Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee

Die Seite wird erstellt Levin Born
 
WEITER LESEN
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Nr. 4/2018        16. – 28. Februar 2018

             Tibetische Mönche schufen
             Sandmandala
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
16. bis 28. Februar 2018                                                                                                            Ed

Pfarrei aktuell                                                                                                                     U

Ökumenischer Weltgebetstag                                                                                                          E
«Gottes Schöpfung ist sehr gut» – Öku-        Start Fastenzeit: Sursee und Senegal begegnen sich                                    le
menischer Weltgebetstag der Frauen…                                                                                                 gi
auch für Männer. Am Freitag, 2. März,        Am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Februar,
feiern wir um 19.30 Uhr in der Kloster-      begrüssen wir Cheikh und Elena in allen Got-                                           de
kirche die Liturgie, die von Frauen aus      tesdiensten. Eindrücklich mit Wort und Musik                                           K
Surinam vorbereitet wurde. An diesem         bauen sie mit uns eine Brücke zwischen unserer                                         de
Tag wird sie auf der ganzen Welt gefei-      Welt und den Menschen in Senegal (Afrika), wo                                          un
ert. Mit Ihrem Kommen stärken Sie die        Dürre und Hungersnot das Leben bedrohen. Sie
Gemeinschaft und die Verbundenheit           werden sehr persönlich vom Alltag und Leben,
                                                                                                                                    K
mit allen Völkern. Das Thema «Gottes         von den Freuden und von den Nöten der Men-
Schöpfung ist sehr gut» gibt uns Im-         schen berichten. Im 10.30-Uhr-Familiengottes-                                          D
pulse zum gemeinsamen Beten, Singen          dienst in der Pfarrkirche Sursee sind besonders                                        ni
und Feiern. Wir wollen uns einmal mehr       herzlich alle Kinder, Jugendlichen und Familien
                                                                                                                                    fr
bewusst werden, dass wir alle nur eine       eingeladen. Unsere Anwesenheit und unser Mitfeiern ist ein starkes Zeichen un-
Erde haben und die Ressourcen gerecht        serer Verbundenheit mit den Menschen in Senegal.                                       es
teilen sollten.                              Wir wollen dieses Jahr mit dem Fastenopfer-Pfarreiprojekt nachhaltige Projekte         an
Anschliessend treffen wir uns zum ge-        unterstützen, Förderung von lokalem Saatgut, Solidaritätskassen und gemein-            st
mütlichen Beisammensein im Refektori-        sam bewirtschaftetes Land. Wir wollen sehen und handeln, hören und beten –             de
um des Klosters. Wir freuen uns, Sie zu      gemeinsam für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben.
begrüssen.                                   Am 2. März startet zum ersten Mal die Freitagssuppe, ab 11.45 bis 13.30 Uhr, auf
        Vorbereitungsteam Weltgebetstag      dem Martignyplatz mitten in Sursee – bei jeder Witterung! Dies ist der Start zu ei-    In
                                             nem ganz besonderen Mittagstisch – nahrhafte Suppe mit frischem Buurebrot und          zä
Hausosterkerzen                              feinem Apfelkuchen. Alle sind am Tisch willkommen direkt von der Arbeit oder von       E
Möchten Sie Ihre Hausosterkerze sel-         der Schule, allein oder Familien, Schulklassen und ganze Belegschaften – unter Dach
ber verzieren? Sie haben dazu die Mög-       windgeschützt oder mit Sonnenstrahlen. Der Erlös aus der Topfkollekte kommt dem
                                                                                                                                    re
lichkeit wie folgt: Mittwoch, 7. März, ab    Fastenopfer-Pfarreiprojekt im Senegal (Afrika) zugute. Die nächsten Freitagssuppen     w
13.30 Uhr, und Donnerstag, 8. März, ab       zum Vormerken sind am 9. und 16. März – Gutes essen und Gutes tun.                     ei
19 Uhr, jeweils im Pfarreiheim, Zimmer       Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg auf Ostern hin und auf viele gute Gedan-        G
12. Wir stellen Ihnen die Vorlage, das       ken und Begegnungen – alle sind herzlich eingeladen.                                   E
dazugehörende Wachsmaterial sowie            				                                                 Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg
die gesegnete Kerze zur Verfügung.
                                                                                                                                    D
Eine Kerze kostet elf Franken. Japan-       Kirchgemeindehaus, einmal im Mo-            Eltern-Kind-Nachmittage
messer, Massstab und Bleistift bitte        nat, soll einen Ort schaffen, um sich       Erstkommunion                               Sp
mitnehmen. Damit das Material bereit-       zu begegnen. Für Frauen und Männer          An den kommenden Samstagen finden           so
gestellt werden kann, bitte Anmeldung       jeden Alters, egal welcher Herkunft         im Kloster Sursee die Nachmittage für
an Fina Studer, Telefon 041 921 68 74.      und Konfession. Das Café bietet die Ge-     die Erstkommunionfamilien statt. Wer
                                                                                                                                    un
                                            legenheit für ein gemütliches Beisam-       die Teilnehmerzahl noch nicht gemeldet      w
Café International «Activity»               mensein und/oder an der Teilnahme           hat, bitte so schnell wie möglich direkt    di
Das Café international ist ein Angebot      am Activity-Programm (Überraschung).        ans Pfarramt, Telefon 041 926 80 60.
des Frauenbundes Sursee und Um-             Der Frauenbund freut sich über Ihren                                                    «A
gebung. Das Treffen im reformierten         Besuch. Alle sind herzlich eingeladen.      Samstag, 3. März
                                            Nächstes Treffen: Freitag, 23. Febru-       für alle vom Schulhaus St. Martin           ei
                                            ar, 18.30 bis 21 Uhr, im reformierten                                                   Fa
Titelbild: Vier Tage schufen tibetanische   Kirchgemeindehaus, Dägersteinstrasse        Samstag, 10. März                           w
Mönche in der Klosterkirche Sursee ein      3, Sursee. Anmeldung ist keine erfor-       für alle vom Schulhaus Kotten, Neufeld,     na
Sandmandala. Zahlreiche Besucherinn-        derlich.                                    Mauensee
nen und Besucher verfolgten die Entste-
                                                                                                                                    ru
hung und die Auflösung des Sandman-         Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin-      Samstag, 17. März                           er
dalas. Bericht auf Seite 9.                 den Sie auf Seite 5.                        für alle von Schenkon

2
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Editorial

      Uslompete...

      Es ist noch gar nicht zu fassen! Wenn dieses Editorial erscheint, ist es vorbei mit Kaval-
      lerie, Cowboys und dem «sich mit fremden Federn schmücken wollen». Und die ima-
      ginären IndianerInnen haben wie die realen ausgetanzt. Die Altstadt versinkt kurz vor
      dem Frühling nochmals in den Winterschlaf. Und Tüüfel, Lälli und Feuk haben letzte
      Kreise gezogen. Für die einen ist das erleichternd, für die anderen ein Trauerspiel: Mit
      der Ruhe leben und der Langeweile, wenn unsere Tage mit Fasnachtssujets entwerfen
      und an Umzügen präsentieren und bestaunen und unsere Abende mit Guggemusik-
      Konzerten und Bierli-Trinken Vergangenheit sind?

      Das ist eben nicht nur ein Thema der armen Prüflinge, die nach bestandenen Examen
      nicht wissen, wie die Zeit totschlagen. Oder den älteren Semestern unter uns, die sich
      fragen, was tun, wenn die Kinder aus dem Haus sind, und die Rente bevorsteht. Nein,
n-
      es scheint ein Lebensthema generell, dass wir in die Wüste geschickt werden und uns
 e    an bestimmten Eckdaten des Jahres, genauso wie im Kreislauf des Lebens, der Leere
n-    stellen müssen. Es ist ein ziemlich lästiges Phänomen in einer Leistungsgesellschaft, in
 –    der doch jede/r weiss: Es muss was laufen, damit wir in die Gänge kommen!
uf
i-    Interessant ist, dass gerade diesbezüglich Ergebnisse der Neurologie etwas anderes er-
 d    zählen. Studien belegen nämlich, dass solche nicht gefüllten Zeiten neue Kreativität und
 n    Energien freisetzen können und genauso wichtig sind wie die angefüllten und aktions-
 h
m
      reichen. Statt der Langeweile krampfhaft entkommen zu wollen, wie wir es beispiels-
 n    weise mit dem Nonstop-Surfen in der virtuellen Welt versuchen, laden uns ExpertInnen
      ein, in kleinen, anscheinend unnützen Dingen und Handlungen den Müssiggang als
n-    Gewinn zu entdecken (einen Knopf annähen, einfach nur aus dem Fenster schauen).
      Es sei dringend Zeit für eine Denkumkehr, denn Reizüberflutung führe letztendlich zu
g
      Desinteresse und dieses zu einer Langeweile, die dann wirklich nicht mehr gesund sei.

      Spannend: Denn das wäre ja der Beleg dafür, dass unsere beginnende Fastenzeit genau-
 en   so wichtig ist, wie die «wöude, wöude» Fasnacht und ein Innehalten, ja sogar Ausruhen
 ür
 er
      und Faulenzen unverzichtbar für die Produktivität unserer Gesellschaft und Arbeits-
det   welt sind. Offene Zeitfenster schenken uns Weite, und im Einfachen liegt letztendlich
 kt   die Kraft.

