Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021

 
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Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021
Nr. 14/2021            1. – 31. August 2021

                           Jugendvereine im Sola
                           Lesen Sie dazu Seite 18 – 19
(Foto: wm)
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Inhalt                                    Editorial                                                                       1.

                                          Bücherstapel                                                                    P

Editorial                           2    Jedes Jahr vor den Sommerferien wird mein Büchersta-                             G
                                          pel höher und höher. Ich freue mich, wie ein kleines Kind,                      Fr
Pfarrei aktuell                 3–4                                                                                      Do
                                          auf Ferientage, an denen ich lesen kann! Gerne lasse ich
                                                                                                                          Tr
Liturgiegruppe mit neuer Leitung    5    mich entführen, durch viele Seiten hindurch, in anre-
                                          gende, spannende, erquickende, fesselnde Welten. Meine                          St
Gebet6                                   Fantasie, das Denken und die Kreativität wandern durch                          Fr
                                                                                                                          Kl
                                          Räume, Zeiten, Gefühle und Denkhorizonte. Die Bücher-
Erstkommunion für 86 Kinder         7                                                                                    Na
                                          welten helfen mir offener zu werden für die grossartige                         all
Gedanken zur Sternstunde                  Vielfalt der Schöpfung und des Menschseins.                                     wi
Philosophie8
                                                                                                                           K
Marlies Abendroth tippte für
                                          Diesen Sommer verweile ich bei den Eidechsen im Tes-                            Ök
Hans Küng                           9    sin, zusammen in den Ferien mit Hannah Arendt in den                            Sc
                                          achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In ih-
Klassenzuteilung für das                  rem Buch «Was wir scheinen» eröffnet mir Hildegard Kel-
Schuljahr 2021/2022                 10
                                          ler neue Blickweisen auf das Leben dieser denkstarken,
Das Katecheseteam am Start:         11   strukturierten und wahrheitsliebenden Jüdin. Ich träume
                                          mit dem Blick ins Maggiatal von einer Welt, in der die Auf-
Gottesdienste                 12 – 14    klärung verstanden, geliebt und gelebt wird. Unter schat-
Chronik, Jahrzeiten,
                                          tigen Bäumen in der südlichen Schweiz versuche ich die
Gedächtnisse                  14 – 15    Banalität des alltäglich Einfachen zu verstehen. Hannah
                                          hat doch so viele Jahre gelitten an dieser fantasielosen
Abschied Schulhaus Tann             16   Banalität.
«young wild free» – Firmung 2021 16
                                          Der Bücherstapel ist klei-
Frauenbund wirkt inspirierend       17   ner geworden. Die neuen
                                          Welten bereichern mich.
Jugendvereine im Sola         18 – 19
                                          Wie ich das Lesen der Bi-
Abschied vom Pfarreiheim            20   bel und der christlichen
                                          Tradition brauche, schätze
Blick in die Weltkirche             21
                                          ich auch das Abtauchen in
Den Surseer «Hexen» eine                  zeitgenössische Literatur.
Stimme geben                        22   Die Aussensichten helfen,                                                       Mo
                                          manchmal, eigene Be-                                                            Pf
Regionale Kirchenratsversammlung 23
                                          grenztheiten aufzubrechen.
                                                                                                                          Mo
                                          So freue ich mich an den                                                        Ka
                                          Eidechsen im eigenen Gar-
                                          ten!                                                                            Mi
                                                                                                    (Foto: Thomas Glur)

                                                                                                                          Ka
                                                                                                                          Zu
                                              Thomas Glur-Schüpfer,                                                       sin
                                                  Pfarreiseelsorger                                                       un

2
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1. – 31. August

                         Pfarrei aktuell

a-                        Gesellschaftliches                      Ausflug in den Zoo Basel für armuts-      60plus: Ausflug nach St. Urban
 d,                      Frauentreff                              betroffene Familien                       Mittwoch, 1. September, Treffpunkt:
                         Donnerstag, 5. August, 14.00 Uhr,                                                  9.00 Uhr, Marktplatz Sursee
ch
                         Treffpunkt: Reformierte Kirche                                                     Ausflug nach St. Urban, Besuch des
e-                                                                                                          ehemaligen Zisterzienserklosters. Un-
ne                       Stilles Sitzen                                                                     ter kundiger Führung (11/2 h) besich-
ch                       Freitag, 27. August, 17.00 Uhr,                                                    tigen wir drei Perlen der barocken
                         Klosterkirche, innerer Chor                                                        Anlage: die Klosterkirche mit dem be-
 r-
                         Nach der Sommerpause sind wieder                                                   kannten Chorgestühl, die Bibliothek
ge                       alle Interessierten zum stille Sitzen                                              und den Festsaal. Nach der Führung
                         willkommen.                                                                        gemeinsames Mittagessen im Restau-
                                                                                                            rant Ochsen in Roggliswil.
                          Kinder und Familien                                                               Die Kosten für die Führung betragen
 s-                      Ökumenische                                                                        circa Fr. 10.– pro Person. Das Mittages-
en                       Schuleröffnungsgottesdienste                                                       sen wird von den Teilnehmenden selbst
h-                                                                                                          bezahlt. Anmeldung bis zum 23. August
  l-                                                                                                        an Helen und Franz Elmiger,
                                                                                                            elmigerfh@bluewin.ch oder
 n,                                                               Freitag, 13. August, 8.30 Uhr             Tel. 041 921 99 15.
me                                                                Gemäss Caritas Schweiz waren 2018
 f-                                                               in der Schweiz 660 000 Menschen ar-
 t-                                                               mutsbetroffen. Ausflüge mit den Kin-       Mitteilungen
                                                                  dern haben im engen Budget keinen         Verabschiedung von
 ie                                                               Platz. Familien, die davon betroffen      Hanspeter Bisig
ah                                                                sind, soll deshalb ein Ausflug in den     Mittwoch, 8. September, 19.00 Uhr,
en                                                                Zoo Basel ermöglicht werden. Teilnah-     Kloster Sursee
                                                                  meberechtigt sind alle Familien, wel-     Nach 30 Jahren Mitarbeit beendet
                                                                  che im Besitz einer gültigen KulturLegi   Hanspeter Bisig sein Engagement für
                                                                  sind und in der Region Sursee wohnen.     das Pfarreiblatt Sursee. Mit unermüd-
                                                                  Kosten: SFr. 5.– pro Person (Kinder und   lichem Einsatz hat er nicht nur beim
                                                                  Erwachsene).                              Pfarreiblatt mitgearbeitet, sondern
                                                                  Mittagessen: Selbst mitgebrachtes Pick-   auch in vielen anderen Bereichen. Die-
                                                                  nick.                                     ses Engagement wollen wir würdigen
                                                                  Weitere Informationen und Anmel-          und laden Sie zur Verabschiedung ein.
                                                                  dung: im Schriftenstand oder bei
                                                                  Christian Fischer und Martina Helfen-
                                                                  stein ab dem 2. August 2021:               Feiern und Gebete
                                                                  sursee@sozialearbeitderkirchen.ch         Herz-Jesu-Freitag
                                                                  oder 041 926 80 64                        Freitag, 6. August, 14.15 Uhr, Chrüzli-
                         Montag, 23. August, 8.00 Uhr,                                                      kapelle, Sursee
                         Pfarrkirche, Sursee                                                                Nach der Anbetungsstunde wird um
                                                                                                                                                       (Fotos: image: Freepik.com; © Zoo Basel)

                                                                   Senioren                                 15.15 Uhr der Segen gespendet.
                         Montag, 23. August, 9.00 Uhr,            Senioren-Mittagstisch
                         Kapelle Namen Jesu Schenkon              Mittwoch, 11. August, 12.00 Uhr           Anbetung in der Kapelle Mariazell
                                                                  im AltersZentrum St. Martin Sursee.       Freitag, 6. August, 20.15 – 8.00 Uhr am
                         Mittwoch, 25. August, 8.00 Uhr,          Anmeldungen für den «Mittagstisch»-       Samstagmorgen,
   (Foto: Thomas Glur)

                         Kapelle Grüt                             nimmt das Café St. Martin gerne bis       Kapelle Mariazell, Sursee
                         Zu den Schuleröffnungsgottesdiensten     spätestens Dienstag, 10. August, unter    Stille und gestaltete nächtliche Anbe-
                         sind alle Kinder, Eltern, Lehrpersonen   der Nummer 041 925 07 07 von 9.00         tungsstunden. Die Kapelle ist die ganze
                         und Pfarreiangehörige eingeladen.        bis 17.00 Uhr entgegen.                   Nacht geöffnet.

