Mit Handicap zum Handicap! - H - Golfclub Lilienthal
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V. Go ap Mi d ic a p ! H n ic a t e. H d l fc an m lu u an z b Li c a p z u m H H A L a p d Mit Ha n d ic ILIENT 10 2015/2016
Inhaltsverzeichnis Gedanken der Präsidentin....................................................... 5 Mittsommerturnier am 18. Juni...........................................41 Wir haben einen neuen Vorstand........................................... 6 Unser Rückspiel in Wildeshausen........................................42 Schatzmeister Manfred Schade.............................................. 6 Danke an unsere Spender und Sponsoren..........................43 Inklusionsbeauftragter Dr. Ulrich Kütz.................................. 7 Golfclub trifft Kaffeerösterei................................................44 Jugendwartin Carola M. Majewski.......................................... 8 HMG-Jahresabschluss 2015...................................................45 Spielführerin Angelika Böttcher............................................. 9 Gelungene Inklusion im Golfclub Lilienthal.........................46 Bremen und umzu...................................................................10 Golfen für den guten Zweck..................................................50 Hurra, wir sind im Bundestag................................................11 Seniorenmeisterschaft 2015.................................................52 Neue Platzpflegefirma Team.................................................12 Clubmeisterschaft 04.-06.09.2015.......................................53 Golftiere mit Platzreife?.........................................................13 Eindrücke vom Moor-Cup 2015............................................54 Arbeitseinsatz für unseren Club...........................................14 Lions Cup am 20.09.15............................................................55 Endlich neue Sozialräume......................................................16 Ryder Cup á la GCL..................................................................56 Von Erdbeeren und Eis...........................................................18 Lilienthal Tag in Westerwolde ..............................................57 Dankeschön fürs Dankeschön...............................................19 Martinsgansturnier am 8. November 2015.........................58 Von einer Behausung zur Unterkunft.................................19 Nikolausturnier........................................................................59 Was für ein glücklicher Tag!..................................................20 Spaß am Golfen entdecken...................................................62 Impressum................................................................................21 Golfplatz soll doppelt so groß werden................................64 Aktuelles und Interessantes.................................................22 „Das hat auch Signalwirkung nach außen“.........................66 Bericht Jungsenioren-Liga 2015...........................................23 Bericht Senioren-Liga zum ersten Punktspieljahr 2015...24 Saisonrückblick der I. Herrenmannschaft...........................26 Jahresbericht Frauenpower...................................................28 Frauenpower Ladies Trophy...................................................30 Das monatliche Quiz mit Frauenpower...............................31 „Carpe Diem Cup“ für die Frauenpower-Damen.................31 Jungs die Mädchen.................................................................32 deKoffiemannCup 2015 .........................................................33 HMG-Eclectic Gesamtsieger 2015 steht fest.....................34 Herren gegen Damen..............................................................35 HMG Matchplay Finale am 28. Okt.......................................35 HMG Pokalspiel 2015..............................................................36 INTEGO.......................................................................................36 INTEGO Pokal............................................................................37 Platzfreigabe............................................................................37 Trotz Regen ganz viel Spaß...................................................39 Besuch der Wildeshauser bei uns in Lilienthal..................40 3
Gedanken der Präsidentin Das gelebte Miteinander SportBund für unser vorbildliches En- gagement für innovative, nachhaltige Lasst uns heute einmal über die lei- und kontinuierliche Maßnahmen zur sen Helden unseres Clubs schreiben. Förderung der Inklusion von Men- Das sind nicht nur die behinderten schen mit Behinderungen im Sport Golfer, sondern die vielen verständ- erhalten haben. nisvollen Mitglieder. Sie akzeptieren Wenn der Golfclub Lilienthal e. V. aus Platzsperren bei unseren besonderen dem ganzen großen Land Niedersach- REHAB-Turnieren o.ä.. Gerade bei die- sen auch noch den ersten Platz ein- sen Veranstaltungen sind bis zu fünf- nimmt, ist das doch die Bestätigung, zig HelferInnen im Einsatz, die sich auf gutem Weg zu sein. ohne Diskussion als Assistenten für Golfer mit doppeltem Handicap zur Diesen Preis haben wir alle mit un- Verfügung stellen und viele Stunden serer Aktivität und Toleranz gemein- unterwegs sind, um jedem das Golfer- sam verdient, wir beim Golfen und lebnis zu ermöglichen. unser Greenkeeping-Team bei der Platzpflege! Hierdurch entsteht das echte Mitei- nander. Und in den gemeinsamen Tur- Bleiben wir also alle zusammen Hel- nieren ist das die gelebte Inklusion. den, weiter so! Ebenso spricht die großartige Ehrung Eure Präsidentin für sich, die wir durch den Landes- Gisela Keßler 5
Wir haben einen neuen Vorstand In der Mitgliederversammlung am 5. Juni 2015 wurde ein neuer Vorstand gewählt, eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Mitgliedern: xx Gisela Keßler als Präsidentin bestätigt, Clubmitglied seit 2002, im Vorstand seit 2005 und Vorsitzende seit 2008 xx Dr. Rainer Rehberger als Vize-Präsident bestätigt, Clubmitglied seit 1999, im Vorstand seit 2012 xx Manfred Schade, Schatzmeister, Clubmitglied seit 2007, im Vorstand ab 2015 xx Dr. Ulrich Kütz, Inklusionsbeauftragter, Clubmitglied seit 2012, im Vorstand ab 2015 xx Angelika Böttjer, Spielführerin, Clubmitglied seit 2009, im Vorstand ab 2015 xx Carola Majewski, Jugendwartin, Clubmitglied seit 2003, vom Vorstand berufen Schatzmeister Manfred Schade 68 Jahre alt, verheiratet, 1 Sohn wohnhaft in Osterholz-Scharmbeck kaufmännische Berufsausbildung Bilanzbuchhalter (Handelskammer Bremen) über 30 Jahre Leiter Rechnungswesen/Finanzen und Personal in einem Bremer Seehafen-Betrieb (Prokura). Seit 2010 im Ruhestand Platzreife und Vereinseintritt Januar 2008 Handicap z.Zt. 23,5 Wünsche: 18-Loch-Platz für den GC Lilienthal 6