      «Achte auf die Stille und bewahre sie, denn sie bringt alle Träume des Menschen», sagt
      ein indianisches Sprichwort. Das hilft mir, das innere Kriegsbeil zu begraben, mein
      Fasnachtsgwändli zu versorgen, Konfettis aufzuwischen und neugierig zu werden: Was
      wohl so eine ruhigere Zeit mit mir machen wird!? Auf jeden Fall nach «rüüdiger» Fas-
ld,   nacht wünsche ich uns allen eine gesegnete Fastenzeit und viel Spass bei neuen Erfah-
      rungen, sei es im Fasten von Handy, Fernsehen, Alkohol oder beim Suppenteilen, Natur
      erleben, Beten oder einfach «Anesitze und nüt tue».
                                                                      Silvia Hergöth Calivers
                                                                                               3
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Subsidiarität_Pfarreiblatt_NEU 08.02.18 17:18 Seite 1

    Zum Wiederentdecken in Familie, Gemeinde, Kanton, in der Schweiz, in Europa, ja weltweit:                                                 16

    Subsidiarität und Solidarität                                                                                                             P

    Die Europäische Union kann von der            kraten – in Frankreich ist es eine Auto-      dalistische Strukturen standen vielfach       Bi
    katholischen Soziallehre lernen, so die       kratin –, die lautstark die ‹Classe politi-   im Wege, allzulange fand die Kirche den       Am
    These des Theologen Josef Senft, er           que› an den Pranger stellen, für alles        Zugang zu den Benachteiligten, Armen          bis
    lehrt Sozialethik und Religionspädago-        Sündenböcke finden und angeblich im           und Arbeitern nur schwer, vertröstete         be
    gik an der Universität Köln. Wir mei-         Namen des Volkes handeln und politisie-       sie aufs kommende Jenseits. Genau so          Eg
    nen, das gilt gerade in der heutigen Zeit     ren. Auch bei uns kennen wir sie. Viele       sehr wie die Befreiungs- und die feminis-     Pa
    auch für uns und die globale Welt.            der Mächtigen im Osten, Westen und            tische Theologie, bietet die christliche      jed
    Die christliche Sozialethik – Sammelbe-       Süden handeln autoritär und egoistisch,       Soziallehre ganz andere Ansätze.              sic
    griff für die weitgehend übereinstimmen-      behaupten meistens und arrogant, es im                                                      sc
    de Soziallehren der Konfessionen – will       Namen des Volkes zu tun, aber sie ver-        Zum Wiederentdecken                           las
    das gesellschaftliche Leben entlang der       folgen einseitige und egoistische Ziele       Das solidarische Subsidiaritätsprinzip ist    fen
    drei Prinzipien: Personalität, Solidarität    von Macht und Gewinn. Wenn jetzt etwa         in der eidgenössischen Verfassung,in den      ke
    und Subsidiarität gestalten. Personali-       Sebastian Kurz, der junge österreichi-        Verträgen der europäischen Union und          Ge
    tät– die unantastbare Würde eines jeden       sche Kanzler, das Prinzip missbraucht,        eigentlich in allen demokratischen Staa-      Pfa
    Menschen; Solidarität – das Sozialprin-       um für die Re-Nationalisierung zu wer-        ten verankert. Fatalerweise wird es auf
    zip des mitmenschlichen Zusammen-             ben, und alles Fremde verteufelt, ist das     alle möglichen Weisen missbraucht und
    halts und Subsidiarität – das Sozialprin-     ein Missbrauch. Dagegen muss man sich         nur selten gelebt. Was vernünftige Erzie-     V
    zip der Verantwortlichkeit und Selbsthil-     wehren, nicht nur in Österreich.              her vertreten und auf vielfältigste Art be-
    fe der kleineren gesellschaftlichen Ein-                                                    stätigt erhalten, ist auf ‹höheren Ebenen›
    heiten, beginnend bei der Familie.            Verankert, aber selten angewandt              und in der Politik oft fremd. Die Ökono-
                                                  Es ist nicht immer ganz einfach, die          min Elinor Ostrom, amerikanische Pro-
    Fordern, aber nicht überfordern               katholische Sozialethik als Musterbei-        fessorin für Politikwissenschaft, hat
    Subsidiarität – das schwierig auszuspre-      spiel darzustellen. Die katholische Kir-      schlüssig nachgewiesen, dass einzelne,
    chende Wort für ein einfaches Prinzip,        che ist nicht gerade ein Musterbeispiel       kleinere Gemeinschaften meist besser in
    heisst, dass der Grössere nur dann ein-       für Demokratie. Hierarchische und feu-        der Lage sind als der Staat, und ganz
    greifen soll, wenn der Kleinere nicht in                                                    sicher besser als der freie Markt, knappe
    der Lage ist, ein Problem zu lösen. Nach                                                    Güter wie Wasser oder Boden zu verwal-
    der christlichen Soziallehre kommt hin-                                                     ten. Gesine Schwar, sie war vor Jahren        Im
    zu, dass die Kleineren auch die Hilfe be-                                                   Kandidatin für die deutsche Staatspräsi-      d
    kommen müssen. Es geht also um eine                                                         dentschaft, schlägt vor, dass sich einzel-    B
    solidarische Subsidiarität. Mit anderen                                                     ne Gemeinden oder Städte, die auf Zu-         Ja
    Worten, es ist dem Staat einerseits ver-                                                    wanderung angewiesen sind, um Flücht-         ru
    boten, die Gemeinden zu bevormunden,                                                        linge bewerben könnten und dafür EU-          d
    andererseits ist er aber auch verpflich-                                                    Gelder bekämen, um die Integration zu         d
    tet, ihnen zu helfen, wo es nötig ist. Lei-                                                 stemmen.                                      D
    der wird das Prinzip der Subsidiarität                                                      Solidarität und Subsidiarität wären wohl      d
    meistens – und in der heutigen neolibe-                                                     ein ergiebiges Thema für Klausuren von        U
    ralen Welt immer mehr – verkürzt dar-                                                       Gemeinde- und Regierungsräten. Es geht        E
    gestellt. Der Aspekt des Helfens wird                                                       um Grundsätzlicheres, um mehr als Wirt-       e
    ausgeblendet oder unterdrückt. Das                                                          schaftswettbewerb, tiefere Steuern für        Ö
    Subsidiaritätsprinzip wird nach allen                                                       Unternehmen und Reiche, das Verschie-         li
    Regeln der Kunst gekapert und instru-                                                       ben von finanziellen Lasten nach unten.       G
    mentalisiert. Fast überall geht es aus-                                                     Subsidiarität entspricht weitgehend ur-       S
    schliesslich um Geld, Wirtschaft, Erfolg,                                                   schweizerischem Föderalismus, steht im        d
    Rendite. Aber dringend bräuchten wir                                                        Gegensatz zum bedingungslosen Kapita-         P
    eine solidarische Sozialunion.                                                              lismus oder dem Irrglauben, dass der          a
                                                  Subsidiarität – der Grössere greift nur       Markt alles regle. Nehmen wir vor allem       G
    Autokraten: populistisch, grossmaulig         ein, wenn der Kleinere nicht in der Lage      die Starken und Reichen wahr, oder be-        n
    Nicht nur in unseren Nachbarländern           ist, das Problem zu lösen, ist dabei aber     gegnen wir auch den Minderheiten auf          fr
    kennen wir sie, die narzisstischen Auto-      verpflichtet, wenn nötig Hilfe zu leisten.    Augenhöhe?                  Hanspeter Bisig

    4
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
t:    16. bis 28. Februar 2018

