Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und Hof droht Fördergefälle

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Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und Hof droht Fördergefälle
www.hochfranken.org                                                                                                      05/2021 | Nr. 193

Impuls
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken.

                                                                                                                              HOCHFRANKEN

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Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und
Hof droht Fördergefälle
                                    Mit   einer   „Nordostbayeri-     In einer konzertierten Aktion, die von der IHK für Oberfranken
                                    schen Erklärung“, initiiert von   Bayreuth organisiert wurde, haben sich nun Dr. Heinrich Strunz
der IHK für Oberfranken Bayreuth, haben sich Vertreter aus Wirt-      (IHK-Gremium Hof), Dr. Laura Krainz-Leupoldt (IHK-Gremium
schaft und Kommunalpolitik mit einem Brief an Bundeswirtschafts-      Marktredwitz-Selb), Jobst Wagner (Unternehmerinitiative Hoch-
minister Peter Altmaier gewandt, um auf ein drohendes Fördergefälle   franken), Dr. Hans-Peter Friedrich (Vorstandsvorsitzender der
zur Tschechischen Republik hinzuweisen. Hintergrund ist die anste-    Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.), Christian Herpich und
hende Neuordnung der EU-Regionalförderung, so dass es künftig zu      Michael Göbel (Kreishandwerkerschaft Hochfranken), Andreas
einem Fördergefälle von bis zu 40 Prozent zwischen den Grenzland-     Ritter (Wirtschaftsjunioren Hof e.V.), Patrick Schraml (Wirt-
kreisen und dem benachbarten Tschechien kommen könnte.                schaftsjunioren Fichtelgebirge), Thomas Regner (AGI Hochfran-
                                                                      ken plus e.V.) sowie Oberbürgermeisterin Eva Döhla (Hof) und die
Bereits in der jetzigen Förderperiode ab 2014 wurde die EU-Re-
                                                                      Landräte Dr. Oliver Bär (Hof) und Peter Berek (Wunsiedel i.F.) an
gionalförderung in den Grenzregionen stark eingeschränkt. Nun
                                                                      Bundeswirtschaftsminister Altmaier gewandt, um darauf hinzu-
drohen weitere Einschnitte. Nach dem Entwurf der EU-Kommissi-
                                                                      weisen, dass Wettbewerbsverzerrungen im Zuge der Neuordnung
on für die Regionalförderung nach 2022 soll Deutschland deutlich
                                                                      der EU-Regionalförderung unbedingt vermieden werden müssen.
weniger EU-Fördermittel erhalten. Ein Grund ist der Brexit, der die
                                                                      Ziel der Politik in EU, Bund und Land müsse es sein, beiderseits der
Finanzierungsstruktur in der Europäischen Union verändert hat.
                                                                      Grenzen homogene, eng verflochtene Wirtschaftsräume zu ent-
Ein anderer Grund ist die Berechnungsmethode. Besonders hart
                                                                      wickeln, so die Vertreterinnen und Vertreter der Region in ihrem
könnte es die Stadt und den Landkreis Hof sowie den Landkreis
                                                                      Schreiben. Die Entscheidung über die so genannten Regionalleit-
Wunsiedel im Fichtelgebirge treffen. Die Fördersätze auf tschechi-
                                                                      linien, in denen die EU-Kommission die Vorgaben für die künftige
scher Seite sollen erhöht werden, bei gleichzeitigem Wegfall der
                                                                      Regionalförderung festsetzt, soll in den nächsten Monaten fallen.
Förderung in den bayerischen Grenzregionen. Es droht ein Förder-
gefälle von bis zu 40 Prozent.
                                                                                                              IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!
                                                                                                                    Werden Sie Mitglied
                                             Unsere neuen Mitglieder im Mai:                                    im Verein Wirtschaftsregion
                                                                                                                     Hochfranken e.V.
                                       Deuta Mechanics GmbH, Schwarzenbach am Wald
                                           Früchtla Café, Bistro & Vinothek, Rehau
                                                    Skinbaron GmbH, Hof
                                 Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie Fleßa & Fleßa, Hof
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                                              VERANSTALTUNGEN
                                                                                 2021

     Online Stammtisch für Mitglieder                                    “Homeoffice – von Struktur(losigkeit)
27. Mai 2021 | 17:00 bis 18:30 Uhr (Online-Veranstaltung)
                                                                               und Kommunikation”
 Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. lädt ihre Mitglieder            16. Juni 2021 | 18:00 bis 19:00 Uhr (Online-Veranstaltung)
zum Online Stammtisch ein, um sich über zukünftige Projek-               Unser neues Mitglied Cindy Seifert, Inhaberin von Knigge-
te, neue Ideen und Anregungen auszutauschen. Der Link wird                licious, stellt sich gemeinsam mit der Wirtschaftsregion
 den Mitgliedern nach der Anmeldung per Mail zugesandt.                   Hochfranken e.V. die Frage: Wie funktioniert die andere
                                                                         Struktur im Homeoffice und wie funktioniert Führung auf
                                                                         Distanz? Als zertifizierte psychologische Beraterin, Kom-
                                                                        munikationsprofi und Finanzexpertin beleuchtet sie dieses
         bayreuther dialoge 2021 –
                                                                         Thema, um unseren Mitgliedsunternehmen und exklusive
         Kooperationsmöglichkeiten
                                                                                             Tipps anzubieten.
             für Unternehmer
09. Juni 2021 | 18:00 bis 19:00 Uhr (Online-Veranstaltung)
Seit nun 18 Jahren sind die bayreuther dialoge ein gemein-
  nütziges Zukunftsforum für Philosophie, Ökonomie und                         Das Haus der Motivation –
 Gesellschaft, das von Studierenden des Fachs Philosophy                   Schnupper Impuls: Michael Rudolph
  & Economics der Universität Bayreuth organisiert wird.                        Training for Excellence³
   Unter dem Motto “wir müssen reden” setzen sich die
                                                                        10. Juni 2021 | 13:00 bis 14:00 Uhr (Online-Veranstaltung)
  Studienanfänger:innen jedes Jahr zusammen mit bis zu
                                                                        Eine neue Kooperation mit unserem Mitglied Michael Rudol-
250 Teilnehmenden während einer zweitägigen Konferenz
                                                                        ph – Training for Excellence³. Ein kostenloser Schnupper Im-
mit aktuellen Themen auseinander. Die Wirtschaftsregion
                                                                        puls sowie ein exklusives Angebot für Folgemodule seines
Hochfranken ist bereits Partner des regionalen Netzwerks.
                                                                        Trainings: Das Haus der Motivation – Mitarbeiter erfolgreich
                    Worauf warten Sie?
                                                                                     (virtuell) führen und motivieren.

Forum Kreativwirtschaft Fichtelgebirge                                             Unternehmenstag 2021
10. Juni 2021 | 9:00 bis 10:30 Uhr (Online-Veranstaltung)
                                                                                    10. Juni 2021 | 09:00 – 15:30 Uhr,
Wie kann Wirtschaft von Kreativschaffenden profitieren?
                                                                                    11. Juni 2021 | 10:15 – 13:00 Uhr
    Wissenschaftsjournalistin und Wissensdesignerin
                                                                       Das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ lädt zum
 Antje Hinz stellt Praxisbeispiele für die Zusammenarbeit
                                                                     virtuellen Unternehmenstag 2021. Mit dem Thema „Vereinbarkeit
  mit Kreativschaffenden aus Deutschland und anderen
                                                                      stärkt! Mit Familienbewusstsein den Wandel gestalten“ lädt die
              Ländern vor. Anmeldung unter
                                                                         Bundesministerin zur gemeinsamen Diskussion im Netz.
       wissen@kreativwirtschaft-fichtelgebirge.de
                                                                     Informationen und Anmeldung unter: https://veranstaltungen.er-
                                                                     folgsfaktor-familie.de/veranstaltungen/unternehmenstag-2021

                 Gerne teilen wir auch Ihre Veranstaltungen auf unserer Homepage!
                                        Schreiben Sie uns einfach unter info@hochfranken.org
                                           oder melden sich telefonisch (09281/ 7798 610).

