst, Architektur und
Lehrveranstaltung         Stadtentwicklung zwischen Humboldt Forum und
                          Alexanderplatz
Dozentin                  Prof. Dr. Stefanie Endlich
Termin / Raum             4.6., 6.6., 2./3.7.2021 u.n.V. Raum 307 und Stadtraum
                          jeweils ganztägig
Veranstaltungstyp         S
Lehrinhalte               Mit der Rekonstruktion des barocken Stadtschlosses und mit
                          der im Lauf des Jahres 2021 etappenweise geplanten
                          Eröffnung des Humboldt Forums soll die langjährige Suche
                          nach einer „eigentlichen“ Berliner Mitte zu einem glücklichen
                          Ende gebracht werden. Tatsächlich war das historische Schloss
                          das städtebauliche Bindeglied zwischen dem neuen Westen
                          (Kurfürstendamm) und dem Alexanderplatz als nördlich
                          angrenzendem Verkehrsknotenpunkt. Diese Funktion des
                          Schlosses war durch Sprengung des Gebäude-Ensembles und
                          Teilung der Stadt jahrzehntelang unterbrochen. Der
                          Alexanderplatz wurde in der DDR-Zeit zum Zentrum von Berlin-
                          Ost ausgebaut, mit umgebenden Hochhäusern wie dem Haus
                          der Statistik. Das Seminar fragt danach, wie das
                          wiederhergestellte historische Bild des Schlosses und dessen
                          neuen Nutzungen sich in die umgebenden Quartiere einfügen
                          und neue Verbindungen aufnehmen: mit Museumsinsel und
                          Lustgarten, mit den Neubauten und der demnächst
                          rekonstruierten Bauakademie um die Friedrichswerdersche
                          Kirche, mit dem zur DDR-Zeit rekonstruierten Nikolaiviertel,
                          weiter nach Nordosten hin mit Marx-Engels-Forum, Rotem
                          Rathaus, Fernsehturm bis hin zum Alexanderplatz.Im Seminar
                          betrachten und diskutieren wir Geschichte, Gegenwart und
                          Zukunft dieses stadtzentralen Bereichs. Dabei können wir eine
                          Fülle von stadtgeschichtlichen, architektonischen und
                          künstlerischen Etappen, Projekten und Ideen kennenlernen,
                          manche von ihnen unrealisiert. Zwei ganztägige Rundgänge
                          bieten die Möglichkeiten, Bauten und Kunst, Ideen und
                          Konzepte vor Ort zu erörtern.
Hinweise zur Vorbereitung Textlektüre
                          Rücksprache: Begrenzung auf 10 Teilnehmende
                          Um Anmeldung wird gebeten unter : stefanie.endlich@berlin.de
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme an allen Seminar-Teilen, Referat
                          Umfang                       2 SWS
                          LP                           4 LP
                          Workload                     120 Stunden
                          Modul                        E, SF 1-4, BF A, B, C
                          Sommersemester 2021          Nr. 1100300

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Titel der                  Projekt-Kolloquium: Eigene künstlerische Projekte,
Lehrveranstaltung          kuratorische Praxis und Vermittlung
Dozentin                   Karina Griffith
Termin / Raum              Montag 14-17 Uhr u.n.V.          Raum 308/online
Veranstaltungstyp         K/P
Lehrinhalte               Das Projekt-Kolloquium bietet einen Raum für die Analyse
                          bewegter Bilder. Die Zeit wird für die kritische
                          Auseinandersetzung mit Form, Konzept und Inhalt der im
                          Kolloquium entwickelten Projekte verwendet. Die Studierenden
                          erhalten theoretische Hinweise zur Projektentwicklung und
                          individuelle Unterstützung von Projekten. Voraussetzung für die
                          Teilnahme ist Selbstkritik und Bewusstheit, Begeisterung für das
                          bewegte Bild und der Wunsch, eigene künstlerische
                          Herangehensweisen zu nutzen oder künstlerische Projekte
                          durch die kritische Linse und Fragen des Kolloquiums zu
                          untersuchen. Im Fokus stehen dabei Film und Video im
                          öffentlichen Raum, als Installation oder online.
Hinweise zur Vorbereitung Werden in der ersten Kolloquiumsveranstaltung
                          bekanntgegeben. Bitte anmelden bis 06.04.2021 bei
                          k.griffith@udk-berlin.de
Leistungsanforderungen    Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive
                          Teilnahme am Kolloquium Bedingung. Für Projekte gelten die
                          üblichen Regelungen (Konzeption, Durchführung, Präsentation,
                          Dokumentation).
                          Umfang                             3 SWS
                           LP                               2/12/16 LP
                           Workload                         180/360/480 Std.
                           Modul                            BF A-D
                           Sommersemester 2021              Nr. 1100301

