Kaufmännischer Verband Luzern

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Kaufmännischer Verband Luzern
b e r i c h t ’ 13
kv Jahres

  | Kaufmännischer Verband Luzern
Kaufmännischer Verband Luzern
KV Luzern –
         die kaufmännische
         Ausbildung und
         d i e b e r u f l­ i c h e K a r r i e r e
         im Fokus.

2   Jahresbericht 2007/2008
Kaufmännischer Verband Luzern
Inhalt

1. Einleitung

2. Bildung
  2.1   KV Luzern aus der Sicht des Eigentümers
  2.2 KV Luzern Berufsfachschule
  2.3 KV Luzern Berufsakademie
  2.4 Seminare Kaufmännischer Verband Luzern

3. Angestellten- und Sozialpolitik

4. Dienstleistungen
  4.1   Rechts- und Auskunftsdienst
  4.2 Prüfungszentrum DELF/DALF
  4.3 Diverse

5. Verband
  5.1  Mitgliederentwicklung und -struktur
  5.2 Generalversammlung und Vorstand
  5.3 Geschäftsstelle
  5.4 Liegenschaften
  5.5 Öffentlichkeitsarbeit
  5.6 Zentralschweizer Bildungsmesse ZEBI

6. Schlusswort

  Anhang
  I. Organe, Kommissionen, Vertretungen
  II. Schüler- und Studierendenzahlen

                              Jahresbericht ’13   3
Kaufmännischer Verband Luzern
|Einleitung

                                                                               1.
                          Einleitung

                                       Der Zuwachs bei den Mitgliederzahlen hat sich
                                       fortgesetzt. Nicht nur bei der Mitgliederakquise,
                                       sondern auch bei der Mitgliederbindung konnte
                                       man deutliche Fortschritte erzielen. Als Folge da-
                                       von haben die Austritte abgenommen und die Zahl
                                       der Mitglieder erreichte neue Höchstwerte. Dieser
                                       Trend ist ein klares Zeichen dafür, dass das Dienst-
                                       leistungsangebot marktgerecht ist und die Quali-
                                       tät stimmt. Die grosse Nachfrage nach unseren
                                       Tagesseminaren, QV-Vorbereitungskursen, Info-
                                       schriften etc. unterstreicht das.

                                       Die Umsetzung der Bildungsverordnung 2012 läuft
                                       an der Berufsfachschule nach Fahrplan. Der Weg-
                                       fall des vierwöchigen Basiskurses zu Beginn der
                                       Lehre stellt in jeder Beziehung eine Erleichterung
                                       dar. Die neuen Promotionsregeln führen jedoch
                                       vermehrt zu Profilwechseln, mehrheitlich vom E-
                                       Profil ins B-Profil. Ab kommendem Schuljahr wird
                                       der neue Typus Berufsmatura Wirtschaft und
                                       Dienstleistung angeboten.

                                       Die Ergebnisse der KV Luzern Berufsakademie
                                       waren erneut sehr erfreulich und bewegten sich
                                       im Rahmen des Vorjahres. Dieser anhaltende Er-

                                                      Bruno Schmid
                                                      Präsident

              4   Jahresbericht ’13
Kaufmännischer Verband Luzern
folg ist nicht zuletzt auf die hohen Qualitätsziele
zurückzuführen, die von der Schulleitung vor­
gegeben und eingefordert werden. So liegen
die Ergebnisse bei eidgenössischen Prüfungen
grossmehrheitlich über dem Schnitt und die Do-
zierenden werden zu mehr als 90 % als gut oder
sehr gut bewertet. Ein Alumni-Anlass zum Thema
«Neues Rechnungslegungsrecht» führte 180 Ehe-
malige in die Aula Propsteimatte. Nach dem fach-
lich gehaltvollen Anlass nutzten die Besucher den
anschliessenden Apero für Networking-Aktivitäten
und erinnerten sich an die gemeinsame Zeit wäh-
rend ihrer Lehrgänge.

Der Stand an der Zentralschweizer Bildungsmesse
war wiederum ein Anziehungspunkt für Jung und
Alt. Obwohl mit der Teilnahme nicht direkt Kunden
oder Mitglieder geworben werden können, ist die
Präsenz für den KV eine gute Gelegenheit zur Kon-
taktpflege mit Interessierten. In erster Linie aber
ist dieser Anlass ein wichtiger Beitrag an den an-
spruchsvollen und wegweisenden Berufswahlpro-
zess unserer Jugendlichen.

Beat Schürmann
Geschäftsleiter

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2.
|Bildung

                       Bildung

           6   Jahresbericht ’13
Kaufmännischer Verband Luzern
2.1 KV Luzern aus Sicht
des Eigentümers

Mit der KV Luzern Berufsakademie und der Berufs-
fachschule ist der Kaufmännische Verband ein be-
deutender Partner des Kantons Luzern. Rund ein
Viertel des kantonalen Berufsbildungsetats fliesst
diesen beiden Institutionen zu. Geregelt sind diese
Zahlungen durch Leistungsvereinbarungen. Diese
grosse Verantwortung verpflichtet den KV Luzern
auch zu einer gewissen Loyalität zu seinem wich-
tigsten Partner. So werden Sparmassnahmen des
Kantons mitgetragen. Als Folge des zunehmenden
finanziellen Druckes werden diese jedoch immer
einschneidender. Für das kommende Schuljahr
werden die Prokopfbeiträge gesenkt und gleichzei-
tig die Schülerzahlen restriktiver bemessen.

