Pensionskassen REAL ESTATE

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Pensionskassen
   Benchmark

  kpmg.ch/RealEstate
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2 | Pensionskassen Benchmark
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Inhaltsverzeichnis

Editorial                                                                5
Einleitung                                                               6
Methodik                                                                10
Immobilienallokation der teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen            13
Einfluss der Objektgrösse auf Anlageimmobilien17
Einfluss der Lage auf Anlageimmobilien                                  23
Einfluss der Region auf Anlageimmobilien                                27
KPMG Real Estate Schweiz                                                32
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Pensionskassen Benchmark | 5

Editorial

Die berufliche Vorsorge in der Schweiz        vermögen von mehreren Milliarden bewirt­
umfasst mehr als 3.8 Mio. aktiv Versicherte   schaftet und mit ihren direkt gehaltenen
und über 1 Mio. Rentner, welche einer der     Immobilien in der gesamten Schweiz inves­
rund 2,000 Vorsorgeeinrichtungen ange­        tiert ist. Entsprechend ist das Immobilien­
schlossen sind. Zwischen den Anbietern der    management der verschiedenen Vorsorge­
2. Säule bestehen grosse Unterschiede         einrichtungen vielfältig strukturiert. Von der
bezüglich der Anzahl Versicherter und den     einfachen Verwaltung bis zum einem pro­
daraus resultierenden Gesamtanlagever­        fessionell geführten Immobilienmanage­
mögen. In den vergangenen Jahren ist          ment finden sich vielfältige Herangehens­
zudem ein Strukturwandel zu beobachten,       weisen an die Bewirtschaftung der
welcher sich in einer Abnahme der Anzahl      Immobilienparks.
Vorsorgeeinrichtungen und der gleichzeiti­
gen Zunahme der Anzahl Rentenbezüger          Vor diesem Hintergrund hat diese Studie
manifestiert. In einem Umfeld tiefer oder     über die Portfolios direkter Immobilien­
gar negativer Kapitalzinsen ist es für die    anlagen von Pensionskassen und Vor­
Vorsorgeeinrichtungen schwierig gewor­        sorgestiftungen 2014 (nachfolgend «PK
den, die notwendigen Renditen auf ihren       Benchmark») zum Ziel, den Pensionskassen
Anlagen zu erzielen. Vor diesem Hinter­       und Vorsorgestiftungen Benchmarks zur
grund stellen die von Vorsorgeeinrichtungen   Analyse und Steuerung ihrer Immobilien­
gehaltenen Immobilien eine zunehmend          portfolios zur Verfügung zu stellen. Insbe­
wichtige Anlageklasse dar, mit welcher sich   sondere soll es den Vorsorgeeinrichtungen
stabile Erträge mit einer risikoadjustiert    ermöglicht werden, sich innerhalb des
attraktiven Rendite erzielen lassen.          Immobilien­universums der Pensionskassen
                                              vergleichen zu können. In die Studie sind
In diese Anlageklasse wird über ein breites   primär Daten von Pensionskassen aus der
Spektrum investiert; ausgehend von der        Deutschschweiz eingeflossen. Die Daten
kleinen Vorsorgestiftung, welche ein paar     für die Romandie werden zurzeit für die
wenige, regionale Liegenschaften hält bis     nächste Studie ebenfalls erhoben.
zur grossen Pensionskasse, die ein Anlage­
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6 | Pensionskassen Benchmark

Einleitung

Pensionskassen haben durchschnittlich fast       Wiederanlage von Kapital aus auslaufenden
ein Fünftel ihrer Gelder in Immobilien in der    Anleihen. Derzeit ist es kaum möglich, mit
Schweiz und im Ausland angelegt. Nebst           sogenannt risikofreien Anlagen positive
Obligationen und Aktienanlagen stellen           Renditen zu erzielen. Die Rendite für
Immobilienanlagen also eine wichtige             Schweizer «Eidgenossen» mit zehn Jahren
Anlageklasse dar, um die Mindestver­             Laufzeit ist Mitte Januar, nach der Ankündi­
zinsung in der obligatorischen beruflichen       gung der SNB, den Euro-Franken-Mindest­
Vorsorge von aktuell 1.75% p.a. zu realisie­     kurs aufzuheben, ins Negative gerutscht.
ren. Die sehr niedrigen und teilweise sogar      Auch nach dem jüngsten Zins­anstieg Ende
negativen Zinsen stellen für Multiasset-         April bis Ende Mai lag die Rendite der
Investoren, wie Versicherer und Pensions­        Eidgenossen per 24.06.2015 lediglich bei
kassen, eine grosse Herausforderung dar.         0.17%. Vor diesem Hintergrund erstaunt es
Das Niedrigzinsumfeld erschwert sowohl           wenig, dass Immobilienanlagen als Substi­
die Anlage von Neugeldern als auch die           tute für lang laufende Anleihen weiterhin
                                                 gesucht werden.