                                                                                                                                                  3
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1. – 31. August

Pfarrei aktuell

Sonntägliche Abendmusik                    Chilbi in Mauensee                                     Kirchenrat
Sonntag, 8. August, 17.30 Uhr,
Pfarrkirche St. Georg, Sursee                                                           Erste Schritte für die
Es ist bereits wieder Zeit für die sonn-                                                kommenden Wahlen                                  M
tägliche Abendmusik. Passend zu den                                                                                                       S
sommerlichen Tagen und der Ferien-                                                                                                        P
zeit erklingt Musik zum Thema «Le-                                                   Im kommenden Jahr endet die Le-                      Ju
bensfreude». Es musizieren wiederum                                                  gislaturperiode des Kirchenrats und                  F
Benno Frischkopf (Gitarre und Flöte)                                                 am 3. April stehen Wahlen an. Für                    M
und Andreas Wüest (Orgel und Klavier).                                               die kommende Amtsperiode 22/26,                      K
Die beiden Musiker freuen sich auf Zu-                                               die am 1. Juni 2022 startet, wird der                M
hörerinnen und Zuhörer, welche sich                                                  Präsident des Kirchenrats, Anton                     M
von den heiteren und volkstümlichen                                                  Kaufmann, nach acht Jahren im Amt                    K
Klängen verzaubern lassen.                                                           nicht mehr zur Wahl stehen. Auch                     F
                                                                                     Priska Marfurt-Randa, Mitglied der                   W
Kräuter- und Blumensegnung                                                           Rechnungskommission, verlängert                      T
Sonntag, 15. August, in allen Gottes-                                                nach 11 Jahren ihr Amt nicht. Bis
diensten Sursee und Schenkon                                                         Ende Mai ist noch etwas Zeit, so kön-                Ju
In allen Gottesdiensten an Maria Him-                                                nen Dank und Abschied im nächsten                    K
melfahrt werden mitgebrachte Heil-                                                   Jahr folgen.                                         Ä
kräuter und Blumen gesegnet. Gerne                                                                                                        D
dürfen Sie dafür die Kräuter beim Ma-                                                Um für die frei werdenden Ämter                      W
rienalter ablegen.                                                                   jeweils einen geeigneten Nachfolger                  C
                                                                                     oder eine geeignete Nachfolgerin zu                  F
Maria Himmelfahrt in der                   Sonntag, 29. August, 10.30 Uhr,           finden, wird eine Wahlvorbereitungs-                 K
Schönenbühlkapelle                         Kapelle Mauensee                          gruppe konstituiert. Präsident der                   K
Sonntag, 15. August, 19.30 Uhr,            Die Chilbi in Mauensee lädt kurz nach     Gruppe ist Franz Peter aus Mauen-
Kapelle Schönenbühl                        dem Schulstart zum Feiern und gemüt-      see. Er wird in den kommenden Wo-
Dieses Jahr feiern wir den Festtag         lichen Beisammensein ein. Bei schlech-    chen Personen in unterschiedlichen
Maria Himmelfahrt in der Schönbühl-        ter Witterung wird der Gottesdienst in    Lebenssituationen für die Mitarbeit
kapelle auf dem Oberkirchberg mit ei-      der Mehrzweckhalle gefeiert. Danach       in der Gruppe anfragen. Die Wahl-
nem kleinen aber feinen Gottesdienst.      offeriert die Gemeinde Mauensee für       vorbereitungsgruppe soll möglichst                   K
Findet nur bei schöner Witterung statt!    alle einen Apéro.                         divers sein und so gut als möglich                   V
Im Anschluss an den Gottesdienst sind      Wir heissen alle von nah und fern herz-   die Kirchgemeinde abbilden. Wenn                      i
alle herzlich eingeladen, den Sommer-      lich willkommen – feiern Sie mit!         Mitte August die konstituierende Sit-                S
abend gemeinsam zu geniessen. Tische                                                 zung stattfindet, wird die Gruppe den                S
und Grill stehen bereit und für Geträn-    Festliches Bürgeramt zur Soorser          Fahrplan und die Anforderungspro-                    K
ke, Brot und Grillfleisch ist gesorgt.     Änderig                                   file besprechen, festlegen und kom-                  S
                                           Sonntag, 5. September, 10.30 Uhr,         munizieren. So sind Sie stets auf dem                A
Gebet am Donnerstag,                       Pfarrkirche Sursee                        Laufenden.                                           V
Donnerstag, 26. August, 18.30 Uhr,         Heute schon laden wir die ganze Pfar-                                                          T
Chrüzlikapelle                             rei und alle Interessierten zum festli-   Bei Anliegen, die die Wahlvorberei-                  S
Nach der Sommerpause, freuen sich          chen Gottesdienst und Bürgeramt an-       tungsgruppe betreffen, können Sie                    F
die Organisatorinnen wieder auf viele      lässlich der Soorser Änderig ein. Wir     sich bei Franz Peter melden.                         D
Mitfeiernde.                               freuen uns, wenn Sie alle mitfeiern.      E-Mail: franzxpeter@bluewin.ch                       Se
                                           Mit einfachen und schönen Liedern                                                              P
                                           wird der Festgottesdienst vom Kirchen-
                                                                                                                             (Foto: wm)

                                           chor Sursee musikalisch unbeschwert
                                           und fröhlich mitgestaltet.

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Liturgiegruppe mit neuer Leitung

                                                                Eine Feier, die Kraft gibt

                      Wochenendkollekten
                       Mai bis Juni 2021
                   Mai
                   Stiftung Brändi Sursee       Fr.  166.50
                   Philipp Neri Stiftung        Fr. 672.40
e-                 Jugendverbände Sursee        Fr. 904.50
  d                Fragile Suisse               Fr. 496.50
ür                 Mediensonntag der
6,                 Katholischen Kirche          Fr. 534.95
er                 Missionsspital Sambia, Infusionsprojekt
 n                 Monze                        Fr. 1 022.70
mt                 Kinderheim Las Granjas       Fr. 860.00
  h                Förderverein MSF                             Die Frauen der Liturgiegruppe bei der Planung.
er                 Werthenstein                 Fr.	120.00
rt                 Treffpunkt Stutzegg Luzern Fr. 610.60
 is                                                             Es ist der erste Freitag im Monat Juli.    Am Ende der Sitzung werden noch
n-                 Juni                                         Die Frauen der Liturgiegruppe treffen      zwei Frauen aus der Liturgiegruppe
  n                Kinderkrebs Schweiz         Fr.   476.80    sich nach dem Gottesdienst zur weite-      verabschiedet. Astrid Frey, Irmgard
                   Ärzte ohne Grenzen          Fr.   981.30    ren Planung. 12 Frauen sitzen zusam-       Huber und Rita Lütolf. Rita Lütolf war
                   Don Bosco Jugendhilfe                        men mit Claudio Tomassini im Drittor-      ein Mitglied der ersten Stunde und ver-
er                 Weltweit                    Fr.818.10       densaal. Zwei in der Gruppe sind neu in    lässt nun nach weit über 30 Jahren
er                 Caritas Schweiz,                             der Runde: Rita Greter und Mary Büh-       die Liturgiegruppe. Für die wertvolle
 u                 Flüchtlingshilfe 2021       Fr.   716.70    ler. Rita Greter meint: «Die Kraft, die    Mitarbeit gibt es für alle ein herzliches
s-                 Kovive – Schweizer                           ich in den Gottesdiensten spürte, hat      Dankeschön.
er                 Kinderhilfswerk             Fr.849.40       mich dazu veranlasst, hier mitzuma-
n-                                                              chen». Die Leitung wird neu an Marlies                                           tm
o-                                                              Rinert übergeben. Sie betont, dass ihr
 n                   Beerdigungskollekten                       die Gottesdienste sehr am Herzen lie-
 it                    Mai bis Juni 2021                        gen. Ist sie doch bereits seit 30 Jahren
 l-                                                             Mitglied in der Liturgiegruppe.               Freitagsgottesdienste
 st                Kinderhilfe Bethlehem       Fr. 314.40                                                      bis Sommer 2022
 h                 Verein für Entwicklungsförderung             Ein Ort zum Kraft tanken
 n                  in Nordäthiopien           Fr. 541.10      Es folgt ein kleiner Rückblick auf die      Š Freitag, 3. und 24. September 2021
 t-                Schweizer Paraplegiker                       vergangenen Gottesdienste. Die Frauen       Š Freitag, 22. Oktober 2021
 n                 Stiftung                    Fr.187.50       stellen fest, dass wieder mehr Personen     Š Freitag, 5. November 2021
o-                 Kinderhilfe Bethlehem       Fr  286.40      der Einladung folgen und das Bedürf-        Š Freitag, 10. Dezember 2021
m-                 Seraphisches Liebeswerk,                     nis, die Feiern zu besuchen, gewachsen      Š Freitag, 21. Januar 2022
m                  Antoniushaus Solothurn      Fr. 246.00      ist. Immer wieder wird betont, dass die     Š Freitag, 18. Februar 2022
                   Verein WG                                    Gottesdienste Kraft geben für den Tag       Š Freitag, 18. März 2022
                   Treffpunkt Olten            Fr. 204.25      und die kommende Woche. Solidarisch         Š Freitag, 1. April 2022
 i-                Spitex-Verein Sursee        Fr. 465.85      teilen die Frauen die Vorbereitungs-        Š Freitag, 6. und 20. Mai 2022
  e                Fastenopfer-Pfarreiprojekt                   arbeit untereinander auf. Für jeden         Š Freitag, 3. und 24. Juni 2022
                   DR Kongo                    Fr. 142.90      Gottesdienst melden sich zwei bis drei      Š Freitag, 1. Juli 2022
                   Seeblick – Haus für                          für die Vorbereitung und eine Weitere
                   Pflege und Betreuung        Fr. 231.40      übernimmt den Dienst «Kaffee und           Die Gottesdienste finden jeweils um
                                                                Brot». Denn nach dem Gottesdienst la-      9.00 Uhr in der Klosterkirche Sursee
      (Foto: wm)

                                                                                                                                                       (Foto: tm)

                                                                den die Frauen zum gemütlichen Bei-        statt.
                                                                sammensein ein.

                                                                                                                                                  5
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Spiritualität  Gebet 11                                                                                                                                         Er

Stille Gegenwart                                                                                                                                                 H

 an einem heissen Tag
 stellt er
 eine saftige Wassermelone
 auf den Tisch
 und sagt:

 amen

                                                                                                                                                                 Am
                                                                                                                                                                 nio
                                                                                                                                                                 Uh
                                                                                                                                                                 ihr
                                                                                                                                                                 mu
                                                                                                                                                                 Er
                                                                                                                                                                 un
                                                                                                                                                                 die
                                                                                                                                                                 St
                                                                                                                                                                 un
                                                                                                                                                                 Ge
                                                                                                                                                                 fei
                                                                                                                                                                 «H
                                                                                                                                                                 gr

                                                                                                                                                                  E

                                                                                                                                                                 E
                                                                                                                                                                 S
Meine Gedanken                                                                                                                                                   1
Vor 35 Jahren waren wir in grosser        grosse Dankgebet. Meine Tage sind im-                                                                                  S
Runde. Ich stand neben ihm und er         mer voller Gebete: ein Glücksmoment,                                                                                   K
sprach das Tischgebet. In etwa mit die-   der Schrecken über eine schlimme                                                                                       B
                                                                                                                    (Foto: CC0, Mockup Graphics, unsplash; tm)

sen Worten. Allerdings stellte er dazu    Nachricht, die Verbundenheit mit Men-                                                                                  n
eine wunderschöne Sonnenblume auf         schen. Die Wahrnehmung ist mein Ge-                                                                                    H
den Tisch.                                bet. Manchmal ist es ein Stossgebet und                                                                                F
Das Gebet überraschte mich. Auch die      manchmal ein Tischgebet.                                                                                               g
kurze kraftvolle Stille danach. Ebenso    Es braucht nicht viel und ist immer                                                                                    M
erfrischend wie die Wassermelone. So      möglich. Sogar auf der Post. Dort wer-                                                                                 M
einfach und innig kann beten sein – ein   den zurzeit die neuen A-Post-Marken                                                                                    R
kurzer Augenblick nur. Die Wasserme-      als Wassermelonen verkauft. Wenn Sie                                                                                   d
lone selbst ist ein Lobpreis. Manchmal    also anstehen, nutzen Sie die Zeit doch                                                                                S
ist die Freude oder der erste Biss das    für ein erfrischendes Gebet.              Claudio Tomassini, Seelsorger

6
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Erstkommunion für 86 Kinder

                                                  Hand in Hand

                                                                                                                                      Der Musikverein Schenkon und die
                                                                                                                                      Stadtmusik Sursee werden die Erst-
                                                                                                                                      kommunionkinder auf dem Weg
                                                                                                                                      zur Kirche begleiten – beim Begeg-
                                                                                                                                      nungszentrum Schenkon und von
                                                                                                                                      der Chrüzlikapelle auf dem Martig-
                                                                                                                                      nyplatz in Sursee zur Pfarrkirche.
                                                                                                                                      Alle sind eingeladen, die Kinder zu be-
                                                                                                                                      gleiten und mit einem Applaus zu emp-
                                                                                                                                      fangen.

