Mit dem Dolmetscher aufs Standesamt Ein Klassiker in Gelbgold Gewollt unordentlich - Heiraten im Landkreis Göppingen - maitis media
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Ausgabe 2019
Kostenlos
Heiraten im
Landkreis Göppingen
Thema
Mit dem Dolmetscher
aufs Standesamt
Seite 4
Trauringe
Ein Klassiker
in Gelbgold
Seite 22
Frisuren
Gewollt
unordentlich
Seite 24
Vom großen
Glück
das Feuer lodert, die Liebe brennt und die Welt zeigt sich rosarot. Der
Beginn einer Ehe ist gespickt mit Komplimenten, Überraschungen,
Liebkosungen. Langsam, kaum wahrnehmbar, werden die Flammen
des Feuers aber kleiner, es gibt öfter Streit und weniger Nähe – der All-
tag einer Partnerschaft hält Einzug. Foto: Galina Toivina/Shutterstock
Da ist jemand, der einem im Bett die Decke stiehlt und mit seinem
Schnarchen einem den Schlaf raubt. Da knallen mal Türen und es fal-
len harte Worte, man geht sich aus dem Weg, ist gekränkt. Und dann
gibt es die Versöhnung, den Willen, Gemeinsames nicht über Bord zu
werfen. Schließlich kommt man jeden Tag zu der Person nach Hause,
die man doch lieb hat, die alles über einen weiß. Inhalt
Irgendwann lacht man über das Dumme, was man mal gesagt hat. Man
lernt, sich Kritik an dem liegengebliebenen schmutzigen Socken, an
dem nicht gemachten Bett zu verkneifen und schluckt Störendes lieber
mal runter als es laut auszusprechen. Streit darüber lohnt doch nicht. 4 Mit dem Dolmetscher aufs Standesamt
Liebe kann manchmal extrem schwer sein. Doch da ist jemand, der da
ist, wenn man am Boden liegt. Jemand, der dir dann sagt, dass alles in 6 Bahnschranken verzögern Weg ins Liebesglück
Ordnung kommt – und du glaubst daran. Verrückt? Es ist Liebe – auch
wenn die Zeiten längst nicht mehr rosarot sind. Was für ein Glück, solch 8 „Genießt diesen Augenblick“
einen wundervollen Partner zu haben.
10 Kein Ja-Wort auf der Stammburg
12 Zarte Farbtöne rangieren weit oben
13 Umfrage: Vergessen Sie Ihren Hochzeitstag?
14 Blüten streuen für das Brautpaar
15 Impressum
16 Aktuelle Mode für Braut und Bräutigam
21 Entspannung vor dem großen Tag
24 Frisuren: Gewollt unordentlich
26 Schenken mit viel Herz
28 Schlummern wie im siebten Himmel
Foto: Mikhailova/Shutterstock 30 Wenn die Liebe funkelt wie ein Rubin
3
Mit dem Dolmetscher aufs Standesamt
Beinahe jede dritte Ehe, die auf dem Göppinger Standesamt geschlos-
sen wird, ist eine „internationale Beziehung“, bei der also mindestens ein
Partner Ausländer ist. Bevor sich diese Paare ihr Ja-Wort geben, sind vie-
le Formalitäten zu erledigen, wie Klaudia Kulinsky, Kommissarische Lei-
terin des Standesamtes, berichtet. Und oft ist ein Dolmetscher dabei.
Fast jede dritte Ehe, die auf dem Standesamt Göppingen geschlossen wird, ist eine Beziehung mit mindestens einem Ausländer. Auch Paare aus Afrika sind unter den
Heiratswilligen. Foto:Rawpixel/Shutterstock
Liebe kann schön sein. Wenn zwei, die sich gefunden haben, den Bund und ihre Kollegen werden gerade hier besondere Kenntnisse, wie zum
der Ehe schließen wollen, ist das in den meisten Fällen kein Problem. Beispiel im Internationalen Privatrecht, im ausländischen Namensrecht,
Auf dem Standesamt werden die Voraussetzungen für den gemeinsa- sowie im internationalen Urkundewesen verlangt. Schließlich wollen die
men Lebensweg geprüft. Schließlich wird vom Standesbeamten alles Standesbeamten die Menschen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit
beurkundet und mit der standesamtlichen Trauung besiegelt. in eine Ehe führen, die auch im Ausland ihre Rechtmäßigkeit behält.
An die deutschen Personenstandsgesetze müssen sich aber auch künftige Bis alle notwendigen Papiere vorliegen können, drei bis neun Monate
Ehepartner halten, die aus dem Ausland kommen. Deren Zahl ist, so die vergehen, wie Klaudia Kulinsky, die seit 2010 Standesbeamtin in Göp-
kommissarische Standesamtsleiterin in Göppingen, Klaudia Kulinsky, pingen ist, weiß. Damit nicht genug: Die notwendigen Aufklärungs-
in den letzten Jahren stark angestiegen. Bei fast jeder dritten Ehe, die sie gespräche und die Eheschließung selbst werden von einem beeidigten
und ihre Kollegen schließen, ist mindestens ein Partner Ausländer. Und Dolmetscher begleitet. Die Höhe der anfallenden Gebühren hat das
in solchen Fällen fällt ein hoher bürokratischer aber unumgänglicher Land festgelegt und sind vom Paar zu begleichen, ebenso die Kosten für
Mehraufwand an. Der kostet den Standesbeamten viel Zeit und fordert den Dolmetscher. Vermehrt beschäftigt sich das Göppinger Standesamt
von den Heiratswilligen viel Geduld. mit Anträgen zur Anerkennung einer ausländischen Eheschließung,
Für Paare mit einer fremden Staatsangehörigkeit muss neben Pässen, damit die Betroffenen als Familienstand verheiratet angeben dürfen.
Urkunden und weiteren familienstandsrechtlichen Nachweisen ein Ehe- Diese Prüfungen setzen voraus, dass aktuelle und rechtsgültige Urkun-
fähigkeitszeugnis vorgelegt werden. „Bei Ländern, die diese Ehefähig- den vorgelegt werden. „Für viele Menschen, die bei uns leben und aus
keitsbescheinigung nicht ausstellen, werden die Ehe-Akten dem Ober- Ländern wie zum Beispiel Syrien, Afghanistan, Iran, Irak oder aus den
landesgericht vorgelegt, das die Heiratswilligen von der Beibringung afrikanischen Ländern geflüchtet sind, müssen aufwendige formelle
des Ehefähigkeitszeugnisses befreien soll“, so Klaudia Kulinsky. Für sie und inhaltliche Urkundenüberprüfungen oder Legalisationen durch die
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deutschen Botschaften in den Ländern vor Ort durchgeführt werden“, Am Tag der standesamtlichen Trauung können die Brautleute das
berichtet Klaudia Kulinsky. Das geht nicht von heute auf morgen und Brautauto bequem am Eingang des Rathauses in der Kirchstraße par-
kann viele Wochen dauern. Die Betroffenen würden vom Standesamt ken. Eine musikalische Umrahmung der Trauung ist ebenfalls möglich.
jedoch darüber informiert, ebenso über die entstehenden Kosten bei Das Angebot reicht hier vom CD-Spieler bis zur Live-Musik durch
den Überprüfungen durch die Botschaften. Hier bittet das Standesamt Schüler und Lehrer der Jugendmusikschule Göppingen. Im Anschluss
die Antragsteller, bei den entstehenden Kosten in Vorleistung zu gehen. an die Trauung im Göppinger Rathaus können Brautleute mit ihren
Gästen bei einem Sektempfang auf das Ja-Wort anstoßen.
