OSTERN FROHE - FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER
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NEWS AUSGABE 01-2018 FROHE OSTERN Inhaltsverzeichnis ZENTRALES S. 3 KRITISCHES S. 5, 6 INFORMATIVES S. 2, 4, 6, 12 REGIONALES S. 7, 8, 9, 10, 11 FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER
2 Ausgabe 01-2018 Kundensicht eines FS Technikers Aus Kundensicht von Johannes Kloiber Willkommen bei A1! Ich bin Harry Hurtig und Techniker Das entspricht einer „rein-raus-nichts im Field Service Wien. Jeden Tag im Als treuer und überzeugter A1 Mitarbei- wie weg“ Mentalität und liegt sicher Auftrag des Kunden unterwegs zu ter empfehle ich auch im privaten Um- nicht im Sinne des Kunden (von Ver- sein, kann schon mal stressig sein. Ich feld unsere Produkte weiter. So habe ich kaufstätigkeiten hier mal ganz abgese- möchte kurz einen Einblick geben, wie einem lieben Freund unser Kombipro- hen). dukt ans Herz gelegt. es in der Praxis aussieht – zum Wohle des Kunden. Es scheint bei uns einiges Nach Machbarkeitscheck sollte die be- nicht im Reinen zu sein, wenn man bei worbene und gewünschte Bandbreite einem 8 Stundentag – 8 Arbeiten ver- kein Problem darstellen. Wir sind ja im richten darf. 2ten Bezirk in Wien. Eine Aktion gab´s auch. Eigentlich per- fekt... Bereits bei der Herstellung wurde der Neukunde vom Techniker auf die Fra- ge „warum die Bandbreite so gering sei“ mit den Worten „da müssen´s ein bisserl Wien Meidling – Vösendorf – Wien Gibt man zu Arbeitsbeginn seine Be- Geduld haben, das wird schon“ verunsi- Simmering – Wien Favoriten – Wien denken bekannt, dass man wohl nicht chert. Meidling! alle Aufträge schaffen wird können (ohne Mehrleistungen erbringen zu Nach mehr als 1 Woche war die Bandbrei- Hier werde nicht nur ich vergrämt, müssen), so wird man belächelt und te noch immer nicht zufrieden stellend. sondern auch unsere Kunden. für nicht willig genug gehalten. Man kann derartige Termine nicht als Es folgten Anrufe bei der Hotline. Ant- kundenorientiert ansehen. Wenn man worten wie „wir sind zu 95% ausgelastet, alle Fahrzeiten (Google) einbezieht, mich wundert es nicht, dass sie so wenig kommt man an einem solchen Tag auf Bandbreite haben“, oder „wenn sie nicht 30 min. für jeden Kunden. zufrieden sind, können sie jeder Zeit kündigen“ waren für den Kunden verär- Auf Grund des Artikels in gernd. der Ausgabe 3/2017 in der FCG NEWS, haben wir viele Rückmeldungen erhalten. Was soll ich an der Basis von unserem Management halten? Ein Schreiben eines Technikers aus t. Wien haben wir hier veröffentlich Gepredigt werden die Kundensicht und deren Bewertung uns gegenüber und gelebt wird dann dies? In Anbetracht der Begrüßung, Verab- schiedung, Kundenanliegen/Kunden- Ich glaube jetzt zu wissen, warum problem anhören, kommt man auf eine es bei uns in Wien so viele kranke reine Entstörzeit von 15 min.! TechnikerInnen gibt. Lösungsorientierte Hilfe und Bemühun- 08:00 – 12:00 1120 Wien Störungsmeldung gen um jeden Kunden schauen in meinen Augen anders aus! 07:00 – 12:00 1120 Wien Störungsmeldung 07:00 – 19:00 1230 Wien Beibehaltung Hier schlägt sich die „innere Unruhe“ 08:00 – 12:00 2331 Vösendorf Störungsmeldung (Arbeitsplatzunsicherheit, ständige 13:00 – 17:00 1110 Wien Störungsmeldung Umstrukturierungen, Arbeitsplatzabbau, Sparen an den falschen Stellen, fehlender 12:00 – 16:00 1100 Wien Störungsmeldung Weitblick, beharren auf Fehlentschei- 13:00 – 17:00 1120 Wien Störungsmeldung dungen, etc.) beim Kunden nieder. 12:00 – 17:00 1120 Wien Störungsmeldung So darf es nicht weiter gehen, fordert Gerhard Pelz. INFORMATIVES
