Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...

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Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
21/2014, 30. Oktober bis 13. November
                                                                                                                                                                                  www.kathluzern.ch

                                                                                                                    pfarreiblatt
   St. Anton • St. Michael – St. Johannes – Der MaiHof • St. Josef – St. Karl – St. Leodegar im Hof – St. Maria zu Franziskanern – St. Paul

   Raum für die Jugend
   Im Zentrum MaiHof gibt es einen
                                                                                             Viele Sprachen – eine Stimme
   Raum, wo Kinder und Jugendliche                                                           Am 9. November feiert die ka-
   ganz sich selbst sein können. Seite 2                                                     tholische Kirche den Sonntag
                                                                                             der Völker, in diesem Jahr un-
                                                                                             ter dem Motto «Mit Migranten
   Weltkirche in Luzern                                                                      und Flüchtlingen: unterwegs
   Die Menzinger Schwestern sind in                                                          zu einer besseren Welt». Dies
   der ganzen Welt zu Hause. Geleitet                                                        ist ein hoher Anspruch. In den
   wird die Gemeinschaft von Luzern
                                                                                             Medien erfahren wir jeden
                                                                                             Tag, dass der Weg in eine bes-
   aus. Seite 3
                                                                                             sere Welt für die meisten
                                                                                             Flüchtlinge sehr steinig und
   Lernen Mass zu halten                                                                     schwierig ist, wenn nicht gar
                                                                                             tödlich endet, zum Beispiel im
   Kirchen und Hilfswerke lehnen die
                                                                                             Mittelmeer. Dennoch nehmen
   Ecopop-Initiative weitgehend ab. Da-                                                      wir uns als Kirche vor, mit den
   rüber abgestimmt wird am 30. No-                                                          Flüchtlingen und Migranten in
   vember. Seite 4                                                                           unserem Land diesen Weg zu
                                                                                             gehen, damit eine bessere Welt
                                                                                             möglich wird.
                                                                                             Ein Ort, an dem erfahrbar
                                                                                             wird, wie diese «bessere Welt»
                                                                                             mit Migranten und Flüchtlin-
                                                                                             gen aussehen könnte, ist für
                                                                                             mich der Chor der Nationen
                                                                                             Luzern. Mit 95 Männern und
                                                                                             Frauen aus 25 Ländern singen
                                                                                             wir jeden Mittwoch Lieder aus
                                                                                             den verschiedenen Herkunfts-
                                                                                                                                      Der Chor der Nationen Luzern macht erfahrbar, wie eine «bessere Welt» mit Migran­
                                                                                             nationen der Sängerinnen und             ten und Flüchtlingen aussehen könnte. Das nächste Konzert findet am 13. November
                                                                                             Sänger. Die Hälfte von ihnen             im KKL Luzern statt (siehe Agenda Seite 15). Foto: Marcel Kaufmann
                                                                                             kommt aus dem Ausland. Für
                    Abbestellungen oder Umadressierungen richten Sie bitte an Ihre Pfarrei

                                                                                             sie ist das gemeinsame Singen            rade jene, die einen steinigen            Sänger und der Zuhörenden.
                                                                                             oft wie Medizin. Und manche              Weg hinter sich haben oder de-            Es ist wohl zu spüren, dass hier
                                                                                             beschreiben den Chor sogar               ren Aufenthalt noch nicht ge-             Menschen zusammen Lieder
                                                                                             als ein kleines Paradies. Ge-            klärt ist, sagen, dass sie bei den        singen, die jeweils von einem
                                                                                                                                      Chorproben alle Schwierig-                Chormitglied eingebracht wur-
                                                                                                                                      keiten vergessen können. Hier             den und diesem viel bedeuten.
                                                                                                                                      fühlen sie sich ganz akzeptiert.          Wie unlängst das chinesische
                                                                                                                                      Nur die Musik zählt.                      Liebeslied: «The moon repre-
                                                                                                                                                                                sents my heart», das uns eine
                                                                                                                                               Musik ist Muttersprache
                                                                                                                                                                                taiwanesische Sängerin mit
                                                                                                                                                                                unermüdlicher Geduld bei-
                                                                                                                                                                                brachte. Am Donnerstag, dem
AZA 6002 Luzern 

                                                                                                                                                                                13. November ist das Konzert
                                                                                                                                      Der Chorleiter Bernhard                   unter dem Motto «Viele Spra-
                                                                                                                                      Furchner zitiert Yehudi Menu-             chen – eine Stimme II» vom
                                                                                                                                      hin: «Musik ist die Mutterspra-           Chor der Nationen Luzern im
                                                                                                                                      che des Menschen.» Mit dieser             KKL zu hören und zu erleben
                                                                                              Nicola Neider Ammann leitet den
                                                                                             ­Bereich Migration/Integration           Sprache erreicht der Chor die             – Sie sind herzlich eingeladen.
                                                                                              der Katholischen Kirche Stadt Luzern.   Herzen der Sängerinnen und                        Nicola Neider Ammann
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
2                                           Kirche Stadt Luzern
In eigener Sache
                                            Kinder bestimmen Programm
Pfarreiblatt mit anderem Papier
us. Einigen Leserinnen und Lesern mag       dl. Im Aktionsraum im Zentrum «Der MaiHof» gibt das neue Angebot «In &
es vielleicht schon aufgefallen sein: Das   Out» der Offenen Jugendarbeit der katholischen Kirche und der Quartierarbeit
Papier der vorliegenden Pfarreiblattaus-    Kindern die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen.
gabe ist anders als sonst. Der Grund
­dafür liegt darin, dass das für die Pro-   Der Raum ist abgedunkelt, nur
 duktion vorgesehene Papier aus Italien     ein paar Scheinwerfer werfen
 importiert wird, wo in der ersten Ok-      in regelmässigen Abständen
 toberhälfte heftige Regenfälle grosse      ihr buntes Licht durch den
 Schäden angerichtet haben. Dem Hoch-       Raum, das immer wieder von
 wasser zum Opfer gefallen ist unter an-    der sich drehenden Discokugel
 derem auch das Papier für die aktuelle     gebrochen wird. Eines der
 Pfarreiblattnummer. Da es sich beim        rund ein Dutzend Kinder im
 Pfarreiblattpapier um eine Spezialanfer-   Aktionsraum des «MaiHof»
 tigung handelt, konnte die Druckerei       steht bei der Musikanlage, be­
 diese Sorte nicht kurzfristig ab Lager     dient einen iPod. «Drei, zwei,
 beziehen. Für die aktuelle Nummer          eins», zählt es hinunter. Dann
 musste sie deshalb auf ein schöneres       setzt die Musik ein und das
 und schwereres Papier zurückgreifen.       Kind, das in der Mitte des          Die Kinder können selbst bestimmen, was sie im Rahmen von «In & Out» machen
 Das nächste Pfarreiblatt wird dann wie-    Raumes steht, beginnt sich zur      wollen: Pizza selbst belegen und backen ist immer sehr beliebt. Foto: Janina Fazekas
 der auf das gewohnte Papier gedruckt.      Musik zu bewegen.
                                            «Die Kinder wollten einen           tanzt. Als die Musik nach eini­             barkeit macht gerade den Reiz
                                            Tanzwettbewerb machen», er­         ger Zeit abbricht, müssen sich              der Arbeit aus.» Dass man den
In Kürze                                    klärt Nicole Hug, Jugendar­         die Tänzer dem gestrengen                   Kindern so viele Freiheiten ge­
                                            beiterin der Katholischen Kir­      Urteil einer dreiköpfigen
                                                                                ­                                           währt, so viele Möglichkeiten
                                            che Stadt Luzern im Zentrum         Jury stellen. Die Jury äussert              zur Partizipation bietet, hat
Wahlen im Kloster Gerlisberg                «MaiHof». Gemeinsam mit             ihre Kommentare auf Hoch­                   einen einfachen Grund: «Es
                                                                                                                            ­
                                            ­Janina Fazekas von der Quar­       deutsch, so dass schnell klar               sind die Kinder und Jugendli­
                                             tierarbeit der Stadt Luzern hat    wird, dass TV-Formate wie                   chen, die wissen, was Kinder
                                             sie das Konzept für das Ange­      «Deutschland sucht den Su­                  und Jugendliche machen wol­
                                             bot «In & Out» im Aktions­         perstar» oder «Die grössten                 len.» Aus diesem Grund gehen
                                             raum des «MaiHof» entwickelt       Schweizer Talente» Pate stan­               Janina Fazekas und Nicole
                                             und in die Tat umgesetzt. Es       den. Nach dem Juryurteil wird               Hug auch dorthin, wo die Kin­
Das Kapuzinerinnen-Kloster Gerlisberg.
                                             sieht vor, Kindern des Maihof-     es kurz chaotisch: Es ist un­               der und Jugendlichen unter­
                                             Quartiers jeweils am Mitt­         klar, wer an der Reihe ist. Alle            wegs sind: auf Pausen-, Sport-
us. Alle drei Jahre werden in den Kapuzi-    wochnachmittag im Aktions­         sprechen durcheinander, eini-               und Spielplätze. Um die Ideen
nerinnen-Klöstern der Schweiz die Klos­      raum oder bei schönem Wetter       ge gehen nach draussen, um                  der Jugendlichen abzuholen,
terleitungen neu gewählt. Wahlen fanden      auch draussen auf dem Pau­         für ihren Auftritt zu proben.               lancierte Nicole Hug mit Cilia
deshalb auch im Luzerner Kapuzinerin­        senplatz oder auf anderen Plät­    Auch jetzt greifen die Jugend­              Staffelbach, Jugendarbeiterin
nen-Kloster Gerlisberg statt. Gewählt        zen im Quartier – deshalb auch     arbeiterinnen nicht ein. Und                der Pfarrei St. Johannes, im
wurden als Frau Mutter Sr. Maria Nicola      der Name «In & Out» – eine         tatsächlich schaffen es die Kin­            Oberstufenzentrum Utenberg
Schmucki, als erste Rätin und Vikarin        Plattform zu bieten, um eigene     der, den Wettbewerb fortzuset­              das Projekt «Open Office» (je­
Sr. Maria Laurentia Fuchs sowie als          Ideen zu verwirklichen.            zen. Mehr noch: Trotz den zu­               den zweiten Freitag von 16 bis
zweite Rätin Sr. Maria Raphael Märtens.                                         weilen harten Juryurteilen ist              18 Uhr). Zudem planen Faze­
Alle drei Schwestern haben ihre Ämter       Harte Jury, aufmunternder Applaus   die Stimmung ausgezeichnet.                 kas und Hug, einen Leiterwa­
bereits in der abgelaufenen Leitungspe­     «Wir machen nur wenige Vor­         Es gibt sogar spontane Anfeu­               gen zu einer ökologischen Va­
riode bekleidet. Sr. M. Nicola Schmucki     gaben», erklärt Hug, «die Kin­      erungsrufe, als ein Kind vor                riante des bekannten Jugend­
und Sr. M. Laurentia Fuchs wirkten zu-      der sollen selber bestimmen,        der Tanzaufführung zögert.                  mobils umzugestalten. Auch
dem bereits in früheren Jahren als Frau     was sie machen wollen.» Und                                                     damit sollen die Ideen der Kin­
Mutter. Zwar sehen die Satzungen der        Fazekas ergänzt: «Im Alltag         Ökologisches Jugendmobil                    der abgeholt und wenn immer
Schweizer Kapuzinerinnen vor, dass eine     der Kinder ist so vieles vorge­     Dadurch, dass die Kinder na­                möglich gemeinsam mit ihnen
Schwester nur ein zweites Mal wiederge-     geben, deshalb sollen sie hier      hezu freie Hand haben bei der               in die Tat umgesetzt werden.
wählt werden kann. Doch wie viele Klös­     machen können, was sie wol­         Gestaltung des Nachmittags,
ter der Schweiz leidet auch die Gemein-     len. Wir sind nur dazu da, sie      ist die Flexibilität der Leite­             «In and Out»
schaft im Gerlisberg unter Nachwuchs-       bei der Umsetzung ihrer Ideen       rinnen gefordert. Nicole Hug                Das Projekt «In and Out» für Kinder von
mangel, weshalb die Auswahl der             zu unterstützen. Das gibt ­ihnen    sieht darin aber weniger ein                der 3. bis 6. Klasse findet jeden Mitt-
Schwestern sehr eingegrenzt sei, wie        Selbstvertrauen.» So wird an        Problem, sondern eine Heraus­               woch, von 15 bis 17 Uhr im oder vor
das Kloster auf Anfrage mitteilte.          diesem Nachmittag also ge­          forderung: «Die Unvorherseh­                dem Aktionsraum des «MaiHof» statt.
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
Kirche Stadt Luzern                                                                                                        3