                                                                                                                                          Katechetinnen- und Seelsorgeteam

                                                  Am 29. August feiern die Erstkommu-     Die Vorbereitung auf das grosse Fest                 Kollekte
                                                  nionkinder von Schenkon um 10.00        war auch dieses Jahr aussergewöhn-              Chance for Children
                                                  Uhr in der Kapelle Namen Jesu mit       lich. Umso grösser ist jetzt die Vorfreu-   Ziel der Organisation ist es, Strassen-
                                                  ihren Familien das Fest der Erstkom-    de! An Fronleichnam feierten die Kinder     kindern in Ghana ein menschenwür-
                                                  munion. Am 12. September feiern die     in fröhlichen Gottesdiensten die Taufer-    diges Leben und bessere Zukunfts-
                                                  Erstkommunionkinder von Sursee          neuerung. Noch vor den Sommerferien         perspektiven zu ermöglichen. Für
                                                  und Mauensee dann in zwei Gottes-       konnten die Eltern-Kind-Nachmittage         jedes Kind werden bestmögliche Lö-
                                                  diensten um 9.00 Uhr (Mauensee und      im Kloster stattfinden.                     sungen gesucht, um ihre Gesundheit,
                                                  St. Martin) und um 11.00 Uhr (Kotten                                                soziale Entwicklung und Bildung zu
                                                  und Neufeld) in der Pfarrkirche St.     Am Mittwoch, 25. August, ist für alle       gewährleisten. Das kann zum Bei-
                                                  Georg. Mit dem diesjährigen Motto       Kinder gemäss Einteilung und Zeitplan       spiel die Unterstützung der Kinder in
                                                  feiern die Kinder zusammen mit Jesus    im neuen Pfarreizentrum (Vierherren-        einem Tageszentrum sein oder auch
                                                  «Hand in Hand» gemeinsam um den         platz Sursee) die Anprobe und Heraus-       eine Unterbringung in einem Wohn-
                                                  grossen Tisch.                          gabe der Erstkommunionkleidli.              heim – je nach Situation.

                                                   Erstkommunikanten und
                                                    Erstkommunikantinnen                  Erstkommunion der Kinder von                11.00 Uhr, Kotten und Neufeld
                                                                                          Mauensee und Sursee: Sonntag, 12.           Matteo Amato, Patrick Amrein, Alina
                                                  Erstkommunion der Kinder von            September, Pfarrkirche                      Aschwanden, Elena Baumeler, Joelin
                                                  Schenkon: Sonntag, 29. August,          9.00 Uhr, St. Martin und Mauensee           Bernasconi, Luca Bieri, Matias Bila-
                                                  10.00 Uhr, Kapelle Namen Jesu,          Natalia Maria Alves Ferreira, William       vcic, Jonas Burkart, Valeria Fischer,
                                                  Schenkon                                Bochud, Amelie Broch, Lars Magnus           Lenny Frei, Linda Pia Fuchs, Lorena
                                                  Kian Akbarzadeh, Lena Aregger, Noel     Bühler, Mattia Delli Santi, Alexander       Gerber, Janaya Graf, André Alexander
                                                  Bachmann, Eva Bättig, Alina Brun-       Erni, Lionel Fraser, Jessica Gass-          Grange, Enéa Lia Hertrampf, Jakub
     (Foto: CC0, Mockup Graphics, unsplash; tm)

                                                  ner, Valentina Bühler, Joan Ejemole,    mann, Pirmin Grüter, Nina Huber,            Holubec, Timo Imbach, Leon Krasni-
                                                  Henry Felder, Samy Felder, Diego        Morris Hügi, Nayla Hunkeler, Mila           qi, Glen Künzli, Tim Kurmann, Chiara
                                                  Fischer, Marc Geissmann, Lenn Häfli-    Kaspar, Dustyn Kramer, Jana Kunz,           Mangione, Giada Mangione, Gabriel
                                                  ger, Andrin Huber, Delia Jenni, Mauro   Elia Massimo Meinen, Lenn Metzler,          Mijocevic, Aurelia Gabriella Mingoz-
                                                  Meyer, Lara Micheli, Ronja Maritta      Lean Matteo Müller, Nick Niffeler,          zi, Rafael Rodriques, Laurin Schmid,
                                                  Müller, Noelia Renggli, Lena Rölli,     Elias Niffeler, Alfonso Ochoa Steiner,      Alexa Schwegler, Serina Maria Sto-
                                                  Rosa Schnieper, Manuela Sara Schny-     Mateo Ochoa Steiner, Kim Schmidlin,         cker, Karlo Sucic, Sujani Sujathan,
                                                  der von Wartensee, Joel Senn, Jonas     Lynn Schmidlin, Solène Lotta Steiner,       Lisa Sophia Wasmer, Sophie Winiger,
                                                                                                                                                                                (Foto: wm)

                                                  Senn, Lia Maria Vonlanthen.             Nora Widmer.                                Rebecca Christina Zimmerli.
er

                                                                                                                                                                            7
Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021
Pflicht_Pfarreiblatt_NEU 22.07.21 15:16 Seite 1

    Gedanken zur Sternstunde Philosophie: ‹Ertragt einander und vergebt einander› (Kolosser3,13)                                                                                                                                                                                       M

    Ohne Pflicht kein Recht                                                                                                                                                                                                                                                            E

    Die Pflicht hat keinen guten Ruf: Sie                                                       Wenn auf der einen Seite gesagt wird, es
    klingt nach Müllsortieren und Abwasch.                                                      gibt ein Recht auf Leben, auf der anderen
    Tatsächlich sind wir aber darauf ange-                                                      Seite nicht dafür gesorgt wird, dass ich,
    wiesen, dass Menschen ihre Pflicht tun                                                      wenn ich nachts nach Hause kehre, nicht
    – in ihren privaten Beziehungen wie in-                                                     an jeder Strassenecke ermordet werden
    nerhalb unseres Staates. In der Stern-                                                      kann. Dazu brauchts ein Gesetz und die
    stunde Philosophie vom 20. Juni disku-                                                      Polizei. Ein ganz besonderer Fall – jetzt
    tierte Richard David Precht mit Barba-                                                      in der Coronazeit besonders wichtig – ist
    ra Bleisch – redete uns ins Gewissen.                                                       der Schutz der Gesundheit. Im 19. Jahr-
                                                   Es lohnt sich, die Sternstunde Philosophie   hundert gab es die grosse Plage der Tu-
    ‹Kürzlich war es wieder soweit, als Schwei-    vom 20. Juni nachzusehen!                    berkulose. Unzählige Menschen starben
    zerbürgerin oder -bürger konnten Sie Ihre                                                   an dieser schrecklichen Übertragungs-
    Stimme abgeben zu verschiedenen Vor-           garantieren, die Altersvorsorge organi-      krankheit. Betroffen waren nicht nur die
    lagen. Falls Sie die Chance genutzt haben,     sieren und das Gesundheitssystem am          Armen. Aber der Staat musste vorwie-
    geschah es aus Pflichtgefühl? Dass die         Laufen halten soll.                          gend in den Strassen und Hinterhöfen,
    Gesetze eingehalten werden, ist für die                                                     den Wohnquartieren der Arbeiter, etwas
    meisten selbstverständlich. Aber darüber       Cowboy-Recht oder Minarchismus               verbessern. Zu viele wohnten in dunklen,
    hinaus, was schulden wir dem Staat, was        Das Gespräch drehte sich immer wieder        feuchten Kellerwohnungen. Städte muss-
    unserer Gemeinschaft? Der Philosoph Ri-        um die Corona-Krise, und wer sich so ve-     ten Strassen, Wohnungen, Wasserversor-
    chard David Precht sagt, wir sprechen oft      hement gegen das Einmischen, die Dik-        gung und Kanalisationen neu planen und

