Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018

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Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Neues aus der
Lebenshilfe Wetterau                                                                             01/ 2018
Liebe Leserinnen und Leser,            20-jähriges Jubiläum des FED
seit zwei Jahrzehnten gibt es nun
den FED. In dieser Zeit ist er nicht
nur stark gewachsen, sondern hat
sich auch stetig weiterentwickelt.
Besonders freut mich, dass ge­
rade durch den FED immer mehr
inklusive Kooperationen aufgebaut
werden.

Auch bei unseren anderen Ange­
boten nehmen die Anfragen nach
                                       Aktivitäten FED: inklusiver Sport beim TV Berstadt 2013
Unterstützung stark zu. Diese
zu erfüllen, ist angesichts des        Seit 20 Jahren gibt es den Familienentlastenden Dienst. Das
Wettbewerbs um pädagogische            ist eine lange Zeit. Das Angebot wurde mit den Jahren immer
pflegerische Fachkräfte auf dem        größer.
Arbeitsmarkt eine große Aufgabe.
Trotzdem konnten wir im letzten        20 Jahre lang ist der Familienentlastende Dienst (FED) der Lebenshilfe
Jahr 50 zusätzliche Stellen be­        Wetterau fester Bestandteil des Unterstützungsangebotes für Familien
setzen. Besonders freut mich,          mit Angehörigen, die eine Behinderung haben.
dass wir neue Mitarbeiter / innen
zunehmend durch Empfehlung             Was war die Idee eines FED – eines Familienentlastenden Dienstes?
unseres bestehenden Teams ge­          Warum wollte die Lebenshilfe solch einen Dienst gründen?
winnen. Ich bitte Sie, uns bei der     Es bestand ein akuter Bedarf, Familien zu entlasten, die sich um ihre
Stellenbesetzung weiterhin mit         Familienmitglieder mit geistigen Behinderungen kümmerten. Wenn man
Ihrer persönlichen Empfehlung zu       sich z. B. um sein Kind mit geistiger Behinderung kümmert, war und
unterstützen!                          ist das häufig eine sehr anspruchsvolle und belastende Aufgabe. Eltern
                                       und Angehörige, die 24 Stunden pflegen und betreuen, brauchen mal
Auch im Vereinsleben der Lebens­       eine Auszeit, benötigen mal Zeit für sich. Daraus entstand die Idee,
hilfe ist viel los, das zeigt unser    einen FED zu gründen, einen Dienst, der sich stundenweise um Men­
aktuelles Heft wieder eindrucks­       schen mit Behinderungen kümmert, damit die betreuenden Angehörigen
voll. Viel Spaß beim Lesen und         mal entlastet werden.
herz­lichen Dank für Ihren Einsatz!
                                       Der Startschuss fiel mit dem ersten Vertrag für den FED, der im Sep­
Ihr                                    tember 1998 von der Lebenshilfe Wetterau und dem Wetteraukreis
                                       unterschrieben wurde. Seitdem ist der Wetteraukreis ein zuverlässiger
                                       Partner und bietet der Lebenshilfe die Möglichkeit, ein Betreuungs­
                                       angebot und damit ein Unterstützungsangebot für Familien mit betreu­
Thomas Mächtle                         ungsbedürftigen Angehörigen vorzuhalten.

1        Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Familienentlastender Dienst

Mit den Jahren kamen weitere Kostenträger, wie              Das erste große Fest war das FED-Sommerfest für
der Landeswohlfahrtsverband und die Pflegekassen,           Erwachsene im Jahr 2000. An diesem Tag ist die
hinzu.                                                      Idee entstanden, drei große Feste (Faschingsparty,
                                                            Mai-Disco und die Halloweenparty) im Jahr zu feiern
                                                            (siehe Foto). Heute finden nicht nur Veranstaltungen
                                                            für Erwachsene statt, sondern auch viele Gruppen­
                                                            angebote für Kinder. Die ersten Ferienspiele wurden
                                                            im Jahr 2002 angeboten. Mittlerweile gibt es Ferien­
                                                            spiele in Kooperation mit Kindern, Jugendhilfeein­
                                                            richtungen und Vereinen im ganzen Wetteraukreis.
                                                            Vor allem inklusive Ferienspieltage machen viel
                                                            Freude.

Treffen zur Raumrenovierung, Haus 25, Erdgeschoss           Seit vielen Jahren schon gibt es eine gute Koopera­
Der FED nahm seine Anfänge im Keller in der Haupt­          tion mit den Förderschulen im Wetteraukreis. Beson­
straße 29. Die Gruppenräume dort waren irgendwann           ders zur Wartbergschule und zur Hammerwaldschule
sehr beengt – da kam der Neubau Hauptstraße 25              hat der FED eine gute vertrauensvolle Beziehung
gerade recht. Dieser bot neuere und bessere Mög­            aufbauen können. Viele Gruppenangebote gehen
lichkeiten für die Aktivitäten des FED. Der große           von dort aus.
Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss war in den
ersten Jahren nach dem Bau noch nicht zur Nutzung
vor­gesehen. Doch nach einem Infonachmittag pack­
ten einige Eltern mit an und halfen bei der Renovie­
rung. Seitdem werden die Gruppenräume gut und
regelmäßig genutzt. Das Büro des FED liegt optimal
– direkt neben den Gruppenräumen.

Viele Gruppenangebote für Kinder und Erwachsene             Aktivitäten FED: Maidisco 2014
sind über die Jahre entstanden und werden sehr gut
angenommen.                                                 Auch in vielen Einzelbetreuungen werden Familien
                                                            betreut und begleitet. Viele Spielplätze und Schwimm­
                                                            bäder werden von uns aufgesucht, genauso Cafés
                                                            und Geschäfte. Der FED ermöglicht es Menschen
                                                            dort zu sein, wo das Leben stattfindet. Gesellschaft­
                                                            liche Teilhabe wird gelebt.

                                                            Zurzeit sind im FED 140 Mitarbeiter / innen für über
                                                            300 Familien im ganzen Wetteraukreis im Einsatz.

                                                            Diese rasante Entwicklung ist ganz maßgeblich dem
                                                            Team des FED und insbesondere Frau Brosch zu
                                                            verdanken. Frau Brosch ist nunmehr seit 18 Jahren
Erstes FED-Sommerfest                                       Leiterin des FED und hat ihn stetig weiterentwickelt.

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Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Was machst du in der Betreuung?
                                                            „Shoppen, Spazieren gehen mit meinem Hund
                                                            Benny, Spielen und Puzzeln, auch mal zusammen
                                                            zum Zahnarzt fahren, oder auch zum Frisör gehen.“

                                                            Was machst du am liebsten?
                                                            „Am liebsten mag ich es, mich mit den Betreuern zu

FED-Ferienspiele bei den Johannitem in Bad Nauheim

Sie sah ihn nie als reine Betreuungsdienstleistung,
sondern hatte immer die Gesamtsituation der Fa­
milien im Blick. Für diesen Einsatz danken wir Frau
Brosch und dem gesamten Team sehr herzlich und
freuen uns auf viele weitere Jahre und neue Ent­
wicklungen!

Thomas Mächtle

20 Jahre Betreuung durch den
FED. DANKE!

Der FED feiert dieses Jahr 20-jähriges
Jubiläum. Viele Familien wurden schon durch
                                                            unterhalten.“
den FED betreut. Einige Familien bereits sehr
lange. Elf Familien werden schon 20 Jahre
                                                            Der FED wird 20 Jahre, was wünschst du ihm
lang begleitet.
                                                            zum Jubiläum?
                                                            „Macht weiter so und bleibt so, wie ihr seid.“
Mit dem Jubiläum des FED feiern auch elf Familien
20 Jahre Betreuung durch den FED. Darüber freuen
                                                            Tanja Brosch
sich die Leiterin Tanja Brosch und ihr Team sehr und
hoffen auf viele weitere gemeinsame Jahre.
Eine dieser Jubilare ist Verena. Mit ihr hat die Leiterin
                                                             Unterstützen Sie die Lebenshilfe Wetterau e. V.
des FED, Frau Tanja Brosch, kürzlich ein Interview
                                                             durch Ihre Mitgliedschaft. Machen Sie Werbung
geführt.
                                                             für unseren Verein. Wir freuen uns über neue
                                                             Mitglieder.
Wie lange bist du schon im FED?
„20 Jahre.“
                                                             Unsere Beitrittserklärung finden Sie unter
                                                             www.lebenshilfe-wetterau.de/de/unterstuet-
Wie gefällt es dir im FED?
                                                             zen/mitglied-werden.html
„Super.“

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Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Wohnen

Selbstständig leben in einer                            Eltern können nicht ein Leben lang die Betreuung
eigenen Wohnung                                         und Begleitung ihrer Kinder mit Behinderung über­
                                                        nehmen. Ein rechtzeitiges Loslassen ist wichtig und
Jan lebt seit einem Jahr alleine. Er ist                richtig. Eltern sind keine „schlechten Eltern“, wenn
ausgezogen von zuhause. Es ist normal,                  sie ihr eigenes Kind in ein möglichst selbstständiges
irgendwann auszuziehen. Jan hat Autismus.               eigenes Leben begleiten. Es ist doch schön für Eltern,
Er wird von seinen Eltern und vom                       wenn sie ihre Kinder bei diesem großen Schritt
Unterstützten Wohnen der Lebenshilfe                    unterstützen und begleiten können und nicht warten,
unterstützt.                                            bis es irgendwann nicht mehr zu Hause geht. Wir
                                                        alle werden älter, und Kinder können nicht ihr ganzes
                                                        Leben im Elternhaus leben.