Das Ja-Wort im Riesenrad
Wenn der Papierkrieg erledigt ist, dann steht dem Ja-Wort nichts mehr
entgegen. Dann können die „internationalen Paare“ auch die vielen
Serviceleistungen des Göppinger Standesamtes nutzen. Und da haben
sie auch Auswahl. Das Standesamt bietet eine große Hochzeit mit Mu-
sik, Stehempfang, auch persönlichen Worten in der Trauzeremonie,
oder eine kleine, familiäre Trauung. Seit 2018 gibt es eine noch fle-
xiblere Auswahl von Datum und Uhrzeit für Trauungen. So kann an
jedem Freitag zwischen 10 und 16 Uhr und an jedem Samstag geheira-
tet werden. An den ersten Samstagen im Monat von 9 bis 12 Uhr oder
an den beiden letzten Samstagen im Monat zwischen 10 und 16 Uhr.
„Dem Standesamtsteam ist es wichtig, dem schönsten Tag im Leben
mehr Raum zu geben und allen Paaren die Möglichkeit zu bieten, zu
fast jedem Wunschtermin in Göppingen heiraten zu können“, so Klau-
dia Kulinsky. Auch 2019 sei es während des Göppinger Frühlings wieder
möglich, im Riesenrad auf dem Marktplatz zu heiraten. Ein Sonder-
trautag ist für den Donnerstag, 19.9.2019, vorgesehen. Für diesen Tag
können Termine in der Zeit von 9 bis 17.30 Uhr vereinbart werden.
„Bei Brautpaaren sind Jahrestage des Kennenlernens oder auch Hoch-
zeitsdaten, die mit besonderen Ereignissen mit dem Brautpaar in Ver-
bindung stehen, sehr begehrt“, so die kommissarische Standesamtsleite- Für einen Sektempfang nach der Trauung ist im Rathaus-Foyer schon alles gerich-
rin. Wunschtermine könnten jederzeit geäußert werden. tet. Foto: Stadt Göppingen
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Bahnschranken verzögern den
Weg ins Liebesglück
Hochzeitsfeiern gehen oft mit unvorhersehbaren Momenten einher. Mal
lustig, mal peinlich, aber irgendwas ist meist nicht so wie gewollt. Wir ha-
ben drei Paare aus dem Landkreis gebeten, sich an ihre Hochzeitsfeier zu
erinnern. TEXT: ULRIKE LUTHMER-LECHNER
„Die Proben dazu fanden ge-
ruchsintensiv im Wald in einem
großen Bärlauchfeld statt“
Musik verbindet! Das haben auch Claudia und Roland Ströhm aus Ot-
tenbach erfahren. Bei einer Musikprobe 2001 in Waiblingen trafen sie
sich zum ersten Mal, doch der Altersunterschied von 20 Jahren ließ Ro-
land Ströhm zunächst zögern. Die Liebe siegte und die damals 23-jähri-
ge Claudia zog schon nach acht Wochen bei ihrem 43-jährigen Liebsten
ein. 2003 feierten sie Verlobung und „weil die 13 meine Glückszahl ist,
heirateten wir am 13. Mai 2005,“ erzählt Roland Ströhm. Damit Opa
Ernst dabei sein konnte, gaben sie sich auf dem Standesamt in Reut-
lingen-Sondelfingen das Ja-Wort. Dazu spielte das Städtische Orches-
ter Waiblingen. „Die Proben dazu fanden geruchsintensiv im Wald in
einem großen Bärlauchfeld statt.“ erinnert sich Claudia Ströhm. Zur
Hochzeitsfeier in Süßen waren 140 Gäste geladen und Rolands Cousin
aus Niederösterreich spendierte dazu 100 Flaschen selbst angebauten
Wein. Der Tropfen mundete. So gut, dass es dem Brautpaar zu vorge-
rückter Stunde ganz mulmig wurde. „Reicht der Wein?“ Fazit: Es wur-
den 98 Flaschen Rebensaft getrunken. „Zwei Flaschen blieben für den
Opa übrig.“
Gisela und Hartmut Rapp aus Salach gaben sich 1966 das Ja-Wort.
Seit 52 Jahren sind Gisela und Hartmut Rapp aus Salach verheiratet.
Am Arbeitsplatz haben sie sich einst kennengelernt, bevor sie sich im
Juni 1966 vor dem Standesbeamten in Salach das Ja-Wort gaben. Als
Braut in Weiß trat die damals 19-Jährige mit ihrem Hartmut in Ave
Maria in Deggingen vor den Altar, dann wurde mit 25 Gästen auf Stau-
feneck gefeiert. Ab und an denken sie an ihren Hochzeitstag zurück und
schmunzeln dabei. „Es war an diesem Tag gerade Maientag in Göp-
pingen,“ erinnert sich Gisela Rapp. Damals waren Brautentführungen
noch üblich auf Hochzeitsfeiern. „Mich wollten die Hochzeitgäste zum
Rummelplatz in die Schiffschaukel entführen,“ lacht Gisela Rapp. „Das
wäre ein Bild gewesen, im Brautkleid.“ Doch ihr frisch Angetrauter ließ
sie nicht aus den Augen. „Mein Mann hat auf mich aufgepasst wie ein
Luchs und die Entführer hatten keine Chance.“ Ihr Rezept für eine lan-
ge, glückliche Ehe: „Man muss viel reden miteinander, damit es keine
Missverständnisse gibt.“ Claudia und Roland Ströhm aus Ottenbach heirateten 2005
6
Da hielt ein Auto und eine
freundliche Stimme fragte:
„Kann ich Sie mitnehmen?“
Buchstäblich auf der Straße stellte das Schicksal die Weichen für Ger-
trud und Manfred Denne aus Salach. „Wir arbeiteten in derselben Fir-
ma, und kannten uns flüchtig,“ erzählt die Salacherin. Eines Tages ver-
passte sie den Omnibus zur Arbeitsstelle in Eislingen und machte sich
per pedes auf den Weg. Da hielt ein Auto und eine freundliche Stimme
fragte: „Kann ich Sie mitnehmen?“ Manfred Denne chauffierte das jun-
ge Mädchen nicht nur zur Arbeit – etwas später auch ins gemeinsame
Lebensglück, denn im April 1971 wurde Hochzeit gefeiert. Zunächst
auf dem Standesamt in Salach, danach sollte das Brautpaar in der örtli-
chen St. Margaretha-Kirche den Segen erhalten. Der Fahrer des Brau-
tautos hatte jedoch die Tücken der Bahn-Schranke, die Salach-Süd und
-Nord voneinander trennten, nicht einkalkuliert. So stand der Wagen
vor den geschlossenen Barrieren im südlichen Teil der Gemeinde und
mit jeder verrinnenden Minute wurde es den Insassen heiß und heißer.