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Titel der                 Master-TPS
Lehrveranstaltung
Dozentin                  Karina Griffith
Termin / Raum             Di 10-13 Uhr u.n.V.         308/online u.n.V.
Veranstaltungstyp         M-TPS
Lehrinhalte               Im Master-TPS werden Fragen der Studierenden bezüglich der
                          Erarbeitung von Masterexposés, der Erstellung von
                          Masterarbeiten sowie der Vorbereitung der abschließenden
                          Präsentation gemeinsam bearbeitet.
Hinweise zur Vorbereitung Nur zugelassen für Studierende, die im laufenden Semester
                          entweder einen Masterantrag stellen oder bereits im Prozess
                          der Erstellung einer Masterarbeit sind. Bitte anmelden bis
                          06.04.2021 bei k.griffith@udk-berlin.de
Leistungsanforderungen
                          Umfang                      3 SWS
                          LP                          6 LP
                          Workload                    180 Std.
                          Modul                       A
                          Sommersemester 2021         Nr. 1100302

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Titel der                   Sammeln, Kategorisieren, Vermitteln – Gedanken zum
Lehrveranstaltung           Film in Bibliotheken
Dozentinnen                 Karina Griffith und Claudia Hummel
Termin / Raum               Di 14-18 Uhr u.n.V.                online und wenn möglich in
                                                               der AGB
Veranstaltungstyp           S+Ü
Lehrinhalte                 Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek ist die größte,
                            öffentliche Bibliothek im Verbund Öffentlicher Bibliotheken von
                            Berlin. Die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) in Kreuzberg
                            bietet, als einer ihrer Standorte, nicht nur Bücher, Zeitschriften,
                            Noten und Musikträger, sondern auch eine seit 1993
                            aufgebaute umfassende Filmsammlung zur Ausleihe.
                            Die Art und Weise, wie wir die Dinge kategorisieren, wird von
                            Ideologien beeinflusst. In diesem Semester sind wir
                            eingeladen, uns dieser Filmsammlung, ihrer Geschichte und
                            ihrer Logik der Sortierung anzunehmen. Welcher Vorstellung
                            von Ordnung folgt der Aufbau dieser Sammlung? Welche
                            anderen Ordnungen sind vorstellbar? Welche Sammlungs-,
                            bzw. Archivnarration entstünde, wenn alle Filme in der
                            Reihenfolge ihres Ankaufs oder in der Häufigkeit ihrer
                            Entleihung einsortiert würden? Gibt es Kategorien, die
                            möglicherweise in der aktuell anwesenden Ordnung der Filme
                            fehlen? Wie könnten wir bspw. einen affektiven Katalog
                            entwickeln?

                            Das Seminar mit Übung umfasst eine Einführung in die Arbeit
                            mit Filmbeständen und in Methoden der kritischen
                            Kunstvermittlung. Wissensordnungen und die Zugänglichkeit
                            für diverse Communities zu einer Sammlung werden kritisch
                            reflektiert. Beides zielt auf die Entwicklung eines Vorschlags
                            für eine neue Sammlungskategorie. Filme dieser neuen
                            Kategorie werden dann, wenn es die pandemiebedingten
                            Hygieneverordnungen zulassen, in einem von uns
                            entwickelten Filmvermittlungsformat im Juni und Juli der
                            Öffentlichkeit vorgestellt.
Hinweise zur Vorbereitung   Keine
Leistungsanforderungen      Recherche, Lektüre, aktive Mitarbeit, Entwicklung und
                            Durchführung eines Formats der Film(archiv)-Vermittlung
                            Umfang                              2+2 SWS
                            LP                                4+2 LP
                            Workload                          120+60 Std.
                            Modul                             E, SF 1-4, BF A,D
                            Sommersemester 2021               Nr. 1100303

