PROGRAMMINFORMATION - MDR.de

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PROGRAMMINFORMATION
                                                                 MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
                                                                 Anstalt des öffentlichen Rechts
28. Programmwoche (06. Juli bis 12. Juli 2019)
                                                                 HA KOMMUNIKATION

         MDR FERNSEHEN                                           Kantstraße 71 - 73
                                                                 04275 Leipzig
                                                                 Postanschrift 04360 Leipzig
         Samstag, 06. Juli 2019                                  FON   +49.(0)341.300-6478
                                                                 FAX   +49.(0)341.300-6475
05:10    Glück im Hinterhaus i e                                 www.mdr.de
         Spielfilm DDR 1980
         (MDR 04.07.2019)

06:45    Leo - Ein fast perfekter Typ (7/13) a f
         Fußball ist unser Leben
         Comedy-Familienserie Deutschland 2006                   Leipzig, 21.05.2019
                                                                 Seiten 91

         Familie Gigger ist fußballverrückt und betreibt das
         Klempnerhandwerk. Leo landet zuerst als
         Krankenpfleger und dann als Trainer bei den Giggers.
         Er erfährt dabei von der anderen Leidenschaft der
         Kinder - Mandolinenspiel. Aber das dürfen die Gigger-
         Eltern nicht wissen. In Wohlensande wird alljährlich
         um einen Fußballpokal gespielt. Die Spielzeugfabrik
         tritt hier - unter Leitung von Wamske - gegen die
         Giggers an. Für die Turnierzeit herrscht Friede
         zwischen allen Jägern und Gejagten. In Wamskes
         Mannschaft spielen die Chinesen und auch Buntnickel.
         Aber die Giggers gewinnen, dank Leo. Die Gigger-
         Kinder dürfen nun auch wunderbar Mandoline
         spielen, wieder dank Leo.

         Musik: Titus Manderlechner, Tilmann Ritter
         Kamera: Sabine Mayr
         Drehbuch: Thomas Steinke, Andreas Strozyk
         Regie: Thomas Piepenbring

         Erfinder Rudi Buntnickel: Matthias Matschke
         Spielzeugfabrikant Wamske: Hans-Martin Stier
         Frau Klietzsch: Margot Nagel
         im Kostüm des Roboters Leo: Uwe Meyer
         Stimme Leo: Gerald Schale
         Sprecher: Eckard Dux
         Deng Wang - 1. Chinese: Yu Fang
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          Seng Wang - 2. Chinese: Aaron Le
          Li Wang Dong - 3. Chinese: Damien Wu
          Micki, Assitentin von Wamske: Isabell Gerschke
          als Gäste: Heike Jonca Uwe Rhode

          (26 Min.)

07:10     Leo - Ein fast perfekter Typ (8/13) a f
          Der Nächste bitte!
          Comedy-Familienserie Deutschland 2006

          Leo gelangt auf eine Burgruine. Hier lebt Familie Langerbeck - Mutter, zwei
          Kinder und ein von allen Ängsten geplagter Vater. Dessen Mutter ist Ärztin und
          wie alle überaus genervt von ihrem eingebildet kranken Sohn. Die Kinder der
          Familie finden Leo. Der heilt den Vater und verschafft so der gesamten Familie
          ein neues Leben. Auf der Burg steht ein Traditionsfest an. Bei dessen
          Vorbereitung und dem Fest selbst finden die ulkigsten Verkleidungs- und
          sonstigen Szenen statt - auf der Jagd nach Leo. Der schwebt allen davon.

          Musik: Titus Manderlechner, Tilmann Ritter
          Kamera: Sabine Mayr
          Drehbuch: Thomas Steinke, Andreas Strozyk
          Regie: Thomas Piepenbring

          Erfinder Rudi Buntnickel: Matthias Matschke
          Spielzeugfabrikant Wamske: Hans-Martin Stier
          Frau Klietzsch: Margot Nagel
          im Kostüm des Roboters Leo: Uwe Meyer
          Stimme Leo: Gerald Schale
          Sprecher: Eckard Dux
          Deng Wang - 1. Chinese: Yu Fang
          Seng Wang - 2. Chinese: Aaron Le
          Li Wang Dong - 3. Chinese: Damien Wu
          Micki, Assistentin von Wamske: Isabell Gerschke
          als Gäste: Annekathrin Bürger, Nina Weniger Peter Nottmeier

          (27 Min.)

          Kissenkino
07:40     Tom und Hacke i a e f h
          Spielfilm Deutschland/Österreich 2012

          Eine bayerische Kleinstadt in der Nachkriegszeit: Der Waisenjunge Tom wächst
          bei seiner Tante Polli auf und hat nur Streiche im Kopf. Toms bester Freund ist
          Hacke. Unglücklicherweise beschädigt Tom bei einem der Streiche die
          Nähmaschine seiner Tante. Da von dem Gerät ihr Lebensunterhalt abhängt,
          müssen sich die Freunde etwas überlegen.

                                                                                      Seite 2/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          Eine Kleinstadt in Bayern, kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Nach
          dem Tod seiner Eltern lebt Tom bei seiner Tante Polli. Doch anstatt ihr zur Hand
          zu gehen, hat Tom nur Streiche im Kopf, die er zusammen mit seinem besten
          Freund Hacke ausheckt. Leider beschädigt Tom bei einem dieser Streiche Tante
          Pollis Nähmaschine. Was tun? Von der Nähmaschine hängt nämlich der
          Lebensunterhalt der ganzen Familie ab. Zu allem Unglück werden Tom und sein
          Freund Hacke in dieser Nacht auch noch Zeugen eines Mordes, für den schon
          bald darauf ein Unschuldiger bestraft werden soll. Doch die beiden haben ja
          gesehen, wer es wirklich war! Jetzt muss ein raffinierter Plan her, um den
          Mörder zur Strecke zu bringen - und zugleich Tante Polli aus der Patsche zu
          helfen.

          Nach Motiven von Mark Twains Jugendbuchklassiker "Tom Sawyer und
          Huckleberry Finn" erzählt Regisseur Norbert Lechner ("Toni Goldwascher")
          einen bayerischen Kinderkrimi vor dem Hintergrund von Nachkriegszeit,
          Schwarzmarkt, Not und Schieberei. Dabei verlässt sich der Regisseur zu Recht
          ganz auf seine Darsteller und die Atmosphäre, die er detailgenau in Szene
          setzt. Der warmherzige und liebevoll erzählte Kinofilm zeichnet kindgerecht
          ein Bild jener Zeit, in dem er Themen wie Ehrlichkeit, Vertrauen und
          Zusammenhalt ohne pädagogischen Zeigefinger behandelt. Tom, Hacke und
          ihre Freundin Biggi lassen den Zuschauer in ihre Welt eintauchen, in der sie
          durch Mut, Einfallsreichtum und Freundschaft alle Probleme meistern können.

          "Tom und Hacke" entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk
          und wurde u.a. auf der Filmkunstmesse Leipzig 2012 mit dem "Gilde-Filmpreis"
          für den besten Kinderfilm sowie auf dem Filmfest München 2012 mit dem
          Kinderfilmfest-Publikumspreis ausgezeichnet.

          Autor: Rudolf Herfurtner
          Kamera: Namche Okon
          Musik: Martin Unterberger
          Regie: Norbert Lechner

          Thomas "Tom" Sojer: Benedikt Weber
          Bartel "Hacke" Hacker: Xaver Maria Brenner
          Josef "Ami Joe" Achatz: Fritz Karl
          Apollonia Burger aka Tante Polli: Franziska Weisz
          Anton Schön: Franz Buchrieser
          Brigitte "Biggi" Ernst: Julia Fortner
          und andere

          (90 Min.)

09:10     Zahn um Zahn (17) e
          Besuch für Häppchen
          3. Staffel der Fernsehserie DDR 1988

                                                                                     Seite 3/91
Samstag, 6. Juli 2019                                MDR Programmwoche 28 / 2019

          Nichts läuft glatt. Nicht bei Häppchens heimlichem Bemühen, den Führerschein
          zu erwerben und nicht bei Sabine. Sie kommt mit Jürgen, dem Vater des
          Kindes, das sie erwartet, nicht mehr klar. Stattdessen fühlt sie sich mehr zu Hans
          Prikoleit hingezogen. Meister Opitz will das Labor wechseln. Juliane, die
          Tochter seiner ehemaligen Frau, irritiert ihn. Er weiß nicht, wie er sich verhalten
          soll. Prinzip und Gefühl widersprechen sich. Als sich vieles zu entwirren scheint,
          taucht plötzlich ein Fremder auf, der Häppchen regelrecht nachsteigt.

          Musik: Rainer Oleak
          Buch: Gerhard Jäckel
          Regie: Peter Hill

          Dr. Wittkugel: Alfred Struwe
          Häppchen: Helga Piur
          Meister Opitz: Viktor Deiß
          Dr. Baumann: Günter Grabbert
          Sabine Wittkugel: Claudia Wenzel
          und andere

          (57 Min.)

