Pfarreiblatt - Katholische Kirche ...
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9/2016, 21. April bis 5. Mai www.kathluzern.ch pfarreiblatt St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul Glitzernde Glücksmomente Nach sieben Jahren als Gemeindelei terin von St. Karl zieht Silvia Huber eine Lebensstation weiter. Was sie mitnimmt, sind unter anderem Erin nerungen an viele tiefe Begegnun gen. Seite 3 Wie viel ist genug? Wie viel braucht der Mensch für ein würdiges und glückliches Leben? Josef Estermann von Comundo im Interview über alternative Entwick lungsansätze und eine neu lancierte Kampagne zum Thema «Entwick lung». Seite 4 Pionier der Weltkirche Über 20 Jahre wirkte der Seetaler Anastasius Hartmann als Missionar in Indien. Dabei beschritt er für seine Zeit ganz neue Wege. Seite 5 Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei Visualisierungen: Büro Konstrukt AZA 6002 Luzern Neues Quartierzentrum im Wesemlin Aus dem Architekturwettbewerb für ein neues Zentrum im Wesemlinquartier ist das Projekt «Treffpunkt» als Sieger hervorgegangen. Der Neubau wird Quartiertreffpunkt, Einkaufsort und Wohnhaus in einem. Das Pfarreiblatt stellt das Projekt vor und sagt, wie es weitergeht. Seite 2
2 Kirche Stadt Luzern Kolumne «Treffpunkt» im Wesemlin Anstelle des bestehenden «Wäsmeli-Träffs» an der Ecke Abendweg/Landschau strasse plant die Katholische Kirchgemeinde Luzern ein neues Quartierzentrum mit Begegnungsräumen, Läden und altersgerechten Wohnungen. Der Architektur wettbewerb dafür ist inzwischen abgeschlossen, ein Siegerprojekt liegt vor. Bau beginn ist frühestens 2018. Das Pfadiheim bleibt bestehen. Christian Vogt ist Leiter des Bereichs Der Architekturwettbewerb Sozialdiakonie der Katholischen Kirche Stadt Luzern. für das geplante Quartier zentrum Wesemlin mit Begeg- > Eigenverantwortung und Soli- nungsräumen, Läden und darität. «Ich bin dafür, dass man un- A lterswohnungen wurde im schuldig in Not geratenen Mitbürgern März abgeschlossen. Das Sie- hilft», war neulich in einem Online-Forum gerprojekt trägt den Titel der Zeitschrift «Beobachter» zu lesen. «Treffpunkt» und stammt von Der Schreiber will helfen und hat dafür den Luzerner Architekten einen hohen Anspruch gewählt – die «Büro Konstrukt». Unschuld der Notleidenden. Um diesem «Das Projekt ‹Treffpunkt› hat Anspruch gerecht zu werden, müssten die Jury überzeugt, weil es alle Hilfesuchenden auf den «Grad der die drei Hauptnutzungen des Modell des Quartierzentrums Wesemlin (roter Pfeil) mit Umgebung. Büro Konstrukt Selbstverschuldung ihrer Situation» hin neuen Zentrums als Quartier- geprüft werden: Welche Schuld trägt treffpunkt, Einkaufsort und raussetzungen für ein gemein- Gerechnet wird mit einer Bau- jemand bei einem Privatkonkurs, welche Wohnhaus in überzeugender schaftlich orientiertes Wohnen zeit von rund eineinhalb Jah- an einer Arbeitslosigkeit, an einer zer- Weise zusammenbringt», sagt in den beiden Obergeschossen, ren. Zuerst jedoch muss der Ge- brochenen Beziehung, an einer Sucht Kirchenrat Herbert Mäder, wo 24 altersgerechte 2½- und staltungsplan eingereicht und erkrankung, ...? Es wäre ein unmögli Zuständiger für das Ressort 3½-Zimmer-Wohnungen Platz das Bauprojekt weiterentwi- ches Unterfangen, wenn wir davon Bau und Infrastruktur. «Der finden. ckelt werden. Der Grosse Kir- ausgehen, dass das Prinzip «Ursache – Baukörper ordnet sich ideal in «Das Siegerprojekt erfüllt die chenrat soll anschliessend im Wirkung» zwar für eine Maschine, aber das bestehende Quartierge- von der Kirchgemeinde Lu- Jahre 2017 den Baukredit spre- nicht für das menschliche Leben gelten füge ein und setzt gleichzeitig zern formulierten Kriterien chen. Baustart ist frühes tens kann. einen eigenständigen städte- für ein von verschiedenen 2018, so dass mit der Fertigstel- baulichen Akzent.» Das recht- Gruppen genutztes Quartier- lung des Zentrums nicht vor Helfen ohne Bedingungen eckige, viergeschossige Hof- zentrum», ist Kirchenrat Her- 2019 gerechnet werden kann. Wir haben die tolle Möglichkeit, unser haus mit eingezogenen Ecken bert Mäder überzeugt. «Unser Leben zu gestalten. Glücklicherweise ist vom Abendweg etwas zu- Ziel ist es, damit einen Beitrag Ideen für zweiten Projektschritt können wir es nicht nach Gutdünken rückversetzt. Damit wird «der zu einem lebendigen Wesem- Der Architekturwettbewerb selbst bestimmen. Gestalten heisst alten Eiche Raum gelassen», lin-Quartier zu leisten.» für das neue Quartierzentrum Eigenverantwortung übernehmen, und wie der Projektbericht festhält. Wesemlin umfasste auch einen diese ist zentral für unsere Gesellschaft. Pfadiheim bleibt bestehen Ideenteil, der das bestehende Sie wird jedoch zur Bedrohung, wenn sie Café und Quartierladen Die Investitionen liegen mit Pfadiheim und die nachbar- zur alleinigen Norm idealisiert wird. Dann Auf der Seite des Abendweges rund 15 Millionen Franken liche Wohnliegenschaft mit nämlich geht die Errungenschaft «Soli- prägen ein Café mit Aussen- über den zu einem früheren einbezog. Gesucht waren darität» verloren. Es gelingt mir, Eigen- sitzplätzen und der Quartierla- Zeitpunkt geschätzten 10 Mil Ideen für eine spätere Bau- verantwortung dann am besten wahrzu- den das Gesicht des neuen Ge- lionen. «Der Grund dafür ist, etappe für Wohnungen und nehmen, wenn ich mich von verläss- bäudes. Bereits seit einiger dass das Projekt aufgrund der Raum für ein neues Pfadi- lichen Beziehungen getragen fühle, was Zeit ist bekannt, dass die Ge- neuen Zonenordnung mehr heim, angrenzend an das neue eines hohen Masses an Bedingungslo- nossenschaft Migros Luzern Nutzung zugewiesen erhält und Zentrum. Die Realisierung sigkeit bedarf. Dies muss auch für eine die Ladenfläche im Erdge- deshalb mit den zusätzlichen dieses skizzierten zweiten Pro- Gesellschaft gelten. In diesem Sinne ver- schoss mieten wird. Die Nut- Wohnungen eine vernünftige jektschrittes ist allerdings noch stehen wir unsere Arbeit im weiten Feld zungen eines Quartierzent Rendite erzielt werden kann», nicht unmittelbar geplant. der kirchlichen Sozialdiakonie: «Wir sind rums liegen zur Ostseite hin erklärt Mäder. Bestehen bleibt dafür, dass man in Not geratenen Men- mit Zugang von der Land- das Pfadiheim oberhalb des schen hilft.» Christian Vogt schaustrasse und vom Abend- jetzigen Wäsmeli-Träffs. Dieses Ausstellung weg. Der Hof im ersten Ober- hat in der Bevölkerung eine Die Wettbewerbsarbeiten sind vom 23. An dieser Stelle äussern sich Gastko- geschoss ist für alle Besuchen- hohe Akzeptanz und ist als April bis 2. Mai im Betagtenzentrum We- lumnisten und Mitarbeitende der Katho- den zugänglich und gemein- Brennpunkt der Jugendarbeit semlin ausgestellt, täglich 9.00–18.00, lischen Kirche Stadt Luzern zu einem frei schaftlich nutzbar. Der Typus ein bedeutender, integrierender Kapuzinerweg 12/14; Verkauf des Jury- gewählten Thema. des Hofhauses schafft die Vo- Bestandteil des Quartiers. berichts für 15 Franken am Empfang
