Mesnerbrief 2019/2020 - WIR Mesnerinnen und Mesner stützung - Fortbildung - gemeinsame Unternehmungen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
WIR Mesnerinnen und Mesner Platz nehmen in einer großen Gemeinschaft – gegenseitige Unter- stützung - Fortbildung – gemeinsame Unternehmungen … Mesnerbrief 2019/2020 des Diözesanverbandes im Erzbistum München und Freising e. V.
Inhalt Zeit-Gebet Grußworte So wiara Verwalter, so hab i mei Zeit, Pater Alois Schwarzfischer 3 mei Gestern, mei Morgn, mei Jetzt und DL Edward Kadoch 4 mei Heut, von dir amal zum Darlehen Pfr. Dr. Mittermeier 5 kriagt, de Zeit, de nia steht, de oiwei Diözesanleitung/Kontakt 6 verfliagt. Aufgaben, Ziele, Mitgliedschaft 7 Neue Dienstordnung 8-9 Vui Zeit is vorbei, is verganga, is rum, Impressum 9 und deswegen, da frag i jetzt halt mi XVI. Diözesantag am 23.09.2019 10-11 drum, ob i de Zeit hab allerweil gnutzt Adventliche Begegnung 2018 12 und ob i`s net einfach hab sinnlos ver- Mesnerversammlung Jan/2019 14-15 putzt. Exerzitien 2019 in Salzburg 16-17 I bitt di, komm huif, dass de Zeit, de no Mesnerausflug 2019 18-19 kimmt, net einfach bloß recht nutzlos Aus den Bezirken/Einteilung 20 verrinnt! Bad Aibling 21-22 Gib mir G`spür für mei Zeit, a guats Bad Tölz/Miesbach 23-26 Aug, Dorfen 27 a guats G`hör, dass i spann, dass i merk, Chiemgau/Rupertiwinkl 28-29 wenn mi braucht irgendwer! Dachau 30-31 Ebersberg 32 Gib, dass i de Zeit erkenn als a Land, Erding 33-34 das i pflügn erst muaß mit eigener Hand! Freising 35 Gib Zeit mir für mi und andere Leut und Fürstenfeldbruck 36 gib dene aa für mi a wenig Zeit! Landshut 37 Moosburg 38-41 Gib mir Zeit, dass i des, was i falsch- Mühldorf 42-43 gmacht hab scho, wieder guatmachen München 44-46 derf, wieder eirenkn ko! Rosenheim 47-48 Gib mir Zeit für das Scheene und as Scheyern 59-50 richtige Gfui! Werdenfels 51-52 Wolfratshausen 53-54 Gib mir Zeit für mei Leben, sei Erfül- lung, sei Zui und gib mir a Zeichn, bitt- Mesnerschule/Mesnerkurse 55-56 scheen lass mi verstehn, wenn`s Zeit is Jahresplanung 2020 57 amal zum Pfüat-Gott-Sagn und Gehen. Exerzitien 2020 58 (Helmut Zöpfl) zu guter Letzt.... 59-60 zum Grußwort von Pater Schwarzfischer 2 - Inhalt
Pater Alois Schwarzfischer SAC Liebe Mesnerinnen! Liebe Mesner! Ohne Uhr oder zumindest das Wissen um die Uhrzeit kann man in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr le- ben, weil Arbeit, Schule, Freizeit, Fahr- pläne, Öffnungszeiten, Gottesdienstzei- ten, ja so gut wie alle sozialen und kirch- lichen Aktivitäten auf bestimmte Uhr- zeiten festgelegt sind und der Mensch ohne Uhr immer zu früh oder zu spät dran wäre und folglich eine Unmenge Zeit vergeuden würde. Wie unschätzbar Uhren sind, das kann man erleben, wenn man sich in einer Kultur bewegt, die noch weithin ohne Uhren auskommt, etwa im ländlichen Afrika. Vor mehr als 2000 Jahren entstand das In Marokko gibt es ein Sprichwort: „Ihr Buch Kohelet, dort lesen wir „es hat habt die Uhren, wir haben die Zeit.“ alles seine Zeit.“ Man verbringt dort ein Drittel bis die Hälfte seiner Zeit mit dem Warten auf Als Christen, als Mesnerinnen und Mes- jemanden oder auf etwas. ner haben wir es mit Heiligen Zeiten zu tun, vor allem mit Weihnachten und Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit Ostern und den Sonntagen im Kirchen- der Zeit umzugehen. Unsere Sprache ist jahr. sehr beredt, wenn sie vom Umgang mit der Zeit spricht: Ich wünsche Ihnen für das kommende Zeit vergeuden – vertreiben – totschla- Jahr erfüllte Zeiten und eine Zeit des gen – stehlen – kommt Zeit kommt Rat Heiles. – man muss mit der Zeit gehen – Mor- genstund hat Gold im Mund – Zeit ist P. Alois Schwarzfischer SAC Geld – in Zeiten wie diesen – ich habe Rektor der Pallottiner in Salzburg keine Zeit. 3 - Grußworte
Edward Kadoch, Diözesanleiter Liebe Kolleginnen und Kollegen, Mesnerinnen und Mesner recht am 23. September 2019 wurde im Rah- herzlich danken. men des Diözesantages die Vorstand- Die Teilnahme am schaft neu gewählt. Diözesantag war Ich wurde dabei im Amt bestätigt, stell- mit ca. 70 Perso- vertretende Diözesanleiter sind Grazia nen nicht sehr Siino und Franz Bauer. Zum Schriftfüh- gut, ebenso hat- rer wurden Martin Thullner und zum ten sich nur sehr Kassier Michael Hüttinger gewählt. wenige Kandida- Ich danke den Wiedergewählten für die ten für die Neu- vertrauensvolle und kameradschaftliche wahl der Vor- Zusammenarbeit und wünsche der standschaft gefunden. Schade, wenn neuen Vorstandschaft mit Gottes Segen man bedenkt, dass es in unserer Erzdiö- alles Gute und eine glückliche Hand in zese weit über 1000 Mesnerinnen und all ihren Aufgaben. Mesner gibt. Schade auch, weil diese Der ehemaligen stellv. Diözesanleiterin Veranstaltung zukunftsweisend für die Ursula Odenthal und dem Kassier Paul kommenden vier Jahre im Verband war. Baron, sowie den beiden Dekanatslei- Unsere Bezirkstreffen sind jedoch er- tern, Paul Skuban und Alfred Schwind- freulicherweise sehr gut besucht. Vielen sackl, ein herzlicher Dank für ihre Be- Dank allen Dekanatsleiter/innen für die mühungen zum Wohl des Verbandes ehrenamtliche Leitung der Bezirke und und ihrer Kolleginnen und Kollegen. herzlich Willkommen den beiden neuen Bereits Anfang Juli 2019 feierten mehr Leiterinnen der Bezirke Wolfratshausen als 100 Mesnerinnen und Mesner mit und Dachau in der erweiterten Vor- Pfarrer Dr. Otto Mittermeier dessen 40- standschaft des Verbandes. jähriges Priesterjubiläum bei einer Mes- Mein abschließender Dank gilt Euch, se am Gipfelkreuz des Berges Wank in liebe Mesnerinnen und Mesner, für Eure Partenkirchen. Neben diesem Jubiläum Treue zum Verband und für Euer Dabei- gibt es nun noch ein weiteres, und zwar sein, mit dem Ihr unsere unterschied- sein 10-jähriges als Geistlicher Beirat. lichsten Veranstaltungen bereichert Im Dezember 2009 hat er dieses Amt habt. Ich hoffe sehr, dass ich Euch auch übernommen und ist für den Mesner- im kommenden Jahr wieder bei vielen verband seither ein sehr engagierter Gelegenheiten wieder begrüßen kann. Ratgeber und wegweisender Begleiter. Dafür möchte ich ihm in Namen aller Edward Kadoch 4 - Grußworte