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Titel der                  Coming out of lockdown
Lehrveranstaltung
Dozentin                   Julia Grosse
Termin / Raum              Fr., Sa., 30.4. und 1.5. Fr.,   online oder in Franklinstraße
                           Sa., 14.5. und 15.5. u.n.V.
Veranstaltungstyp          S
Lehrinhalte                Im Blockseminar "Coming out of lockdown" wollen wir uns in
                           Diskussionen, mit Textlektüre und eingeladenen Gästen der
                           akuten Frage widmen, was dieses Momentum für uns bedeutet,
                           was für Herausforderungen wir erlebt haben, was für
                           bestehende, alte "Gewissheiten" oder Verhaltensmuster aber
                           plötzlich auch unterminiert werden können. Das soll Blicke auf
                           historische Ereignisse ebenso beinhalten wie ökologische
                           Fragen, die Künstler*innen sich derzeit vielleicht mehr denn je
                           stellen. Aber auch die Frage, was coming out of lockdown
                           bedeutet, wie exklusiv diese Betrachtung eventuell auch
                           (wieder) ist. Auch interessieren uns in Texten und in
                           Gesprächen mit Gästen Fragen nach der eigenen, in den
                           vergangenen Monaten kaum mehr stattfindenden
                           Performativität als physische Person "out there", die es jetzt fast
                           wieder gilt, wieder zu finden.

                          Ein wichtiger Teil jeder Sitzung wird sein, dass Studierende den
                          Gästen kurz ihre Praxis präsentieren und die Gäste darauf ein
                          kurzes Feedback geben. Damit wollen wir auf den Fakt
                          reagieren, dass der direkte Austausch über die eigene Praxis,
                          wie auch die Möglichkeit, eigene Netzwerke auszubauen, in
                          dem vergangenen Jahr nur sehr eingeschränkt stattfinden
                          konnte. Gäste werden unter anderem Nora Sternfeld,
                          Professorin für Kunstpädagogik, HfBK Hamburg, oder Sven
                          Beckstette, Kurator, Hamburger Bahnhof/Berlin, sein.
Hinweise zur Vorbereitung Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 begrenzt. Um Anmeldung
                          unter jgrosse@contemporaryand.com wird gebeten.
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme, vorbereitende und begleitende Lektüre,
                          sowie 15-minütige Präsentation der eigenen Arbeit.
                          Umfang                          2 SWS
                           LP                              4
                           Workload                        120
                           Modul                           E, SF 1-3, BF B
                           Sommersemester 2021             Nr. 1100304

                                            18
Titel der                   Master-TPS
Lehrveranstaltung
Dozentin                    Julia Grosse
Termin / Raum               Mo. 14-17 Uhr u.n.V.
Veranstaltungstyp           M-TPS
Lehrinhalte                 Im Master-TPS werden Fragen der Studierenden bezüglich der
                            Erarbeitung von Masterexposés, der Erstellung von
                            Masterarbeiten sowie der Vorbereitung der abschließenden
                            Präsentation gemeinsam bearbeitet.
Hinweise zur Vorbereitung
Leistungsanforderungen
                            Umfang                      3 SWS
                            LP                          6 LP
                            Workload                    180 Std.
                            Modul                       A
                            Sommersemester 2021         Nr. 1100305

                                            19
Titel der                 Kolonialismus und die Künstlergruppe Brücke:
Lehrveranstaltung         Projektrealisierungen im Berliner Brücke-Museum
Dozentinnen               Julia Grosse / Dr. Yvette Mutumba
Termin / Raum             Mo 10-13 u.n.V.               Blocksitzungen vor Ort
Veranstaltungstyp         TPS/P
Lehrinhalte               Ausgangspunkt des Seminars ist die Ausstellung zu
                          Kolonialismus und der Künstlergruppe Brücke, die nach
                          vorherigen Stationen in Kopenhagen (National Gallery of
                          Denmark) und Amsterdam (Stedelijk Museum) im Winter 2021
                          im Berliner Brücke-Museum gezeigt wird.

                          Fokus des Seminars bildet die Entwicklung von Gruppen-
                          Projekten, die als zeitgenössische, künstlerisch-kuratorische
                          Reaktionen auf die im folgenden umschriebenen Aspekte
                          entstehen sollen. Diese Projekte sind geplant in Form von
                          Veranstaltungen als Teil des öffentlichen Rahmenprogramms
                          der Ausstellung im Brücke Museum.