Inklusionsbeauftragter Dr. Ulrich Kütz In der Mitgliederversammlung 2015 zu meinem sportlichen Leben. wurde ich in den Posten des Inklu- Die Übernahme des von mir jetzt be- sionsbeauftragten gewählt. Da mich kleideten Vorstandspostens wurde sicher nicht alle Mitglieder kennen, mir von den verbliebenen Mitgliedern möchte ich mich Ihnen über die Club- des Vorstands angetragen, nachdem zeitung vorstellen. sich meine Mitarbeit bei der Ausarbei- Mein Name ist Dr. Ulrich Kütz und ich tung der neuen Satzung wohl als hilf- habe das Alter von schon 69 Jahren reich erwiesen hatte. erreicht. In meinem abgelaufenen Be- Ich werde mich bemühen auf dem rufsleben war ich als Chirurg in Bre- Fundament von Dr. Fritz-Martin Mül- merhaven und Bremen tätig, 12 Jahre ler aufzubauen und die Belange und in Krankenhäusern und 22 Jahre in Wünsche der Menschen mit Behinde- Praxis und als Belegarzt. Privat bin ich rungen, die mir aus meiner Berufstä- mit meiner Ehefrau Gabriele seit 44 tigkeit nicht ganz fremd sind, zuvör- Jahren verheiratet und wir haben zwei derst zu beachten. Gleichzeitig gilt es Töchter großgezogen, die wiederum aber auch, die Belange der Freizeit- verheiratet sind und es in ihren Ehen und Wettkampfsportler in die Club- auf bislang fünf Enkelkinder gebracht strategie zu integrieren. haben. Seit 13 Jahren wohnen wir in Hier aktiv eine für alle Beteiligten und Oberende und genießen den traum- die Entwicklungsmöglichkeiten des haften Blick und das Landleben. So- Clubs fruchtbare inklusive Lösung zu weit zu meinem privaten Leben. finden, wäre die Zielsetzung meiner Dem Club bin ich seit 4 Jahren ver- Amtsführung. bunden und zu einem begeisterten Zu diesem Zwecke bin ich jederzeit an- Freizeitgolfer geworden, der sich des sprechbar, sowohl für Anregungen als stressfreien Spiels in der HMG erfreut. auch Kritik. Mein Handicap liegt z.Zt. bei 36 und Der Erhalt des 1. Preises des Landes- es wird sich, ohne drängendes Zutun, SportBundes Niedersachsen für In- schon noch von selbst verbessern. In klusion im Sport im November dieses diesem Jahr habe ich den Eclectic-Po- Jahres, war ein ermutigender Schritt kal der HMG schon zum zweiten Mal in diese Richtung. Hierbei stützte sich gewonnen. der Preis wohl wesentlich inhaltlich Unglückseligerweise, denn aus dem auf die langjährige Inklusionsarbeit im Gewinn folgt immer, die jeweiligen Club sowie eine aktualisierte Außen- Punkt-Berechnungen im nächsten darstellung, mit der wir die Jury über- Jahr durchführen zu müssen. Soweit zeugen konnten. Ulrich Kütz 7
Jugendwartin Carola M. Majewski Vorweg, ich bin seit über 12 Jahren merzahl zu vergrößern. Das heißt begeisterte Golfspielerin im GCL! In konkret, mehr Werbung für den meinem familiären Umfeld konnte ich Golfsport zu veranstalten, um Kinder auch bei meinen nun schon erwach- und Jugendliche für unseren Golfclub sen Söhnen die Faszination für den zu gewinnen. Ein Weg wird unter Golfsport wecken. Ebenso liegt mir in anderem sein, gezielt Schulkoopera- meinem Beruf als Ergotherapeutin, tionen zu suchen, damit sich nicht die Motivation zur Bewegungsfreude die kleine Kugel vom Golf hinter der mit Kindern und Jugendlichen sehr großen Kugel des Fußballs verste- am Herzen. cken muss. Mein Leitspruch für die Schulen wird sein: „ Jeder kann Golf Eine Herausforderung sehe ich in – entdecke deine Sportart“. meiner neuen Aufgabe als Jugend- wartin. Erfahrungen in der Sport- Wir bieten den Kindern und Jugend- organisation bringe ich durch mein lichen den Einstieg in eine neue ehemaliges Amt als Spielführerin, Sportart, durch kostenfreies Training, Jugendtrainerin und Leiterin der Pro- durch Bereitstellung von Golfschlä- jektgruppe “Abschlag Schule“ der gern und Bällen und der Teilnahme Schule am Klosterplatz mit. am Spielbetrieb, und erwarten aber auch andererseits, dass sich die Ju- Ich strebe die enge Zusammenarbeit gend mit Freude in ihrer Gruppe en- mit den beiden aktiven Jugendtrai- gagiert, damit auch in der Abteilung nern Jendrik Cordes und Arthur Skiba der Jugend ein Mannschaftsgeist an, um den internen Trainings- und wachsen kann. Spielbetrieb in der Weise mit zu ge- stalten, dass unter zur Hilfenahme Mein Ziel als Jugendwartin wäre es des Vorstands und der Elternschaft weiterhin, der Jugend golferische gezielte Förderungs- und Leistungs- externe Wettspielmöglichkeiten auf- gruppen koordiniert werden können. zuzeigen, die aber nur dann von mir mit Lust und Laune realisiert werden, Die Maßnahmen sollen dahin gehen, wenn der sportliche Wunsch und Ehr- die Jugendabteilung in ihrer Teilneh- geiz zur Teilnahme an den Turnieren von den Teilnehmern selbst kommt. 8
Spielführerin Angelika Böttcher Ich wurde gebeten mich in meiner hören, da für Golf und Tennis die Zeit Funktion als Spielführerin vorzustel- nicht reicht. Als ich vom vorherigen len. Da ich kein Mensch bin, der gern Spielführer angesprochen wurde, ob lange Reden schwingt, möchte ich ich mir vorstellen könnte, seinen Job dies also kurz zu Papier bringen. Ich zu übernehmen, war ich quasi ah- bin 57 Jahre alt und habe 3 erwach- nungslos. Inzwischen weiß ich schon sene Söhne. Im Herbst 2009, habe ich etwas genauer, welche riesen Aufgabe zusammen mit meinem Mann Harm, ich da an Land gezogen habe. Gemein- beim damaligen Pro Rüdiger Prössel, sam mit den Mitgliedern des Spiel- die Platzreife gemacht. Wir wohnen ausschusses: in Worpswede und hatten die Wahl zwischen dem Golfplatz in Worps- Tobias Meyer - wede und dem in Lilienthal. Da der Regelfragen und Jungsenioren Zeitfaktor beim Golfen eine nicht ganz unerhebliche Größe ist, fiel un- Harm Böttjer - sere Wahl auf Lilienthal. Wenn man Platz und 1.Herren nämlich sportliche Ziele hat und nicht nur schöne Spaziergänge in der Na- Waltraud Hammerström - tur sucht, muss man schon ziemlich Damen und Intego viel Zeit in die Hand nehmen. Das ist nicht einfach, wenn man voll berufs- Gerd Kuhlemeier - gehe und die vielen Pitchmarken auf tätig ist. Von Beruf bin ich Lehrerin HeMiGo und Tiger &. Rabbit den Grüns sehe und die vielen Divots an einer mittlerweile teilgebundenen auf den Fairways, die nicht zurückge- Ganztagsschule. Sport hat in meinem hoffe ich die vor uns stehenden Auf- legt worden sind frage ich mich, wa- Leben schon immer eine große Rolle gaben so gut es geht zu schaffen. rum manche Golfer so schlecht mit gespielt. Zuletzt musste ich schweren Allerdings geht es nicht ohne eure dem Platz umgehen. Herzens mit dem Tennisspielen auf- Mithilfe. Wenn ich über unseren Platz 9