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Landkreis Wunsiedel bewirbt sich
für millionenschweres Förderprogramm
                  „Mobility as a service“ – abgekürzt ergibt das die Buchstabenfolge „MaaS“. Sie bildet das Herzstück eines umfangrei-
                  chen Konzeptes, mit dem sich der Landkreis Wunsiedel i.F. für ein Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums
                  beworben hat. „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ heißt es und stellt den Antragstellern Förderungen in Millio-
nenhöhe in Aussicht. Ziel der Förderung ist es, die Attraktivität und Nutzung des ÖPNV zu steigern, den Individualverkehr zu verringern
und CO2-Emmissionen im ÖPNV zu reduzieren. Mit dem Zuschlag erfolgt die Umsetzung von acht Teilprojekten innerhalb von drei Jahren.
Diese beziehen sich u.a. auf die Organisation des ÖPNV, eine Datenplattform inklusive Mobilitäts-App und die Schaffung neuer Angebote
im Linien- und Bahnverkehr.

Energieforschungsinsitut für Wunsiedel
                    „Wunsiedel ist nicht nur eine Stadt im Fich-
                    telgebirge – Wunsiedel ist die Blaupause für
                    die Energiezukunft in Deutschland. Hier finden
                    wir systemische Vernetzung und Sektorkopp-
lung, wie wir sie sonst in Deutschland noch nicht gesehen haben.
In Wunsiedel zeigt sich schon heute, wie die Energiewelt von mor-
gen aussehen wird – wenn wir die Dekarbonisierung von Industrie
und Energiewelt ernst nehmen“, konstatiert Andreas Schmuderer,
Leiter der Projektentwicklung Dezentrale Energiesysteme bei der
Siemens AG. Nicht umsonst arbeiten Siemens und die Universi-
tät Bayreuth mit dem Zentrum für Energietechnik (ZET) und dem
Bayerischen Batterieforschungszentrum (BayBatt) sowie weite-
ren Partnern seit Jahren mit den Stadtwerken von Wunsiedel, der          Die Konferenz „FutureEnergyLab“ 2021 in Wunsiedel
SWW Wunsiedel GmbH, zusammen.

In Wunsiedel finden sich somit beste Voraussetzungen für ein Energieforschungsinstitut für Kommunen, Energieversorger und weite-
rer Partner, denen bei der angestrebten dezentralen Energieversorgung eine ganz zentrale Rolle zukommt. Die Landtagsabgeordneten
Martin Schöffel und Tobias Reiß berieten mit Bundestagsvizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich, Europaabgeordneten Christian Doleschal,
Bezirkstagspräsidenten Henry Schramm, Landrat Peter Berek und Bürgermeister Nicolas Lahovnik gemeinsam mit Prof. Stefan Leible,
Andreas Schmuderer und Marco Krasser, dem Leiter der SWW, wie eine solche Forschungsinstitution in Wunsiedel mit Hilfe von Bund, Land
und Europa aufgebaut werden könnte. Von der Notwendigkeit dieser Forschungseinrichtung sind alle überzeugt.

Mit dem ‚FutureEnergyLab Wunsiedel‘ soll in Kooperation von Wissenschaft, Energieversorgern sowie industrieller Beteiligung die kon-
zeptionelle Grundlage zur Lösung der technischen, marktwirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen für eine sichere, nachhal-
tige und dezentrale Energieversorgung der Zukunft durch zuverlässige Bereitstellung von Energie geleistet werden. Das ist nur unter
„Realbedingungen“ möglich, die deutschlandweit derzeit nur in Wunsiedel geboten werden. Deshalb sind die Firma Siemens und die Uni-
versität Bayreuth hier gerne mit an Bord: „Zwar unterstützt die Oberfrankenstiftung die Forschungskooperation mit fünf Millionen Euro –
aber das Ziel sollte sein, dass der Freistaat Bayern in Wunsiedel ein Landesforschungsinstitut zur Energiezukunft in Bayern einrichtet, mit
einer staatlichen Grundfinanzierung.“

Auch Bundestagsvizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich ist ein vehementer Unterstützer des Wunsiedler Wegs der Energiezukunft. „In
Wunsiedel bastelt man nicht nur an Visionen, sondern man realisiert sie! Was in Wunsiedel entsteht, ist nicht weniger als die Blaupause
der Energiewende für die ganze Welt,“ so Friedrich.

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EXTRA RADIO:
Selb im Fokus
            Der Aufschwung in unserer Region zeigt sich am
            Bauboom. Selten gab es so viele Neubaugebiete
            wie aktuell. extra-radio stellt gemeinsam mit der
Sparkasse Hochfranken die interessantesten Neubaugebiete vor.              Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch im Interview über den Aufschwung in Selb
Den Anfang macht die Porzellanstadt Selb. Gleich drei Neubauge-
biete stehen hier zur Verfügung. Je nach Präferenz in Laufnähe zu Schule und Kindergarten, zu Sportpark und Hallenbad, zu Outlet-
Centern und Innenstadt oder zu Pferdekoppel und Waldbad. In einem Videoclip stellt Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch persönlich die Vor-
teile der einzelnen Neubaugebiete vor. Ziel ist es, nach innen und außen zu zeigen, was unsere Region zu bieten hat, warum es sich lohnt,
hier zu bauen und wieviel Lebensqualität direkt vor unserer Haustür auf uns wartet. Das Video ist u.a. auf den Social Media Kanälen von
extra-radio, der Sparkasse Hochfranken und der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. zu sehen und soll so breit wie möglich gestreut wer-
den. Hier geht’s zum Video: www.karriereziel.de/ankommen-und-wohlfuehlen/

Schlappen, Maßband, Smartphone
Diese drei Dinge brauchte jeder Hofer, der am diesjährigen
"Schlappenschmeißen" teilgenommen hat. Denn bei dem alten
Brauch sollen alle Ledigen aber auch Liierten nach guter alter Hofer
Tradition ihren Hausschuh über die Schulter zur Haustür hinaus-
werfen. Landet die Schlappe mit der Spitze in Richtung Haus, müs-
se man dort noch ein Jahr wohnen bleiben. Zeige die Spitze vom
Haus weg, würde man das Haus verlassen und im nächsten Jahr seine große Liebe finden. Ein Liebesorakel der besonderen Art. Wer sein
Video bis zum 28. Mai eingereicht hat, kann sich gute Chancen auf tolle Schlappen-Preise ausrechnen.