Allokation Immobilien, Performance Immobilien und Gesamtperformance
Pensionskassen

 25%

 20%

 15%

 10%

   5%

   0%

 –5%

–10%

–15%
        2005                  2007       2009               2011             2013

            Allokation Immobilien    Jährliche Gesamt-              Jährliche Gesamtrendite
                                     performance Pensionskassen     Immobilien (IPD Schweiz)

Quelle: Credit Suisse, Asip
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Pensionskassen Benchmark | 7

Allokation Immobilien, Performance             Andererseits bekommen Immobilien mit
Immobilien und Gesamtperformance               kommerzieller Nutzung die durch die Fran­
Pensionskassen                                 kenaufwertung verschlechterten Wirt­
Die Frankenstärke hat verschiedene Effekte     schaftsaussichten unmittelbar zu spüren.
auf den Schweizer Immobilienanlagemarkt.       Zudem hat dieses Segment mit einem über
Durch den SNB Entscheid sind die Renditen      die letzten Jahre aufgebauten Überangebot
für Bundesobligationen kurzfristig in den      zu kämpfen. Ein möglicher Rückgang der
negativen Bereich gerutscht. Mittlerweile      Zuwanderung aufgrund einer reduzierten
haben sich diese fast wieder auf dem           Ressourcennachfrage aus der Wirtschaft
Niveau vor Aufhebung des Mindestkurses         kann letztlich nicht ausgeschlossen werden,
eingependelt. Die tiefen Zinsen sorgen für     wodurch sich ein Angebotsüberhang auch
eine weiterhin starke Nachfrage nach           auf den Wohnimmobilienmarkt ausweiten
Anlageimmobilien. Zudem wird davon             kann. Ebenso weisen Immobilien eine
ausgegangen, dass auch die Zuwanderung         gewisse Zinssensitivität auf. Die Pensions­
kurzfristig stabil bleiben wird. Dies bedeu­   kassen in der Schweiz sind in der aktuellen
tet, dass das Anlagesegment der Wohn­          Marktsituation also mit vielschichtigen
liegenschaften in der kurzen Frist nur         Herausforderungen konfrontiert, die weiter­
gering­fügig vom SNB-Entscheid beeinflusst     hin Kapital in Immobilienanlagen führen und
wird.                                          eine Knappheit an adäquaten Anlagemög­
                                               lichkeiten in Immobilien zur Folge haben.

Allokation der schweizerischen Pensionskassen in inländische und ausländische
Anlagen

100%

 90%

 80%

 70%

 60%

 50%

 40%

 30%

 20%

 10%

  0%
                Obligationen                   Aktien                  Immobilien

          CH    Ausland

Quelle: BFS
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8 | Pensionskassen Benchmark

Nettotransaktionsrendite für Anlage­                      geht. Diese Entwicklung dürfte sich auch
immobilien nach Nutzungssegment                           2015 fortsetzen. Die stark gesunkenen
Die hohe Nachfrage nach Renditeimmobilien                 Zinsen erhöhen die relative Attraktivität
mit Wohnnutzung hat die Anfangsrenditen                   (Zinsdifferenz) von Immobilienanlagen,
für dieses Anlagesegment unter Druck                      weshalb in der kurzen bis mittleren Frist mit
gesetzt. Lagen die Nettoanfangsrenditen                   einem weiteren Anlagedruck auf Wohn­
für Wohnimmobilien 2012 noch bei 4.6%,                    objekte mit ausgezeichneten Lagefaktoren
waren es 2014 lediglich noch 4.0%. Bei den                zu rechnen ist. Für Geschäftsliegenschaften
kommerziellen Liegenschaften ist der                      ist hingegen angesichts der Beschäfti­
entgegengesetzte Trend festzustellen. Für                 gungswachstumsaussichten – insbesonde­
diese Immobilienanlagen ist 2014 im Ver­                  re für exportorientierte Branchen mit hoher
gleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg der               Preissensitivität – mit einer weiter rückläufi­
Nettorenditen festzustellen, was mit leicht               gen Flächennachfrage zu rechnen.
rückläufigen Transaktionspreisen einher­

   Nettotransaktionsrendite für Anlageimmobilien nach Nutzungssegment

                                                                                        90%-Perzentil

                                                                                        70%-Perzentil
                    6.5                                                                 Median
                                                                                        30%-Perzentil
                    6.0
                                                                                        10%-Perzentil
                    5.5

                    5.0
Nettorendite in %

                    4.5

                    4.0

                    3.5

                    3.0

                    2.5

                    2.0
                          2012    2013    2014   2012     2013      2014    2012      2013     2014

                                 Wohnen          Geschäftsliegenschaften      gemischte Nutzungen

Quelle: REIDA und KPMG Real Estate
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Pensionskassen Benchmark | 9