Bremen und umzu Die Golfclubs „Bremen und umzu“ Zu diesem Cup stellt der Weser-Ku- 2. Alle genannten Vereine – außer pflegen seit Jahren ein gutes Mit- rier alle teilnehmenden Vereine vor. der Golfrange - haben für ihre einander. Zu dieser Runde gehören Mitglieder ab Januar 2016 ein um die Golfclubs aus Verden, Rotenburg, Der Golfclub Lilienthal ist im kom- 30 % ermäßigtes Greenfee verein- Syke, Achim, Golfrange, Oberneu- menden Jahr kein Veranstalter, aber bart! land, Lesmona, Lilienthal und Worps- Teilnehmer. Und sicherlich wissen wede. Zweimal im Jahr treffen sich wir dann auch, ab wann wir un- Insgesamt hat sich ein konstruktives die jeweiligen Präsidenten und die sere 18-Loch-Anlage präsentie- Miteinander zu allen Clubs „Bremen Lilienthaler Präsidentin, um gemein- ren werden. Die Sport-Redakteure und umzu“ entwickelt. sam Themen anzugehen, wie z. B. und Journalisten werden in jedem den Golfsport in unserer Region be- Verein Stories suchen, und da ha- Gisela Keßler kannter und interessanter zu machen. ben wir ja jede Menge zu bieten. Zwei für uns interessante Ergebnisse: 1. Durch eine Initiative aus die- sem Kreis wird im Jahr 2016 erstmalig ein Weser-Kurier-Cup ausgespielt mit dem Ziel ei- ner regelmäßigen Berichter- stattung über den Golfsport. Es werden sechs Turniere gespielt im: April – Syke, Mai – Bremer Schweiz, Juni – Worpswede, Au- gust - Oberneuland, September – Achim, Oktober – Verden. Aus jedem teilnehmenden Club wer- den jeweils vier bis sechs Spie- ler gemeldet, die verschiedenen Handicap-Klassen angehören. Im Leben und im Sport hilft oft der Spagat 10
Hurra, wir sind im Bundestag Auf Einladung unseres Bundestagsab- geordneten Andreas Mattfeldt be- suchten wir im Sommer 2015 Berlin und u. a. auch den Bundestag. Und nun passierte es: Bei der Personen- kontrolle gab es einen Alarm beim Durchleuchten meiner Handtasche. Auslöser war unser Logo Ball. Er wurde beschlagnahmt mit der Auskunft, ich könne ihn nach der Besichtigung wie- der abholen. Habe ich nicht, nun sind wir drin!!?? Gisela Keßler 11
Neue Platzpflegefirma mit vertrautem Greenkeeping-Team Die Firma Bruce Johnston pflegt seit März 2015 unseren Platz. Unser Head- greenkeeper Lennard Evers mit Chris Trommer und zeitweise Jörg Visser ist bestens vertraut und erfahren mit unseren ganz besonderen Platz- und Bodenverhältnissen. Auch wenn die Maschinen noch so gut sind, die besondere Herausforderung in diesem Jahr war das Wetter. Die starken Regengüsse und das lang an- haltende nasse Wetter haben die Ar- beit auf dem Gelände sehr erschwert. Uns Golfer riss diese Situation keines- wegs zu Begeisterungsstürmen hin. Wir freuen uns auf die Weiterent- wicklung unseres Platzes in den kom- menden Jahren. Gisela Keßler Bruce Johnston mit Lennard, Chris und Jörg Headgreenkeeper Lennard Evers 12
Golftiere mit Platzreife? Tierische Begegnungen auf dem Platz Futter suchend an der 7 zu finden. sind ja gar nicht so selten. Die Bus- Aber wer hat schon die Kamera griff- sarde, die über den Platz segeln und bereit, wenn die Ricke oder Rehbock nach Beute Ausschau halten, die Stör- über den Platz springen? Oder wenn che, die im Sommer auf uns Golfer an Bahn 3 im Bunker der Hase sich herunter schauen oder die Kraniche, im warmen Sand wälzt und sich die die im Herbst auf dem Weg zu ihren Sonne auf den Bauch scheinen lässt, Schlafplätzen über Lilienthal ihre mar- ohne sich stören zu lassen? Oder auch kanten Stimmen hören lassen – viele an Bahn 2, wenn der wirklich scheue von uns halten kurz im Spiel inne und Bisam (nicht Biber, wie mir jemand erfreuen sich dieser Schauspiele. Auch glaubhaft zu versichern suchte!), sich das Rehwild, welches quer über den am satten Gras labt? Platz läuft, der Fasanenhahn, der mit Vorliebe auf Bahn 1 oder 12 zu finden Wie gut, dass meine kleine Pocket- ist oder die Hasen, die ohne Fluchtin- kamera zur ständigen Ausrüstung im stinkt ruhig weiter fressen, gehören Golfgepäck gehört, sonst hätte ich all für Lilienthaler Golfer dazu. Neue ge- diese Momente nicht erwischt, auch fiederte Gäste waren in diesem Jahr wenn man beim Reh schon zweimal einige Austernfischer-Pärchen, meist schauen muss, um es zu erspähen! Traudy Hammerström 13
Arbeitseinsatz für unseren Club Am 9. Mai trafen wir uns zum Arbeits- einsatz mit großer Beteiligung. Unser Club soll schöner werden, pa- cken wir es an. Es wurde viel gerackert und geschafft. Das Ergebnis ist phantastisch. Stimmung gut, Essen gut und im nächsten Jahr wieder… Marion Ewerth 14
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Endlich neue Sozialräume Nachdem die alten Sozialräume für dient. Der Zeitpunkt war günstig. Es unsere Greenkeeper nicht mehr länger waren im Winter nur noch wenige bewohnbar waren, konnten Anfang Greenkeeper aus dem Niels-Stensen- dieses Jahres endlich neue komforta- Haus im Dienst; die haben ihre Pau- ble Container angeschafft werden. sen in der „Bauphase“ im Clubhaus verbracht. Am späten Nachmittag des 16.01.2015 wurden die alten Wohneinheiten ab- transportiert. Damit die alten Module fortgeschafft Hier noch einmal ein Blick auf die alte werden konnten, waren zunächst et- Anlage. Als wir den Container im Jahr liche Vorarbeiten nötig: der Bewuchs 2003 vom Golfclub Hainmühlen über- von Bäumen, Wegplatten und Lei- nahmen, hatte er schon ein Schicksal tungen mussten entfernt werden. als Clubhaus hinter sich und war be- reits ein Jahr lang zwischengelagert worden. Bis zur Einweihung unseres Auf der freien Fläche wurde nun pla- Clubhauses 2005 diente er unserem niert, Baumstubben entfernt, Lei- Golfclub als provisorisches Clubhaus. tungen verlegt und Platten als Fun- dament zurechtgelegt. Dafür waren Danach wurde er als Sozialraum für nur 4 Tage Zeit! das Greenkeeping-Team vor der Werk- halle eingerichtet. Bis 2012 hatte sich diese Lösung auch bewährt. Aber nach mehr als 30 Jahren ist das ehe- mals solide Gebäude ziemlich baufäl- lig geworden. Es wurde ein Spendenmarathon ist Leben gerufen; über 2 ½ Jahre wurde Dann musste gründlich entrümpelt von Mitgliedern und Sponsoren groß- werden; die Inneneinrichtung war in zügig gespendet, ein großer Teil da- einem ähnlichen Zustand wie die Be- von zum Andenken an Bruno Görg. hausung selbst. Am 21.01.2015 morgens um 8 Uhr Ende 2014 /Anfang 2015 war es dann rückten die Lastwagen mit den neuen soweit: die alte Anlage hatte ausge- Containern an. Eine Tageszeitung 16
