Märkte&Angebote Sparkasse Fürth - Gut seit 1827 - Sparkasse Fürth

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                                                Ausgabe Nr. 26 / 2021 28. Juni 2021
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             Gut seit 1827.

LESEN SIE IN DIESER AUSGABE…

 WOCHENAUSBLICK: AUF DEM WEG ZUR „SOMMERFLAUTE“?                           SEITE 2

 NACHHALTIG ANLEGEN IST EINFACH.                                           SEITE 8

 VERMÖGEN AUFBAUEN. STÜCK FÜR STÜCK.
  UNSER SPARKASSENDEPOT KANN AB SOFORT MEHR!                                SEITE 11

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WOCHENAUSBLICK
Auf dem Weg zur „Sommerflaute“?                                                                                            Quelle: LBBW vom 25. Juni 2021

       Sorge vor weiterem Anstieg der Delta-Virus-Variante – dass hierzulande überwiegend BioNTech und weniger AstraZeneca verimpft wurde, macht
        jedoch Hoffnung

       US-Notenbankchef Powell musste Wogen wieder glätten

       Der explodierenden Inflation zum Trotz gaben Inflationserwartungen und zehnjährige Treasury-Renditen zuletzt in der Tendenz nach

       Im Rahmen des vorausgegangenen Fed-Taperings und der hierauf folgenden ersten Leitzinsanhebungsschritten legten die Aktien weiter zu

       Damals waren Aktien jedoch günstig, nun sind sie teuer, weshalb die Anleger auf die wohl bald startende „hawkishere“ Ausrichtung der Fed nun
        weniger cool reagieren könnten

       Makrozahlen zeigen, dass die deutsche Konjunktur brummt

       In Jahren mit gutem ersten Halbjahr fällt die „Sommerflaute“ in aller Regel kürzer aus

       Branchenallokation überarbeitet

       US-Juni-Arbeitsmarktdaten im Blick

Angst vor dem Delta-Blues

Die Impfkampagne schreitet hierzulande immer weiter voran, die Inzidenzen sind so niedrig wie seit langem nicht mehr, die Corona-bedingten Restriktio-
nen werden nach und nach aufgehoben und die Menschen freuen sich auf einem möglichst unbeschwerten Sommer.

Der Blick nach Großbritannien zeigt allerdings, dass es möglicherweise gefährlich ist, die Pandemie vorschnell abzuhaken. Obwohl die Impfquote im Ver-
einigten Königreich noch höher liegt als in Deutschland, legte die Inzidenz dort zuletzt wieder deutlich zu. Hierfür gilt die aus Indien importierte Deltava-
riante des Coronavirus als hauptursächlich. Jene ist erstens deutlich ansteckender als
die bisherigen Virustypen, zudem fällt auch der Wirkungsgrad der bislang verimpften
Vakzine hiergegen schwächer aus.

Verglichen mit Großbritannien hat die Deltavariante in Deutschland noch einen gerin-
geren Anteil. Jener steigt derzeit jedoch rasant. Die jüngste vom RKI offiziell vermel-
dete Zahl bezog sich auf die Zeit vom 7-14. Juni mit einem Anteil von bereits rund
15%. In den beiden Wochenzeiträumen davor waren es noch gut 6% bzw. gut 3,5%.
Daher dürfte es wohl nur eine Frage von Wochen sein, bis dieser Virustyp auch hierzu-
lande dominiert und die Inzidenzzahlen wieder anziehen. Länder wie Deutschland, in
denen primär das Vakzin von BioNTech verimpft wurde, dürften gegenüber Großbri-
tannien und den skandinavischen Staaten, in denen der Impfstoff von AstraZeneca
dominierte, jedoch im Vorteil sein. Beide Präparate bieten gegenüber einer Infektion
mit der Delta-Variante zwar einen geringeren Schutz als gegenüber den bislang domi-
nierenden Virusvarianten. Studien zu Folge dürfte dieser bei vollständig mit BioNTech
geimpften Personen jedoch trotzdem klar höher liegen als bei den mit AstraZeneca
versorgten Menschen.

Bullard powered, Powell bremst

Spätestens seit dem FOMC-Meeting in der vergangenen Woche ist die Nervosität unter den Anleger spürbar gestiegen. Die Währungshüter behielten das
Zielband für den Tagesgeldsatz zwar bei 0,00% - 0,25%. Zudem bekräftigten sie, dass sie ihre Anleihebestände bis auf weiteres um mindestens 80 Mrd.
USD/Monat für US-Staatstitel und 40 Mrd. USD/Monat für hypothekenbesicherte Wertpapiere aufstocken werden. Aufgeschreckt wurden die Anleger je-
doch von den spürbar veränderten Leitzinsprojektionen: Schließlich geht die Mehrheit der Notenbanker nun bereits von einer Zinswende im Jahr 2023 –
und nicht wie zuvor – erst 2024 aus. Sieben der 18 FOMC-Teilnehmer halten eine solche sogar schon in 2022 für angebracht. Zu jenen gehört auch der
seit der Finanzkrise als geldpolitische Taube geltende Präsident der regionalen US-Notenbank von St. Louis, James Bullard. Nach Bullards Einschätzung
erfordert die aktuelle Inflationsentwicklung nämlich ein früheres Handeln. Für 2021 erwartet er eine Kerninflationsrate (also unter Herausrechnung der
schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise) von 3,0% und für 2022 von immerhin noch 2,5%. Gemäß Bullards Prognose würde die Inflation
damit zwei Jahre in Folge klar über dem Inflationsziel der Fed von 2% liegen. Seine im Rahmen eines TV-Interviews beim Sender CNBC geäußerte Vermu-
tung, dass die US-Notenbanker deshalb bereits schon Ende 2022 mit der Erhöhung der Leitzinsen beginnen solle (Raphael Bostic, seines Zeichens Chef
der Atlanta-Fed, blies diesen Mittwoch übrigens ins selbe Horn) schlug unter den Anlegern hohe Wellen und hatte am vergangenen Freitag daher deutli-
che Gewinnmitnahmen zur Folge.

Bullard sitzt zwar im geldpolitischen Ausschuss der US-Notenbank. Allerdings ist er in diesem Jahr nicht stimmberechtigt. Zudem hatte die Fed zuletzt
immer wieder betont, dass sie nach mehreren Jahren tiefer Inflation nun ein gewisses Überschießen zulassen werde. Dagegen, dass die Fed nun einen
überstürzten Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik anstößt, spricht zudem, dass die Währungshüter gemäß des jüngsten Fed-Statements in ihrer
Gesamtheit für 2021 zwar von einer US-Teuerung von mehr als 3% ausgehen, für 2022 jedoch nur noch mit einem Niveau von 2,1% rechnen – einem Wert

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also, welcher lediglich knapp oberhalb des Fed-Zielwerts und damit klar unterhalb der Erwartung Bullards liegt. Trotz des zuletzt massiven Inflationsan-
stiegs gaben die Inflationserwartungen daher jüngst sogar wieder etwas nach. Und auch die Rendite zehnjähriger US-Treasuries bildete sich in der Ten-
denz wieder etwas zurück. Intraday-Schwankungen von teilweise zehn Basispunkten in die eine wie die andere Richtung zeigen allerdings die derzeitige
Unsicherheit und innere Zerrissenheit der Anleger.

Im Laufe der Woche war an den Aktienmärkten daher wieder mehrfach der schon seit Monaten immer wiederkehrende Reflex zu beobachten, nämlich,
dass die Anleger ein temporär gedrücktes Aktienkursniveau zu Käufen oder Nachkäufen nutzen. Trotz der mittelfristig drohenden Zinswende machten die
Anleger hiermit zuletzt schließlich immer wieder positive Erfahrungen. Dank des übergeordneten TINA-Arguments („there is no alternative“) lohnte sich
ein Engagement in Aktien im Vergleich zu Anleihen zuletzt schließlich regelmäßig. Während eine Anlage in zehnjährige US-Treasuries seit Ultimo 2020
einen Verlust von 4,1% bedeutete, brachte ein Investment in den S&P 500 eine Plusperformance in Höhe von 14,4%.