Pfarrer Dr. Otto Mittermeier, Geistlicher Beirat Liebe Mesnerinnen und Mesner, musste. Und das heißt nichts ande- die Gestalt des Jesus von Nazareth ken- res als: Gott hat nen wir allein über die vier Evangelien, unser Menschsein über die Hl. Schrift, wie sie uns überlie- angenommen, auch fert worden ist, von den Aposteln und mit den Schwächen Evangelisten. Und Jesus wird uns darin und den Möglich- schon dargestellt in der gläubigen keiten unseres Ver- Überzeugung, dass er Gottes Sohn war. sagens, auch mit Dieses Bekenntnis zum Gottessohn den Versuchungen der Macht und der durchzieht bereits die Botschaft unse- Überheblichkeit, denen selbst Jesus res Weihnachtsevangeliums, das wir ausgesetzt war. Aber auch das wissen zum Fest immer wieder hören. wir: Jesus hat diesen Schwächen und Aber ich glaube, es bleibt eine Anfrage Versuchungen standgehalten und er hat an uns alle als Christen und als Kirche, uns damit schließlich sogar bis hin zu doch zu überlegen, ob wir diesen Jesus seinem Tod einen Weg über unser von Nazareth auch als Menschen wirk- menschliches Leben hinaus gezeigt. lich noch ernst nehmen, und ihn nicht Das Hoffnungsvolle am Leben Jesu ist: doch alleine als den Gottessohn an Trotz unserer vielfältigen menschlichen Weihnachten feiern, als einen, der sehr Hoffnungslosigkeit, weil jeder von uns weit von uns weggerückt worden ist. um sein eigenes Unvermögen und Ver- Das Anstößige und aber doch erst das sagen weiß, bleibt doch die Hoffnung: Tröstliche und das Verheißungsvolle, Gott selber kommt in Jesus zu uns, trotz die frohe Botschaft des Weihnachtsfes- unseres Versagens, trotz unserer tes bleibt die Menschwerdung und die Schwäche und trotz unserer Schuld. Menschlichkeit Gottes. Jesus ist in diese Gott kommt zu uns und nimmt unser Welt hinein geboren worden, wie jeder Menschsein an. Und damit nimmt er von uns. Er ist geboren worden als Kind sich unserer Menschlichkeit an. hinein in eine Familie und damit in ein Gerne schließe ich mich außerdem den menschliches Leben mit allen Höhen vorstehenden Dankesworten von Diö- und Tiefen. zesanleiter Edward Kadoch an und Jesus hat dieses Leben gelebt als das freue mich auf eine gute und wie bisher Leben eines Kindes und eines Jugendli- sehr vertrauensvolle und engagierte chen – und schließlich als das Leben Zusammenarbeit im Vorstand des Mes- eines energischen jungen Mannes, der nerverbandes. mit 33 Jahren schon den Tod finden Pfarrer Dr. Otto Mittermeier 5 - Grußworte
Diözesanleitung/Kontakt Diözesanleiter Geistlicher Beirat Edward Kadoch Pfarrer Dr. Otto Mittermeier Scheuchenstulstr. 19, 83024 Rosenheim Dachauer Str. 5, 80335 München Tel: 01704843094 Tel: 089/54828414 Email: Mesnerverband@eomuc.de Email: Mesnerverband@eomuc.de Stellv. Diözesanleiterin/ Kassier Grazia Siino Michael Hüttinger Friedenstr. 11, 85221 Ottobrunn Frauenplatz 12 Tel. Tel: 0171 4431 238 80333 München Email: grazia.siino@mail.de Tel. 0160 9015 6959 Email: Michaelhuettinger@gmx.de Stellv. Diözesanleiter Franz Bauer Schriftführer und Leiter der Bahnhofstr. 10, 85435 Erding Überdiözesanen Mesnerschule Tel. 08122/41975 Martin Thullner Mobil: 0151/10550111 Staufenstr. 4, 83278 Traunstein Email: xaver.bauer@t-online.de Tel: 0170/2716236 Email: thullner.martin@gmx.de Diözesanstelle Dachauer Straße 5, 80335 München Telefon: 089-54828414 Fax: 089-54881771 Sekretariat: Margit Bayerl E-Mail: mesnerverband@eomuc.de www.erzbistum-muenchen.de/mesner Bürozeiten: Montag und Donnerstag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Bankverbindung: IBAN: DE80 7509 0300 0002 1916 60 BIC: GENODEF1MO5 Gläubiger-ID: DE42ZZZ00001075622 6 - Kontakt
Aufgaben und Ziele des Verbandes Der Mesnerverband ist ein Berufsver- •Ehrung der Mesnerinnen und Mesner band aller Mesnerinnen und Mesner im durch Urkunden zum Dienstjubiläum Erzbistum München und Freising und bzw. beim Ausscheiden aus dem Dienst wurde 1905 gegründet. von Verband und Erzbischof Aufgaben und Ziele des Verbandes: Es kann jederzeit bei unserer Sekretärin •Diözesanstelle für Mesnerinnen und ein Gesprächstermin mit dem Geistli- Mesner - Anlaufstelle bei Fragen zur chen Beirat und/oder der Diözesanlei- Ausübung des Mesnerdienstes und Un- tung vereinbart werden. terstützung bei Konflikten durch die Wenn wir mit unseren Ausführungen Diözesanleitung, den Geistlichen Beirat das Interesse vieler neuer Kolleginnen oder die Dekanatsleiter/innen. und Kollegen geweckt haben, würden wir uns sehr freuen, sie als neue Mit- Hierbei arbeiten wir eng zusammen mit glieder im Verband begrüßen zu dürfen. der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Mesnerverbände und deren Vorsitzen- Mitgliedschaft: den Klaus Probst, welcher als Mitglied Die Mitgliedschaft ist für alle Mesnerin- der bayerischen Regional-Koda auch nen und Mesner freiwillig. unser Ansprechpartner bei Fragen zum Die erforderlichen Formulare zum Bei- Arbeitsrecht ist. tritt in den Mesnerverband sind in der Diözesanstelle oder bei den jeweiligen Bitte dazu auch den Beitrag auf der Dekanatsleitern erhältlich. Außerdem folgenden Seite beachten! sind sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Diözesanstelle“ zu finden. •Aus- und Weiterbildung in der Überdi- özesanen Mesnerschule Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt •religiöse und besinnliche Veranstal- 15,00 € für hauptamtliche Mesnerinnen tungen (Exerzitien, Einkehrtage) und Mesner, für neben-, Ehrenamtliche •Mesnerversammlungen in München: und Ruheständler 11,00 €. berufliche Information durch qualifizier- te Referenten Anfang März 2020 wird der Mitgliedsbei- •Bezirkstreffen: Information über Beruf trag per SEPA-Lastschrift eingezogen. und Verbandsarbeit, Förderung des Um unnötige Gebühren zu vermeiden, fachlichen Austausches, des Kennen- bitten wir alle Mitglieder uns über etwai- lernens und der Gemeinschaft ge Änderungen in ihren Bankverbindun- •Mesnerausflüge (ein- oder mehrtägig) gen rechtzeitig zu informieren. 7 – Aufgaben/Ziele
Neue Dienstordnung – Was ist zu tun? ben den Zeitwerten auch die genaue Be- schreibung der Aufga- ben der Mesnerinnen und Mesner. Des Weiteren wir die Bereitschaft zur Fort- bildung gefordert. Das bedeutet, dass unter anderem die mehr als hälftig Beschäftigten (>19,5 Wochenstun- den) den 3-wöchigen Grundkurs der Über- diözesanen Mesner- schule in Freising be- suchen sollten. Diese und noch viel mehr genauere Infor- mationen zur Dienst- ordnung wurden im Koda-Kompass Nr. 73/Oktober 2019 ver- öffentlicht. Wie allerdings werden nun diese Änderungen umgesetzt? Es beginnt damit, dass die bestehenden Ar- beitsverträge über- Zum 1. Januar 2020 tritt die neue prüft werden und in diesem Zug die Dienstordnung für Mesnerinnen und Arbeitszeit möglicherweise neu be- Mesner in Kraft. Diese soll verständli- rechnet werden muss. Dabei kann es cher sein und ist in ihren Zeitwerten für unter Umständen auch dazu kommen, zahlreiche Tätigkeiten der Realität an- dass die neue Stundenberechnung eine gepasst worden. Optimiert wurde ne- Verschlechterung mitbringen kann. 8 – Dienstordnung