Trotzdem sind die Beziehungen zum Bildungsde-
partement und insbesondere zur Dienststelle               Geschäftsleitung des KV Luzern Bildung, v.l.n.r. Beat Schürmann, Geschäftsleiter (Vorsitz), Dr. Esther
Berufs- und Weiterbildung hervorragend. Nicht             Schönberger, Rektorin KV Luzern Berufsfachschule, Peter Häfliger, Rektor KV Luzern Berufsakademie
umsonst besucht Bildungsdirektor RR Reto Wyss
im Frühjahr den Verband und die Schulen.                  Die Lernenden massen sich in Verkaufskompetenz          Umsetzung Bildungsverordnung 2012
                                                          und Verkaufstalent und hatten, je nach ihrer Bran-      In der kaufmännischen Abteilung wurde die Halb-
Umso erfreulicher ist die vorzeitige Aufhebung der        che, aus dem Lehrgeschäft echte Artikel wie zum         zeit der Umsetzung der neuen Bildungsverordnung
Sanierungsmassnahmen bei der städtischen Pen-             Beispiel Gebäck oder Schuhe mitgebracht. Dabei          im B- und E-Profil erreicht. Die Umsetzung läuft
sionskasse, die zu einer nicht unwesentlichen fi-         hatten sie nicht nur die Aufgabe, Kunden fachgerecht    nach Fahrplan und die Lernenden und auch die
nanziellen Entlastung führt.                              zu bedienen, sondern mussten darüber hinaus auch        Lehrpersonen schätzen den durch den Wegfall des
                                                          eine spontane Kundenintervention in einer Fremd-        ehemaligen Basiskurses entstandenen regelmäs­
Beat Schürmann, Geschäftsleiter KV Luzern                 sprache meistern.                                       sigeren Wochenrhythmus.
                                                          Kontaktfreude, Kommunikationsgeschick und aus-          Das neue Fach «Überfachliche Kompetenzen» trägt
                                                          gezeichnete Kenntnis der Produkte entscheiden im        wesentlich dazu bei, die Klassen zusammenzu-
                                                          Laden über den Erfolg und diese Fähigkeiten waren       schweissen und sie bereits im ersten Lehrjahr an
2.2 KV Luzern Berufs-                                     deshalb massgeblich für die Platzierung bei den         eine projektartige Arbeitsweise zu gewöhnen.
fachschule                                                Berufsmeisterschaften. Mehrere Jurorenteams aus         Spürbar sind die neuen Promotionsregeln und so
                                                          Fachlehrpersonen beobachteten dabei aufmerksam          mussten auf das zweite Lehrjahr hin aufgrund der
Berufsmeisterschaften                                     die Szenerie und bewerteten die Verkaufsgespräche       vielen Wechsel aus dem E-Profil zwei zusätzliche
Meisterschaften haben immer etwas Spannendes an           der Lernenden.                                          B-Profil-Klassen eröffnet werden.
sich. In diesem Jahr organisierte die KV Luzern Berufs-   Die Zentralschweiz mit ihren Berufsfachschulen ist      Nach der Verabschiedung der Rahmenlehrpläne
fachschule zum ersten Mal die regionalen Berufsmeis-      eine von sieben Wettbewerbsregionen und die KV          stehen in der Berufsmatura mit der Erarbeitung der
terschaften im Detailhandel. Verschiedene Schulen         Luzern Berufsfachschule wiederum ist die Patronats-     Fach- bzw. Schullehrpläne die nächsten Reform­
aus der Zentralschweiz nahmen an dieser Ausschei-         schule für die Wettbewerbsregion Zentralschweiz.        arbeiten an. Zur Qualitätssicherung der Berufs­
dung teil und so wetteiferten 14 Lernende des zweiten     Was als Einführungsveranstaltung ihren Anfang nahm,     maturitätsausbildung im Kanton Luzern wurden
Lehrjahres Detailhandelsfachleute im Juni 2014 an der     wird 2014 mit den Schweizermeisterschaften «Swiss-      dazu im Herbst 2013 unter der Leitung der Dienst-
KV Luzern Berufsfachschule um den Titel «Regionale        Skills» in Bern weitergeführt, an welchen die Zent-     stelle Berufs- und Weiterbildung Teams mit Lehrper-
Meisterin/Regionaler Meister».                            ralschweiz mit 5 Teilnehmenden vertreten sein wird.     sonen aus verschiedenen Berufsmaturitätsschulen

                                                                                                                                         Jahresbericht ’13         7
Kaufmännischer Verband Luzern
|Bildung

           Prof. Dr. Markus Hodel, Beat Schürmann, Bruno Schmid, Peter Häfliger, Dr. Esther Schönberger, Ständerat Konrad Graber, Rita Misteli, Dr. Felix Howald, Dr. Jürg
           Stadelmann

           des Kantons Luzern gebildet, welche bis Mitte 2014      2.3 KV Luzern Berufs-                                   ren Berufsbildung, die einer raschen Lösung be-
           in den verschiedenen Fächern kantonale Fachlehr-
           pläne erarbeiten. Diese Fachlehrpläne sind nachher
                                                                   akademie                                                dürfen. Was nützt das beste Ausbildungskonzept,
                                                                                                                           wenn die «Verpackung» nicht attraktiv genug
           die Grundlage für die Erarbeitung der Schullehrpläne                                                            gestaltet ist? Der Erfolg der Höheren Berufsbil-
           in den verschiedenen Berufsmaturitätsschulen.           Rund 3'000 Studierende an der KV Luzern Berufs-         dung beruht wie dargelegt auf seinem hohen
                                                                   akademie – hervorragende Prüfungsresultate!            ­Bezug zum Arbeitsmarkt. Die Vielzahl und die
           Berufsmatura                                            Der Wirtschaftsstandort Schweiz zeichnet sich           Unterschiedlichkeit der Abschlüsse erschweren
           Neben der bewährten Berufsmatura Typ Wirtschaft         nach wie vor durch eine hohe Wettbewerbsfähig-          jedoch eine klare Positionierung ausserhalb der
           wird die KV Luzern Berufsfachschule in Zukunft auch     keit, eine hohe Innovationskraft und eine tiefe         jeweiligen Branche, auf dem internationalen Ar-
           eine Berufsmatura Typ Dienstleistungen anbieten.        Arbeitslosigkeit aus. Dass dieser Erfolg nicht zu-      beitsmarkt und in der internationalen Bildungs-
           Diese ist zugeschnitten auf Lernende des Detailhan-     letzt dem hochstehenden Bildungssystem zu ver-          systematik (Bologna-Terminologie). Für branchen-
           dels, aber auch auf Interessentinnen und Interessen-    danken ist, darf als unbestritten betrachtet wer-       fremde nationale und internationale Akteure und
           ten aus anderen Berufslehren (z. B. gewerbliche         den.                                                    Arbeitgeber ist es schwierig, den Wert der Berufs-
           Berufe), die sich das wirtschaftliche Rüstzeug aneig-   Die KV Luzern Berufsakademie bewegt sich mit            bildungsabschlüsse und die dabei erworbenen
           nen wollen, um nachher eine Höhere Fachschule oder      ihrem breiten Angebot im Bereich der Höheren           Qualifikationen richtig einzuschätzen. Letztlich
           eine Fachhochschule zu besuchen.                        Berufsbildung (Tertiär B). Diese bildet zusammen        geht es um die Sicherstellung der heutzutage ge-
                                                                   mit den Fachhochschulen und Universitäten die           forderten Mobilität von Absolvierenden der Höhe-
           Jan Widmayer, Stv. Rektor KV Luzern Berufsfach-         Tertiärstufe des Schweizerischen Bildungssys-           ren Berufsbildung, die im Ausland eine Stelle
           schule                                                  tems. Der enge Bezug zu den Bedürfnissen der            suchen.
                                                                   Wirtschaft ist die grosse Stärke der Höheren Be-
                                                                   rufsbildung. Die Absolvierenden sind bei den Un-       Höhere Berufsbildung im internationalen
                                                                   ternehmen gesuchte Fachleute, die mit hohen            Umfeld
                                                                   Bildungsrenditen rechnen können. So wirken sich        Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und
                                                                   diese praxisnahen Weiterbildungen i.d.R. rasch         Innovation (SBFI) hat die Zeichen der Zeit erkannt
                                                                   auf das Einkommen aus und reduzieren das Risiko,       und schlägt einige Massnahmen zur besseren Po-
                                                                   arbeitslos zu werden. Dies ist folglich die beste      sitionierung der Höheren Berufsbildung vor. So
                                                                   Voraussetzung, die «Employability» bzw. Arbeits-       steht beim sogenannten «Kopenhagen-Prozess»
                                                                   marktfähigkeit nachhaltig zu bewahren.                 die Förderung von Durchlässigkeit, Transparenz
                                                                   Es gibt aber zurzeit einige Baustellen in der Höhe-    und Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt

           8      Jahresbericht ’13
Kaufmännischer Verband Luzern
im Zentrum der Bestrebungen. Ziel ist es, die Be-
rufsbildungsabschlüsse mit Hilfe eines Nationalen
Qualifikationsrahmens (NQF) vergleichbarer zu
machen. Zudem soll allen Abschlüssen der Höhe-
ren Berufsbildung ein Diploma Supplement in
Englisch beigefügt werden, das die erworbenen
Skills erläutert (vgl. www.sbfi.admin.ch).
Im Weiteren verlangt u.a. der SVEB (Schweiz. Ver-
band für Weiterbildung) die Einführung der Titel
Professional Bachelor (Abschlüsse eidg. FA und
HF) bzw. Professional Master (eidg. Diplom).
Die KVLU-Schulleitung ist vom hochwertigen Bil-
dungssystem überzeugt und unterstützt mit Nach-
druck alle politischen Bestrebungen, die Höhere
Berufsbildung (Tertiär B) im nationalen, aber auch
internationalen Bildungsmarkt zu stärken.

