Katholische Kirche Zug Pfarreiblatt
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Nr. 45 / 46 | 27. Oktober bis 9. November 2019 Allerheiligen, Allerseelen Pfarreiblatt Katholische Kirche Zug Foto: Pfarreiblatt / Marianne Bolt 3 «Reiche Sprache voller Sinnbilder» Zum 100. Geburtstag von Silja Walter 4 Hospiz Zentralschweiz Voller Vertrauen auf 6 «Häftlinge geben ein positives Echo» Als Gefängnisseelsorger feiert Steinhausen spirituelle Kulturtage dem Weg am Lebensende in Bostadel und Zug
Die Kirche beim Menschen Delegiertenversammlung der katholischen Kirchgemeinden EDITORIAL Das Hospiz Zentralschweiz, ein ment überprüft und im positiven Fall um von Christian Kelter neues Redaktionssystem für das weitere drei Jahre verlängert. Diakon, Gemeindeleiter, Hünenberg Pfarreiblatt und die Zuger Mes- Für die Umstellung auf ein neues Redak- se: Es waren grosse Projekte, tionssystem des Pfarreiblattes werden ein- malig 39 000 Franken budgetiert. Das neue über welche die Delegierten System wird für den Mantelteil wie auch der katholischen Kirchgemein- für die Pfarreien einsetzbar sein. Ab 2020 den des Kantons Zug infor- wird das Pfarreiblatt mit dem neuen Re- miert wurden. Das Budget 2020 daktionssystem produziert. hiessen sie gut. WEITERHIN AN DER MESSE ZUG Offen war die Frage, ob die Katholische Kir- Palliative Care ist die Begleitung von Men- che Zug ab 2020 weiterhin an der Messe GOTT IST REALIST ! schen in einem Stadium, in dem Heilung Zug einen Messestand betreiben und paral- Oft verstellen uns Klischees den Zugang zu Wich- nicht mehr möglich ist. «Es geht um die Lin- lel dazu in den Pfarreien themengleiche tigem. Ein Beispiel ist das Fest Allerheiligen. Die derung ihrer Beschwerden», sagte die Spi- Veranstaltungen durchführen soll. Die De- meisten meinen: Heilige waren moralische und talseelsorgerin Simone Rüd. An der Dele- legierten hiessen ein weiteres Engagement spirituelle Helden, perfekte Typen, Übermen- giertenversammlung der Vereinigung der von 2020 bis 2023 einstimmig gut, denn schen. Also betreffen die mich nicht. Und wieder Katholischen Kirchgemeinden des Kantons kaum an einem anderen Ort bietet sich der einmal feiert der christliche Glaube an mir vorbei. Zug (VKKZ) informierte sie über die Be- Kirche eine Plattform, auf der sie in so kur- Aber Heilige hatten auch andere Seiten: Peter treuung der Menschen an ihrem Le- zer Zeit so vielen Menschen begegnet. war ein Grossmaul. Hildegard war eine Besser- bensabend. Eine Betreuung, welche den Ebenfalls einstimmig nahmen die Dele- wisserin. David ein Weiberheld. Teresa nervte mit physischen, psychischen, spirituellen und gierten das Budget 2020 der VKKZ an, das Frauenthemen. Jonas hatte Gewaltfantasien. sozialen Bereich umfasst. Auch die Trauer- Gesamtkosten von 5,7 Millionen Franken Elisabeth belog ihren Mann. Augustin liess Freun- begleitung der Angehörigen fällt in den Be- aufweist. din und Kind sitzen. reich von Palliative Care. • MARIANNE BOLT Bei den Heiligen finde ich Grossartiges aber eben Die Geschäftsleitenden des Hospiz Zentral- auch Schwieriges. So anders als ich sind die gar schweiz, Dr. med. Sibylle Jean-Petit-Matile nicht. Und doch wurden sie heiliggesprochen. und Hans Peter Stutz, zeigten auf, wie Pal- WOCHE DER RELIGIONEN Es scheint also um etwas anderes zu gehen. liative Care im Hospiz umgesetzt wird. An- Von der Diskussion über drängende Zeitfra- Für mich heisst das: Ich muss nicht nach einer fang 2020 wird es in Littau seinen Betrieb gen bis zu stimmungsvollen Feiern spannt Vollkommenheit streben, die es eh nicht gibt. aufnehmen. «Als Gesellschaft haben wir sich das Programm der Woche der Reli- Ich muss mich nicht selbst quälen mit Bildern von verlernt, die letzte Lebensphase und den gionen vom 2. bis 10. November. An über Perfektion. Der christliche Glaube sieht mich viel Tod in unserem Leben zu behalten und die- 100 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz menschlicher. Gott ist Realist. Bei ihm darf ich ser letzten Phase eine Würde zu geben», begegnen sich Menschen mit unterschiedli- Fehler haben. Unvollkommenheit, Dunkelheit sagte Hans Peter Stutz. Das Hospiz sei kein chen religiösen und kulturellen Wurzeln. und Fragwürdiges darf es in meinem Leben ge- Spital, sondern eine pflegerisch-seelsorge- So baut die Woche der Religionen Vorurteile ben. rische Institution, wo Menschen bis zum und Ängste ab und fördert ein respektvolles Das Fest Allerheiligen zeigt den Menschen in sei- Eintreten ihres natürlichen Todes bleiben Zusammenleben. Unter der Projektleitung ner Originalität. Und es erzählt von einem Gott, dürfen. der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft in der sich bevorzugt in Zuwendung und Erbarmen der Schweiz stehen zwanzig regionale zeigt, gegenüber aller Unvollkommenheit und BETEILIGUNG AN DER SEELSORGE Teams mit Mitwirkenden aus rund zehn Schwachheit. Diese Gnade Gottes an mich her- An den Kosten der Seelsorge und von Spiri- Religionen hinter dem Programm. Mit ihren anzulassen und mich auf sie zu verlassen: Das ist tual Care beteiligen sich die katholische, Angeboten schaffen sie den Rahmen, damit Heiligkeit! die christkatholische und die reformierte Menschen aus unterschiedlichen Religionen In diesem Sinne möchte ich Ihnen Lust auf Aller- Kirche. Die VKKZ hat mit dem Hospiz eine und Lebenswelten miteinander statt über- heiligen machen! Feiern Sie, dass Gott Sie ernst Leistungsvereinbarung von drei Jahren ab- einander sprechen. nimmt! Und Ihren Nachbarn auch. Abseits aller geschlossen mit jährlich 43 000 Franken Programm: www.woche-der-religionen.ch Klischees. Ich meine, das sollten Sie wissen! für die Seelsorge und Spiritual Care. Nach • IRAS-COTIS.CH Ablauf dieser Periode wird das Engage- 2 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
«Eine reiche Sprache voller Sinnbilder» Spirituelle Kulturtage zum 100. Geburtstag von Silja Walter in Steinhausen Vor hundert Jahren wurde Silja Foto: Kloster Fahr Walter geboren. Vom 8. bis 10. November zeigt die Pfarrei Steinhausen mit spirituellen Kultur tagen Ausschnitte aus ihrem Schaffen, Wirken und Menschsein. Zudem führt eine Wallfahrt ins Kloster Fahr, wo die Benediktinerin mehr als 60 Jahre lang gelebt hat. Seit 20 Jahren begleiten Silja Walters Texte Ruedi Odermatt, Pfarreileiter in Steinhausen. «Ihre Texte sind berührend und befreiend. Sei dies im persönlichen Gebrauch oder ge- sungen, gebetet in Gemeinschaft», sagt der Pfarreileiter. Ihre Texte würden helfen, einen Zugang zu alten Texten und Glaubensge- Silja Walter heimnissen zu finden. Für die Pfarreiseelsor- gerin Ingeborg Prigl lädt Silja Walters Bild- Unheil zusammengehören. «Die beiden Ge- musste sie ihr Literarturstudium abbrechen, sprache ein, in die eigene Glaubenssuche genspieler, das Gute und das Böse, befinden sie schrieb aber noch während ihrer Lungen- einzusteigen. «Sie war ganz im Kloster, sie hat sich letztendlich in jedem Menschen.» erkrankung 1944 ihre ersten Gedichte. 