Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
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16. bis 28. Februar 2018 Ed Pfarrei aktuell U Ökumenischer Weltgebetstag E «Gottes Schöpfung ist sehr gut» – Öku- Start Fastenzeit: Sursee und Senegal begegnen sich le menischer Weltgebetstag der Frauen… gi auch für Männer. Am Freitag, 2. März, Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Februar, feiern wir um 19.30 Uhr in der Kloster- begrüssen wir Cheikh und Elena in allen Got- de kirche die Liturgie, die von Frauen aus tesdiensten. Eindrücklich mit Wort und Musik K Surinam vorbereitet wurde. An diesem bauen sie mit uns eine Brücke zwischen unserer de Tag wird sie auf der ganzen Welt gefei- Welt und den Menschen in Senegal (Afrika), wo un ert. Mit Ihrem Kommen stärken Sie die Dürre und Hungersnot das Leben bedrohen. Sie Gemeinschaft und die Verbundenheit werden sehr persönlich vom Alltag und Leben, K mit allen Völkern. Das Thema «Gottes von den Freuden und von den Nöten der Men- Schöpfung ist sehr gut» gibt uns Im- schen berichten. Im 10.30-Uhr-Familiengottes- D pulse zum gemeinsamen Beten, Singen dienst in der Pfarrkirche Sursee sind besonders ni und Feiern. Wir wollen uns einmal mehr herzlich alle Kinder, Jugendlichen und Familien fr bewusst werden, dass wir alle nur eine eingeladen. Unsere Anwesenheit und unser Mitfeiern ist ein starkes Zeichen un- Erde haben und die Ressourcen gerecht serer Verbundenheit mit den Menschen in Senegal. es teilen sollten. Wir wollen dieses Jahr mit dem Fastenopfer-Pfarreiprojekt nachhaltige Projekte an Anschliessend treffen wir uns zum ge- unterstützen, Förderung von lokalem Saatgut, Solidaritätskassen und gemein- st mütlichen Beisammensein im Refektori- sam bewirtschaftetes Land. Wir wollen sehen und handeln, hören und beten – de um des Klosters. Wir freuen uns, Sie zu gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben. begrüssen. Am 2. März startet zum ersten Mal die Freitagssuppe, ab 11.45 bis 13.30 Uhr, auf Vorbereitungsteam Weltgebetstag dem Martignyplatz mitten in Sursee – bei jeder Witterung! Dies ist der Start zu ei- In nem ganz besonderen Mittagstisch – nahrhafte Suppe mit frischem Buurebrot und zä Hausosterkerzen feinem Apfelkuchen. Alle sind am Tisch willkommen direkt von der Arbeit oder von E Möchten Sie Ihre Hausosterkerze sel- der Schule, allein oder Familien, Schulklassen und ganze Belegschaften – unter Dach ber verzieren? Sie haben dazu die Mög- windgeschützt oder mit Sonnenstrahlen. Der Erlös aus der Topfkollekte kommt dem re lichkeit wie folgt: Mittwoch, 7. März, ab Fastenopfer-Pfarreiprojekt im Senegal (Afrika) zugute. Die nächsten Freitagssuppen w 13.30 Uhr, und Donnerstag, 8. März, ab zum Vormerken sind am 9. und 16. März – Gutes essen und Gutes tun. ei 19 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg auf Ostern hin und auf viele gute Gedan- G 12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das ken und Begegnungen – alle sind herzlich eingeladen. E dazugehörende Wachsmaterial sowie Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg die gesegnete Kerze zur Verfügung. D Eine Kerze kostet elf Franken. Japan- Kirchgemeindehaus, einmal im Mo- Eltern-Kind-Nachmittage messer, Massstab und Bleistift bitte nat, soll einen Ort schaffen, um sich Erstkommunion Sp mitnehmen. Damit das Material bereit- zu begegnen. Für Frauen und Männer An den kommenden Samstagen finden so gestellt werden kann, bitte Anmeldung jeden Alters, egal welcher Herkunft im Kloster Sursee die Nachmittage für an Fina Studer, Telefon 041 921 68 74. und Konfession. Das Café bietet die Ge- die Erstkommunionfamilien statt. Wer un legenheit für ein gemütliches Beisam- die Teilnehmerzahl noch nicht gemeldet w Café International «Activity» mensein und/oder an der Teilnahme hat, bitte so schnell wie möglich direkt di Das Café international ist ein Angebot am Activity-Programm (Überraschung). ans Pfarramt, Telefon 041 926 80 60. des Frauenbundes Sursee und Um- Der Frauenbund freut sich über Ihren «A gebung. Das Treffen im reformierten Besuch. Alle sind herzlich eingeladen. Samstag, 3. März Nächstes Treffen: Freitag, 23. Febru- für alle vom Schulhaus St. Martin ei ar, 18.30 bis 21 Uhr, im reformierten Fa Titelbild: Vier Tage schufen tibetanische Kirchgemeindehaus, Dägersteinstrasse Samstag, 10. März w Mönche in der Klosterkirche Sursee ein 3, Sursee. Anmeldung ist keine erfor- für alle vom Schulhaus Kotten, Neufeld, na Sandmandala. Zahlreiche Besucherinn- derlich. Mauensee nen und Besucher verfolgten die Entste- ru hung und die Auflösung des Sandman- Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- Samstag, 17. März er dalas. Bericht auf Seite 9. den Sie auf Seite 5. für alle von Schenkon 2
Editorial Uslompete... Es ist noch gar nicht zu fassen! Wenn dieses Editorial erscheint, ist es vorbei mit Kaval- lerie, Cowboys und dem «sich mit fremden Federn schmücken wollen». Und die ima- ginären IndianerInnen haben wie die realen ausgetanzt. Die Altstadt versinkt kurz vor dem Frühling nochmals in den Winterschlaf. Und Tüüfel, Lälli und Feuk haben letzte Kreise gezogen. Für die einen ist das erleichternd, für die anderen ein Trauerspiel: Mit der Ruhe leben und der Langeweile, wenn unsere Tage mit Fasnachtssujets entwerfen und an Umzügen präsentieren und bestaunen und unsere Abende mit Guggemusik- Konzerten und Bierli-Trinken Vergangenheit sind? Das ist eben nicht nur ein Thema der armen Prüflinge, die nach bestandenen Examen nicht wissen, wie die Zeit totschlagen. Oder den älteren Semestern unter uns, die sich fragen, was tun, wenn die Kinder aus dem Haus sind, und die Rente bevorsteht. Nein, n- es scheint ein Lebensthema generell, dass wir in die Wüste geschickt werden und uns e an bestimmten Eckdaten des Jahres, genauso wie im Kreislauf des Lebens, der Leere n- stellen müssen. Es ist ein ziemlich lästiges Phänomen in einer Leistungsgesellschaft, in – der doch jede/r weiss: Es muss was laufen, damit wir in die Gänge kommen! uf i- Interessant ist, dass gerade diesbezüglich Ergebnisse der Neurologie etwas anderes er- d zählen. Studien belegen nämlich, dass solche nicht gefüllten Zeiten neue Kreativität und n Energien freisetzen können und genauso wichtig sind wie die angefüllten und aktions- h m reichen. Statt der Langeweile krampfhaft entkommen zu wollen, wie wir es beispiels- n weise mit dem Nonstop-Surfen in der virtuellen Welt versuchen, laden uns ExpertInnen ein, in kleinen, anscheinend unnützen Dingen und Handlungen den Müssiggang als n- Gewinn zu entdecken (einen Knopf annähen, einfach nur aus dem Fenster schauen). Es sei dringend Zeit für eine Denkumkehr, denn Reizüberflutung führe letztendlich zu g Desinteresse und dieses zu einer Langeweile, die dann wirklich nicht mehr gesund sei. Spannend: Denn das wäre ja der Beleg dafür, dass unsere beginnende Fastenzeit genau- en so wichtig ist, wie die «wöude, wöude» Fasnacht und ein Innehalten, ja sogar Ausruhen ür er und Faulenzen unverzichtbar für die Produktivität unserer Gesellschaft und Arbeits- det welt sind. Offene Zeitfenster schenken uns Weite, und im Einfachen liegt letztendlich kt die Kraft. «Achte auf die Stille und bewahre sie, denn sie bringt alle Träume des Menschen», sagt ein indianisches Sprichwort. Das hilft mir, das innere Kriegsbeil zu begraben, mein Fasnachtsgwändli zu versorgen, Konfettis aufzuwischen und neugierig zu werden: Was wohl so eine ruhigere Zeit mit mir machen wird!? Auf jeden Fall nach «rüüdiger» Fas- ld, nacht wünsche ich uns allen eine gesegnete Fastenzeit und viel Spass bei neuen Erfah- rungen, sei es im Fasten von Handy, Fernsehen, Alkohol oder beim Suppenteilen, Natur erleben, Beten oder einfach «Anesitze und nüt tue». Silvia Hergöth Calivers 3
