Jugendvereine im Sola Lesen Sie dazu Seite 18 19 - Nr. 14/2021
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Inhalt Editorial 1. Bücherstapel P Editorial 2 Jedes Jahr vor den Sommerferien wird mein Büchersta- G pel höher und höher. Ich freue mich, wie ein kleines Kind, Fr Pfarrei aktuell 3–4 Do auf Ferientage, an denen ich lesen kann! Gerne lasse ich Tr Liturgiegruppe mit neuer Leitung 5 mich entführen, durch viele Seiten hindurch, in anre- gende, spannende, erquickende, fesselnde Welten. Meine St Gebet6 Fantasie, das Denken und die Kreativität wandern durch Fr Kl Räume, Zeiten, Gefühle und Denkhorizonte. Die Bücher- Erstkommunion für 86 Kinder 7 Na welten helfen mir offener zu werden für die grossartige all Gedanken zur Sternstunde Vielfalt der Schöpfung und des Menschseins. wi Philosophie8 K Marlies Abendroth tippte für Diesen Sommer verweile ich bei den Eidechsen im Tes- Ök Hans Küng 9 sin, zusammen in den Ferien mit Hannah Arendt in den Sc achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In ih- Klassenzuteilung für das rem Buch «Was wir scheinen» eröffnet mir Hildegard Kel- Schuljahr 2021/2022 10 ler neue Blickweisen auf das Leben dieser denkstarken, Das Katecheseteam am Start: 11 strukturierten und wahrheitsliebenden Jüdin. Ich träume mit dem Blick ins Maggiatal von einer Welt, in der die Auf- Gottesdienste 12 – 14 klärung verstanden, geliebt und gelebt wird. Unter schat- Chronik, Jahrzeiten, tigen Bäumen in der südlichen Schweiz versuche ich die Gedächtnisse 14 – 15 Banalität des alltäglich Einfachen zu verstehen. Hannah hat doch so viele Jahre gelitten an dieser fantasielosen Abschied Schulhaus Tann 16 Banalität. «young wild free» – Firmung 2021 16 Der Bücherstapel ist klei- Frauenbund wirkt inspirierend 17 ner geworden. Die neuen Welten bereichern mich. Jugendvereine im Sola 18 – 19 Wie ich das Lesen der Bi- Abschied vom Pfarreiheim 20 bel und der christlichen Tradition brauche, schätze Blick in die Weltkirche 21 ich auch das Abtauchen in Den Surseer «Hexen» eine zeitgenössische Literatur. Stimme geben 22 Die Aussensichten helfen, Mo manchmal, eigene Be- Pf Regionale Kirchenratsversammlung 23 grenztheiten aufzubrechen. Mo So freue ich mich an den Ka Eidechsen im eigenen Gar- ten! Mi (Foto: Thomas Glur) Ka Zu Thomas Glur-Schüpfer, sin Pfarreiseelsorger un 2
1. – 31. August Pfarrei aktuell a- Gesellschaftliches Ausflug in den Zoo Basel für armuts- 60plus: Ausflug nach St. Urban d, Frauentreff betroffene Familien Mittwoch, 1. September, Treffpunkt: Donnerstag, 5. August, 14.00 Uhr, 9.00 Uhr, Marktplatz Sursee ch Treffpunkt: Reformierte Kirche Ausflug nach St. Urban, Besuch des e- ehemaligen Zisterzienserklosters. Un- ne Stilles Sitzen ter kundiger Führung (11/2 h) besich- ch Freitag, 27. August, 17.00 Uhr, tigen wir drei Perlen der barocken Klosterkirche, innerer Chor Anlage: die Klosterkirche mit dem be- r- Nach der Sommerpause sind wieder kannten Chorgestühl, die Bibliothek ge alle Interessierten zum stille Sitzen und den Festsaal. Nach der Führung willkommen. gemeinsames Mittagessen im Restau- rant Ochsen in Roggliswil. Kinder und Familien Die Kosten für die Führung betragen s- Ökumenische circa Fr. 10.– pro Person. Das Mittages- en Schuleröffnungsgottesdienste sen wird von den Teilnehmenden selbst h- bezahlt. Anmeldung bis zum 23. August l- an Helen und Franz Elmiger, elmigerfh@bluewin.ch oder n, Freitag, 13. August, 8.30 Uhr Tel. 041 921 99 15. me Gemäss Caritas Schweiz waren 2018 f- in der Schweiz 660 000 Menschen ar- t- mutsbetroffen. Ausflüge mit den Kin- Mitteilungen dern haben im engen Budget keinen Verabschiedung von ie Platz. Familien, die davon betroffen Hanspeter Bisig ah sind, soll deshalb ein Ausflug in den Mittwoch, 8. September, 19.00 Uhr, en Zoo Basel ermöglicht werden. Teilnah- Kloster Sursee meberechtigt sind alle Familien, wel- Nach 30 Jahren Mitarbeit beendet che im Besitz einer gültigen KulturLegi Hanspeter Bisig sein Engagement für sind und in der Region Sursee wohnen. das Pfarreiblatt Sursee. Mit unermüd- Kosten: SFr. 5.– pro Person (Kinder und lichem Einsatz hat er nicht nur beim Erwachsene). Pfarreiblatt mitgearbeitet, sondern Mittagessen: Selbst mitgebrachtes Pick- auch in vielen anderen Bereichen. Die- nick. ses Engagement wollen wir würdigen Weitere Informationen und Anmel- und laden Sie zur Verabschiedung ein. dung: im Schriftenstand oder bei Christian Fischer und Martina Helfen- stein ab dem 2. August 2021: Feiern und Gebete sursee@sozialearbeitderkirchen.ch Herz-Jesu-Freitag oder 041 926 80 64 Freitag, 6. August, 14.15 Uhr, Chrüzli- Montag, 23. August, 8.00 Uhr, kapelle, Sursee Pfarrkirche, Sursee Nach der Anbetungsstunde wird um (Fotos: image: Freepik.com; © Zoo Basel) Senioren 15.15 Uhr der Segen gespendet. Montag, 23. August, 9.00 Uhr, Senioren-Mittagstisch Kapelle Namen Jesu Schenkon Mittwoch, 11. August, 12.00 Uhr Anbetung in der Kapelle Mariazell im AltersZentrum St. Martin Sursee. Freitag, 6. August, 20.15 – 8.00 Uhr am Mittwoch, 25. August, 8.00 Uhr, Anmeldungen für den «Mittagstisch»- Samstagmorgen, (Foto: Thomas Glur) Kapelle Grüt nimmt das Café St. Martin gerne bis Kapelle Mariazell, Sursee Zu den Schuleröffnungsgottesdiensten spätestens Dienstag, 10. August, unter Stille und gestaltete nächtliche Anbe- sind alle Kinder, Eltern, Lehrpersonen der Nummer 041 925 07 07 von 9.00 tungsstunden. Die Kapelle ist die ganze und Pfarreiangehörige eingeladen. bis 17.00 Uhr entgegen. Nacht geöffnet. 3
1. – 31. August Pfarrei aktuell Sonntägliche Abendmusik Chilbi in Mauensee Kirchenrat Sonntag, 8. August, 17.30 Uhr, Pfarrkirche St. Georg, Sursee Erste Schritte für die Es ist bereits wieder Zeit für die sonn- kommenden Wahlen M tägliche Abendmusik. Passend zu den S sommerlichen Tagen und der Ferien- P zeit erklingt Musik zum Thema «Le- Im kommenden Jahr endet die Le- Ju bensfreude». Es musizieren wiederum gislaturperiode des Kirchenrats und F Benno Frischkopf (Gitarre und Flöte) am 3. April stehen Wahlen an. Für M und Andreas Wüest (Orgel und Klavier). die kommende Amtsperiode 22/26, K Die beiden Musiker freuen sich auf Zu- die am 1. Juni 2022 startet, wird der M hörerinnen und Zuhörer, welche sich Präsident des Kirchenrats, Anton M von den heiteren und volkstümlichen Kaufmann, nach acht Jahren im Amt K Klängen verzaubern lassen. nicht mehr zur Wahl stehen. Auch F Priska Marfurt-Randa, Mitglied der W Kräuter- und Blumensegnung Rechnungskommission, verlängert T Sonntag, 15. August, in allen Gottes- nach 11 Jahren ihr Amt nicht. Bis diensten Sursee und Schenkon Ende Mai ist noch etwas Zeit, so kön- Ju In allen Gottesdiensten an Maria Him- nen Dank und Abschied im nächsten K melfahrt werden mitgebrachte Heil- Jahr folgen. Ä kräuter und Blumen gesegnet. Gerne D dürfen Sie dafür die