wurde in einem Rohr gut verpackt Als alles komplett da stand, ging die die Organisation, August Rust für und im Boden der Container-Fläche Arbeit weiter… Innenausbau, Instal- seine Arbeit am Bagger und unserer verbuddelt. lation und schließlich die Einrichtung. Greenkeeper Lennard, Chris, Jörg, und den Greenkeepern aus dem Niels- Stensen-Haus. Dann kam der spannende Aufbau der Wohn-Module – eines nach dem anderen. Irgendwann ist meine Ka- Dass alles so gut geklappt hat, ver- Jetzt sind alle glücklich und zufrieden mera eingefroren und machte keine danken wir dem unermüdlichen Ein- mit ihren neuen Sozialräumen. Bilder mehr. Zum Glück hatten noch satz von Peter van den Hoogen für mehr Leute Fotoapparate dabei. Die Traute Ranke frischen Farben der neuen Container wurden passend zur Werkhalle aus- gewählt. Das sieht jetzt nicht mehr provisorisch aus sondern richtig gut! 17
Von Erdbeeren und Eis Früher als sonst waren die Erdbeeren keepern die vom Erdbeerhof Nüstedt uns sind. Damit immer für einen guten reif und wir konnten in diesem Jahr gespendeten Erdbeeren zu vertilgen, Durchblick gesorgt wird, sprang noch endlich in den neuen, hellen Sozialräu- gemeinsam zu klönen und sich über eine Spende für einen Dampf-Fenster- men die Tradition von Erdbeeren und die Arbeit auf dem Platz berichten zu reiniger, der noch fehlte, heraus (hof- Vanilleeis fortsetzen. Die Vertreter der lassen. Beeindruckend ist immer wie- fentlich ist die Bedienungsanleitung drei Gruppen FRAUENPOWER, Intego der, mit welcher Freude die Mitarbeiter inzwischen verstanden!!!) und HMG ließen es sich natürlich nicht und Mitarbeiterinnen in unserem Club nehmen, gemeinsam mit den Green- zu Werke gehen und wie gern sie bei Traudy Hammerström 18
Dankeschön fürs Dankeschön Von einer Behausung zur Unterkunft – Eine schöne Geschichte PRIMA Die alten Container waren gewaltig Bruno und Carmelita Görg konnte der in die Jahre gekommen. Standen sie einst beim GC Hainmühlen, dienten sie zwischenzeitlich in Lilienthal als Aufenthaltsraum schön eingerichtet werden. Mit dem Ergebnis insgesamt sind wir alle sehr zufrieden. KLIMA Denn auch rauhes Wetter ist für Golfer Clubhaus und letztendlich als Sozial- Am 22.08.2015 luden unsere Niels- keine Katastrophe. Mit dem passenden räume für unser Greenkeeping-Team. Stensen-Greenkeeper alle Spender/ Outfit sind Sie für jedes Wetter gerüstet : Dieser Zustand musste verbessert innen zu einem Dankeschön-Turnier Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur werden. Ein Spendenaufruf sollte die ein. Nach der fröhlichen Scramble- falsche Kleidung. Lösung sein. Unsere Clubmitglieder Golfrunde trafen sich alle Beteiligten beteiligten sich an einem Spenden- bei den neuen Sozialräumen. Nach REINEKE hat sich darauf eingestellt, marathon. Nach zwei Jahren waren kleinen Ansprachen wurden wir dort sportliche Kleidung, wie Gore-Tex, stolze 20.000 € zusammen gekom- verwöhnt mit Gegrilltem und aller- Sympatex und andere moderne, atmungs- men. Mit dieser Summe war aller- lei Getränken. Es war wieder einmal dings eine Lösung des Raumproblems wunderbar unser kurzweiliges Mitei- aktive, körperfreundliche, „intelligente“ nicht möglich. Zum Glück fanden wir nander! und wetterfeste Textilien, wie Soft Shells einen Geldgeber. Für weitere 100.000 Wir danken hierfür Sarah, Christophe, und Smart Clothes, fachgerecht zu pflegen. € wurden neue Container bestellt, Fabian, Thomas, Karl, Harmut, Peter, So können Sie Ihrer persönlichen Klima- aufgestellt, eingerichtet und bezogen. Uwe, Daniel ebenso Mark und Peter. Dank der großzügigen Spende von Katastrophe mit professioneller Reinigung, Gisela Keßler inkl. Imprägnierung, spielend entgehen. Gönnen Sie sich REINEKE, und schaffen Sie sich damit Ihr eigenes prima Klima ! Leicht zu erreichen. Parken vor der Tür. Hauptstrasse 61 Mitten im GmbH Reineke Zentrum. 28865 Lilienthal Haltestelle gegenüber. 04298 - 91 79 0 Hauptstrasse 61 28865 Lilienthal 19
Was für ein glücklicher Tag! Zum 06. November 2015 wurde die sten Platz gekommen ist! Bei dem anschließenden Mittagses- Präsidentin des Golfclubs Lilienthal Wenn die Wertung der Jury nicht sen konnten wir einige wertvolle Frau Gisela Keßler zur Verleihung schon festgestanden hätte, so wäre Kontakte zu Repräsentanten auf des „Inklusionspreises des Landes- aufgrund der Präsentation durch die Landesebene knüpfen und ziemlich SportBundes Niedersachsen e.V.“ Präsidentin, der erste Preis auf jeden ernsthaft erscheinende Besuchs Ver- nach Hannover eingeladen. Begleitet Fall verdient gewesen. einbarungen treffen. wurde sie dabei vom Inklusionsbe- Der Golfclub freut sich nicht nur über Nach der Rückkehr wurde der Erfolg auftragten Herrn Dr. Ulrich Kütz und die Wertschätzung des LandesSport- im Clubhaus in kleinster Runde spar- der Vorsitzenden des –Vereins für Bundes, sondern auch über das Preis- sam bei einem Kaffee und einem Ku- Menschen mit Behinderungen- Frau geld von € 5.000 !!! chen gefeiert. Traute Ranke. Zur Begrüßung wies der Präsident des U. Kütz LandesSportBundes Prof. Dr. Umbach auf die Bedeutung der Inklusion in Sportvereinen hin. Anschließend hat- ten die eingeladenen Sportvereine Gelegenheit sich zu präsentieren. Zunächst stellte sich der seit 33 Jah- ren bestehende Freizeitclub Harz- Weser Osterode e. V. mit seinen viel- fältigen Aktivitäten vor, die sowohl sportliche als auch Freizeitaktivitäten umfassten. Bemerkenswert war die hohe Anzahl von fünfzig Mitgliedern mit Behinderungen bei einer Gesamt- zahl von ~150 Mitgliedern. Dann folgte der Sportverein Vor- wärts Nordhorn e.V. mit Gründungs- jahr 1919 mit dreitausendfünfhun- dert Mitgliedern. Hier sind etwa 25 verschiedene Sparten vertreten, u.a. über 40 Fußballmannschaften und es stehen erstaunliche dreihundertacht- zig Übungsleiter zur Verfügung. Auch hier ist die Inklusion eine seit mehr als zwanzig Jahren vollzogene Praxis, die sich in immer wieder neuen Sport- formen ausdrückt. Insofern ist es schon erstaunlich, dass der Golfclub Lilienthal bei insgesamt 26 Mitbewerbern nicht nur unter die ersten drei, sondern sogar auf den er- 20