                                                        Jan ist heute 22 Jahre alt. Er hat Autismus. Im Januar
                                                        2017 ist er bei seinen Eltern ausgezogen. Jan und
                                                        seine Eltern hatten den Mut, etwas Neues auszupro­
                                                        bieren und ihm dadurch ein selbstständiges Leben in
                                                        seiner eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Irgendwann kommt der Tag, an dem die eigenen            „Die Entscheidung, dass unser vorrangiges Ziel sein
Kinder aus dem Elternhaus ausziehen. Das ist normal.    muss, Jan zur Selbstständigkeit zu erziehen, haben
Kinder haben den Wunsch, selbst ihr Leben in die        wir schon im Jahr 2010 nach einem Vortrag der Uni
Hand zu nehmen – in einer eigenen Wohnung zu            Regensburg getroffen“, berichtet der Vater von
leben. Sie wollen selbstbestimmt und selbstständig      Jan. Dort wurde berichtet, dass über die Hälfte aller
leben. Der Tag des Loslassens, wenn das eigene          erwachsenen Autisten unter 40 Jahre noch bei ihren
Kind von zuhause auszieht, ist für Eltern nicht ein­    Eltern wohnen und nur weniger als zehn Prozent mit
fach.                                                   und ohne Betreuung selbstständig wohnen.
                                                        „Wir wollten, dass Jan mal ein möglichst selbststän­
Doch wie ist das, wenn das eigene Kind eine Be­         diges eigenes Leben führen kann – auch im Bereich
hinderung hat? Geht das überhaupt – ausziehen?          Wohnen.“
Wollen das die Eltern? Will das mein Kind? Schafft
es das überhaupt? Wie und in welcher Wohnung            Eine der größten Hürden bestand für Jans Eltern
könnte mein Kind leben, anstelle des beschützenden      darin, immer wieder bewusst loszulassen. Das
Elternhauses?                                           kostet manchmal viel Mut und setzt Vertrauen in die
                                                        Kompetenzen des eigenen Kindes. „Jan hat uns
Die Antwort lautet ja: Auch junge Menschen mit Be­      immer wieder positiv überrascht“, erzählt Jans
hinderungen wollen und sollen irgendwann aus dem        Mutter Sabine Hasselmann.
Elternhaus ausziehen und ein möglichst selbstständi­
ges und selbstbestimmtes Leben führen.                  „Seine aktuelle Wohnsituation ist ein Bespiel dafür.“
                                                        Jan wohnt in einer angemieteten Zwei-Zimmer-
Es gibt hier regional unterschiedlichste Wohnmög­       Dachwohnung in Friedberg. Er hat einen tollen Blick
lichkeiten. Dabei sind die Wünsche und persönlichen     auf den Bahnhof. Das findet er toll, denn das Thema
Möglichkeiten des jungen Menschen zu berücksich­        Eisenbahn ist seine große Leidenschaft.
tigen.

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Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Jan bekommt Hilfe und Unterstützung durch das Un­        gehen die beiden manchmal zusammen einkaufen
terstützte Wohnen der Lebenshilfe Wetterau, nimmt        und kochen später gemeinsam bei Jan in der Woh­
an Aktivitäten des Familienentlastenden Dienstes teil    nung. Jan Felix hat auch schon bei seinem Freund
und wird auch weiterhin von seinen Eltern intensiv       übernachtet. Am Wochenende ist Jan gerne zu Be­
unterstützt und begleitet.                               such bei seinen Eltern. Die Familie ist ihm wichtig.

Am Anfang wurde Jan täglich von seiner Mutter            Das Unterstützte Wohnen ist eine mögliche Wohn­
unterstützt. Stück für Stück wurde er in das selbst­     form für erwachsene Menschen mit Behinderung.
ständige Wohnen „eingearbeitet“. Bereits während         Die betreuten Menschen leben in von ihnen selbst
seiner Ausbildung beim Berufsbildungswerk in             angemieteten Wohnungen in der Wetterau. Die
Karben wohnte Jan in einer Wohngemeinschaft.             Lebenshilfe Wetterau betreut Menschen im Einzel­
Nach der Ausbildung dauerhaft zurück zu den Eltern       wohnen, im Paarwohnen und in Wohngemeinschaf­
ziehen, das war keine Option.                            ten. Die Betreuten erhalten entsprechend ihrem
                                                         Unterstützungsbedarfs stundenweise Betreuung in
Jan ist stolz, in seiner eigenen Wohnung zu leben. Er    der Woche. Die Betreuung umfasst fast alle Lebens­
hat sich sehr gut in seine neue Lebens- und Wohn­        bereiche. „Wir begleiten die Menschen beispielswei­
situation eingelebt. Er fährt beispielsweise selbstän­   se bei der Lebens- und Freizeitgestaltung, in Krisen­
dig zur Arbeit, kann sich Essen kochen (besonders        situationen, in der Haushaltsführung, beim Umgang
gerne Nudeln), geht einkaufen und organisiert sein       mit Geld, bei Behördengängen, bei der Gesundheits­
tägliches Leben selbstbestimmt und größtenteils          sorge und vielem mehr“, berichtet Kirsten Hasenau,
selbstständig.                                           die Leiterin des Unterstützten Wohnens. „Ziel
                                                         unserer Unterstützung ist es, dass Menschen mit
Zwei- bis dreimal in der Woche ist Jan mit der           Behinderung ihr Leben und Wohnen möglichst
Lebenshilfe unterwegs. Dort trifft er auch seinen        eigen­ständig, selbstbestimmt und in Würde gestal­
besten Freund Jan Felix. Es werden gemeinsam ver­        ten können.“
schiedene Aktivitäten unternommen. Im Anschluss
                                                         Die betreuten Menschen erhalten die Möglichkeit,
                                                         sich von ihrem Elternhaus zu lösen und „ihren eige­
                                                         nen Weg“ zu gehen.

                                                         Das Unterstützte Wohnen ist ein Angebot der Ein­
                                                         gliederungshilfe. Die Kosten können von Leistungs­
                                                         trägern, z. B. dem Landeswohlfahrtsverband Hessen,
                                                         übernommen werden.

                                                         Wenn Sie interessiert sind oder Fragen haben, neh­
                                                         men Sie einfach Kontakt zum Unterstützten Wohnen
                                                         der Lebenshilfe Wetterau auf. Vereinbaren Sie einen
                                                         Beratungstermin.

                                                         Kirsten Hasenau & Jochen Rolle

                                                         Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018           5
Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Wohnen

Einjähriges der Wohnstätte                                                                                                ben. „Unser Ziel, Menschen mit Behinderungen
Gedern                                                                                                                    in der Ortsmitte ein Zuhause zu geben und sie am
                                                                                                                          Leben unserer Stadt teilhaben zu lassen, wurde mit
Vor einem Jahr wurde die neue Wohnstätte                                                                                  dem Bau und der Einweihung dieser Wohnstätte
in Gedern eröffnet. 17 Bewohner leben nun                                                                                 verwirklicht. Die Vertreter aller Parteien standen
dort. Sie haben dort ihr neues Zuhause                                                                                    von Anfang an hinter dem Projekt und haben es auf
gefunden. Mitten in Gedern. Mitten drin.                                                                                  einen guten Weg gebracht. Es ist toll, wenn ich nun
                                                                                                                          ein Jahr nach Bezug des Hauses in lachende, fröh­
                                                                                                                          liche Gesichter blicken kann“, sagte Weber. Herr
                                                                                                                          Mächtle bedankte sich bei allen Verantwortlichen
                                                                                                                          der Stadt Gedern, die bei allen Entscheidungen stets
                                                                                                                          einstimmig hinter diesem Projekt gestanden haben.
                                                                                                                          Das Ergebnis dieser gemeinsamen Idee kann sich
                                                                                                                          sehen lassen. Mitten im Zentrum von Gedern steht
                                                                                                                                             UNTERNEHMERISCHES
                                                                                                                                                         UNTERNEHMERISCHES
                                                                                                                                                                   DENKEN     DENKEN
                                                                                                                          ein attraktives Wohnhaus
                                                                                                                                             BRAUCHTmit   einer neuen
                                                                                                                                                      FREIRÄUME
                                                                                                                                                         BRAUCHT       Tiefgarage.
                                                                                                                                                                  FREIRÄUME
                                                                                                                          Auf diese Weise kommt es täglich      ungezwungen zu
                                                                                                                                                         UNTERNEHMERISCHES
                                                                                                                                                         UNTERNEHMERISCHES DENKEN
                                                                                                                                                                              DENKEN
                                                                                                                          Begegnungen zwischen Menschen  BRAUCHTmit
                                                                                                                                                         BRAUCHT     und ohne
                                                                                                                                                                  FREIRÄUME
                                                                                                                                                                  FREIRÄUME
                                                                                                                          Behinderungen.