       Pfarrei aktuell

 ch    Bibelgschichte für Chlii und Gross          Bibelabend mit Bibliodrama –
 en    Am Samstag, 17. Februar, 15.30 Uhr          «Das Reich Gottes ist nahe»                   Fastenopferunterlagen
 en    bis zirka 16 Uhr, findet wieder eine «Bi-   Wir vertiefen uns in den biblischen Text
ete    belgschichte für Chlii und Gross» statt.    der Aussendung der 72 Jünger (Lk 10,        Alle Unterla-
 so    Egal wie alt oder jung, ob Kind, Mami,      1-12) und entdecken dabei auf spieleri-     gen, Kalender,
 is-   Papi oder Grosseltern, Gotte oder Götti,    sche Art und Weise, was die Geschichte      Fastenop-
 he    jede/r darf bei uns vorbeischauen und       uns persönlich zu sagen hat. Das Bib-       f e r- S ä c k l e i n
       sich von einer schönen biblischen Ge-       liodrama will in diesem Sinn befreien-      und Meditati-
       schichte über «Zachäus» überraschen         de Impulse für Leben und Glauben er-        onstexte zur
       lassen. Wir treffen uns beim Bibel-         möglichen. Das Bibliodrama in Sursee        diesjährigen
 ist   fenster in der Pfarrkirche. Es braucht      findet im Rahmen der «Woche voller          Fastenzeit werden in der Pfarrkirche,
 en    keine Voranmeldung. Nach unserer            Bibliodramen», die in der Schweiz, in       in der Kapelle Namen Jesu Schenkon,
 nd    Geschichte gibt es ein feines Zvieri im     Deutschland und in den Niederlanden         in der Kapelle Mariazell, in der Ka-
  a-   Pfarrhaus.       Das Vorbereitungsteam      vom 4. bis 10. März stattfindet. Die Wo-    pelle des Alterszentrums St. Martin
  uf                                               che will darauf vertrauen, dass im Spie-    und in der Kapelle Mauensee auflie-
 nd                                                len und im Hören auf Gottes Wort eine       gen. Bitte bedienen Sie sich dort!
 ie-   Voranzeige und Einladung                    neue Wirklichkeit beginnt.                  Wir laden Sie ein, die Unterlagen
be-       zur Chrisam-Messe                        Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Of-      auch zu verteilen und Bekannten
  n›                                               fenheit und Interesse in einer Gruppe,      nach Hause zu bringen, die sie nicht
  o-                                               neue Erfahrungen zu machen, genü-           selber holen können. Ebenso liegen
  o-                                               gen. Donnerstag, 8. März, 19.30 bis 22      die speziellen Einzahlungsscheine
hat                                                Uhr, im Kloster Sursee. Teilnahme ist       für Direktzahlungen an das Fasten-
ne,                                                kostenlos. Anmeldung bis 5. März an         opfer-Pfarreiprojekt auf. Spenden ab
  in                                               marthatroxler@gmx.net oder Telefon          100 Franken können von den Steuern
 nz                                                041 920 12 68. Leitung: Martha Troxler      abgezogen werden. Nähere Informa-
 pe                                                (Bibliodramaleiterin).                      tionen zum diesjährigen Fastenop-
 al-                                                                                           fer-Pfarreiprojekt folgen im nächsten
 en    Immer zu Beginn der Karwoche wird           Meditativer Kreistanz                       Pfarreiblatt anfang März.
 si-   die Chrisam-Messe gefeiert, und der         Das Tanzen findet jeden Mittwochabend       Herzlichen Dank für Ihre Aufmerk-
 el-   Bischof weiht wieder für ein ganzes         von 19.45 bis 20.45 Uhr im Innern Chor      samkeit.
  u-   Jahr und für das ganze Bistum, für alle     der Klosterkirche statt, ausgenommen
ht-    rund 500 Pfarreien die Heiligen Öle:        in der Ferienzeit. Wir freuen uns auf in-
 U-    das Tauföl, das Katechumenenöl und          teressierte Mittanzende und heissen sie     Preisjassen der Pensionierten
 zu    das Krankenöl für die Krankensalbung.       herzlich willkommen.                        Am Dienstag, 20. Februar, 14 Uhr, fin-
       Dieses Jahr wird der festliche Gottes-      Infos: www.pfarrei-sursee.ch oder beim      det im Pfarreiheim (Dägersteinstrasse
ohl    dienst am Montag, 26. März, um 10.30        Leitungsteam: Irma Ruepp, Telefon 041       1) das traditionelle Preisjassen der
 on    Uhr in der Pfarrkirche Sursee gefeiert.     921 61 50; Brigitte Drescher, Telefon       Gruppe Pensionierte der Pfarrei St. Ge-
  ht   Es ist eine besondere Gelegenheit, die      041 921 93 16; Lis Imfeld, Telefon 041      org statt. Wir freuen uns auf viele Jass-
 rt-   eindrückliche Feier und den Ritus der       921 71 05.                                  begeisterte. Das Startgeld beträgt zehn
 ür    Ölweihe mitzuerleben. Zu diesem fest-                                                   Franken. Es gibt wiederum attraktive
 ie-   lichen Gottesdienst mit Bischof Felix       Senioren-Mittagstisch                       Preise zu gewinnen.
en.    Gmür sind alle Seelsorgerinnen und          Die Seniorinnen und Senioren von Sur-
ur-    Seelsorger des ganzen Bistums und           see treffen sich am Mittwoch, 28. Feb-      Kirchenratswahlen 2018:
 im    dieses Jahr ganz besonders auch alle        ruar, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen         Die sechs Kandidierenden im Porträt
  a-   Pfarreiangehörigen und Interessierten       im Alterszentrums St. Martin. Anmel-        Auf den Seiten 20 bis 23 finden Sie die
  er   aus der Region eingeladen. Nach dem         dungen für den Mittagstisch nimmt das       Berichterstattung über das Wahlpodi-
em     Gottesdienst sind alle herzlich zu ei-      Café St. Martin gerne bis Dienstag, 27.     um sowie je ein Porträt der sechs Kan-
be-    nem festlichen Apéro eingeladen. Wir        Februar, unter Telefon 041 925 07 07 (9     didatinnen und Kandidaten für die Kir-
  uf   freuen uns, wenn Sie mitfeiern.             bis 17 Uhr) entgegen. Das Alterszentrum     chenratswahlen 2018 der katholischen
sig                                                St. Martin freut sich auf Ihren Besuch.     Kirchgemeinde Sursee.

                                                                                                                                      5
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Kapelle Namen Jesu Schenkon                                                                                                          K

Marianne Kneubühler und Frieda Marti                                                                                                 K
übergeben Sakristanendienst                                                                                                          u
Seit vielen Jahren versehen Marianne                                                                                                 Na
Kneubühler und Frieda Marti in der                                                                                                   Di
Kapelle Namen Jesu in Schenkon den                                                                                                   tor
Sakristanendienst. Auf Ende Februar                                                                                                  au
werden Frieda Marti und auf Ende Juni                                                                                                mö
Marianne Kneubühler verabschiedet.                                                                                                   in
Dem Pfarreiblatt verrieten die beiden                                                                                                au
Sakristaninnen, wie sie zu diesem Amt                                                                                                Ki
kamen und was sie vermissen werden.                                                                                                  mi
                                                                                                                                     fol
«Im Januar 1990 wurde ich von Pfarrer                                                                                                en
Jakob Zemp zu einem Gespräch einge-                                                                                                  au
laden. Anwesend waren auch Vertre-                                                                                                   kö
ter der Gemeinde und der Stiftung der                                                                                                He
Kapelle Schenkon. Jakob Zemp meinte                                                                                                  un
schmunzelnd, weisst du, ich habe an dich                                                                                             Be
gedacht, denn wir benötigen dringend                                                                                                 dig
eine Sakristanin», erinnert sich Mari-                                                                                               En
anne Kneubühler. Am 11. März 1990          Frieda Marti (links) und Marianne Kneubühler übergeben schrittweise den Sak-              te
übernahm sie erstmals in einem Gottes-     ristanendienst in der Kapelle Namen Jesu Schenkon.                                        W
dienst dieses Amt. Damals schon war sie
freiwillig als Kommunionspenderin und      wie unlängst die Kerzen auf dem Altar        für die Priester nicht immer einfach, be-    Am
Lektorin tätig.                            anzuzünden. Es war für mich ein grosser      sonders an Wochenenden haben sie ein         um
                                           Schreck, als ich merkte, die Kerzen bren-    sehr gedrängtes Programm.» Es sei auch       Ma
«Das Confiteor» kann ich heute noch»       nen nicht», weiss Marianne Kneubühler        schon vorgekommen, dass aufgrund von         Na
Schon als Kind war Marianne Kneu-          zu berichten. Diese habe sie dann schnell    Krankheit oder einer Terminkollision in      re
bühler Kirchgängerin und wirkte auch,      angezündet. Ein besonderes Erlebnis ist      der Kapelle kein Priester erschien. Das      als
eher unfreiwillig an Messfeiern mit.       auch Frieda Marti in guter Erinnerung.       bedeutete, dass Marianne Kneubühler          mi
«Als Mädchen besuchten wir oft im In-      «Als Kaplan Gerold Beck einmal die Mes-      selbstständig einen Wortgottesdienst         wa
ternat des Don Bosco in Beromünster        se hielt, wusste ich noch nicht, wie ich     hielt, oder Frieda Marti mit den Anwe-       do
den Gottesdienst. Immer dann, wenn die     ihn unterstützen kann. Dann, als er die      senden einen Rosenkranz betete. Rück-        wi
Schüler nicht da waren, durften wir von    Predigt halten wollte, winkte er mir zu.     blickend bleiben ihnen vor allem die sehr    da
den Bänken aus den Ministrantendienst      Nach einiger Zeit erkannte ich, er hatte     gute Zusammenarbeit und die vielen           ar
übernehmen, lateinische Gebete spre-       seine Notizen nicht dabei, und ich rannte    tollen Gespräche während ihrer Arbeit        ka
chen und mit dem Glöcklein läuten. Das     in die Sakristei. Nach einem Griff in sei-   in Erinnerung. «Besonders schätzen wir       fäl
Confiteor kann ich heute noch», erklärt    ne Tasche fanden sich die Notizen, und       es, wenn uns die Priester und die Seelsor-   na
Marianne Kneubühler nicht ohne Stolz.      die Situation war gerettet.» Für beide       genden in unserer Arbeit unterstützten       ne
Frieda Marti war schon vor dem Amt in      Sakristaninnen war es ab und zu eine         oder Wertschätzung entgegenbrachten»,        die
der Kapelle Grüt Sakristanin. Auch sie     Herausforderung, sich auf die Eigenar-       betont Frieda Marti.                         mi
besuchte einen Lektorenkurs und über-      ten der jeweiligen Vorsteher einer Messe                                                  an
nahm diesen Freiwilligendienst. «Walter    oder eines Gottesdienstes einzustellen.      «Die Ministrantinnen und Ministran-
Bühlmann fragte mich, ob ich nicht auch    «Oft haben wir als Vorbereitung gemein-      ten werde ich vermissen»
in der Kapelle in Schenkon im Gottes-      sam die Messbücher zur Hand genom-           «In meiner Arbeit als Sakristanin, wie       mi
dienst lesen würde, was ich gerne tat.»    men und die verschiedenen Lesungen           beim Schmücken der Kapelle, geniesse         sch
Bald darauf vertrat sie Marianne Kneu-     und Evangelien nachgeschlagen und            ich eine grosse Selbständigkeit. Das ge-     ne
bühler als Sakristanin.                    durchgelesen», erinnert sich Marianne        fällt mir sehr, doch das werde ich sicher    ver
                                           Kneubühler.                                  vermissen», meint Frieda Marti. Marian-      ch
Ab und zu eine Herausforderung                                                          ne Kneubühler vermutet: «Sicher wird         gro
«Am Anfang war es oft schwierig, und ab    Es kam vor, dass kein Priester da war                                                     Kn
und zu habe ich auch was vergessen, so     Und Frieda Marti ergänzt. «Es ist ja auch    Fortsetzung auf Seite 7 unten.               Fr