Kirche Stadt Luzern 3 Begegnungen und Offenbarungen us. Silvia Huber war fast sieben Jahre lang Gemeindeleiterin in der Pfarrei St. Karl. Am Sonntag, 24. April wird sie im Gottesdienst verabschiedet. Im Gespräch blickt sie zurück auf ihre Zeit im St. Karli, wo sie «sehr viel gelernt» und viele «glitzernde» Glücksmomente erlebt hat. Silvia Huber, was kommt Ihnen als tionenwechsel stattgefunden. erstes in den Sinn, wenn Sie auf Ihre Dort haben sich wieder mehr Zeit als Gemeindeleiterin im St. Karl junge Familien angesiedelt, die zurückblicken? das multikulturelle Umfeld Silvia Huber: Dass ich hier schätzen und auch gegenüber unglaublich viel gelernt habe! der Kirche offen sind. Alles in Ich habe hier in den Quartie allem haben wir im St. Karl ren ganz viele Menschen mit eine bunte Vielfalt, die sehr den verschiedensten Lebens bereichernd ist. Sie stellt aber geschichten, -realitäten und auch eine grosse Herausforde -entwürfen kennen gelernt. rung dar. Unmöglich, alles un Immer wieder staune ich, was ter einen Hut zu bringen! in einem Leben alles Platz hat, auch Dinge, die wir von einem Wie kann der Austausch zwischen Menschen vielleicht gar nicht all diesen unterschiedlichen An erwarten würden. Diese Er spruchsgruppen in der Pfarrei gelin fahrung hat mich sehr geprägt. gen? Es findet ein Austausch statt, Die Pfarrei St. Karl ist sehr vielfältig, aber nur begrenzt und nur teil multinational und multikulturell. weise über die Pfarrei. Es wäre «Ich lebe weniger von Highlights, eher von vielen einzelnen glitzernden Glücks Zudem umfasst sie mit der Basel- eine Überforderung zu meinen, momenten!», sagt Silvia Huber, hier an der Tür zum Pfarrhaus von St. Karl. Solche und Bernstrasse und dem Bramberg wir als Pfarrei könnten alle un erlebte sie vor allem in der Begegnung mit Menschen. Foto: Urban Schwegler sehr unterschiedliche Quartiere. ter einem Dach zusammenbrin Wie haben Sie diese Gegensätze in gen. Wir können aber punk gesprochen – das Reich Gottes net und tiefe Geheimnisse ge Ihrer Arbeit erlebt? tuelle Beiträge zu einem ge erfahrbar wird. Schon jetzt zeigt haben. Das ist für mich Die Verschiedenheit der Pfar lingenden Miteinander leisten, kommen Menschen bei ver eine spirituelle Offenbarung. rei zeigt sich schon in der Geo zum Beispiel mit Aktionen wie schiedenen Gelegenheiten zu Wenn Menschen berührt wer grafie. Die Reuss fliesst mitten der eingestrickten Brücke im sammen. Genannt habe ich die den, berührt das auch mich. durch das Pfarreigebiet. Auch letzten Jahr oder mit regelmäs Karli-Chilbi, auch der Sami gibt es eine Sonnen- und eine sigen Veranstaltungen wie der chlausauszug oder das Krip Bei der Ankündigung Ihrer Demis Schattenseite. Ebenso vielfäl Karli-Chilbi. Bei solchen Gele penspiel an Weihnachten blei sion sprachen Sie davon, jetzt tig sind die Realitäten in den genheiten spüre ich eine gelebte ben wichtig, weil sie einem Be «Schritte ins Offene zu wagen». einzelnen Pfarreigebieten. An Kultur der Offenheit und der dürfnis entsprechen und den Wohin führt Sie Ihr Weg? der Baselstrasse gibt es einige Toleranz. Das ist sehr positiv. Alltag der Menschen berei Ich mache jetzt eine Ver engagierte Leute, die sich stark Die Kirche aber hat nicht mehr chern. Tendenziell wird wohl schnaufpause und nehme mir für soziale Anliegen und für die gleiche Rolle als Vermittle weniger Gewicht auf die Litur Zeit, um neue Kräfte zu tan die Integration engagieren. rin zwischen den Kulturen wie gie gelegt werden. Hingegen ken. Als ausgebildete Haus Diese Basisgruppe, wie ich sie noch vor einigen Jahrzehnten. soll das soziale Engagement wirtschaftslehrerin werde ich nenne, leistet seit vielen Jahren Damals begegneten sich italie weiter gestärkt werden mit dem zuerst im Tessin in einem Gäs im Sentitreff sehr wertvolle nische und spanische Immi Ziel, die Lebensqualität für tehaus arbeiten. Ich freue mich Arbeit. Sonst aber ist die granten und Einheimische im diejenigen zu verbessern, die auf diese sehr bodenständige Baselstrasse in der Pfarrei we Rahmen kirchlicher Angebote, hier leben, und zwar für alle. Arbeit. Danach mache ich mit niger sichtbar. Das liegt daran, zum Beispiel in der Pfadi. meinem Partner eine einmona dass dort viele Fremdsprachige Heute läuft mehr über kultu Was würden Sie als Highlight Ihrer tige Velotour von Berlin nach und Angehörige anderer Reli relle Angebote und Anlässe. Zeit im St. Karl bezeichnen? Kopenhagen und an die Ost gionen leben. An der Bern Ich lebe weniger von High see. Im Herbst stehe ich dem strasse wohnen einige alteinge Welche Zukunft sehen Sie für die lights, eher von vielen einzel Bistum dann wieder für eine sessene Karlianer. Diese sind Pfarrei St. Karl angesichts der ge nen glitzernden Glücksmo pastorale Arbeit zur Verfü in den Gruppierungen sehr ak genwärtigen Veränderungen in der menten! Solche entstehen vor gung. tiv leisten und einen wichtigen Kirche der Stadt Luzern? allem in der Begegnung mit Beitrag zum Pfarreileben. Im Die Pfarrei wird weiterhin ein Menschen, etwa bei Taufen Bramberg wiederum hat in Ort sein, wo sich Menschen oder Beerdigungen. Ich habe Abschiedsgottesdienst den letzten Jahren ein Genera begegnen und wo – theologisch erlebt, dass sich Seelen geöff Sonntag, 24. April, 10.00, Kirche St. Karl
4 Kanton – Bistum – Weltkirche In Kürze Entwicklung nicht gleich Wachstum Comundo – Entwicklung weltweit Die Entwicklungszusammenarbeit und der Begriff der «Entwicklung» geraten im mer stärker in die Kritik. Im Norden wird eine positive Entwicklung meistens mit Wachstum gleichgesetzt. Doch geht es uns Menschen wirklich besser, je mehr Geld wir haben? Josef Estermann, Leiter des Bereichs Bildung und Grundlagen bei der Organisation Comundo, spricht im Interview über alternative Entwicklungsan sätze und die neu lancierte Kampagne zum Thema «Entwicklung». Unabhängig von ihrem kulturellen Inwiefern trägt ein Lebensstil im Im Bildungszentrum «RomeroHaus» in Hintergrund streben Menschen nach Sinne von «Mehr mit weniger» zu Luzern befindet sich auch die Luzerner Geschäftsstelle von Comundo. Entwicklung. Entwicklung ist sozu- globaler Gerechtigkeit bei? sagen ein Merkmal des Lebens. Gerechtigkeit ist nur möglich, kath.ch. Die Allianz Comundo ist im Jahr Wieso steht der Begriff trotzdem wenn ein Ausgleich stattfindet. 