Die Frage, bis wann die Leitzinswende ansteht – bzw. viel früher noch – wann die Fed zum Einstieg in den Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm bläst
und das Tapering startet, dürfte die Anleger wohl noch einige Zeit beschäftigen. Jede noch so kleine Formulierung eines wichtigen Notenbankers dürfte
dabei auf die Goldwaage gelegt werden. Größere Ausschläge bei Renditen und Aktien scheinen daher vorprogrammiert. Am Dienstag klopften die Anleger
beispielsweise die Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell vor Teilen des US-Kongresses genauestens auf Hinweise zur künftigen Geldpolitik ab. Im Un-
terschied zu Bullard oder Bostic haben Powells Worte schließlich weit höheres Gewicht. Jener verstand es, die Wogen wieder zu glätten, indem er explizit
betonte, dass die Fed keinesfalls aus Furcht vor einer einsetzenden Inflation und damit präventiv handeln werde. Den zuletzt massiven Inflationsanstieg
charakterisierte er dabei als „Ergebnis einer ungewöhnlichen Situation“ in der abklingenden Pandemie. Die Frage ob das aktuell hohe Inflationsniveau für
ihn akzeptabel sei, beantwortete Powell zwar mit „nein“, allerdings sieht er hierin lediglich einen vorübergehenden Effekt und konstatierte daher, dass es
noch etwas Zeit und Geduld brauche, um zu erkennen, was sich an der Preisfront gerade wirklich tut.

Keine Blaupause

Der Blick zurück auf das vergangene Fed-Tapering lässt vermuten, dass sich die Anleger viel weniger Sorgen machten müssten als sie dies aktuell tatsäch-
lich tun. Entgegen der vielfachen Annahme gingen die Aktienkurse damals nämlich nicht in die Knie als die Fed damit begann ihre Anleihekäufe zurück zu
fahren. Im Gegenteil: Die Aktienkurse stiegen sogar weiter, wenngleich mit etwas reduzierter Dynamik. Und auch als die Fed ihre Anleihekäufe einstellte
und nur noch die Fälligkeiten wiederanlegte, kam es nicht zum Schwur. Im S&P 500 folgte lediglich eine mehrmonatige Seitwärtsphase. Auf die Leitzins-
wende reagierten die Anleger dann zwar tatsächlich verschnupft. Dies allerdings nur temporär. Wenige Woche später überwand der S&P 500 nämlich
bereits sein vorausgegangenes Niveau. Schließlich war die Leitzinserhöhung nichts anderes als die Reaktion auf eine wiedererstarkte Konjunktur – und
damit eines für Aktien eigentlich positiven Umfelds. Bis der S&P 500 dann tatsächlich stärker abverkauft wurde, brauchte es damals insgesamt fünf Leit-
zinserhöhungsschritte und zudem eine vergleichsweise hohe Bewertung. Als die Fed ihren Leitzins schließlich zum achten Mal erhöhte und die Konjunk-
turdynamik dadurch weiter dämpfte, kapitulierten die Anleger schließlich. Das zu diesem Zeitpunkt wieder deutlich reduzierte Bewertungsniveau konnte
dies nicht mehr verhindern.

Bedeutet dies, dass sich die Anleger nun ebenfalls auf Jahre hinaus keinerlei Sorgen machen müssen? Wohl eher nein! Die damalige Entwicklung dürfte
zwar durchaus gewisse Hinweise für die vor uns liegenden Monate bereithalten. Als Blaupause sollte sie jedoch nicht angesehen werden. Zu Beginn des
2014er-Taperings verfügte der S&P 500 nämlich über ein 12-Monats-Forward-KGV in Höhe von ca. 15,1. Aktuell sind US-Aktien hingegen mit einem KGV
von 21,5 bewertet. Wegen der nach wie vor noch recht hohen Überschussliquidität sowie der hohen relativen Attraktivität von Aktien ggü. Bonds (TINA-
Argument) lassen sich die beiden Bewertungsniveaus allerdings nicht direkt miteinander vergleichen – Aktien dürfen derzeit schließlich weit höher be-
wertet sein als damals, wie das von unserem Bewertungsmodell ermittelte „faire“ Bewertungsband (s.o.) zeigt. Während die Bewertung des S&P 500 An-
fang 2014 jedoch am unteren Ende der Bewertungsspanne lag, schöpft der US-Markt seinen maximalen Bewertungsspielraum aktuell nahezu vollständig
aus. Zudem ist der „faire“ Bewertungskorridor seit einigen Monaten bereits wieder am Sinken. Daher wäre es keinesfalls überraschend, wenn die Anleger
künftige Notenbankenschritte deutlich weniger nonchalant wegstecken würden, als sie dies in den Jahren 2014 und fortfolgende taten.

Es brummt

Die Formkurve der deutschen Konjunktur zeigt immer weiter nach oben. Von
der deutschen Fußballnationalmannschaft, welche sich diese Woche durch ein
erst in den Schlussminuten erkämpftes 2:2 gegen Ungarn mit Ach und Krach in
das Achtelfinale gegen England gemogelt hat, lässt sich dies jedenfalls noch
nicht so richtig behaupten – zu stark wechselten sich bislang Licht und Schat-
ten ab.

Die am Mittwoch vermeldeten Markit Einkaufsmanagerindizes für das Verar-
beitende Gewerbe Deutschlands mit 64,9 sowie für den Dienstleistungssektor
mit 58,1 Zählern toppten die jeweiligen Erwartungen (63,0 respektive 55,5) um
Längen. Der aus beiden Segmenten ermittelte Composite-Index verbesserte
sich dadurch auf 60,4 Punkte nach 56,2 Zählern im Mai.

Und auch das gestern vermeldete ifo-Geschäftsklima fiel mit 101,8 Punkte
besser aus als erwartet (100,6e) und notiert damit zum ersten Mal seit April
2019 wieder oberhalb der Marke von 100. Dies gilt zudem für beide Teilkom-
ponenten. Während sich die Einschätzung der aktuellen Lage dabei von 95,7
im Mai auf 99,6 Zähler im Juni verbesserte, legte auch die Erwartungskompo-
nente von 102,9 auf 104,0 Punkte zu.

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WOCHENAUSBLICK
                                                                                                                          Quelle: LBBW vom 25. Juni 2021
Ob die Erwartungskomponente damit bereits ihr Hoch erreicht hat, muss erst die Zukunft zeigen. In der noch eher kurzen Historie des neuen ifo-
Geschäftsklimaindex, markierte die Erwartungskomponente jedoch bereits dreimal ihr jeweiliges Verlaufshoch auf vergleichbarem Niveau: Im Januar
2007 bei 102,9 Punkten, im November 2010 (der einzigen Phase, in welcher die ifo-Erwartungskomponente noch höher als nun stieg) war bei 106,1 Zäh-
lern Schluss und im November 2017 markierten die Geschäftserwartungen ihr Top bei 103,0 Punkten. In allen drei vorausgegangenen Fällen dauerte es
danach nicht mehr lange, bis temporäre Gewinnmitnahmen einsetzen. Wenn die Party am schönsten ist …

Saisonal schwierigere Phase naht

Das mögliche Wiederaufflackern der Pandemie wegen der Delta-Variante, die konjunkturelle Situation, welche kaum mehr Verbesserungs- aber durchaus
Rückschlagpotenzial bietet, die mit Argusaugen beobachteten Signale der US-Notenbank, sowie das weitgehend ausgereizte Bewertungsniveau des
Welt-Leit-Aktienmarktes sind nicht die einzigen Gedanken, welche die Anleger derzeit umtreiben.