1948 aber nie den Blick für die Welt verloren.» Mit «Der Engel» hat Silja Walter 1994 die trat sie ins Benediktinerinnenkloster Fahr Um Silja Walters literarisches Werk zu wür- Flüchtlingsproblematik thematisiert, die bis ein, wo sie am 31. Januar 2011 verstarb. Silja digen, widmet ihr die Pfarrei vom 8. bis 10. heute aktuell ist. «Es geht um den Erzengel Walter war eine Dichterin und Schriftstelle- November spirituelle Kulturtage. Ermög- Rafael, der zu Flüchtlingen gehen will.» Da- rin, die für ihr grosses Schaffen mehrfach licht wird dieses Silja Walter – Wochenende bei merke er, wie weit er als Engel entfernt ausgezeichnet wurde. durch die Kirchgemeinde Steinhausen. «Der sei von der Not der Geflüchteten. «Um zu • MARIANNE BOLT Kulturfonds der Kirchgemeinde kommt für erfahren, was es heisst, ausgestossen zu die Kulturtage auf», sagt Ruedi Odermatt. sein, wird Rafael ein Mensch», sagt Revelly. Silja Walters Theaterstücken gemeinsam sei Jan der Idiot. Schauspiel. Fr, 8.11., 20 Uhr THEATER AUS SILJAS FEDER ihre poetische Sprache. «Es ist eine Sprache Der Engel. Schauspiel. Sa, 9.11., 20 Uhr Für die Kulturtage kommt das Theater 58 voller Sinnbilder, sie ist herrlich und reich. Zentrum Chilematt, Steinhausen nach Steinhausen. Das Theater 58 – ein Thea- Wer sich dieser poetischen Sprache öffnet Kollekte zugunsten Europäisches BürgerIn- ter, das sich den Herausforderungen der und in sie hineinhört, wird beschenkt.» nen Forum, EBF existenziellen Sinnfragen stellt. «Silja Walter Wallfahrt. Sa, 9.11., Treffpunkt 8 Uhr, Bhf. hat für uns sechs Theaterstücke geschrieben», MATINEE UND WALLFAHRT Steinhausen, ab Zürich zu Fuss zum Kloster sagt André Revelly, Regisseur des Thea- Diese Sprache wird auch die Matinee am Fahr. Spirituelle Impulse, einfaches Mittag- ters 58. Entstanden sind die Stücke auf die Sonntagmorgen prägen. Ihre Texte, gespro- essen, Führung im Silja-Walter-Raum. Rück- Anfrage des Regisseurs hin. Zwei davon, chen von Eva Mann, werden begleitet vom fahrt mit Bus und Bahn, 17.18 Uhr Ankunft «Jan der Idiot» und «Der Engel», wird das Thea- Solocellisten Jonas Iten. Steinhausen Bhf. Unkostenbeitrag CHF 20.–, ter 58 im Zentrum Chilematt aufführen. Zudem ermöglicht es die Wallfahrt zum Anmeldung bis Mo, 4.11. beim kath. Pfarr- «‹Jan der Idiot› ist das erste Stück, das Silja Kloster Fahr, noch tiefer in Silja Walters Le- amt: 041 741 84 54. Walter 1975 für uns geschrieben und 1990 benswelt einzutauchen. Literarisch-musikalische Matinee. nochmals überarbeitet hat», sagt Revelly. Silja Walter wurde am 23. April 1919 als So, 10.11., 10.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Eingebettet in eine Theaterprobe einer zent- zweites von neun Kindern im Kanton Solo- Steinhausen, Kollekte zugunsten des karita- ralen Szene von Dostojewskis «Idiot» gelinge thurn in die Verlegerfamilie Walter hinein- tiven Engagements der Fahrer Schwestern. es Silja Walter aufzuzeigen, dass Heil und geboren. Aus gesundheitlichen Gründen Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 3
Hospiz Zentralschweiz Den Weg am Lebensende geborgen und voller Vertrauen gehen Was haben Lebensanfang und Foto: Margherita Delussu Lebensende gemeinsam? Auf den ersten Blick sind dies zwei ganz unterschiedliche Ereignisse. Mit dem Hospiz Zentralschweiz entsteht ein Ort, wo die letzte Lebensphase in Würde zurück- gelegt werden darf. Der Lebensanfang wird freudig erwartet. Wir heissen das Neugeborene in unserer Gemeinschaft willkommen, umsorgen die- ses Geschöpf und kümmern uns um jedes noch so kleine Bedürfnis, das wir wahrneh- men. Wir schenken ihm Geborgenheit, Lie- be und Zuwendung. Das Lebensende zu thematisieren, löst je- doch oft Angst und Abwehr aus, obschon wir gerade in dieser Lebenszeit auch auf eine Gemeinschaft angewiesen sind, die unsere Bedürfnisse erkennt und so weit wie möglich stillt. Es fällt vielen Menschen schwer, darüber zu sprechen. Dennoch ge- hört es wie der Lebensanfang zu unserem Sein dazu. Stehen wir dafür ein, dass auch unser Lebensende ein Gutes sein wird und Hospiz Zentralschweiz: Bald sind die Bauarbeiten zu Ende geführt wir gut umsorgt und geborgen loslassen können, wann immer unser Lebensende benszeit sind, planen und arbeiten viele xis erhalten Betroffene und ihre Angehöri- kommt. Oft sind es schwer kranke Men- Personen mit Sorgfalt am Innenausbau des gen zudem schon früh ab der Diagnose die schen, die sich fragen: «Wer wird bei mir Hauses und schaffen geeignete Räume. Möglichkeit, palliative Massnahmen ken- sein, wenn mein Lebensende naht? Wer Ab dem 6. Januar 2020 werden die ersten nenzulernen, dies in Zusammenarbeit mit wird sich um mich sorgen?» Patienten aufgenommen. Sie finden in ei- den Hausärzten. nem der zwölf Einzelzimmer, alle mit eige- Das Hospiz Zentralschweiz wird das ganze BETREUUNG RUND UM DIE UHR nem Bad, einen Raum, der mit kleinen Ge- Jahr über Besuchstage anbieten, die auf Das erste Hospiz in der Zentralschweiz hat genständen von daheim ergänzt werden der Internetseite ausgeschrieben werden. auf diese Fragen Antworten und bietet eine kann. Ein solcher stationärer Aufenthalt In kleinen Gruppen von 12 bis 15 Personen Atmosphäre «fast wie zu Hause» an. Die Be- kann vorübergehend sein, wenn die pfle- werden Interessierte durch das Haus ge- troffenen und ihre Angehörigen werden genden Angehörigen eine Pause in der Be- führt und mit den Angeboten vertraut ge- rund um die Uhr betreut und begleitet mit treuung daheim brauchen, oder bis zum macht. Auf einen Tag der offenen Tür wird dem ganzen Wissen und Können der Spe- Eintritt des natürlichen Todes. bewusst verzichtet. zialisierten Palliative Care. Die Katholische Kirche Zug unterstützt fi- Nicht abgeschoben, sondern mitten im Le- BESUCHSTAGE FÜR INTERESSIERTE nanziell die Seelsorge und Spiritual Care, ben steht das grosszügige Haus an der Gass- Man kann auch nur tagsüber als «Ta- die im Hospiz angeboten werden. Das Hos- hofstrasse 18 in Littau im Kanton Luzern. gesgast» ins Hospiz kommen, wenn die An- piz Zentralschweiz wird aber auch weiter- Es stammt aus den 60er Jahren, wird der- gehörigen arbeiten müssen oder andere hin auf Spenden angewiesen sein und ist zeit renoviert und ist erweitert worden. Mit Verpflichtungen haben, die die Betreuung dankbar für jede Unterstützung. dem Wissen um die vielfältigen Bedürfnis- zu Hause tagsüber erschweren. • MARGRITH HAMMER se von Menschen, die in ihrer letzten Le- In der multiprofessionellen Beratungspra- Weitere Infos: www.hospiz-zentralschweiz.ch 4 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