Kräuter beim Ma- Um für die frei werdenden Ämter W rienalter ablegen. jeweils einen geeigneten Nachfolger C oder eine geeignete Nachfolgerin zu F Maria Himmelfahrt in der Sonntag, 29. August, 10.30 Uhr, finden, wird eine Wahlvorbereitungs- K Schönenbühlkapelle Kapelle Mauensee gruppe konstituiert. Präsident der K Sonntag, 15. August, 19.30 Uhr, Die Chilbi in Mauensee lädt kurz nach Gruppe ist Franz Peter aus Mauen- Kapelle Schönenbühl dem Schulstart zum Feiern und gemüt- see. Er wird in den kommenden Wo- Dieses Jahr feiern wir den Festtag lichen Beisammensein ein. Bei schlech- chen Personen in unterschiedlichen Maria Himmelfahrt in der Schönbühl- ter Witterung wird der Gottesdienst in Lebenssituationen für die Mitarbeit kapelle auf dem Oberkirchberg mit ei- der Mehrzweckhalle gefeiert. Danach in der Gruppe anfragen. Die Wahl- nem kleinen aber feinen Gottesdienst. offeriert die Gemeinde Mauensee für vorbereitungsgruppe soll möglichst K Findet nur bei schöner Witterung statt! alle einen Apéro. divers sein und so gut als möglich V Im Anschluss an den Gottesdienst sind Wir heissen alle von nah und fern herz- die Kirchgemeinde abbilden. Wenn i alle herzlich eingeladen, den Sommer- lich willkommen – feiern Sie mit! Mitte August die konstituierende Sit- S abend gemeinsam zu geniessen. Tische zung stattfindet, wird die Gruppe den S und Grill stehen bereit und für Geträn- Festliches Bürgeramt zur Soorser Fahrplan und die Anforderungspro- K ke, Brot und Grillfleisch ist gesorgt. Änderig file besprechen, festlegen und kom- S Sonntag, 5. September, 10.30 Uhr, munizieren. So sind Sie stets auf dem A Gebet am Donnerstag, Pfarrkirche Sursee Laufenden. V Donnerstag, 26. August, 18.30 Uhr, Heute schon laden wir die ganze Pfar- T Chrüzlikapelle rei und alle Interessierten zum festli- Bei Anliegen, die die Wahlvorberei- S Nach der Sommerpause, freuen sich chen Gottesdienst und Bürgeramt an- tungsgruppe betreffen, können Sie F die Organisatorinnen wieder auf viele lässlich der Soorser Änderig ein. Wir sich bei Franz Peter melden. D Mitfeiernde. freuen uns, wenn Sie alle mitfeiern. E-Mail: franzxpeter@bluewin.ch Se Mit einfachen und schönen Liedern P wird der Festgottesdienst vom Kirchen- (Foto: wm) chor Sursee musikalisch unbeschwert und fröhlich mitgestaltet. 4
Liturgiegruppe mit neuer Leitung Eine Feier, die Kraft gibt Wochenendkollekten Mai bis Juni 2021 Mai Stiftung Brändi Sursee Fr. 166.50 Philipp Neri Stiftung Fr. 672.40 e- Jugendverbände Sursee Fr. 904.50 d Fragile Suisse Fr. 496.50 ür Mediensonntag der 6, Katholischen Kirche Fr. 534.95 er Missionsspital Sambia, Infusionsprojekt n Monze Fr. 1 022.70 mt Kinderheim Las Granjas Fr. 860.00 h Förderverein MSF Die Frauen der Liturgiegruppe bei der Planung. er Werthenstein Fr. 120.00 rt Treffpunkt Stutzegg Luzern Fr. 610.60 is Es ist der erste Freitag im Monat Juli. Am Ende der Sitzung werden noch n- Juni Die Frauen der Liturgiegruppe treffen zwei Frauen aus der Liturgiegruppe n Kinderkrebs Schweiz Fr. 476.80 sich nach dem Gottesdienst zur weite- verabschiedet. Astrid Frey, Irmgard Ärzte ohne Grenzen Fr. 981.30 ren Planung. 12 Frauen sitzen zusam- Huber und Rita Lütolf. Rita Lütolf war Don Bosco Jugendhilfe men mit Claudio Tomassini im Drittor- ein Mitglied der ersten Stunde und ver- er Weltweit Fr.818.10 densaal. Zwei in der Gruppe sind neu in lässt nun nach weit über 30 Jahren er Caritas Schweiz, der Runde: Rita Greter und Mary Büh- die Liturgiegruppe. Für die wertvolle u Flüchtlingshilfe 2021 Fr. 716.70 ler. Rita Greter meint: «Die Kraft, die Mitarbeit gibt es für alle ein herzliches s- Kovive – Schweizer ich in den Gottesdiensten spürte, hat Dankeschön. er Kinderhilfswerk Fr.849.40 mich dazu veranlasst, hier mitzuma- n- chen». Die Leitung wird neu an Marlies tm o- Rinert übergeben. Sie betont, dass ihr n Beerdigungskollekten die Gottesdienste sehr am Herzen lie- it Mai bis Juni 2021 gen. Ist sie doch bereits seit 30 Jahren l- Mitglied in der Liturgiegruppe. Freitagsgottesdienste st Kinderhilfe Bethlehem Fr. 314.40 bis Sommer 2022 h Verein für Entwicklungsförderung Ein Ort zum Kraft tanken n in Nordäthiopien Fr. 541.10 Es folgt ein kleiner Rückblick auf die Freitag, 3. und 24. September 2021 t- Schweizer Paraplegiker vergangenen Gottesdienste. Die Frauen Freitag, 22. Oktober 2021 n Stiftung Fr.187.50 stellen fest, dass wieder mehr Personen Freitag, 5. November 2021 o- Kinderhilfe Bethlehem Fr 286.40 der Einladung folgen und das Bedürf- Freitag, 10. Dezember 2021 m- Seraphisches Liebeswerk, nis, die Feiern zu besuchen, gewachsen Freitag, 21. Januar 2022 m Antoniushaus Solothurn Fr. 246.00 ist. Immer wieder wird betont, dass die Freitag, 18. Februar 2022 Verein WG Gottesdienste Kraft geben für den Tag Freitag, 18. März 2022 Treffpunkt Olten Fr. 204.25 und die kommende Woche. Solidarisch Freitag, 1. April 2022 i- Spitex-Verein Sursee Fr. 465.85 teilen die Frauen die Vorbereitungs- Freitag, 6. und 20. Mai 2022 e Fastenopfer-Pfarreiprojekt arbeit untereinander auf. Für jeden Freitag, 3. und 24. Juni 2022 DR Kongo Fr. 142.90 Gottesdienst melden sich zwei bis drei Freitag, 1. Juli 2022 Seeblick – Haus für für die Vorbereitung und eine Weitere Pflege und Betreuung Fr. 231.40 übernimmt den Dienst «Kaffee und Die Gottesdienste finden jeweils um Brot». Denn nach dem Gottesdienst la- 9.00 Uhr in der Klosterkirche Sursee (Foto: wm) (Foto: tm) den die Frauen zum gemütlichen Bei- statt. sammensein ein. 5
Spiritualität Gebet 11 Er Stille Gegenwart H an einem heissen Tag stellt er eine saftige Wassermelone auf den Tisch und sagt: amen Am nio Uh ihr mu Er un die St un Ge fei «H gr E E S Meine Gedanken 1 Vor 35 Jahren waren wir in grosser grosse Dankgebet. Meine Tage sind im- S Runde. Ich stand neben ihm und er mer voller Gebete: ein Glücksmoment, K sprach das Tischgebet. In etwa mit die- der Schrecken über eine schlimme B (Foto: CC0, Mockup Graphics, unsplash; tm) sen Worten. Allerdings stellte er dazu Nachricht, die Verbundenheit mit Men- n eine wunderschöne Sonnenblume auf schen. Die Wahrnehmung ist mein Ge- H den Tisch. bet. Manchmal ist es ein Stossgebet und F Das Gebet überraschte mich. Auch die manchmal ein Tischgebet. g kurze kraftvolle Stille danach. Ebenso Es braucht nicht viel und ist immer M erfrischend wie die Wassermelone. So möglich. Sogar auf der Post. Dort wer- M einfach und innig kann beten sein – ein den zurzeit die neuen A-Post-Marken R kurzer Augenblick nur. Die Wasserme- als Wassermelonen verkauft. Wenn Sie d lone selbst ist ein Lobpreis. Manchmal also anstehen, nutzen Sie die Zeit doch S ist die Freude oder der erste Biss das für ein erfrischendes Gebet. Claudio Tomassini, Seelsorger 6