Nachdem die Analysten die Gewinne in den ersten beiden Quartalen enorm nach oben revidierten – der 12-Monats-Forward.Gewinn des S&P 500 legte
seit Ultimo 2020 beispielsweise um knapp 21% zu – fragen sich die Anleger nun, ob die Gewinnschätzungen im dritten Quartal tatsächlich weitersteigen
können, und falls ja, mit welcher Dynamik. Die Dynamik der Kursentwicklung hielt zuletzt jedenfalls schon längst nicht mehr der zuvor zu beobachtenden
rasanten Entwicklung stand. Wenngleich die Kurse zuletzt weiter stiegen und die Anleger jede noch so kleine Schwäche für weitere Engagements nutzten
– gewisse Ermüdungserscheinungen sind jedenfalls unübersehbar. Zudem litt zuletzt die Marktbreite etwas. Sie fällt zwar nach wie vor klar positiv aus –
d.h., dass sich im S&P 500 weiterhin mehr Titel befinden welche steigen, als solche die sinken. Die Differenz fällt jedoch nicht mehr so stark aus wie noch
vor wenigen Wochen. Last but not least nähern wir uns nun mit großen Schritten der saisonal schwierigsten Phase des Jahres.

Dabei gehört der nun anbrechende Juli eigentlich noch zu den besseren Monaten des Jahres. Seit dem DAX-Start im Jahr 1988 erbrachte dieser eine
Durchschnittsperformance von 1,44%. Er liegt damit auf Rang fünf. Lediglich in den Monaten Oktober (1,86%), Dezember (2,39%), November (2,63%)
und April (2,93%) entwickelte sich der deutsche Blue-Chip-Index im Mittel noch besser.

Ermittelt man jedoch den durchschnittlichen DAX-Jahresverlauf, erkennt man, dass der Juni bereits so etwas wie den Übergang hin zur „Sommerflaute“
darstellt und daher einen zweigeteilten Charakter besitzt. Im Mittel aller 33 abgeschlossenen DAX-Jahre markierte der Index sein Verlaufshoch nämlich
bereits am 16.Juli. Die zweite Monatshälfte war daher bereits Teil der „Sommerflaute“ – also derjenigen Phase, in welcher der DAX einen Gutteil seiner
vorherigen Kursgewinne wieder abgab – und welche idealtypischerweise bis zum 2. Oktober dauerte.

Seit Anfang März entwickelte sich der deutsche Blue-Chip-Index allerdings alles andere als idealtypisch, sondern legte weit stärker zu als er dies im
Durchschnitt aller Jahre tat. Zu fragen ist daher, ob sich eine derartige Entwicklung in der Vergangenheit eher positiv oder vielmehr negativ auf die Folge-
entwicklung auswirkte: Teilt man die insgesamt 33 DAX-Jahre in die bislang 17 Jahre, in welchen der deutsche Blue-Chip-Index bis zur Jahresmitte über-
durchschnittlich gut performte und in die verbleibenden 16 Jahre auf, in denen er in den ersten sechs Monaten hinter seinem „Soll“ zurückblieb, erkennt
man, dass Zeitpunkt, Dauer und Ausmaß der „Sommerflaute“ tatsächlich von der vorausgegangenen Entwicklung abhängig sind. Dies gilt zudem auch für
die hierauf folgende Jahresendrally.

Entwickelte sich der DAX im ersten Halbjahr überdurchschnittlich, begann die „Sommerflaute“ im Mittel jener 17 Jahre interessanterweise zwar ebenfalls
am 16. Juli. Sie fiel jedoch wesentlich kürzer aus als im Mittel aller 33 Jahre und dauerte nur bis zum 31. August. Zudem gab der DAX mit einem durch-
schnittlichen Rückgang in Höhe von 5,3% dann nicht so stark nach, als wenn die Stimmung der Börsianer ohnehin schon am Boden lag. Entwickelte sich
der DAX im ersten Halbjahr nämlich bereits unterdurchschnittlich, kam es im Rahmen der „Sommerflaute“ zu einem weiteren Rücksetzer um im Mittel
knapp 6,4%. Jener zog sich zudem wie Kaugummi und erstreckte sich im
Durchschnitt jener 16 Jahre von Anfang Juni (03.06.) bis Mitte Oktober
(12.10.).

Noch stärker als während der „Sommerflaute“ selbst, unterschied sich der
Jahresendspurt in beiden Szenarien. Wenn der DAX von Jahresbeginn an
nicht in die Gänge kam und zudem während der Sommermonate und bis in
den Herbst hinein weiter an Boden verlor, fehlte es den Anlegern auch im
Jahresendspurt am notwendigen Mut. Die Kurse legten in den letzten zwei-
einhalb Monaten des Jahres zwar noch etwas zu. Der Anstieg reichte aller-
dings nicht mehr an das Niveau von Anfang Juni heran. Ganz anders, wenn
die Anleger – so wie auch dieses Jahr – von Beginn an gewohnt waren, dass
jeder noch so kleine Dip eine Kaufgelegenheit ist. In dieser Konstellation
scheinen sie in den, durch die „Sommerflaute“ nun sogar deutlich gedrück-
ten Kursen, die Kaufgelegenheit des Jahres gesehen haben. Im Durch-
schnitt der 17 Jahre, in denen sich der DAX bis zum 30.6. überdurchschnitt-
lich entwickelte war jedenfalls eine äußerst dynamische Jahresendrally zu
beobachten, in welcher das Sommer-Verlaufshoch noch deutlich übertroffen
wurde.

Handel(n) fürs Depot

Im Laufe dieser Woche haben wir unsere europäische Sektor-Allokation turnusgemäß auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet. Die neue Sektor-
Ausrichtung enthält sowohl bisherige Favoriten als auch einen neuen Impuls: Mit Tech setzen wir weiterhin auf einen (Dauer-)Top-Performer. Die zwi-
schenzeitliche Korrektur der Tech-Titel an der Nasdaq spiegelte sich bei den europäischen Pendants kaum wider. Inzwischen haben sich US-
Wachstumstitel wieder erholt, und die Nasdaq ein neues Allzeithoch erreicht. Dies stützt auch europäische Pendants. Auch im Hinblick auf die
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Performance von Versicherer, Energie, Industrie und Autos bleiben wir weiter zuversichtlich. Hinzu kommt mit dem Sektor „Handel“ eine Neuaufnahme.

US-Arbeitsmarkt im Fokus der Fed

Im Ringen um das von US-Präsident Joe Biden geplante Infrastrukturprogramm wurde kurz vor Wochenschluss eine wichtige Hürde genommen. Eine aus
je fünf Senatoren der Demokraten und der Republikaner bestehende Delegation konnte sich auf einen gemeinsamen Entwurf einigen. Jener ist allerdings
weit geringer dimensioniert als Bidens ursprüngliches Vorhaben. Zudem gilt als keineswegs sicher, dass im Kongress hierfür genügend Stimmen zusam-
menkommen werden.

Positiv für den US-Aktienmarkt sollte zudem sein, dass die Fed den US-Banken, welche den jüngsten Stresstest scheinbar mit Bravour bestanden, dem-
nächst wohl wieder erlauben dürfte Dividenden zu zahlen und eigene Aktien zurückzukaufen. Die neue Woche hält eine ganze Reihe wichtiger Makrozah-
len bereit: Am Dienstag steht die Flash-Schätzung für die heimische Teuerung und am Mittwoch für die Inflation im gesamten Euroraum im Monat Juni auf
der Agenda. Mittwoch (NBS) bzw. Donnerstag (Caixin) stehen zudem die chinesischen Einkaufsmanagerindizes zum dortigen Verarbeitenden Gewerbe auf
der Agenda. Am Donnerstag wird zudem auch der US-amerikanische ISM-Index zum Verarbeitenden Gewerbe veröffentlicht.