ADORAY-FESTIVAL 19 Es ist Samstagabend, die Musiker der Ado- ray-Band greifen zu ihren Instrumenten, in der Kirche halten wir den Atem an. Schein- werfer hüllen die alten Mauern der St. Mi- chaelskirche in Zug in ein farbiges Licht, das der Kirche eine atemberaubende Atmosphäre verleiht. Die ersten Töne erklingen, das «Big Adoray» – für viele Teilnehmende des Festi- vals DAS grosse Highlight – beginnt. Foto: Klaus Rütschi «Hier bin ich, sende mich!» – so lautete das Motto des diesjährigen Adoray-Festivals. Nicht nur, dass es wie eine Fortsetzung des Weltjugendtages 2019 erschien, auch passte das Thema perfekt zum diesjährigen Monat Hilfe für Suizidgefährdete Oktober, welcher von Papst Franziskus als Kollekte am Diakoniesonntag unterstützt die Dargebotene Hand ausserordentlicher Monat der Weltmission ausgerufen wurde. Jährlich nehmen sich fast zwei Die Dargebotene Hand wird von der öffentli- Dutzend Menschen im Kanton chen Hand nicht unterstützt. Um die Qualität Zug das Leben. Mit der Kollek- der Beratung zu sichern, benötigt Tel. 143 te am Diakoniesonntag unter- Geld für eine intensive zweitägige Weiterbil- dung aller Mitarbeitenden in der Suizidprä- stützen die Zuger Pfarreien die vention. Derzeit arbeiten 52 Freiwillige bei Dargebotene Hand, Tel. 143, die der Dargebotenen Hand Zentralschweiz und im Bereich Suizidprävention die hören Menschen in einer Notsituation zu. Die einzige Anlaufstelle ist, die Tag Telefonberatenden werden sorgsam ausge- und Nacht und anonym für alle wählt und innerhalb eines Jahres in Ge- Foto: Adoray Hilfesuchenden da ist. sprächstechnik, Kommunikationsthemen und Psychopathologie intensiv geschult. Jährlich sterben circa 1400 Menschen durch Auch nach dieser Ausbildung ist es wichtig, Als Special Guest war Father James Mallon Suizid. Damit weist die Schweiz im interna- die Telefonberatenden regelmässig weiter- eingeladen, ein kanadischer Priester und tionalen Vergleich eine überdurchschnitt- zubilden, um bei solchen Anrufen nicht Bestsellerautor, welcher sich die Neuevangeli- lich hohe Suizidrate auf. Nach dem Strassen- überfordert zu sein. Die neuesten Erkennt- sierung innerhalb der katholischen Kirche zur verkehr ist Suizid bei den 15- bis 44-Jährigen nisse dieser Weiterbildung werden gerne an Aufgabe gemacht hat. Er hat uns während die häufigste Todesursache. 10 Prozent aller einem Informationsabend an Interessierte des Wochenendes viele inspirierende und Schweizer begehen im Laufe ihres Lebens aus der Bevölkerung weitergeben. wichtige Worte mit auf den Weg gegeben, einen Suizidversuch, jede zweite Person be- Es gibt viele Faktoren, die Menschen aus welche das Denken über das Thema «Mis- richtet, in der Vergangenheit einmal Suizid- dem Gleichgewicht bringen und zu Suizid- sion» vieler junger Menschen grundlegend gedanken gehabt zu haben. gedanken führen können. Wer in seinem verändert und ihnen eine neue Sicht darauf Im Kanton Zug liegt die jährliche Suizidrate Leben nicht mehr weiterweiss, wählt die gegeben hat. im schweizerischen Mittel. Durchschnitt- Nummer 143 – 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Es herrschte eine wunderschöne Stimmung lich haben sich in den letzten Jahren 20 bis Woche, 24 Stunden am Tag ist unter dem während des ganzen Wochenendes. Beson- 25 Personen pro Jahr das Leben genommen. Sorgentelefon immer jemand erreichbar. ders schön empfand ich die Musik, welche Der Sprung von einer Brücke ist eine der • KLAUS RÜTSCHI während des Festivals die Herzen so vieler häufigsten Suizidmethoden neben einer Anwesenden berührt hat. Viel zu schnell ist Waffe, Bahnsuizid oder Medikamenten. Me- dieses Wochenende vergangen, und ich diale Aufmerksamkeit erhalten immer wie- KOLLEKTE schaue mit ein bisschen Wehmut auf die ver- der die beiden Lorzentobelbrücken. DIAKONIESONNTAG gangenen Tage zurück. Aber die Freude über Die Kollekte für den Diakoniesonntag vom alles, was wir während des Adoray-Festivals WEITERBILDUNG IST WICHTIG 3. November geht an die Dargebotene erlebt haben und mitnehmen durften, Die vier Notrufsäulen der Brücken sind di- Hand, Tel. 143. Dadurch wird eine zweitä- herrscht eindeutig vor. rekt mit den Telefonberatenden der Dargebo- gige Weiterbildung der Telefonberatenden • SARAH REINSTADLER, ADORAY ZUG tenen Hand verbunden. Im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Suizidpräven- suchten bei der Dargebotenen Hand Zentral- tion unterstützt. schweiz knapp 14 000 Anrufende Hilfe. Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 5
«Häftlinge geben mir ein positives Echo» Gefängnisseelsorger Stefan Gasser-Kehl arbeitet in den Strafanstalten Bostadel und Zug Auch für Menschen in Gefäng- Foto: Katholische Kirche Zug nissen sind die katholische und die reformierte Kirche im Kanton Zug da. Das Seelsorgeangebot wird von den Betroffenen sehr geschätzt. Weshalb das so ist, erklärt Stefan Gasser-Kehl im Interview. Bernadette Thalmann: Stefan Gasser- Kehl, wie ist das Echo der Gefangenen auf das ökumenische Seelsorgeangebot? STEFAN GASSER-KEHL > In der Strafanstalt Zug wünschen mehr als ein Drittel der In- sassen Seelsorgegespräche. Sie sind entwe- der in Untersuchungshaft oder im Straf- vollzug. Im Bostadel liegt der Anteil bei ca. Gefängnisseelsorger Stefan Gasser-Kehl 20 Prozent. Dort handelt es sich um Strafge- fangene, die für schwerere Delikte büssen. Welche Bedürfnisse nehmen Sie wahr? stelle, dass sich ein Mensch um sich selbst Die meisten Häftlinge geben mir ein positi- Der Aufenthalt in Untersuchungshaft ist dreht, in Selbstmitleid versinkt und Dialog ves Echo und äussern Dankbarkeit mir und von vielen Unsicherheiten geprägt. Darüber nicht mehr zulässt. der Kirche gegenüber, weil sie mit einer neu- möchten Insassen sprechen. Auch die sozia- tralen Person von aussen sprechen können. le Einbindung vor Ort oder Kontakt halten Erleben Sie auch besonders Schönes? mit den Angehörigen sind Themen. Andere Aber sicher: Wenn ich am Glück eines Ge- Wie sieht Ihr Seelsorgeangebot denn bitten mich, ein Gebet zu sprechen, aus der fangenen über einen positiven Gerichtsent- konkret aus? Bibel zu lesen, ein Lied zu singen oder wün- scheid teilhaben kann. Oder wenn ein Häft- Der Tagesablauf der Gefangenen läuft ge- schen Empfehlungen, was sie mit der Zeit ling den Wunsch äussert, getauft zu taktet, strukturiert und kontrolliert ab. Als alleine in der Zelle anfangen sollen. werden. Ich empfinde es als beglückend, Seelsorger habe ich die Chance, diesen wenn sich mir ein Mensch im Gespräch an- Menschen einen freien, unverzweckten Wie viel Zeit steht Ihnen für die Seelsor- vertraut und sich dabei öffnet. Wenn ich Raum anzubieten. Sie dürfen mit jedem ge zur Verfügung? darüber hinaus noch spüre, dass er sich Thema zu mir kommen und darüber spre- Über die einzelnen Gesprächszeiten darf verändern will und seelisch wächst, be- chen, ohne dass jemand etwas vom Inhalt ich selbst entscheiden, was ich sehr schätze. rührt mich das ganz besonders. Meine Ar- erfährt. Ich unterstehe der Schweigepflicht. In der Strafanstalt Zug, wo ich der einzige beit ist sehr erfüllend; diese so zu erleben christliche Seelsorger bin, stehen mir zwei verdanke ich der Kirche. Sie gehen den Verkündigungsauftrag Zeitfenster à vier Stunden pro Woche für der Kirche also nicht missionarisch an? die ökumenische Seelsorge zur Verfügung. Wie sorgen Sie für Ihre eigene Psyche? Oh nein. Ich schliesse mich Franziskus von Im Bostadel sind es drei Stunden für mich Abgrenzung ist wichtig: Ich bin während Assisi an, der sagt: «Verkündige das Evange- als katholischen Seelsorger und weitere der Arbeit voll und ganz da, danach aber lium jederzeit und nur wenn es absolut not- drei für meinen reformierten Kollegen. weg. Es gibt auch eine Supervisorin, mit der wendig ist, gebrauche Worte.» Mir sagt das Dort sind wir übrigens auch an Feiertagen ich mich regelmässig austausche und an Evangelium, dass einzig Gott Gerechtigkeit präsent. Mit einem Gottesdienst und an- die ich mich im Bedarfsfall jederzeit wen- und Barmherzigkeit