Ausgabe 01-2018 3 Neue Produkte? Funkstille! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! „Automatisierung“ und „Digitalisie- Das Österreichgeschäft macht 62% rung“ heißen die neuen Heilsbringer. des Umsatzes und 63% des EBITDA So weit, so abgedroschen und vorher- der Gruppe aus. Dies durch die tägliche, sehbar! Viel interessanter ist doch, wo hervorragende Leistung der A1-Mitar- steht die A1 wirklich? Marcus Grausam beiterinnen und Mitarbeiter und (+ Leadership Team) nützt jede Ge- nicht wegen unserer ausgeklügelten Daher unsere (noch immer gültigen) legenheit sein Mantra zu verkünden: EDV-Systeme und Online Plattformen. FCG-Forderungen: „Die Kunden werden auf unseren On- Außerdem: Wo bleiben denn die groß- line-Plattformen alles selbst erledigen!“ artigen Produktinnovationen unseres Bereichsübergreifende (über)bezahlten Topmanagements? Personalplanung „Wer braucht da noch einen A1-Shop, Bereichsübergreifende eine Service-Line oder Techniker vor Ort?“ Funkstille weit und breit - außer „Smart Personalentwicklung Home“ nur Ankündigungen. Und in Investition in die MitarbeiterInnen, Bei allem Verständnis für eure Zu- der so flexiblen und agilen A1 Digital, um zukunftsfit zu bleiben kunftsvisionen, liebes A1 Leadership sind offenbar nur zwei Dinge fix: tolle Team - aber mit dem Status quo brau- Visionen und Verdienen wie die Welt- das Mitarbeiter-Knowhow im chen wir sie mehr denn je, denn: meister! Unternehmen nützen unsere Online Plattformen spielen Vorschlag: Wenn schon sparen, dann Herzlichst (noch immer) nicht Wunschkonzert mögen die Damen und Herren Vorstän- Ihr/Euer de und Topmanager bei sich anfangen! die Mehrheit unserer Kunden zählt Das wäre effektiver, anstatt unsere Mit- auf menschlichen Kontakt arbeiterinnen und Mitarbeiter zu sek- eine Vielzahl von Kunden braucht kieren – schließlich sind sie es, die täg- fachliche Unterstützung – nach wie lich dafür sorgen, dass unsere Kunden Gottfried Kehrer vor! der A1 nicht den Rücken kehren. Noch immer! Noch immer herrscht in manchen Bereichen die typische „Vetternwirtschaft“: Bevorzugt werden „Freunde“ bei (Nach)Besetzungen, Einstufungen, Bewertungen etc. Noch immer werden in den Arbeitsplatzausschreibungen bei geradezu lächerlich niedrigem Lohnniveau die Anforderungen so hoch geschraubt, dass sich dann niemand intern bewirbt! Folge: Externe müssen zu einem vielfach höheren Gehalt aufgenommen werden. Noch immer ist man aus „Spargründen“ nicht bereit, langjährigen MitarbeiterInnen - entsprechend ihrer Qualifikation - mehr zu zahlen. Dann gehen sie und die Nachbesetzung wird fürs Unternehmen entsprechend teurer. Noch immer „Silodenken“: Ein Fachbereich baut Mitarbeiter ab, ein anderer Fachbereich sucht Mitarbeiter mit ähnlicher Qualifikation. Das Ende: ein Inserat „A1 sucht MitarbeiterIn“. Noch immer werden zu wenig Lehrlinge aufgenommen: das führt – no na – zu Personalproblemen, z.B. im Bereich Field Force! Achtung, NEU – „Team Trust Agility“: funktioniert an der Basis und ... kommt nie bei den oberen Etagen an! Unterm Strich: ein glattes Versagen der Personalabteilung! Frage: Hat da NIEMAND etwas aus den Vorfällen in der Vergangenheit gelernt? Und: Geht das jetzt so weiter? ZENTRALES
4 Ausgabe 01-2018 A1 Lehrlingsshop Kennt ihr den schon? Unser etablierter A1 Lehrlingsshop be- Da ist dann mal der Lehrling der Chef In diesen Rollen erhalten A1 Lehrlinge findet sich in Wien 16, Thaliastrasse 45, und muss sich um die vielfältigen Auf- nicht nur den Einblick in den Job ihres und ist der Einzige in Österreich. gaben wie Hardware- u. Zubehörbe- Chefs, sondern auch die Möglichkeit stellung, Kassengeschäft, Warenannah- diesen zu erlernen und in Folge selbst Shopleiter Hr. Dietmar Kovaricek und me, Altwarenentsorgung, Erstellen von Shopleiter zu werden. sein langjähriger Kollege Hr. Christian Dienstplänen, Teammeetings, Bestand- Kammerer können so einiges über ihre sprüfung uvm. kümmern. Besonderes Lob an Christian und vielfältigen Tätigkeiten erzählen. Dietmar für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Ausbildung des für