                          Einleitender Teil des Seminars ist die kritische
                          Auseinandersetzung mit der kunsthistorischen Analyse und
                          Kontextualisierung der sogenannten klassischen Moderne, hier
                          insbesondere dem Expressionismus, in Deutschland. Dies soll
                          an ganz konkreten Beispielen aus der Sammlung des Brücke
                          Museums geschehen. So werden wir im Rahmen des Seminars
                          in engem Austausch mit dem Museum (idealerweise vor Ort)
                          den Bestandskatalog sowie die online-Datenbank einsehen und
                          auf ihre Sprache, sowie teils problematische Kontextualisierung
                          hin untersuchen. Ebenso werden wir weitere Texte zu den
                          Künstler*innen und Werken der Sammlung lesen. Das
                          beinhaltet auch die Beschäftigung mit der Beziehung zwischen
                          Kunst und Kolonialismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Da
                          diese definiert ist zum einen durch Praxen wie z.B. die von
                          Künstler*innen wie Ernst Ludwig Kirchner, die sich von
                          ethnografischen Objekten in den “Völkerkundemuseen” und
                          Besuchen von “Völkerschauen” sowie Kabarett-Schauen
                          „inspirieren“ ließen und anschließend in ihren Ateliers das
                          “Primitive” in ihrer Kunst verarbeiteten. Zum anderen definiert
                          durch das Reisen in deutsche Kolonialgebiete, wie im Fall von
                          Emil Nolde.

                          Wir werden im engen Austausch mit dem Team des Brücke-
                          Museums sein, das Seminar wird zunächst digital stattfinden
                          und dann aber – wenn möglich – mehrere physische Sitzungen
                          direkt vor Ort im Brücke Museum haben.
Hinweise zur Vorbereitung Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 begrenzt. Um Anmeldung
                          unter jgrosse@contemporaryand.com wird gebeten.
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme, vorbereitende und begleitende Lektüre,
                          sowie Entwicklung/Präsentation eines Gruppenprojekts.
                          Umfang                        3 SWS
                          LP                            6 / 12 LP
                          Workload                      180 / 360 Std
                          Modul                         E, SF 1,3,4, BF A,B,D
                          Sommersemester 2021           Nr. 1100306

                                          20
Titel der                  Projekt-Kolloquium/ Master-TPS: Eigene künstlerische
Lehrveranstaltung          Projekte, kuratorische Praxis und Vermittlung
Dozent                     Prof. Dr. Jörg Heiser
Termin / Raum              Mo 14-17 Uhr u.n.V.            Der Raum wird bekannt gegeben
                           (und Mi 17-18 Uhr nur für      / online
                           Studierende im Master-TPS)
Veranstaltungstyp          K/P/M-TPS
Lehrinhalte                Im Projekt-Kolloquium/Master-TPS können die Studierenden
                           ihre künstlerischen Projektvorhaben als Teil des Master-
                           Studiengangs ebenso wie derzeitige künstlerische Praxis zur
                           Diskussion stellen, um weitere Schritte zu entwickeln.
Hinweise zur Vorbereitung
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme, Präsentation eines Projekts oder/und
                          eigener künstlerischer Praxis.
                          Umfang                         3 SWS
                           LP                           2/6/12/16 LP
                           Workload                     180/360/480 Std.
                           Modul                        A, BF A-D
                           Sommersemester 2021          Nr. 1100307

                                           21
Titel der                  Master-Ausstellung und Publikation
Lehrveranstaltung
Dozent                     Prof. Dr. Jörg Heiser
Termin / Raum              Blockseminar, die genauen
                           Termine stehen noch nicht
                           fest und werden zeitnah
                           bekanntgegeben.
                           Erster Vorbereitungstermin:
                           14. April, 18-20 Uhr
Veranstaltungstyp          TPS
Lehrinhalte                Die Masterabsolvent*innen seit Frühjahr 2020 haben aufgrund
                           der Corona-Pandemie nicht die Gelegenheit gehabt, wie sonst
                           alljährlich, ihre Masterarbeiten im Rahmen einer
                           Gruppenausstellung zum Udk-Rundgang im Juli zu zeigen.
                           Letztes Jahr konnte der Rundgang nicht in gewohnter Form
                           stattfinden und auch 2021 wird es wohl leider so sein.

                           Im Rahmen dieses Seminars werden wir gemeinsam eine
                           Ausstellung dennoch konzipieren und durchführen, begleitet
                           von einer Publikation, die auf der „Rundgangs-Zeitung“ der
                           letzten Jahre basiert, diese jedoch erweitert.

                           Natürlich weiß derzeit noch niemand, ob und wie überhaupt
                           eine Ausstellung mit Publikumsverkehr durchgeführt werden
                           kann. Aber selbst im schlimmsten Fall einer erneuten
                           Schließung von Ausstellungsflächen für die Öffentlichkeit gab
                           und gibt es Möglichkeiten, diese virtuell und dokumentarisch
                           zugänglich zu machen. Die Palette dieser Möglichkeiten wollen
                           wir nutzen und im Idealfall tatsächlich eine Ausstellung an der
                           UdK oder/und an anderen Orten in der Stadt realisieren.

