FEUER WEHR Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen - Nummer 23 Jahresausgabe 2017/2018 - Ortsteil ...
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FEUER WEHR
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Brand Dachstuhlbrand
einer Ballenpresse in Gunzenhausen.
bei Streudorf.
Eisrettungsübung am Altmühlüberleiter. Ausbildung
Absturzsicherung.
Nummer 23 · Jahresausgabe 2017/2018
Grußwort des Landrates
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Die Feuerwehleute bedienen bei ihren Ein-
sätzen viele hochmoderne Gerätschaften.
ich freue mich auch heuer wieder meine Daher stehen ständige Schulungen und
Grüße zur nunmehr 23. Ausgabe der Feuer- Weiterbildungen auf der Tagesordnung.
wehrzeitung unseres Landkreises ausrichten Diesem Erlernen der Fähigkeiten haben
zu dürfen. Die Bevölkerung kann sich hier sich die Feuerwehrleute seit jeher bereitwil-
wieder ein Bild davon machen, welche viel- lig unterzogen.
fältigen Aufgaben die Feuerwehr besitzt und Ich wünsche den Kameradinnen und Ka-
welche Einsätze sie täglich zu meistern hat. meraden der Feuerwehren, dass sie in ihrer
Die Mitglieder unserer Feuerwehren geben Einsatzbereitschaft, in ihrem Idealismus
ein herausragendes Beispiel an Bürgersinn und in ihrer Hingabe an den Feuerwehr-
und Gemeinschaftsgeist. Rund um die Uhr dienst bleiben was sie sind: Helfer in Not
sind sie bereit, zum Schutz der Mitmen- und Gefahr.
schen und deren Hab und Gut, freiwillig Abschließend bedanke ich mich bei allen
ihre Gesundheit und manchmal sogar ihr Feuerwehrangehörigen für ihren Dienst. Ein
Leben aufs Spiel zu setzen. Dafür gebührt ganz besonderer Dank gilt auch diesmal
ihnen unser aller Dank. wieder den Verantwortlichen zur Erstellung
Neben der ursprünglichen Brandbekämp- dieser Ausgabe der Feuerwehrzeitung, wel-
fung ist für die Feuerwehr eine Vielzahl wei- che hierfür wieder einen erheblichen zu-
terer Aufgaben hinzugekommen, wie z. B. sätzlichen Arbeitsaufwand erbracht haben.
Einsätze bei Verkehrsunfällen oder im Na-
tur- und Umweltbereich wie der Bekämp-
fung von Ölunfällen. Hier kommt es auf jede
Minute, ja manchmal auf Sekunden an. Gerhard Wägemann, Landrat
Inhalt Statistiken9 Lehrfahrt der Feuerwehrführungskräfte 20
Bezirksfeuerwehrtag 2017 10 IuK-Einheit20
Grußwort des Landrates 2 Imagekampagne 2017 11 Kinderfeuerwehr Wettelsheim 21
Grußwort des Kreisbrandrates 3 Änderungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz 12 Kreisjugendfeuerwehrtag 2017 23
Die Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche 4-5 Anschnallpflicht auch für Kinder! 13 Neuanschaffungen24
Personalien · Feuerwehrfeste 6 Einsätze14-15 Gebrauchtes TLF ging in die Ukraine 27
Ehrungen7 Ausbildungen/Lehrgänge16-19
Ausbildung
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2
Grußwort des Kreisbrandrates
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Bewirken“ unterstützt sie die Kampagne
liebe Feuerwehrkameradinnen des Landesfeuerwehrverbandes Bayern
und -kameraden! e.V. zur Mitgliedergewinnung mit zahlrei-
chen Veranstaltungen.
Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Feuer- Danke für die gute Zusammenarbeit und
wehren im Landkreis Weißenburg-Gun- die große Unterstützung sage ich meinen
zenhausen“ ist fertig und wird bereits zum Führungskräften. Die Herausgabe dieser
23. Mal herausgegeben. Diese neue Aus- Broschüre erfordert jedes Jahr viel Ar-
gabe 2017/2018 soll Ihnen wieder einen beitsaufwand und natürlich auch finanziel-
Einblick in die Arbeit unserer Feuerwehr- le Mittel. Ich danke allen, die für diese
leute geben. 23. Ausgabe wieder Beiträge geleistet ha-
Die Einsätze im laufenden Jahr spiegeln ben, für die großartige Unterstützung, ins-
die Vielfältigkeit unserer oft schwierigen besondere Kreisbrandmeister Andreas
Aufgaben wider, sie reichen von zahlrei- Seegmüller, der für die Öffentlichkeitsar-
chen Brandeinsätzen wegen der anhalten- beit verantwortlich ist.
den Trockenheit, das Beheben von Sturm- Besonderer Dank gilt allen Firmen und Be-
schäden bis zu Einsätzen nach schweren trieben, die durch ihre Werbeanzeige die
Verkehrsunfällen im gesamten Landkreis- Herausgabe dieser Zeitschrift erst mög-
gebiet. Dabei wird unseren Einsatzkräften lich machen.
alles abverlangt, um in Not geratenen
Menschen zu helfen und zu retten, was Liebe Leserinnen, liebe Leser,
noch zu retten ist. Es ist sehr erfreulich, dass die aktiven Mit- bitte berücksichtigen Sie diese Firmen
Ich danke allen Männern und Frauen so- gliederzahlen in den 127 Freiwilligen Feu- und Betriebe auch bei ihren Einkäufen und
wie unserer Feuerwehrjugend für die ge- erwehren unseres Landkreises trotz der Anschaffungen, auf diese Weise unter-
leistete Arbeit. Kameraden und Kamera- negativen demographischen Entwicklung stützen Sie die Herausgabe unserer Feu-
dinnen, Ihr habt wieder großartig gearbei- ein weiteres Jahr mit 5.438 Einsatzkräften erwehrzeitung.
tet, Euer Einsatz hat vielen Menschen in erfolgreich stabil gehalten werden konn-
Not geholfen. Ich bin stolz auf Euch. ten. Das zeigt, dass unsere jungen Men- Nun wünsche ich Ihnen viel Interessantes
Die Verantwortlichen in den Stadt-, Markt- schen sich ihrer Verantwortung bewusst und Wissenswertes beim Lesen dieser
und Gemeindegremien haben dazu beige- sind, ja bereit sind, aktiv ehrenamtlich in Ausgabe, viele Informationen über die Ar-
tragen, dass unsere Feuerwehren wieder unserer Hilfsorganisation mitzuarbeiten. beit in unseren Wehren und verbleibe mit
mit neuen Fahrzeugen und Geräten aus- Aber unsere Hilfsorganisation lebt von freundlichen Grüßen
gestattet werden konnten, um für die Si- diesem freiwilligen Engagement und un-
cherheit der Bevölkerung zu sorgen. ser Rettungssystem wäre ohne das Eh-
Für diese Investitionen und die gute Zu- renamt auch nicht finanzierbar.
sammenarbeit zwischen Kreisbrandins- Auch 2017 wird im September wieder die
pektion und Kommunen sage ich herzli- Feuerwehraktionswoche stattfinden. Un- Werner Kastner
chen Dank! ter dem Motto „Begegnen – Bewegen – Kreisbrandrat
3
KBR Werner Kastner
Obererlbach
Seitersdorf
KBI Eduard Ott
Haundorf
Inspektion I
Kalbensteinberg
Eichenberg
Altenmuhr Igelsbach
Inspektion 1 Gräfensteinberg
Neuenmuhr Büchelberg
Streudorf Laubenzedel 8
Absberg Stirn
Wald Fricken- Allmannsdo
Gunzenhausen felden Langlau Ramsberg
Ober- Thannhausen Veitserlbach
Unterwurmbach Oberas-
bach Pfofeld St. Veit
Cronheim
5 Aha
Unterasbach Dornhausen
Dorsbrunn
Stetten Pflaumfeld Theilenhofen
KBM Werner Kastner jun.