Subsidiarität_Pfarreiblatt_NEU 08.02.18 17:18 Seite 1 Zum Wiederentdecken in Familie, Gemeinde, Kanton, in der Schweiz, in Europa, ja weltweit: 16 Subsidiarität und Solidarität P Die Europäische Union kann von der kraten – in Frankreich ist es eine Auto- dalistische Strukturen standen vielfach Bi katholischen Soziallehre lernen, so die kratin –, die lautstark die ‹Classe politi- im Wege, allzulange fand die Kirche den Am These des Theologen Josef Senft, er que› an den Pranger stellen, für alles Zugang zu den Benachteiligten, Armen bis lehrt Sozialethik und Religionspädago- Sündenböcke finden und angeblich im und Arbeitern nur schwer, vertröstete be gik an der Universität Köln. Wir mei- Namen des Volkes handeln und politisie- sie aufs kommende Jenseits. Genau so Eg nen, das gilt gerade in der heutigen Zeit ren. Auch bei uns kennen wir sie. Viele sehr wie die Befreiungs- und die feminis- Pa auch für uns und die globale Welt. der Mächtigen im Osten, Westen und tische Theologie, bietet die christliche jed Die christliche Sozialethik – Sammelbe- Süden handeln autoritär und egoistisch, Soziallehre ganz andere Ansätze. sic griff für die weitgehend übereinstimmen- behaupten meistens und arrogant, es im sc de Soziallehren der Konfessionen – will Namen des Volkes zu tun, aber sie ver- Zum Wiederentdecken las das gesellschaftliche Leben entlang der folgen einseitige und egoistische Ziele Das solidarische Subsidiaritätsprinzip ist fen drei Prinzipien: Personalität, Solidarität von Macht und Gewinn. Wenn jetzt etwa in der eidgenössischen Verfassung,in den ke und Subsidiarität gestalten. Personali- Sebastian Kurz, der junge österreichi- Verträgen der europäischen Union und Ge tät– die unantastbare Würde eines jeden sche Kanzler, das Prinzip missbraucht, eigentlich in allen demokratischen Staa- Pfa Menschen; Solidarität – das Sozialprin- um für die Re-Nationalisierung zu wer- ten verankert. Fatalerweise wird es auf zip des mitmenschlichen Zusammen- ben, und alles Fremde verteufelt, ist das alle möglichen Weisen missbraucht und halts und Subsidiarität – das Sozialprin- ein Missbrauch. Dagegen muss man sich nur selten gelebt. Was vernünftige Erzie- V zip der Verantwortlichkeit und Selbsthil- wehren, nicht nur in Österreich. her vertreten und auf vielfältigste Art be- fe der kleineren gesellschaftlichen Ein- stätigt erhalten, ist auf ‹höheren Ebenen› heiten, beginnend bei der Familie. Verankert, aber selten angewandt und in der Politik oft fremd. Die Ökono- Es ist nicht immer ganz einfach, die min Elinor Ostrom, amerikanische Pro- Fordern, aber nicht überfordern katholische Sozialethik als Musterbei- fessorin für Politikwissenschaft, hat Subsidiarität – das schwierig auszuspre- spiel darzustellen. Die katholische Kir- schlüssig nachgewiesen, dass einzelne, chende Wort für ein einfaches Prinzip, che ist nicht gerade ein Musterbeispiel kleinere Gemeinschaften meist besser in heisst, dass der Grössere nur dann ein- für Demokratie. Hierarchische und feu- der Lage sind als der Staat, und ganz greifen soll, wenn der Kleinere nicht in sicher besser als der freie Markt, knappe der Lage ist, ein Problem zu lösen. Nach Güter wie Wasser oder Boden zu verwal- der christlichen Soziallehre kommt hin- ten. Gesine Schwar, sie war vor Jahren Im zu, dass die Kleineren auch die Hilfe be- Kandidatin für die deutsche Staatspräsi- d kommen müssen. Es geht also um eine dentschaft, schlägt vor, dass sich einzel- B solidarische Subsidiarität. Mit anderen ne Gemeinden oder Städte, die auf Zu- Ja Worten, es ist dem Staat einerseits ver- wanderung angewiesen sind, um Flücht- ru boten, die Gemeinden zu bevormunden, linge bewerben könnten und dafür EU- d andererseits ist er aber auch verpflich- Gelder bekämen, um die Integration zu d tet, ihnen zu helfen, wo es nötig ist. Lei- stemmen. D der wird das Prinzip der Subsidiarität Solidarität und Subsidiarität wären wohl d meistens – und in der heutigen neolibe- ein ergiebiges Thema für Klausuren von U ralen Welt immer mehr – verkürzt dar- Gemeinde- und Regierungsräten. Es geht E gestellt. Der Aspekt des Helfens wird um Grundsätzlicheres, um mehr als Wirt- e ausgeblendet oder unterdrückt. Das schaftswettbewerb, tiefere Steuern für Ö Subsidiaritätsprinzip wird nach allen Unternehmen und Reiche, das Verschie- li Regeln der Kunst gekapert und instru- ben von finanziellen Lasten nach unten. G mentalisiert. Fast überall geht es aus- Subsidiarität entspricht weitgehend ur- S schliesslich um Geld, Wirtschaft, Erfolg, schweizerischem Föderalismus, steht im d Rendite. Aber dringend bräuchten wir Gegensatz zum bedingungslosen Kapita- P eine solidarische Sozialunion. lismus oder dem Irrglauben, dass der a Subsidiarität – der Grössere greift nur Markt alles regle. Nehmen wir vor allem G Autokraten: populistisch, grossmaulig ein, wenn der Kleinere nicht in der Lage die Starken und Reichen wahr, oder be- n Nicht nur in unseren Nachbarländern ist, das Problem zu lösen, ist dabei aber gegnen wir auch den Minderheiten auf fr kennen wir sie, die narzisstischen Auto- verpflichtet, wenn nötig Hilfe zu leisten. Augenhöhe? Hanspeter Bisig 4