                                                                                                                                                Quelle: Sternstunde Philosophie vom 20. Juni 2021, ‹www.srf.ch›; Richard David Precht: ‹Von der Pflicht. Eine Betrachtung›, Goldmann
    und ausgiebig über Bürgerrechte, aber          tatur des Staates wehre. Precht erinner-     bauen – Hygiene, Gesundheit und Ernäh-
    kaum von Bürgerpflichten. Mit fatalen          te, dass Konservative und Rechte sich tra-   rung spielten eine wichtige Rolle.
    Folgen, wie er meint. Herr Precht ist heu-     ditionell für einen ‹Law-and-Order-Staat›    ‹Ertragt einander und vergebt einander›,
    te unser Gast, ich freue mich sehr.› So be-    einsetzten. Jetzt entwickle sich aber, von   dieses Zitat aus dem Kolosserbrief steht
    grüsste Barbara Bleisch die Zuschaue-          den Republikanern der USA importiert,        als Frontispitz – als Motto – zwischen Titel
    rinnen und Zuschauer zur Sternstunde.          ein Cowboy-Recht, ein Minarchismus: Das      und Text von Prest’s Buch ‹Von der Pflicht.                                                                                                                                            Ma
                                                   geht doch den Staat nichts an, der soll      Eine Betrachtung›.                                                                                                                                                                     St
    Ist das Pflichtbewusstsein die Tugend          mich in Ruhe lassen!
    der Stunde?                                    Im Gespräch auch ein Auswuchs des mo-        Zwei Pflichtjahre?
    Eine Gemeinschaft kommt aber nicht aus         dernen Kapitalismus: die Schnäppchen-        Precht schlägt zur Stärkung des Gemein-                                                                                                                                                Ha
    ohne Bereitschaft zur Solidarität. Und ein     jagd der Konsumenten. ‹Flexibilisierung      sinns zwei soziale Pflichtjahre für alle Bür-                                                                                                                                          le
    Rechtsstaat ist auf Bürgerinnen und Bür-       der Preise nach sekundlichem Angebot         gerinnen und Bürger vor – eines nach der                                                                                                                                               ka
    ger angewiesen, die sich an Regeln hal-        und Nachfrage ist ein Entsolidarisierungs-   Schulzeit, ein zweites vor dem endgültigen                                                                                                                                             len
    ten. Was in der Pandemie bereits für Rei-      programm sondergleichen, ein welthisto-      Eintritt ins Rentner-Dasein. Er ist über-                                                                                                                                              ch
    bung sorgte, wird mit Blick auf Klima-         risches Experiment. Früher zahlte jeder      zeugt, dass dies eines von vielen Mitteln
    wandel und Digitalisierung erst recht          im Zug für das Billett den gleichen Preis,   ist, die liberale Demokratie zu erhalten,                                                                                                                                              Ma
    herausforderungsreich.                         ausser er sei körperlich versehrt oder ein   die das Wertefundament nicht nur auf                                                                                                                                                   be
                                                   Kind. Heute fährt der Zug mit dem Geld       dem Papier akzeptiert, sondern zu geleb-                                                                                                                                               Er
    Bürger als Kunden und Kundinnen                der ‹Trottel›, die ihr Ticket nicht recht-   ter Praxis verhilft. Die Schweiz hat ja mit                                                                                                                                            Ge
    Dass der moderne Fürsorge- und Vorsor-         zeitig gebucht haben oder gar nicht wis-     der Wehrpflicht und dem Zivildienst Ein-                                                                                                                                               Ha
    gestaat Pflichten gegenüber seinen Bür-        sen, wie das geht.›                          richtungen, die Vergleiche ermöglichen,                                                                                                                                                wa
    gerinnen und Bürgern hat, ist im allge-                                                     auch wenn Precht sich fragt, welche Auf-                                                                                                                                               Le
    meinen Bewusstsein tief verankert. Dass        Der Fürsorge- und Vorsorgestaat              gaben eine bewaffnete Milizarmee in der                                                                                                                                                Ab
    die Bürgerinnen und Bürger dem Staat           Wir haben heute einen Fürsorge- und Vor-     heutigen Zeit zu erfüllen hat. Er glaubt                                                                                                                                               ter
    und der Gemeinschaft umgekehrt auch            sorgestaat. Der ist nicht darauf zurück-     aber, dass mit den zwei Pflichtjahren der                                                                                                                                              de
    verpflichtet sind, wird gern ausgeblendet.     zuführen, dass der Staat anfing, über die    Gemeinsinn weit über die obligate Pflicht                                                                                                                                              wa
    Precht kritisiert diese einseitige Sichtwei-   Stränge zu schlagen. Aber er ist darauf      gefördert und verbreitet würde.                                                                                                                                                        gr
    se: Die Bürger verstünden sich heute pri-      gekommen, dass es nichts nützt, Grund-       Wir freuen uns, wenn die Sternstunden-                                                                                                                                                 se
    mär als Kundinnen und sähen den Staat          rechte zu garantieren, wenn der Mensch       Gedanken auf dieser Seite zum Nachden-                                                                                                                                                 de
    als Dienstleister, der ihnen Sicherheit        gar keine Chance hat, diese auszuleben.      ken, zum Diskutieren anregen.             hpb                                                                                                                                          Ab

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Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021
3)                                                                                                                                            Marlies Abendroth tippte für Hans Küng

                                                                                                                                              Er hat zum Denken angeregt

  es
 en                                                                                                                                                                                     Faszinierende Gedanken                      ohne Matura war es nicht möglich.
ch,                                                                                                                                                                                     Als Hans Küng Berater beim Zweiten          Davon habe ich auch Hans erzählt. Er
  ht                                                                                                                                                                                    Vatikanischen Konzil war, formulierte       meinte nur: ‹Kein Problem, ich melde
 en                                                                                                                                                                                     er seine Anliegen in dem Buch «Kon-         dich an.› So kam ich zu dieser Ausbil-
die                                                                                                                                                                                     zil und Wiedervereinigung». «Für die-       dung. Das war toll.»
 tzt                                                                                                                                                                                    ses Buch suchte er jemanden, der ihm
 ist                                                                                                                                                                                    die Texte tippte. Er hatte lauter kleine    Wenn Marlies Abendroth an Hans Küng
hr-                                                                                                                                                                                     Kärtchen, auf denen teils in Steno, teils   denkt, dann erinnert sie sich an einen
Tu-                                                                                                                                                                                     in Handschrift die Notizen dazu stan-       Mann mit einem grossen Arbeitspen-
 en                                                                                                                                                                                     den», erzählt Marlies Abendroth. So         sum und sehr strukturiertem Tages-
gs-                                                                                                                                                                                     kam es, dass er in seinen Ferien die        ablauf: «Er erledigte am Nachmittag
die                                                                                                                                                                                     Gedanken und Texte auf Band sprach          stets die Korrespondenz und gegen vier
 ie-                                                                                                                                                                                    und Marlies Abendroth das Tippen            stellte er das Klassikradio an. Über-
en,                                                                                                                                                                                     übernahm. «Nach Feierabend habe             haupt war er sehr musikalisch, natur-
  as                                                                                                                                                                                    ich so gegen sieben Uhr angefangen zu       verbunden, humorvoll und feinfühlig.
en,                                                                                                                                                                                     schreiben und die fertigen Seiten gegen     Als einen solch genialen und im Wesen
ss-                                                                                                                                                                                     halb zwölf bei seinem Elternhaus, dem       doch bescheidenen Menschen werde
or-                                                                                                                                                                                     Schuhaus Küng, abgegeben», erinnert         ich ihn auch in Erinnerung behalten»,
 nd                                                                                                                                                                                     sich Marlies Abendroth. «Das war eine       meint Marlies Abendroth.
       Quelle: Sternstunde Philosophie vom 20. Juni 2021, ‹www.srf.ch›; Richard David Precht: ‹Von der Pflicht. Eine Betrachtung›, Goldmann

  h-                                                                                                                                                                                    anstrengende Zeit. Aber es hat mich
                                                                                                                                                                                        auch richtig fasziniert, obwohl ich noch                                       tm
 r›,                                                                                                                                                                                    nicht so viel wusste. Ein Teil der theo-
eht                                                                                                                                                                                     logischen Ausdrücke war mir fremd.
 tel                                                                                                                                                                                    Anderes verstand ich gut und fand es
ht.                                                                                                                                           Marlies Abendroth in ihrem Garten in      sehr spannend. Er fragte auch immer                Gedenkfeier für
                                                                                                                                              St. Erhard.                               wieder: ‹Verstehst du das? Können die                Hans Küng
                                                                                                                                                                                        Leute mich verstehen?› Das war ihm
                                                                                                                                                                                        sehr wichtig.»
 n-                                                                                                                                           Hans Küng hat in seinen Büchern vie-
ür-                                                                                                                                           le neue Gedanken formuliert. Davon        Ein Mann mit grossem
 er                                                                                                                                           kann auch Marlies Abendroth erzäh-        Arbeitspensum
 en                                                                                                                                           len, hat sie doch einige der frühen Bü-   So kam es auch, dass Marlies Abend-
er-                                                                                                                                           cher für ihn getippt.                     roth einige Jahre lang bei Bedarf das
eln                                                                                                                                                                                     Tippen für Hans Küng übernahm, wenn
en,                                                                                                                                           Marlies Abendroth kannte Hans Küng        er seine Ferien in Sursee verbrachte.       Samstag, 21. August, um 17.30 Uhr
auf                                                                                                                                           bereits aus Kinder- und Jugendtagen.      Besonders spannend war für sie, dass        in der Pfarrkirche Sursee.
eb-                                                                                                                                           Er besuchte wie sie das Schulhaus St.     sie mit den Ideen von Hans Küng neu-        Wir feiern hier im «Kreis seiner Hei-
mit                                                                                                                                           Georg. Bereits damals war klar, dass      es Gedankengut kennenlernte. «Wir           mat» für alle, die Hans Küng gekannt
 n-                                                                                                                                           Hans ein intelligenter, begabter Junge    sind ja in einer Phase aufgewachsen, in     haben und mit ihm verbunden sind,
en,                                                                                                                                           war, der auch eine Klasse übersprang.     der man sehr obrigkeitshörig war. Man       in Sursee einen schlichten, würdevol-
uf-                                                                                                                                           Lebendige Erinnerungen hat Marlies        fragte: Was sagt der Lehrer, was der        len ökumenischen Gottesdienst. Die
 er                                                                                                                                           Abendroth an die Zeit, in der sie Lei-    Pfarrer? Und Hans sagte: ‹Du musst          katholische und reformierte Kirch-
ubt                                                                                                                                           terin der Wölfli und Hans Küng Leiter     selbst denken.› Das hat mich geprägt.       gemeinde zusammen mit der Stadt
 er                                                                                                                                           der Jungwacht war. «Zu dieser Zeit        Ich habe kritischer hingehört und woll-     und der Korporation Sursee laden Sie
 ht                                                                                                                                           war das Konkurrenzdenken noch sehr        te mehr wissen», berichtet Marlies          herzlich dazu ein.
                                                                                                                                              gross und jeder Verein wollte besser      Abendroth. «Damals, Ende der 50er-          Der Gottesdienst wird von einem Ad-
                                                                                                                                                                                                                                                                            (Fotos: tm; wm)

 n-                                                                                                                                           sein. Hans wollte damals die Buben von    und Anfang der 60er-Jahre, gab es die       hoc-Chor der Pfarreichöre musika-
 n-                                                                                                                                           den Wölfli abwerben», erzählt Marlies     ersten theologischen Kurse für Laien.       lisch mitgestaltet.
 pb                                                                                                                                           Abendroth.                                So einen wollte ich besuchen, doch