Am Montag, den 31. Mai, ist es soweit, dann startet der Schlappentag im Internet. Statt des traditionellen Festumzugs, soll ein kleiner
Festakt aus dem Rathaus live ins Internet übertragen werden. Das eigens gebraute Schlappenbier können die Hoferinnen und Hofer zu-
hause trinken. Hier geht´s zur Live-Übertragung am 31. Mai um 18:00 Uhr: https://www.youtube.com/watch?v=-oP7LnwzicQ

Starke Partnerschaft: Herweck AG und
HFO-Tochter Epsilon Telecommunications
Ab Juni gehen die Herweck AG aus St. Ingbert im Saarland und die
Epsilon Telecom, Tochterunternehmen der HFO Holding GmbH aus
Oberkotzau, gemeinsame Wege. Und dies zu den Themen Fusion IoT
und Hardwarebezug. Denn die Kooperation ist das gelebte Epsilon-
Motto: „Einfach näher – Von Mittelstand zu Mittelstand, auf Augen-
höhe“, sagt Epsilon Geschäftsführer Christian Krug. Und fügt hinzu:
„Die Konzentration der Epsilon auf ihre Kernkompetenzen in der B2B
Vermarktung von ITK-Lösungen ist ein logischer Schritt, um den zu-
nehmenden Digitalisierungsbedarf im Mittelstand professionell und
nachhaltig, gemeinsam mit unseren Partnern und Kooperationen, zu bedienen.“ Epsilon-Partner können attraktive Pakete von klassischer
TK-Ware bis hin zu Telekom Hardware, vor allem aber im Bereich des wachsenden ITK-Marktes zu besten Konditionen bei Herweck erhalten.

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Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und Hof droht Fördergefälle
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                                                                                                                          NEWS

                                           SELB
HOCH                                                            LINSEIS MESSGERÄT BEKOMMT
                                           EINEN REFRESH | Das Transient Hot Bridge (THB) der

FRANKEN                                    Firma Linseis ist eine smarte Messgerätserie, die die
                                           Temperatur- und Wärmeleitfähigkeit von Materialien

Kurz & Knapp                               bestimmt. Auf Knopfdruck wird der Sensor initialisiert
                                           und die Messparameter in der Software automatisch        Die neue Transiet Hot Bridge (THB)
                                                                                                    von Linseis
                                           erfasst.

                                           WUNSIEDEL
                                           LANDREIS FICHTELGEBIRGE
                                           – ZWEI DRITTEL STIMMEN
                                           DAFÜR | Sollte der Landkreis
                                           Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Oberbürgermeisterin Eva Döhla gratuliert   künftig besser Landkreis Fich-
den teilnehmenden Schulen
                                           telgebirge heißen? Landrat
                                           Peter Berek hatte zum Jahres-
HOF                                        wechsel über die lokalen Me-
           HOFER        SCHULKLASSEN       dien, die sozialen Medien aber               Das Aquarium im Savannenhaus des Hofer Zoo
           BETEILIGEN SICH AN CO2-         auch die Beteiligungsplattform
CHALLENGE | Hofer Schüler:innen und        Smartes Fichtelgebirge aufge-                HOF
Lehrer:innen sind engagierte Klima-        rufen, sich online, per Mail oder                          WIN-WIN-SITUATION FÜR ZOO
schützer. Das zeigt die Teilnahme des      auch schriftlich oder telefonisch
                                                                                                      UND HOCHSCHULE | Ein neues
Schillergymnasium,      Jean-Paul-Gym-     zu der Idee zu äußern. Eine
                                                                                        Gemeinschaftsprojekt des Hofer Zoo mit
nasium und der Christian-Wolfrum-          Mehrheit der Teilnehmer:innen
                                                                                        der Hochschule Hof soll die Umweltbildung
Grundschule an der CO² Challenge der       sprach sich für den Wechsel aus.
                                                                                        von Schulkindern stärken. Das vom Bayeri-
Metropolregion Nürnberg zum klim-          Wann er die nächsten möglichen
                                                                                        schen Umweltministerium geförderte Pro-
abewussten Verhalten im Alltag. In         Schritte anpacken will, lässt
                                                                                        jekt „Aquaponik im Zoo – Nachhaltigkeit
einer 40-Tages Challenge wurden die        Berek zum jetzigen Zeitpunkt
                                                                                        (er)leben“ wandelt das bestehende Aqua-
Schüler:innen über neue klimafreundli-     allerdings noch offen. Würde
                                                                                        rium im Savannenhaus des Hofer Zoos zu
che Ideen unterrichtet und absolvierten    man sich für eine Umbenennung
                                                                                        einer Aquaponik-Schauanlage um und soll
dazu verschiedene Projekte. Oberbür-       entscheiden, wäre es tatsächlich
                                                                                        so den jungen Besucher:innen insbesonde-
germeisterin Eva Döhla lobte das Enga-     ein ziemlich langer Weg. Die ab-
                                                                                        re das Thema Nachhaltigkeit nahebringen.
gement und überreichte voller Stolz die    schließende Entscheidung liegt
                                                                                        Digitale Begleitinformationen leisten zu-
Teilnehmerurkunde.                         beim Freistaat Bayern.
                                                                                        dem einen Beitrag zum Homeschooling.

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                                              WUNSIEDEL
                                              DER FAHRRADBUS HEISST JETZT 3Fmobil | Aus dem bisher bekannten
                                              und beliebten „Fichtelgebirgemobil – dem Fahrrad- und Freizeitbus im Fich-

FRANKEN                                       telgebirge“ – wird ab Mai das „3Fmobil“. Ein neuer Begriff, der für das An-
                                              gebot der Fahrrad- und Freizeitbusse im Frankenwald, Fichtelgebirge und ab

Kurz & Knapp                                  dieser Saison auch für zwei Linien in der Fränkischen Schweiz steht.

                                                                                           REHAU

                                                                                           Light meets material
HOF
               STUDENTEN IM CORONA-
               EINSATZ | Die Studen-                                                       OSRAM CONTINENTAL UND REHAU GEHEN
               tische   Umweltinitiative                                                   ENTWICKLUNGSPARTNERSCHAFT EIN | Die
Hof e.V. organisiert normalerweise Müll-                                                   Verschmelzung      von   Exterieurbauteilen
sammelaktionen oder Gesprächsreihen                                                        mit Lichtkomponenten vorantreiben und
zu umweltpolitischen Themen. Im Rah-                                                       Automobilherstellern     damit    innovative
men der Corona-Pandemie versorgten                                                         Produktlösungen für mehr Designfreiheit
die engagierten jungen Menschen über       Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen    und Funktionalität ermöglichen – diesem
                                           Lehmann, Lena Gretsch, Jann Dedinski und
ein Jahr hinweg bis zu 50 Haushalte äl-                                                    Ziel widmen sich OSRAM Continental und
                                           Daniel Beltrán (Studentische Umweltinitiative
terer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit     Hof e.V.)                                       REHAU in einer Entwicklungspartnerschaft.
Getränken und Lebensmitteln und halfen so Risikokontakte zu begrenzen. Die Hoch-           Gemeinsam haben die Partner Konzepte
schule Hof hat sich bei einem kurzen Zusammentreffen im Rahmen der geltenden               und Prototypen erarbeitet und stellen die-
Hygieneregeln bei der Studentischen Umweltinitiative Hof e.V. für das beispiellose         se den OEMs vor. Eine Serienfertigung von
Engagement bedankt.                                                                        Bauteilen soll bis Mitte 2024 möglich sein.

FICHTELGEBIRGE
RADWEGENETZ IM LANDKREIS WUNSIEDEL WÄCHST | In den vergangenen Jahren hat der
Landkreis Wunsiedel i.F. viel Zeit und Geld in die Entwicklung und den Ausbau der Radwe-
ge investiert. So hat die Perlen-Route, die auf einer Gesamtlänge von 27 Kilometern von
Oberkotzau über Rehau und Schönwald bis Selb und von dort weiter in die tschechische
Grenzstadt Asch führen wird, bereits große Fortschritte gemacht. Auf deutscher Seite ist
die Fertigstellung bis 2023 geplant. Ein echtes Großprojekt bildet der Egerradweg, bei
dem mit Weißenstadt, Röslau, Marktleuthen, Thierstein, Selb, Hohenberg a.d.Eger und Schirnding zahlreiche Kommunen als Koopera-
tionspartner fungieren. Diese Strecke soll auf einer Länge von 51 Kilometern die Egerquelle mit der Landesgrenze verbinden und wird
damit die wichtigste Ost-West-Achse im Fichtelgebirge sein, mit der auch der Lückenschluss im europäischen Fernradwegenetz (Main-
Eger-Elbe) gelingen wird. Bei seiner Fertigstellung wird der Egerradweg ein echter Gewinn für den Radtourismus und die Region sein.