t: 16. bis 28. Februar 2018 Pfarrei aktuell ch Bibelgschichte für Chlii und Gross Bibelabend mit Bibliodrama – en Am Samstag, 17. Februar, 15.30 Uhr «Das Reich Gottes ist nahe» Fastenopferunterlagen en bis zirka 16 Uhr, findet wieder eine «Bi- Wir vertiefen uns in den biblischen Text ete belgschichte für Chlii und Gross» statt. der Aussendung der 72 Jünger (Lk 10, Alle Unterla- so Egal wie alt oder jung, ob Kind, Mami, 1-12) und entdecken dabei auf spieleri- gen, Kalender, is- Papi oder Grosseltern, Gotte oder Götti, sche Art und Weise, was die Geschichte Fastenop- he jede/r darf bei uns vorbeischauen und uns persönlich zu sagen hat. Das Bib- f e r- S ä c k l e i n sich von einer schönen biblischen Ge- liodrama will in diesem Sinn befreien- und Meditati- schichte über «Zachäus» überraschen de Impulse für Leben und Glauben er- onstexte zur lassen. Wir treffen uns beim Bibel- möglichen. Das Bibliodrama in Sursee diesjährigen ist fenster in der Pfarrkirche. Es braucht findet im Rahmen der «Woche voller Fastenzeit werden in der Pfarrkirche, en keine Voranmeldung. Nach unserer Bibliodramen», die in der Schweiz, in in der Kapelle Namen Jesu Schenkon, nd Geschichte gibt es ein feines Zvieri im Deutschland und in den Niederlanden in der Kapelle Mariazell, in der Ka- a- Pfarrhaus. Das Vorbereitungsteam vom 4. bis 10. März stattfindet. Die Wo- pelle des Alterszentrums St. Martin uf che will darauf vertrauen, dass im Spie- und in der Kapelle Mauensee auflie- nd len und im Hören auf Gottes Wort eine gen. Bitte bedienen Sie sich dort! ie- Voranzeige und Einladung neue Wirklichkeit beginnt. Wir laden Sie ein, die Unterlagen be- zur Chrisam-Messe Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Of- auch zu verteilen und Bekannten n› fenheit und Interesse in einer Gruppe, nach Hause zu bringen, die sie nicht o- neue Erfahrungen zu machen, genü- selber holen können. Ebenso liegen o- gen. Donnerstag, 8. März, 19.30 bis 22 die speziellen Einzahlungsscheine hat Uhr, im Kloster Sursee. Teilnahme ist für Direktzahlungen an das Fasten- ne, kostenlos. Anmeldung bis 5. März an opfer-Pfarreiprojekt auf. Spenden ab in marthatroxler@gmx.net oder Telefon 100 Franken können von den Steuern nz 041 920 12 68. Leitung: Martha Troxler abgezogen werden. Nähere Informa- pe (Bibliodramaleiterin). tionen zum diesjährigen Fastenop- al- fer-Pfarreiprojekt folgen im nächsten en Immer zu Beginn der Karwoche wird Meditativer Kreistanz Pfarreiblatt anfang März. si- die Chrisam-Messe gefeiert, und der Das Tanzen findet jeden Mittwochabend Herzlichen Dank für Ihre Aufmerk- el- Bischof weiht wieder für ein ganzes von 19.45 bis 20.45 Uhr im Innern Chor samkeit. u- Jahr und für das ganze Bistum, für alle der Klosterkirche statt, ausgenommen ht- rund 500 Pfarreien die Heiligen Öle: in der Ferienzeit. Wir freuen uns auf in- U- das Tauföl, das Katechumenenöl und teressierte Mittanzende und heissen sie Preisjassen der Pensionierten zu das Krankenöl für die Krankensalbung. herzlich willkommen. Am Dienstag, 20. Februar, 14 Uhr, fin- Dieses Jahr wird der festliche Gottes- Infos: www.pfarrei-sursee.ch oder beim det im Pfarreiheim (Dägersteinstrasse ohl dienst am Montag, 26. März, um 10.30 Leitungsteam: Irma Ruepp, Telefon 041 1) das traditionelle Preisjassen der on Uhr in der Pfarrkirche Sursee gefeiert. 921 61 50; Brigitte Drescher, Telefon Gruppe Pensionierte der Pfarrei St. Ge- ht Es ist eine besondere Gelegenheit, die 041 921 93 16; Lis Imfeld, Telefon 041 org statt. Wir freuen uns auf viele Jass- rt- eindrückliche Feier und den Ritus der 921 71 05. begeisterte. Das Startgeld beträgt zehn ür Ölweihe mitzuerleben. Zu diesem fest- Franken. Es gibt wiederum attraktive ie- lichen Gottesdienst mit Bischof Felix Senioren-Mittagstisch Preise zu gewinnen. en. Gmür sind alle Seelsorgerinnen und Die Seniorinnen und Senioren von Sur- ur- Seelsorger des ganzen Bistums und see treffen sich am Mittwoch, 28. Feb- Kirchenratswahlen 2018: im dieses Jahr ganz besonders auch alle ruar, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen Die sechs Kandidierenden im Porträt a- Pfarreiangehörigen und Interessierten im Alterszentrums St. Martin. Anmel- Auf den Seiten 20 bis 23 finden Sie die er aus der Region eingeladen. Nach dem dungen für den Mittagstisch nimmt das Berichterstattung über das Wahlpodi- em Gottesdienst sind alle herzlich zu ei- Café St. Martin gerne bis Dienstag, 27. um sowie je ein Porträt der sechs Kan- be- nem festlichen Apéro eingeladen. Wir Februar, unter Telefon 041 925 07 07 (9 didatinnen und Kandidaten für die Kir- uf freuen uns, wenn Sie mitfeiern. bis 17 Uhr) entgegen. Das Alterszentrum chenratswahlen 2018 der katholischen sig St. Martin freut sich auf Ihren Besuch. Kirchgemeinde Sursee. 5
Kapelle Namen Jesu Schenkon K Marianne Kneubühler und Frieda Marti K übergeben Sakristanendienst u Seit vielen Jahren versehen Marianne Na Kneubühler und Frieda Marti in der Di Kapelle Namen Jesu in Schenkon den tor Sakristanendienst. Auf Ende Februar au werden Frieda Marti und auf Ende Juni mö Marianne Kneubühler verabschiedet. in Dem Pfarreiblatt verrieten die beiden au Sakristaninnen, wie sie zu diesem Amt Ki kamen und was sie vermissen werden. mi fol «Im Januar 1990 wurde ich von Pfarrer en Jakob Zemp zu einem Gespräch einge- au laden. Anwesend waren auch Vertre- kö ter der Gemeinde und der Stiftung der He Kapelle Schenkon. Jakob Zemp meinte un schmunzelnd, weisst du, ich habe an dich Be gedacht, denn wir benötigen dringend dig eine Sakristanin», erinnert sich Mari- En anne Kneubühler. Am 11. März 1990 Frieda Marti (links) und Marianne Kneubühler übergeben schrittweise den Sak- te übernahm sie erstmals in einem Gottes- ristanendienst in der Kapelle Namen Jesu Schenkon. W dienst dieses Amt. Damals schon war sie freiwillig als Kommunionspenderin und wie unlängst die Kerzen auf dem Altar für die Priester nicht immer einfach, be- Am Lektorin tätig. anzuzünden. Es war für mich ein grosser sonders an Wochenenden haben sie ein um Schreck, als ich merkte, die Kerzen bren- sehr gedrängtes Programm.» Es sei auch Ma «Das Confiteor» kann ich heute noch» nen nicht», weiss Marianne Kneubühler schon vorgekommen, dass aufgrund von Na Schon als Kind war Marianne Kneu- zu berichten. Diese habe sie dann schnell Krankheit oder einer Terminkollision in re bühler Kirchgängerin und wirkte auch, angezündet. Ein besonderes Erlebnis ist der Kapelle kein Priester erschien. Das als eher unfreiwillig an Messfeiern mit. auch Frieda Marti in guter Erinnerung. bedeutete, dass Marianne Kneubühler mi «Als Mädchen besuchten wir oft im In- «Als Kaplan Gerold Beck einmal die Mes- selbstständig einen Wortgottesdienst wa ternat des Don Bosco in Beromünster se hielt, wusste ich noch nicht, wie ich hielt, oder Frieda Marti mit den Anwe- do den Gottesdienst. Immer dann, wenn die ihn unterstützen kann. Dann, als er die senden einen Rosenkranz betete. Rück- wi Schüler nicht da waren, durften wir von Predigt halten wollte, winkte er mir zu. blickend bleiben ihnen vor allem die sehr da den Bänken aus den Ministrantendienst Nach einiger Zeit erkannte ich, er hatte gute Zusammenarbeit und die vielen ar übernehmen, lateinische Gebete spre- seine Notizen nicht dabei, und ich rannte tollen Gespräche während ihrer Arbeit ka chen und mit dem Glöcklein läuten. Das in die Sakristei. Nach einem Griff in sei- in Erinnerung. «Besonders schätzen wir fäl Confiteor kann ich heute noch», erklärt ne Tasche fanden sich die Notizen, und es, wenn uns die Priester und die Seelsor- na Marianne Kneubühler nicht ohne Stolz. die Situation war gerettet.» Für beide genden in unserer Arbeit unterstützten ne Frieda Marti war schon vor dem Amt in Sakristaninnen war es ab und zu eine oder Wertschätzung entgegenbrachten», die der