Neue Dienstordnung – Was ist zu tun? Trotz der Verpflichtung zur jährlichen Die Stundenberechnung, Grundlage für Prüfung aus der vorhergehenden Versi- die Arbeitsverträge, ist für jede/n Mes- on der Dienstordnung wurden die Ar- ner/in und die entsprechende Pfarrei beitsverträge in sehr vielen Fällen seit individuell zu erstellen. Sie soll auch Jahren nicht überarbeitet. Daraus kann gemeinsam mit den jeweiligen Vorge- sich ergeben, dass neue Aufgaben in die setzten erarbeitet werden. Berechnung der Stunden aufgenom- Wenn es Unklarheiten oder Probleme men und ursprüngliche, nicht mehr beim Ausfüllen dieser Formulare gibt, aktuelle Bestandteile entfernt werden werden wir allen Mesnerinnen und müssen. Mesnern unterstützend zur Seite stehen und versuchen, alle Fragen zu beant- Auf kodakompass.de wird hierzu eine worten. Excel-Tabelle zur Berechnung der je- Dazu möchten wir euch neben den In- weiligen Arbeitszeiten für Mesner/innen formationen bei den Bezirkstreffen und zum Download angeboten. Mesnerversammlungen auch regelmä- Zu beachten ist allerdings, dass die Ver- ßig Termine in der Diözesanstelle in sion bei Redaktionsschluss nicht mehr München zur Unterstützung anbieten. aktuell war und erst, der neuen Dienst- Außerdem wollen wir dazu möglichst ordnung entsprechend, angepasst wer- auch immer ein Mitglied der Bayeri- den muss. schen Regionalkoda einladen. Dieses Ergebnis wird im Anschluss an IMPRESSUM die Prüfung dem Arbeitsvertrag zu- Herausgeber: Diözesanverband der grunde gelegt und kann unter Um- Mesner im Erzbistum München und ständen auch eine Änderung in der Ar- Freising e. V., Dachauer Straße 5/IV, beitszuteilung zur Folge haben o-der 80335 München muss in einem Änderungsvertrag gere- Redaktion/Layout: Margit Bayerl gelt werden. Verantwortlich für den Inhalt: Vor- Bereits in der Vergangenheit haben sich stand, Dekanatsleiter und Sekretariat Mesnerinnen und Mesner an uns ge- Auflage: 1900 Stück wandt mit der Bitte um Informationen Druck: Offset-Druckerei Betz GmbH, und Unterstützung bei ihrer Stundenbe- Handwerkerstraße 5, 85258 Weichs rechnung. Da diese Thematik in naher Die Wiedergabe von Bildern und Zukunft sicher noch aktueller sein wird, Texten darf nur zu innerkirchlichen ist es unser Ziel für das nächste Jahr, Zwecken und mit unserer ausdrück- unseren Kolleginnen und Kollegen so lichen Genehmigung erfolgen. gut wie möglich dabei zu helfen. 9 – Dienstordnung
XVI. Diözesantag des Verbandes in München Zum XVI. Diözesantag, der alle vier Zelebriert wurde der Gottesdienst von Jahre stattfindet, hat die Vorstand- Pfarrer Dr. Otto Mittermeier, dem schaft des Diözesanverbandes der Mes- Geistlichen Beirat des Verbandes. Ihm ner im Erzbistum München und Freising zur Seite standen als Konzelebranten alle Verbandsmitglieder und interessier- Pfarrer Ernst Haas aus Würzburg, Prä- ten Mesnerinnen und Mesner aus der ses der Arbeitsgemeinschaft süddeut- gesamten Erzdiözese am 23. Septem- scher Mesnerverbände, und Ludwig ber 2019 in die Pfarrei St. Benno am Sperrer, Pfarrer der Pfarrei St. Benno. westlichen Rand der Maxvorstadt in München eingeladen. Besonders freuten sich die Mesnerinnen Begonnen wurde die Veranstaltung um und Mesner über die Mitwirkung ihrer 10.00 Uhr mit einem feierlichen Gottes- beiden ehemaligen Kollegen Jamie dienst in der imposanten Pfarrkirche St. Pasqual Hannig, Kaplan in Wolfratshau- Benno, die zu den überzeugendsten sen und Diakon Bernd Stephan, dessen neoromanischen Sakralbauten des 19. Wirkungskreis in der Pfarrgemeinde St. Jahrhunderts zählt. Canisius, München-Großhadern ist. 10 – aus dem Verbandsleben – Diözesantag 2019
XVI. Diözesantag des Verbandes in München Von einem kräftigen Regenschauer begleitet wurde der Rückweg nach St. Benno, den man deshalb durchaus als fluchtartig bezeich- nen könnte. Dort ange- kommen wurden die Mesnerinnen und Mes- ner zum Aufwärmen aber bereits mit heißem Kaffee und Gebäck zur Mitgliederversammlung erwartet. Im Anschluss an den Gottesdienst Diese begann nach der allgemeinen machten sich die Veranstaltungsteil- Begrüßung mit den Rechenschaftsbe- nehmer entweder mit der Trambahn richten der Diözesanleitung, des Kassi- oder zu Fuß auf den Weg zum Stigl- ers und der Kassenrevisoren und der maierplatz, wo das „Runde Zimmer“ anschließenden Entlastung der Vor- des Löwenbräukellers für den Mittags- standschaft. tisch reserviert war. 11 – aus dem Verbandsleben – Diözesantag 2019
XVI. Diözesantag des Verbandes in München Als nächstes stand die Neuwahl der Klaus Probst und Karol Ronge, Vor- Vorstandschaft auf dem Programm, die standsmitglied des Mesnerverbandes mit folgendem Ergebnis durchgeführt Rottenburg-Stuttgart zu den Veranstal- wurde: tungsteilnehmern und wünschten der Zum Diözesanleiter wiedergewählt neu gewählten Vorstandschaft gutes wurde Edward Kadoch, Mesner in der Gelingen und Gottes Segen in allen Pfarrei St. Josef d. A., Rosenheim- Plänen und Zielen der kommenden vier Oberwöhr. Grazia Siino, Mesnerin der Jahre. Pfarrei St. Otto und St. Albertus Mag- nus, Ottobrunn und Franz Bauer, Mes- Als der Diözesantag zu Ende war, ner in der Pfarrei Mariä Verkündigung in machten sich 17 Mesnerinnen und Mes- Altenerding wurden als Stellv. Diözes- ner, auf den Weg zum Oktoberfest, anleiter gewählt. Zum Kassier wurde unter ihnen auch der Kollege Karol Michael Hüttinger, Mesner am Münch- Ronge. Im Augustinerzelt kam wie im- ner Frauendom, gewählt und das Amt mer eine lebhafte und humorvolle Un- des Schriftführers hat nun Martin Thull- terhaltung zwischen den Kirchendie- ner, Mesner in der Pfarrei Mariä Ver- ner/innen auf. Da dem Wiesnbesuch kündigung in Haslach und Leiter der heuer allerdings ein langer Tag in Mün- Überdiözesanen Mesnerschule inne. chen vorausgegangen war, leerten sich Nach dem gelungenen Abschluss der die Plätze dann aber doch schon früher Wahl sprachen Diözesanleiter Kadoch, als gewohnt und der Heimweg wurde Pfarrer Ernst Haas, ARGE-Vorsitzender angetreten. v. li.: Klaus Probst, Pfr. Dr. Otto Mittermeier, Josef Rauffer, Karl Müller (Augsburg), Maria Graf, Michael Hüttinger, Wilhelm Karg(Würzburg), Edward Kadoch, Pfr. Ernst Haas, Grazia Siino, Franz Bauer, Karol Ronge, Martin Thullner 12 – aus dem Verbandsleben – Diözesantag 2019