Ende März gab es, ein Jahr nach der Eröffnung, ein                                                                        Einen besonderen Dank richtete Herr Mächtle an die
erstes kleines Jubiläumsfest in der Wohnstätte. Der                                                                       Mitarbeiter / innen, die speziell innerhalb des ersten
Geschäftsführer der Lebenshilfe Wetterau, Herr                                                                            Jahres Außerordentliches geleistet hatten. Ihr Ein­
Thomas Mächtle, und die Wohnstättenleiterin Frau                                                                          satz für diese Wohnstätte und insbesondere für die
Kammer begrüßten die Gäste. Ein besonderes                                                                                Bewohner ging weit über das normale Maß hinaus.
„Hallo“ ging an die Bewohner / innen. Herr Mächtle:                                                                       „Das habe ich gesehen und ich möchte Ihnen dafür
„Danke, dass wir Sie heute besuchen dürfen!“                                                                              im Namen der Lebenshilfe und der Bewohner meinen
                                                                                                                          ganz herzlichen Dank aussprechen!“
Auch viele Ehrengäste waren zu dem Fest gekom­
men. So z. B. der erste Stadtrat der Stadt Gedern,      Viele Eltern der Bewohner / innen waren ebenfalls
Herr Weber. Er hatte die Idee einer innerstädtischen    zum ersten Jahrestag der Wohnstätte nach Gedern
Lage für eine Wohnstätte für Menschen mit geistiger     gekommen. Auch den Eltern dankte Herr Mächtle
Behinderung maßgeblich bei der Stadt    vorangetrie­
                                    WIEDER    ZEIT
                                               WIEDER   herzlich,
                                                   FÜR ZEIT
                                                       IDEEN  FÜR denn
                                                                UND    naturgemäß
                                                                   IDEEN
                                                                      NEUEUND      gibtPROJEKTE
                                                                            PROJEKTE
                                                                               NEUE     es gerade am Anfang
                                                                              Der Mittelstand Der
                                                                                               bleibt
                                                                                                    Mittelstand
                                                                                                      Motor undbleibt
                                                                                                                   Antrieb
                                                                                                                         Motor
                                                                                                                             für die
                                                                                                                                 undWirtschaft.
                                                                                                                                       Antrieb fürDamit
                                                                                                                                                    die Wirtschaft.
                                                                                                                                                           alles rundDamit
                                                                                                                                                                       läuft, brauchen
                                                                                                                                                                              alles rund läuft, brauchen
                                                                              Sie als Unternehmer
                                                                                               Sie als
                                                                                                     einen
                                                                                                       Unternehmer
                                                                                                            Partner auf einen
                                                                                                                          Augenhöhe,
                                                                                                                               Partner aufderAugenhöhe,
                                                                                                                                              Ihnen bei derder Finanz-,
                                                                                                                                                                  Ihnen Steuer-
                                                                                                                                                                         bei der Finanz-,
                                                                                                                                                                                   und      Steuer- und
                                                                                                       WIEDER
                                                                                                       WIEDER ZEIT
                                                                              RechtsberatungRechtsberatung    ZEIT FÜR
                                                                                                                   FÜR IDEEN
                                                                                                verlässlich zur Seite  IDEEN UND
                                                                                                                             UND NEUE
                                                                                                                   verlässlich   NEUE PROJEKTE
                                                                                                                       steht. Durch   PROJEKTE
                                                                                                                                zur Seite
                                                                                                                                       unsere
                                                                                                                                           steht.
                                                                                                                                                mittelständische
                                                                                                                                                  Durch unsere mittelständische
                                                                                                                                                                     Tradition könnenTradition können
                                                                              wir uns mit viel Erfahrung
                                                                                               wir
                                                                                               Der uns mit für
                                                                                                             viel
                                                                                                               SieErfahrung
                                                                                                                   einbringen.fürUnd
                                                                                                                                  Sie einbringen.
                                                                                                                                       als Ansprechpartner
                                                                                                                                                    Und als Ansprechpartner
                                                                                                                                                                aus den eigenen    aus den   eigenen
                                                            UNTERNEHMERISCHESReihen
                                                                              DENKEN halten wir
                                                                                               Der Mittelstand
                                                                                                    Mittelstand bleibt
                                                                                                                  bleibt Motor
                                                                                                                         Motor und
                                                                                                                                 und Antrieb
                                                                                                                                       Antrieb für
                                                                                                                                                für die
                                                                                                                                                    die Wirtschaft.
                                                                                                                                                        Wirtschaft. Damit
                                                                                                                                                                      Damit alles
                                                                                                                                                                              alles rund
                                                                                                                                                                                    rund läuft,
                                                                                                                                                                                          läuft, brauchen
                                                                                                                                                                                                 brauchen
                                                                                               Reihen
                                                                                                 IhnenUnternehmer
                                                                                               Sie      halten
                                                                                                        jederzeit
                                                                                                                wirden
                                                                                                                    Ihnen
                                                                                                                        Rücken
                                                                                                                           jederzeit
                                                                                                                                  frei.den Rücken    frei.
                                                            BRAUCHT FREIRÄUME                  Sie als
                                                                                                   als Unternehmer eineneinen Partner
                                                                                                                               Partner auf
                                                                                                                                         auf Augenhöhe,
                                                                                                                                             Augenhöhe, der  der Ihnen
                                                                                                                                                                  Ihnen bei
                                                                                                                                                                         bei der
                                                                                                                                                                             der Finanz-,
                                                                                                                                                                                  Finanz-, Steuer-
                                                                                                                                                                                            Steuer- und
                                                                                                                                                                                                     und
                                                                                               Rechtsberatung
                                                                                               Rechtsberatung      verlässlich
                                                                                                                   verlässlich  zur
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                                                                                                                                                  Durch    unsere   mittelständische
                                                                                                                                                           unsereIhres
                                                                                                                                                                    mittelständische    Tradition können
                                                                                                                                                                                        Tradition  können
                                                                              So bleibt Ihnen mehr
                                                                                               So
                                                                                               wir bleibt
                                                                                                     Zeit Ihnen
                                                                                                          für die mehr
                                                                                                                  Entwicklung
                                                                                                                        Zeit für und
                                                                                                                                 die Entwicklung
                                                                                                                                      Gestaltung   des
                                                                                                                                                    und Erfolgs
                                                                                                                                                         Gestaltung    des
                                                                                                                                                                        Unternehmens.
                                                                                                                                                                            Erfolgs  Ihres Unternehmens.
                                                                                               wir uns
                                                                                                   uns mit
                                                                                                        mit viel
                                                                                                             viel Erfahrung
                                                                                                                  Erfahrung für
                                                                                                                              für Sie
                                                                                                                                  Sie einbringen.
                                                                                                                                       einbringen. Und
                                                                                                                                                    Und als
                                                                                                                                                          als Ansprechpartner
                                                                                                                                                              Ansprechpartner aus  aus den
                                                                                                                                                                                        den eigenen
                                                                                                                                                                                             eigenen
                                                                                               Reihen halten
                                                                                               Reihen   halten  wir
                                                                                                                wir Ihnen
                                                                                                                    Ihnen  jederzeit
                                                                                                                           jederzeit   den
                                                                                                                                       den  Rücken
                                                                                                                                            Rücken   frei.
                                                                                                                                                     frei.
                                                                              www.rsmgermany.dewww.rsmgermany.de
                                                                                                       So
                                                                                                       So bleibt
                                                                                                          bleibt Ihnen
                                                                                                                 Ihnen mehr
                                                                                                                       mehr Zeit
                                                                                                                            Zeit für
                                                                                                                                 für die
                                                                                                                                     die Entwicklung
                                                                                                                                         Entwicklung und
                                                                                                                                                     und Gestaltung
                                                                                                                                                         Gestaltung des
                                                                                                                                                                    des Erfolgs
                                                                                                                                                                        Erfolgs Ihres
                                                                                                                                                                                Ihres Unternehmens.
                                                                                                                                                                                      Unternehmens.
                                                                                                       www.rsm.de
                                                                                                       www.rsmgermany.de
                                                                                                       www.rsmgermany.de
                                                                                                       RSM GmbH ∙ Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ∙ Steuerberatungsgesellschaft
                                                                                                       Ernst-Abbe-Str. 16 · D-56070 Koblenz
                                                                                                       Telefon: +49 +49 (0) 261 / 30428 0 ∙ Fax: +49 (0) 261 / 30428 188
                                                                                                       E-Mail: koblenz@rsm.de
                                                                                        THE POWER OF BEING
                                                                                                         THE POWER
                                                                                                              UNDERSTOOD
                                                                                                                      OF BEING UNDERSTOOD
                                                                                        AUDIT | TAX | CONSULTING
                                                                                                         AUDIT | TAX | CONSULTING

                                                                                                       THE POWER OF BEING UNDERSTOOD
                                                                                                       THE POWER
                                                                                                       AUDIT | TAX | OF BEING UNDERSTOOD
                                                                                                                     CONSULTING
6                      Neues aus der Lebenshilfe WetterauAUDIT
                                                          01 /| 2018
                                                                TAX | CONSULTING

WIEDER ZEIT FÜR IDEEN UND NEUE PROJEKTE
Der Mittelstand bleibt Motor und Antrieb für die Wirtschaft. Damit alles rund läuft, brauchen
Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
besondere gemeinsame Herausforderungen, die es
zu meistern gilt.

