Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT

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Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
H e r z b l 3/2019
            at t

        Krank mit Herzfehler
        Reha in Davos
        Grippe und Impfung
        Kinderrecht im Spital
        Herzlager 2019
Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Wichtige Adressen

 Die EVHK unterstützt Eltern herzkranker Kinder.

 Wir bieten Informationen, Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern, vermitteln Unterstützung bei Problemen
 und laden zu Veranstaltungen ein.

 Unsere Ansprechpartner sind:

 Co-Präsidium:             Marisol Corrado / marisol.corrado@evhk.ch
                           Stefanie Kuster / stefanie.kuster@evhk.ch

 Sekretariat:              Annemarie Grüter
                           EVHK Elternvereinigung für das herzkranke Kind
                           Blumenweg 4
                           5243 Mülligen
                           Tel. 055 260 24 52
                           E-Mail: info@evhk.ch
                           www.evhk.ch
                           Postcheck-Konto 80-36342-0

 Regionale Ansprechpartner:

 Region West:                                Stefanie Kuster / stefanie.kuster@evhk.ch
 Aargau/Solothurn/Baselland/
 Baselstadt/Bern/Freiburg/Wallis

 Region Ost:                                 Manuela Nobs / manuela.nobs@evhk.ch
 Ostschweiz/Zentralschweiz/Zürich
 Graubünden/Liechtenstein

 Region Süd:                                 Claudia Moor / claudia.moor@evhk.ch
 Tessin (Italienisch sprechend)

 Themenspezifische Ansprechpartner:

 Pränatal diagnostizierte Herzfehler:        Manuela Nobs / manuela.nobs@evhk.ch

 Kinder mit Herzfehler und Down-Syndrom      Isabel Piali-Kirschner / isabel.piali@evhk.ch

 Kinder mit einer Herztransplantation        Flavia Reginato / flavia.reginato@evhk.ch

 Kinder mit Herzschrittmacher oder           Daniela & Olaf Schönenberger / daniela.schoenenberger@evhk.ch
 Defibrillator

 Eltern verstorbener Kinder                  Dominik Zimmermann / dominik.zimmermann@evhk.ch

 Sozialdienste der Kinderspitäler:
 Zürich, Kinderspital      Melanie Baran / Telefon 044 266 74 74 / E-Mail: melanie.baran@kispi.uzh.ch

 Bern, Inselspital         Barbara Fankhauser / Telefon 031 632 91 73 / E-Mail: barbara.fankhauser@insel.ch

 Basel, UKBB               Alexander Hartmann / Telefon 061 704 12 12 / E-Mail: alexander.hartmann@ukbb.ch
Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Inhaltsverzeichnis		                                                          Editorial

                                                                              Liebe Leser/innen
      EVHK:      Elternvereinigung für das herzkranke Kind
                 Sekretariat Annemarie Grüter
                 Blumenweg 4, 5243 Mülligen                                   Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und kälteren Tage
                 Tel. 055 260 24 52                                           stehen vor der Tür. Und mit ihnen diverse Viren und Infek-
                                                                              te, die unser Immunsystem herausfordern. Also die ideale
                 Spendenkonto:
                 PC-Konto 80-36342-0                                          Zeit, dass wir uns im Herzblatt mit dem Thema «Krank-
                                                                              sein» auseinandersetzen. Gerade bei chronisch kranken
      Internet: www.evhk.ch
                                                                              Kindern belastet ein zusätzlicher Infekt. Nicht nur den Kör-
      E-Mail:    info@evhk.ch                                                 per, sondern auch die Angst vor den Konsequenzen. Bett-
                                                                              ruhe eventuell sogar Spitalaufenthalt.

Wichtige Adressen
                                                                              In dieser Ausgabe finden sich, neben spannenden Erfah-
2. Umschlagseite
                                                                              rungs- und Fachberichten, Erlebnisse aus dem Herzlager
Krank mit Herzfehler                                                          und weitere Neuigkeiten. Und aus unserer Redaktion gibt
Reha in Davos	                                                          2    es diese zwei Hausmittel-Tipps für die Virenzeit:
Familie Dauerkrank	                                                     5
                                                                              Zwiebelsäckli:
Fachberichte
                                                                              Feingehackte Zwiebeln in Pfanne kurz anwärmen in Gaze-
Gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit	                               7
Wickel und Kompressen	                                                10     tuch oder dünnes Söckchen packen. Päckli von ca. 8x8cm
                                                                              basteln (evtl. mit Klebeband zukleben) und auf Ohr legen.
Aus dem Vorstand                                                              Mütze darüber ziehen. 1 Stunde wirken lassen – hilft ge-
Neu im Redaktionsteam	                                                13     gen Schnupfen und Ohrenschmerzen.

Aus den Regionen
                                                                              Kartoffelwickel:
Herzpicknick Ostschweiz	                                              14
Herpicknick Aargau	                                                   15     2-3 Kartoffeln kochen, in Küchenpapier zerdrücken, dann
                                                                              in Baumwolltuch legen. Ca. 10min abkühlen lassen. Am
Veranstaltungen/Aktuelles                                                     Handgelenk testen ob Kartoffeln nicht zu heiss sind und
Veranstaltungskalender	                                               16     auf die Brust legen, bis der Wickel kalt ist. Hilft gegen Hus-
Benefizkonzert	                                                       17     ten.

Soziales/Spitäler
Kinderrecht im Spital	                                                18     In diesem Sinne wünschen wir euch gute Gesundheit.
Geschwisternachmittag	                                                19
Anfrage Interview	                                                    20                                            Euer Herzblatt-Team

Diverses
Herzlagerbericht	                                                     21
Spenden	                                                              24

  Redaktionsadressen Herzblatt EVHK
  Redaktionsleitung:
            Manuela Nobs
            Lohstrasse 19, 8580 Amriswil
            manuela.nobs@evhk.ch
  Layout:        Sandra Honegger, 9215 Buhwil
  Druck:         Staffel Medien AG, Binzstrasse 9, 8045 Zürich
  Erscheint: viermal jährlich

Das Copyriht von allen Abbildungen, Illustrationen etc. liegt, sofern nicht
anders vermerkt bei der EVHK oder bei den Mitgliedern der Vereinigung.

                                                                                                                                          1
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Krank mit Herzfehler
REHA Hochgebirgsklinik Davos                                     Riabilitazione nella clinica alpina Davos

Die Reha wurde uns letztes Jahr von unserem Kardiologen          In occasione dell’ultima visita dal cardiologo con nostra figlia,
empfohlen, als ich mit meiner Tochter bei ihm zum Untersuch      il medico ci ha consigliato un soggiorno presso la clinica al-
war. Das Projekt der Hochgebirgsklinik Davos ist in Koope-       pina di Davos, nell’ambito di un progetto sostenuto dagli os-
ration mit den beiden Kinderspitälern St. Gallen und Zürich      pedali pediatrici di Zurigo e San Gallo che si rivolge a famiglie
entstanden. Das Angebot richtet sich an die Herzkinder und       con un bambino cardiopatico.
deren Familien und bietet einen Aufenthalt mit Unterstützung
wie auch Selbstinitiative an.                                    Ero convinta di voler accettare la proposta e trascorrere qual-
                                                                 che tempo in montagna con i due figli. In questo modo avrei
Mir wurde nach unseren Sommerferien klar, dass ich mit mei-      potuto rielaborare e superare definitivamente l’anno prece-
nen beiden Kindern dorthin will, um das vorletzte Jahr zu ver-   dente, caratterizzato da un grande intervento al cuore della
arbeiten. Meine Tochter hatte im Mai 2017 ihre zweite grosse     bambina. L’operazione si era svolta senza problemi ma sono
Herzoperation. Diese ist zwar gut gelungen, danach wurden        sorte comunque delle complicazioni in seguito all’intervento.
wir aber mit vielen Komplikationen konfrontiert.                 È stato un periodo molto impegnativo, pieno di paure, direi
Dies war Leben definitiv war eine sehr anstrenge Zeit in mei-    addirittura un trauma.
nem Leben und war mit viel Ängsten - ja ich kann sogar auch      Il soggiorno prolungato all’ospedale, la separazione dall’altro
sagen mit Trauma - verbunden. Die langen Spitalaufenthalte,      figlio e la convalescenza logorante … tutta la tensione ha

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Krank mit Herzfehler

                                                                   lasciato tracce. Una volta tornati a casa ero sfinita, esausta.

                                                                   Abbiamo quindi riservato due settimane a Davos, durante le
                                                                   vacanze d’autunno.

                                                                   Ci ha accompagnati mio marito, che, dopo averci consegnati
                                                                   al personale della clinica, è ripartito verso casa. La piccola
                                                                   paziente è stata visitata e abbiamo pianificato il soggiorno in-
                                                                   sieme al cardiologo e al capoclinica. I due bambini sarebbero
                                                                   stati affidati durante le mattinate all’asilo nido. Erano inoltre

die Trennung vom zweiten Kind und die Genesung von mei-
ner Tochter, die irgendwie nicht richtig vorwärts ging... Dieser
ganze Druck zeigte sich körperlich wie auch seelisch. Als wir
nach langer Zeit nach Hause durften und ich alles loslassen
konnte, fiel ich in ein Loch der Erschöpfung.