Allokation der schweizerischen                Ein Aspekt ist eine vorausgesetzte kritische
Pensionskassen in inländische und             Grösse des Anlageportfolios, um Direkt­
ausländische Anlagen                          investitionen im Ausland effizient und
Man könnte annehmen, dass die erschwer­       professionell zu tätigen. Das fehlende
ten Bedingungen auf dem Schweizer Markt       Know-how, ein fehlender Zugang zu den
für Anlageimmobilien die Pensionskassen       jeweiligen Märkten und die hohen Absiche­
dazu veranlassen, vermehrt in Immobilien      rungskosten von Fremdwährungen schei­
im Ausland zu investieren. Die Analyse der    nen weitere Faktoren zu sein, welche
Investitionsaktivität zeigt einerseits auf,   Pensions­kassen bisher haben zögern
dass die Immobilienquote in den Portfolien    lassen.
der Schweizer Pensionskassen von 14.5%
im Jahre 2007 auf 17.1% im Jahre 2013         Hingegen konnten innerhalb der Schweizer
gestiegen ist. Andererseits ist die Quote     Immobilienportfolios vermehrt Umschich­
ausländischer Immobilienanlagen im Ver­       tungen festgestellt werden. Während einige
gleich zu den gesamten Investitionen in       Vorsorgeeinrichtungen einen weiteren
Immobilien von 9.9% im Jahr 2007 auf 7.7%     Ausbau ihrer direkten Immobilienanlagen
im Jahre 2013 gesunken. Im Gegensatz zu       verfolgen, schichten andere zum Beispiel
den zunehmenden inländischen Immobilien­      mittels Sacheinlage in Beteiligungen an
anlagen ist der Anteil der ausländischen      Immobilienanlagegefässen um. Dies kann
Immobilien auf Gesamtportfoliostufe stabil    aus einer strategischen Perspektive Sinn
geblieben (2007: 1.4%, 2013: 1.3%). Bei       machen, denn Beteiligungen an indirekten
den Aktienanlagen ist ein entgegengesetz­     Immobilienanlagegefässen sind grundsätz­
ter Trend feststellbar. Waren im Jahre 2007   lich liquider und haben Diversifikationseffek­
60% aller Aktien ausländischer Herkunft,      te zur Folge, welche mit einem beschränk­
lag dieser Anteil im Jahre 2013 bei 64.9%.    ten Volumen von Direktanlagen nicht
Es stellt sich deshalb die Frage, weshalb     realisiert werden können. In einem Umfeld
viele Pensionskassen ihre Immobilienanla­     erschwerter Rahmenbedingungen im
gen vorwiegend im Inland tätigen und ihre     Anlagemarkt kann dies zu mehr Flexibilität
Investitionen nicht ins Ausland bewegen.      und Agilität führen.
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10 | Pensionskassen Benchmark

Methodik

Für die Durchführung der Studie wurden         schweiz haben die Studienresultate aller­
Schweizer Pensionskassen und Vorsorge­         dings repräsentative Bedeutung und zeigen
stiftungen unterschiedlicher Grösse befragt.   auf, wie und wo die Vorsorgewerke inves­
Insgesamt beinhaltet die Datenanalyse          tiert sind und wie effizient und rentabel die
Immobilienanlagen mit einem Marktwert          Immobilienportfolios bewirtschaftet wer­
von rund 13 Mrd. Schweizer Franken. Dies       den. Die Datensätze für die Studie basieren
entspricht ca. 10% des gesamten Immobili­      auf den Zahlen der Liegenschaftsabrech­
envermögens von Schweizer Pensions­            nungen aus dem Jahre 2013. KPMG Real
kassen und lässt somit repräsentative          Estate beabsichtigt, die Studie «Pensions­
Schlüsse zu. In diese Studie sind vor allem    kassen Benchmark» jährlich durchzuführen,
Daten von Pensionskassen aus der               um in Zukunft nicht nur den Status Quo der
Deutschschweiz eingeflossen, weshalb die       Immobilieninvestitionen von Schweizer
Romandie in dieser Untersuchung unter ­        Pensionskassen aufzuzeigen, sondern auch
vertreten ist. Entsprechend sind auch die      die Veränderung der Parameter untersuchen
Analysen der Liegenschaften in der             zu können. Die Erhebung zusätzlicher
Deutschschweiz mit grösseren Datensätzen       Anlagevolumina in der Suisse Romande ist
hinterlegt. Zudem wurde die durch die          fort­geschritten.
Studie festgestellte Immobilienallokations­
konzentration auf die Grossregion Zürich
durch die Untervertretung von Westschwei­
zer Pensionskassen in der Studie verstärkt.
Für Pensionskassen aus der Deutsch­
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12 | Pensionskassen Benchmark
Pensionskassen Benchmark | 13

Immobilienallokation
der teilnehmenden
Vorsorgeeinrichtungen
14 | Pensionskassen Benchmark

Immobilienallokation der teilnehmenden
Vorsorgeeinrichtungen

Immobilienallokation nach Objektgrösse

Objektgrösse nach Marktwert      Objektgrösse nach Anzahl Objekte

             4%                              8%
                  10%
                                       10%              26%
  37%

                                                                           < 5 Mio.
                        29%
                                                                           5 Mio. – 10 Mio.
                                      31%
                                                                           10 Mio. – 30 Mio.
                                                        25%
          20%                                                              30 Mio. – 50 Mio.
                                                                           > 50 Mio

Objekte mit einer Grösse von CHF 10 Mio.      einem Anteil von jeweils über 25% entfällt
bis CHF 30 Mio. und zwischen CHF 30 Mio.      auf die Volumenkategorien CHF < 5 Mio.,
bis CHF 50 Mio. gemessen am Marktwert         CHF 5 Mio. bis CHF 10 Mio. und CHF 10 Mio.
repräsentieren rund 50% des untersuchten      bis CHF 30 Mio.
Immobilienpools der Studienteilnehmer.
Der volumenmässig grösste Anteil der          Die Auswertung macht deutlich, dass die
Immobilien­anlagen ist in Objekte > CHF 50    Studienteilnehmer vor allem an Liegen­
Mio. investiert. Gemessen an der Anzahl       schaften interessiert sind, welche ein ge­
Liegenschaften macht diese Kategorie          wisses Mindestanlagevolumen aufweisen
jedoch den kleinsten Anteil (8%) aus. Die     (> CHF 10 Mio.), um Skaleneffekte zu
grösste Anzahl Einzelliegenschaften mit       nutzen. Das durchschnittliche Anlage­
                                              volumen pro Objekt beträgt CHF 18.7 Mio.

