PROGRAMMINFORMATION - MDR.de

Die Seite wird erstellt Katharina Nolte
 
WEITER LESEN
PROGRAMMINFORMATION
                                                                    MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
2. Programmwoche (04. Januar bis 10. Januar 2020)                   Anstalt des öffentlichen Rechts

                                                                    HA KOMMUNIKATION

         MDR FERNSEHEN
                                                                    Kantstraße 71 - 73
                                                                    04275 Leipzig
         Samstag, 04. Januar 2020                                   Postanschrift 04360 Leipzig
                                                                    FON   +49.(0)341.300-6478
05:10    Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen i e          FAX   +49.(0)341.300-6475
         fh                                                         www.mdr.de
         Märchenfilm Deutschland 2014
         (MDR 03.01.2020)

06:10    Der Gletscherfuchs a e
         Spielfilm Japan 1978
                                                                    Leipzig, 18.11.2019

         Mit beeindruckenden seltenen Tier- und                     Seiten 85

         Naturaufnahmen erzählt der Film die Geschichte des
         Fuchspärchens Flep und Leila. Im hohen japanischen
         Norden, unweit des Ochotskischen Meeres, nimmt Flep
         die Spur der Füchsin Leila auf, die von einem anderen
         Fuchs umworben wird. Nachdem Flep im Zweikampf
         mit dem Rivalen Leila für sich gewonnen hat, errichten
         die beiden mit dem ersten Tauwetter einen Bau, in
         dem Leila im Frühling fünf Junge wirft: Sirica ist der
         stärkste, Lepun der schwächste von ihnen. Weiter sind
         es der Clown Nupri, der intelligente Rusim und die
         kleine blinde Chinita. Schon sehr früh lehren die Eltern
         sie das Jagen nach Beute und die Flucht vor dem Feind.
         Doch bald muss die Fuchsfamilie umziehen, ein
         Wachhund hat ihren Bau aufgestöbert und Leila gerät
         in eine Falle, aus der sie sich zwar befreien kann, an
         deren Verletzungen sie aber stirbt. Flep muss sich
         allein um die Jungen kümmern.

         Die über den Zeitraum eines knappen Jahres reichende
         Geschichte wird aus der Sicht einer alten Eiche erzählt.
         Durch diesen Erzählstil in Verbindung mit den
         außergewöhnlichen Naturaufnahmen entstand ein
         Spielfilm, der dokumentarische Authentizität für eine
         emotional bewegende Tiergeschichte nutzt.

         Musik: Masaru Sato, Yukihide Takekawa
         Kamera: Masao Tochizawa
Samstag, 4. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         Buch: Koreyoshi Kurahara
         Regie: Koreyoshi Kurahara

         (90 Min.)

07:40    Anne auf Green Gables(1/3) i a e f
         Spielfilm Kanada 2015

         Die Geschwister Marilla und Matthew Cuthbert entscheiden sich dafür, einen
         Waisenjungen zu adoptieren, der ihnen bei der Arbeit auf ihrer Farm "Green
         Gables" helfen soll. Doch als Matthew mit seiner Kutsche am Bahnhof vorfährt,
         um den Jungen abzuholen, wartet dort Anne Shirley auf ihn. Während der
         Kutschfahrt redet sich das fantasievolle rothaarige Mädchen mit den
         Sommersprossen sofort in Matthews Herz. Zuhause bei der schroffen Marilla
         angekommen, zweifelt diese aber an Annes Nutzen für die Farm. Sie will das
         Mädchen so bald wie möglich zurück ins Waisenhaus schicken. Wird Anne es
         schaffen, Marilla für sich zu gewinnen, um auf Green Gables bleiben zu dürfen?

         "Anne auf Green Gables" basiert auf Lucy Maud Montgomerys erfolgreichem
         Kinderbuch aus dem Jahre 1908, das u. a. Astrid Lindgren ("Pippi Langstrumpf")
         inspirierte.

         Musik: Lawrence Shragge
         Kamera: Antony Ellis
         Buch: Lucy Maud Montgomery
         Regie: John Ken Harrison

         Anne Shirley: Ella Ballentine
         Matthew Cuthbert: Martin Sheen
         Marilla Cuthbert: Sara Botsford
         und andere

         (85 Min.)

09:05    Ein Jahr voll Musik e
         Musikfilm DDR 1970

         Ein unterhaltsamer Musikfilm mit bekannten Solisten der damaligen Zeit, der
         durch die vier Jahreszeiten und die schönsten Urlaubsgebiete der ehemaligen
         DDR führt.

         Fotoreporterin Karin (Heidrun Polack) und ihr Kollege Rolf (Rolf Herricht)
         haben den Auftrag, einen Reisekalender zu gestalten. Als sie zufällig die
         Dreharbeiten zu einem Film mit dem Titel "Ein Jahr voll Musik" beobachten,
         kommt Karin eine Idee. Sie könnten doch zu allen vier Jahreszeiten Fotos von
         den Gegenden machen, wo es sich lohnt, den Urlaub zu verbringen. Sie
         beschließt, dass sie sich getrennt auf den Weg machen und sich im Frühling,

                                                                                   Seite 2/85
Samstag, 4. Januar 2020                               MDR Programmwoche 2 / 2020

         Sommer, Herbst und Winter an verschiedenen Orten treffen, um die schönsten
         Fotos auszuwählen.

         Ihre Reise beginnt und endet im Winter und führt sie in die Sächsische Schweiz,
         nach Thüringen, an die Ostsee und weitere schöne Landstriche. Im Frühling
         begegnen sie unter anderem Gilbert Becaud, Margareta Paslaru und dem
         Ballett des Friedrichstadtpalastes, im Sommer Gabriele Kluge, Beauty Milton,
         Frank Schöbel und dem dänischen Mädchenblasorchester Ved-Back-Garde, im
         Herbst Editha Pjecha, Thomas Lück und Klaus Sommer und im Winter Etta
         Cameron, Edith Haas, Karin Maria, Vera Schneidenbach, Harry Nicolai und dem
         Ballett des Fernsehfunks. Dass diese Reise nicht ganz ohne Hindernisse verläuft,
         dafür bürgen die Namen Rolf Herricht und Gerd E. Schäfer.

         Es singen: Gilbert Becaud, Etta Cameron, Edith Haas, Karin Heyn, Gabriele
         Kluge, Liesbeth List, Thomas Lück, Karin Maria, Jörg Martin, Beauty Milton,
         Harry Nicolai, Margareta Paslaru, Edita Pjecha, Vera Schneidenbach, Frank
         Schöbel, Klaus Sommer

         Es tanzen: Mitglieder des Balletts des Friedrichstadtpalastes Berlin, des Balletts
         des Deutschen Fernsehfunks (DFF) und der Tanzgruppe des VEB Starkstrom-
         Anlagenbau Halle (Saale).

         Es spielen: Die Vedbaek Garde, Die Scherbelberger Musikanten, Die fröhlichen
         Sänger und eine Kindergruppe des Philharmonischen Chores Dresden.

         Kamera: Günther Jaeuthe
         Buch: Hans-Georg Ponesky, Wolfgang Strobel
         Regie: Ulrich Rulf

         Fotoreporter Rolf: Rolf Herricht
         Fotoreporterin Karin: Heidrun Polack
         Oberkellner: Gerd E. Schäfer
         und andere

         (62 Min.)

10:05    Tierärztin Dr. Mertens(6) a e f h
         Die Löwenmutter
         Fernsehserie Deutschland 2006

         Nachdem das Löwenpärchen Leo und Lea vor einiger Zeit getrennt werden
         musste, weil Lea Junge bekam, ist nun die Familienzusammenführung der
         beiden samt ihren Babys geplant. Zunächst verläuft alles harmonisch. Doch als
         Zoodirektor Fährmann den leichtsinnigen Fehler begeht, die Löwenbabys
         vorübergehend von ihrer Mutter zu trennen und im Streichelzoo mit Kindern
         von Sponsoren fotografieren zu lassen, ist die Harmonie empfindlich gestört:
         Zwischen der gereizten Lea und ihrem Partner kommt es zu einer blutigen

                                                                                        Seite 3/85
Samstag, 4. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         Auseinandersetzung, bei der die Löwin ernsthaft verletzt wird. In einer
         dramatischen Operation gelingt es Susanne jedoch, das Tier zu retten.

         In einem kuriosen Fall bittet Tiertrainer Helge Kraft Susanne um Hilfe: Sein
         Schützling, der Braunbär Gorbatschow, ist der Star in einem Werbespot für
         Nahrungsmittel. Doch der Bär sei für Dreharbeiten momentan überhaupt nicht
         zu gebrauchen, weil er anscheinend ernstliche Verdauungsprobleme habe.
         Nach eingehender Untersuchung stellt Susanne fest: Gorbatschow ist eine
         Gorbatschowa - und die Bärendame ist trächtig.