6
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Katholische Kirchgemeinde Sursee

       Kündigungen, Pensionierungen
       und Neuanstellungen
       Nach bald 9 Jahren im seelsorgerlichen
       Dienst in der Pfarrei St. Georg hat Pas-
       toralassistentin Silvia Hergöth Calivers
       auf Ende August 2018 gekündigt. Sie
       möchte an einem anderen Ort wieder
       in der Pfarreiseelsorge eine neue Her-
       ausforderung annehmen. Sie hat dem
       Kirchenrat ihren Entscheid frühzeitig
       mitgeteilt, um rechtzeitig eine Nach-
       folgeregelung zu ermöglichen und eine
       entsprechende Pensenplanung im Blick
       auf das neue Schuljahr vornehmen zu        Cécile Lustenberger-Keller.                  Matthias Staffelbach.
       können. Schon heute danken wir Silvia
       Hergöth für ihren wertvollen Dienst        Am 1. März übernimmt Cécile Lusten-          Ab 1. Juli wird ebenfalls in einem 20
       und ihr engagiertes Wirken in vielen       berger-Keller von Mauensee in einem 20       Prozent-Pensum Matthias Staffelbach
       Bereichen der Seelsorge und Verkün-        Prozent-Pensum einen Teil des Sakrista-      von Knutwil einen Teil des Sakristanen-
       digung. Bis zum Abschiedsgottesdienst      ninnendienstes in der Kapelle Namen          dienstes in Schenkon übernehmen und
       Ende August bleiben noch einige Mona-      Jesu. Sie arbeitet bereits für die Kirch-    damit die Nachfolge von Frieda Marti
ak-    te für Begegnungen und gemeinsames         gemeinde Sursee als Sakristanin der          übernehmen. Matthias Staffelbach ist
       Wirken.                                    Kapelle Mauensee und kennt die Auf-          hauptberuflich Landwirt und schon seit
                                                  gaben und Pflichten einer Sakristanin        vielen Jahren eng mit der Pfarreiarbeit
be-    Am kommenden Sonntag, 18. Februar,         bestens. Ebenso ist Cécile Lustenberger      verbunden als ehemaliger Kirchenrat
ein    um 9.15 Uhr verabschieden wir Frieda       in der Spitalkapelle Sursee tätig. Für die   und immer noch als Lektor und Kom-
 ch    Marti im Gottesdienst in der Kapelle       Pfarrei ist die Lösung ein Glücksfall, und   munionhelfer. Wir heissen Matthias
 on    Namen Jesu Schenkon nach vielen Jah-       wir danken für ihre Bereitschaft und         Staffelbach schon heute bei uns in der
 in    ren treuem und segensreichem Wirken        wünschen Cécile Lustenberger offene          Pfarrei herzlich willkommen und freu-
 as    als Sakristanin. Pflichtbewusst und        Türen und Herzen in Schenkon.                en uns, eine so überzeugende und kräf-
 er    mit grosser Liebe hat sie ihren Dienst                                                  tige Nachfolge gefunden zu haben. Die
nst    wahrgenommen – still und leise und         Bis zum Abschied nach rund 30 Dienst-        Anstellung über die nahe Pfarreigrenze
we-    doch wahrhaft blühend und leuchtend        jahren (!) im Chilbigottesdienst Ende        hinaus ist einmal mehr ein gutes Vor-
ck-    wie die Blumen in der Kapelle, die Frie-   Juni wird Marianne Kneubühler ihre           zeichen für einen zukünftigen Pastoral-
 hr    da selbst in all den Jahren besorgt und    Nachfolgerin in die Arbeit einführen, bis    raum und einen gemeinsamen Weg in
 en    arrangiert hat. Weil der Sonntag be-       im Sommer dann Cécile Lustenberger           die Zukunft.
 eit   kanntlich nicht unter das Fastengebot      die Hauptverantwortung und Koordi-
wir    fällt, offeriert der Kirchenrat zum Dank   nation übernehmen und weiterführen           Mit grossem Dank an euch alle erbit-
or-    nach dem Gottesdienst in Schenkon ei-      wird. Ein grosser Wechsel steht also         ten wir Gottes Segen für alles Wirken
 en    nen kleinen und feinen Apéro und lädt      bevor, und es ist gut, dass wir uns da-      und Arbeiten in unserer Pfarrei St.
n»,    die ganze Pfarrei herzlich ein, dankbar    für Zeit nehmen und die gemeinsamen          Georg.
       mit Frieda auf Wohl und Gesundheit         Monate noch in vollen Zügen dankbar
       anzustossen.                               geniessen.                                            Kirchenrat und Pfarreileitung

wie    mir die Herausforderung, aber auch die     «Kapelle Namen Jesu ist mir ans Herz         Seeblick in Sursee. Im Gespräch kommt
 se    schöne Arbeit fehlen. Die Ministrantin-    gewachsen»                                   bei beiden immer wieder zum Ausdruck,
ge-    nen und Ministranten werde sie sehr        Die beiden Sakristaninnen trösten sich       wie es Marianne Kneubühler formuliert:
 er    vermissen, denn die Arbeit mit den Mäd-    darüber hinweg, dass sie weiterhin frei-     «Die Arbeit als Sakristanin macht mir
 n-    chen und Knaben bereite ihr immer sehr     willig aktiv sein werden. Marianne Kneu-     sehr Freude und die Kapelle Namen Jesu
 rd    grosse Freude. Dennoch ist Marianne        bühler, wenn es die Not erfordert. Und       in Schenkon ist mir ans Herz gewach-
       Kneubühler froh, dass sie etwas mehr       Frieda Marti amtet weiterhin als Lekto-      sen.»
       Freizeit hat.                              rin in der Kapelle Spital und Pflegeheim                             Werner Mathis

                                                                                                                                    7
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Pfarrei St. Georg Sursee: Fastenwoche vom 14. bis 21. März                                                                       Fe