                                                                                                                                                                                                                                                                        9
Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021
Katholischer Religionsunterricht                                                                                                                               D

Klassenzuteilung für das Schuljahr 2021/2022                                                                                                                   B

Klassen
Sursee Neufeld                       Neufeld                    Neufeld               Kotten                 St. Martin                 St. Martin
     1      a Theresa Wegmüller       b Theresa Wegmüller		                           c Monika Piani         d Theresa Wegmüller        e Theresa Wegmüller
											                                                                                                                             f Theres Wegmüller
     2      a Gerda Kaufmann          b Gerda Kaufmann          c Gerda Kaufmann      d Monika Piani         e Daniela Köferli          f Daniela Köferli
     3      a Gerda Kaufmann          b Gerda Kaufmann          c Gerda Kaufmann      d Monika Piani         e Anneliese Wyss           f Anneliese Wyss
     4      a Rebekka Felder          b/c Rebekka Felder		                            d Vreni Odermatt       e/f Rebekka Felder
     5      a Rebekka Felder          b Rebekka Felder		                              c Vreni Odermatt       d Rebekka Felder
     6      a Rebekka Felder          b Rebekka Felder		                              c Vreni Odermatt       d Daniela Köferli          e Daniela Köferli

Mauensee           Mauenesee A                   Mauensee B
     1 / 2 ADL     Monika Piani                  Monika Piani
     3             Monika Piani
     4             Daniela Köferli
     5+6           Daniela Köferli

Schenkon              Schenkon A                   Schenkon B                 Schenkon C               Schenkon D
     ADL 1 / 2        Heidi Kaufmann-Wicki         Heidi Kaufmann-Wicki       Heidi Kaufmann-Wicki Heidi Kaufmann-Wicki
     ADL 3 / 4        Anneliese Wyss 3             Anneliese Wyss 3           Daniela Köferli 4        Daniela Köferli 4
     ADL 5 / 6        Vreni Odermatt               Vreni Odermatt             Vreni Odermatt           Vreni Odermatt                                          Da
		                                                                                                                                                             zu
HPS Kotten und Mariazell
     HPS Kotten       Primar 2                     Aurelia Gwerder
				                  SEK 1                        Monika Piani                                                                                                Di
                                                                                                                                                               die
     Mariazell        Primar 3                     Vreni Odermatt                                                                                              ge
				                  SEK 1                        Alex Lauber	                                                                                               jah
                                                                                                                                                               ist
Sekundar                                                                                                                                                       tin
SEK 1 NSG           1.1           1.2         1.3           1.4           1.5            1.6           1.7           1.8         1.9             1.10          Fe
                    D. Köferli   R. Felder     D. Köferli   G. Corbino    R. Felder      R. Felder     G. Corbino.   R. Felder    D. Köferli      D. Köferli   Wa
                                                                                                                                                               Le
SEK 2 ASG           2.1           2.2         2.3           2.4          2.5             2.6           2.7           2.8         2.9                           Ge
                    T. Wegmüller C. Wallimann D. Köferli    D. Köferli   D. Köferli      R. Felder     R. Felder     D. Köferli C. Wallimann                   Re

SEK 3 ASG           3.1           3.2            3.3        3.4          3.5             3.6           3.7           3.8                                       Au
                    GET-OUT       GET-OUT        GET-OUT    GET-OUT      GET-OUT         GET-OUT       GET-OUT       GET-OUT                                   da
                    Zum Get-Out-Team gehören: Giuseppe Corbino, Rebekka Felder, Daniela Köferli, Heidi Jetzer                                                  We
                                                                                                                                                               Ne
                                                                                                                                                               for
                                                                                                                                                               ge
                                     Ökumenische Schuleröffnungsgottesdienste                                                                                  die
 Zu den Schuleröffnungsgottesdiensten sind alle Kinder, Eltern, Lehrpersonen und Pfarreiangehörige herzlich eingeladen:                                        ein
                                                                                                                                                               au
         Pfarrkirche Sursee: (Primarschulen Sursee)                             Montag                 23. August 		              8.00 Uhr                     wa
         Kapelle Namen Jesu Schenkon                                            Montag                 23. August 		              9.00 Uhr                     au
         Kapelle Grüt                                                           Mittwoch               25. August 		              8.00 Uhr                     En
                                                                                                                                                               ein

10
Das Katecheseteam am Start:

     Bereit für neue Entdeckungsreisen

                                                                                           Karin Regli. Sie gehen auf anderen We-
                                                                                           gen weiter in eine neue Aufgabe bzw.
                                                                                           mit der Pension in einen neuen Lebens-
er                                                                                         abschnitt. Im kleinen Kreis wurde der
                                                                                           Abschied gefeiert – wehmütig und doch
                                                                                           kraftvoll und dankbar für die tolle und
                                                                                           langjährige Weggemeinschaft. In der
                                                                                           Klosterkirche feierten alle zusammen
                                                                                           mit Gerda Kaufmann die Vernissage
                                                                                           der Bildergeschichte «Ottilie liebt es
                                                                                           bunt».
                                                                                           Mit einem kraftvollen Wegsegen über-
                                                                                           trug Claudio Tomassini die Leitung der
                                                                                           Katechese an Carina Wallimann-Ruepp.
                                                                                           Damit war die neue Entdeckungsreise
                                                                                           durch das neue Schuljahr eröffnet. Alle
                                                                                           freuen sich nun auf die Ankunft der
                                                                                           neuen Kolleginnen – liebe Daniela und
                                                                                           Rebekka seid herzlich willkommen!
                                                                                           Wir wünschen allen einen guten Start.
     Das Katecheseteam bei der letzten Sitzung vor den Ferien mit einem Kamishibai
     zum Geschichten erzählen mit Bildern..                                                                    Claudio Tomassini

     Die Stundenpläne sind gemacht und        den Eltern zusammen den Glauben zu
     die Klassenzuteilungen nebenan zei-      entdecken und zu erfahren, zu suchen         Carina Wallimann-Ruepp
     gen deutlich, dass für das neue Schul-   und zu finden.
     jahr alles vorbereitet und startklar     So abenteuerlich hat es das Kateche-
     ist. Wir heissen die neuen Kateche-      seteam auch auf dem Jahresausflug
     tinnen Daniela Köferli und Rebekka       Anfang Juni durch die Verenaschlucht
     Felder herzlich willkommen. Carina       in Solothurn erlebt. Besinnlich hat alles
     Wallimann-Ruepp übernimmt die            begonnen. Im Klang und in der Grün-
     Leitung Katechese in der Pfarrei St.     kraft des Waldes entdeckten die Pilge-
     Georg und im ganzen Pastoralraum         rinnen den Kreuzweg mit den Bildern
     Region Sursee.                           von Maria Hafner und hörten die Texte
                                              von Silja Walter. Plötzlich braute sich in
     Auch im vergangenen Schuljahr war        der Schlucht ein Gewitter zusammen
     das Katecheseteam gefordert, neue        und das Katecheseteam musste Schutz
     Wege zu finden und mit viel Fantasie     in der Felsenkirche suchen. Bald liess       Carina Wallimann übernimmt ab dem
     Neues auszuprobieren. Alle waren ge-     der Regen nach und alle zündeten Ker-        Schuljahr 2021/22 die Leitung der
     fordert und haben Aussergewöhnliches     zen an, zogen die Regenjacken über           Katechese. Bei allgemeinen Fragen
     geleistet und dabei nie den Mut und      und wanderten weiter auf dem Weg ei-         und Anregungen zum Religionsunter-
     die Freude verloren. Dafür sei allen     nem gemütlichen Abend entgegen.              richt ist Sie Ihre Ansprechpartnerin.
     ein grosses und herzliches Dankeschön
     ausgesprochen! Das ganze Schuljahr       Abschied und Neubeginn                       Carina Wallimann,
     war eine abenteuerliche Reise. So ist    Zum Jahresabschluss traf sich das Ka-        carina.wallimann@prsu.ch
                                                                                                                                   (Fotos: wm; tm)

     auch der Religionsunterricht eine Art    techeseteam für die letzten Absprachen       041 926 80 00
     Entdeckungsreise, die immer wieder       im Kloster Sursee. Nicht mehr ins neue       Rathausplatz 1, Sursee
     einlädt, mit den Kindern und auch mit    Schuljahr starten Isabelle Schreier und

                                                                                                                               11
1. – 31. August                                                                                                        1.