Aspekte der KVLU-Strategie
Eine klare Positionierung im umkämpften Bil-
dungsmarkt erfordert eine zielgerichtete  Unter-
nehmensstrategie wie auch eine «gelebte» opti-
mal abgestimmte Unternehmenskultur. Die im           Erfreuliche Entwicklung                              Im Weiteren fanden 2013 total 29 eidg. Prüfungen
Jahre 2012 gemeinsam erarbeiteten Werte «Qua-        Im abgelaufenen Jahr konnten wiederum rund           mit KVLU-Beteiligung statt, wobei in 28 Examen
lität und Verantwortung, Engagement und Loyali-      3‘000 Studentinnen und Studenten auf dem Weg         (= 96%) die Erfolgsquote über dem gesamtschwei-
tät, Respekt und Vertrauen» wurden sowohl bei        der berufsbegleitenden Weiterbildung unterstützt     zerischen Durchschnitt lag (TQM-Zielsetzung: 80%).
Fachschaftssitzungen wie auch bei den regelmäs­      werden. Rekordwerte erzielte die Handelsschule
sig durchgeführten «Meilensteingesprächen» mit       edupool.ch, die Höhere Fachschule für Wirtschaft     Neue Angebote an der KV Luzern Berufsakademie
unseren Studierenden immer wieder herausgestri-      HFW und der Modullehrgang Personalwesen mit          Erfreulicherweise konnten 2013 wieder diverse
chen.                                                jeweils mehreren ausgebuchten parallel geführten     neue Bildungsangebote eingeführt werden. So
Zu einem modernen Weiterbildungszentrum ge-          Klassen. Ebenfalls sehr positiv sehen die Anmel-     starteten im 1. Halbjahr je 10 Studentinnen und
hört heutzutage ein sinnvoll eingesetztes Lernpor-   dezahlen diverser weiterer Angebote wie Techni-      Studenten die Bildungsgänge dipl. Project
tal, eingebettet in ein methodisch-didaktisches      sche Kaufleute, Detailhandelsspezialist(inn)en,      Manager/-in und HR Plus (Kompaktlehrgang für
Gefäss. Die bereits bei mehreren Lehrgängen ein-     Direktionsassistent(inn)en oder bei der Markom-      HR-Profis). Ebenso wurden in diesem Jahr auch
gesetzte moderne Plattform soll mithelfen, die       Zulassungsprüfung aus.                               das Höhere Wirtschaftsdiplom HWD (16 Personen)
Studierenden auf dem Weg zu anspruchsvollen                                                               und der dipl. Online Marketing Manager/-in (8 Per-
Lernleistungen zu begleiten.                         TQM an der KV Luzern Berufsakademie                  sonen) erfolgreich umgesetzt.
Die KV Luzern Berufsakademie will den Kontakt        Die Qualitätssicherung in der Unterrichtsgestal-
zu den ehemaligen Absolvierenden mit diversen        tung basiert primär auf zwei Hauptpfeilern: Das      Peter Häfliger, Rektor KV Luzern Berufsakademie
Alumni-Veranstaltungen gezielt pflegen. Dabei        Kennzahlensystem TQM (Total Quality Manage-
werden diese einerseits mit fachlich wertvollen      ment) misst die Prozesse «Kursauswertungen der
Inputs versorgt und andererseits wird der Rahmen     KVLU-Dozierenden» und «eidg. Prüfungsergeb-
für wertvolle Networking-Aktivitäten gelegt. So      nisse».
nahmen im Februar über 180 Personen am Alumni-       Im Jahr 2013 sind der Schulleitung total 575 Kurs-
Event «Neues Rechnungslegungsrecht» der Fi-          auswertungen eingereicht worden. In 95% der
nanzakademie teil und im November fand vor über      Rückmeldungen wurden die Dozentinnen und
100 Besuchern die Alumni-Veranstaltung der Mar-      Dozenten im Bereich zwischen «gut» und «sehr
ketingakademie zum Thema «Visual Merchandi-          gut» bewertet. Somit ist die TQM-Zielsetzung
sing» statt. Weitere spannende Anlässe werden in     (90% aller Bewertungen im Durchschnitt >
den nächsten Monaten folgen.                         = «gut») klar übertroffen worden.

                                                                                                                                Jahresbericht ’13         9
Kaufmännischer Verband Luzern
2. 4 Bildungsangebot Kaufmännischer Verband Luzern

Im vergangenen Geschäftsjahr wurden folgende Tagesseminare durchgeführt:

21.01.13                                Motiviert, gelassen und erfolgreich durch das Qualifikationsverfahren   Anja Boller
22.01.13                                Motiviert, gelassen und erfolgreich durch das Qualifikationsverfahren   Anja Boller
18.02.13                                Steuererklärung – (k)eine Hexerei!?                                     Alois Koller
28.02.13                                Selbstbewusst auftreten                                                 Mona Ziegler
21.03.13                                Reden. Eine Gebrauchsanweisung                                          Mona Ziegler
16.04.13                                Neue Rechtschreibung                                                    Daniel L. Ambühl
29.04.13                                Briefe und Mails, die wirken! – Aktuelle Korrespondenz                  Daniel L. Ambühl
10.06.13, 11.06.13                      Office-Management für Profis                                            Susanne Mouret
13.06.13                                Protokollführung                                                        Daniel L. Ambühl
25.06.13                                *Überzeugend argumentieren und verhandeln                               Daniel L. Ambühl
25.09.13                                *Das Arbeitsverhältnis endet – Rechtsprobleme beginnen                  Prof. lic. iur. Ursula Guggenbühl
28.10.13                                Führung von Lernenden – eine besondere Aufgabe, Teil 1                  Vera Class-Bachmann
08.11.13                                Coachingansätze im Alltag nutzen                                        Mona Ziegler
21.11.13                                Lohn und Personalversicherungen                                         Felix Kuster
02.12.13                                *Arbeitszeugnisse – Grundlagen                                          Prof. lic. iur. Ursula Guggenbühl
03.12.13                                Führung von Lernenden – eine besondere Aufgabe, Teil 2                  Vera Class-Bachmann

Die mit * bezeichneten Seminare wurden auf dem Platz Zug angeboten.