Die nervliche Zerreißprobe endete damit, dass „der Fahrer umdrehte
und über Süßen in die Kirche brauste“. Der Pfarrer nebst den Hoch-
zeitsgästen hielten bereits ungeduldig Ausschau, um dann mit einer
kleinen Verspätung die Trauung vorzunehmen.
Auch das noch…
„Müller, ich weiß, dass Ihr Gehalt nicht reicht, um zu heiraten. Aber
eines Tages werden Sie mir dankbar sein.“ 1971 schlossen Gertrud und Manfred Denne aus Salach den Bund fürs Leben
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„Genießt diesen
Tobias Fröhner fotografiert erfolg-
reich Produkte, Mode, Landschaf-
ten. Am liebsten jedoch fotografiert
er Menschen - und am allerliebsten
Hochzeiten.
TEXT: ANDREA MAIER
Seit bald zehn Jahren arbeitet der studierte Betriebswirt als professionel-
ler Fotograf. Während des Studiums entdeckte er die Fotografie für sich,
probierte vieles mit seiner ersten „richtigen“ Kamera und die Möglich-
keiten der Nachbearbeitung, fotografierte Freunde, Dinge, Tiere, Ge-
bäude und hatte viel Freude an diesem Hobby. Lob, Anerkennung und
kleine Aufträge von Bekannten fachten seine Begeisterung weiter an.
Nach ein paar Jahren wagte er den Schritt und wechselte aus der Un-
ternehmensberatung in die Berufsfotografie.
Langsam umrundet er das Paar. „Genießt diesen Augenblick.“ Tobias
Fröhner hält Abstand und ist doch ganz nah. Eine Frau und ein Mann
werden sich in knapp drei Stunden das Ja-Wort geben. Vor der Trau-
zeremonie haben sie etwas Zeit eingeplant, um gute Bilder an ausge-
wähltem Ort von sich machen zu lassen. Professionelle Bilder, nichts
Geknipstes - zu bedeutsam ist dieser Tag. Die Braut ist wunderschön,
ihr weißes Kleid mit Schleppe traumhaft. Ihr zukünftiger Mann stand
eben noch mit dem Rücken zu ihr auf der Wiese, auch er hat sich schön
gemacht: geschmackvoll unkonventionell. Sie haben sich in ihrer Hoch-
zeitskleidung noch nicht gesehen. Diesen „first look“, diesen besonderen
ersten Blick aufeinander, nimmt der Fotograf ernst. Erst wenn die Braut
am sorgfältig ausgewählten Platz steht, das Licht passt, die Schleppe
ordentlich ausgebreitet liegt, dreht sich der Bräutigam um und … Der
Auslöser klackt rasend schnell. Tobias Fröhner fängt das Staunen ein,
die Freude, den Moment, den Zauber.
Ein Sonnenstrahl spielt durch die Zweige, sofort wechselt Fröhner die
Perspektive, die Kamera immer am Auge geht er ein paar Schritte zu-
rück, duckt sich, den Schleier im Visier: Leichtigkeit von Licht durchflu-
tet. Es muss schnell gehen, Augenblicke warten nicht. Klackklackklack.
Ein Hölzchen hat sich im Schleier verheddert, die Fliege sitzt schief, ein
bisschen Puder hilft den Schweiß zu hindern – Tobias Fröhner hat alles
gleichzeitig im Blick.
Aufmerksam hilft er der Braut beim Einsteigen, setzt sich hinters Steu-
er des Elektromobils und beide flitzen dem Bräutigam hinterher, der
zu seinem Lieblingsplatz auf dem weitläufigen Golfplatz führt. „Nicht
so gut“, sagt Fröhner ehrlich, schaut sich um, prüft Sonnenstand und
Wolkenbewegung und schlägt dem Paar eine Stelle etwas weiter hinten
8
Augenblick“
Um das Brautpaar aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu fotografieren, legt
sich Tobias Fröhner schon mal auf den Boden. Foto: Andrea Maier
ich nicht ändern, also beziehe ich es mit ein.“ Wind, Sonne, Regen,
überhaupt die Natur bringe mit ihrer ganz eigenen Dynamik Abwechs-
lung in die Bilder.
„Freunde haben ihn uns als „unaufdringlich, fast unsichtbar und im-
mer genau da, wo ein gutes Bild zu machen ist“, empfohlen.“ Schon
vor einem Jahr haben Julia und Felix sich deshalb mit dem Göppinger
Fotografen getroffen, von ihren Vorstellungen erzählt und seine Ange-
bote angeschaut. „Dieses erste Kennenlernen ist mir wichtig“, betont
Tobias Fröhner. Er lädt dazu in sein Studio ein. „Hier kann man sich
in aller Ruhe mein komplettes Angebot betrachten und die Abläufe be-
sprechen.“ Der Ort, an dem das ,Paar-Shooting‘, also das Fotografieren
von Braut und Bräutigam, stattfindet, wird vom Hochzeitspaar ausge-
wählt. Fröhner hat eine Vielzahl von Vorschlägen parat. „Die Natur
bietet so schöne außergewöhnliche Plätze, aber auch ein Industriegebiet
kann der passende Hintergrund sein.“ Weiter gilt es abzuklären, ob der
Fotograf die Zeremonie auf dem Standesamt und/oder in der Kirche
Den für Brautpaare schönsten Tag im Leben fängt Tobias Fröhner mit seiner Ka- festhalten soll, ob er beim Fest dabei sein soll.
mera gerne ein. Dazu gehört auch ein Fotoshooting mit den Frischvermählten an „Ich mag es, Menschen so zu fotografieren, dass sie sich unbeobachtet
ungewöhnlichen Orten, wie zum Beispiel auf dem Golfplatz. Die Motive werden fühlen, denn ihr Lachen und ihre Emotionen sind dann am natürlichs-
zuvor genau besprochen. Fotos: Andrea Maier ten.“ Genau das hat Julia und Felix überzeugt, als sie Fröhner-Bilder
von anderen Hochzeiten gesehen haben: „Wir vertrauen Tobias, lassen
vor. Die beiden gehen Hand in Hand, der Auslöser klackt wieder, blitz- ihm freie Hand.“ Dieses Vertrauen wird Tobias Fröhner oft entgegen
schnell. „Kommt noch mal von dort“, ruft er den beiden zu, während gebracht, und er wird es nicht enttäuschen, weil er mit Freude arbeitet.
er sich auf eine mitgebrachte Folie ins Grün legt. „Super“, jubiliert er, „Es ist immer wieder schön für mich, an diesem besonderen Tag dabei
„Wenn Ihr wollt, küsst Euch.“ Braut und Bräutigam werden lockerer, sein zu dürfen.“ Zwar ist er rundum professionell als Fotograf anwe-
der respektvolle und dabei so unkomplizierte Umgang tut gut, die an- send, darüber hinaus empfindet er es jedoch immer auch als Ehre, dem
genehme Atmosphäre wird auch in den Bildern sichtbar sein. „Ich gehe Paar an diesem Tag besonders nah zu sein. „Tobi strahlt etwas sehr
auf die Wünsche des Paares ein und schlage vor, was ich gut finde – Beruhigendes aus“, sagt Julia und ist froh, dass ihr Fotograf auch die
das kann ziemlich spontan sein“, Tobias Fröhner schaut lachend in den Uhr im Blick hat. „Noch ein paar Aufnahmen beim Teich,“ legt er fest,
Himmel und bittet die beiden ein paar Meter weiter. „Das Wetter kann „dann fahren wir zur Kirche.“
9
Kein Ja-Wort auf der Stammburg
Er zählt zu den mächtigsten Herrschern im Mittelalter: Kaiser Friedrich I.