Adventliche Begegnungen Am 3. Dezember 2018 fand der alljährli- Landshuter Krippenweg in die Domini- che Tag der adventlichen Begegnung kaner Kirche. Bevor sie sich dort auf den des Mesnerverbandes München und Rundgang durch die unterschiedlichs- Freising statt. In diesem Jahr trafen sich ten Krippen aus mehreren Epochen und gut 80 Mesnerinnen und Mesner in der Ländern machten, lauschten die Teil- Pfarrei St. Martin in Landshut, wo sie nehmer/innen einer ausführlichen ein- vom diesjährigen Gastgeber Alfred führenden Erklärung zum Entstehen Schwindsackl, der für die Vorbereitung und Zustandekommen dieser interes- und den Ablauf des Tages verantwort- santen Ausstellung. lich war, erwartet wurden. Gefüllt mit vielen Eindrücken ging es anschließend zum Christkindlmarkt an der St. Jodok-Kirche. Weil der Christ- kindlmarkt dann doch ziemlich klein und überschaubar war und deshalb nicht sehr viel Zeit in Anspruch nahm, hatten die Mesnerinnen und Mesner noch genügend Gelegenheit, sich bei einem gemütlichen Ratsch am Glüh- weinstand aufzuwärmen. Nach dem allmählichen Eintreffen der Teilnehmer/innen wurden sie im festlich geschmückten Pfarrsaal gegen 11.00 Uhr von Diözesanleiter Edward Kadoch und Geistlichem Beirat Pfarrer Dr. Mit- termeier herzlich begrüßt. Im weih- nachtlichen Ambiente des Pfarrsaals nutzten die Mesnerinnen und Mesner die adventliche Stimmung zum persön- Zum abschließenden Gottesdienst für lichen und besinnlichen Gedankenaus- die verstorbenen Mesnerinnen und tausch und einem Gebet, bevor es an- Mesner versammelte man sich gegen schließend zum Mittagstisch in die na- 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Jodok. hegelegene Gaststätte Augustiner Bräu Die hl. Messe wurde vom Geistlichen ging. Gestärkt von einem ausgezeich- Beirat, Pfarrer Dr. Otto Mittermeier, neten Mittagessen führte der Weg zum zelebriert. 13 – aus dem Verbandsleben – Tag der Adventlichen Begegnung 2018
„So lange der Rahmen hält…“ – Teil 2 Wolfgang Koch - nach Santiago de Compostela zum ein Mesner auf Grab des heiligen Jakobus zu machen. dem Jakobsweg Umrahmt von einer Lichtbildpräsenta- tion berichtete er sehr anschaulich, Unter diesem mitreißend und inspirierend von seiner Motto waren alle 5-wöchigen Tour, die ihn von Bayern Mesnerinnen und Mesner im Erzbistum über Österreich in die Schweiz und quer München und Freising am 28. Januar durch Frankreich schließlich nach Spa- 2019 zur Mesnerversammlung in Mün- nien führte. chen eingeladen. Er berichtete von Menschen, die ihm Schon weit vor Beginn fanden sich zahl- begegneten und ihn oft auch ein Stück reiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer seines Weges begleiteten, von ver- im letztendlich fast vollbesetzten Ver- schiedenen Orten, die ihn sehr beein- sammlungsraum im Caritasgebäude am druckt haben, von der Gastfreundschaft Hauptbahnhof in München ein. Das in den jeweiligen Herbergen und gab hatte auch seinen Vorteil, denn dadurch natürlich auch die eine oder andere hatten sie schon vor dem Vortrag Gele- spannende oder lustige Anekdote zum genheit, mit ihrem Mesnerkollegen aus Besten. der Hallertau ins Gespräch zu kommen So gab es für ihn zum Beispiel bereits und seine zahlreichen mitgebrachten am ersten Tag ein beeindruckendes und Erinnerungsstücke an die Pilgerreise zu wegweisendes Erlebnis zu verbuchen. besichtigen. Pünktlich um 14.00 Uhr begann Wolf- gang Koch seinen Vortrag zuerst mit seiner eigenen Ge- schichte. Nachdem er sich vorgestellt hatte, erzählte er von den persönli- chen Anlässen, wel- che ihn dazu ermun- tert hatten, sich auf diesen langen und anstrengenden Weg 14 – aus dem Verbandsleben – Mesnerversammlung im Januar 2019
„So lange der Rahmen hält…“ – Teil 2 Auf dem Weg zu seinem ersten Nacht- Begebenheiten. So zum Beispiel kram- lager im Kloster Schäftlarn rutschte te er in einem Postamt nahe der franzö- Wolfgang Koch auf einem unbefestig- sischen Grenze seine zwei Jahre zuvor ten und vom Regen sehr rutschig ge- im VHS-Kurs erworbenen Sprachkennt- wordenen Pfad aus und purzelte regel- nisse hervor und war mächtig stolz, recht einen Abhang hinunter. Als er dass ihn die beiden Damen im Postamt nahezu wohlbehalten auf einem Blät- sogar verstanden und auch er aus ihren terhaufen gelandet war, sah er sich französischen Antworten schlau wurde. nach seinem Fahrrad um und entdeckte Wahrscheinlich hätte er beim Losfahren es, immer noch stehend, oben am Ab- schneller sein sollen, dann wäre ihm der hang. Wie von Geisterhand bewegt, Kommentar einer der beiden Frauen neigte sich das Fahrrad mit dem gesam- erspart geblieben. „Hätte er uns auf ten Gepäck schließlich zur Seite und Deutsch gefragt, hätten wir es ihm auch fiel, sich dabei mehrmals überschla- sagen können!“ gend, ebenfalls den Abhang hinunter, Mit solchen und vielen weiteren Erleb- direkt auf ihn zu. Tausend Gedanken nissen, über die er auch ein Buch ge- gingen ihm in diesem Bruchteil von schrieben hat, entlockte Wolfgang Koch Sekunden durch den Kopf – „das Rad seinen Mesnerkolleginnen und – fällt auf mich drauf, kein Handynetz, kollegen den einen oder anderen herz- niemand in der Nähe ...“. Als er jedoch haften Lacher und weckte natürlich seine Hand zur Abwehr nach oben auch großes Interesse an seiner Wall- streckte geschah etwas Unerwartetes: fahrt, sodass nach dem Vortrag noch Ganz sacht fiel, nein legte, das Rad sich zahlreiche Fragen an ihn gerichtet wur- förmlich in seine Hand und er konnte es den. ohne große Mühe an den Abhang leh- Man könnte fast meinen, der/die eine nen. Da saß er nun neben seinem oder andere holt in Gedanken schon Drahtesel im strömenden Regen und sein Radl aus der Garage. sortierte erst einmal seine Gliedmaßen, um dabei festzustellen, dass er nur schmutzig und nass geworden, ansons- ten gänzlich unverletzt geblieben war. Sein Schutzengel hatte wirklich voll- kommene Arbeit geleistet. Neben dieser fast schon dramatischen Geschichte, erzählte Wolfgang Koch aber auch von einigen sehr lustigen 15 – aus dem Verbandsleben – Mesnerversammlung im Januar 2019
“Ihr habt die Uhren und wir haben die Zeit“ 17 Mesnerinnen und Mesner haben sich „Gib, dass ich dich, Herr, verkünde auch vom 8. bis 12. April 2019 zu den alljähr- ohne zu predigen“. Wir stellten uns die lichen Exerzitien in Salzburg auf dem Frage: „Wer bin ich?“, angeregt von der Mönchsberg im Johannesschlössl der Aussage eines Kabarettisten: „Aus mir Pallottiner versammelt. ist nichts geworden, weil ich schon im- Leider sind wegen dem etwas ungüns- mer jemand war“. „Durch die Taufe sind tigen Termin in der Woche vor dem wir alle Berufene, wunderbar erschaffen Palmsonntag weniger Teilnehmer als und noch wunderbarer erneuert am sonst dabei gewesen. Dennoch haben Osterfest.“ Beim nächsten Impuls be- wir alle uns sehr gefreut, bekannte Kol- schäftigte uns das Thema Zeit. Ein leginnen und Kollegen wieder zu treffen Sprichwort aus Marokko sagt: “Ihr habt oder neue kennen zu lernen und mitei- die Uhren und wir haben die Zeit“ und nander Kraft zu tanken vor den an- „es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, strengenden Arbeitstagen der Kar- und sondern es ist viel, was wir nicht nüt- Osterwoche. zen.“ (Seneca). Natürlich stand auch wieder ein spiritu- Pater Schwarzfischer leitete die Exerzi- eller Spaziergang in Salzburg mit Pater tien zu folgenden Themen: Schwarzfischer auf dem Programm. 16 – aus dem Verbandsleben – Exerzitien 2019 in Salzburg