Gottesdienste                                                                                                          G

Pfarrkirche St. Georg                                                                                                   N
Samstag, 31. Juli                     Samstag, 14. August                     Mittwoch, 25. August                     So
10.00 Eucharistiefeier                10.00 Eucharistiefeier                  10.00 Eucharistiefeier                   18
                                                                                    Danach Rosenkranzgebet             Ko
18. Sonntag im Jahreskreis            Maria Himmelfahrt                                                                fü
Kollekte: Zentralschweizer Fürsorge   Kräutersegnung in allen Gottediensten   Samstag, 28. August                      9.
für Gehörlose                         Kollekte: Die Dargebotene Hand          10.00 Eucharistiefeier
Samstag, 31. Juli (Vorabend)          Samstag, 14. August (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit               16.15 Beichtgelegenheit                 22. Sonntag im Jahreskreis               Do
       Thomas Müller                         Walter Bühlmann                  Kollekte: Caritas Schweiz                9.
17.30 Eucharistiefeier                17.30 Eucharistiefeier                  Samstag, 28. August (Vorabend)
       Predigt: Thomas Müller                Predigt: Walter Bühlmann         16.15 Beichtgelegenheit                  So
Sonntag, 1. August                    Sonntag, 15. August                            Thomas Müller                     19
10.30 Eucharistiefeier                10.30 Eucharistiefeier                  17.30 Eucharistiefeier,                  Ko
       Predigt: Thomas Müller                Predigt: Walter Bühlmann                volkstümliche Orgelklänge         ha
19.30 Eucharistiefeier                19.30 Eucharistiefeier                         Predigt: Thomas Müller            9.
       Predigt: Thomas Müller                Predigt: Thomas Müller           Sonntag, 29. August
                                                                              10.30 Eucharistiefeier,
Montag, 2. August                     Montag, 16. August                             volkstümliche Orgelklänge         Do
9.00 Eucharistiefeier                 9.00 Eucharistiefeier                          Predigt: Walter Bühlmann          9.
                                                                              13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch
Mittwoch, 4. August                   Mittwoch, 18. August                    19.30 Eucharistiefeier,                  So
10.00 Wortgottesdienst, Kommunion     10.00 Eucharistiefeier                         volkstümliche Orgelklänge         M
      Danach Rosenkranzgebet                Danach Rosenkranzgebet                   Predigt: Walter Bühlmann          Ko
                                                                                                                       9.
Samstag, 7. August                    Samstag, 21. August                     Montag, 30. August
10.00 Eucharistiefeier                10.00 Eucharistiefeier                  9.00 Eucharistiefeier
                                                                                                                       Do
19. Sonntag im Jahreskreis            21. Sonntag im Jahreskreis                                                       9.
Kollekte: Frauenhaus und Männer-      Kollekte: Amnesty International         Klosterkirche
haus Luzern                           Samstag, 21. August (Vorabend)          Samstag, 7. August                       So
Samstag, 7. August (Vorabend)         16.15 Beichtgelegenheit                 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch   21
16.15 Beichtgelegenheit                      Thomas Müller                                                             Ko
       Walter Bühlmann                17.30 Ökumenische Gedenkfeier           Samstag, 21. August                      9.
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion            für Hans Küng                    18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch
       Predigt: Marcel Bregenzer             musikalische Gestaltung:
Sonntag, 8. August                           Pfarreichöre                     Freitag, 27. August                      M
10.30 Eucharistiefeier                Sonntag, 22. August                     17.00 stilles Sitzen                     9.
       Predigt: Marcel Bregenzer      10.30 Eucharistiefeier
19.30 Eucharistiefeier                       Predigt: Ina Stankovic           Samstag, 28. August
       Predigt: Marcel Bregenzer      19.30 Eucharistiefeier                  18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch   Do
                                             Predigt: Gerold Beck                                                      9.
Montag, 9. August
9.00 Eucharistiefeier                 Montag, 23. August                      Kapelle Schönenbühl                      So
                                      8.00 ökum. Schuleröffnungsfeier         Sonntag, 15. August                      22
Mittwoch, 11. August                        Schulen Sursee                    Kräutersegnung                           Ko
10.00 Eucharistiefeier                9.00 Eucharistiefeier                   19.30 Wortgottesdienst, Kommunion        10
      Danach Rosenkranzgebet                                                        Predigt: Marcel Bregenzer
                                                                                    nur bei schöner Witterung

12
1. – 31. August

    Gottesdienste

     Namen Jesu, Schenkon                 Donnerstag, 29. Juli                   Kapelle Grüt
    Sonntag, 1. August                    9.00 Eucharistiefeier                  Mittwoch, 25. August
    18. Sonntag im Jahreskreis                                                   8.00 ökum. Schuleröffnungsfeier
    Kollekte: Zentralschweizer Fürsorge
    für Gehörlose                         Chrüzlikapelle
    9.15 Eucharistiefeier                 Sonntag, 1. August                     Kapelle Mariazell
           Predigt: Thomas Müller         9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch     Sonntag, 1. August
                                                                                 8.00 Eucharistiefeier. Predigt.
    Donnerstag, 5. August                 Freitag, 6. August                     17.00 Rosenkranz
    9.00 Wortgottesdienst, Kommunion      14.15 Anbetungsstunde und
                                                 Eucharistischer Segen           Montag, 2. bis Donnerstag, 6. August
    Sonntag, 8. August                                                           8.30 Eucharistiefeier
    19. Sonntag im Jahreskreis            Sonntag, 8. August                     17.00 Rosenkranz
    Kollekte: Frauenhaus und Männer-      9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch
    haus Luzern                                                                  Herz-Jesu-Freitag, 6. August
    9.15 Eucharistiefeier                 Sonntag, 15. August                    19.00 Rosenkranz
           Predigt: Marcel Bregenzer      Maria Himmelfahrt                      19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-
                                          9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch            scher Anbetung und Segen
    Donnerstag, 12. August                                                       20.15 – 8.00 Eucharistische Anbe-
    9.00 Eucharistiefeier                 Sonntag, 22. August                           tungsnacht mit stillen und
h                                         9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch            gestalteten Gebetsstunden
    Sonntag, 15. August
    Maria Himmelfahrt, Kräutersegnung     Donnerstag, 26. August                 Samstag, 7. August
    Kollekte: Die Dargebotene Hand        18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag      8.00 Rosenkranz
    9.15 Eucharistiefeier                                                        8.30 Eucharistiefeier
           Predigt: Walter Bühlmann       Sonntag, 29. August
                                          9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch     Sonntag, 8. August
    Donnerstag, 19. August                                                       08.00 Eucharistiefeier. Predigt.
    9.00 Eucharistiefeier                                                        17.00 Rosenkranz
                                          Kapelle Mauensee
    Sonntag, 22. August                   Sonntag, 29. August                    Montag, 9. August
h   21. Sonntag im Jahreskreis            Kollekte: Kapelle Mauensee             8.30 Eucharistiefeier
    Kollekte: Amnesty International       10.30 Chilbigottesdienst,              17.00 Rosenkranz
    9.15 Wortgottesdienst, Kommunion             Wortgottesdienst, Kommunion,
h          Predigt: Ina Stankovic                Predigt: Claudio Tomassini      Dienstag, 10. August
                                                                                 8.30 Eucharistiefeier
    Montag, 23. August                                                           14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der
    9.00 ökum. Schuleröffnungsfeier        Alterszentrum St. Martin              Marianischen Frauen- und Mütterge-
          Schule Schenkon                 Die Werktags-Gottesdienste am Diens-   meinschaft MFM mit Eucharistiefeier
                                          tag und Freitag finden im Moment nur   und Beichtgelegenheit
h   Donnerstag, 26. August                für die Bewohnenden des Alterszent-    17.00 Rosenkranz
    9.00 Eucharistiefeier                 rums statt.
                                                                                 Mittwoch, 11. Donnerstag, 12. August
    Sonntag, 29. August                                                          8.30 Eucharistiefeier
    22. Sonntag im Jahreskreis            Antoniuskapelle Schenkon               17.00 Rosenkranz
    Kollekte: Chance for children         Mittwoch, 4. August
n   10.00 Erstkommunion Festgottes-       19.00 Eucharistiefeier                 Freitag, 13. August
           dienst, Eucharistiefeier                                              19.00 Rosenkranz
           Predigt: Ina Stankovic                                                19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-
                                                                                        scher Anbetung und Segen

                                                                                                                    13
1. – 31. August                                                                                                           1.

Gottesdienste                                                                    Pfarreichronik                           J

Samstag, 14. August                      Dienstag, 31. August                    Sonntag, 15. August                       P
8.00 Rosenkranz                          8.30 Eucharistiefeier                   Mariä Aufnahme in den Himmel             M
8.30 Eucharistiefeier                    14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit      Erste Lesung Offb 11,19a; 12,1–6a.10ab   Ja
                                                Eucharistiefeier und Beicht-     Zweite Lesung        1 Kor 15,20–27a    ne
Sonntag, 15. August                             gelegenheit                      Evangelium                 Lk 1,39–56
Mariä Himmelfahrt                        17.00 Rosenkranz                                                                 Sa
8.00 Eucharistiefeier und Kräuter-                                               Sonntag, 22. August                      Ja
      segnung. Predigt. Kollekte                                                 Erste Lesung  Jos 24,1–2a.15–17.18b
17.00 Rosenkranz                         Kapelle Seeblick                        Zweite Lesung           Eph 5,21–32     Sa
                                         Sonntag, 8. August                      Evangelium              Joh 6,60–69     Ja
Montag, 16. bis Donnerstag,              9.00 Wort- und Kommunionfeier                                                    ge
19. August                                     Predigt: Guido Gassmann           Sonntag, 29. August
8.30 Eucharistiefeier                                                            Erste Lesung            Dtn 4,1–2.6–8   Sa
17.00 Rosenkranz                         Sonntag. 8. August                      Zweite Lesung  Jak 1,17–18.21b–22.27    1.
                                         9.00 Eucharistiefeier                   Evangelium      Mk 7,1–8.14–15.21–23    ch
Freitag, 20. August                            Predigt: Thomas Müller                                                     Ja
19.00 Rosenkranz                                                                                                          re
19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-   Sonntag, 15. August
       scher Anbetung und Segen          9.00 Wort- und Kommunionfeier                                                    Sa
                                               Predigt: Guido Gassmann                                                    Ja
Samstag, 21. August                                                                                                       ge
8.00 Rosenkranz                          Sonntag, 22. August                     Freudige und traurige Ereignisse sind    Ja
8.30 Eucharistiefeier                    9.00 Wort- und Kommunionfeier           Teil des Lebens. Als Christinnen und     We
14.00 Trauung                                  Predigt: Peter Nicola             Christen dürfen wir darauf vertrauen,    re
                                                                                 dass Gott auch diese mit uns geht.
Sonntag, 22. August                      Sonntag, 29. August.                                                             Sa
8.00 Eucharistiefeier. Predigt.          9.00 Wort- und Kommunionfeier           Todesfälle                               Ja
17.00 Rosenkranz                               Predigt: Priska von Dach          Hans Tanner, Romanshorn                  ma
                                                                                 Maria Gräni-Fellmann, Sursee             Fr
Montag, 23. bis Donnerstag,                                                                                               fer
26. August                               Fensehgottesdienste                                                              Ma
8.30 Eucharistiefeier                    Sonntag, 15. August                      Taufen                                  un
17.00 Rosenkranz                         9.30 Gottesdienst (ZDF)                 Ava Christina Lustenberger, Schenkon     W
                                                                                 Lia Belleri, Schenkon                    Wy
Freitag, 27. August                      Sonntag, 29. Augusg                     Federica Lea Nosetti, Sursee
19.00 Rosenkranz                         9.30 Gottesdienst (ZDF)                 Louie Schmid, Emmen                      Sa
19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-                                           Dylan Elias Pittella Santoro, Kappel     Ja
       scher Anbetung und Segen                                                  Fynn Klingler, Schenkon
                                                                                 Elin Fries, Sursee
Samstag, 28. August                                                              Gianna Pia Hummel, Sursee                 K
8.00 Rosenkranz                           Liturgische Bibeltexte                 Emily Steiner, Sursee                    Di
8.30 Eucharistiefeier                    Sonntag, 1. August                      Leonie Marie Kaufmann, Sursee            Ja
                                         Erste Lesung         Ex 16,2–4.12–15   Chiara Helfenstein, Kaltbach             ma
Sonntag, 29. August                      Zweite Lesung         Eph 4,17.20–24   Livia Bachmann, Oberkirch                leb
8.00 Eucharistiefeier. Predigt.          Evangelium               Joh 6,24–35                                            de
17.00 Rosenkranz
                                         Sonntag, 8. August                       Ehen                                    Fr
Montag, 30. August                       Erste Lesung           1 Kön 19,4–8    Riccardo Antonio Carlucci, von Sursee,   Ja
8.30 Eucharistiefeier                    Zweite Lesung         Eph 4,30 – 5,2   in Sursee und Aline Denise Kiel, von     Br
17.00 Rosenkranz                         Evangelium              Joh 6,41–51    Sursee, in Sursee