Repetitionskurse für das Qualifikationsverfahren

Januar – Februar 2013                   Englisch BEC E-Profil                                                   Carlos Schwendemann
                                                                                                                Heidi Thomas

März – Mai 2013                         Französisch E- und M-Profil                                             Liliane Berchtold
                                                                                                                Jade Dell‘Eva
                                                                                                                Sylvie Küttel

                                                                                                                Natascha Buchmann

                                        Englisch E- und M-Profil                                                Carlos Schwendemann

                                        Rechnungswesen E- und M-Profil                                          Herbert Gilli

                                        Wirtschaft (Detailhandel)                                               Marco Estermann

                                        Detailhandelskenntnisse                                                 Ruedi Lendeczky

Französisch-Ferienkurse

Juli 2013                               Lehrstoff der Sekundarschule 1                                          Cinzia Andorno

                                        7. bis 9. Schuljahr                                                     Dominik Kiser

                                        Niveau A + B                                                            Arta Krasniqi

10   Jahresbericht ’13
Jahresbericht ’13   11
3.
|Angestellten- und Sozialpolitik

                                                Angestellten-
                                                und Sozialpolitik

                                   12   Jahresbericht ’13
Die Entwicklungen rund um den Finanzplatz       schweizerischen Bankenpersonalverband der
Schweiz haben 2013 die politischen Aktivitä-    Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen
ten des Kaufmännischen Verbandes und seine      der Bankangestellten per 1. Januar 2014 wieder
Rolle als Sozialpartner massgebend geprägt.     beigetreten.
Auch bei den Beratungsdiensten wurde mit der
                                                Sozialpartnerschaftliche Fragestellungen haben
Einrichtung einer Banken-Hotline dem Informa-
                                                den KV Schweiz auch in anderen Branchen auf
tionsbedürfnis in der Banken-Branche Rechnung
                                                Trab gehalten. Im MEM-Bereich ist nach zähen
getragen. Im Rahmen der Debatte zur «Lex USA»
                                                Verhandlungen per 1. Juli 2013 ein neuer GAV in
hat sich der KV Schweiz gegen unkontrollierte
                                                Kraft getreten. Aus KV-Sicht erfreulich ist, dass
und willkürliche Lieferungen von Mitarbeiter-
                                                der neue GAV zu Verbesserungen im Bereich
daten an die amerikanischen Behörden und für
                                                «Work-Life-Balance» führt.
einen Schutz der Bankangestellten vor unge-
rechtfertigter Strafverfolgung eingesetzt.      Ebenfalls erfreulich ist, dass die langjährigen
                                                Bemühungen des Kaufmännischen Verbandes
                                                zu Gunsten der steuerlichen Abzugsfähigkeit
Die durch die Delegiertenversammlung des        von Kosten der berufsorientierten Aus- und Wei-
KV Schweiz verabschiedete diesbezügliche        terbildung Früchte getragen haben. Die eidge-
Resolution, die Einrichtung einer Hotline für   nössischen Räte haben am 27. September 2014
Bankangestellte sowie die Durchführung einer    die entsprechenden gesetzlichen Anpassungen
Mitglieder-Umfrage im Bankenbereich, haben      verabschiedet, die Referendumsfrist ist am 16.
das Engagement zu Gunsten der Bankangestell-    Januar 2014 unbenutzt verstrichen.
ten unterstrichen. Der Kaufmännische Verband
                                                Position bezogen hat der Kaufmännische Ver-
hat sich zum Ziel gesetzt, die Umsetzung des
                                                band im Jahr 2013 auch in der Frage der künfti-
nun eingeleiteten US-Programms zusammen
                                                gen Ausrichtung der Altersvorsorge. Im Rahmen
mit den Sozialpartnern zu begleiten. Apropos
                                                einer Medienkonferenz vom 23. Mai 2013 hat er
Sozialpartnerschaft: Nachdem der KV Schweiz
                                                die politischen Forderungen an die Reform der
die Sozialpartnerschaft im Bankenbereich im
                                                Altersvorsorge in der Schweiz dargelegt.
Rahmen der Diskussionen zur «Lex USA» gekün-
digt hatte, ist er nach klärenden Gesprächen    Manuel Keller, Leiter Beruf und Beratung, KV
mit dem Arbeitgeberverband Banken und dem       Schweiz

                                                                                                    Jahresbericht ’13   13
4.
|Dienstleistungen

                                 Dienstleistungen

                                 4.1 Rechts- und Aus-
                                 kunftsdienst

                                 Der Rechtsdienst des KV Luzern erteilt jährlich
                                 rund 1'300 Auskünfte und ist für Mitglieder
                                 unentgeltlich. Zudem haben KV-Mitglieder Zugang
                                 zur Rechtsschutzversicherung des KV Schweiz.
                                 Auskunftspersonen sind Mitglieder der Schlich-
                                 tungsbehörde Arbeit und Juristen. Sie verfügen
                                 über eine überdurchschnittliche Kompetenz im
                                 Arbeitsrecht. Hauptthemen der Rechtsauskünfte
                                 sind Kündigungen, Lohnberechnungen, Arbeits-
                                 zeugnisse, Ferien und Anstellungsverträge.

                                 Erstauskünfte für Nichtmitglieder sind gratis. Ei-
                                 nerseits ist dies Ausdruck unserer Kunden- und       Statistik Rechtsberatungen
                                 Dienstleistungsorientierung. Andererseits ist es
                                 ein wirksames Mittel zur Mitgliedergewinnung.        Arbeitsrecht                              2012   2013
                                                                                      Kündigungen / Kündigungsschutz             210    201
                                 Die Anfragen sind in den letzten Jahren anspruchs-   Diverse Fragen zum Arbeitsrecht             97     92
                                 voller geworden. Oft betreffen sie gleichzeitig      Zeugnisse / Referenzen                     197    175
                                 verschiedene Themen. Zum Angebot gehören aber        Ferien / Absenzen                           84     93
                                 auch Beratungen für Mitglieder mit massiven ar-      Lohnwesen / Spesen / Boni                   98     87
                                 beitsmarktlichen Problemen wie drohende Aus-         Lohnfortzahlung bei Verhinderung            75     52
                                 steuerung, Mobbing oder Burnout. Für solche          Lohnberechnungen                            60     77
                                 Problemstellungen wird eine Fachpsychologin          Anstellungsverträge                         85     90
                                 beigezogen. Die Erfolgsquote dieser Beratungen       ALV                                         85     95
                                 und die Nachfrage danach zeigen, dass dies einem     Überstunden / Überzeit / Arbeitszeit        56     67
                                 echten Bedürfnis entspricht.                         AHV / IV / BVG / UVG                        54     34
                                                                                      Mutterschaft                                18     15
                                 Bill Lischer, Leiter Rechtsdienst                    Gratifikation / 13. Monatsgehalt            12     24
                                                                                      Mobbing / Burnout / Arbeitssituation        39     25
                                                                                      Feiertage                                   12     27
                                                                                      Weiterbildungsvereinbarungen                12     17
                                                                                      Quali- / Mitarbeitergespräch                10     11

                                                                                      Übriges
                                                                                      Diverse Rechtsfragen                       66     56
                                                                                      Stellensuche / Bewerbungen / Lebenslauf    47     41
                                                                                      Mietrecht                                  11      9
                                                                                      Konkurs / Insolvenzentschädigung            1      4
                                                                                      Aus- und Weiterbildung                      9      9

                                                                                      Total                                     1338   1301

                    14   Jahresbericht ’13
4.2 Prüfungszentrum
DE LF/DALF

Das Prüfungszentrum DELF/DALF führt dreimal
jährlich die offiziellen Prüfungen in den Versio-
nen TOUT PUBLIC und JUNIOR sowie zweimal
die berufsnahe Variante PRO zur Erlangung der
französischen Sprachdiplome DELF/DALF durch.
Kunden sind hauptsächlich kaufmännische Be-
rufsfachschulen, Wirtschaftsmittelschulen und
pädagogische Hochschulen. Es ist aber auch bei
Schülern von privaten Sprachschulen ein belieb-
tes Diplom. Die DELF/DALF Sprachdiplome wer-
den vom französischen Bildungsministerium in
Frankreich ausgestellt und sind international in
der Wirtschaft, an Hochschulen und Universitä-
ten anerkannt. Die Prüfungen stehen Schülern
jeden Alters offen. Das geografische Einzugsge-
biet ist die Zentralschweiz.