“Ihr habt die Uhren und wir haben die Zeit“ Schicksal und unserer Lebensgeschich- te. Wir sind aufeinander angewiesen und gehören zusammen. Dazu zu gehö- ren ist ein Urbedürfnis des Menschen. Dabei haben wir uns auch über Europa unterhalten. Hat Europa seine Wurzeln verloren? Wir leben im Herzen Europas gegenwärtig in einer glaubensleeren Zeit, in einer Gesellschaft, die kein Leit- bild hat, auf das sie sich gemeinsam ausrichten könnte. Es müssen zwar Maßnahmen gesetzt werden von Politik Er führte uns diesmal in die Pfarrkirche und Wirtschaft, aber dazu muss auch Mülln. Sie ist die älteste Wallfahrtskir- eine neue Gesinnung entstehen. Papst che von Salzburg, bis Maria Plein ge- Johannes Paul II. hat Europa sechs Hei- baut wurde. Der Pfarrer Pater Franz lige zugesprochen; Edith Stein, Katha- zeigte uns eine besondere Kostbarkeit, rina von Sienna, Brigitta von Schweden, die Monstranz, in der Frauenschmuck Benedikt von Nursia, Cyrill und Method. von Salome Alt verarbeitet wurde. Von Alle tiefgreifenden Gedanken dieser der Friedhofsmauer aus, wo wir auf der Exerzitientage wurden auch gestärkt Suche nach der Himmels-Terrasse wa- von Morgenlob, Andachten, Eucharis- ren, hatten wir einen einzigartigen Blick tiefeiern und einem Umkehrgottes- auf Salzburg. Die Himmels-Terrasse ist dienst mit Tauferneuerung. der neue Urnenfriedhof, der als pflege- Diözesanleiter Edi Kadoch bedankte freie Urnenwiese und einer Stelle mit sich am Ende in unserer aller Namen bei Namen der Verstorbenen, die dort in Pater Schwarzfischer für die geistige Bio-Urnen beigesetzt werden, angelegt und sehr herzliche Begleitung und gra- wurde. Eine Überraschung hatte Pater tulierte auch zur Verleihung des Ehren- Franz dann auch noch für uns, denn er doktortitels von der University of Red- spielte uns auf seinem Saxophon ein lands. Mit einem Dank an den Mesner- paar Lieder vor. verband, der die Exerzitien jedes Jahr Am nächsten Tag brachte Pater ermöglicht, machten wir uns nach die- Schwarzfischer einen Zauberwürfel mit, sen Tagen geistiger Vertiefung wieder als Symbol dafür, dass wir alle zusam- auf den Heimweg. mengewürfelt sind, wegen unserer Her- (Christine Schmid, kunft, unserer Sprache, unserem Mesnerin in St. Laurentius, Mühldorf) 17 – aus dem Verbandsleben – Exerzitien 2019 in Salzburg
Bergmesse/Priesterjubiläum am Gipfelkreuz kam und die ersten Regentrop- fen auf die Schar um den Altar am Gipfelkreuz herabfielen. Schnell wurden alle vorhande- nen Schirme aufgespannt, der Geistliche Beirat Pfarrer Dr. Mit- termeier als Zelebrant wurde mitsamt dem Altar von einem großen Aus der Hallertau, dem Dachauer Hin- Sonnenschirm terland, der Stadt München, dem Inntal, geschützt, den dem Chiemgau und vielen weiteren zeitweise zwei Regionen der Erzdiözese München und Mesner tatkräftig Freising machten sich 120 Mesnerinnen vorm „Abheben“ und Mesner am 1. Juli 2019 auf zum hindern mussten. Mesnerausflug mit Bergmesse nach Trotzdem feier- Garmisch-Partenkirchen. ten alle gemein- Nach einer ziemlich staulastigen und sam diesen Got- dementsprechend langen Fahrt trafen tesdienst, an die Ausflügler mit etwas Verspätung in dessen Ende die Mesnerinnen und Mes- zwei Bussen und zahlreichen Privatau- ner ihrem geistlichen Beirat mit dem tos an der Talstation des Partenkirche- Kanon „Viel Glück und viel Segen“ zu ner Hausberges Wank ein. Zügig mach- seinem 40-jährigen Priesterjubiläum am ten sie sich mit der Bergbahn auf den 30. Juni 2019 gratulierten. Weg zum Gipfel. Dort angekommen wies ihnen eine Bläsergruppe der Mu- sikkappelle Partenkirchen unter der Leitung von Sepp Anzenberger den Weg zum Gipfelkreuz, neben dem Mes- ner Anton Schretter den Altar für die Bergmesse vorbereitet hatte. Schon auf der Fahrt nach oben war zu spüren, dass ein Gewitter näherkommen würde. Dass dieser Anschein nicht täuschte, merkte man gleich zu Beginn des Got- tesdienstes, als ein starker Wind auf- 18 – aus dem Verbandsleben – Mesnerausflug ins Werdenfelser Land
Bergmesse/Priesterjubiläum am Gipfelkreuz Dr. Mittermeier freute sich sehr darüber Sonne wieder zum Vorschein kam, bra- und betonte, dass wohl keiner seiner chen die Ausflugsteilnehmer in ver- Mitjubilare tags zuvor einen solch be- schiedene Richtungen auf, Zeit zur sonderen Jubiläumsgottesdienst feiern freien Verfügung nennt man das. Wäh- konnte. rend die einen noch oben am Gipfel Nach der Messe zwang das Wetter die spazieren gingen, fuhren oder liefen die Mesnerschar erst einmal zum Mittages- anderen nach unten in den Ort. Dort sen in die Sonnenalm, da es bei Sturm galt es dann unter anderem die weitaus und Regen keine Möglichkeit gab, ent- bekannte Wallfahrtskirche St. Anton zu weder zu Fuß oder mit der Bergbahn besichtigen oder einen Spaziergang wo anders hin zu kommen. Als Zwang durch den Ort zu machen. Weil es in- konnte man das gemütliche Beisam- zwischen extrem schwül geworden war, mensein so vieler Berufskolleginnen waren eher weniger schweißtreibende und –kollegen allerdings nicht ansehen. Aktivitäten angesagt. Schnell fanden sich Mesnerinnen und Mesner aus allen Regionen des Erzbis- Vor dem Antritt der Heimreise traf sich tums an den Tischen zusammen und ein Großteil der Ausflügler noch einmal schnell kam auch eine heitere Stim- an Talstation der Wankbahn zum Erin- mung zwischen den Ausflüglern auf. nerungsfoto. Bei der anschließenden Sicherlich trug auch das gute Essen Heimfahrt waren die Mesnerinnen und dazu bei. Mesner in beiden Bussen bester Stim- Als sich das Gewitter nach einer Weile mung und ließen nur Positives über Gottseidank verzogen hatte und die diesen Ausflug verlauten. 19 – aus dem Verbandsleben – Mesnerausflug ins Werdenfelser Land
Bezirke im Verband – Einteilung der Dekanate Alle Pfarreien der 40 Dekanate im Erz- Bezirk Bad Aibling, Dekanat Bad bistum München und Freising wurden in Aibling 17 einzelne Bezirke eingegliedert. Die Bezirk Bad Tölz/Miesbach, Dekana- Kolleginnen und Kollegen in den Bezir- te Bad Tölz und Miesbach ken werden durch die Dekanatsleitung Bezirk Chiemgau/Rupertiwinkl, betreut. Die Gliederungen in einzelne Dekanate Baumburg, Chiemsee, Bezirke war aufgrund der großen Zahl Berchtesgaden, Teisendorf und aktiver Mesnerinnen und Mesner not- Traunstein wendig, auch um die kollegiale Ge- Bezirk Dachau, Dekanate Dachau meinschaft untereinander weiter aus- und Indersdorf zubauen und um eine Kontaktaufnah- Bezirk Dorfen, Dekanat Dorfen me zur Diözesanleitung vor Ort zu er- Bezirk Ebersberg, Dekanat Ebers- möglichen. berg Auf den folgenden Seiten möchten wir Bezirk Erding, Dekanat Erding auch in diesem Jahr wieder die jeweili- Bezirk Freising, Dekanate Freising gen Leiter der Bezirke vorstellen und und Weihenstephan über verschiedene Termine und Veran- Bezirk Fürstenfeldbruck, Dekanat staltungen auf Bezirksebene informie- Fürstenfeldbruck ren. Bezirk