zusammenbringt. Ich schliessendem Beisammensein. den kann. Eine gute Balance bringt mir versuche, mit Leib und Seele für den Ge- überdies der Sport: Ich fahre gerne Velo zu- sprächspartner präsent zu sein, die Begeg- Was fordert Sie bei Ihrem täglichen Wir- sammen mit meiner Frau und spiele mit nung zu gestalten, zuzuhören, allenfalls ken besonders heraus? meinen Kollegen Fussball. Das hält mich auch zu konfrontieren, und – wo immer mög- Wenn Gefangene glauben, alle um sie her- körperlich, aber auch geistig fit. lich – Bedürfnissen entgegenzukommen. um seien «Rassisten». Oder wenn ich fest- • BERNADETTE THALMANN 6 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Nach Amerika und zurück Der Ursprung von Halloween wurzelt in Europa Durch die Unterhaltungsindust- Foto: Pixabay/Martin Gundersen rie feiern Kinder und Jugendliche heute vielerorts Halloween. Die wenigsten von ihnen dürften wissen, dass dieser Brauch in Europa entstanden ist und ei- nen Bezug zu Allerheiligen hat. Eine Chance für die Kirche, an Allerheiligen den Tod und das Jenseits mit Jugendlichen ver- mehrt zu thematisieren, anstatt sie verkleidet durch die Strassen ziehen zu lassen? Halloween, ein Zusammenzug des Ausdrucks «All Hallow’s Eve» («Hallows»: Heilige), be- zeichnet wörtlich den Vorabend des katholi- schen Hochfests Allerheiligen. Halloween fällt auf den 31. Oktober. Auch wenn von ver- schiedenen Quellen gesagt wird, dass Hallo- ween auf ein keltisches Totenfest zurückgeht, lasse sich dieser direkte Zusammenhang nicht beweisen. Der deutsche Volkskundler Alois Döring schreibt auf der Webseite theo- sonders einfach mit den Toten in Kontakt ausgehöhlt und durch eine Kerze erleuchtet logy.de: «Die lückenhaften religionsgeschicht- treten kann. Um diesen Kontakt besonders ist, von Haus zu Haus ziehen und von den Be- lichen Überlieferungen, die auf die Neuzeit einfach herstellen zu können, wurde gefei- wohnern Süssigkeiten erhalten. Erhalten sie begrenzte historische Dimension der Hallo- ert und den Toten allerlei Leckereien ange- keine Gabe, spielen sie den betreffenden Per- ween-Kultausprägung […] legen nahe, dass boten, auf dass sie gerne und für kurze Zeit sonen einen Streich. In den 1990er-Jahren wir umdenken müssen: Halloween geht nicht auf die Erde zurückkehren sollten. kam Halloween aus den USA zurück nach auf das heidnische Samhain (Totenfest) zu- Die Iren haben diesen Brauch etwas abge- Europa. (Quelle: theology.de) rück, sondern steht in Bezug zum christli- wandelt. Sie haben sich in dieser Nacht mög- chen Totengedenkfest Allerheiligen/Allersee- lichst schrecklich angezogen und verkleidet, RÜBE UND KÜRBIS len. Wir sollten uns von den heidnischen damit die Toten und Geister an ihnen vorbei- Herbstrüben, Steckrüben und Kohlrüben Kelten als Urheber der heutigen Hallo- gehen und sie nicht als Lebende erkennen. wurden schon in vorchristlicher Zeit ange- ween-Brauchgestaltung verabschieden.» Die Masken und Verkleidungen dienten zur baut und waren das Hauptnahrungsmittel. Abschreckung. Um die bösen Geister in die- Von einer guten Rübenernte hing das Überle- UNRUHENACHT ser Nacht zu vergraulen, zündeten sie zudem ben im Winter ab. Entsprechend magische Auf Allerheiligen, eingeführt im 8. Jahrhun- den ausgehöhlten Kürbis oder Feuer an. Vorstellungen rankten sich darum. Zum Bei- dert, folgt seit dem Jahr 1000 Allerseelen, spiel per Analogiezauber: So galt es als förder- der Tag, an dem für die Verstorbenen gebe- SÜSSES, SONST GIBT’S SAURES lich, die Stecklinge in möglichst grossen tet wird. Erst seit dem 19. Jahrhundert und Mit den irischen Einwanderern kam das Hal- Kübeln aufs Feld zu tragen. Dann sollten die verstärkt seit dem 20. Jahrhundert, hat sich loween-Brauchtum in die USA. Dort hat sich Rüben ebenfalls möglichst gross wachsen. Der Halloween den Ruf erworben, eine Nacht zu der Brauch verselbstständigt und die heutige Kürbis kam im 16. Jahrhundert aus Amerika sein, in der Geister, Hexen und Feen beson- Form angenommen. In den USA gehört zum zu uns. Schon früher benutzte man ausgehöh- ders aktiv sind. So glaubte man, dass am Brauch, dass Kinder mit dem Spruch «Trick lte Rüben oder später eben Kürbisse als La- Vorabend zu Allerheiligen die Trennwand or treat», («Streich oder Gabe» – bei uns «Süs- ternenersatz. In Kürbis oder Rüben geschnitz- zwischen der Welt der Toten und der Leben- ses oder Saures») und als Geister verkleidet te Fratzen halfen, böse Geister abzuschrecken. den besonders dünn ist und man daher be- mit dem grimmig aussehenden Kürbis, der • MARIE- CHRISTINE ANDRES Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 7
Di 17.00 Frauensteinmatt: ref. Gottesdienst Samstag, 9. November, 9.00 St. Oswald Do 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier an- Gedächtnis der Verstorbenen der ewigen Jahrzeit- schliessend Gebet um kirchliche Berufe Stiftungen Do 11.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier Kirchenstrasse 17, 6300 Zug Fr-Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier Unsere Verstorbenen Tel. 041 725 47 60 Fr 17.30 Liebfrauenkapelle: Eucharistiefeier Erwin Hayoz, Rosenbergstrasse 31 pfarramt.stmichael@kath-zug.ch Fr 19.30 Loretokapelle: Eucharistiefeier www.kath-zug.ch Unsere Verstorbenen seit PFARREINACHRICHTEN Allerheiligen 2018 GOTTESDIENSTE In diesen Tagen fühlen wir uns mit den Menschen besonders verbunden, die uns seit Allerheiligen 2018 30. Sonntag im Jahreskreis vorausgegangen sind: Samstag, 26. Oktober Daniel Bamert, Heinz Baumann, Frieda Raemy, Hans 15.00-16.30 St. Oswald Arnold, Rita Tessaro, Esther Keiser, Marlies Sidler, Beichtgelegenheit mit Leopold Kaiser Toni Bünter, Esther Lienert, Walter Rothen, Manuel 17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier Dominguez Juarez, Pia Lüthold, Hansruedi Bucher, Predigt: Leopold Kaiser Maria Hafner, Josy Dubs, Kurt Jurczek, Elmar Stoop, Sonntag, 27. Oktober Gertrud Degen, Christine Kamm, Alfons Fetz, Susi 10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier mit Jungi Chile Ministrantenlager 2019 Hermetschweiler, Emil Ulrich, Gertrud Keiser, Hermi- Gestaltung: Sylvia Schumpf, Orgel, Armin In der Woche vom 5. Oktober bis am 11. Oktober na Weller, Benedikt Keiser, Victor Locatelli, Werner Landtwing, Klarinette (Gruppe Cigar, Un- machte sich die Ministrantenschar St. Michael mit 12 Wetter, Trudy Iten, Rosmarie Hensler, Myra Spill- terägeri) Kindern und einem ebenso grossen Leitungsteam in mann, Cécile Rohr, Damian Nussbaumer, Hedwig Predigt: Leopold Kaiser das alljährliche Mini-Lager auf. Es zog uns nach Alt Brugger, Pirmin Hürlimann, Hildegard Bruhin, Katha- 19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier St. Johann im Kanton St. Gallen, wo wir bei nicht so rina Wettstein, Dr. Christian Seitz, Elba Haab, Maria Predigt: Reto Kaufmann gutem Wetter ein umso besseres Lager verbrachten. Jud, Rita Höner, Cécile Schobinger, Nina Jeck, Anna Werktags, 28. Okt. - 2. Nov. Mit dem Thema Asterix und Obelix bestritten wir die Scherrer, Rafael Fernandez Ramirez, Paul Schwerz- Mo-Do 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier unterschiedlichsten Disziplinen, wie dem Zauber- mann, Elisabeth Elsener, Trudy Hofmann, Ella