Barbarossa. Der Herrscher machte nicht nur wegen seines Dauerkonflikts
mit dem Papst von sich reden, sondern auch wegen seiner beiden Ehe-
schließungen. Über die Hochzeitsfeiern des Kaisers ist allerdings kaum
etwas bekannt.
Friedrich I. wurde um 1122 als Kind von Friedrich II., dem späteren geborene Adela war die Tochter von Diepold III. von Voburg, dem an-
Herzog von Schwaben, und seiner Frau, der Welfin Judith, geboren. gesehenen Markgrafen der Oberpfalz, der auch das reiche Egerland
Zwei Jahre vor der Geburt ihres Sohnes hatten die beiden geheiratet. besaß und dessen Mutter Luitgard von Zähringen aus einem der an-
Allerdings erblickte Friedrich I. nicht am Stammsitz der Staufer, auf gesehensten Adelshäuser stammte. Adelas Mutter war eine polnische
dem Hohenstaufen, das Licht der Welt, sondern vermutlich in Hagenau Prinzessin. Als Adela den späteren Stauferkaiser heiratete, war sie be-
im Elsass. Andere Quellen geben Waiblingen als Geburtstort an. Wie reits Waise. König Konrad III. sorgte für das Mädchen und fädelte auch
und wo Friedrich seine Kindheit und Jugend verbracht hat, liegt ebenso die Hochzeit ein.
im Dunkeln. Vermutet werden darf, dass sich der junge Friedrich oft in
und um Hagneau aufhielt, denn dort besaßen die Herzöge von Schwa- Unter einem guten Stern stand diese Verbindung nicht, von großer Lie-
ben eine Jagd. Vater Friedrich II. baute im nahen Flüsschen Moder eine be konnte überhaupt keine Rede sein. Das Paar blieb kinderlos und Ge-
Wasserburg, die Barbarossa später zu einer Pfalz ausbaute. rüchte, wonach die Ehe nie vollzogen worden sei, machten die Runde.
Auf eine Staufer-Hochzeit mussten die Göppinger verzichten. Der jun- Öffentlich traten Adela und Friedrich II. nie gemeinsam auf, selbst nicht
ge Friedrich heiratete nicht auf dem Hohenstaufen, sondern gab das als Friedrich am 9. März 1152 in Aachen zum König gekrönt wurde.
Ja-Wort 1149 Adela von Voburg im tschechischen Eger. Die vor 1127 Im Jahr darauf reichte Friedrich die Scheidung ein und die Ehe wurde
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10durch Bischof Hermann von Konstanz geschieden. Offiziell wurde als Das fehlende „Hochzeitsbild“ tat dem Eheglück keinen Abbruch. Im
Grund die „zu nahe Verwandtschaft“ genannt, doch gibt es Hinweise Gegenteil: Friedrich und Beatrix waren ein Herz und eine Seele und elf
darauf, dass Adela ihren Mann betrogen haben soll. Ein betrogener Kö- Kinder – acht Söhne und drei Töchter - erblickten das Licht der Welt.
nig – das durfte auch im Mittelalter nicht sein. Doch anders als andere
Herrscher steckte Friedrich seine Ex nicht auf Nimmerwiedersehen in
ein Kloster, sondern ließ es zu, dass sie wohl ihren Liebhaber, den Mi-
nisterialen Dietho von Ravensburg, ehelichen konnte.
Friedrich selbst hatte sich auch schon eine neue Weggefährtin ausge-
guckt: die byzantinische Prinzessin Maria Komnena. Doch die gab dem
Staufer einen Korb und der musste sich anderweitig umschauen.
1156 heiratete Friedrich die erst 16-jährige Beatrix von Burgund, die
beim ersten Kennenlernen wohl zwölf Jahre gewesen sein soll. Macht-
politisch war diese Ehe ein großes Plus für den Schwaben, dazu soll
aber auch Liebe im Spiel gewesen sein. Allerdings: seine zweite Ehe
schloss Friedrich auch nicht auf dem Hohenstaufen, sondern in Würz-
burg. Dort hatte sich Friedrich immer wieder gerne aufgehalten, besaß
dort gar eine Pfalz, über deren Aussehen allerdings nichts bekannt ist.
Zwischen 1152 und 1180 fanden in Barbarossas Regierungszeit allein
acht Reichstage in Würzburg statt.
Überliefert ist, dass es in Würzburg eine prunkvolle Hochzeit gewesen
sein muss, denn es ist die Rede davon, dass der Hochzeitszug von der
Bevölkerung umjubelt wurde. Er führte über die damals erst wenige
Jahrzehnte alte steinerne Mainbrücke die Domstraße hinauf bis zum
Dom. Es war das stilbildende Gesellschaftsereignis des hohen Mittelal-
ters schlechthin. Wenn fortan ein Autor des mittelhochdeutschen Rom-
ans oder ein Dichter, ein Sänger etc. Ereignisse von großer Pracht und
Herrlichkeit zu beschreiben hatte, so wurde der Vergleich zur Würzbur-
ger Kaiserhochzeit herangezogen. Umso mehr verwundert es, dass von Führte der Staufer Friedrich I. Barbarossa seine große Liebe Beatrix so im Hoch-
der festlichen Hochzeit kein Bild gemalt wurde. Das im Kaisersaal der zeitszug durch Würzburg? Unser Foto entstand beim Freilichtspiel „Einzug von
Würzburger Residenz zu findende Fresko vom Ja-Wort von Friedrich Barbarossa in Schwäbisch Gmünd“, das vom Verein Staufersaga aufgeführt
und Beatrix entstand erst im 18. Jahrhundert. wurde. Foto: Rüdiger Gramsch
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11Zarte Farbtöne rangieren weit oben
Bei der Blumenfarbe zur Hochzeit rangieren zarte Töne wie Rosa, zeit eine puristische Eleganz. Daneben sind Dekorationen in zarten
Creme oder auch Apricot schon seit Jahren ganz oben, wenn Floristen Pastelltönen, in verschiedenen Rot-Abstufungen und Blau-Grün-Schat-
beauftragt werden. Die beliebteste Blume ist und bleibt bei Hochzeiten tierungen im Kommen. Im Zuge des Boho-Vintage-Styles werden Blu-
die Pfingstrose. Paare ordern Blumenarrangements mit Glamourfaktor, men sogar als Körperschmuck beim Brautpaar und den Gästen verwen-
sprich: Es darf funkeln und glänzen im Saal. Dies schaffen die Profis det – abgestimmt auf die restliche Dekoration als Haarschmuck oder als
zum Beispiel mit goldenen Platztellern, Ästen mit herunterhängender Verzierung der Kleider.
Gold-Deko, glänzenden Windlichtern oder aber auch mit goldenen Ge-
fäßen, in denen der passende Blumenschmuck gesetzt wird.