Landshut, Dekanate Gei- Ebenso sind auf diesen Seiten wieder senhausen und Landshut viele Berichte der einzelnen Dekanats- Bezirk Moosburg, Dekanat Moos- leiter über die Veranstaltungen des burg vergangenen Jahres zu finden. Bezirk Mühldorf, Dekanate Mühl- dorf und Waldkraiburg Bezirk München, Dekanate Innen- stadt, Perlach, Trudering, Otto- brunn, Bogenhausen, Feldmoching, Forstenried, Freimann, Giesing, Laim, Nymphenburg und Pasing Bezirk Rosenheim, Dekanate Ro- senheim, Inntal und Wasserburg Bezirk Scheyern, Dekanat Scheyern Bezirk Werdenfels, Dekanate Rot- tenbuch und Werdenfels Bezirk Wolfratshausen – Dekanat Wolfratshausen Siegsdorf – Erzbistum München-Freising 20 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Aibling – Indien Dekanatsleiter: Josef Rauffer, Willinger Straße 21, 83043 Bad Aibling Telefon: 08061/6770 Email: rauffer@gmx.de Pfarrei: St. Georg und St. Jakob, Bad Aibling Bezirkstreffen 2020 16. März 2020 7. Dezember 2020 Beim Adventstreffen im Bezirk Bad Kaplan Banda berichtete sehr anschau- Aibling am 10. Dezember 2018 waren 47 lich und informativ über die Priester- Mesnerinnen und Mesner in die Pfarrei weihe seines Neffen in Indien. Dabei St. Georg in Bad Aibling gekommen. kamen auch allgemeine Informationen über Indien und die verschiedenen Gastgeber und Dekanatsleiter Josef Glaubensrichtungen nicht zu kurz. Im Rauffer freute sich, dass er neben dem zweiten Teil, zeigte er Dias von seiner Diözesanleiter des Mesnerverbandes, Nordindienreise mit Mitgliedern der Edward Kadoch und der ehemaligen Pfarrei, wo auch berühmte Sehenswür- Dekanatsleiterin Maria Huber auch eine digkeiten wie der goldene Tempel, die neue Mesnerin in der Runde begrüßen heiligen Kühe, der Ganges, verschiede- durfte. ne Bazare, der Taj Mahal und viele wei- tere tolle Sehenswürdigkeiten gezeigt wurden. Pater Baltharaju Banda widmete sich zwischendurch auch allen Fragen, die die Mesnerinnen und Mesner ihm wäh- rend des Vortrages stellten. Nach dem gemeinsamen Mesnergebet Am Ende bat Dekanatsleiter Rauffer und einer adventlichen Geschichte, seine Kolleginnen und Kollegen um eine vorgetragen von Alois Weimann, freu- Spende für soziale Projekte in der Hei- ten sich alle auf den Film und Diavor- mat des Kaplans und durfte ihm trag von Kaplan Pater Baltharaju Banda schließlich eine stolze Summe von aus Indien, der in der Stadtkirche Bad 300,00 € überreichen. Pater Baltharaju Aibling tätig ist. Banda bedankte sich herzlich dafür. 21 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Aibling – Neues aus der Koda Im Frühjahr, am 18. März 2019, trafen teilzunehmen. Interessant war die kurze wir Mesnerinnen und Mesner des Deka- Rede von Koda-Mitglied Dirnberger, der nates Bad Aibling uns in Pfarrei St. Mar- u. a. über die Neuberechnung der Mes- tin in Au bei Bad Feilnbach. ner-Arbeitszeiten berichtete. Um 14.00 Uhr haben wir uns wie ver- Es gab an diesem Tag auch zwei runde einbart in der neu renovierten Kirche Geburtstage nachzufeiern. Josef Rauf- getroffen. Die Mesnerinnen Apolonia fer überraschte die Mesnerin Gertrud Marx und Monika Götzfried haben eine Fuchs-Pöttinger aus Götting und den kurze Andacht für Priesternachwuchs Mesner Georg Höfer aus Litzldorf je- gehalten und uns dann die Sehenswür- weils mit einem Geschenkkorb. digkeiten der Kirche gezeigt. Besonders bemerkenswert war die neu ausgestat- tete Sakristei. Anschließend gingen wir gemeinsam zu Fuß ins sehr schön frühlingshaft deko- rierte Pfarrheim. Insgesamt waren etwa 31 Mesnerinnen und Mesner dabei, die sich alle gefreut haben, dass Edi Kadoch und Franz Dirnberger ebenfalls Zeit gefunden haben, an unserem Treffen 22 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Tölz/Miesbach – Mesner im Schnee Dekanatsleiter: Johannes Rummel, Dilchinger Str. 4, 83626 Valley Telefon: 08024/48447 0176/30755879 Email: hannesrummel@outlook.de Pfarrei: St. Peter und Paul, Weyarn Bezirkstreffen 2019 6. Mai 2020 15. Juli 2020 – Mesnerstammtisch in Weyarn 14. Oktober 2020 Zu Ehren unser Gottesmutter Maria hielten wir eine feierliche Andacht mit vielen schönen Marienliedern. Frau Dorothea Reiter feierte mit uns – und mit einem Kaktus – diese Andacht. Vie- len herzlichen Dank dafür und das klei- ne Sommergefühl des Kaktusses, auf dem winterlichen Wallberg! Anschließend bestaunten wir die wun- dervolle Kapelle und besonders zu er- Mesner auf dem Wallberg - Frühjahrs- wähnen ist, dass diese sogar unterkel- treffen im Schnee lert ist. Der Wallbergmesner erzählte Das diesjährige Frühjahrstreffen der auch Interessantes über die Entstehung Mesnerinnen und Mesner fand am 8. der Kapelle. Mai 2019 auf dem höchstgelegenen So erfuhren wir zum Beispiel, dass im „Kirchlein“ im Tegernseer Tal statt. Februar 1903 ein Verein gegründet Wir, 18 Kolleginnen und Kollegen, tra- wurde der zwei Jahre später schon stol- fen uns um 12.30 Uhr an der Talstation ze 700 Mitglieder zählte. Durch diesen ein und fuhren gemeinsam mit der Verein konnte bereits 1909 die feierli- Wallbergbahn zur Bergstation, wo im- che Einweihung der Heilig-Kreuz- mer noch Schnee lag. Das letzte Stück Kapelle erfolgen. Wegen den Kriegswir- zum Wallbergkirchlein wurde dann flott ren wurde der Verein 1935 aufgelöst zu Fuß zurückgelegt, denn unser Kolle- und somit eine Kapelle der Pfarrei St. ge Gerd Kalthoff läutete schon zur Mai- Laurentius Egern. In den Sommermo- andacht ein. naten bis Mitte Oktober wird jeden 23 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Tölz/Miesbach – Mesner im Schnee Uhr beendet und wir traten unsere Talfahrt an mit einem letzten schönen Ausblick über das Tegernseer Tal. Erster Mesnerstammtisch in Weyarn Am 10. Juli 2019 besuchten 18 Mesnerinnen und Mesner aus neun verschiedenen Pfar- reien im Bezirk Bad Tölz/Miesbach des Mesner- verbandes München und Freising die Maria-Hilf- Kapelle in Weyarn. Sonntag um 11:30 Uhr eine Heilige Mes- Zu Ehren aller verstorbenen Mesnerin- se zelebriert, die je nach dem Wetter nen und Mesner, die ihren Dienst jahre- draußen oder in der Kapelle stattfindet. lang im Hause des Herrn taten, feierten Nach dem schönen Gruppenfoto von wir eine Heilige Messe mit Pater Micha- unserer Kollegin Conny Aust gingen wir el De Koninck OT. Anschließend erfuh- im Panoramarestaurant zum gemütli- ren wir einiges über das kleine Gottes- chen Beisammensein über. Es wurden haus, unter anderem, dass die Kapelle viele Geburtstags- und Dienstjubiläen erstmals 1642 von Propst Valentin Stey- verkündet und auch über Neues vom rer erbaut worden ist. Die damalige Mesnerverband berichtet. Kapelle hatte im Untergeschoss sogar Wir bekamen auch zahlreiche Informa- eine Krypta mit einem eigenen Mar- tionen vom Kodamitglied Franz Dirn- kusaltar. 