Wie aus weniger mehr wird                                                                                                        F
                                                                                                                                 d
Mit Blick auf die Entwicklungen unse-                                                                                            Vi
rer Welt wächst das Bewusstsein, der                                                                                             Mö
eigenen Zukunft und jener der nach-                                                                                              an
folgenden Generationen zuliebe mit                                                                                               28
weniger gut zu leben. Ebenso wächst                                                                                              au
auch die Einsicht, dass weniger mehr                                                                                             de
sein kann und zu mehr Freiheit und
Lebensfreude führt. Fasten ist eine                                                                                              «E
Möglichkeit, Verzicht einzuüben und                                                                                              die
dabei geistig und körperlich zu erfah-                                                                                           Ra
ren, wie aus «weniger mehr wird».                                                                                                au
Herzliche Einladung zum Informati-        in der alle genug zum Leben haben»         dieser Woche zum gemeinsamen Tee-           da
onsabend am Dienstag, 20. Februar,        trifft, hat auch eine soziale Dimension    trinken und Austauschen, zu Impulsen        re
19.30 Uhr, Kloster.                       im Blick.                                  und Stille.                                 de
                                                                                     Alle Interessierten sind zum Informati-     wa
Körperlich, spirituell und sozial         Fastengruppe Pfarrei St. Georg Sursee      onsabend am Dienstag, 20. Februar um        me
Fasten ist eine ganzheitliche Erfah-      Vergangenes Jahr haben 114 Fasten-         19.30 Uhr im Kloster herzlich eingela-      Kl
rung: Körperlich verhilft Fasten einem    gruppen mit 1600 Teilnehmenden wäh-        den. Da werden weitere Informationen        da
gesunden Körper zu einem «Früh-           rend der ökumenischen Kampagne für         rund um das Fasten «serviert». Fragen       Da
lingsputz», und weniger essen kann        das Recht auf Nahrung gefastet. Die        und Anregungen zur Gestaltung der           da
zu mehr Energie führen. Ebenso wird       Ernährungsfrage bleibt aktuell – und       Fastenwoche «kommen auf den Tisch»,         nu
der Geist nicht müder, sondern wacher     so startet dieses Jahr auch eine Grup-     und der Appetit auf eine gemeinsame         ge
und die Wahrnehmung intensiver. Dies      pe SurseerInnen in eine Fastenwoche.       «weniger ist mehr»-Erfahrung wird           Me
nicht nur in Bezug auf das eigene Le-     Vom 14. bis 21. März verzichten wir auf    hoffentlich geweckt.                        Ku
ben. Denn das Fasten in einer Gruppe,     feste Nahrung, trinken viel Tee und we-    Weitere Informationen und Begleitung:       de
die sich im Rahmen der ökumenischen       nig Säfte (sogenanntes Buchinger-Fas-      Pia Brüniger, pia.brueniger@pfarrei-
Kampagne «Gemeinsam für eine Welt,        ten). Die Gruppe trifft sich mehrmals in   sursee.ch, Telefon 041 926 80 62.           Ein
                                                                                                                                 Na
                                                                                                                                 We
«Exerzitien im Alltag»: Beitrag zur persönlichen Glaubensvertiefung                                                              nie
                                                                                                                                 da
Vom 16. Oktober bis 4. Dezember 2017      - wöchentlich sich in der Gruppe tref-     Für alle war diese Übungszeit eine sehr
gab es ein neues ökumenisches Ange-         fen für Austausch und Anregungen         bereichernde Erfahrung. Sie durften
bot in der Pfarrei St. Georg und der      - ein persönliches Begleitgespräch.        spüren: Exerzitien können zur Mitte
reformierten Kirchgemeinde Sursee:        Inspirieren liessen wir uns unter ande-    führen, vertiefen, bestärken, ermuti-
Geistliche Übungen, genannt «Exerzi-      rem von Bruder Klaus: seinem Radbild       gen, weiterführen... und dies mitten im
tien», nach dem Hl. Ignatius von Loyo-    mit Christus in der Mitte und einigen      gewohnten Alltag.
la. Es sind Übungen zur persönlichen      von seinen Visionen.
Glaubensvertiefung.                                                                  Es geht weiter
                                                                                     Einige aus der Gruppe möchten weiter
Am Informationsabend wurde der Kurs                                                  zusammenkommen und sich dabei ge-
Interessierten vorgestellt: Es geht da-                                              genseitig unterstützen. Wir treffen uns
rum, meinen Lebens- und Glaubens-                                                    am Montag, 19. Februar, 19.30 Uhr, im
erfahrungen Raum und Zeit zu geben,                                                  Refektorium des Klosters.
mit meinen Bemühungen «dran zu
bleiben» (üben) und dann geschehen zu                                                In der Fastenzeit 2019 sehen wir wie-
lassen... Zwölf Entschlossene machten                                                der einen «Exerzitien im Alltag»-Kurs
sich auf den Übungsweg:                                                              vor.
- täglich eine halbe Stunde verweilen                                                                  Elisabeth Imfeld und      De
   bei einem Text oder Bild                                                                 Franz Troxler, Exerzitienleiter/in   da

8
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
Feierliche Auflösung des Sandmandalas – geschaffen von tibetanischen Mönchen

       Farbiger Sand wurde in der Sure
       der Natur zurückgegeben
       Vier Tage arbeiteten tibetanische
       Mönche in der Klosterkirche Sursee
       an einem Sandmandala. Am Sonntag,
       28. Januar, wurde das farbige Werk
       aufgelöst und der Sand in der Sure
       der Natur zurückgegeben.

       «Es war für uns eine grosse Ehre, in
       diesem sehr schönen und spirituellen
       Raum der Klosterkirche diese Aufgabe
       auszuführen.» Mit diesen Worten be-
e-     dankte sich Tashi Tsering bei der Pfar-
en     rei und der Kirchgemeinde Sursee nach
       der Vollendung des Sandmandalas. Es
 ti-   war ihm ein grosses Anliegen, im Na-
 m     men aller Mönche des tibetanischen
 a-    Klosters für die Gastfreundschaft und
en     das grosse Interesse an ihrer Arbeit      Mit grosser Konzentration schaffen diese tibetanischen Mönche das Sandmandala.
en     Danke zu sagen. Er gab sich überzeugt,
 er    dass in den vier Tagen durch die Begeg-   sucherinnen und Besucher sanft und         Ein wunderbares Erlebnis
h»,    nungen, die vielen Gespräche und das      würdig verwischt. Dann überreichten        Dann lud er die Anwesenden ein, sie
me     gegenseitige Kennenlernen zwischen        die Mönche den Anwesenden ein klei-        an die Sure zu begleiteten. Viele Men-
 rd    Menschen, zwischen Religionen und         nes Säcklein Sand, das noch vor weni-      schen begleiteten die Mönche schon
       Kulturen, Gesten des Friedens entstan-    gen Minuten das eindrückliche Manda-       vom Moment der Entstehung des Sand-
ng:    den und ausgetauscht wurden.              la zierte. «Den restlichen Sand werden     mandalas bis zu dem Moment, an dem
ei-                                              wir, wie es unser Glaube lehrt, in Er-     die Mönche den farbigen Sand wieder
       Ein Säcklein Sand für die Besucher        innerung an die Vergänglichkeit allen      dem Kreislauf der Natur übergaben.
       Nach ausführlicher Würdigung ihres        Lebens und der Loslösung von der ma-       Eine Besucherin sagte dazu: «Dies war
       Werkes mit einer feierlichen Zeremo-      teriellen Welt in den kleinen Fluss, der   ein wunderbares Erlebnis, schön auch,
       nie durch Gebet und Gesang wurde          diesen schönen Ort durchquert, streu-      dass dieser Anlass in der Klosterkirche
       das Sandmandala im Beisein vieler Be-     en», meinte Tenzin Palsang.                Platz hatte.»           Werner Mathis
hr
en
tte
 ti-
im

 er
ge-
 ns
im

 ie-
urs

nd     Der farbige Sand vom aufgelösten Man-     Viele Besucherinnen und Besucher wohnten dem Aufbau und der Auflösung des
/in    dala wird in die Sure gestreut.           Sandandalas in der Klosterkirche Sursee bei.          Fotos: Werner Mathis

                                                                                                                                 9
Tibetische Mönche schufen Sandmandala - Nr. 4/2018 - Pfarrei Sursee
16. bis 28. Februar 2018                                                                                                    16

Gottesdienste                                                                                                               G

Pfarrkirche St. Georg                   Klosterkirche                            Kapelle Namen Jesu Schenkon                K
Samstag, 17. Februar                    Samstag, 17. Februar                     Freitag, 16. Februar                       Fr
10.00 Eucharistiefeier                  18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch   19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch       19
                                                                                                                            19
1. Fastensonntag                        Mittwoch, 21. Februar                    Samstag, 17. Februar
Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt    19.45 Meditativer Kreistanz              17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Senegal                                                                                                                     Sa
Samstag, 17. Februar (Vorabend)         Freitag, 23. Februar                     Sonntag, 18. Februar                       8.
16.15 Beichtgelegenheit                 17.00 Stilles Sitzen                     1. Fastensonntag                           8.
       Thomas Müller                                                             Kollekte: Fastenopfer-Pfarreiprojekt
17.30 Eucharistiefeier                  Mittwoch, 28. Februar                    Senegal                                    So
       Orgel und Trommeln               19.45 Meditativer Kreistanz              9.15 Wortgottesdienst, Kommunion           1.
       Predigt: Claudio Tomassini                                                       Predigt: Claudio Tomassini          8.
Sonntag, 18. Februar                                                                    Orgel- und Trommelmusik
10.30 Eucharistiefeier                  Alterszentrum St. Martin                        Abschied von Sakristanin            16
       Familiengottesdienst mit         Freitag, 16. Februar                            Frieda Marti
       Orgel- und Trommelmusik          16.45 Wortgottesdienst, Kommunion               Anschliessend Pfarrei-Apéro         M
       Predigt: Claudio Tomassini                                                                                           8.
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch    Sonntag, 18. Februar                     Donnerstag, 22. Februar                    16
19.30 Eucharistiefeier                  9.30 Eucharistiefeier                    9.00 Eucharistiefeier
       Predigt: Claudio Tomassini                                                                                           Di
                                        Dienstag, 20. Februar                    Samstag, 24. Februar                       8.
Montag, 19. Februar                     16.45 Eucharistiefeier                   17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch   14
9.00 Eucharistiefeier                                                                                                       M
                                        Freitag, 23. Februar                     Sonntag, 25. Februar                       m
Mittwoch, 21. Februar                   16.45 Wortgottesdienst, Kommunion        2. Fastensonntag                           un
10.00 Eucharistiefeier                                                           Kollekte: Stiftung Theodora                16
                                        Sonntag, 25. Februar                     9.15 Wortgottesdienst, Kommunion
Samstag, 24. Februar                    9.30 Wortgottesdienst, Kommunion                Predigt: Pia Brüniger-von Moos      M
10.00 Eucharistiefeier                                                                                                      8.
                                        Dienstag, 27. Februar                                                               16
2. Fastensonntag                        16.45 Eucharistiefeier                   Kapelle Tann
Kollekte: Stiftung Theodora                                                      Mittwoch, 28. Februar                      Do
Samstag, 24. Februar (Vorabend)                                                  8.00 Wortsgottesdienst, Kommunion          8.
16.15 Beichtgelegenheit                 Chrüzlikapelle                                                                      16
       Thomas Müller                    Freitag, 16. Februar
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion       14.30 Rosenkranzgebet                                                               Fr
       Predigt: Pia Brüniger-von Moos                                                                                       19
Sonntag, 25. Februar                    Freitag, 23. Februar                      Liturgische Bibeltexte                    19
10.30 Eucharistiefeier                  14.30 Rosenkranzgebet                    Sonntag, 18. Februar
       Predigt: Pia Brüniger-von Moos                                            1. Fastensonntag
19.30 Eucharistiefeier                                                           Erste Lesung               Gen 9,8–15      Sa
       Predigt: Thomas Müller                                                    Zweite Lesung           1 Petr 3,18–22     8.
                                                                                 Evangelium                 Mk 1,12–15      8.
Montag, 26. Februar
9.00 Eucharistiefeier                                                            Sonntag, 25. Februar                       So
                                                                                 2. Fastensonntag                           2.
Mittwoch, 28. Februar                                                            Erste Lesung Gen 22,1–2.9a.10–13.15–18     8.
10.00 Eucharistiefeier                                                           Zweite Lesung            Röm 8,31b–34      16
                                                                                 Evangelium                  Mk 9,2–10