Sohm, Di 17.00 Frauensteinmatt: kath. Wortgottes- trankbrauen, das Verteidigen des Dorfes gegen die Markus Achleitner, Anita Hegglin, Bertha Steiger, feier Römer oder das traditionelle Festen. Auch bei den Giuseppe Nerone, Iris Rohrer, Ruedi Doswald, Mar- Do 11.00 Frauensteinmatt: Eucharistiefeier Olympischen Spielen zeigten wir unsere Stärke und kus Latscha, Verena Christen, Susy Grob, Erwin Hay- Freitag, 1. November brillierten mit Intelligenz und Geschicklichkeit. Die oz, Rita Frey. ALLERHEILIGEN ganze Woche war geprägt von schönen Erinnerun- Herr gib ihnen die ewige Ruhe. 10.00 St. Michael: Eucharistiefeier mit Susanna gen, motivierten Gesichtern und vor allem gutem Es- Wir laden alle Angehörigen und Pfarreimitglieder ein Defendi und Laszlo Villanyi, Pietro Modes- sen. Gestärkt wurden wir dieses Jahr von Valentin, zur Gedenkfeier am 1. November um 14.30 Uhr in ti und Aurore Baal dem Bruder von Nicoleta Balint. Von unserem galli- der Kirche St. Michael. Predigt: Reto Kaufmann schen Dorf ging es wieder heimwärts mit vielen tol- 14.30 St. Michael: Totengedenken aller Zuger len Erinnerungen, neuen Freunden und dem einen Kirchenmusik an Allerheiligen Stadtpfarreien oder anderen Asterix und Obelix Fakt. Das Lager ist Sonntag, 10 Uhr in der Kirche St. Michael Musikalische Gestaltung: Kirchenchor St. zwar vorbei, doch die Ereignisse werden uns noch • MusikerInnen: Susanna Defendi und Laszlo Vil- Michael, Leitung: Philipp Emanuel Gietl lange begleiten und hoffentlich auch nächstes Jahr lanyi (Barockposaune) Pietro Modesti auf der Liebfrauen- und Loretokapelle: entfällt wieder im Oktober zusammen führen für ein weite- Zink, Aurore Baal (Orgel) Sa 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier res Mini-Lager. Das Leiterteam • Musik aus dem 17. Jahrhundert mit Ausnahme 31. Sonntag im Jahreskreis von Nuñes García. Samstag, 2. November Kollekten • José Nuñes García (1767- 1830) brasilianischer 15.00-16.30 St. Oswald 26./27. Okt.: pro audito zug, Verein für Hör- Priester und autodidaktischer Komponist. Beichtgelegenheit mit Pater Raphael behinderte • Der Zink (oder Cornetto) ist ein historisches 17.15 St. Oswald: Eucharistiefeier 01. Nov.: für die Familienhilfe des Kantons Musikinstrument, dessen Gebrauch seine Blüte- Predigt: Leopold Kaiser Zug und den Zuger Diakonie-Sonntag (Die zeit im frühen 17. Jahrhundert hatte. Sonntag, 3. November Dargebotene Hand, Telefon 143). Die Totengedenkfeier um 14.30 Uhr wird der 10.00 St. Oswald: Eucharistiefeier 03./04. Nov.: Für die Kirchenbauhilfe des Bis- Kirchenchor St. Michael unter der Leitung von Philipp Predigt: Leopold Kaiser tums Basel Emanuel Gietl musikalisch mitgestalten. 10.15 Zugerberg mit Seligpreisungen «Zufahrt zur Kapelle gestattet» Gedächtnisse und Jahrzeiten Räbeliechtliumzug der Stadt Zug 19.30 St. Oswald: Eucharistiefeier Nice Sunday Samstag, 2. November, 9.00 St. Oswald Am Freitag, 8. November findet der beliebte Räbe- Predigt: Seligpreisungen Jahrzeitgedächtnis: Frieda Raemy-Galliker liechtliumzug statt. Gestartet wird um 17.00 Uhr in Werktags, 4. - 9. November Stiftjahrzeit: Hubert Mäder, Maria Mäder, Ursula der reformierten Kirche Zug mit einer kurzen Mar- Mo-Mi 09.00 St. Oswald: Eucharistiefeier Rogel-Davi, Alfred Schärer-Hegglin tinsfeier. Anschliessend ziehen die Kinder mit den 8 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Räbeliechtli und ihren Begleitpersonen zum Sieh- Sonntag, 10. November bach. Am Feuer gibt es für alle eine kleine Stärkung 10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche und warmen Tee. Das Kinderfeierteam Rosenkranzgebet Pfarramt Bruder Klaus MO / DI / DO / FR, 17 Uhr Kapelle St. Niklausgesellschaft Zug Bruder-Klausen-Weg 2, 6317 Oberwil b. Zug Haben Sie schon daran gedacht, auch dieses Jahr PFARREINACHRICHTEN 041 726 60 10 / www.kath-zug.ch den St. Niklaus auf einen Besuch in Ihre Familie ein- pfarramt.bruderklaus@kath-zug.ch zuladen? Es dauert nur noch ein paar Tage bis wir Kollekten wieder unterwegs sind. Schmutzli und der Samich- Die Kollekte vom 26./27. Oktober nehmen wir auf • Reto Kaufmann, Pfarrer (RK) für unser Pfarreiprojekt Catia in Caracas, Venezuela. laus freuen sich auf diesen Augenblick. • Boris Schlüssel, Vikar/Ansprechperson (BS) Vom 2.– 7. Dez. besucht der St. Niklaus Familien mit Diejenige vom 2./3. November ist im Rahmen des • Alexandra Abbt, Pfarreiseelsorgerin (AA) Zuger Diakonie-Sonntags für die «Dargebotene Hand Kindern in der Stadt Zug, um ihnen am Anfang der • Dominik Reding, Katechet RPI/Jugendarbeiter Adventszeit eine vorweihnachtliche Freude zu berei- Tel. 143» bestimmt (nähere Informationen weiter un- • P. Karl Meier SDS, Priester (KM) ten). Vielen Dank für Ihre Unterstützung! ten. In den Pfarreien St. Michael und St. Johannes • Rita Bösch, Katechetin liegen Anmeldeformulare für Sie bereit. Sie finden • Franz Bacher, Sakristan die Formulare unter www.samichlaus-zug.ch. Pfarreiversammlung • Claudia Mangold, Pfarreisekretariat Alle Pfarreiangehörigen, Freundinnen und Freun- Ihre Anmeldung senden Sie an: St. Niklausgesell- Öffnungszeiten: MO/DI/DO/FR 08.00-11.30 Uhr schaft der Stadt Zug, Postfach 1109, 6301 Zug de unserer Pfarrei, Neuzuzügerinnen und Neuzu- Anmeldeschluss: 18. November 2019 züger sind herzlich eingeladen zur Pfarreiver- Vereine und Personen die Gewänder mieten möch- sammlung am Sonntag, 27. Oktober 2019, um GOTTESDIENSTE 11.30 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Vor der ten, richten Ihre Anfrage an: Frau Daniela Hegglin, Metallstrasse 12, 6300 Zug, Telefon: 041 710 75 41 Samstag, 26. Oktober Versammlung feiern wir um 10.00 Uhr einen Fa- 16.30 Eucharistiefeier (BS), Seniorenzentrum miliengottesdienst zum Erntedank, anschlie- Young District Sonntag, 27. Oktober ssend Apéro. Während der Pfarreiversammlung Young District ist ein Angebot für Jugendliche der 5. Erntedank wird ein Kinderhüten angeboten. Nähere Infor- Klasse, 6. Klasse und der 1. Oberstufe. Das neue 10.00 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier, RK/ mationen zum Ablauf der Pfarreiversammlung fin- Young District Programm ist da! Weitere Informatio- BS/AA), Kirche, anschliessend Apéro und den Sie auf unserer Homepage und auf den Fly- nen finden Sie auf https://www.young-district.ch. Pfarreiversammlung ern, die in der Kirche aufliegen. Dort finden Sie Bei Fragen wenden Sie sich an Jugendarbeiter, Do- auch das Protokoll der Pfarreiversammlung 2018. minik Reding. Werktage, 29./30. Oktober Wir freuen uns, wenn möglichst viele diese beson- DI 16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum dere Gelegenheit zu Begegnung, Information und Frauenforum St. Michael MI 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Austausch nutzen. Weihnachtsmarkt in Stuttgart Der Pfarreirat und das Pfarreiteam Donnerstag, 5. Dezember 2019 Freitag, 1. November Auf vielfachen Wunsch besuchen wir wieder einmal Allerheiligen Zuger Diakoniesonntag einen Weihnachtsmarkt. Wir gehen nach Stuttgart. 