1785 wurde sie durch die heu- berger, woraus sich viele interessante tige Maria-Hilf Kapelle ersetzt. Propst Gespräche und Diskussionen zwischen Rupert Sigl ließ den Rokokoaltar anfer- den Mesnerinnen und Mesner entwi- tigen, in dessen Mittelpunkt sich eine ckelten. spätgotische Madonna befindet, welche Zum Abschluss des gelungenen Nach- ursprünglich aus der Peterskirche von mittags erheiterte der Mesner von München stammt. Irschenberg die Runde noch mit einem Nach einer kurzen Besichtigung der lustigen Gedicht. Mit unserem Mesner- Kapelle und der Sakristei gingen wir gebet wurde das Treffen gegen 17.00 weiter zum „Alten Wirt“. 24 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Tölz/Miesbach – ein tolles Team Bei unserer ersten Stammtischrunde, laut gesprochene Bitten vor den Herrn mit Getränken und einer Brotzeit, ka- zu treten und dabei als Zeichen, dass men recht schnell interessante Ge- unsere Bitten zu Gott aufsteigen, Weih- sprächsthemen zwischen uns auf. Die rauch auf die Kohle vor dem Volksaltar Mesnerinnen und Mesner hatten viele zu legen Wir gedachten in der Andacht neue Erfahrungen, Erlebnisse oder auch allen verstorbenen Mesnerinnen und Neuigkeiten aus ihren Pfarreien zu er- Mesnern, ganz besonders Frau Anna zählen. In einer Sakristei ist halt immer Melf von Ascholding und Herrn Georg was los! Und so ließen wir den Abend in Thalhamer aus Steingau. einem regen Austausch ausklingen. Der Mesnerstammtisch des Dekanat Bad Tölz/Miesbach wird künftig einmal im Jahr, zusätzlich zu unseren Früh- jahrs- und Herbstreffen, stattfinden. Er soll es denjenigen Kolleginnen und Kol- legen, die aus beruflichen oder anderen Gründen nachmittags nicht dabei sein können, ermöglichen, sich mit anderen Mesnern zu treffen und auszutauschen. Der Stammtisch wird voraussichtlich immer in Weyarn stattfinden. Wer al- lerdings möchte, kann sich gerne bei Nachdem wir die Andacht mit einem mir melden, um den Mesnerstammtisch Marienlied abgeschlossen hatten, be- einmal zu sich in die Pfarrei zu holen. kamen wir noch eine Kirchenführung. Die Kirche hat einen sehr mächtigen Herbsttreffen in Ascholding Tuffsteinturm, der schon von weitem zu Am 16. Oktober 2019, einem wunder- sehen ist. Die ursprüngliche Chorturm- schönen Herbsttag, trafen sich 31 Mes- kirche ist wohl aus dem 12. Jahrhundert. nerinnen und Mesner des Dekanats Bad Sie wurde mehrfach umgebaut. Die Tölz/Miesbach in der nördlichsten Pfar- neuromanische Ausstattung des 19. rei des Dekanates, Ascholding im Pfarr- Jahrhunderts wurde beseitigt und durch verband Dietramszell. Zu Beginn feier- die jetzigen Werke von Phillip Jakob ten wir in der Pfarrkirche St. Leonhard Rämpel ersetzt. Allerdings wurde dieses gemeinsam mit Dekan Neuberger eine Vorhaben nie vollendet und man kann Andacht. In den freien Fürbitten lud uns nur erahnen, was die zwölf runden Krei- Pfarrer Neuberger ein, mit leise oder se an der Decke im Langhaus und die 25 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Bad Tölz/Miesbach – ein tolles Team Freude auch meine Vor- gänger als Dekanatslei- ter Wolfgang Stekl be- grüßen durfte, folgten einige Berichte, u. a. über Veranstaltungen im Bezirk und vom Mesner- ausflug nach Partenkir- chen. Natürlich hatten wir auch einige Geburtstage und Dienstjubilare zu verkündigen und gratu- weiteren sieben Kreise im Chorraum lierten recht herzlich. bedeuten. Wenn man in die sehr helle Neue Termine wurden angekündigt und Kirche kommt, fällt einem gleich der unser neu gewählter Diözesanleiter wunderschöne Hochaltar ins Auge. Be- berichtete vom Diözesantag des Mes- vor er in Ascholding originalgetreu wie- nerverbandes mit Neuwahl der Vor- deraufgebaut hat, stand er in einem standschaft. Anschließend wurden Klostergang des Klosters Ettal. noch viele Neuigkeiten und Erlebnisse Eine große Besonderheit ist, dass die unter den Mesnerinnen und Mesnern St. Leonhardskirche von einem sechs- ausgetauscht, bevor wir unser Treffen köpfigen Mesnerteam betreut wird. gegen 17.00 Uhr mit dem gemeinsamen Welche Kirche wird von so vielen Hän- Mesnergebet beendeten. den, Ideen und vor allem mit so viel Ich möchte mich für all unsere Veranstal- Engagement betreut? Die Kolleginnen tungen ganz herzlich bei allen Teilneh- und Kollegen dort sind ein eingespieltes mer/innen, bei den gastgebenden Mes- Team und wechseln sich 14-tägig ab. ner/innen für die ausgezeichnete Vorbe- Nach der Besichtigung der Sakristei reitung, bei unser „Mesnerfotografin“ gingen wir über zum gemütlichen Teil Conny für die schönen Bilder, bei den des Nachmittags. Vom nahegelegenen Pfarreien für die freundliche Aufnahme Pfarrheim aus wurden wir nämlich und ganz besonders bei allen Geistlichen schon von herrlichem Kaffee- und Ku- für die gemeinsamen Andachten bedan- chenduft angelockt. ken. Nachdem ich neben dem Diözesanleiter Johannes Rummel Edward Kadoch zu meiner großen 26 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Dorfen – „gute Geister der Kirchen“ Dekanatsleiterin: Maria Graf, Hofstarring 42 , 84439 Steinkirchen Tel. 08084/8755 Pfarrei: St. Johannes Bapt. et. Evang. Steinkirchen, Hl. Florian, Hofstarring Termin des Bezirkstreffens 2020 16. November 2020 Zum jährlichen Bezirkstreffen hatte und Sekretärin als auch alle Dekanats- Dekanatsleiterin Maria Graf Ihre Kolle- leiter baldmöglichst geschult werden ginnen und Kollegen in diesem Jahr und somit die Mesnerinnen und Mesner wieder nach Dorfen eingeladen. 22 bestmöglich bei der Arbeitszeitberech- Mesnerinnen und Mesner aus dem De- nung unterstützen können. kanat Dorfen kam am Montag, den 18. Am Lauf der Veranstaltung konnte die November 2019 im Pfarrheim der Pfar- Dekanatsleiterin auch eine interessierte rei Maria Himmelfahrt zusammen. Auf Vertreterin der örtlichen Presse begrü- dem Programm stand bei diesem Tref- ßen, mit der auch einige Mesnerinnen fen die Präsentation aus dem Verbands- und Mesner während der Pause, in der leben der letzten vier Jahre vom Diöze- man sich mit Kaffee und Kuchen stär- santag in München. Neben diesem ken konnte, ins Gespräch kamen. „Die Rückblick informierten Edward Kadoch guten Geister der Kirchen“ betitelte sie und Maria Graf die Anwesenden auch ihren Artikel über das Treffen, der tags über die geplanten Termine für das drauf in der Zeitung stand. kommende Jahr 2020 und berichteten Am Ende des Bezirkstreffens blickten über Neuigkeiten aus dem Verband. Die Maria Graf und alle Anwesenden zurück neue Dienstordnung in Verbindung mit auf eine gut besuchte, interessante und der daraus resultierenden Notwendig- informationsreiche Veranstaltung. keit der Neuberechnung der Ar- beitszeit aller Mesnerinnen und Mesner nahm dabei natürlich die meiste Zeit in Anspruch. Der Diö- zesanleiter versicherte den Anwe- senden, dass sie dabei auf die Unterstützung des Mesnerver- bandes zählen können. Geplant ist, dass sowohl Diözesanleitung 27 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Chiemgau/Rupertiwinkl – Einkehr- … Dekanatsleiter: Martin Thullner, Staufenstr. 