         Auch in der Familie gibt es Überraschungen, wenn auch der unangenehmen
         Art: Susanne will in einem klärenden Gespräch den Umgang mit Jonas regeln,
         und findet Klaus in einer eindeutigen Situation mit Alexandra vor - und das in
         der ehelichen Wohnung. Fassungslos setzt sie ihren Mann vor die Tür. Damit ist
         für Klaus der Kampf eröffnet. Er konsultiert einen Anwalt, um vor Gericht das
         Sorgerecht für Jonas und das alleinige Nutzungsrecht für die gemeinsame
         Wohnung zu erstreiten.

         Da passt es ihm gut ins Konzept, dass Jonas durch einen Dumme-Jungen-Streich
         im Zoo in Gefahr gerät: Zusammen mit Rebecca schleicht sich der Junge genau
         in dem Moment zu den Löwenbabys ins Gehege, als Lea aus der Krankenstation
         entlassen wird. Glücklicherweise ist Christoph rechtzeitig zur Stelle. Susanne
         erntet erwartungsgemäß bittere Vorwürfe von ihrem Noch-Ehemann. Nachdem
         Christoph ihr dabei behilflich war, das Türschloss ihrer Wohnung
         auszuwechseln, verleben die beiden einen romantischen Abend und kommen
         sich langsam näher.

         Musik: Rainer Oleak
         Kamera: Christoph Krauss
         Buch: Scarlett Kleint
         Regie: Mathias Luther

         Tiertrainer Helge Kraft: Bruno F. Apitz
         Anwalt Dr. Dirk Cremer: Olaf Burmeister
         Dr. Susanne Mertens: Elisabeth Lanz
         Klaus Mertens: Horst-Günter Marx
         Jonas Mertens: Ludwig Zimmeck
         Prof. Georg Baumgart: Gunter Schoß
         Charlotte Baumgart: Ursela Monn
         Dr. Christoph Lentz: Sven Martinek
         Dr. Reinhard Fährmann: Michael Lesch
         Rebecca Lentz: Elisabeth Böhm
         Conrad Weidner: Thorsten Wolf
         Tierpflegerin Anett: Anna Bertheau
         Alexandra Hendricks: Simone Hanselmann
         und andere

                                                                                   Seite 4/85
Samstag, 4. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         (48 Min.)

10:55    Die Kanzlei(21) i a e f h
         Neustart
         Fernsehserie Deutschland 2017

         Neustart für die Kanzlei. Die Gefahr, dass Isa von Brede und Markus Gellert ihre
         Anwaltszulassung verlieren, ist gebannt. Die Geldforderungen des Erpressers
         sind vom Tisch. Markus Gellert vertritt Rapper Dogan Özdil, den eine
         internationale Plattenfirma unter Vertrag nehmen will. Ein Angebot wie ein 6er
         im Lotto. Nur ist Dogan noch bei Murat Sahin unter Vertrag und das für
         mindestens weitere zwei Jahre. Dogan behauptet, Murat habe seine Karriere
         nicht befördert. Aber wie lässt sich Murat dazu zu bewegen, Dogan
         freizugeben?

         Isa von Brede muss derweil der jungen Mutter Leonie Krüger helfen. Leonie hat
         angezeigt, dass ihre eineinhalbjährige Tochter Selina vor einem Supermarkt
         entführt worden ist. Die Polizei kann das Mädchen nicht finden und hat
         mittlerweile den Verdacht, dass Leonie ihr Kind getötet hat. Die junge Frau
         trinkt stark und hat Selina mehrfach mit Verletzungen ins Krankenhaus
         gebracht. Am Tag ihres Verschwindens sollte Selina in die Obhut des
         Jugendamtes genommen werden.

         Obwohl Isa mit der chaotischen jungen Frau wenig anfangen kann, hält sie
         Leonies Verzweiflung über das Verschwinden ihres Kindes für glaubhaft.
         Gemeinsam mit Gudrun sucht Isa nach dem einzigen Beweis, der Leonie sicher
         entlasten würde, die kleine Selina.

         Musik: Hinrich Dageför
         Kamera: Andreas Tams
         Buch: Thorsten Näter
         Regie: Dirk Pientka

         Isabel von Brede: Sabine Postel
         Markus Gellert: Herbert Knaup
         Yasmin Meckel: Sophie Dal
         Gudrun Wohlers: Katrin Pollitt
         Ole Hansen: Robert Gallinowski
         Gerd Wohlers: Josef Heynert
         Lars Meckel: Matthias Ziesing
         Thomas Zuhse: Oliver Wnuk
         Richter Greinert: Thomas Kügel
         Marleen Gellert: Amelie Plass-Link
         Dogan Özdil: Alpa Gun
         Murat Sahin: Bülent Sharif
         Leonie Krüger: Gro Swantje Kohlhof

                                                                                    Seite 5/85
Samstag, 4. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         Lonnie Kollmer: Vincent Krüger
         Julia Feldmann: Nicole Ernst
         Galip Ülküm: Badasar Calbiyik
         und andere

         (48 Min.)

11:45    Die Gäste der Mathilde Lautenschläger e
         Fernsehspiel DDR 1981

         Katrin und Dieter legen sich mächtig ins Zeug, um Tante Mathilde einen
         schönen Geburtstag auszurichten, denn sie brauchen Geld für ein neues Auto.

         Endlich ist sie fällig, die lange erwartete Anmeldung auf einen fabrikneuen
         Wartburg. Doch die Ironie des Schicksals lässt es Katrin und Dieter gerade jetzt
         am nötigen Kleingeld fehlen. Gut, dass Tante Mathilde demnächst ihren 60.
         Geburtstag hat. Katrin und Dieter beschließen, eine würdige Familienfeier
         auszurichten, zu der sich die ganze Verwandtschaft, auch die, mit denen man
         jahrelang kein Wort mehr gewechselt hat, vollständig versammeln soll.
         Schließlich machen die Angehörigen durchweg den Eindruck, als könne man es
         sich leisten, lieben Familienmitgliedern mal eben aus einer finanziellen
         Verlegenheit zu helfen.

         Da sind der erfolgreiche Schriftsteller Martin, der großprotzige Steinmetz
         Siegfried und sein feinsinniger Arzt-Bruder Siegbert, außerdem die schicke
         Schwägerin Gisela und Gottlob, dem nachgesagt wird, im Geld zu schwimmen.
         Während Katrin und Dieter in der Küche schwitzen und diskret auf ihr Ziel
         zuarbeiten, entlarvt sich so manches nur als schöner Schein. Und Tante Mathilde
         freut sich ahnungslos über das schöne Wiegenfest.

         Kamera: Gerhard Gitschier
         Buch: Annelies Schulz
         Regie: Wolf-Dieter Panse

         Mathilde: Agnes Kraus
         Katrin: Micaela Kreißler
         Dieter: Heinz Behrens
         Gisela: Madeleine Lierck
         Siegfried: Peter Bause
         Martin: Rudolf Christoph
         Siegbert: Wilfried Pucher
         Christa: Doris Abeßer
         Anton: Edgar Külow
         Hulda: Ingeborg Naß
         Gottlob: Dietrich Mechow
         Gerti: Helga Göring
         und andere

                                                                                     Seite 6/85
Samstag, 4. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         (91 Min.)

13:15    Galapagos(1/2) i a f
         Im Bann der Meeresströmungen
         Film von Thomas Behrend

         Zwei gewaltige Meeresströmungen haben die Galapagosinseln fest im Griff.
         Der eiskalte Humboldtstrom aus der Antarktis brachte Tiere nach Galapagos,
         die sonst nur in kalten Regionen vorkommen. Er dominiert die Vegetation in
         der einen Jahreshälfte, während in der anderen der tropisch warme
         Panamastrom die archaische Inselwelt beeinflusst und ebenfalls Tiere auf die
         abgeschiedene Inselwelt brachte. Alle sechs Monate wechseln sich diese
         gewaltigen Strömungen ab und stellen damit das Leben auf den
         Galapagosinseln regelrecht auf den Kopf.