uns Beide haben die Fernmeldelehre abge- so wichtigen A1 Nachwuchses. schlossen und feierten bereits das 25 jährige Dienstjubiläum. In der heutigen Es ist wichtig, dass die A1 Telekom Zeit eine Ewigkeit. Durch die langjähri- Austria in Sachen Ausbildung bei gen Erfahrungen in ihrem Job haben sie Jugendlichen wieder eine Vorreiter- die Befähigungen zur Ausbildung junger rolle übernimmt und die derzeit herr- A1 Mitarbeiter – unsere Lehrlinge. schende Flaute bei der Anzahl der Auszubildenden wieder erhöht. Welche Aufgaben hat so ein A1 Aus- bildungsshop? Meint Gerhard Pelz Zur Lehrlingsausbildung gehören neben dem täglichen Verkauf, mit allen vielfäl- tigen Kundenbedürfnissen, auch unter- schiedliche Rollen im Shop. SPAREN SIE HEUER EIN JAHR LANG. Wechseln Sie zum Beispiel zur neuen KontoBox Large inklusive aller elektronischer Transaktionen1, Kontokarte GOLD und Kreditkarte GOLD² sowie: 40 DANKE zum Start 20 DANKE Vorteilsweltbonus jährlich 1 Jahr Kontoführung im Wert von € 118,80 geschenkt3 1) Gut- und Lastschriften im eBanking und Zahlungen mit Kontokarte oder Kreditkarte 2) Vorbehaltlich positiver Bonitätsprüfung durch die BAWAG P.S.K. 3) Neukundenaktion bis 31.5.2018 gilt bei Eröffnung einer neuen KontoBox Small, Medium, Large oder XLarge nur für MitarbeiterInnen der Firma A1 Telekom Austria und ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Nach 12 Monaten kostenloser Kontoführung gelten die jeweiligen Standardkonditionen. Ihr/e BAWAG P.S.K. BetreuerIn unterstützt Sie gerne bei der Wahl der passenden KontoBox und beim Wechsel von Ihrer bisherigen Bank zu uns. Einfach dieses Inserat mitbringen und Vorteilscode 1VSA1TAG angeben. Mitten im Leben. www.bawagpsk.com
Ausgabe 01-2018 5 „A Head Full of Dreams“ (Coldplay) Der A1 Kick Off 2018: Ein Kick Off im Fehlanzeige – 2% Kostensenkung hat Zeichen der Musik, des TVs, der neu- es ja geheißen – außerdem ist A1 längst en Medien, der Digitalisierung, der nicht mehr der Premiumarbeitgeber, Clouddienste, alles unter dem Slogan zu dem die besten Köpfe strömen. Uns Wozu also noch Uni und FH? Nein, ich “The Journey Continues” – A1 als IT sollte eher der Brain Drain qualifizier- will nicht zynisch sein, es ist besser als Company. ter, junger Mitarbeiter – mangels Ent- gar nichts – aber so werden die Mitar- wicklungs- und Gehaltsperspektiven beiter den angekündigten Zielen und Markige Schlagworte, ambitionierte – Sorge machen! Aber auch das ist HR Herausforderungen wohl ratlos gegen- Ziele (better than Spotify)! Nur, wohin offenbar egal: geht jemand, wird nicht überstehen. die Reise wirklich geht und was das im einmal nachgefragt, wozu denn auch, Klartext heißt, hat man geflissentlich wir bekommen schon wen, ganz gleich, Strategische Personalplanung und verschwiegen. was er kostet! -entwicklung sieht einfach anders aus: Anforderungsmanagement, Abgleich Nimmt man nämlich alle diese An- Ja, so wird das wohl nichts werden Soll- und Istzustand, Gap-Analyse, sprüche ernst, erfordert das Heerscha- mit der IT Company, da muss sich HR Mittelbereitstellung – die Basis halt. ren von Software- und IT- Entwicklern, schon mehr einfallen lassen! Aber halt, diese kann ich allerdings von Bregenz war da nicht noch was? Stimmt, die Hoffen wir, dass der neue HR Chef bis zur Antonigasse nicht sehen. Der- Bildungs- und Qualifikationsoffensi- (ich zähle nicht mehr mit) das drauf zeit mühen wir uns ab, überhaupt zeit- ve! SABA Cloud und Workplace! Das hat, sonst könnte die Musik leicht ein gerecht patchen zu können. Wo sind wird uns rausreißen, Kurzfilmchen im Requiem werden, dann die erforderlichen Kräfte für all You-Tube Stil, so erwirbt man heut- dies? In Indien, in Pakistan? Versteckt zutage neue Qualifikationen, so bildet das meint in neuen Rekrutierungsoffensiven? man die Fachkräfte der Zukunft heran! Rainer Siegl ROAD – Performance