10:05     Familie Dr. Kleist (94) i a e f h
          Handwerkerehre
          Fernsehserie Deutschland 2018

          Tanja hat eine Überraschung für Kerstin Dreyer. Die sportliche Frau in den 40ern
          ist im vierten Monat schwanger. Kerstin ist fassungslos, glaubte sie das Thema
          Familienplanung mit zwei erwachsenen Töchtern bereits abgeschlossen zu
          haben. Doch auf die Freude folgt der Schock. Bei ihrem letzten Urlaub in
          Brasilien hat sich Kerstin eventuell mit dem Zika-Virus infiziert. Sollte das
          wirklich der Fall sein, besteht die Gefahr, dass es zu schweren Missbildungen
          beim Ungeborenen kommt. Tanja veranlasst alle notwendigen Tests, um eine
          Infektion auszuschließen.

          Auch Christian hat alle Hände voll zu tun. Malermeister Harald Gruber kommt
          mit Fieber in die Praxis. Als Christian eine gründliche Untersuchung empfiehlt,
          weil er keine Erkältungssymptome findet, lehnt Harald ab. Dann aber bricht
          Gruber während der Renovierungsarbeiten in Tanjas neuer Wohnung
          zusammen. Lotte findet ihn zufällig und bringt ihn zu Christian. Harald muss
          schnellstens ins Krankenhaus.

          Christians zweiter Patient Carsten Schober hat nach einem komplikationslos
          verheilten Fußbruch weiter unerträgliche Schmerzen. Er vermutet eine Art
          "Phantomschmerz", den Piwi behandeln kann.

          Lotte fühlt sich nach Claras Weggang wieder total unwohl und allein in der

                                                                                        Seite 4/91
Samstag, 6. Juli 2019                                  MDR Programmwoche 28 / 2019

          Villa, was zu Auseinandersetzungen mit Paul, Christian und ihrer Mutter führt.
          Bernd gabelt die wütende Lotte in der Stadt auf und kann sie zu einem
          Versöhnungsversuch aufmuntern. Dieser geht jedoch gründlich schief. Lotte
          vergräbt sich in ihrem Zimmer und will mit niemandem mehr etwas zu tun
          haben. Christian hat eine Idee und Lotte erkennt, dass das Leben inmitten der
          Kleists gar nicht so übel ist.

          Buch: Günter Overmann
          Regie: John Delbridge

          Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
          Tanja Ewald: Christina Athenstädt
          Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni
          Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
          Peter Kleist "Piwi": Meo Wulf
          Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
          Paul Kleist: Julian König
          Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch
          Anke Stoll: Fabienne Haller
          Nora Mann: Winnie Böwe
          Inge März: Uta Schorn
          Bernd Spengler: Walter Plathe
          Kerstin Dreyer: Yasmina Djyballah
          Markus Dreyer: Felix Lampe-Jovanovic
          Harald Gruber: Alexander Hörbe
          Carsten Schober: Kai Albrecht
          und andere

          (48 Min.)

10:55     Rentnercops (22) i a e f h
          Eine Art Magie
          Fernsehserie Deutschland 2016

          Dieser Zaubertrick ging schief: Die Assistentin des Zauberers Kalisto liegt tot in
          der mit Messern gespickten Kiste. Zunächst sieht es nach einem Unfall aus. Doch
          die Zwillingsschwester der Toten, die auch Bestandteil der Show war, glaubt an
          einen Mord. Und richtig, bei genauerer Untersuchung stellt man fest, dass der
          Öffnungsmechanismus der Kiste manipuliert war. Steckt Kalisto hinter dem
          Mord? Oder doch der "Große Maldini", der den deutlich jüngeren Kalisto als
          seinen Erzfeind betrachtet? Edwin und Günter haben alle Mühe, aus den
          widersprüchlichen Aussagen der beiden konkurrierenden Zauberer die
          Wahrheit herauszufiltern.

          Buch: Andreas Schmitz
          Regie: Michael Schneider

                                                                                       Seite 5/91
Samstag, 6. Juli 2019                                MDR Programmwoche 28 / 2019

          Edwin Bremer: Tilo Prückner
          Günter Hoffmann: Wolfgang Winkler
          Vicky Adam: Katja Danowski
          Hui Ko: Aaron Le
          Dr. Rosalind Schmidt: Helene Grass
          Heidrun Hoffmann: Verena Plangger
          Tina: Isabelle Barth
          Hanno: Christian Hockenbrink
          Joschua: Paul Eilert
          Lotta: Katharina Witza
          Polizeipräsident Plocher: Michael Prelle
          Kalisto: Felix Rech
          Zwillingsschwester: Yohanna Schwertfeger
          Großer Maldini: Dietrich Hollinderbäumer
          und andere

          (49 Min.)

11:45     Hiddensee – Fluchtpunkt und Sehnsuchtsort i a e f
          Ein Film von Galina Breitkreuz

          Westlich von Rügen inmitten der Ostsee liegt eine kleine Insel, auf der das
          Leben noch immer etwas anders tickt: Hiddensee. Entdecken darf man sie nur
          zu Fuß, langsam und behutsam. Über Jahrhunderte wurde sie von Fischern und
          deren Familien bewohnt. Ab 1800 kommen dann Fremde auf die Insel, die nach
          jener Abgeschiedenheit suchen, die für die Einheimischen auch heute noch das
          Leben bestimmt.

          Hiddensee wird zum Sehnsuchtsort. Wer dem Alltag entfliehen will, kommt auf
          die Insel. Das kleine Eiland ist nicht nur ein Refugium für Künstler, sondern auch
          eine Nische für Andersdenkende und Aussteiger.
          Schriftsteller wie Gerhard Hauptmann, der Filmstar Asta Nielsen, später Albert
          Einstein, Gustav Gründgens, Joachim Ringelnatz - sie machen die Insel berühmt.

          Hiddensee bleibt von da an ein Ort, zu dem man flüchtet, von dem aus - vor
          allem zu DDR Zeiten - auch immer wieder abenteuerliche Fluchtversuche
          unternommen worden sind. Und an dem Flucht verhindert wurde.

          Axel Bulthaupt begegnet Menschen, deren Lebensgeschichten spektakulär und
          dramatisch mit der Insel verbunden sind. Klaus Müller gelang 1988 mit einem
          Segelboot von Hiddensee aus die Flucht nach Dänemark. Er wollte nur mal die
          Welt sehen und dann wieder zurück nach Hause kommen. So hatte er es
          geplant - und den DDR-Behörden sogar vor seiner Reise mitgeteilt.

          Axel Bulthaupt entdeckt die Geschichte Sabine Reichweins, deren Familie eines
          der ältesten Häuser der Insel besitzt "das Hexenhaus" in Vitte. Ihr Vater gehörte
          zum Widerstand gegen Adolf Hitler und wurde 1944 hingerichtet. Auf

                                                                                       Seite 6/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          Hiddensee brachte sich die Familie damals vor dem Bombenterror in Sicherheit.
          Heute steht das Haus unter Denkmalschutz und nach der Rückübertragung wird
          es wieder von Sabine Reichwein bewohnt.

          Der Film begibt sich auf Spurensuche an einem Ort, dessen Magie bis heute
          verzaubert, betört und einlädt zum Innehalten - der Fluchtort Hiddensee.

          (MDR 21.07.2015)

11:45     Wuhladko i a f
          (MDR SACHSEN)

12:15     MDR Garten i a e f
          (MDR 30.06.2019)

12:45     Unser Dorf hat Wochenende i a e f
          Leißling
          (MDR 30.06.2019)

13:15     Überleben (5/6) i a f
          Kampf um die Macht
          Film von Michael Gunton, Rupert Barrington, Ian Gray

          Jeder von uns steckt mitten im größten Abenteuer, wenn es um das Überleben
          geht. Im Moment der Geburt startet die einmalige und gefährliche Reise - bei
          Menschen ebenso wie bei Tieren. Einige bestehen die größte Bewährungsprobe
          ihres Lebens schon kurz nach der Geburt. Die Küken der Nonnengänse in
          Grönland stürzen sich mehr als 100 Meter in die Tiefe, ohne fliegen zu können.
          Andere müssen sich erst später im Leben beweisen.

          Ein junger Schimpanse, der als Waise aufgewachsen ist, hat zunächst keine
          Chance, in der Rangordnung seiner Horde aufzusteigen. Kann es ihm mit einem
          Trick gelingen, in der Hierarchie der Gruppe aufzusteigen?