Der Weg in die Weltkirche führt über Luzern
us. Die Schwestern vom Heiligen Kreuz sind eine weltweit tätige Gemeinschaft. Die Menzinger Schwestern,
wie sie auch genannt werden, engagieren sich in vier Kontinenten, vor allem für die Bildung von Benachteilig­
ten. Wenig bekannt ist, dass der Hauptsitz der Schwestern in Luzern liegt. Ein Besuch im Haus Bernarda.

Hinter der Hofkirche, hoch         «Der Rat ist ein Abbild der
über dem Luzerner Seebecken        weltweit tätigen Gesellschaft»,
liegt das Haus Bernarda. Sei­      erzählt Sr. Telma. «Im Haus
nen Namen hat der vierstö­         Bernarda zeigt sich im Kleinen
ckige Betonbau mit der präch­      die kulturelle Vielfalt unserer
tigen Aussicht von Maria           Gemeinschaft.» Die Rätinnen
­Bernarda Heimgartner (1822–       vertreten alle Kontinente, in
 1863). 1844 hat sie die Gemein­   denen die Menzinger Schwes­
 schaft der Schwestern vom         tern noch immer vor allem im
 Heiligen Kreuz gegründet. Die     Bereich der Bildung engagiert
 «Menzinger Schwestern» woll­      sind. Sr. Immaculata stammt
 ten sich durch den Einsatz in     aus Sambia, Sr. Immaculate
 den Primarschulen für Erzie­      aus Sri Lanka, Sr. Gloria aus
 hung und Bildung bei der          Chile, Sr. Franziska und Sr.
                                                                        Die Generalleitung der Menzinger Schwestern (v. l. n. r.): Sr. Telma Manickanam­
 armen Land- und Bergbevöl­
 ­                                 Ursula aus Deutschland bezie­        parampil (Generaloberin), Sr. Franziska Mitterer, Sr. Immaculata Sililo, Sr. Gloria
 kerung der Innerschweiz enga­     hungsweise aus der Schweiz.          ­Poblete, Sr. Ursula Wyss, Sr. Immaculate Joseph. Foto: Urban Schwegler
 gieren. Seither sind 170 Jahre    Europa sei mit zwei Schwes­
 vergangen. Doch noch immer        tern in der Leitung vertreten,       gebucht», erzählt sie und räumt              volles, Lebendiges. Deshalb
 führen die Schwestern das         weil hier die Ursprünge des          damit auch gleich mit der über­              müssen wir stets versuchen, in­
 Erbe der Ordensgründerin          Ordens lägen, erklärt Sr. Fran­      holten Vorstellung von der                   novativ zu sein und uns durch
 weiter. Mittlerweile sind rund    ziska Mitterer, die früher in        weltfremden Klosterfrau auf.                 die Kraft Christi zu erneuern.»
 1750 von ihnen in aller Welt zu   der Diözese Passau für die Lei­      Tatsächlich muss mit den heu­                Die Aussage der Generalobe­
 Hause, verteilt auf 14 Provin­    tung der Exerzitien zuständig        tigen Kommunikationsmitteln                  rin ist nicht zuletzt auf dem
 zen in vier Kontinenten. Und      war.                                 sehr gut umgehen können, wer                 Hintergrund der unterschied­
 längst stammen nicht mehr alle    Auch in der täglichen Arbeit         in der Leitung einer weltweit                lichen Entwicklungen in den
 der Frauen aus der Schweiz, ja    zeigt sich die Internatio­nalität.   tätigen Organisation sitzt, wie              Ordensprovinzen zu verstehen.
 nicht einmal mehr aus Euro-       In den Sitzungen wird Eng­           sie die Schwestern vom Heili­                Während die Mitgliederzahlen
 pa, sondern mehrheitlich aus      lisch gesprochen. Aufgrund           gen Kreuz sind. Auch wenn es                 in Europa und Latein­amerika
 Afrika und Asien, wo die Kir­     der unterschiedlichen Her­           schon mal vorkommen kann,                    seit Jahren zurückgehen, blü­
 che noch jung ist und zahlen­     kunft der Schwestern beginnt         dass der Kontakt in entle­                   hen die Gemeinschaften in
 mässig wächst.                    bereits hier der interkulturelle     genere Weltgegenden über das                 Afrika und Asien. «In diesen
                                   Austausch, der die ganze Kon­        Internet nicht immer leicht ist.             relativ jungen Kirchen treten
Vier Kontinente versammelt         gregation prägt.                     Deshalb greift auch die Gene­                Frauen in Ordensgemeinschaf­
Seit Anfang dieses Jahres steht                                         raloberin ab und zu gerne                    ten ein, so wie das in Europa
Sr. Telma Manickanamparam­         In der Welt zu Hause                 selbst zum Telefon, um sich In­              noch vor 50 Jahren der Fall
pil aus Indien der Gemein­         «Wir Schwestern der General­         formationen aus Afrika oder                  war», meint Sr. Telma. Und
schaft der Schwestern vom          leitung aber sollen nicht nur        Asien zu beschaffen.                         hoffnungsvoll fügt sie an: «Wer
Heiligen Kreuz als General­        Sitzung abhalten und im Büro                                                      weiss, vielleicht sieht es auch
oberin vor. Gemeinsam mit          sitzen», sagt die Generaloberin      Frauen der Hoffnung                          hier in ein paar Jahrzehnten
fünf Mitschwestern leitet sie      Sr. Telma überzeugt. «Wie in         Auf diese Weise wird die Bot­                wieder anders aus.»
die Geschicke der Kongrega­        den Provinzen wollen wir auch        schaft des Generalkapitels der
tion vom Haus Bernarda aus.        hier in Luzern das Leben der         Menzinger Schwestern von
Hier leben und arbeiten die        Menschen teilen.» Deshalb            2013 bereits durch die Rats­                 1750 Schwestern, 14 Provinzen
Generalrätinnen, wenn sie          geht jedes Ratsmitglied einer        schwestern selbst lebendig:                  us. Die Schwestern vom Heiligen Kreuz
nicht gerade auf Reisen sind,      Tätigkeit ausser Haus nach. Sr.      Diese wollen «Frauen der                     wurden 1844 vom Kapuzinerpater Theo-
was ziemlich oft vorkommt.         Gloria aus Chile zum Beispiel        Hoffnung sein aus der Kraft                  dosius Florentini (1808–1865) und Ber-
Der Sitz der Generalleitung        engagiert sich bei der Spa­          von Gottes Wort», wie das Ka­                narda Heimgartner (1822–1863) gegrün-
wurde im Jahr 1990 in das          nischsprachigen Mission. Sr.         pitel festhielt. Sr. Telma ist               det. Die Schwestern waren anfänglich vor
Haus Bernarda nach Luzern          Franziska bietet geistliche          überzeugt, dass das nur gelin­               allem als Lehrerinnen im Schuldienst tä-
verlegt. Bereits 1969 war der      Übungen für junge Erwach­            gen kann, wenn die Schwes­                   tig. Heute leben und wirken etwa 1750
Umzug von Menzingen nach           sene an. «Zum letzten Kurs           tern diese Hoffnung in ihrer                 Menzinger Schwestern in Europa, Asien,
Rorschach in ein grosses Haus      habe ich über Facebook einge­        Arbeit immer neu aussäen.                    Afrika und Lateinamerika in 14 Provinzen.
der Schweizer Provinz erfolgt.     laden. Er war sehr schnell aus­      «Hoffnung ist etwas Kraft­                   www.holycross-menzingen.org
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
4                                           Kanton – Bistum – Weltkirche
Hintergrund
                                            Masse muss Mass halten lernen
Ecopop will Wachstum begrenzen
                                            Die Ansprüche senken statt die Zuwanderung begrenzen: Mit dieser Aufforde-
                                            rung lehnen Kirchen und Hilfswerke die Ecopop-Initiative ab, über die am 30. No-
                                            vember abgestimmt wird. Ein Befürworter und ein Gegner nehmen Stellung.