         Tropische Ozeane sind für gewöhnlich nährstoffarm. Die Folgen sind meist ein
         großer Artenreichtum, aber nur kleine Fischbestände. Auf den Galapagosinseln
         ist alles anders: Wenn für sechs Monate im Jahr der Humboldtstrom aus der
         Antarktis bis nach Galapagos kommt, bringt er Unmengen von Nährstoffen mit
         sich. Das führt zu einem enormen Algenwachstum. Dieses Naturphänomen
         ernährt in dieser Periode riesige Fischschwärme und sucht in den Tropen
         seinesgleichen. Nur dank der Algen kann auf Galapagos die Meerechse
         überleben. Durch die Evolution wurde mit ihr das einzige Reptil der Erde
         erschaffen, das sich ausschließlich von Algen ernährt und danach tauchen kann.

         So sehr die Meeresbewohner vom Humboldtstrom profitieren, so stark bringt er
         die Landbewohner an ihre Grenzen: Regen gibt es in dieser Zeit kaum. Das
         kalte Wasser des Stroms sorgt für eine seltsame Wetterlage. Nur auf den
         Vulkangipfeln der jüngeren Inseln gibt es Feuchtigkeit. Dort herrscht jetzt der
         Garua, ein Dauernebel. Die für Galapagos so typischen Riesenschildkröten
         machen sich nun auf eine gefahrvolle Wanderung in die nebligen Höhenlagen,
         um dort Nahrung zu finden.

         Nach sechs Monaten wendet sich das Blatt auf den Galapagosinseln: Der
         tropisch warme Panamastrom bringt Regen. Finken, Riesenschildkröten,
         Landleguane und Galapagos-Bienen finden nun Nahrung im Überfluss. Den
         Meeresbewohnern hingegen ergeht es ganz anders, denn mit dem
         Panamastrom kehren wieder tropische Bedingungen in die Unterwasserwelt
         zurück. Die meisten Fischarten ziehen wieder ab, denn ohne Nährstoffe fehlen
         die Algen. Ein Großteil der Meeresbewohner kann jedoch nicht einfach vor dem
         Einfluss des Panamastroms fliehen. Die Meerechsen trifft ein hartes Los, denn
         ihre bevorzugte Nahrung, die Algen, sind nun Mangelware. Zudem bringt die
         gewaltige Brandung die geschwächten Echsen ans absolute Limit ihrer Kraft.
         Ein Kampf ums Überleben beginnt.

                                                                                   Seite 7/85
Samstag, 4. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         Dem Bann der Meeresströmungen kann sich auf den Galapagosinseln keiner
         entziehen, weder Bewohner an Land noch die Meerestiere.

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Elbe ahoi - eine Flussreise durch Böhmen i a e f
         Film von Danko Handrick

         Die Elbe ist das blaue Band Böhmens. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien
         begleitet Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur
         sächsischen Grenze. Auf dem Fahrrad und manchmal auch anders entdeckt er
         die fruchtbare Weite des Elbtals, aber auch finstere Schluchten und einen
         echten Vampirfriedhof. Er trifft Schlossherren und Datschenbesitzer, besucht
         den explosivsten Ort des Landes, nimmt eine Abkürzung durch die afrikanische
         Savanne - und erfährt schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach
         Deutschland fließt.

         (ARD 06.09.2014)

14:30    Wer reißt denn gleich vorm Teufel aus? i e f h
         Märchenfilm DDR 1977

         Der arme Bursche Jakob ist vom Missgeschick verfolgt. Und nun hat es auch
         noch der König auf sein Leben abgesehen, gibt er ihm doch in einem
         versiegelten Schreiben das eigene Todesurteil mit auf den Weg.
         Glücklicherweise fällt Jakob freundlichen Räubern in die Hände und die
         verändern kurz den Inhalt des Briefes. Am nächsten Tag sieht er sich als
         Bräutigam der Prinzessin. Doch die Freude ist von kurzer Dauer. Der genarrte
         König entsendet Jakob zum Teufel, um dessen drei goldene Haare zu holen.
         Damit hofft er Jakob für immer los zu sein.

         Der marschiert los und verspricht unterwegs den vom König ausgebeuteten
         Untertanen, den Teufel nach einem Ausweg aus ihrer Not zu fragen. In der
         Hölle nutzt Jakob die Abwesenheit der Teufelin und tarnt sich mit deren
         Kleidern. Todesmutig entreißt er dem Teufel die drei goldenen Haare und
         erfährt auch die Lösung für die Bauern. Als Held kehrt er zurück und einer
         Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege. Und weil der Teufel so jammert,
         bekommt er am Ende seine drei goldenen Haare zurück.

         Komödiantisch angereicherte Version des Grimmschen Märchens, in dem der
         naive und nette junge Jacob dem Teufel drei goldene Haare abluchst und damit
         die schöne Prinzessin und ein Königreich gewinnt.

         (88 Min.)

16:00    Sport im Osten i a e f

                                                                                      Seite 8/85
Samstag, 4. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Eishockey Winter Derby Open Air Dresden - Weißwasser
         Fußball-Hallenmasters in Zwickau

18:45    Glaubwürdig: Rudolf Keßner i a e f

         Die meisten Weimarer kennen Rudolf Keßner und treffen ihn oft: im Eiltempo
         auf dem Fahrrad, in seinen graphischen Betrieben, im Stadtrat, wo er seit 1990
         die Grünen vertritt, in der Kirche St. Peter und Paul, wo er mindestens einmal in
         der Woche die Aufsicht übernimmt, oder neuerdings im Sophien- und Hufeland
         Klinikum. Vor etwa einem Jahr begann er mit der Ausbildung zum
         Sterbebegleiter beim Ambulanten Besuchs-, Hospiz- und
         Palliativberatungsdienst der Johanniter Unfallhilfe. Seit dem ist er der Mann
         unter den "Grünen Damen", die in Krankenhäusern, Pflegeheimen und
         Hospizen Patienten seelisch zur Seite stehen.

         Ein Ehrenamt, das er schon lange übernehmen wollte, für das er, nun im
         Ruhestand, endlich Zeit findet. Ihm geht es vor allem darum, den Menschen, die
         schwer krank sind, oder jenen, die wissen, dass sie bald sterben werden, auf
         Augenhöhe zu begegnen - ihr Leben weiterhin zu achten und wertzuschätzen
         bis zum Schluss. Rudolf Keßner stammt aus Herrnhut in der Oberlausitz. Sein
         Glaube, durch das christliche Elternhaus und die vielen Jahre im Internat der
         Herrnhuter Brüdergemeine geprägt, kommt aus tiefstem Herzen: "Mein Glaube
         schenkt mir Geborgenheit. Ich kann es mir nicht anders vorstellen", sagt er.

         (MDR 23.02.2019)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54    Unser Sandmännchen i a e f
         Plumps - Die Vogelscheuche

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Quickie i a e f
         Das schnelle Quiz
         Moderation: Andrea Ballschuh

                                                                                     Seite 9/85
Samstag, 4. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

20:15    Ein Kessel Buntes Spezial i a e f *
         Lippis Lieblingsstücke

         Aus dem bunten Kesseltreiben hat Wolfgang Lippert wie immer Lieblingsstücke
         mit Anspruch auf beste Unterhaltung ausgewählt. Dazu gehören diesmal Hits in
         Hochglanz genauso wie hemmungslose Heiterkeit. Für die Hits sorgen Peggy
         March, Udo Jürgens, Chris Doerk oder die Chöre aus der beliebten Reihe "Alles
         singt!".

         Englische und italienische Starkomiker, Roberto Blanco, Helga Hahnemann und
         die beliebten Puppen Spejbl und Hurvinek sind für das Komische zuständig.
         Vom Verlassen der DDR und vom Wiederkommen erzählt Veronika Fischer
         berührende Geschichten. Und der jüngst verstorbene Thomas Lück ist noch
         einmal in einem Interview gemeinsam mit seinem ewigen Spannemann
         Andreas Holm zu sehen. Auch an den großartigen und vielseitigen Entertainer
         Karel Gott wird noch einmal erinnert.

         Wolfgang Lippert präsentiert u.a. Karel Gott, Veronika Fischer und Roberto
         Blanco, Helga Hahnemann, Chris Doerk.

         * Pressetext ergänzt am 13.12.2019

22:15    MDR aktuell i a e f

22:20    Katrin Weber i a e f
         Heitere Gespräche bei geistreichen Getränken

         Die Gäste der Folge sind Angelika "Lütte" Mann und Uwe Herrmann

         (MDR 05.12.2018)

23:20    Boning feiert Diether Krebs i a e f

         (VPS-Datum: 05.01.2020)

00:05    Babylon Berlin(15) i a e f h
         Krimiserie Deutschland 2017

         Berlin, im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur,
         Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. In dieser
         Kulisse findet sich der junge Kommissar Gereon Rath aus Köln wieder. Ein
         anscheinend simpler Fall wird sein Leben bald für immer verändern.