Management Der Weg zur ROAD to nowhere...? von Johannes Kloiber Das neue Performance Modell JETZT ein Meilenstein auf der ROAD uns (Gottfried Kehrer) wieder mit „ROAD“ ist fertig! zur Performance! Wie man aus Krei- Nachdruck gefordert. Gute Sache, wenn die Führungskraft sen der HR hört, ist aber KEIN Budget und der Mitarbeiter mehr kommuni- dafür vorgesehen. zieren sollen/dürfen. Hätte man bis jetzt ja auch schon können... Wie findet also die Entwicklung statt? Wie stellt man sich Entwicklungsmaß- Gespräche mit dem Chef (sogenannte nahmen bei A1 vor? Machen wir!? Check In´s) – Feedback von den Kol- Nur kosten darf es nix! legInnen und die Entwicklung sind die Schwerpunkte. Da wird dann die ROAD zum Kreis- verkehr (vorsorglich spielt der Kreis ja schon eine Rolle in der Präsentation), wenn man sein Entwicklungspotential feststellt und dieses am fehlenden Budget verpufft. Wir sind gespannt, wie dieser Plan aufgebaut ist und wie sich die Unter- Seit Jahren fordern wir von der FCG nehmensführung dessen Umsetzung endlich eine Strategie und Umsetzung gedacht hat. „Entwicklung“ ist ein Thema, das den der Weiterentwicklung. MitarbeiterInnen in den letzten Jah- Diese Schritte wurden auch bei der Wir warten mit optimistischer ren nur spärlich ermöglicht wurde. letzten Aufsichtsratssitzung 2017 von Skepsis... KRITISCHES
6 Ausgabe 01-2018 SPAREN ZUM WOHL DES KUNDEN? Alles Inklusive All-In-Verträge können leicht zur Mogelpackung werden! All-In-Klauseln sind für Arbeitneh- Leistung von Mehr- und Überstunden Wir helfen Ihnen gerne bei der Be- merInnen selten günstig! übernommen, allerdings nicht in un- rechnung, ob sie Überstunden nach- beschränktem Ausmaß. fordern können. Auch bei einer All-In-Vereinbarung gehen die Arbeitszeiten nicht ins Uf- Wenn Sie innerhalb eines Jahres mehr erlose: Weder dürfen Sie als Arbeit- Überstunden geleistet haben, als durch nehmerIn mehr Arbeitsstunden leis- die All-In-Vereinbarung abgedeckt ist, ten, als gesetzlich erlaubt sind, noch so muss Ihr Arbeitgeber jene Stunden, dürfen Sie bei der Entlohnung unter die Sie mehr gearbeitet haben, zusätz- den kollektivvertraglichen Mindest- lich bezahlen. lohn fallen. In solchen Fällen werden dann ent- Laut KV §12a haben sie für die Nach- sprechend weniger Überstunden vom forderung bis 15. Mai des darauf fol- vereinbarten Gehalt abgedeckt. genden Kalenderjahres Zeit. Wenn eine bestimmte Anzahl von Leisten Sie weniger Stunden als in der monatlichen Überstunden von Ihrem All-In-Vereinbarung enthalten, dann Verdienst abgedeckt sein soll, haben darf deshalb Ihr Lohn oder Gehalt TIPP: Zeichnen Sie Ihre Arbeitszeiten Sie - bei Bedarf - die Verpflichtung zur aber nicht gekürzt werden. laufend auf. CARTOON
Ausgabe 01-2018 7 Erstes wichtiges Treffen Wie ist mein mit dem Finanzminister! Beziehungsstatus? von Peter Amreich Ein Thema, das wie ich glaube, jeden durch sein Leben begleitet: Wie ist der ak- tuelle Beziehungsstatus? Um alle Vorteile in der Firma zu nutzen, ist es wichtig die- sen Familienstatus nicht nur auf Facebook bekannt zu geben, sondern auch dem Un- ternehmen. Dafür gibt’s ein Formular, wo man erklä- ren kann, ob man in einer eingetragenen Partnerschaft lebt, in einer Lebensge- Kurz nach der Regierungsbildung ist Bei dem Gespräch ging es in erster meinschaft (gilt, wenn beide an der glei- es uns gelungen, einen ersten Kontakt Linie darum, unsere Positionen zu chen Adresse gemeldet sind) oder ob man zur neuen Regierungsspitze zu be- übermitteln und eine gute Vertrauens- eine Ehe eingegangen ist. kommen. Im Zuge der Abgeordneten- basis herzustellen. konferenz (im Veranstaltungszentrum Hofermühle in Stainz) haben wir den Die Sperrminorität und einige wichtige neuen Finanzminister Hartwig Löger Punkte konnten schon angesprochen getroffen. Ich muss sagen, ein beein- werden. Gleichzeitig wurden mit dem