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HOCH
                                             FRANKENWALD
                                             WANDERN IN DER KÖNIGSKLASSE | Die Region Frankenwald zwischen Thüringer
                                             Wald und Fichtelgebirge ist für seine wilde, unberührte Natur wie aus dem Märchen

FRANKEN                                      bekannt und lockt jährlich im Mai zahlreiche Gäste zum Wandermarathon. Dieser
                                             musste erneut von den Organisatoren abgesagt werden. Dennoch folgten 60 Wan-

Kurz & Knapp                                 derwütige dem spontanen Aufruf eigene Erlebnistouren zu laufen und ihren Track
                                             zu schicken. Ein kleiner Trost für Wandermarathonfans ist das am 16. Oktober 2021
                                             bevorstehende Event in Kronach.

                                                                                               SCHWARZENBACH
                                                                                               AN DER SAALE
                                                                                                                      FAIR       STATT
                                                                                               FAST FASHION | Mit der Frage „Who
                                                                                               made my clothes?“ fordern globale
                                                                                               Kampagnen zur Auseinandersetzung
                                                                                               mit der Herkunft unserer Bekleidung
                                                                                               auf. Dadurch soll das Bewusstsein von
                                             Geschäftsführer Ana und Tobias Herrmanns-         Modekonsumenten für transparente
                                             dörfer leiten das „TherapieLoft Fichtelgebirge“
                                                                                               Produktionsketten und faire Arbeits-
                                                                                               bedingungen gesteigert werden. Die-
                                             BAD BERNECK                                       sen Gedanken trägt auch das Schwar-
                                             KURMITTELHAUS IN BAD BERNECK WIRD                 zenbacher Unternehmen hofmann

SCHWARZENBACH                                ZUM „THERAPIELOFT FICHTELGEBIRGE“ |               druck + design. Seit vielen Jahren ist
                                             Mitten in der Corona-Krise muss die Stadt         das Unternehmen bekannt für nach-
AN DER SAALE                                 kämpfen, um ihr Prädikat als einziges             haltiges Handeln und den Zero Was-
ÖKOPARK HERTELSLEITE - 25 JAHRE IM           Kneippheilbad Nordbayerns nicht zu verlie-        te – Gedanken: Produktionsverschnitt
DIENST DER UMWELT | Es hat sich in ei-       ren – und damit auch das Wörtchen „Bad“.          wird upgecycelt, Schnittlagen opti-
nem Vierteljahrhundert viel bewegt, um       Ein wichtiger Bestandteil für den Erhalt des      miert, sodass erst gar kein Abfall ent-
dem Ökoprojekt in Schwarzenbach an           Prädikats ist das innerstädtische “Kurmit-        steht. Die Waren gelangen plastikfrei
der Saale Leben einzuhauchen. Den An-        telhaus”. Ana und Tobias Herrmannsdörfer          zum Kunden und auch im Werkstatt-
stoß für den Ökopark hatte vor 25 Jahren     übernehmen die Nachfolge der in den Ruhe-         café setzt man auf Mehrweg. Schritt
ein Gutachten zweier Wissenschaftler         stand gehenden Betreiber und werden Im            für Schritt überarbeitet das Team die
gegeben, das von der Unternehmerfa-          zukünftigen „TherapieLoft Fichtelgebirge“         Produktionsprozesse mit dem Ziel in
milie Sandler beauftragt worden war.         modernste Therapie- und Trainingsmetho-           Kreisläufen zu denken und zu wirt-
Heute ist der Ökopark Hertelsleite ein be-   dik mit dem bewährten Kneippkonzept ver-          schaften. Fragt also selbstbewusst
wegungs- und erlebnisreiches Ausflugs-       binden. Darüber hinaus wird das derzeitige        beim nächsten Einkauf: „Who made
ziel vieler Familien und Ruhesuchender       “Kneipp- und Gesundheitshaus radus” in ein        my home textiles?“
zugleich.                                    modernes Gesundheitszentrum verwandelt.

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                                            SCHÖNWALD
HOCH                                                         GERHARD SCHWALBER VERLÄSST DIE BHS TABLETOP AG | Der Vor-
                                                             standsvorsitzende der BHS tabletop AG, Gerhard Schwalber, wird das

FRANKEN                                     Unternehmen bis Ende des Jahres aus persönlichen familiären Gründen verlassen. Auf-
                                            sichtsratsvorsitzender Marco Pagacz bedauert und respektiere diese Entscheidung. Die

Kurz & Knapp                                Führungscrew und die Mitarbeiter wünschen Gerhard Schwalber für die Zukunft alles
                                            Gute und danken ihm für die von ihm angestoßene und umgesetzte strategische Neu-
                                            ausrichtung.

                                                                                         Das 24-Stunden-Lernportal „MeinStadt.Digital“

                                                                                         WUNSIEDEL
HOF                                                                                                        EINZELHÄNDLER        UND
                                                                                                           UNTERNEHMER          AUF-
                  NEUES LOGO VEREINT                                                     GEPASST! | Der Landkreis Wunsiedel
                  WEGGEL     HAUSTECH-                                                   i.F. unterstützt mit einem 24-Stunden-
NIK GMBH | Anlässlich des 20-jährigen                                                    Lernportal die regionalen Betriebe im
Firmenjubiläums präsentiert sich das tra-                                                Bereich der Digitalisierung. Die Nut-
ditionelle Familienunternehmen mit neu-                                                  zung der digitalen Schulungsplattform
em Logo. So sind die drei Firmen WEGGEL     Geschäftsführer Roland Kemitzer und Marko    MeineStadt.Digital ist kostenfrei und
                                            Chemnitzer präsentieren das neue Firmen-
Haustechnik GmbH, Kemnitzer GmbH und                                                     gibt einen Einblick in die Grundlagen
                                            logo zum 20-jährigen Jubiläum
Ma-Ro GmbH miteinander unter einem                                                       Social Media, Google MyBusiness, You-
gemeinsamen Corporate Design vereint. Drei Firmen, die vom Erfahrungsschatz, vom         Tube, Facebook, Instagram, TikTok und
Austausch untereinander und in der Zusammenarbeit profitieren. Jede Firma für sich ist   in die Kommunikation in Zeiten von
spezialisiert in Ihrem Know-How: Weggel Haustechnik GmbH auf Heizung, erneuerbare        Corona. Die Registrierung erfolgt über:
Energien und Lüftung. Kemnitzer GmbH auf Bäder, Sanitärinstallationen und Bleche und     www.fichtelgebirge.meinestadt.digital
Ma-Ro auf Leckortung und Wasserschadenbeseitigung.