         Charlotte erzählt Rath nichts von ihrem Martyrium der vergangenen Tage,

                                                                                   Seite 10/85
Samstag, 4. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         berichtet ihm aber von ihrem Fund des Notizbuchs und, dass ein Überfall auf
         den Güterzug geplant ist. Sofort machen sie sich auf den Weg zu Benda, doch
         unterwegs werden sie attackiert und geraten in Lebensgefahr. Ebenso Benda,
         der nicht ahnt, was gegen ihn im Schilde geführt wird. Er hat den Falschen
         vertraut.

         Musik: Johnny Klimek und Tom Tykwer
         Kamera: Frank Griebe, Bernd Fischer und Philipp Haberlandt
         Buch: Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries
         Vorlage: frei basierend auf dem Kriminalroman "Der nasse Fisch" von Volker
         Kutscher
         Regie: Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten

         Gereon Rath: Volker Bruch
         Charlotte Ritter: Liv Lisa Fries
         Wolter: Peter Kurth
         August Benda: Matthias Brandt
         Greta: Leonie Benesch
         Helga Rath: Hannah Herzsprung
         Alfred Nyssen: Lars Eidinger
         S. Sorokina / Nikoros: Severija Janusauskaite
         Moritz Rath: Ivo Pietzcker
         Armenier: Misel Maticevic
         Elisabeth Behnke: Fritzi Haberlandt
         Katelbach: Karl Markovics
         Wendt: Benno Fürmann
         General Major Seegers: Ernst Stötzner
         Dr. Schmidt "Anno": Jens Harzer
         Dr. Völcker: Jördis Triebel
         Gräf: Christian Friedel
         Zörgiebel: Thomas Thieme
         und andere

         (45 Min.)

00:50    Babylon Berlin(16) i a e f h
         Krimiserie Deutschland 2017

         Rath macht alleine Jagd auf den davonfahrenden Güterzug. Dort trifft er auf
         Mitglieder der Schwarzen Reichswehr. Doch was sie dort suchen, ist nicht, was
         es zu sein scheint. Es kommt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Das Schicksal
         von Benda ist besiegelt und Greta ist fassungslos. Die Jagd auf die Schuldigen
         beginnt, doch es wurde eine falsche Fährte gelegt.

         Musik: Johnny Klimek und Tom Tykwer
         Kamera: Frank Griebe, Bernd Fischer und Philipp Haberlandt
         Buch: Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries

                                                                                   Seite 11/85
Samstag, 4. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Vorlage: frei basierend auf dem Kriminalroman "Der nasse Fisch" von Volker
         Kutscher
         Regie: Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten

         Gereon Rath: Volker Bruch
         Charlotte Ritter: Liv Lisa Fries
         Wolter: Peter Kurth
         August Benda: Matthias Brandt
         Greta: Leonie Benesch
         Helga Rath: Hannah Herzsprung
         Alfred Nyssen: Lars Eidinger
         S. Sorokina / Nikoros: Severija Janusauskaite
         Moritz Rath: Ivo Pietzcker
         Armenier: Misel Maticevic
         Elisabeth Behnke: Fritzi Haberlandt
         Katelbach: Karl Markovics
         Wendt: Benno Fürmann
         General Major Seegers: Ernst Stötzner
         Dr. Schmidt "Anno": Jens Harzer
         Dr. Völcker: Jördis Triebel
         Gräf: Christian Friedel
         Zörgiebel: Thomas Thieme
         und andere

         (47 Min.)

01:35    Sherlock - Der leere Sarg i a e f h             *              VPS: 01:34
         Spielfilm Großbritannien 2013

         Dr. John Watson (Martin Freeman) weiß nicht, ob er aus Freude in die Luft
         springen oder vor Wut platzen soll: Zwei Jahre nach dem vermeintlichen Tod
         seines Freundes will der Doktor seiner Geliebten Mary Morstan (Amanda
         Abbington) einen Heiratsantrag machen, als der Kellner des Nobelrestaurants
         sich plötzlich als Sherlock (Benedict Cumberbatch) zu erkennen gibt. Der
         Meisterdetektiv ist quicklebendig! Um seinen Gegenspieler Moriarty (Andrew
         Scott) auszutricksen, musste er sein eigenes Ableben vortäuschen. Nun ist er
         zurückgekehrt, um einen drohenden Terroranschlag in London zu vereiteln.

         Auf die Hilfe seines treuen Assistenten muss Sherlock einstweilen verzichten.
         Watson ist beleidigt, weil er in den tollkühnen Plan nicht eingeweiht wurde -
         und weil der Detektiv sich über seinen Schnurrbart lustig macht. Der Doktor
         wird jedoch entführt und so gegen seinen Willen in den Fall involviert. In
         letzter Sekunde kann Sherlock den Freund aus einem brennenden
         Scheiterhaufen befreien. Aber wer kidnappte Watson, und aus welchem
         Grund? Auf diese Frage weiß der beste Detektiv aller Zeiten keine Antwort.
         Unterdessen kommt Sherlock auf die Spur einer Untergrundbewegung - im
         wortwörtlichen Sinn. In einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel soll eine gigantische

                                                                                     Seite 12/85
Samstag, 4. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         Sprengladung gezündet werden, direkt unter Westminster Abbey. Dank seiner
         genialen Kombinationsgabe können Sherlock und Dr. Watson die tickende
         Zeitbombe kurz vor der Zündung finden. Nach einem Exkurs in seine
         Gedankenwelt erklärt Sherlock seinem verdutzen Begleiter jedoch, dass er nicht
         wisse, wie man das Ding entschärft.

         Musik: David Arnold, Michael Price
         Kamera: Steve Lawes
         Buch: Mark Gatiss
         Vorlage: Nach Motiven der Kurzgeschichte "Das leere Haus" von Arthur Conan
         Doyle
         Regie: Jeremy Lovering

         Sherlock Holmes: Benedict Cumberbatch
         Dr. John Watson: Martin Freeman
         Mrs. Hudson: Una Stubbs
         Detective Inspector Lestrade: Rupert Graves
         Mycroft Holmes: Mark Gatiss
         Jim Moriarty: Andrew Scott
         Molly Hooper: Louise Brealey
         Mary Morstan: Amanda Abbington
         Anderson: Jonathan Aris
         Howard Shilcott: David Fynn
         Laura: Sharon Rooney
         Mutter Holmes: Wanda Ventham
         Vater Holmes: Timothy Dalton
         Mr. Szikora: David Gant
         Mr. Harcourt: Robin Sebastian
         Anthea: Lisa McAllister
         und andere

         (86 Min.)

         * Sendung neu im Programm. Geändert am 13.12.2019.

         Ländermagazine
03:05    MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
         (MDR 04.01.2020)

         Ländermagazine
03:35    MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
         (MDR 04.01.2020)

         Ländermagazine
04:05    MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
         (MDR 04.01.2020)

                                                                                  Seite 13/85
Samstag, 4. Januar 2020                       MDR Programmwoche 2 / 2020

04:35    Semperopernball Debütanten 2010 - 2013 Nonstop i a f

                                                                     Seite 14/85
Sonntag, 5. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Sonntag, 05. Januar 2020

05:30    Der Aufstand der Prätorianer i e f
         Spielfilm Italien 1964

         Selbstherrlich und grausam herrscht Kaiser Domitian in Rom, geschützt durch
         seine Prätorianergarde. Zu ihr gehört auch Valerius Rufus, der aber heimlich in
         der Maske des "Roten Wolfes" gegen Domitian kämpft. Als sich der Kaiser an
         Lucilla, Rufus' Braut, vergehen will, spitzt sich die Situation dramatisch zu.

         Rom im ersten Jahrhundert n. Chr. Kaiser Domitian (Piero Lulli) ist ein
         grausamer Herrscher. Sein Despotismus und seine Lüsternheit sind gefürchtet.
         So befiehlt er die Verhaftung ihm missliebiger Senatoren, gleichzeitig lässt er
         ein Fest zu Ehren der Liebesgöttin Iris ausrichten. Die Idee stammt von seiner
         Geliebten Artamnis (Moira Orfei), die sich den Schmuck der in den Palast
         befohlenen Jungfrauen aneignen will, während Domitian mit den Mädchen
         seiner Lust frönen kann. Unter den jungen Frauen befindet sich auch Lucilla
         (Paola Pitti), die Braut des Centurio Valerius Rufus (Richard Harrison), einem der
         Anführer der Prätorianergarde des Kaisers.