druckender Mann und augenschein- Pressesprecher Daten ausgetauscht lich mit Handschlagqualität! und weitere Termine vereinbart. Als Eigentumsvertreter der Republik Besonders hat es mich gefreut, dass der Österreich und 28,6% Aktionär un- Minister auch an unserer neuen Zei- serer Firma Telekom Austria hat der tung „FCG SPEZIAL“ und den vielen Vorteile (sie stehen sofort nach der Ein- Finanzminister eine wichtige Position Aktivitäten Gefallen gefunden hat. tragung zu Verfügung!): und ist für uns - natürlich - von großer Bedeutung. Kurzmeldung zum Schluss: Wir konn- Telekom Sozial Anträge können ten in Erfahrung bringen, dass auch für beide gestellt werden (z.B. be- Selbstverständlich bemühen wir uns Vertreter des A1-Vorstandes schon treffend Medikamente, Arztrech- um die bestmöglichen Kontakte zu den beim Minister vorstellig wurden. nungen usw.) Regierenden! Sie sind die Grundlage für eine optimale Personalvertretung! Na, dann... kann ja nichts mehr schief man kann für seinen Partner in Denn nur wer direkten Zugang zu den gehen! den Pflegeurlaub gehen. Verantwortungsträgern hat, wird ge- hört und kann Einfluss nehmen. Das Formular lasse ich euch – bei Nach- frage - gerne zukommen. Richtigstellung zu Artikel FCG SPEZIAL, Ausgabe 01/2018 „HURRRAAA, Für weitere Fragen stehe ich euch gerne die Sektkorken knallen... warum eigentlich“ - von Peter Amreich zu Verfügung. Nachdem unsere Zeitung im Jänner die- Zur Tilgung der Schulden in der ses Jahres an die Öffentlichkeit gelangt Wirtschaftsgenossenschaft wurden kei- war, gingen die Wogen hoch. ne Gewerkschaftsgelder herangezogen, sondern nur Fraktionsgelder! Es wurde mir sogar ein Rauswurf aus der Gewerkschaft angedroht! Außerdem ist die Wirtschaftsgenos- senschaft bemüht, die fehlenden Gelder Nach einem konstruktiven und klären- wieder an die Fraktionen zurückzuzahlen. den Gespräch mit dem Vorsitzenden des ÖGB-GPF Andreas Rindler (FSG) Für mich ist und bleibt wichtig, dass es möchte ich meine Aussagen in zwei bei A1 für unsere Kolleginnen und Kol- Punkten, wie folgt, revidieren: legen ein attraktives und zeitgemäßes Dein FCG-Jugendvertreter Angebot in der Betriebskantine gibt. Marcel Mikysek REGIONALES
8 Ausgabe 01-2018 Die Garderobenkäst(ch)en sind zwar AKTION schön, aber für den Motoradhelm im Steirische Pendler-Initiative Sommer zu schmal ausgefallen. Wir waren dabei! Am 24. Jänner 2018, um Einige KollegInnen haben ebenfalls 6:00 in der Früh unterstützten wir die Ak- ihre Anliegen, trauen sich diese aber tion „Steirische PENDLER Initiative“! An DER BLICK nicht laut zu sagen, aus Angst vor der Kreuzung Wienerstraße – Exerzier- platzstraße verteilten wir Folder an Pend- hinter die Kulissen Konsequenzen. ler, die bereits auf dem Weg zur Arbeit waren! von Johannes Kloiber Probewohnen und die Resonanz Karl und Georg nützen die Gelegenheit und machen ein „Probewohnen“ im 6ten Stock. Voller Optimismus starten Persönliches ist tabu – keine Blumen, sie in den ersten Tag und schon gefal- keine Bilder, keine Kaffeemaschine. len ihnen die hellen Räume. Es besteht Dafür hat man die Brösel vom Vorgän- noch ein Wirrwarr bei den Möbeln und ger am Schreibtisch. sonstigen Einrichtungsgegenständen. Dazu Pendlerobmann AK Vizepräsident Das Probewohnen ist vorbei und so Franz Gosch: „Jeder dritte Pendler lässt ganz sind die beiden nicht überzeugt, seine Förderung liegen, besonders der dass es sich hier um einen angeneh- „Pendlerzuschlag“ für Kleinverdiener ist men Arbeitsbereich handelt. zu wenig bekannt“. Karl bemängelt die Beleuchtung und Franz Gosch rät allen Betroffenen den die Belüftung – laut Projektmitarbei- Pendlerrechner (www.bmf.gv.at/pendler- ter wird es da keine Änderungen mehr rechner) zu bemühen und rückwirkend geben. die Fördermöglichkeiten der letzten 5 Jahre zu überprüfen. Zur Beratung stehen AK, Finanzamt und Pendlerinitia- tive