Erstkommunion für 86 Kinder Hand in Hand Der Musikverein Schenkon und die Stadtmusik Sursee werden die Erst- kommunionkinder auf dem Weg zur Kirche begleiten – beim Begeg- nungszentrum Schenkon und von der Chrüzlikapelle auf dem Martig- nyplatz in Sursee zur Pfarrkirche. Alle sind eingeladen, die Kinder zu be- gleiten und mit einem Applaus zu emp- fangen. Katechetinnen- und Seelsorgeteam Am 29. August feiern die Erstkommu- Die Vorbereitung auf das grosse Fest Kollekte nionkinder von Schenkon um 10.00 war auch dieses Jahr aussergewöhn- Chance for Children Uhr in der Kapelle Namen Jesu mit lich. Umso grösser ist jetzt die Vorfreu- Ziel der Organisation ist es, Strassen- ihren Familien das Fest der Erstkom- de! An Fronleichnam feierten die Kinder kindern in Ghana ein menschenwür- munion. Am 12. September feiern die in fröhlichen Gottesdiensten die Taufer- diges Leben und bessere Zukunfts- Erstkommunionkinder von Sursee neuerung. Noch vor den Sommerferien perspektiven zu ermöglichen. Für und Mauensee dann in zwei Gottes- konnten die Eltern-Kind-Nachmittage jedes Kind werden bestmögliche Lö- diensten um 9.00 Uhr (Mauensee und im Kloster stattfinden. sungen gesucht, um ihre Gesundheit, St. Martin) und um 11.00 Uhr (Kotten soziale Entwicklung und Bildung zu und Neufeld) in der Pfarrkirche St. Am Mittwoch, 25. August, ist für alle gewährleisten. Das kann zum Bei- Georg. Mit dem diesjährigen Motto Kinder gemäss Einteilung und Zeitplan spiel die Unterstützung der Kinder in feiern die Kinder zusammen mit Jesus im neuen Pfarreizentrum (Vierherren- einem Tageszentrum sein oder auch «Hand in Hand» gemeinsam um den platz Sursee) die Anprobe und Heraus- eine Unterbringung in einem Wohn- grossen Tisch. gabe der Erstkommunionkleidli. heim – je nach Situation. Erstkommunikanten und Erstkommunikantinnen Erstkommunion der Kinder von 11.00 Uhr, Kotten und Neufeld Mauensee und Sursee: Sonntag, 12. Matteo Amato, Patrick Amrein, Alina Erstkommunion der Kinder von September, Pfarrkirche Aschwanden, Elena Baumeler, Joelin Schenkon: Sonntag, 29. August, 9.00 Uhr, St. Martin und Mauensee Bernasconi, Luca Bieri, Matias Bila- 10.00 Uhr, Kapelle Namen Jesu, Natalia Maria Alves Ferreira, William vcic, Jonas Burkart, Valeria Fischer, Schenkon Bochud, Amelie Broch, Lars Magnus Lenny Frei, Linda Pia Fuchs, Lorena Kian Akbarzadeh, Lena Aregger, Noel Bühler, Mattia Delli Santi, Alexander Gerber, Janaya Graf, André Alexander Bachmann, Eva Bättig, Alina Brun- Erni, Lionel Fraser, Jessica Gass- Grange, Enéa Lia Hertrampf, Jakub (Foto: CC0, Mockup Graphics, unsplash; tm) ner, Valentina Bühler, Joan Ejemole, mann, Pirmin Grüter, Nina Huber, Holubec, Timo Imbach, Leon Krasni- Henry Felder, Samy Felder, Diego Morris Hügi, Nayla Hunkeler, Mila qi, Glen Künzli, Tim Kurmann, Chiara Fischer, Marc Geissmann, Lenn Häfli- Kaspar, Dustyn Kramer, Jana Kunz, Mangione, Giada Mangione, Gabriel ger, Andrin Huber, Delia Jenni, Mauro Elia Massimo Meinen, Lenn Metzler, Mijocevic, Aurelia Gabriella Mingoz- Meyer, Lara Micheli, Ronja Maritta Lean Matteo Müller, Nick Niffeler, zi, Rafael Rodriques, Laurin Schmid, Müller, Noelia Renggli, Lena Rölli, Elias Niffeler, Alfonso Ochoa Steiner, Alexa Schwegler, Serina Maria Sto- Rosa Schnieper, Manuela Sara Schny- Mateo Ochoa Steiner, Kim Schmidlin, cker, Karlo Sucic, Sujani Sujathan, der von Wartensee, Joel Senn, Jonas Lynn Schmidlin, Solène Lotta Steiner, Lisa Sophia Wasmer, Sophie Winiger, (Foto: wm) Senn, Lia Maria Vonlanthen. Nora Widmer. Rebecca Christina Zimmerli. er 7
Pflicht_Pfarreiblatt_NEU 22.07.21 15:16 Seite 1 Gedanken zur Sternstunde Philosophie: ‹Ertragt einander und vergebt einander› (Kolosser3,13) M Ohne Pflicht kein Recht E Die Pflicht hat keinen guten Ruf: Sie Wenn auf der einen Seite gesagt wird, es klingt nach Müllsortieren und Abwasch. gibt ein Recht auf Leben, auf der anderen Tatsächlich sind wir aber darauf ange- Seite nicht dafür gesorgt wird, dass ich, wiesen, dass Menschen ihre Pflicht tun wenn ich nachts nach Hause kehre, nicht – in ihren privaten Beziehungen wie in- an jeder Strassenecke ermordet werden nerhalb unseres Staates. In der Stern- kann. Dazu brauchts ein Gesetz und die stunde Philosophie vom 20. Juni disku- Polizei. Ein ganz besonderer Fall – jetzt tierte Richard David Precht mit Barba- in der Coronazeit besonders wichtig – ist ra Bleisch – redete uns ins Gewissen. der Schutz der Gesundheit. Im 19. Jahr- Es lohnt sich, die Sternstunde Philosophie hundert gab es die grosse Plage der Tu- ‹Kürzlich war es wieder soweit, als Schwei- vom 20. Juni nachzusehen! berkulose. Unzählige Menschen starben zerbürgerin oder -bürger konnten Sie Ihre an dieser schrecklichen Übertragungs- Stimme abgeben zu verschiedenen Vor- garantieren, die Altersvorsorge organi- krankheit. Betroffen waren nicht nur die lagen. Falls Sie die Chance genutzt haben, sieren und das Gesundheitssystem am Armen. Aber der Staat musste vorwie- geschah es aus Pflichtgefühl? Dass die Laufen halten soll. gend in den Strassen und Hinterhöfen, Gesetze eingehalten werden, ist für die den Wohnquartieren der Arbeiter, etwas meisten selbstverständlich. Aber darüber Cowboy-Recht oder Minarchismus verbessern. Zu viele wohnten in dunklen, hinaus, was schulden wir dem Staat, was Das Gespräch drehte sich immer wieder feuchten Kellerwohnungen. Städte muss- unserer Gemeinschaft? Der Philosoph Ri- um die Corona-Krise, und wer sich so ve- ten Strassen, Wohnungen, Wasserversor- chard David Precht sagt, wir sprechen oft hement gegen das Einmischen, die Dik- gung und Kanalisationen neu planen und Quelle: Sternstunde Philosophie vom 20. Juni 2021, ‹www.srf.ch›; Richard David Precht: ‹Von der Pflicht. Eine Betrachtung›, Goldmann und ausgiebig über Bürgerrechte, aber tatur des Staates wehre. Precht erinner- bauen – Hygiene, Gesundheit und Ernäh- kaum von Bürgerpflichten. Mit fatalen te, dass Konservative und Rechte sich tra- rung spielten eine wichtige Rolle. Folgen, wie er meint. Herr Precht ist heu- ditionell für einen ‹Law-and-Order-Staat› ‹Ertragt einander und vergebt einander›, te unser Gast, ich freue mich sehr.