Immobilienallokation nach Lage
                                                                     23%

                                                  40%

Gemessen am Marktwert liegen 77% der
                                                                               Kleinzentrum
Immobilien in Grossstädten (> 50, 000
                                                                    37%        Mittelzentrum
Einwohner) oder Mittelzentren (10,000 bis
50,000 Einwohner).                                                             Grossstadt
Pensionskassen Benchmark | 15

Immobilienallokation der teilneh-     Einfluss der Objektgrösse auf         Einfluss der Lage auf          Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen               Anlageimmobilien                 Anlageimmobilien                Anlageimmobilien

         Immobilienallokation nach Grossregion

                     10%        15%

                                      11%
                                                    Espace Mittelland
                                                    Genferseeregion
                                      14%
              50%                                   Nordwestschweiz
                                                    Zürich
                                                    Übrige Regionen

         Die Immobilienportfolios der Studienteilneh­                   gestiftungen investieren grösstenteils
         mer sind zu 50% in der Grossregion Zürich                      dort, wo sie sich zu Hause fühlen und den
         investiert. Mit grossem Abstand folgen das                     Markt kennen. Die hohe geographische
         Espace Mittelland, die Nordwestschweiz,                        Konzentration des Immobilienvermögens
         die Genferseeregion sowie die unter übrige                     ist auch historisch bedingt, z.B. durch die
         Regionen zusammengefassten Zentral­                            Übernahme von Betriebsimmobilien in die
         schweiz, die Ostschweiz und das Tessin.                        Vorsorgewerke. Zum Teil diversifizieren
                                                                        sich die Studienteilnehmer über indirekt
         Die Studie umfasst nur Datensätze von                          gehaltene Immobilienanlagen, was jedoch
         Vorsorgeeinrichtungen aus der Deutsch­                         nicht Bestandteil der Untersuchung ist.
         schweiz, weshalb die Romandie in dieser                        Insgesamt kann festgehalten werden, dass
         Auswertung untervertreten ist. Die teil­                       bezüglich der Portfoliodiversifikation über
         nehmenden Pensionskassen und Vorsor­                           die Regionen noch Potential besteht.

         Immobilienallokation nach Nutzung

         60% des untersuchten Immobilienpools                                                       40%
         sind reine Wohnliegenschaften, 40% sind
         gemischt- oder kommerziell genutzte                              60%
         Liegenschaften.
                                                                                                               Gemischt /
                                                                                                               Kommerziell
         Die Studienteilnehmer halten kaum
         Spezialimmobilien.                                                                                    Wohnen
16 | Pensionskassen Benchmark
Pensionskassen Benchmark | 17

Einfluss der Objektgrösse
auf Anlageimmobilien
18 | Pensionskassen Benchmark

Einfluss der Objektgrösse auf Anlageimmobilien

Gewichtete Ø-Bruttorendite nach Objektgrösse

6.4%
6.2%
6.0%
5.8%
5.6%
5.4%
5.2%
5.0%
       < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio. < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio.
                10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.                         10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.
                    Gemischt / Kommerziell                                Wohnen

        Bruttorenditen        Bruttorenditen Segment          Bruttorenditen Gesamt

Die durchschnittlichen Bruttorenditen über             des gesamten Portfolio-Anlagevolumens
alle Liegenschaftenbewertungen hinweg                  möglich. Andererseits gingen die Pensions­
betrachtet betragen für den untersuchten               kassen auch erst mit der voranschreitenden
Immobilienpool rund 5.7%, wobei das                    Professionalisierung des Portfoliomanage­
Wohnsegment mit 5.6% leicht darunter                   ments dazu über, ihre Anlagestrategie auf
bzw. das gemischte/kommerzielle Segment                grössere Einzelinvestitionen auszurichten.
mit 5.9% leicht darüber liegt. Bei den                 Bei den Liegenschaften < CHF 5 Mio. lässt
durchschnittlichen Nettorenditen mit 4.8%              sich im Vergleich zum Transaktionsmarkt
zeigt sich für das Wohnsegment mit 4.7%                keine ausgeprägte Renditekompression
und das gemischte/kommerzielle Segment                 feststellen, da die Liegenschaften schon
mit 4.9% ein ähnliches Bild bezüglich                  länger im Portfolio gehalten werden und
dieses Spread.                                         die Renditen bewertungsbasiert ermittelt
                                                       werden.
Bei der Segmentierung der Portfolios
nach Marktwerten zeigt die Gruppe mit                  Bei den gemischt/kommerziell genutzten
Marktwerten > CHF 30 Mio. abnehmende                   Liegenschaften zeigt sich bei steigender
Brutto- und Nettorenditen, was auf den                 Objektgrösse eine leicht abnehmende
ersten Blick nicht so erwartet wurde.                  Bruttorendite, gleichzeitig jedoch eine
Dies lässt sich teilweise durch die höhere             steigende Nettorendite. Dies ist unter
Anzahl neuerer Liegenschaften in diesem                anderem auf die mit der Grösse des
Volumen­segment erklären. Grössere                     Objektes sinkenden Eigentümerkosten
Einzelanlagevolumina wurden einerseits                 zurück­zuführen, wie im Abschnitt zu den
erst aufgrund des steten Wachstums                     Bewirtschaftungskosten aufgezeigt wird.
Pensionskassen Benchmark | 19