10
16. bis 28. Februar 2018

     Gottesdienste

     Kapelle Mariazell                                                               Im Dienste der Pfarrei
     Freitag, 16. Februar                      Montag, 26. Februar                   Katholisches Pfarramt St. Georg
h    19.00 Rosenkranz                          8.30 Eucharistiefeier                 Rathausplatz 1, 6210 Sursee
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-    16.00 Rosenkranz                      Telefon 041 926 80 60
            scher Anbetung und Segen                                                 Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch
                                                                                     Internet: www.pfarrei-sursee.ch
ch                                             Dienstag, 27. Februar                 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
     Samstag, 17. Februar                      8.30 Eucharistiefeier                 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
     8.00 Rosenkranz                           14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit
                                                                                     Pfarreisekretariat
     8.30 Eucharistiefeier                            Eucharistiefeier und Beicht-
                                                                                     n	
                                                                                       Franz Bieri, Leiter
                                                      gelegenheit                       Claudia Andermatt und Doris Buck
     Sonntag, 18. Februar                      16.00 Rosenkranz
                                                                                     Seelsorge
n    1. Fastensonntag                                                                n	
                                                                                       Claudio   Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
     8.00 Eucharistiefeier                     Mittwoch, 28. Februar                   041 926 80 60
            Predigt. Kollekte                  08.30 Eucharistiefeier                  claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch
     16.00 Rosenkranz                          16.00 Rosenkranz                      n	Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
                                                                                       mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78
                                                                                       josef.mahnig@pfarrei-sursee.ch
     Montag, 19. Februar                                                             n	Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin
     8.30 Eucharistiefeier                                                             Bereichsleiterin Katechese
                                                                                       041 926 80 62
     16.00 Rosenkranz                          Kapelle Spital und Seeblick Sursee      pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch
                                               Freitag, 16. Februar                  n	Silvia Hergöth, Seelsorgerin
     Dienstag, 20. Februar                     9.30 Eucharistiefeier                   041 926 80 63
     8.30 Eucharistiefeier                                                             silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch
                                                                                     n	Luzia Häller-Huber,
ch   14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der        Samstag, 17. Februar                    Alters- und Spitalseelsorgerin
     MarianischenFrauen- und Mütterge-         16.00 Eucharistiefeier                  041 921 67 66, l.haeller@bluewin.ch
     meinschaft MFM mit Eucharistiefeier                                             n	Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
     und Beichtgelegenheit                     Sonntag, 18. Februar                    041 926 80 65
                                                                                       fabrizio.misticoni@pfarrei-sursee.ch
     16.00 Rosenkranz                          1. Fastensonntag                      n	Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
n                                              Austeilung Aschenkreuz                  041 926 80 64
os   Mittwoch, 21. Februar                     9.00 Wort- und Kommunionfeier           martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch
                                                                                     n	Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
     8.30 Eucharistiefeier                            Orgel                            041 920 31 46, w_buehlmann@bluewin.ch
     16.00 Rosenkranz                          Opfer: Stiftung Theodora              n Thomas Müller, Vierherr
                                                                                       041 920 18 04, weber.mueller@bluewin.ch
     Donnerstag, 22. Februar                   Mittwoch, 21. Februar                 n	Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
                                                                                       041 921 12 84
on   8.30 Eucharistiefeier                     10.30 Eucharistiefeier
     16.00 Rosenkranz                                                                Sakristan
                                               Freitag, 23. Februar                  n	
                                                                                       Josef  Arnold, Hauptsakristan
                                                                                        041 926 80 60
     Freitag, 23. Februar                      9.30 Eucharistiefeier                    josef.arnold@pfarrei-sursee.ch
     19.00 Rosenkranz
                                                                                     Pfarreirat
     19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti-    Samstag, 24. Februar
                                                                                     n	
                                                                                       Josef Greter, Pfarreiratspräsident
            scher Anbetung und Segen           16.00 Eucharistiefeier                   041 921 51 27, jgreter@solnet.ch
                                                                                     Kirchenrat
15   Samstag, 24. Februar                      Sonntag, 25. Februar
                                                                                     n	
                                                                                       Anton  Kaufmann, Kirchenratspräsident
22   8.00 Rosenkranz                           2. Fastensonntag                         041 921 56 58
15   8.30 Eucharistiefeier                     9.00 Wort- und Kommunionfeier            anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch
                                                      Orgel                          Kirchenverwaltung
     Sonntag, 25. Februar                      Opfer: Stiftung Kapelle Spital und    Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
     2. Fastensonntag                          Pflegeheim Seeblick                   Telefon 041 926 80 66
18   8.00 Eucharistiefeier.Predigt. Kollekte                                         Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch
                                                                                     n	Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
34   16.00 Rosenkranz                          Mittwoch, 28. Februar
                                                                                        Alice Gut-Broch
10                                             10.30 Eucharistiefeier

                                                                                                                                 11
16. bis 28. Februar 2018                                                                                                             G

Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse                                                                                         H
                                                                                                                                     g
 Kollekten                                                                                 Pfarrkirche St. Georg · 10.00 Uhr         Mi
Fastenopfer-Landesprojekt Senegal             zum Essen. Die Bauernfamilien sind          Samstag, 17. Februar                       de
Am Wochenende vom 17./18. Febru-              unter Druck, mehr zu produzieren. Da-       Jahresgedächtnis: Adolf Feldmann, Bi-      sc
ar nehmen wir die Kollekte für das            bei geraten sie oft in eine Schuldenspi-    fangstrasse 14.                            pla
Fastenopfer-Landesprojekt in Sene-            rale bei Agrar-Firmen, weil sie immer       Jahrzeit: Josy Kaufmann und Annelies       vo
gal auf. Senegal gehört zu den ärms-          mehr Pestizide, Dünger und speziali-        Kaufmann, St. Martinsgrund 9; Lisbeth      ne
ten Ländern der Welt. Immerhin blieb          siertes Saatgut kaufen müssen.              Kuster, Birkenweg 3; Anna und Konrad       Ve
die politische Situation in den letzten       Vielen Dank für ihre Unterstützung.         Roos-Kunz, St. Martinsgrund 4.             sa
Jahren stabil, und der aktive Dialog                                                                                                 de
zwischen den christlichen und musli-          Stiftung Theodora                           Samstag, 24. Februar                       Am
mischen Religionen schafft ein Klima          Die Kollekte am Wochenende vom              Jahrzeit: Franz und Rosa Amrein-Hell-      die
der gegenseitigen Toleranz. Die Bevöl-        24./25. Februar ist für die Stiftung        müller, St. Martinsgrund 3; Alois          Me
kerung Senegals – 80 Prozent sind in          Theodora bestimmt. Die Stiftung Theo-       und Elisabeth Arnold-Müller, Chris-        ge
der Landwirtschaft tätig – leidet unter       dora verfolgt seit ihrer Gründung das       toph-Schnyder-Strasse 25; Familie
dem Klimawandel und zunehmender               Ziel, das Leiden von Kindern im Spi-        Franz Jost-Estermann und Franz             «U
Wüstenbildung. Um Hunger und Armut            tal und in spezialisierten Institutionen    Jost-Häfliger, Unterlehn, Schenkon und     ve
zu entgehen, sind innovative Ansätze          durch Freude und Lachen zu lindern.         Barbara und Hans Jost-Huber, Ober-         se
gefragt. Doch die Ernährungssituation         Heute organisiert und finanziert die als    lehn, Gunzwil und Franz-Josef Jost,        In
wird immer prekärer: Mit dem Klima-           gemeinnützig anerkannte Stiftung jede       Unterlehn, Schenkon und Robert Jost,       mi
wandel regnet es unregelmässig und            Woche den Besuch von Spitalclowns in        Unterlehn, Gunzwil; Josy Käch-Stalder,     mi
tendenziell weniger – selbst im Tal           Spitälern und spezialisierten Institutio-   St. Martinsgrund 7.                        cil
des Flusses Senegal. Ein Viertel der          nen für Kinder mit Behinderung in der                                                  Mi
ländlichen Haushalte hat während der          Schweiz. Die Spitalclowns schenken          Samstag, 24. Februar, 17.30 Uhr            Isa
jährlichen Knappheitsperiode zu wenig         schweizweit auf Kinderbesuchen den          Jahrzeit: Marie und Anton Bur-             bli
                                              kleinen Patienten Lachen und Momen-         kard-Schmid, Centralstrasse 4.             te
                                              te des Glücks.                                                                         Zu
        Statistik 2017                        Herzlichen Dank für Ihre Spende.            Mittwoch, 28. Februar                      de
                                                                                          Jahrzeit: Josef und Franziska Zust-Hu-     na
     der Pfarrei St. Georg
                                                                                          ber und Tochter Mathilde Zust, Müh-        sc
                                  2016 2017    Taufen                                     lehof; Maria Theresia Zust, Mühlehof/      Da
Taufen                             101   82   Durch die Taufe haben wir in unsere         Walkeliweg 4.                              de
davon fremdsprachige Missionen		 12      17   christliche Gemeinschaft aufgenom-                                                     de
Ehen in der Pfarrei Sursee		 22          26   men: Maurice Frederik Weibel, Keiser-                                                  ge
davon in der Kapelle Mariazell		 16      20   hüserstrasse 31, Sursee; Neva Willi,         Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr              ha
Ehen von Surseer KatholikInnen,               Haselmatte 4B, Sursee; Daria Sofia          Samstag, 17. Februar                       ne
Heirat ausserhalb der Pfarrei		 15      13    Bachmann, Josef-Müller-Weg, 6, Sursee.      Jahrzeit: Annemarie Steigr-Meyer.
Todesfälle		 81                        75
Kirchenaustritte		 97 127                      Todesfälle                                 Montag, 19. Februar
Kircheneintritte		 8                    2     Aus unserer Pfarrei sind verstorben:        Jahrzeit: Josef Jlli-Hinnen; Franz Josef
Katholiken/innen der Pfarrei                  Maria Konzett-Egli, St. Martinsgrund        Wolf, Luzern.
am 31. Dezember                9912 9939      4, Sursee; Trudi Ruckstuhl, St. Martins-
Total Opfer inkl. Direktzahlungen             grund 3, Sursee; Hans Blum-Fluri, Im        Montag, 26. Februar
an Fastenopfer            Fr. 201 268.90      Hubel 14, Sursee; Hans Huber-Walter,        Jahrzeit: Franz und Martha Jost-Kath-
Freiwillige Beiträge                          Schellenrainstrasse 50, Sursee; Berta       riner und Angehörige.
an Pfarreiblatt            Fr.    6 860.00    Rymann-Vonäsch, St. Martinsgrund 9,
                                              Sursee.
Für Ihre grosszügigen Spenden danken wir      Der Gott der Vollendung schenke den
Ihnen herzlich.                               Verstorbenen die ewige Ruhe und den                                                    He
                                              Angehörigen Trost.                                                                     ihr