Ein Wort zu den Farben: Hier kommt es auf das Gesamtthema an, aber
neben den helleren Trendtönen setzen immer auch kräftige Farben ei-
nen Akzent, etwa Bordeaux, Lila oder satte Rottöne. Ein weiterer Blu-
mentrend ist der so genannte Statement-Strauß. Dieses Gebinde muss
auffallen. Nach dem Motto „je größer desto besser“ darf der Braut-
strauß größer ausfallen und er muss auch nicht mehr so akkurat ge-
bunden sein. Rund ist eindeutig „out“. Freude und Lebensgefühl sind
„in“ – und das lässt sich mit einem prachtvollen XXL-Blumenstrauß
am besten ausdrücken. Besonders beliebte Themen bei der Deko sind
in der Saison 2019 der Boho- und Vintage-Stil sowie Wildblumen-Ar-
rangements. Diese zeichnen sich durch ihre hohe Natürlichkeit aus und
geben der Hochzeitsfeier ein leichtes Hippie-Feeling. Es wird mit saiso-
nalen Blumen gearbeitet, im Sommer zum Beispiel mit Pfingstrosen,
Hortensien oder Wiesenblumen. Oft gewünscht wird dieser Look mit
pinken oder zartrosa Farbtönen, wobei sich für den Vintage-Style am
besten Altrosa eignet.
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12Vergessen Sie Ihren Hochzeitstag?
„Der Hochzeitstag ist der Ge- „Ich habe einen Kalender und den Hoch-
burtstag meiner Frau und der zeitstag dort eingetragen. Sonst würde ich
liegt kurz vor Weihnachten.“ den bei der Terminflut sicher vergessen.“
Roland Schwarz, Frank Dehmer,
Regionalgeschäftsführer der Innungs- Oberbürgermeister der Stadt Geislingen an der Steige
krankenkasse Göppingen-Esslingen
„Ich vergesse meinen Hochzeitstag nie, denn er ist am Geburtstag meiner Mutter. An dem
Tag zu heiraten war eine gute Idee. Ich bin in diesem Jahr seit 35 Jahren verheiratet.“
Jutta Schiller,
ehemalige Göppinger Landtagsabgeordnete
„Vergessen, einfach vergessen. Der
Hochzeitstag spielt in unserer Bezie- „Ich vergesse ihn nicht, denn es ist
hung keine Rolle. Wir machen auch der 2. Mai, am Tag nach dem Mai-
zu unseren Geburtstagen nichts.“ feiertag. Wir wollten eigentlich am 1.
Mai heiraten. Aber da hat damals das
Georg Kolb,
Geschäftsführer des Göppinger Hospiz Standesamt leider nicht mitgemacht.“
Christine Kumpf,
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13Blüten streuen für das Brautpaar
Blumenkinder bei einer Hochzeit sind ein beliebter traditionsreicher
Brauch, der bei vielen Trauungen zelebriert wird. Leni Wilhelm, die acht-
jährige Schülerin, ist ein begeistertes Blumenmädchen.
TEXT: ULRIKE LUTHMER-LECHNER
Ursprünglich stammt der Brauch, bei Hochzeiten blumenstreuende
Kinder einzusetzen, aus dem Heidentum. Die Kinder wurden gebeten,
nach der Vermählung Blüten auszustreuen, um die Fruchtbarkeitsgötti-
nen mit dem zarten Duft anzulocken. Idealerweise sollten die Blüten am
Kleid der Braut hängenbleiben, um für reichen Kindersegen zu sorgen.
Längst werden die Kinder inzwischen aus anderen Gründen eingesetzt
und der ursprüngliche Gedanke steht im Hintergrund.
Die Blumenmädchen, auch Streuengel genannt, verleihen jeder Hoch-
zeit eine festliche Atmosphäre. Wer eignet sich dafür? Meist sind es
Kinder aus dem engeren Verwandten- oder Bekanntenkreis, außerdem
sollten sie im Alter zwischen drei und neun Jahren sein. Auch für die
achtjährige Leni ist es eine besondere Ehre und Freude, eine so wichtige
Person bei der kirchlichen Eheschließung ihrer Cousine zu sein. „Ich
habe das schon mal bei einer anderen Hochzeit gemacht,“ verkündet
sie stolz, daher entfiel das vorherige Üben fürs Blumenstreuen.
Leni ist nicht schüchtern, im Gegenteil, sehr selbstbewusst. Dennoch:
„Ein kleines bisschen bin ich schon aufgeregt, weil so viele Leute da
sind,“ lacht sie. Weil Blumenkinder sich richtig in Schale werfen dürfen,
suchte sich die Schülerin in Begleitung der Mama extra ein neues Kleid
zur Heirat im Hochsommer aus. Im Gegensatz zu allen anderen Hoch-
zeitsgästen ist es für Blumenkinder zwar erlaubt, ein weißes Kleid zu
tragen, doch Leni entschied sich anders: „Die rosa-gelben Farben sind
so schön, das hat mir am besten gefallen,“ erzählt sie. Tatsächlich, zart
und luftig gekleidet, wie von einem Sommerregenbogen umhüllt, fühlt
sich Leni wohl. Das i-Tüpfelchen, eine festliche Flechtfrisur, „hat meine
Mama gemacht,“ freut sich Leni und eilt freudig zum Brautpaar Fran-
ziska und Jan Hildebrand aus Donzdorf, die bei ihrem Ja-Wort auch ihr
Töchterchen Nele-Maria taufen ließen.
Neben dem traditionellen Blumenstreuen und eventuell dem Tragen
der Brautschleppe können Blumenkinder (altersentsprechend) auch
weitere Aufgaben bei der Trauung übernehmen. So sitzt auch Leni
mutig ganz weit vorne in den Kirchenbänken und wartet mit ihrem
Blumenkörbchen auf ihren großen Auftritt. Doch zuvor gilt es Segens-
wünsche für das frisch vermählte Paar und das Taufkind vor versammel-
ter Hochzeitsgesellschaft ins Mikrofon zu sprechen. Leni meistert es mit
Bravour, bevor sie dann dem Brautpaar voran aus der Kirche schreitet.
Weil es in vielen Gotteshäusern nicht gerne gesehen wird, dass die Blü-
ten auf dem Boden landen, darf erst ab der Kirchentreppe gestreut
werden. Alternativ tanzen daher mancherorts auch Seifenblasen durch
die Luft. Leni weiß, ab wann sie in die Vollen greifen darf und hält ihr
Vor der Kirche darf Blumenmädchen Leni die Blüten streuen. Körbchen fest bis zum Ausgang, aber dann - die roten, gelben und wei-
Fotos: Ulrike Luthmer-Lechner ßen Rosenblütenblätter fliegen schwungvoll in die Luft.
14Messekalender
27./28. Oktober 12./13. Januar 2019
Just married Trau Dich
Kloster Lorch Liederhalle Stuttgart
18. November 2018 12./13. Januar 2019
Hochzeitsmesse Fest versprochen
Hotel Becher, Donzdorf Wizemann-Areal Stuttgart
25. November 2018 17. November 2019
Ja! Die Hochzeitsmesse Hochzeitsmesse
Schloss Filseck, Uhingen Hotel Becher, Donzdorf
6. Januar 2019 Termine soweit bis Redakti-
Hochzeitsmesse onsschluss bekannt
CCS Schwäbisch Gmünd Alle Angaben ohne Gewähr
Impressum Vor dem Ja-Wort noch schnell zur Hochzeitsmesse.
