KURSPROGRAMM 2019 - Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe ...
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® »EINE NEBEN WIRKUNGSFREIE THERAPIE, DIE ANGENEHM UNTER DIE HAUT GEHT!« Neues Logo und neue Verpackung. Aber das Wichtigste: Der Inhalt in unveränderter, bewährter und bester Qualität! • EPT 4 Side Elastic Tape als Sport-, Narben- oder Lymphtape! • Verstärkung der Wirkungsweisen, volle Bewegungsfreiheit, schnelle Trocknung, Naturkleber • Mobilität, Schmerzfreiheit, Energie - EPT »Als Leistungssportlerin stehe ich mit meinem Namen für EPT!« Sandra Kiriasis, mehrfache Olympiasiegerin im Bob PRODUKTPALETTE BZW. LIEFERKONDITIONEN: Tapes: EPT CLASSIC TAPE in blau, gelb, rot, grün, orange, beige EPT 4 SIDE ELASTIC TAPE in blau, gelb, grün, violett, orange, weiß, beige Ab 10 Tape s: 1 bz w. 2 Stk. Preis: EPT CLASSIC TAPE 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 8,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION 10 + 2 GRATIS gratis EPT 4 SIDE ELASTIC TAPE 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 9,40 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS EPT 4 SIDE ELASTIC TAPE 5 m x 7,5 cm: dzt. EUR 11,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS Bestellung: per E-Mail an dastape@fortbildungsakademie.at oder per Fax 0732/60 54 50 - 89 Versand Versand: Versandkosten auf Anfrage. z. B. für 10 Rollen Tapes: dzt. 6,– Euro (inkl. MwSt.). kostenfrei ab Kostenfreie Abholung innerhalb der Bürozeiten (teilweise auch am Wochenende) 20 Tapes! nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Die Fortbildungsakademie (FBA) hat den österreichischen Generalvertrieb für die Energetisch Physiologische Taping® (EPT) GmbH, Wettstetten/Deutschland.
FORTBILDUNGSAKADEMIE für therapeutische Berufe, Linz HERZLICH WILLKOMMEN ZUM KURSPROGRAMM 2019. Wie jedes Jahr haben wir uns wieder bemüht unser Kursprogramm 2019, das Sie hier in Händen halten, mit einer ausgewo genen Mischung aus Seminaren mit klassischen Themen sowie neuen spannenden Weiterbildungsangeboten zu befüllen. Wir freuen uns in gewohnter Weise Ihnen viele neue Kurse, interessante Referenten sowie spannende Themen präsentieren zu dürfen. Herzlichen Dank an all jene, die uns so ein tolles Feedback gegeben haben. Damit sind wir in der Lage Ihnen ein noch punktgenaueres Programm zu bieten. So wurden in dieses Kursprogramm neue Kurssysteme integriert, auf internatio nal tätige Referenten gesetzt und anerkannte Konzepte gewählt: Zum Beispiel Kinetic Control, Sohier, McKenzie oder Medizinische Trainingstherapie FOMT. Weiters neue Behandlungsmethoden wie Narbentherapie S.O.F.T., Gribs Gedächt- nistraining oder das Motorische Lernen in der Neurologie. Kurse wie Speisekarte fürs Gehirn, Der Darm – Das Problemorgan des 21. Jahrhunderts oder Phytotherapie für die Frau runden unser vielfältiges Programm ab. MOVE AND CHILL THE DISC: AM GRUNDLSEE Ein praktisches Seminar aus dem „Qigong des weißen Kranich“: Diese Bewegungsform gilt als Königsklasse der Band scheibenbewegung und führt zu einer vielschichtigen Belebung des gesamten Organismus. Dieser Kurs findet erstmals am Grundlsee statt. Details dazu auf Seite 29. BECKENBODEN-LEHRGANG: NEUE SPEZIALKURSE Der Lehrgang Beckenboden wurde erneut um viele Spezialteile erweitert. Damit kommen wir auch hier den zahlreichen Wünschen unserer Kursteilnehmer gerne nach. Ö-CERT VERLÄNGERT Ö-Cert verschafft einen Überblick über qualitätssichernde Maßnahmen der Erwachsenenbildungsorga nisationen und sichert die gegenseitige überregionale Anerkennung zwischen den einzelnen Ländern sowie mit dem Bund. Ziel dieses europäischen Vorzeigeprojekts ist es, qualitätssichernde Maßnahmen in der Erwachsenenbildung weiter zu fördern und Transparenz und vereinfachte Verwaltung zu schaffen. Wir wurden bei Ö-CERT wieder mit voller Punktzahl verlängert. Dieser Erfolg bestärkt uns natürlich bei der Abwicklung der gesamten Kursabwicklung und gibt Ihnen die Sicherheit hochwertige Lerninhalte zu genießen. Nun aber viel Vergnügen mit dem neuen Kursprogramm und viel Spaß in der fba wünschen Ihnen Daniela Obermayr-Brock Mag. Helmut Obermayr Christa Obermayr Ursula Schmolmüller Fachliche Leitung Geschäftsführung Administration Administration d.obermayr@fortbildungsakademie.at h.obermayr@fortbildungsakademie.at office@fortbildungsakademie.at office@fortbildungsakademie.at P.S.: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Kursprogramm auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen Heraklit Seite 1
INHALTSVERZEICHNIS Die Übersicht PHYSIOTHERAPIE Neurowissenschaften des Schlafes ............................................................................... 46 Schädel-Hirn-Trauma...................................................................................................... 46 Muskuloskelettal Sohier-Neuro Kurs............................................................................................................47 Advanced IAOM..................................................................................................................4 Speisekarte fürs Gehirn ...................................................................................................78 Aktive Therapie – Neu aufgerollt.......................................................................................4 Bandscheiben De- und Rehydratation..............................................................................5 Pädiatrie Change a runninig system – Laufanalyse in der Physiotherpie ................................... 63 Atemphysiotherapie in der Pädiatrie.............................................................................. 48 Der Beckenring: Eine runde Sache....................................................................................5 Lehrgang Pädiatrie Basic 1–3...........................................................................................49 Do’s and Don’ts bei Schulterinstabilitäten........................................................................6 Lehrgang Pädiatrie Special INN in der Pädiatrie Einführungskurs............................. 50 Dreidimensionales Training mittels PNF....................................................................... 73 Lehrgang Pädiatrie Special Entwicklungsstörungen / Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage Erkrankungen des Nervensystems im Kindesalter .................................................... 50 Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klumpfüßen.7 Lehrgang Pädiatrie Special: Das Spiel........................................................................... 