Kapelle Grüt Sakristanin. Auch sie Herausforderung, sich auf die Eigenar- betont Frieda Marti. mi besuchte einen Lektorenkurs und über- ten der jeweiligen Vorsteher einer Messe an nahm diesen Freiwilligendienst. «Walter oder eines Gottesdienstes einzustellen. «Die Ministrantinnen und Ministran- Bühlmann fragte mich, ob ich nicht auch «Oft haben wir als Vorbereitung gemein- ten werde ich vermissen» in der Kapelle in Schenkon im Gottes- sam die Messbücher zur Hand genom- «In meiner Arbeit als Sakristanin, wie mi dienst lesen würde, was ich gerne tat.» men und die verschiedenen Lesungen beim Schmücken der Kapelle, geniesse sch Bald darauf vertrat sie Marianne Kneu- und Evangelien nachgeschlagen und ich eine grosse Selbständigkeit. Das ge- ne bühler als Sakristanin. durchgelesen», erinnert sich Marianne fällt mir sehr, doch das werde ich sicher ver Kneubühler. vermissen», meint Frieda Marti. Marian- ch Ab und zu eine Herausforderung ne Kneubühler vermutet: «Sicher wird gro «Am Anfang war es oft schwierig, und ab Es kam vor, dass kein Priester da war Kn und zu habe ich auch was vergessen, so Und Frieda Marti ergänzt. «Es ist ja auch Fortsetzung auf Seite 7 unten. Fr 6
Katholische Kirchgemeinde Sursee Kündigungen, Pensionierungen und Neuanstellungen Nach bald 9 Jahren im seelsorgerlichen Dienst in der Pfarrei St. Georg hat Pas- toralassistentin Silvia Hergöth Calivers auf Ende August 2018 gekündigt. Sie möchte an einem anderen Ort wieder in der Pfarreiseelsorge eine neue Her- ausforderung annehmen. Sie hat dem Kirchenrat ihren Entscheid frühzeitig mitgeteilt, um rechtzeitig eine Nach- folgeregelung zu ermöglichen und eine entsprechende Pensenplanung im Blick auf das neue Schuljahr vornehmen zu Cécile Lustenberger-Keller. Matthias Staffelbach. können. Schon heute danken wir Silvia Hergöth für ihren wertvollen Dienst Am 1. März übernimmt Cécile Lusten- Ab 1. Juli wird ebenfalls in einem 20 und ihr engagiertes Wirken in vielen berger-Keller von Mauensee in einem 20 Prozent-Pensum Matthias Staffelbach Bereichen der Seelsorge und Verkün- Prozent-Pensum einen Teil des Sakrista- von Knutwil einen Teil des Sakristanen- digung. Bis zum Abschiedsgottesdienst ninnendienstes in der Kapelle Namen dienstes in Schenkon übernehmen und Ende August bleiben noch einige Mona- Jesu. Sie arbeitet bereits für die Kirch- damit die Nachfolge von Frieda Marti ak- te für Begegnungen und gemeinsames gemeinde Sursee als Sakristanin der übernehmen. Matthias Staffelbach ist Wirken. Kapelle Mauensee und kennt die Auf- hauptberuflich Landwirt und schon seit gaben und Pflichten einer Sakristanin vielen Jahren eng mit der Pfarreiarbeit be- Am kommenden Sonntag, 18. Februar, bestens. Ebenso ist Cécile Lustenberger verbunden als ehemaliger Kirchenrat ein um 9.15 Uhr verabschieden wir Frieda in der Spitalkapelle Sursee tätig. Für die und immer noch als Lektor und Kom- ch Marti im Gottesdienst in der Kapelle Pfarrei ist die Lösung ein Glücksfall, und munionhelfer. Wir heissen Matthias on Namen Jesu Schenkon nach vielen Jah- wir danken für ihre Bereitschaft und Staffelbach schon heute bei uns in der in ren treuem und segensreichem Wirken wünschen Cécile Lustenberger offene Pfarrei herzlich willkommen und freu- as als Sakristanin. Pflichtbewusst und Türen und Herzen in Schenkon. en uns, eine so überzeugende und kräf- er mit grosser Liebe hat sie ihren Dienst tige Nachfolge gefunden zu haben. Die nst wahrgenommen – still und leise und Bis zum Abschied nach rund 30 Dienst- Anstellung über die nahe Pfarreigrenze we- doch wahrhaft blühend und leuchtend jahren (!) im Chilbigottesdienst Ende hinaus ist einmal mehr ein gutes Vor- ck- wie die Blumen in der Kapelle, die Frie- Juni wird Marianne Kneubühler ihre zeichen für einen zukünftigen Pastoral- hr da selbst in all den Jahren besorgt und Nachfolgerin in die Arbeit einführen, bis raum und einen gemeinsamen Weg in en arrangiert hat. Weil der Sonntag be- im Sommer dann Cécile Lustenberger die Zukunft. eit kanntlich nicht unter das Fastengebot die Hauptverantwortung und Koordi- wir fällt, offeriert der Kirchenrat zum Dank nation übernehmen und weiterführen Mit grossem Dank an euch alle erbit- or- nach dem Gottesdienst in Schenkon ei- wird. Ein grosser Wechsel steht also ten wir Gottes Segen für alles Wirken en nen kleinen und feinen Apéro und lädt bevor, und es ist gut, dass wir uns da- und Arbeiten in unserer Pfarrei St. n», die ganze Pfarrei herzlich ein, dankbar für Zeit nehmen und die gemeinsamen Georg. mit Frieda auf Wohl und Gesundheit Monate noch in vollen Zügen dankbar anzustossen. geniessen. Kirchenrat und Pfarreileitung wie mir die Herausforderung, aber auch die «Kapelle Namen Jesu ist mir ans Herz Seeblick in Sursee. Im Gespräch kommt se schöne Arbeit fehlen. Die Ministrantin- gewachsen» bei beiden immer wieder zum Ausdruck, ge- nen und Ministranten werde sie sehr Die beiden Sakristaninnen trösten sich wie es Marianne Kneubühler formuliert: er vermissen, denn die Arbeit mit den Mäd- darüber hinweg, dass sie weiterhin frei- «Die Arbeit als Sakristanin macht mir n- chen und Knaben bereite ihr immer sehr willig aktiv sein werden. Marianne Kneu- sehr Freude und die Kapelle Namen Jesu rd grosse Freude. Dennoch ist Marianne bühler, wenn es die Not erfordert. Und in Schenkon ist mir ans Herz gewach- Kneubühler froh, dass sie etwas mehr Frieda Marti amtet weiterhin als Lekto- sen.» Freizeit hat. rin in der Kapelle Spital und Pflegeheim Werner Mathis 7
Pfarrei St. Georg Sursee: Fastenwoche vom 14. bis 21. März Fe Wie aus weniger mehr wird F d Mit Blick auf die Entwicklungen unse- Vi rer Welt wächst das Bewusstsein, der Mö eigenen Zukunft und jener der nach- an folgenden Generationen zuliebe mit 28 weniger gut zu leben. Ebenso wächst au auch die Einsicht, dass weniger mehr de sein kann und zu mehr Freiheit und Lebensfreude führt. Fasten ist eine «E Möglichkeit, Verzicht einzuüben und die dabei geistig und körperlich zu erfah- Ra ren, wie aus «weniger mehr wird». au Herzliche Einladung zum Informati- in der alle genug zum Leben haben» dieser Woche zum gemeinsamen Tee- da onsabend am Dienstag, 20. Februar, trifft, hat auch eine soziale Dimension trinken und Austauschen, zu Impulsen re 19.30 Uhr, Kloster. im Blick. und Stille. de Alle Interessierten sind zum Informati- wa Körperlich, spirituell und sozial Fastengruppe Pfarrei St. Georg Sursee onsabend am Dienstag, 20. Februar um me Fasten ist eine ganzheitliche Erfah- Vergangenes Jahr haben 114 Fasten- 19.30 Uhr im Kloster herzlich eingela- Kl rung: Körperlich verhilft Fasten einem gruppen mit 1600 Teilnehmenden wäh- den. Da werden weitere Informationen da gesunden Körper zu einem «Früh- rend der ökumenischen Kampagne für rund um das Fasten «serviert». Fragen Da lingsputz», und weniger essen kann das Recht auf Nahrung gefastet. Die und Anregungen zur Gestaltung der da zu mehr Energie führen. Ebenso