Highlight der Woche ist jedoch der für Freitag terminierte offizielle US-Juni-Arbeitsmarktbericht. Dieser ist deshalb von ganz besonders hohem Interesse,
weil die US-Notenbank Fed den Rückbau ihre monatlichen Geldspritzen in Höhe von 120 Milliarden US-Dollar von erheblichen Fortschritten bei Preisstabi-
lität und Beschäftigung abhängig machen will. Die beiden zurückliegenden Arbeitsmarktberichte brachten hierbei widersprüchliche Signale – der Stellen-
aufbau blieb hinter den Erwartungen zurück, gleichzeitig waren jedoch steigende Lohnkosten zu beobachten. Käme es tatsächlich zu einer Lohn-
/Preisspirale würde die Erwartung der Fed, dass es sich bei der zuletzt so arg gestiegenen Inflation lediglich um ein temporäres Phänomen handelt, jeden-
falls einen herben Dämpfer erleiden.

Fazit

Die Weltwirtschaft brummt. Speziell in den Vereinigten Staaten scheint zudem eine wichtige Hürde auf dem Weg zu einem großen Infrastrukturpro-
gramm genommen. Bei alledem könnte die aus Indien importierte Corona-Delta-Variante für einen gewissen Rückschlag auf dem Weg zur Überwin-
dung der Pandemie sorgen. Das Risiko, dass sich die Wirtschafts- und Gewinndynamik künftig verlangsamt, scheint insgesamt gesehen größer als
die Chance, dass das Tempo nochmals steigt. Die Anleger sind zudem von den dieser Tage recht unterschiedlichen Aussagen einzelner Fed-Granden
verunsichert; jedes einzelne Wort wird auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt. Aufs große Ganze gesehen zeigten sich Märkte zuletzt, trotz eines
„Ballyhoo“ um den möglichen Zeitpunkt des Einstiegs in den Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik in den Vereinigten Staaten, zwar mehr als
robust. Aber an den Börsen wird die Zukunft gehandelt. Und wenn es kaum mehr besser, aber durchaus schlechter werden konnte, lohnte es sich in
der Vergangenheit, auch mal den einen oder anderen Gewinn zu realisieren. Zumal aktuell die Zeit der temporären „Sommerflaute“ nun mit großen
Schritten näher rückt. Wie dem auch sei: Wegen des übergeordnet nach wie vor gültigen TINA-Arguments behalten wir unsere mittelfristige Über-
gewichten-Empfehlung für Aktien bei.

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Märkte&Angebote Sparkasse Fürth - Gut seit 1827 - Sparkasse Fürth
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WOCHENAUSBLICK
                                                                                         Quelle: LBBW vom 25. Juni 2021

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Marktdaten
Stand: 25. Juni 2021 / 15:30 Uhr        Wochen-                                          Wochen-                                                  Wochen-                                  Wochen-
                                         trend                                            trend                                                    trend                                    trend

DAX                         15 567,37     DJ EUROSTOXX 50                4 112,97         EUR/USD                                  1,1963        Gold (in USD)          1 788,21      
MDAX                        34 423,06     DJ INDUSTRIAL AV.            34 196,82          EUR/YEN                                  132,21        Öl (in USD)                 76,89    
TecDAX                       3 554,04     NIKKEI                       29 066,18          Umlaufrendite (in %)                      - 0,27                                            

DAX - 1 Jahr - in Punkte                                         DowJones Industrial Average - 1 Jahr - in Punkte                      EUR/USD - 1 Jahr - in USD

Umlaufrendite - 1 Jahr - in %                                    ÖL / Brent - 1 Jahr - in USD                                          GOLD - 1 Jahr - in USD

Unternehmensmeldungen KW 26.                                                                       Termine in der KW 26.
Montag               -       -
                                                                                                   Mo:    EWU:      -
                                                                                                   Di:    EWU:      Wirtschaftsvertrauen                                     Juni
Dienstag             -       -                                                                            EWU:      Industrievertrauen                                       Juni
                                                                                                          USA:      Konsumentenvertrauen                                     Juni
                                                                                                   Mi:    D:        Arbeitslosenquote                                        Juni
                                                                                                          USA:      Chicago Einkaufsmanagerindex                             Juni
Mittwoch             -       -
                                                                                                   Do:    CHN:      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe              Juni
                                                                                                          D:        Einzelhandelsumsätze                                     Juni
                                                                                                          EWU:      Arbeitslosenquote                                        Juni
Donnerstag           -       -                                                                            USA:      Bauausgaben                                              Mai
                                                                                                          USA:      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe              Juni
                                                                                                          OPEC+:    OPEC+-Treffen
                                                                                                   Fr:    USA:      Arbeitslosenquote                                        Juni
Freitag              -       -                                                                            USA:      Handelsbilanz                                            Mai
                                                                                                          USA:      Auftragseingänge Industrie                               Mai

Prognosen Aktienmarkt                                                                              Prognosen Rentenmarkt
                         Index                       aktuell   30.06.2021      30.06.2022                               Rendite in %                        aktuell   30.06.2021    30.06.2022

Stand: 3. Mai 2021       DAX®                        15 567       15 000            16 500         Stand: 3. Mai 2021   3-Monats-EURIBOR                    - 0,538       - 0,50           - 0,50
                         DJ EUROSTOXX 50®             4 112         3 900             4 200                             Bundesanleihen 10 Jahre             - 0,175       - 0,30           - 0,20
                         DJ Industrial Average       34 196       33 000            36 000

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Aktuelles Thema.                                                                              Sparkasse Fürth
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Nachhaltig Geld anlegen.

Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren in der Unternehmens-DNA der
Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verankert. Zudem gehört
Nachhaltigkeit neben Geschäftsfokus, Digitalisierung und Agilität
zu den vier strategischen Stoßrichtungen der LBBW und ist damit
ein wesentlicher Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie. Das
Ziel ist dabei nicht nur das eigene Wirtschaften an nachhaltigen
Grundsätzen auszurichten, sondern auch den Kunden nachhaltige
Investitions- und Anlagelösungen als verlässlicher und innovativer
Partner zu bieten. Denn die Nachfrage zeigt, dass das Kriterium
Nachhaltigkeit für viele Kunden eine wichtige Rolle bei deren In-
vestitionsentscheidungen spielt. Das Ziel der LBBW ist es daher
auch, das Produktangebot deutlich auszubauen und damit der
steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Nachdem die LBBW in der Vergangenheit bereits zahlreiche grüne
Emissionen bei ihren Kunden begleitet hat, konnte Ende 2017 der erste eigene Green Bond erfolgreich am Markt platziert
werden. Mit einem Volumen von 750 Mio. Euro war er die bis dahin größte Green-Bond-Emission einer europäischen Ge-
schäftsbank. Mit den eingenommenen Geldern finanzierte die LBBW Projekte im Bereich „Energieeffiziente gewerbliche
Immobilien“. Primär richtete sich diese Emission an Adressaten im institutionellen Bereich.

Die LBBW wollte aber auch Privatanlegern die Möglichkeit bieten, Gelder so anzulegen, dass nachhaltige Projekte unter-
stützt werden. Im November 2019 wurden daher die ersten LBBW Stufenzins-Anleihen Nachhaltigkeit auf Basis des Green
Bond Frameworks der LBBW emittiert. Dieses sieht vor, dass die eingenommenen Kundengelder in die Zielkategorien
„Grüne gewerbliche Gebäude und grüne Wohngebäude“ bzw. in „Erneuerbare Energieprojekte“ wie z.B. On- und Offshore
Windenergie und Solarenergie fließen (Mittelverwendung). Per 31.12.2019 beträgt das Volumen des Green Bond Portfolios
6,4 Mrd. Euro und gehört somit zu den größten in Deutschland. Die LBBW leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum
Klimaschutz und vermeidet bzw. spart Treibhausgase i.H.v. über 1,3 Mio. Tonnen CO2 äquivalent pro Jahr ein.