Immobilienallokation der teilneh-       Einfluss der Objektgrösse auf       Einfluss der Lage auf            Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen                 Anlageimmobilien               Anlageimmobilien                  Anlageimmobilien

         Gewichtete Ø-Nettorendite nach Objektgrösse

          5.4%
          5.2%
          5.0%
          4.8%
          4.6%
          4.4%
          4.2%
          4.0%
                   < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio. < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio.
                            10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.                         10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.
                                    Gemischt / Kommerziell                                          Wohnen

                     Nettorenditen            Nettorenditen Segment         Nettorenditen Gesamt

         Die ausgewiesenen Nettorenditen der                            dass die Immobilien der Vorsorgewerke
         Liegenschaftsbewertungen liegen deutlich                       nicht jährlich extern bewertet werden. Die
         höher als die Cashflowrenditen des IPD                         Mehrheit der übrigen institutionellen Inves­
         Index 2013 (4.2%) und 2014 (4.3%). Der                         toren ist hingegegen dazu verpflichtet, ihr
         IPD Index misst die Cashflowrendite,                           Portfolio jährlich oder halbjährlich bewerten
         Wertsteigerungsrendite und die Gesamt­                         zu lassen. Dies hat im Zuge sinkender
         rendite von Anlageobjekten, welche                             Diskontsätze bzw. steigender Marktwerte
         von institutionellen Investoren gehalten                       zu einer Renditekompression geführt. Pen­
         werden. Die Unterschiede im Renditeni­                         sionskassen haben diese Entwicklung nur
         veau zwischen den Resultaten der PK                            zum Teil mitgemacht, was auf Bewertungs­
         Benchmarks und der IPD Cashflowrendite                         reserven hindeutet.
         lassen sich teilweise dadurch erklären,
20 | Pensionskassen Benchmark

Ø-Leerstände nach Objektgrösse

5.5%
5.0%
4.5%
4.0%
3.5%
3.0%
2.5%
2.0%
1.5%
1.0%
       < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio. < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio.
                10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.                         10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.
                    Gemischt / Kommerziell                                Wohnen

        Leerstand         Leerstand Segment        Leerstand Gesamt

Die Leerstandsziffer bzw. der Ertragsaus­            liche Leerstandsquote von 3.56% und
fall über den gesamten Immobilienpool                die gemischt-/kommerziell genutzten
beläuft sich auf 3.6% der Jahres-Sollmiete,          Liegenschaften eine Leerstandsziffer von
wobei kein grosser Unterschied zwischen              3.61% auf. Innerhalb der Segmente gibt
den Wohn- und gemischt/kommerziellen                 es durchaus Unterschiede. So sind bei
Segmenten festgestellt werden kann. Auf              steigender Objektgrösse tendenziell höhere
Segmentebene betrachtet weisen die                   Leerstände zu beobachten.
Wohnliegenschaften eine durchschnitt­
Pensionskassen Benchmark | 21

Immobilienallokation der teilneh-     Einfluss der Objektgrösse auf       Einfluss der Lage auf            Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen               Anlageimmobilien               Anlageimmobilien                  Anlageimmobilien

         Gewichtete Ø-Eigentümerkosten nach Objektgrösse

          26.0%
          24.0%
          22.0%
          20.0%
          18.0%
          16.0%
          14.0%
          12.0%
          10.0%
                    < 5 Mio.    5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio. < 5 Mio. 5 Mio. – 10 Mio. – 30 Mio. – > 50 Mio.
                                10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.                         10 Mio. 30 Mio. 50 Mio.
                                    Gemischt / Kommerziell                                        Wohnen

                       Eigentümerkosten                 Eigentümerkosten Segment              Eigentümerkosten Gesamt

         Die durchschnittlichen Eigentümerkosten                      Erfahrungsgemäss können die Eigentümer­
         liegen bei total 16.3% und setzen sich aus                   kosten in Abhängigkeit des technischen
         den Liegenschaftssteuern, Versicherungs-,                    Alters bzw. des Sanierungszyklus innerhalb
         Betriebs-, Unterhalts- und Verwaltungskos­                   einer Bandbreite von 10% bis 25% stark
         ten zusammen. Im gemischt-/kommerziell                       schwanken. Insofern lassen die tiefen
         genutzten Segment liegen die Eigentümer­                     Eigentümerkosten der Studienteilnehmer
         kosten bei durchschnittlich 17.4%, wobei                     auf einen gut unterhaltenen Gebäudepark
         mit zunehmender Objektgrösse abneh­                          schliessen. Dies deckt sich auch mit der
         mende Bewirtschaftungskosten bzw.                            Feststellung, dass die Pensionskassen
         Skaleneffekte feststellbar sind. Dies führt                  Schwierigkeiten bekunden, attraktive, den
         bei grösseren Liegenschaften zu höhe­                        Anlagekriterien entsprechende Liegen­
         ren Nettorenditen und einem geringeren                       schaften zu akquirieren und daher vermehrt
         Spread zwischen den Brutto- und den                          in den eigenen Gebäudestand investieren.
         Nettorenditen. Im Wohnsegment liegen die
         durchschnittlichen Eigentümerkosten bei
         15.5%, wobei innerhalb dieses Segmentes
         keine grossen Unterschiede zwischen den
         Objektgrössen bestehen. Lediglich die
         Wohnliegenschaften mit einem Markt­
         wert über CHF 50 Mio. weisen mit 13.6%
         deutlich tiefere Eigentümerkosten als der
         Durchschnitt auf.
22 | Pensionskassen Benchmark
Pensionskassen Benchmark | 23