Die Entscheidung, nach Davos zu fahren, kam zeitlich genau
richtig und wir buchten zwei Wochen in den Herbstferien.
Die Reise beginnt... Mein Mann fuhr uns mit dem Auto an
diesem Montag Morgen nach Davos. Wir checkten in der Kli-
nik ein. Nach kurzer Zeit klopfte es an unsere Zimmertür und
eine Krankenschwester kam hinein, um alle Informationen
durchzugeben. Danach konnten wir unseren Koffer auspa-

                                                                                                                                 3
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Krank mit Herzfehler

cken und unser Zimmer «einweihen». Nach dem Mittagessen
fuhr mein Mann wieder los, da er wieder zur Arbeit musste.
Unsere kleine Patientin wurde noch am gleichen Tag unter-
sucht und so konnten wir mit dem Kardiologen und der lei-
tenden Stationsärztin zusammen unsern Aufenthalt planen.
Das hiess, beide Kinder waren von Montag bis Freitag jeden
Morgen in der Kinderbetreuung, besuchten das Turnen und
meine Tochter bekam zusätzlich Physiotherapie verschrie-
ben.

Ich entschied mich dazu, Sitzungen bei einer Psychologin zu
besuchen und durfte zusätzlich Autogenes Training, Kunst-
therapie und in die Massage gehen. Das ganze Konzept war
stimmig und ich selbst rundete es mit einer Joggingrunde am
Morgen ab.
Die leitende Kinderbetreuerin war mir auf Anhieb sehr sym-
pathisch und ich sah ihre Passion für ihre Arbeit - mehr als
nur Lobenswert! Die Kinder fühlten sich sehr wohl dort. Sie
hatten Freude daran, mit den anderen Kindern zu spielen, zu
basteln, zu Turnen und natürlich die Stunden draussen in der
Natur zu verbringen.

Sie freundeten sich schnell mit den «Gspändli» an und so ver-
brachten sie viel Zeit in der Kinderbetreuung, beim Mittags-
tisch und manchmal sogar die Nachmittage zusammen. Da-
durch, dass die Nachmittage zur freien Verfügung standen
und wir grosses Glück mit dem Wetter hatten, verbrachten
meine Kinder und ich viel Zeit in der Natur. Wir genossen, die
Spaziergänge am See und besuchten gerne die Eichhörn-
chen, im Wald.. Dort verweilten wir wirklich immer sehr lange    previste delle attività fisiche e la fisioterapia per la bambina
und fütterten unseren kleinen Freunde solange, bis es Zeit       cardiopatica, mentre io mi sono decisa per degli incontri con
war in die Klinik zurück zukehren.                               una psicologa. Inoltre ho potuto approfittare di un corso di
                                                                 training autogeno, massaggi e una terapia d’arte.
Die Wochenenden verbrachten wir mit der ganze Familie und
unternahmen Ausflüge und genossen das Hier und Jetzt.            La responsabile dell’animazione per i bambini era molto sim-
Dadurch entstanden gute Gespräche mit meinem Mann.               patica e si percepiva la passione che ha per la sua profes-
Mein persönliches Fazit: Diese Zeit in Davos tat meinen Kin-     sione. I bambini si sentivano a loro agio e passavano molto
dern und mir sehr gut. Bei meiner Tochter konnte ich einen       tempo con i loro nuovi amici. Tempo permettendo, stavamo
Fortschritt in der körperlichen Entwicklung feststellen. Durch   tanto fuori nella natura.
das vielfältige Angebot, welches meinen Kindern in der Kli-      I weekend erano dedicati alla famiglia e ci raggiungeva mio
nik geboten wurde, konnte ich Energie auftanken und mehr         marito.
Zeit in mich investieren. Ausserdem konnte ich ein Stück weit
meine das Trauma der zweiten Herzoperation meiner Tochter        Il soggiorno a Davos è stato un toccasana per me e i bam-
verarbeiten.                                                     bini. Abbiamo potuto costatare grandi progressi nello svilup-
                                                                 po fisico di nostra figlia. Io sono riuscita definitivamente a
Die Reha bedeutet: raus aus dem Alltag, Abwechslung für          ricaricare le batterie e grazie all’animazione per i bambini ho
unsere Herzkinder und rauf in die Berge, frische Bergluft        potuto dedicare del tempo a me stessa.
geniessen, das Wasser kosten und einfach die ganze Un-           Passare un certo periodo nella clinica alpina per una famiglia
terstützung zusammen mit der Familie geniessen und auch          significa uscire dalla routine quotidiana, diversivi per i bambi-
wertschätzen. Ich kam ohne grosse Erwartungen nach Da-           ni, godersi tanto tempo all’aria di alta montagna.
vos und war sehr zufrieden mit allem in der Klinik. Dafür bin    Tutte le nostre aspettative sono state soddisfatte.
sehr dankbar dafür.
                                                                 Siamo molto grati di aver potuto usufruire di questa possi-
                             Erfahrungsbericht einer Mutter     bilità.

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Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Krank mit Herzfehler
Familie Dauerkrank

Mein Sohn war 9 Monate alt, als ich den Wiedereinstieg ins
Berufsleben wagte. Zwei Herzoperationen lagen hinter uns,
die nächste würde voraussichtlich in zwei Jahren anstehen.
Also der perfekte Moment. Da wir leider keine andere Mög-
lichkeit hatten als Fremd-Betreuung, meldeten wir Yanis für
die KITA an. Die Eingewöhnung lief gut, unser Sohn war da-
durch sehr pflegeleicht. Und siehe da, nach wenigen Tagen
war es soweit: die erste Erkältung in seinem Leben. Obwohl
es nichts Dramatisches war, stieg die Nervosität. Wir wuss-
ten ja, dass Erkrankungen ernst genommen werden sollten,
im Speziellen mit einer tieferen Sauerstoff-Sättigung. So
suchten wir zum ersten Mal den Kinderarzt wegen eines In-
fektes und nicht im Rahmen eines regulären Termins auf. Zur
Sicherheit sollte Yanis zu Hause bleiben. Rund zwei Wochen
nach meinem Wiedereinstieg musste ich das erste Mal der
Arbeit fern bleiben – wegen krankem Kind.

Der Infekt war schnell vorbei. Drei Wochen später: Yanis
hatte 40 Grad Fieber, von einem Moment auf den anderen.
Das Fieber liess sich nicht senken. Es gingt ihm nicht wirklich
schlecht, aber trotzdem waren wir in Sorge. An Tag 3, fast
auf die Stunde genau, sank das Fieber und der kleine Körper
war übersäht mit roten Punkten. Schnell zum Arzt, der unse-
ren Verdacht bestätigte – Yanis hatte das Drei-Tage-Fieber.
Eine Kinder-Krankheit, die wir also «abhaken» konnten. «Das
Immunsystem muss erst lernen und reifen» meinte der Kin-
derarzt, «Krippenkinder sind oft schon sehr früh krank – da-
für aber dann im Kindergarten-Alter weniger. Ab einem Alter
von ca. drei Jahren wird es deutlich besser werden mit dem
Kranksein.» Das war zwar ein Trost in dem Moment, aber nur
ein kleiner – wieder musste ich einen Tag der Arbeit fernblei-
ben.

Etwa ein Monat verging, bis der nächste Infekt da war. Es
war erst November – der Winter stand uns also noch bevor.         Dieses Mal hatte ich aber nicht nur mit den Sorgen um Yanis
                                                                  Sauerstoffsättigung zu kämpfen – die Viren erwischten auch
                                                                  mich, und das Resultat am Ende war eine bakteriell hochan-
                                                                  steckende Bindehautentzündung. Schon wieder musste ich
                                                                  bei der Arbeit fehlen.

                                                                  Und genau in diesem Stil ging es den ganzen Winter wei-
                                                                  ter. Auf Anraten des Arztes hatten wir Yanis gegen Grippe
                                                                  geimpft – zusätzlich erhielt er die RSV-Prophylaxe (Respira-
                                                                  tory-Synzytial-Virus). Trotzdem lief die kleine Nase dauernd,
                                                                  und immer wieder gesellte sich Fieber oder Husten dazu.
                                                                  Und meistens hustete die ganze Familie im Chor.

                                                                  Mit der Zeit lernte ich zwar, bei leichteren Infekten Ruhe zu
                                                                  bewahren und nicht zum Arzt zu rennen. Der dauernde Spa-
                                                                  gat zwischen krankem Kind, meiner Arbeit und den sonsti-
                                                                  gen Pflichten strengte mich an. Und Stress ist bekanntlich
                                                                  auch keine Unterstützung für das Immunsystem – somit war
                                                                  ich selber oft angeschlagen und krank – das kannte ich ei-
                                                                  gentlich gar nicht von mir.

                                                                                                                            5
Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Krank mit Herzfehler

                                                                mit einem fiebernden Kind. Das Fieber legte sich nicht – und
                                                                deshalb suchten wir zwei Tage später die Notfallpraxis im
                                                                Kispi auf – Mittelohrentzündung. So teilten wir uns das Sofa
                                                                – mich hatte natürlich die Grippe erwischt.

                                                                Im dritten Lebensjahr wurde es stetig besser – die Milch-
                                                                zähne waren mehrheitlich durchgebrochen. Nun kämpfte
                                                                Yanis oft mit Ohrenentzündungen. Mir tat es schrecklich leid,
                                                                dass mein Kind immer soviel Medikamente nehmen muss.
                                                                Ich hatte bei jedem Arztbesuch Angst, dass eine Antibioti-
                                                                ka-Therapie nötig wäre und sich dadurch eine Resistenz
                                                                entwickeln könnte. Dies wäre natürlich wegen der erforder-
                                                                lichen Endokarditis-Prophylaxe sehr ungünstig. Zum Glück
                                                                war diese Sorge immer unbegründet, da es sich um virale
                                                                Infekte handelte.
                                                                Irgendwann gesellte sich dann noch Scharlach auf «unsere»
                                                                Liste der Kinderkrankheiten hinzu. Natürlich brach die Krank-
                                                                heit am Wochenende aus – und einmal mehr suchten wir die
                                                                Notfall-Praxis auf. In den folgenden Monaten nahmen meine
                                                                Sorgen wieder zu, wenn wir mit Infekten und Krankheiten
                                                                zu kämpfen hatten. Die Sauerstoffsättigung war mittlerwei-
                                                                le deutlich tiefer. Deshalb erfolgte im Herbst die nötige Fon-
                                                                tan-Operation.