Foto: Shutterstock
Hochzeitsfieber
Herausgeber: Maitis-Media GbR, Fasanenstr. 15, 73035 Göppingen,
Tel. 07161/944521 Redaktionelle Mitarbeit: Ulrike Luthmer-Lechner, Andrea Maier
Mail. info@maitis-media.de, Web. www.maitis-media.de Layout: Anna Kopp
Geschäftsführung: Thomas Kießling, Annika Gramsch, Rüdiger Gramsch Anzeigen: Thomas Kießling (verantw.)
Redaktion und v.i.S.d.P.: Rüdiger Gramsch, Druck: Offsetdruck Nagel GmbH, Im Hart 11, 89558 Böhmenkirch
Fasanenstr. 15, 73035 Göppingen Nächste Ausgabe: Herbst 2019
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Schon früh haben wir unsere Leidenschaft für Brautmode und Hochzei-
ten entdeckt und dabei nur selten eine royale Hochzeit verpasst. Bräute
haben uns schon immer zu Tränen gerührt, denn dieser magische Mo-
ment, in dem die Braut ihr Traumkleid findet, ist für uns schon immer
etwas ganz Besonderes.
Mit Herz und Humor, und vielleicht einem Gläschen Sekt, wollen wir
Dich und Deine Begleitung begeistern. Du stehst an diesem Tag bei uns
mit Deinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt.“
Mit viel Liebe und Sinn fürs Detail freuen wir uns darauf, jeder Braut
den schönsten Tag ihres Lebens unvergesslich zu machen.
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das Gesicht hinter dem Telefongespräch.
Dieser Moment in der Umkleidekabine, - die Gänsehaut, - die wir im-
mer wieder bekommen, beim Anblick der Braut im Kleid.
Die Anspannung und Nervosität der Braut, wenn alles von ihr abfällt...
die vielen Ängste und Zweifel, ob ihr überhaupt ein Kleid passt und
gefällt. Der Augenblick, wenn sie sich das erste Mal im Spiegel sieht,
und ein lang gehegter Traum wahr wird...wenn sich die Augen mit Trä-
nen füllen...auch bei uns...Diese Sekunden sind es...wofür wir unseren
Traum mit unserem Brautmodengeschäft leben...
Wir möchten uns diese Zeit nehmen, um der Braut in aller Ruhe ihren
magischen Moment zu ermöglichen.
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Ihr Anzug für den großen Auftritt
„Bei der Hochzeit dreht sich nicht alles nur um das Kleid der Braut. Da-
bei kann der Bräutigam mit einem eleganten Anzug oder gar Smoking
ebenfalls punkten“, weiß Matthias Klaus vom gleichnamigen Bekleidungs-
haus in Donzdorf. In der neuen Saison 2019 kann der künftige Ehemann
vor allem mit dem Vintage-Stil seine Lebensgefährtin beeindrucken.
Klassische Schnitte, figurbetonte Schnitte, hochwertige Stoffe, neue Des-
sinierungen, auch mal wieder ein breiteres Revers und moderne Bund-
faltenhosen kennzeichnen den aktuellen Vintage- und Boho-Chic, weiß
Matthias Klaus. Hierbei spielen Stoffe in Leinenoptik im Stil der 1920
und 1930er Jahre eine wichtige Rolle. Der gelernte Schneidermeister
bietet für den Bräutigam die neuesten Kollektionen von Digel und Ate-
lier Torino. Der Trend geht klar zum Vintage-Stil. Mindestens genauso
wichtig wie der Anzug in Blau, Beige, Schwarz, Anthrazit und neuen
eleganten Beerentönen und der Smoking sind auch die Accessoires, wie
Hosenträger, Fliege, Plastron und Schiebermütze, mit denen man die
Stilrichtung des Anzugs noch einmal perfekt hervorheben kann.
Das Bekleidungshaus Klaus in der Donzdorfer Hauptstraße hat sich zu
einer festen Adresse für heiratswillige Männer entwickelt. Hier finden
sie auf jeden Fall den richtigen Anzug für ihren großen Tag. Was das
Geschäft in der Lautertalstadt Donzdorf auszeichnet, ist nicht nur die
Auswahl, sondern auch der kostenlose Änderungsservice, die kompe-
tente Beratung und die kurzen Lieferzeiten. In der hauseigenen Schnei-
derei wird alles auf die Maße des Kunden angepasst. Dabei fallen für
den Kunden keine zusätzlichen Kosten an, da dies zum Service gehört.
Bei der Auswahl der Kleidung ist es wichtig, auf den Typ des Bräu-
tigams zu achten, um den passenden Anzug zu finden. Die Auswahl
der einzelnen Stücke kann sehr schnell, aber auch sehr zeitintensiv sein.
Deshalb bietet Matthias Klaus und sein Team den Heiratswilligen auch
gerne spezielle Beratungstermine an. Oft kommen die Herren ohne
Braut, um sich einzukleiden. Allerdings haben diese zuvor schon mal
ihre Vorstellungen vom Hochzeitsanzug fotografiert und ihrem Liebsten
aufs Handy geschickt oder aber es gibt ein Foto vom Kleid der Braut,
damit das Outfit des Bräutigams vom Stil passend ist. Nicht selten wer-
den die Heiratswilligen von Familie, Trauzeuge oder Freunden beglei-
tet. In einem Fall, erinnert sich Klaus, kam der ganze Freundeskreis
des Bräutigams mit und hat über jedes Kleidungsstück demokratisch
abgestimmt. Der Bräutigam hat sich gerne auf seine Berater verlassen.
„Dabei war unsererseits nur eine dezente Beratung vonnöten, so Klaus,
der sein Handwerk beim württembergischen Staatstheater in Stuttgart
erlernt hat und 2010 ins elterliche Geschäft mit eingestiegen ist.
Fotos: Digel und Atelier TorinoAnzeige
Eine hohe Qualität und Innovationskraft ist für den 40-jährigen Fach-
mann wichtig, wenn es um die richtige Kleidung für den Bräutigam
geht. Klaus setzt dabei auf die Hersteller Digel mit Sitz im baden-würt-
tembergischen Nagold und auf die zu Wilvorst Herrenmode gehörende
Marke Atelier Torino im südniedersächsischen Northeim. Jeder Her-
steller hat Vorzüge, die dem Kunden zugutekommen, berichtet Klaus.
DIGEL CEREMONY füllt die Lücke zwischen festlichen Anzügen und
eleganter Mode. Die Kollektion bietet neben den modernen Trends in
der aktuellen Hochzeitsmode auch festliche Anzüge, die nach dem An-
lass auch noch perfekt im Business getragen werden können. Somit ist
für jeden Geschmack etwas mit dabei. Das Baukastensystem erlaubt bei
vielen Anzügen, Sakko, Weste und Hose in unterschiedlichen Größen zu
kombinieren, damit die Teile auch passend für die jeweilige Figur sind.