Die wesentlichen Änderungen des neuen Vorgabesystems ab 2016: Impressum xx Keine rundengenaue Heraufset- xx EDS zukünftig auf allen Plätzen von Herausgeber zung der Vorgaben in der Vorga- DGV-Mitgliedern, statt ausschließ- Golfclub Lilienthal e. V. benklasse 5 (Hcp. 26,5 bis 36), wie lich auf Platz des Heimatclubs 1. Landwehr 20 bereits heute bei den Clubvorga- 28865 Lilienthal ben (Hcp. 37 bis 54). Als Folge xx Kennzeichnung „aktiv“ auf ist (neben Klasse 6) für Klasse Stammblättern entfällt Telefon: 04298 697069 5 keine Pufferzone notwendig. Telefax: 04298 697039 xx Das erste Handicap (in der Regel xx CBA entfällt ersatzlos EGA-Vorgabe 54) muss tatsäch- clubhaus@golfclub-lilienthal.de lich mit der nötigen Punktzahl www.golfclub-lilienthal.de xx Das Instrument der Vorgaben- erspielt werden und wird nicht überprüfung zum Jahresende mehr automatisch mit der Platz- Vertretungsberechtigter Vorstand bleibt (verpflichtend) bestehen, reife (PR) vergeben Gisela Keßler (Vorsitzende), jedoch entscheidet über die tat- xx Zur Wiederzuerkennung einer Dr. Rainer Rehberger (Vize-Präsi- sächliche Umsetzung allein der Vorgabe reicht ein einzelnes Er- dent) Vorgabenausschuss mit dem be- gebnis statt bisher drei Ergeb- treffenden Spieler nisse aus V.i.S.d.P. Gisela Keßler (Vorsitzende) Redaktion Was ist denn Scramble? Marion Evert, Günther Hermann, Peter Tänzer, Frank Barning redaktion@golfclub-lilienthal.de Bei diesem Spielmodus bilden zwei, drei oder sogar vier Spieler ein Stand Team. Alle Spieler schlagen ab und Dezember 2015 entscheiden danach, welcher der Bälle am besten liegt. Dann legen alle Spieler ihren Ball zu diesem und schlagen von der Position aus wei- ter. Wieder wird der beste Ball aus- Visitenkarte GCL gesucht. Das Spiel ist beendet, wenn alle eingelocht haben. Das beste Brutto-Ergebnis des Teams wird an jedem Loch in die Scorekarte einge- tragen, nach Beendigung der Runde Gestaltung und Druck addiert und davon die Vorgabe ab- gezogen. Pro Team gibt es pro Loch itbremen also unabhängig von der Anzahl der Internet & Printdesign Spieler im Team nur ein Ergebnis. Frank Barning t 04298 466600 info@itbremen.de 21
Informationen aus den Gruppen Aktuelles und Interessantes http://www.golfclub-lilienthal.de 22
Bericht Jungsenioren-Liga 2015 Das war am Finaltag in Bad Zwische- Lehrgeld bezahlt, aber zugleich durch Wir sind eine tolle Truppe & haben viel nahn eine grandiose Leistung! unsere Gastfreundschaft gute Wer- Spaß - so soll es in 2016 weitergehen. bung für Golf in Lilienthal gemacht. 6,5 zu 2,5 gewonnen, bei den Rah- Frank Hardt ist der Captain, ich habe menbedingungen (hohe Tempera- Am Abend des zweiten Spieltags in ihn am Finaltag vertreten. turen und Luftfeuchtigkeit), in der Hude waren wir von uns selbst er- Deutlichkeit, das war richtig gut staunt - eine harmonische Teamlei- Tobias Meyer gefightet. stung trug uns zum überraschenden Sieg gegen den favorisierten Gastge- Wer hätte das ber Hude. zu Beginn der Punktspiel- Wir haben unsere Aufgabe in unserer saison ge- ersten Saison erfüllt - dass es nicht dacht? zum Sensationsaufstieg kam, kön- So haben nen wir sicherlich verkraften. Unser wir mit Glückwunsch geht an die Bad Zwi- dem Heim- schenahner! spieltag zwar eine Menge 23
Bericht Senioren-Liga zum ersten Punktspieljahr 2015 Alles begann im September 2014 mit Sitzung, auf der sich bestehende Dif- ten Eindruck. Bekundungen beim ge- der Erkundung der Möglichkeiten und ferenzen zwischen der GVNB und SGN meinsamen Essen und spätere Mails der Rahmenbedingungen für die Um- offenbarten. Diese sind jetzt weiter bestätigten uns das mehrfach. setzung meiner Idee von Ligaspielen eskaliert und führen für 2016 derzeit Drittes Spiel am 11.07. beim Bremer für das „reifere Semester“. zu Verunsicherungen über den zu- GC Lesmona Wir hatten uns wiede- Der GVNB bot ein gemischtes Spiel künftigen Spielbetrieb, die hoffentlich rum gut vorbereitet und eingespielt, für Damen ab 50 und Herren ab 55 bald geklärt sind. Aber was auch im- mussten jedoch auf Heinz, Pedda und an. Gespielt werden sollte an einem mer dabei herauskommt, wir werden Michael verzichten und so kam außer Wochenende im August in Adendorf. 2016 mit mindestens 2 Mannschaften mir auch Bernd Sackmann und Roger Es meldeten sich überwiegend Da- antreten, entweder in der SGN oder Kossann ins Team. Unser Gegner war men und zeigten ihr Interesse. Den in einer noch zu gründenden Liga des diesmal Achim 3. Leider verloren wir meisten Männern war dieses eine GVNB. mit 1,5:4,5 Spielen. Wochenende zu wenig und so kamen Dann ging es sportlich endlich los. Viertes Spiel am 01.08. in Bad Zwi- wir zum zweiten Anbieter, der Golf- Inzwischen hatten wir uns mit Team- schenahn. Unser Gegner: GC Lesmona Seniorenliga-Nord (SGN). Polo-Shirts ausgestattet um bei den 2. Unser Team: Rainer, Heinz, Michael, Hier, in der Golf-Seniorenliga-Nord Spielen in einem einheitlichen Outfit Pedda, Bernd und ich, nach, nach ak- (GSN) wurde ein Einzel-Lochspiel aufzutreten. Danke an dieser Stelle tuellem HCP aufgestellt. Auch hier ohne Vorgabe über maximal 18 Loch an Roger Kossann und Arthur Skiba. hatten wir uns auf vorher dem Platz angeboten. 5 Spieltage mit jeweils 6 Das Erste Spiel startete in Oberneu- in Bad Zwischenahn eingespielt und Spielern mit einem Handicap (HCP) land am 13.06., gleich gegen Obern- landeten ein 3.3 Unentschieden. An unter -28 und einem Alter über 50 euland 1, dem späteren Sieger in diesem Spieltag hatte Oberneuland war eine weitere Voraussetzung (Ü55 unserer Liga. Wir hatten uns in Ein- leider bei der Mannschaftsaufstellung wurde später durch Beschluss auf spielrunden gut vorbereitet, zahlten einen Regelverstoß begangen und so AK50 geändert). aber Lehrgeld und verloren leider 6:0 wurde deren 5:1 Sieg gegen Hatten 2 Das überzeugte die Spieler. Der Club an diesem Spieltag mit Gewitterun- am grünen Tisch in ein 2:4 für Hatten meldete erstmals eine Senioren- terbrechungen in folgender Aufstel- umgewandelt. Das kostete uns am mannschaft „Lilienthal 1“ an. Die lung: Heinz-Majewski, Rainer Rehber- Ende einen Platz in der Endtabelle. Mannschaft konstituierte sich am ger, Michael Weinrich, Peter Grüttner, Fünftes Spiel in Achim am 22.08. 06.11.2014 im Clubhaus. 15 waren von Ernst C. Meyer und Gerd Kuhlemeier. (Endspiel) Anfang an dabei, 3 kamen wenig spä- Das zweite Spiel fand auf unserem Wir gewannen gegen Hatten mit 4:2 – ter noch dazu. Und dann kam es so, Platz am 04.07. bei tropischen Tem- unser erster Sieg!! wie es meistens kommt. Der, der die peraturen statt. Unser Gegner war de Diesmal spielten Heinz, Rainer, Bernd, Idee hatte, bekommt den Hut auf und GC am Meer aus Bad Zwischenahn. Ich Michael, Pedda und ich. In der Endab- wird Captain. kümmerte mich um die Organisation rechnung belegten wir punktgleich Fortan begann für mich die Arbeit und versorgte die Spieler per E-Cart mit Hatten de 5. Tabellenplatz. hinter den Kulissen:Abstimmungen mit kalten Getränken, um etwas Lin- Entscheidend waren im direkten Ver- mit dem Ligaleiter Eckard Seeling, derung der enormen Flüssigkeitsver- gleich am Ende die Einzelspiele: den Captains der anderen Clubs aus luste zu erreichen. An meiner Stelle Hatten: 12 Spiele gewonnen/ 18 Spiele unserer Gruppe 5 D über die Spiel- kam Detlev Lüdemann ins Team. Uns verloren, tage. Teilnahme an der Jahreshaupt- gelang ein 3:3 und damit der 1. Punkt. wir: 11,5 Spiele gewonnen/ 18,5 Spiele versammlung der GSN am 17.01.2015 Das Spiel auf unserem Platz hinterließ verloren. in Schüttdorf. Es war eine turbulente bei den anderen Teams einen sehr gu- 24
