Programm 2018 - BBW Abensberg
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Impressum Abensberger Reha-Akademie Herausgeber: B.B.W. St. Franziskus Abensberg Gesamtleiter: Walter Krug Regensburger Straße 60 93326 Abensberg Telefon: 09443 709-0 Telefax: 09443 709-222 E-Mail: info@bbw-abensberg.de Internet: www.bbw-abensberg.de Träger: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. Verantwortlich für den Inhalt: B.B.W. St. Franziskus Abensberg Frank Baumgartner Hinweise zur Sprachform: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde für den Text dieser Broschüre die grammatisch männliche Form gewählt und auf eine konsequente Doppelbenennung verzichtet. Das generische Maskulinum bezieht sich daher immer gleichermaßen auf männliche und weibliche Personen. 2
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, wir folgen dem Jahr und gestalten unser Programm ab jetzt im Kalenderjahr und nicht mehr, wie bisher, bezogen auf ein Schuljahr. Daher freuen wir uns Ihnen für das Jahr 2018 das neue Programm der Abensberger Reha-Akademie vorstellen zu dürfen. Wie in den Vorjahren sind unsere Leitworte: aktuell – nachhaltig – handlungsorientiert. Wir bieten Bildung zu aktuellen Themen, wollen Ihnen didaktisch ansprechende Inhalte anbieten und damit sicherstellen, dass Sie in Ihrem beruflichen Alltag von unseren Schu- Frank Baumgartner lungen profitieren. Leiter der Abensberger Reha-Akademie Aktualität bedeutet, dass wir Ihnen Angebote machen wollen, die für die Zukunft der beruflichen Rehabilitation relevant sind. Hier legen wir in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf das Themenfeld Digitalisierung. Arbeits- und Lebenswelten verändern sich und es gilt, Antworten auf die Fragen zu finden, wie wir junge Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen darauf vorbereiten können. Nachhaltig bedeutet, dass wir Ihnen Formen der Wissensvermittlung anbieten, die sowohl ansprechend wie auch effektiv sind. Wir möchten sicherstellen, dass die finanziellen und zeitlichen Ressourcen, die Sie für Wissensgewinn einsetzen, auch tatsächlich nachhaltig sind und nicht an Ihren Bedürfnissen vorbeigehen. Handlungsorientiert bedeutet, dass wir Ihnen nicht nur Wissen zu einem Thema, sondern Werkzeuge für Ihr tägliches Tun vermitteln wollen. Handlungssicherheit und Handlungs- fähigkeit sind die vielleicht wesentlichsten Erfolgskriterien für eine gelingende berufliche Rehabilitation. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und Referenten für ihr Vertrauen und ihre Treue in den vergangenen beiden Jahren. Wir freuen uns, wenn unser Programm Sie anspricht und wenn wir Sie im Jahr 2018 in unserer Reha-Akademie begrüßen dürfen! Frank Baumgartner Leiter der Abensberger Reha-Akademie 3
Fortbildungsangebote im Überblick „Einfach auf die Fresse!“ Seite 13 Der Kunde ist König?! Seite 6 Umgang mit Aggression, eskalierenden Konflikten Der Begriff des Kunden in sozialen Unternehmen und Gewaltkriminalität Referentin: Sigrid Pöschl Referent: David Arnold 16. Januar 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 04.-05. April 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Der Körper schreit - die Seele schweigt? Seite 7 Cybermobbing, Sexting, Fake News & Seite 14 Workshop zu psychosomatischen Erkrankungen Hate Speech in der Behindertenhilfe Neue Konzepte der Medienpädagogik in einer Referentin: Kristina Fisser sich verändernden Lebenswelt 20. Februar 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Referentin: Esther Christmann 19.-20. April 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Suizidalität und Suizid Seite 8 Anzeichen, Interventionsmöglichkeiten und Wege Tiergestützte Intervention (TGI) Seite 15 der Verarbeitung Wie Tiere helfen können zu helfen Referentin: Elfriede Heller Referentin: Veronika Gruber und weitere 21. Februar 2018· 9.00 –16.00 Uhr 03.-04 Mai 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Planvoll entwickeln und dabei beweglich bleiben Seite 9 Crystal, Badesalz und Kräutermischungen Seite 16 Agile Führungsarbeit im sozialen Bereich - Ein Update zu „neuen Drogen" Ein Training für Führungskräfte Referenten: Dres. med. Doris und Willi Unglaub Referent: Walter Krug 07. Mai 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 07.-08. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Mobbing Seite 17 Konfliktgespräche führen Seite 10 Das System der Schikane erkennen und Professionelle Gestaltung von problematischen gekonnt intervenieren Gesprächssituationen Referent: Alex Bundschuh Referent: Martin Reichart 12.-13. Juni 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 12.-13. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Bindungsstörungen Seite 18 X, Y, Z - eine Frage der Generation? Seite 11 Der lange Arm der frühen Kindheit Neue Mitarbeiter - Neue Herausforderungen - Referent: Dr. phil. Simon A. Meier Neue Chancen 20.-21. Juni 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Referent: Hubert Ramesberger 19. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr „Keine Panik!“ Seite 19 Verhaltenstraining für Konflikt-, Bedrohungs- Die Lernbehinderung Seite 12 und Gewaltsituationen Eine Behinderung „auf den zweiten Blick“ Referenten: Hans Ferstl · Verena Fiur Referent: Prof. Karl-Heinz Eser 03. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 20.-21. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 4
Casemanagement Seite 20 Traumapädagogik Seite 28 Eine Person! Viele Rollen! Klare Aufgaben? – „Aufbruch von einem sicheren Ort“ Eine Reflexion Referentin: Anita Kellermeier Referentin: Hedi Pruy-Lange 12.-13. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 04. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr „Du hörst mir nie zu!“ Seite 29 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Seite 21 Gespräche professionell führen Aufgabe und Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Referentin: Susanne Oberbusch Referentinnen: Manina Sobe · Eva-Maria Seidl 21.-22. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr 12. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Provokation und paradoxe Intervention Seite 30 Autismus und Aggression Seite 22 Neue Wege - Große Wirkung Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen Referentin: Ruth Hellmich mit Asperger-Syndrom und hochfunktionalem Austismus 29.-30. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Referentin: Dr. Monika Lang 11. September 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Was ist schon „normal“? Seite 31 Sexualität bei jungen Menschen - noch auffällig Ausbildungswelt 4.0 Seite 23 oder schon gestört? Medien, Tools und Applikationen zur Ausbildungs- Referent: Prof. Dr. Michael Osterheider förderung 03. Dezember 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Referent: Alexander Schmidgal 25. September 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Didaktik 4.0 Seite 32 Chancen und Risiken der Digitalisierung Persönlichkeitsstörungen Seite 24 Referenten: Magdalena Kellner · Florian Waldeck Umgang mit „schwierigen“ Jugendlichen 04.-05. Dezember 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Referent: Dr. Marcus Damm 08.-09. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Fortsetzung der 7. Kursreihe: Rehapädagogische Zusatzqualifizierung Seite 33 Vom Spiel mit dem Glück zur Sucht Seite 25 Spielsucht und neue Medien erfordern neue Fortbildungsreihe Autismus 2018 Seite 34/ Konzepte 12 Fortbildungstage in 4 Modulen Seite 35 Referentinnen: Ute Floet · Beatrice Smoktun 18. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Kompetenzzentrum ICF Seite 36/ 7 Fortbildungstage in 4 Modulen Seite 37 Fortbildungswoche „Psychische Behinderungen“ Seite 26/ Fortbildung kompakt Seite 27 15. Abensberger Fachtagung Referenten: Susanne Oberbusch · Gerlinde Dubb Die Zukunft ist ... JETZT ! Seite 38/ Gisela Waltl-Kraus · Dr. Markus Vilsmeier Seite 39 22.-26. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr Veranstaltungsort & Ansprechpartnerin Seite 40 (Freitag bis 15.00 Uhr) Übernachtungsmöglichkeiten Seite 41 Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 42 5 Anmeldeformular Seite 43