Frau Kammer informierte, dass aktuell 14 Wohnungen
belegt, eine Wohnung reserviert und zwei noch frei
seien. „Wir haben wunderbare Menschen, die hier
                                                                         MACHT MENSCHEN
leben und arbeiten. Der Standort in Innenstadt­lage                      MIT HANDICAP MOBIL
mit Geschäften und Cafés in unmittelbarer Nähe ge­
fällt uns allen sehr, denn so sind wir alle mittendrin
im Leben“, sagte Cornelia Kammer, bevor sie die
Bewohner und Gäste zum gemütlichen Beisammen­
sein und zu Hausführungen einlud.
                                                                                                                                                           MobiTEC Umbaubeispiel*
Neben dem örtlichen Bäcker hatten dazu vor allem
auch Angehörige viele Leckereien beigesteuert. In
entspannter Atmosphäre kamen Bewohner, Eltern,
Betreuer und Politiker schnell ins Gespräch und der
Abend wurde noch lang.

Abschließend bedankten sich die Vertreter der                            CITROËN BERLINGO
Lebenshilfe bei den Geldgebern, insbesondere dem                         MULTISPACE VTI 95 SELECTION
Land Hessen, dem LWV Hessen, der Aktion Mensch                                ELEKTRISCHE FENSTERHEBER VORN
                                                                                        BERGANFAHRASSISTENT                              ab   189,– €                       mtl.1

und dem Verein Leben, na klar! e. V., denn ohne die                      AUSSENSPIEGEL ELEKTRISCH EINSTELLBAR                            0 € ANZAHLUNG
notwendigen finanziellen Mittel würde es die Wohn­
                                                                                                                                                                            citroen.de
stätte heute nicht geben.
                                                                                                1
                                                                                                  Ein Kilometer-Leasingangebot der PSA Bank Deutschland
                                                                         GmbH, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg für den CITROËN BERLINGO MUL-
Jochen Rolle                                                             TISPACE VTi 95 SELECTION (72 KW) bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr
                                                                         Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit zzgl. Zulassung, Privatkundenangebot inkl. 27%
                                                                         Behindertenrabatt für Personen mit Behinderung von mind. 50% (Nachweis durch
                                                                         Bescheinigung/Ausweis), gültig bis zum 30.06.2018. Widerrufsrecht gemäß § 495
 Nicht vergessen: Am 18.08.2018 findet das                               BGB. *MobiTEC Umbaulösungen werden je nach Bedarf individuell kalkuliert und sind
                                                                         nicht im hier beworbenen Leasingangebot enthalten. Abb. zeigen evtl. Sonderausstat-
 diesjährige Sommerfest der Lebenshilfe                                  tung/höherwertige Ausstattung.

 Wetterau zusammen mit dem 20-jährigen                                   Kraftstoffverbrauch innerorts 8,2 l/100 km, außerorts
                                                                         5,3 l/100 km, kombiniert 6,4 l/100 km, CO2-Emissi-
 FED-Jubiläum statt. Los geht es um 12:00 Uhr.                           onen kombiniert 148 g/km. Nach vorgeschriebenem
                                                                         Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung.
                                                                         Effizienzklasse: C
                 * Berufskleidung
                 * Allwetterkleidung
                 * Shirts und Co.
                 * Schuhe
                                            Helmershäuser Str. 28
                 * Druck, Flock, Stickung
                                            63674 Altenstadt-Ws.                      Ihr Partner für französische Automobile
                                             Tel. 0 60 47 - 6 81 61
                                                                                         KLAUS SCHREIER GMBH (H)
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                   GESAMT-KATALOG !                                       info@autopark-schreier.de • www.citroen-haendler.de/schreier-badnauheim
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                                                                      Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018                                                                       7
Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Wohnen

Barfußpfadbau in Wohnstätte
Gedern

Mal ohne Schuhe laufen. Mit dem Rollstuhl
über Stöcke fahren. Das ist nun in Gedern
möglich. Dort gibt es jetzt einen Barfuß-Pfad.

                                                        Lage war, half tatkräftig mit. Auch der / die eine oder
                                                        andere Mitarbeiter / in packte mit an, wenn nicht ge­
                                                        rade die Versorgung der Bewohner anstand.

                                                        Zum Schluss wurde gemeinsam gegrillt und bei le­
                                                        ckeren Steaks, Bratwurst, selbstgemachten Salaten
                                                        und Fachgesprächen über die geleistete Arbeit fand
                                                        der Tag einen schönen Abschluss. Es war für alle
Unter der Leitung von Frau Nadine Keil und Frau
                                                        Beteiligten ein toller Event mit einem bleibenden
Lena Schmitt waren die Eltern der Bewohner einge­
                                                        Ergebnis – ein richtig schöner Barfußpfad.
laden, vor dem Gebäude einen ca. 15 Meter langen
Barfußpfad anzulegen.
                                                        Vielen Dank an alle engagierten Helfer.

Um die Planung sowie um die Beschaffung des
                                                        Norbert Ahrens
dafür notwendigen Materials kümmerten sich die
beiden Mitarbeiterinnen der Wohnstätte.

Bei herrlichem Sommerwetter hatten sich ein paar
Eltern eingefunden, die nach fachlichen Anweisungen
Zement anmischten, die Zwischenräume der einzel­
nen Felder betonierten und mit Steinen belegten.
Anschließend wurden die einzelnen Felder mit den
entsprechenden Materialien wie z. B. Rindenmulch,
kleinen und großen Steinen und weichen Materialien
wie Schwimmnudeln befüllt.

Beim Darüberlaufen ohne Schuhe kann man so die
Sinne schärfen und die Beschaffenheit des Materials
intensiv wahrnehmen.

Natürlich wurden die Arbeiten von den Bewohnern
interessiert beobachtet. Wer körperlich dazu in der

8        Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
DANKE an die Spender
Die Wohnstätte in Gedern bekam zwei
Spenden. Davon konnten tolle Sachen
gekauft werden.

Die Firma Herbert Betz GmbH & Co. KG aus Schotten-
Eschenrod spendierte der Wohnstätte in Gedern
eine tolle Außenschaukel. Darüber freuten sich die
Bewohner und Mitarbeiter sehr. Leider musste man
mit dem Aufbau der Schaukel bis zur frostfreien
Zeit warten, damit die Fundamente gesetzt werden
konnten. Im Sommer wird diese Schaukel sicher
intensiv genutzt. Danke für diese großzügige Spende
an die Firma Herbert Betz!

Anlässlich seines 80. Geburtstages verzichtete
Wolfgang Obermann aus Friedberg auf Geschenke.
Stattdessen rief er zu Spenden für die Wohnstätte
in Gedern auf. Da kam einiges zusammen. Dadurch
konnten mobile Rollstuhlrampen angeschafft werden,
die das tägliche Leben wirklich erleichtern. Alles
Gute nachträglich Wolfgang Obermann und ganz
herzlichen Dank für die Unterstützung!

Danke auch allen weiteren Spendern und Unterstüt­
zern der Lebenshilfe Wetterau. Ohne die großzügi­
gen Spenden könnten wir die Menschen mit Be­
hinderungen nicht so gut unterstützen. Vielen Dank
an alle Unternehmen und Personen, für das soziale
Engagement. Gerne weiter so!

 Container-Umleer-Systeme, Abfallan nahme,                                                 VETTER’S
 Altmetallankauf, Altpapierverwertun g etc.
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Lebenshilfe Wetterau 01/ 2018
Frühförderung

Traumjob in der Frühförderung                            auch nach einem Vierteljahrhundert unverändert
gefunden                                                 gerne zur Arbeit.

                                                         Neben ihrer Leidenschaft für die Arbeit in der Früh­
                                                         förderung hat Frau Noss-Wittig auch eine sportliche
                                                         Leidenschaft – das Laufen und den Triathlon. Ihre
                                                         Flexibilität, Ausdauer, Teamfähigkeit und Selbstre­
                                                         flexion sind dabei wichtige Faktoren zum Erfolg –
                                                         im Beruf und beim Sport.

                                                         Die Lebenshilfe hat dabei das Glück, auch von der
                                                         sportlichen Seite von Frau Noss-Wittich zu profitie­
                                                         ren: Als sportliches Vorbild konnte sie bei Spenden­
                                                         laufaktionen schon ganz viele Menschen zur Un­
                                                         terstützung der Lebenshilfe motivieren. Auch dafür
                                                         herzlichen DANK!

Vor 25 Jahren wollte Frau Edwina Noss-
Wittig gerne mit Kindern arbeiten. Damals
hat Sie sich bei der Lebenshilfe Wetterau
beworben. Die damalige Leitung Cornelia
Zürn stellte Sie ein. Ihr Traum-Job wurde
Wirklichkeit.