Einfluss der Lage
auf Anlageimmobilien
24 | Pensionskassen Benchmark

Einfluss der Lage auf Anlageimmobilien

Gewichtete Ø-Bruttorenditen nach Lage

6.2%
6.0%
5.8%
5.6%
5.4%
5.2%
5.0%
        Kleinzentrum       Mittelzentrum    Grossstadt      Kleinzentrum      Mittelzentrum     Grossstadt
                       Gemischt / Kommerziell                                   Wohnen
        Bruttorenditen           Bruttorenditen Segment          Bruttorenditen Gesamt

Die Analyse des Einflusses der Lage der                  Grossstädten tiefer liegt als in den Klein-
Liegenschaften auf die Bruttorendite zeigt,              und Mittelzentren.
dass diese erwartungsgemäss in den

Gewichtete Ø-Nettorenditen nach Lage

5.0%
4.8%
4.6%
4.4%
4.2%
4.0%
        Kleinzentrum     Mittelzentrum     Grossstadt     Kleinzentrum     Mittelzentrum      Grossstadt
                  Gemischt / Kommerziell                                     Wohnen

        Nettorenditen           Nettorenditen Segment         Nettorenditen Gesamt

Das gleiche Bild zeigt sich bei den durch­               Lage­qualifikationen relativ klein, was
schnittlichen Nettorenditen, wobei die                   auch darauf zurückzuführen ist, dass die
Streuung um den Durchschnitt geringer                    Pensions­kassen vermehrt ausserhalb der
ausfällt als dies bei den Bruttorenditen                 Grosszentren investieren und sich dies
der Fall ist. Insgesamt betrachtet sind                  entsprechend auf die Nettorenditen aus­
die Renditedifferenzen zwischen den                      wirkt.
Pensionskassen Benchmark | 25

Immobilienallokation der teilneh-       Einfluss der Objektgrösse auf         Einfluss der Lage auf               Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen                 Anlageimmobilien                 Anlageimmobilien                     Anlageimmobilien

          Ø-Leerstände nach Lage

          4.5%
          4.0%
          3.5%
          3.0%
          2.5%
          2.0%
          1.5%
          1.0%
                    Kleinzentrum        Mittelzentrum        Grossstadt     Kleinzentrum       Mittelzentrum       Grossstadt
                                    Gemischt / Kommerziell                                        Wohnen

                     Leerstand                   Leerstand Segment                 Leerstand Gesamt

          Die Segmentleerstände liegen zwar auf                           kommerziell genutzten Liegenschaften die
          ähnlichem Niveau, allerdings sind innerhalb                     Leerstände zu, je weiter man sich Richtung
          der Segmente entgegengesetzte Trends                            Grossstadt bewegt, so nehmen die Leer­
          erkennbar. Nehmen bei den gemischt-/                            stände im Wohnsegment ab, je urbaner die
                                                                          Lage der Immobilie ist.

         Gewichtete Ø-Eigentümerkosten nach Lage
          19.0%
          18.0%
          17.0%
          16.0%
          15.0%
          14.0%
          13.0%
          12.0%
          11.0%
          10.0%
                      Kleinzentrum   Mittelzentrum     Grossstadt             Kleinzentrum        Mittelzentrum      Grossstadt
                                  Gemischt / Kommerziell                                            Wohnen

                      Eigentümerkosten                   Eigentümerkosten Segment               Eigentümerkosten Gesamt

         Ähnlich präsentiert sich das Bild bei den                        gemischt/kommerziellen Segment in den
         Eigentümerkosten. In den Grossstädten                            grossen Zentren lassen sich teilweise durch
         liegen diese im gemischt/kommerziellen                           die höheren Leerstandsquoten und die
         Segment bei 18.1% und bei den Wohn­                              damit verbundenen nicht auf Mieter über­
         liegenschaften bei unterdurchschnittlichen                       wälzbaren Betriebskosten erklären.
         14.7%. Die hohen Eigentümerkosten beim
26 | Pensionskassen Benchmark
Pensionskassen Benchmark | 27

Einfluss der Region auf
Anlageimmobilien
28 | Pensionskassen Benchmark

Einfluss der Region auf Anlageimmobilien

Gewichtete Ø-Bruttorenditen nach Grossregionen

6.4%
6.2%
6.0%
5.8%
5.6%
5.4%
5.2%
5.0%
                     Wohnen

                                              Wohnen

                                                                         Wohnen

                                                                                                         Wohnen

                                                                                                                                Wohnen
        Gemischt /
       Kommerziell

                                 Gemischt /
                                Kommerziell

                                                        Gemischt /
                                                       Kommerziell

                                                                                   Gemischt /
                                                                                  Kommerziell