         Valerius Rufus agiert im Geheimen schon lange gegen seinen hinterhältigen
         Herrn. Um Lucilla vor Domitian zu retten, stürzt er sich als "Roter Wolf"
         verkleidet auf den liebestollen Kaiser. Dem Mädchen gelingt es zu fliehen.
         Unerwartete Hilfe bekommt Valerius Rufus von Elpidion (Salvatore Furnari),
         dem kleinwüchsigen Hofnarren. Gemeinsam gelingt es ihnen auch, die
         Verhaftung mehrere Patrizier und Senatoren zu verhindern, nur Flavius
         Octavianus (Massimo Carocci) und Rutilius Numidius (Renato Montalbano)
         geraten in die Fänge der Prätorianergarde. Sie werden grausam gefoltert, um
         die Identität des "Roten Wolfes" zu verraten, wenig später werden sie von
         Valerius Rufus befreit.

         In der Nähe Roms sammeln sich unterdessen immer mehr Gegner des Kaisers.
         Ihnen gelingt die Entführung von Artamnis, die aber kann fliehen und
         Domitian das Versteck der Aufständischen verraten. Bei einem Angriff der
         Prätorianer wird Lucilla verhaftet und Valerius Rufus als "Roter Wolf"
         verwundet. Soterus (Aldo Cecconi), der Kommandant der Prätorianer, überführt
         Valerius Rufus als "Verräter". Ihn nehmen die Prätorianer gefangen, als er
         Lucilla durch einen Geheimgang aus dem Palast befreien will.

         Domitian triumphiert. Er hat sich für das Paar einen besonders grausamen Tod
         ausgedacht - sie sollen in eine Wanne flüssigen Bleis geworfen werden, quasi
         als Höhepunkt eines kaiserlichen Festes. Doch nicht zuletzt mit Hilfe des
         Hofnarren gelingt es den Aufständischen, in den Palast einzudringen und die
         entscheidende Schlacht gegen Kaiser Domitian zu schlagen.

                                                                                Seite 15/85
Sonntag, 5. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         Ein spannender historischer Abenteuerfilm, der sehr frei das despotische
         Regime von Kaiser Domitian, der von 81 - 96 n. Chr. in Rom regierte und in
         seiner zweiten Herrschaftshälfte missliebige Senatoren und Patrizier umbringen
         ließ, nachzeichnet. Zur prominenten Darstellergarde der 1960er-Jahre gehören
         Richard Harris, Giuliano Gemma und Moira Orfei.

         Musik: Carlo Franci
         Kamera: Pier Ludovico Pavoni
         Buch: Gian Paolo Callegari
         Regie: Alfonso Brescia

         Valerius Rufus: Richard Harrison
         Artamnis: Moira Orfei
         Nerva: Giuliano Gemma
         Kaiser Domitian: Piero Lulli
         Soterus: Aldo Cecconi
         Lucilla: Paola Pitti
         Susa: Ivy Holzer
         Rutilius Numidius: Renato Montalbano
         Flavius Octavianus: Massimo Carocci
         Sejan: Mirko Ellis
         Fabius Lucillus: Fedele Gentile
         Hofnarr Elpidion: Salvatore Furnari
         und andere

         (89 Min.)

07:00    Anne auf Green Gable(2/3) i a e f
         Dreiteiliger Spielfilm Kanada 2016

         Anne ist glücklich auf Green Gables. Sie bemüht sich sehr, eine gute Schülerin
         zu sein und alles richtig zu machen. Doch immer wieder kommt ihr ihre
         Spontanität und Neugierde in die Quere. Die 13-Jährige fühlt sich sehr zu ihrem
         Schulfreund Gilbert hingezogen und verbringt viel Zeit mit ihm. Sie beginnt
         sogar, ihre ersten, eigenen Geschichten zu schreiben. Aber es gibt etwas, das
         ihre große Sorgen bereitet: Matthews gesundheitlicher Zustand wird zusehends
         schlechter und er wird immer vergesslicher.

         "Anne auf Green Gables" basiert auf Lucy Maud Montgomerys erfolgreichem
         Kinderbuch aus dem Jahre 1908, das u.a. Astrid Lindgren ("Pippi Langstrumpf")
         inspirierte.

         Musik: Lawrence Shragge
         Kamera: Mitchell T. Ness
         Buch: Lucy Maud Montgomery
         Regie: John Ken Harrison

                                                                             Seite 16/85
Sonntag, 5. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         Anne Shirley: Ella Ballentine
         Matthew Cuthbert: Martin Sheen
         Marilla Cuthbert: Sara Botsford
         und andere

         (85 Min.)

08:25    Glaubwürdig: Rudolf Keßner i a e f
         (MDR 23.02.2019)

08:30    MDR Garten i a e f
         (MDR 26.05.2019)

09:00    Unser Dorf hat Wochenende i a e f
         Schierke
         (MDR 24.02.2019)

09:30    Geheimnisse Asiens(1/5) i a f
         Thailands abenteuerlicher Süden
         Film von Enrico Demurray

         Die Regenwälder des Khao Sok, eines der schönsten Nationalparks Thailands,
         gehören zu den ältesten der Welt. Um die Tiere hier kümmert sich Jo, der
         Chefbiologe für Südthailand. Zu seinen Aufgaben gehört es, die im Park
         lebenden Fledermausarten zu bestimmen. Sie zu fangen ist schwierig und
         gefährlich. Immer wieder passiert es, dass er und seine Mitarbeiter von einem
         Tier gebissen werden. Das ist überaus schmerzhaft und kann zu
         lebensbedrohlichen Infektionen führen.

         Immer wieder werden im Khao-Sok-Nationalpark neue Spezies entdeckt. Und
         Jo würde gerne eine neue Fledermausart fangen. Sorgen bereiten ihm die
         Elefanten des Parks. Ein Stausee zerteilt die großen Waldgebiete und
         beeinträchtigt die Wanderung der Elefanten. Jo muss einen Ausweg suchen,
         um die Bestände der Tiere zusammenzuführen.

         Von hier aus ziehen sich Kalksteinkarstberge bis hinunter zur südwestlichen
         Küste Thailands. Auch im Golf von Thailand sind die Karstberge zu finden, die
         oft von Höhlensystemen durchzogen sind. Dort brüten die Weißnestsalangane,
         deren Nester hoch an den Höhlendecken hängen und in China als Delikatesse
         gelten. Ein Vermögen wird für die Nester aus Vogelspeichel bezahlt, aber nur
         unter Gefahren können die Männer von den Inseln sie ernten.

         Im Nationalpark Khao Sok streift der Biologe Jo mit seinen Leuten durch die
         Wälder auf der Suche nach Elefanten. Keiner weiß, wie viele hier leben. Er will
         ihre Zahl erfassen. Die Wälder und der große See des Khao Sok sind bestechend
         schön, aber der friedliche Eindruck täuscht. Das Leben im Einklang mit der
         Natur verlangt den hier lebenden Menschen all ihre Kraft ab.

                                                                             Seite 17/85
Sonntag, 5. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

10:13    MDR aktuell i a f

10:15    Die Olsenbande stellt die Weichen i a e f h
         Spielfilm Dänemark 1975

         Egon wird mal wieder aus dem Gefängnis entlassen und hat natürlich den
         todsicheren Plan, wie das inzwischen in Goldbarren verwandelte Geld
         wiederbeschafft werden kann. Die dänische Staatsbahn und ihr exakter
         Fahrplan spielen dabei eine wichtige Rolle.

         Nach seiner erneuten Entlassung aus dem Gefängnis hat Egon Olsen (Ove
         Sprogøe) natürlich wieder einmal einen unglaublich intelligenten Plan. Der
         Ganove hat in seiner Zelle den kompletten Fahrplan der dänischen
         Staatseisenbahn auswendig gelernt. Mit seinen trotteligen Kumpanen Benny
         (Morten Grunwald) und Kjeld (Poul Bundgaard) gibt er sich als Bahnarbeiter
         aus und entführt mit einer gestohlenen Lokomotive einen gepanzerten
         Güterwaggon mit Goldbarren. Mit der Beute will die Bande Schifffahrtsaktien
         erwerben und eine ganz legale Karriere im Reedereigewerbe starten. Dank
         Egons präziser Kenntnis der Abfahrtszeiten der Züge läuft alles wie am
         Schnürchen.