Brandkreis 8
Nordstetten Windsfeld
Wachstein
Stopfenheim 4
Sausenhofen Gundelsheim Massenbach
KBM Matthias Endres Gnotzheim Dittenheim Wachenhofen Weibold
Brandkreis 5 Störzelbach
Sammenheim Alesheim
Spielberg
Kurzenaltheim 10 Ehl-
heim
11 Weimersheim
W
Trommetsheim Katten-
Ostheim hochstatt
Heidenheim Meinheim
Markt Holzing
Berolzheim Emetz
Westheim Wolfsbronn
Hohentrüdingen
9 Degersheim
Grönhart
Bubenheim
Dett
Hechlingen Wettelsheim Graben
KBM Steffen Krach Hüssingen Windischhausen Schambac
Brandkreis 11
Auernheim
Treuchtlingen
Ursheim
6 Os
Dietfurt
Döckingen Möhren Pappe
Trendel Haag
Zimm
Polsingen Rehlingen
Üb
Gundelsheim
Langenaltheim
7
Büttelbronn
KBM Anton Brattinger KBM Dieter Löffler
Brandkreis 10 Brandkreis 9
Inspektion 2
KBM Andreas Berger
Brandkreis 6
Die Inspektions- und
Kreisbrandmeisterbereiche
Führungskräfte z.b.V.
KBI Volker Satzinger
Inspektion II
KBM z.b.V. Herbert Rüger KBM Sebastian Schröder KBM Klaus Katheder
Leiter luK-Einheit FB EDV, Einsatznachbearbeitung
n
KBM Erich Herzner
orf Hohenweiler Brandkreis 1
g
1 Mannholz
Mischelbach Inspektion 2
Walting
Pleinfeld
Reuth unter
Neuhaus
Fiegenstall Ettenstatt Bergen KBM Jürgen Zachmann Romy Huber KBM Robert Lumpe
Geyern Brandkreis 4 FB Frauenbeauftragte FB Funk
Ellingen Höttingen Thalmannsfeld ZF ABC-Komponente
Hundsdorf Kalten- Pfraunfeld
dshausen Wengen
buch Nenns-
m
lingen 3
Biburg
Indernbuch Gersdorf
Weißenburg Burgsalach
Oberhochstatt Bechthal
gen Raitenbuch
zheim 2 Reuth
Haardt a. Wald
SBM Gerhard Eichner KBM Norbert Gerstner
FB Atemschutz
tenheim
Suffersheim
ch Rothenstein
Neudorf
Geislohe
sterdorf
Inspektion 3
Göhren KBM Volker Reichart
Brandkreis 3
enheim Bieswang
mern
Ochsenhart
KBM Uwe Groß KBM Andreas Seegmüller
bermatzhofen FB Alarmplanbearb., Öffentlichkeit
FB Ausbildung
7 Solnhofen
Eßlingen
SBI Klaus Knaupp
Inspektion III/Brandkreis 2
Frank Schleicher KBM Florian Bleicher
KBM Otto Schober FB Notfallseelsorge Kreisjugendfeuerwehrwart
Brandkreis 7
Personalien · Feuerwehrfeste
Neuer Kreisbrandinspektor Neuer Kreisbrandmeister
Volker Satzinger Volker Reichart
Zum 1.3.2017 wurde Volker Satzinger von Volker Reichart aus Bergen wurde von
Kreisbrandrat Werner Kastner zum Kreis- Kreisbrandrat Werner Kastner zum Kreis-
brandinspektor des Inspektionsbereiches 2 brandmeister im Brandkreis 3 bestellt. Er
des Landkreises Weißenburg-Gunzen- löst damit Volker Satzinger ab, der seit
hausen bestellt. Anlässlich einer Sitzung kurzem die Position des Kreisbrandins-
der Feuerwehrführungskräfte des Land- pektors der Inspektion 2 inne hat. Volker
kreises hieß Werner Kastner den frischge- Reicharts Zuständigkeitsbereich erstreckt
backenen Kreisbrandinspektor offiziell in sich über den Weißenburger Jura, wo er
seiner neuen Funktion willkommen. als Besonderer Führungsdienstgrad der
Volker Satzinger folgt Norbert Becker Ansprechpartner für 14 Freiwillige Feuer-
nach, der mit dem Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze aus wehren fungiert.
dem aktiven Feuerwehrdienst ausschied. Im Rahmen einer Sitzung der Feuerwehrführungskräfte des
Volker Satzinger trat 1995 in die Feuerwehr Burgsalach ein und Landkreises hieß Werner Kastner den frischgebackenen Kreis-
absolvierte nach seiner Feuerwehrgrundausbildung die Weiter- brandmeister offiziell in seiner neuen Funktion willkommen. Der
bildung zum Gruppenführer. Bereits im November 2002 erhielt er 41-jährige Bergener trat 1991 in die Feuerwehr Bergen ein und
seine Ernennung zum Kreisbrandmeister seines heimatlichen absolvierte nach seiner Feuerwehrgrundausbildung die Weiter-
Brandkreises 3, da sein Vorgänger krankheitsbedingt das Amt bildung zum Gruppenführer. 2007 übernahm er das Amt des
nicht ausführen konnte. Kommandanten und des Vorstandes der Wehr. Während seiner
Während seiner Dienstzeit durchlief er eine ganze Reihe von Feuerwehrlaufbahn absolvierte Volker Reichart unter anderem
weiteren Führungslehrgängen an den Staatlichen Feuerwehr- die Lehrgänge zum Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker,
schulen. Volker Satzinger engagiert sich seit vielen Jahren im Erstbetreuer PSNV und in Technischer Hilfeleistung. Seit 2006
Bereich der Leistungsprüfung der Feuerwehren und in der Feu- engagiert er sich in der Feuerwehrgrundausbildung auf Land-
erwehrgrundausbildung. kreisebene und ist seit 2007 als Schiedsrichter bei Leistungs-
Kreisbrandrat Werner Kastner wünschte ihm in seiner neuen prüfungen aktiv. Vor vier Jahren wurde Volker Reichart vom
Funktion viel Erfolg und eine glückliche Hand bei seinen Ent- Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ermächtigt, die Prü-
scheidungen. fung zum Feuerwehrführerschein abzunehmen.
Werner Kastner wünschte dem frischgebackenen Kreisbrand-
meister in seiner neuen Funktion viel Erfolg und stets eine glück-
liche Hand bei seinen Entscheidungen.