          Oft geht es um Leben oder Tod, wenn sich ein Tier in der Gruppe nicht
          durchsetzen kann. So etwa für ein junges Weißkopf-Seeadler-Weibchen. Wie
          Hunderte seiner Artgenossen auch, kommt es im Winter an den Chilkat River in
          Alaska. Während weite Teile des Landes unter einer dicken Eis- und
          Schneeschicht liegen, gibt es hier noch offene Wasserstellen und damit Zugang
          zu Nahrung. Die Adler kämpfen erbittert um die letzten Lachse der Saison. Das
          junge Weibchen hat gegen die ausgewachsenen Männchen keine Chance. Muss
          das Adler-Weibchen verhungern oder bekommt sie am Ende doch noch einen
          Happen, der ihr Überleben sichert?

          Noch brutaler geht es bei Kängurus in Australien zu. Dabei geht es nicht ums
          Fressen, sondern um das Recht, sich fortzupflanzen. Wer an die Spitze will, muss
          also in den Ring steigen. Die Kämpfe sind für die Kontrahenten so gefährlich,

                                                                                      Seite 7/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          dass sie nicht leichtfertig auf Konfrontationskurs gehen. Denn schließlich ist
          alles erlaubt: Weder die Augen sind tabu, noch Schläge unter die Gürtellinie.
          Die Gegner riskieren Knochenbrüche und innere Verletzungen. Nur die
          Wenigsten werden es ganz nach oben schaffen.

          Es gibt aber auch weniger gewalttätige Varianten, um Weibchen zu
          beeindrucken. Die Schweifhühner in Montana tragen ihre "Kämpfe" auf der
          Tanzfläche aus. Dabei geht es nicht nur darum, wer die "coolsten moves" hat,
          sondern sich auch den besten Platz in der Balzarena erkämpft hat. Da die Balz
          in jedem Jahr am selben Ort stattfindet, können die Hähne gar nicht früh
          genug eine gut sichtbare Stelle auf der begehrten Bühne reservieren.

          Extrem nah dran, unvorhersehbar und dramatisch: Die BBC setzt die
          aufregendsten Geschichten der Tierwelt in der Reihe "Überleben" erstklassig in
          Szene. In der Folge "Kampf um die Macht" dreht sich alles darum, wie man in
          der Rangordnung aufsteigt. Denn nur wer Macht hat, hat auch Privilegien: Die
          meiste Nahrung, das beste Revier und die besten Chancen sich fortzupflanzen.
          Nur so haben Tiere eine Chance zu überleben.

          (NDR)

13:58     MDR aktuell i a f

14:00     Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel (11/12) i a e f
          Ein rätselhafter Absturz
          Zwölfteilige Fernsehserie Italien 2011

          Ein Motorflugzeug zerschellt an einem Gebirgskamm. Die Unglücksstelle ist
          schwer zugänglich und wegen der hereinbrechenden Dunkelheit kann ein
          Bergungstrupp erst am nächsten Morgen aufbrechen. Dennoch kann Luigi, der
          junge Pilot, lebend geborgen werden.

          Da unter den Wrackteilen Drogen entdeckt werden und Luigi zuvor bei einer
          Alkoholkontrolle erwischt wurde und Ecstasy im Handschuhfach hatte,
          vermutet Vincenzo, dass er als Drogendealer unterwegs war. Luigis Freunde,
          unter ihnen Chiara und Giorgio, halten dies für ausgeschlossen. Sein einmaliger
          Fehltritt hat Luigis Pläne, als Kampfpilot in die Fußstapfen seines Vaters zu
          treten, zunichtegemacht. An einen Selbstmordversuch können seine Eltern
          jedoch nicht glauben.

          Als sich herausstellt, dass der Motor des Flugzeugs manipuliert wurde, fällt
          Vincenzos Verdacht auf den Mechaniker Gunter, der eine Haftstrafe wegen
          Drogenhandels verbüßt hat. Doch auf der Tüte mit dem Ecstasy werden auch
          Spuren eines Asthmamedikaments festgestellt, denen Pietro nachgeht.

          Folge 12 sendet das MDR-Fernsehen im Anschluss.

                                                                                      Seite 8/91
Samstag, 6. Juli 2019                                MDR Programmwoche 28 / 2019

          Musik: Pino Donaggio
          Kamera: Stefano Ricciotti
          Buch: Mario Ruggeri, Francesca de Michelis, Enrico Oldoini, Salvatore Basile,
          Andrea Valagussa
          Regie: Enrico Oldoini

          Pietro, Forstkommandant: Terence Hill
          Vincenzo, Kommissar: Enrico Ianniello
          Silvia: Gaia Bermani Amaral
          Roccia: Francesco Salvi
          Polizist Huber: Gianmarco Pozzoli
          Mosul, Bürgermeister: Mauro Pirovano
          Chiara: Claudia Gaffuri
          Giorgio: Gabriele Rossi
          Marcella: Valentina d'Agostino
          Claudia: Bettina Giovannini
          Assunta: Katia Ricciarelli
          Angelo Gisalberti, Luigis Vater: Nino D'Agata
          Marina Gisalberti, Luigis Mutter: Stefania Barca
          Luigi Gisalberti: Angelo Lorusso
          Gunter Fried: Jonathan Borgogelli
          und andere

          (51 Min.)

14:50     Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel (12/12) i a e f
          Jäger und Sammler
          Zwölfteilige Fernsehserie Italien 2011

          Paolo Forti, Juwelier und Kandidat für das Bürgermeisteramt, wird in seinem
          Laden niedergeschlagen und der sagenumwobene Bergkristall, ein
          Wahrzeichen von Innichen, wird gestohlen. Zugleich ist Giorgio unauffindbar.
          Chiara gibt vor, nichts von ihrem Freund zu wissen. Pietro lässt die Forstwache
          Richtung österreichische Grenze fahnden.

          Als Giorgio schließlich aufgegriffen wird, gibt er lediglich zu, ein Schmuckstück
          für 500 Euro an Paolo verkauft zu haben. Vincenzo glaubt seinen Aussagen
          nicht und nimmt ihn in Untersuchungshaft. Pietros Hilfsangebot weist Giorgio
          rigoros zurück. Auf Claudias Drängen kommt ihr Mann Enrico nach Innichen,
          um Giorgio anwaltlich zu vertreten.

          Unterdessen macht ein Wilderer die Wälder rund um Innichen unsicher. Pietro
          muss sich darum kümmern und erkennt in den Patronenhülsen eine ihm
          bekannte Signatur. Als er den großspurigen Andrea damit konfrontiert, beißt er
          auf Granit, aber Pietro wird hellhörig, als Tatiana, die Haushälterin der Familie
          Forti, ihm von einem Streit zwischen Vater und Sohn am Tag des Überfalls
          berichtet. Während Pietro die Wahrheit ans Licht bringt, hat Vincenzo

                                                                                       Seite 9/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          inzwischen seine Versetzung nach Neapel beantragt.

          Musik: Pino Donaggio
          Kamera: Stefano Ricciotti
          Buch: Mario Ruggeri, Francesca de Michelis, Enrico Oldoini, Salvatore Basile,
          Andrea Valagussa
          Regie: Enrico Oldoini

          Pietro, Forstkommandant: Terence Hill
          Vincenzo, Kommissar: Enrico Ianniello
          Silvia: Gaia Bermani Amaral
          Roccia: Francesco Salvi
          Polizist Huber: Gianmarco Pozzoli
          Mosul, Bürgermeister: Mauro Pirovano
          Chiara: Claudia Gaffuri
          Giorgio: Gabriele Rossi
          Marcella: Valentina d'Agostino
          Claudia: Bettina Giovannini
          Assunta: Katia Ricciarelli
          Enrico Gualtieri: Riccardo Polizzy Carbonelli
          Andrea Forti, Vater von Paolo: Nino Fuscagni
          Tatiana: Irina Munteanu
          und andere

          (65 Min.)

15:55     MDR vor Ort i a f
          Live vom Burghoffest in Stolpen

16:25     MDR aktuell i a e f
          mit Wetter

16:35     Zwei irre Spaßvögel e f
          Spielfilm Frankreich 1983

          Der 16-jährige Tristan haut von zu Hause ab. Um ihn zurückzuholen, kramt die
          verzweifelte Mutter zwei verflossene Liebhaber hervor und erzählt jedem, er
          sei Tristans Vater. Ohne voneinander zu wissen, machen sich der leicht
          depressive François und der grobschlächtige Jean auf die Suche. Dabei laufen
          sie sich zwangsläufig über den Weg.

          Seit zwei Wochen ist der 16-jährige Tristan (Stéphane Bierry) aus Paris
          verschwunden - gemeinsam mit seiner etwas älteren Freundin Michèle
          (Florence Moreau). Seine Mutter Christine (Anny Duperey) erfährt zwar von
          Michèles Vater (Maurice Barrier), dass sich die beiden in Nizza aufhalten, doch
          an einer Suche ist er nicht interessiert. Die verzweifelte Mutter kommt deshalb
          auf eine verrückte Idee: Sie erzählt ihrem einstigen Liebhaber Jean Lucas

                                                                                     Seite 10/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          (Gérard Depardieu), dass er einen Sohn habe und bittet ihn, bei der Suche zu
          helfen.