Bis heute arbeitet Edwina Noss-Wittig in der Früh­                Meine Horwelt                                                                     dl
                                                                                                                                                         ich
                                                                                                                                                             e Preisem
                                                                                                                                                                     pf

                                                                                                                                                            ab
                                                                                                                                            n
                                                                                                                                          Unverbi

                                                                                                                                                                       ehl

förderstelle und ist ein wichtiger Bestandteil des                                                                                                   249,-
                                                                                                                                                                          u ng

                                                               Entdecken Sie SoniTon Inside:
Teams. Der Geschäftsführer Thomas Mächtle und                                                                                                             EUR*
                                                            Hightech-Hörgeräte im Miniformat –
die Frühförderstellenleiterin Ute Wilhelm gratulier­                 nahezu unsichtbar.
                                                             Jetzt kostenlosen Hörtest machen!
ten ihr herzlich zum Dienstjubiläum und bedankten
sich für ihren schon 25 Jahre dauernden Einsatz.
Das gesamte Frühförderteam war anwesend und
                                                                                                                               boelke
freut sich auf viele weitere kollegiale Jahre mit ihr.    hörgeräte · b r i l l e n
Frau Noss-Wittig bedankte sich ihrerseits für die
                                                          kontaktlinsen · vergrößernde
                                                                            sehhilfen
                                                          Parkstraße 4 · 61231 Bad Nauheim                                      Haagstraße 4 · 61169 Friedberg
                                                          Tel. 0 60 32 / 3 20 22 · Fax 0 60 32 / 3 20 20              Tel. 0 60 31 / 6 20 22 · Fax 0 60 31 / 18 97 38
Unterstützung durch die Kolleginnen und die tollen                                                                                 www.hoergeraete-boelke.de
                                                            *Gilt für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen mit Leistungsanspruch und gültiger ohrenärztlicher Verordnung.
Arbeitsbedingungen bei der Lebenshilfe. Sie komme                                Zusätzlich der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 10 Euro pro Hörgerät.

10       Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Die Vorschulgruppenkinder                             die wichtig sind, um später in der Schule gut in den
der Frühförderstelle aus 2018                         Lese- und Rechtschreibprozess einzusteigen zu
erzählen                                              können. Auch das gemeinsame Betrachten eines
                                                      spannenden oder lustigen Buches durfte dabei
Kinder kommen in die Schule. Die                      natürlich nicht fehlen.
Frühförderung übte mit einigen Kindern
dafür. Das wird jedes Jahr angeboten. Die             Wichtig war beim Lernen in der Gruppe auch, auf­
Kids erzählen davon.                                  einander Rücksicht zu nehmen, Regeln einzuhalten
                                                      und abzuwarten, bis man selbst an der Reihe ist.
                                                      Das war manches Mal gar nicht so einfach, weil na­
                                                      türlich auch jedes Kind zeigen mag, was es schon
                                                      alles kann.

                                                      Wir haben uns gut auf unseren Schuleintritt vor­
                                                      bereitet. Dabei haben uns Frau Klinger und Frau
                                                      Hansmann und Frau Rummel geholfen.

                                                      Zum Abschluss haben wir gemeinsam Kronen ge­
                                                      bastelt. Das ist wie eine Medaille bekommen oder
                                                      einen Pokal für eine sehr gute Leistung.

Wie jedes Jahr fand dieses Frühjahr wieder eine
                                                      Jetzt freuen wir uns auf den Sommer und genie­
Vorschulgruppe für die zukünftigen Schulkinder
                                                      ßen unsere freie Zeit und werden dann mit frischer
statt.
                                                      Energie im August unsere spannende Schulzeit
                                                      beginnen!
Für zwölf Termine trafen sich fünf Kinder einmal in
der Woche in der Frühförderstelle, um gemeinsam
                                                      Die Vorschulgruppe 2018
zu lernen und sich auf die Schule vorzubereiten.
Dazu haben wir uns gemeinsam mit verschiedenen
Dingen beschäftigt, die für uns in der Schule wich­
                                                       Besuchen Sie unsere Website
tig werden.
                                                       www.lebenshilfe- wetterau.de

Wir haben gelernt uns zu konzentrieren, gut zuzu­
                                                       Hier steht, wann das Sommer Fest ist. Oder
hören und Arbeitsaufträge umzusetzen.
                                                       es gibt Berichte zur Disco. Viele Infos sind
                                                       in leichter Sprache geschrieben. Einfach auf
Dazu wurden gemeinsam Arbeitsblätter bearbeitet
                                                       die Website oben rechts          klicken.
oder Spiele gespielt, um Formen, Farben oder den
Umgang mit Zahlen zu lernen.
                                                       Auf der Webseite der Lebenshilfe Wetterau fin-
                                                       den Sie immer die aktuellsten Termine, Berichte
Ebenso haben wir uns mit Sprache beschäftigt. Wir
                                                       und Informationen rund um unsere Angebote
haben Reimwörter gefunden, Silben und Rhythmen
                                                       und Aktivitäten. So verpassen Sie nichts Wichti-
geklatscht oder die gleichen Anlaute gesucht. Das
                                                       ges. Der regelmäßige Besuch lohnt sich.
waren Übungen zur phonologischen Bewusstheit,

                                                      Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018       11
InkA Wetterau gGmbH

Die InkA Wetterau gGmbH ist                             Das Projekt der barrierefreien Internetseite war
nun online                                              etwas aufwendiger, aber seit Ende April ist

                                                        www.inka-wetterau.de online.

                                                        Über eine sehr einfach zu bedienende Navigation
                                                        können sich Interessierte über alle Ange­bote der
                                                        Inklusiven Arbeit Wetterau informieren. Gehen Sie
                                                        doch mal selbst auf die InkA-Website und stöbern
                                                        Sie etwas. Wir bedanken uns nochmals bei allen
                                                        Unterstützern!

                                                        Das Team der Inka Wetterau gGmbH

                                                        Erste erfolgreiche Vermittlungen
Inklusive Arbeit Wetterau hat nun eine                  in Praktika
eigene Internet-Seite. Sie ist barriere-frei.
Man findet sich leicht zurecht. Es gibt viele
Informationen in leichter Sprache.

Als gemeinnützige GmbH der Lebenshilfe Wetterau
und der Behindertenhilfe Wetteraukreis setzt sich
die InkA Wetterau seit August 2017 für mehr Be­
schäftigungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen
Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen ein.

Ende letzten Jahres rief InkA über ein Crowdfunding-
Portal der Sparkasse Oberhessen zu Spenden auf,         Es gibt die Inklusive Arbeit Wetterau. Die wird
um eine eigene barrierefreie Internetseite und einen    InkA genannt. Das ist ein Teil der Lebenshilfe
Flyer in leichter Sprache realisieren zu können. Zu     Wetterau und der Behindertenhilfe. InkA
den notwendigen Eigenmitteln der InkA wurden            unterstützt Menschen mit Behinderungen im
6.000 Euro Spenden benötigt. Insgesamt 68 Spen­         Bereich Arbeit.
der unterstützten das Projekt über das Portal. Am
Ende der Crowdfunding-Laufzeit konnte sich InkA         Eigentlich stand nach dem Start der InkA Wetterau
über 6.150 Euro Spenden freuen. Toll! Ein großes        gGmbH am 1.8.2017 in den ersten Monaten der
DANKE an alle Unterstützer.                             Netzwerkaufbau im Vordergrund der Arbeit. Über
                                                        100 Gesprächstermine hatte das InkA-Team bereits.
Dem Flyer in leichter Sprache und der barrierefreien    Und noch stehen einige „Erstkontakte“ zu Institutio­
Internetseite stand nun nichts mehr im Wege. Als        nen rund um das Thema Arbeit aus.
Erstes ging das InkA-Team den Flyer in leichter Spra­
che an. Dieser konnte bereits Ende Januar in Druck      Aber InkA wurde auch schon von über 20 Menschen
gehen.                                                  mit Behinderungen und ihren Eltern / Betreuern kon­
                                                        taktiert, obwohl man hier noch keine aktive Werbung

12       Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Über ein Praktikum kann man relativ unverbindlich in
                                                         verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern.

                                                         Auch für Arbeitgeber und die Mitarbeiter ist es ein
                                                         Hineinschnuppern in eine inklusive Arbeitswelt ohne
                                                         weitere Verpflichtungen. Sie können Erfahrungen
                                                         mit Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt
                                                         machen. Je mehr Kontaktmöglichkeiten es gibt,
                                                         desto weniger gibt es zukünftig Berührungsängste.
                                                         Hier sollten Schüler / innen jede der gebotenen
                                                         Chancen zur beruflichen Erprobung nutzen. Auch ein
                                                         Schnuppertag beim Girls- / Boysday in einem Betrieb
für den Dienst gemacht hatte. Im Mittelpunkt der         ist eine weitere wichtige Erfahrung, die Schüler / innen
Erstgespräche stand eine unabhängige Beratung            nicht verpassen sollten. Diese Möglichkeit wird leider
rund um das Thema Beschäftigungsmöglichkeiten            zu selten genutzt.
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Welche mögli­
chen Wege gibt es für die Schüler, denen nach der        InkA Wetterau wird im zweiten Rundbrief 2018
Schule der Weg in eine Werkstatt für Behinderte          hoffentlich über die erste erfolgreiche Vermittlung
Menschen empfohlen wird? Welche Alternativen             berichten können. Wir arbeiten dran!
stehen zur Verfügung und welche Vor- und Nachteile
haben die unterschiedlichen Wege? Es war für Men­        Das Team der Inka Wetterau gGmbH
schen sehr wichtig, über diese Thematik beraten zu
werden.

Aber auch zu vielen potenziellen Arbeitgebern
hatte InkA schon Kontakt. Diese wurden über die
Möglich­keiten und Chancen informiert, die inklusive
Beschäftigungen bieten. So gibt es vielfältige Un­
terstützungs- und Fördermöglichkeiten für Arbeit­
geber, die einem Menschen mit Behinderung eine
                                                            Individuelle Hilfsmittelversorgungen
Beschäftigungschance auf dem allgemeinen Arbeits­
                                                            zur Entwicklungsförderung Ihres Kindes.
markt geben möchten. InKA informiert und versucht
mögliche Arbeitgeber davon zu überzeugen, sich auf                            Unser Experten-Team berät Sie gerne.

inklusive Beschäftigungen einzulassen.