         Auf einem Nebengleis will die Bande die kostbare Fracht umladen, doch leider
         hat Kjeld entgegen Egons Anweisungen einen alten, klapprigen Lkw besorgt,
         der unter der Last der Goldbarren zusammenbricht. Unverrichteter Dinge muss
         Egon mit seinen einfältigen Gehilfen wieder abziehen. Im zweiten Anlauf
         scheint die Olsenbande mehr Glück zu haben. Doch als Egon den Waggon mit
         den Goldbarren scheinbar zielsicher durch das Gleislabyrinth des Kopenhagener
         Bahnhofs leitet, kommt es beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem
         Schnellzug. Die Staatsbahn hat just an diesem Tag den Sommerfahrplan
         eingeführt, sodass alle Berechnungen Egons hinfällig sind. Jetzt gibt es nur
         noch eine Möglichkeit, den Waggon in Sicherheit zu bringen. Egon schließt die
         Signalanlage kurz, worauf bei der dänischen Eisenbahn das totale Chaos
         ausbricht.

         Ein weiteres kurzweiliges Slapstick-Abenteuer mit der chaotischen Olsenbande,
         gewürzt mit kräftigen Seitenhieben auf die Selbstzufriedenheit der Beamten
         bei Bahn und Polizei.

         Musik: Bent Fabricius-Bjerre
         Kamera: Claus Loof
         Buch: Henning Bahs, Erik Balling
         Regie: Erik Balling

         Egon Olsen: Ove Sprogøe
         Benny Frandsen: Morten Grunwald
         Kjeld Jensen: Poul Bundgaard

                                                                            Seite 18/85
Sonntag, 5. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Yvonne Jensen: Kirsten Walther
         Børge Jensen: Jes Holtsø
         Kriminalkommissar Jensen: Axel Strøbye
         Kriminalassistent Holm: Ole Ernst
         Brodersen, Stellwerkschef: Helge Kjæruff-Schmidt
         Godtfredsen, Stellwerksmitarbeiter: Paul Hagen
         "Dummes Schwein": Ove Verner Hansen
         Brian: Søren Steen
         Güterabfertiger in Glostrup: Ernst Meyer
         und andere

         (100 Min.)

11:55    Kim & Kachelmanns Highlights i a e f
         Das Beste aus 2019
         (MDR 03.01.2020)

13:58    MDR aktuell i a e f

14:00    Der Prinz und der Prügelknabe a e
         Spielfilm Deutschland/Großbritannien 1994

         Der elfjährige Waisenjunge Tommi lebt mit seiner kleinen Schwester in der
         Gosse und schlägt sich als Rattenfänger durch. Eines Tages wird er an den Hof
         des Monarchen verschleppt, wo er wider Willen als neuer Prügelknabe dient:
         Immer wenn der verzogene Thronfolger Boris etwas ausgefressen hat, muss
         Tommi für ihn den Hintern hinhalten.

         Der elfjährige Waisenjunge Tommi (Truan Munro) lebt mit seiner kleinen
         Schwester Annerose (Karen Salt) in einer Baracke nahe der Abwasserkanäle
         einer Kleinstadt des 18. Jahrhunderts. Vom ersten gesparten Geld, das Tommi
         sich als Rattenfänger verdient hat, mieten die beiden sich ein Zimmer, als die
         Lakaien des Prinzen Boris von Brattenberg (Nic Knight) Tommi überraschend
         aufgreifen und an den königlichen Hof verschleppen. Der verzogene
         Thronfolger, wegen seines übermütigen und hochnäsigen Benehmens nur der
         "Flegel-Prinz" genannt, stellt allerhand Streiche an, um die Aufmerksamkeit
         seines unnahbaren Vaters (Andrew Bicknell) zu wecken. Da es sich aber nicht
         schickt, den künftigen Monarchen zu züchtigen, muss Tommi als neuer
         Prügelknabe für die zahlreichen Vergehen des Prinzen den Hintern hinhalten.

         Doch der ist nicht bereit, sich diesem düsteren Schicksal zu ergeben. Als
         Annerose unschuldig ins Gefängnis gesteckt wird, gibt es einen zusätzlichen
         Anreiz zur Flucht. Da auch der Prinz das langweilige höfische Leben wie ein
         Gefängnis empfindet, gründen die beiden eine Zweckgemeinschaft und
         verlassen das Schloss. Noch nie hat Boris so viel Spaß gehabt - doch als er und
         Tommi von den Wegelagerern Stinkender Billy (Kevin Conway) und Hals-ab-Karl
         (Vincent Schiavelli) gekidnappt werden, wird es ernst. Die tölpelhaften

                                                                              Seite 19/85
Sonntag, 5. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         Ganoven schicken dem König ihre Lösegeldforderung, die sie mit dem
         Siegelring eines Gesandten verschließen, den sie zuvor ausgeraubt haben. So
         glaubt der König an ein Komplott des verfeindeten Nachbarstaates und rüstet
         zum Krieg. Allein Boris, der in Tommi inzwischen den ersten wirklichen Freund
         gefunden hat, kann das Missverständnis noch aufklären.

         "Der Prinz und der Prügelknabe" ist eine spannende Mischung aus Märchen-
         und Abenteuerfilm, deren präzise Milieuschilderung an die Romane von Charles
         Dickens erinnert. Die bis ins Detail liebevoll ausgestattete Inszenierung
         überzeugt durch eine Fülle nuanciert und fantasievoll gezeichneter Figuren.

         Musik: Lee Holdridge
         Kamera: Clive Tickner
         Buch: Max Brindle
         Regie: Syd MacArtney

         Tommi: Truan Munro
         Prinz Boris: Nic Knight
         Annerose: Karen Salt
         König: Andrew Bicknell
         Stinkender Billy: Kevin Conway
         Hals-ab-Karl: Vincent Schiavelli

         (90 Min.)

15:28    MDR aktuell i a e f

15:30    Alles Klara(37) i a e f h
         Tod eines Köhlers
         Fernsehserie Deutschland 2016

         Die Teammitglieder der Kripo Harz haben sich eigentlich auf ein freies
         Wochenende eingestellt, doch dann wird ein Mord gemeldet. Klara Degen muss
         ein romantisches Picknick mit ihrem neuen Freund, dem Tischlermeister Lutz
         Christoph, abbrechen. Jonas Wolter hätte ebenfalls ein Date gehabt und Tom
         Ollenhauer ist beim Schlachtfest in der elterlichen Fleischerei eingeplant.
         Hauptkommissar Paul Kleinert muss zum 70. Geburtstag seiner Mutter und
         erhält die Erlaubnis der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz, die Ermittlungen erst
         einmal an die Kollegen abzugeben. Damit bleiben zunächst nur Klara und
         Jonas Wolter im Büro und recherchieren im Fall des ermordeten Frank Brenner.

         Brenner wurde erschlagen am Waldrand aufgefunden. Sein Fahrzeug und, wie
         sich später herausstellt, 2.000 € Bargeld sind verschwunden. Das Opfer ist der
         Sohn der alteingesessenen Köhler-Familie Brenner. Die Holzkohle-Herstellung
         gehört zur Tradition der Familie, doch dort lief nicht immer alles reibungslos.
         Der älteste Sohn Frank verließ den Harz. Erst kürzlich kam er zurück, versöhnte
         sich mit der Familie und sollte als Ältester die Köhlerei übernehmen. Sein

                                                                              Seite 20/85
Sonntag, 5. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         jüngerer Bruder Till war von dieser Entwicklung wenig begeistert.

         Das Team der Kripo Harz kommt außerdem auf die Spur des ehemaligen
         Köhlerei-Mitarbeiters Sergej Bronski, einem windigen Gesellen, der am Tatort
         Spuren hinterlassen hat, die Tat aber vehement abstreitet. Klara wiederum
         erfährt von einem handfesten Streit, den Frank Brenner am Vorabend seines
         Todes mit dem Holzhändler Peter Klaas im Brauhaus hatte. Der Anlass für den
         Streit wird offensichtlich, als Klara der Tochter des Holzhändlers, Jana, von dem
         Tod Frank Brenners erzählt.

         Buch: Michael von Renner, Thomas Freundner
         Regie: Thomas Freundner

         Klara Degen: Wolke Hegenbarth
         Paul Kleinert: Felix Eitner
         Tom „Ollie“ Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
         Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
         Dr. Gertrud Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
         Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
         Kati Herrmann: Sophie Lutz
         Lutz Christoph: Sebastian Achilles
         Till Brenner: Tobias Nath
         Karl Brenner: Uli Krohm
         Angela Brenner: Angelika Bartsch
         Sergej Bronski: Roman Kanonik
         Peter Klaas: Jockel Tschiersch
         Jana Klaas: Nicole Mercedes Müller
         und andere

         (48 Min.)