                          Gleichwohl gilt zu beachten, dass zum jetzigen Zeitpunkt
                          etwaige andere Orte noch nicht feststehen. Alle Teilnehmenden
                          müssen sich darauf einstellen, relativ zeitnah auf die Situation
                          zu reagieren und gemeinsam an Konzeption und Durchführung
                          mitzuwirken.
                          Studierende, die selbst noch nicht ihren Master abgeschlossen
                          haben, sind herzlich eingeladen, zur Realisierung der
                          Publikation beizutragen.
                          Das TPS wird im Rahmen einer Kooperation mit dem HKW
                          durch einen Workshop zum Thema Projekt-Management und
                          Kommunikation an großen Kulturinstitutionen ergänzt. Der
                          Workshop ist auch offen für weitere interessierte Studierende.
                          Termine werde bekannt gegeben.
Hinweise zur Vorbereitung Zeitnah gibt es weitere Informationen. Anmeldung bitte unter
                          joerg.heiser@posteo.de
Leistungsanforderungen
                           Umfang                        3 SWS
                           LP                            6 LP
                           Workload                      180 Std.
                           Modul                         BF A-D
                           Sommersemester 2021           Nr. 1100308

                                            22
Titel der                Bildungsschock – Students’ Day II
Lehrveranstaltung
Dozentin                 Claudia Hummel
Termin / Raum            Fr/Sa 16./17. April und 6. Juni ganztägig, u.n.V.   online und
                                                                             HKW
Veranstaltungstyp        S
Lehrinhalte              Die Ausstellung „Bildungsschock. Lernen, Politik und
                         Architektur in den 1960er und 1970er Jahren“ im HKW wurde
                         pandemiebedingt vom Winter auf den Zeitraum 1. April bis 11.
                         Juli verschoben. Sie untersucht Bildungsoffensiven, die im
                         Nachklang des „Sputnik-Schocks“ entwickelt wurden und zeigt
                         „wie die Räume des Lernens unter dem Druck demografischer
                         und technologischer Entwicklungen, des Kalten Krieges und der
                         1968er-Bewegungen permanent neu gedacht und geplant
                         wurde.“
                         (https://www.hkw.de/de/programm/projekte/2021/bildungsschoc
                         k/bildungsschock_start.php)

                         Das Seminar „Bildungsschock – Students’ Day II“ dient der
                         Umsetzung der beiden im vergangenen Semester entwickelten
                         Konzepte zur Gestaltung eines Students’ Day. Wenn möglich,
                         werden diese in hybrider Form am 6. Juni 2021 durchgeführt.
                         Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Auswertung dieser
                         Erfahrung im Team.
Hinweise zur             Das Seminar richtet sich nur an jene Studierende, die im
Vorbereitung             vergangenen Semester bereits im TPS „Bildungsschock –
                         Students’ Day“ dabei waren. Um Anmeldung unter
                         c.hummel@udk-berlin.de wird gebeten. Alle anderen
                         Interessierten sind herzlich eingeladen, an den Aktionen am
                         6. Juni 2021 teilzunehmen. Infos hierfür werden versendet
                         oder sind auf der Website des HKW zu finden.
Leistungsanforderungen   Aktive Mitarbeit, Durchführung eines Vermittlungskonzepts im
                         Team
                         Umfang                          2 SWS
                         LP                             4 LP
                         Workload                       120 Std.
                         Modul                          E, SF 1,4, BF A, B, D
                         Sommersemester 2021            Nr. 1100309

                                          23
Titel der                   Projekt-Kolloquium
Lehrveranstaltung
Dozentin                    Claudia Hummel
Termin / Raum               Mo 14-17 Uhr u.n.V.           online / bei Möglichkeit in 307
Veranstaltungstyp           K/P
Lehrinhalte                 Das Projekt-Kolloquium bietet Studierenden die Möglichkeit ihre
                            Projektideen, -planungen und -durchführungen vorzustellen.
                            Der Schwerpunkt liegt bei künstlerischer Arbeit mit
                            gesellschaftlichen Gruppen, aber auch andere künstlerische
                            Vorhaben sind möglich.