Erste Erfolge konnte das InkA-Team bereits verbu­
chen. So wurden mehrere Praktika von Schülern
mit Förderbedarf auf den allgemeinen Arbeitsmarkt           medrob GmbH | Pfingstweide 11 | 61169 Friedberg
                                                              Tel. (06031) 16174-0 | Fax (06031) 16174-19
vermittelt. Ein erster kleiner Schritt in die richtige          friedberg@medrob.de | www.medrob.de
Richtung. Frühzeitige Schülerpraktika sind ein wich­
tiger Baustein für junge Menschen mit Behinderung,
um später bessere Chancen für eine Beschäftigung
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bekommen.

                                                         Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018                13
Sophie-Scholl-Schule Wetterau

Alle anders – alle unterschiedlich                       professionellen Klassenteams: Grundschullehrer,
                                                         Förderschullehrer, Erzieher, Lerntherapeuten, FSJler
In Bad Nauheim gibt es die Sophie-Scholl-                und Teilhabeassistenten arbeiten eng vernetzt. Die
Schule. Das ist eine Grundschule. Die Schule             Unterrichtsinhalte entsprechen dem hessischen
ist inklusiv. Inklusiv bedeutet: Alle Menschen           Rahmenplan für Grundschulen oder aber den Plänen,
sind mit dabei. In der Schule lernen Kinder              die für die Förderschwerpunkte einzelner Kinder in
mit und ohne Behinderungen zusammen.                     Hessen gelten.

In der Sophie-Scholl-Schule Wetterau in Bad Nau­         Mit besonderer methodischer Vielfalt wird verschie­
heim lernen viele unterschiedliche Kinder mit- und       denen Lerntypen Rechnung getragen, so finden
vonein­ander. Im Mittelpunkt steht die individuelle      sich reformpädagogische Elemente wie das Ent­
Förderung eines jeden Kindes, ganz gleich, ob mit        wicklungsmaterial von Maria Montessori ebenso im
oder ohne Beeinträchtigung. Der Alltag wird getra­       Schulalltag wieder wie Fibelangebote aus dem Re­
gen von einer offenen, toleranten und respektvollen      gelschulbetrieb. Inhalte werden handlungsorientiert
Atmos­phäre. Die Schülerinnen und Schüler üben in        und in Projekten vermittelt.
ihren Lerngruppen und in der gesamten Schulge­
meinde eine Haltung, die sich durch Verbindung statt     Durch alle Fächer und Lernzeiten zieht sich als wich­
Ausgrenzung, Wertschätzung statt Benachteiligung         tiges Lernziel die Organisation des eigenen Lernens
auszeichnet.                                             ebenso wie der Aufbau einer Medien­kompetenz. Die
                                                         Schülerinnen und Schüler der SSSW beginnen be­
                                                         reits in der ersten Klasse damit, Englisch zu lernen.
                                                         Im Sternstundenkonzept – Lernen in sehr kleinen
                                                         Gruppen – verbirgt sich ein differenziertes Instrument
                                                         zum individuellen Fordern und Fördern. Es gibt
                                                         Sternstunden für hochbegabte Kinder, für Kinder
                                                         mit Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwäche, für
                                                         Kinder, die länger gefehlt haben und etwas nachar­
                                                         beiten müssen oder für Kinder mit Spezialinteressen.
                                                         Es gibt Sternstunden zu bestimmten Arbeitstechni­
                                                         ken oder Methoden, zu alltagspraktischen Dingen
                                                         und noch ganz viel mehr … immer orientiert an dem,
                                                         was die Kinder der Schule gerade benötigen oder
                                                         gerne haben.

                                                         Das Mittag­essen im Speisesaal, das im Klassenver­
Die inklusive Grundschule mit Ganztagsangebot            band mit den Erwachsenen stattfindet, ist ein wichti­
wurde 2009 auf private Initiative einiger Eltern und     ger Baustein des Vormittags, ebenso die Pausen auf
der Lebenshilfe Wetterau / Gießen ins Leben geru­        dem Außengelände, in denen sich die Kinder aller
fen, Träger ist mittlerweile die Sophie-Scholl-Schulen   Klassen bunt durchmischen.
gGmbH. In nunmehr sechs jahrgangsgemischten
Klassen lernen täglich zwischen 8:00 und 14:15 Uhr       Spielgruppen bestehen aus Kindern aller Altersgrup­
bis zu 22 Kinder, davon fünf mit sonderpädagogi­         pen und Klassen. Den verschiedenen Interessen
schem Förderbedarf. Begleitet werden sie von multi­      und Veranlagungen bietet auch der Nachmittag jede

14       Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Menge Platz und Möglichkeiten: Es finden AGs statt,
die Erzieher und FSJler veranstalten kürzere oder
längere Projekte, die Caféteria bietet eine Stärkung
für zwischendurch und dank engagierter Eltern ist
auch die schuleigene Bibliothek an drei Nachmittagen
geöffnet. Außerdem bleibt ausreichend Zeit, um drin­
nen oder draußen mit den Freunden zu spielen.                    Entscheiden
                                                                 ist einfach.
Die konstante, flexible Betreuung von täglich 7:30
bis 16:30 Uhr durch Pädagogen wird ebenso gern
wie die Ferien­betreuung, die in sechs der zwölf
Schulferienwochen angeboten wird, von Eltern und
Kindern in Anspruch genommen.
                                                                                                         Weil die Sparkasse
Neugierig geworden? Möchten Sie uns kennenler­                                                           verantwortungsvoll
                                                                                                         mit einem Kredit
nen? In unserem offenen Klassenzimmer haben Sie
                                                                                                         helfen kann.
die Möglichkeit, sich nach Anmeldung den regulären,
laufenden Unterricht anzuschauen. Auch gibt es                                                           Sparkassen-
                                                                                                         Autokredit.
regelmäßige Info-Abende, die über das Konzept in­
formieren und Zeit bieten, Fragen zu stellen und die
Schule zu besichtigen. Diese Termine für Interessierte               sparkasse-oberhessen.de
finden regelmäßig statt und sind auf der Homepage
angekündigt: www.sophie-scholl-schulen.de
                                                  standard_2016.indd 1                                                              12.04.2018 18:09:48

Weiteres erfragen Sie gerne auch telefonisch unter
06032-8040860 oder per Mail
primarstufe-wetterau@sophie-scholl-schulen.de

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder!

Ute König (Schulleiterin)

Unterstützen Sie die Arbeit des Vereins durch
eine Spende. Das kann z. B. Geld oder Zeit sein.
Schon ein kleiner Betrag kann Großes bewirken.
                                                                                                               Inklusive Grundschule für die
Weitere Informationen finden Sie unter                                                                          Klassen 1 – 4
                                                                                                               Viele Fächer werden von
www.lebenshilfe-wetterau.de/unterstützen                                                                        zwei Pädagogen gleichzeitig
                                                                                                                unterrichtet
                                                                                                               Englisch ab der ersten Klasse
                                                                                                               Moderne Ausstattung mit
Unsere Bankverbindung für Spenden:                                                                              PCs, Notebooks und Smart-
                                                                                                                boards
                                                                                                               Vielfältige AG- und Freizeit-
Sparkasse Oberhessen                                                                                            angebote am Nachmittag
IBAN: DE 53518500790061000186
BIC: HELADEF1FRI                                                 Sophie-Scholl-Schule Wetterau | Frankfurter Straße 103 | 61231 Bad Nauheim
                                                                                       www.sophie-scholl-schulen.de

                                                           Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018                                       15
Lebenshilfe Wetterau

Klettern mit und ohne Handicap                          Klettern auch einen gesundheitlichen Nutzen. Chris­
                                                        topher erklimmt mit entsprechender Unterstützung
                                                        Höhen unterschiedlichster Art. Es ist zwar anstren­
                                                        gend, aber mit einem hohen Spaßfaktor verbunden
                                                        und hinterher ist man auf die neuen Höhen „stolz
                                                        wie Harry“.

                                                        Die Eltern Norbert und Birgit Ahrens haben mittler­
                                                        weile einen Kletter -und Sicherungskurs gemacht,
                                                        sodass sie Christopher auch selbst sichern können.
                                                        Doch beim Klettern ist nach wie vor ein Helfer dabei –
                                                        meist eine Therapeutin.

                                                        Es ist eine kunterbunte Gruppe. Die meisten können
                                                        sich mittlerweile gegenseitig sichern.
Klettern mit einer körperlichen Behinderung.
Geht das überhaupt? Ja, das geht mit der                Man nennt das übrigens „Toprope-Klettern“, da das
Klettergruppe „Vertical Gemeinsam“. Die                 Sicherungsseil oben an der Wand hängt. Klettergurte
Gruppe ist in Frankfurt. Zweimal im Monat               und Sicherungssysteme kann man gegen eine kleine
wird hier gemeinsam geklettert. Menschen                Gebühr in der Halle ausleihen oder kaufen.
mit und ohne Behinderung.
                                                        Birgit Ahrens
Jeden ersten und dritten Freitag von 14:00 bis 16:00
Uhr trifft sich die Klettergruppe „Vertical Gemein­     Nähere Informationen zu dem Kletterangebot
sam“ in Frankfurt im Kletterzentrum des Deutschen       finden Sie unter: www.dav-frankfurtmain.de
Alpenvereins. Das Motto lautet „Klettern mit und        Kontakt: Frau Ute Biedermann
ohne Handicap“. Sport verbindet die Menschen – so       Tel.: 0160-96006870
auch beim Klettern.
                                                         Möchten Sie gerne eine Firmenanzeige in „Neu-
Die eigenständige Klettergruppe ist ein Zusammen­        es aus der Lebenshilfe Wetterau“ schalten? Sie
schluss von Menschen mit und ohne Handicap,              unterstützen damit die Arbeit der Lebenshilfe
die gerne klettern oder klettern möchten. Jeder,         Wetterau und bewerben Ihr Unternehmen.
der Freude am Klettern hat, ist willkommen, wobei
vorrangig die speziellen Belange von Menschen mit
Behinderungen berücksichtigt werden.