› So be- einsetzten. Jetzt entwickle sich aber, von dieses Zitat aus dem Kolosserbrief steht grüsste Barbara Bleisch die Zuschaue- den Republikanern der USA importiert, als Frontispitz – als Motto – zwischen Titel rinnen und Zuschauer zur Sternstunde. ein Cowboy-Recht, ein Minarchismus: Das und Text von Prest’s Buch ‹Von der Pflicht. Ma geht doch den Staat nichts an, der soll Eine Betrachtung›. St Ist das Pflichtbewusstsein die Tugend mich in Ruhe lassen! der Stunde? Im Gespräch auch ein Auswuchs des mo- Zwei Pflichtjahre? Eine Gemeinschaft kommt aber nicht aus dernen Kapitalismus: die Schnäppchen- Precht schlägt zur Stärkung des Gemein- Ha ohne Bereitschaft zur Solidarität. Und ein jagd der Konsumenten. ‹Flexibilisierung sinns zwei soziale Pflichtjahre für alle Bür- le Rechtsstaat ist auf Bürgerinnen und Bür- der Preise nach sekundlichem Angebot gerinnen und Bürger vor – eines nach der ka ger angewiesen, die sich an Regeln hal- und Nachfrage ist ein Entsolidarisierungs- Schulzeit, ein zweites vor dem endgültigen len ten. Was in der Pandemie bereits für Rei- programm sondergleichen, ein welthisto- Eintritt ins Rentner-Dasein. Er ist über- ch bung sorgte, wird mit Blick auf Klima- risches Experiment. Früher zahlte jeder zeugt, dass dies eines von vielen Mitteln wandel und Digitalisierung erst recht im Zug für das Billett den gleichen Preis, ist, die liberale Demokratie zu erhalten, Ma herausforderungsreich. ausser er sei körperlich versehrt oder ein die das Wertefundament nicht nur auf be Kind. Heute fährt der Zug mit dem Geld dem Papier akzeptiert, sondern zu geleb- Er Bürger als Kunden und Kundinnen der ‹Trottel›, die ihr Ticket nicht recht- ter Praxis verhilft. Die Schweiz hat ja mit Ge Dass der moderne Fürsorge- und Vorsor- zeitig gebucht haben oder gar nicht wis- der Wehrpflicht und dem Zivildienst Ein- Ha gestaat Pflichten gegenüber seinen Bür- sen, wie das geht.› richtungen, die Vergleiche ermöglichen, wa gerinnen und Bürgern hat, ist im allge- auch wenn Precht sich fragt, welche Auf- Le meinen Bewusstsein tief verankert. Dass Der Fürsorge- und Vorsorgestaat gaben eine bewaffnete Milizarmee in der Ab die Bürgerinnen und Bürger dem Staat Wir haben heute einen Fürsorge- und Vor- heutigen Zeit zu erfüllen hat. Er glaubt ter und der Gemeinschaft umgekehrt auch sorgestaat. Der ist nicht darauf zurück- aber, dass mit den zwei Pflichtjahren der de verpflichtet sind, wird gern ausgeblendet. zuführen, dass der Staat anfing, über die Gemeinsinn weit über die obligate Pflicht wa Precht kritisiert diese einseitige Sichtwei- Stränge zu schlagen. Aber er ist darauf gefördert und verbreitet würde. gr se: Die Bürger verstünden sich heute pri- gekommen, dass es nichts nützt, Grund- Wir freuen uns, wenn die Sternstunden- se mär als Kundinnen und sähen den Staat rechte zu garantieren, wenn der Mensch Gedanken auf dieser Seite zum Nachden- de als Dienstleister, der ihnen Sicherheit gar keine Chance hat, diese auszuleben. ken, zum Diskutieren anregen. hpb Ab 8
3) Marlies Abendroth tippte für Hans Küng Er hat zum Denken angeregt es en Faszinierende Gedanken ohne Matura war es nicht möglich. ch, Als Hans Küng Berater beim Zweiten Davon habe ich auch Hans erzählt. Er ht Vatikanischen Konzil war, formulierte meinte nur: ‹Kein Problem, ich melde en er seine Anliegen in dem Buch «Kon- dich an.› So kam ich zu dieser Ausbil- die zil und Wiedervereinigung». «Für die- dung. Das war toll.» tzt ses Buch suchte er jemanden, der ihm ist die Texte tippte. Er hatte lauter kleine Wenn Marlies Abendroth an Hans Küng hr- Kärtchen, auf denen teils in Steno, teils denkt, dann erinnert sie sich an einen Tu- in Handschrift die Notizen dazu stan- Mann mit einem grossen Arbeitspen- en den», erzählt Marlies Abendroth. So sum und sehr strukturiertem Tages- gs- kam es, dass er in seinen Ferien die ablauf: «Er erledigte am Nachmittag die Gedanken und Texte auf Band sprach stets die Korrespondenz und gegen vier ie- und Marlies Abendroth das Tippen stellte er das Klassikradio an. Über- en, übernahm. «Nach Feierabend habe haupt war er sehr musikalisch, natur- as ich so gegen sieben Uhr angefangen zu verbunden, humorvoll und feinfühlig. en, schreiben und die fertigen Seiten gegen Als einen solch genialen und im Wesen ss- halb zwölf bei seinem Elternhaus, dem doch bescheidenen Menschen werde or- Schuhaus Küng, abgegeben», erinnert ich ihn auch in Erinnerung behalten», nd sich Marlies Abendroth. «Das war eine meint Marlies Abendroth. Quelle: Sternstunde Philosophie vom 20. Juni 2021, ‹www.srf.ch›; Richard David Precht: ‹Von der Pflicht. Eine Betrachtung›, Goldmann h- anstrengende Zeit. Aber es hat mich auch richtig fasziniert, obwohl ich noch tm r›, nicht so viel wusste. Ein Teil der theo- eht logischen Ausdrücke war mir fremd. tel Anderes verstand ich gut und fand es ht. Marlies Abendroth in ihrem Garten in sehr spannend. Er fragte auch immer Gedenkfeier für St. Erhard. wieder: ‹Verstehst du das? Können die Hans Küng Leute mich verstehen?› Das war ihm sehr wichtig.» n- Hans Küng hat in seinen Büchern vie- ür- le neue Gedanken formuliert. Davon Ein Mann mit grossem er kann auch Marlies Abendroth erzäh- Arbeitspensum en len, hat sie doch einige der frühen Bü- So kam es auch, dass Marlies Abend- er- cher für ihn getippt. roth einige Jahre lang bei Bedarf das eln Tippen für Hans Küng übernahm, wenn en, Marlies Abendroth kannte Hans Küng er seine Ferien in Sursee verbrachte. Samstag, 21. August, um 17.30 Uhr auf bereits aus Kinder- und Jugendtagen. Besonders spannend war für sie, dass in der Pfarrkirche Sursee. eb- Er besuchte wie sie das Schulhaus St. sie mit den Ideen von Hans Küng neu- Wir feiern hier im «Kreis seiner Hei- mit Georg. Bereits damals war klar, dass es Gedankengut kennenlernte. «Wir mat» für alle, die Hans Küng gekannt n- Hans ein intelligenter, begabter Junge sind ja in einer Phase aufgewachsen, in haben und mit ihm verbunden sind, en, war, der auch eine Klasse übersprang. der man sehr obrigkeitshörig war. Man in Sursee einen schlichten, würdevol- uf- Lebendige Erinnerungen hat Marlies fragte: Was sagt der Lehrer, was der len ökumenischen Gottesdienst. Die er Abendroth an die Zeit, in der sie Lei- Pfarrer? Und Hans sagte: ‹Du musst katholische und reformierte Kirch- ubt terin der Wölfli und Hans Küng Leiter selbst denken.› Das hat mich geprägt. gemeinde zusammen mit der Stadt er der Jungwacht war. «Zu dieser Zeit Ich habe kritischer hingehört und woll- und der Korporation Sursee laden Sie ht war das Konkurrenzdenken noch sehr te mehr wissen», berichtet Marlies herzlich dazu ein. gross und jeder Verein wollte besser Abendroth. «Damals, Ende der 50er- Der Gottesdienst wird von einem Ad- (Fotos: tm; wm) n- sein. Hans wollte damals die Buben von und Anfang der 60er-Jahre, gab es die hoc-Chor der Pfarreichöre musika- n- den Wölfli abwerben», erzählt Marlies ersten theologischen Kurse für Laien. lisch mitgestaltet. pb Abendroth. So einen wollte ich besuchen, doch 9