ATELIER TORINO GALA bietet die semi-festliche Anzug-Kollektion
für Wedding, Party und Business. Die Gala-Anzüge lassen sich unkon-
ventionell stylen und kombinieren. Neben dem festlichen Anlass können
Gala-Anzüge nachhaltig für den Alltag oder Geschäftstermin gestylt
und getragen werden. Zusatz-Akzente bietet ein Modell mit einem ab-
nehmbaren, festlichen Fasson. (siehe Bild unten)
Bräutigam-Looks für die Vintage-Hochzeit enthält die Kollektion GA-
LA-Vintage mit Anzügen im aktuellen Retro-Trend. Sie sind der perfek- Matthias Klaus vom gleichnamigen Donzdorfer Bekleidungshaus kennt sich in der
te Begleiter für Brautkleider im Boho-Stil! Der perfekte Look and Feel aktuellen Bräutigam-Mode aus.
der 20er und 30er Jahre geht einher mit den passenden Accessoires. Re-
tro-Einflüsse im Sinne der Dessinierungen setzen Akzente - die perfekte
Wahl für jede Vintage-Hochzeit. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für
Sonderanfertigungen. Der Bräutigam kann sich den Anzug nach seinen
Wünschen zusammenstellen, kann Schnitt, Stoff, Futter, Knöpfe und Die Tradition des Bekleidungshauses Klaus geht auf das Jahr 1778 zu-
Accessoires selber wählen, „damit ,ein Anzug‘ zu ,Ihrem Anzug‘ wird,“ rück, als der Schneidergeselle Josef Klaus das Handwerk in Donzdorf
so Matthias Klaus. Die Teile der anderen Hersteller sind im Normalfall begründete. Josef Klaus junior übergab 1857 die Schneiderei seinem
in zwei bis drei Tagen im Donzdorfer Geschäft, wenn sie dort nicht Sohn Lorenz Klaus. 1897 übernahm dessen Sohn Josef Klaus das Haus
vorrätig sind. und erweiterte das Geschäft. Er nannte es „Kleiderhandlung und Maß-
geschäft Josef Klaus“. In dieser Zeit waren Josef und sein Sohn Her-
mann Klaus Hofschneider für das hiesige Dekanat und das Gräfliche
Haus. Von Hermann Klaus übernahm 1976 sein Sohn Rainer Klaus
das Geschäft in der Friedhofstraße 7, das er mit seiner Frau Maria ver-
größerte. 1995 wurde auch dieses zu klein und das Geschäft zog in die
Hauptstraße 77 um. Seit 2010 ist Sohn Matthias Klaus mit ins Ge-
schäft eingestiegen, der das Schneiderhandwerk in der 7. Generation
ausübt. 2016 wurden die Geschäftsräume vergrößert und neu gestaltet.Wenn das Hochzeitsfieber steigt…
Ja-Wort auf hoher See Wahrheit sind Kapitäne nicht prinzipiell dazu befugt. Nur wenige Staa-
Viele Verliebte träumen von einer Hochzeit auf hoher See. Doch nach ten erlauben juristisch-vollwertige Hochzeiten auf ihren Schiffen.
deutschem Gesetz muss jede Hochzeit in Deutschland ausnahmslos an Zusätzlich muss sich das Kreuzfahrtschiff für amtliche Trauung in inter-
Land stattfinden. Wer dennoch in Deutschland auf einem Schiff heira- nationalen Gewässern befinden, also mindestens zwölf Seemeilen von
ten möchte, kann dies nur tun, solange es im Hafen liegt und er einen einer Küste entfernt. Nach der Trauung erhält man in sechs bis acht
Standesbeamten findet, der dazu bereit ist, an Bord zu kommen. Da Wochen die offiziellen Hochzeitsdokumente von den ausländischen Be-
man als deutscher Staatsbürger aber auch außerhalb der Heimat heira- hörden. Für die Eintragung beim heimischen Standesamt sollte man
ten kann, ist eine Hochzeit im Ausland für Deutsche die einzige Chance unbedingt vorher darauf achten, ob eine beglaubigte deutsche Überset-
für eine Eheschließung auf hoher zung der Hochzeitsurkunde notwendig ist.
See. Grundsätzlich gelten diesel-
ben Regeln wie bei jeder Hoch- Themen-Hochzeiten kosten mehr Geld
zeit, die im Ausland stattfindet. Bei einer Themen-Hochzeit ist deutlich mehr Vorbereitung und ein
Das heißt, man muss nicht nur höheres Budget erforderlich. Außerdem müssen die Gäste mitspielen,
das Gesetz des jeweiligen Lan- damit das Event dem Anspruch gerecht wird. Welche Themen sind
des, sondern auch die deutschen möglich? Hochzeitsplaner berichten von Feiern im Las-Vegas-Stil, in
Gesetze zum Heiraten beachten. Hippie-Tradition oder von Waldhochzeiten, in denen die Natur im Mit-
Kreuzfahrtgesellschaften, die telpunkt steht – mit Einladungskarten, die nach Tanne duften und eine
Hochzeiten auf hoher See durch- Deko, die aus Moosen, Farnen und anderen Fundstücken aus dem Wald
führen, beraten über die notwen- besteht.
digen Papiere. Ein sich hartnä-
ckig haltendes Gerücht, wonach Noch persönlicher: Beitrag vom Trauredner
der Kapitän die Ehe schließen Immer mehr Brautpaare begnügen sich nicht mit einer 0815-Trauung
darf, kann die Hochzeit auf im Standesamt und in der Kirche. Sie wollen tiefer verstanden sein in ih-
hoher See zunichte machen. In rer Liebe und dies dann auch auf einem anderen Niveau zum Ausdruck
bringen. Davon profitieren freie Trauredner, die in Vorgesprächen alles
Wer auf hoher See heiraten will, muss auf die Gesetze achten. Wichtige recherchieren und dann eine garantiert persönliche Rede bei
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Foto: 66 mm Hochzeitszeitung_Layout 1 16.10.2018 14:43 Seite 1 der Vermählung am Hochzeitstag präsentieren.
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20Eine Make-up, das einen Tag hält
Das Make-up der Braut an ihrem Hochzeitstag muss zu ihrem Kleid
und ihrer Frisur passen. Deshalb ist es wichtig, neben einem Termin
beim Friseur auch einen Termin bei der Stylistin rechtzeitig vor dem
großen Tag auszumachen. Wer dagegen sein Make-up selbst auflegen
möchte, dem sei geraten zu einem wasserfesten Mascara zu greifen.
Schließlich können an einem solchen Tag auch mal Freudentränen kul- Kosmetikstudio Iris Grimmiger
lern und es wäre schade, wenn dadurch das Make-up verschmiert wür- Friedrich-Ebert-Str. 6, 73033 Göppingen
de. Wacht die Braut am Hochzeitstag mit einem Pickel auf, dann sollte
die diese auf keinen Fall mit der Hand ausdrücken. In der Regel kom- für besondere Momente Tel. 07161-97 96 65
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Für das Make-up am Hochzeitstag sollte sich die Braut Zeit nehmen.