Der Kunde ist König?! Der Begriff des Kunden in sozialen Unternehmen 16. Januar 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Mitarbeiter, die mit Kunden in Kontakt kommen, 125,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung stehen heute einer Vielzahl von Herausforderun- undTagungsunterlagen) und Tagungsunterlagen) gen gegenüber. Dabei ist es egal, ob der Kunde ein Klient, Teilnehmer, Rehabilitand, Angehöriger oder Kostenträger ist. Die Kundin, der Kunde erwartet Anmeldung: Anmeldung: Freundlichkeit und umfassende Kompetenz. Es Schriftlichmit Schriftlich mitbeigefügtem beigefügtem liegt in Ihren Händen, Interessenten von Ihrer Formularan Formular andas dasB.B.W. B.B.W. Einrichtung zu überzeugen und sich positiv von St.Franziskus St. FranziskusAbensberg Abensberg anderen Anbietern abzugrenzen. All dies geschieht meist bereits beim ersten Kontakt, der immens wichtig und zielführend ist. Das Seminar möchte sowohl den Blick nach innen Referentin: Methoden: intensivieren - wie klar ist meine „Corporate Sigrid Pöschl Identity“, welche Elemente überzeugen mich von • Gruppen und Partnerarbeiten M.A. Erwachsenen- unserem Haus, als auch den Blick nach außen - wie • Fallarbeit und Austausch pädagogin transportiere ich meine Überzeugung zum Inter- • Rollenspiele Großhandelskauffrau essenten, zum Entscheider - und wie kann ich den • Problemlöseaufgaben Universitätsdozentin Erstkontakt zum Erfolg werden lassen? Inhaberin des Communi- cationService, München • Erwartungshaltungen erkennen und „beantworten“ • Eigene Haltung analysieren • Positive Ausdrucksweise optimieren • Gesprächsführung und Fragetechniken trainieren • Zündstoffwörter und Killerphrasen eliminieren • Einbringung der Alleinstellungsmerkmale • Informationsfluss in alle Richtungen gewährleisten • Möglichkeiten nach dem Erstkontakt 6
Der Körper schreit - die Seele schweigt? Workshop zu psychosomatischen Erkrankungen in der Behindertenhilfe Inhalt und Ziele: 20. Februar 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr „Der Körper ist die Wohnung der Seele.“ Was Xxxxxxxxxxxx 99,-€€(inkl. X,- (inkl.Tagesverpflegung Tagesverpflegung damals schon Platon wusste, ist heute umso und Tagungsunterlagen) bedeutender. Körper und Psyche sind unzertrennlich – das Methoden: ist jedem intuitiv klar: In Prüfungssituationen Anmeldung: bekommen wir schweißnasse Hände, das Herz • Xxxxxxxx schlägt uns bis zum Hals. Bei starken Schmerzen • Xxxxxxxx Schriftlich Bitte schriftlich mit beigefügtem mit beigefügtem wiederum können wir einen konzentrierten und • Xxxxxxxx Formular an das B.B.W. effektiven Arbeitstag vergessen. Leidet die Psyche, • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg senden. so leidet der Körper mit – und umgekehrt. • Xxxxxxxx • Das Seminar soll umfassend über psychosomati- • sche Beschwerden informieren und den Begriff Methoden: Referentin: • „Psychosomatik“ klar abgrenzen. Entstehungs- • Präsentation und Trainer-Input bedingungen und Auslöser psychosomatischer Kristina Fisser • Praktische Übungen Beschwerden werden in den Fokus gerückt. Neben Psych. Psychotherapeutin • Erfahrungsaustausch den Hintergründen werden mit Hilfe von prakti- Verhaltenstherapie • Diskussion schen Übungen sowohl Handlungsmöglichkeiten für den Arbeitsalltag als auch für die eigene Psychohygiene abgeleitet. • Was bedeutet Psychosomatik? • Wie entstehen psychosomatische Beschwerden? • Welche Erkrankungen sind psychosomatisch bedingt? • Zusammenhang von Stress und Gesundheit • Coping-Strategien • Funktionalität psychosomatischer Symptome • Handlungsmöglichkeiten • Eigene Psychohygiene 7
Suizidalität und Suizid Anzeichen, Interventionsmöglichkeiten und Wege der Verarbeitung 21. Februar 2018 Inhalt und Ziele: Methoden: Teilnahmegebühr: 9.00 –16.00 Uhr Alle 53 Minuten nimmt sich in Deutschland je- • X,- Präsentation € (inkl. Tagesverpflegung mand das Leben, alle 53 Minuten bleiben durch- • und Selbstreflexion Tagungsunterlagen) schnittlich fünf bis sechs nahestehende Menschen • Rollenspiele fassungslos zurück. • Interventionsstrategien Die Suizidraten von Menschen mit psychischen Anmeldung: Erkrankungen sind im Vergleich zur Allgemeinbe- Schriftlich mit beigefügtem völkerung deutlich erhöht. Menschen erleben in Formular an das B.B.W. suizidalen Krisen meist Verzweiflung, Hoffnungs- St. Franziskus Abensberg losigkeit, Selbsthass, kognitive und emotionale Teilnahmegebühr: Einengung, psychische Schmerzen und Ausweg- losigkeit. Dennoch wollen die wenigsten deshalb 95,- € (inkl. Tagesverpflegung wirklich sterben, sie können sich nur nicht vorstel- und Tagungsunterlagen) Referentin: len, so weiter zu leben. Elfriede Heller Im Umgang mit suizidalen Menschen brauchen Dipl.