Mit dabei ist Christopher Ahrens von der Familien­
gruppe Regenbogen. Eine erfahrene Kletterleitung
                                                              Krankengymnastik, Massagen, Lymphdrainage,
leitet an und hilft bzw. übernimmt das Sichern. Die                Krankengymnastik am Trainingsgerät,
Teilnehmer sollen dabei größtmöglich selbstständig              Kinesio Taping, Sportphysiotherapie u.v.m...

klettern und bekommen die Unterstützung, die sie                   Marktplatz 8 · 61169 Friedberg/Dorheim
brauchen. Die Freude steht im Vordergrund und               Tel.: 060 31- 7919789 · kontakt@physio-fitfrape.de
                                                                           www.physio-fitfrape.de
die hat Christopher beim Klettern. Natürlich hat das

16       Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018
Traditionelles Osterbasteln der                         Kurs lernten die Teilnehmer, wie man mit intensiver
Regenbogengruppe                                        Bearbeitung von Filz tolle Sachen herstellen kann.
                                                        Vorbereitetes Filzmaterial wurde so lange mit Was­
                                                        ser bearbeitet, geknetet und gerollt, bis daraus ein
                                                        toller „Schatzbeutel“ entstanden war. Dies erfordert
                                                        viel Fingerspitzengefühl und Geschick. Die Filzplatten
                                                        mussten mit Wasser geschmeidig gemacht, immer
                                                        wieder geknetet und ausgedrückt werden. Die Plat­
                                                        ten wurden mit weiteren Filzstreifen verbunden und
                                                        in die richtige Form gebracht. Nach dem Trocknen
                                                        der Beutel wurde ein Verschlussband aus Fitz befes­
                                                        tigt, damit die „Schätze“ später nicht herausfallen.

                                                        Der Kurs machte allen Teilnehmern sehr viel Spaß.
Alle Jahre wieder. Am Sonntag vor Ostern                Es war ein sehr geselliger kurzweiliger Nachmittag.
traf sich die Regenbogen-Gruppe. Es wurde               Am reichhaltigen Kuchenbuffet konnte man sich
dieses Mal zusammen gefilzt.                            stärken und bei einer Tasse Kaffee mit den anderen
                                                        Familien austauschen.
Am letzten Sonntag vor Ostern war es wieder so
weit. Die Leiterin der Familiengruppe Regenbogen,       Norbert Ahrens
Birgit Ahrens, hatte die Familien der Gruppe wieder
zum traditionellen Osterbasteln in die Lebenshilfe
eingeladen. Diese Aktivität gehört mittlerweile zum
festen Bestandteil der vielfältigen Gruppenaktivitä­
ten. Viele Familien folgten auch dieses Jahr der Ein­
ladung und bastelten fleißig Osterhasen, bemalten
                                                                     er
farbenfroh Ostereier und fertigten Ostergestecke an.        Ihr fair             F I N A N Z B E R AT U N G
                                                              Partner              Hans-Günter May GmbH
                                                                                     Mobil 0151-12130174
Dieses Jahr gab es ein zusätzliches besonderes                         ■ Finanzplanung ■ Versicherungen ■ Kapitalanlagen
Highlight. Carmen, die Schwägerin von Norbert                          ■ Altersvorsorgekonzepte ■ Immobilien ■ Bausparen
und Birgit Ahrens, bot einen Filzkurs an. Bei dem         Hofgasse 14 · 61197 Florstadt-Staden · Tel. (0 60 35) 50 71 · Fax (0 60 35) 85 52
                                                                            hans-guenter.may@compact-gruppe.de

                                                                      Metzgerei Engel
                                                            Hauseigene Fleisch-                                Wurstwaren aus
                                                          und Wurstspezialitäten                             eigener Herstellung
                                                              von Friedbergs                                     Glutenfrei 
                                                           ältestem Handwerks-                                  Laktosefrei 
                                                                  betrieb                                            ohne
                                                                                                           Geschmacksverstärker 
                                                                                              seit 1836

                                                                      Kaiserstr. 98 · 61169 Friedberg · Tel. 06031 5768

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Lebenshilfe Wetterau

Tolles Ergebnis durch den
Spenden-Marathon

Durch die Teilnahme beim Frankfurt
Marathon wurden 20.125 Euro gespendet!
Mit dem Geld konnte der Sport- und
Bewegungs-Raum in der Wohnstätte in
Gedern eingerichtet werden.
Es war eine tolle Laufveranstaltung. Das steht fest.
52 Läufer / innen der Lebenshilfe Wetterau starteten    ehemalige Deutsche-Marathon-Meister Philipp Ratz
beim diesjährigen Frankfurt Marathon mit ihren          setzt noch einen drauf und lief zusätzlich mit ca. 35
Staffeln, dazu noch vier Staffeln von medical airport   an sein Laufshirt angenähten Kuscheltieren seiner
service, die zugunsten der Lebenshilfe rannten. Los     Schüler der Sophie-Scholl-Schule seine zwei Ab­
ging es in Frankfurt um 10:35 Uhr – zusammen mit        schnitte. Die Schüler spendeten ihm pro Kuscheltier
knapp 20.000 weiteren Läufer / innen. Es war ein        einen beliebigen Betrag. Klasse Aktion.
Riesenevent mit vielen schönen Erlebnissen – be­
sonders der gemeinsame Zieleinlauf der Teams in         Die Größten Gewinner der Laufaktion waren und
die Festhalle. Alle Lebenshilfe-Staffeln erreichten     sind die Bewohner der Wohnstätte in Gedern, die
das Ziel und waren stolz auf ihre erbrachte Leistung.   nun einen toll ausgestatteten Sport- und Bewe­
Ein spannender Moment war es auch für unseren           gungsraum haben. An dieser Stelle noch mal ein
Geschäftsführer Thomas Mächtle, der für das ge­         großes Danke an alle Läufer / innen und die über 100
meinsame Ziel erstmals bei einem Stadtlauf teil­        Spender.
nahm. Teamläufe sind etwas ganz Besonderes!             Alle Ergebnisse der Lebenshilfe Staffeln finden Sie
Die Ergebnisse der Lebenshilfe Teams konnten sich       unter www.lebenshilfe-wetterau.de/de/news/news/
sehen lassen. Das schnellste Team kam in 3:19 ins       es-ist-geschafft-alle-teams-haben-beim-spenden-
Ziel und erreicht den 50. Platz aller Mixed-Mann­       frankfurt-marathon-das-ziel-erreicht.html.
schaften. Super!
                                                        Edwina Noss-Wittig & Jochen Rolle

                                                        Nach dem Lauf ist vor dem Lauf
                                                        Auch dieses Jahr werden Lebenshilfe
                                                        Wetterau Staffeln beim Frankfurt-Marathon
                                                        laufen. Wieder wollen sie Spenden sammeln.
                                                        Läuferinnen und Läufer können sich ab jetzt
Unter erschwerten Bedingungen lief das Team Le­         anmelden. Der Lauf ist ein tolles Erlebnis.
benshilfe 4 und 5 in der Besetzung Christian Brandt,
Jochen Rolle, Klaus Weirich und Philipp Ratz. Sie       Kaum ist die Spendenlauf Aktion 2018 erfolgreich
sammelten auf der Strecke zusätzlich mit Spenden­       abgeschlossen, laufen die Vorbereitungen für den
dosen für den Sportraum. Die „erlaufenen“ 1.696         Frankfurt-Marathon 2018 an, der dieses Jahr am 28.
Euro brachten über 12 kg auf die Wage. Der Muskel-      Oktober startet. Edwina Noss-Wittig und Jochen
kater in den Armen war vorprogrammiert. Der             Rolle organisieren auch in diesem Jahr wieder eine

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Spendenlauf-Aktion innerhalb des Frankfurt-Mara­        Doch wussten Sie, dass die Lebenshilfe Wetterau
thons. Die Resonanz war 2017 so positiv, dass viele     auch eine Facebook-Seite betreibt?
Starter schon für dieses Jahr zugesagt haben.
                                                        Vor vielen Jahren hat mit Stephan Tuschl ein Vater
Es sind bereits erste Spender gefunden. Die Organi­     der Regenbogengruppe die Facebook-Seite der
satoren sind noch auf der Suche nach einem „Gön­        Lebenshilfe Wetterau in Eigenregie ehrenamtlich
ner“, der die Startgeldkosten übernimmt.                gestartet und seither betreut. Dafür an dieser Stelle
                                                        Stephan ein großes Dankeschön!
Mit dem Erlös der diesjährigen Spendenlaufaktion
sollen z. B. Gartenmöbel, Pflanzen, Sonnensegel und
Spielgeräte für die Dachterrasse in der Wohnstätte
in Gedern finanziert werden. Die Terrasse soll für
die Bewohner in den Sommermonaten ein Ort des
Wohlfühlens werden. Mit der neuen Ausstattung der
Dachterrasse wird die Lebensqualität in der Wohn­
stätte noch weiter gesteigert.