zur Verfügung. Sie suchen sich ein Platzerl und los geht´s mit dem freien Arbeiten. Mit Eure Elfi Baider fortschreitender Zeit erhöht sich auch der Lärmpegel. Zeitweise wird´s rich- tig ungemütlich im Raum. Sich in eine RICHTIGSTELLUNG: Artikel FCG NEWS Ecke für Telefonate verziehen zu kön- nen ist ein guter Ansatz – aber wenn Nachdem das Sozialmi- man sein Notebook dazu braucht eher nisteriumservice Graz umständlich. über Internetrecherchen und Informationen von „außen“ auf unsere Arti- Wir sollen alle mitmachen und Feed- kel aufmerksam gewor- back geben, haben aber das Gefühl, den war, kam es zu einem dass auf die Rückmeldungen der Mit- klärenden Gespräch. arbeiterInnen gepfiffen wird! Im Verlauf dieser – ausgesprochen Es bleibt die Hoffnung, dass in der positiven – Unterredung wurden folgende Endversion noch einiges geändert Punkte angesprochen und geklärt: wird. REGIONALES
Ausgabe 01-2018 9 Personalkosten HEADQUARTER NEU! MitarbeiterInnen – Anliegen Die Reduktion der Personal- In Anbetracht der Personalkürzungen kosten ist ein altes Thema – der vergangenen Jahre, und der Aus- Licht: 1 Lichtschalter pro Homebase nichts neues bei A1 sagen vieler Mitarbeiter – ohnehin (1x HB = 36 Personen) führt zu 100%ig zu Problemen – dieser Schalter ist nur der mehr als voll ausgelastet zu sein – ist MA-Abbau ohne Rücksicht auf es sicher, dass die Arbeit nicht mehr im Hauptschalter ein/aus, Steuerung funk- Verluste – wir sagen Stopp!!! vollen Umfang erledigt werden kann. tioniert über den Bewegungsmelder, was absoluter Schwachsinn ist. Die Vorgabe zur Personalkostenstabili- Dessen ungeachtet geht der Personal- sierung mag ja im Hinblick auf die Un- abbau jedoch ohne Rücksicht auf Ver- Heizung/Klima: Regelungsmöglich- ternehmenszahlen recht nett klingen. luste weiter. Das Management sieht dies keit 1x pro HB ist zu wenig. Klimageräte Doch dahinter steckt konsequenter anders! Deren Meinung: die Quantität blasen erfahrungsgemäß unangenehm Personalabbau! wie auch die Qualität leide, auch bei direkt auf den nächstsitzenden MA/in – einem derartigen Personalunterstand, Zugluft und Gesundheitsgefährdung sind nicht! garantiert. Reden ist immer leichter als tun! Zugluft generell: besteht bereits der- zeit in Großraumbüros – wird eher nicht Liebes Management, bitte geht doch mal zu euren Mitarbeiterinnen und weniger da Räume noch offener sind (z.B. Mitarbeitern, die tagtäglich beim Kun- auch durch geöffnete Fenster). den stehen oder direkt für den Kunden Aufträge erfüllen und den Karren aus Lärm: viel zu wenig Lärmschutz – dem Dreck ziehen, und fragt sie per- raumhohe Kästen od. Ähnliches zur Ab- sönlich wie sehr sie unausgelastet sind! grenzung sollten Abhilfe schaffen. Wir von der FCG sagen, es ist genug Hygiene: hier sind speziell die Tische – kein Personalabbau mehr, bevor das Hauptthema – diese müssen täglich nicht geklärt ist, von wem und wie gewischt werden. Und zwar nicht von den die Tätigkeiten übernommen, auto- Mitarbeiter/innen! Und das ohne Rücksicht auf Verluste! matisiert oder gar gestrichen werden Die „Krönung“ findet derzeit in Whole- können. sale Billing statt. Dort werden bis 50% Sessel: angeblich sollen die alten Sessel des derzeitigen Personals einfach nicht von mitgenommen werden. Versprochen wur- mehr nachbesetzt. Gerhard Pelz den neue Sessel und Gesundheitssessel! Tische: einfache Tischverstellung Ausgabe 03/2017, „Das Bundessozialamt“ – von Peter Amreich sollte Standard sein – kein umständliches unter dem Tisch herumkrabbeln oder gar Das Sozialministeriumservice heißt Mir war wichtig, dass es in dieser Causa mit Werkzeug. nicht mehr „Bundessozialamt“, dieser zu keinen dienstrechtlichen Folgen für Begriff darf so auch nicht mehr ver- Frau Schickhofer kommt. Gleichzeitig Laptop ans Netz bei Abwesenheit: wendet werden! konnte ich die Kontakte zu dieser