          Jean lehnt ab, da er als Journalist gerade an einem spektakulären Fall von
          Casino-Kriminalität recherchiert. Christine gibt nicht auf und ruft bei François
          (Pierre Richard) an, einer anderen Jugendliebe. Der immer leicht depressive Ex-
          Lehrer will sich gerade das Leben nehmen, doch die Nachricht, er habe einen
          Sohn, weckt seine Lebensgeister. Begeistert begibt er sich nach Nizza, um
          Tristan zu suchen. Dort ist im Zuge seiner Recherchen auch Jean eingetroffen,
          der sich nun doch um "seinen" Sohn kümmern will. Beide suchen nacheinander
          Michèles genervten Vater auf. Als sie sich wenig später begegnen, wundern sie
          sich, dass sie beide auf der Suche nach ihrem unbekannten Sohn sind, um
          festzustellen, dass es sich um denselben Jungen handelt.

          Schließlich landen sie gemeinsam in der Kneipe "Rocker's", wo sie tatsächlich
          Tristan und Michèle finden. Das Mädchen liebt inzwischen einen anderen, die
          Rocker wollen Tristan loswerden. Als Tristan erfährt, dass einer von beiden sein
          Vater sein soll und es inzwischen beide sein wollen, beginnt eine Odyssee der
          drei, von handfesten Prügeleien begleitet. Dumm nur, dass ihnen zwei
          Handlanger des Casino-Bosses Rossi, Milan (Philippe Khorsand) und Ralph (Jean-
          Jacques Scheffer), auf den Fersen sind und Jeannot (Roland Blanche), ein
          Informant für Jeans Recherchen, auftaucht. Unglücklicherweise gerät er an
          François, der ihn für einen seelenverwandten Depressiven hält. Deshalb wirft
          François auch das Rossi belastende Material kurzerhand in eine Mülltonne, um
          es dann vereint mit Tristan und Jean fieberhaft zu suchen. Das Väter-Problem
          löst Tristan, der sich als heller Kopf erweist, auf eine ganz clevere Weise.

          Eine Actionkomödie mit französischem Charme, die ihren Witz und ihre
          Unterhaltsamkeit neben einem guten Drehbuch vor allem dem Komikerpaar
          Pierre Richard und Gérard Depardieu verdankt. Die Frankfurter Rundschau
          lobte: "Aus den Reibungen und Kontrasten der Figuren, aus ihrer
          eifersüchtigen Spitzfindigkeit, aus der spielerischen Brechung ihres Typs (...)
          schlagen immer neue Funken". Ein Filmspaß, der auch in der DDR sehr populär
          war.

          Musik: Vladimir Cosma
          Kamera: Claude Agostini
          Buch: Francis Veber
          Regie: Francis Veber

          François Pignon: Pierre Richard
          Jean Lucas: Gérard Depardieu
          Christine Martin: Anny Duperey
          Paul Martin: Michel Aumont
          Tristan Martin: Stéphane Bierry
          Milan: Philippe Khorsand
          Ralph: Jean-Jacques Scheffer

                                                                                     Seite 11/91
Samstag, 6. Juli 2019                                 MDR Programmwoche 28 / 2019

          Monsieur Raffart: Maurice Barrier
          Jeannot: Roland Blanche
          Madame Raffart: Charlotte Maury-Sentier
          Michèle Raffart: Florence Moreau
          Louise, Christines Mutter: Giselle Pascal
          und andere

          (86 Min.)

18:00     In besten Händen (1) i a e f
          Einsatz Geburtsstation
          Ein Film von Romy Heinrich

          Das Hufeland-Klinikum Mühlhausen - ein Ort, an dem Schicksale nur Betten
          voneinander entfernt liegen. Dazwischen starke Frauen, die diesen Kosmos am
          Laufen halten. Sie gewähren Einblicke in ihr Arbeitsleben, das zwischen Glück,
          Frustration und Erfolgen schwankt. Die dreiteilige Serie "In besten Händen"
          zeigt sie in ihrem Alltag.

          Auf der Geburtenstation ist heute nicht nur ein Kaiserschnitt geplant. Die junge
          Hebamme Jennifer steht vor einer besonderen Herausforderung: Ihre erste
          Zwillingsgeburt. Die beiden Mädchen sollen auf natürlichem Weg zur Welt
          kommen.

          Außerdem lernt Jennifer ihre polnische Kollegin Ewa an, die das Team seit
          kurzem unterstützt und die Personalsituation entschärft, denn deutschlandweit
          fehlt es an Hebammen. Trotz Stress, ein Traumjob für Jennifer und viele andere
          Hebammen.

18:15     Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f
          40 Jahre Biosphärenreservat Mittelelbe

18:45     Glaubwürdig: Regina Krause i a e f

          "Ich musste erst noch lernen, die Schicksale der Anrufer nicht so nah an mich
          heranzulassen." erinnert sich Regina Krause an den Anfang ihrer Zeit bei der
          Telefonseelsorge. Mittlerweile ist sie mit 20 Dienstjahren eine der erfahrensten
          ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der diakonischen Einrichtung. Einmal
          wöchentlich übernimmt sie einen Dienst von drei Stunden und manchmal auch
          eine Nachtschicht.

          Ihre Erfahrungen aus dem Ehrenamt bringt sie auch bei Rollenspielen mit den
          Hallenser Medizinstudenten ein. Hier spielt sie regelmäßig unterschiedliche
          Patienten im Gespräch mit den angehenden Ärzten, die so das richtige
          Verhalten mit Menschen üben, die Angst und Kummer haben.

          Regina Krause ist evangelisch getauft und konfirmiert, hat aber zu DDR-Zeiten

                                                                                     Seite 12/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          irgendwann die Anbindung zur Kirche verloren. Ihr Engagement bei der
          Telefonseelsorge war ursprünglich nicht christlich motiviert, doch durch die
          zahlreichen Andachten und gemeinsamen Gebete mit den Anrufern hat sie
          wieder einen neuen Zugang zum Glauben gefunden. Heute könnte sie sich ihr
          Leben ohne die Telefonseelsorge nicht mehr vorstellen. "Telefonseelsorge ist
          für mich gelebte, christliche Nächstenliebe. Wenn du das so lange machst, dann
          macht das auch was mit dir. Dafür bin ich jeden Tag dankbar."

18:50     Wetter für 3 i a e f
          Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54     Unser Sandmännchen i a e f
          Pittiplatsch
          Als Moppi ein Pferd war

19:00     Ländermagazine i a e f

          19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

          19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

          19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30     MDR aktuell i a e f
          anschließend: das MDR-Wetter

19:50     Zeigt uns eure Heimat (10) i a e f
          Sommerspaß mit Sarah und Lars

20:15     Ein Kessel Buntes i a e f
          Supermix aus Adlershofer Unterhaltungsshow
          Mit Wolfgang Lippert, Marlene Charell, Dunja Rajter u.v.a.

22:15     MDR aktuell i a e f

22:20     Olafs Klub i a f
          Comedy and more und mehr

          Die lange Ostsee-Filmnacht
23:05     Der Bernsteinfischer i a e f
          Spielfilm Deutschland 2005

          Während eines Urlaubs auf Hiddensee verliebt sich die Hamburger Journalistin
          Karoline in den geheimnisvollen Fotografen Jacob. Zurück in Hamburg erkennt
          ihr Chefredakteur auf einem Foto in Jacob den Kriegsfotografen Tom Reuter,
          der seit Jahren als verschollen und tot gilt. Er beauftragt Karoline, der Sache

                                                                                    Seite 13/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          auf den Grund zu gehen.

          Die junge, attraktive Karoline (Sonsee Neu) arbeitet als Journalistin bei einer
          großen Hamburger Tageszeitung. Während eines Besuchs bei ihrer Freundin
          Marina (Deborah Kaufmann), die mit ihrem Mann Gert (Michael Lott) und
          ihrem Adoptivsohn Pit (Lennart Betzgen) auf Hiddensee lebt, lernt sie den
          ebenso charismatischen wie geheimnisvollen Fotografen Jacob Thiele (Heiner
          Lauterbach) kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebe, aber
          noch bevor sich mehr aus der scheuen Beziehung entwickeln kann, muss
          Karoline zurück nach Hamburg. Dort macht ihr Chefredakteur Manfred
          (Michael Hanemann) eine folgenschwere Entdeckung: Auf einem Urlaubsfoto
          von Karoline erkennt er in Jacob den berühmten Kriegsfotografen Tom Reuter,
          der vor vielen Jahren in Kaschmir verschollen war und schließlich für tot erklärt
          wurde.