                                                                Der Eingriff verlief erfolgreich, und mit der eintretenden Ent-
                                                                spannung erwischten mich einige heftige Infekte. Der Winter
                                                                verlief aber generell schon viel harmloser, und auf diesem
                                                                Weihnachtsfoto hatte niemand fiebrige Augen. Generell wa-
                                                                ren es nun wenige Infekte seitens Yanis. Da ich wegen der
                                                                Operation und meinen eigenen Krankheitsepisoden im letz-
Mit einer Magen-Darm-Grippe, welche die ganze Familie           ten Jahr häufig gefehlt hatte, war mein Arbeitgeber verständ-
der Reihe nach erwischte, neigte sich der Winter dem Ende       licherweise nicht gerade sehr erfreut, wenn ich erneut fehlen
zu. Der Frühling war da – aber es wurde nicht besser. Zu-       musste. Ich war froh, dass ich nun mit dem SRK-Angebot
mindest bei Yanis nicht. Sein Immunsystem war im zweiten        eine Überbrückungslösung gefunden hatte.
Lebensjahr dauernd mit dem Durchbruch eines Milchzahnes
beschäftigt, und so fing er fast jeden Infekt ein, der gerade   Im März 2018 machte Yanis die Windpocken durch – und wir
die Runde machte.                                               litten mit. Zu diesem Zeitpunkt war er etwas über drei Jahre
                                                                alt. Und dann, wir konnten es kaum glauben: es kehrte Ruhe
Unsere ersten Familienferien haben wir frühzeitig abgebro-      ein. Das eine oder andere Mal lieft zwar die Nase. Aber ohne
chen. Mit einem Kind, das 40 Grad Fieber hat, wollten wir       Fieber, ohne Husten. Das ganze Jahr. Wenn jemand im Bett
nicht in Sardinien bleiben. Kurz danach besuchte uns wieder     lag, dann höchstens ich selber.
die Magen-Darm-Grippe. Die Abstände zwischen den Infek-         Und so ist es bis heute geblieben: Ich kann die Arztbesuche
ten wurden nun zwar grösser. Aber die Sorgen blieben: Ein       an einer Hand abzählen – entweder waren es Kontroll- oder
Herzkind, das krank ist. Dazu kam noch die Unsicherheit, die    Impf-Termine. Trotz Spielgruppe und häufigem Kontakt mit
man beim ersten Kind ohnehin schon hat.                         Kindern ist Yanis nie krank. Unser Arzt hatte Recht. Sein
                                                                Immunsystem hat viel durchgemacht und auch viel gelernt.
Es war kurz vor Yanis zweitem Geburtstag. Wir freuten uns       Aber auch wir Eltern haben viel gelernt: Mit Infekten umzu-
darauf, das erste Mal Weihnachten bei uns zu Hause zu fei-      gehen. Wir können diesen nun auch gelassener begegnen.
ern. Mit geschmücktem Baum und allem, was dazu gehört.
Am 23. Dezember weckte mich am Morgen ein leises Jam-           Yanis geht seit ein paar Wochen in den Kindergarten. Am
mern. Mein Sohn konnte die Augen kaum öffnen – sie wa-          ersten Tag mit einer laufenden Nase, aber immerhin hat er
ren total verklebt, wie die Nase auch. Anstatt zum Einkaufen    die Magendarm-Grippe, welche gerade die Runde macht,
fuhren wir zum Kinderarzt und holten Tropfen zur Behand-        nicht mit nach Hause gebracht.
lung der Bindehautentzündung. Heiligabend verbrachten wir                                                  Manuela Nobs

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Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Fachberichte
Gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit - Informationen zur Grippeimpfung

Noch ist es etwas Zeit bis wieder das       - Welche Nebenwirkungen der Imp-          Was genau ist die Grippeimpfung?
Winterhalbjahr und die «Infektsaison»         fung sind zu erwarten?                  Die Grippeimpfung schützt vor einer
auf uns zukommt. Ein wichtiger Punkt        - Was ist mit den Angehörigen (Eltern,    Erkrankung an der durch Influenzaviren
in der Vorbereitung für diese Zeit - ins-     anderen Bezugspersonen, Betreuern)?     hervorgerufenen saisonalen Grippe. Die
besondere für alle Betroffenen mit ei-      - Bringt die Impfung überhaupt etwas,     saisonale Grippe ist eine der häufigs-
nem Herzfehler / einer Herzerkrankung         es gibt doch Erkrankungen trotz Imp-    ten Atemwegsinfektionen beim Men-
und deren Angehörige – ist die Grip-          fung?                                   schen und tritt als Epidemie (d.h. viele
peimpfung.                                  - Wo finde ich weitere Informationen?     Menschen erkranken gleichzeitig) meist
                                                                                      zwischen Dezember und März auf. Ne-
Im Zusammenhang mit der Impfung fin-        Während die Beantwortung dieser           ben der Gefährdung durch die akute
den sich häufig die folgenden Fragen:       Fragen für die ein oder andere Familie    Erkrankung selbst kann eine Grippe
                                            schon zur Routine gehört, stellen sich    schwerwiegende Komplikationen mit
- Was genau ist die Grippeimpfung?          andere Familien diese Fragen vielleicht   sich bringen wie: Lungenentzündun-
- Welche Kinder sollten geimpft wer-        das erste Mal. Zudem ändern sich die      gen, Meningitis (Hirnhautentzündung),
  den?                                      Ausganglage und die Forschung/Impf-       Myokarditis (Herzmuskelentzündung)
- Welche Kinder dürfen nicht geimpft        stoffentwicklung von Jahr zu Jahr. Wir    oder Mittelohrentzündungen. Patien-
  werden?                                   wollen daher diesen Fragen erneut         ten, deren Immunsystem geschwächt
- Wann ist der optimale Zeitpunkt für       nachgehen und aktuelle Informationen      ist, haben ein erhöhtes Risiko für diese
  die Impfung?                              zum Thema zusammenstellen.                Komplikationen, dazu gehören unter

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Krank mit Herzfehler Reha in Davos Grippe und Impfung Kinderrecht im Spital Herzlager 2019 - HERZBLATT
Fachberichte
Herzkinder im Schulalltag

anderem auch Personen mit chroni-      grundsätzlich empfohlen. Die individu-    auf den Impfstoff bzw. die Zusatzstoffe
schen Erkrankungen wie Herzerkran-     elle Festlegung, ob geimpft werden soll   der Impfung sollten nicht bzw. nur nach
kungen.                                oder nicht sollte gemeinsam mit dem       individueller Abklärung durch den Kin-
                                       betreuenden Kinderarzt bzw. Kinder-       derarzt bzw. Kinderkardiologen geimpft
Welche Kinder sollten geimpft wer-     kardiologen erfolgen.                     werden.
den?
Grundsätzlich sollten Personen mit     Welche Kinder dürfen nicht geimpft        Was ist mit den Angehörigen (El-
chronischen Erkrankungen, Schwan-      werden?                                   tern, anderen Bezugspersonen, Be-
gere, Säuglinge und Menschen ab 65     Keine der verfügbaren Impfung ist für     treuern)?
Jahre geimpft werden. Da Herzerkran-   Kinder unter sechs Monaten zugelas-       Die Impfung der Angehörigen ist ein
kungen (meist) zu den chronischen      sen. Kinder, die an einem schweren Im-    wichtiger Baustein für den Schutz ge-
Erkrankungen gehören ist die Impfung   mundefekt leiden oder an einer Allergie   gen die saisonale Grippe und wird aus-