Katholischer Religionsunterricht D Klassenzuteilung für das Schuljahr 2021/2022 B Klassen Sursee Neufeld Neufeld Neufeld Kotten St. Martin St. Martin 1 a Theresa Wegmüller b Theresa Wegmüller c Monika Piani d Theresa Wegmüller e Theresa Wegmüller f Theres Wegmüller 2 a Gerda Kaufmann b Gerda Kaufmann c Gerda Kaufmann d Monika Piani e Daniela Köferli f Daniela Köferli 3 a Gerda Kaufmann b Gerda Kaufmann c Gerda Kaufmann d Monika Piani e Anneliese Wyss f Anneliese Wyss 4 a Rebekka Felder b/c Rebekka Felder d Vreni Odermatt e/f Rebekka Felder 5 a Rebekka Felder b Rebekka Felder c Vreni Odermatt d Rebekka Felder 6 a Rebekka Felder b Rebekka Felder c Vreni Odermatt d Daniela Köferli e Daniela Köferli Mauensee Mauenesee A Mauensee B 1 / 2 ADL Monika Piani Monika Piani 3 Monika Piani 4 Daniela Köferli 5+6 Daniela Köferli Schenkon Schenkon A Schenkon B Schenkon C Schenkon D ADL 1 / 2 Heidi Kaufmann-Wicki Heidi Kaufmann-Wicki Heidi Kaufmann-Wicki Heidi Kaufmann-Wicki ADL 3 / 4 Anneliese Wyss 3 Anneliese Wyss 3 Daniela Köferli 4 Daniela Köferli 4 ADL 5 / 6 Vreni Odermatt Vreni Odermatt Vreni Odermatt Vreni Odermatt Da zu HPS Kotten und Mariazell HPS Kotten Primar 2 Aurelia Gwerder SEK 1 Monika Piani Di die Mariazell Primar 3 Vreni Odermatt ge SEK 1 Alex Lauber jah ist Sekundar tin SEK 1 NSG 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 1.10 Fe D. Köferli R. Felder D. Köferli G. Corbino R. Felder R. Felder G. Corbino. R. Felder D. Köferli D. Köferli Wa Le SEK 2 ASG 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 Ge T. Wegmüller C. Wallimann D. Köferli D. Köferli D. Köferli R. Felder R. Felder D. Köferli C. Wallimann Re SEK 3 ASG 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 Au GET-OUT GET-OUT GET-OUT GET-OUT GET-OUT GET-OUT GET-OUT GET-OUT da Zum Get-Out-Team gehören: Giuseppe Corbino, Rebekka Felder, Daniela Köferli, Heidi Jetzer We Ne for ge Ökumenische Schuleröffnungsgottesdienste die Zu den Schuleröffnungsgottesdiensten sind alle Kinder, Eltern, Lehrpersonen und Pfarreiangehörige herzlich eingeladen: ein au Pfarrkirche Sursee: (Primarschulen Sursee) Montag 23. August 8.00 Uhr wa Kapelle Namen Jesu Schenkon Montag 23. August 9.00 Uhr au Kapelle Grüt Mittwoch 25. August 8.00 Uhr En ein 10
Das Katecheseteam am Start: Bereit für neue Entdeckungsreisen Karin Regli. Sie gehen auf anderen We- gen weiter in eine neue Aufgabe bzw. mit der Pension in einen neuen Lebens- er abschnitt. Im kleinen Kreis wurde der Abschied gefeiert – wehmütig und doch kraftvoll und dankbar für die tolle und langjährige Weggemeinschaft. In der Klosterkirche feierten alle zusammen mit Gerda Kaufmann die Vernissage der Bildergeschichte «Ottilie liebt es bunt». Mit einem kraftvollen Wegsegen über- trug Claudio Tomassini die Leitung der Katechese an Carina Wallimann-Ruepp. Damit war die neue Entdeckungsreise durch das neue Schuljahr eröffnet. Alle freuen sich nun auf die Ankunft der neuen Kolleginnen – liebe Daniela und Rebekka seid herzlich willkommen! Wir wünschen allen einen guten Start. Das Katecheseteam bei der letzten Sitzung vor den Ferien mit einem Kamishibai zum Geschichten erzählen mit Bildern.. Claudio Tomassini Die Stundenpläne sind gemacht und den Eltern zusammen den Glauben zu die Klassenzuteilungen nebenan zei- entdecken und zu erfahren, zu suchen Carina Wallimann-Ruepp gen deutlich, dass für das neue Schul- und zu finden. jahr alles vorbereitet und startklar So abenteuerlich hat es das Kateche- ist. Wir heissen die neuen Kateche- seteam auch auf dem Jahresausflug tinnen Daniela Köferli und Rebekka Anfang Juni durch die Verenaschlucht Felder herzlich willkommen. Carina in Solothurn erlebt. Besinnlich hat alles Wallimann-Ruepp übernimmt die begonnen. Im Klang und in der Grün- Leitung Katechese in der Pfarrei St. kraft des Waldes entdeckten die Pilge- Georg und im ganzen Pastoralraum rinnen den Kreuzweg mit den Bildern Region Sursee. von Maria Hafner und hörten die Texte von Silja Walter. Plötzlich braute sich in Auch im vergangenen Schuljahr war der Schlucht ein Gewitter zusammen das Katecheseteam gefordert, neue und das Katecheseteam musste Schutz Wege zu finden und mit viel Fantasie in der Felsenkirche suchen. Bald liess Carina Wallimann übernimmt ab dem Neues auszuprobieren. Alle waren ge- der Regen nach und alle zündeten Ker- Schuljahr 2021/22 die Leitung der fordert und haben Aussergewöhnliches zen an, zogen die Regenjacken über Katechese. Bei allgemeinen Fragen geleistet und dabei nie den Mut und und wanderten weiter auf dem Weg ei- und Anregungen zum Religionsunter- die Freude verloren. Dafür sei allen nem gemütlichen Abend entgegen. richt ist Sie Ihre Ansprechpartnerin. ein grosses und herzliches Dankeschön ausgesprochen! Das ganze Schuljahr Abschied und Neubeginn Carina Wallimann, war eine abenteuerliche Reise. So ist Zum Jahresabschluss traf sich das Ka- carina.wallimann@prsu.ch (Fotos: wm; tm) auch der Religionsunterricht eine Art techeseteam für die letzten Absprachen 041 926 80 00 Entdeckungsreise, die immer wieder im Kloster Sursee. Nicht mehr ins neue Rathausplatz 1, Sursee einlädt, mit den Kindern und auch mit Schuljahr starten Isabelle Schreier und 11
1. – 31. August 1. Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg N Samstag, 31. Juli Samstag, 14. August Mittwoch, 25. August So 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 18 Danach Rosenkranzgebet Ko 18. Sonntag im Jahreskreis Maria Himmelfahrt fü Kollekte: Zentralschweizer Fürsorge Kräutersegnung in allen Gottediensten Samstag, 28. August 9. für Gehörlose Kollekte: Die Dargebotene Hand 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 31. Juli (Vorabend) Samstag, 14. August (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit 16.15 Beichtgelegenheit 22. Sonntag im Jahreskreis Do Thomas Müller Walter Bühlmann Kollekte: Caritas Schweiz 9. 17.30 Eucharistiefeier 17.30 Eucharistiefeier Samstag, 28. August (Vorabend) Predigt: Thomas Müller Predigt: Walter Bühlmann 16.15 Beichtgelegenheit So Sonntag, 1. August Sonntag, 15. August Thomas Müller 19 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 17.30 Eucharistiefeier, Ko Predigt: Thomas Müller Predigt: Walter Bühlmann volkstümliche Orgelklänge ha 19.30 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller 9. Predigt: Thomas Müller Predigt: Thomas Müller Sonntag, 29. August 10.30 Eucharistiefeier, Montag, 2. August Montag, 16. August volkstümliche Orgelklänge Do 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann 9. 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Mittwoch, 4. August Mittwoch, 18. August 19.30 Eucharistiefeier, So 10.00 Wortgottesdienst, Kommunion 10.00 Eucharistiefeier volkstümliche Orgelklänge M Danach Rosenkranzgebet Danach Rosenkranzgebet Predigt: Walter Bühlmann Ko 9. Samstag, 7. August Samstag, 21. August Montag, 30. August 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Do 19. Sonntag im Jahreskreis 21. Sonntag im Jahreskreis 9. Kollekte: Frauenhaus und Männer- Kollekte: Amnesty International Klosterkirche haus Luzern Samstag, 21. August (Vorabend) Samstag, 7. August So Samstag, 7. August (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 21 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller Ko Walter Bühlmann 17.30 Ökumenische Gedenkfeier Samstag, 21. August 9. 17.30 Wortgottesdienst, Kommunion für Hans Küng 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Predigt: Marcel Bregenzer musikalische Gestaltung: Sonntag, 8. August Pfarreichöre Freitag, 27. August M 10.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. August 17.00 stilles Sitzen 9. Predigt: Marcel Bregenzer 10.30 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Ina Stankovic Samstag, 28. August Predigt: Marcel Bregenzer 19.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Do Predigt: Gerold Beck 9. Montag, 9. August 9.00 Eucharistiefeier Montag, 23. August Kapelle Schönenbühl So 8.00 ökum. Schuleröffnungsfeier Sonntag, 15. August 22 Mittwoch, 11. August Schulen Sursee Kräutersegnung Ko 10.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 19.30 Wortgottesdienst, Kommunion 10 Danach Rosenkranzgebet Predigt: Marcel Bregenzer nur bei schöner Witterung 12