Kommandantenwechsel Feuerwehrfeste
Feuerwehr Brand- Kommandant Kommandant von/bis Ort/Verein Ansprechp. Telefon Anlass
kreis bisher neu
2018
FF Bergen 3 Volker Reichart Daniel Pleli
10.5. – 13.5. FF Stetten C. Schuster 09836/970677 125 Jahre
FF Fiegenstall 4 Manuel Neugebauer Katharina Naß
FF Höttingen 4 Willi Goppelt Andreas Rosenauer 31.5. – 3.6. FF Laubenzedel M. Riedel 09831/50250 125 Jahre
FF Büchelberg 5 Manfred Ortner Bernd Maurer 1.6. – 3.6. FF Ellingen G. Morgott 09141/4225 150 Jahre
FF Oberasbach 5 Bernd Hofer Andreas Weisbeck 14.6. – 17.6. FF Cronheim S. Gloss 09836/970406 125 Jahre
FF Bubenheim 6 Helmut Neubauer Friedrich Hüttinger 2019
FF Eßlingen- 7 Gerhard Betz Uwe Grimm
Hochholz 16.5. – 19.5. FF Gräfenstein- R. Hirsch 09837/755 120 Jahre
berg + 50 Jahre
FF Gräfensteinberg 8 Stefan Bauer Markus Heid Damenwehr
FF Haundorf 8 Herbert Rüger Werner Kastner jun. 2020
FF Thannhausen 8 Melanie Burmann Daniel Kleesattel
21.5. – 24.5. FF Degersheim- A. Pföferlein 09833/798 120 Jahre
FF Westheim 9 Werner Schülein Sebastian Schröder Rohrach
FF Kurzenaltheim 10 Martin Oberhauser Uwe Heinrich 11.6. – 14.6. FF Absberg M. Lang 0175/5616694 125 Jahre
FF Markt Berolzheim 11 Tobias Trapp Kevin Stützer + KFW-Tag
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Ehrungen
Wir gratulieren FF Hundsdorf Gerhard Dengler FF Ramsberg Anton Schernbacher
zum Ehrenkreuz Karl Meier Manfred Schertel
Willi Neumüller FF Sammenheim Friedrich Geider
in Gold Willi Ranzenberger Gerhard Huber
für 40-jährige FF Kaltenbuch Ernst Gonsior FF Sausenhofen Oskar Kirsch
aktive Dienstzeit FF Kurzenaltheim Herbert Reichardt Karl Meyer
Helmut Rutz Horst Stör
FF Biburg Konrad Bauernfeind Werner Winter Herbert Wittmann
Michael Blob FF Laubenzedel Friedrich Fischer FF Stetten Werner Büttner
Andreas Eigner Helmut Schwab Fritz Meyer
FF Büttelbronn Hermann Huzel Wolfgang Weiß FF Suffersheim Manfred Auernhammer
FF Emetzheim Karl-Heinz Degen Walter Zischler FF Unterasbach Hans Pölloth
Klaus Gempel FF Meinheim Hans Bleicher FF Wachenhofen Heinz Möhring
Ernst Hüttinger Robert Schmidt Wilhelm Ranzenberger
Dietmar Lihr Oskar Zäh Helmut Wieser
FF Frickenfelden Manfred Baierlein FF Neuenmuhr Manfred Jung FF Wald Gerhard Gulden
FF Gundelsheim/A. Bernhard Dietrich Klaus Wagner FF Weimersheim Wilhelm Hackl
Günter Kehrstephan FF Ober-/Unter- Karl Wagner Karl Loy
Rudolf Stöhr wurmbach Peter Rogler
FF Haundorf Oskar Hahn FF Osterdorf Helmut Hüttinger FF Weißenburg Anton Jäger
FF Hohenweiler Walter Bloß Walter Otters FF Wettelsheim- Heinz Opitsch
Josef Bräunlein Erwin Stoll Falbenthal Otto Schmidkunz
Bernd Hesse FF Pflaumfeld Gerhard Baumgärtner Günter Schülein
Alfons Schneider FF Rehlingen Gerhard Hüttinger Karl Wieser
FF Hüssingen Friedrich Völklein FF Rothenstein Heinz Müller FF Zimmern Hermann Deffner
Herbert Weigel
Karl Deffner
Robert Deffner
Wir gratulieren FF Frickenfelden Jürgen Hetzner FF Sausenhofen Wolfgang Hahn
zum Ehrenkreuz Jürgen Roth FF Stetten Christian Richter
Andreas Roth FF Stirn Manuel Badstübner
in Silber FF Göhren Joachim Huber Volker Dilling
für 25-jährige FF Hohenweiler Christian Schneider FF Streudorf Roland Loy
aktive Dienstzeit Stefan Seitz FF Suffersheim Johannes Gronauer
FF Hüssingen Heinz Kipfmüller Bernd Halbmeier
FF Aha Friedrich Reißlein
FF Kaltenbuch Thomas Auernhammer Edwin Müller
FF Altenmuhr Wolfgang Böck
FF Kattenhochstatt Hermann Satzinger Andreas Preu
Florian Fitzner
FF Laubenzedel Stefan Schober Jochen Reuter
Alexander Kraus
Michael Krüger FF Mannholz Thomas Alberter FF Theilenhofen- Hans Baumann
Ingo Walter Thomas Schiele Rittern Harald Frank
FF Bergen Robert Birngruber Michael Wohlmuth FF Übermatzhofen Hans Denk
Wolfgang Hölzel Werner Zottmann Wolfgang Pfister
Volker Reichart FF Meinheim Günter Engelhardt FF Unterasbach Werner Wolf
Walter Schmidt Alexander Wolf FF Ursheim Bernd Rotbauer
FF Biburg Ludwig Eder FF Ober-/Unter- Heinz Luy FF Wald Jürgen Beierlein
FF Büchelberg Wolfgang Belzner wurmbach FF Weimersheim Thomas Mühlöder
FF Cronheim Jürgen Hasselbacher FF Pleinfeld Stephan Wagner FF Westheim Jürgen Baurenschmidt
Manfred Meyer FF Rehlingen Stephan Dümmler Martin Böhrer
Matthias Reif Stefan Lippert Friedrich Eisen
Mario Rupp Markus Schamo Martin Eisen
Martin Rupp Alexander Wiedemann Thomas Kleemann
Jürgen Sorg FF Rothenstein Bernd Schnitzlein Friedrich Minderlein
FF Ellingen Friedrich Held FF Sammenheim Martin Brummer FF Windischhausen- Stefan Hauck
FF Emetzheim Bernd Gempel Matthias Reulein Heumödern Alexander Knoll
Norbert Kleemann Harald Wöllmer Thomas Spatz
Jürgen Mühlöder Klaus Ziegler
Impressum Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlagge-
Herausgeber und Gesamtherstellung: Mitarbeiter: KBI Eduard Ott, KBI Volker staltung, Vignetten, Art und Anordnung der
© H-Verlag · Partner der Feuerwehren Satzinger, KBM Andreas Seegmüller Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
Taitinger Straße 62 · 86453 Dasing Garantierte Auflage: 6.500 Exemplare Nachdruck oder Auszug nur mit Geneh
Tel./Fax 0 82 05/69 97 Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst migung des Verlages.