4.3 Diverse

English Circle
Der KV Luzern bietet Aktiv- und Passivmitgliedern
eine Plattform zur Pflege der englischen Sprache
– English Circle. Es werden aktuelle Themen be-
handelt, Text- und Hörverständnisse geübt. Na-
türlich kommen auch das Sprechen, die Gramma-
tik und Übersetzungen usw. nicht zu kurz.
Gepflegt wird aber auch das Gesellschaftliche.
Das Niveau entspricht in etwa der Mittelstufe.

                                                    Seniorenclub
                                                    Unter der Leitung der beiden Seniorenobmänner
                                                    Werner Hofmann und Albert Schaub bot der Seni-
                                                    orenclub wiederum ein abwechslungsreiches Pro-
                                                    gramm. Dieses umfasste folgende Besichtigun-
                                                    gen:

                                                    Ringier Print, Adligenswil
                                                    Weingut Rosenau, Kastanienbaum
                                                    Höllgrotten, Baar
                                                    Briefzentrum, Härkingen

                                                    Die Veranstaltungen wurden rege besucht.

                                                                        Jahresbericht ’13      15
Höhere Fachschule, Nachdiplomstudien,
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    16     Jahresbericht ’13

kvlu-BA-Ins-Image-210x297.indd 1                                                                 03.04.12 13:34
5.
Ve r b a n d

               Jahresbericht ’13   17
|Verband

       5.1 Mitgliederentwicklung und -struktur

           Mitgliederentwicklung

           Mitgliederbestand             2006          2007       2008     2009       2010       2011      2012      2013
           KV Luzern        Jugend          118         106         51         101     127        130       162       569
                            Aktiv        4’796         4’670   4’880      4’910      4’981     4’749      4844       4611

           Total                         4’914         4’776      4’931    5’011     5’108     4’924      5006       5180

           davon weiblich                2’567         2’527   2’649      2’936      2’788     2’727      2828       2959

           Mitgliederstruktur KVL im Vergleich mit der schweizerischen Wohnbevölkerung

                65+

                50–64

                40–49

                30–39

                20–29

                %       0                         10                      20                      30

                            KVL
                            CH

           Die Trendwende bei der Mitgliederentwicklung hat          die Mitgliederzahlen wieder nachhaltig zu steigern.
           sich fortgesetzt und gefestigt. Die vermeintlichen        Verstärkte und neue Massnahmen wurden einge-
           Zunahmen 2008, 2009 und 2010 sind nicht orga-             leitet und weitere sind geplant. Offenbar haben
           nisch gewachsen, sondern eine Folge der Fusionen          diese nun bereits Wirkung gezeigt.
           mit Zug, Uri und Schwyz. Doch zahlreiche dieser
           Mitglieder haben die Fusionen genutzt, die Mit-           Die scheinbare Zunahme bei den Jugendmitgliedern
           gliedschaft grundsätzlich in Frage zu stellen, und        ist auf eine Neudefinition der Kategorie Jugend
           sind ausgetreten.                                         zurückzuführen. Neu gehören auch junge Erwach-
                                                                     sene bis 25 Jahre dazu.
           Umso erfreulicher ist die nun echte Steigerung des
           Mitgliederbestandes. Die Bereinigung scheint da-          Der KV Luzern ist die drittgrösste Sektion in der
           mit abgeschlossen zu sein und erklärtes Ziel ist es,      Schweiz.

           18       Jahresbericht ’13
5.2 Generalversamm­
lung und Vorstand

Am 14. Mai 2013 tagte in der Aula Propsteimatte
die Generalversammlung des KV Luzern. Nach der
Begrüssung durch Geschäftsleiter Beat Schürmann
setzte Präsident Bruno Schmid zu seiner schon fast
traditionellen «Tour d’horizon» an, in welcher er
die Vorzüge der Berufsbildung mit Blick auf Europa
pries.

Der Vorstand beschäftigte sich mit der strategi-
schen Weiterentwicklung des Verbandes. Im Nach-
gang zur Eigentümerstrategie entwickelte der
Vorstand ein Geschäftsreglement, welches dem-        Beim Apero: in der Mitte Ehrenmitglied und langjährig erfolgreicher Geschäftsleiter Walter Joos
nächst in Kraft gesetzt wird. Die Eigentümerstra-
tegie definiert die Haltung gegenüber der Schule,
klärt die Erwartungen und stellt diese in einen
geregelten Rahmen.

Zahlreiche strategische Massnahmen sind in den
Strategieprozess des KV Schweiz eingebettet.
Durch die aktive Mitwirkung Luzerns im Zentral-
vorstand und in der operativen Gesamtleitung ist
die Verzahnung der Ebenen und somit die Durch-
gängigkeit der Strategien sichergestellt.

                                                     (v.l.n.r.) Bill Lischer, Nora Schmid, Rolf Fischer, Bruno Schmid, Sacha Duner, Brigitta Lienert
                                                     (bis Mai 2013) und Beat Schürmann (fehlend: Barbara Linz)

  Rücktritt Brigitta
  Liener t als Vizepräsi-
  dentin

 Die langjährige Vizepräsidentin des KV Luzern,       dentin der Gleichstellungskommission sowie
 Brigitta Lienert, ist an der GV 2013 zurückgetre-    Mitglied des Stiftungsrates der Personalfürsor-
 ten, nicht etwa weil sie der Mitwirkung im Vor-      gestiftung.
 stand überdrüssig war, sondern als Folge der
 Amtszeitbeschränkung.                                1996 ist Brigitta Lienert zum KV Luzern überge-
                                                      treten und war hier massgeblich am Aufbau des
 Beigetreten ist sie 1969 als Mitglied der Jugend-    Frauennetzes (Gründung 2000) beteiligt. Seit
 abteilung beim KV Baselland und bereits kurz         1999 wirkte sie im Vorstand mit und übernahm
 darauf, 1975, wurde sie in den Vorstand des KV       2003 das Vizepräsidium. Wir danken Brigitta
 Baselland gewählt. Ab 1989 wirkte sie in der         Lienert für ihr grosses Engagement zu Gunsten
 ­damaligen Werbekommission des KV Schweiz            des Kaufmännischen Verbandes. Als Zeichen der
  mit. Zudem war sie 1996–2003 Mitglied des Zen-      Anerkennung und der Wertschätzung wurde ihr
  tralvorstandes und in dieser Zeit auch Co-Präsi-    die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

                                                                                                                            Jahresbericht ’13      19
5.3 Geschäftsstelle                                5.4 Liegenschaften