50 Ellbogen im Fokus...............................................................................................................6 Spiraldynamik® für Kinder – Füße Beinachse und Wirbelsäule....................................51 Faszientechniken bei Nervenschmerz und Kribbeln in den Armen................................8 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo .............................................................52 Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos – Basic Modul 1-3, Practioner+Prüfung.......9 Funktionsorientierte Faszientherapie (FOFT): Myofasziale Bahnen Basiskurs............8 Uro-prokto-Gynäkologie GMI Graded Motor Imagery ...........................................................................................10 Lehrgang Beckenboden Basic: Frau – Mann – Kind......................................................53 Guidelines Low Back Pain ...............................................................................................10 Lehrgang Beckenboden Special: Hormonelles System der Beckenorgane, Handtherapie Grund- und Aufbaukurs...........................................................................11 Das hintere Kompartment, Beckenboden und Lokale Stabilität.............................. 54 Hinkst du noch oder gehst du schon? ............................................................................12 Lehrgang Beckenboden Special: Vaginale Palpation Therapie, Mann Special, Hip-notised........................................................................................................................12 Instrumente gestützte Beckenbodentherapie, Hiflsmittelversorgung......................55 IAOM Symposium.............................................................................................................13 Lehrgang Beckenboden Special: Beckenboden und Sexualität, IAOM Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie Cyriax Kurse ..................14–15 Geburtsvorbereitung Methode Menne-Heller........................................................... 56 IAOM Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie Womens Health: Beckenboden und Kraft, Frauenweisheiten, Phytotherapie............57 Cyriax Workshops und Themenkurse....................................................................16–17 Kieferkurs..........................................................................................................................18 Interne/Pulmologie/Onkologie Kinetic Control – The Movement Solution 1..................................................................19 COPD – Volkskrankheit als Zusatzdiagnose................................................................. 58 Knicksenkfüße, Hallux valgus und Co............................................................................ 20 Der erwachsene Intensivpatient – Grund und Aufbaukurs...........................................59 Konservative Behandlung von Hüft- und Knie-Arthritis ............................................. 20 Der Darm – Das Problemorgan des 21. Jahrhunderts.................................................. 60 KPM Klinisches Patientenmanagement– Grund- und Aufbaulehrgang.................21–22 Gesunde Venen – schlanke Beine................................................................................... 60 Leistenschmerz beim Sportler........................................................................................ 23 Innerne Medizin – (K)ein Spaziergang...........................................................................61 Lumbale Spinalstenose................................................................................................... 23 Mammakarzinom..............................................................................................................61 Manuelle Therapie Maitland Konzept: Level 1...............................................................24 Viscerale Automobilisation..............................................................................................62 Manuelle Therapie Maitland Konzept: Level 2A........................................................... 25 McKenzie – Teil A und B.................................................................................................. 26 Sport Medizinische Trainingstherapie Change a running system – Laufanalyse ....................................................................... 63 Knie/Hüfte, Schulter, HWS/LWS, SIG/Symphyse...............................................27–28 Dreidimensionales Training mittels PNF....................................................................... 73 Move & Chill the Disc...................................................................................................... 29 Fascial Fitness Introkurs + Trainer.................................................................................. 64 Mulligan-Concept: Mobilisation with Movement......................................................... 29 Medical Yoga.....................................................................................................................65 Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T.........................................................................76 Medizinische Trainingstherapie Neuropathischer Schmerz – Neurowissenschaften zum Anfassen............................. 30 Schulter, Knie/Hüfte, HWS, Sacroiliakalgelenk, ISG...........................................27–28 NDS Neurodynamic Solutions - HWS und Obere Extremität......................................31 Move better – Trainings- und Behandlungskonzepte für zu Hause..............................65 OP-Verfahren in der Traumatologie/ Pilates für Physiotherapeuten – Grund- und Aufbaukurs............................................. 66 Orthopädie und Trends in der Nachbehandlung........................................................31 Return to Sport – Obere und Untere Extremität.......................................................... 67 P.E.P. Patientenzentriert, Evidenzbasiert, Praxisorientiert Slingtraining..................................................................................................................... 63 LWS-Becken-Hüfte, HWS-Nacken-Schulter...............................................................32 Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 77 Praktische Radiologie ..................................................................................................... 77 Return to Sport: Obere und Untere Extremität............................................................ 67 Fächerübergreifend Rückenschule .................................................................................................................. 