Redaktionsleitung: KBR Werner Kastner Bilder: Feuerwehren des Landkreises Printed in Germany 2017 · 23. Auflage
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Statistiken
Einsätze 2006 bis 2016 1.177 Einsätze 2016
Sicherheitswachen
128
Brände
Sonstige 363
Tätigkeiten 265
421
Technische
Hilfeleistungen
Teilnehmer von Lehrgängen an
staatlichen Feuerwehrschulen
im Jahr 2016
LehrgangsartTeilnehmer
ABC-Einsatz Grundlagen 2
Abschlußlehrgang ÖEL 1
Aktive Feuerwehr-Mitglieder 2006 bis 2016 Atemschutzgerätewart2
Aufbaulehrgang für
Führungsdienstgrade-Einsatzleitung1
Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 1
Aufbaulehrgang für
Lage und Dokumentation FüGK 1
Ausbilder in der Feuerwehr 1
Angehörige einer UG-ÖEL 1
Bootsführer1
Brandschutzbeauftragter1
Brandschutzunterweisung1
Drehleitermaschinist2
Einführung in die Stabsarbeit 1
Einweisungsveranstaltung
für das Auswerteprogramm für FB-EDV 1
Fachteil für Ausbilder für Absturzsicherung 1
Fachteil für Ausbilder
Leistungsprüfungen
für Atemschutzgeräteträger 1
Inspektion 1 Inspektion 2 Inspektion 3 Fachteil für Ausbilder für Maschinisten 1
Leistungsprüfung „Wasser“ 48 Gruppen 44 Gruppen 5 Gruppen Gerätewart5
Stufe 1 54 92 5 Gerätewart TSF 5
Stufe 2 67 62 4 Gruppenführer34
Stufe 3 45 42 9 Jugendwart3
Leiter des Atemschutzes 1
Stufe 4 51 40 2
Leiter einer Feuerwehr 20
Stufe 5 55 43 6
PSNV-Grundlehrgang1
Stufe 6 45 34 10
Sachkunde für Feuerwehrboote 1
Schiedsrichter2
Leistungsprüfung „THL“ 10 Gruppen 8 Gruppen – Unfallverhütung1
Stufe 1 36 22 – Verbandsführer, besondere Führungs
dienstgrade2
Stufe 2 14 8 –
Verhaltenstraining im Brandfall (Brandhaus) 12
Stufe 3 9 8 –
Vorbeugender Brandschutz –
Stufe 4 5 14 – Fachwissen für Einsatzleiter 1
Stufe 5 7 5 – Zugführer5
Stufe 6 5 4 – Gesamt113
9
Bezirksfeuerwehrtag 2017 Im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem Neben der Fahrzeugschau wurden diver- Festzelt. Insgesamt nahmen 68 Feuer- 150-jährigen Gründungsjubiläum richtete se Einsatzübungen im Tagesablauf integ- wehren aus dem Landkreis und elf Abord- die Feuerwehr Weißenburg vom 19.5. bis riert, die von den ausführenden Feuer- nungen aus dem Bezirk Mittelfranken teil. 21.5.2017 die Frühjahrsdienstversamm- wehren kommentiert wurden und das Vor- Zusammen mit den Ehrengästen und den lung der mittelfränkischen Feuerwehrfüh- gehen bei nicht alltäglichen Einsatzsituati- Kapellen kamen so rund 2.100 Teilneh- rungskräfte und den Mittelfränkischen Be- onen zeigten. mer, gegliedert in 115 Gruppen, zusam- zirksfeuerwehrtag aus. So stellte sich bereits zu Beginn die Hun- men. Der Bezirksfeuerwehrtag wurde durch destaffel der Feuerwehr Zirndorf den Be- In den Festzug waren auch historisches den Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehr- suchern mit einer Such- und Rettungsvor- Gerät und Fahrzeuge integriert. In vier verbandes, Kreisbrandrat Dieter Marx offi- führung vor und belegte den hohen Aus- Marschblöcke zusammengefasst, wurde ziell eröffnet. Im Anschluss konnten sich bildungsstand ihrer Hundeführerinnen die Entwicklung des Feuerwehrwesens in die geladenen Gäste bei einem geführten und deren „Spürnasen“. zeitlicher Abfolge von 1867 bis heute de- Rundgang über den aktuellen Stand der Die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeu- monstriert. Für den Bezirksfeuerwehrtag Feuerwehrtechnik ein Bild machen. Auf erwehr Fürth führte die sichere Rettung konnten 17 einmalige Oldtimerfahrzeuge dem Ausstellungsgelände waren insge- einer Person von einem Baukran vor. und Geräte organisiert werden, die mit samt 32 Normfahrzeuge, Sonderfahrzeu- Gegen 16.00 Uhr trat die Feuerwehr Ausnahme des Umzuges ganztägig auf ge und -geräte der neuesten Generatio- Schwabach mit einer Demonstration ei- dem Festplatz zu besichtigen waren. nen zu besichtigen. Vom Tragkraftsprit- nes Löschvorganges mittels Außenlastbe- Unter den Klängen der Feuerwehrkapelle zenanhänger bis zum Flugfeldtanklösch- hälter an. Der bereitstehende Feuerwehr- Langenaltheim fand – moderiert von fahrzeug, von der neuesten Meß- und kran der Berufsfeuerwehr Nürnberg nahm Stadtbrandinspektor Klaus Knaupp – der Auswertetechnik, bis hin zum Gerät zur den 1.000 Liter fassenden Löschbehälter obligatorische Fahneneinzug statt. Im An- Bekämpfung von Gefahrgutunfällen, war an den Haken. Aus geringer Höhe wurde schluss an die Festrede des Vorsitzenden dem Interessierten hier auf engen Raum der Wasserinhalt kontrolliert auf das Ziel Klaus Höhne überbrachten die weiteren ein umfassender Einblick in die Welt der areal abgelassen. Redner – Schirmherr Oberbürgermeister Feuerwehren geboten. Abgerundet wurde Kurz vor Schluss demonstrierte das Flug- Jürgen Schröppel, Landrat Gerhard Wä- die Ausstellung durch die Beteiligung von feldlöschfahrzeug aus Katterbach noch gemann, Staatssekretär im Bayerischen namhaften Firmen, die ihre neuesten seine beeindruckende Leistungsfähigkeit Staatsministerium des Innern für Bau und Fahrzeuge und Geräte den Besuchern – insbesondere die seines Wasserwerfers. Verkehr Gerhard Eck und der Landesver- vorstellten. Wenige Unaufmerksame, die den Auffor- bandsvorsitzende des Landesfeuerwehr- Die Ausstellung war bis 17.00 Uhr durch- derungen des Sicherheitspersonals nicht verbandes Bayern Alfons Weinzierl – in gängig für die Gäste geöffnet. Kompeten- nachkamen, kamen so näher mit dem ihren Ansprachen die Grußworte an die tes Begleitpersonal erläuterte dem Inter- Wasserstrahl in Kontakt, als gewollt. Jubilare und anwesenden Gäste. essierten die Besonderheiten und Aus- Die Versicherungskammer Bayern über- Kurz vor dem offiziellen Ende gegen 17.00 stattungen der einzelnen Fahrzeuge, so gab an die Feuerwehr Treuchtlingen einen Uhr wurde unter dem Beisein von Kreis- dass sich auch der Laie ein umfassendes Schaumtrainer, der speziell für das Ein- brandrat Werner Kastner einer Gruppe der Bild vom Leistungsstand moderner Feu- satztraining mit Schaummitteln konzipiert Weißenburger Jugendfeuerwehr das tags erwehrfahrzeuge machen konnte. Als Be- wurde. Anschließend fand ein Probelauf zuvor erworbene Bayerische Jugendleis- suchermagnete entpuppten sich spekta- vor den geladenen Gästen statt. tungsabzeichen verliehen. kuläre Großfahrzeuge, wie das Flugfeld- Der Höhepunkt des Tages war der große Die Feuerwehr Weißenburg bedankt sich löschfahrzeug der US-Army aus Katter- Festzug durch die Altstadt von Weißen- herzlich bei allen Mitwirkenden und Unter- bach, Drehleitern und Löschfahrzeuge der burg. Unter dem Ehrensalut der Weißen- stützern, die zum Gelingen des Bezirks- neuesten Generation wie das LF 20 oder burger Böllerschützen marschierte der feuerwehrtages 2017 in Weißenburg bei- das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Zug um 13.30 Uhr los und erreichte wie getragen haben. (HLF 20). geplant um 14.00 Uhr mit der Spitze das Feuerwehr Weißenburg 10Feuerwehr_184x29_4c.indd 1 07.07.2016 09:48:59
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Camp Of Heroes
2017
Hier/ kann
FW Motiv 2 in Mediaplan
man Feuerwehr unter „Ludwig“
live erleben. Das Programm führt
spielerisch an die Werte und vielfältigen Aufgabenbereiche
heran. Denn Feuerwehr ist mehr als nur löschen. Sie ist uner- zeigen, von denen Michael gerade spricht. Die Videos zeigen
setzbar, modern und vielfältig. Das Camp wird in Form eines kulturelle Vielfalt bei der Feuerwehr und eine abwechslungs-
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Gesamtpaketes des LFV Bayern für jede Freiwillige Feuerwehr reiche Freizeit. Dies war Michael nicht klar.