                                            «Andere       Menschen      aus-   stiegenen Ansprüche und der                 fungsverträgliches Mass zu re-
                                            schliesslich als ökologische Be-   Konsumgewohnheiten der hier                 duzieren. Und auch die Bi-
                                            lastung zu sehen oder ihnen        lebenden Menschen. «Oeku»                   schöfe meinen: «Jede Person
Menschen: Welches Mass ihrer
­Ansprüche ist schöpfungsverträglich?
                                            vorwiegend Verhütungsmittel        ruft dazu auf, Verantwortung                kann mit der Wahl eines
                                            zu empfehlen, bedeutet im          zu übernehmen. Das bedeute                  schlichten, einfachen Lebens
dt. Die Ecopop-Initiative, über die am      Grunde, ihnen die Existenzbe-      nicht, die Zuwanderung zu                   helfen, die natürlichen Lebens-
30. November abgestimmt wird, ver-          rechtigung abzusprechen» und       begrenzen, sondern unsere
                                                                               ­                                           grundlagen zu sichern.»
langt, dass die Schweiz eine Einwohner-     zeuge von einem «bedenk-           Ansprüche, auf ein schöp-                                  Dominik Thali
zahl auf einem Niveau anstrebt, «auf        lichen Menschenbild»: Kurt
dem die natürlichen Lebensgrundlagen        Zaugg-Ott, Geschäftsführer
dauerhaft sichergestellt sind»; zugleich    von «oeku Kirche und Um-           Pro: Mass halten                            Contra: Auf Irrwegen
soll sie «dieses Ziel auch in anderen       welt», gebraucht scharfe Worte
Ländern, namentlich im Rahmen der in-       gegen die Ecopop-Initiative,
ternationalen Entwicklungszusammen­         über die Ende November abge-       Markus Ursprung,
arbeit» unterstützen. Ecopop fordert:       stimmt wird. Und: «Menschen        Benzenschwil, im
                                                                               Ecopop-Vorstand,                            Odilo Noti,
–– Die ständige Wohnbevölkerung in der      sind keine Kategorien», betont
                                                                               GPK-Präsident der                           Mitglied der Ge-
   Schweiz darf infolge Zuwanderung im      Pier Giacomo Grampa, frühe-        kath. Synode des                            schäftsleitung von
   dreijährigen Durchschnitt nicht um       rer Bischof von Locarno, in der    Kantons Aargau.                             Caritas Schweiz.
   mehr als 0,2 Prozent pro Jahr wach-      Botschaft der Bischöfe zum         In der Natur wächst kein Baum in den        Die Ecopop-Initiative will unter dem Slo-
   sen.                                     1. August. Für den Schweize-       Himmel. Wächst er zu schnell, fällt ihn     gan «Stop der Überbevölkerung» die
–– Der Bund investiert mindestens zehn      rischen Evangelischen Kir-         der nächste Sturm umso eher. Pro Se-        Einwanderung in die Schweiz rigoros
   Prozent seiner in die internationale     chenbund (SEK) schliesslich        kunde wird über 1 m2 Land überbaut, ein     begrenzen. In den Ländern des Südens
   Entwicklungszusammenarbeit fliessen­     gefährdet die Initiative die       zusätzliches Luzern pro Jahr, zuwande-      soll die Schweiz mit ihrer Entwicklungs-
   den Mittel in Massnahmen zur Förde-      Menschenwürde, weil sie das        rungsbedingt! Mit der Erhöhung der Be-      zusammenarbeit jährlich rund 200 Mil­
   rung der freiwilligen Familienplanung.   Menschenrecht auf Familien­        völkerungszahl und dem konstant hohen       lionen Franken für die Familienplanung
                                            leben und die Einhaltung der       Konsum sinkt die Lebensqualität: ver-       einsetzen. Caritas Schweiz hält die Ini­
                                            Genfer Flüchtlingskonvention       dichtete Siedlungsflächen, Wohnen wird      tiative sowohl aus migrationspolitischer
In Kürze                                    einschränke, die zur Aufnahme      eng und teurer, der Verkehr wächst, der     als auch aus entwicklungspolitischer
                                            von Verfolgten verpflichte.        Spielraum unserer Kinder schrumpft, die     Perspektive für einen Irrweg.
                                                                               Natur wird verdrängt. Wir fordern: Quali-   Einerseits hätte bei Annahme der Initia-
Preisträger stehen fest                     «Wie», nicht «wie viele»           tät statt Aufblähung, gute Ausbildung,      tive die massive Beschränkung der Zu-
pd. Die Tübinger                            Ecopop will mit einer Be-          Förderung, Integration der hier Leben-      wanderung zur Folge, dass die Perso-
Moraltheologin Re-                          schränkung der Zuwanderung         den und eine Wirtschaftspolitik hin zu      nenfreizügigkeit mit der Europäischen
gina Ammicht Quinn                          und der Förderung der Fami­        Nachhaltigkeit statt Masse.                 Union aufgekündigt werden müsste. Weil
(57) und die interna-                       lienplanung in Entwicklungs-                                                   die Einwanderung bloss 0,2 Prozent des
tionale Zeitschrift für                     ländern    die    «natürlichen     Bildung heisst Entwicklung                  jährlichen Wachstums der ständigen
Theologie «Conci-                           L ebensgrundlagen» in der
                                            ­                                  Selbst über Zeitpunkt und Anzahl seiner     Wohnbevölkerung betragen darf, hätten
lium» erhalten den Regina Ammicht           Schweiz sichern. Ein falscher      Kinder bestimmen können: Damit dieses       2012 gerade einmal 16 100 Personen
Herbert-Haag-Preis Quinn, Theologin.        Ansatz, findet der SEK: Es         Recht auch den Ärmsten offen steht,         einwandern dürfen. In Bezug auf die Mi-
2015. Beide seien                           gehe nicht darum, wie viele        brauchen diese Aufklärung und Verhü-        grationspolitik ist die Ecopop-Initiative
richtungsweisend für den Weg der Kir-       Menschen hier leben können.        tungsmittel. 80 Millionen ungewollte        um ein Vielfaches radikaler als die am
che in die Zukunft, teilte die Herbert-     «Für die Bewahrung der             Schwangerschaften (UNO) verursachen         9. Februar angenommene SVP-Initiative
Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche    Schöpfung und die Treue zur        viel Elend. Wenn eine Frau nicht schon      «Gegen die Masseneinwanderung».
mit. Ammicht Quinn habe durch ihre          Heimat ist eine andere Frage       mit 14 ihr erstes Kind gebärt, hat sie
Forschungsarbeit zu einem «lebensdien-      entscheidend: Wie wollen wir       bessere Bildungschancen, das hilft der      Wenig wirksam
lichen Zugang» der Theologie zu Körper      hier leben?»                       wirtschaftlichen und sozialen Entwick-      Entwicklungspolitisch ist die Initiative
und Sexualität beigetragen. Die Zeit-       Für «oeku» ist klar: Die           lung, deshalb 10 Prozent der Entwick-       wenig wirksam und würde die bisherigen
schrift für Theologie «Concilium», ge-      Schweiz hat die Grenze der         lungshilfe des Bundes für freiwillige       Anstrengungen der Schweiz zur Armuts-
gründet 1965 unter anderen von Hans         Nachhaltigkeit schon lange         ­Familienplanung. Damit erhalten jedes      bekämpfung und Entwicklung untergra-
Küng, habe «den offenen Geist» des          überschritten – «und dies nicht     Jahr über 20 Millionen Frauen Zugang       ben. Um die Geburtenraten in den Län-
Zweiten Vatikanums in alle Kontinente       wegen des Bevölkerungs-             zu Verhütungsmitteln, was bis 6 Millio-    dern des Südens zu reduzieren, muss in
und Kulturkreise hinausgetragen. Preis-     wachstums, sondern haupt-           nen ungewollte Schwangerschaften und       erster Linie in Bildung, Gesundheit und
verleihung ist am 8. März in Luzern.        sächlich wegen der massiv ge-       3 Millionen Abtreibungen verhindert.       in die Beschäftigung investiert werden.
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Thema                                                                                                              5

Von drei Aufgaben nur eine gelöst
Im November 1414 begann in Konstanz ein Konzil, das drei Aufgaben zu lösen hatte und vier Jahre dauern
sollte. Die Ergebnisse in Fragen der Einheit, der Reform und des Glaubens wirken bis heute nach.