                                                                                                                   Gemischt /
                                                                                                                  Kommerziell
       Espace Mittelland         Genferseeregion       Nordwestschweiz                          Zürich            Übrige Regionen

        Leerstand             Leerstand Segment             Leerstand Gesamt

Bei einer Segmentierung des Immobilien­                              bezüglich der durchschnittlichen Brutto­
pools in die Hauptregionen der Schweiz                               renditen jeweils über dem Schnitt von
liegen das Espace Mittelland, die Genfer­                            5.7%, Zürich und die übrigen Regionen
seeregion und die Nordwestschweiz                                    liegen leicht unter dem Durchschnitt.
Pensionskassen Benchmark | 29

Immobilienallokation der teilneh-            Einfluss der Objektgrösse auf                 Einfluss der Lage auf                      Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen                      Anlageimmobilien                         Anlageimmobilien                            Anlageimmobilien

          Gewichtete Ø-Nettorenditen nach Grossregionen

         5.4%
         5.2%
         5.0%
         4.8%
         4.6%
         4.4%
         4.2%
         4.0%
                                    Wohnen

                                                               Wohnen

                                                                                           Wohnen

                                                                                                                        Wohnen

                                                                                                                                                Wohnen
                     Gemischt /
                    Kommerziell

                                                  Gemischt /
                                                 Kommerziell

                                                                          Gemischt /
                                                                         Kommerziell

                                                                                                      Gemischt /
                                                                                                     Kommerziell

                                                                                                                                  Gemischt /
                                                                                                                                 Kommerziell
                   Espace Mittelland             Genferseeregion        Nordwestschweiz                        Zürich            Übrige Regionen

                    Nettorendite                    Nettorendite Region                  Nettorendite Gesamt

          Bei der Analyse der durchschnittlichen                                       Über alle Regionen hinweg betrachtet wird
          Nettorenditen liegen einzig die Genfer­                                      festgestellt, dass die Brutto- wie auch
          seeregion und die Nordwestschweiz über                                       die Nettorenditen für das Wohnsegment
          den durchschnittlichen Nettorenditen von                                     tiefer liegen als für das gemischte / kom­
          4.80% für die Gesamtbetrachtung. Da sich                                     merzielle Segment. Einzig in der Region
          die Studie auf Pensionskassen und Vorsor­                                    Espace Mittelland fallen die Nettorenditen
          gestiftungen mit geographischem Investiti­                                   der gemischt-/kommerziell genutzten
          onsfokus auf die deutschsprachige Schweiz                                    Liegenschaften unter jene der Wohnliegen­
          beschränkt, ist für die Genferseeregion eine                                 schaften, was sich auf die höheren Eigen­
          wesentlich geringere Anzahl Liegenschaf­                                     tümerkosten für die gemischt-/kommerziell
          ten in der Analyse enthalten, wodurch sich                                   genutzten Liegenschaften zurückführen
          die Abweichung zu den im Markt beobach­                                      lässt. Die grösste Differenz zwischen den
          teten Renditen erklären lässt.                                               Nettorenditen der Nutzungssegmente
                                                                                       Wohnen und gemischt-/kommerziell wird
                                                                                       mit 0.5% in der Nordwestschweiz festge­
                                                                                       stellt, die kleinste Differenz findet sich im
                                                                                       Espace Mittelland.
30 | Pensionskassen Benchmark

Ø-Leerstände nach Grossregionen

7.0%
6.0%
5.0%
4.0%
3.0%
2.0%
1.0%
0.0%
                       Wohnen

                                                 Wohnen

                                                                           Wohnen

                                                                                                       Wohnen

                                                                                                                              Wohnen
          Gemischt /
         Kommerziell

                                    Gemischt /
                                   Kommerziell

                                                           Gemischt /
                                                          Kommerziell

                                                                                     Gemischt /
                                                                                    Kommerziell

                                                                                                                 Gemischt /
                                                                                                                Kommerziell
       Espace Mittelland          Genferseeregion         Nordwestschweiz                     Zürich            Übrige Regionen

         Leerstand              Leerstand Segment            Leerstand Gesamt

Die Datenanalyse zeigt im Espace Mittel­                                halten werden, dass über 50% der analy­
land und in der Genferseeregion die tiefsten                            sierten Immobilien in der Grossregion
Leerstände. In der Region Zürich liegen die                             Zürich liegen und somit für die Unter­­-
Leerstandsquoten im Wohnsegment bei                                     s­uchung grössere Datensätze verfügbar
moderaten 3.1%. Es muss jedoch festge­                                  waren als für die anderen Grossregionen.
Pensionskassen Benchmark | 31

Immobilienallokation der teilneh-            Einfluss der Objektgrösse auf                     Einfluss der Lage auf                     Einfluss der Region auf
 menden Vorsorgeeinrichtungen                      Anlageimmobilien                             Anlageimmobilien                           Anlageimmobilien

          Gewichtete Ø-Eigentümerkosten nach Grossregionen

          20.0%
          18.0%
          16.0%
          14.0%
          12.0%
          10.0%
                                    Wohnen

                                                                    Wohnen

                                                                                               Wohnen

                                                                                                                             Wohnen

                                                                                                                                                    Wohnen
                       Gemischt /
                      Kommerziell

                                                   Gemischt /
                                                  Kommerziell

                                                                              Gemischt /
                                                                             Kommerziell