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machbar und umsetzbar vorbereitet.
Nach den Clips wird #vielleichtdochdeins eingeblendet. Hin-
Atmungsaktiv. Antistatisch.
#nichsomeins tergrund dazu ist, die Bandbreite der Entfaltungsmöglichkei-
Zwei Jugendliche sitzen vor der Schule. Ein Feuerwehrauto ten bei der Jugendfeuerwehr aufzuzeigen und dem Betrachter
Verlassen Sie sich
fährt vorbei. auf den
Fouad Schutz
fragt Ihrer Kleidung.
Michael: „Sag mal, Über vieleman
kann Jahreauch
und über
einen Denkanstoß mitzugeben
viele
als Wäschen.
JugendlicherMit einem
bei derMaterialsystem, das Sie auch nach
Feuerwehr mitmachen?“ Jahren noch
Er antwortet
genauso schützt wie am Anfang.
desinteressiert und am Handy tippend: „Ja, es gibt schon so How To Feuerwehr
Damit Sie sich auf Ihre Arbeit
ne Jugendfeuerwehr, aber konzentrieren
das is nich sokönnen. Dafür
meins.“ sorgen
Fouad: wir! Die Feuerwehr ist wichtig für uns, darin sind sich alle einig.
„Wa-
rum nicht?“ „Na, weil ich in meiner Freizeit lieber mit Freunden Aber was macht die Feuerwehr eigentlich?! Ein How-To-You-
abhänge, Sport mache, Abenteuer und Action erleben will.“ Tube-Format zeigt und erklärt auf spannende, humorvolle und
HF Sicherheitskleidung
Während Michael aufzählt, werden unterschiedliche kurze actionreiche Art die gesamten Inhalte der Jugendfeuerwehr
85088
ClipsVohburg, Neumühlstr. 12-14,
der Jugendfeuerwehr e-mail: info@hf-sicherheitskleidung.de
eingespielt, welche die Aktivitäten für die Altersgruppe von 12 bis 17 Jahren.
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2017 / FW Motiv 3 in Mediaplan unter „Krümpelmann“
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2017 / FW Motiv 4 in Mediaplan unter „Jahn“ 11Änderungen im Bayerischen Feuerwehrgesetz
Mit den Änderungen im Bayerischen Feu- men der kommunalen Zusammenar- len, um ihnen spezifische Fachaufga-
erwehrgesetz (BayFwG) zum 1.7.2017 beit, um Synergieeffekte besser nutzen ben übertragen zu können.
werden die Feuerwehren in Bayern in vie- zu können. Durch eine Änderung des
len Bereichen gestärkt. Die Grundzüge Art. 1 Abs. 4 BayFwG wird es den Ge- Weitere Regelungen sollen u.a. über die
des BayFwG bleiben dabei unangetastet, meinden ermöglicht, die Pflichtaufga- Vollzugsbekanntmachung zum BayFwG
allerdings wurden nach längeren Beratun- be des abwehrenden Brandschutzes geregelt werden und die aktuelle Rechts-
gen des Landesfeuerwehrverbandes Bay- und des technischen Hilfsdienstes sprechung sowie die Erfahrungen aus der
ern mit den Kommunalen Spitzenverbän- auf einen Zweckverband oder durch Anwendung in der Praxis berücksichtigen.
den, der Kommunalen Unfallversicherung Zweckvereinbarung auf eine andere
Bayern und den Partnerorganisationen, kommunale Körperschaft zu übertra- So soll z.B. die Möglichkeit geschaffen
wie AGBF Bayern und Werkfeuerwehrver- gen. werden, bei Bedarf einen weiteren stell-
band Bayern, eine ganze Reihe sinnvoller 3) Mit der Altersgrenze von 63 Jahren vertretenden Kommandanten einzuset-
Anpassungen erarbeitet. Die Verantwortli- nach Art. 6 Abs. 2 Satz1 BayFwG wer- zen. Ebenfalls geplant ist eine Ergänzung
chen des LFV Bayern sind zuversichtlich, den zunehmend noch feuerwehrdienst- von Art. 28 BayFwG um weitere Kosten-
den in großen Teilen ehrenamtlich organi- taugliche Personen vom Dienst in der tatbestände, die Normierung von Min-
sierten abwehrenden Brandschutz und öffentlichen Einrichtung Feuerwehr aus- destanforderungen an Jugendwarte
technischen Hilfsdienst damit bayernweit geschlossen, obwohl sie zur Sicherstel- (Geeignetheit und Volljährigkeit), die Kop-
weiter zu sichern. lung des gemeindlichen Brandschutzes pelung der Amtszeiten der Kreisbrand-
Die ehrgeizigen Vorhaben wurden im Vor- vielfach sehr wichtig wären. Die Alters- meister und Kreisbrandinspektoren an die
feld der Verabschiedung im Landtag mit grenze in Art. 6 Abs. 2 Satz 1 BayFwG Amtszeit des Kreisbrandrats oder der
dem Bayerischen Staatsministerium des wird daher um zwei Jahre auf das voll- Möglichkeit für den Stadtbrandrat einer
Innern, für Bau und Verkehr sachorientiert endete 65. Lebensjahr angehoben. kreisfreien Gemeinde, zusätzliche Stadt-
und partnerschaftlich abgestimmt und mit 4) Kindergruppen für Kinder, die das 12. brandmeister zu bestellen.