Fazit: mit dem Ziel, im nächsten Jahr mit 3 Captain der AK 65 bleibe ich. Für die Insgesamt können wir mit unserer er- Mannschaften (AK 50, AK 65 und AK AK 70 wird sich sicher noch einer fin- sten Saison sehr zufrieden sein und 70) anzutreten. den, wenn noch genügend Spieler zu- positiv ins Jahr 2016 schauen. Die Gruppe AK 50 war schnell voll. Als sammenkommen. Unser Team 2015 bestand aus fol- Captain dieser Mannschaft wurde ein- In allen Altersklassen werden in den genden Spielern: Heinz Majewski, Rai- stimmig Peter Meyer auserkoren. Er Sommermonaten Lochspiele über max. ner Rehberger, Michael Weinrich, Peter nahm die Wahl an. 18 Löcher an insgesamt 5 Spieltagen (Pedda) Grüttner, Gerd Kuhlemeier, Für die AK 65 und AK 70 werbe ich ausgetragen. Die AK 50 und AK 65 Ernst C. Meyer, Bernd Sackmann, Det- seither intensiv. Aber leider ist die spielen immer samstags um 9.00 Uhr lef Lüdemann, Roger Kossann, Günther Resonanz nicht so, wie ich es mir er- und die Spiele der AK 70 beginnen im- Hermann, Uwe Bolfrass, Jesus Mirete, hofft hatte. Derzeit sind wir in der AK mer freitags um 11 Uhr. Handicapvo- Peter Bozetti, Peer Oldenburger, Hans- 65 bei 9 Spielern und 3 Reservisten, raussetzung bei AK 50 und 65 ist -28, Henning Hoff, Harry Dwortzak, Günter die noch an ihrem HCP arbeiten wol- bei der AK 70 reicht für die Teilnahme Schröder, Nick Anbeh und Arne Müller. len, um auf – 28 für die Teilnahmebe- ein HCP von -36. Ausblick auf 2016: Viele Spieler konn- rechtigung zu kommen. Wer noch Interesse an diesen Spie- ten durch persönliche Ansprache und In der AK 70 sind es leider erst 6 Spie- len hat, meldet sich bitte bei mir. Ich dem Aufruf des Clubs hinzu gewon- ler und 2 Reservisten. Das dürfte wohl nehme dann die Koordinierung vor. nen werden. Im so erweiterten Kreis zu wenig sein. Hier muss noch getrom- ernstcmeyer@googlemail.com trafen wir uns am 19.09. im Clubhaus melt werden, oder man vertagt die und stellten die Weichen für 2016 Gründung der AK 70 ins Jahr 2017. Ernst C. Meyer Okt. 2015 25
Saisonrückblick der I. Herrenmannschaft 2500 KILOMETER FÜR PLATZ 3 sintflutartiger Regenfälle zuerst um 2 Wieder zeigte sich über die ganze Die zweite Saison der I. Herrenmann- Stunden verschoben, später dann ab- Saison die mannschaftliche Ge- schaft des GCL war eine Saison der gesagt. Bei der Neuansetzung, 14 Tage schlossenheit. Beim Winter-als auch langen, und teilweise vergeblichen später, erreichte die Mannschaft einen Sommertraining wurde, unter Anlei- Wegstrecken. guten 2. Platz. Somit wurde die Gruppe tung von Pro Matthias Rollwa, viel Aber der Reihe nach: Beim GC Schaum- als guter Tabellend- trainiert und ge- Zum Kader gehören: burg belegte man Platz 4. Unser Roo- ritter abgeschlossen. lernt. Der Spaß- Florian Thien, Maik Fürchtenicht, kie Jens Boeckers schlug sich sehr Eine Platzierung, die faktor kam jedoch Jendrik Cordes, Artur Skiba, Uwe achtbar. Artur Skiba kam mit den wel- genügend Motivation nie zu kurz. Jeder Jagels, Stephan Goertz, Jens Boe- ligen Bodenverhältnissen am besten für die kommende versuchte seinen ckers, Tobias Meyer, Harm Böttjer, klar, und spielte eine 79er Runde. Die Saison geben sollte. Mitspieler so gut Klaus Schulze, Heinz Majewski, weiteren Gastspiele in Sittensen und Zu bemerken ist, es ging zu unter- Günter Schröder, Moritz Majewski, Hatten wurden ebenfalls wie das in dass inklusive der stützen. Wer an Roger Kossann Rotenburg mit Platz 4 abgeschlos- Einspielrunden ein den Spieltagen sen. Unser „alter Hase“ Klaus Schulze jeder Spieler auf eine Fahrleistung von nicht selber spielte, ging als Caddy spielte hier eine sehr gute persönliche rund 2500 km kam. Hier ist anzumer- mit auf die Runde. Ein großes Dan- Parrunde, und Artur Skiba einmal mehr ken, dass solche Anforderungen des keschön geht auch diesmal an Ange- das beste Mannschaftergebnis von 82 GVNB in der untersten Spielklasse si- lika Böttjer, Regina Laux, Mark Braun Schlägen. Der angesetzte Abschluss- cherlich zu überdenken sind. Leider und Lena Kunkemöller. Sie alle haben spieltag in Bad Münder wurde wegen war uns kein Heimspieltag vergönnt. unsere Mannschaft unterstützt, und haben uns auf einigen Runden als Caddy begleitet. Am 12.Septemer fand auf der eige- nen Anlage ein kleines Abschlusstur- nier statt, welches Florian Thien dazu nutzte, um auf der 12+6 Runde eine überragende 61 zu spielen. Mit sei- nem neuen Handicap von 4,2 zog er am bis dahin führenden Maik Fürchte- nicht vorbei. Mittlerweile haben wir 4 einstellige Handicaper in unseren Reihen, und die nächsten stehen kurz vor dem Single- dasein. Auch hier zeigt sich, dass das Training langsam aber stetig fruchtet. Den Saisonabschluss fand dann am 31. Oktober im Restaurant Cavana in Bremen-Horn Lehe statt. Hier fan- den sich neben dem Pro, unsere Cad- dies, alle Spieler als auch viele Spie- lerfrauen und unsere Neuzugänge Sascha Ivanovits, Michael Eickmann 26
und Peter Tänzer ein. Dirk Pogorzalski fehlte leider. Gutes Essen, leckere Drinks sowie viel Spaß haben diesen Abend bzw. sie Saison schön ausklingen lassen. Für die neue Saison setzt sich die Mannschaft als Ziel, die gute Platzierung zu bestätigen oder gar zu verbessern, die mannschaftliche Geschlossenheit noch zu intensivieren, so- wie an der Verbesserung des eigenen Handicaps zu arbeiten. Ein Heimspieltag auf der Anlage des GCL wäre ebenfalls auf der Wunschliste weit oben angesiedelt. Motivation wird sicherlich auch die Unterstützung von Sponsoren geben. Die vorgesehenen einheitlichen Polos und Pullover werden das positive Gesamtbild der I. Herrenmann- schaft des GCL sicherlich abrunden. Großer Dank gebührt dem scheidenden Captain Harm Böttjer. Er hat in seiner Zeit als Captain über zwei Saisons vorbild- liche Arbeit geleistet. Leider zwingen ihn berufliche Gründe zur Aufgabe seines Amtes. Sein Nachfolger wird es schwer haben ähnlich wie Harm zu agieren, aber auch er wird die volle Unterstützung der gesamten Mannschaft erhalten. Auf geht`s in die Saison 2016 Uwe Jagels 27