12
Generalversammlung des Kirchenchores Sursee

       Hedwig Bucher für 40-jährige Mitgliedschaft
       geehrt
       Mit einem Dank an den Chorleiter,
       den Vorstand und an die Mitglieder
Bi-    schloss die Präsidentin Isabelle De-
       plazes an der Generalversammlung
es     vom 2. Februar ihren Bericht zu ei-
th     nem spannenden und vielseitigen
ad     Vereinsjahr 2017. An der Generalver-
       sammlung wurde von den Anwesen-
       den auch der Vorstand für eine neue
       Amtsperiode bestätigt. Als Ersatz für
 ll-   die zurücktretende Doris Kaufmann
ois    Meyer wurde Carmen von Matt-Pürro
is-    gewählt.
lie
nz     «Unsere gesungenen Werke waren im
nd     vergangenen Vereinsjahr wiederum
er-    sehr spannend und abwechslungsreich.
 st,   In besonderer Erinnerung bleibt für        Der Vorstand des Kirchenchores Sursee in neuer Zusammensetzung: Doris Bach-
 st,   mich der etwas andere Kirchenchor          mann, Carmen von Matt-Pürro, Peter Meyer, Chorleiter, Isabelle Deplazes, Präsi-
er,    mit Jodlerin und eine eindrückliche Cä-    dentin, Frank Ammann, Bernadette Wandeler.                Fotos: WernerMathis
       cilienmesse an der Soorser Änderig.»
       Mit diesen Worten leitete Präsidentin      Jahresprojekte                            nadette Wandeler, Frank Ammann und
       Isabelle Deplazes ihren Jahresrück-        Bei seinem Ausblick auf 2018 wies         Carmen von Matt-Pürro.
ur-    blick ein. Nebst den Auftritten erwähn-    Peter Meyer darauf hin, dass die
       te sie besonders auch die Momente des      Schwerpunkte auf Jahresprojekten,         Doris Kaufmann ist Ehrenmitglied
       Zusammenseins und des Geniessens           wie Ostern, Soorser Änderig oder dem      Carmen von Matt-Pürro ist die Nach-
       der Gemeinschaft, wie das Eiertütschen     Erntedankfest sein werde. Und er ver-     folgerin von Doris Kaufmann Meyer. Zu
u-     nach der Ostermesse. Die Präsidentin       riet: «An Ostern werden wir im Festgot-   ihrer Wahl meinte sie: «Ich weiss noch
h-     schloss den Bericht mit einem grossen      tesdienst in der Pfarrkirche, begleitet   nicht, was auf mich zukommt, aber es
of/    Dank an den Chorleiter Peter Meyer,        durch das Orchester Sursee-Sempach,       macht mir grosse Freude, im Vorstand
       den Vorstand und an die Chormitglie-       die anspruchsvolle und zum Festtag        mitzuarbeiten.» Als Herausforderung
       der für die Arbeit und vor allem für das   passende Messe von Ludwig van Bee-        sieht sie das Rekrutieren neuer Mitglie-
       gemeinsame Singen. Auch Peter Meyer        thoven singen.»                           der. Doris Kaufmann Meyer tritt nach
       hatte lobende Worte für das vergange-                                                neun Jahren aus dem Vorstand zurück.
       ne Jahr.                                   Drei neue Mitglieder                      Für ihr unermüdliches Schaffen für
                                                  Besondere Freude zeigte Isabelle De-      Projekte, den Aufbau und die Pflege
                                                  plazes, dass drei neue Mitglieder, Ida    der Homepage und vieles mehr wur-
                                                  Mugglin, Marianne Häfliger und Stefan     de sie mit Applaus zum Ehrenmitglied
sef                                               Wandfluh, aufgenommen werden konn-        ernannt. Für ihre 40-jährige Mitglied-
                                                  ten. «Ich singe sehr gerne, abgesehen     schaft im Chor wurde Hedwig Bucher
                                                  davon lebe ich erst seit einigen Jahren   geehrt. Hedwig Bucher meinte rück-
                                                  in Sursee, und so ist es für mich eine    blickend und schmunzelnd: «Ich habe
h-                                                gute Gelegenheit, Kontakte zu knüp-       auch nach 40 Jahren grosse Freude
                                                  fen», erklärte Stefan Wandfluh. An der    am Singen. Übrigens, heute singen wir
                                                  Generalversammlung wurde von den          viel besser als damals, als ich zum Chor
                                                  Anwesenden der Vorstand für eine          kam.» Für 10 Jahre Mitgliedschaft im
                                                  neue Amtsperiode bestätigt. Er setzt      Kirchenchor wurden geehrt: Bernadet-
       Hedwig Bucher nimmt die Medaille für       sich neu zusammen aus Isabelle Depla-     te Wandeler und Monika Wigowsky.
       ihre 40-jährige Mitgliedschaft entgegen.   zes, Präsidentin, Doris Bachmann, Ber-                              Werner Mathis

                                                                                                                                 13
Fasnacht der Pensionierten in der Stadthalle Sursee   N

Es lebe der «Wöude wöude Weschte»                     E

Am Dienstag, 30. Januar, waren die                    De
Pensionierten von der katholischen                    au
Pfarrei, der reformierten Kirchgemein-                Na
de und von der Zunft Heini von Uri zum                Tr
Fasnachtsball geladen. Für die Wilden                 He
aus dem Westen und auch für einige                    Ur
verirrte Clowns oder Älpler wurde dies
ein unvergesslicher Nachmittag.                       «W
                                                      Sa
Das bunte und farbige Treiben am Ball                 un
der Pensionierten in der Stadthalle                   Ur
weckte tatsächlich den Eindruck, es                   re
lebe der «Wöude wöude Weschte». Da                    be
tummelten sich Indianer, Cowboys je-                  su
den Alters und jeder Farbe. Und im-                   die
mer wieder war zu lesen und zu hören:                 für
«Ich will nen Cowboy als Mann. Dabei                  pu
kommts mir gar nicht auf das Schiessen                tes
an, denn ich weiss, das so ein Cowboy                 Ind
küssen kann…» Am Ball stand dann                      an
auch weniger das Schiessen, sondern                   er
viel mehr das frohe Zusammensein und                  zä
das Tanzen im Vordergrund. Da und                     plö
dort wurde auch, ganz im Sinne des                    na
Heinivaters ein Feuerwasser genossen.                 da
Überrascht wurden die Gäste auch von                  alt
einem Auftritt der Kinder der zweiten                 ter
Klasse vom Schulhaus Neufeld.
                                                      Lie
Applaus für die Heinifamilie                          Al
Als dann die Heinifamilie auftauchte,                 ten
da schien der Jubel und die Freude                    Ind
grenzenlos. Der «Wöude wöude Wesch-                   nim
te» wurde noch «wöuder», denn Hei-                    se
nivater Marco Leuenberger wurde mit                   we
Winken, Applaus und Zurufen empfan-                   De
gen. Kaum hatte er die Besucherinnen                  Wa
und Besucher begrüsst, da spielte das                 nic
«Duo Alpenflitzer» auf, und der Heini-                ein
vater wurde zum Tanze gebeten. Der                    Wo
oberste Fasnächtler konnte kaum ver-                  wi
schnaufen, schon wurde er in der Polo-                we
naise eingespannt. Dann offerierten die               To
Gastgeber, die katholische Pfarrei und                vo
die reformierte Kirchgemeinde und die                 Pfl
Zunft Heini von Uri einen feinen Zobig.               zu
Tatsächlich für all die Wilden aus dem
Westen und auch für einige verirrte                   Ein
Clowns oder Älpler wurde es ein unver-                Be
gesslicher Nachmittag. Werner Mathis                  Cla

14
Narrenmesse in der Pfarrkirche Sursee mit Indianern und Cowboys

Eine weisse Feder für Waputi und alle Kinder

Der «Wöude wöude Weschte» war
auch am vergangenen Sonntag in der
Narrenmesse spürbar. Das Geläut der
Trabanten verriet, heute sind auch die
Heinifamilie und die Zunft Heini von
Uri mit dabei.