den Vertretern des Innenausschusses für Lebensjahr noch nicht vollendet haben
Kommunale Fragen und Innere Sicherheit und daher für eine Mitgliedschaft in der
des Bayerischen Landtags und den Land- Jugendfeuerwehr zu jung sind, konnten Ein wichtiges Anliegen war dem LFV
tagsfraktionen erörtert. in der öffentlichen Einrichtung Feuer- Bayern das Thema Inklusion. Hier
wehr noch nicht gebildet werden. Gera- galt es, „Feuerwehr“ auch für die
1) Art. 2 BayFwG eröffnet nun den Land- de wegen der Konkurrenz zu anderen Gruppe der Menschen mit Einschrän-
kreisen die Möglichkeit überörtliche Freizeitaktivitäten ist eine frühzeitige kungen und Behinderungen zu öff-
Aus- und Fortbildung von Feuerwehr- Bindung der Kinder an die Feuerwehren nen, denen der Zugang zur Feuer-
dienstleistenden durchzuführen. Hierfür jedoch ein wesentliches Instrument der wehr in der Vergangenheit nicht oder
besteht in der Praxis aus Effizienzgrün- Nachwuchsgewinnung. Deshalb wurde nur erschwert möglich war. Denn ge-
den und zur Entlastung der gemeindli- nun die Möglichkeit geschaffen, Kinder rade auch im Umgang mit Menschen
chen Feuerwehren vielfach ein Bedarf. in Kinderfeuerwehren der gemeindli- mit Behinderung spiegelt sich der alte
2) Die Aufgabe der Sicherstellung des ab- chen Einrichtung Feuerwehr aufzuneh- Solidargedanke der Feuerwehr „Einer
wehrenden Brandschutzes und des men. für alle - alle für einen!“ wieder. Nun-
technischen Hilfsdienstes konnte bis- 5) Die Komplexität und Vielfalt ihrer Auf- mehr ist es möglich, Personen mit
lang nicht auf einen Zweckverband gaben stellen an die ehrenamtlichen Einschränkungen/Behinderungen
oder durch Zweckvereinbarung auf Kreisbrandräte hohe fachliche und zeit- trotzdem in die Feuerwehr aufzuneh-
eine andere kommunale Körperschaft liche Anforderungen. Damit war es kon- men mit der Maßgabe, dass sich der
– wie etwa eine Verwaltungsgemein- sequent, ihnen jetzt die Möglichkeit ein- Dienst auf bestimmte, der jeweiligen
schaft – übertragen werden. Gerade zuräumen, zur Unterstützung Kreis Eignung entsprechende Aufgaben
kleinere Gemeinden haben jedoch häu- brandinspektoren ohne Zuweisung Feuerwehr beschränkt.
fig Interesse an weitergehenden For- eines Inspektionsbereichs zu bestel-
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12Verpa AZUBI Anzeige 2014 90 130 cmyk GUN.indd 1 7/25/2014 9:56:50 AMAnschnallpflicht auch für Kinder!
Der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. Wenn bei Kinderfeuerwehren Personen im Zusätzlich ist eine Prüfung des Versiche-
weist ausdrücklich auf die zu beachten- Alter von sechs bis zwölf Jahren mit einer rungsschutzes durch die Gemeinde im
den Rahmenbedingungen bei der Perso- Körpergröße unter 150 cm im Feuerwehr- Vorfeld der Veranstaltung und eine ent-
nenbeförderung von Kindern in Einsatz- fahrzeug mitgenommen werden sollen, sprechende Genehmigung für die Durch-
fahrzeugen der Feuerwehr hin. muss dies ebenfalls unbedingt beachtet führung solcher Maßnahmen ratsam.
Nach § 21 der Straßenverkehrsordnung werden! Um die Sicherheit der Kinder zu gewähr-
(StVO) dürfen Kinder bis zum vollendeten Dies trifft auch zu, wenn „feuerwehrfrem- leisten, sollte bei Rundfahrten neben dem
12. Lebensjahr, die kleiner als 150 cm de“ Kinder während eines „Tages der offe- Fahrer noch ein volljähriger Feuerwehr-
sind, nur unter besonderen Voraussetzun- nen Tür“ der gemeindlichen Einrichtung dienstleistender als Aufsichtsperson im
gen in Kraftfahrzeugen mitgenommen Feuerwehr oder bei Rundfahrten im Rah- Mannschaftsraum mitfahren. Werden die-
werden. Auf Sitzen, für die Sicherheitsgur- men eines Besuchs bei der Feuerwehr, se Vorgaben nicht eingehalten, droht dem
te vorgeschrieben sind, müssen hier ge- z.B. zur Öffentlichkeitsarbeit und Nach- Fahrer ein Bußgeldverfahren.
eignete Rückhalteeinrichtungen für Kinder wuchswerbung, Brandschutzerziehung
(z.B. zugelassene Kindersitze oder Kin- der Schulen oder bei Ferienprogrammen
dersitzerhöhungen) benutzt werden. mitgenommen werden sollen.
Die Gurtpflicht gilt grundsätzlich bei allen Fahrten der Feu-
erwehr, insbesondere auf dem Weg zum Einsatzort unter
Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten! Sofern
während der Anfahrt ein Atemschutzgerät angelegt wird,
darf dieses erst beim Stillstand des Einsatzfahrzeuges aus
der Halterung entriegelt werden. Weitere Hinweise zum Ver-
sicherungsschutz können dem Merkblatt Versicherungs-
schutz der SFS Würzburg entnommen werden.
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13Verkehrsunfall auf der St 2230 bei Dittenheim. Verkehrsunfall auf der B 13 bei Laubenzedel.
EINSÄTZE
im Landkreis
Weißenburg-
Gunzenhausen Personenrettung nach Kentern eines Segelbootes
auf dem Altmühlsee.
Brand eines Wohnhausanbaus Brand einer Ballenpresse bei Streudorf.
in Edersfeld.
Brand eines Hochregallagers in Pappenheim.Schwerer Verkehrsunfall in Treuchtlingen. Verkehrsunfall bei Walting.
Foto: Hubert Stanka/Treuchtlinger Kurier
Pkw-Brand auf der WUG 18 bei Stirn.
Brand einer Waldhütte bei Neudorf.
Brand eines Wohnhauses in Ellingen. Brand eines Wohnmobils
nach einem Verkehrsunfall auf der B 2.
Verkehrsunfall auf der B 466 bei Geislohe.Ausbildungen/Lehrgänge Training für Atemschutzgeräteträger im Brandübungscontainer Einmaliges Projekt auf Bundesebene Bei einer besonderen Ausbildungsveranstaltung am mobilen Brandübungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. (LFV Bayern) sammelten 60 Feuerwehrmänner und -frauen wertvolle Erfahrungen für den Atemschutzeinsatz. Auf dem Ge- lände der Max Blank GmbH im Westheim stand die feststoffbe- feuerte Anlage den Feuerwehrleuten fünf Tage lang zur Verfü- gung. Zwei durch die Firma Dräger Safety AG & Co. KGaA beauftragte Trainer hielten bei den insgesamt acht Gruppen jeweils zunächst eine theoretische Unterweisung über die Grundlagen der Ver- brennung, den Brandverlauf in einem Brandraum, richtige Do- sierung von Löschwasser und richtiges Verhalten in der Übungs- anlage ab. Der anschließende „scharfe Durchgang“ im Brand- übungscontainer brachte die Atemschutzgeräteträger direkt in Kontakt mit dichtem Rauch, samt der im Echteinsatz extrem gefährlichen Rauchgasdurchzündung. Die auf einem Sattelauflieger montierte Anlage wurde hierfür vorher mit 10 m2 Spanplatten und einigen Holzpaletten bestückt, da gerade diese Materialien bei praktisch allen Wohnungsbrän- den vorhanden sind. Die im Brandcontainer verwendete Menge entspricht dabei nur einem Bruchteil der in einer normalen Woh- nung vorhandenen Brandlast. Wie bei einem Schadfeuer füllte sich auch der Übungsraum sehr schnell mit einer undurchsichti- gen Rauchschicht. In einer Reihe von Brand- und Löschversu- chen konnten die Schulungsteilnehmer selbst die Möglichkeiten Die Feuerwehrführungskräfte mit Bürgermeister Helmut Schindler beim der effektiven und effizienten Brandbekämpfung und das richti- ersten Übungsdurchgang. ge Verhalten im sogenannten Innenangriff üben. Durch den Rückgang