Jahresbericht Frauenpower Die Tage werden kürzer, der Platz nas- wettergott am Dienstag verlassen! on Ice in die Messehalle, die eigentlich ser, die Schatten länger – Zeit also, Wenn Golf demütig machen soll, dann immer noch für uns die Stadthalle ist. sich Gedanken über das abgelaufene ist es mit den Wettervorhersagen Allen Unterstützern an dieser Stelle Golfjahr zu machen, denn der Re- ebenso! Während es in Süddeutsch- herzlichen Dank! daktionsschluss unserer Clubzeitung land auf den Plätzen eher das Pro- naht in großen Schritten. blem mit der Trockenheit gab, war es Natürlich sind wir stolz darüber, dass hier umgekehrt. Vor allem zum Ende aus unseren Reihen die Senioren- Damit die Zeit zum Beginn der Saison der Saison fielen doch etliche Turniere meisterin Ü70 Freifrau Brigitte von 2015 nicht zu lang wurde organisierte dem Regen und dem damit verbunden Schröder hervorgegangen ist. Carola Brigitte Rolfs in den Wintermonaten nassen Platz zum Opfer. Und wenn Majewski, die ebenfalls zu unserer wieder die Treffen zum Frühstück bei im Sommer doch einmal ein stabiles Runde der Frauenpower-Spielerinnen Rohdenburg. Zu Erzählen gab es genug Hoch über Lilienthal lag, dann war es gehört, ist wieder Clubmeisterin ge- und einige Unentwegte so heiß, dass wir der Gesundheit zu- worden. gingen im Anschluss liebe manches Mal auf das Spiel ver- doch noch auf den zichteten. Viele von uns nutzten die Beiden Damen und natürlich auch allen Platz. Alle freuten Gelegenheit, schon ziemlich früh auf anderen Siegern und Siegerinnen von sich auf die Saisone- den Platz zu gehen, um der großen dieser Stelle Gratulation. Vielleicht röffnung, jedoch fiel Mittagshitze zu entfliehen. Schwe- wäre es im nächsten Jahr schön, wenn die schon dem Regen ren Herzens mussten wir unseren ge- noch mehr Damen den Mut aufbräch- zum Opfer: der Platz planten Ausflug nach Hude absagen, ten, sich bei den Clubmeisterschaften musste gesperrt werden. denn bei 34 Grad hatte keine von uns und den Seniorenmeisterschaften zu Um so mehr fieberten alle so recht Lust, den relativ schatten- beteiligen. Es geht ja nicht darum, den dem ersten Spiel „Rudis losen Platz zu spielen. Siegerpokal in Händen zu halten; aber Spezial“, einer Kombi- es wäre doch sportlich anerkennens- nation von mehreren Im Mai gab es eine Premiere mit dem wert, wenn mehr Teilnehmerinnen Elementen (Zählspiel, „Preis der Maikätzchen“, alle im Mai dabei wären. Sicherlich werden die Stableford, Scramble) Geborenen luden ein. Vielleicht wie- Termine so frühzeitig festgelegt, dass entgegen. Gleich in der derholbar im nächsten Jahr? Erneut wir alle entsprechend planen können. Woche danach wurde ein hat uns die Lilienthaler Kaffeerösterei Dem Clubgedanken wird es guttun! Vierer gespielt über 18 unterstützt mit Preisen für unseren Der Ausblick auf das nächste Jahr Löcher, um wieder ein KoffiemannCup, zu dem wir auch wird sportlich etwas anspruchsvoller, Gefühl für den Platz zu Gästedamen von anderen Clubs be- da mehr Vorgabe wirksame Turniere bekommen nach dem lan- grüßen konnten. Und auch die Firma anstehen. Aber auch unsere 12-Loch- gen Winter. Mitte April konnten die Eggers & Franke verwöhnte uns er- Jahreswertung wird weiterhin einmal ersten Punkte für die Jahreswertung neut bei einem Turnier mit hervor- im Monat durchgeführt, jedenfalls so erspielt werden und Ende April dann ragenden Weinen! Ein treuer Sponsor lange, bis wir ein Club mit 18 Löchern endlich Vorgabe wirksam. ist der Borgfelder Delikatessen- und sind. Geschenkeladen „Carpe Diem“, mit Wie haben wir Damen geprahlt mit deren Motto wir auch über den Platz Hoffentlich bald, denn auf dem unseren Dienstags-Sonnentagen, die gehen. Und Dank der Messe Bremen 12-Loch-Jahreswertung-Pokal ist seit Jahren für uns normal waren! Wie konnten wir zur HanseLife, zur Mu- kaum noch Platz für die Siegerinnen. haben wir uns immer auf den Golf- sikschau der Nationen und zu Holiday Ich danke ohne Namensnennung allen 28
Damen, die zum Gelingen unseres Golfjahres beigetragen haben, das schließt die Mitarbeiterinnen im Büro, die Da- men (und natürlich Lasaad) der Gastro und die Turnierlei- tungen unserer verschiedenen Turniere mit ein. Ich freue mich auf das kommende Golfjahr 2016 mit allen Spielerinnen der Gruppe FRAUENPOWER, hoffe aber auch vermehrt auf Mitspielerinnen, die sich an den Clubmei- sterschaften, dem Ladies‘ Cup oder den verschiedenen vom Club angebotenen Turnieren beteiligen. Ermuntern möchte ich diejenigen weiblichen Clubmitglieder, die am Dienstag Zeit haben, sich aber bisher nicht trauen, zu uns zu stoßen. Neulinge nehmen wir gern unter unsere Fittiche und alte Häsinnen können unser Spiel nur be- flügeln. Traudy Hammerström Was ist ein Bindfadenwettspiel? Bei diesem sehr spassigen Wettspiel erhält jeder Spieler eine Schnur, die je nach Handicapvorgabe unterschied- lich lang ist. Die Schnur kann zur Verbesserung der Ball- lage genutzt werden und muss dafür in entsprechender Länge abgeschnitten werden. Ist die Schnur aufge- braucht, muss die Runde „normal“ beendet werden. 29
Veranstaltungen und Turniere Frauenpower Ladies Trophy Jährlicher Höhepunkt der Golfsaison ist wie immer die Ehrung der Spie- lerinnen, die im vergangenen Jahr besondere Erfolge erreichten. Wenn auch der Wettergott in diesem Jahr bei vielen Turnieren nicht auf Seiten der Spielerinnen war, so kamen doch erfreuliche Ergebnisse zustande. Bei der Bruttowertung erreichte In- grid Strüver uneinholbar den ersten Platz vor Brigitte von Schröder und Traudy Hammerström. Die Netto- wertung entschied ganz klar Bri- gitte von Schröder für sich, gefolgt punktgleich von Annemarie Kleinsch- midt und Lore Hecker, Dritte wurde wieder Traudy Hammerström, die - Dreimal ist Bremer Recht - auch bei der 12-Loch-Jahreswertung Dritte Die zum zweiten Mal von Ingrid wurde. Hier sicherte sich Annemarie Bollmann organisierte „Ladies‘ Tro- Kleinschmidt (siehe Foto) den be- phy“, einem Matchplay über die Sai- gehrten Pokal vor Ingrid Strüver. son, wurde in diesem Jahr von Lore Hecker gewonnen. Fazit diesen Jah- res: es gab viele schöne Turniere, erhebliche Verbesserungen und viel sportliche Höhepunkte. Auch im Win- ter sollen Putter und Pitcher nicht einrosten, solange es der Platz zu- lässt, treffen sich die Damen diens- tags zum Spiel mit dem weißen Ball. 30
Das monatliche Quiz mit Frauenpower Rebhuhn, Rehwild, Sumpfschrecke antwortet wurden. Aber diejenigen, für Könner und kleine Videoclips, da- und Wespenspinne, alles Tiere, die die sich die Mühe machten, sich akri- her werden machen Regeln viel an- „Paten“ auf unseren Bahnen sind. So bisch durch die Golfregeln zu arbeiten, schaulicher erläutert als es ein Text langsam gehen mir für meine monat- konnten leicht einen der Preise ergat- möglich macht. lichen Quizfragen die Tiere und auch tern. Einige waren jedes Mal mit da- Pflanzen aus. Glockenheide und Gilb- bei, hatten auch das Glück des Mehr- Ich bedanke mich bei Christina An- weiderich waren auch schon dran. Wer fachgewinns. Kleiner Tipp am Rande: steeg für die Trainingsgutscheine und Ideen für das nächste Jahr hat, kann Alle Fragen und Antworten können beim Club für die Möglichkeit, jeweils sich gern bei mir melden. auch beim DGV/Rules4You nachge- einen Gast freefee einzuladen. Die lesen werden. Es macht Spaß, sich Bälle als 3. Preis wurden