2013 aus dem Zusammenschluss der unter Druck? In reichen Ländern wie der Bethlehem Mission Immensee (BMI) mit Josef Estermann: Ab dem Schweiz können wir nur des der Westschweizer Entwicklungsorgani- 19. Jahrhundert ist der Ent halb auf so grossem Fuss leben, sation «Echanger» und dem Tessiner «In- wicklungsbegriff in der abend weil viele Menschen in südli ter-Agire» entstanden. Comundo ist die ländischen Moderne immer chen Ländern mit deutlich we grösste Schweizer Organisation der per- mehr aus dem organischen niger auskommen müssen. Das sonellen Entwicklungszusammenarbeit. Kontext herausgewachsen. bedeutet jedoch nicht, sich für Comundo betreibt je eine Geschäfts Heute transportiert er vor die Rettung der Erde aufzuop stelle in Luzern, Freiburg und Bellinzona allem moderne abendländi Josef Estermann, Leiter des Bereichs fern, sondern neuen Lebens Bildung und Grundlagen von Comundo. sowie ein Büro in Deutschland. Zurzeit sche Werte und Zivilisations Foto: Comundo modellen den Vorrang zu ge beschäftigt Comundo rund 200 Mitarbei- vorstellungen: die Idee, dass ben: eine Entschleunigung des tende. Davon sind über 100 Fachper Wachstum notwendig und a lternativen Entwicklungsan Alltags, ein Mehr an Zeit oder sonen in 11 Einsatzländern in Lateiname- keine andere Welt denkbar sei. satz. Zum Start der Kampagne Befreiung von überflüssigen rika, Afrika und Asien tätig. Doch längst nicht alle Kul organisieren wir im Mai in un Besitztümern. Eine bewusste turen haben ein lineares Zeit serem Bildungszentrum «Ro Lebensplanung kann neue Silja-Walter-Raum im Kloster Fahr verständnis, das mit stetigem meroHaus» die Themenwoche Möglichkeiten eröffnen, ein Wachstum verknüpft ist. «Die Zukunft, die wir wollen» Gefühl von Freiheit und Unab (siehe Kasten). hängigkeit verleihen und zu Wie steht Comundo als Organisation mehr Lebensqualität führen. der personellen Entwicklungszu- Die Themenwoche legt den Fokus Interview: sammenarbeit (PEZA) zum Entwick- auf Alternativen zur Entwicklung Simone Bischof, Comundo lungsbegriff? beziehungsweise auf das Glück, Die Dichterin Silja Walter (1919–2011). Wir haben eine Kampagne genug zu haben. Verwendet wird in zum Thema «Entwicklung» diesem Zusammenhang der Begriff Veranstaltung kipa. In Erinnerung an das Leben und an lanciert und setzen uns inten «Suffizienz». Was ist damit genau Die Zukunft, die wir wollen das künstlerische Schaffen der Dichterin siv mit dem Begriff auseinan gemeint? Wege zu mehr Lebensqualität und glo- Silja Walter, die über sechzig Jahre als der, sowohl in unseren Ein Dahinter steckt die Idee einer baler Gerechtigkeit. Abendvorträge: Zu- Schwester Maria Hedwig im Kloster Fahr satzländern als auch in der Balance – eines Gleichge kunft erfinden und im Kleinen das wirkte, wird in der Propstei ein Silja-Wal- Schweiz: Was verstehen wir wichts in allen möglichen Be Grosse beginnen, Christa Wichterich; Die ter-Raum eingerichtet. Mit zahlreichen unter «Entwicklung»? Möch reichen. Die Welt wird als ein Gemeinwohlökonomie: ein Wirtschafts- Texten, Film-, Ton- und Fotodokumenten ten wir den Begriff überhaupt grosser Organismus verstan modell mit Zukunft?, Ralf Nacke; Weni- sowie persönlichen Objekten und bildne- aufrechterhalten oder ersetzen den, bei dem alles miteinander ger ist mehr – vom Glück des Genug, rischen Werken wird das umfangreiche wir ihn, zum Beispiel durch verbunden und voneinander Ute Scheub; Von der Konsumverstopfung schriftstellerische und kreative Werk der «globale Weltgestaltung»? Als abhängig ist. Es geht auch um zur Postwachstumsökonomie, Niko 2011 im Alter von 91 Jahren verstor- PEZA-Organisation geht un das Bewusstsein, dass die Res Paech. Tagung: Vortrag von Dana Giese- benen Benediktinerin gewürdigt. Silja sere Motivation über das Ent sourcen begrenzt sind und wir cke; Podium unter anderem mit Adrian Walter wurde mehrfach ausgezeichnet, wicklungsziel im Sinn von sie folglich gut verteilen und Borgula, Stadtrat; Franz Erni, Comundo; unter anderem zweimal mit dem Preis Wachstum hinaus: Wir möch möglichst haushälterisch mit Irina Studhalter, Co-Präsidentin Junge der Schweizerischen Schillerstiftung und ten die Welt gemeinsam auf ihnen umgehen sollten. In Grüne Kanton Luzern, sowie Workshops dem Kunstpreis des Kantons Solothurn. Augenhöhe gestalten, Poten Europa kommt das Ideal der mit Expertinnen und Experten. Nach der Eröffnung am 23. April ist der zial entfalten und einen acht Suffizienz immer mehr auf. Im 17. bis 21. Mai, Romerohaus, Kreuz- Silja-Walter-Raum jeden letzten Sonntag samen Umgang miteinander Zentrum steht die Frage, wie buchstrasse 44, Detailprogramm und im Monat, jeweils nach dem Gottes- und der Natur pflegen. Vor viel wir für ein würdiges und Anmeldung für die Tagung bis 2. Mai: dienst von circa 10.45 bis 14 Uhr diesem Hintergrund leisten glückliches Leben wirklich www.romerohaus.ch/veranstaltungen; kostenlos zugänglich. wir einen Beitrag zu einem brauchen. Kosten: 100 / 40 Franken
Thema 5 Bei den «Wilden» dachte er um 1841 zog Anastasius Hartmann aus, um in Indien «wilde Völker in den Schoss der Kirche zu führen», vor Ort durchlebte er einen Sinneswandel. 150 Jahre nach dem Tod steht der Luzerner Bischof noch immer in hohem Ansehen. Seine Heimatpfarrei Hitzkirch ehrt den gebürtigen Altwiser am 24. April mit einem Gedenktag. Als Missionar blieb Anasta- schof Hartmann «für den Ver- sius Hartmann zwar im Den- such interkultureller Kommu- ken seiner Zeit. In Erinnerung nikation, wie er vor 100 Jahren bleibt er aber nicht als jener angegangen wurde». Priester, der sich einst unter Anastasius Hartmann wurde die «wilden Völker» aufge- 1803 in Altwis (Pfarrei Hitz- macht hatte, «um sie durch das kirch) geboren und trat 1821 Licht und die Gnade des Evan- in den Kapuzinerorden ein. geliums dem ewigen Verder- Bereits als Kind wollte er ben zu entreissen», wie Hart- Missionar werden. Bis sich die- mann in seiner Abschiedsrede ser Herzenswunsch jedoch er- in seiner Heimatpfarrei Hitz- füllte, sollte es ziemlich lange kirch am 8. September 1841 dauern. Erst 1841 bestimmte sagte. Vielmehr gibt es bis ihn der Orden für die Mission. heute in Indien Schulen, die Anastasius wurde der erste auf Hartmanns Initiative zu- Schweizer Kapuziner-Missio- Das Grab von Bischof Anastasius Hartmann in der Bischofskirche von Allahabad im rückgehen. Und sogar eine Art nar in Übersee. Er war über- Nordosten von Indien. Das Bild entstand 2003 beim Besuch einer Delegation aus der Pfarreiblatt: Die von ihm 1850 glücklich: «Ich gehe in die Schweiz anlässlich des 200. Geburtstags. Foto: Hans Lang gegründete Wochenzeitung Missionen, weil mich eine in- «Bombay Catholic Examiner» nere Berufung dazu drängt, so nicht bieten konnten, ging er tasius war «offen für die Zei- besteht immer noch. dass ich darin einzig und allein den Jesuitenorden an. So ka- chen der Zeit», versuchte den den Willen Gottes erkennen men die ersten Schweizer Je Glauben in Indien zu inkultu- «Ein feines Gespür» muss.» suiten ins damalige Bombay. rieren, indem er die einheimi- «Anastasius Hartmann zeigte Doch erst zwei weitere Jahre Das St. Xaviers College dort sche Sprache Urdu lernte, «da- ein feines Gespür für das Not- später, im November 1843, mit rund 3000 Studierenden mit ich auf öffentlicher Gasse wendige und Mögliche», sagt konnte er mit zwei Mitbrüdern besteht bis heute. «Jesuitische predigen kann, aber auch da- Markus Ries, Professor für nach Agra, im Westen des Bildung» sei das Erbe, das Bi- mit ich für die armen Christen Kirchengeschichte an der Uni- Bundesstaats Uttar Pradesh schof Anastasius in Indien hin- die nötigen Bücher verfassen versität Luzern. «Er übersetzte in Indien, aufbrechen. Nach terlassen habe, sagt P. Toni kann, einen grösseren Kate- katechetische Unterlagen oder mehrmonatiger Reise schrieb Kurmann, Missionsprokurator chismus, ein gutes Gebetsbuch gründete Zeitungen und kari- Hartmann, am 6. März 1844 in der Schweizer Jesuiten. sowie das Neue Testament.» tative Werke. Sein Ansehen Agra, dem Sitz der Apostoli Kardinal Oswald Gracias, ge- Anastasius Hartmann förderte gründete insbesondere in sei- schen Vikare, glücklich ange- genwärtiger Erzbischof von die Ausbildung einheimischer nem diplomatischen Geschick, kommen: «Ich bin vollkom- Bombay, sagte über den Priester. Ebenso war er für durch das er lokale kirchliche men zufrieden. Ich habe nun Schweizer Missionsbischof: eine bessere Zusammenarbeit Streitigkeiten beizulegen ver- keinen anderen Wunsch und «Alles, was das katholische der verschiedenen (konkurrie- mochte.» Für Ries steht Bi- keine andere Sorge mehr, als Bombay zu dem macht, was es renden) Orden und Bischöfe in den christlichen Glauben hier heute ist, geht auf Bischof den Missionsgebieten. Zuneh- mit Gottes Gnade und Segen Hartmann zurück: das katho- mend aber belasteten ihn ge- zu beleben und auszubreiten.» lische Erziehungswesen, das sundheitliche Probleme. 