wird Ernährungsfrage bleibt aktuell – und Fastenwoche «kommen auf den Tisch», nu der Geist nicht müder, sondern wacher so startet dieses Jahr auch eine Grup- und der Appetit auf eine gemeinsame ge und die Wahrnehmung intensiver. Dies pe SurseerInnen in eine Fastenwoche. «weniger ist mehr»-Erfahrung wird Me nicht nur in Bezug auf das eigene Le- Vom 14. bis 21. März verzichten wir auf hoffentlich geweckt. Ku ben. Denn das Fasten in einer Gruppe, feste Nahrung, trinken viel Tee und we- Weitere Informationen und Begleitung: de die sich im Rahmen der ökumenischen nig Säfte (sogenanntes Buchinger-Fas- Pia Brüniger, pia.brueniger@pfarrei- Kampagne «Gemeinsam für eine Welt, ten). Die Gruppe trifft sich mehrmals in sursee.ch, Telefon 041 926 80 62. Ein Na We «Exerzitien im Alltag»: Beitrag zur persönlichen Glaubensvertiefung nie da Vom 16. Oktober bis 4. Dezember 2017 - wöchentlich sich in der Gruppe tref- Für alle war diese Übungszeit eine sehr gab es ein neues ökumenisches Ange- fen für Austausch und Anregungen bereichernde Erfahrung. Sie durften bot in der Pfarrei St. Georg und der - ein persönliches Begleitgespräch. spüren: Exerzitien können zur Mitte reformierten Kirchgemeinde Sursee: Inspirieren liessen wir uns unter ande- führen, vertiefen, bestärken, ermuti- Geistliche Übungen, genannt «Exerzi- rem von Bruder Klaus: seinem Radbild gen, weiterführen... und dies mitten im tien», nach dem Hl. Ignatius von Loyo- mit Christus in der Mitte und einigen gewohnten Alltag. la. Es sind Übungen zur persönlichen von seinen Visionen. Glaubensvertiefung. Es geht weiter Einige aus der Gruppe möchten weiter Am Informationsabend wurde der Kurs zusammenkommen und sich dabei ge- Interessierten vorgestellt: Es geht da- genseitig unterstützen. Wir treffen uns rum, meinen Lebens- und Glaubens- am Montag, 19. Februar, 19.30 Uhr, im erfahrungen Raum und Zeit zu geben, Refektorium des Klosters. mit meinen Bemühungen «dran zu bleiben» (üben) und dann geschehen zu In der Fastenzeit 2019 sehen wir wie- lassen... Zwölf Entschlossene machten der einen «Exerzitien im Alltag»-Kurs sich auf den Übungsweg: vor. - täglich eine halbe Stunde verweilen Elisabeth Imfeld und De bei einem Text oder Bild Franz Troxler, Exerzitienleiter/in da 8
Feierliche Auflösung des Sandmandalas – geschaffen von tibetanischen Mönchen Farbiger Sand wurde in der Sure der Natur zurückgegeben Vier Tage arbeiteten tibetanische Mönche in der Klosterkirche Sursee an einem Sandmandala. Am Sonntag, 28. Januar, wurde das farbige Werk aufgelöst und der Sand in der Sure der Natur zurückgegeben. «Es war für uns eine grosse Ehre, in diesem sehr schönen und spirituellen Raum der Klosterkirche diese Aufgabe auszuführen.» Mit diesen Worten be- e- dankte sich Tashi Tsering bei der Pfar- en rei und der Kirchgemeinde Sursee nach der Vollendung des Sandmandalas. Es ti- war ihm ein grosses Anliegen, im Na- m men aller Mönche des tibetanischen a- Klosters für die Gastfreundschaft und en das grosse Interesse an ihrer Arbeit Mit grosser Konzentration schaffen diese tibetanischen Mönche das Sandmandala. en Danke zu sagen. Er gab sich überzeugt, er dass in den vier Tagen durch die Begeg- sucherinnen und Besucher sanft und Ein wunderbares Erlebnis h», nungen, die vielen Gespräche und das würdig verwischt. Dann überreichten Dann lud er die Anwesenden ein, sie me gegenseitige Kennenlernen zwischen die Mönche den Anwesenden ein klei- an die Sure zu begleiteten. Viele Men- rd Menschen, zwischen Religionen und nes Säcklein Sand, das noch vor weni- schen begleiteten die Mönche schon Kulturen, Gesten des Friedens entstan- gen Minuten das eindrückliche Manda- vom Moment der Entstehung des Sand- ng: den und ausgetauscht wurden. la zierte. «Den restlichen Sand werden mandalas bis zu dem Moment, an dem ei- wir, wie es unser Glaube lehrt, in Er- die Mönche den farbigen Sand wieder Ein Säcklein Sand für die Besucher innerung an die Vergänglichkeit allen dem Kreislauf der Natur übergaben. Nach ausführlicher Würdigung ihres Lebens und der Loslösung von der ma- Eine Besucherin sagte dazu: «Dies war Werkes mit einer feierlichen Zeremo- teriellen Welt in den kleinen Fluss, der ein wunderbares Erlebnis, schön auch, nie durch Gebet und Gesang wurde diesen schönen Ort durchquert, streu- dass dieser Anlass in der Klosterkirche das Sandmandala im Beisein vieler Be- en», meinte Tenzin Palsang. Platz hatte.» Werner Mathis hr en tte ti- im er ge- ns im ie- urs nd Der farbige Sand vom aufgelösten Man- Viele Besucherinnen und Besucher wohnten dem Aufbau und der Auflösung des /in dala wird in die Sure gestreut. Sandandalas in der Klosterkirche Sursee bei. Fotos: Werner Mathis 9
16. bis 28. Februar 2018 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Klosterkirche Kapelle Namen Jesu Schenkon K Samstag, 17. Februar Samstag, 17. Februar Freitag, 16. Februar Fr 10.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 19 19 1. Fastensonntag Mittwoch, 21. Februar Samstag, 17. Februar Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt 19.45 Meditativer Kreistanz 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Senegal Sa Samstag, 17. Februar (Vorabend) Freitag, 23. Februar Sonntag, 18. Februar 8. 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Stilles Sitzen 1. Fastensonntag 8. Thomas Müller Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt 17.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 28. Februar Senegal So Orgel und Trommeln 19.45 Meditativer Kreistanz 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion 1. Predigt: Claudio Tomassini Predigt: Claudio Tomassini 8. Sonntag, 18. Februar Orgel- und Trommelmusik 10.30 Eucharistiefeier Alterszentrum St. Martin Abschied von Sakristanin 16 Familiengottesdienst mit Freitag, 16. Februar Frieda Marti Orgel- und Trommelmusik 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Anschliessend Pfarrei-Apéro M Predigt: Claudio Tomassini 8. 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch Sonntag, 18. Februar Donnerstag, 22. Februar 16 19.30 Eucharistiefeier 9.30 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier Predigt: Claudio Tomassini Di Dienstag, 20. Februar Samstag, 24. Februar 8. Montag, 19. Februar 16.45 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 14 9.00 Eucharistiefeier M Freitag, 23. Februar Sonntag, 25. Februar m Mittwoch, 21. Februar 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 2. Fastensonntag un 10.00 Eucharistiefeier Kollekte: Stiftung Theodora 16 Sonntag, 25. Februar 9.15 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 24. Februar 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Predigt: Pia Brüniger-von Moos M 10.00 Eucharistiefeier 8. Dienstag, 27. Februar 16 2. Fastensonntag 16.45 Eucharistiefeier Kapelle Tann Kollekte: Stiftung Theodora Mittwoch, 28. Februar Do Samstag, 24. Februar (Vorabend) 8.00 Wortsgottesdienst, Kommunion 8. 16.15 Beichtgelegenheit Chrüzlikapelle 16 Thomas Müller Freitag, 16. Februar 17.30 Wortgottesdienst, Kommunion 14.30 Rosenkranzgebet Fr Predigt: Pia Brüniger-von Moos 19 Sonntag, 25. Februar Freitag, 23. Februar Liturgische Bibeltexte 19 10.30 Eucharistiefeier 14.30 Rosenkranzgebet Sonntag, 18. Februar Predigt: Pia Brüniger-von Moos 1. Fastensonntag 19.30 Eucharistiefeier Erste Lesung Gen 9,8–15 Sa Predigt: Thomas Müller Zweite Lesung 1 Petr 3,18–22 8. Evangelium Mk 1,12–15 8. Montag, 26. Februar 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 25. Februar So 2. Fastensonntag 2. Mittwoch, 28. Februar Erste Lesung Gen 22,1–2.9a.10–13.15–18 8. 10.00 Eucharistiefeier Zweite Lesung Röm 8,31b–34 16 Evangelium Mk 9,2–10 10