16:20    MDR aktuell i a e f

         Der Osten - Entdecke wo du lebst
16:25    Diamant – Räder, Legenden und Siege i a e f
         Ein Film von Eckehard Schmidt

         Diamant-Fahrräder aus Hartmannsdorf bei Chemnitz sind mittlerweile Kult. Seit
         mehr als 120 Jahren wurden über 11 Millionen Räder produziert. Eine
         wechselvolle Unternehmensgeschichte voller Erfolge und Rückschläge.
         Besonders über die Radrennsport-Erfolge wurde "Diamant" bekannt.

         Hochspannung zur Friedensfahrt 1955. Auf den letzten Metern gewinnt Gustav-
         Adolf Schur, von allen nur "Täve" genannt, als erster Deutscher die 8.
         Friedensfahrt - auf einem Rennrad der Marke "Diamant"! Der Sieg ist eine
         Sensation, genau wie das Rad, auf dem sich der 24-Jährige schindet: "Es war das
         Gefühl von Sicherheit. Auf einem Rad zu sitzen, auf das man sich zu 100

                                                                               Seite 21/85
Sonntag, 5. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Prozent verlassen konnte!", sagt Täve noch heute.

         Auch Ursula und Gerd Klein erleben den schönsten Urlaub ihres Lebens ganz
         privat auf "Diamant"-Sporträdern. 1975 können sie keinen Urlaubsplatz in der
         DDR ergattern. Kurz entschlossen checken sie deshalb mit ihren Sporträdern auf
         dem Flughafen "Berlin - Schönefeld" ein, um nach Bratislava zu fliegen. Von
         dort starten sie eine 1.300 Kilometer lange Radtour durch die CSSR und Ungarn.
         Drei Wochen Abenteuer! "Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen
         haben neugierig auf unsere 'Diamanträder' geschaut. Die waren ja bekannt,
         durch die Friedensfahrt."

         Die Alten sind Gold wert! Ludwig Karsch sammelt seit 30 Jahren Diamant
         Fahrräder. Sein ältestes Rad ist Baujahr 1906. Aber besonders stolz ist der
         Chemnitzer auf ein grün emailliertes Damenrad, Baujahr 1927. Mit leichtem
         Rahmen und luxuriöser Ausstattung erobert "Die Schöne aus Sachsen" in den
         1920er-Jahren die Radfahrerherzen der Frauen.

         Nach der Wende 1989 wollte niemand mehr Diamanträder kaufen. Von
         ehemals 1.500 Mitarbeitern mussten 1.300 gehen. Nach schlaflosen Nächten
         fasst der letzte Betriebsdirektor der Diamantwerke, Dr. Hartwig Müller, einen
         Plan, um die Fahrradproduktion zu retten: In schicken Volvos, mit "Diamant"-
         Rädern auf dem Dachgepäckträger, schwärmen seine Händler in den Westen
         aus. Mit Erfolg! Wenige Monate später verkauft "Diamant" mehr Sporträder in
         den alten als in den neuen Bundesländern. Ein Lichtblick für die gebeutelten
         Fahrradbauer.

         Die Dokumentation beleuchtet die wechselvolle Geschichte der ältesten
         mitteldeutschen Fahrradwerke und geht der Frage nach, warum die
         "Diamant"-Räder bis heute so viele Fans haben. Gegründet 1885 von den
         Gebrüdern Nevoigt, werden noch heute Fahrräder unter dem Namen
         "Diamant" gebaut.

         (MDR 30.07.2019)

17:10    In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte(188/210) i a e f h
         Unter Strom
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Seit einer Woche schon ist Vivis Mutter Ella Kling zu Besuch in Erfurt. Sogar Dr.
         Matteo Moreau, der zu seiner Stiefmutter ein erstaunlich enges Verhältnis hat,
         scheint sich über ihre Anwesenheit zu freuen. Da erleidet Ella beim Wechsel
         einer Glühbirne einen Stromschlag. Vivi ist sofort alarmiert, denn ihre Mutter
         trägt einen Herzschrittmacher! In einer Not-OP kann Matteo ihr zusammen mit
         Assistenzarzt Ben Ahlbeck gerade so das Leben retten. Vivi steht unter Schock
         und weiß nicht mit der Situation umzugehen. Als sich Ellas Zustand auch noch
         verschlechtert und sie eine Lähmung entwickelt, macht sich Vivi schwere
         Vorwürfe.

                                                                               Seite 22/85
Sonntag, 5. Januar 2020                               MDR Programmwoche 2 / 2020

         Prof. Karin Patzelt beobachtet, wie Elias Bähr mit allen seinen Aufgaben
         bestens zu jonglieren scheint. Deshalb schlägt sie ihm zusätzlich vor, einen
         Leitartikel für ein renommiertes Magazin zu schreiben. Natürlich sagt Elias zu,
         denn er will Karin nicht enttäuschen. Neben seinem enormen Arbeitspensum
         stolpert dann auch noch Florian Adam ins JTK. Der junge Mann ist völlig
         gesund, gesteht Elias aber unter vier Augen, dass er seinen Verlobungsring
         verschluckt hat. Als Elias ihm klarmacht, dass er nur die "beobachtende
         Therapie" anbieten kann, vergiftet sich Florian kurzerhand selbst. Nun ist der
         ein Notfall und muss behandelt werden! Elias nimmt sich seiner an und hat
         damit gleich noch eine Aufgabe mehr.

         Oberärztin und Ausbilderin Leyla Sherbaz geht es blendend mit ihrer
         Schwangerschaft. Einzig Gerüche erschweren ihr manchmal das Leben und
         verderben ihr den Appetit. Aber selbst dafür hat sie eine unkonventionelle
         Lösung.

         Buch: Karolina Dombrowski
         Regie: Mattes Reischel

         Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
         Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
         Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
         Tom Zondek: Tilman Pörzgen
         Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
         Ben Ahlbeck: Philipp Danne
         Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
         Julia Berger: Mirka Pigulla
         Vivienne Kling: Jane Chirwa
         Mikko Rantala: Luan Gummich
         Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
         Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
         Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
         Ella Kling: Ulrike Knospe
         Florian Adam: Chris Veres
         und andere

         (48 Min.)

18:00    MDR aktuell i a e f

18:05    In aller Freundschaft(872) i a e f h
         Im Ring
         Fernsehserie Deutschland 2019

         Holger Harmsen und Kevin Müller, zwei befreundete Boxer, kommen kurz
         hintereinander in die Klinik. Dr. Philipp Brentano findet schnell heraus, dass die

                                                                                Seite 23/85
Sonntag, 5. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         beiden sich bei einem aus dem Ruder gelaufenen Trainingskampf gegenseitig
         verletzt haben. Der Grund für die Streiterei ist eine Frau. Holger hat sich
         schwerwiegende Verletzungen im Knie zugezogen und muss operiert werden.
         Seine Boxerkarriere ist vorerst beendet. Kevin scheint mit einer leichten
         Schulterprellung und einem blauen Auge davongekommen zu sein. Philipp
         erinnert sich an seine eigene Boxerkarriere und sucht zum ersten Mal seit
         langem wieder ein Studio auf. Dort kommt es zu einem Sparringskampf
         zwischen ihm und Kevin Müller. Doch auch der läuft aus dem Ruder.

         Dr. Rolf Kaminski hat Dr. Maria Weber gebeten, seinen PJ-lern einen besonders
         spannenden Patientenfall vorzustellen. Als Chefarzt Dr. Kai Hoffmann das
         mitbekommt, glaubt er, Kaminski wolle sich vor seiner Aufgabe drücken.
         Darüber kommt es zu einem Streit, an dessen Ende der Chefarzt Kaminski sogar
         die Kündigung androht.

         Musik: Thomas Berlin, Martin Geerd Meyer
         Kamera: Marc Christian Weber, Markus Rößler
         Buch: Aglef Püschel
         Regie: Theresa Braun

         Kevin Müller: Nicolas Wolf
         Holger Harmsen: Eugen Bauder
         Alexandra Seier: Katrin Ingendoh
         Achim Kreutzer: Holger Daemgen
         Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
         Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
         Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
         Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
         Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
         Arzu Ritter: Arzu Bazman
         Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
         Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
         Otto Stein: Rolf Becker
         Miriam Schneider: Christina Petersen
         Kris Haas: Jascha Rust
         Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
         Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
         Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
         Katja Brückner: Julia Jäger
         und andere

         (44 Min.)