Die Kirche des Spätmittelal-              Hinzu kam die geistliche
ters befand sich in einer tiefen          Krise: Erzbischof Günther von
institutionellen und geistlichen          Magdeburg las zum ersten Mal
Krise. Im 14. Jahrhundert wur-            die Messe, als er schon 35
de das Papsttum praktisch von             Jahre im Amt war, Bischof Ro-
der französischen Krone kon-              bert von Strassburg las sein
trolliert. Von 1309 bis 1377              ganzes Leben lang keine. Das
musste es sogar seinen Wohn-              Zölibat war selbstverständlich
sitz in Avignon nehmen. Das               Nebensache. Im niederen Kle-
Papsttum war parteiisch und               rus stand es nicht besser. Die
konnte seinen universalen An-             Priester ahnten oft nicht ein-
spruch nicht aufrechterhalten.            mal den Sinn des lateinischen     Im ehemaligen Lagerhaus in Konstanz fand die einzige Papstwahl auf deutschem
Ideen, wonach nur ein Konzil              Textes, den sie bei der Messe     Boden statt. Die Wahl von Martin V. beendete die Kirchenspaltung.
die gesamte Kirche repräsen-              oder der Sakramentenaustei-
tieren könne, gewannen an                 lung verwendeten. In vielen       lungen während des Konzils               notwendigen Reformen der
Auftrieb.                                 Klöstern war Schwelgerei an       notiert der Chronist Ulrich              Kirche hat das Konzil teilweise
                                          der Tagesordnung. Umso lau-       ­R ichental den Aufenthalt von           erkannt, aber nicht einleiten
Immenser Geldbedarf                       ter ertönte umgekehrt der Ruf      zeitweise bis zu 70 000 Men-            können. Der Beschluss des
Je mehr die päpstliche Füh-               nach umfassenden Reformen.         schen. Allein Johannes XXIII.           Konstanzer Konzils, dass jeder
rung an innerem Wert ein-                                                    zog am 28. Oktober 1414 mit             Papst künftig alle zehn Jahre
büsste, desto grösser wurde ihr           Drohende Kirchenspaltung           600 Mann Gefolge in die Stadt           ein Konzil einberufen müsse,
Geldbedarf. In Avignon stieg              1378 führte eine Doppelwahl        ein. Über 500 Bischöfe, geistli-        wurde vom neuen Papst Mar-
er ins Unermessliche: Die Ku-             das Papstschisma herbei. Ein       che Fürsten und Äbte kamen              tin V. bestätigt, aber später
rie verkaufte Ämter, teilweise            Papst in Rom, ein Papst in Avi-    mit mehreren Tausend Per-               nicht umgesetzt. Der päpst-
gleich mehrfach. Wer der Zah-             gnon. In Pisa traf sich 1409       sonen Begleitung.                       liche Finanzhaushalt gibt bis
lungspflicht nicht nachkom-               eine Grosszahl der Kardinäle,                                              heute Anlass zu Diskussionen.
men konnte, wurde exkommu-                um das Problem zu lösen: Sie      Drei Päpste «verabschiedet»              Die Lehre des Konzils von
niziert. Wofür gab der Papst in           setzten die beiden damaligen      Dem Konzil gelang es, die                Konstanz im Dekret «Haec
Avignon das Geld aus? 63,7                Päpste Benedikt XIII. und         Herrschaft dreier Päpste zu              sancta», dass ein Konzil seine
Prozent für seine Kriege, 7,2             Gregor XII. ab und wählten        beenden. Gregor XII. verzich-            Vollmacht unmittelbar von
Prozent für Kleidung, 4,1 Pro-            mit Alexander V. einen neuen.     tete freiwillig (Juli 1415), Jo-         Christus habe und daher über
zent für Freunde und Ver-                 Da die beiden vorigen Päpste      hannes XXIII. und Benedikt               dem Papst stehe, ist bis heute
wandte. Das gleichzeitig seit             sich jedoch weigerten, ihre Ab-   XIII. wurden abgesetzt (Mai              gültig und widerspricht der
Franz von Assisi und Domini-              setzung zu akzeptieren, hatte     1415 und Juni 1417). Der Weg             ebenfalls gültigen Lehre des
kus weit verbreitete Armuts­              man plötzlich drei Päpste.        für die Wahl eines neuen                 Ersten Vatikanischen Konzils
ideal für die Kirche liess den            ­A lexander V. starb 1410. Sein   Papstes war frei. Eine spezielle         von 1870, wonach der Papst al-
Ruf nach Reform der Kirche                 Nachfolger wurde Johannes        Wahlordnung sollte den Erfolg            lein den Primat über die Kir-
immer lauter werden.                       XXIII., die Konkurrenz dreier    sichern: 23 Kardinäle plus je            che ausübe.
                                           Päpste und mit diesen der Fi-    sechs Wahlmänner aus fünf                           Andreas Wissmiller
                                           nanzbedarf für drei päpstliche   Nationen (Italiener, Franzo-
                                           Haushalte und die wechselsei-    sen, Deutsche, Engländer und
                                           tige Exkommunikation blieb.      Spanier). In allen Gruppen               Verbrennung von Jan Hus
                                           Ein von allen, auch weltlichen   galt die Zweidrittelmehrheit.            aw. Traurige Berühmtheit erhielt das Kon-
                                           Machthabern,     unterstütztes   Im winterlich kalten Lager-              stanzer Konzil durch die Verurteilung des
                                           Konzil erschien schlussendlich   haus einigten sich die 53 Wahl-          tschechischen Reformers Jan Hus, der
                                           als einziger Ausweg.             berechtigten schliesslich am             trotz Zusicherung freien Geleits verbrannt
                                                                            11. November 1417 auf den Ita-           wurde. Das Konzil scheiterte bei dem Ver-
                                          Konzilsstadt Konstanz             liener Odo Colonna, der sich             such, theologische Streitpunkte hinrei-
                                          König Sigismund überzeugte        nach dem Tagesheiligen Mar-              chend zu klären. Die Hinrichtung lös­te
                                          Johannes XXIII., ein Konzil       tin V. nannte.                           über 20 Jahre andauernde Glaubens-
Drei Päpste beanspruchen gleichzeitig     einzuberufen, und sagte seine                                              kriege, regelrechte Kreuzzüge gegen die
die Herrschaft über die Kirche. Der
                                          eigene Teilnahme zu. In Kon-      Unerledigte Themen bis heute             Hussiten aus. Papst Johannes Paul II. be-
­Kaiserbrunnen in Konstanz symbolisiert
 das Schisma im dreiköpfigen, eitlen      stanz lebten 1414 etwa 6000       Das Konzil konnte die Kir-               dauerte 1999 den grausamen Tod von
 Pfau. Fotos: Andreas Wissmiller          Menschen. In seinen Zäh-          chenspaltung überwinden. Die             Jan Hus und rief zur Versöhnung auf.
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6                                            Pfarreien St. Anton • St. Michael
Gottesdienste
                                             Ewige Baustelle?                                                              Pfarreiagenda