4, 83278 Traunstein Telefon: 0861/13624 Mobil: 0170/2716236 Email: Thullner.Martin@gmx.de Pfarrei: Mariä Verkündigung, Haslach Bezirkstreffen 2020 17. Februar 2020 8. November 2020 Fast 40 Mesnerinnen und Mesner des und besonderen Gottesdiensten vor- Bezirks Chiemgau-Rupertiwinkl trafen handen ist. sich am 11. März 2019 im Pfarrheim Pater Schwarzfischer beendete seinen Haslach zum Einkehrtag mit Pater Vortrag mit dem Zeitgebet. Alois Schwarzfischer, Pallottinerpater Nach dem gemeinsamen Gottesdienst- aus Salzburg. feier in der Pfarrkirche Mariä Verkündi- Pater Schwarzfischer begann mit dem gung in Haslach und dem Mittagessen Hl. Geist-Gebet und sprach über fol- im Pfarrheim, berichtete der Dekanats- gende Themen: „wir Mesner - glaub- leiter aus dem Verbandsleben und lud würdig leben -Versuchungen wieder- zum gemeinsamen Ausflug aller Mesne- stehen - viele meinen, ich gehöre nicht rinnen und Mesner der Diözese auf den mehr dazu – gastfreundlich sein - Maß Berg Wank in Partenkirchen und zum zu halten mit sich selber, mit meinen Jahrtag nach Saaldorf im November Nächsten und mit der Zeit“ ein. Besonders mit dem Thema „Hoch lebe Zum Jahrtag des Bezirks Chiemgau- eine alte Tugend: die Mäßigung“ sprach Rupertiwinkl trafen sich ca. 50 Mesne- er den Mesnerinnen und Mesner aus rinnen und Mesner in der Pfarrkirche dem Herzen. Viele von ihnen müssen „St. Martin“ in Saaldorf. Pfarrer P. Ro- nämlich im Dienst ihren Kirchen erken- man Majchar CM feierte mit ihnen den nen, dass Mäßigung bei viele Diensten Gottesdienst, im Gedenken an die ver- und Terminen nicht mehr üblich ist, storbenen Kolleginnen und Kollegen, sondern dass ein sehr großes Ich- besonders in diesem Jahr Georg Beil- Denken bei den Kirchenbesuchern, vor hack, Maria Habersetzer, Rosa Tippl, allem bei Hochzeiten, Taufen, Erst- Edeltraud Willeitner und Irene Butz- kommunion, Firmung, Beerdigungen hammer. 28 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Chiemgau/Rupertiwinkl – … und Jahrtag Danach berichtete der Dekanatsleiter aus aktuellem Anlass über die neue Dienstordnung und die überarbeiteten Stundenberechnung der Mesner die für alle am 1. Januar 2020 verpflichtend wird. Anschließend ging Martin Thullner auch noch auf das Thema „Soll Franz Jäger- stätter der Patron aller deutschsprachi- gen Mesnerinnen und Mesner werden?„ Die anschließende Kirchenführung ein. wurde von der Mesnerin Gertraud Schi- nagl sehr anschaulich und interessant Mit Bekanntgabe und Besprechung der gestaltet. Jahresplanung für 2020, einem herzli- Zu Beginn der Versammlung im Pfarr- chen Dank an alle Mithelfer dieses ge- heim wurde Dekanatsleiter Martin Thul- lungenen Einkehrtages in Saaldorf und lner von seinem Stellvertreter Walter auch genügend Zeit zum Informations- Genzinger im Namen aller Mesnerinnen und Gedankenaustausch endete der und Mesner nachträglich herzlich zu Jahrtag des Mesnerverbandes im Bezirk seinem 60. Geburtstag Ende Oktober Chiemgau-Rupertiwinkl. beglückwünscht. 29 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Dachau – neue Dekanatsleitung Dekanatsleiterin: Monika Gasteiger, Dorfstraße 33 a, 85241 Hebertshausen/Prittlbach Telefon: 08131/78582, Mobil: 0151/21417176 Email: gasteiger_monika@t-online.de Pfarrei: St. Jakob, Dachau, Fil. St. Kastulus Prittlbach Bezirkstreffen 2020 20. Juli 2020 Liebe Mesnerinnen und Mesner, Zu meiner Person möchte ich erzählen, dass ich Monika Gasteiger heiße und ich bin seit Anfang des Jahres Mesnerin aus Prittlbach komme, wo ich zusam- in der Filialkirche St. Kastulus in Prittl- men mit meinem Mann einen landwirt- bach und habe am 15. Juli 2019 mein schaftlichen Betrieb führe, auf dem wir erstes Mesnertreffen im Bezirk Dachau zusammen mit unseren vier Kindern besucht. Obwohl wir nur eine Handvoll leben. Daneben arbeite ich auch noch Teilnehmer waren, habe ich mich in als Gärtnerin in Dachau. dieser kleinen Runde sofort wohl ge- Was erhoffe oder erwarte ich von mei- fühlt. ner neuen Aufgabe als Dekanatsleite- Als schließlich das Gespräch darauf rin? In erster Linie würde ich mich ganz kam, dass der Bezirk Dachau schon seit einfach über einen regen Zuspruch bei längerem ohne Dekanatsleitung ist und unserem nächsten Bezirkstreffen im Juli als sowohl der Diözesanleiter Edward in Prittlbach freuen, um dabei viele Kol- Kadoch, als auch Koda-Mitglied Franz leginnen und Kollegen aus meiner Um- Dirnberger die Notwendigkeit einer gebung kennenlernen zu können. Dabei Leitung der Dekanate Dachau und haben wir dann vor Ort die Gelegenheit, Markt Indersdorf vor Ort erklärten, hat gemeinsam über zukünftige Pläne und mich das angesprochen und zum Nach- Veranstaltungen in unserem Bezirk zu denken gebracht. Resultat meiner reden und diese zu planen. Die Einla- Überlegungen war, dass ich mich einige dung zu dieser Veranstaltung kommt Wochen später, Ende August, gerne wie gewohnt zum Termin. dazu bereit erklärt habe, das Amt der Dekanatsleiterin im Bezirk Dachau zu Bis dahin grüße ich euch herzlich übernehmen. Monika Gasteiger 30 – aus dem Bezirksleben
Bezirk Dachau – eine Handvoll Mesner/innen Herrlichstes Wetter und hohe Tempera- ser und könne eine vertrauensvolle Ba- turen erwartete die kleine überschauba- sis schaffen, die beim Lösen etwaiger re Schar von Mesnerinnen und Mesner Probleme und Fragen von großem Vor- am 15. Juli 2019 um 18.00 Uhr beim teil ist. alljährlichen Bezirkstreffen im Pfarrsaal In der Hoffnung, dass sich nach diesem der Pfarrei St. Peter. Neben dem Diöze- Appell eine Kandidatin oder ein Kandi- sanleiter Kadoch nahm auch in diesem dat für das Amt der Dekanatsleitung Jahr wieder Franz Dirnberger von der findet, wurde beschlossen, die Ver- bayerischen Regionalkoda an dem Tref- sammlung auch im kommenden Jahr fen teil. wieder auf den Abend zu legen. Eben- Direkt nach der Begrüßung ging man falls würde darüber beraten, mit wel- zum Tenor der Veranstaltung über: chem Vortrag man die Veranstaltung „Wie bekommt der Bezirk Dachau wie- beginnen könnte. der eine Dekanatsleitung?“ Unterstützt von Franz Dirnberger erklärte Edward Nach diesem ausführlichen Gespräch Kadoch, wie wichtig es für alle Mesne- gab es zahlreiche Informationen aus rinnen und Mesner ist, einen Ansprech- dem Mesnerverband über künftige Ver- partner vor Ort für ihre Fragen und An- anstaltungen und Termine, auch für den liegen zu haben. Durch die regelmäßi- persönlichen und fachlichen Austausch gen Treffen kenne man sich meist bes- blieb genügend Zeit. 31 – aus dem Bezirksleben
Sie können auch lesen