                                                                                                                        HOCHFRANKEN

                                                                                                                        ANZEIGE

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Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und Hof droht Fördergefälle
HOCHFRANKEN

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Regionalität schenken:
99 Highlights in Hochfranken
Der praktische Reiseführer für Hochfranken | Wo liegt Little Berlin? Wie kommt Entenhausen nach Hochfranken? Wo spielt der
Teufel Karten? Wie passen Fußball und Golf zusammen? Wo sehen Sie den Wald vor lauter Schildern nicht? Und wo können Sie ganz
entspannt durch die Hölle gehen? Auf 208 Seiten nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch Hochfranken – von Abenteuer bis Entspan-
nung und voller Aha-Momente. Dieser Reiseführer ist für Sportfans, Musikliebhaber, Naturfreunde, Freizeit-Historiker, Schatzsucher,
Cineasten, Gourmets, kurz: für alle, die Hochfrankens Schönheiten neu für sich entdecken wollen.

Wo gibt´s den Reiseführer? Wirtschaftsregion Hochfranken Büro, Schaumbergstraße 8, 95032 Hof
                            oder über info@hochfranken.org
                            Und natürlich über die regionalen Buchhandlungen, Schreibwaren-Läden, Rathäuser oder Tourist-
                            Informationen.

Preis? 9,95 Euro (Bezahlung möglich per Rechnung, bar oder PayPal)
Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge und Hof droht Fördergefälle
HOCHFRANKEN

                                                                                                                               NEWS

Christian Herpich ist
neuer Vizepräsident
der HWK
                              Zum ersten Mal wurde mit dem lang-
                              jährigen     Kreishandwerksmeister,
Obermeister und Stadtrat Christian Herpich in das Präsidium der
HWK Oberfranken gewählt. „Die neue Aufgabe motiviert mich
sehr. Mein Ziel ist es, das Schiff `Handwerkskammer´ in ruhigere
Fahrwasser zu bringen und den Dienstleistungsgedanken wieder          Neuer Vizepräsident der HWK - Oberbürgermeisterin Eva Döhla gratuliert
                                                                      Christian Herpich
stärker in den Vordergrund zu rücken“, betont der passionierte
Handwerker, der seinen Beruf als Berufung versteht.

Zur neuen Position gratulierte Oberbürgermeisterin Eva Döhla persönlich und überbrachte die besten Wünsche der Stadtverwaltung Hof:
„Das ist eine Premiere für Hof. Erstmals bekleidet eine Hofer Persönlichkeit die Position als Vizepräsident der Handwerkskammer für
Oberfranken. Die Wahl zum HWK-Vizepräsidenten ist für Nordost-Oberfranken ein starkes Zeichen. Herpichs zukünftiges Wirken wird die
Stadt Hof spürbar stärken.“

GEALAN Fenster-
Systeme ist bester
Lieferant 2020
                   Die    FLG       Fenster-Leistungsgemeinschaft
                   GmbH hat GEALAN mit ihrem so genannten
„Oscar“ als besten Lieferanten des Jahres 2020 ausgezeichnet.
Der Kunststoffsystemgeber mit Hauptsitz im oberfränkischen
Oberkotzau landet auf Platz 1 von insgesamt 40 bewerteten Un-
ternehmen aus der Fensterbranche. „Die Auszeichnung als bester
Lieferant 2020 zeigt uns, dass wir zwei für uns ganz wichtige Kri-
terien erfüllt haben: Wir selbst haben uns verbessert, das heißt,
wir haben dazugelernt und uns weiterentwickelt. Und zum zwei-         Der „Oscar“ der FLG Fenster-Leistungsgemeinschaft für GEALAN
ten sind wir noch näher an unsere Partner und Kunden herange-
rückt, erkennen deren Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse immer besser und bieten die richtigen Lösungen an“, erläutert Robert Tänzel,
Vertriebsleiter bei GEALAN.

                                                                     10
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ProComp erhält JobRouter Auszeichnung
                        Kürzlich wurde das IT- und Softwarehaus
                        ProComp GmbH aus Marktredwitz als Job-
Router-Premiumpartner ausgezeichnet. Mit der Premiumpartner-
schaft garantiert ProComp einen direkten Draht zum Hersteller. Durch
schnell einsatzbereite Lösungen werden Projekte in wenigen Tagen
und Wochen umgesetzt. Eine Reihe von zertifizierten Spezialisten im
Haus automatisieren papierbasierte und manuelle Prozesse. In kurzer
Zeit kann dadurch bereits die Produktivität der Kunden erhöht wer-
den und der Arbeit im Homeoffice steht nichts mehr im Wege. Auch
im SAPUmfeld bildet ProComp die Schnittstelle und schafft dadurch
durchgängige Geschäftsprozesse. „Wir sind sehr stolz auf die erneu-
te Auszeichnung. Digitalisierung ist extrem wichtig und mit unserem
Partner Jobrouter schaffen wir das in den verschiedensten Bereichen,
wie beispielsweise im Personal- oder Fuhrparkmanagement“, so der       ProComp erhält JobRouter Auszeichnung
Geschäftsführer Rolf Brilla von ProComp.

LAMILUX gewinnt
German Innovation
Award 2021
             Nach dem Architects‘ Darling gewinnt der neue
             LAMILUX     BIM-   und    Produktkonfigurator     nun
             auch den German Innovation Award – in gleich
             zwei Kategorien. Sowohl in der Kategorie „Design
Thinking“ als auch „Excellence in Business to Business – Information
Technologies | Industry Specific and Service Software“ überzeugt der
LAMILUX BIM- und Produktkonfigurator die Jury als „Winner“.            Der neue LAMILUX BIM- und Produktkonfigurator

Die Baubranche befindet sich im digitalen Wandel. Um Architekten, Planern oder Dachdeckern maximalen Komfort bei der selbstständi-
gen Konfiguration von Tageslichtsystemen zu bieten, hat LAMILUX den digitalen Produktkonfigurator entwickelt. Die neue Version bietet
seit Februar 2021 mehr Funktionen und digitalen Zugriff auf einen größeren Teil der LAMILUX-Produktwelt in 2-D und 3-D. Mit seinen
innovativen Funktionen überzeugte der LAMILUX BIM- und Produktkonfigurator die hochkarätig besetzte Jury aus unabhängigen, inter-
disziplinären Experten und Expertinnen aus Industrie, Wissenschaft, Institutionen und Finanzwirtschaft.

                                                                   11
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                                             „AUF GEHT´S“

Impfkampagnen in der Region

Der Betriebsarzt der Rehau AG impft die Mitarbeiter der Fertigung und der   Begleiteten die Impfungen bei Houdek in Arzberg – v.l.n.r: Mike O’Meara
fertigungsnahen Bereiche.                                                   (Geschäftsführer Houdek Arzberg GmbH), André Fischer (Assistent der Ge-
                                                                            schäftsleitung), Landrat Peter Berek.