Samstag, 1. November, Allerheiligen          Die Basilika Sagrada Familia in Barcelona, deren Bau Wandergruppe A + O
10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton     vor 132 Jahren begann, soll in 12 Jahren fertiggestellt Leichte Wanderung
Gestaltung: Burghard Förster; musika­        sein.                                                   Montag, 3. November, Treffpunkt: 12.00,
lische Gestaltung: Chor St. Anton ∙                                                                                        Bahnhofkiosk, Abfahrt: 12.16
St. Michael, Orgel: Samuel Staffelbach;                                                                                    Von Hasle nach Schüpfheim am Emmen-
Kollekte: theologiekurse.ch                                                                                                ufer entlang. Kaffeehalt in Schüpfheim.
Sonntag, 2. November, Allerseelen                                                                                          Fahrkosten: 10 Franken mit Passepar­
9.00 Eucharistiefeier mit Toten­                                                                                           tout/Halbtax. Billette bitte selber lösen,
gedenken, Kirche St. Michael                                                                                               retour ab Schüpfheim. Unkosten: 2 Fran­
10.30 Eucharistiefeier mit Toten­                                                                                          ken. Wanderzeit circa 1½ Stunden bei
gedenken, Kirche St. Anton                                                                                                 jeder Witterung. Auskunft: Verena Men­
Gestaltung: Pastoralteam; Orgel: Samuel                                                                                    gotti, 041 360 78 67, Marie-Theres
Staffelbach; Kollekte: Luzerner Vereini­                                                                                   Hess, 041 360 08 43
gung zur Begleitung Schwerkranker
Mittwoch, 5. November                                                                                                      Mittagstisch
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Anton                                                                                   Dienstag, 4. November, 12.15, Pfarrei-
Gottesdienst der Frauengemeinschaft                                                                                        saal St. Anton
mit anschliessendem Frühstück                                                                                              Anmeldung bis, 3. November, 11.00,
Samstag, 8. November                                                                                                       041 229 91 00, st.anton@kathluzern.ch
18.00 Eucharistiefeier, Kirche St. Anton
Gestaltung: Reto Kaufmann                                                                                                  Frauengemeinschaft
Orgel: Kurt Felder                           Die Basilika Sagrada Familia. Foto: Werner Tschopp                            Räbeliechtli St. Anton
Sonntag, 9. November, Tag der Völker                                                                                       Schnitzen: Mittwoch, 5. November,
10.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Michael   Kürzlich begab ich mich auf                 Freude Gott anzunähern, sich      14.00–16.00, Pfarreisaal
Gottesdienst mit der Katholischen Alba­      die Spuren des hl. Ignatius von             zu verwurzeln, mit sich selbst    Mitbringen: Küchenmesser, Guetzliförmli,
ner Mission und der Pfarrei St. Paul         ­Loyola (Gründer des Jesuiten-              ins Reine zu kommen und           Melonenaushöhler. Unkostenbeitrag
Gestaltung: Leopold Kaiser, Don Agim          ordens). Diese Spuren führten              Gott in den Mitmenschen und       ­inklusive Umzug und Imbiss: 5 Franken
Qerkini, Reto Kaufmann; Orgel: Kurt           auch zur abgebildeten Basilika             in allen Dingen zu suchen.         pro Kind. Anmeldung bis 1. November
Felder; Kollekte: Minoritäten-, Flücht­       nach Barcelona, die – wenn                 Weiter rät sie, unseren christ-    Umzug: Freitag, 7. November; 17.30,
lings- und Fahrendenseelsorge                 auch unfertig – ­ ihren Dienst             lichen Vorfahren, die in der       ­Abmarsch vom Robinsonspielplatz
Anschliessend Apéro für alle mit Verkauf      trotzdem erfüllt, denn sie lädt            ihnen möglich gewesenen
                                                                                         ­                                   Anschliessend eine Geschichte und ein
von Lismerartikeln durch die Lismer­          zum Staunen und Beten ein.                 Weise den Glauben gelebt ha-        kleiner Imbiss im Pfarreisaal. Unkosten­
frauen St. Michael und Honigverkauf                                                      ben, Respekt entgegenzubrin-        beitrag nur Umzug 1.50 Franken. An­
durch KAB St. Paul                           «Anders die Baustelle Mensch» …             gen. Diese mir weitergereichte      meldung (wichtig für Bestellung Imbiss)
                                             «Baustelle» ist auch der                    Tradition – kombiniert mit          bis 4. November: Susan Traub,
Werktagsgottesdienste                        Mensch. Dessen sind wir uns                 meiner Vision – gibt einen gu-      041 361 12 71, fam.traub@hispeed.ch
Freitag, 31. Oktober / 7. November           besonders dann bewusst, wenn                ten Boden für einen lebens-
18.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof      wir uns auf den geistlichen                 nahen Glauben von heute.          ELKI St. Michael
Dienstag, 4. November                        Weg begeben. Gemeint ist                                                      Räbeliechtli St. Michael
9.00 Eucharistiefeier, Kapelle Matthof       der kontinuierliche Fortschritt,            Nur Gott sieht das Ganze          Schnitzen: Dienstag, 11. November,
19.00 kein Gottesdienst, Unterkirche         das Form-Annehmen, jener                    Der heilige Ignatius legt uns     18.30, kleiner Saal St. Michael
St. Michael                                  Endform entgegen, die von                   ans Herz, täglich beim Beten      Räbenbestellung (2.50 Franken pro
Dienstag, 11. November                       Gott her, für mich oder für Sie,            (nur) eine Bitte zu formulie-     Stück) bis 7. November: Judith Schwin­
Alle Gottesdienste entfallen.                gedacht ist. Aber immer dient               ren. Mein Blickwinkel ist ein-    gruber, 076 513 44 54. Mitbringen:
Mittwoch, 12. November                       der Mensch auch schon in sei-               geschränkt. Gott sieht das        Rüstmesser, Apfelaushöhler, kleine
9.00 kein Gottesdienst, Kapelle St. Anton    ner vorläufigen «Form». Wir                 Ganze. Ich darf seinem Willen     Guetzliformen, Stricknadel oder Ahle
                                             bringen uns beruflich und/                  vertrauen. Ignatius sagt: «Die    Umzug: Donnerstag, 13. November, 17.30
Stunde der Achtsamkeit                       oder privat ein. Unser Sein hat             meisten Menschen ahnen            Start und Einstimmung in der Kirche
Jeden Donnerstag, 19.00 und/oder             Ausstrahlung. Hier auf Erden                nicht, was Gott aus ihnen ma-     St. Michael, Schluss des Umzugs am
19.30 (ausser Schulferien und Feiertage)     bleibt das Menschenleben aber               chen könnte, wenn sie sich        Waldweg mit Tee und Brötli. Wer will,
in der Kirche St. Michael                    immer Fragment. Gott wird es                ganz seiner Führung überge-       nimmt eine Wurst und einen Stecken mit
                                             später vollenden. Bis dahin ist             ben würden.»                      zum Brötle. Bei sehr schlechter Witte­
Unsere Verstorbenen                          des Menschen Herz unruhig                                                     rung ist der Schluss vor dem Pfarreiheim.
5. Oktober: Marta Tiziani, Breitenlachen­    und suchend.                                Ewige Baustelle?
strasse 20; 13. Oktober: Werner Gass­                                                    Der Mensch: Eine «ewige Bau-      Wallfahrt zu Bruder Klaus
mann, Tribschenstrasse 19; 14. Oktober:      Boden für lebensnahen Glauben               stelle»? – Zeitlebens: Ja! Ewig   Freitag, 7. November, 16.15–21.30
Margrit Auf der Maur-Brawand, vorher         Die ignatianische Spiritualität             gedacht: – Nein!                  für die angemeldeten 5.-Klässlerinnen
Elfenaustrasse 16                            empfiehlt, sich mit Geduld und                         David Pfammatter      und 5.-Klässler
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
Pfarreien St. Anton • St. Michael                                                                                                       7

Pfarreiagenda                                Vorschau                                          Besuch des Sankt Nikolaus                   Unser Taufkind
                                             Jubiläumsfeier                                    Samstag, 6. Dezember, ab 17.00,             19. Oktober: Elias Dissler
                                             Freitag, 28. November, 17.30, Kirche              Sonntag, 7. Dezember (nur St. Anton)
Wandergruppe St. Michael - St. Paul          St. Anton                                         Familien mit Kindern der Jahrgänge
Wanderung                                    Dank-Gottesdienst mit anschliessendem             2004–2012 erhalten Anfang November          Dank an die Lismerfrauen
Montag, 17. November, Treffpunkt: 9.40,      Apéro riche für alle Jubilare, welche             eine Einladung und einen Anmelde-           Die Lismerfrauen von St. Michael spen-
Torbogen, Busabfahrt: 9.50, Nr. 52           2014:                                             schein. Anmeldeformular auch auf der        deten aus ihrem Erlös 400 Franken
Von Gormund via Römerswil nach               – in Pension gingen,                              Homepage:                                   ­zugunsten des Sozialdienstes. Ein ganz
Eschenbach. Wanderzeit: 2½ Stunden,          – einen Geburtstag von 70, 75, 80, 85,            www.kathluzern.ch/st-anton-st-michael        herzliches Dankeschön für diese gute
Verpflegung aus dem Rucksack. Infos:            90, 91 und mehr Jahren feierten,                                                            Unterstützung.
Hansruedi Bachmann, 041 310 68 34            – Ehepaare, welche 25, 30, 35, 40, 45,            Regelmässige Angebote                              Sozialdienst St. Anton ∙ St. Michael
                                                50 und so weiter verheiratet sind.             St. Anton
Erzählcafé                                                                                     Ehemals KAB: Jassen
Dienstag, 11. November, 14.30, Pfarrei-                                                        Freitag: 31. Oktober, 19.30, kleiner Saal
saal St. Anton                                                                                 Krabbeltreff
Thema: Leben während dem 2. Weltkrieg                                                          Donnerstag, 6. / 13. November, 9.30,        Kontakte
und in den Jahren danach: Rationierung /                                                       kleiner Saal
Versorgungsprobleme / Weiterentwick-                                                           A + O: Yoga
lung. Wir freuen uns auf viele interes-                                                        Dienstag, 11. November, 9.15, kleiner       Pfarreien St. Anton ∙ St. Michael
sante Erzählungen und auf Ihr Kommen.                                                          Saal                                        St. Anton
                                                                                                                                           Langensandstrasse 5, 6005 Luzern
Frauengemeinschaft St. Anton                 Jubilarenfest 2012.                               St. Michael                                 Tel. 041 229 91 00, Fax 041 229 91 01
Buddhistischer Tempel                                                                          Seniorenjassen                              E-Mail: st.anton@kathluzern.ch
Donnerstag, 20. November, Treffpunkt:        Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis          Mittwoch, 5. November 14.00, Pfarrei-       Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30,
18.25, Bahnhof Luzern                        am 17. November an die Sekretariate               heim, bitte Zvieri und Getränk selber       14.30–16.30
Wir lernen im buddhistischen Tempel in       St. Anton oder St. Michael. Anmeldeta-            mitbringen                                  St. Michael
Luzern-Littau diese Religion etwas näher     lons liegen im Schriftenstand beider Kir-         ELKI: Quartiertreff Flohzirkus              Rodteggstrasse 6, 6005 Luzern
kennen. Anmeldung bis 11. November:          chen auf oder können über die Home-               Donnerstag, 6. November, 15.00–16.30,       Tel. 041 229 97 00, Fax 041 229 97 01
Ruth Lischer, Studhaldenstrasse 5,           page www.kathluzern.ch/Anton-Michael              EBG-Gemeinschaftsraum, Hügelweg 6           E-Mail: st.michael@kathluzern.ch
041 360 84 64, ruth.lischer@gmx.ch           heruntergeladen werden.                           Spiel und Spass für die Kleinsten           Sekretariat: MO–FR, 8.30–11.30