14
1. – 31. August

      Jahrzeiten und Gedächtnisse

       Pfarrei St. Georg                       Samstag, 7. August                         Zwischenstation um zur Ruhe zu kom-
      Mittwoch, 4. August, 10.00 Uhr           Jahrzeit: Agatha Ineichen-Gilli und Ver-   men und nächste Schritte zu planen.
ab    Jahrzeit: Adolf und Nina Meier-Brun-     wandte.                                    Das Männer- und Väterhaus Luzern bie-
7a    ner.                                                                                tet Platz für vier Personen. Der Verein
56                                             Dienstag, 10. August                       ZwüscheHalt mit Sitz in Brugg arbeitet
      Samstag, 7. August, 10.00 Uhr            Jahrzeit: Familie Gösi-Estermann, El-      mit sämtlichen Fachstellen im Bereich
      Jahrzeit: Josy Bongartz-Beck.            tern und Kinder.                           häuslicher Gewalt, Kindesschutz, Sozi-
8b                                                                                        alämtern sowie allen Sozialberatungs-
32    Samstag, 14. August, 17.30 Uhr           Samstag, 14. August                        zentren des Kantons Luzern zusam-
69    Jahrzeit: Josefina und Xaver Rog-        Jahrzeit: Emilie Grüter und Eltern.        men. Das Beratungsangebot steht auch
      ger-Bühler und Sohn Xaver.                                                          Männern zur Verfügung, die sich nicht
                                               Mittwoch, 18. August                       im Männerhaus aufhalten.
–8    Samstag, 21. August, 10.00 Uhr           Jahrzeit: Johann Häfliger, Hofstetten.
27    1. Jahresgedächtnis: Anna Wespi-Bu-                                                 Die Dargebotene Hand
23    cher.                                    Freitag, 20. August                        am 14./15. August
      Jahrzeit: Marlis und Kaspar Am-          Jahrzeit: Adolf und Adelheid Kur-          Die Telefonseelsorge ist die erste An-
      rein-Kaufmann.                           mann-Kreyenbühl und Familie.               laufstelle für Menschen in schwierigen
                                                                                          Lebenslagen. Die freiwilligen Mitar-
      Samstag, 21. August, 17.30 Uhr           Samstag, 21. August                        beiterinnen und Mitarbeiter hören zu,
      Jahresgedächtnis: Markus Budmi-          Jahrzeit: Josef Greber-Steiner; Kuno       schenken Aufmerksamkeit, beraten,
      ger-Vonesch.                             Steiner-Mühlebach: Erich und Alice         motivieren, suchen gemeinsam nach
nd    Jahrzeit: Ruedi Marti-Pfister, Eugen     Steiner-Mühlebach.                         Lösungen, zeigen Perspektiven aufoder
nd    Wermelinger-Felder und Raphael Bir-                                                 spenden Trost. Jede Spende trägt dazu
en,   rer.                                     Freitag, 27. August                        bei, dass Telefon 143 weiterhin rund
                                               Jahrzeit: Alois Staffelbach-Stirnimann.    um die Uhr für Menschen in Not da sein
      Samstag, 28. August, 10.00 Uhr                                                      kann.
      Jahrzeit: Josef und Nina Amrein-Kott-    Dienstag, 31. August
      mann;      Margrit     Aregger-Knüsel;   Jahrzeit: Josef und Rosina Troxler-Mei-    Amnesty International
      Franz-Xaver und Frieda Häfliger-Schä-    er, Eltern und Geschwister.                am 21./22. August
      fer und Töchter Frieda und Bernadette;                                              1961 wurde Amnesty International als
      Marie und Franz Meier-Bättig; Isaak                                                 Bewegung von Menschen gegründet,
      und Marie Steiger-Otzenberger; Rita       Kollekten                                 die sich für die Rechte anderer Men-
n     Willimann-Steiger; Konrad Wüest-         Zentralschweizer Fürsorge für Gehör-       schen einsetzen. Die Vision ist bis heu-
      Wyss.                                    lose (ZFG) am 31. Juli/1. August           te dieselbe geblieben: eine Welt, in der
                                               Hauptaufgabe des ZFG ist die finanziel-    alle Menschenrechte für alle Gültigkeit
      Samstag, 28. August, 17.30 Uhr           le Unterstützung von in Not geratenen      haben, unabhängig von ihrer Herkunft,
      Jahrzeit: Emilie Steiner-Bieri.          gehörlosen und schwerhörigen Perso-        ihrem Geschlecht, ihrem gesellschaftli-
                                               nen aus der Zentralschweiz. Ebenso         chen Status.
                                               unterstützt sie bei der beruflichen und
       Kapelle Mariazell                       sozialen Integration und engagiert sich    Caritas Schweiz am 28./29. August
      Dienstag, 3. August                      für die Sensibilisierung der Bevölke-      Als Folge der Corona-Krise ist die Ar-
      Jahrzeit: Josef und Katharina Acher-     rung.                                      mut auf der Welt wieder auf dem Vor-
      mann-Rösch und Sohn und Verwandte;                                                  marsch. Aber auch der Klimawandel
      lebenden und verstorbenen Mitglieder     Frauenhaus und Männerhaus                  schafft neue Not. Caritas hat deshalb
      der St. Josefstiftung.                   am 7./8. August                            beschlossen, die Klimafrage in ihre
                                               Das Frauenhaus Luzern hat Platz für        Programme zur Armutsbekämpfung
      Freitag, 6. August                       sieben Frauen mit oder ohne Kinder. Es     aufzunehmen.       «Klimagerechtigkeit
ee,   Jahrzeit: Alter Jahrzeitfond; Alois      ist Tag und Nacht telefonisch erreich-     schaffen»: Unter diesen Titel stellt die
on    Brunner, Eltern und Verwandte.           bar und bietet Schutz, Unterkunft und      Caritas den diesjährigen Caritas-Sonn-
                                               Beratung. Es dient den Betroffenen als     tag.

                                                                                                                               15
Abschied Schulhaus Tann                   «young wild free» – Firmung 2021                                                             Th

«Schalom»                                 Drang nach Freiheit erfordert                                                                F
                                          Respekt vor Mitmenschen

Am Mittwoch der letzten Schulwoche
trafen sich die Kinder der Basisstu-
fe Tann mit den Lehrerinnen Tabea
Hautle und Sybille Grossmann in der                                                                                                    In
Kapelle zur Schulschlussfeier. Bereits
am Montag waren die Eltern zu einem
letzten Schulbesuch eingeladen.                                                                                                        De
                                          Firmlinge mit ihren Paten und Patinnen bei der Stadthalle.                                   tio
In der letzten Schulwoche öffnete das                                                                                                  au
kleine Schulhaus Tann die Türen. Die                                                                                                   de
Besucherinnen und Besucher waren          Am Samstag, 3. Juli, konnten in der      Mitmenschen.» Sich für Menschen, die                Da
von ihren Kindern eingeladen, auch        Pfarrei Sursee nach einer spannen-       benachteiligt sind oder einer Minder-               cia
an den Posten zur Steinzeit mitzuwir-     den und erlebnisreichen Vorbereitung     heit angehören, einzusetzen, das sei                Wa
ken. Und so hiess es Dinkel- und Wei-     42 junge Frauen und Männern unter        ganz im Sinne des Geist Gottes. Der
zenkörner mahlen, Steine schleifen,       freiem Himmel das Sakrament der          Firmspender gab sich überzeugt: «Dies               Pa
eine Steinzeithöhle testen, Fäden und     Firmung entgegennehmen.                  heisst auch bereit zu sein, einen eige-             Ja
Schnüre knüpfen und vieles mehr. Das                                               nen überzeugten Glaubensweg zu ge-                  ke
Steinzeitfest war auch ein kleines Ab-    «Gemeinschaft, die stand während         hen und dabei den Mut und auch den                  un
schiedsfest, denn mit dem Ende des        des Firmweges, bei der Vorbereitung      Boden nicht zu verlieren.»                          Ne
Schuljahres wird die Basisstufe in Tann   des Gottesdienstes und der Wahl des                                                          ein
aufgehoben.                               Themas ‹young wild free› im Zentrum      Lachende Sonne bei der Firmung                      wi
                                          und wird mit der Firmspende besie-       Dann lud Josef Mahnig die Firmlinge,                die
Einmalig Arbeit im kleinen Schulhaus      gelt», versicherte Fabrizio Misticoni,   begleitet von Patinnen und Paten bei                de
«Etwas Wehmut habe ich schon, denn        Bereichsleiter Jugend der Pfarrei Sur-   einer lachenden Sonne zur Spende des                ein
die Arbeit mit den Kindern in diesem      see zu Beginn des Gottesdienstes bei     Sakraments ein. Er nahm sich Zeit, mit              Fü
kleinen Schulhaus war einmalig und        der Stadthalle Sursee. Auch der Firm-    den jungen Frauen und Männern über                  mi
hat mir sehr gefallen», versicherte Ta-   spender Josef Mahnig, zeigte sich be-    ihre Überzeugung, einige persönliche                zu
bea Hautle. Sie wird ab dem neuen Jahr    eindruckt vom Thema, das die jungen      Wort zu wechseln. Eine Geste, die die               en
im Schulhaus Grundhof in Schenkon         Frauen und Männer wählten.               Jugendlichen sehr schätzten.                        au
unterrichten.                                                                      Zum Schluss des Gottesdienstes be-                  wa
«Ihr habt einiges an Wissen und Kön-      Bereit für eigenen Glaubensweg           dankte sich der Seelsorger Matthias                 lei
nen, dass ihr für euren Umzug von         Josef Mahnig meinte in seinem Predigt-   Kissling bei den Firmandinnen und                   ins
Tann nach Schenkon in den Rucksack        wort unter freiem Himmel: «Ein her-      Firmanden für das Engagement. Der                   he
packen könnt», meinte Monika Piani an     ausforderndes, aber auch anspruchs-      Festgottesdienst wurde musikalisch                  ter
der ökumenischen Schulschlussfeier in     volles Thema habt ihr mit ‹young wild    begleitet von Andreas Wüest, Piano und
die Kapelle Tann. Zum Abschluss san-      free› gewählt.» Und er ermunterte die    Benno Frischkopf, Gitarre.                          Be
gen die Mädchen und Knaben «Scha-         Jugendlichen: «Achtet bei aller Wild-                                                        Ve
                                                                                                                         (Fotos: wm)