übrigens von Die Quizfragen waren oftmals doch durch die leichten, mittelschweren uns Frauenpower-Damen gesponsert. recht schwierig, wenn sie einfach und schweren Regelfragen durchzuar- Danke auch dafür! „aus dem hohlen Bauch heraus“ be- beiten. Auch gibt es einen Regeltest Traudy Hammerström „Carpe Diem Cup“ für die Frauenpower-Damen Schon seit 5 Jahren engagiert sich der merinnen konnten sich ebenfalls über Borgelder Delikatessen-und Geschen- Präsente freuen, so dass niemand leer keladen Carpe Diem für die Frauen- nach Hause ging. power Damen unseres Clubs. Umso Einige Frauen hatten sich wieder ein- mehr freuten sich die Spielerinnen mal breit erklärt einen Kuchen zu un- darüber, dass nun die Besitzerin Anke serem Kuchenbüfett beizutragen, da- Richter-Lünzmann zum ersten Mal für besonders herzlichen Dank. persönlich die Preise überreichen konnte. Das Besondere des Clubs Carpe Diem ist auch das Motto für rechtfertigt meine Entscheidung die- unsere Damenrunde und die Zusage ses Turnier zu sponsern. von Frau Richter-Lünzmann auch im Nach vielen Regentagen zeigte der nächsten Jahr wieder dabei zu sein Wettergott sich gnädig und bescherte wird von allen sehr begrüßt. Somit pünktlich zum 12 Loch- Zählspiel die ist dies Turnier zu einem festen Be- langersehnte Sonne und einen wun- standteil des Jahresturnierkalenders derbaren Tag. Elke Brüggemann freute und wird hoffentlich bei so schönem sich über ihren Turniersieg, aber nicht Wetter und leckeren Kuchen ausge- nur sie, sondern alle anderen Teilneh- tragen werden. Ingrid Bollmann 31
Jungs die Mädchen Wie geht ein Lochwettspiel? 23. April. Wie seit Jahren, Wettstreit Schläge der Damen. Im nächsten Jahr Klassisches 2- gegen 1-Spiel. Jedes zwischen den Damen und den Herren können sich die Damen an die Spitze Loch wird einzeln ausgespielt. Ge- unserer INTEGO Gruppe. Ein Wett- setzen! winnt ein Spieler ein Loch, liegt er streit nach Zählspiel über 18 Löcher. Toll: an der Zwei schlägt Gabriele Kütz „eins auf“, während sein Gegenspieler Gewertet werden jeweils die sieben ihren Ball ab und der landet bumms „eins unter“ liegt. Das Ergebnis wird besten Nettoergebnisse für den Ge- an der Fahnenstage und im Loch! Ein nach jedem Loch gegeneinander auf- samtsieger! hole in one! gerechnet. Das Spiel endet am letzten Bruttosieger sind bei den Damen Ka- Loch bzw. an dem Loch, an dem die rin Richter mit 91 und bei den Herren Niederlage klar ist. Harald Gellermann mit 74 Schlägen, der auch den ersten Nettoplatz be- legt. Nettosiegerin bei den Damen ist Gabriele Kütz. In diesem Jahr haben die Herren noch einmal knapp die Nase vorn, aber die Differenz wird immer geringer: 447 Schläge der Herren gegen 449 Gabriele Kütz an der Zwei Die Brutto- und Nettosieger (1-3) 32
deKoffiemannCup 2015 Zur guten Tradition gehört mittlerweile Käsesahnetorte – der Gedanke an all haltigen Einkauf in den Kaffeeländern das Turnier mit „unserem“ Lilienthaler die Kalorien schmälerte keinesfalls den und ihr dortiges soziales Engagement. Unternehmen „deKoffiemann“. Nicht Genuss. Dazu die verschiedenen Kaf- Gespielt wurde ein Chapman Vierer, nur, dass die Preise gesponsert wer- feemischungen, die Cornelia Dotschat den Dürten Kubovcsik-Sackmann und den, nein, die Chefin höchst- Karin Richter für sich ent- selbst gibt uns immer die schieden, gefolgt von Lore Ehre. Cornelia Dotschat, die Hecker/Rita Radeke (Achim) wieder amüsant und kurz- und Marianne Schätzle-Feh- weilig über ihre Firma, den ren/Renate Görtz. Die Wes- Kaffee, die Herstellung, Rö- pen, die in dieser Saison mehr stung und Mischung berich- als lästig waren, machten es tete, verbrachte den Nach- leider unmöglich, auf der Ter- mittag mit den Lilienthaler rasse zu sitzen, aber auch im Golferinnen und ihren Gästen gemütlichen Clubhaus war von „umzu“. Aus Achim, der anschließend Zeit, bei Bier, Bremer Schweiz, Lesmona, Brause und Wein noch lange Bad Pyrmont, vom Golfclub über einen gelungenen Golf- Wümme, aus Oberneuland, tag zu klönen. Worpswede und Wildeshau- Mit Beifall aufgenommen sen konnte Präsidentin Gisela wurde die Zusage von Corne- Keßler die golfenden Damen lia Dotschat, auch im näch- begrüßen. Die Dienstagsdamenrunde erklärte und die verkostet wurden. sten Jahr wieder den KoffiemannCup hatte wieder einmal ein Kuchenbuffet Besonders beeindruckte die Spiele- mit ihren Produkten zu unterstützen. vom Feinsten bereitet. Schwarzwälder rinnen das Engagement der Lilienthaler Wir freuen uns schon jetzt drauf! Kirsch, Frankfurter Kranz, Kaffeeröster für einen fairen und nach- Traudy Hammerström 33
HMG-Eclectic Gesamtsieger 2015 steht fest Der neue Gesamtsieger des über ins- sieger von gelb (G. Hermann) und rot am Loch 6 erzielte Ulrich Kütz einen gesamt 6 Einzelturniere laufenden (Immo Hammerström) und konnte Nettopunkt mehr und wurde somit Wettbewerbs steht fest: deshalb nicht in das Geschehen ein- zum Gesamtsieger erklärt. greifen. Somit war der Weg frei für die Er heißt Dr. Ulrich Kütz. ersten 10 Spieler, die alle noch eine Die Pokalübergabe erfolgt am 09.12.15 gute Chance auf den Titel hatten. beim Weihnachtsessen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg. Eine gute letzte Runde gelang jedoch Die Modalitäten dieses HMG-Turniers nur Ulrich Kütz, der sich von 25 Net- lauten: gespielt wird einmal im Monat Die Entscheidung fiel am letzten topunkten auf insgesamt 28 Netto- jeweils am Mittwoch von rot, jedoch Spieltag. Bis dahin konnte sich der punkte verbesserte und sich somit nicht vorgabewirksam und nur die Vorjahressieger Günther Hermann punktgleich mit Günther Hermann Nettopunkte werden gewertet. Das lange an der Spitze behaupten. Aber den 1. Platz teilte. beste Nettoergebnis pro Loch über abgerechnet wird bekanntlich zum alle Spieltage ermittelt, kommt somit Schluss. Allerdings kann nur einer den Pokal in die Endabrechnung. gewinnen und so ging es in die De- Günther Hermann spielte an diesem tailauswertung. Wer hatte an den Insgesamt nahmen 41 Spieler an den Spieltag aus zeitlichen Gründen um schwierigsten Löchern das beste Er- 6 Spieltagen teil. Einige spielten alle die Pokalmeisterschaft der Turnier- gebnis erzielt? Das Resultat lautete: Turniere und andere weniger. Das Wetter hatte es überwiegend gut mit uns gemeint. Wir konnten immer- hin an 6 Spieltagen spielen. Lediglich zwei Spieltage fielen buchstäblich ins Wasser. Mein Fazit: dieser Wettbewerb wird gerne gespielt. Der Druck von außen und innen hält sich in Grenzen, die Flightpartner sind nett und es macht immer wieder Spaß auf die Runde zu gehen. Günther Hermann HMG-Sieger: Dr. Ulrich Kütz, Günther Hermann und Peter Grüttner (Turnierleiter) 34
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