          Manfred wittert eine sensationelle Story und schickt Karoline zurück nach
          Hiddensee, um den Fall weiter zu recherchieren. Doch obwohl Karoline
          herausfindet, dass es sich bei Jacob tatsächlich um den tot geglaubten
          Starfotografen handelt, deckt sie ihn gegenüber ihrem Chef. Denn Jacob hatte
          nach dem tragischen Unfalltod seiner Frau beschlossen, Tom Reuter sterben zu
          lassen und ein neues Leben zu beginnen. Durch einen spektakulären
          Enthüllungsartikel von Karolines Chef kommt es nun jedoch zu einer wahren
          Rufmord-Kampagne gegen Jacob. Um ihren Geliebten zu entlasten, beginnt
          Karoline zu recherchieren. Dabei findet sie heraus, dass Jacob einen Sohn hat,
          der damals zur Adoption freigegeben wurde. Die Spur des Kindes führt nach
          Hiddensee - ins Haus ihrer Freundin Marina.

          Mit "Der Bernsteinfischer" hat Regisseur Olaf Kreinsen eine bewegende
          Liebesgeschichte inszeniert. Romantisch, aber nicht kitschig, erzählt der Film
          von einem Mann, der durch die Liebe zu einer Frau dazu gebracht wird, sich
          den Fehlern seiner Vergangenheit zu stellen - um endlich einen Neubeginn
          wagen zu können. In den Hauptrollen glänzen Heiner Lauterbach und Sonsee
          Neu als romantisches Traumpaar. In weiteren Rollen sind Deborah Kaufmann
          und Michael Hanemann zu sehen.

          Musik: Claudius Brüse
          Kamera: Georgij Pestov
          Buch: Barbara Engelke
          Vorlage: Nach dem gleichnamigen Roman von Christine Lehmann
          Regie: Olaf Kreinsen

          Jacob Thiele / Tom Reuter: Heiner Lauterbach
          Karoline Wolf: Sonsee Neu
          Marina: Deborah Kaufmann
          Gert: Michael Lott
          Pit: Lennart Betzgen
          Manfred, Chefredakteur: Michael Hanemann

                                                                                     Seite 14/91
Samstag, 6. Juli 2019                              MDR Programmwoche 28 / 2019

          Oma Berger: Lissy Tempelhof
          Horst Schneider: Erich Krieg
          Opa Berger: Robert Zimmerling
          Thea: Ramona Kunze-Libnow
          und andere

          (88 Min.)

          (VPS-Datum: 07.07.2019)

          Die lange Ostsee-Filmnacht
00:35     Eine Robbe zum Verlieben i a e f
          Spielfilm Deutschland 2006

          Der alleinerziehende Thomas fährt mit Tochter Nele, Sohn Moritz und seiner
          neuen Freundin Sabine an die Ostsee, um die Beziehung der Kinder zu Sabine
          zu verbessern. Aufgrund einer missglückten Buchung tritt Fischerin Anne in ihr
          Leben. Moritz und Nele sind Feuer und Flamme für die junge Frau und ihr
          Haustier, die zahme Robbe William.

          Thomas Krugmann (Oliver Mommsen) ist ein treu sorgender Vater, der sich seit
          dem tragischen Tod seiner Frau alleine um seine beiden Kinder Moritz (Karl
          Alexander Seidel) und Nele (Anja Stührk) kümmert. Zwar hat der sympathische
          Tierarzt in der eleganten Sabine (Deborah Kaufmann) eine neue
          Lebensgefährtin gefunden - aber Moritz und Nele, die den Tod ihrer Mutter
          noch nicht verwunden haben, kommen mit der neuen Frau an der Seite ihres
          Vaters einfach nicht klar. Deshalb soll ein gemeinsamer Urlaub an der Ostsee
          die Beziehung zwischen den Kindern und Sabine verbessern. Allerdings nehmen
          die Ferien gleich zu Beginn eine unerwartete Wendung, denn dank einer
          missglückten Buchung steht das ungleiche Quartett ohne Unterkunft am
          Urlaubsort.

          Die Rettung naht in Gestalt der charmanten Fischerin Anne (Gesine Cukrowski),
          die Thomas, Sabine und die Kinder kurzerhand in der kleinen Pension ihres
          alten Freundes Piet (Henning Baum) unterbringt. Trotz der idyllischen
          Umgebung will sich keine ausgelassene Urlaubsstimmung einstellen - so sehr
          Sabine sich auch bemüht, an Nele und Moritz kommt sie einfach nicht ran.
          Ganz anders die ungezwungene Anne: Bei ihr und ihrem ebenso exzentrischen
          wie amüsanten Haustier, der zahmen Robbe William, fühlen die Kids sich sofort
          wie zu Hause. Auch Thomas sucht die Nähe der eigensinnigen Fischerin. Durch
          sie scheint er jene Unbeschwertheit zu finden, die ihn endlich über den Verlust
          seiner Frau hinwegbringen kann.

          Unterdessen beginnt es auch zwischen Piet und Sabine zu funken: Auf rührend
          zaghafte Weise macht der lässige Naturbursche der schicken Städterin den Hof.
          Doch obwohl Thomas und Anne ebenso wie Sabine und Piet spüren, dass sie

                                                                                    Seite 15/91
Samstag, 6. Juli 2019                              MDR Programmwoche 28 / 2019

          mehr füreinander empfinden als nur Freundschaft, wagt keiner von ihnen den
          entscheidenden Schritt. Beim traditionellen Dorfball scheint der Knoten endlich
          zu platzen - bis die verunsicherte Anne aus Angst vor einer Enttäuschung im
          letzten Moment einen Rückzieher macht. Aber so leicht lässt Thomas sich nicht
          abwimmeln.

          Mit Charme und Witz erzählt "Eine Robbe zum Verlieben" von der großen
          Liebe, die oftmals genau da wartet, wo man sie am wenigsten vermutet. In den
          Hauptrollen glänzen Gesine Cukrowski und Oliver Mommsen als Traumpaar, das
          einen gemeinsamen Neubeginn wagt; in weiteren Rollen Henning Baum und
          Deborah Kaufmann.

          Im Anschluss sendet das MDR-Fernsehen die Fortsetzung "Eine Robbe und das
          große Glück".

          Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein
          Kamera: Charly Steinberger
          Buch: Christos Yiannopoulos
          Regie: Christine Kabisch

          Anne Petersen: Gesine Cukrowski
          Thomas Krugmann: Oliver Mommsen
          Stina: Marlies Engel
          Dr. Knut Hansen: Rolf Becker
          Sabine Berg: Deborah Kaufmann
          Piet Jensen: Henning Baum
          Nele Krugmann: Anja Stührk
          Moritz Krugmann: Karl-Alexander Seidel
          Klaus: Stephan Wolf-Schönburg
          Amtsleiter: Neithardt Riedel
          Fiete: Axel Wedekind
          und andere

          (89 Min.)

          Die lange Ostsee-Filmnacht
02:05     Eine Robbe und das große Glück i a e f
          Spielfilm Deutschland 2007

          Fischerin Anne fühlt sich etwas überfordert, als ihr Freund Thomas mit seinen
          Kindern bei ihr einzieht. Als er dann eine Krankheitsvertretung in Hannover
          übernehmen muss, steht Anne alleine da - mit den Kindern, ihrer Robbe
          William und ihrem Job. Dann taucht auch noch Annes Exfreund auf, der
          versucht, sie erneut für sich zu gewinnen.

          Hochstimmung im Dorf am Meer. Der alte Tierarzt Doc Hansen (Rolf Becker)
          heiratet Stina (Marlies Engel) nach über 40 Jahren. Dem "jungen Paar" ist dabei

                                                                                    Seite 16/91
Samstag, 6. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          etwas mulmig zumute. Ob das gut geht? Ähnlich steht es auch bei einem
          weiteren Liebespaar: Der Tierarzt Thomas (Oliver Mommsen) zieht mit seinen
          beiden Kindern Nele (Anja Stührk) und Moritz (Franz Anton Kroß) aus der Stadt
          zu seiner großen Liebe, der Fischerin Anne (Gesine Cukrowski). Anne erwartet
          den Familienzuwachs mit einer Mischung aus Freude und Unsicherheit - ist sie
          es doch seit Jahren gewohnt, alleine zu leben. Tatsächlich fühlt sich die junge
          Frau von dem Trubel und der plötzlichen Unordnung in ihrem kleinen,
          idyllischen Haus etwas überfordert, und auch Thomas, der Doc Hansens
          Tierarztpraxis übernimmt, reagiert frustriert auf die skeptischen Blicke der
          Landleute.