                            Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive
                            Teilnahme an einem Projekt-Kolloquiums Bedingung.
Hinweise zur Vorbereitung
Leistungsanforderungen
                            Umfang                        3 SWS
                            LP                            2/12/16 LP
                            Workload                      180/360/480 Std.
                            Modul                         BF A-D,
                            Sommersemester 2021           Nr. 1100310

                                            24
Titel der                 Master-TPS
Lehrveranstaltung
Dozentin                  Claudia Hummel
Termin / Raum             Mo 10-13 Uhr, u.n.V.         online und wenn möglich in 307
Veranstaltungstyp         TPS
Lehrinhalte               Im Master-TPS werden Fragen der Studierenden bezüglich der
                          Erarbeitung von Masterexposés, der Erstellung von
                          Masterarbeiten sowie der Vorbereitung der abschließenden
                          Präsentation gemeinsam bearbeitet.
Hinweise zur Vorbereitung Nur zugelassen für Studierende, die im laufenden Semester
                          entweder einen Masterantrag stellen oder bereits im Prozess
                          der Erstellung einer Masterarbeit sind.
Leistungsanforderungen
                          Umfang                      3 SWS
                          LP                          6 LP
                          Workload                    180 Std.
                          Modul                       A
                          Sommersemester 2021         Nr. 1100311

                                          25
Titel der                  Curriculum – Hidden Curriculum – Missing Curriculum?
Lehrveranstaltung
Dozentin                   Claudia Hummel
Termin / Raum              Mi 10-13 Uhr, 27.-29. Mai    online und wenn möglich in 307
                           ganztägig, u.n.V.
Veranstaltungstyp          TPS/P
Lehrinhalte                Der Begriff Curriculum kommt aus dem Lateinischen und
                           bedeutet Wettlauf, Umlauf, Kreisbahn oder Lauf. Auch ein
                           Lehrplan wird als Curriculum bezeichnet. Zusätzlich zum
                           Lehrplan gibt es noch das hidden curriculum. Das ist eine
                           Wendung (entstanden um 1970) um zu sagen, dass im
                           offiziellen Lehrplan weitere unausgesprochene Lehrinhalte
                           mitvermittelt werden, die eine soziale Reproduktion der
                           hegemonialen gesellschaftlichen Verhältnisse unterstützen und
                           damit soziale Mobilität verhindern.
                           Neben diesen beiden Begriffen fragt das Seminar nach dem
                           „missing curriculum“. Was fehlt möglicherweise in unseren
                           Lehrplänen? Wie situiert sich ein Curriculum zwischen dem
                           Allgemeinen und dem Situierten? Welche Perspektiven, welche
                           Wissensformen sind enthalten? Welche fehlen? Und, was
                           entsteht, wenn wir unser eigenes Curriculum schreiben? Was
                           ist die Vision für den Planeten, den wir auf dieser Umlaufbahn
                           umkreisen? Auch Künstler*innen haben sich des Formats
                           Curriculum angenommen. Was schlagen sie vor?

                          Im TPS lesen und kommentieren wir (schriftlich und visuell)
                          Curriculae aus Schulen und Hochschulen aus
                          diskriminierungskritischer Perspektive . Teil des TPS ist auch
                          die Teilnahme am Festival der KontextSchule „Platz für
                          Diversität!? – Diskriminierungskritische Allianzen zwischen
                          Kunst und Bildung“ vom 27.-29. Mai 2021. Das Festival bietet
                          ein Cluster zum Thema Curriculum, hat zum Ziel viele
                          unterschiedliche Bildungsakteur*innen zu vernetzen und ist eine
                          Kooperation der KontextSchule mit dem Programm
                          Kulturagenten für kreative Schulen, Diversity Arts Culture, dem
                          Institut Kunstdidaktik und Ästhetische Bildung und dem Institut
                          für Kunst im Kontext der UdK. Im Rahmen des Seminars ist
                          auch ein Austausch mit einer Schüler*innengruppe, die aktuell
                          selbstorganisiert ihre eigenen Lehrpläne befragt, geplant.
                          Aus dem thematischen Rahmen dieses TPS' kann auch ein
                          Projekt entwickelt werden.
Hinweise zur Vorbereitung Keine
Leistungsanforderungen    Recherche, aktive Mitarbeit; evtl. Mitarbeit bei einer
                          Veranstaltung des Festivals
                          Umfang                         3 SWS
                           LP                           6 /12 LP
                           Workload                     180/360 Std.
                           Modul                        E, SF 1-4, BF A,D
                           Sommersemester 2021          Nr. 1100312

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Titel der                 Projekt-Kolloquium: Intervenieren und Experimentieren im
Lehrveranstaltung
                          öffentlichen und sozialen Raum
Dozentin                  Kristina Leko
Termin / Raum             Mo 14-17 Uhr u.n.V.           online/R 308 u.n.V.
Veranstaltungstyp         K/P
Lehrinhalte               Der Schwerpunkt des Kolloquiums liegt auf künstlerischen
                          Arbeiten im öffentlichen und sozialen Raum, inklusive dem
                          medialen Raum, auf stadtbezogenen und/oder
                          partizipatorischen Projekten sowie auf Projekten mit
                          dokumentarischem und aktivistischem Ansatz.