                                             Jesuitenkirche
Samstag, 1. November                         Paul Hindemith; 18.00 Programmeinfüh-             Mittwoch, 12. November                      Gottesdienstzeiten
Allerheiligen                                rung in der Sakristei; Eintritt frei – Kollekte   12.15–12.45 «MittWortsMusik – stimmt        Eucharistiefeiern: Wochentage:
Gottesdienste wie an Sonntagen               Mittwoch, 5. November                             bestimmt. Worte und Musik im Zusam-         MO, DO 17.15; DI, MI, FR, SA 7.00;
Predigt: Präfekt P. Hansruedi Kleiber SJ     12.15–12.45 «MittWortsMusik – stimmt              menspiel. Bestimmt aufeinander abge-        Sonntag: 7.00, 10.00, 15.00, 17.00;
Kollekte: Hôtel Dieu und 17.00 für die       bestimmt. Worte und Musik im Zusam-               stimmt; Hommage à Sax!» Zum 200.            Beichthören: SO 9.15
Kirchenmusik                                 menspiel. Stimmungswelten – sphä-                 Geburtstag von Adolphe Sax (1814–
17.00 Musik: Marc-Antoine Charpentier,       rische Emotionen». Kompositionen von              1894); Studierende der Saxophonklasse,
Messe H 1; Solisten der Hochschule           Katja Mair, Michel Legrand und Joni Mit-          Beat Hofstetter und Sascha Armbruster       Kontakt
­Luzern, Vokalensemble und Orchester         chell; Katja Mair, Solo-Performances;             Christian Rutishauser SJ, Texte
 des Collegium Musicum Luzern; Pascal        Hanspeter Pfammater, Piano
 Mayer, Leitung                              lic. theol. Valentin Beck, Texte                                                              Präfekt: P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ
 Sonntag, 2. November                        Herz-Jesu-Freitag, 7. November                                                                Präfektur: Sonnenbergstrasse 11,
 Allerseelen                                 6.45 Messfeier, anschliessend Segens-                                                         6005 Luzern
 Predigt: Präfekt P. Hansruedi Kleiber SJ    andacht                                                                                       Telefon: 041 240 31 33
 Kollekte für die Kirchenbauhilfe des Bis-   Sonntag, 9. November                                                                          E-Mail: hansruedi.kleiber@kathluzern.ch
 tums Basel                                  Weihetag der Lateranbasilika                                                                  Sekretariat (MO und DO, 13.30–16.30 /
 15.00 Musik: Hubertusmesse mit dem          Predigt: Prof. emeritus Hans Münk                                                             DI, 8.00–12.00; 13.30–16.30):
 Jagdhornbläserensemble Auerhahn             Kollekte für Pro Longo Maï                                                                    Anita Haas, Telefon und Fax:
 Montag, 3. November                         Dienstag, 11. November                                                                        041 240 31 34; Mobile 077 489 05 79
 17.15 Messfeier, anschliessend Andacht      18.15 511. Orgelvesper. 30 Minuten                                                            E-Mail: anita.haas@kathluzern.ch
 im Geiste der hl. Theresia von Lisieux      ­Orgelmusik. Lara Schaffner (Glarus)                                                          Internet: www.jesuitenkirche-luzern.ch
 Dienstag, 4. November                        spielt Werke von J. S. Bach, R. Schu-            An der Orgelvesper vom 11. November         Sakristei: Sakristan Markus Hermann,
                                                                                               ertönen Werke von J. S. Bach (1685–
 18.15 510. Orgelvesper. 30 Minuten Or-       mann, J. Brahms und O. Barblan; 18.00                                                        Telefon 079 275 43 18
                                                                                               1750), R. Schumann (1810–1856),
 gelmusik. Andreas Jud (Lenzburg) spielt      Programmeinführung in der Sakristei              J. Brahms (1833–1897) und Otto Barblan      Hochschulseelsorge: P. Jiří Obruča SJ,
 Werke von Johann Sebastian Bach und          Eintritt frei – Kollekte                         (1860–1943). Bilder im Uhzeigersinn         www.unilu.ch/horizonte
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
8                                          Pfarrei St. Johannes
Gottesdienste
                                           Verschiedene Welten                                                                Pfarreiagenda

Samstag, 1. November, Allerheiligen        Sr. Dona und Sr. Redempta aus Tansania leben seit Theaterprojekt Utopia Exit
19.00 Kommunionfeier mit Totengedenken     mehr als einem Jahr im Kloster Gerlisberg. Sie berich­ Freitag, 31. Oktober, 20.00 im Würzen-
Gestaltung: Alois Metz, Ingrid Bruder-     ten über ihre Erfahrungen in der Schweiz.              bachsaal
hofer, Eva Hämmerle                                                                                                           Die kirchliche Jugendarbeit Kriens ist bei
Thema: Da berühren sich Himmel und                                                                                            uns zu Gast. Fünf ganz unterschiedliche
Erde                                                                                                                          Jugendliche mit je eigenen Schicksals-
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                       schlägen müssen plötzlich zusammen
Musik: Johannes-Chor                                                                                                          eine Entscheidung treffen. Es geht um
Kollekte: Antoniushaus Mattli, Morschach                                                                                      Leben und Tod! Türöffnung: 19.15 Uhr
Sonntag, 2. November, Allerseelen                                                                                             Abendkasse: 10 Franken
10.30 Kommunionfeier mit Taufe
Gestaltung: Eva Hämmerle
Thema: Begegnung, siehe rechte Spalte                                                                                         Kunstausstellung
Orgel: Beat Heimgartner                                                                                                       Sonntag, 2. November, 10.30 in der
Kollekte: FriedensFrauen Weltweit, Bern                                                                                       ­Kirche St. Johannes
Sonntag, 9. November, Maua-Tag             Sr. Redempta und Sr. Dona. Foto: Irene Zumbühl-Obrist                               Eröffnung der Kunstausstellung zu den
10.30 Familiengottesdienst                                                                                                     Themen «Begegnung» und «Lebens-
Gestaltung: Sigi Brügger, Alois Metz       Sr. Dona und Sr. Redempta:                    und es wird gesungen und ge­          freude» im Beisein der Künstlerin Mech-
Orgel: Beat Heimgartner                    Bei unserer Ankunft waren                     tanzt.                                tild Mathis-Jörissen. Die Ausstellung ist
Kollekte: Verein Pro Maua                  wir sehr überrascht, dass es in                                                     zu sehen bis Ende November.
                                           der Schweiz so schön und                      Seid ihr in Kontakt mit euren
Regelmässig in St. Johannes                warm sein kann. Wir fühlten                   Schwes­tern in Tansania?
Gottesdienst am Freitag, 9.00              uns sehr wohl und geborgen im                 Ja, wir sind sehr gut informiert,    Spaghettiplausch Büttenentreff
Rosenkranz am Mittwoch, 19.00              Kreise unserer Mitschwestern,                 was in unseren Gemeinschaf­          Donnerstag, 6. November, 11.30–14.00
Morgenlob am Donnerstag, 8.15–8.45         doch ausser Sr. Laurenzia                     ten in Afrika läuft. Per SMS,        an der Büttenenhalde 42
                                           spricht niemand Englisch oder                 E-Mail, Telefon und Briefen          Für Fragen und Informationen:
 In der Schönstattkapelle                  Suaheli. Wir mussten uns mit                  stehen wir in regem Kontakt          Fabienne Eicher, f.eicher@hotmail.com
 Jeden Freitag, 14.30–16.30 stille         Gesten und Augenzwinkern                      zueinander. Auch mit unseren
­A nbetung                                 verständigen. Nach und nach                   Familien haben wir ab und zu
                                           war es uns möglich, einzelne                  Kontakt.                             Verein Pro Maua
Bei den Rita-Schwestern                    Worte herauszuhören und zu                                                         Maua-Sonntag
Jeden Dienstag, 7.30 Eucharistiefeier      verstehen. Uns gefällt die deut­              Welche Unterschiede habt ihr zwi-    Sonntag, 9. November, 10.30 Gottes-
bei den Rita-Schwestern, Seeburg­          sche Sprache, doch macht uns                  schen Tansania und der Schweiz be-   dienst, anschliessend Maua-Essen
strasse 35. Jeden letzten Donnerstag im    die Grammatik sehr Mühe.                      merkt?                               Geniessen Sie die gemütliche Atmo-
Monat, 16.00 Ritamesse in der Kapelle                                                    Die Grösse und die topogra­          sphäre bei Spaghetti, feinem Salat, aus-
                                           Was beeindruckt euch am Leben in              fische Verschiedenheit: Tansa­       gewählten Weinen, verschiedenen Mine-
Unsere Verstorbenen                        der Schweiz und wo habt ihr eher              nia ist 23-mal grösser, und wir      rals, Kaffee und einem reichhaltigen
Walter Christen, 73 Jahre, Rosengarten-    Mühe?                                         haben wenige Berge. Die vie­         Dessertbuffet.
halde 1                                    Die Schönheit und Vielfalt der                len Wasservorkommen, die             Für die Kinder stehen ein betreuter Kin-
Willibald Neuburger, 88 Jahre, Kreuz-      Natur gefällt uns sehr. Wir                   Vegetation und die Bevölke­          derhort und ein Spielzimmer zur Verfü-
buchstrasse 99                             durften schon viele Orte besu­                rungszahl sind auch sehr ver­        gung.
                                           chen und sind vom grossarti­                  schieden. Besonders aufgefal­        Den Erlös dürfen wir auch dieses Jahr
                                           gen Panorama sehr beein­                      len sind uns auch die vielen         den Schwestern in Tansania überweisen.
                                           druckt. Die Menschen, denen                   Bauernhöfe, die eine Vielzahl        Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
                                           wir begegnen durften, begeis­                 von Lebensmitteln produzie­
Kontakt                                    tern uns mit ihrer spontanen,                 ren. In Tansania gibt es nur
                                           generösen und liebenswür­                     grosse Monokulturen oder             Aktiv im Alter
                                           digen Art. Wir erleben die                    aber es wird für den Eigenbe­        Lottonachmittag
Pfarrei St. Johannes                       Schweizer als sehr friedlieben­               darf angepflanzt.                    Donnerstag, 13. November, 14.30–17.00
Schädrütistrasse 26, 6006 Luzern           des und fleissiges Volk. Jeder                                                     im ref. Zentrum, Würzenbachmatte 2
Tel. 041 229 92 00, Fax 041 229 92 01      steuert seinen Beitrag mit sei­               Eure Wünsche für das zweite Jahr?    Goldbarren und Weltreisen können wir
E-Mail: st.johannes@kathluzern.ch          nen Talenten zum Wohlstand                    Möge die Schweiz den Frieden         Ihnen leider nicht anbieten. Doch mit
www.johanneskirche.ch                      bei. Was uns auffällt, sind die               bewahren und ihn aktiv leben.        ganz leeren Händen werden die glück-
www.kathluzern.ch                          wenigen jungen Menschen in                    Dazu wünschen wir uns Gottes         lichen Gewinner nicht nach Hause ge-
                                           der Kirche. In Afrika besu­                   Segen.                               hen. Wir laden Sie alle herzlich zu einem
Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat:      chen viele Familien mit ihren                    Das Interview mit Sr. Dona        Lottonachmittag ein.
Montag bis Freitag, 9.00–12.00             Kindern den Gottesdienst.                     und Sr. Redempta führte Irene
Dienstag und Freitag, 14.00–17.00          Meist sind die Kirchen voll,                               Zumbühl-Obrist
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                                                                                                  9