der Brandeinsätze am Einsatzaufkommen der Durchführung tatkräftig unterstützte, über die Hilfe der Weh- der Feuerwehren ist es gerade für die jungen Feuerwehrkamera- ren aus Wassertrüdingen und Nördlingen, die mit dem Füllen der dinnen und -kameraden immer schwieriger, die erforderliche Atemluftflaschen und Wartung der Atemschutzgeräte maßgeb- Einsatzerfahrung zu gewinnen. Persönliche Erfahrungen sind lich zum Ausbildungserfolg beitrugen. aber außerordentlich wichtig, um Fehlentscheidungen bis hin zu lebensgefährlichen Situationen zu vermeiden. Die Schulungsteilnehmer stammten aus den Freiwilligen Feuer- Die enorme Wärmebelastung zeigte den Einsatzkräften in der wehren Altenmuhr, Auernheim, Burgsalach, Döckingen, Ellin- sicheren Umgebung des Übungscontainers daher auf sehr ein- gen, Gnotzheim, Gunzenhausen, Hechlingen, Heidenheim, Ho- drucksvolle Weise die persönlichen Einsatzgrenzen auf. Selbst hentrüdingen, Langenaltheim, Pappenheim, Pfofeld, Polsingen, ein nachlässiges Anlegen der Feuerwehrschutzkleidung wird bei Raitenbuch, Solnhofen, Stirn, Suffersheim, Wassertrüdigen und einem Zimmerbrand durch die drohende Verbrennung oder Ver- Westheim. brühung der Haut durch Wasserdampf schnell zu einer schmerz- haften Angelegenheit. Zudem kann beim falschen Vorgehen im Für das auf zunächst vier Jahre angelegte Projekt investiert der Einsatz die eigene Ausrüstung unter Umständen stark beschä- Freistaat Bayern insgesamt 1,2 Millionen Euro. Der LFV Bayern digt oder zerstört werden. begleitet die Schulungen organisatorisch und stellt den Mit- Nach dem Verlassen der Übungsanlage demonstrierten die Trai- gliedfeuerwehren des LFV die begehrten Ausbildungstermine ner das richtige Ablegen verschmutzter und aufgeheizter Ein- zur Verfügung. Während der geplanten Laufzeit des Brand- satzkleidung, damit die Feuerwehrleute nach Einsatzende nicht übungscontainers können bayernweit rund 7.200 Feuerwehrleu- durch unnötig aufgewirbelte Schadstoffe aus der Schutzklei- te in der Brandbekämpfung in Gebäuden unterwiesen werden. dung kontaminiert werden. Der LFV Bayern verspricht sich von diesem bundesweit einmali- Der Organisator der Ausbildungsveranstaltung und stellvertre- gen Projekt eine größere Handlungssicherheit der Atemschutz- tende Kommandant der Feuerwehr Westheim, Sebastian Schrö- geräteträger und letztlich auch die Verhinderung schwerer Un- der, freute sich zusammen mit Thomas Schmidt, welcher ihn bei fälle im Einsatzgeschehen. 16
Ausbildungen/Lehrgänge
Atemschutzausbildung
Im Winterhalbjahr 2016/2017 wurden wie-
der zahlreiche Atemschutzübungen durch-
geführt.
Den Feuerwehren des Landkreises wur-
den für die Teilnahme an der verpflichten-
den jährlichen Einsatzübung in der Atem-
schutzübungstrecke 32 Übungsabende
angeboten. An diesen Übungsabenden
nahmen rund 570 Atemschutzgeräteträ-
ger- und trägerinnen aus den mit schwe-
rem Atemschutz ausgestatteten Feuer-
wehren teil.
Daneben gingen zwei Atemschutz- Erstausbildung im November 2016.
Erstausbildungen für neue Atemschutz-
geräteträger über die Bühne. Ein Lehr-
gang fand im November 2016, einer im
Januar 2017 statt. Hierbei wurden insge-
samt 43 Feuerwehrleute, darunter zwei
Feuerwehrfrauen, zu Atemschutzgeräte-
trägern ausgebildet.
Neu hinzugekommen ist in den Kreis der
Atemschutzwehren die Feuerwehr Dorn-
hausen. Sie wird im Rahmen der Neube-
schaffung eines Feuerwehrfahrzeuges mit
schwerem Atemschutz ausgerüstet.
KBM Norbert Gerstner,
Ausbilder für Atemschutzgeräteträger
Erstausbildung im Januar 2017.
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17Ausbildungen/Lehrgänge Maschinistenausbildung Insgesamt 108 Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreisge- biet absolvierten am Standort Treuchtlingen die Ausbildung zum Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge. Kreisbrandmeister Andreas Berger brachte den neuen Maschi- nisten zusammen mit seinem bewährten und engagierten Aus- bilderteam die richtigen Handgriffe an den verschiedensten Pumpen und Aggregaten bei, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Die Funktion des Maschinisten spielt eine zentrale Rolle bei jedem Feuerwehreinsatz. Das breite Aufgabenspektrum reicht dabei von der Bedienung einer Standard-Tragkraftspritze bis zum Einsatz aller kraftbetriebenen Einrichtungen modernster Lösch- und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge vom Typ LF 10/6, LF 20/16 und HLF 20/16. 2016: Maschinistenlehrgang 1. Die Teilnehmer erhielten nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung ihr Lehrgangszeugnis und sammeln nun in Gnotzheim, Graben, Gundelsheim/Treuchtlingen, Gunzenhau- der eigenen Wehr wertvolle Erfahrungen für die Praxis. Der Lehr- sen, Hohenweiler, Igelsbach, Kalbensteinberg, Mannholz, Markt gangsnachweis ist außerdem Grundvoraussetzung zum Besuch Berolzheim, Massenbach, Meinheim, Mischelbach, Möhren, weiterer fachspezifischer Lehrgänge an den Staatlichen Feuer- Neudorf, Neuenmuhr, Obererlbach, Oberhochstatt, Ober-Unter- wehrschulen, wie z.B. die Weiterbildung zum Gerätewart oder wurmbach, Osterdorf, Pappenheim, Pflaumfeld, Pfraunfeld, zum Drehleitermaschinisten. Pleinfeld, Polsingen, Ramsberg, Rehlingen, Sammenheim, Die Teilnehmer der Lehrgänge stammen aus den Feuerwehren Schambach, Stetten, Stirn, Suffersheim, Veitserlbach, Wei- Absberg, Aha, Alesheim, Altenmuhr, Biburg, Bieswang, Buben- boldshausen, Weißenburg, Wettelsheim-Falbenthal und Winds- heim, Dittenheim, Döckingen, Dornhausen, Ellingen, Fiegenstall, feld. 2016: Maschinistenlehrgang 2. 2016: Maschinistenlehrgang 3. 2017: Maschinistenlehrgang 1. 2017: Maschinistenlehrgang 2. Erfolgsmodell Feuerwehrführerschein Im Jahr 2016 erwarben insgesamt 15 Feuerwehrkameraden Tonnen Gesamtgewicht befähigt. Nach einer im Jahr 2012 den Feuerwehrführerschein, der das Führen von Feuer- eingeführten organisationsinternen Aufbauschulung unter- wehreinsatzfahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von bis zu werfen sie sich einer Fahrprüfung und erhalten nach deren 4,75 bzw. 7,5 Tonnen gestattet. Dabei haben alle zur Prüfung Bestehen eine Zusatzbescheinigung. angetretenen Einsatzkräfte diese auch bestanden. Der 100. Feuerwehrführerschein im Landkreis Weißen- Die Führerscheinanwärter benötigen im Vorfeld die Fahrer- burg-Gunzenhausen konnte 2016 in Schambach überge- laubnisklasse B, welche sie zum Führen eines Pkw bis 3,5 ben werden. 18
Ausbildungen/Lehrgänge
Statistiken · Lehrgänge · Leistungsprüfungen
Spezialtraining zur Rettung nach Lkw-Unfällen 938 Einsätze 2008
Einsätze 1997
Im Rahmen der Aus-bisund2008
Fortbildung in Technischer Hilfeleis- Sicherheits-
tung absolvierten 40 Feuerwehreinsatzkräfte der Feuerwehren
Cronheim, Frickenfelden und Gunzenhausen ein Spezialtraining wachen
zur Rettung nach Lkw-Unfällen. Ausbildungsziel war die Befähi- 178
gung der Feuerwehrleute, eigenverantwortlich eine patientenge- 207 Brand
rechte und sichere Rettung am Lkw durchführen zu können.