Anlageprodukte wie die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. steigt während der Produktlaufzeit an) bzw.
die LBBW Festzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. bleibt während der Produktlaufzeit konstant) finden auch von un-
abhängiger Seite immer mehr Beachtung. So wurde diese Produktstruktur erst kürzlich mit dem Sustainable Award in Fi-
nance ausgezeichnet.

Der Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vom Analysehaus Morgen & Morgen, dem Bankmagazin und Versiche-
rungsmagazin vergeben und zeichnet Investmentprodukte, Spar- und Finanzierungsprodukte sowie Versicherungen in den
drei Kategorien Environment, Social und Governance (ESG) aus. Von insgesamt 22 eingereichten Finanzprodukten wurden
acht Produkte ausgezeichnet, darunter Investmentfonds und Versicherungsprodukte.

Die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit überzeugte die Experten der Jury in der Kategorie Environment (E). Zudem
konnte die LBBW einen weiteren Erfolg verbuchen, da es die einzige Anleihe im Bewerberumfeld war, die eine Auszeich-
nung erhielt.

Interessierten Anlegern bieten wir aktuell diverse Laufzeiten bei Festzins-Anleihen Nachhaltigkeit der LBBW an.
Schauen Sie einfach auf Seite 11 vorbei. Dort finden Sie einen Auszug an unserem aktuellen Angebot an verzinslichen Pro-
dukten.

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                 Gut seit 1827.
                                                                                                 Nachhaltig Geld anlegen.
Nachhaltige Geldanlagen sind gefragt. Immer mehr Anleger möchten mit ihrem Geld Erträge erzielen und gleichzeitig Gutes bewir-
ken. Was Sie dazu wissen müssen.
Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens ist längst im Mainstream angekommen. Die Beachtung ethischer, sozialer und ökologischer
Aspekte gewinnt immer mehr Bedeutung. Heute schon an morgen denken, die Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst gestalten: Die-
se Ziele sind für viele Menschen bei ihren täglichen Handlungen bereits sehr wichtig –bei ihrer Geldanlage wollen sie es ebenfalls immer
mehr berücksichtigen.
Auch bei der Geldanlage gewinnt das Thema mehr und mehr an Bedeutung. Abzulesen ist dies nicht zuletzt aus den Statistiken: Allein im
Jahr 2018 stieg das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland in nur einem Jahr um knapp die Hälfte: von 30,1 auf
44,7 Milliarden Euro. Das war ein Anstieg von 14,6 Milliarden Euro und damit der größte Zuwachs, seitdem diese Statistik vom Forum
Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird.
Was Nachhaltigkeit bedeutet
Nachhaltig bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürf-
nisse nicht befriedigen können. Durch den Klimawandel rückt dabei vor allem der ökologische Aspekt mehr und mehr in den Fokus: Res-
sourcen schonen und Treibhausgase reduzieren.
Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur „grüne“ Investments. Bei nachhaltigen Fonds berücksichtigen Manager die sogenannten ESG-
Kriterien. Das Kürzel ‚ESG‘ steht für Umwelt (Environment), Soziales (Social), und last but not least (gute Unternehmensführung
(Governance). Das heißt: das Unternehmen, die die Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Damit können
sie durchaus erfolgreicher sein, als Firmen, die sich diesen ethischen und wirtschaftlich sinnvollen Standards nicht verpflichtet fühlen.

Erfolgreicher danke Nachhaltigkeit
Firmen, die auf langfristige und nachhaltige Ziele setzen, haben unterschiedliche Vorteile. Beispielsweise ökonomische, denn umwelt-
schonender und effizienter Umgang mit Wertstoffen und Ressourcen spart Kosten in der Produktion.
Aber auch die Wettbewerbsfähigkeit kann gesteigert werden. Unternehmen, die die Gefahren des Klimawandels erkennen und die Her-
ausforderungen frühzeitig angehen, können künftig von dem langfristigen Trend profitieren. Anleger können durch eine Investition in
nachhaltige Unternehmen von dieser Entwicklung partizipieren.
Neben Rendite, Risiko und Liquidität ist das Thema Nachhaltigkeit bei der Deka eine zentrale Orientierungsgröße. So managt die Deka
Investment bereits seit 2006 einen Aktienfonds, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die Möglichkeiten für die Herausforde-
rungen des Klimawandels anbieten. Diese Gesellschaften haben den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit in den Bereichen regenerative
Energien, Energieeffizienz und Wasserversorgung.

Dabei werden die Auswirkungen des Klimawandels beziehungsweise das Nicht-Erreichen von Klimazielen auf die Geschäftsmodelle der
Unternehmen ausführlich geprüft. Der direkte Dialog mit den Unternehmen, deren Aktien und Anleihen die Deka hält, wird ebenfalls
immer wichtiger. Die Ausübung des Stimmrechts auf Hauptversammlungen ist dafür zentral. Die Deka schaltet sich dort als aktiver Aktio-
när ein. Das Hinwirken auf gute Unternehmensführung fordern schon heute 58 Prozent, also mehr als jeder Zweite Wertpapierbesitzer.
In der gleichen Befragung attestieren uns Wertpapiersparer, dass sie von einer Fondsgesellschaft Engagement für Corporate Gover-
nance wichtig finden. Diese Befragung, die die Deka von YouGov durchführen ließ, bestätigt uns in unserem Handeln und wir werden
auch 2020 wieder auf den Hauptversammlungen wichtiger börsennotierter Unternehmen die Finger in die Wunden legen.

Risiken minimieren
Im Vergleich zu klassischen Investments schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht schlechter ab. Experten zufolge sind nachhaltige
Investments sogar etwas weniger riskant als konventionelle Anlagen. Der Grund: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln
oft auch generell mit mehr Weitblick.
Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen und
kann dabei noch sein Gewissen beruhigen. Garantien gibt es dafür aber – wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht. Den höheren Chan-
cen steht ein entsprechendes Kursrisiko gegenüber, für das Anleger bereit sein müssen.

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Aktuelles Thema.                                                                                           Sparkasse Fürth
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Nachhaltig Geld anlegen.
Drei Fragen an…
… Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement bei der Deka Investment

„Wir werden auch 2020 auf Hauptversammlungen die Finger in die Wunden legen“

Herr Speich, das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in allen Bereichen des Lebens immer mehr Bedeutung. Auch im Finanzbereich. Warum?
Nachhaltigkeit ist heute aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Das gilt für die Konsumgüterbranche, wenn Sie im Supermarkt einkau-
fen. Für die Fortbewegung mit der Bahn oder dem Auto. Und das gilt auch für Finanzprodukte. Ja, wir sehen im Markt zurzeit eine Sensi-
bilisierung der Kunden im Hinblick auf Nachhaltigkeitsthemen. Dazu trägt auch die Debatte um den Klimawandel bei. Auch wenn sie zu
kurz greift. Nachhaltigkeit ist mehr. Erst durch die Betrachtung von ökologischen, sozialen und Aspekten der verantwortungsvollen Un-
ternehmensführung bekommen wir ein umfassendes Nachhaltigkeitsverständnis.