Die Geschäftsstelle operationalisiert die Be-      Das einladende, vor zwei Jahren neu gestaltete       Die relative Luftfeuchtigkeit stieg von weniger als
schlüsse der übergeordneten Gremien und            Foyer Landenberg ist im Winter kühl. Da der Wind-    30 % auf deutlich über 40 %. Die nun feuchtere
erledigt die administrativen Geschäfte des Ver-    fang mit den elektrischen Schiebetüren während       Luft verbessert die Atmung und vermeidet Reiz-
bandes sowie der angegliederten Stiftungen,        der Pausen sehr stark frequentiert wird, kann er     husten. Dass der Parkett weniger Spalten bilden
Institutionen und Firmen. Sie ist verantwortlich   seine ihm zugedachte Funktion nicht erfüllen. Als    wird, dient zudem der Sicherheit.
für den Informationsaustausch zwischen den Or-     Folge davon entsteht in der kalten Jahreszeit ein
ganisationseinheiten, entwickelt mitglieder- und   Luftzug, der insbesondere an den vorderen Essti-     Die beiden vorgenannten Projekte lösen Probleme
marktgerechte Dienstleistungen und stellt diese    schen als unangenehm empfunden wird. Abhilfe         auf hohem Niveau und zeigen, dass der Kaufmän-
in adäquater Form bereit. Nach aussen ist sie      schafft  nun eine Warmluftschleieranlage, wie man    nische Verband bestrebt ist, seinen Kunden Lie-
Anlaufstelle für sämtliche Verbands- und über-     sie etwa von den Eingängen bei Warenhäusern          genschaften «state of the art» zur Verfügung zu
geordnete Schulbelange und pflegt im Speziel-      kennt. Der Energieverbrauch einer solchen Anlage     stellen. Dabei wird die Infrastruktur als nicht zu
len den Dialog mit der Politik und den Medien      ist nicht unbedeutend, wird jedoch durch den Min-    unterschätzender Wettbewerbsvorteil betrachtet.
sowie mit Organisationen in Bildung, Kultur und    derverbrauch im Innern mindestens kompensiert.
der Arbeitswelt.                                                                                        Im Dreilindenschulhaus wurde das Prüfungszim-
                                                   Die sehr trockene Luft in der unteren Turnhalle      mer im Untergeschoss (D 110) restauriert und op-
Die mit der Einführung des Qualitätsmanage-        in der Propsteimatte wurde vor allem während         timiert. Aufgrund der geringen Raumhöhe und des
ments einhergehende Organisationsentwick-          der Wintermonate als Problem wahrgenommen.           spärlichen Tageslichtes stellen hier wahrnehmba-
lung zeigt erste Resultate. Das Team hat einen     Nicht nur die Spaltenbildung im Parkett, sondern     re Verbesserungen eine echte Herausforderung
wesentlichen Anteil am Mitgliederzuwachs,          auch die Gesundheit der Hallenbenutzer wurde         dar. Eine gelb hinterleuchtete Wand mit Linden-
denn die Mitarbeitenden sind es, die den per-      mehr und mehr zu einem Thema. Im vergangenen         motiven im Siebdruck vermittelt eine angeneh-
sönlichen Kontakt zu den Mitgliedern pflegen       Herbst wurde eine adiabatische Befeuchtungs-         me und anregende Wirkung. Gleichzeitig wurden
und  somit die Mitgliederbindung und -akquisi-     anlage installiert. Damit konnte eine signifikante   Unterrichtsmittel sowie die gesamte Mediamatik
tion direkt beeinflussen.                          Verbesserung des Raumklimas erzielt werden.          auf den neusten Stand gebracht. Da diese Ar-
                                                                                                        beiten bereits ausgeführt wurden, diente dieses
                                                                                                        Zimmer bezüglich Einrichtungen als Pilotprojekt.
                                                                                                        Im Schulzentrum Ladenberg wurde im Herbst ein
                                                                                                        weiteres Schulzimmer nach dem neuen Standard
                                                                                                        umgebaut. Dieser umfasst ein grosses Lehrer-/
                                                                                                        Dozentenpult mit Visualizer, Beamer, PC, Internet,
                                                                                                        zahlreichen externen Anschlussmöglichkeiten so-
                                                                                                        wie einer Raum- und Lichtsteuerung. Mit diesen
                                                                                                        beiden Pilotprojekten konnten weitere wertvolle
                                                                                                        Erkenntnisse für die 2014 geplante umfassende
                                                                                                        Umsetzung des neuen Mediamatik-Konzeptes ge-
                                                                                                        wonnen werden.

20    Jahresbericht ’13
5.5 Öffentlichkeitsarbeit

Folgende Beiträge zum und um den Kaufmännischen Verband erschienen im Berichtsjahr:

 Luzerner Zeitung, 22. März 2013                               Was denken wohl die KV-Lehrlinge? Leserbrief von Beat Schürmann

 Luzerner Zeitung, 25. Mai 2013                                Was passiert, wenn wir das Gesetz abschaffen? Leserbrief zum RLG von Bill Lischer

 Luzerner Rundschau                                            Die KV-Lehre – eine Erfolgsgeschichte. Beitrag von Beat Schürmann

 20Minuten, 26. November 2013                                  Faule Schüler: Politiker will Schulabschluss-Prüfung. Statement von Beat Schürmann

5.6 Zentralschweizer Bildungsmesse

Bereits zum zweiten Mal präsentierte sich die      Berufsfachschule. Zu gewinnen gab es, wie könn-
gesamte KV-Familie an der ZEBI. Während an         te es anders sein, Süssigkeiten. Die Betreuung
Wochentagen vorwiegend Schulklassen die ZEBI       des Standes durch Jugendliche erwies sich als
besuchen und somit die Berufsfachschule im Vor-    Erfolgsfaktor. So konnten die Sekundarschüler
dergrund steht, interessieren sich die Besucher    ihre Fragen fast Gleichaltrigen stellen, wodurch
am Wochenende ebenso für die Berufsakademie        ein niederschwelliges, gut nachgefragtes Angebot
und den Verband.                                   entstand. Im Hintergrund waren stets Lehrperso-
                                                   nen und KV-Mitarbeitende zur Stelle, die bei kniff-
Der Auftritt des KV Luzern war ein voller Erfolg   ligen Fragen weiterhelfen konnten. Obwohl die
und das Candy-House gehörte zweifellos zu den      Messe- und Standkosten nicht zu unterschätzen
Publikumsmagneten der Halle 2. Den doch eher       sind, ist für den Kaufmännischen Verband  bereits
abstrakten Beruf Kaufmann/Kauffrau für Sekun-      heute  klar, dass die Teilnahme an der ZEBI künftig
darschülerinnen und -schüler sichtbar zu ma-       zum festen Programm gehören wird.
chen, stellte eine Herausforderung dar. In einer
Art Übungsfirma mussten die Besucher einen         Die ZEBI wird ab 2015 jährlich durchgeführt wer-
Parcours absolvieren und dabei Fragen beant-       den und kann damit ihren wichtigen Beitrag im
worten, die Leistungsziele der Lehre abdecken      Berufswahlprozess der jungen Zentralschweizer
bzw. entsprechende Arbeiten verrichten. Betreut    noch wirkungsvoller leisten.
wurde der Stand durch Lernende der KV Luzern

                                                                                                                            Jahresbericht ’13       21
6.
|Schlusswort

                            Schluss-
                            wort
                             Wir danken an dieser Stelle den Vorstandsmit­
                             gliedern und ihrem Präsidenten, den Beiräten,
                             Kommissionsmitgliedern und allen, die sich in den
                             verschiedenen Gremien unserer Institutionen ver-
                             antwortungsvoll und umsichtig engagieren. Dank
                             gilt auch der Rektorin der Berufsfachschule und
                             dem Rektor der KV Luzern Berufsakademie, die
                             den Vollzug unseres Bildungsauftrages wirkungs-
                             voll und engagiert wahrnehmen und ihn zusam-
                             men mit den Kadern, Lehrpersonen, Dozenten und
                             Mitarbeitenden des Dienstleistungscenters kraft-
                             voll und dynamisch umsetzen. Zudem vertreten
                             die Rektorin und der Rektor unsere Interessen in
                             nationalen und kantonalen Gremien. Ebenfalls
                             danken wir den Mitarbeitenden der Geschäftsstel-
                             le des KV Luzern, des Dienstleistungscenters und
                             der igkg.lu/ow/nw. Durch ihre hohe Identifikation
                             mit den Unternehmenszielen und durch ihre
                            ­unternehmerische Grundhaltung, die auch bei
                             kleinen Entscheidungen im Alltag zum Tragen
                             kommen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zu
                             unserem Erfolg.
                                                                                                           Impressum
                            Beat Schürmann
                                                                                                                        Auflage
                                                                                                                  750 Exemplare

                                                                                                                  Herausgeber
                                                                                                 Kaufmännischer Verband Luzern

                                                                                                                       Redaktion
                                                                                                                 Beat Schürmann

                                                                                                               Bilder/Lithografie
                                                                                                              Xen-on CrossMedia

                                                                                                                     Realisation
                                                                                                                     SE IMPULS !