lom».                                     heit und bei allem Drang nach Freiheit                                      wm               ke
                                    wm    immer auch auf den Respekt vor dem                                                           log

16
Theologische Begleitung wechselt

                Frauenbund wirkt inspirierend

                Ina Stankovic, Carina Wallimann und Patricia Steiner (v. l. n. r.) unterhalten sich über die Arbeit des Frauenbunds.

                Der Frauenbund Sursee ist ein tradi-       höre ich nach innen in den Vorstand,       derschwellig zu einem Thema Zugang
                tionsreicher und grosser Verein, der       mit dem anderen trage ich Ideen und        zu finden. Das ist toll, denn es ist eine
                auch von der Pfarrei begleitet und         Entwicklungen nach aussen ins Seel-        Herausforderung, den Generationen-
                der Kirchgemeinde unterstützt wird.        sorgeteam und in die Pfarrei», erklärt     wechsel zu vollziehen. Heute sind die
die             Davon erzählen die drei Frauen Patri-      Ina Stankovic. «So ist es möglich, dass    Frauen anders unterwegs», meint Ca-
er-             cia Steiner, Ina Stankovic und Carina      die Pfarrei Projekte unterstützt.» Da-     rina Wallimann. Ihr ist es wichtig, dass
sei             Wallimann.                                 bei ist klar, dass die theologische Be-    sie in Zukunft ebenfalls die Aussen-
 er                                                        gleitung eine beratende Rolle hat und      perspektive und Verknüpfung mit der
 es             Patricia Steiner ist bereits seit vielen   das sowohl bei spirituellen als auch       Pfarrei einbringen kann. Ebenso kann
ge-             Jahren die Präsidentin des Vereins. Sie    allgemeinen Themen. Aus der Sicht von      sie sich vorstellen, im spirituellen Be-
ge-             kennt die Arbeit im Frauenbund in-         Patricia Steiner ist diese zusätzliche     reich offene Impulse in die Runde zu
 en             und auswendig. Sie erzählt von einem       Unterstützung und Beratung von einer       geben. Patricia Steiner ergänzt: «Wir
                Netzwerk von Frauen für Frauen, das        aussenstehenden Person ein Gewinn.         sind ein Verein, in dem alle Frauen
                einander unterstützt. «Daran arbeiten      «Das ist auch von den Ideen her wert-      egal welcher Konfession oder Religion
                wir intensiv», sagt sie. Ina Stankovic,    voll», meint sie. Wenn Patricia Steiner    willkommen sind. Das gilt auch für den
ge,             die bis Juli die theologische Begleitung   zurückschaut, dann stellt sie fest, dass   Vorstand. Daher ist die Offenheit in der
bei             des Vereins innehatte, ergänzt: «Es ist    sich ein Wandel vollzogen hat. «Als ich    Zusammenarbeit sehr wertvoll.»
 es             ein generationenübergreifender Verein.     zum Frauenbund kam, wurde von der
mit             Für mich ist es eine grosse Inspiration,   Pfarrei das Kirchlich-Religiöse ein-                                             tm
 er             mit verschiedenen Frauen zusammen          gebracht. Immer mehr hat es sich zu
he              zu kommen und miteinander etwas zu         einer freundschaftlichen Begleitung
die             entwickeln. Das passiert hier vor Ort      verändert.»
                auf ganz verschiedene Arten. Zu sehen,                                                     Lust mitzumachen?
be-             was die Frauen vor uns schon alles ge-     Offenheit ist zentral                       Wenn Sie Lust haben, selbst im Frau-
 as             leistet haben, das fand ich besonders      Neu wird Carina Wallimann die theo-         enbund mitzuarbeiten, dann melden
 nd             inspirierend. Dank ihnen können wir        logische Begleitung übernehmen. Als         Sie sich bei Patricia Steiner. Bei Ihr
 er             heute von diesem Standpunkt aus wei-       Frau von Sursee kennt sie den Verein        können Sie sich informieren oder
 ch             terdenken.»                                und hat in den letzten Jahren eben-         einen Termin für eine Schnuppersit-
 nd                                                        falls Veränderungen wahrgenommen:           zung im Vorstand vereinbaren. Ganz
                Beratend und freundschaftlich              «Es hat sich viel getan: Es gab ein         wie es für Sie stimmt.
                Vernetzen und miteinander weiterden-       Facelift, eine coole Webseite und das       Patricia Steiner,
  (Fotos: wm)

                                                                                                                                                  (Foto:tm)

wm              ken, darum geht es auch bei der theo-      Kursangebot ist sehr vielfältig. Es gibt    p.steiner@frauenbund-sursee.ch
                logischen Begleitung. «Mit einem Ohr       den Besuchenden die Möglichkeit, nie-

                                                                                                                                            17
Jugendvereine im Sola

Regen, Regen, Aufräumen und wieder Aufbauen                                                                                      K

                                                                                     die erste Woche zurück: «Die turbulen-
                                                                                     te Regennacht wird mir in Erinnerung
                                                                                     bleiben.» Laura Süess hat aber auch
                                                                                     lobende Worte für die Organisation:
                                                                                     «Die Leiterinnen und Leiter der an-
                                                                                     deren Scharen haben uns umgehend
                                                                                     geholfen, Gräben auszuheben. Den-
                                                                                     noch standen kurz darauf einige Zelte
                                                                                     im Wasser. Froh waren wir aber über
                                                                                     die trockenen Räume in der Sporthalle
                                                                                     Rotkreuz.»

                                                                                                                          wm     Vo
                                                                                                                                 tag
                                                                                                                                 Aa

Sommerlager von Blauring und Jung-
wacht in Meierskapel fand dieses Jahr
                                          Zur Überraschung gab es ein Dessert,
                                          einen kleinen Trost, offeriert von der
                                                                                     Ein Pfader wird nic ht s
unter schwierigen Bedingungen statt       Pfarrei Sursee. Nach einer Besichtigung
und das gab Lob für die Lagerleitung.     des Wasserturms auf dem Hauptplatz
                                          des KALA kehrten die Blauringmäd-
Mit grosser Freude liessen die Mäd-       chen und Jungwachtbuben am Mitt-
chen und Knaben von Blauring und          woch wieder ins Lager zurück. Denn
Jungwacht Sursee ihre Zweiräder fal-      die Leiterinnen und Leiter nutzten den
len, als sie beim Riff in Meierskappel    sonnigen Tag, um aufzuräumen, abzu-
ankamen. Dann ging es ans Aufbauen        dichten und wieder aufzubauen.
des Lagerplatzes. Doch beim Erwachen
am Dienstagmorgen, am dritten Tag im      Kinder genossen die lachende Sonne
Lager, hiess es tatsächlich Eintauchen.   Eine sehr unterhaltende Aktion war
Denn der ganze Lagerplatz stand unter     die schlammige Aufnahmeprüfung der
Wasser und so dislozierten die Kinder     Neuleiterinnen des Blaurings in der
nach Rotkreuz. Nach einer trockenen       ersten Woche und trotz Schlamm ha-         Bubenpfadi Sursee, genossen in Gon-         Ab
und warmen Nacht in der Turnhalle bot     ben alle bestanden. Eine dieser Neulei-    ten das einladende Appenzellerland.         Au
sich ein spannendes Spielturnier an.      terinnen ist Laura Süess. Sie blickt auf                                               We
                                                                                     Etwas erhöht über Gonten AI haben die       üb
                                                                                     Pfader ihre Zelte aufgeschlagen. Ein-       Hü
                                                                                     malig ist nicht nur die Weitsicht auf die   täg
                                                                                     Appenzellerlandschaft, einmalig sind        sic
                                                                                     auch die Aktivitäten, wie die Wande-        zu
                                                                                     rung von St. Gallen nach Gonten oder        Ei
                                                                                     das Ein- und Abtauchen in der Bäder-        au
                                                                                     landschaft des Säntisparks und das          Ge
                                                                                     Erlernen von Pfadi-Techniken. «Schau        «D
                                                                                     hier haben wir unsere Zelte aufge-          ch
                                                                                     schlagen und da siehst du die Schwei-       ge
                                                                                     zergrenze», meinte Elia stolz, nachdem      so
                                                                                     er die 25000 Karte von Appenzell ent-       pla
                                                                                     faltet hatte.

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