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Fachberichte

drücklich empfohlen. Insbesondere bei      schmerzen, die rasch wieder abklingen.    formationsportal für Impffragen, www.
Kindern die selbst nicht geimpft werden    Schwere Nebenwirkungen wie z.B.           infovac.ch, oder beim Bundesamt für
können, kann damit unter Umständen         schwere allergische Reaktionen sind       Gesundheit, www.bag.admin.ch, unter
eine Übertragung des Grippevirus von       sehr selten.                              dem Suchbegriff «Saisonale Grippe».
einem erkrankten Angehörigen auf das
Kind verhindert werden.                    Bringt die Impfung überhaupt et-          Für die individuelle Impfempfehlung ge-
                                           was, es gibt doch Erkrankungen            gen die saisonale Grippe empfiehlt es
Wann ist der optimale Zeitpunkt für        trotz Impfung?                            sich frühzeitig Kontakt mit dem betreu-
die Impfung?                               Der Impfstoff enthält vier verschiedene   enden Kinderarzt bzw. Kinderkardiolo-
Saisonale Grippe-Epidemien treten          im Umlauf befindliche inaktivierte Vi-    gen aufzunehmen.
meist zwischen Dezember und März           ren. Da sich das Virus verändern kann
des Folgejahres auf. Mitte Oktober bis     oder ein anderer Grippevirusstamm
Mitte November ist daher der optimale      unerwartet eine Epidemie auslösen
Zeitpunkt für die Impfung.                 kann, ist ein 100% Schutz gegen die
                                           saisonale Grippe nicht möglich. Den-      Autor:
Welche Nebenwirkungen der Imp-             noch kann ein sehr grosser Anteil der     Dr. med. Malte Frenzel, Exec. MBA HSG
fung sind zu erwarten?                     Geimpften (bis zu 90%) vor der Erkran-    Oberarzt Kinder-Herzzentrum /
Die Grippeimpfung wird im Allgemeinen      kung geschützt werden. Zudem treten       Projektleiter Klinikmanagement Medizin
gut vertagen. Es handelt sich um einen     schwere Komplikationen der saisona-       Universitäts-Kinderspital Zürich –
Totimpfstoff, d.h. der Impfstoff enthält   len Grippe bei Geimpften deutlich sel-    ­Eleonorenstiftung
keine infektiösen Viren, sie kann somit    tener auf.                                 Steinwiesstrasse 75
keine Grippe verursachen. Häufige Ne-                                                 CH-8032 Zürich
benwirkungen sind eine leichte lokale      Wo finde ich weitere Informatio-           Telefon +41 44 266 71 12
Reaktion an der Einstichstelle, sowie      nen?                                       Telefax +41 44 266 79 81
leichte Allgemeinsymptome wie Fieber,      Weiterführende Informationen finden        malte.frenzel@kispi.uzh.ch
Übelkeit, Muskel-, Gelenk- oder Kopf-      Sie z.B. auf dem schweizerischen In-       www.kispi.uzh.ch

                                                                                                                         9
Fachberichte
Wickel und Kompressen – sanfte Anwendungen mit grosser Wirkung

Einleitung:                                sind und damit auch für Herz-Kinder         kann auch für Geschwisterkinder oder
Wickel und Kompressen sind sehr            gut geeignet. Die Zubereitung gestal-       den Partner zu einer wohltuende Erfah-
alte und bewährte Heilmittel, die in der   tet sich einfach und kann zuhause wie       rung werden.
Volksheilkunde wie auch als Hausmit-       auch im Spital durchgeführt werden.
tel seit Jahrhunderten angewendet          Natürlich braucht es für eine gelungene     Anwendungsbereiche:
werden. Das Wissen darüber ist bis         Anwendung etwas Übung – lassen Sie          Für jedes Alter, ab Geburt:
heute erhalten geblieben und die An-       sich Zeit und suchen Sie sich einen ru-     • Zur Entspannung
wendungen können mit dem nötigen           higen Moment. Je ruhiger und sicherer       • Bei Schlafstörungen
Hintergrundwissen für viele Alltagsbe-     Sie wirken, desto vertrauensvoller kann     • Bei Unruhe und Angst
schwerden eingesetzt werden. Dabei         sich ihr Kind auf die Erfahrung einlas-     • Bei Schwächezuständen
führen ihre Ganzheitlichkeit für Körper,   sen. Falls Ihr Kind den Wickel oder die
Geist und Seele immer wieder zu guten      Kompresse nicht schätzen sollte, dann       Material:
Erfolgen.                                  entfernen Sie diese und probieren es zu     Sie benötigen:
                                           einem anderen Zeitpunkt oder wählen         • Massageöl* nach Wahl
Gerade bei kranken oder leidenden Kin-     Sie eine andere Anwendung.                  • Frotteewaschlappen
dern zuhause oder auch im Spital bietet                                                • Frotteetuch
sich eine unterstützende Behandlung        Hand- oder Fussmassage mit an-              • Gummihandschuhe
mit Wickeln und Kompressen geradezu        schliessend feuchtwarmer Kom-               • Becken
an. Nebst dem Anregen der Selbsthei-       presse: liebevolle Berührung                • Heisses Wasser
lungskräfte des Körpers erlebt das Kind    Gerade bei schwer kranken und ganz
beim Auflegen einer Anwendung viel         kleinen Kindern im Spital erleben sich      Durchführung:
Liebe, Nähe und Geborgenheit durch         die Eltern häufig als hilflos. Dabei kann   Nehmen Sie das Frotteetuch und wi-
die Eltern. Dies wirkt sich wiederum       die Hand- oder Fussmassage eine             ckeln Sie die eine Hand oder den Fuss
positiv auf die Eltern-Kind-Bindung        wertvolle Brücke sein, mit dem Kind         darin ein. Massieren Sie die freie Hand
aus und es wächst das Vertrauen und        in Kontakt zu bleiben und es auf liebe-     oder den freien Fuss mit dem Öl und las-
Selbstvertrauen auf beiden Seiten.         volle Art Berühren und Umsorgen zu          sen Sie sich dafür Zeit. Bedecken Sie da-
                                           können. Aber auch zuhause kann die          nach den massierten Körperteil mit dem
Allgemeines:                               Anwendung wirkungsvoll eingesetzt           Tuch und wiederholen Sie das Vorgehen
Nachfolgend stelle ich Ihnen einige An-    werden, man nimmt sich Zeit für eine        mit dem anderen. Nach Beendigung der
wendungen vor, die sehr sanft und mild     Person und widmet sich ihr ganz. Dies       Massage wickeln Sie beide Hände oder

10
Fachberichte

Füsse in das Tuch und bereiten Sie die      die Rohwolle auch in ein Baumwolltuch     Johanniskrautölkompresse
feuchtwarme Kompresse zu. Dabei wird        gepackt werden.                           Eine temperierte Kompresse mit Jo-
der Waschlappen mit heissem Wasser                                                    hanniskrautöl ist eine milde Anwendung
übergossen und gut ausgewrungen             Anwendungsbereiche:                       mit grossem Anwendungsspektrum.
(Gummihandschuhe benutzen). Sobald          Für jedes Alter, ab Geburt:               Sie kann bereits bei ganz kleinen Säug-
der Waschlappen angenehm warm ist,          • Präventiv gegen Blasen- und Mitte-      lingen eingesetzt werden und hat nebst
wickeln Sie die massierten Körperteile        lohrentzündungen                        der Wirkung auf der körperlichen Ebene
damit ein und umhüllen sie zusätzlich       • Bei Erkältungen                         auch grossen Einfluss auf die Seele. So
mit dem Frotteetuch. Lassen Sie den         • Zur Schmerzlinderung bei Verspan-       führt sie Licht und Wärme zu und hilft
Empfänger die Wärme geniessen, so-            nungen, Gelenksschmerzen                der Seele beim Ankommen, Reifen und
lange es ihm gut tut.                       • Überall da wo Wärme gebraucht wird      Verarbeiten der Erlebnisse.
                                            • Als Schmusekissen
*Benutzen Sie ein qualitativ hochwerti-                                               Anwendungsbereiche:
ges Massageöl. Je nach Inhaltsstoffen       Material:                                 Für jedes Alter, ab Geburt
kann damit eine andere Wirkung erzielt      Sie benötigen:                            • Muskelverspannungen, Verspannungs­
werden, lassen Sie sich in der Droge-       • Rohwolle: Rohwolle erhalten Sie bei       schmerzen
rie beraten. Für Kinder unter 3 Jahren        verschiedenen Anbietern. Erkundigen     • Nervenschmerzen, Neuralgien, Phan-
sollen keine ätherischen Öle verwendet        Sie sich im Internet.                     tomschmerzen
werden. Dafür eignet sich z.B. Johan-       • Baumwolltuch, Seidenstoff zum Ein-      • Zur Nachbehandlung einer Gürtelrose
niskrautöl sehr gut oder Sie nehmen           packen bei Bedarf.                      • Zur Narbenpflege
neutrales Mandel- oder Jojobaöl.                                                      • Husten und Bronchitis
                                            Durchführung:                             • Vorbeugung von Dekubitus
Rohwollkissen                               Die Rohwolle auf die Grösse der zu be-    • Schürfungen/ Sonnenbrand
Rohwolle oder auch Wickelwolle ge-          handelnden Stelle ausschneiden, auf-      • Neurodermitis
nannt, kann sehr vielfältig eingesetzt      legen und fixieren. Das Rohwollkissen     • Seelisches Unwohlsein, unspezifisches
werden. Sie verhilft zu einer sanften und   kann über mehrere Stunden belassen          Schreien (Säuglinge), Unruhe, Angst,
tiefen Durchwärmung und kann so allei-      werden und die Anwendung über meh-          Schlaflosigkeit
ne oder zur Wärmehaltung bei tempe-         rere Tage wiederholt werden.
rierten Kompressen verwendet werden.        Da Rohwolle eine schmutzabweisende        Material:
Viele Kinder schätzen das Gefühl der        und wasserabstossende Eigenschaft         Sie benötigen:
wärmenden Wolle auf der Haut, falls je-     hat, zeichnet sie sich durch eine mini-   • Johanniskrautöl (aus der Drogerie oder
doch eine Abneigung wegen dem leicht        male Keimbesiedelung aus und kann           selber zubereitet)
kratzenden Gefühl auftreten sollte, kann    mehrmals wiederverwendet werden.          • Baumwolltuch, Longuette, Gazewindel
                                                                                      • Esslöffel und Plastikbeutel
                                                                                      • Wärmeflasche
                                                                                      • Holzbrett als Unterlage
                                                                                      • Rohwolle oder Baumwollwatte roh
                                                                                      • Fixationsmaterial je nach Auflagestelle

                                                                                      Durchführung:
                                                                                      Ein Esslöffel Öl auf dem Baumwolltuch
                                                                                      verteilen, das Tuch flach in den Plastik-
                                                                                      sack legen und zwischen Wärmeflasche
                                                                                      und Holzbrett erwärmen. Die warme
                                                                                      Kompresse aus dem Beutel nehmen
                                                                                      und auf ein Stück Rohwolle legen. Auf
                                                                                      Temperatur prüfen und die Kompresse
                                                                                      auf die gewünschte Körperstelle aufle-
                                                                                      gen und fixieren. Die Kompresse kann
                                                                                      über mehrere Stunden belassen wer-
                                                                                      den. Das Johanniskrautöl kann die Haut
                                                                                      lichtempfindlicher machen, deshalb
                                                                                      sollten die behandelten Körperstellen
                                                                                      nicht der Sonne ausgesetzt werden.