18:50    Wetter für 3 i a e f
         Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52    Unser Sandmännchen i b e f

                                                                           Seite 24/85
Sonntag, 5. Januar 2020                             MDR Programmwoche 2 / 2020

         Fuchs und Elster
         Herr Fuchs sucht Brennholz

19:00    Ländermagazine i a e f

         19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

         19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

         19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

19:50    Kripo live i a e f

         Damals war's
20:15    Legenden - Ein Abend für Günter Schubert i a e f *

         Die DDR-Kultserie "Zur See" machte Günter Schubert zum Star. Seit 1970
         gehörte er fest zum Ensemble des Deutschen Fernsehfunks und brillierte in
         großen und kleinen Rollen. Schubi, wie er von Freunden und Kollegen liebevoll
         genannt wurde, war ein echter Volksschauspieler, immer freundlich und mit
         schelmischem Blick, der mit seinen unvergessenen Rollen zur Legende wurde.

         Es war ein langer Weg, der den gelernten Kelchglasmacher aus Weißwasser von
         der Bühne des Arbeitertheaters Bad Muskau zum Fernsehen führte. In
         Hunderten heiteren und ernsten Rollen fand er die Sympathie der Zuschauer.
         Große Popularität erlangte der Schauspieler dann als Matrose Thomas Müller
         mit der DFF-Serie "Zur See". Von da an war Schubi auf dem Bildschirm nicht
         mehr wegzudenken. Seine Frohnatur färbte auf seine Rollen ab. Ob in
         Schwänken, "Treffpunkt Flughafen", "Geschichten übern Gartenzaun" oder
         "Bereitschaft Dr. Federau", fürs Publikum war er immer der Komödiant. Aber er
         konnte und wollte auch anders und bewies es sehr eindrucksvoll als Sextäter im
         "Polizeiruf 110: Der Mann im Baum" oder als alleinstehender Vater in dem
         preisgekrönten Fernsehfilm "Mein Vater in der Tinte". Nach der Wende setzte
         er seine Karriere in Serien wie "Elbflorenz", "Liebling Kreuzberg", "Der
         Landarzt" oder "Leinen los für MS Königstein" fort.

         Zum ersten Mal erinnert sich Jutta Schubert, Schubis erste große Liebe und
         vierzig Jahre die Frau an seiner Seite, an ihr Leben mit dem großen
         Volksschauspieler. "Günter war immer fröhlich, ein bodenständiger Typ.
         Gefallen hat mir vor allem sein Humor, das Leben etwas leichter zu nehmen,
         vielleicht auch ein Risiko nicht zu scheuen. Er war sehr spontan, hat immer aus
         dem Bauch gelebt." Langweilig war es jedenfalls nie. Da konnte es schon mal
         passieren, dass Schubi nachts im Schlafzimmer stand und mit einem Kollegen
         seiner Frau auf der Tuba ein Ständchen blies oder dass der "kleine Dicke", der

                                                                              Seite 25/85
Sonntag, 5. Januar 2020                            MDR Programmwoche 2 / 2020

         deftiges Essen liebte, vom Fleischer ein Kilo Schweineschwänze mit nach Hause
         brachte. Sogar geschlachtet hat er selber, war leidenschaftlicher Pilzsammler
         und liebte Hiddensee und die Ostsee.

         Beliebt war Günter Schubert aber auch bei seinen Kollegen und Freunden. Uta
         Schorn, Walter Plathe, Herbert Köfer, Inka Bause, Marijam Agischewa, Gojko
         Mitić und viele andere erinnern sich an ihre gemeinsame Arbeit mit Schubi, an
         unvergessene Fernsehrollen und natürlich die beliebten Serien "Zur See",
         "Treffpunkt Flughafen", "Bereitschaft Dr. Federau". Aber auch an gemeinsame
         Feste in seinem geliebten Häuschen in Kienwerder bei Potsdam, an seine
         unbändige Lust am Leben und an die großen und kleinen Katastrophen, an
         Zweifel, Alkohol und unerfüllte Sehnsucht. Jürgen Zartmann erinnert sich:
         "Schubi hat versucht, sein Leben von der humorigen Seite aufzuzäumen.
         Teilweise ist ihm das gelungen und teilweise auch nicht. Und wer ihn näher
         kannte, der wusste, dass er auch große Tiefpunkte gehabt hat, wo er
         mutterseelenallein war auf dieser Welt, wo er sehr viel Freundschaft gebraucht
         hat."

         Am 18. April 2018 hätte Günter Schubert seinen 80. Geburtstag gefeiert. Der
         MDR erinnert an den großartigen Künstler und Volksschauspieler in einer 90-
         minütigen Unterhaltungssendung.

         * Sendungstitel geändert am 06.12.2019.

         (MDR 15.04.2018)

21:45    MDR aktuell i a e f
         anschließend: das MDR-Wetter

22:00    MDR Zeitreise i a e f
         Grenzenlos? Vom Fliegen in der DDR

         Devisen und Prestige kassieren mit einem dem Passagierflieger 152, dem ersten
         Düsenjet, der auf deutschem Boden gebaut wurde - doch der Plan endete in
         einer Katastrophe. Fliegen, zwar nicht grenzenlos, aber dennoch weit weg, das
         war mit der Interflug der DDR möglich. Doch dafür mussten Piloten und
         Passagiere Voraussetzungen erfüllen. Denn eins wollte die DDR verhindern,
         dass ihre Bürger einfach in den Westen davonfliegen. Doch genau das passierte
         dennoch, bei der Flucht mit der Gelben Hummel, einem Agrarflieger.

         Moderation: Janett Eger

         MDR DOK
22:30    Von Schönefeld in alle Welt i a
         Zur Geschichte der Interflug
         Film von Sven Ihden und Roland May

                                                                             Seite 26/85
Sonntag, 5. Januar 2020                              MDR Programmwoche 2 / 2020

         Die Interflug war das Herzstück der zivilen DDR-Luftfahrt. Das
         Vorzeigeunternehmen eines Landes, in dem jeder reisen wollte, aber kaum
         einer reisen durfte. Wem es gelang, bei der Interflug zu arbeiten, war Teil einer
         verschworenen Gemeinschaft, die Verrücktes und Normalität der Fliegerei in
         Zeiten des Kalten Krieges hautnah miterlebte. Ob mit westdeutschen
         Chartertouristen im Devisenflug nach Bulgarien oder mit 150 Fischern von
         Montevideo zurück in die DDR; ob im Solidaritätsflug nach Hanoi mit
         Fahrrädern für Ho Chi Minhs Kämpfer, oder mit achtzigtausend Küken von
         Budapest nach Syrien. Die Interflug war ein weit verzweigtes Unternehmen, im
         Auftrag des Sozialismus unterwegs und für ihre Mitarbeiter doch immer ein
         Stück Heimat.

         Die Piloten, Bordingenieure, Navigatoren und Stewardessen haben das Gesicht
         der Interflug im In- und Ausland über Jahre geprägt. Sie erzählen von den
         Sonnen- und Schattenseiten ihres Traumberufes: Von der "Interflugfamilie", in
         der jeder jeden kennt, in der man sich absolut auf den anderen verlassen
         konnte und musste; von Privilegien und den Kuriositäten des Fliegeralltags
         zwischen Havanna und Heringsdorf. Aber sie berichten auch von einem
         Überwachungssystem. Sie ahnten immer, dass auf jedem Auslandsflug ein
         Informeller Mitarbeiter des Mfs an Bord war. Wer diese Mitarbeiter der
         Staatssicherheit waren, erfuhren viele Interflieger erst nach der Wende aus
         ihrer Akte.

         Der Film blickt auch auf die verborgenen Seiten der Interflug. Auf die Zeit der
         Gründung, als die Interflug noch "Deutsche Lufthansa Ost" hieß. Deren erste
         Piloten rekrutierten sich auf Wunsch der sowjetischen Berater allesamt aus der
         Reichsluftwaffe. Oder auf die geheimen Spezialfrachtaufträge für den Sieg des
         Sozialismus in Nikaragua und Angola. Neben den ehemaligen Mitarbeitern
         kommen auch zwei Quereinsteiger zu Wort: Die Schauspieler Walther Plathe
         und Marijam Agischewa. Beide waren Interflieger auf Zeit - in der populären
         DDR-Serie "Treffpunkt Flughafen".

         (MDR 31.10.2005)

         MDR DOK
23:15    Freifliegen a f
         Mit Interflug durch Ost und West
         Film von Undine Siepker

         Der Dokumentarfilm "Freifliegen" erzählt die Geschichte von vier Stewardessen
         der Interflug, der bis zuletzt einzigen zivilen Fluggesellschaft der DDR. Vier
         Geschichten, die berühren. Sie erzählen von Leidenschaft und Liebe,
         Hoffnungen und Enttäuschungen. Von der Leidenschaft zum Fliegen, von der
         Liebe zwischen den Wolken und von den Realitäten des Alltags auf dem Boden.
         Im Staat DDR und danach.

                                                                               Seite 27/85
Sie können auch lesen