          Zudem beobachten die anderen Fischer Annes neues Glück sehr aufmerksam.
          Sie sind überzeugt, dass sie ihren Beruf schon bald wird aufgeben müssen, um
          sich ganz ihrer neuen Familie zu widmen - und spekulieren bereits auf ihr Boot
          und ihre Lieferverträge. Doch obwohl auch Thomas sie lieber zu Hause sehen
          würde, denkt Anne gar nicht daran, ihren geliebten Beruf an den Nagel zu
          hängen. Als Thomas aber eine Urlaubsvertretung in Hannover übernehmen
          muss, ist Anne plötzlich alleine: mit den Kindern, ihrer Robbe William, ihren
          beruflichen Verpflichtungen - und einem Fischerboot, das eine ebenso
          aufwendige wie kostspielige Reparatur benötigt.

          Die Probleme scheinen ihr über den Kopf zu wachsen, Zweifel werden wach:
          Ging am Ende nicht doch alles ein bisschen zu schnell mit Thomas' Einzug?
          Ausgerechnet in dieser Situation taucht Annes Exfreund Robert (Dirk Martens)
          auf, der ihr einst fast das Herz brach. Trotz aller Warnungen ihres besten
          Freundes Piet (Henning Baum) stellt diese Situation Annes Liebe zu Thomas auf
          eine harte Probe. Als dieser die beiden bei seiner Rückkehr in einer vermeintlich
          eindeutigen Situation überrascht, scheint das Glück der Fischerin und ihres
          Tierarztes zu Ende zu sein, bevor es richtig begonnen hat.

          Mit "Eine Robbe und das große Glück" hat Regisseurin Imogen Kimmel eine
          bezaubernde Fortsetzung der Familienkomödie "Eine Robbe zum Verlieben"
          inszeniert. Für die gelungene Mischung aus Humor und Romantik sorgen
          erneut Gesine Cukrowski und Oliver Mommsen in den Hauptrollen.

          Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein
          Kamera: Carl Finkbeiner
          Buch: Christine Kabisch, Michael Helfrich, Imogen Kimmel
          Regie: Imogen Kimmel

          Anne Petersen: Gesine Cukrowski
          Thomas Krugmann: Oliver Mommsen
          Stina Hansen: Marlies Engel
          Dr. Doc Knut Hansen: Rolf Becker
          Sabine Berg: Deborah Kaufmann
          Piet Jensen: Henning Baum
          Nele Krugmann: Anja Stührk

                                                                                     Seite 17/91
Samstag, 6. Juli 2019                          MDR Programmwoche 28 / 2019

          Moritz Krugmann: Franz Anton Kroß
          Robert Keller: Dirk Martens
          Fiete: Axel Wedekind
          und andere

          (83 Min.)

03:30     MDR vor Ort i a f
          Live vom Burghoffest in Stolpen
          (MDR 06.07.2019)

          Ländermagazine
04:00     MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
          (MDR 06.07.2019)

          Ländermagazine
04:30     MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
          (MDR 06.07.2019)

          Ländermagazine
05:00     MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
          (MDR 06.07.2019)

05:30     Elefant, Tiger & Co. Nonstop i a f

                                                                       Seite 18/91
Sonntag, 7. Juli 2019                                 MDR Programmwoche 28 / 2019

          Sonntag, 07. Juli 2019

05:55     Die Prinzessin von St. Wolfgang e
          Spielfilm Deutschland 1957

          Josefa Maria, auch Josi genannt, die Ur-Ur-Enkelin von Kaiser Franz Josef,
          verliebt sich ganz unstandesgemäß in einen Automechaniker. Als sie ihn auch
          noch heiraten will, arrangiert die um die Etikette besorgte Großmutter die
          Versetzung des tüchtigen jungen Mannes nach Australien.

          Die junge Josefa Maria (Marianne Hold), eine Ur-Ur-Enkelin des Kaisers Franz
          Josef von Österreich, ist standesgemäß mit dem Grafen Georg Alexander
          (Thomas Reiner) verlobt, den sie aber kaum kennt. Bei einem Ferienbesuch in
          ihrem Heimatdorf St. Wolfgang trifft Josefa ihren Jugendfreund Toni Leitner
          (Gerhard Riedmann) wieder, der eine gut gehende Autowerkstatt eröffnet hat.
          Josefa hat von ihrer Mutter (Maria von Tasnady) ein Auto geschenkt bekommen
          und nimmt bei Toni Fahrstunden. Dabei kommt es zu einem Beinahe-Unfall mit
          dem durchreisenden Berliner Zeitungsreporter Friedrich (Walter Gross). Der
          Reporter macht einen Schnappschuss von den beiden im Wagen.

          Als er später vom einheimischen Rosshändler Sebastian Loderer (Joe Stöckel)
          erfährt, dass Josefa eine Prinzessin ist, veröffentlicht er das Foto in der
          Klatschspalte seiner Zeitung und lässt im Text den Jugendfreund zum
          heimlichen Geliebten avancieren. Die um die standesgemäße Hochzeit ihrer
          Enkeltochter besorgte Fürstin Isabella (Annie Rosar) trifft hinter Josefas Rücken
          sofort alle Vorkehrungen, um weitere "Fahrstunden" zu unterbinden. Doch
          Josefa widersetzt sich, sie hat sich in Toni verliebt.

          Als sie sich weiterhin mit ihm trifft, lässt Isabella dem tüchtigen jungen
          Mechaniker ein verlockendes berufliches Angebot zukommen, das allerdings
          mit seiner Ausreise nach Australien verbunden ist. Toni gesteht Josefa seine
          Liebe und bittet sie, mit ihm nach Australien zu kommen. Josefa lehnt das
          Angebot ab und besinnt sich auf ihre Pflichten als Adlige.

          Von viel Herz und ein wenig Schmerz erzählt dieser Heimatfilm vor der
          idyllischen Kulisse des Salzkammergutes. Marianne Hold (1933 - 1994),
          meistbeschäftigter Star dieses Genres, ist als Josi in einer ihrer schönsten Rollen
          zu sehen.

          Musik: Klaus Ogermann
          Kamera: Ernst W. Kalinke
          Buch: J. Joachim Bartsch, Harald Reinl
          Regie: Harald Reinl

          Josefa Maria, "Josi": Marianne Hold

                                                                                  Seite 19/91
Sonntag, 7. Juli 2019                                MDR Programmwoche 28 / 2019

          Toni Leitner: Gerhard Riedmann
          Fürstin Isabella: Annie Rosar
          Sebastian Loderer: Joe Stöckel
          Reporter Friedrich: Walter Gross
          Prinz Franzl: Michael Ande
          Wirtin Gretl: Elfie Pertramer
          Graf Bondy: Walter Janssen
          Prinz Georg Alexander: Thomas Reiner
          Herzogin Antoinette: Maria von Tesnady
          Prinzessin Elisabeth: Eveline Bey
          Herr von Bittersalz: Hermann Schaufuß
          Prinzessin Jelka: Marina Petrowa
          Prinzessin Xenia: Karin Riemenschneider
          Konrad: Uli Steigberg
          und andere

          (88 Min.)

07:25     Glaubwürdig: Regina Krause i a e f
          (MDR 06.07.2019)

07:30     Der Einsamkeit zum Trotze i a e f
          Film von Sally Jaber
          (MDR 22.11.2018)

          Selbstbestimmt - Die Reportage
08:00     Vom Glück des Augenblicks i a e f
          Wenn Krankheit eine Familie begleitet
          Film von Alexander Ruda

          Auf den ersten Blick wirken sie wie eine ganz normale Familie. Doch nichts ist
          normal bei den Petrowskis: Die Söhne Tjorben (12) und Finn (15) haben eine
          tödliche Muskelkrankheit. Die durchschnittliche Lebenserwartung der
          Erkrankten liegt bei 35 Jahren. Wie nahe der Tod sein kann, haben sie früh
          gelernt, ihr kleiner Bruder Kjell starb 2013. Schwester Linnéa (13) ist gesund,
          wie auch Mutter Tanja (38) und Vater Frank (58). Nach außen hin zeigen sich
          die Petrowskis stark, mit dem schweren Schicksal wollen sie nicht hadern:
          "Welches Recht haben wir aufzugeben?"

          Tanja hält nicht nur die eigene Familie zusammen, als Trauerbegleiterin hilft sie
          auch anderen. Damit will sie jene innere Leere füllen, die sie selbst in ihrer
          schwersten Zeit, nach dem Verlust des kleinen Kjell, erfahren musste. Woher
          nimmt sie die Kraft, worin findet Sie Halt? Wie überwinden sie und Frank die
          dunklen Momente in der Familie, die Ängste, Zweifel und Wut gegen sich,
          gegen andere, gegen das Schicksal? Und was bedeutet es für die beiden
          Jungen, Finn und Tjorben, ein verkürztes Leben vor sich zu haben? Muss man
          schneller leben? Darf man kostbare Zeit verschwenden, zum Beispiel mit Streit?