10.00 Eucharistiefeier (BS), Kirche unterstützt Suizidprävention Achtung: Abfahrt 09.15 Uhr morgens und Rück- 14.30 Totengedenkfeier, Kirche St. Michael, an- Die Kollekte am Zuger Diakoniesonntag kommt fahrt ab Stuttgart erst um 21.00 Uhr. Somit haben schliessend Gang über den Friedhof und der Dargebotenen Hand, Telefon 143, zugute. wir die Möglichkeit, die schön geschmückten Hütten Segnung der Gräber Jährlich nehmen sich im Kanton Zug fast zwei in der Dunkelheit zu erleben. Dutzend Menschen das Leben. Die Dargebotene Anmeldung: bis 5. November 2019 bei Samstag, 2. November Hand ist im Bereich Suizidprävention die einzige Margrit Ulrich-Roos, Tel. 041 710 65 86 Allerseelen Anlaufstelle, die Tag und Nacht und anonym für Kosten: Fr. 55.-- 16.30 Wortgottesfeier mit Kommunion (AA), Hilfesuchende da ist. Da die Institution von der öf- Seniorenzentrum fentlichen Hand nicht unterstützt wird, werden Voranzeige 6. Abendmusik Sonntag, 3. November Spendengelder gebraucht für die intensive Aus- Orgelkonzert & -Führung Zuger Diakoniesonntag und Weiterbildung der freiwilligen Mitarbeitenden Musikalischer und historischer Ausflug in die beweg- 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion (AA), Kir- in diesem anspruchsvollen Bereich. Vielen Dank te Geschichte von Zug und der berühmten Bossart- che für Ihre Spende! Orgel (Rekonstruktion) auf Deutsch und in Englisch. Verwoben in die Führung präsentieren die Organis- Werktage, 5./6. November Young District Programm ist da! ten Christopher Holman (USA) und Aurore Mercédès DI 16.30 Eucharistiefeier, Seniorenzentrum Young District ist eine ganze Angebotspalette für Baal (FR) variationsreiche Stücke in aussergewöhnli- MI 19.30 Eucharistiefeier, Kapelle Jugendliche der 5. und 6. Klasse sowie der 1. cher Interpretation. Samstag, 16. November Oberstufe. Weitere Informationen findet ihr auf: 2019, 11 Uhr (Deutsch) und 14 Uhr (Englisch), Lieb- Samstag, 9. November www.young-district.ch. Bei Fragen wendet ihr frauenkapelle, Zug. 16.30 Eucharistiefeier (BS), Seniorenzentrum euch direkt an Jugendarbeiter Dominik Reding, 079 870 50 67. Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 9
Werktagsgottesdienste 4.-8.11. Mo 17.00 Rosenkranzgebet Di 19.00 Italienischer Gottesdienst Di 20.00 Meditation Mi 09.00 Kommunionfeier GOTTESDIENSTE Mi 19.00 Gottesdienst mit Stiftsjahrzeit für alle verstorbenen Mitglieder der Nachbar- Samstag, 26. Oktober schaft Lorzen im Schutzengel. In 18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier diesem Jahr Verstorbene: Lina Eigen- Gestaltung: Bernhard Lenfers mann-Röllin, Ruth Marbach, Max Kollekte: Inländische Mission (Bettags- Kälin, Paul Schwerzmann-Wyrsch kollekte) Do 17.00 Ref. Gottesdienst im Alterszentrum In Liebe gedenken wir Fr 06.05 Meditation in STILLE unseren Verstorbenen Sonntag, 27. Oktober Fr 09.00 Kommunionfeier Aus unserer Pfarrei sind seit November 2018 verstor- 09.30 Ök. Jodlermesse an der Zuger Messe ben: Germaine Burkart, Beat Aklin, Caroline von 09.45 Familiengottesdienst Samstag, 9. November Burg, Heinrich Schmid, Margrit Knüsel, Bruno Bühler, Gestaltung: Bernhard Lenfers 18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier Elisabeth Müller, Adeline Gretener, Marie Zürcher, 2. Gedächtnis: Pavel Vychytil, Gestaltung: Bernhard Lenfers Sophie Staub, Emma Pfrunder, Hermann Kessler, Anna Maria Hürlimann-Röösli 1. Jahresgedächtnis: Alice Häusler Hans Vogel, Elisabeth Lang. Herr, lass unsere lie- Jahrzeit: Karl & Margrit Frigo-Meier, Kollekte: Tischlein deck Dich ben Verstorbenen ruhen in Frieden und le- Marie-Louise Frigo-Büchler ben in deinem österlichen Licht! Kollekte: Inländische Mission (Bettags- Sonntag, 10. November Alle Angehörigen und Gläubigen sind herzlich einge- kollekte) z. G. der Schwachen in der 09.30 Ök. Gottesdienst mit dem St. Johannes- laden zur Totengedenkfeier aller Stadtpfarrei- Kath. Kirche Chor in der Reformierten Kirche, Zug en an Allerheiligen am Freitag, 1. November, um 11.00 Französischer Gottesdienst (Kein Gottesdienst in St. Johannes) 14.30 Uhr in der Kirche St. Michael. Anschliessend 18.00 Offener Kreis: Ökum. Taizé-Gottes- 11.00 Sunntigsfiir Gang über den Friedhof mit Segnung der Gräber. dienst für Frieden & Versöhnung 16.00 Offener Kreis: Tanzen & Essen mit Asylsuchenden und Einheimischen Das Treff(punkt)-Team lädt ein Werktagsgottesdienste 28.10.-1.11. Halloween in Oberwil Mo 17.00 Rosenkranzgebet PFARREINACHRICHTEN Wer hat Lust auf einen schaurig gruseligen Posten- Di 19.00 Italienischer Gottesdienst lauf durchs Dorf an Halloween? Wenn du dich beim Di 20.00 Meditation Unsere Verstorbene Treff(punkt)-Team anmeldest, erhälst du die Informa- Mi 09.00 Kommunionfeier nehmen wir in das Gedenken des Leidens, des To- tionen für den ersten Gespensterposten. Datum: Mi 19.00 Kommunionfeier im Schutzengel des und der Auferstehung Jesu Christi gerne mit Donnerstag, 31. Oktober, ab ca. 18.30 Uhr. Kosten: Do 09.15 Kleinkinderfeier hinein: Fr. 5.-- pro Familie, Anmeldung bis 24. Oktober bei Do 17.00 Kommunionfeier im Alterszentrum Antoinette Anna Hürlimann-Stübi, raspeck@hotmail.com. Hertizentrum 7, 6303 Zug Freitag, 1. November - Allerheiligen Fondueplausch am Frauenabend 06.05 Meditation in STILLE Familiengottesdienst Gemeinsam fahren wir mit dem Bus zum Postplatz 09.45 Wortgottesdienst & Eucharistiefeier Sonntag, 27. Oktober, 9.45. In diesem beson- von dort gemütlich zu Fuss dem See entlang zum Gestaltung: Walter Wiesli deren Gottesdienst wollen wir über die Taufe Hafenrestaurant, wo auf uns um 18.30 Uhr ein fei- & Bernhard Lenfers nachdenken. Wir wollen unsere Kinder taufen las- nes Fondue im Fonduezelt wartet. Datum: Freitag, Kollekte: Hospiz Zug sen. Als Getaufte sind wir mit Gotteskraft geseg- 15. November, 17.45 Uhr, Bushaltestelle Widenstra- 14.30 Eucharistiefeier zum Gedenken an die net und haben einen Auftrag. Wir werden in die sse, Abfahrt mit Bus um 17.55 Uhr. Kosten: ca Fr. Verstorbenen aller vier Pfarreien in der Welt gesendet. Wie verstehen wir das? Gemein- 35.-- pro Person für das klassische Fondue, Vorspei- Kirche St. Michael sam wollen wir beten, den Auftrag verstehen und sen, Beilagen und Getränke werden individuell be- Gott loben und preisen. Wir danken Gott, dass er zahlt. Anmeldung bis 28. Oktober an astrid.meier. Samstag, 2. November mit uns etwas Gutes im Sinn hat. Nach dem Got- zug@gmx.ch 18.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier tesdienst ist das Kafi Bsetzistei offen, Kaffee Gestaltung: Agatha Schnoz wird gratis serviert und für die Kinder gibt es Si- Adventsfenster in Oberwil rup. Wir freuen uns auf Sie! Pfarreiteam SJ Der Advent naht und schon jetzt freuen wir uns auf Sonntag, 3. November winterliche Spaziergänge im schön beleuchteten 09.45 Wortgottesdienst und Kommunionfeier Jugendarbeit Oberwil. Wer möchte auch ein Adventsfenster ge- Gestaltung: Agatha Schnoz Das neue Aktivitätenprogramm für unsere Schü- stalten? Es hat noch viele freie Daten... Bitte melden Kollekte: Kirchenbauhilfe des lerschaft der 5./6. Klasse und der 1. Oberstufe ist Sie sich bei liza.schlaepfer@hotmail.com Bistums Basel erschienen. Anmeldungen ab sofort im Internet unter www.young-district.ch. Martin Brun 10 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Ökum. Taizé-Gottesdienst für Rosa Bründler-Wassmer Frieden und Versöhnung Beny Fontanetti Wir feiern einfach, mit Kerzenlicht, Gesängen aus Klara Sieber-Wächter Taizé, aufbauenden biblischen Texten, Fürbitten Lina Eigenmann-Röllin und Stille. Wir laden herzlich ein, sich mit uns auf Heinrich Jauch-Gisler Kath. Pfarramt Gut Hirt, Tel. 041 728 80 20 den Pilgerweg des Vertrauens zu begeben. Emma Landolt-Zimmer E-Mail: pfarramt.gut-hirt@kath-zug.ch -> 27. Oktober, 18.00, St.