1856 Priesterseminar, die katho- kehrte er deshalb nach Hause 20 Jahre Missionar lische Presse.» zurück, 1860 reiste er ein Nach dreijähriger Missions zweites Mal nach Indien, wo er arbeit empfing Anastasius Eine prophetische Gestalt 1866 an der Cholera starb. Hartmann 1846 in Agra die Der 2007 verstorbene Kapuzi- Dominik Thali Bischofsweihe. Danach wirkte ner Walbert Bühlmann wür- er im Apostolischen Vikariat digte Anastasius Hartmann in Patna im Nordosten Indiens einer Biografie von 1966 als Gedenkfeier in Hitzkirch (1846–1854) und anschliessend eine prophetische Gestalt in Gedenkfeier für Bischof Anastasius Hart- in Bombay (1854–1856). der Kirche, die manche Forde- mann mit Felix Gmür, Bischof von Basel Weil Hartmann die – katho- rungen des Zweiten Vatika- Sonntag, 24. April, 10.00, Pfarrkirche Der aus Altwis stammende Bischof Anastasius Hartmann (1803–1866) in lische – Bildung wichtig war, nischen Konzils vorwegge- St. Pankratius Hitzkirch, anschliessend einer Zeichnung von Ludwig Suter. die Kapuziner diese aber nommen habe. Bischof Anas Fussmarsch nach Altwis
6 Pfarreien St. Anton • St. Michael Gottesdienste Ein geistreiches Geschenk Pfarreiagenda Samstag, 23. April Firmung heisst, das Ja zu sich selber mit dem Ja Got- Saisoneröffnung 18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton tes zu uns zu verbinden. Generationenpark Hirtenhof Sonntag, 24. April Samstag, 23. April, ab 13.30, 9.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael Busendstation VBL-Linie 8 «Hirtenhof» 10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton Bewegung und Spass für Gross und Gestaltung: David Pfammatter Klein. Für Kuchen und Getränke ist ge Orgel: Kurt Felder sorgt. Schauen Sie vorbei, wir freuen Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in den uns auf Sie! Medien Kontakt: Markus Walti, 078 405 03 31, Mittwoch, 27. April markus_walti@bluewin.ch 9.00 Frauengottesdienst mit Eucharistie feier, Unterkirche St. Michael Fotos zu Quartiergeschichten Gestaltung: Annelise Steffen Dienstag, 26. April, 17.00, Aula Schule Anschliessend Frühstück Wartegg Samstag, 30. April, Firmung Für das Projekt «Quartiergeschichten 17.00 Firmgottesdienst in der Kirche hörbar und sichtbar machen» werden St. Michael mit Abt Urban Federer von alte Fotos, Dias oder Filme gesucht. Wer Einsiedeln etwas beitragen möchte, komme zu un Gestaltung: Burghard Förster, Firmteam serem Treffen. Infos: 078 765 27 66 und Firmanden Die Firm-Vorbereitungen führten die jungen Erwachsenen auch ins Kloster Einsiedeln. Doris Kaufmann Musik: Gruppe des Jugendchores Fotos: Thomas Betschart St. Anton - Michael, Leitung: Thomas ELKI St. Michael-Weinbergli Walpen; Orgel: Peter Heggli Es ist die Zusage Gottes selbst, Ein Leben als christlicher Mensch Bastel- und Malnachmittag Kollekte: Gassenküche die wir Heiliger Geist nennen. Eine Antwort ist schon, sich Mittwoch, 27. April, 15.00, Pfarreisaal Anschliessend Apéro für alle Man kann sich von diesem überhaupt firmen zu lassen. St. Michael Kein Gottesdienst in St. Anton göttlichen Ja neu «inspirieren» Die eigentliche Antwort aber Für Kinder ab 3 Jahren in Begleitung. Sonntag, 1. Mai oder eben «begeistern» lassen. wird sich dann ganz individuell Weitere Infos: www.elki.populus.ch Die Gottesdienste entfallen wegen der Be-Geist-erung aber nicht als im Leben selbst entfalten. Landeswallfahrt nach Einsiedeln. eine Art Dauerlächeln, son- Landeswallfahrt nach Einsiedeln Anreiseinfos siehe Spalte rechts dern im Sinne einer Lebens- Verbunden mit dem Dank ans Sonntag, 1. Mai Mittwoch, 4. Mai kraft. Ich darf das Vertrauen Firmteam Céline Epple, Tho- Zugverbindungen: Luzern ab 7.40, um 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton haben, das Gott sein Ja immer mas Betschart und Thomas steigen in Biberbrugg; Ankunft in Einsie Gottesdienst der Frauengemeinschaft spricht, besonders dann, wenn Walpen möchte ich auch in de- deln 8.45. Retour: Einsiedeln ab 17.12, mit anschliessendem Frühstück das Leben wie eine Achter- ren Namen und unseres ganzen umsteigen in Biberbrugg, Luzern an Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt bahn verläuft. Teams St. Anton ∙ St. Michael 18.20. Ausführliche Infos zu Anreise 10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton allen Firmandinnen und Fir- möglichkeiten: siehe letztes Pfarreiblatt Gestaltung: Stefan Leimgruber, Spiritual Firmvorbereitung in bewegter Zeit manden danken, dass ihr euch oder Flyer Orgel: Fred Gassmann Unsere Vorbereitung liest sich auf diesen Weg eingelassen Kollekte: Für die Ukraine deshalb auch wie eine Weg-Be- habt, und euch von Herzen al- Wandergruppe A + O gleitung in einer bewegten Zeit: les Gute und viel Segen für Halbtages-Wanderung Werktagsgottesdienste Lehre, Schulwechsel, Freund- euren weiteren Lebensweg Montag, 2. Mai, Treffpunkt: 12.50 Bahn- Freitag, 22. / 29. April schaften, Ablösung vom El- wünschen. hofkiosk, Zugabfahrt: 13.05 18.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof ternhaus, neue Ideen für die Burghard Förster Leichte Wanderung von Burgrain nach Dienstag, 26. April / 3. Mai Zukunft und alte Fragen. So Ettiswil bei jeder Witterung. Wanderzeit: 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof mündete unser Abendspazier- circa. 1½ Stunden. Fahrkosten: mit 19.00 Eucharistiefeier, Unterkirche gang zum Beispiel in die Frage, PP + HT circa 11 Franken, nur HT circa St. Michael was einem jetzt wichtig ist und 16 Franken. Billette selber lösen nach Mittwoch, 27. April in einigen Jahren wichtig sein Alberswil-Burgrain via Nebikon, retour 9.00 Wortgottesdienst, Kapelle St. Anton soll. Im Kloster Einsiedeln dis- ab Ettiswil (Rottalerbus). Unkostenbei kutierten wir mit dem Bene- trag: 2 Franken. Auskunft geben: Stunde der Achtsamkeit diktinerpater Philipp Steiner. Marie Theres Hess, 041 360 08 43, Donnerstag, 21. / 28. April, 19.00 und/ In den Gruppentreffen ent- Verena Mengotti, 041 360 78 67 oder 19.30, Kirche St. Michael deckten wir unsere verschie- denen Talente und dachten im- Mittagstisch mer wieder über unsere Glau- Dienstag, 3. Mai, 12.15, Pfarreisaal An dem Gruppentreffen konnten die Unsere Taufkinder benserfahrungen nach und St. Anton Firmandinnen und Firmanden über 13. März: Malin Lisa Kissling was es bedeutet, heute als wichtige Glaubens- und Lebensfragen Anmeldung bis Montag, 2. Mai, 11.00: 10. April: Aita Schmidli christlicher Mensch zu leben. diskutieren. 041 229 91 00, st.anton@kathluzern.ch