Wie passen Rendite und Nachhaltigkeit zusammen? Ist die Performance von Nachhaltigen Finanzprodukten vergleichbar mit herkömmli-
chen?
Bei allem was wir tun, gilt der Grundsatz: Nachhaltigkeit muss sich auszahlen. Studien, zeigen eine positive Beziehung zwischen Rendite
und guter Corporate Governance. Das heißt Unternehmen, die die Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen, kön-
nen durchaus erfolgreicher sein, als Firmen, die sich diesen Standards nicht verpflichtet fühlen. Die Integration von Nachhaltigkeit in die
Anlageentscheidung hilft Risiken messbar und vermeidbar zu machen. Zudem erweitert die Nachhaltigkeitsanalyse die Wahrnehmung
für Unternehmen mit sehr zukunftsweisenden Geschäftsmodellen. Ein früher Einstieg bietet die Chance von zukünftigen Wertsteigerun-
gen in besonders wachstumsstarken Bereichen zu profitieren und kann somit zu einer besseren Rendite führen.

Ist das auch der Grund für das Engagement der Deka auf Hauptversammlungen?
Als treuhänderischer Verwalter der Kunden, die in Deka-Investmentfonds investieren, vertreten wir die Interessen unserer Kunden ge-
genüber den Gesellschaften. Wir sind davon überzeugt, dass eine gute Unternehmensführung kombiniert mit nachhaltigem Wirtschaften
der Schlüssel für den langfristigen Anlageerfolg ist. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt bei immer mehr Anlegern an Bedeutung und wir
tragen diesem Bedürfnis Rechnung. Das Hinwirken auf gute Unternehmensführung fordern schon heute 58 Prozent also mehr als jeder
Zweite Wertpapierbesitzer. In der gleichen Befragung attestieren uns Wertpapiersparer, dass sie von einer Fondsgesellschaft Engage-
ment für Corporate Governance wichtig finden. Diese Befragung, die die Deka von YouGov durchführen ließ, bestätigt uns in unserem
Handeln und wir werden auch 2020 wieder auf den Hauptversammlungen wichtiger börsennotierter Unternehmen die Finger in die Wun-
den legen.

Alleinverbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Sonderbedingungen, die Sie bei Ihrer Spar-
kasse, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt erhalten.

*Über die Umfrage:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.169 Wertpapierbesitzer zwischen
dem 11.06.2019 und 14.06.2019 teilnahmen. Insgesamt wurden 4.061 Personen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jah-
ren befragt.

                                      Deka ist „ESG/Nachhaltigkeits Fund Champion“
                                      Bei der Verleihung der „German Fund Champions“ 2020 setzte sich die Deka Investment in der
                                      „Kategorie ESG / Nachhaltigkeit“ gegen 19 Mitbewerber durch. Bei der Bewertung von f-fex AG und
                                      finanzen.net wurden neben der Fondspalette vor allem die Fonds mit nachhaltigen Invest-
                                      mentrichtlinien untersucht. Deka Investment konnte dabei mit den „bekannten Produkten insge-
                                      samt überzeugen“ und „ein starkes Volumenwachstum im Bereich ESG / Nachhaltigkeit aufweisen“.
                                      Verliehen werden die „Fund Champion“-Auszeichnungen in den Kategorien Aktien, Renten, Misch-
                                      fonds und ETFs. In der Kategorie der ETFs treten zehn Gesellschaften gegeneinander an; in den vier
                                      Kategorien der Publikumsfonds jeweils 20. Die Bewertung der Fondsgesellschaften erfolgt auf Ba-
                                      sis des prognoseoptimierten f-fex Ratings.

                                      f-fex ist ein Digitaler Manager von Fondspolicen, Fondsdepots und fondsbasierten Vermögensstra-
                                      tegien, außerdem erstellt das 2017 gegründete Unternehmen Ratings für Investmentfonds und
                                      Portfolios. finanzen.net ist das größte deutsche Online-Börsenportal und bietet neben Realtimeda-
                                      ten auch Nachrichten und Anlaysetools. Die von beiden neu initiierte Liga vergibt den Champions-
                                      Titel an diejenigen Gesellschaften, die mit einer breit aufgestellten Fondspalette am besten mit
                                      den Geldern ihrer Kunden umgehen.

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   Sparkasse Fürth
                  Gut seit 1827.

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AnlageKlasse Immobilie
Deka-ImmobilienMetropolen:
Fokussiert auf die dominierenden Megatrends der Zukunft.
Der Zukunftstrend New Work: Der Arbeitsplatz als Wohlfühloase                            Der Zukunftstrend Ökologie: Die Ökobilanz als Erfolgsfaktor
New Work vermischt Elemente von Berufs- und Privatleben und erhöht die Auto-           Die Zukunft einer Stadt hängt auch von Nachhaltigkeit, den Umweltbedingungen
    nomie der Arbeitnehmer. Im Fokus steht die Attraktivität des Arbeitsplatzes und           und der Fähigkeit, klimabedingten Gefahren entgegenzutreten, ab.
    weniger die Kosteneffizienz .
                                                                                         Viele Maßnahmen      zur Verbesserung der Ökobilanz wirken sich positiv auf die
Die Fokussierung auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer durch flache Hierar-                 Lebensqualität und Reputation einer Stadt aus: Nachhaltige Energieversorgung,
    chien und den Einsatz neuester Technologien führt zur Steigerung von Kreativi-            Luft- und Wasserqualität, öffentlicher Personennahverkehr.
    tät, Innovation und Produktivität.
                                                                                         Die Skandinavier erweisen sich auf den meisten Gebieten im Bereich Ökologie als
Das Konzept trägt zur höheren Autonomie, Bildung und Lebensqualität (Work-                  Vorreiter, nach Daten der WHO schneidet Stockholm hinsichtlich der Feinstaub-
    Life-Balance) von Arbeitnehmern bei. Städte mit hoher Lebensqualität bringen              belastung sehr gut ab. Es gibt aber auch herausragende Metropolen in Einzelbe-
    Unternehmen und qualifizierte Arbeitskräfte zusammen.                                     reichen, bspw. gehört die südamerikanische Stadt Buenos Aires zu den fahrrad-
                                                                                              freundlichsten Metropolen der Welt.
Wien führt zum zehnten Mal in Folge das Ranking von Mercer an. Deutsche Städ-
    te wie München und Frankfurt platzieren sich im internationalen Vergleich er-        Die Ökobilanz einer Stadt entwickelt sich zunehmend zum entscheidenden Er-
    neut in den Top 10.                                                                       folgsfaktor.

Der Zukunftstrend Globalisierung: „Grenzenlos“ Wirtschaften                              Der Zukunftstrend Urbanisierung: Von der Großstadt zur Weltstadt
Globalisierung bezeichnet die zunehmende weltweite Verflechtung in den Berei-          Der Trend der Urbanisierung bedeutet zum einen die Zuwanderung aus ländli-
    chen Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt.                                              chen Gebieten in die Städte, umfasst aber auch den natürlichen Zuwachs aus sich
                                                                                              selbst heraus.
Metropolen wirken über die Landesgrenzen hinaus anziehend auf Arbeitnehmer,
    Unternehmen und Touristen, die wiederum gegenseitig als Anziehungspunkte             Derzeit        wohnen    55%       der      Weltbevölkerung      von    insgesamt
    wirken.                                                                                   7,6 Milliarden Menschen in Städten. Es wird erwartet, dass dieser Wert bis 2050
                                                                                              auf 70% ansteigt und weitere 2,5 Milliarden Menschen in Städten leben.
In Folge der Einbindung in internationale Netzwerke sowie hohen Diversifizie-
    rung zeichnen sich Metropolen als solide Investitionsstandorte mit geringer          Jedes Jahr wachsen weltweit Städte um 60 Millionen Einwohner.
    Schwankungsanfälligkeit in Krisenzeiten aus.
                                                                                         In Städten wird 80% des globalen BIP generiert und man schätzt, dass dort auch
Die Anwesenheit global agierender Unternehmen hilft einer Stadt von internati-              in der Zukunft das Wachstum liegen wird.
    onalen Strömen von Handel, Investitionen und Talenten zu profitieren.
                                                                                         Wenn früher die Großstadt dominant war (> 100k Einwohner), ist jetzt die Welt-
Die Metropolen New York, London und Paris weisen das umfangreichste Ange-                   stadt (> 10 Mio. Einwohner) dominant.
    bot an Dienstleistungen globaler Unternehmen aus den Bereichen Wirtschafts-
    prüfung, Werbung, Bank- und Finanzwesen sowie Recht vor. In Deutschland              Die Vereinten Nationen erwarten, dass sich die Zahl der Weltstädte von aktuell
    belegt Frankfurt den Spitzenplatz.                                                        33 auf 43 bis 2030 erhöht.