1. – 31. August Gottesdienste Namen Jesu, Schenkon Donnerstag, 29. Juli Kapelle Grüt Sonntag, 1. August 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 25. August 18. Sonntag im Jahreskreis 8.00 ökum. Schuleröffnungsfeier Kollekte: Zentralschweizer Fürsorge für Gehörlose Chrüzlikapelle 9.15 Eucharistiefeier Sonntag, 1. August Kapelle Mariazell Predigt: Thomas Müller 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Sonntag, 1. August 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Donnerstag, 5. August Freitag, 6. August 17.00 Rosenkranz 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion 14.15 Anbetungsstunde und Eucharistischer Segen Montag, 2. bis Donnerstag, 6. August Sonntag, 8. August 8.30 Eucharistiefeier 19. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 8. August 17.00 Rosenkranz Kollekte: Frauenhaus und Männer- 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch haus Luzern Herz-Jesu-Freitag, 6. August 9.15 Eucharistiefeier Sonntag, 15. August 19.00 Rosenkranz Predigt: Marcel Bregenzer Maria Himmelfahrt 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch scher Anbetung und Segen Donnerstag, 12. August 20.15 – 8.00 Eucharistische Anbe- 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 22. August tungsnacht mit stillen und h 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch gestalteten Gebetsstunden Sonntag, 15. August Maria Himmelfahrt, Kräutersegnung Donnerstag, 26. August Samstag, 7. August Kollekte: Die Dargebotene Hand 18.30 – 19.00 Gebet am Donnerstag 8.00 Rosenkranz 9.15 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühlmann Sonntag, 29. August 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch Sonntag, 8. August Donnerstag, 19. August 08.00 Eucharistiefeier. Predigt. 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Kapelle Mauensee Sonntag, 22. August Sonntag, 29. August Montag, 9. August h 21. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Kapelle Mauensee 8.30 Eucharistiefeier Kollekte: Amnesty International 10.30 Chilbigottesdienst, 17.00 Rosenkranz 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion Wortgottesdienst, Kommunion, h Predigt: Ina Stankovic Predigt: Claudio Tomassini Dienstag, 10. August 8.30 Eucharistiefeier Montag, 23. August 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der 9.00 ökum. Schuleröffnungsfeier Alterszentrum St. Martin Marianischen Frauen- und Mütterge- Schule Schenkon Die Werktags-Gottesdienste am Diens- meinschaft MFM mit Eucharistiefeier tag und Freitag finden im Moment nur und Beichtgelegenheit h Donnerstag, 26. August für die Bewohnenden des Alterszent- 17.00 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier rums statt. Mittwoch, 11. Donnerstag, 12. August Sonntag, 29. August 8.30 Eucharistiefeier 22. Sonntag im Jahreskreis Antoniuskapelle Schenkon 17.00 Rosenkranz Kollekte: Chance for children Mittwoch, 4. August n 10.00 Erstkommunion Festgottes- 19.00 Eucharistiefeier Freitag, 13. August dienst, Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Predigt: Ina Stankovic 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- scher Anbetung und Segen 13
1. – 31. August 1. Gottesdienste Pfarreichronik J Samstag, 14. August Dienstag, 31. August Sonntag, 15. August P 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Mariä Aufnahme in den Himmel M 8.30 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Erste Lesung Offb 11,19a; 12,1–6a.10ab Ja Eucharistiefeier und Beicht- Zweite Lesung 1 Kor 15,20–27a ne Sonntag, 15. August gelegenheit Evangelium Lk 1,39–56 Mariä Himmelfahrt 17.00 Rosenkranz Sa 8.00 Eucharistiefeier und Kräuter- Sonntag, 22. August Ja segnung. Predigt. Kollekte Erste Lesung Jos 24,1–2a.15–17.18b 17.00 Rosenkranz Kapelle Seeblick Zweite Lesung Eph 5,21–32 Sa Sonntag, 8. August Evangelium Joh 6,60–69 Ja Montag, 16. bis Donnerstag, 9.00 Wort- und Kommunionfeier ge 19. August Predigt: Guido Gassmann Sonntag, 29. August 8.30 Eucharistiefeier Erste Lesung Dtn 4,1–2.6–8 Sa 17.00 Rosenkranz Sonntag. 8. August Zweite Lesung Jak 1,17–18.21b–22.27 1. 9.00 Eucharistiefeier Evangelium Mk 7,1–8.14–15.21–23 ch Freitag, 20. August Predigt: Thomas Müller Ja 19.00 Rosenkranz re 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Sonntag, 15. August scher Anbetung und Segen 9.00 Wort- und Kommunionfeier Sa Predigt: Guido Gassmann Ja Samstag, 21. August ge 8.00 Rosenkranz Sonntag, 22. August Freudige und traurige Ereignisse sind Ja 8.30 Eucharistiefeier 9.00 Wort- und Kommunionfeier Teil des Lebens. Als Christinnen und We 14.00 Trauung Predigt: Peter Nicola Christen dürfen wir darauf vertrauen, re dass Gott auch diese mit uns geht. Sonntag, 22. August Sonntag, 29. August. Sa 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. 9.00 Wort- und Kommunionfeier Todesfälle Ja 17.00 Rosenkranz Predigt: Priska von Dach Hans Tanner, Romanshorn ma Maria Gräni-Fellmann, Sursee Fr Montag, 23. bis Donnerstag, fer 26. August Fensehgottesdienste Ma 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. August Taufen un 17.00 Rosenkranz 9.30 Gottesdienst (ZDF) Ava Christina Lustenberger, Schenkon W Lia Belleri, Schenkon Wy Freitag, 27. August Sonntag, 29. Augusg Federica Lea Nosetti, Sursee 19.00 Rosenkranz 9.30 Gottesdienst (ZDF) Louie Schmid, Emmen Sa 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Dylan Elias Pittella Santoro, Kappel Ja scher Anbetung und Segen Fynn Klingler, Schenkon Elin Fries, Sursee Samstag, 28. August Gianna Pia Hummel, Sursee K 8.00 Rosenkranz Liturgische Bibeltexte Emily Steiner, Sursee Di 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. August Leonie Marie Kaufmann, Sursee Ja Erste Lesung Ex 16,2–4.12–15 Chiara Helfenstein, Kaltbach ma Sonntag, 29. August Zweite Lesung Eph 4,17.20–24 Livia Bachmann, Oberkirch leb 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Evangelium Joh 6,24–35 de 17.00 Rosenkranz Sonntag, 8. August Ehen Fr Montag, 30. August Erste Lesung 1 Kön 19,4–8 Riccardo Antonio Carlucci, von Sursee, Ja 8.30 Eucharistiefeier Zweite Lesung Eph 4,30 – 5,2 in Sursee und Aline Denise Kiel, von Br 17.00 Rosenkranz Evangelium Joh 6,41–51 Sursee, in Sursee 14