Pfarreien St. Anton • St. Michael 7 Pfarreiagenda Pfarreinachrichten Regelmässige Angebote Spielplatz-Café St. Anton Firmgottesdienst Unsere Verstorbenen St. Anton Freiwillige gesucht Samstag, 30. April, 17.00, Kirche 24. März: Claudia Schmid-Gut, Trib- Offenes Malen für Erwachsene St. Michael schenstrasse 17; 25. März: Jeanne Montag bis Mittwoch, Donnerstagvor- Wir heissen die Firmanden herzlich will- Steinmann-Cudré-Mauroux, Sternmatt- mittag zu Bürozeiten. Kosten: 4 Franken kommen und laden Sie, liebe Pfarreian- strasse 103; 5. April: Hilda Durrer- pro Mal. Anmeldung: 041 229 91 20 gehörige, ein, mit uns den Gottesdienst Mathis, Werkhofstrasse 5 A + O: Yoga zu feiern. Anschliessend sind alle zu Dienstag, 26. April, 9.15, kleiner Saal einem Apéro eingeladen. Pfarrei: Krabbeltreff Donnerstag, 28. April, 9.30, kleiner Saal Unsere Firmanden Kontakte Ehemals KAB: Jassen Hannah Ammann, Fabrizio Benanti, Freitag, 29. April, 19.00, kleiner Saal Desirée Blättler, Jacqueline Casimiro, Freiwilligeneinsatz beim Spielplatzcafé. Florian Christen, Klara Förster, Jim Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael Familienlager in Lungern Ganvi, Lorena Graf, Marie-Sophie St. Anton Sonntag, 7. bis Freitag, 12. August Von Mitte Mai bis Mitte September wird Grootens, Aron Hajnal, Fabian Hügi, Langensandstrasse 5, 6005 Luzern Es hat noch freie Plätze. am Mittwochnachmittag bei schönem Lukas Hofer, Sandro Kempf, Camille Tel. 041 229 91 00, Fax 041 229 91 01 Infos: Thomas Walpen, 079 604 03 59, Wetter (ausser während den Schulferien) Koch, Louis Kunz, Pascal Kunz, Martina E-Mail: st.anton@kathluzern.ch thomas.walpen@kathluzern.ch auf dem Robinsonspielplatz wiederum Marbacher, Viton Lala, Tifany Perera, Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30, das Spielplatz-Café angeboten. Hätten Nadja Rieder, Flavia Ruckstuhl, Larissa 14.30–16.30 Vorschau Sie Freude, an etwa drei Nachmittagen Schmid, Vivien Sieger, Valérie Stalder, Erzählcafé mitzuhelfen, das beliebte Café zu betrei- Michael Stocker, Lukas Stutz, Noël St. Michael Dienstag, 10. Mai, 14.30, Pfarreisaal ben? Vincent, Celina von Moos, Nora Waldis- Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern St. Anton Auskunft und Anmeldung: pühl, Samuel Widmer, Ronaldo Wespi Tel. 041 229 97 00, Fax 041 229 97 01 Thema: Ferienerlebnisse aus der Jugend- Marie-Alice Blum, 041 229 91 20 / E-Mail: st.michael@kathluzern.ch zeit. Infos: Imelda Farrer, 041 360 78 83 041 229 91 11, st.anton@kathluzern.ch Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30 Jesuitenkirche Sonntag, 24. April Werke von Johann Joachim Quantz Mittwoch, 4. Mai Gottesdienstzeiten Predigt: Franz Zemp Andel Strube, Blockflöte; Mutsumi Ueno, 12.15–12.45 Sakristei Jesuitenkirche Eucharistiefeiern Wochentage: Kollekte für die kirchliche Gassenarbeit Orgel; Martin Bär, Texte MittWortsMusik. Gottesdienstliche Pause MO, DO 17.15; DI, MI, FR, SA 7.00 7.00 keine Predigt Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai mit Worten und Musik: Frühbarock bis (Sakristei Jesuitenkirche) Sakristei Jesuitenkirche Wegen der Luzerner Landeswallfahrt Zeitgenössisch. Eva Sulai Koch und Mario Sonntag: 7.00 (Sakristei Jesuitenkirche) 15.00 und 17.00 Franziskanerkirche nach Einsiedeln finden am Samstag und Strebel, Akkordeon; Iva Boutellier, Texte 15.00, 17.00 (Franziskanerkirche) 17.00 Musik: romantische Arien, Duette Sonntag keine Gottesdienste statt. Auffahrt, 5. Mai Beichthören: nach telefonischer Verein- und Terzette; Solistinnen und Ehemalige Montag, 2. Mai Predigt: Walter Bühlmann barung mit dem Präfekten des Luzerner Mädchenchores 17.15 Eucharistiefeier Kollekte für die Ukraine Anna-Katharina Kalmbach, Leitung anschliessend Andacht im Geiste 7.00 keine Predigt Mittwoch, 27. April der hl. Theresia von Lisieux Sakristei Jesuitenkirche Kontakt 12.15–12.45 Sakristei Jesuitenkirche Dienstag, 3. Mai 15.00 und 17.00 Franziskanerkirche MittWortsMusik. Gottesdienstliche 17.15 Maiandacht 17.00 Musik: Stefan Wieland, Altus Pause mit Worten und Musik Sakristei Jesuitenkirche Suzanne Z’Graggen, Orgel Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ Präfektur: Sonnenbergstrasse 11, 6005 Luzern; Telefon: 041 240 31 33 E-Mail: hansruedi.kleiber@kathluzern.ch Sekretariat (MO und DO, 13.30–16.30 / DI, 8.00–12.00; 13.30–16.30): Anita Haas, Telefon und Fax: 041 240 31 34; Mobile 077 489 05 79 E-Mail: anita.haas@kathluzern.ch Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch Sakristei: Sakristan Markus Hermann, Telefon 079 275 43 18 Hochschulseelsorge: P. Andreas Schal- Luzerner Panorama mit Jesuitenkirche. Foto: Archiv Pfarreiblatt better SJ, www.unilu.ch/horizonte
8 Pfarrei St. Johannes Gottesdienste Chinderchile isch trendy Pfarreiagenda Sonntag, 24. April Einmal im Monat öffnet sich am Sonntagmorgen die Büttenentreff 10.30 Kommunionfeier, Gedenken Tür zur Unterkirche St. Johannes oder zum Refor Büttenencafé an die Verstorbenen mierten Zentrum. Kinder von 4 bis 8 Jahren feiern Donnerstag, 28. April, 9.30–11.30, Gestaltung: Eva Hämmerle Büttenenhalde 42 den ökumenischen Gottesdienst der Chinderchile. Musik: Johannes-Chor; Beat Heim Für Fragen und Informationen: gartner, Orgel Fabienne Eicher, f.eicher@hotmail.com Kollekte: SKF Luzern 10.30 Chinderchile in der Unterkirche Landeswallfahrt nach Einsiedeln Thema: «Gemeinsam stark» Sonntag, 1. Mai, Klosterkirche Einsiedeln 19.15 Abendlob im Geiste von Taizé 9.30 Konventamt; Musik: P. Theo Flury, Sonntag, 1. Mai Orgel, Franziskanerchor Luzern; Predigt: Kein Gottesdienst in St. Johannes P. Martin Werlen Landeswallfahrt nach Einsiedeln 14.00 Pilgerandacht; Musik: Wolfgang Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Sieber, Orgel, Kinder- und Jugendchor Kein Gottesdienst in St. Johannes St. Anton - Michael; Ministranten der Pfarrei St. Johannes; Predigt: Markus Regelmässig in St. Johannes Thürig, Generalvikar Gottesdienst am Freitag, 9.00 Die Kinder hören aufmerksam der Geschichte zu. Foto: Eva Hämmerle Achtung: kein Gottesdienst Rosenkranz am Mittwoch, 19.00 in St. Johannes Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45 Mit viel Elan haben die drei Was gefällt dir besonders gut? Frauen des Vorbereitungs – Basteln gefällt mir am aller Frauengemeinschaft In der Schönstattkapelle teams eine religiöse Feier für besten. Letztes Mal haben Maiandacht Freitags, 14.30–16.30 stille Anbetung Kinder vorbereitet. Eintref wir Schatzkästchen gebas Dienstag, 3. Mai, 19.30, Johanneskirche Dienstag, 3. Mai, 19.30, Maiandacht fende Kinder beginnen eifrig telt. Wir durften ein Schoggi Wir lassen uns von den verschiedenen mit dem Ausmalen des pas herz hineinlegen und es an Gesichtern Marias inspirieren und spü- Bei den Rita-Schwestern senden Symbols. Wenn die schliessend heimnehmen. ren nach, was die Gottesmutter für uns Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier Kerze in der Mitte angezündet – Mir gefällt, dass ich mei- selber bedeutet. Sie sind eingeladen, ein bei den Rita-Schwestern, Seeburg- wird, ist es Zeit, der Geschichte ne Geschwister mitnehmen Bild oder Symbol zu Maria in die An- strasse 35. Jeden letzten Donnerstag im aus der Bibel zu lauschen. darf. dacht mitzubringen. Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle Dann wird gesungen, gebetet, – Am besten gefällt mir, dass Gestaltung: Bettina Battel, Annette gemalt, gebastelt, gespielt und ich dort meine Freunde Omachen Tertianum Bellerive getanzt, aber auch die Stille er treffe. Freitag, 22. April, 10.00 Gottesdienst an lebt. – Am meisten freue ich mich Voranzeige der Kreuzbuchstrasse 33b Für manche Eltern ist der Be auf die Geschichte. Ich ken- Pfingstklänge such einer solchen Feier ein ne schon viele aus der Bibel. Samstag, 14. Mai, 18.00–22.00, Unsere Verstorbenen erster Schritt auf dem Weg zu – Mir gefällt, wenn wir in die Johanneskirche Anton Bättig, 96 Jahre, Seeburg rück zur Kirche oder hin zur Johanneskirche gehen und Es treten auf: Reto Burrell, Famm, strasse 12; Clau Paly, 79 Jahre, See- Kirche. Vielleicht sind die Fra den Erwachsenen das Brot Vera Kaa feldstrasse 11; Bruno Sigg, 85 Jahre, gen der Kinder der Auslöser bringen dürfen. Sonntag, 15. Mai, 10.30, Johannes Schlösslihalde 34; Sr. Maria Juliana dazu. kirche Fuchs, 100 Jahre, Kloster Gerlisberg Das folgende Interview mit Kannst du in der Chinderchile auch Missa Mai mit dem Johannes-Chor und einigen Kindern verrät, wie etwas lernen? dem Kirchenchor Bruder Klaus Emmen- schön und wichtig das gemein – Ich kann dort beten lernen. brücke, Leitung: Fausto Corbo same Feiern und Erleben für – Ich lerne etwas von Gott und Kinder dieser Altersgruppe Jesus. Nächste Chinderchile-Termine ist. Pia Weingartner, Katechetin Sonntag, 24. April und Sonntag, 22. Mai, Kontakt 10.30, Unterkirche St. Johannes Gehst du oft zur Chinderchile? Verstärkung gesucht – Ich war erst zweimal dort. Das Chinderchile-Team freut sich, wenn Pfarrei St. Johannes Eigentlich wollte ich viel weitere junge Frauen und Männer bereit Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern mehr gehen, aber es war im sind, sich bei den Vorbereitungen zu Tel. 041 229 92 00, Fax 041 229 92 01 mer etwas los am Sonntag. engagieren, um Kindern den Glauben E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch – Ich wollte hingehen. Aber näherzubringen. Schnuppern Sie in un- www.johanneskirche.ch meine Mami und mein Papi serer nächsten Vorbereitungsrunde. www.kathluzern.ch haben vergessen, an welchem Freitag, 29. April, 8.45, katholisches Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat: Tag es ist. Pfarrhaus, Schädrütistrasse 26, Montag bis Freitag, 9.00–12.00 – Ich gehe fast immer. www.chinderchile.ch In der Chinderchile werden Kinder an Dienstag und Donnerstag, 14.00–16.00 Kontakt: pia.weingartner@kathluzern.ch den Gottesdienst herangeführt.
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef 9 Gottesdienste Immer etwas zu tun Pfarreiagenda Freitag, 22. April Der Eritreer Michael Hailemariam floh vor dem Krieg Zen-Meditation 16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg aus seiner Heimat. In einem Praktikum holt er sich Innere Ruhe und Freiheit Evangelisch-reformierter Gottesdienst nun Erfahrungen im Bereich Betriebsunterhalt. MI, 27. April, 18.30, Kapelle Samstag, 23. April Am 27. April startet mit der Zen-Medita- 17.00 Kleinkinderfeier, Kapelle tion ein regelmässiges Angebot im Mai- Spielerisch biblische Geschichten ken- hof. Das Sitzen in der Stille ist eine nen lernen und mit allen Sinnen Spuren schlichte Übung, die unabhängig von Re- Gottes entdecken ligion und Tradition zu innerer Ruhe und Sonntag, 24. April Freiheit führen kann. Barbara Eberli (In- 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, formationen unter 041 420 33 06) leitet Gedenken an Verstorbene die wöchentlichen Meditationen. Eine Predigt: Valo Hocher Anmeldung ist nicht nötig. Musik: Ensemble Singkreis Maihof Im und um den MaiHof ist auch Kollekte: Brücke ∙ Le pont frauen maihof im Frühling immer Das Ensemble des Singkreises Maihof etwas zu tun. Jahresversammlung singt die Motette «Jesu, meine Freude» Foto: Ramon Imlig DO, 28. April, 19.30, Kleiner Saal von Johann Sebastian Bach (BWV 227). Einladung an alle Frauen aus dem Quar- Begleitet wird die Aufführung durch Michael, du arbeitest seit Januar als den sehr wohl. Der Umgang ist tier zur Jahresversammlung frauen mai- ein Solistenquintett. An der Orgel spielt Praktikant im Bereich Betriebsun- sehr offen und wertschätzend. hof – mitgestaltet und bereichert von Markus Weber. terhalt im MaiHof. Was sind deine Ich bin froh, dass ich meinen «Singen für Frauen mit Frauen im Quar- Freitag, 29. April Aufgaben? Beitrag dazu leisten kann. tier» unter der Leitung von Bigna Conte. 16.00 Betagtenzentrum Viva Rosenberg Michael Hailemariam: Meine Gottesdienst mit Kommunionfeier Arbeit gliedert sich in zwei Du kommst aus Eritrea. Wie bist du frauen maihof Sonntag, 1. Mai Hauptteile: Reinigung der in die Schweiz gekommen? Frauenträff Kantonale Landeswallfahrt nach Räume und der Umgebung so- Ich war 11 Jahre im Militär in DI, 3. Mai, 19.30, Restaurant Mäihöfli Einsiedeln wie Unterstützung der Mitar- meiner Heimat. Nach einigen In gemütlichem Rahmen Frauen aus Kein Gottesdienst in St. Josef beitenden der Gästebetreuung. Verwundungen im Krieg bin dem Quartier treffen und miteinander Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Das beinhaltet das Bereitstel- ich im September 2009 ge- über Gott und die Welt diskutieren. Kein Gottesdienst in St. Josef len von Infrastruktur wie Stüh- flüchtet. Zu Fuss floh ich in le oder Tische für Anlässe. den Sudan, dann mit dem Auto Seniorinnen und Senioren Unsere Verstorbenen quer durch die Sahara nach Li- Mittagstreff 4. April: Karin Abächerli Wie kamst du zu der Praktikums- byen, wo ich ein Jahr im Ge- MI, 4. Mai, 11.30, Restaurant Weggis- stelle? fängnis war. Aus humanitären matt Die Stelle wurde mir innerhalb Gründen hat mich die Schweiz Marlis Kottmann, 041 420 51 43 eines Projekts des Schweizeri dann aufgenommen. schen Arbeiterhilfswerks SAH GemeindeKatechese angeboten. Der MaiHof und Wie unterscheidet sich der Alltag in Erstkommunion 2016 Kontakt das SAH arbeiten in einigen Eritrea und der Schweiz? Am Weissen Sonntag, 3. April feierten Bereichen zusammen, und ich In der Schweiz ist alles organi- 34 Kinder aus dem Maihofschulhaus ergriff diese Möglichkeit, ohne sierter und strukturierter. Der und der Four Forest Schule ihre Erst- Der MaiHof – Pfarrei St. Josef zu zögern. grösste Unterschied ist, dass kommunion. In einem persönlich gestal- Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern man sich in der Schweiz sicher teten Gottesdienst konnten sie weitere Tel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01 Was gefällt dir besonders im Mai- fühlen kann – keine Angst vor Knoten im Glaubensnetz knüpfen. Das E-Mail: st.josef@kathluzern.ch Hof? Bomben, keine fremden Solda- Netz war während der Vorbereitungszeit www.dermaihof.ch Die Aufgaben sind sehr viel- ten in den Strassen und viel das zentrale Thema. Sekretariat: Montag bis Freitag, fältig. Dadurch ist jeder Tag weniger Kriminalität. 