-Johanneskirche René Ruffieux-Hug www.kath-zug.ch Verena Arnold-Arnold Kafi 65+ Ruth Marbach Am Dienstag, 29. Oktober, sind wiederum alle Hans Borer-Thomann GOTTESDIENSTE Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen zum Margrith Landis-Ehrler Kafi 65+. Madagaskar ist wahrscheinlich für viele Balz Röthlin Samstag, 26. Oktober von uns ein unbekanntes Land. Madeleine Beche- Gerhard Huber 10.00 Schööflifiir len reist seit Jahren regelmässig für zwei- bis Edith Stehli-Huwiler 16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit dreimonatige Aufenthalte in dieses afrikanische Sylvia Furrer-Arnold 17.30 Eucharistiefeier Land und leistet im Gesundheitswesen humanitä- Anna Hürlimann-Röösli 2. Gedächtnis: Trudy Dittli-Megnet re Einsätze. Sie wird uns mit Bild und Wort von Alois Luthiger-Stocker Jahrzeit: Werner Andermatt-Bieri ihrer Arbeit dort erzählen. Wir treffen uns ab Pavel Vychytil-Stanek Sonntag, 27. Oktober 14.30 im Pfarreizentrum Saal A/B. Das Team 65+ Agatha Meier-Ulrich 30. Sonntag im Jahreskreis und Agatha Schnoz freuen sich auf Ihr Kommen! Marie-Therese Niederberger-Fluri 09.30 Familiengottesdienst, anschl. Znüni und Margrith Boukacem-Ingold Elterninformation Erstkommunion Bibelabend Josefina Iten-Ochsner Gestaltung: Karen Curjel, Urs Steiner Am Dienstag, 29. Oktober, 19.30–21.00, ist Antoinette Hürlimann-Stübi 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten wiederum Treffpunkt aller bibelinteressierten 12.30 Syrisch-orthodoxer Gottesdienst Frauen und Männer im Pfarreizentrum. Das The- Gottesdienste zu Allerheiligen 18.00 Familiy Mass, followed by Fellowship ma „weise Frauen – die weibliche Stimme Gottes“ in the Parish Center begleitet uns durch den Bibelabend. Sermon: Fr. Urs Auch neue Teilnehmende sind jederzeit herzlich Freitag, 1. November willkommen! Es sind keine Kenntnisse vorausge- Allerheiligen setzt. Bei Fragen können Sie sich gerne an die Lei- 09.30 Festgottesdienst terin der Bibelabende, Agatha Schnoz wenden: Predigt: Urs Steiner Tel. 041 741 50 55. Herzliche Einladung! Musik: Werke aus dem Barock Agatha Schnoz-Eschmann 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten 14.30 Totengedenkfeier der Stadt Zug in der Unsere verstorbenen Kirche St. Michael Pfarreiangehörigen seit dem letzten Allerseelentag: Am Festgottesdienst zu Allerheiligen um 9.45 Samstag, 2. November wird in St. Johannes die „Deutsche Messe“ 16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit Rita Bisonti-Di Berardino von Franz Schubert, welche 1826 komponiert 17.30 Eucharistiefeier Lisbeth Fridlin wurde (Originaltitel: „Gesänge zur Feier des heili- Jahrzeiten: Hedi & Josef Richner, Marie & Alice Häusler-Galli gen Opfers der Messe“ D872) zu hören sein. Sie Alois Zürcher-Schaffhauser Rosmarie Schneble-Fritschi war eine Auftragskomposition des österreichi- Sonntag, 3. November Jürg Speck schen Physikers, Bibliothekars und Dichters Jo- 31. Sonntag im Jahreskreis Manuel Windlin hann Philipp Neumann. Er verfasste den Text der 09.30 Eucharistiefeier Xaver Burri Messe. Ausführende sind der St. Johannes-Chor, Predigt: Bernhard Gehrig Martin Thalmann-Baldegger ein adhoc Blasorchester und Niklaus König an der 11.00 Eucharistiefeier der Kroaten Margret Siegel-Latsch Orgel. Gesamtleitung: Philipp Emanuel Gietl. Zu- 18.00 Eucharist Celebration Alois Holzapfel-Trevisan dem laden wir alle Angehörigen und Pfarreimit- Sermon: Fr. Perry Werner Wipfli-Muoser glieder ein, am speziellen Gedenkgottesdienst al- 18.10 My Little Flock in the Crypt Jean Waltenspühl ler vier Zuger Pfarreien teilzunehmen. Er findet an Erwin Siegwart-Wertli Allerheiligen, 14.30 in St. Michael statt. Samstag, 9. November Kristina Figlova 16.30 - 17.15 Beichtgelegenheit Hedwig Marks-Streck Kleinkinderfeier 17.30 Eucharistiefeier Hulda Krienbühl-Mächler Am Donnerstag, 31. Oktober laden wir Eltern 1. Jahresgedächtnis: Klara Lottenbach- Josef Gassmann-Grütter mit ihren Kleinkindern zu einer Kleinkinderfeier Omlin Aline Windlin-Rappo um 09.15 in die Taufkapelle ein. Anschlie- Jahrzeit: Elsa & Heinrich Voorgang- Antonietta Capeder-Capanna ssend gibt es ein feines z’Morge. Hartauer Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 11
Sonntag, 10. November Zum Gedenken anderen oder ziehen uns verärgert und enttäuscht Kirchweihe Unsere Verstorbenen seit dem 1. November 2018: zurück. 10.00 Festliche Eucharistiefeier mit Gut Hirt, Versöhnt mit mir - In Frieden mit dir - Versöhnt Good Shepherd’s, der kroatischen und der mit Gott. Zu diesen 3 Themen beschäftigen wir syrisch-orthodoxen Gemeinde uns an diesem Nachmittag und bekommen Impul- Predigt: Urs Steiner se aus Kurzreferaten. Musik: Teile aus der Schöpfungsmesse von Zum Zvieri gibt es feinen Kuchen und Kaffee. Joseph Haydn, Wir freuen uns auf Sie! anschliessend Apéro • Irène Schwyn, Pfarrerin Pfarramt Walchwil 10.00 Übertragung ins BZN mit Spendung der • Peter Lattmann, Sozialdiakon ref. Kirche Zug Anna Stuber, Klara Lottenbach, Toni Bün- Kommunion • Bernhard Gehrig, Pfarreiseelsorger Gut Hirt ter, Candid Gunz, Vreni Alig, Anna Pia 11.00 Keine Kroatische Eucharistiefeier Hausheer, Margrit Bucher, Vreni Müller, 18.00 Familiy Mass Musik an Allerheiligen Maria Agostinetto, Friedrich Peter, Leo Sermon: Fr. Urs In der festlichen Eucharistiefeier vom 1. November Betschart, Peter Lehmann, Roland Schwan- um 9.30 Uhr spielen Gabor Nemeti, Trompete und der, Margrith Christine Rohrer, Anita Bur- An Werktagen: Verena Zemp, Orgel, Werke aus dem französi- ger, Sylvia Furrer, Josef Kiser, Franz Gisler, Mo 19.30 Eucharistiefeier schen Barock. Trudy Dittli, Elisabeth Keiser, Giovannina Di 07.00 Eucharistiefeier Zanetti Mi 09.00 Eucharistiefeier Der Kirchenchor Gut Hirt Do 09.00 Eucharistiefeier auf Reisen Der Herr gebe Ihnen die ewige Ruhe und den An- Fr 19.30 Eucharistiefeier Ende September erlebte die gut gelaunte Gruppe gehörigen Trost und Hoffnung auf ein Wiederse- aus Chor- und Ehrenmitgliedern sowie Gastsän- hen im Herrn. Kollekte am 26. / 27. Oktober ger/innen und Gästen eine wunderbare Chorreise. Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Der morgendliche Kaffee durfte im Hotel Kurhaus Familiengottesdienst Kollekte am 1. / 2. / 3. November am Sarnersee genossen werden. Der Blick auf den Im Familiengottesdienst am 27. Oktober 2019 um ZG-Diakoniesonntag, Dargebotene Hand Tel. 143 See und der kurze Spaziergang durch den einla- 9.30 Uhr hören wir von zwei Männern, die zum denden Park liessen Ruhe und Kraft erleben. In Beten in den Tempel gehen. Zwei unterschiedliche Brienz lud das Schweizerische Holzbildhauerei PFARREINACHRICHTEN Menschen, die auch ganz anders beten als der je- Museum zu einer spannenden Führung ein. In der weils andere. Der eine war ein Zöllner, der andere Sonderausstellung «Holzbildhauerinnen im Kabi- St. Nikolaus Guthirt ein Pharisäer. Der Pharisäer gibt vor Gott an, wie nett» präsentieren elf Künstlerinnen aus Deutsch- gut er ist, der Zöllner bittet Gott um Erbarmen. land und aus der Schweiz einen Querschnitt aus Uns geht es manchmal wohl auch so, dass wir uns ihren aktuellen Werken. Hier wird deutlich: Die rühmen, dies oder das gut gemacht zu haben, an- Holzbildhauerei ist längst in der modernen Kunst dere aber vielleicht kritisieren – das ist mensch- angekommen. Mit dem Schiff ging es weiter zur lich! Der Zöllner gibt uns ein gutes Beispiel, dass Station Giessbach-See, wo der Waldweg oder die man auch zu seinen Fehlern stehen und beschei- romantische Fahrt mit der historischen Standseil- den sein kann. Gott liebt uns alle, mit unseren gu- bahn zum Grandhotel Giessbach hinauf zum Er- ten Seiten, aber auch mit unseren Fehlern und er lebnis wurde. Das Mittagessen draussen in der macht uns wieder heil. Natur mit Blick auf die Giessbach-Fälle liess alle Nach dem Gottesdienst treffen wir uns alle im Sinne zum Zuge kommen. Der letzte Höhepunkt Vom 29. November bis 8. Dezember besucht der Pfarreizentrum zu Kafi und Gipfeli. führte die Chorgruppe nach Meiringen, wo das St. Nikolaus Familien mit Kindern in der Stadt Zug • Karen Curjel Durchwandern der imposanten Aareschlucht für (Vereine, Firmen und Erwachsenengruppen vom alle ein tolles Abenteuer war. 23. November bis 15. Dezember). Anmeldung bis Ökumenischer Freitag, 8. November an: St. Nikolaus Guthirt, Begegnungsnachmittag 6300 Zug. Anmeldeformulare liegen im Schriften- Unter dem Motto „Versöhnt mit mir – in Frieden stand der Kirche ab Anfang November für Sie be- mit dir“ laden wir die ältere Generation und Inter- reit oder über Internet: www.chlaus-zug.ch oder essierte ganz herzlich zu unserem ökumenischen per E-Mail: info@chlaus-zug.ch. Herbstanlass am Montag, den 28. Oktober 2019 St. Nicolas speaks English! If you would like him von 14 - 16.30 Uhr ins Pfarreizentrum Gut Hirt, to make a visit to your home or office. Guthirtstrasse 1, ein. Chlauskleidervermietung: 079 856 42 62 (unter Zu-Frieden sein mit sich und seiner Umwelt, in dieser Nummer sind keine Anmeldungen für Frieden leben können mit Gott und der Welt – Chlausbesuche möglich). glücklich, wer so lebt! Doch ein Blick in die Reali- Bild und Text: Anne Mäder • St. Nikolaus Guthirt tät unseres Lebens zeigt oft das Gegenteil: Immer Bild: St. Nikolaus Guthirt wieder gibt es Konflikte, geraten wir in Streit mit 12 Pfarreiblatt Zug | Nr. 45/46
Werktags vom 4. bis 8. November 09.00 Mo Rosenkranz 09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi 09.00 Mi Eucharistiefeier im Oberdorf Good Shepherd’s Catholic Community Pfarramt: Kirchgasse 8, 6318 Walchwil 07.30 Do Schülergottesdienst www.good-shepherds.ch Tel. 041 758 11 19 / Mobil 079 359 47 58 17.00 Fr Ök. Gedenkfeier im Mütschi Internet: www.kg-walchwil.ch EUCHARIST CELEBRATION • Gemeindeleiter: Diakon Ralf Binder PFARREIMITTEILUNGEN • Pfarreisekretariat: Clara Colosio Sunday, October 27 • Sakristan: René Bielmann Family Mass Gedächtnismesse 18.00 Sermon: Fr. Urs Samstag, 26. Oktober, 18.30 Sunday, November 3 Jahrzeit für: GOTTESDIENSTE • Erika von Däniken-Müller, Dürrenburgstrasse 18.00 Sermon: Fr. Perry Samstag, 26. Oktober • Gertrud Hofstetter-Schacher, Sternenmattstr. Posture Matters 18.30 Wortgottesdienst und Kommunionfeier Stiftjahrzeiten für: There is a painting which hangs in the offices of mit Diakon Ralf Binder • Xaver und Hilda Roth-Bumann,Dürrenburg Good Shepherd’s. The year is 1955. Painted is the Gedächtnismesse • Benno Roth-Gerber, Dürrenburg celebrating priest during the Eucharistic Prayer as • Karl und Anna Hürlimann-Odermatt, See- he elevates the consecrated host. It’s interesting Sonntag, 27. Oktober feldquai to note that women are on one side of the church 30. Sonntag im Jahreskreis • Sr. Annemarie Hürlimann, Seefeldquai and men on the other. More interesting, however, 10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier • Rita Studer-Hürlimann, Meggen is that there are some people in the middle aisle. mit Diakon Ralf Binder • Hans und Julia Blattmann-Loretz, Zugerstrasse They are on their knees and prostrate themselves Hubertusmesse • Armin und Marie Wyss-Schönenberger, Hinter- to the point that they appear to be laying. Is it a Kinderfeier bergstrasse sign of reverence or humility? As a sign of humili- ty, Jesus went down on his knees and prayed. St. Das Opfer wird für die Don Bosco Jugendhil- Paul wrote (1 Tim 2:8) that, “it is my wish, then, fe aufgenommen. that in every place the men should pray, lifting up holy hands, without anger or argument.” We de- Werktags vom 28. bis 31. Oktober monstrate our reverence for God by the way we 09.00 Mo Rosenkranz live our lives. 09.00 Di Eucharistiefeier im Mütschi Several weeks ago I wrote an article entitled, 09.00 Mi Eucharistiefeier in der Pfarrkirche “Meeting Jesus in the Eucharist”. During my re- 07.30 Do Schülergottesdienst search I read a testimony from a Muslim who said that if he believed the Eucharist was the Body of Freitag, 1. November Christ he would crawl on his belly to receive it. Allerheiligen This made me think about our body language in 10.00 Eucharistiefeier mit Kaplan Leopold Kaiser the church and during Mass. Traditions vary from und Diakon Ralf Binder Unsere Verstorbenen seit country and cultures even from parishes, but what 14.00 Totengedenkfeier Allerheiligen 2018 is the correct way to pray and worship? Studies • Haltmeier-Vinzens Maria, AWH Mütschi have shown that 70-95% of communication is Das Opfer geht in den Verein Hospiz Zug und • Kälin-Barmettler Jeanette, Wihelstrasse non-verbal. What does our posture and body lan- die Kirchenbauhilfe des Bistums. • Bösch-Nicolet Yvette, AWH Mütschi guage say about our spiritual communication? I • Dittli-Schreiner Anna, Tschachenweg decided to answer my own question by going into Samstag, 2. November • Kiss-Renner Julius, Rossblattenstrasse the church. The simplicity of Good Shepherd’s is 10.00 Ministrantenprobe für alle • Burgener-Imhof Agatha, Forchwaldstrasse the perfect setting to house our rather large Je- 18.30 Wortgottesdienst und Kommunionfeier • Keller Johann Peter, AWH Mütschi sus. I have sat, knelt and even prostrated myself mit Diakon Ralf Binder • Hürlimann-Suter Annelis, Oberutenberg in front of it but on this day I stood in front of the • Schegg Leo, AWH Mütschi Risen Christ with his outstretched arms. As the Sonntag, 3. November • Hürlimann-Imhof Rosmarie, AWH Mütschi sun shined through the stained glass windows I Diakoniesonntag felt the warmth of Jesus’ healing hands. He wel- 10.00 Wortgottesdienst und Kommunionfeier Hubertusmesse comed me and I was enveloped in his love. Whe- mit Diakon Ralf Binder Sonntag, 27. Oktober, 10.00, Pfarrkirche ther we sit, kneel or prostrate ourselves, Jesus Die Zuger Jagdhornbläser aus Oberägeri spielen takes the broken and lonely by the hand as says, Das Diakonieopfer ist für die dargebotene eine konzertante Messe mit ES Hörnern. “Rise and go, your faith has made you well.” Hand bestimmt. Direktion: Alois Hugener • Karen Curjel Nr. 45/46 | Pfarreiblatt Zug 13
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