Gottesdienste
                                              Kopf, Herz und Hand                                                                    Pfarreiagenda

Freitag, 31. Oktober                          Seit 40 Jahren ist Beata Pedrazzini in der Kirche tätig Führung durch die Ausstellung
16.00 Betagtenzentrum Rosenberg               und hat die Entwicklung der Pfarrei mitgeprägt.         Schleier & Entschleierung
Gottesdienst mit Kommunionfeier                                                                                                      SA, 15. November, 15.00, Kirchensaal
Samstag, 1. November                                                                                                                 Interessierte aus Pfarrei und Quartier
17.00 Kindergottesdienst, Kapelle                                                                                                    sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.
Thema: Heiligi Mönsche                                                                                                               Durch die Ausstellung führt Andreas
Gestaltung: Doris Gauch, Angelika Steiner                                                                                            Tunger-Zanetti, Islamwissenschafter,
Sonntag, 2. November                                                                                                                 Universität Luzern.      Beata Pedrazzini
10.00 Feier für Verstorbene
(siehe Hinweis)                                                                                                                      Seniorinnen und Senioren
Gestaltung: Franz Zemp, Silvia Huber                                                                                                 Mittagstreff
Musik: Ensemble Singkreis Maihof                                                                                                     MI, 5. November, 11.30, Café Cherry
Kollekte: da beim Sterben – Luzerner Ver­                                                                                            Kontakt: Marlis Kottmann, 041 420 51 43
einigung zur Begleitung Schwerkranker
Mittwoch, 5. November                                                                                                                Wandern der Frauen
9.00 Frauengottesdienst, Kapelle                                                                                                     Rathausen – Sedel
Freitag, 7. November                          Beata Pedrazzini im Gespräch mit einer Besucherin am Abendtisch. Foto: Claudia Conte   DO, 6. November, Treffpunkt: 13.00,
16.00 Betagtenzentrum Rosenberg                                                                                                      «Urnerhof» (VBL 18er)
Ökumenischer Gottesdienst mit Toten­          Dass die Ausstellung «Schleier             vor beheimatet und schafft Be­              Von hier geht es Richtung Friedental/
gedenkfeier                                   & Entschleierung» im MaiHof                heimatung.                                  Heini, wo wir dem rechten Reussuferweg
Sonntag, 9. November                          stattfindet, ist kein Zufall.                                                          bis zur alten Sedelbrücke folgen. Dann
10.00 Zwischenhalt                            Beata Pedrazzini beschäftigt               Zeichen der Zeit erkennen                   geht es linksufrig weiter, bis wir bei Rat­
Thema: Interreligiöse Friedensfeier im        sich im Quartier und gesamt­               Kirche muss für Beata Pedraz­               hausen wieder die Reuss überqueren.
Rahmen der Woche der Religionen               städtisch (im Bereich Mig­                 zini ein Ort des offenen Dia­               Einkehr in der Caféteria Rathausen.
Gestaltung: Beata Pedrazzini im Gespräch      ration und Integration der                 loges sein, der sich aktuellem              Heimzu über Sedel/Rotsee.
mit Ingrid Grave (katholische Ordensfrau)     Katholischen Kirche Stadt
                                              ­                                          Geschehen zuwendet. Sie för­                Hoffen wir auf einige Sonnenstrahlen!
und Sumayah Sabadia (Muslimin)                Luzern) mit interkulturellen
                                              ­                                          derte in der Pfarreiarbeit den              Helen Merki-Deicher, 041 420 02 58
Musik: Wael Elkholy                           und interreligiösen Themen.                Quartierbezug. Auf ihre Ini­
Freitag, 14. November                         Für sie ist ein differenzierter            tiative hin entstanden bereits aktive familien maihof
16.00 Betagtenzentrum Rosenberg               Blick auf diese gesellschafts­             vor Jahren Projekte mit der Räbeliechtliumzug
Gottesdienst mit Kommunionfeier               relevante Thematik ebenso                  Schule. Als Mitgründerin und SA, 8. November, 17.30, Schildgärtli
                                              wichtig wie Begegnungen mit                Co-Präsidentin des Vereines www.aktive-familien-maihof.ch
Feierliche Musik zum Gedenken                 Menschen anderer Kulturen                  «Zusammen leben Maihof-­
Das Ensemble des Singkreises Maihof           und Religionen.                            Löwenplatz» beteiligt sie sich Zusammen leben Maihof-Löwenplatz
singt am Sonntag, 2. November im Toten­                                                  massgeblich an der Verbin­ Willkommen!
gedenk-Gottesdienst um 10 Uhr.                Bewusst in der Kirche                      dung der Pfarrei mit dem mul­ MO, 10. November, 18.30, Restaurant
Aufgeführt wird das «Ave Verum» von           1974 fand sie in der Pfarrei mit           tikulturell gewordenen Quar­ Libelle, Maihofstrasse 6
W. A. Mozart, von Felix Mendelssohn           Adolf Stadelmann einen Pfar­               tier. Es geht Beata Pedrazzini Der Verein ZML lädt alle Neuzugezo­
«Herr, nun lässest du deinen Diener in        rer, der auf den Grundsätzen               darum, Toleranz, Partizipation genen zu einem Willkommens­apéro ein.
Frieden fahren» und die Bach-Kantate          des 2. Vatikanischen Konzils               und Verständnis im Alltag zu Kontakt: b.hofmann@z-m-l.ch
«Aus tiefer Not schrei ich zu dir». Es sin­   die Menschen mit ihren Glau­               leben.
gen Nicola Brügger, Sopran, Johanna           bensgeschichten ernst nahm.                                                            aktive familien maihof
Ganz, Alt und Stephan Rist, Bass unter        Diese offene kirchliche Hal­               Sich auf Neues einlassen                    Grittibänze backen
der Leitung von Lorenz Ganz. An der           tung ermöglichte Beata Ped­                Der Maihof ermöglichte ihr,                 MO, 17. November, 13.30 und 15.00
­Orgel spielt André Briel.                    razzini, sich mit der Theologie            sich über Jahrzehnte kritisch               FR, 21. November, 13.30 und 15.00
           Eugen Koller, Singkreis Maihof    der Befreiung und mit feminis­             und kreativ im Quartier und in              Die Bäckerei Müller lädt zum Grittibän­
                                              tischer Theologie zu befassen.             der Stadt einzubringen. Ihr In­             zen-Backen ein. Für Kinder zwischen 3
                                              Dabei blieb sie nicht bei der in­          teresse an Menschen verschie­               und 7 Jahren. Anmeldung bis 3. Novem­
                                              tellektuellen Auseinanderset­              denster Couleur und der Mut,                ber an: www.aktive-familien-maihof.ch
Kontakt                                       zung. Ihr ging es um geerdete              sich auf Neues einzulassen,
                                              Umsetzung und spirituell-poli­             waren wichtige Faktoren, so                 Regelmässige Angebote
                                              tisches Engagement. Das ge­                lange in der Kirche zu arbei­               Offener Mittagstisch
Der MaiHof – Pfarrei St. Josef                hört für sie zur Kirche wie                ten. Für diesen Mut gratuliere              Dienstag, 12.15; Anmeldung bis Montag,
Weggismattstrasse 9, 6004 Luzern              die Möglichkeit zur Partizipa­             ich Beata und danke ihr im                  17.00 unter Telefon 041 229 93 00
Tel. 041 229 93 00, Fax 041 229 93 01         tion. Die Anliegen der Frauen              Namen der Pfarrei für das                   Jassen für die ältere Generation
E-Mail: st.josef@kathluzern.ch                bringt sie in die Liturgie und in          langjährige, überzeugende und               Dienstag, 14.00
www.dermaihof.ch                              unzählige Projekte ein. In der             herzhafte Engagement!                       Frauen auf dem Weg
Pfarreileiter: Franz Zemp, 041 229 93 10      Pfarrei fühlt sie sich nach wie                Franz Zemp, Pfarreileiter              Jeden 3. Dienstag im Monat