                                                Die    Corona-Schutz-       aufgrund der Präsenzpflicht eine besonders hohe Notwendigkeit,“
                                                impfungen in Stadt          erklärt Werkleiter Lukas Martin Bachmann.
und Landkreis Hof und Landkreis Wunsiedel i.F. haben in den ver-
gangenen Wochen richtig Fahrt aufgenommen.                                  Modellprojekt für Lebensmittelbetriebe
                                                                            Der Landkreis Wunsiedel i.F. hat die Firma Houdek in Arzberg und
REHAU AG - Kleiner Piks, große Wirkung!                                     PEMA in Weißenstadt für ein besonderes Modellprojekt ausge-
In Stadt und Landkreis Hof haben 20 Unternehmen ein Sonder-
                                                                            wählt. Mit einem Sonderkontingent des Bayerischen Gesundheits-
kontingent von insgesamt 2.000 Impfdosen erhalten. Auch Po-
                                                                            ministeriums von 800 Dosen haben die Betriebsärzte beider Un-
lymerspezialist REHAU profitiert davon. „Das Angebot, mit dem
                                                                            ternehmen die Impfung vollzogen. Die Vorbereitung erfolgte durch
Landrat Dr. Oliver Bär auf uns und andere Unternehmen zugekom-
                                                                            das Team des Impfzentrums. Die Geschäftsführer Robert Houdek
men ist, haben wir ohne zu zögern angenommen,“ berichtet Ge-
                                                                            und Dr. Laura Krainz-Leupoldt zeigten sich dankbar für die Möglich-
schäftsleitungsmitglied Jürgen Werner, der für den Standort Rehau
                                                                            keit: „Wir Unternehmer im Fichtelgebirge sind froh, dass jetzt die
verantwortlich ist. „Wir sind dankbar für jede Möglichkeit, die Pan-
                                                                            Impfaktionen in den Betrieben endlich starten können und hoffen,
demie einzudämmen. Mit dem Sonderkontingent können wir einen
                                                                            dass alle Betriebsärzte schnell ausreichend Impfstoff zur Verfü-
Teil unserer Belegschaft impfen und dadurch auch das Risiko einer
                                                                            gung gestellt bekommen. Die Konjunktur zieht wieder an und viele
Infektion letztlich für alle Mitarbeitenden reduzieren.“ Sowohl in
                                                                            Betriebe brauchen ihre Mitarbeiter dringend, keiner soll erkranken.
der Fertigung als auch in der Verwaltung gab es ein enormes In-
                                                                            Wir danken Landrat Peter Berek, dass er sich so tatkräftig für die
teresse an dem Impfangebot. Bei der Auswahl der Mitarbeitenden
                                                                            Betriebsimpfungen eingesetzt hat und jetzt erfolgreich war.“
wurde aber zuerst der Fokus auf das Produktionswerk in Rehau ge-
legt. „In der Fertigung und den fertigungsnahen Bereichen besteht

                                                                        12
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Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V.
verstärkt das Team!
In den letzten Jahren hat sich Hochfranken zu einer bedeutenden
Wirtschaftsregion in Bayern entwickelt. Dies birgt viele Chancen,
aber auch vielfältige Herausforderungen. Daher stärkt der Verein
sein Team ab Mai 2021 mit zwei neuen Mitarbeiterinnen, die sich
auf aktuelle und zukünftige Projekte fokussieren.

Mit elf Jahren Berufserfahrung im Bereich Marketing und Kom-
munikation bei wirtschaftsstarken Unternehmen in Hochfranken
übernimmt Svenja Fröhlich als Projektmanagerin die Bereiche Öf-
fentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement. Zukünftig
werden ihre redaktionellen Beiträge auf der Webseite, im Impuls-
Newsletter und in den Social-Media-Kanälen wirken. Mit ihrer
Expertise war sie die beste Wahl, um die Sichtbarkeit der Wirt-
schaftsregion Hochfranken e.V. noch weiter auszubauen. Mit einer
weiteren Mitarbeiterin sowie der regelmäßigen Unterstützung
durch Praktikanten der FOS Hof garantiert der Verein auch eine op-
timale Betreuung des rasch wachsenden Jobportal sowie der Mit-
gliederverwaltung.

Geschäftsführerin Susanne Lang sagt dazu: „Der personelle Zu-
wachs ermöglicht es, die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. mit
neuen Ideen und innovativen Lösungen zu stärken und tatkräftig
voranzutreiben. Vor allem in unserer Außenwirkung und im Bereich
Mitgliederbetreuung können wir unsere Prozesse optimieren, um
unseren Mitgliedern einen noch besseren Service und eine bessere      Die Geschäftsführerin Susanne Lang freut sich über den Zuwachs und
                                                                      begrüßt die neuen Kollegen im Team.
Betreuung anzubieten.“

                                             Werden auch Sie Unterstützer:
      Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. freut sich über neue Mitglieder. Gemeinsam gestalten wir unseren Wirtschaftsraum
     zukunftsfähig. Nutzen Sie die Möglichkeit sich mit anderen Unternehmen der Region zu vernetzen und erfahren Sie als erstes
                     von unseren Projekten und Veranstaltungen. Weitere Informationen auf www.hochfranken.org

                                                                     13
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Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. ermöglicht Prakti-
kumsplatz für Schüler der FOS Hof
                                 Der Verein ist im März 2021 auf        nen, und wir freuen
                                 dieses spannende Projekt auf-          uns jetzt schon auf den
                                 merksam geworden, um jungen            zweiten Teil des Prakti-
Menschen einen Einblick in den Berufsalltag zu geben. Seit Mai          kums, um uns mit den
durften wir Herrn Taissier Aldour für drei Wochen bei uns begrüßen.     Hochfrankenstunden
                                                                        und der neuen Aus-
,,Mit dem hohen Interesse, welches Herr Aldour an Informatik mit-
                                                                        bildungsplattform für
bringt, war das Praktikum für beide Seiten ein absoluter Gewinn
                                                                        Hochfranken zu unter-
und hat einen echten Mehrwert geboten‘‘, erzählt Susanne Lang,
                                                                        stützen.
Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. ,,Herr
Aldour aktualisiert in seinem Praktikum unsere Mitgliederdaten          Jungen Menschen ei-
auf unserer Webseite, um sicherzustellen, dass die Informatio-          nen Einblick in das
nen und Logos richtig vertreten sind. Auch die Erfolgsstories auf       Unternehmen zu ge-
www.karriereziel.de, die erfolgreiche Unternehmer:innen in der          ben, und sie dabei als     Fach- und Berufsoberschule Hof
Region darstellen, konnten dank seiner Unterstützung aktualisiert       mögliche     Fachkräfte
werden‘‘, sagt die Geschäftsführerin abschließend. Der Schüler hat      von morgen für die Region gewinnen – unsere Empfehlung für alle
einen guten Einblick in die wichtige Arbeit des Vereines gewon-         Unternehmen in der Region Hochfranken!

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. stellt sich als Ex-
perte für Fachkräftesicherung beim Careerday 2021 vor
Jedes Jahr im Mai lockt die Ostbayerische Technische Hochschule         managerin Fachkräftesicherung und Susanne Lang, Geschäftsfüh-
Amberg-Weiden zahlreiche Unternehmen unterschiedlichster Bran-          rerin den Verein, das hochfränkische Jobportal und auch die Seite
chen an den Campus nach Amberg. In diesem Jahr wurde die Messe          www.karriereziel.de vor. Die Seite bietet umfassende Informatio-
in die virtuelle Welt verlagert. Der Umzug in die digitale Welt kann    nen für Aus- und Weiterbildung in Hochfranken. Auch auf die enge
mit über 700 BesucherInnen als voller Erfolg verbucht werden.           Vernetzung mit über 300 Mitgliedern können die angehenden Fach-
                                                                        kräfte gerne zurückgreifen. Die StudentInnen bedienten sich rege an
37 Firmen haben auch in diesem Jahr am digitalen careerday am
                                                                        unserem virtuellen Messestand, und dank des careerday registrierten
Mittwoch 12. Mai 2021 teilgenommen, um die Nachwuchskräfte von
                                                                        sich auch neue Unternehmen in unserem Jobportal. Unsere Mitglieds-
morgen zu finden. Vom Weltmarktführer über klein- und mittelstän-
                                                                        unternehmen Scherdel GmbH, Lamilux und die Netzsch Gruppe waren
dische Firmen, Familienunternehmen bis hin zu kleinen Ingenieur-
                                                                        ebenso auf der Messe vertreten. Für die Studierenden der OTH Am-
büros – der careerday bietet branchenübergreifend vielseitige Mög-
                                                                        berg-Weiden ist der careerday das Event des Jahres, um bei attrakti-
lichkeiten. Für die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. war es eine
                                                                        ven Unternehmen für passende Stellen etwa für eine Abschlussarbeit,
interessante Plattform, um ihr Förderprojekt Fachkräftesicherung
                                                                        für ein Praxissemester oder den Berufseinstieg vorstellig zu werden.
zu präsentieren. In ihrem Vortrag stellten Linda Wunderlich, Projekt-