über- hier sollte es die Möglichkeit zum Ver- aus wichtigen Bundesdienststelle ver- tiefen, mehr noch - sogar alte Kontakte sperren geben. Das Logo im genannten Artikel ist veraltet und verstößt gegen das Wap- wieder aufleben lassen! pengesetz! TOILETTEN: sind derzeit schon Für die Zukunft wurde eine engere Zu- zu wenige (je nach MitarbeiterInnen- Ebenso wurde festgehalten, dass die sammenarbeit vereinbart! belegung). Hier sollten im Zuge des Um- Gattin keine Kollegin im Bundesdienst baus mehr Möglichkeiten geschaffen wer- ist, sondern dem Projekt ÖZIV seit 15 den. Es ziehen ja ca. 500 Personen mehr Jahren zugeteilt ist. ein, als derzeit im Haus sind. Sichtschutz für die Toiletteneingänge. REGIONALES
10 Ausgabe 01-2018 (Privates) Car Sharing in der Endlosschleife? Wir von der FCG hatten die Idee („private Nutzung des A1 Car Sharing Fahrzeugpools“), auch vom FRM kam das Okay, aber irgendwie spießt es sich mit der Umsetzung! 4. Welche MitarbeiterInnen werden diese Möglichkeit nutzen können? Auch Leasingkräfte? Um etwas „Dampf “ in die Angelegen- heit zu bringen, haben wir per Mail eine Anfrage an Frau Mag.a Sonja Wallner (CFO) gerichtet. Laut ihrem Antwortschreiben liegt die Herausforderung(Nutzung für alle Mit- arbeiterInnen) noch immer in der Ver- Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Seit beinahe 1 Jahr (!) werden wir immer rechnung. Sie hat jedenfalls ihre volle wieder mit mehr oder weniger nachvoll- Unterstützung zugesichert. Gut Ding braucht Weile? ziehbaren Argumenten vertröstet – Per- sonalmangel, Verrechnunsprobleme, etc. In Erwartung, dass sich jetzt endlich Ja, schon - aber was zu viel ist, ist zu viel! etwas bewegt Seit beinahe 1 Jahr (!) drängen wir drauf, Konkret geht es um folgende Fragen: ein Projekt umzusetzen, das rundum ver- 1. Wann ist der geplante mit kollegialen Grüßen nünftig und eine Win-Win-Situation für Startzeitpunkt? Rudi Hamedinger alle Beteiligten ist: 2. Wie sieht die Kostenberechnung aus: Pro km / pro Zeiteinheit? Die Möglichkeit für unsere Mitarbeiter- Innen, die A1 Car Sharing Flotte auch 3. Wie sieht der Buchungs- bzw. für private Fahrten verwenden zu dürfen. Verrechnungsprozess aus? A1 Excel Management & Power Point Die Grundvoraussetzungen, um eine Im Field Force fühlt man sich zurückver- ich mich damit besser positionieren“. Führungsposition bei A1 zu erreichen, setzt in die Steinzeit, wo Geld und Zeit Nachhaltigkeit und Kundenzufrieden- sind offensichtlich A1 Excel Management keine Rolle spielten. Da werden wochen- heit haben ebenso wenig Platz wie Wert- & Power Point! lang hochqualifizierte Techniker - die schätzung und ein echter Dialog! meisten noch dazu gegen ihren Willen(!) Gute Excel Statistiken, ergänzt mit vie- - zum Schlauchdraht Nageln und für Bleibt nur die Hoffnung, dass man sich len Power Point Seiten, genügen für eine 100er Störungen nach Wien geschickt, rechtzeitig besinnt und sich des hohen gesicherte Existenz in unserem Manage- bloß um in den Regionen statistikmäßig Potentials in der A1 bewusst wird, um ment – reale Ergebnisse sowie Kunden gut dazustehen! nicht noch mehr Kosten und Unmut zu zählen erstaunlicher Weise nicht! Wäre erzeugen – es wäre ein teurer Spaß! es nicht so, hätten die ganzen Jongleure In vielen Bereichen der A1 geht es keine Chance sich zu halten oder gar wie- offensichtlich nur mehr um „Wer hat Euer derbestellt zu werden! die beste Statistik“ und „Wie kann Rupert Langegger REGIONALES