                                                                                                           Gemischt /
                                                                                                          Kommerziell

                                                                                                                                       Gemischt /
                                                                                                                                      Kommerziell
                    Espace Mittelland            Genferseeregion             Nordwestschweiz                        Zürich            Übrige Regionen

                     Eigentümerkosten                           Eigentümerkosten Segment                    Eigentümerkosten Gesamt

          Bei den Eigentümerkosten zeigt die                                               Regionen hinweg betrachtet verzeichnet
          Regionenanalyse ein anderes Bild. In der                                         Zürich mit 15.3% die tiefsten durchschnittli­
          Genferseeregion sind die Eigentümerkosten                                        chen Eigentümerkosten. Dies kann auch auf
          für das Wohnsegment mit 19.5% höher als                                          den Umstand zurückgeführt werden, dass
          in den anderen Regionen, da in der West­                                         in dieser Region ein überdurchschnittliches
          schweiz nebst der zusätzlichen Liegen­                                           Mietpreisniveau vorzufinden ist und die Kos­
          schaftensteuer traditionell weniger Kosten                                       ten in Prozenten des Mietertrages dadurch
          auf die Mieter überwälzt werden. Über alle                                       geringer ausfallen als in anderen Regionen.
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lungen im vielschichtigen natio­      – Konzentration auf das Kerngeschäft,
                                         Liquidität schaffen
nalen und internationalen Im­         – Komplexe Projekte unter Zeitdruck zum
                                         Erfolg führen
mobilienmarkt zu beantworten.        Zugang zu nationalen und internationalen
                                      Investoren erhalten
                                      – Equity Financing, Fund Raising
                                      – Debt Financing, Immobilienfinanzierung

                                   Das macht uns zu einem starken Partner
                                     Unser erfahrenes multidisziplinäres Team
                                      vereint finanzwirtschaftliches und tech­
                                      nisches Know-how und bietet Ihnen eine
                                      Gesamtdienstleistung aus einer Hand.
                                     Durch die interdisziplinäre Zusammenar­
                                      beit mit anderen KPMG-Abteilungen, wie
                                      Tax, Legal, IT, Forensic oder Supply Chain
                                      Management, stellen wir sicher, dass
                                      auch komplexe Aufträge rasch und kom­
                                      petent ausgeführt werden.
                                     Unser ausgezeichnetes Markt Know-how
                                      und zehn Schweizer Standorte gewähr­
                                      leisten eine nationale und eine regionale
                                      Sichtweise für alle Dienstleistungen in un­
                                      seren Kernbereichen.
                                     Wir unterhalten eine umfassende Re­
                                      search-Datenbank, die wir permanent aus
                                      internen und externen Quellen aktuell
                                      halten und erweitern.
                                     Wir pflegen ein grosses internationales
                                      Beziehungsnetz zu finanzstarken Investo­
                                      ren und generieren dadurch Mehrwert bei
                                      Transaktionen und indirekten Anlagen.
M&A                         Investment
                                                  Kapitalmarkt                Advisory

                                                                  Research

                                                  Bewertung                   Strategie &
                                                  Due Diligence               Organisation

M&A/Kapitalmarkt                               Strategie/Organisation
 Strukturierung und Durchführung von            Strategieentwicklung und –implementation
  Transaktionen                                   – Unternehmensplanung/Business
  – A sset Deals: Akquisition und Verkauf           Modelling
     von Liegenschaften und Portfolios            – C orporate/Public Real Estate
  – Share Deals: Fusionen, Spin-offs, IPOs,         Management
     Privat-Platzierungen                         – A sset- und Portfolio Management
 Arrangement von indirekten Investments         Organisations- und Prozessanalysen,
  wie Fonds oder Stiftungen                       Organisationsentwicklung, Internes
 Fund Raising für spezifische Projekte           Kontrollsystem (IKS)
                                                 Performance Management/MIS/
Investment Advisory                               Investment Monitoring
  Begleitung von Investitionsentscheiden in     Risk Management und Financial Modelling
   Bezug auf indirekte Immobilienanlagen im
   In- und Ausland                             Bewertung/Due Diligence
  Strukturierung von Immobilienanlagen im       D CF -Bewertung von Liegenschaften,
   Portfolio                                       Immobilienportfolios und-Gesellschaften
  Qualitative und quantitative Analyse von      Neutrale Bewertungsgutachten für
   Anlageprodukten                                 Jahresabschlüsse
  Monitoring und Investment Controlling,        Akquisitions- und Verkaufsbewertungen
   Performance-Messung für Portfolios            Machbarkeitsstudien und Bewertung von
                                                   Projektentwicklungen
                                                 Transaktionsorientierte Due Diligence und
                                                   Prozessführung
Kontakt:

KPMG AG
Badenerstrasse 172
CH-8026 Zürich

Rue de Lyon 111
CH-1211 Genève 13

Bogenstrasse 7
9001 St. Gallen

Ulrich Prien
Partner, Real Estate
T: +41 58 249 62 72
E: uprien@kpmg.com

Beat Seger
Partner, Real Estate
T: +41 58 249 29 46
E: bseger@kpmg.com

Kilian Schwendimann
Senior Manager, Real Estate
T: +41 58 249 36 27
E: kschwendimann@kpmg.com

kpmg.ch/RealEstate

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