1. – 31. August Jahrzeiten und Gedächtnisse Pfarrei St. Georg Samstag, 7. August Zwischenstation um zur Ruhe zu kom- Mittwoch, 4. August, 10.00 Uhr Jahrzeit: Agatha Ineichen-Gilli und Ver- men und nächste Schritte zu planen. ab Jahrzeit: Adolf und Nina Meier-Brun- wandte. Das Männer- und Väterhaus Luzern bie- 7a ner. tet Platz für vier Personen. Der Verein 56 Dienstag, 10. August ZwüscheHalt mit Sitz in Brugg arbeitet Samstag, 7. August, 10.00 Uhr Jahrzeit: Familie Gösi-Estermann, El- mit sämtlichen Fachstellen im Bereich Jahrzeit: Josy Bongartz-Beck. tern und Kinder. häuslicher Gewalt, Kindesschutz, Sozi- 8b alämtern sowie allen Sozialberatungs- 32 Samstag, 14. August, 17.30 Uhr Samstag, 14. August zentren des Kantons Luzern zusam- 69 Jahrzeit: Josefina und Xaver Rog- Jahrzeit: Emilie Grüter und Eltern. men. Das Beratungsangebot steht auch ger-Bühler und Sohn Xaver. Männern zur Verfügung, die sich nicht Mittwoch, 18. August im Männerhaus aufhalten. –8 Samstag, 21. August, 10.00 Uhr Jahrzeit: Johann Häfliger, Hofstetten. 27 1. Jahresgedächtnis: Anna Wespi-Bu- Die Dargebotene Hand 23 cher. Freitag, 20. August am 14./15. August Jahrzeit: Marlis und Kaspar Am- Jahrzeit: Adolf und Adelheid Kur- Die Telefonseelsorge ist die erste An- rein-Kaufmann. mann-Kreyenbühl und Familie. laufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Die freiwilligen Mitar- Samstag, 21. August, 17.30 Uhr Samstag, 21. August beiterinnen und Mitarbeiter hören zu, Jahresgedächtnis: Markus Budmi- Jahrzeit: Josef Greber-Steiner; Kuno schenken Aufmerksamkeit, beraten, ger-Vonesch. Steiner-Mühlebach: Erich und Alice motivieren, suchen gemeinsam nach nd Jahrzeit: Ruedi Marti-Pfister, Eugen Steiner-Mühlebach. Lösungen, zeigen Perspektiven aufoder nd Wermelinger-Felder und Raphael Bir- spenden Trost. Jede Spende trägt dazu en, rer. Freitag, 27. August bei, dass Telefon 143 weiterhin rund Jahrzeit: Alois Staffelbach-Stirnimann. um die Uhr für Menschen in Not da sein Samstag, 28. August, 10.00 Uhr kann. Jahrzeit: Josef und Nina Amrein-Kott- Dienstag, 31. August mann; Margrit Aregger-Knüsel; Jahrzeit: Josef und Rosina Troxler-Mei- Amnesty International Franz-Xaver und Frieda Häfliger-Schä- er, Eltern und Geschwister. am 21./22. August fer und Töchter Frieda und Bernadette; 1961 wurde Amnesty International als Marie und Franz Meier-Bättig; Isaak Bewegung von Menschen gegründet, und Marie Steiger-Otzenberger; Rita Kollekten die sich für die Rechte anderer Men- n Willimann-Steiger; Konrad Wüest- Zentralschweizer Fürsorge für Gehör- schen einsetzen. Die Vision ist bis heu- Wyss. lose (ZFG) am 31. Juli/1. August te dieselbe geblieben: eine Welt, in der Hauptaufgabe des ZFG ist die finanziel- alle Menschenrechte für alle Gültigkeit Samstag, 28. August, 17.30 Uhr le Unterstützung von in Not geratenen haben, unabhängig von ihrer Herkunft, Jahrzeit: Emilie Steiner-Bieri. gehörlosen und schwerhörigen Perso- ihrem Geschlecht, ihrem gesellschaftli- nen aus der Zentralschweiz. Ebenso chen Status. unterstützt sie bei der beruflichen und Kapelle Mariazell sozialen Integration und engagiert sich Caritas Schweiz am 28./29. August Dienstag, 3. August für die Sensibilisierung der Bevölke- Als Folge der Corona-Krise ist die Ar- Jahrzeit: Josef und Katharina Acher- rung. mut auf der Welt wieder auf dem Vor- mann-Rösch und Sohn und Verwandte; marsch. Aber auch der Klimawandel lebenden und verstorbenen Mitglieder Frauenhaus und Männerhaus schafft neue Not. Caritas hat deshalb der St. Josefstiftung. am 7./8. August beschlossen, die Klimafrage in ihre Das Frauenhaus Luzern hat Platz für Programme zur Armutsbekämpfung Freitag, 6. August sieben Frauen mit oder ohne Kinder. Es aufzunehmen. «Klimagerechtigkeit ee, Jahrzeit: Alter Jahrzeitfond; Alois ist Tag und Nacht telefonisch erreich- schaffen»: Unter diesen Titel stellt die on Brunner, Eltern und Verwandte. bar und bietet Schutz, Unterkunft und Caritas den diesjährigen Caritas-Sonn- Beratung. Es dient den Betroffenen als tag. 15
Abschied Schulhaus Tann «young wild free» – Firmung 2021 Th «Schalom» Drang nach Freiheit erfordert F Respekt vor Mitmenschen Am Mittwoch der letzten Schulwoche trafen sich die Kinder der Basisstu- fe Tann mit den Lehrerinnen Tabea Hautle und Sybille Grossmann in der In Kapelle zur Schulschlussfeier. Bereits am Montag waren die Eltern zu einem letzten Schulbesuch eingeladen. De Firmlinge mit ihren Paten und Patinnen bei der Stadthalle. tio In der letzten Schulwoche öffnete das au kleine Schulhaus Tann die Türen. Die de Besucherinnen und Besucher waren Am Samstag, 3. Juli, konnten in der Mitmenschen.» Sich für Menschen, die Da von ihren Kindern eingeladen, auch Pfarrei Sursee nach einer spannen- benachteiligt sind oder einer Minder- cia an den Posten zur Steinzeit mitzuwir- den und erlebnisreichen Vorbereitung heit angehören, einzusetzen, das sei Wa ken. Und so hiess es Dinkel- und Wei- 42 junge Frauen und Männern unter ganz im Sinne des Geist Gottes. Der zenkörner mahlen, Steine schleifen, freiem Himmel das Sakrament der Firmspender gab sich überzeugt: «Dies Pa eine Steinzeithöhle testen, Fäden und Firmung entgegennehmen. heisst auch bereit zu sein, einen eige- Ja Schnüre knüpfen und vieles mehr. Das nen überzeugten Glaubensweg zu ge- ke Steinzeitfest war auch ein kleines Ab- «Gemeinschaft, die stand während hen und dabei den Mut und auch den un schiedsfest, denn mit dem Ende des des Firmweges, bei der Vorbereitung Boden nicht zu verlieren.» Ne Schuljahres wird die Basisstufe in Tann des Gottesdienstes und der Wahl des ein aufgehoben. Themas ‹young wild free› im Zentrum Lachende Sonne bei der Firmung wi und wird mit der Firmspende besie- Dann lud Josef Mahnig die Firmlinge, die Einmalig Arbeit im kleinen Schulhaus gelt», versicherte Fabrizio Misticoni, begleitet von Patinnen und Paten bei de «Etwas Wehmut habe ich schon, denn Bereichsleiter Jugend der Pfarrei Sur- einer lachenden Sonne zur Spende des ein die Arbeit mit den Kindern in diesem see zu Beginn des Gottesdienstes bei Sakraments ein. Er nahm sich Zeit, mit Fü kleinen Schulhaus war einmalig und der Stadthalle Sursee. Auch der Firm- den jungen Frauen und Männern über mi hat mir sehr gefallen», versicherte Ta- spender Josef Mahnig, zeigte sich be- ihre Überzeugung, einige persönliche zu bea Hautle. Sie wird ab dem neuen Jahr eindruckt vom Thema, das die jungen Wort zu wechseln. Eine Geste, die die en im Schulhaus Grundhof in Schenkon Frauen und Männer wählten. Jugendlichen sehr schätzten. au unterrichten. Zum Schluss des Gottesdienstes be- wa «Ihr habt einiges an Wissen und Kön- Bereit für eigenen Glaubensweg dankte sich der Seelsorger Matthias lei nen, dass ihr für euren Umzug von Josef Mahnig meinte in seinem Predigt- Kissling bei den Firmandinnen und ins Tann nach Schenkon in den Rucksack wort unter freiem Himmel: «Ein her- Firmanden für das Engagement. Der he packen könnt», meinte Monika Piani an ausforderndes, aber auch anspruchs- Festgottesdienst wurde musikalisch ter der ökumenischen Schulschlussfeier in volles Thema habt ihr mit ‹young wild begleitet von Andreas Wüest, Piano und die Kapelle Tann. Zum Abschluss san- free› gewählt.» Und er ermunterte die Benno Frischkopf, Gitarre. Be gen die Mädchen und Knaben «Scha- Jugendlichen: «Achtet bei aller Wild- Ve (Fotos: wm) lom». heit und bei allem Drang nach Freiheit wm ke wm immer auch auf den Respekt vor dem log 16