«Wir, der Heinivater, die Heinimamma
Sandra, die Kinder Lea und William
und die Mitglieder der Zunft Heini von
Uri freuen uns sehr, mit euch die Nar-
renmesse zu feiern», mit diesen Worten
begrüsste Marco Leuenberger die Be-
sucherinnen und Besucher des Gottes-
dienstes und er verriet, dass dies auch
für die Heinifamilie ein Fasnachtshöhe-     Die Heinifamilie und Mitglieder der Zunft Heini von Uri sowie zahlreiche Besuche-
punkt sei. Im Zentrum des Gottesdiens-      rinnen und Besucher feierten die Narrenmesse in der Pfarrkirche.
tes stand die Geschichte eines kleinen
Indianers. «Immer wenn der kleine Indi-     «Wöude wöude Weschte»: «Hände hoch!
aner Waputi eine Blume pflückte, sprach     Und Geld her!» Zum Schluss des Gottes-
er mit der Blume.» So begann die Er-        dienstes sangen Walter Bühlmann und
zählerin Lea mit der Geschichte. Dann       Claudio Tomassini ein eigens getextetes
plötzlich rochen die Blumen ganz fein       Lied «Der alte Cowboy Rocky Docky».
nach Vanille. Waputi (William) wurde        Und schnell stimmten alle in das Lied
darüber sehr glücklich und er begann        ein.
alte Lieder, die er von seiner Grossmut-    Die Snozzichöbler und Daniela Acher-
ter kannte, zu singen.                      mann an der Orgel begleiteten den
                                            Gottesdienst. Anschliessend waren die
Liebe weitergeben                           Gäste auf dem Kirchenplatz zu einem
Alle Menschen, selbst die Tiere, freu-      Apéro eingeladen. Die Heinikinder Lea
ten sich über das Glück des kleinen         und William schenkten allen Kindern
Indianers. Ein neugieriger Hirsch (Hei-     eine weisse Feder.                        Der «weise Mann» schenkte «Waputi»
nimamma Sandra) nahm Waputi auf             		                      Werner Mathis     eine weisse Feder. Fotos: Werner Mathis
seinen Rücken und führte ihn zu einem
weisen Mann hoch oben in den Bergen.
Der weise Mann (Heinivater Marco) riet
Waputi, die Menschen zu besuchen, die
nicht glücklich sind. Er gab ihm als Dank
eine weisse Feder. Lea schloss mit den
Worten: «So lernten die Menschen, was
wichtig ist: Die Liebe zu leben und sie
weiterzugeben.» Pfarreileiter Claudio
Tomassini erinnerte: «Die Geschichte
von Waputi lehrt uns, im Zentrum der
Pflege der Gemeinschaft steht die Liebe
zu Menschen, zur Natur und zu Gott.»

Eine weisse Feder für die Kinder
Bei der Ankündigung des Opfers rief
Claudio Tomassini in Anlehnung an den       Die Snozzichöbler begleiteten den Gottesdienst mit fasnächtlichen Melodien.

                                                                                                                          15
Kirche W

Gebetswoche für die Einheit der Christen                                                                                                   K

«Ein kleiner Stups durch Gotteshand»                                                                                                       B

In der Gebetswoche für die Einheit der                                                                                                     No
Christen tauschen Predigerinnen und                                                                                                        Sie
Prediger der reformierten Kirchge-                                                                                                         ge
meinde und der katholischen Pfarreien                                                                                                      Un
die Kanzel. Pfarrer Ulrich Walther pre-                                                                                                    lic
digte am Wochenende vom 27. und 28.                                                                                                        Ca
Januar in den Gottesdiensten der Pfar-                                                                                                     Ein
rei St. Georg.                                                                                                                             au
                                                                                                                                           Ve
«Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an                                                                                                  sie
Stärke», dies ist das Thema der Gebets-
woche für die Einheit der Christen. Auch                                                                                                   Hi
in den Kirchen Sursee und Umgebung                                                                                                         Ste
wird die Einheit der Christen aufgenom-                                                                                                    de
men. Und so ist es üblich, dass die Predi-                                                                                                 Ja
gerinnen und Prediger der reformierten                                                                                                     für
Kirchgemeinde und der katholischen                                                                                                         AH
Pfarreien die Kanzel tauschen. Am Wo-        Die Gottesdienste wurden durch die reformierten und katholischen Kirchenchöre                 un
chenende vom 27./28. Januar war Ul-          mitgestaltet. 				                                        Fotos: Werner Mathis
rich Walther, reformierter Pfarrer, in den                                                                                                 Pa
Gottesdiensten der katholischen Pfarrei      Menschen geht.» In Anlehnung an das                                                           Mi
zu Gast. Zu Beginn seiner Predigtworte       bekannte Gemälde «Die Erschaffung                                                             da
erinnerte er an das Thema «Deine rechte      Adams» von Miguel Angelo in der Sixti-                                                        str
Hand, Herr, ist herrlich an Stärke»          nischen Kapelle in Rom erinnerte Ulrich                                                       ma
                                             Walther: «Nur durch einen kleinen Stups                                                       za
«Unglaublich wie geschickt unsere            durch Gotteshand sind wir Menschen                                                            ma
Hände sind»                                  als Schwestern und Brüder geschaffen                                                          Be
Ulrich Walther lud die Anwesenden ein,       worden. Deine Hände sind Gottes Hände.                                                        die
ihre Hände zu betrachten und meinte          Daran glauben wir, und das wollen wir                                                         nic
dazu: «Unglaublich wie geschickt und         hochhalten.» Die Gottesdienste wurden                                                         ch
vielseitig unsere Hände sind, sei dies       durch die reformierten und katholischen     Der reformierte Pfarrer Ulrich Walther
beim Gestalten, beim Händehalten oder        Kirchenchöre unter der Leitung von Ka-      predigte am Wochenende vom 27./28.                Sc
bei einem Handschlag. Oft wird aus ei-       trin Lüthi und Peter Meyer mitgestaltet.    Januar in den Gottesdiensten der Pfar-            Wi
ner Hand auch ersichtlich, wie es einem                               Werner Mathis      rei St. Georg Sursee.                             ka
                                                                                                                                           ze
                                                                                                                                           Sc
Chorkonzert «Russische Winterreise» im Rahmen von Klangraum Sursee, Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, Klosterkirche                            de
                                                                                                                                           gib
Spurensuche – «russische Seele» in Literatur, Lied und orthodoxer Chormusik                                                                ten
                                                                                                                                           len
Im Rahmen von Klangraum Sursee fin-          solist und Klavier von Modest Mussorg-      sischen Seele, spielt mit Leben und Tod,          Sc
det am Sonntag, 25. Februar, 17 Uhr, in      ski. Sie werden mit Texten bedeutender      der Leere und dem Licht der russischen            de
der Klosterkirche das Konzert «Russi-        russicher Dichter und russischer Klavier-   Welten. Es wirken mit: Vokalensemble
sche Winterreise» statt. Dabei geht es       musik ergänzrt. Der Chor singt russisch     Sursee, Chor Voix-là Sursee, Reinhard             Er
um Spurensuche – die «russiche Seele»        orthodoxe Chormusik von Pjotr Tschai-       Mayr, Solist, Daniela Achermann, Piano,           We
in Literatur, Lied und orthodoxer Chor-      koswki, Sergei Rachmaninow und dem          Gregor Kaufmann, Text, Peter G. Meyer,            na
musik.                                       Zeitgenossen Arvo Pärt. Das symmetri-       Leitung. Aufführungen: Sonntag, 25. Fe-           un
                                             sche Programm, das mit Tschaikowski         bruar, 17 Uhr, Klosterkirche Sursee; Frei-        gr
Im Zentrum des Konzertes stehen die          beginnt und auch mit ihm enden wird,        tag, 23. Februar, 20 Uhr, Aula der Kan-           da
Lieder und Tänze des Todes für Bass-         spiegelt und erötert den Begriff der rus-   tonsschule Willisau. Eintritt ist frei. ach       me

16
Sie können auch lesen