                                                                                                                           11
Fachberichte

Ölkompresse mit Lavendelöl              Material:                                    Eine 1 prozentige Mischung wird mit 10
Eine temperierte Ölkompresse mit        Sie benötigen:                               Tropfen ätherischem Öl auf 50 ml Trä-
stark verdünntem Zusatz von ätheri-     • 1 bis 3 prozentiges Öl nach Wahl           geröl (z.B. Mandelöl, Olivenöl) erreicht.
schem Lavendelöl wirkt beruhigend       • Baumwolltuch oder Gazewindel
und entspannend, erleichtert das Ein-   • Esslöffel und Plastikbeutel                Schlusswort
schlafen und wirkt schmerzlindernd.     • Wärmeflasche                               Ich wünsche Ihnen viel Mut und Freu-
Der feine Duft des Lavendels schätzen   • Holzbrett als Unterlage                    de beim Ausprobieren der einen oder
die meisten Kinder sehr und gerade      • Rohwolle/ Baumwollwatte roh                anderen Anwendung. Auch wenn nicht
bei einem Spitalaufenthalt können da-   • Fixationsmaterial je nach Auflagestel-     unmittelbar eine Wirkung auf der kör-
mit auch andere Gerüche ausgeschal-       le                                         perlichen Ebene auftreten sollte, ihr
tet werden.                                                                          Kind wird die von Ihnen erfahrene Zu-
                                        Durchführung:                                wendung und Aufmerksamkeit schät-
Anwendungsbereiche:                     1 Esslöffel 1 bis 3 prozentiges Öl auf der   zen.
Für Kinder ab 3 Jahren                  Gazewindel verteilen. Im Plastiksack
• Einschlafstörungen, Unruhe, Aufre-    zwischen Wärmeflasche und Holzbrett          Falls Sie neugierig auf weitere Anwen-
  gung                                  erwärmen, herausnehmen, Temperatur           dungen geworden sind, empfehle ich
• Verbesserung bei Unwohlsein           kontrollieren und auf die betreffende        Ihnen das Buch «Wickel und Kompres-
• Zur Unterstützung der Verdauungs-     Körperstelle legen, mit Rohwolle be-         sen – alles Wissenswerte für Selbstan-
  funktion                              decken und fixieren. Die Ölkompresse         wendung und Pflegepraxis» von Vreni
• Bauchschmerzen ohne organischen       kann einmal täglich angewendet und           Brumm und Madeleine Ducommun-
  Grund                                 über 5 bis 7 Tage wiederholt werden.         Capponi, AT Verlag.
• Migräne, Kopfschmerzen                Ätherische Öle können die Haut reizen
• Husten, Erkältung, Atemwegserkran-    und dürfen nie unverdünnt aufgetragen                            Franziska Bruggner
  kungen                                werden. Es sollen ausschliesslich 100%        Dipl. Pflegefachfrau HöFa 1 Onkologie
• Insektenstiche                        naturreine Öle verwendet werden.              Fachfrau für Wickel und Kompressen

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Aus dem Vorstand
Neu im Redaktionsteam

Über mich...
Mein Name ist Nadine, ich bin 33 Jah-
re alt und bin im wunderschönen Bad
Ragaz aufgewachsen. Ich bin gelernte
Kleinkinderzieherin und Trageberate-
rin mit Leidenschaft. Am 30.4.2018
ist meine Tochter Nayra Yara zur Welt
gekommen. In der 18. Schwanger-
schafswoche hatte man festgestellt,
dass Nayra nur ein halbes Herz,ein Hy-
polastisches Linksherz Syndrom hat.
Diese Diagnose war für uns natürlich
ein Schock. Meine erste Schwanger-
schaft und so früh eine Diagnose, mit
welcher ich anfangs gar nichts anfan-
gen konnte. Was bedeutet dies für mein
Baby und für mich? Sofort habe ich an-
gefangen im Internet zu recherchieren
und bin zum Glück sehr schnell auf den
EVHK gestossen. Man findet ja allerlei
im Internet und dies kann einen sehr
schnell verunsichern. Ich habe mich
beim EVHK gemeldet und kurz darauf
habe ich mich mit Manuela Nobs und
ihrem Sohn getroffen. Sie hat mir so viel
Hoffnung gegeben und ich habe mich
nicht mehr so alleine mit meinem "Pro-
blem" gefühlt.
Das Herzblatt zu lesen und die vielen
verschiedenen Geschichten von Famili-
en mit einem Herzkranken Kind, haben

                                            mir zusätzliche Stärke und Mut gege-
                                            ben. Nayra hatte keinen leichten Start.
                                            Sie blieb ihre ersten 6 Monate konstant
                                            im Kispi und kämpfte um ihr Leben. Der
                                            EVHK war stets an meiner Seite. Des-
                                            wegen freue ich mich umso mehr, dass
                                            ich nun Teil des Redaktionsteams vom
                                            Herzblatt sein darf und einen Beitrag
                                            dazu leisten kann.

                                                                              13
Aus den Regionen
Ostschweiz

Herzpicknick in Kreuzlingen
Der letzte Sonntag der Sommerferien bedeutet: der Ost-
schweizer Herzpicknick-Tag ist da!
Wie jedes Jahr meinte es Petrus gut mit uns, und so trafen wir
uns bei strahlendem Sonnenschein in der Bernrain-Hütte in
Kreuzlingen. Nicht nur die Blockhütte lud zum Verweilen ein –
erst einmal wurde das herrliche Bodensee-Panorama genos-
sen. Danach machten wir es uns neben der schönen Grillstelle
gemütlich - das Wetter war zu warm, um den Tag in der Hütte
zu verbringen.

Gross und Klein waren noch in bester Ferienstimmung und
erzählten sich, was sie in den vergangenen fünf Wochen alles
erlebt hatten. Besonders schön fanden wir, dass wir eine neue
Familie begrüssen durften. Den ganzen Tag gab es viel auszu-
tauschen und mindestens soviel zu lachen.

Das spendierte Eis brachte die notwendige Abkühlung, und
viel zu schnell verflog die Zeit. Mit zufriedenen Gesichtern und
vollen Bäuchen machten wir uns gegen Abend auf den Heim-
weg – schliesslich stand das neue Schuljahr vor der Tür.

Danke für den schönen Tag!
                                               Manuela Nobs

14
Aus den Regionen
Aargau

Herzpicknick 2019
Dieses Jahr trafen wir uns bei der Waldhütte Römerstein,
Lenzburg. Fast direkt neben der Autobahnausfahrt gelegen,
darum für alle schnell erreichbar, ein idyllischer Platz, mitten
im Wald bei einem imposanten Findling. Bei unserer Ankunft
erwarteten uns bereits sieben freundliche Gesichter, ein fröh-
licher Hund, ein brennendes Feuer und gefüllte Apéro Schäl-
chen. Danke Steffi und Andrea für die Organisation und die
Vorbereitungen!

Nach und nach kamen die Familien an, bis schlussendlich
elf Kinder und ebenso viele Erwachsene beisammen waren.
Die Kinder spielten Fussball, rannten durch den Wald und
kletterten auf dem grossen Stein, während die Erwachsenen
plaudernd das Feuer bewachten. Wie immer hatten wir viele
verschiedene Themen zum Austauschen: Kindergarteneintritt,
Übergang in die Oberstufe, Schnupperlehren, Anfang in der
Kanti u.s.w.                                                       schwaden freuten, flüchte-
                                                                   ten die anderen an einen
Bald konnten wir verschiedene feine Salate geniessen, auch         vom Rauch geschützten
das Grillgut schmeckte lecker. Nach dem Essen durften die          Platz.
Kinder endlich Tannenreisig, Tannzapfen und grüne Blätter
auf das Feuer legen. Während sich die einen über die Rauch-        Wenn Herzpicknick ist, darf
                                                                   man zwei Runden Dessert
                                                                   schöpfen, wobei mehrere
                                                                   beteuerten, dass sie dafür
                                                                   weniger Znacht essen wür-
                                                                   den. (Dass es zum Znacht
                                                                   dann nochmals von den
                                                                   Törtchen gab, verrate ich
                                                                   jetzt nicht) Mit Würfelspie-
                                                                   len, «Füürle», Plaudern,
                                                                   Schnitzen, Wald erkunden
                                                                   verging der friedliche Nach-
                                                                   mittag schnell. Wir freuen
                                                                   uns auf ein weiteres Treffen!