33 Angewandte Physiologie....................................................................................................... 68 Schulter: Arthritis und Instabilität.................................................................................. 33 BBAT: Basic Body Awareness Therapy ................................................................................69 Skoliose oder Skoliotische Fehlhaltung?........................................................................ 34 Das venolymphatische Immunsystem................................................................................. 68 Snap the Trigger Myofasziale Triggerpunkttherapie IMTT für Physiotherapeuten: Der Darm – Das Problemorgan des 21. Jahrhunderts ...................................................... 60 Grundkurs M1, Myofaszialer Schulterschmerz.......................................................... 35 Einblick - Ausblick - Durchblick: Besser Sehen durch Visualtraining................................70 Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 36 Ernährungsphysiologie nach dem Konzept der klinischen PNI........................................70 Spiraldynamik® Variables und Differenzielles Motorisches Lernen – Skoliose...........37 Explain Pain.............................................................................................................................71 Thoracic Outlet Syndrom/Zervikothorakaler Übergang ............................................37 GMI – Graded Motor Imagery...............................................................................................10 Vestibuläre Rehabilitationstherapie .............................................................................. 38 GriBS: Gedächtnistraining mit Bewegung und Spaß..........................................................72 Wirbelsäulenchirurgie HWS Schnittstelle Physiotherapie ......................................... 39 Grinberg Methode..................................................................................................................73 Zervikale Radikulopathie: akut und chronisch Aktives & passives Management...... 39 Dreidimensionales Training mittels PNF..............................................................................73 Hinkst du noch oder gehst du schon? ..................................................................................12 Neurologie Intensivkurs Demenz..............................................................................................................74 Assistierende Technologien und Rollstuhlsondersteuerungen Lehrgang Trainer für Sturzprävention ................................................................................75 bei neurologischen Krankheitsbildern........................................................................ 40 Mentaltraining in der Therapie.............................................................................................76 Ataxie – koordinative Therapie hilft Grundkurs und Aufbaukurs................................41 Move & Chill the Disc .............................................................................................................29 Bobath Grundkurs, Erwachsenenbehandlung, IBITA...................................................42 Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T. .............................................................................76 Die schmerzhafte Schulter...............................................................................................43 Neuropathischer Schmerz: Neurowissenschaften zum Anfassen .................................. 30 Guidelines in der Neurologie.......................................................................................... 44 Neurowissenschaften des Schlafes ..................................................................................... 46 Motorisches Lernen und Training in der Neurologie................................................... 44 Praktische Radiologie für Physiotherapeuten.................................................................... 77 MS Grundkurs...................................................................................................................45 Rückenschule ..........................................................................................................................33 Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti Basiskurs.................................................45 Speisekarte fürs Gehirn .........................................................................................................78 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ..................................................................52
Therapeutisches Klettern ..................................................................................................... 77 Komplementär-/Alternativmedizin Vestibuläre Rehabilitationstherapie ................................................................................... 38 Ohrakupunktur ......................................................................................................................82 Tapen für Sport und Therapie ..............................................................................................81 Komplementär-/Alternativmedizin Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology) ...............................79–80 Das andere Programm Ohrakupunktur ......................................................................................................................82 Angehörige im Therapieprozess...........................................................................................82 Tapen für Sport und Therapie ..............................................................................................81 Grinberg Methode..................................................................................................................73 Haut an Haut............................................................................................................................83 Das andere Programm Hochsensibilität in der Therapie.......................................................................................... 84 Angehörige im Therapieprozess...........................................................................................82 Motiviert seine Ziele verfolgen! BBAT: Basic Body Awareness Therapy .........................................................................69,83 Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcenmodell........................................... 