Wer die Aktion gerne unterstützen möchte, kann
sich gerne melden bei:
Edwina.noss-wittig@lebenshilfe-wetterau.de
Jochen.rolle@lebenshilfe-wetterau.de                    Seit März dieses Jahres haben nun Kevin Fischer
                                                        (Mitarbeiter vom FED) und Jochen Rolle (Öffentlich­
Mitmachen kann man als Spender / in oder Läufer / in.   keitsarbeit) die Betreuung der Lebenshilfe-Facebook-
Gelaufen werden Strecken zwischen 6,1 bis 13,5          Seite offiziell von Stephan Tuschl übernommen. Ziel
Kilometer. Wir freuen uns wieder auf ein tolles Team­   der Facebook-Seite ist es, zeitnah über Aktivitäten
erlebnis.                                               der Lebenshilfe Wetterau zu informieren. Sie soll
                                                        eine sinnvolle Ergänzung zu unserer Internetseite
Edwina Noss-Wittig & Jochen Rolle                       sein. Kurz mal ein Bild einstellen, einen kleinen Bei­
                                                        trag „posten“ oder auf einen interessanten Bericht
                                                        hin­weisen. Facebook bedeutet kürzer, schneller und
Die Lebenshilfe Wetterau in den
                                                        zeitnäher. Ausführlichere Berichte wird es weiter auf
sozialen Netzwerken
                                                        unserer schönen Internetseite geben. Dort findet
Vor einem Jahr bekam die Internet-Seite der             man immer die neuesten Beiträge unter „News“ auf
Lebenshilfe Wetterau ein neues Gesicht. Es              der Startseite.
gibt auch eine Facebook-Seite. Wussten Sie
das schon?                                              Neugierig geworden?
                                                        Dann einfach mal auf die Facebook-Seite der Lebens­
An sozialen Netzwerken kommt man in der heutigen        hilfe Wetterau gehen, Beiträge kommentieren und
Zeit wohl kaum noch vorbei. Alles wird schnellle­       teilen und in die Social Media eintauchen.
biger. Informationen verbreiten sich über Facebook,
Instagram, Snapchat und Co. rasend schnell und kön­     Kevin Fischer & Jochen Rolle
nen so mit Freunden, Bekannten und Interessierten
geteilt werden.

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Lebenshilfe Wetterau

Senioren treffen sich regelmäßig                        schnitten, der Salat gewaschen oder die Kartoffeln
                                                        geschält. Auch der Nachtisch darf nicht fehlen. So
Irgendwann geht man nicht mehr arbeiten.                wird mal ein Pudding gekocht oder ein Obstsalat ge­
Dann ist man in Rente. Das ist auch für                 macht. Im Laufe des Tages bekommt Frau Kraft noch
Menschen so, die in einer Werkstatt                     Unterstützung von Edeltaud Jaschke und Margarete
gearbeitet haben. Dann hat man viel Freizeit.           Kulka.
Doch was tut man dann?
                                                        Das gemeinsame Mittagessen rundet dann die Vor­
                                                        mittagsaktivitäten ab. Selbstgemachtes schmeckt
                                                        besonders gut.

                                                        Danach steht für ca. eine Stunde eine Mittagspause
                                                        an. Nach dem Kochen und Mittagessen genießen
                                                        die Teilnehmer die Erholung oder beschäftigen sich
                                                        selbstständig.

                                                        Nachmittags finden dann wechselnde Angebote
In den Räumen des Unterstützten Wohnens in Fried­       statt. Das Programm reicht von basaler Stimulati­
berg-Fauerbach treffen sich regelmäßig mittwochs        on, Spaziergängen, Ausflügen bis hin zu vielfältigen
acht Senioren, um in der Gemeinschaft einen geselli­    Bastelangeboten. Die Gruppe ist sehr kreativ und mit
gen Seniorentag zu erleben.                             Begeisterung dabei.

Menschen, die Jahrzehnte in einer Werkstatt für
Menschen mit Behinderungen gearbeitet haben,
können in Rente gehen. Viele arbeiten dann noch
einige Jahre weiter, aber irgendwann ist endgültig
Schluss mit der täglichen Arbeit. Das Rentnerleben
steht an.

Damit unseren „Ruheständlern“ nicht langweilig
wird, wurde von der Lebenshilfe Wetterau ein wö­
chentlicher Seniorentag ins Leben gerufen.

Gegen 10:00 Uhr beginnt Eva Kraft mit einer Begrü­
ßungsrunde. Sie schaut mit den Teilnehmern auf die
vergangene Woche zurück. Alle berichten von dem
einen oder anderen Erlebten. Dann startet die Grup­     Gegen 16:00 Uhr geht dann ein schöner Seniorentag
pe mit einer Aktivität, wie z. B. mit Stuhlgymnastik    zu Ende. Die Senioren werden zurück in ihre Woh­
oder mit ge­meinsamem Singen. Oder es wird ge­          nungen begleitet. Nur noch sieben Tage bis zum
spielt oder gepuzzelt. Der Spaß und die Geselligkeit    nächsten Seniorentag.
stehen für die Gruppe im Vordergrund.
Gegen 11:00 Uhr wird dann das Mittagessen von           Edeltaud Jaschke, Margarete Kulka und Eva Kraft
den Senioren vorbereitet. Das Gemüse wird klein ge­-

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Leider sind schöne Freizeitaktivitäten oft recht teuer.            Ab Mitte Mai gibt es die EUTB
Was von der kleinen Rente übrig bleibt, ist sehr                   auch in der Wetterau
wenig. Ein großer Wunsch unserer Seniorengruppe
wäre es einmal, die Amigos live zu sehen. Am Don­                  Wir hatten im letzten Rundbrief darüber
nerstag, den 13.12.18 hätte die Gruppe hierzu die                  berichtet. Es soll in ganz Deutschland
Möglichkeit. Deutschlands erfolgreichstes Schlager-                unabhängige Beratungsstellen geben. Ab
Duo kommt in die Stadthalle Friedberg.                             Mitte Mai gibt es die unabhängige Beratung
                                                                   auch in der Wetterau.
Doch leider kosten die Eintrittskarten 50,- Euro
pro Person und eine Ermäßigung für Gruppen oder                    Mit dem Bundesteilhabegesetz wurde beschlossen,
Begleit­personen gibt es nicht. Das können sich die                dass es in ganz Deutschland unabhängige Teilha­
Bewohner leider nicht leisten. Aus diesem Grund                    beberatungen geben soll. Wir hatten im Rundbrief
sucht die Seniorengruppe dringend einen „Spon­                     02 / 2017 darüber berichtet. Nun steht es fest: Der
sor“, der gewillt wäre, zwölf Eintrittskarten (acht                Betreuungsverein im Diakonischen Werk Wetterau
Senioren und vier Begleiter) für die Gruppe zu finan­              eröffnet Mitte Mai in Nidda und Friedberg unabhän­
zieren. Vielleicht findet sich durch diesen Aufruf                 gige Teilhabeberatungsstellen. Er hat vom Bundes­
ein edler Spender – einfach bei der Lebenshilfe                    ministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den
Wetterau melden. Sie oder er würde unserer Seni­                   Auftrag für eine Ergänzende Unabhängige Teilhabe­
orengruppe ein tolles Erlebnis ermöglichen und ein                 beratung (EUTB) für den Wetteraukreis erhalten. Es
großes DANKE wären ihr oder ihm sicher.                            handelt sich um ein von Leistungsträgern und Leis­
                                                                   tungserbringern unabhängiges Beratungsangebot
                                                                   zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen
                                                                   mit Behinderung und von Behinderung bedrohter
                                                                   Menschen. Das Diakonische Werk Wetterau wird die
                                                                   2,15 Vollzeitstellen mit insgesamt fünf Teilzeitkräf­
                                                                   ten besetzen, wovon vier Mitarbeiter selbst einen

                                   Unser Herz                      Schwerbehindertengrad haben. Das Beratungsange­
                                                                   bot ist unentgeltlich und kann ergänzend zur Bera­
                                   schlägt für                     tung anderer Stellen wahrgenommen werden, wie
                                                                   z. B. einer umfänglichen Beratung bei der Lebens­
                                   Oberhessen.                     hilfe Wetterau.
                                   Wir gehören zu 100 % den
                                   regionalen Landkreisen, unser
                                   Engagement gilt der Region.
                                   Auch bei Bildung, Sport und
                                                                    Haben Sie sich schon mal die aktuellen Job­
                                   Kultur.
                                                                    angebote auf www.lebenshilfe-wetterau/jobs
                                                                    angeschaut?

                                                                    Vielleicht möchten Sie gerne in einem Bereich
                                                                    der Lebenshilfe Wetterau arbeiten oder kennen
    Wir für Oberhessen.
    www.ovag-gruppe.de                                              jemanden, den unsere aktuellen Stellenange­
      ovag.gruppe   info@ovag.de                                    bote interessieren könnten.

                                                                   Neues aus der Lebenshilfe Wetterau 01 / 2018       21
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