                          Die Lehrveranstaltung bietet Raum für Brainstorming, kritisches
                          Auseinandersetzen mit den erarbeiteten Projekten, praxisnahe
                          Beratung sowie Einzelbetreuung bei der Projektentwicklung und
                          -realisierung. Voraussetzung für die Teilnahme ist die
                          Bereitschaft, das eigene künstlerische Vorhaben kritisch prüfen
                          zu lassen und sich auf einen gruppenbezogenen Feedback-
                          und Selbstermächtigungsprozess einzulassen.

                          Im SoSe 2021 werden die laufenden Kooperationen mit der
                          Union Sozialer Einrichtungen www.u-s-e.org weiterbetreut.

                          Darüber hinaus werden unterschiedliche
                          Kooperationsstrategien sowie Finanzierungsmöglichkeiten, mit
                          Hinsicht auf die betreuten Projekte, genauer unter die Lupe
                          genommen.
Hinweise zur Vorbereitung Werden in der ersten Kolloquiumsveranstaltung
                          bekanntgegeben.
Leistungsanforderungen    Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive
                          Teilnahme am Kolloquium Bedingung. Für Projekte gelten die
                          üblichen Regelungen (Konzeption, Durchführung, Präsentation,
                          Dokumentation).
                          Umfang                         3 SWS
                          LP                            2/12/16 LP
                          Workload                      180/360/480 Std.
                          Modul                         BF A-D
                          Sommersemester 2021           Nr. 1100313

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Titel der                  Masterarbeiten-TPS
Lehrveranstaltung
Dozentin                   Kristina Leko
Termin / Raum              Mo 9-12 Uhr u.n.V.                      online/R308 u.n.V.
Veranstaltungstyp         TPS
Lehrinhalte               Das TPS richtet sich an die Studierenden, die sich zur
                          Masterprüfung angemeldet haben und an diejenigen, die einen
                          Masterarbeitsantrag im SoSe 2021 stellen wollen. Die
                          Entwicklung eines Entwurfs für eine Ausstellung/Präsentation
                          der Masterarbeit gehört ebenfalls zu den Aufgaben dieser
                          Lehrveranstaltung.
                          Folgende Themenbereiche werden bearbeitet: künstlerische
                          Selbstorganisierung und Existenzgründung;
                          Geschichtsvermittlungsformate, besonders in Bezug auf
                          Kolonialgeschichte; filmische Inszenierung und Bilderstellung im
                          Kontext eines dokumentarischen bzw. aktivistischen
                          Vorhabens; Feminismus, Intersektionalität und
                          Repräsentationskritik; Fragestellungen rund um
                          partizipatorische und partizipativ-dokumentarische Formate;
                          Methoden und Strategien im öffentlichen und musealen Raum
                          sowie künstlerische Arbeit mit sozialen Gruppen.
Hinweise zur Vorbereitung Nur zugelassen für Studierende, die im laufenden Semester
                          entweder einen Masterantrag stellen oder bereits an einer
                          Masterarbeit arbeiten.
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme
                           Umfang                        3 SWS
                           LP                            6 LP
                           Workload                      180 Std.
                           Modul                         A
                           Sommersemester 2021           Nr. 1100314

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Titel der                  FEMINISMEN II
Lehrveranstaltung
                           Schriften & Kunstwerke
Dozentin                   Kristina Leko
Termin / Raum              Mi 18-21 Uhr, u.n.V.                   online / ÖR
                           1. Termin 14.04.2021
Veranstaltungstyp          TPS
Lehrinhalte                Die Lehrveranstaltung wird als eine feministische Lese- und
                           Recherchegruppe strukturiert. Es wird darum gehen, anhand
                           der Lektüre feministischer Grundlagentexte – welche sich auf
                           diverse historische geographische und soziale Räume beziehen
                           – einen möglichen, wenn auch fragmentarischen historisch-
                           geographischen Überblick feministischer Traditionen und
                           Bewegungen inklusive Kunst zu skizzieren. Nicht weniger sollte
                           es darum gehen, Anregungen für die eigene
                           künstlerische/kuratorische/aktivistische Praxis zu formulieren
                           sowie ausgewählte feministische Kunstwerke in den Reflexions-
                           und Diskussionsraum des Seminars einzubeziehen. So werden
                           parallel zu feministischen Schriften, feministische Kunstwerke
                           (mit Betonung auf KiÖR und social art practice) zur
                           Kontextualisierung und Diskussion gestellt.