84 Grinberg Methode..................................................................................................................73 Haut an Haut............................................................................................................................83 ÄRZTE Hochsensibilität in der Therapie.......................................................................................... 84 Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos: Basic Modul 1–3, Practioner+Prüfung............9 Motiviert seine Ziele verfolgen! GMI – Graded Motor Imagery ..............................................................................................10 Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcenmodell........................................... 84 IAOM Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie: Cyriax Kurse .................... 14–15 Kinetic Control: The Movement Solution 1.........................................................................19 ERGOTHERAPIE KPM Klinisches Patientenmanagement: Grund- und Aufbaulehrgang..................... 21–22 Manuelle Therapie Maitland Konzept: Level 1, 2A...................................................... 24–25 Muskuloskelettal McKenzie: Teil A und B...........................................................................................................26 Dreidimensionales Training mittels PNF....................................................................... 73 Neuropathischer Schmerz: Neurowissenschaften zum Anfassen................................... 30 Faszientechniken bei Nervenschmerz und Kribbeln in den Armen................................8 NDS Neurodynamic Solutions - HWS und Obere Extremität...........................................31 Funktionsorientierte Faszientherapie (FOFT): Myofasziale Bahnen Basiskurs............8 Motorisches Lernen und Training in der Neurologie........................................................ 44 GMI – Graded Motor Imagery ........................................................................................10 Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology) ...............................79–80 Handtherapie: Grund- und Aufbaukurs..........................................................................11 Narbentherapie: Zertifikatskurs S.O.F.T........................................................................76 THERAPEUTISCHE BERUFE Neuropathischer Schmerz - Neurowissenschaften zum Anfassen.............................. 30 Neurowissenschaften des Schlafes ..................................................................................... 46 NDS Neurodynamic Solutions - HWS und Obere Extremität......................................31 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ..................................................................52 Rückenschule .................................................................................................................. 33 Medical Yoga...........................................................................................................................65 Snap the Trigger Myofasziale Trigerpunkttherapie für Ergotherapeuten Grinberg Methode..................................................................................................................73 Grundkurs E1, Myofaszialer Schulterschmerz........................................................... 35 Mentaltraining in der Therapie.............................................................................................76 Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 36 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ..................................................................52 Ohrakupunktur ......................................................................................................................82 Neurologie Tapen für Sport und Therapie ..............................................................................................81 Assistierende Technologien und Rollstuhlsondersteuerungen Angehörige im Therapieprozess...........................................................................................82 bei neurologischen Krankheitsbildern........................................................................ 40 Grinberg Methode..................................................................................................................73 Ataxie – koordinative Therapie hilft. Grundkurs und Aufbaukurs...............................41 Haut an Haut............................................................................................................................83 Bobath Grundkurs, Erwachsenenbehandlung, IBITA...................................................42 Hochsensibilität in der Therapie.......................................................................................... 84 Die schmerzhafte Schulter...............................................................................................43 Motiviert seine Ziele verfolgen! Motorisches Lernen und Training in der Neurologie................................................... 44 Selbstmanagement nach dem Zürcher Ressourcenmodell........................................... 84 MS Grundkurs...................................................................................................................45 Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti – Basiskurs..............................................45 Neurowissenschaften des Schlafes ............................................................................... 46 UPLEDGER INSTITUT ÖSTERREICH UIÖ Schädel-Hirn-Trauma...................................................................................................... 46 Übersicht............................................................................................................................ 85 Speisekarte fürs Gehirn ...................................................................................................78 Upledger – CranioSacralTherapie® Pädiatrie CST I: Grundkurs + CST II: Aufbaukurs........................................................................... 86 Lehrgang Pädiatrie Special INN in der Pädiatrie: Einführungskurs............................ 50 CST III: Energetisch-Strukturelle Gewebearbeit............................................................ 87 Lehrgang Pädiatrie Special: Das Spiel........................................................................... 50 CST IV: SomatoEmotionale Entspannung....................................................................... 