                                                                                                   15
Veranstaltungen/Aktuelles
Veranstaltungskalender           Blumenweg 4
                                 5243 Mülligen
                                                   Telefon 055 260 24 52
                                                   E-Mail: info@evhk.ch
                                                                             www.evhk.ch
                                                                             Postkonto 80-36342-0

     Jahresprogramm 2019
     Mittwoch, 25. September 2019         Elternkaffee im Kinderspital Zürich

     Sonntag, 20. Oktober 2019            30 Jahre EVHK - Jubiläumskonzerte im Kiff in Aarau AG

     Freitag, 25. Oktober 2019            Männerobe / Bowling + Znacht, Aarau AG

     Dienstag, 29. Oktober 2019           Elternkaffee im Kinderspital Zürich

     Sonntag, 03. November 2019           Familienbrunch im Formel Fun, Bülach ZH
                                 Blumenweg 4       Telefon 055 260 24 52     www.evhk.ch
                                 5243 Mülligen     E-Mail: info@evhk.ch      Postkonto 80-36342-0
     Samstag, 16. November 2019           Elternessen in der Region Zürich

     Donnerstag, 21. November 2019        Vortragsabend im Inselspital Bern
     Jahresprogramm 2019
     Mittwoch, 27. Nobember 2019          Elternkaffee im Kinderspital Zürich

     Im Dezember                          Elternkaffee im Kinderspital Zürich
     Mittwoch,
     Vor jedem25.    September
                 Anlass          2019
                         wird eine       Elternkaffee
                                   separate Einladung im Kinderspital
                                                      verschickt. Alle Zürich
                                                                       Veranstaltungen und Details dazu
     findet ihr auf unserer Homepage www.evhk.ch. Wir freuen uns auf euch!
     Sonntag, 20. Oktober 2019           30 Jahre EVHK - Jubiläumskonzerte im Kiff in Aarau AG

     Freitag, 25.
     Anlässe      Oktober
               anderer    2019
                       Institutionen      Männerobe / Bowling + Znacht, Aarau AG

     Dienstag, 23.
     Mittwoch, 29. Oktober
                   Oktober 2019
                           2019           Elternkaffee im Kinderspital
                                          Geschwister-Nachmittag   desZürich
                                                                       Herzzentrums, Kispi Zürich
     Sonntag,15.
     Freitag, 03.November
                  November2019
                           2019           Familienbrunch im Formel Fun, Bülach
                                          Kinder-Basis-Reanimationskurs        ZH
                                                                        für Angehörige im Kispi Zürich
     Samstag, 16. November 2019           Elternessen in der Region Zürich

     Donnerstag, 21. November 2019        Vortragsabend im Inselspital Bern

     Mittwoch, 27. Nobember 2019          Elternkaffee im Kinderspital Zürich

     Im Dezember                          Elternkaffee im Kinderspital Zürich

     Vor jedem Anlass wird eine separate Einladung verschickt. Alle Veranstaltungen und Details dazu
     findet ihr auf unserer Homepage www.evhk.ch. Wir freuen uns auf euch!

     Anlässe anderer Institutionen

     Mittwoch, 23. Oktober 2019           Geschwister-Nachmittag des Herzzentrums, Kispi Zürich

     Freitag, 15. November 2019           Kinder-Basis-Reanimationskurs für Angehörige im Kispi Zürich

     Region West                          Region Ost                            Region Süd
     (AG/SO/BL/BS/BE/FR/VS)               (ZH/OCH/ZCH/GR/FL)                    (TI)

     Stefanie Kuster                      Manuela Nobs                          Claudia Moor
     stefanie.kuster@evhk.ch              manuela.nobs@evhk.ch                  claudia.moor@evhk.ch

16
Veranstaltungen/Aktuelles
Benefiz-Konzert

Junge Musiker spielen für Herzkinder
Am 4. Juli war es endlich soweit. Die rund 70 Jugendlichen
des Orchesters Sinfonietta MKZ (Musikschule Konversatori-
um Zürich) haben ein halbes Jahr intensiv auf dieses Konzert
hin gearbeitet. Auf dem Programm standen weltberühmte
Klassiker wie die «Carmen» Ouvertüre von Bizet und der
«Bolero» von Ravel. Alle Musikstücke hatten etwas mit dem
Herzen zu tun.
Das Benefizkonzert wurde zu Gunsten des Vereins für Kin-
derherzforschung Schweiz (VKHFS) durchgeführt. Dieser
gemeinnützige, politisch und konfessionell neutrale Verein
fördert den Aufbau eines wissenschaftlichen Registers mit
umfassenden Langzeitdaten von angeborenen Herzfehler
und Herzkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen in der
Schweiz. Dies erlaubt eine breite Forschungstätigkeit auf na-   Frau Dr. Anna Cavigelli und PD Dr. Christian Balmer im Ge-
tionaler und internationaler Ebene.                             spräch mit Reto Brennwald
Um das Verständnis für angeborene Herzfehler sowie den Sinn
der Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet dem Publikum nä-      Das Konzert war gut besucht, und der schöne Saal des
her zu bringen, wurden zwischen den Musikstücken kurze In-      ZKO Hauses beim Bahnhof Tiefenbrunnen in Zürich bot
terviews durchgeführt, welche von Reto Brennwald gekonnt        eine ideale Kulisse für den Anlass. Am anschliessenden
moderiert wurden. So konnte das Publikum Erlebnisse aus         Apéro gab es angeregte und ungezwungen Gespräche
dem Alltag von Stefanie und Werner Hintermann erfahren.         zwischen Zuhörern, Musikern und Teilnehmern, und der
Sie sind die Eltern von Nils, der mit einem Einkammerherzen     warme ­Sommerabend klang mit einer willkommenen Erfri-
zur Welt gekommen ist. Jeremy Schönenberger, welcher seit       schung aus.
seinem ersten Lebenstag mit einen Herzschrittmacher lebt,       Der Abend war sehr schön und hat bei den Besuchern und
konnte selber direkt aus seinem Leben berichten. Er hat beim    auch bei den Mitwirkenden viele Emotionen geweckt. Die
Konzert zudem als Schlagzeuger im Orchester mitgespielt.        Freude der jungen Musiker an der schönen Musik und die
Diese eindrücklichen Interviews stimmten nachdenklich, aber     liebevolle Gestaltung des Abends, sowohl durch die Sin-
auch zuversichtlich. Von ärztlicher Seite kamen Frau Dr. Anna   fonietta MKZ, als auch durch Reto Brennwald, waren ein-
Cavigelli (Vorstand VKHFS), Dr. Dominik Stambach (Präsident     malig und ansteckend. Der Anlass wurde ermöglicht durch
der Schweizerischen Gesellschaft für pädiatrische Kardiolo-     Spenden von Industriepartnern, Stiftungen sowie Privatper-
gie SGPK) und PD Dr. Christian Balmer (Präsident VKHFS)         sonen. Der Ertrag des Abends kommt voll umfänglich der
zu Wort. Durch die Gespräche mit der Solistin Julia Schuller    Forschung für Kinder und Jugendliche mit Herzerkrankun-
(Violine) und Alexandre Clerc, dem Dirigenten der Sinfonietta   gen zu Gute.
MKZ wurde schliesslich der Bogen zur Musik hergestellt.         www.kinderherzforschung.ch

Das Orchester Sinfonietta MKZ                                                                       Fotos Christian Wyss