                                      Chancen                                                                                   Risiken

Langfristige Renditechancen und Erzielung laufender Erträge durch Investition in Immobilientypische Risiken können zu Minderungen der Immobilienwerte oder
    attraktive Immobilien und professionelles Immobilienmanagement                           laufenden Erträge des Fonds führen (z.B. Mietausfall, Vermietungsquote)

Breite Risikostreuung der Liegenschaften über Länder, Standorte, Mieter und           Zinsänderungsrisiko bei Liquiditätsanlagen und fremdfinanzierten Immobilien
    Nutzungsarten zur Verstetigung der Rendite

Mit kleinen Beträgen flexibel in Immobilien investieren                               Restrisiko von Fremdwährungsverlusten bei Anlagen außerhalb der Euro-Länder
                                                                                             trotz strategischer Absicherung

Ein Teil der Erträge bleibt steuerfrei. Bei Deka-ImmobilienMetropolen beträgt die     Beeinträchtigung der Rückgabemöglichkeiten durch gesetzliche Fristen und
    Teilfreistellung 80% (gem. aktueller Rechtslage)                                         Risiko der Rücknahmeaus-setzung aufgrund nicht ausreichender Liquidität bei
                                                                                             fortlaufendem Anteilspreisänderungsrisiko

InvestmentFonds
Emittent                                               ISIN                 Aktueller Kurs        Performance                   Performance              Performance
Bezeichnung                                            WKN                    Währung              1 Jahr in %                  3 Jahre in %             5 Jahre in %

DekaBank                                               DE0009809566             47,01                  2,28                         9,40                     16,44
Deka-ImmobilienEuropa                                  980956                    EUR
DekaBank                                               DE000DK0TWX8             51,08                  1,79                    nicht verfügbar          nicht verfügbar
Deka-ImmobilienMetropolen                              DK0TWX                    EUR
DekaBank                                               DE0007483612             54,74                  1,53                         4,87                      9,59
Deka-ImmobilienGlobal                                  748361                    EUR
WestInvest                                             DE0009801423             47,61                  1,90                         8,22                     13,15
WestInvest InterSelect                                 980142                    EUR

DekaBank                                               DE000DK0LLA6             54,97                  1,91                         7,12                nicht verfügbar
Deka-ImmobilienNordamerika                             DK0LLA                    USD

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Digi-Teilschutz-Anleihe mit Cap.

Was sind Digi-Teilschutz-Anleihen?
Digi-Teilschutz-Anleihen sind Inhaberschuldverschreibungen, die sich auf einen bestimmten Basiswert beziehen. Dies kann bspw. eine Aktie oder ein Aktienindex sein. Sie
richten sich an Anleger, die sowohl bei leicht steigenden oder auch sich seitwärts bewegenden Kursen des Basiswerts Ertragsmöglichkeiten erwarten.

Die Rückzahlung ist vom Kursverlauf des Basiswerts abhängig, sie erfolgt aber mindestens zum Teilschutzbetrag und selbst bei einer geringen positiven Entwicklung des Ba-
siswerts bereits zum festgelegten sog. Höchstbetrag.

Für die Rückzahlung sind zwei Kursschwellen, der Basispreis, der dem Startwert entspricht, sowie der Teilschutzlevel, relevant. Produktausgestaltung ein 90- /100-prozentiger
Kapitalschutz durch den Emittenten.

                                                          Die Rückzahlungsszenarien.

                                                          Szenario 1:                     Liegt der Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis,
                                                                                          erhalten Sie eine Rückzahlung zum Höchstbetrag.
                                                          Szenario 2:                     Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, aber auf oder über dem Teilschutzlevel, wird das Produkt
                                                                                          zum Nennbetrag zurückgezahlt.
                                                          Szenario 3:                     Liegt der Referenzpreis unter dem Teilschutzlevel, erhalten Sie eine Rückzahlung in Höhe des Teil -
                                                                                          schutzbetrags. Der Rückzahlungsbetrag ist geringer als der Nennbetrag.

Ihre Chancen                                                                                                     Ihre Risiken
 Attraktive Rendite bei Fälligkeit der Anleihe                                                                   Sie sind dem Risiko einer Insolvenz, das heißt einer Überschuldung, drohenden
                                                                                                                 Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin ausge-
                                                                                                                 setzt.

 Kapitalschutz mindestens in Höhe des Teilschutzbetrages des Nennbetrags am Rück-                                Sie tragen das Risiko, dass der Marktpreis dieses Produkts als Folge der allgemei-
zahlungstermin                                                                                                   nen Entwicklung des Marktes fällt. Sie erleiden einen Verlust, wenn Sie unter Ihrem
                                                                                                                 individuellen Erwerbspreis veräußern.
 Geeignet für sicherheitsorientierte Anleger                                                                     Bei einer positiven Entwicklung des Basiswerts ist die Rückzahlung auf den Höchst-
                                                                                                                 betrag begrenzt.
                                                                                                                  Bei Rückzahlung des Produkts tritt ein Verlust ein, wenn der Rückzahlungsbetrag
                                                                                                                 geringer ist als Ihr individueller Erwerbspreis

Anleihen
Zinssatz p.a.          Bezeichnung                                                                                                Fälligkeit         Rating        Kaufkurs              Rendite                   ISIN
Währung                                                                                                                                                              in %               in % p.a.
EUR                    DekaBank - Fürther-Aufstiegs 90% Digi-Tresor-Anleihe 7/2027 bezogen auf                                   07.07.2027           A+          Ausgabepreis             max.            DE000DK00XF9
                       den MSCI World Climate Change ESG Select 4% Decrement                                                                                        1.000,00               2,36
                       Zeichnungsfrist: 07.06.2021 bis 02.07.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                                                in
                                                                                                                                                                                       Abhängigkeit
                       90% Kapitalschutz am Laufzeitende                                                                                                                              von der Entwick-
                       Zusätzlich Partizipation zum Laufzeitende entsprechend einem positiven Kursverlauf des                                                                             lung des
                       Basiswerts bis zum Cap von 115%.                                                                                                                                 Basiswertes
                       Weitere Information zu unserem Angebot finden Sie unter:
                       https://www.sparkasse-fuerth.de/aufstieg2021
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,08 % p.a.            LBBW - 0,08 % Festzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Social Bond)                                               09.07.2029           Aa3         Ausgabepreis              0,08           DE000LB2BFK5
EUR                    Zeichnungsfrist: 16.06.2021 bis 06.07.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 6. Kupon: 0,08% p.a.
                       Mindeststückelung: 50.000 EUR - Status: Senior-Non-Preferred
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,14 % p.a.            DekaBank - 0,14 % Festzins-Anleihe 07/2029                                                                06.07.2029           Aa3         Ausgabepreis              0,25           DE000DK00Y05
EUR                    Zeichnungsfrist: 14.06.2021 bis 02.07.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 8. Kupon: 0,14 % p.a.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,40 % p.a.            Helaba - Carrara Festzinsanleihe 07l/21-07/29 (k)                                                         23.07.2029           Aa3         Ausgabepreis              0,40           DE000HLB24R9
EUR                    Zeichnungsfrist: 21.06.2021 bis 16.07.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 8. Kupon: 0,40 % p.a.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

1,00 %                 DekaBank - ExtraZins-Anleihe 07/2031 (k)                                                                  07.07.2031           A+          Ausgabepreis              0,37           DE000DK00ZC1
bis 0,21 % p.a.        Zeichnungsfrist: 14.06.2021 bis 02.07.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                       1.000,00          bei Rückzahlung
                                                                                                                                                                                            zum
EUR                    1. und 2. Kupon: 1,00 % / 3. bis 10. Kupon: 0,21 % p.a.                                                                                                        2. Kupontermin:
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!                                                                                       1,00

Hinweis 1                                                                                                       Hinweis 2
+ 100% Rückzahlung bei Fälligkeit.                  - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.   + 100% Rückzahlung bei Fälligkeit.                     - Bonitätsrisiko des Emittenten.