8.30–12.00 und 14.00–17.00 anders. Die Gäste sind sehr Gespräch wurde aufgezeichnet Donnerstagnachmittag geschlossen freundlich, und ich fühle mich von Pascal Mueller-Born, Pfarreileiter: Franz Zemp, 041 229 93 10 auch im Team der Mitarbeiten- Zentrumsleiter Der MaiHof Sozialberatung: Brigitta Loosli, 041 229 93 20 Voranzeige Chorformation – locken mit unterschied- Betagtenheimseelsorger: MaiFest 2016 lichen Klängen. Trotz allen tollen Ange- Franz Koller, 041 229 95 13 SO, 22. Mai, 10.00, Kirchensaal boten: Ohne Sie – unsere Gäste – lebt Zentrumsleiter: Nach dem grossen Erfolg 2014 findet ein Quartierfest nicht. Wir freuen uns, Pascal Müller, 041 229 93 73 am 22. Mai zum zweiten Mal das Mai- Sie am 22. Mai rund um den MaiHof zu Reservationen/Gästebetreuung: fest im und um das Zentrum MaiHof begrüssen. Um 10 Uhr wird ein Gottes- Das selbstgeknüpfte Netz prägte die 041 229 93 71 statt. Das Rahmenprogramm und Stras- dienst im Kirchensaal gefeiert, um lebendige Feier im Kirchensaal. empfang.maihof@kathluzern.ch senmusikanten – vom Solisten bis zur 11 Uhr startet der Festbetrieb. Foto: Ursina Scherer
10 Pfarrei St. Karl Gottesdienste Freie Fahrt Pfarreiagenda Sonntag, 24. April Nach sieben beglückenden, aber auch sehr ausgefüll- Abtauchen in Bibelgeschichte 10.00 Agapefeier mit Verabschiedung ten und anspruchsvollen Jahren als Gemeindeleiterin FR, 22. April, 18.00–18.30, Kinder von Gemeindeleiterin Silvia Huber von St. Karl freue ich mich auf eine Auszeit. kapelle St. Karl Gestaltung: Silvia Huber und Es wird eine spannende Geschichte aus Eugénie Lang dem grossen Schatz der Bibel erzählt. Musik: Heini Knüsel, Orgel, und Peter Wespi, Saxophon Offener Mittagstisch Kollekte: Projekt Kraiska Suza des DO, 28. April, 12.00, Pfarreizentrum Christlichen Friedensdiensts cfd An- oder Abmeldung bis Dienstagmittag Anschliessend Apéro und Verabschie- ans Pfarreisekretariat. dung von Silvia Huber im Pfarreizentrum Sonntag, 1. Mai Einweihung Kinderkapelle Musegger Umgang FR, 29. April, 18.00–19.30, Pfarrei 10.00 Gottesdienst bei der Musegg zentrum und Karl-Borromäus-Kapelle kapelle an der Schirmerstrasse in Zu- Nun ist es so weit: Die Kinderkapelle sammenarbeit mit der Pfarrei St. Leode- wird mit einem kleinen Fest eingeweiht! gar. Bei ungünstiger Witterung beim Mit Christof Fankhauser, einem Musiker, Bauernhof an der Diebold-Schilling- Das Pendeln von Malters ins St. Karli hat ein Ende. Silvia Huber verabschiedet sich der Klein und Gross zu begeistern und Strasse am Sonntag, 24. April als Gemeindeleiterin. Foto: Christine Suter zu bewegen vermag, beginnt das Fest. Gestaltung: Eugénie Lang und Thomas Dann findet die Einweihungszeremonie Lang Ich habe sie geliebt, die Viel- Missionen in unseren Räumen der Kinderkapelle statt, und anschlies- Kollekte: Stutzegg falt meiner Arbeit im St. Karli: – es gibt in Luzern keine send gibt es ein Festessen in Form einer Apéro im Anschluss an die Feier. In der Seelsorge, bei der Ge- buntere und spannendere «Teilete». Bitte etwas zum Teilen mitbrin- Kein Gottesdienst in St. Karl staltung von Gottesdiensten, Pfarrei! gen; Getränke werden offeriert. Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Taufen oder Beerdigungen wa- Auf viele Kinder, Begleitpersonen und 10.00 Eucharistiefeier ren theologisches Fachwissen Dank zum Abschied Interessierte freut sich das Team Reli Gestaltung: Eugénie Lang und Kreativität gefragt. Viel Mein Dank gilt den Mitarbei- gionsunterricht St. Karl. Zelebrant: Markus Isenegger Organisatorisches und Admi- terinnen und Mitarbeitern, mit Musik: Urs Fischer, Orgel, und Gabriel nistratives bedingte struktu- denen ich im St. Karli wirken Pfarrei St. Karl, KAB und FG Sieber, Horn relles Denken und Entschei- durfte. Er gilt den Kolleginnen Frühlingsausfahrt Kollekte: Europaweite Kollekte des dungsfreude. Zukunftsfragen und Kollegen auf der Ebene MI, 4. Mai, 13.00–19.00 Papstes für die Ukraine in Pfarrei und Pastoralraum des Pastoralraums und der Die Senioren und Seniorinnen der Pfarrei waren mir stets spannende Kirchgemeinde Luzern, die und Interessierte sind herzlich zu einer Herausforderungen. Und das sich für eine zeitgemässe Kir- schönen Fahrt ins Napfbergland eingela- Kontakt Führen eines grossen interdis- che einsetzen. Er gilt all jenen den. Preis: 35 Franken für Car und Z vieri. ziplinären Teams machte Menschen, die in den vergan- Anmeldung bis SA, 23. April: Freude, hat mich aber auch genen sieben Jahren ein Stück Heidi Muff, 041 210 48 44, oder an das Pfarrei St. Karl sehr gefordert. des Weges mit mir gegangen Pfarreisekretariat, 041 229 94 00 Spitalstrasse 93, 6004 Luzern sind – viele beglückende Be- Tel. 041 229 94 00, Fax 041 229 94 20 St.-Karli-Spezial gegnungen haben die Schön- Osterkerze 2016 E-Mail: st.karl@kathluzern.ch Es war für mich ein Geschenk, heit der Aufgabe als Gemein- Gemeindeleiterin: Silvia Huber in St. Karl arbeiten zu dürfen. deleiterin von St. Karl ausge- Öffnungszeiten Sekretariat: Die Spannbreite an Wohn- macht. MO–FR, 8.15–11.30; quartieren, die Mitarbeit bei Silvia Huber, MO/DO/FR, 14.00–17.00 BaBeL, die fremdsprachigen Gemeindeleiterin Die Osterkerze wurde von Emma Ambauen, Mitarbeitende: 6. Klasse, ge Isabelle Bally (Soziokulturelle Animato- Danke, Silvia! vielfältig zum Tragen. Du warst stets of- staltet. rin), David Beeler (Kirchenmusiker), Mit dem legendären Brückenfest hat fen für Neues, und die Zukunftsfrage hat André Brantschen (Hauswart Pfarreizen- deine Zeit im St. Karli begonnen, nun dich die ganze Zeit hindurch beschäftigt Emma Ambauen sagt: «Das Bild auf der trum), Erika Burkard (Sekretärin), Habte sehen wir dich auf dem Abschiedsbild und herausgefordert. Danke für deine Kerze symbolisiert die Hoffnung nach Ghezu (Religionslehrer), Claudia Holecek wieder am selben Verbindungsort. Du wohlwollende Art, für dein verantwor- dem Tod. Es zeigt, dass aus einem leb- (Sekretärin), Armin Huber (Leitung Ad hast wichtige Zeichen gesetzt, Frauen in tungsvolles Mitgehen und Unterstützen! losen Gegenstand wieder etwas Schö- ministration und Infrastruktur), Eugénie kirchlicher Leitungsfunktion im Pastoral- nes, Lebendiges rauskommen kann. Wie Lang (Theologin), Beni Ledergerber (Re- raum eine Tür geöffnet, mutig und kom- Wir wünschen dir viel Geistkraft und stets eine Blume, die aus einem Riss in der ligionslehrer), Stefan Ludin (Religions petent deine Meinung vertreten, und in guten Fahrwind für deinen weiteren Weg. Mauer rauswächst.» Die Osterkerze kann lehrer), Pia Schläfli (Religionslehrerin), Liturgie und Predigt kamen deine theolo- Im Namen des Pfarreiteams St. Karl: für 10 Franken im Pfarreisekretariat be- Christine Suter (Sekretärin) gischen und sprachlichen Fähigkeiten Eugénie Lang zogen werden.