                           Ergänzend zu dem Leseseminar können die Studierenden die
                           parallel stattfindende Lehrveranstaltung/Übung belegen, um
                           performative Aktionen im öffentlichen Raum durchzuführen.

                          Das TPS ist die Fortsetzung des feministischen Seminars
                          FEMINISMS – No-Budget Interventionen aus dem
                          Wintersemester 2020, siehe:
                          https://feminismsnobudget.tumblr.com/archive
Hinweise zur Vorbereitung Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
                          Anmeldung bis einschließlich 12. April: k.leko@udk-berlin.de.
                          Die Texte werden in einem basisdemokratischen Prozedere aus
                          einem Textpool ausgewählt (siehe Tumblr-Seite oben).
Leistungsanforderungen    Aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen; die Texte
                          sind vorab zu lesen; Referat – jede*r Teilnehmende wird für die
                          Vermittlung eines Textes verantwortlich sein sowie für die
                          Präsentation von drei Kunstwerken; Protokolle.
                          Umfang                         3 SWS
                           LP                           6 LP
                           Workload                     180 Std.
                           Modul                        E, SF 1,3,4, BF A,C,D
                           Sommersemester 2021          Nr. 1100315

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Titel der                  FEMINISMS-INTERVENTION II
Lehrveranstaltung
Dozentin                   Kristina Leko
Termin / Raum              Vorbesprechung: Fr 16. April um 11 Uhr;         online / ÖR
                           TERMINE: Vorbereitung: Sa 22. Mai 10-14
                           Uhr; Interventionen: Sa 12. & Sa 19. Juni
                           10-18 Uhr; Evaluation: Sa 10. Juli 10-15 Uhr
Veranstaltungstyp          Ü/S
Lehrinhalte                Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung ist die Behauptung, dass
                           no bzw. low Budget ein Vorteil sein kann, besonders für
                           künstlerisch-politische bzw. aktivistische Arbeit. Welche Ideen
                           lassen sich künstlerisch prägnant mit keinem oder nur geringem
                           Budget umsetzten, und wie?

                           Auf der Basis der Beteiligung an dem Seminar FEMINISMS II
                           können interessierte Studierende im Rahmen dieser
                           Lehrveranstaltung eigene feministische performative No/Low-
                           Budget Aktionen/Interventionen für bzw. im öffentlichen Raum
                           durchführen (4LP), oder sich an einer Gruppenaktion beteiligen
                           (2 oder 4LP), wobei eine Kooperation mit einer feministischen
                           Gruppe im öffentlichen Raum in Steglitz vorgesehen ist.

                          (Für die Studierenden aus dem Seminar FEMINISMS WS
                          2020/21, die ihre Aktion als kleines oder großes Projekt planen,
                          ist die Teilnahme am Projektkolloquium vorausgesetzt.)
Hinweise zur Vorbereitung Die Vorbesprechung am 16. April ist ein Pflichttermin.
                          Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
                          Anmeldung bis 1. Mai unter: k.leko@udk-berlin.de
Leistungsanforderungen    Die Voraussetzung für die Vergabe von 4 LP ist: 1.) ein
                          ausgearbeitetes Konzept für eine eigene Aktion/Intervention
                          (vorzulegen am 22. Mai) sowie dessen Umsetzung oder 2.)
                          Beteiligung an der Umsetzung einer Gruppenaktion begleitet von
                          der Erarbeitung einer Dokumentation bzw. Kontextualisierung
                          (Foto, Video, Text). Für die Studierenden, die sich an einer
                          Gruppenaktion beteiligen, ohne eine Kontextualisierung zu
                          erarbeiten, wird die Lehrveranstaltung mit 2 LP als Übung
                          anerkannt.
                          Umfang                                         2 SWS
                           LP                                           2/4 LP
                           Workload                                     60/120 Std.
                           Modul                                        E, SF 1-4, BF
                                                                        A,C,D
                           Sommersemester 2021                          Nr. 1100316

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