                                                                                                                      17
Soziales / Spitäler
Kinderrechte im Spital

       Meine Rechte im Spital
       Meine Rechte im Spital
        1. Ich muss dann ins Spital, wenn es unbedingt nötig ist.
        1.
        Meine  Ich muss
                     Rechte  dannim   ins Spital
                                           Spital, wenn es unbedingt nötig ist.
     Meine
        2. Wenn    Rechteich insimSpitalSpital
                                            muss, dürfen meine Eltern bei mir bleiben.
        2. Wenn ich ins Spital muss, dürfen meine Eltern bei mir bleiben.
        1. Ich muss dann ins Spital, wenn es unbedingt nötig ist.
     1. 3. IchMeine
                 mussElterndann dürfen       bei wenn
                                   ins Spital,   allen Untersuchungen,
                                                         es unbedingt nötig      dieist.bei mir gemacht
        3. Meine
               werden,    Eltern  dürfen     bei allen  Untersuchungen,          die bei mir gemacht
        2. Wenn          ichdabei     sein.muss, dürfen meine Eltern bei
                              ins Spital                                             mir bleiben.
     2. Wenn   werden,ich insdabei
                                Spitalsein.
                                          muss, dürfen meine Eltern bei mir bleiben.
        4. Meine
        3.     Mir undElternmeinendürfenEltern
                                             beiwird
                                                 allengenau      erklärt, was getan
                                                        Untersuchungen,          die beiwerden        muss,
                                                                                            mir gemacht
        4.
     3. Meine  Mir   und
               damitEltern  meinen
                         es dabei
                             mir  bald
                                dürfen  Eltern  wird
                                           wieder
                                           bei        genau
                                               allenbesser       erklärt,
                                                              geht.
                                                     Untersuchungen,        was  getan    werden
                                                                               die bei mir gemacht    muss,
               werden,                sein.
               damit es
            werden,          mir bald
                          dabei   sein. wieder besser geht.
        4. Mir und meinendie
        5.     Alle  Personen,             michwird
                                        Eltern    behandeln        und pflegen,
                                                      genau erklärt,                sorgen
                                                                            was getan          dafür,muss,
                                                                                          werden        dass
        5.     Alle
               ichundPersonen,
                    möglichst        die
                                    wenig  mich   behandeln
                                             Schmerzen             und   pflegen,   sorgen     dafür,   dass
     4. Mir    damit     meinen
                         es  mir baldElternwieder   besserspüre.
                                              wird genau      erklärt,
                                                              geht. was getan werden muss,
               ich möglichst
            damit    es mir bald    wenig
                                       wiederSchmerzen
                                                 besser geht.spüre.
        6. Alle
        5.     Im Spital     werdedie
                     Personen,         ichmich
                                            zusammen
                                                  behandeln mit anderen       Kindern
                                                                   und pflegen,          auf dafür,
                                                                                    sorgen     einer dass
     5.6. Alle Im   Spital werde
               Kinderstation
                   Personen,           ich  zusammen
                                    behandelt.
                                  die   mich   behandeln
               ich möglichst wenig Schmerzen spüre.
                                                            mitund
                                                                 anderen      Kindern
                                                                       pflegen,  sorgen  auf   einerdass
                                                                                            dafür,
               Kinderstation        behandelt.
            ich möglichst wenig Schmerzen spüre.
        6. Im
        7.     Im Spital
                    Spital sorgen
                             werde ich  allezusammen
                                              dafür, dassmit  ichanderen
                                                                    mich wohl    fühle.auf
                                                                              Kindern     Ich einer
                                                                                                darf deshalb
     6.7. ImIm auch Spital
                 Spital      sorgen
                        spielen
                          werde   und
                                    ich
               Kinderstation behandelt.
                                        alle  dafür, dass
                                          lernen.
                                          zusammen      mit   ich   mich wohl
                                                               anderen           fühle.
                                                                            Kindern   auf Ich   darf deshalb
                                                                                            einer
               auch     spielen   und
            Kinderstation behandelt.      lernen.
        8.
        7. Die       behandelnden
               Im Spital     sorgen alleund      pflegenden
                                              dafür,  dass ich Personen
                                                                    mich wohlhören
                                                                                 fühle.mirIchzu,darfsind
                                                                                                      deshalb
     7. 8. ImDie     behandelnden
               verständnisvoll
                 Spital   sorgen      und
                                     alle
               auch spielen und lernen.
                                            und  pflegenden
                                             einfühlsam
                                            dafür, dass     und
                                                           ich     Personen
                                                                michnehmen
                                                                         wohl   hörenIch
                                                                               meine
                                                                               fühle.    mirdarf
                                                                                               zu, deshalb
                                                                                         Meinung    sind
                                                                                                      ernst.
               verständnisvoll
            auch spielen und lernen.  und    einfühlsam     und     nehmen     meine     Meinung      ernst.
        9. Die
        8.     Es gibt    Personen imund
                     behandelnden            Spital, die mich Personen
                                                 pflegenden        häufig betreuen
                                                                                hören mirundzu,  gutsind
                                                                                                     kennen.
     8.9. Die  Es
               Sie gibt
                    reden Personen
                  behandelndenmit   mir  im
                                          und
                                         und Spital,
                                               meinendie Eltern.
                                               pflegenden mich     häufig
                                                                     Ich
                                                                Personen     betreuen
                                                                          kann
               verständnisvoll und einfühlsam und nehmen meine Meinung ernst.   sie
                                                                              hören      und
                                                                                     alles
                                                                                      mir        gut
                                                                                            fragen,
                                                                                            zu,  sindkennen.
                                                                                                       was ich
               Sie  reden
               wissen möchte.
            verständnisvoll   mit   mir   und  meinen     Eltern.    Ich  kann  sie
                                   und einfühlsam und nehmen meine Meinung ernst.    alles  fragen,    was ich
               wissen möchte.
        9. Es gibt Personen im Spital, die mich häufig betreuen und gut kennen.
     9.10. EsIchgibtwerde
               Sie     Personen
                    reden      mit mir
                              mit   Respekt
                                      imund     behandelt.
                                           Spital, die mich
                                               meinen           Wenn
                                                                häufig
                                                          Eltern.         mir eine
                                                                                sie Untersuchung
                                                                           betreuen
                                                                     Ich kann         undfragen,
                                                                                     alles    gut kennen.
                                                                                                       waspeinlich
                                                                                                             ich
        10. SieIch
               ist  werde
                   oder möchte.
                 reden     ich mit  Respekt
                           mit grosse
                                 mir undAngst   behandelt.
                                             meinenhabe,    sage
                                                       Eltern.  Wenn
                                                                 Ichich   mir eine
                                                                          dassie
                                                                        kann   den  Untersuchung
                                                                                     Leuten
                                                                                  alles  fragen,     waspeinlich
                                                                                                im Spital. ich
               wissen
               ist
               Dann
            wissen oder    ich grosse
                        helfen
                        möchte.   sie mir, Angst
                                              damithabe,    sagewieder
                                                     ich mich         ich dasbesser
                                                                               den Leuten
                                                                                      fühle. im Spital.
               Dann helfen sie mir, damit ich mich wieder besser fühle.
        10. Ich werde mit Respekt behandelt. Wenn mir eine Untersuchung peinlich
     10. Ichistwerde
                   oder ich mitgrosse
                                 Respekt      behandelt.
                                           Angst   habe, sageWennich    mirdas
                                                                            eine Untersuchung
                                                                               den   Leuten im Spital. peinlich
            istDann
                oder helfen
                        ich grosse      Angst    habe,   sage     ich   das  den
                                  sie mir, damit ich mich wieder besser fühle.    Leuten     im   Spital.
            Dann helfen sie mir, damit ich mich wieder besser fühle.