                                                                    14
HOCHFRANKEN

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Die drei Säulen eines fairen
Trennungs-managements
Autor: Georg C. Scheiber | Managing Consultant bei „von Runds-
tedt“ und Mitglied der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

                              Insbesondere die schwierige wirt-
schaftliche Planungsperspektive unter Pandemie-Bedingungen,
eine Zunahme der Verknappung von wichtigen Rohstoffen und
Materialien und die Transformation im Automotive-Sektor hin zur
Elektromobilität stellt viele Unternehmen vor zunehmende Heraus-
forderungen. Trennungen werden damit häufiger und es steigt der
Bedarf an einem positiven und fairen Trennungsmanagement.

Warum eine positive Trennungskultur entscheidend ist
                                                                       Georg C. Scheiber - Outplacement und Newplacement Berater bei von Rundstedt.
Die Bedeutung eines wertschätzenden Umgangs mit scheidenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann nicht hoch genug bewertet       indem man den scheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die
werden. Denn die in einem Unternehmen gelebte Trennungskultur          größtmögliche Sicherheit bis zum nächsten Job anbietet. Dies ge-
sendet auch ein Signal an die in der Organisation verbleibenden Mit-   lingt nur mit einem systematischen Lösungsansatz. Meiner Über-
arbeitenden. Die Art des Umgangs mit denjenigen, die die Unterneh-     zeugung nach muss ein faires und wertschätzendes Trennungsma-
men verlassen müssen, hat damit zunächst einen direkten Einfluss       nagement auf drei Säulen beruhen. Stark verkürzt sind diese:
auf Motivation und die Produktivität der Belegschaft. Eine weitere     1. GELD
Folge einer fehlenden positiven Trennungskultur sind die Auswirkun-    2. ZEIT
gen auf die Arbeitgebermarke und die Reputation der Arbeitgeber.       3. PERSPEKTIVE
                                                                       Die erste Säule besteht aus monetären Anreizen. Abfindungszah-
Indes ist eine positive Trennungskultur bei Unternehmen keine
                                                                       lungen können mobilisierend wirken und finanzielle Sicherheit für
Selbstverständlichkeit. Aufgrund des Fehlens einer positiven Tren-
                                                                       den Übergangszeitraum bieten. Die zweite Säule verschafft den Be-
nungskultur konnten Restrukturierungsmaßnahmen oftmals nur
                                                                       troffenen Zeit. Beispielsweise können Freistellungen einen Hebel er-
unter großen Schwierigkeiten umgesetzt werden. Angesichts der
                                                                       zeugen, um Umschulungen oder Fortbildungen zu ermöglichen. Dies
eingangs erwähnten Entwicklungen reichen jedoch die natürliche
                                                                       steht im engen Zusammenhang mit der dritten Säule. Denn eine zu-
Fluktuation und Ruhestandsregelungen als Instrumente zur Perso-
                                                                       künftige Perspektive ist ein entscheidender Bestandteil eines umfas-
nalreduzierung heute längst nicht mehr aus.
                                                                       senden Trennungsmanagements. Im Rahmen einer Outplacement-
Wodurch zeichnet sich ein faires Trennungsmanagement aus?
                                                                       Beratung kann diese neue Perspektive sowohl in der Vermittlung
Zu einem positiven und wertschätzenden Umgang mit scheidenden          einer neuen Stelle, einer internen Neubesetzung oder der Teilnahme
Mitarbeitern gehört in erster Linie, dass man schnell das Gespräch     in einer weiterqualifizierenden Maßnahme bestehen.
mit den Betroffenen sucht und die Situation sachlich schildert.
                                                                       Trennungskultur muss ganzheitlich verstanden werden
Bekanntlich macht der Ton die Musik und darum gehört ein fairer
                                                                       Eine Herausforderung beim Personalabbau besteht in der vereng-
und wertschätzender Umgang ebenfalls zur Grundvoraussetzung.
                                                                       ten Perspektive, bei der die im Unternehmen verbleibenden Mit-
Bevor eine Maßnahme umgesetzt wird, sollten sich Unternehmen
                                                                       arbeitenden außer Acht gelassen werden. Doch zu einer positiven
die Frage stellen: Was bedeuten diese Maßnahmen für die Betrof-
                                                                       Trennungskultur gehören auch Maßnahmen zur Mitarbeiterbin-
fenen? Dabei ist es essenziell, den aus dem Betrieb Ausscheidenden
                                                                       dung (Retention). Das fängt bei der frühzeitigen Identifikation
schnell das Gefühl der Sicherheit zu vermitteln und aktive Angebo-
                                                                       von Leistungsträgern an, die nicht nur gehalten, sondern gefördert
te zur Begleitung bereitstellt.
                                                                       werden müssen. Sowohl monetäre Incentives als auch das Vertei-
Die drei Säulen eines fairen Trennungsmanagements
                                                                       len von Aufgaben mit besonderer Verantwortung sind zwei in die-
Dem entstehenden Gefühl der Unsicherheit, das bis zu einem gewis-      sem Zusammenhang zu selten bedachten Möglichkeiten, um Leis-
sen Grad immer vorherrschen wird, kann man nur entgegenwirken,         tungsträger zu binden. Ebenso wichtig in Zeiten von schwierigen

                                                                   15
HOCHFRANKEN

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Restrukturierungsmaßnahmen ist eine proaktive Kommunikation.           Bei dem hier vorgestellten Lösungsansatz für ein faires Trennungs-
Es ist entscheidend, frühzeitig auf alle Mitarbeiter zuzugehen, über   management ist es unabdingbar, alle Aspekte zusammenzuden-
die geplanten Maßnahmen zu informieren.                                ken. Das heißt, die drei Säulen – Geld, Zeit und Perspektive –, sind
                                                                       nicht substituierbar. Zwar hat jede Säule für sich eine Wirkung.
Fazit: Für einen fairen und wertschätzenden Umgang bei der
                                                                       Wenn jedoch beispielsweise die Säulen Geld und Perspektive ge-
Trennung
                                                                       geneinander in Wettbewerb gestellt würden, ginge der sozialver-
Ein fairer, positiver und wertschätzender Umgang mit scheidenden       trägliche Charakter einer Maßnahme schnell verloren. Viele der Be-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollte heute zu einem wesentlichen   troffenen würden sich für das Geld entscheiden und somit nicht von
Bestandteil der Unternehmenskultur insgesamt gehören. Ansonsten        den langfristigen, positiven Effekten einer Perspektive schaffenden
drohen beim Personalabbau vermehrt Klagen oder Entlassungen ver-       Beratung profitieren. Die drei Säulen werden nur dann die Stützen
ursachen einen wirtschaftlichen Schaden durch die nachlassende Mo-     eines fairen und wertschätzenden Trennungsmanagements, wenn
tivation und Produktivität der verbleibenden Mitarbeiter.              sie als harmonischer Dreiklang zusammenwirken.