16. bis 28. Februar 2018 Gottesdienste Kapelle Mariazell Im Dienste der Pfarrei Freitag, 16. Februar Montag, 26. Februar Katholisches Pfarramt St. Georg h 19.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Rathausplatz 1, 6210 Sursee 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- 16.00 Rosenkranz Telefon 041 926 80 60 scher Anbetung und Segen Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Internet: www.pfarrei-sursee.ch ch Dienstag, 27. Februar Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Samstag, 17. Februar 8.30 Eucharistiefeier 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr 8.00 Rosenkranz 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Pfarreisekretariat 8.30 Eucharistiefeier Eucharistiefeier und Beicht- n Franz Bieri, Leiter gelegenheit Claudia Andermatt und Doris Buck Sonntag, 18. Februar 16.00 Rosenkranz Seelsorge n 1. Fastensonntag n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 8.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 28. Februar 041 926 80 60 Predigt. Kollekte 08.30 Eucharistiefeier claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch 16.00 Rosenkranz 16.00 Rosenkranz n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78 josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch Montag, 19. Februar n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin 8.30 Eucharistiefeier Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 62 16.00 Rosenkranz Kapelle Spital und Seeblick Sursee pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch Freitag, 16. Februar n Silvia Hergöth, Seelsorgerin Dienstag, 20. Februar 9.30 Eucharistiefeier 041 926 80 63 8.30 Eucharistiefeier silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch n Luzia Häller-Huber, ch 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der Samstag, 17. Februar Alters- und Spitalseelsorgerin MarianischenFrauen- und Mütterge- 16.00 Eucharistiefeier 041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch meinschaft MFM mit Eucharistiefeier n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend und Beichtgelegenheit Sonntag, 18. Februar 041 926 80 65 fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch 16.00 Rosenkranz 1. Fastensonntag n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin n Austeilung Aschenkreuz 041 926 80 64 os Mittwoch, 21. Februar 9.00 Wort- und Kommunionfeier martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 8.30 Eucharistiefeier Orgel 041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch 16.00 Rosenkranz Opfer: Stiftung Theodora n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch Donnerstag, 22. Februar Mittwoch, 21. Februar n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 on 8.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 16.00 Rosenkranz Sakristan Freitag, 23. Februar n Josef Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60 Freitag, 23. Februar 9.30 Eucharistiefeier josef.arnold@pfarrei-sursee.ch 19.00 Rosenkranz Pfarreirat 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- Samstag, 24. Februar n Josef Greter, Pfarreiratspräsident scher Anbetung und Segen 16.00 Eucharistiefeier 041 921 51 27, jgreter@solnet.ch Kirchenrat 15 Samstag, 24. Februar Sonntag, 25. Februar n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 22 8.00 Rosenkranz 2. Fastensonntag 041 921 56 58 15 8.30 Eucharistiefeier 9.00 Wort- und Kommunionfeier anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch Orgel Kirchenverwaltung Sonntag, 25. Februar Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Theaterstrasse 2, 6210 Sursee 2. Fastensonntag Pflegeheim Seeblick Telefon 041 926 80 66 18 8.00 Eucharistiefeier.Predigt. Kollekte Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, 34 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 28. Februar Alice Gut-Broch 10 10.30 Eucharistiefeier 11
16. bis 28. Februar 2018 G Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse H g Kollekten Pfarrkirche St. Georg · 10.00 Uhr Mi Fastenopfer-Landesprojekt Senegal zum Essen. Die Bauernfamilien sind Samstag, 17. Februar de Am Wochenende vom 17./18. Febru- unter Druck, mehr zu produzieren. Da- Jahresgedächtnis: Adolf Feldmann, Bi- sc ar nehmen wir die Kollekte für das bei geraten sie oft in eine Schuldenspi- fangstrasse 14. pla Fastenopfer-Landesprojekt in Sene- rale bei Agrar-Firmen, weil sie immer Jahrzeit: Josy Kaufmann und Annelies vo gal auf. Senegal gehört zu den ärms- mehr Pestizide, Dünger und speziali- Kaufmann, St. Martinsgrund 9; Lisbeth ne ten Ländern der Welt. Immerhin blieb siertes Saatgut kaufen müssen. Kuster, Birkenweg 3; Anna und Konrad Ve die politische Situation in den letzten Vielen Dank für ihre Unterstützung. Roos-Kunz, St. Martinsgrund 4. sa Jahren stabil, und der aktive Dialog de zwischen den christlichen und musli- Stiftung Theodora Samstag, 24. Februar Am mischen Religionen schafft ein Klima Die Kollekte am Wochenende vom Jahrzeit: Franz und Rosa Amrein-Hell- die der gegenseitigen Toleranz. Die Bevöl- 24./25. Februar ist für die Stiftung müller, St. Martinsgrund 3; Alois Me kerung Senegals – 80 Prozent sind in Theodora bestimmt. Die Stiftung Theo- und Elisabeth Arnold-Müller, Chris- ge der Landwirtschaft tätig – leidet unter dora verfolgt seit ihrer Gründung das toph-Schnyder-Strasse 25; Familie dem Klimawandel und zunehmender Ziel, das Leiden von Kindern im Spi- Franz Jost-Estermann und Franz «U Wüstenbildung. Um Hunger und Armut tal und in spezialisierten Institutionen Jost-Häfliger, Unterlehn, Schenkon und ve zu entgehen, sind innovative Ansätze durch Freude und Lachen zu lindern. Barbara und Hans Jost-Huber, Ober- se gefragt. Doch die Ernährungssituation Heute organisiert und finanziert die als lehn, Gunzwil und Franz-Josef Jost, In wird immer prekärer: Mit dem Klima- gemeinnützig anerkannte Stiftung jede Unterlehn, Schenkon und Robert Jost, mi wandel regnet es unregelmässig und Woche den Besuch von Spitalclowns in Unterlehn, Gunzwil; Josy Käch-Stalder, mi tendenziell weniger – selbst im Tal Spitälern und spezialisierten Institutio- St. Martinsgrund 7. cil des Flusses Senegal. Ein