                                                                                Seite 20/91
Sonntag, 7. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          Oder ist er wichtig, weil Streit und Versöhnung zu einem reichen Leben
          dazugehören? Und wie geht es der gesunden Schwester, Linnéa mit alldem?

          Die Geschichte der Familie Petrowski zeigt, wie es trotz extremer
          Herausforderungen immer wieder gelingt, Mut zu schöpfen und damit auch
          andere zu inspirieren. Ein Film über die unvermutete Kraft des Lebens.

          (MDR 17.09.2017)

08:30     MDR Garten i a e f

09:00     Unser Dorf hat Wochenende i a e f
          Bollstedt

09:30     Slowenien - Reisen im Land der Sagen und Mythen i a f
          Film von Tanja Höschele

          Slowenien ist das Land der tausend Gesichter. Auf engstem Raum finden sich
          herrlichste Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten: die hohen
          Berggipfel der Julischen Alpen mit Schluchten und Flusstälern, faszinierende
          Höhlen und Karstgebiete, fröhliche Weindörfer und malerische
          Küstenstädtchen, wie das venezianisch anmutende Piran. In der Hauptstadt
          Ljubljana, deren Name in etwa "die Geliebte" bedeutet, finden sich eine
          elegante Jugendstilarchitektur und eine besonders bunte Lebenskultur.

          Aus Lipica nahe der Küste kommen die berühmten Lipizzaner-Pferde, und wer
          Bled im Gebirge besucht, muss zum einen die berühmte Cremeschnitte kosten
          und zum anderen mit einem Pletna-Boot zur Insel auf den Bleder See fahren,
          denn dort befindet sich in der Inselkirche eine Wunschglocke. Wer sie zu Ehren
          der Heiligen Maria läutet, dem geht ein Wunsch in Erfüllung. Auch im Triglav-
          Nationalpark warten viele Sagen und Legenden und darüber hinaus ein
          Wander- und Erholungsgebiet par excellence.

          (HR)

10:13     MDR aktuell i a f

10:15     ABBA - Der Film i a e f
          Spielfilm Schweden/Australien 1977

          Der Film zeigt das Phänomen ABBA auf der Höhe des Erfolgs während der
          Australien-Tour 1977: Der Radiomoderator Ashley Wallace jagt der Band
          hinterher, um ein exklusives und ausführliches Interview mit ABBA zu
          bekommen. Es ist eine der wenigen Möglichkeiten, ABBA auf der Bühne zu
          erleben, die hier über 20 ihrer Hits präsentieren.

                                                                               Seite 21/91
Sonntag, 7. Juli 2019                              MDR Programmwoche 28 / 2019

          Die Gruppe ABBA tourt durch ganz Australien - einer der größten Erfolge ihrer
          an Höhepunkten reichen Karriere. Ihre Popularität war gigantisch, die Massen
          strömten in die Konzerte, die sie in Sydney, Melbourne, Perth und Adelaide
          gaben. Der Reporter und Radio-Discjockey Ashley Wallace (Robert Hughes) wird
          von seinem Redaktionschef beauftragt, das erhellende, ultimative Interview
          den anderen "Fab Four" (die "anderen", das waren die Beatles) zu entlocken.
          Dieser Auftrag erweist sich als nervenaufreibend und führt zu einer
          turbulenten Verfolgungsjagd durch halb Australien, ohne dass die ABBA-Stars
          Ashley überhaupt bemerken - Gelegenheit genug, die ABBA's auf der Bühne
          mit immerhin 21 ihrer Hits zu präsentieren.

          Immer wieder verhindern kuriose und unglückliche Zwischenfälle das mögliche
          Interview, immer wieder muss er seinen ungeduldigen und ob der Misserfolge
          wütenden Chef vertrösten. Und wenn der Zufall ihm kein Bein stellt, dann ist
          garantiert der Bodyguard der ABBA's zur Stelle, um ihn zu vertreiben. Doch
          dann geschieht das Wunder: Ashley stößt völlig unverhofft und unspektakulär
          in einem Hotel-Aufzug auf die Gruppe, die ihm endlich ein ausführliches
          Exklusiv-Interview gibt.

          In seiner kultigen Mischung aus Musik- und Spielfilm verknüpfte Lasse
          Hallström geschickt die umjubelten Konzertauftritte mit der Spielfilmhandlung
          - einer langen, aber kurzweiligen, hindernisreichen Verfolgungsjagd quer durch
          den Fünften Kontinent. Über 20 der großen ABBA-Welterfolge werden im
          schrägen Glitzerlook und auf aberwitzigen Plateau-Sohlen dargeboten.

          Musik: Benny Andersson, Stig Anderson, Björn Ulvaeus
          Kamera: Paul Onorato, Jack Churchill
          Buch: Lasse Hallström
          Regie: Lasse Hallström

          Anni-Frid: Anni-Frid Lyngstad
          Benny: Benny Andersson
          Björn: Björn Ulvaeus
          Agnetha: Agnetha Fältskog
          Ashley Wallace: Robert Hughes
          Bodyguard, Barkeeper, Taxifahrer: Tom Oliver
          Radiomanager: Bruce Barry
          ABBA-Manager: Stig Anderson
          und andere

          (94 Min.)

11:50     Riverboat i a e f
          Die MDR-Talkshow aus Leipzig
          (MDR 05.07.2019)

13:58     MDR aktuell i a f

                                                                             Seite 22/91
Sonntag, 7. Juli 2019                                MDR Programmwoche 28 / 2019

14:00     Sommer war's - Ferienspaß auf Rügen i a e f h
          Präsentiert von Wolfgang Lippert
          (MDR 30.06.2019)

15:30     Alles Klara (25) i a e f h
          Das Opfer vom Regenstein
          Fernsehserie Deutschland 2013

          Monique Wollenweber, ein junges Mädchen und Mitglied einer Gothic-Clique,
          taucht bei Klara Degen im Polizeirevier auf. Monique ist verzweifelt, denn ihr
          Freund Andi Vollmer ist am Morgen nicht zu seiner Prüfung an der Berufsschule
          erschienen. Sie beschleicht das Gefühl, dass etwas passiert seine könnte.
          Während Klara sich auf den Weg zu Andis Eltern macht, um nach dem jungen
          Mann zu fragen, sind ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen
          Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in einem Einsatz und stehen
          am Fuß des Regenstein-Felsens. Ein Jugendlicher scheint beim Klettern an den
          Felsen abgestürzt zu sein. Bei dem Toten handelt es sich um Andi Vollmer.
          Kleinert geht zunächst von einem tragischen Unfall aus. Dennoch könnte es
          durchaus sein, dass der Junge nicht unabsichtlich vom Felsen gestürzt ist. Denn
          unweit der Felsen gibt es eine Falknerei, deren Vögel auch frei herumfliegen,
          und das Opfer hatte leichte Bissspuren im Gesicht, die vermutlich von einem
          Vogel stammen. Der Falkner Hans Stemmer weist den Vorwurf von Kleinert
          jedoch entschieden zurück, dass einer seiner Vögel Schuld am Absturz Andis
          sein könnte. Schließlich brüten auch freilebende Greifvögel und Eulen an den
          Felsen.

          Als Kleinert bei den Eltern von Andi eintrifft, wird er gleich doppelt überrascht.
          Nicht nur, dass seine Sekretärin wieder einmal ganz zufällig dort anwesend ist,
          auch Andis Mutter ist keine Unbekannte. Anna Vollmer war eine Jugendliebe
          von Kleinert, was es ihm nicht leichter macht, ihr den Tod des eigenen Sohnes
          mitzuteilen. Auch Andi war Mitglied der Gothic-Clique. Seine Eltern waren
          davon nicht begeistert, genauso wenig wie von der Beziehung zu Monique.
          Monique allerdings war gar nicht mehr mit Andi zusammen, sondern mit
          Marius Thorwaldt, Anführer der Clique und mit seinen weißblonden Haaren
          eine recht "imposante" Erscheinung. Andi hatte sich am Tage seines Todes seine
          Haare ebenso weißblond gefärbt. Vielleicht um Marius zu provozieren und
          Monique dadurch zurückzugewinnen? Klara glaubt, dass Monique mehr weiß,
          als sie zugeben will und beschließt, sie weiter zu beobachten, denn Kleinert
          steht bereits kurz davor, den Abschlussbericht zu verfassen. Aus seiner Sicht gibt
          es keinen wirklichen Anhaltspunkt für ein Tötungsdelikt.