Die Abarbeitung von derartigen Unfällen stellt die Einsatzkräfte 43
nicht zuletzt wegen der naturgemäß geringen Übungs- und Ein- 510
satzpraxis vor eine besondere Herausforderung. Ähnlich wie bei Technische
der Personenrettung aus verunfallten Pkw besteht für die Hilfs-
kräfte durch Neuerungen im Fahrzeugbau immer wieder die Hilfeleistung
Notwendigkeit, die eigenen Kenntnisse aufzufrischen und die Fehl-
Einsatztaktiken anzupassen. alarmierung
Zur Unterstützung des Ausbilderteams um Harald Lauer und Mi-
chael Lorenz hatte die Gunzenhauser Feuerwehrführung von der
Firma Weber Rescue Systems ein erfahrenes Ausbilderduo samt Teilnehmer von Lehrgängen
einem Rettungssimulator „Truck Rescue Trainer TRT 7000“ in
die Feuerwehrzentrale Gunzenhausen geholt. Bei einer kurzwei- an staatlichen Feuerwehrschulen
ligen Präsentation erläuterten die Fachleute die Unterschiede im und
angepasste Einsatztaktik Jahrein
2008
gezieltes Vorgehen ausge-
Einsätze
von Lkw-Karambolagen zu „herkömmlichen“ Pkw-Unfällen und räumt werden müssen. Lehrgangsart Teilnehmer
gesamt
wiesen auf die besonderen Gefahrenpunkte hin. Beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer
ABC-Schutz, der Fortbildungsveran-
Dekontamination Dekon-P 1
Neben den erheblich größeren Gewichten und Lasten sind bei staltung von den Möglichkeiten
Anlegen vondes Rettungssimulators.
Übungen auf Standortebene Neben 1
von 1997
Lkw stärkere Materialien verbaut und sorgen entsprechend für Atemschutz-Gerätewart
der richtigen Schneidetechnik mit der Rettungsschere konnten 4
bis 2008
eine hohe Stabilität der Fahrzeuge. Technische Rettungsmaß- Aufbaulehrgang
sie dort bei einer Einsatzübung für Ausbilder
den Einsatz der Rettungszylinder
nahmen erfordern deshalb neben dem richtigen Werkzeug eine von Atemschutz-Geräteträgern
in der Praxis üben und wichtige Erkenntnisse für den Einsatzall- 1
Aufbaulehrgang für Atemschutz-Gerätewarte 1
hohe Präzision und bringen sowohl die Feuerwehrleute, als auch tag gewinnen.
Aufbaulehrgang für Stadt-/Kreisjugendwarte 2
die eingesetzten Rettungsgeräte schnell an ihre Einsatzgrenzen. Die beiden Instruktoren Ausbilder
Bernd Fetzner und Joachim Völkel sind
in der Feuerwehr 2
Besonderes Augenmerk richteten die Lehrgangsleiter in den drei bereits seit 2007 im Auftrag der Firma
Aufbaulehrgang Weber für Ausbildungs-
für Gruppenführer 1
Ausbildungsdurchgängen auch auf die großen Mengen mitge- veranstaltungen bei denBrandschutzbeauftragter
Feuerwehren im süddeutschen Raum 1
führter Betriebsmittel und die Beladung von Lkw. Hier drohen unterwegs und verfügenBootsführer
über langjährige praktische Erfahrung 1
den Rettungskräften schnell erhebliche Gefahren, die über eine mit der Bewältigung vonDrehleitermaschinist
Lkw-Einsätzen im Bereich der A 6. 2
Fachberater ABC 1
Fachteil für Ausbilder
in der Absturzsicherung 1
Gerätewart 6
Gruppenführer 35
Aus dem Lehrgangsbetrieb bildung fort. Kreisbrandmeister
Jugendwart
Robert Lumpe vermittelte zu-
1
sammen mit seinem kompetenten Ausbilderteam den Teilneh-1
Aktive Feuerwehr-Mitglieder
Feuerwehr-Grundausbildung MTA 1 (Basismodul)
Messtechnik der
mer ein breites Praxiswissen.
Feuerwehr
Leiter einerBewährt
Feuerwehrhaben sich die ver- 10
von 1998
Im Winterhalbjahr bis 2008
2016/17 fanden die Basismodule der Mo- pflichtende Online-Grundlagenschulung und die Vorbereitung1
Lehrgang Flughelfer Führung
dularen Truppausbildung (MTA 1) an den Standorten Burgsa- der Gesetzeskunde durch die Lehrgangsteilnehmer bereits3
Schiedsrichter
lach, Dittenheim, Frickenfelden, Gunzenhausen und Pappen- zuhause. Dadurch kannTechnische
bei der Hilfeleistung
Präsenzschulung
RW/LF 16 der Fokus7
heim statt. Dabei erlernten fast 200 Kameradinnen und Kame- stark auf die praktischeVerbandsführer,
Anwendung der Funktechnik gelegt
raden aus 42 Feuerwehren des Landkreises ihr Grundhand- werden. Besondere Führungsdienstgrade 1
werk für den Feuerwehrdienst. Das vielköpfige Ausbilderteam Zugführer 1
um Kreisbrandmeister Uwe Groß wurde bei der praktischen Feuerwehr-Grundausbildung
Gesamt MTA 5 (Abschlusslehrgang)85
Ausbildung von den Stützpunktwehren Ellingen, Gunzenhau- Im Frühjahr 2017 fand der Pilotlehrgang des Abschlussmo-
sen und Weißenburg mit Mannschaft und Gerät unterstützt. duls der Feuerwehr-Grundausbildung am Lehrgangsort Gun-
zenhausen statt. Der Leistungsprüfung 2008 begrenzte
auf maximal 30 Teilnehmer
Feuerwehr-Grundausbildung MTA 2 (Funkausbildung) Lehrgang schließt mit Inspektion
einer Abschlussprüfung
1 die Feuerwehr-
In 2016 fanden landkreisweit insgesamt sechs Lehrgänge Grundausbildung ab. 68 Aus den Erfahrungen und dem THL
Gruppen Wasser und zwölf Gruppen Feed-
MTA 2 statt. An den Standorten Aha, Hechlingen, Markt Be- back der Teilnehmer heraus ergabenTHL
Stufe Wasser sich einige Anpassungen
rolzheim, Pappenheim, Schambach und Walting führten 159 im Themenspektrum und der Lehrgangsorganisation. Ab
Feuerwehrleute aus 50 verschiedenen Wehren ihre Grundaus- Herbst 2017 geht der 1MTA 5-Lehrgang
124 18in den Regelbetrieb.
2 103 17
3 84 11
4 57 13
5 67 16
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