Viertel der nen für Kinder mit Behinderung in der Mi ländlichen Haushalte hat während der Schweiz. Die Spitalclowns schenken Samstag, 24. Februar, 17.30 Uhr Isa jährlichen Knappheitsperiode zu wenig schweizweit auf Kinderbesuchen den Jahrzeit: Marie und Anton Bur- bli kleinen Patienten Lachen und Momen- kard-Schmid, Centralstrasse 4. te te des Glücks. Zu Statistik 2017 Herzlichen Dank für Ihre Spende. Mittwoch, 28. Februar de Jahrzeit: Josef und Franziska Zust-Hu- na der Pfarrei St. Georg ber und Tochter Mathilde Zust, Müh- sc 2016 2017 Taufen lehof; Maria Theresia Zust, Mühlehof/ Da Taufen 101 82 Durch die Taufe haben wir in unsere Walkeliweg 4. de davon fremdsprachige Missionen 12 17 christliche Gemeinschaft aufgenom- de Ehen in der Pfarrei Sursee 22 26 men: Maurice Frederik Weibel, Keiser- ge davon in der Kapelle Mariazell 16 20 hüserstrasse 31, Sursee; Neva Willi, Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr ha Ehen von Surseer KatholikInnen, Haselmatte 4B, Sursee; Daria Sofia Samstag, 17. Februar ne Heirat ausserhalb der Pfarrei 15 13 Bachmann, Josef-Müller-Weg, 6, Sursee. Jahrzeit: Annemarie Steigr-Meyer. Todesfälle 81 75 Kirchenaustritte 97 127 Todesfälle Montag, 19. Februar Kircheneintritte 8 2 Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Jahrzeit: Josef Jlli-Hinnen; Franz Josef Katholiken/innen der Pfarrei Maria Konzett-Egli, St. Martinsgrund Wolf, Luzern. am 31. Dezember 9912 9939 4, Sursee; Trudi Ruckstuhl, St. Martins- Total Opfer inkl. Direktzahlungen grund 3, Sursee; Hans Blum-Fluri, Im Montag, 26. Februar an Fastenopfer Fr. 201 268.90 Hubel 14, Sursee; Hans Huber-Walter, Jahrzeit: Franz und Martha Jost-Kath- Freiwillige Beiträge Schellenrainstrasse 50, Sursee; Berta riner und Angehörige. an Pfarreiblatt Fr. 6 860.00 Rymann-Vonäsch, St. Martinsgrund 9, Sursee. Für Ihre grosszügigen Spenden danken wir Der Gott der Vollendung schenke den Ihnen herzlich. Verstorbenen die ewige Ruhe und den He Angehörigen Trost. ihr 12
Generalversammlung des Kirchenchores Sursee Hedwig Bucher für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt Mit einem Dank an den Chorleiter, den Vorstand und an die Mitglieder Bi- schloss die Präsidentin Isabelle De- plazes an der Generalversammlung es vom 2. Februar ihren Bericht zu ei- th nem spannenden und vielseitigen ad Vereinsjahr 2017. An der Generalver- sammlung wurde von den Anwesen- den auch der Vorstand für eine neue Amtsperiode bestätigt. Als Ersatz für ll- die zurücktretende Doris Kaufmann ois Meyer wurde Carmen von Matt-Pürro is- gewählt. lie nz «Unsere gesungenen Werke waren im nd vergangenen Vereinsjahr wiederum er- sehr spannend und abwechslungsreich. st, In besonderer Erinnerung bleibt für Der Vorstand des Kirchenchores Sursee in neuer Zusammensetzung: Doris Bach- st, mich der etwas andere Kirchenchor mann, Carmen von Matt-Pürro, Peter Meyer, Chorleiter, Isabelle Deplazes, Präsi- er, mit Jodlerin und eine eindrückliche Cä- dentin, Frank Ammann, Bernadette Wandeler. Fotos: WernerMathis cilienmesse an der Soorser Änderig.» Mit diesen Worten leitete Präsidentin Jahresprojekte nadette Wandeler, Frank Ammann und Isabelle Deplazes ihren Jahresrück- Bei seinem Ausblick auf 2018 wies Carmen von Matt-Pürro. ur- blick ein. Nebst den Auftritten erwähn- Peter Meyer darauf hin, dass die te sie besonders auch die Momente des Schwerpunkte auf Jahresprojekten, Doris Kaufmann ist Ehrenmitglied Zusammenseins und des Geniessens wie Ostern, Soorser Änderig oder dem Carmen von Matt-Pürro ist die Nach- der Gemeinschaft, wie das Eiertütschen Erntedankfest sein werde. Und er ver- folgerin von Doris Kaufmann Meyer. Zu u- nach der Ostermesse. Die Präsidentin riet: «An Ostern werden wir im Festgot- ihrer Wahl meinte sie: «Ich weiss noch h- schloss den Bericht mit einem grossen tesdienst in der Pfarrkirche, begleitet nicht, was auf mich zukommt, aber es of/ Dank an den Chorleiter Peter Meyer, durch das Orchester Sursee-Sempach, macht mir grosse Freude, im Vorstand den Vorstand und an die Chormitglie- die anspruchsvolle und zum Festtag mitzuarbeiten.» Als Herausforderung der für die Arbeit und vor allem für das passende Messe von Ludwig van Bee- sieht sie das Rekrutieren neuer Mitglie- gemeinsame Singen. Auch Peter Meyer thoven singen.» der. Doris Kaufmann Meyer tritt nach hatte lobende Worte für das vergange- neun Jahren aus dem Vorstand zurück. ne Jahr. Drei neue Mitglieder Für ihr unermüdliches Schaffen für Besondere Freude zeigte Isabelle De- Projekte, den Aufbau und die Pflege plazes, dass drei neue Mitglieder, Ida der Homepage und vieles mehr wur- Mugglin, Marianne Häfliger und Stefan de sie mit Applaus zum Ehrenmitglied sef Wandfluh, aufgenommen werden konn- ernannt. Für ihre 40-jährige Mitglied- ten. «Ich singe sehr gerne, abgesehen schaft im Chor wurde Hedwig Bucher davon lebe ich erst seit einigen Jahren geehrt. Hedwig Bucher meinte rück- in Sursee, und so ist es für mich eine blickend und schmunzelnd: «Ich habe h- gute Gelegenheit, Kontakte zu knüp- auch nach 40 Jahren grosse Freude fen», erklärte Stefan Wandfluh. An der am Singen. Übrigens, heute singen wir Generalversammlung wurde von den viel besser als damals, als ich zum Chor Anwesenden der Vorstand für eine kam.» Für 10 Jahre Mitgliedschaft im neue Amtsperiode bestätigt. Er setzt Kirchenchor wurden geehrt: Bernadet- Hedwig Bucher nimmt die Medaille für sich neu zusammen aus Isabelle Depla- te Wandeler und Monika Wigowsky. ihre 40-jährige Mitgliedschaft entgegen. zes, Präsidentin, Doris Bachmann, Ber- Werner Mathis 13
Fasnacht der Pensionierten in der Stadthalle Sursee N Es lebe der «Wöude wöude Weschte» E Am Dienstag, 30. Januar, waren die De Pensionierten von der katholischen au Pfarrei, der reformierten Kirchgemein- Na de und von der Zunft Heini von Uri zum Tr Fasnachtsball geladen. Für die Wilden He aus dem Westen und auch für einige Ur verirrte Clowns oder Älpler wurde dies ein unvergesslicher Nachmittag. «W Sa Das bunte und farbige Treiben am Ball un der Pensionierten in der Stadthalle Ur weckte tatsächlich den Eindruck, es re lebe der «Wöude wöude Weschte». Da be tummelten sich Indianer, Cowboys je- su den Alters und jeder Farbe. Und im- die mer wieder war zu lesen und zu hören: für «Ich will nen Cowboy als Mann. Dabei pu kommts mir gar nicht auf das Schiessen tes an, denn ich weiss, das so ein Cowboy Ind küssen kann…» Am Ball stand dann an auch weniger das Schiessen, sondern er viel mehr das frohe Zusammensein und zä das Tanzen im Vordergrund. Da und plö dort wurde auch, ganz im Sinne des na Heinivaters ein Feuerwasser genossen. da Überrascht wurden die Gäste auch von alt einem Auftritt der Kinder der zweiten ter Klasse vom Schulhaus Neufeld. Lie Applaus für die Heinifamilie Al Als dann die Heinifamilie auftauchte, ten da schien der Jubel und die Freude Ind grenzenlos. Der «Wöude wöude Wesch- nim te» wurde noch «wöuder», denn Hei- se nivater Marco Leuenberger wurde mit we Winken, Applaus und Zurufen empfan- De gen. Kaum hatte er die Besucherinnen Wa und Besucher begrüsst, da spielte das nic «Duo Alpenflitzer» auf, und der Heini- ein vater wurde zum Tanze gebeten. Der Wo oberste Fasnächtler konnte kaum ver- wi schnaufen, schon wurde er in der Polo- we naise eingespannt. Dann offerierten die To Gastgeber, die katholische Pfarrei und vo die reformierte Kirchgemeinde und die Pfl Zunft Heini von Uri einen feinen Zobig. zu Tatsächlich für all die Wilden aus dem Westen und auch für einige verirrte Ein Clowns oder Älpler wurde es ein unver- Be gesslicher Nachmittag. Werner Mathis Cla 14