+ keine Kündigungsmöglichkeit des Emittenten.       - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.            + Kündigungsmöglichkeit des Emittenten zu jedem        - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.
                                                                                                                 Kupontermin.

                                                    - Bonitätsrisiko des Emittenten.                                                                                   - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.

© 2010 Sparkasse Fürth .                          Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11.                                                                 Märkte & Angebote. Seite 13
Wertpapierberatung .                                                                                                                                                               Ausgabe 26 / 2021
Angebote.                                                                                                                                       Sparkasse Fürth
                                                                                                                                                              Gut seit 1827.

AnlageKlasse Aktien
AKTIENANLEIHEN - FESTE ZINSEN: WIE SIE ANLEIHEN UND AKTIEN OPTIMAL KOMBINIEREN.
Aktien-Anleihen eignen sich für Anleger, die feste Zinsen suchen. Für eine gute Verzinsung ist jedoch eine gewisse Risikobereitschaft erforderlich. Das Produktkon-
zept ist einfach und verständlich. Zusätzlich bietet es die Chance auf attraktive Renditen bei einer kurzen Laufzeit.
Eine Aktien-Anleihe ist weder Anleihe noch Aktie. Sie verbindet beide Anlageklassen. Charakteristisch sind die festen Zinsen. Diese liegen über dem marktüblichen
Zinsniveau. Die Zinsen werden jährlich unabhängig von der Entwicklung der zugrunde liegenden Aktie gezahlt und federn mögliche Verluste ab. Die Rendite der
Aktien-Anleihe ist allerdings auch auf die Höhe dieser jährlichen Zinszahlungen begrenzt.

Die Auszahlung bei Fälligkeit hängt vom Aktienkurs am finalen Bewertungstag – in der Regel eine Woche vor Laufzeitende - ab. Ein bei Ausgabe der Anleihe festge-
legtes Kursniveau - der Basispreis - entscheidet über Art und Höhe.

- Liegt der Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag auf oder über dem Basispreis, wird der Nennbetrag ausgezahlt.
- Anderenfalls bekommen Anleger eine festgelegte Aktienanzahl entsprechend dem Bezugsverhältnis ins Depot eingebucht. Eventuelle Aktienbruchteile werden in
bar ausgeglichen. Ungünstigster Fall: Mit Ausnahme der Zinszahlung Totalverlust des eingesetzten Kapitals, wenn die Aktie bei Lieferung wertlos ist.

Eine wichtige Besonderheit bei klassischen Aktien-Anleihen:
Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus dem Nennbetrag bezogen auf den Basispreis. Dadurch
wird der Anleger im Falle einer Aktienlieferung so gestellt wird, als ob er die Aktien zum Basis-
preis erworben hätte und nicht zum Startwert.
 niedrigerer Einstand, geringerer Verlust (siehe Auszahlungsprofil rechts)

Mit Aktien-Anleihen kann in jeder Marktphase eine attraktive Rendite erzielt werden.
Ausschlaggebend ist die Höhe des Basispreises. Ist dieser niedriger als der Aktienkurs, entsteht ein Sicherheitspuffer. Dieser wird umso größer, je tiefer der Basis-
preis liegt. Bis zum Basispreis sind Anleger gegen Verluste der zugrunde liegenden Aktie geschützt.

Aktien / AktienAnleihen - Zertifikate finden Sie auf Seite 15!
Zinssatz p.a.   Bezeichnung                                                                                           Fälligkeit     Rating        Kaufkurs               ISIN
Währung                                                                                                                                              in %

2,50 % p.a.     DekaBank - Aktien-Anleihe auf Siemens AG                                                             06.01.2023        A+        Ausgabepreis       DE000DK00YY8
EUR             Zeichnungsfrist: 14.06.2021 bis 02.07.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 85 % vom Startniveau
                - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere
                Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!

2,60 % p.a.     LBBW - DuoRendite Aktien-Anleihe auf Infineon AG                                                     26.01.2024        A+        Ausgabepreis        DE000LB20KS9
EUR             Zeichnungsfrist: 25.06.2021 bis 15.07.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 85 % vom Startniveau
                - 50% Teilrückzahlung des Nennbetrages zu 100% bereits nach 6 Monaten
                - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere
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2,50 % p.a.     LBBW - Express-Aktien-Anleihe auf AXA SA                                                             25.07.2025        Aa3       Ausgabepreis       DE000LB20DN5
EUR             Zeichnungsfrist: 17.06.2021 bis 07.07.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 75 % vom Startniveau
                - Jährliche vorzeitige Rückzahlung zu 100% möglich, sofern Basiswert über Rückzahlungslevel
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Emittent / Bezeichnung                aktueller Kurs                 Performance in %
ISIN / WKN                              Währung                                                                                    Ausstattungsmerkmale
                                                            1 Jahr         3 Jahre         5 Jahre
DekaBank                                   54,02            13,02           15,53            44,90       Nachhaltiger Aktienfonds Weltweit
Deka Portfolio Nachhaltigkeit               EUR                                                          Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien bietet Chancen an weltweiten
Globale Aktien                                                                                           Aktienmärkten zu partizipieren und gleichzeitig in Unternehmen zu investie-
LU0133819333 / 658871                                                                                    ren, die respektvoll und wertschätzend mit Menschen, der Umwelt und damit
                                                                                                         unserer Zukunft umgehen. Studien haben gezeigt, dass eine nachhaltige Un-
                                                                                                         ternehmenspolitik Anlegern langfristig eine Rendite versprechen kann. Nach-
                                                                                                         haltig ausgerichtete Unternehmen sollten durch Managementprozesse, Pro-
                                                                                                         duktionsabläufe und Produkte langfristig den Unternehmenswert stärker
                                                                                                         steigern können als Unternehmen, die diese Aspekte vernachlässigen.
DekaBank                                  204,66            15,06           25,40            40,46       Aktienfonds Weltweit
Deka-Globale Aktien LowRisk CF             EUR                                                           Das Fondsvermögen wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in
LU0851806900 / DK2CFX                                                                                    Aktien angelegt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios ist ein attraktives
                                                                                                         Chance-/Risikoverhältnis wichtig, was vor allem durch die Auswahl von Aktien
                                                                                                         erreicht wird, die niedrige Kursschwankungen erwarten lassen. Die Maximie-
                                                                                                         rung der Rendite im Vergleich zum breiten Aktienmarkt steht nicht im Vorder-
                                                                                                         grund. Die Anlageentscheidungen für die Aktienauswahl basieren auf finanz-
                                                                                                         mathematischen Analysen, die wissenschaftlich fundiert sind.

Hinweise zu den Risiken
- Emittenten-/ Bonitätsrisiko des Emittenten.                                                   - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.
- Rückzahlung am Ende der Laufzeit abhängig von Basiswertentwicklung.                           - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.

- Ggf. Risiko einer verzögerten oder ausfallenden Bonuszahlung.                                 - Totalverlust möglich.

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