Ausgabe 01-2018 11 Das Problem im BUC So wird Service zu einem leeren Wort! Die Callcenter sind eine besondere Wir spielen gutes Service – leben tun wir Schnittstelle zu unseren Kunden (Ser- es nicht. Der (unfreiwillige) Beweis: Die viceline, General Residential…) und da Anschaffung der Bücher „Wir sind BUC“ kann man – beim Dienst am Kunden durch unsere Unternehmensführung. – einiges verhauen. Überstunden Wenn man sich bei unseren Kunden um- hört, dann bemängeln sie lange Warte- und Urlaub zeiten am Telefon, unzureichende Aus- ein brisantes Thema bei A1! künfte und vieles mehr. Hier die Schuld bei den MitarbeiterInnen zu suchen wäre Zum Urlaub ist eines grundsätzlich festzuhal- zu einfach, die geben nämlich ihr Bestes ten: Der Gesetzgeber räumt jedem/r ein Zeit- – täglich! fenster von 24 Monaten ein, um diesen Urlaub zu verbrauchen. Es gibt keine Notwendigkeit Schon länger läuft nicht alles rund in den (nur um die Statistiken zu schönen!), den Callcentern: die Urlaubsplanung ist jedes Urlaub im Winter schon restlos zu verplanen Jahr ein Thema, auch trägt die perma- und bis auf 32 Stunden zu verbrauchen! nente Fluktuation einiges zur Unruhe bei. Im gesamten BUC sind ca. 2600 Realität ist vielmehr, dass jede/r froh ist, wenn MA tätig und der Anteil der Leasing/ Er oder Sie den Urlaub dann nehmen kann, Payroll-MitarbeiterInnen ist mit 37% wenn man diesen schon dringend benötigt! sehr hoch. Konsequenzen? Überfällig! Wann werden die Übernahmen der Lea- Die „Urlaubsdiktate“ unseres Managements Das ständige Kommen und Gehen singkräfte ins Stammpersonal endlich in – um einmal Klartext zu reden - dienen macht es nicht leichter, hier einen stabi- die Tat umgesetzt? Über die Hälfte der lediglich zum Auflösen der Rücklagen und len Leistungslevel zu halten. Leasing-/PayrollingMitarbeiterInnen um vom Missmanagement abzulenken! arbeitet seit über 3 Jahren in unserem Schlimm wird es für die Kunden, Unternehmen. Das dürfte auch der Grund sein, warum wenn sie es mit unseren externen bei jeder Überstunde herumgedrückt wird, Firmen zu tun bekommen: Viele dieser Mitarbeiter stellen ihr als würde man unseren Mitarbeitern etwas Können, ihr Wissen und die Loyalität zu SCHENKEN!? NIEMAND braucht was A1 gegenüber den Kunden Tag für Tag GESCHENKT! 3 Anrufe bei der Hotline und bei Walter Service = keine zufrieden- unter Beweis. Allerdings, wenn Kunde und Unternehmen stellende Antwort = 1 verärgerter Ausschließlich den Teamleitern und einen Vorteil haben, ist es nicht einzusehen, Kunde. deren Mitarbeitern mit ihren hervor- dass die angeordneten Überstunden nicht ragenden Leistungen ist es zu verdan- zur Auszahlung kommen. Weit gefehlt – für 1 Anruf innerhalb der A1 = fach- ken, dass das Management in Klagen- sein Engagement wird man dann noch in den liche, kompetente und freundliche furt wieder neue Teams installiert. Zwangszeitausgleich gedrängt!!! Beratung = 1 zufriedener Kunde. Hohe Effizienz bedeutet Standortsi- cherung! Der Gipfel des Zynismus ist die derzeitige Eine Vorspiegelung falscher Tatsachen – Vorgangsweise: Ein fixiertes Überstunden- das Feedback der MitarbeiterInnen war Herzlichst Euer budget wird den Teamleitern einfach zuge- vernichtend: „Stehkalender, die wir brau- Wilfried “Guggi“ Guggenberger teilt, ohne zu schauen welche Bereiche (z. B. chen, bekommen wir nicht. Dafür gute Events, Wetterkapriolen) abzudecken sind. Ratschläge!“ Die Auswirkungen an der Und dieses Überstundenkontingent wird Hotline spüren im übrigen nicht nur un- dann auch noch halbiert!!! sere Kunden, sondern auch die anderen Abteilungen im Unternehmen! Meint euer Herbert Prodinger REGIONALES
12 Ausgabe 01-2018 AFTER WORK Veranstaltungs ON ICE Kalender 2018 Safe Bike Fahrsicherheitstraining 27. Mai 2018 Busreise Šibenik - Kroatien 31. Mai 2018 Wien erleben Stadtrundgang 14. Juni 2018 FCG Biker Waldviertel Rundfahrt 19. August 2018 Sommerfest Wiener Prater 24. August 2018 Packolana Packer Stausee 08. September 2018 FCG Wandern Hinterbrühl 09. September 2018 Herausgeber: Fraktion Christlicher Gewerkschafter – A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, A-1020 Wien Internet: fcgA1telekom.at – Druckfehler und Satzfehler vorbehalten
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