                                                                                                                                 HOCHFRANKEN

                                                                                                                                 ANZEIGE

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                                                                                           Who Am I                Faking Bullshit
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                                                                                           Greenland               Der Spion
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Gut gelaunte Gäste
          Mo., 31. Mai                        Mo., 7. Juni                       Mo., 14. Juni

     Leseranwältin der Frankenpost        Landwirt aus Schweinsbach                  Geschäftsführer
        Schlappenkönigin 2016            Bayerns größte Streuobstwiese             Fichtelgebirgsverein

         Mo., 21. Juni                       Mo., 28. Juni                         Mo., 5. Juli

      Leiter des Master-Studiengangs         Pressesprecher für den         Chef des neuen Kompetenzzentrum
       Autonomes Fahren in Kronach               Vogtlandkreis              Digitale Verwaltung Hochschule Hof

                                                              Oberfrankenweit und Großraum
                                        AB
Hof UKW 94,0
                                         U HR -               Nürnberg/Fürth/Erlangen: DAB+
Fichtelgebirge 97,3                    5    EN
                                          RG R
                                                                Weltweit: www.extra-radio.de
Frankenwald 96,5                        O
                                       M CKE
Münchberg 98,1                          WE
Selb 93,4                                                                MEIN HOCHFRANKENRADIO

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Gastbeitrag von Cornelia Jeschek:

Verkäuferische Kompetenzen.
Der Grundstein zur Kundenbindung
                  Einen guten Kundendialog im persönlichen Ge-
                  spräch, im Telefonat oder in Videokonferenzen
                  wirksam zu führen, Vertrauen aufzubauen und
                  sich so über die Absichten, Wünsche und Ein-
wände des Interessenten oder Kunden ein zutreffendes Bild zu ma-
chen, ist eine wichtige Voraussetzung, um Kunden für einen neuen
oder nächsten Auftrag zu überzeugen.

In Vertriebsberatungen in Unternehmen werde ich immer wieder
gefragt, was einen guten Verkäufer ausmacht, wie sich der eige-
ne Vertrieb mehr im Wettbewerb behaupten kann, wie Umsätze
gesteigert werden können und wie die Kundenbindung erhöht
werden kann. Gerade letzteres ist besonders in digitalen Zeiten
wichtig. Im Gegensatz zu früher, sind Kunden schneller wechsel-
bereit und die Qualitätsunterschiede oftmals nicht mehr direkt klar
darzustellen.

Das Ganze wird in Zeiten wie Corona noch verstärkt. Klassische
Vertriebswege, persönliche Produktpräsentationen und Aufbau
von emotionalen Momenten funktionieren seit geraumer Zeit nicht
mehr wie gewohnt. Doch weshalb schaffen es manche Unterneh-
men trotz der aktuellen Situation mit ihren Kunden besser ins Ge-
spräch zu kommen und Kunden zu gewinnen?

So vielfältig die Gesprächssituationen im Vertrieb sind und so un-    Cornelia Jeschek, Geschäftsführerin der PREALIZE® GmbH
terschiedlich die Gesprächspartner auch agieren und reagieren, so
gibt es doch Grundsätze die wie ein zuverlässiger Leuchtturm im Meer in unterschiedlichsten Gesprächssituationen weiterhelfen und
beiden Gesprächspartnern auf gleicher Augenhöhe gerecht werden kann. Dabei verliert der Vertriebsmitarbeiter sein Ziel nicht aus dem
Auge, ganz gleich, ob es um die Vereinbarung eines ersten Gesprächstermin, eine Reklamationsklärung oder eine Preiserhöhung geht.

Ich selbst bin seit 30 Jahren im Vertrieb tätig und habe in den Jahren eine ganze Menge sehr erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter führen
dürfen. Wenn ich reflektiere, was diese alle gemeinsam hatten, waren es eine gelungene Mischung aus verkäuferischer, persönlicher und
fachlicher Kompetenz. Vertriebsmitarbeiter ohne diese gelungene Mischung, bewegten sich in den Verkaufsergebnissen zwischen Misser-
folg, Frust, Arroganz und Schaumschlägerei.

Daher möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, welche Vertriebskompetenzen zwingend vorhanden sein sollten. Diese können auch digital
sichtbar gemessen werden.
                                                  • positive Einstellung und hohe Frustrationstoleranz
• Analytisches und konzeptionelles Denken
                                                  • Leidenschaft zum Produkt / Dienstleistung
• Zielorientierung und Erfolgswille
                                                  • Fach-, Produkt- und Mitbewerberwissen
• Organisationsvermögen
                                                  • Umfeld Einflussfaktoren ggf. Politik
• Veränderungsbereitschaft und – fähigkeit
                                                  • Internet, PC – Kenntnisse, Digitale Kenntnisse
• Kundenorientierung

• Überzeugungsfähigkeit
                                                  … trotz der Erwartungen: Nobody is perfect! … Aber hoffentlich entwicklungswillig
• Beziehungsmanagement                            und entwicklungsfähig!

                                                                  18
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    An die
    Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.
    Schaumbergstraße 8
    95032 Hof

    BEITRITTSERKLÄRUNG

         	Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken e. V. durch meine Mitgliedschaft unterstützen.

    Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

         	 Privatpersonen                                                                                   50,- €
         	 Kommunen/ Vereine                                                                              100,- €
         	 Verbände / Kammern                                                                             750,- €
         	 Unternehmen bis 5 Mitarbeiter                                                                  100,- €
         	 Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter                                                               150,- €
         	 Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter                                                             500,- €
         	 Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter                                                            750,- €
         	 Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter                                                         1.000,- €
         	 Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter                                                       2.000,- €
         	 Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter                                                             3.500,- €
          Freiwillig erhöhter Beitrag

    Der Mitgliedsbeitrag wird im vierten Quartal des jeweiligen Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
    Die Kündigungsbedingungen entnehmen Sie der Satzung der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V., einsehbar auf www.hochfranken.org

    Firma:                                                                                                                    Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
                                                                                                                              Schaumbergstraße 8, 95032 Hof
    Name:
                                                                                                                              Bankverbindung:
    Straße, Nr.:                                                                                                              Sparkasse Hochfranken
                                                                                                                              IBAN: DE79 7805 0000 0220 0726 72
    PLZ, Ort:                                                                                                                 Vorstandsvorsitzender:
                                                                                                                              Dr. Hans-Peter Friedrich
    Email:
                                                                                                                              Tel. 09281 / 7798-610

    Ort, Datum:                                                                                                               info@hochfranken.org
                                                                                                                              www.hochfranken.org

    Unterschrift:

    Vorteile für Mitglieder
    • Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins
    • Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org
    • Rabatt auf Dienstleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
    • regelmäßige Informationen über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen
    • regelmäßige Mitgliederworkshops
    Den Mitgliedsantrag können Sie einfach unter www.hochfranken.org/mitgliedschaft herunterladen.
Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.                                                           IHR ENGAGEMENT ZÄHLT!
Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Schaumbergstraße 8                                                                                 Werden Sie Mitglied
95032 Hof                                                                                      im Verein Wirtschaftsregion
                                                                                                    Hochfranken e.V.
Kontakt:
Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich
Geschäftsführerin: Susanne Lang
Redaktion: Svenja Fröhlich

Geschäftsstelle:
Schaumbergstraße 8, 95032 Hof
Tel.: 09281 – 7798 610
info@hochfranken.org
www.hochfranken.org
www.facebook.com/Hochfranken
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                                                                     Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre
Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.                      Anzeige oder ein Porträt Ihres Unterneh-
                                                                     mens im Newsletter veröffentlichen?

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                                    Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. wird gefördert von:

         Landkreis Wunsiedel i.F.                  Landkreis Hof                  Stadt Hof                Sparkasse Hochfranken
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