                                                                                                                     Bildkonzept
                                                                                  Die Anliegen der Mitglieder stehen im Zentrum
                                                                                   der Verbandstätigkeit. Folglich engagiert sich
                                                                                 der KV Luzern im Bereich Aus- und Weiterbildung
                                                                                    und unterstützt die Mitglieder während ihrer
                                                                                   beruflichen Laufbahn. Diese Strategie wird im
                                                                                   diesjährigen Jahresbericht durch das Bildkon-
                                                                                              zept ‹Mittelpunkt› versinnbildlicht.

               22   Jahresbericht ’13
Anhang zum
Geschäftsbericht KVL
Verband und Stiftungen                                Ehrenmitglieder                             Schule
                                                      – Bucher Brigitte, Emmenbrücke
Vorstand                                              – Hofmann Werner, Emmenbrücke               Geschäftsleitung
– Schmid Bruno, Ennetbürgen, Präsident*               – Joos Walter, Kriens                       – Schürmann Beat, Geschäftsleiter, Vorsitz
– Lienert-Röthlisberger Brigitta, Luzern,             – Lienert Brigitta, Luzern                  – Häfliger Peter, Rektor
  Vizepräsidentin* (bis Mai 2013)                     – Lingg Matthias, Emmenbrücke               – Schönberger Dr. Esther, Rektorin
– Schmid Nora, Luzern, Vizepräsidentin*               – Nigg Erwin, Luzern
  (ab Mai 2013)                                       – Portmann Dominik, Kriens
– Fischer Rolf, Horw, Finanzdelegierter*              – Ryffel Hans, Kriens, Ehrenpräsident       Leitung KV Luzern Berufsakademie
– Duner Sacha, Luzern                                 – Schuler Bernhard, Einsiedeln              – Häfliger Peter, Rektor
– Linz Müller Barbara, Luzern                         – Strüby Jean-Jacques, Schwyz               – Sele Thomas, Prorektor
– Lischer Bill, Luzern                                                                            – Häfliger Joe, Leiter HFW
– Schürmann Beat, Kriens, Geschäftsleiter *
                                                      English Circle
                                                      – Portmann Dominik, Kriens                  Leitung KV Luzern Berufsfachschule
* Mitglied des Vorstandsbüros                         – Stahel Margrit, Kriens                    – Schönberger Dr. Esther, Rektorin
                                                                                                  – Widmayer Jan, Stv. Rektor
Geschäftsstelle KVL                                                                               – Stalder Hans-Jörg, Prorektor
– Schürmann Beat, Kriens, Geschäftsleiter             Seniorenclub                                – Estermann Marco, Abteilungsleiter
– Lischer Bill, Luzern, Stv. Geschäftsleiter/         – Hofmann Werner, Emmenbrücke               – Reinshagen Matthias Dr., Abteilungsleiter
  Leiter Rechtsdienst                                 – Schaub Albert, Luzern                     – Thiede Urs, Abteilungsleiter
– Bättig Chantal, Buchrain                            – Wipfli Claudia, Luzern, Sekretariat
– Bühlmann Claudia, Entlebuch, Webmasterin,
  Koordination und Sekretariat                                                                    Beirat
– De Col Monika, Meggen, DELF/DALF Sekretariat        Heinrich-und-Lisbeth-                       – Stadelmann Dr. Jürg, Leiter Personalmanage-
– Gasser Barbara, Steinhausen, Filiale Zug            Tröndle-Zihlmann-Stiftung                     ment LUKB, Präsident
– Glanzmann Claudia, Kriens                           – Schmid Bruno, Ennetbürgen, Präsident      – Graber Konrad, Ständerat, Partner und Mit-
– Luneno Silvia, Kriens, Leiterin Finanzbuchhaltung   – Lienert-Röthlisberger Brigitta, Luzern      glied der Geschäftsleitung BDO Visura
– Marcellino Chiara, Kriens, Lernende                 – Schürmann Beat, Kriens, Geschäftsleiter   – Hodel Prof. Dr. Markus, Rektor Hochschule
– Schmid-Meier Evelyne, Horw, Projekte                                                              Luzern
– Wipfli Claudia, Luzern, Sekretariat                                                             – Howald Dr. Felix, Zentralschweizer Industrie-
                                                                                                    und Handelskammer
                                                                                                  – Misteli Rita, Human Resources and Communi-
Revisionsstelle                                                                                     cation, Luzern
– Eckert Franco, lic. oec. publ., Leitender                                                       ex officio:
  Revisor, Partner Revisions AG, Luzern                                                           – Häfliger Peter, Rektor KV Luzern Berufsakademie
                                                                                                  – Schönberger Dr. Esther, Rektorin KV Luzern
                                                                                                    Berufsfachschule
                                                                                                  – Schmid Bruno, Präsident KV Luzern
                                                                                                  – Schürmann Beat, Geschäftsleiter KV Luzern

                                                                                                                        Jahresbericht ’13       23
|Anhang

          Kommission der Höheren Fachschule                    Vertretungen Kanton Luzern                    Vertretungen Schweiz
          für Wirtschaft HFW/NDS HF
          – Locher Donald, Direktor IV-Stelle Luzern,          Tripartite Kommission des Kantons Luzern      KV Schweiz
            Präsident                                          (Vertretung KVL)                              Schmid Bruno, Präsident a.i. und Vizepräsident
          – Bienz Joe, Geschäftsführer Performa AG,            Schürmann Beat, Kriens                        Zentralvorstand, Präsident Personalfürsorgestif-
            Luzern (bis Mai 2013)                                                                            tung, Aufsichtsratspräsident Verlag SKV
          – Bieri Ruedy, Lehrgangsleiter und Dozent HFW        Interessengemeinschaft Kaufmännische Grund­
          – Egger Dr. Richard, Lehrgangsleiter NDS/HF          bildung IGKG LU/OW/NW                         Schürmann Beat, Kriens, Mitglied operative Ge-
          – Germann Prof. Dr. Roland, Marketingberater         Schürmann Beat, Kriens, Präsident             samtleitung, Stiftungsrat Bildungsfonds
          – Häfliger Joe, Leiter HFW (ex officio)
          – Häfliger Peter, Rektor (ex officio)                Schlichtungsbehörde Arbeit des Kantons        KV Bildungsgruppe Schweiz
          – Lengwiler Prof. Dr. Christoph, Direktor Institut   Luzern                                        Häfliger Peter, Luzern, Präsident
            für Finanzdienstleistungen der Hochschule          Lischer Bill, Luzern                          Schönberger Dr. Esther, Sursee
            Luzern, Zug
          – Schürmann Beat, Geschäftsleiter KVL                                                              Zentralprüfungskommission
          – Sele Thomas, Prorektor (ex officio)                                                              Schönberger Dr. Esther, Sursee

                                                                                                             Edupool
                                                                                                             Häfliger Peter, Mitglied des Strategie-
                                                                                                             ausschusses

                                                                                                             Swiss Academy for Banking & Finance AG
                                                                                                             Häfliger Peter, Verwaltungsratspräsident und CEO

                                                                                                             Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanz-
                                                                                                             bereich IAF (OdA Finanzplaner/-in mit eidg. FA /
                                                                                                             KMU-Finanzexperte mit eidg. Diplom)
                                                                                                             Häfliger Peter, Luzern, Vizepräsident

          24     Jahresbericht ’13
Schülerzahlen KV Luzern Berufsfachschule

A usbildun gsar t                               Lj.