87 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo .............................................................52 CST in der Pädiatrie I–II.................................................................................................... 89 Kommunikationsreihe, D 1–2........................................................................................... 88 Sport Schwangerschaft und Geburt I - SUG I............................................................................ 90 Fascial Fitness Introkurs + Trainer.................................................................................. 64 Medical Yoga.....................................................................................................................65 Barral ® Viscerale Manipulation: Funktionelle Übungen für Schulter und Skapula...........................................................71 Viszerale Manipulation®: VM I – V, VM Päd.............................................................. 91–93 Fächerübergreifend Parietale Osteopathische Techniken Angewandte Physiologie....................................................................................................... 68 Myofascial Release - MFR................................................................................................. 94 Einblick – Ausblick – Durchblick: Besser Sehen durch Visualtraining..............................70 Neurale Manipulation - NM I............................................................................................ 95 Explain Pain.............................................................................................................................71 Funktionelle Übungen für Schulter und Skapula................................................................71 Prüfungen GMI – Graded Motor Imagery...............................................................................................10 Prüfungsweg und Zertifizierung .....................................................................................93 GriBS: Gedächtnistraining mit Bewegung und Spaß..........................................................72 Grinberg Methode..................................................................................................................73 Intensivkurs Demenz..............................................................................................................74 Lehrgang Trainer für Sturzprävention ................................................................................75 ANMELDEFORMULAR.................................................................... 96 Mentaltraining in der Therapie.............................................................................................76 Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T. .............................................................................76 RESTPLÄTZE 2018...............................................................................97 Neuropathischer Schmerz: Neurowissenschaften zum Anfassen .................................. 30 Neurowissenschaften des Schlafes ..................................................................................... 46 Rückenschule ..........................................................................................................................33 Speisekarte fürs Gehirn .........................................................................................................78 Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ..................................................................52 ACHTUNG: voraussichtliche Kurszeiten, aktuelle Infos und Kursangebote auf www.fortbildungsakademie.at
Zielgruppe: PT ADVANCED IAOM: Muskuloskelettal HWS – NACKEN – SCHULTER Die praktisch relevanten Feinheiten Nr. 19/0111 NEU In der Kleingruppe (max. 8 Teilnehmer) wird aufbauend auf das Basiswissen an konkreten Fallbeispielen die Untersuchung im Detail praktisch und theoretisch beleuchtet. Bereits Erlerntes wird in komplexe Zusammenhänge gebracht und Updates in der Ausführung der Untersuchung werden integriert. Warum können Nuancen an Ausführungsveränderung das Test- oder Therapieergebnis oft grundlegend verändern? Wie ändert sich dadurch der Einfluss auf Gelenke, Muskulatur, Bindegewebe, Vegetativum oder Sensomotorik? Wie kann ich den Erfolg am Patienten entscheidend beeinflussen, indem ich die Abfolge von Tests, Behandlungen und Übungen in eine geschickte Reihenfolge bringe? Das Ziel ist die Verbesserung der individu ellen Skills und Denkmuster. Geübt werden im Detail passive Ausführungen von Tests und Behandlungstechniken, aktive Übungen und deren Dosierungen und palpatorische Kontrollmöglichkeiten. Es gibt keinen theoretischen Vortrag im klassischen Sinn - alles Fachrelevante wird anhand der Praxis und im Rahmen von komplexen Patientenbeispielen erarbeitet, wiederholt und am Ende zusammengefasst.…denn am Ende entscheidet das TUN… Voraussetzung: HWS, Schulter Basic, BWS 2 von Vorteil. TERMIN: KOSTEN: Fr. 18. 01. 2019 195 Euro REFERENTIN: Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberuf liche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A Marion Stock Zielgruppe: PT AKTIVE THERAPIE – Muskuloskelettal NEU AUFGEROLLT Nr. 19/0166 Ein Übungsprogramm auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen, stellt uns Therapeuten als Spezialisten für Bewegung vor immer neue Herausforderungen. Die Effektivität in Bezug auf die Beschwerden muss dabei gegeben sein. Dies ist Voraussetzung, dass therapeutische Übungen nachhaltig durchgeführt werden. Eine genaue Funktionsanalyse und bewegungsanalytische Betrachtung sind dafür notwendig. Die Methode der Funktionellen Bewegungslehre beinhaltet dafür die entsprechenden Tools und eine Vielzahl von Übungen, die oftmals zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Kursinhalte: Bewegungsanalyse und effektive aktive Übungen der FBL für Wirbelsäule und Extremitäten: einfach und praktikabel, integrierbar in den Alltag des Patienten, mit gelenkszentrierender Wirkung, Anwendung bei degenerativen Veränderungen oder postoperativ, wirksam als Therapie oder vorbeugend als Prophylaxe und Gelenkshygiene, anspruchs voll und motivierend. TERMIN: KOSTEN: Mo. 28. – Di. 29. 10. 2019 300 Euro REFERENTIN: Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A Seite 4
Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, Ärzte BANDSCHEIBEN De- und Rehydratation bei Lumbago Nr. 19/0113 Entsprechend der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Bandscheibe werden praktische Übungen und eine ergonomische Beratung erarbeitet. Wie kann der Patient mit alltagstauglichem Verhalten beschwerdefrei die Bandscheibe in Bewegung halten und somit eine Regeneration überhaupt erst ermöglichen? Der Workshop ist die praktische Ergänzung eines Behandlungsplans für alle Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler, die in ihrer alltäglichen Arbeit immer wieder mit Rückenschmerzpatienten konfrontiert werden und ihre Ausbildungs-, Studiums-, oder Fortbildungskenntnisse ergänzen möchten und/oder mehr aktuelles Hintergrundwissen darüber bekommen möchten, wie bei bestimmten Schmerzproblema tiken das Training an Geräten für diese Patienten mit minimalen Anpassungen wieder schmerzfrei möglich werden kann und wie man Therapie und Alltagsberatung sehr einfach an die Patienten angepasst gestalten kann. TIPP: »Lumbale Spinal-Stenose« am 06. 06. 2019 (Siehe S. 23) TERMIN: KOSTEN: Mi. 05. 06. 2019 150 Euro REFERENTIN: Birgit Auer, PT, MAS. Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie. Fachhochschul-Dozentin. Freiberuf liche Praxis in Graz. Master in Healthcare-Management. Buch- u. Researchmitarbeit, A Zielgruppe: PT Muskuloskelettal DER BECKENRING Eine runde Sache Nr. 19/0266 Am knöchernen Beckenring verbirgt sich ein höchst komplexes Zusammenspiel der Muskeln vom Gesäß, Beckenboden, unterem Rücken und den inneren und äußeren Bauchmuskeln. Das Powerhouse, wie diese Region von Pilates genannt wurde, bildet das Kraft- und Kontrollzentrum für den ganzen Bewegungsapparat. Störungen durch verspannte, dysfunktio nale Muskeln und Muskelgruppen sind in dieser Region häufig zu beobachten und müssen gezielt behandelt werden. Der Workshop Beckenring gewährt einen Einblick in die Untersuchung und Behandlung der myofaszialen Strukturen am und im Becken. Die Behandlung unter Supervision und individuell angepasste Übungen bilden weitere Inhalte dieses Workshops. Dieser Workshop erfordert keine Vorkenntnisse in myofaszialer Triggerpunkt-Therapie IMTT TERMIN: KOSTEN: Mo. 18. 03. 2019 185 Euro REFERENTIN: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH Seite 5
Zielgruppe: PT, Ärzte DO’S AND DON’TS BEI Muskuloskelettal SCHULTERINSTABILITÄTEN Balance zwischen Mobilität und Stabilität Nr. 19/0155 Do’s and Don’ts in der konservativen und postoperativen Physiotherapie bei Instabilität. Das richtige Verhältnis zwischen Mobilität und Stabilität zu erzielen stellt bei Patienten mit einem instabilen Schultergelenk eine große Herausforde rung dar. Patienten, welche im Universitätsspital Bern operiert werden, folgen einem klaren Nachkontrollsystem, bei welchem die Physiotherapie eine zentrale Rolle übernimmt. Was zunächst für wissenschaftlichen Zwecke initiiert wurde, ist mittlerweile für alle Operationen der oberen Extremität Standard geworden. Wie nach jeder Operation steht zu Beginn die Beweglichkeitsmessung und deren Förderung im Vordergrund, gefolgt vom idealen und aktivitätsangepassten Training der stabilisierenden Muskulatur. Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, neben Einblicke in die Ätiologie die generellen Richtlinien zur Rehabilitation eines instabilen Schultergelenkes zu erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den spezifischen Kriterien, die für die Anwendung rehabilitativer Übungen und die Aufnahme von sportlicher Belastung kennzeichnend sind und deren praktische Umsetzung. TERMIN: KOSTEN: Sa. 02. – So. 03. 11. 2019 340 Euro REFERENTIN: Bettina Haupt-Bertschy, PT, MSc, Therapieexpertin MSK, Teamleiterin Schulter, Ellbogen und Sport an der Universitätsklinik Inselspital Bern, CH Zielgruppe: PT Muskuloskelettal ELLBOGEN IM FOKUS Nr. 19/0877 Beschwerden in Ellbogen und Hand gehören zum physiotherapeutischen Alltag. Für Patienten mit Diagnosen wie Tennis ellbogen, Golferellbogen oder Karpaltunnelsyndrom bietet die Manuelle Therapie (Anlehnung an das Maitland® Konzept) ausgezeichnete Untersuchungs- und Behandlungsansätze. Auf die anatomischen und neurophysiologischen Zusammenhän ge der Hals- bzw. Brustwirbelsäule wird genauso eingegangen, als auf muskuläre und neurodynamische Mitbeteiligungen. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten geeignet, die mit orthopädischen Patienten arbeiten. Sowohl Maitland-Therapeuten, die ihr Wissen auffrischen und ergänzen möchten, als auch Therapeuten, die einmal in das Maitland®-Konzept hinein schnuppern möchten, sind hier richtig. TERMIN: KOSTEN: Fr. 01. – Sa. 02. 03. 2019 300 Euro REFERENTIN: Michaela Neubauer, FH Prof., PT, OMT, M. Physio, IMTA Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A Seite 6
Zielgruppe: PT Barbara Zukunft-Huber DREIDIMENSIONALE, Muskuloskelettal MANUELLE FUSSTHERAPIE auf neurophysiologischer Grundlage. Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klump-Füßen Nr. 19/0240 Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber hat sich eingehend mit der funktionellen Entwicklung des Säuglingsfußes beschäftigt und eine kindgerechte Therapie erarbeitet, die sie bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich einsetzt. Dieses therapeutische Vorgehen setzt sich aus Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit einer Fußbinde zusam men. Ein Therapieverfahren, das gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings verstärkt berücksichtigt. KURSINHALT: Funktionelle Bewegungsentwicklung des Fußes auf dem Rücken, dem Bauch und der Seitenlage. Theoretische Grundlage der dreidimensionalen, manuellen Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Theorie und manuelle Grifftechnik zu den einzelnen Fußfehlstellungen, Sichel-, Serpentinen-, Knickplattfuß auch Talus verticalis, Hacken- und Klumpfuß. Praktisches Üben an Puppen der Mobilisationsgriffe und Anlegen der funktionellen Fußbinden zu den einzelnen Fußfehlhal tungen. Die normale Gestaltumwandlung vom O- zum X- bis zum geraden Bein. Die optimale Schuhversorgung. Störfaktoren der Fußentwicklung durch orthopädische Maßnahmen wie z.B. Schienen, Einlagen etc. Es ist erwünscht, dass Teilnehmer Kinder/Säuglinge mit Fußstörungen vorstellen, um an diesen Patienten die Handgriffe zu demonstrieren. Vorher bitte Absprache mit der fba! Grundlage dieses Kurses ist »Der kleine Fuß ganz groß« Urban & Fischer Verlag. ISBN 3-437-47990-3. Kursteilnehmer ohne Zusatzausbildung, die an diesem Kurs teilnehmen möchten sollten sich vorher mit der Bewegungsent- wicklung des Säuglings anhand der Bücher »Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys« ISBN 3-89373-458-9, »Babygymna- stik, so unterstützen Sie Ihr Kind« ISBN 3-8304-3248-8 (Thieme/Trias Verlag) oder »Lass mir Zeit«, Emmi Pikler Pflaum Verlag, vertraut machen. TERMIN: KOSTEN: Do. 24. – Sa. 26. 10. 2019 395 Euro REFERENTIN: Barbara Zukunft-Huber, Dipl. PT, Bobath, Vojta, Manuelle Therapie, Cranio-sacrale, Brunkow, E-Technik, Montessori- Ausbildung. Buchautorin (s.o.), D Seite 7