Narrenmesse in der Pfarrkirche Sursee mit Indianern und Cowboys Eine weisse Feder für Waputi und alle Kinder Der «Wöude wöude Weschte» war auch am vergangenen Sonntag in der Narrenmesse spürbar. Das Geläut der Trabanten verriet, heute sind auch die Heinifamilie und die Zunft Heini von Uri mit dabei. «Wir, der Heinivater, die Heinimamma Sandra, die Kinder Lea und William und die Mitglieder der Zunft Heini von Uri freuen uns sehr, mit euch die Nar- renmesse zu feiern», mit diesen Worten begrüsste Marco Leuenberger die Be- sucherinnen und Besucher des Gottes- dienstes und er verriet, dass dies auch für die Heinifamilie ein Fasnachtshöhe- Die Heinifamilie und Mitglieder der Zunft Heini von Uri sowie zahlreiche Besuche- punkt sei. Im Zentrum des Gottesdiens- rinnen und Besucher feierten die Narrenmesse in der Pfarrkirche. tes stand die Geschichte eines kleinen Indianers. «Immer wenn der kleine Indi- «Wöude wöude Weschte»: «Hände hoch! aner Waputi eine Blume pflückte, sprach Und Geld her!» Zum Schluss des Gottes- er mit der Blume.» So begann die Er- dienstes sangen Walter Bühlmann und zählerin Lea mit der Geschichte. Dann Claudio Tomassini ein eigens getextetes plötzlich rochen die Blumen ganz fein Lied «Der alte Cowboy Rocky Docky». nach Vanille. Waputi (William) wurde Und schnell stimmten alle in das Lied darüber sehr glücklich und er begann ein. alte Lieder, die er von seiner Grossmut- Die Snozzichöbler und Daniela Acher- ter kannte, zu singen. mann an der Orgel begleiteten den Gottesdienst. Anschliessend waren die Liebe weitergeben Gäste auf dem Kirchenplatz zu einem Alle Menschen, selbst die Tiere, freu- Apéro eingeladen. Die Heinikinder Lea ten sich über das Glück des kleinen und William schenkten allen Kindern Indianers. Ein neugieriger Hirsch (Hei- eine weisse Feder. Der «weise Mann» schenkte «Waputi» nimamma Sandra) nahm Waputi auf Werner Mathis eine weisse Feder. Fotos: Werner Mathis seinen Rücken und führte ihn zu einem weisen Mann hoch oben in den Bergen. Der weise Mann (Heinivater Marco) riet Waputi, die Menschen zu besuchen, die nicht glücklich sind. Er gab ihm als Dank eine weisse Feder. Lea schloss mit den Worten: «So lernten die Menschen, was wichtig ist: Die Liebe zu leben und sie weiterzugeben.» Pfarreileiter Claudio Tomassini erinnerte: «Die Geschichte von Waputi lehrt uns, im Zentrum der Pflege der Gemeinschaft steht die Liebe zu Menschen, zur Natur und zu Gott.» Eine weisse Feder für die Kinder Bei der Ankündigung des Opfers rief Claudio Tomassini in Anlehnung an den Die Snozzichöbler begleiteten den Gottesdienst mit fasnächtlichen Melodien. 15
Kirche W Gebetswoche für die Einheit der Christen K «Ein kleiner Stups durch Gotteshand» B In der Gebetswoche für die Einheit der No Christen tauschen Predigerinnen und Sie Prediger der reformierten Kirchge- ge meinde und der katholischen Pfarreien Un die Kanzel. Pfarrer Ulrich Walther pre- lic digte am Wochenende vom 27. und 28. Ca Januar in den Gottesdiensten der Pfar- Ein rei St. Georg. au Ve «Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an sie Stärke», dies ist das Thema der Gebets- woche für die Einheit der Christen. Auch Hi in den Kirchen Sursee und Umgebung Ste wird die Einheit der Christen aufgenom- de men. Und so ist es üblich, dass die Predi- Ja gerinnen und Prediger der reformierten für Kirchgemeinde und der katholischen AH Pfarreien die Kanzel tauschen. Am Wo- Die Gottesdienste wurden durch die reformierten und katholischen Kirchenchöre un chenende vom 27./28. Januar war Ul- mitgestaltet. Fotos: Werner Mathis rich Walther, reformierter Pfarrer, in den Pa Gottesdiensten der katholischen Pfarrei Menschen geht.» In Anlehnung an das Mi zu Gast. Zu Beginn seiner Predigtworte bekannte Gemälde «Die Erschaffung da erinnerte er an das Thema «Deine rechte Adams» von Miguel Angelo in der Sixti- str Hand, Herr, ist herrlich an Stärke» nischen Kapelle in Rom erinnerte Ulrich ma Walther: «Nur durch einen kleinen Stups za «Unglaublich wie geschickt unsere durch Gotteshand sind wir Menschen ma Hände sind» als Schwestern und Brüder geschaffen Be Ulrich Walther lud die Anwesenden ein, worden. Deine Hände sind Gottes Hände. die ihre Hände zu betrachten und meinte Daran glauben wir, und das wollen wir nic dazu: «Unglaublich wie geschickt und hochhalten.» Die Gottesdienste wurden ch vielseitig unsere Hände sind, sei dies durch die reformierten und katholischen Der reformierte Pfarrer Ulrich Walther beim Gestalten, beim Händehalten oder Kirchenchöre unter der Leitung von Ka- predigte am Wochenende vom 27./28. Sc bei einem Handschlag. Oft wird aus ei- trin Lüthi und Peter Meyer mitgestaltet. Januar in den Gottesdiensten der Pfar- Wi ner Hand auch ersichtlich, wie es einem Werner Mathis rei St. Georg Sursee. ka ze Sc Chorkonzert «Russische Winterreise» im Rahmen von Klangraum Sursee, Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, Klosterkirche de gib Spurensuche – «russische Seele» in Literatur, Lied und orthodoxer Chormusik ten len Im Rahmen von Klangraum Sursee fin- solist und Klavier von Modest Mussorg- sischen Seele, spielt mit Leben und Tod, Sc det am Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, in ski. Sie werden mit Texten bedeutender der Leere und dem Licht der russischen de der Klosterkirche das Konzert «Russi- russicher Dichter und russischer Klavier- Welten. Es wirken mit: Vokalensemble sche Winterreise» statt. Dabei geht es musik ergänzrt. Der Chor singt russisch Sursee, Chor Voix-là Sursee, Reinhard Er um Spurensuche – die «russiche Seele» orthodoxe Chormusik von Pjotr Tschai- Mayr, Solist, Daniela Achermann, Piano, We in Literatur, Lied und orthodoxer Chor- koswki, Sergei Rachmaninow und dem Gregor Kaufmann, Text, Peter G. Meyer, na musik. Zeitgenossen Arvo Pärt. Das symmetri- Leitung. Aufführungen: Sonntag, 25. Fe- un sche Programm, das mit Tschaikowski bruar, 17 Uhr, Klosterkirche Sursee; Frei- gr Im Zentrum des Konzertes stehen die beginnt und auch mit ihm enden wird, tag, 23. Februar, 20 Uhr, Aula der Kan- da Lieder und Tänze des Todes für Bass- spiegelt und erötert den Begriff der rus- tonsschule Willisau. Eintritt ist frei. ach me 16
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