18
Soziales / Spitäler
Geschwisternachmittag

                              Geschwisternachmittag
                              Geschwisternachmittag
                              Geschwisternachmittag
                              des Herzzentrums des Kinderspitals Zürich
                              des Herzzentrums des Kinderspitals Zürich
                              Geschwisternachmittag
                              des Herzzentrums des Kinderspitals Zürich
                               des Herzzentrums des Kinderspitals Zürich
     Ein herzkrankes Kind verändert das Leben der gesamten Familie - auch das der gesun-
     Ein
     den herzkrankes
          Geschwister.Kind Ausverändert
                                 diesem Grunddas Leben    der gesamten
                                                    gestalten               Familie - auch
                                                               wir vom Herzzentrum           dasNachmittag,
                                                                                          einen  der gesun-
     den
     an   Geschwister.
         dem   für einmal  Aus   diesem
                            dieverändert
                                 GeschwisterGrund   gestalten  wir  vom   Herzzentrum     einen Nachmittag,
     Ein
     an   herzkrankes
         dem   für einmal Kind
                            die Geschwister  dasimim
                                                     Mittelpunkt
                                                   Leben
                                                     Mittelpunkt
                                                                   stehen.Familie
                                                          der gesamten
                                                                   stehen.und
                                                                             Sie erhalten
                                                                             Sieihre  - auchdie
                                                                                 erhalten    das
                                                                                            die
                                                                                                Gelegenheit,
                                                                                                 der gesun-
                                                                                                Gelegenheit,
     andere
     den      Kinder
          Geschwister. in ähnlichen
                           Aus   diesemSituationen
                                            Grund    kennen
                                                    gestalten  zu
                                                               wirlernen
                                                                    vom   Herzzentrum Erfahrungen
                                                                                          einen    zu teilen.
                                                                                                Nachmittag,
     andere
     Eine     Kinder in ähnlichen
           altersgerechte              Situationen kennen
                             Krankheitsaufklärung       und    zu spielerische
                                                              die lernen und ihre     Erfahrungen
                                                                                  Annäherung    an zu teilen.
                                                                                                   medizini-
     Eindem
     an   herzkrankes
               für einmal Kind
                            die verändert
                                 Geschwister dasim Leben  der gesamten
                                                     Mittelpunkt   stehen.Familie     - auchdie
                                                                             Sie erhalten    das der gesun-
                                                                                                Gelegenheit,
     Eine
     sche  altersgerechte
           Interventionen    Krankheitsaufklärung
                             sollen   Ängste   abbauen  und   die
                                                          und zu  spielerische
                                                               die vom
                                                                    Möglichkeit   Annäherung
                                                                                  bieten,       an
                                                                                           Fragen  medizini-
                                                                                                  zu
     den Geschwister.
     andere
     sche  Interventionen
                           Aus
              Kinder in ähnlichendiesem
                             sollen Ängste
                                            Grund
                                       Situationen  gestalten
                                                     kennen
                                               abbauen
                                                               wir
                                                          und dielernen
                                                                          Herzzentrum
                                                                           und ihre
                                                                    Möglichkeit
                                                                                          einen
                                                                                      Erfahrungen
                                                                                  bieten,          zustellen.
                                                                                                Nachmittag,
                                                                                           Fragen zu   teilen.
                                                                                                      stellen.
     Geleitet
     an dem
     Eine      wird  der  Nachmittag
               für einmal die
           altersgerechte                 von  der  Psychokardiologie
                                 Geschwister im Mittelpunkt
                             Krankheitsaufklärung       und   die          und  der  Pflegberatung
                                                                   stehen. Sie erhalten
                                                                  spielerische    Annäherung        gemein-
                                                                                            die Gelegenheit,
                                                                                                an medizini-
     Geleitet
     sam.  Zum wird  der Nachmittag
                 Abschluss    ladenÄngste
                                       wirvon  der Psychokardiologie
                                            zu einem  gemeinsamen          und ein,
                                                                         Zvieri der Pflegberatung
                                                                                     zu  dem  auchzugemein-
                                                                                                   die Eltern
     andere
     sche     Kinder   in ähnlichen
           Interventionen    sollen    Situationen   kennen
                                               abbauen    und zu
                                                               dielernen   und ihre
                                                                    Möglichkeit       Erfahrungen
                                                                                  bieten,  Fragen  zustellen.
                                                                                                       teilen.
     sam.  Zum
     willkommen  Abschluss
                    sind!     laden    wir  zu einem  gemeinsamen        Zvieri ein, zu  dem  auch die Eltern
     Eine altersgerechte
     Geleitet  wirdsind!     Krankheitsaufklärung
                     der Nachmittag                     und die spielerische
                                          von der Psychokardiologie        und derAnnäherung    an medizini-
                                                                                     Pflegberatung  gemein-
     willkommen
     sche Interventionen
     sam.  Zum AbschlusssollenladenÄngste      abbauen
                                       wir zu einem       und die Möglichkeit
                                                      gemeinsamen                 bieten,
                                                                         Zvieri ein, zu demFragen
                                                                                              auchzu
                                                                                                   diestellen.
                                                                                                       Eltern
     Geleitet wirdsind!
     willkommen      der Nachmittag von der Psychokardiologie und der Pflegberatung gemein-
     Datum:
     sam. Zum AbschlussMittwoch
                              laden wir 23.    Oktober
                                            zu einem      2019
                                                      gemeinsamen        Zvieri ein, zu dem auch die Eltern
     Datum:
     Zeit:                   Mittwoch
                             13.30    bis  23. Oktober
                                          ca.16.30   Uhr  2019
     willkommen sind!
     Zeit:
     Alter:                  13.30
                             ca. 5 -bis
                                      15 ca.16.30
                                           Jahre     Uhr
     Datum:
     Alter:                  Mittwoch
                             ca.  5 - 15   23. Oktober 2019
                                           Jahre
     Treffpunkt:
     Zeit:                   Haupteingang
                             13.30              Kinderspital
                                      bis ca.16.30   Uhr      Zürich, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich
     Treffpunkt:             Haupteingang       Kinderspital  Zürich, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich
     Datum:
     Alter:                  Mittwoch      23. Oktober 2019
                             ca. 5 - 15 Jahre
     Zeit:
     Treffpunkt:             13.30    bis ca.16.30
                             Haupteingang            Uhr
                                                Kinderspital  Zürich, Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich
     Die Platzzahl ist beschränkt.
     Alter:                  ca. 5 - 15Wir    bitten Sie, Ihr Kind / Ihre Kinder bis spätestens 2 Wo-
                                           Jahre
     Die  Platzzahl   ist
     chen vor dem Termin  beschränkt.    Wir  bitten Sie, Ihr Kind
                                anzumelden.Kinderspital Zürich,      / Ihre Kinder bis spätestens 2 Wo-
     Treffpunkt:             Haupteingang                                Steinwiesstrasse 75, 8032 Zürich
     chen vor dem Termin anzumelden.
     Die Platzzahl ist beschränkt. Wir bitten Sie, Ihr Kind / Ihre Kinder bis spätestens 2 Wo-
     Bei Fragen können Sie sich an die Pflegeberatung wenden:
     chenFragen
     Bei   vor dem     Termin   anzumelden.
     Telefon  +41können
     Die Platzzahl  44ist266
                             Sie  sichpflegeberatung.kardiologie@kispi.uzh.ch
                             72 84,
                          beschränkt.
                                        an die Pflegeberatung wenden:
                                         Wir bitten Sie, Ihr Kind / Ihre Kinder bis spätestens 2 Wo-
     Telefon  +41 44     266 72 84, pflegeberatung.kardiologie@kispi.uzh.ch
     chenFragen
     Bei   vor dem     Termin
                   können    Sieanzumelden.
                                  sich an die Pflegeberatung wenden:
     Telefon +41 44 266 72 84, pflegeberatung.kardiologie@kispi.uzh.ch
     Bei Fragen können Sie sich an die Pflegeberatung wenden:
     Telefon +41 44 266 72 84, pflegeberatung.kardiologie@kispi.uzh.ch
     Anmeldung
     Anmeldung
     à per Mail an kardiologie.sekretariat@kispi.uzh.ch, Betreff “Geschwisternachmittag”
     à  per Mail an kardiologie.sekretariat@kispi.uzh.ch, Betreff “Geschwisternachmittag”
     Anmeldung
     Angaben: Name, Vorname und Geburtsdatum von Geschwisterkind
     Angaben:
     à  per MailName,      Vorname und Geburtsdatum von Geschwisterkind
                   an kardiologie.sekretariat@kispi.uzh.ch,          Betreff  “Geschwisternachmittag”
     Anmeldung    Name,    Vorname der Eltern, Wohnadresse,             Mailadresse,    Telefonnummer
                  Name, Vorname der Eltern, Wohnadresse, Mailadresse, Telefonnummer
     Angaben:    Name,     Vorname     und   Geburtsdatum     von  Geschwisterkind
     à per Mail an kardiologie.sekretariat@kispi.uzh.ch, Betreff “Geschwisternachmittag”
                  Name, Vorname der Eltern, Wohnadresse, Mailadresse, Telefonnummer
     Angaben: Name, Vorname und Geburtsdatum von Geschwisterkind
                  Name, Vorname der Eltern, Wohnadresse, Mailadresse, Telefonnummer

                                                                                                                 19
Soziales / Spitäler
Interview

      Anfrage um die Teilnahme an einem Einzelinterview oder
      Gruppeninterview
      Anfrage um die zurTeilnahme
                           Unterstützung der frühen
                                     an einem         Entwicklung oder
                                                 Einzelinterview   von
      Herzkindern
      Gruppeninterview zur Unterstützung der frühen Entwicklung von
      Herzkindern
      Liebe Eltern
      Liebe Eltern
      Ich bin Physiotherapeutin am Universitäts-Kinderspital Zürich und Doktorandin bei Prof. Dr.
      med. Bea Latal, Abteilungsleiterin für Entwicklungspädiatrie. Ich interessiere mich sehr für die
      Ich bin Physiotherapeutin am Universitäts-Kinderspital Zürich und Doktorandin bei Prof. Dr.
      Bewegungsentwicklung von Säuglingen mit angeborenen Herzfehlern.
      med. Bea Latal, Abteilungsleiterin für Entwicklungspädiatrie. Ich interessiere mich sehr für die
      Bewegungsentwicklung von Säuglingen mit angeborenen Herzfehlern.
      Mit Ihrer Hilfe als Eltern von Herzkindern möchte ich im Rahmen meines Studienprojektes
      herausfinden, wie wir die frühe Entwicklung der betroffenen Kinder noch besser unterstützen
      Mit Ihrer Hilfe als Eltern von Herzkindern möchte ich im Rahmen meines Studienprojektes
      können. Was hat Ihnen nach der offenen Herzoperation für die Entwicklung ihres Kindes
      herausfinden, wie wir die frühe Entwicklung der betroffenen Kinder noch besser unterstützen
      geholfen? Welche Unterstützung hätten Sie sich gewünscht?
      können. Was hat Ihnen nach der offenen Herzoperation für die Entwicklung ihres Kindes
      geholfen? Welche Unterstützung hätten Sie sich gewünscht?
      Sind sie also Eltern eines Kindes, das am offenen Herzen operiert wurde und das jetzt zwischen
      1 und 3 Jahren alt ist? Haben Sie Interesse, an einem Einzel- oder Gruppeninterview
      Sind sie also Eltern eines Kindes, das am offenen Herzen operiert wurde und das jetzt zwischen
      teilzunehmen? Dann würde ich mich über Ihre Teilnahme sehr freuen! Die Interviews werden
      1 und 3 Jahren alt ist? Haben Sie Interesse, an einem Einzel- oder Gruppeninterview
      im Herbst 2019 durchgeführt. Sie finden entweder bei Ihnen zu Hause oder in der Nähe des
      teilzunehmen? Dann würde ich mich über Ihre Teilnahme sehr freuen! Die Interviews werden
      Kinderspitals statt und dauern 60 bis 90 Minuten.
      im Herbst 2019 durchgeführt. Sie finden entweder bei Ihnen zu Hause oder in der Nähe des
      Kinderspitals statt und dauern 60 bis 90 Minuten.
      Damit wir einen Termin für das Interview vereinbaren können, melden Sie sich bitte per Mail
      oder Telefon unter:
      Damit wir einen Termin für das Interview vereinbaren können, melden Sie sich bitte per Mail
      oder Telefon unter:
      Email:                  elena.mitteregger@kispi.uzh.ch
      Telefonnummer:          044 266 7690
      Email:                  elena.mitteregger@kispi.uzh.ch
      Telefonnummer:          044 266 7690
      Sie dürfen sich auch jederzeit melden, falls Sie noch weitere Informationen zu diesem Projekt
      wünschen.
      Sie dürfen sich auch jederzeit melden, falls Sie noch weitere Informationen zu diesem Projekt
      wünschen.
      Freundliche Grüsse und bereits jetzt herzlichen Dank,
      Elena Mitteregger
      Freundliche Grüsse und bereits jetzt herzlichen Dank,
      Elena Mitteregger

      Elena Mitteregger, MScPT
      Universitäts-
      Kinderspital Zürich MScPT
      Elena Mitteregger,  – Eleonorenstiftung
      Steinwiesstrasse
      Universitäts-     75
      CH-8032   Zürich
      Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung
      Telefon +41 44 266
      Steinwiesstrasse  75 7690
      elena.mitteregger@kispi.uzh.ch
      CH-8032 Zürich
      www.kispi.uzh.ch
      Telefon +41 44 266 7690
      elena.mitteregger@kispi.uzh.ch
      DAS SPITAL DER ELEONORENSTIFTUNG
      www.kispi.uzh.ch

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