Pfarrei St. Leodegar im Hof 11 Gottesdienste Seelsorge Wesemlin Samstag, 23. April Samstag, 23. April 17.15 Eucharistiefeier. Remo Abächerli, Betagtenzentrum: 16.30 reformierter Posaune Gottesdienst, Heinz Kernwein Sonntag, 24. April Sonntag, 24. April Predigt: Thomas Lang (ohne 10.30) Klosterkirche: 8.00 Konventmesse Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe 10.00 Eucharistiefeier 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral Predigt: Hanspeter Betschart 10.30 Firmgottesdienst der Pfarrei Kollekte: Sozialaufgaben des Kapuziner- St. Leodegar. Firmspender: Beat Jung; klosters kirchenmusikalische Gestaltung Samstag, 30. April durch die Firmlinge; Mirjam Koch, Firm- Ein Teil der Firmlinge an einem Austauschtreffen in der Hofschule. Foto: Mirjam Koch Betagtenzentrum: 16.30 Eucharistiefeier wegbegleiterin; anschliessend Apéro Sonntag, 1. Mai 18.00 Eucharistiefeier Samstag, 30. April Verwurzelt und beflügelt Klosterkirche: 8.00 Konventmesse 10.00 Eucharistiefeier 17.15 Eucharistiefeier Predigt: Karl Odermatt Sonntag, 1. Mai Seit September des vergangenen Jahres sind in unse Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien Predigt: Homiletik-Studierende rer Pfarrei 13 junge Erwachsene auf dem Firmweg Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt Kollekte: Arbeit der Kirchen in den Medien unterwegs und feiern Ende April die Firmung. Klosterkirche: 8.00 Konventmesse 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Musegger Umgang, Gottesdienst Ende Oktober trafen wir uns Aus den intensiv geführten Predigt: Hanspeter Betschart im Freien bei der Museggkapelle zum ersten Kennenlernabend Diskussionen entstand das Kollekte: Urpi Wasi 11.00 Eucharistiefeier in der alten Hofschule. Der Firmmotto «verwurzelt und be 18.00 Eucharistiefeier Abend stand unter dem Motto flügelt». Wurzeln geben Halt Gross-und-Chli-Feier Mittwoch, 4. Mai «Zündende Funken – Glaube im Leben und Glauben. Diese Samstag, 23. April, 17.30, Wäsmeli-Träff 17.15 Eucharistiefeier als Zündstoff für unser Leben». starken, nährenden Wurzeln Vortrag von Dr. Pirmin Meier Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt geben Flügel, unsere Träume, Sonntag, 24. April, 17.00, Klosterkirche Predigt: Mirjam Furrer (ohne 11.00) Thematische Abende Visionen zu verwirklichen. Offenes Singen Kollekte: Urpi Wasi An den Abenden haben die Nach dem letzten Treffen, an Dienstag, 26. April, 20.00, Wäsmeli-Träff 8.30 Stiftsamt, Gregorianischer Choral Jugendlichen sich mit den Ur dem die Firmanden ihren Firm Stille Anbetung 11.00 Familiengottesdienst mit Aufzug sprüngen des Christentums, spender Beat Jung kennen Freitag, 6. Mai, 9.30–11.30, Klosterkirche des Christusbildes dem Glaubensbekenntnis, dem lernten, sind wir nun auf der Seniorenturnen KidsChor@Hof; Jugendchor La Perla der Firmsakrament und der Be Zielgeraden zur Firmung. Freitags, 9.15–10.15, Wäsmeli-Träff Hofkirche; Katka Rychla, Gerhard deutung des Heiligen Geistes Mirjam Koch, Unternährer und Ludwig Wicki, Leitung auseinandergesetzt. Die Fir Firmwegbegleiterin 18.00 Eucharistiefeier manden beschäftigten sich zum Beispiel mit der Frage, wo sie Herzlichen Glückwunsch den Geist in ihrem Leben spü Alexander von Segesser, Nikolaus von Regelmässige Angebote Kapelle St. Peter ren. Zu zweit gingen sie den Moos, Lukas Blaser, Orlando di Gregorio, Frauengemeinschaft Weg zur Wäsmeliwald-Kapelle. Boas Meier, Mark Gegaj, Leon auf der Stricktreff: Dienstag, 26. April, 14.00, Abwechselnd führten sie und Maur, Lara Koch, Tamara Hammer, Ines Rothenburgerhaus Am Samstag, 30. April ist die Peters liessen sich führen. Diese Er Göldlin von Tiefenau, Kamilla Aires San- Turnen für Junggebliebene: kapelle nachmittags geschlossen (Stadt- fahrung war für die ganze tana, Sandra Tanushaj, Luisa Hächler: Montags, 18.00–19.00, Pfarreisaal lauf). Firmgruppe ein tiefes Erlebnis. Von Herzen wünschen wir euch immer Beten für die Familie: Firmung ist auch das Bestärkt Wurzeln und Flügel. Mittwoch, 27. April, 8.00 Gottesdienst, werden im Vertrauen. Firmwegbegleiterin und Pfarrei anschliessend stilles Beten bis 9.00 in Kontakt der Klosterkirche Wesemlin Altersgemeinschaft Frauengemeinschaft Musegger Umgang Mittagstisch für Senioren/Alleinstehende: Pfarrei St. Leodegar im Hof Bluest-Wanderung SO, 1. Mai, 10.00, Museggkapelle Dienstag, 3. Mai, 12.00, Restaurant St.-Leodegar-Strasse 6, 6006 Luzern DO, 28. April, Treffpunkt: 11.45 beim Mit festlicher Bläsermusik. Bei ungünsti Weinhof Tel. 041 229 95 00, Fax 041 229 95 01 Torbogen ger Witterung auf dem Bauernhof an der Altersturnen: E-Mail: st.leodegar@kathluzern.ch Wanderung Hellbühl nach Emmenbrücke Diebold-Schilling-Strasse 13, danach Freitags, 9.30–10.30, Pfarreisaal www.hofkirche.ch Zonen-Billett: Luzern – Hellbühl, Tages- Apéro Wäsmeli-MittWochTräff www.facebook.com/HofkircheLuzern karte. Abfahrt: 12.01 nach Hellbühl; Mittwoch, 27. April, 14.30–17.00, Rückkehr: circa 17.00 Konzert mit Korovatskaja-Trio Wäsmeli-Träff Sie erreichen alle Mitarbeitenden Wanderzeit: circa 2½ Stunden FR, 29. April, 19.30, Hofkirche, Kollekte Luzerner Tauschnetz mit Urs Häner via E-Mail nach folgendem Muster: Getränk für unterwegs mitnehmen G. F. Händel: «Neun Deutsche Arien für Anschliessend Gelegenheit zum Kaffee vorname.name@kathluzern.ch Info: Therese Baumann, 041 420 17 43 Sopran, Flöte und Basso Continuo» trinken, austauschen und jassen
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