          Als Klara im Umfeld der Jugendclique herumschnüffelt, kommt sie zu der
          Vermutung, dass Marius der Täter gewesen sein könnte. Er und Andi hatten
          nicht das beste Verhältnis. Aufgrund neuer Hinweise entscheidet sich Kleinert
          schließlich doch, weiter zu ermitteln. Wie sich aus den weiteren Befragungen
          ergibt, hatte Monique Schulden bei Marius, die sie dadurch begleichen wollte,

                                                                                 Seite 23/91
Sonntag, 7. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          sich ihm zu versprechen. Andi wollte das nicht akzeptieren und hat Moniques
          Schulden mit seinem Lehrlingsgehalt beglichen. Daraufhin wollte Andis Vater
          Marius einen Denkzettel verpassen. Klara und den Kollegen der Kripo drängt
          sich die Vermutung auf, dass hier etwas Tragisches passiert sein könnte: Andi
          hatte die gleiche Haarfarbe wie Marius, vielleicht wurden die beiden in der
          Dämmerung verwechselt?

          Buch: Claus-Michael Rohne
          Regie: Thomas Freundner

          Klara Degen: Wolke Hegenbarth
          Paul Kleinert: Felix Eitner
          Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
          Tom "Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
          Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
          Sylvia Wegener: Winnie Böwe
          Jörg Wegener: Stephan Grossmann
          Lena Wegener: Antonia Görner
          Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
          Monique Wollenweber: Marija Mauer
          Hans Stemmer: Tim Grobe
          Anna Vollmer: Yvonne Johna
          Peter Vollmer: Andreas Bittl
          Marius Thorwaldt: Enno Trebs
          Tom Wollenweber: Paul Alhäuser
          und andere

          (48 Min.)

16:20     MDR aktuell i a e f
          mit Wetter

          Der Osten - Entdecke wo du lebst
16:25     Die Urzeit-Riesen der Lausitz - Der Saurierpark Kleinwelka i a e f
          (MDR 02.07.2019)

17:10     In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (163) i a e f h
          Schwindel
          Fernsehserie Deutschland 2019

          Mit Eintreffen der blinden Patientin Ina Brach verändert sich Assistenzarzt Tom
          Zondeks Wesen schlagartig. Die lebenslustige Ina ist beim Kirschenpflücken
          gestürzt und muss dringend operiert werden. Oberärztin Dr. Leyla Sherbaz ist
          erstaunt darüber, wie motiviert Tom arbeitet. Er ist begeistert von der blinden
          Frau, die sich so souverän durchs Leben kämpft und noch dazu die
          "Fledermaus-Methode" beherrscht; durch ein Schnalzen im Raum erzeugt sie
          wiederkehrenden Schall und kann so den Raum "sehen". Als Inas Nachbar

                                                                               Seite 24/91
Sonntag, 7. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          Sandro Markowski im Klinikum auftaucht, um sie zu besuchen, bemerkt Tom
          schnell, dass die beiden sich mögen, und startet einen Verkupplungsversuch.
          Dabei fällt ihm auf, dass Ina schlecht hört und auch ihre Schnalz-Methode nicht
          mehr richtig zu funktionieren scheint. Die Ärzte müssen Ina eine tragische
          Diagnose übermitteln, die nicht nur sie selbst, sondern auch Tom aus der Bahn
          wirft. Werden die Ärzte Ina helfen können?

          Vivienne Kling und Ausbilder Dr. Niklas Ahrend nehmen mit dem attraktiven
          Frank Hartwig ihren wohl ungewöhnlichsten Patienten auf. Denn Frank fällt
          jeden Tag um 16:00 Uhr in eine Art Wachkoma und ist für zwei Stunden
          gelähmt. Dass er dabei seine Umgebung wahrnehmen kann, erklärt er den
          Ärzten schmunzelnd erst später. Dieser skurrile Fall löst bei Vivi zunächst
          Assoziationen mit Untoten hervor, doch schnell ist sie wieder ganz Ärztin. Denn
          dieses unerklärliche Leiden ist für die Ärzte ein großes Rätsel, das es gemeinsam
          zu lösen gilt.

          Währenddessen scheint Piets Antikörper-Therapie zu wirken, denn er weist
          keine neue Tumorbildung auf. Seine Lungenschädigung ist dennoch beachtlich.
          Während sich Marc große Sorgen macht, plant Matteo schon einen Urlaub mit
          Piet in Norwegen.

          Buch: Jörg Schnitger, Liane Porthun
          Regie: Dieter Laske

          Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
          Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
          Ben Ahlbeck: Philipp Danne
          Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
          Vivienne Kling: Jane Chirwa
          Tom Zondek: Tilman Pörzgen
          Mikko Rantala: Luan Gummich
          Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
          Julia Berger: Mirka Pigulla
          Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
          Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
          Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
          Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
          Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
          Ina Brach: Janina Elkin
          Sandro Markowski: Eugen Knecht
          Frank Hartwig: Tobias Schönenberg
          Piet Knaute: Sebastian Nakajew
          und andere

          (48 Min.)

18:00     MDR aktuell i a e f

                                                                                Seite 25/91
Sonntag, 7. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

18:05     In aller Freundschaft (859) i a e f h
          Verwundungen
          Fernsehserie Deutschland 2019

          Oberstleutnant Thomas Wiegels, der im Bundeswehr-Auslandseinsatz in Mali
          Dr. Kai Hoffmanns Vorgesetzter war, kommt mit Atembeschwerden in die
          Sachsenklinik. Allerdings hat er Probleme damit, von Kai behandelt zu werden.
          Als Dr. Maria Weber ihre Unterstützung anbietet, lehnt Kai das ab. Die
          Beschwerden seines früheren Vorgesetzten sind wohl Spätfolgen eines
          schweren Unfalls in Mali. Maria möchte mehr über den gemeinsamen
          Auslandseinsatz erfahren, aber Kai blockt ab. Als ein Granatsplitter in Richtung
          Luftröhre wandert und ein Pseudoaneurysma entdeckt wird, sind Maria und Kai
          gezwungen zu handeln.

          Dr. Roland Heilmann und Katja Brückner sind glücklich miteinander. Sie
          beschließen, ihre Beziehung offiziell zu machen. Zuerst sollen ihre Familien
          eingeweiht werden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht.
          Währenddessen macht Kathrin gute Fortschritte am OP-Roboter.

          Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Müller
          Kamera: Christoph W. Poppke, Markus Rößler
          Buch: Jochen S. Franken
          Regie: Daniel Drechsel-Grau

          Katja Brückner: Julia Jäger
          Hanno Brückner: Kasimir Brause
          Thomas Wiegels: Charles Rettinghaus
          Lisa Schroth: Ella Zirzow
          Jonas Heilmann: Anthony Petrifke
          Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
          Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
          Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
          Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
          Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
          Arzu Ritter: Arzu Bazman
          Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
          Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
          Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
          Otto Stein: Rolf Becker
          Miriam Schneider: Christina Petersen
          Kris Haas: Jascha Rust
          Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
          Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
          Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
          Linda Schneider: Isabel Varell
          und andere

                                                                                Seite 26/91
Sonntag, 7. Juli 2019                               MDR Programmwoche 28 / 2019

          (44 Min.)

18:50     Wetter für 3 i a e f
          Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52     Unser Sandmännchen i b e f
          Fuchs und Elster
          Der erste Segelversuch

19:00     Ländermagazine i a e f

          19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

          19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

          19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30     MDR aktuell i a e f
          anschließend: das MDR-Wetter

19:50     Kripo live i a e f

20:15     Sagenhaft - Mitteldeutschlands Paradiese i a e f h

          Wenn die Sonne strahlt vom ultrablauen Himmel, wenn das Land üppig grün
          dem Auge schmeichelt und die malerischen Städte sich von ihrer schönsten
          Aquarell-Seite zeigen, zieht es Axel Bulthaupt hinaus. Warum auch in die Ferne
          schweifen, wenn das Paradies doch vor der Haustür liegt. Es ist die richtige Zeit
          für eine Landpartie. Er erlebt einige der schönsten deutschen Landschaften mit
          magischen Bildern, wie sie noch nie zu sehen waren. Ein Film mit
          spektakulären Aufnahmen aus der Luft.

          Vorbei an der Thüringer Städtekette zieht es Axel in den Naturpark Eichsfeld-
          Hainich-Werratal, ganz im Westen des Freistaates, wo er sich vom Chef des
          Parks die versteckten Schönheiten dieser geheimnisvollen Region zeigen lässt.
          Weiter nördlich im Oberharz gibt es heute wieder das fast ausgestorbene
          Harzer Höhenrind. Die Tiere stehen fast das ganze Jahr draußen, bekommen
          kein Kraftfutter, sondern nur das gesunde Gras der Harzer Bergwiesen. Klar,
          dass hier das Fleisch besonders Bio schmeckt.

          Als echte Alternative zum Fleisch wartet am Mittellandkanal schon ein
          stattlicher Zander auf den beliebten Moderator. Hier lernt Axel Bulthaupt, dass
          die leckeren Speisefische am besten an den großen Getreidespeichern beißen,
          wo Kraftfutter oder Getreide vom Schiff abgeladen wird. Viel Staub und
          Kleinteile landen im Kanal, was die Fische sehr zu schätzen wissen.

                                                                                Seite 27/91
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