Foto: Afrikca-Studio/Shutterstock
men diese „Feinde des Gesichts“ nach ein paar Stunden zurück. Besser
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ist es, die Pickelstelle mit einem Eiswürfel etwas zu kühlen und danach
eine dünne Schicht Zahnpasta auftragen. Die bewirkt, dass der Pickel Serum 4 Eyes 30. Juni 17.00 Uhr
austrocknet. Vor dem Auftragen des Make-ups sollte die Stelle mit ei- Turbo Effekt
nem Korrekturstift abgedeckt werden. Tragen sie eine Grundierung auf
ihr Gesicht, damit ihre Haut weich und glatt wirkt und den Tag über
hält. Um farbliche Unterschiede zwischen Gesicht und Hals zu vermei- 30. Juni 17.10 Uhr
den, sollte auch auf dem Hals etwas Make-up aufgetragen werden. Das
Rouge soll eine natürlich aussehende Wangenröte unterstreichen und Tonic Water Sofort Lifting
die Braut auf Fotos natürlich schön und nicht zu blass aussehen lassen. Gesichtswasser Augencreme
Mit dem Mascara können die Augen betont werden. Wer möchte kann
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auch noch künstliche Wimpern hinzufügen. Die Farbe des Lidschatten
kann beliebig gewählt werden, eine braune Nuance wirkt aber natürli- kennen und testen Sie diese in einer gemütlichen
cher. Zuvor jedoch einen weißen Lidschatten auftragen, denn das Weiß
lässt die Augen offener erscheinen, was für die Fotos von Vorteil ist. „Mädelsrunde“
Nach dem Weiß wird dann die ausgewählte Farbe aufgetragen. bei Ihnen Zuhause.
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21Trauringe: Ein Klassiker liegt im Trend
Juweliere und Designer stellen fest, dass ver-
liebte Paare sich viel Zeit nehmen beim Verlo-
bungs- und Trauringkauf und bestens beraten
werden wollen. So wird auch die Entschei-
dung, welcher Diamantbesatz in den Trauring
für die Dame gefasst werden soll, zum emotio-
nalen Erlebnis für das Paar.
Juweliere und Designer stellen fest, dass verliebte Paare sich viel Zeit
nehmen beim Verlobungs- und Trauringkauf und bestens beraten wer-
Bei der Wahl seiner Trauringe lassen sich Paare viel Zeit. den wollen. So wird auch die Entscheidung, welcher Diamantbesatz in
Foto: Tymnonko Galyna/Shutterstock den Trauring für die Dame gefasst werden soll, zum emotionalen Erleb-
nis für das Paar. Schon seit eini-
ger Zeit zeichnet sich ein starker
Trend zu klassischen Trauringen
An- und Verkauf von GOLD, SILBER und ZINN aller Art aus Gelbgold ab. Das wird 2019
ebenfalls so sein. Paare wählen
mit kostenloser Wertermittlung und sofortiger Bargeld Auszahlung bewusst die glänzende, elegante
Oberfläche, wobei der Damen-
ring auch gerne mit einer fun-
kelnden Brillantreihe in Szene
gesetzt werden darf. Beim Roh-
Bei der Wahl seiner Trauringe lassen sich Paare viel Zeit. material ist Qualität gefragt –
Foto: Tymnonko Galyna/Shutterstock vorzugsweise Ringe aus 585 oder
750 Gold.
Eine Alternative zu Gold ist Pla-
tin. Das Edelmetall eignet sich
gut für Trauringe. So ist das Ma-
Sie sind auf der Suche nach den passenden Ringen? terial sehr langlebig, hart und
widerstandsfähig. Platin 950 ist
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suren jugendlich-fröhlich aus.
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Herzlich willkommen im neuen Trauringstudio
bei Juwelier Koch in Lorch
Beratung von Mensch zu Mensch
Eine enorme Vielfalt an Trauringen bietet Juwelier Koch in der male-
rischen Innenstadt von Lorch. Seit über 30 Jahren zieht es Kunden aus
nah und fern in das schmucke Geschäft, das sich durch seine individuel-
le Beratung in der Region einen Namen gemacht hat. Deshalb verwun-
dert es nicht, dass viele Paare auf Weiterempfehlung zu Juwelier Koch
kommen, um sich dort ihre Ringe fürs Leben auszusuchen. „Wir bieten
eine große Auswahl an Partnerringen, die von schlichten Silber- und
Edelstahlringen bis hin zu Weißgold- oder Platinringen mit funkelnden
Brillanten reicht“, beschreibt Geschäftsinhaber Peter Koch.
Ringe für jedes Budget
Wichtig ist ihm auch, dass er Ringe anbieten kann, die in jedes Bud-
get passen und dennoch die Individualität der Kunden unterstreicht.
Um am Puls der Zeit zu sein und den Brautpaaren die neuesten Trends
anbieten zu können, besucht Peter Koch und sein Team regelmä-
ßig nationale und internationale Schmuckmessen. Hier wählen die
Schmuckfachleute mit ihrem guten Geschmack und dem Wissen um
die Vorlieben der Kunden aus. So sind momentan Quadra-Trauringe
sehr gefragt. Hier gilt es die Quadratur des Kreises umzusetzen. Diese
Kunst wird in Perfektion bei Juwelier Koch angeboten. Aber auch ganz
schmale Memoireringe in verschiedenen Goldlegierungen mit feinen
Beisteckringen finden zunehmend den Gefallen der Brautleute.
Neues Trauringstudio
Wer bei Juwelier Koch einen Trauringtermin hat, wird von dem neu-
en Trauringstudio begeistert sein. Seit Februar diesen Jahres können
sich die Paare in stilvoller Atmosphäre ganz ungestört ihre Trauringe
aussuchen. Nach vorheriger Anmeldung werden sie ausführlich und
fachmännisch beraten. In dem Trauringstudio können die Brautpaare
über 800 verschiedene Trauringe sehen und ausprobieren. „Wenn dem
Brautpaar ein bestimmter Ring grundsätzlich gefällt, es aber diesen zum
Beispiel lieber schmaler haben möchte oder aus einem anderen Materi-
al, oder die Braut möchte lieber mehr Steinchen haben, ist das alles kein Viel Zeit für gute Beratung
Problem“, so der Inhaber. Peter Koch und seine Mitarbeiter sind für Trotz des Internethandels hat sich Juwelier Koch ständig weiterentwi-
alle Wünsche offen und wissen dank ihrer jahrelangen Erfahrung, was ckeln und die Stärken ausbauen können. Ein freundliches, gutes Bera-
möglich ist und was nicht. tungsgespräch von Mensch zu Mensch kann eben kein Mausklick er-
Neben den zahlreichen Ringen ermöglicht Juwelier Koch eine große setzen.
Vielzahl an Gravuren. Egal ob Ziffern, Wörter, Sätze oder Symbole -
auch in diesem Punkt ist vieles möglich. Sind die passenden Trauringe Juwelier Koch
gewählt und auf Wunsch graviert, sind sie innerhalb von 14 Tagen ab- Hauptstr. 32, 73547 Lorch
holbereit. Falls die Braut noch weiteren Schmuck benötigt, ist auch das Telefon (07172) 64 18, E-Mail juwelierkoch@web.de
kein Problem. Denn Juwelier Koch bietet allen Brautpaaren beim Kauf
der Trauringe an, den passenden Hals- sowie Ohrschmuck für die Braut Öffnungszeiten
auszuleihen. Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
9.00 Uhr – 12.15 Uhr und 14.30 Uhr – 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 Uhr – 12.15 Uhr
Samstag 9.00 Uhr – 12.45 UhrSie können auch lesen