Zielgruppe: PT, ET, Ärzte FASZIENTECHNIKEN BEI Muskuloskelettal NERVENSCHMERZEN UND KRIBBELN IN DEN ARMEN Nr. 19/0796 Kribbeln und Schmerzen in den Armen ist ein häufiges Symptom unserer Patienten in der Praxis. Mögliche Ursachen sind die Einklemmung kleinerer und größerer Nerven durch Hartspannstränge und Faszien. Da die Muskulatur als die größte Kontaktfläche des peripheren Nervensystems (Butler, Shacklock, Schleip etc.) gilt, ist deren Behandlung erfolgverspre chend. Im eintägigen Workshop lernt der Kursteilnehmer die Differenzialdiagnostik und Behandlung. So z. B. am erector cervicis, scaleni, sublcavius, pectoralis minor, pronator teres, quadratus, supinator sowie der intrinsischen Handmuskulatur. Es geht um die Palpation und Behandlung an Muskeln und deren tiefen sowie oberflächlichen Faszien. Voraussetzung: Ärzte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, mit einem M1 oder E1 (erster Kurs in Triggerpunkttherapie IMTT) TERMIN: KOSTEN: Di. 09. 04. 2019 185 Euro REFERENTIN: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB1, Senior-Instruktorin IMTT, CH Zielgruppe: PT, ET FUNKTIONSORIENTIERTE Muskuloskelettal FASZIEN-THERAPIE (FOFT) Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion Nr. 19/0783 Funktionsorientierte Myofasziale Therapie (FMFT). Die Fähigkeit, sich dynamisch, ökonomisch und effizient bewegen zu können, verdanken wir weitgehend den biomechanischen und sensorischen Eigenschaften der Faszien. Das aktuelle Wissen um deren Relevanz bei Entstehung von Schmerzen macht es unabdingbar, die Faszien als beitragenden Faktor im klinischen Denkprozess zu berücksichtigen. Mit Hilfe der Faszien-Manipulationen können wir Haltung, Mobilität und Körperwahrneh mung verbessern. Durch ein gezieltes Training können wir die mechanischen sowie physiologischen Eigenschaften der Faszien als größtes sensorisches Organ des Körpers entscheidend beeinflussen. KURSINHALTE: Theorie Haltungs- und Bewegungsdysfunktionen mit Fokus Faszienanalyse, klinische Interpretation, Faszientechniken. TERMIN: KOSTEN: Mo. 11. – Mi. 13. 11. 2019 410 Euro REFERENT: Salah Bacha, PT, CIFK, Faszientherapeut, Autor und Dozent für Faszien-Therapie an Uni- Basel/Hightech-Forschungs- Zentrum HFZ und an der FH Joanneum Graz, D Seite 8
Zielgruppe: PT, Ärzte FDM – FASZIENDISTORSIONS- Muskuloskelettal MODELL Basic Modul 1 – 3 Nr. 19/0210 (M1) + 19/0211 (M1) + 19/0212 (M1) + 19/0213 (M2) + 19/0214 (M2) + 19/0215 (M3) + 19/0216 (Practical Training) + 19/0217 (Prüfung) Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Betrachtungsweise, in der die Beschwerden der Patienten als Folge von spezifischen Verformungen der Faszie (des Bindegewebes) gesehen werden. In der Regel lassen sich die Fasziendistorsionen mittels gezielter Handgriffe therapieren. Jede der Fasziendistorsionen ist auf ihre spezifische Weise schmerzhaft und kann somit vom Patienten gut unterschieden werden. Die spezifische Diagnostik und die daraus resultierende Behandlung führt zur Wiederherstellung der Normalität im Bindegewebe und letztendlich zur Schmerzfreiheit und Funktionsverbesserung. Das EFDMA-Curriculum sieht für den FDM Basic drei Module vor. Diese Fortbildung entspricht allen Standards der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association). KURSINHALTE: • FDM Basic Modul 1: Einführung, Geschichtlicher Hintergrund/Ursprung des FDM, Definition der sechs Fasziendistorsi onen, Spezielle Anatomie der Faszien-Physiologie und Pathophysiologie der Faszien, Diagnostik der so genannten »Körpersprache« der Patienten, Differenzialdiagnostik der Fasziendistorsionen-Therapie der einzelnen Distorsionen. Anwendung des FDM auf spezielle Krankheitsbilder des Bewegungsapparates: Schulter, Beschwerden des Sprung- und Kniegelenks • FDM Basic Modul 2: Refresher, spezielle Behandlung von Schulterbeschwerden (Teil 2), Beschwerden im unteren und oberen Rücken- und Nackenbereich. Voraussetzung M1. • FDM Basic Modul 3: Refresher, spezielle Behandlung von Beschwerden von Kopf, Ellbogen, Unterarm, Hand, Unterschenkel und Fuß. Voraussetzung M1. TERMINE: KOSTEN: M1: Di .08. – Do. 10. 01. 2019, Dr. Lukas Trimmel je 490 Euro Mo. 27. – Mi. 29. 05. 2019, Dr. Markus Breineßl Mo. 02 – Mi. 04. 09. 2019, Dr. Georg Harrer M2: Fr. 03. – So. 05. 05. 2019, Dr. Markus Breineßl je 490 Euro Mo. 14. – Mi. 16. 10. 2019, Dr. Georg Harrer M3: Fr. 08. – So. 10. 11. 2019, Dr. Lukas Trimmel 490 Euro Practical Training: Mi. 16. – Do. 17. 01. 2019, Dr. Lukas Trimmel 340 Euro Practical Training + Prüfung 490 Euro Prüfung: Fr. 18. 01. 2019, Dr. Lukas Trimmel REFERENTEN: Dr. Georg Harrer, A Dr. Markus Breineßl, A Dr. Lukas Trimmel, A Seite 9
Zielgruppe: PT, ET, Ärzte Martina Egan Moog GMI - GRADED MOTOR Muskuloskelettal IMAGERY Graduierte Bewegungsvorstellung NOI Nr. 19/0828 Der Begriff GMI steht für Graded Motor Imagery, was übersetzt so viel bedeutet wie „abgestufte Bewegungsvorstellung“. Sie dient der Therapie und Prävention von Bewegungsstörungen bei Beschwerden am Bewegungsapparat. GMI ermöglicht ein Training auch dann, wenn eine aktive, funktionelle Rehabilitationsbehandlung der betroffenen Körperregion aufgrund von sensorischen, motorischen oder schmerzhaften Behinderungen nicht durchführbar ist oder das Körperschema maßgeblich gestört wurde. GMI ist im Wesentlichen ein synaptisches Trainingsprogramm zur Desensibilisierung und Normalisierung von Bewegungen. Da es nach Verletzungen wie bei chronischen Erkrankungen zu Veränderungen der Bewegungsmuster kommt, reicht das Einsatzgebiet von Arthritis, chronischem Schmerz, Plexus Läsionen bis zu CRPS und Phantomschmerz, für die es mittlerweile gute Evidenz in Bezug auf Erfolg der Therapie gibt. Mittels spezieller Übungen und der Spiegeltherapie wird auf allmählich gesteigerte (graduierte) Art und Weise ein kortikaler Umlernprozess angeregt. Dieser Kurs stellt die aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse, klinische Studien zu GMI und Einsatz von GMI-Programmen in der Klinik vor. Diese können mit Hilfe einer Computer- oder Handy-APP vom Patienten selbständig durchgeführt werden. Die Umsetzung wird in praktischen Übungseinheiten und mit klinischen Anwendungsbeispielen gezeigt. TIPP: vorherige Teilnahme am Kurs »Explain Pain« ist empfehlenswert. TERMIN: Mi. 23. 10. 2019 KOSTEN: 170 Euro REFERENTIN: Martina Egan Moog, MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT, Publikationen und Vorträge zum Thema Integration von kognitivverhaltenstherapeutischen Strategien im Rahmen eines Manualtherapeutischen Ansatzes, mehrjährige klinische Arbeit am Schmerzforschungsinstitut an der Universität Sydney, Fachbuchautorin, D Zielgruppe: PT Muskuloskelettal GUIDELINES LOW BACK PAIN Aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Kreuzschmerzen Nr. 19/0813 Für einen Großteil der Physiotherapeuten ist es aus zeitlichen Gründen nicht möglich, ständig am neuesten Stand der klinischen Forschung im Bereich der Lendenwirbelsäule zu sein. Dieser Kurs gibt ein Update zu zentralen diagnostischen und therapeutischen Themen, die für Physiotherapeuten in der täglichen Arbeit relevant sind. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Arbeit an der Schnittstelle zur ärztlichen Berufsgruppe. Kursinhalt Theorie: Grundlagen: Degenerative Kaskade, häufige und seltene Pathologien in der physiotherapeutischen Praxis, Vergleich europäischer Leitlinien zu Kreuzschmerz, diagnos tische Triage, Forschungsstand zum Thema Subgruppen von Patienten mit Kreuzschmerz. Assessments: Roland Morris Disability Questionnaire; Oswestry Low Back Disability Questionnaire; Schmerzvermeidungs-Fragebogen; STarT Back-G, drei Pfeiler der Physiotherapie in der muskuloskelettalen Medizin. Kursinhalt Praxis: Untersuchung LWS inklusive Sakroiliakalgelenk, neuroorthopädische Untersuchung LWS, stufenweiser Aufbau einer systematischen Rehabilitation: allgemein, funktionell und pathologiespezifisch. Das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis wird 60:40 betragen. Es wird genügend Zeit geben, um auf Fragen der Kursteilnehmer einzugehen. TERMIN: Mo. 30. 09. – Di. 01. 10. 2019 KOSTEN: 300 Euro REFERENT: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, A Seite 10
Muskuloskelettal Zielgruppe: PT, ET Barbara Dopfer HANDTHERAPIE Grund- und Aufbaukurs Nr. 19/0840 NEU GRUNDKURS: Die Behandlung von Menschen mit Handverletzungen sollte gemäß den neuesten Erkenntnissen erfolgen. Diese werden anhand folgender Krankheitsbilder vorgestellt und detailliert besprochen: distale Radiusfraktur, Frakturen der Mittelhand, Beugesehnenverletzungen, komplexes regionales Schmerzsyndrom CRPS (M. Sudeck), M. Dupuytren. KURSINHALTE: Anatomische Grundlagen, Operationsverfahren, die handtherapeutische Befundaufnahme (ICF bezogen) und handtherapeutische Behandlungsmöglichkeiten zum jeweiligen Krankheitsbild sind Inhalte des Kurses. Zusätzlich zur Theorie erhalten die Teilnehmer praktische Übungsvorschläge, die sich an den Konzepten der Manuellen Therapie und der PNF orientieren. Spezielle handtherapeutische Behandlungskonzepte, sowie die Narbenbehandlung und die neurokogni tiven Behandlungsmöglichkeiten (Spiegeltherapie und Motor Imagery Program) sind ebenfalls Inhalte dieses Kurses. Nach Abschluss des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein, handtherapeutische Behandlungen auf hohem Niveau durchzuführen. AUFBAUKURS: Die Fortbildung verfolgt das Ziel das eigene handtherapeutische Wissen und Handeln zu erweitern. KURSINHALTE: • Nervenverletzungen an der oberen Extremität: Neurophysiologische Grundlagen der Nervenregeneration und Neuro plastizität, sensorische und motorische Stimulation gemäß der Phasen der Nervenregeneration, Schienenversorgung. • Nervenengpasssyndrome an der oberen Extremität: Neurophysiologie bei neuropathischen Schmerzen, Untersuchung und Behandlung der Nervenengpasssyndromen an der oberen Extremität. • Epicondyalgia humero-radialis: Pathomechanismus, diagnostische Kriterien, Therapie. • Ergonomie am Schreibtisch: Leitfaden für eine ergonomische Beratung am Schreibtischarbeitsplatz. • Strecksehnenverletzungen. • Vorstellung der Behandlungskonzepte gemäß der Verletzungszone. • Arthrosen im Bereich der Finger und des Handgelenkes. Zur Verbesserung des eigenen manuellen Könnens und zur Erweiterung des Übungsrepertoires werden die therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten praktisch geübt. TERMINE: GESAMTKOSTEN: Grundkurs: Fr. 17. – Sa. 18. 05. 2019 540 Euro Aufbaukurs: Do. 03. – Fr. 04. 10. 2019 REFERENTIN: Barbara Dopfer, PT, zertifizierte Handtherapeutin DAHTH und ECHT, international anerkannte advanced Referentin für Handtherapie und Instruktorin für PNF (IPNFA), D Seite 11
Muskuloskelettal Zielgruppe: PT Andreas Jocham HINKST DU NOCH ODER GEHST DU SCHON? Nr. 19/0811 Der menschliche Gang ist ein zentrales Element der Gesundheit. Auffälligkeiten des Gangbildes werden im Rehabilitations prozess meist erkannt, aber oft unzureichend analysiert und beschrieben. Um bei Problemen beim Gehen eine adäquate Therapie zu ermöglichen, ist es jedoch unerlässlich der eigentlichen Ursache der Bewegungsabweichung auf den Grund zu gehen. In diesem Kurs werden die Nomenklatur und Biomechanik der Gangphasen sowie die häufigsten Gangauffälligkeiten und funktionellen Zusammenhänge in der Orthopädie besprochen. Darauf aufbauend werden gangspezifische Therapiein terventionen erarbeitet, welche direkt in der Praxis umgesetzt werden können. Die Teilnehmer sind nach dem Kurs in der Lage Gangauffälligkeiten zu erkennen, zu analysieren und fachlich korrekt zu beschreiben, sowie sinnvolle Therapiemaßnahmen für die Gangrehabilitation durchzuführen. TERMIN: KOSTEN: Fr. 27. – Sa. 28. 09. 2019 325 Euro REFERENT: Andreas Jocham, PT, Master in Health Assisting Engineering, Leitung Ganglabor Theresienhof Frohnleiten 2011–2014, freiberuflich tätig, Lehrtätigkeit an der FH JOANNEUM Graz und der FH Campus Wien, A Zielgruppe: PT, Ärzte Muskuloskelettal HIP - NOTISED Hüftpathologien verstehen – diagnostizieren – behandeln Nr. 19/0860 NEU Sind sie auch „hip-notised“? Das soll heißen täglich damit konfrontiert, Patienten mit Schmerzen im und um das Hüftgelenk optimal therapieren zu wollen? Dieser Kurs befasst sich mit Pathologien, die Leistenschmerzen verursachen, oder aber auch rund um die Hüfte Beschwerden machen können. Es werden sowohl Muskelansatzprobleme, Symphysenrei zungen, die inguinale Hernie, das femoroacetabuläre Impingement, die Gluteus medius Tendinopathie theoretisch besprochen und Red flags für gefährliche Hüftpathologien gescreened. Diagnostische Verfahren werden erläutert und physiotherapeutische Differenzierungsmöglichkeiten diskutiert und praktisch geübt. Die Funktionsuntersuchung beinhaltet: Tests zur Beurteilung des Bewegungsausmaßes und zur Bestimmung der Antetorsion, funktionelle und sportspezifische Tests, Provokationstests, sowie Muskelfunktionstest. Die evidenz basierten Behandlungsansätze beinhalten sowohl passive als auch aktive Maßnahmen entsprechend der zugrunde liegenden Pathologie. Diese werden auch praktisch aneinander geübt. Anhand verschiedener Fallstudien werden Clinical Reasoning Processe geschult und vertieft. Dieser Kurs ist für alle Physiotherapeuten geeignet, die Patienten mit Hüftbeschwerden behandeln. TERMIN: KOSTEN: Mo. 20. – Di. 21. 05. 2019 300 Euro REFERENTIN: Maria Brugner-Seewald, PT, Maitland®-Instruktorin, IMTA, A Seite 12
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