Theologische Begleitung wechselt Frauenbund wirkt inspirierend Ina Stankovic, Carina Wallimann und Patricia Steiner (v. l. n. r.) unterhalten sich über die Arbeit des Frauenbunds. Der Frauenbund Sursee ist ein tradi- höre ich nach innen in den Vorstand, derschwellig zu einem Thema Zugang tionsreicher und grosser Verein, der mit dem anderen trage ich Ideen und zu finden. Das ist toll, denn es ist eine auch von der Pfarrei begleitet und Entwicklungen nach aussen ins Seel- Herausforderung, den Generationen- der Kirchgemeinde unterstützt wird. sorgeteam und in die Pfarrei», erklärt wechsel zu vollziehen. Heute sind die die Davon erzählen die drei Frauen Patri- Ina Stankovic. «So ist es möglich, dass Frauen anders unterwegs», meint Ca- er- cia Steiner, Ina Stankovic und Carina die Pfarrei Projekte unterstützt.» Da- rina Wallimann. Ihr ist es wichtig, dass sei Wallimann. bei ist klar, dass die theologische Be- sie in Zukunft ebenfalls die Aussen- er gleitung eine beratende Rolle hat und perspektive und Verknüpfung mit der es Patricia Steiner ist bereits seit vielen das sowohl bei spirituellen als auch Pfarrei einbringen kann. Ebenso kann ge- Jahren die Präsidentin des Vereins. Sie allgemeinen Themen. Aus der Sicht von sie sich vorstellen, im spirituellen Be- ge- kennt die Arbeit im Frauenbund in- Patricia Steiner ist diese zusätzliche reich offene Impulse in die Runde zu en und auswendig. Sie erzählt von einem Unterstützung und Beratung von einer geben. Patricia Steiner ergänzt: «Wir Netzwerk von Frauen für Frauen, das aussenstehenden Person ein Gewinn. sind ein Verein, in dem alle Frauen einander unterstützt. «Daran arbeiten «Das ist auch von den Ideen her wert- egal welcher Konfession oder Religion wir intensiv», sagt sie. Ina Stankovic, voll», meint sie. Wenn Patricia Steiner willkommen sind. Das gilt auch für den ge, die bis Juli die theologische Begleitung zurückschaut, dann stellt sie fest, dass Vorstand. Daher ist die Offenheit in der bei des Vereins innehatte, ergänzt: «Es ist sich ein Wandel vollzogen hat. «Als ich Zusammenarbeit sehr wertvoll.» es ein generationenübergreifender Verein. zum Frauenbund kam, wurde von der mit Für mich ist es eine grosse Inspiration, Pfarrei das Kirchlich-Religiöse ein- tm er mit verschiedenen Frauen zusammen gebracht. Immer mehr hat es sich zu he zu kommen und miteinander etwas zu einer freundschaftlichen Begleitung die entwickeln. Das passiert hier vor Ort verändert.» auf ganz verschiedene Arten. Zu sehen, Lust mitzumachen? be- was die Frauen vor uns schon alles ge- Offenheit ist zentral Wenn Sie Lust haben, selbst im Frau- as leistet haben, das fand ich besonders Neu wird Carina Wallimann die theo- enbund mitzuarbeiten, dann melden nd inspirierend. Dank ihnen können wir logische Begleitung übernehmen. Als Sie sich bei Patricia Steiner. Bei Ihr er heute von diesem Standpunkt aus wei- Frau von Sursee kennt sie den Verein können Sie sich informieren oder ch terdenken.» und hat in den letzten Jahren eben- einen Termin für eine Schnuppersit- nd falls Veränderungen wahrgenommen: zung im Vorstand vereinbaren. Ganz Beratend und freundschaftlich «Es hat sich viel getan: Es gab ein wie es für Sie stimmt. Vernetzen und miteinander weiterden- Facelift, eine coole Webseite und das Patricia Steiner, (Fotos: wm) (Foto:tm) wm ken, darum geht es auch bei der theo- Kursangebot ist sehr vielfältig. Es gibt p.steiner@frauenbund-sursee.ch logischen Begleitung. «Mit einem Ohr den Besuchenden die Möglichkeit, nie- 17
Jugendvereine im Sola Regen, Regen, Aufräumen und wieder Aufbauen K die erste Woche zurück: «Die turbulen- te Regennacht wird mir in Erinnerung bleiben.» Laura Süess hat aber auch lobende Worte für die Organisation: «Die Leiterinnen und Leiter der an- deren Scharen haben uns umgehend geholfen, Gräben auszuheben. Den- noch standen kurz darauf einige Zelte im Wasser. Froh waren wir aber über die trockenen Räume in der Sporthalle Rotkreuz.» wm Vo tag Aa Sommerlager von Blauring und Jung- wacht in Meierskapel fand dieses Jahr Zur Überraschung gab es ein Dessert, einen kleinen Trost, offeriert von der Ein Pfader wird nic ht s unter schwierigen Bedingungen statt Pfarrei Sursee. Nach einer Besichtigung und das gab Lob für die Lagerleitung. des Wasserturms auf dem Hauptplatz des KALA kehrten die Blauringmäd- Mit grosser Freude liessen die Mäd- chen und Jungwachtbuben am Mitt- chen und Knaben von Blauring und woch wieder ins Lager zurück. Denn Jungwacht Sursee ihre Zweiräder fal- die Leiterinnen und Leiter nutzten den len, als sie beim Riff in Meierskappel sonnigen Tag, um aufzuräumen, abzu- ankamen. Dann ging es ans Aufbauen dichten und wieder aufzubauen. des Lagerplatzes. Doch beim Erwachen am Dienstagmorgen, am dritten Tag im Kinder genossen die lachende Sonne Lager, hiess es tatsächlich Eintauchen. Eine sehr unterhaltende Aktion war Denn der ganze Lagerplatz stand unter die schlammige Aufnahmeprüfung der Wasser und so dislozierten die Kinder Neuleiterinnen des Blaurings in der nach Rotkreuz. Nach einer trockenen ersten Woche und trotz Schlamm ha- Bubenpfadi Sursee, genossen in Gon- Ab und warmen Nacht in der Turnhalle bot ben alle bestanden. Eine dieser Neulei- ten das einladende Appenzellerland. Au sich ein spannendes Spielturnier an. terinnen ist Laura Süess. Sie blickt auf We Etwas erhöht über Gonten AI haben die üb Pfader ihre Zelte aufgeschlagen. Ein- Hü malig ist nicht nur die Weitsicht auf die täg Appenzellerlandschaft, einmalig sind sic auch die Aktivitäten, wie die Wande- zu rung von St. Gallen nach Gonten oder Ei das Ein- und Abtauchen in der Bäder- au landschaft des Säntisparks und das Ge Erlernen von Pfadi-Techniken. «Schau «D hier haben wir unsere Zelte aufge- ch schlagen und da siehst du die Schwei- ge zergrenze», meinte Elia stolz, nachdem so er die 25000 Karte von Appenzell ent- pla faltet hatte. 18
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