Pfarreiblatt Viele Sprachen - eine Stimme - Katholische Kirche Stadt ...
10                                           Pfarrei St. Karl
                                                                                                                                     Pfarreiagenda
Gottesdienste
                                             Eine prominente Kirche
Samstag, 1. November, Allerheiligen          Die Kirche St. Karl ist kunsthistorisch ein wichtiger Gastpredigerin am Patrozinium
10.00 Eucharistiefeier; Gestaltung:          und besonderer Bau, inzwischen aber für die Nutzung Wir freuen uns,
­Eugénie Lang; Zelebrant: Josef Moser        als Pfarreikirche zu gross.                           Frau Stephanie
 Musik: Pius Strassmann, Flöte, und                                                                                                  Klein, Professorin
 Heini Knüsel, Orgel                                                                                                                 für Pastoraltheo­
 Kollekte: Da beim Sterben                                                                                                           logie an der Uni­
 Sonntag, 2. November                                                                                                                versität Luzern,
 Totengedenkfeier im MaiHof                                                                                                          begrüssen zu dür­
 10.00 Wort-Kommunion-Feier im MaiHof                                                                                                fen. In diesem        Professorin Stepha-
 Gestaltung: Franz Zemp und Silvia Huber                                                                                             Fach beschäftigt nie Klein. Foto: zvg
 Musik: Singkreis Maihof                                                                                                             sie sich mit den
 Kein Gottesdienst in der Kirche St. Karl                                                                                            Erfahrungen und dem Handeln der Men­
 Mittwoch, 5. November                                                                                                               schen in der heutigen Gesellschaft und
 9.00 Gemeinschaftsmesse der Frauen                                                                                                  fragt danach, welche Fundamente uns
 und Seniorinnen und Senioren                                                                                                        die christliche Tradition zur Verfügung
 mit musikalischer Begleitung                                                                                                        stellt, um das Leben in dieser Gesell­
 Gestaltung: Marco Riedweg                                                                                                           schaft zu gestalten. Hören wir, welche
 Sonntag, 9. November, Patrozinium                                                                                                   Überlegungen sie uns Karlianerinnen
 10.00 Eucharistiefeier                                                                                                              und Karlianern mitgeben wird!
 Gastpredigerin: Stephanie Klein,
 ­Professorin für Pastoraltheologie an der                                                                                           Rückblicke auf Sommerlager
  Uni Luzern; Gestaltung: Silvia Huber                                                                                               Jungwacht - Blauring St. Karl
  Zelebrant: Markus Isenegger                                                                                                        Samstag, 1. November, 19.30, Pfarrei-
  Musik: St. Karli Chor mit Heini Knüsel     Kirchturm St. Karl: Beim Bau 1935 und fast 80 Jahre später. Fotos: zvg                  zentrum
  Kollekte: St. Karli Chor                                                                                                           Treffen mit Bildern aus dem Sommerlager
  Karlitreff offen                           Vor 80 Jahren wurde die Kir­                gen an veränderte Bedürfnisse               und vielen Unterhaltungsbeiträgen
                                             che St. Karl eingeweiht. Der                dürften jedoch aufgrund der                 Pfadi Reuss
Musik am Patrozinium                         neue, moderne Bau an der                    Vorgaben der Denkmalpflege                  Samstag, 15. November, 19.30, Pfarrei-
Die «Karl-Borromäus»-Messe von J. B.         Reuss des Architekten Fritz                 nur eingeschränkt möglich                   zentrum
Hilber wurde von Heinrich Knüsel für         Metzger gab damals viel zu                  sein. Zusammen mit den Ver­                 Unterhaltungsabend mit Sketches und Er­
Soli, einen vierstimmigen Chor und Orgel     reden! Denn Fritz Metzger,
                                             ­                                           antwortlichen der Kirchge­                  innerungen an die Sommerlagerwochen
umgestaltet. Der Komponist, selber ein­      einer
                                             ­       der     bedeutendsten               meinde suchen wir nach guten
mal Dirigent des St.-Karl-Chors hat das      Schweizer Kirchenarchitekten                Veränderungsmöglichkeiten.                  Räbeliechtli
Werk sehr volksnah komponiert. Eingän­       des 20. Jahrhunderts, läutete                                                           Mittwoch, 12. November, Pfarreizentrum
gige Melodien und wohlklingende Har­         mit der Kirche St. Karl den                 Vielfältige Nutzung                         Ab 15.30: Räbeliechtli-Schnitzen
monien machen die Musik zu einem             modernen Sakralbau in der In­               Wir sind glücklich, die St.-                Räbe / Brötli zusammen 2 Franken. Mit­
sympathischen Erlebnis.                      nerschweiz ein.                             Karli-Kirche mit anderen                    bringen: kleines Messer, Schnur, Aushöh­
                                                                                         Menschen teilen zu können,                  ler (Apfel/Kürbis) oder kantiger Kaffeelöf­
Unser Taufkind                               Ein riesiger Kirchenraum                    die hier auch ihre Gottes­                  fel, Rechaud-Kerzen, Zündhölzer, kleine
Marlon Aurelio Schürch, Gütschhöhe           Die Ehre, den ersten Sakral­                dienste feiern: die kroatische              Guetzliausstecher. Gemeinsamer Zobig
                                             bau aus Beton in der Zent­                  Mission, die polnische, philip­             (mitnehmen), Kaffee, Tee (1 Franken)
Unsere Verstorbene                           ralschweiz zu haben, ist leider             pinische und tschechische Ge­               Nach 17.15: Umzug über Schulhausplatz
3. Oktober: Frida Mühlebach-Wüest, im        auch mit Sorgen verbunden:                  meinde, die Gemeinschaft der                Alle sind herzlich willkommen!
89. Lebensjahr, St.-Karli-Strasse, Luzern    Die Kirche mit ihren 900 Plät­              orthodoxen Eritreer und ab
                                             zen ist für die immer kleiner               und zu die italienische Pfarrei
                                             werdende Liturgie-Gemein­                   Papa San Giovanni.
Kontakt                                      schaft in St. Karl zu gross ge­                              Silvia Huber
                                             worden. Räumliche Anpassun­

Pfarrei St. Karl
Spitalstrasse 93, 6004 Luzern                Zur Ausstellung «Natur Religion»
Tel. 041 229 94 00, Fax 041 229 94 01        SA, 1. November, Dialogführung              DO, 6. November, 19.00–20.00, Kirche        Die fertigen Kunstwerke. Foto: zvg
E-Mail: st.karl@kathluzern.ch                Mit Susanne Kudorfer (Kunstvermittlerin)    St. Karl
Gemeindeleiterin: Silvia Huber               und Burghard Förster (Theologe)             Vortrag: «Bild. Geste. Haltung. Das Reli­   Spielgruppe St. Karl
Sozialdienst: 041 229 94 20                  MO, 9. November, Führung                    giöse im Spiegel zeitgenössischer Kunst»    Jetzt anmelden fürs 2. Semester!
Öffnungszeiten Sekretariat:                  Mit Burghard Förster (Theologe)             Mit Silvia Henke (Professorin für Kultur­   Start im Februar 2015, für Kinder ab
MO–FR, 8.00–11.30;                           Jeweils 17.00–19.00, Beginn in der          theorie an der Hochschule Luzern – De­      circa 3 Jahren. Auskunft bei
MO/DO/FR, 14.00–17.00                        ­Peterskapelle – Ende in Kirche St. Karl    sign & Kunst)                               Doris Stücheli, 041 458 14 47
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