                                                      12/ 13   13/ 14       A bw.%
Büroassistenten EBA                             1     22       31           40.91
                                                2     34       22           -35.29
                                                      56       53

Kauffrau/Kaufmann B-Profil                      1     32       29           -9.38
                                                2     61       78           27.87
                                                3     59       59           0.00
                                                      152      166          9.21

Kauffrau/Kaufmann E-Profil                      1     247      226          -8.50
                                                2     203      217          6.90
                                                3     195      200          2.56
                                                      645      643          -0.31

Kauffrau/Kaufmann E-Profil mit Berufsmatura     1     75       85           13.33
                                                2     98       73           -25.51
                                                3     82       91           10.98
                                                      255      249          -2.35

Tot al k au f mä nnisch e B e r u fe                  1 10 8   1111         0. 2 7

Detailhandelsassistenten                        1     67       67           0.00
                                                2     68       80           17.65
                                                      135      147

Detailhandelsfachleute                          1     226      221          -2.21
                                                2     233      220          -5.58
                                                3     218      221          1.38
                                                      677      662

Tot al D et a ilh and els b e r u fe                  812      809          - 0. 37

Tot al Lernend e Pf li c h tun te r r i c h t         1920     1920         0. 00

BM berufsbegleitend BMTZ                        1     31       25           -19.35
BM berufsbegleitend BMTZ                        2     20       26           30.00
BM Vollzeit                                           54       57           5.56
Nachholbildung NKG                                    42       33           -21.43

Total Lernende Erwachsenenbildung                     147      141          -4.08
Total Lernende Grundbildung                           2067     2061         -0.29

                                                                Jahresbericht ’13     25
|Anhang

                                   Studierende KV Luzern Berufsakademie

                                   Leh rgän ge                                                          Te i lne hme nd e
                                   Fina nz a k ad emie                                                             2 013
                                   NDS HF Finanzmanagement und Rechnungslegung                                        25
                                   HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft, Bankwirtschaft                               80
                                   Dipl. Finanzberater/-in IAF                                                        47
                                   Finanzplaner/-in, eidg. Berufsprüfung                                              65
                                   Versicherungsfachmann/-fachfrau, eidg. Berufsprüfung                               58
                                   Eidg. dipl. Experte/Expertin in Rechnungslegung und Controlling                    35
                                   Fachmann/-frau für Finanz- und Rechnungswesen, eidg. Berufsprüfung                200
                                   Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch/KV Schweiz                           185
                                   Sachbearbeiter/-in Treuhand edupool.ch/KV Schweiz                                  29
                                   Sachbearbeiter/-in Steuern                                                         24
                                   Handelsschule edupool.ch/KV Schweiz                                               103
                                   Treuhänder/-in, eidg. Berufsprüfung                                                 41
                                   Tot al Teilneh mend e FI NA NZ A K A DE M I E                                    892

                                   M a rk et ing a k ad emie
                                   Marketingleiter/-in, Höhere Fachprüfung                                             7
                                   Verkaufsleiter/-in, Höhere Fachprüfung                                              21
                                   PR-Fachmann/-Fachfrau, eidg. Berufsprüfung                                          13
                                   Detailhandelsspezialist/-in, eidg. Berufsprüfung                                   44
                                   Verkaufsfachmann/-fachfrau, eidg. Berufsprüfung                                     41
                                   Marketingfachmann/-fachfrau, eidg. Berufsprüfung                                   60
                                   Kommunikationsplaner/-in, eidg. Berufsprüfung                                      23
                                   Dipl. Event Manager/-in                                                            62
                                   Dipl. Product Manager/-in                                                           18
                                   Dipl. Verkaufsspezialist/-in                                                        15
                                   Dipl. Einkaufsmanager/-in                                                           16
                                   Dipl. Online Marketing Manager/-in                                                   8
                                   Sachbearbeiter/-in Marketing und Verkauf edupool.ch                                 31
                                   Sachbearbeiter/-in Tourismus                                                        21
                                   Markom                                                                            142
                                   Tot al Teilneh mend e M A R K E T I NG A K A DE M I E                             52 2

                                   Fü h ru ng sak a d emie
                                   Management College – Führungsnachdiplom                                            38
                                   Management Project – NDS HF in Leadership und Management                           30
                                   HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft, General Management                          205
                                   Modulare Führungsausbildung SVF, eidg. Berufsprüfung                               49
                                   Techn. Kaufmann/-frau, eidg. Berufsprüfung                                         60
                                   Direktionsassistent/-in, eidg. Berufsprüfung                                       72
                                   «Coaching im Führungsalltag»                                                        11
                                   Kompaktlehrgang Personalführung                                                     12
                                   Höheres Wirtschaftsdiplom HWD edupool.ch                                            16
                                   Dipl. Project Manager/-in                                                           11
                                   Tot al Teilneh mend e FÜ H RU NG SA K A DE M I E                                  504

          26   Jahresbericht ’13
Studierende an der KV Luzern Berufsakademie

Leh rgän ge                                                      Teilnehmende
Personalak a d emie                                                      2012
Experte/-in Personal- und Sozialversicherungsmanagement (NDK)              12
Personalleiter/-in NDS HF                                                   16
HR-Fachmann/-Fachfrau, eidg. Berufsprüfung                                  71
Sachbearbeiter/-in Sozialversicherungen edupool.ch/SVS N/O                 62
Sozialversicherungsfachmann/-fachfrau, eidg. Berufsprüfung                152
Modullehrgang Personalwesen/Zert. Personalassistent/-in                   246
Kompaktlehrgang für HR-Profis                                               10
Tot al Teilneh mende P E R SO NA L A K A DE M I E                         569

I nf or mat ik a k ad emi e
Informatiker/-in, eidg. Berufsprüfung                                       4
Wirtschaftsinformatiker/-in, eidg. Berufsprüfung                           25
ECDL Kompaktlehrgang                                                         7
Tot al Teilneh mende I NFO R M AT I K A K A DE M I E                       36

Tot al Teilneh mende Le h rg ä n g e                                    2 52 3

Einzelk u r se
Informatik
Anwenderprogramme                                                          56
Tot al I nf or mat ik                                                      56

Sprachen
Deutsch                                                                     8
Englisch                                                                    61
Französisch                                                                84
Italienisch                                                                60
Tot al Sprach en                                                          2 13

Weit ere Einzelk u r s e
Rechnungswesen/Fibu/Projektmanagement                                     131
Mathematik Vorkurse                                                        24
Persönlichkeitsbildung                                                     30
Marketing/Werbung                                                           15
Firmenkurse                                                                 14
Total weitere Einzelkurse                                                 214

TOTA L EI NZ ELKU R S E                                                  48 3

G esamt t ot a l                                                        3006

                                                                Jahresbericht ’13   27
28   Jahresbericht ’13
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