-Psychologin Berater und Therapeuten sowohl Wissen und Anmeldung: Psych. Psychotherapeutin Techniken zur Einschätzung des Gefährdungsgra- Schriftlich mit beigefügtem Krisendienst Horizont, des und zur Krisenintervention, als auch eigene Formular an das B.B.W. Regensburg Sicherheit, Lebensfreude, Kraft und (stellvertreten- St. Franziskus Abensberg de) Hoffnung. Im Seminar werden wir uns sowohl mit Zahlen und Fakten zum Thema befassen, als auch über Selbst- reflexion, Fallarbeit und kollegialen Austausch einen angstfreien Umgang mit gefährdeten Men- schen anstreben. Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit können gerne eingebracht werden. • Epidemiologie • Entwicklung der Suizidalität • Ursachen, Auslöser und Motive • Gefährdungseinschätzung • Interventionsstrategien 8
Planvoll entwickeln und dabei beweglich bleiben Agile Führungsarbeit im sozialen Bereich - Ein Training für Führungskräfte 07. - 08. März 2018 Inhalt und Ziele: Methoden: 9.00 –17.00 Uhr Wenn das Schilfrohr im Sturm nicht knickt, so ver- Xxxxxxxxxxxx • Theorieimpulse dankt es dieses Überleben seiner soliden Grund- • Kleingruppen- und Einzelarbeit struktur bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Ähnlich zur eigenen Situation Methoden: müssen auch soziale Dienste, Einrichtungen und • Auseinandersetzung im Diskurs Unternehmen ihre Existenz in Zeiten schnellen • Xxxxxxxx Wandels und unter hohen Kundenansprüchen si- • Xxxxxxxx chern. Eine klare Ausrichtung, schlüssige Planungs- Teilnahmegebühr: • Xxxxxxxx prozesse und eine stimmige Gesamtkonzeption • Xxxxxxxx 200,- € (inkl. Tagesverpflegung dürfen die Veränderungsbereitschaft, die Beweg- • Xxxxxxxx und Tagungsunterlagen) lichkeit und Dynamik in der Organisationsent- • wicklung nicht behindern - ein herausfordernder • Balanceakt für Organisation und verantwortliche Referent: • Anmeldung: Führungskraft. Walter Krug Schriftlich mit beigefügtem Steter und schneller Wandel gehören zum Alltag Psychologe und Formular an das B.B.W. jeder zeitgemäßen sozialen Dienstleistung. Wie Psychotherapeut, St. Franziskus Abensberg gelingt es der Führungskraft, auf der einen Seite Betriebswirt und Sozial- zielgerichtet und vorausschauend den eigenen manager, langjähriger Verantwortungsbereich zu entwickeln und gleich- Gesamtleiter einer zeitig flexibel komplexe und oft widersprüchliche Komplexeinrichtung Anforderungen der unterschiedlichen Kunden- gruppen zu erfüllen? Das Führungskräftetraining beschäftigt sich mit zwei zentralen Management- elementen in diesem Spannungsfeld: • Aufbau, Entwicklung und Veränderung im Top- down-Verfahren • Entwicklung agiler Organisationsformen im Bereich der sozialen Dienstleistungen Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer für sich einen Plan entwickelt haben, wie sie ihre Organisation mit hoher Stimmigkeit weiter entwi- ckeln können. Zugleich sollen Sie eine Einschät- zung gewonnen haben, wie beweglich und verän- derungsbereit ihr Verantwortungsbereich ist und welche Instrumente für eine höhere Flexibilität zu entwickeln sind. Moderne soziale Arbeit braucht 9 klare Orientierung und agile Elastizität.
Konfliktgespräche führen Professionelle Gestaltung von problematischen Gesprächssituationen 12. - 13. März 2018 Inhalt und Ziele: Methoden: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr In der täglichen Arbeitspraxis spielt Kommunikati- • X,- Kurzvorträge € (inkl. Tagesverpflegung on eine große Rolle. Insbesondere Konfliktsituatio- • und Erfahrungsaustauch Tagungsunterlagen) nen sind große Herausforderungen, weil sofort ein • Praktische Übungen innerer Dialog beginnt. Zwei gegensätzliche Seiten • Kollegiale Beratung in uns melden sich: Die eine Seite, die „Sponta- Anmeldung: ne“, fordert auf zu Kampf, Flucht, Erstarrung oder Schriftlich mit beigefügtem Verteidigung. Die andere Seite, die „Rationale“, Formular an das B.B.W. empfiehlt Vernunft und Gelassenheit. Teilnahmegebühr: St. Franziskus Abensberg In einer Schlüsselposition innerhalb einer Orga- 260,- € (inkl. Tagesverpflegung nisation ist man also in Konfliktsituationen oft und Tagungsunterlagen) mit seinen inneren „Ratgebern“ beschäftigt, aber zugleich aufgefordert, situationsangemessen und Referent: zieldienlich zu handeln. Es gilt die eigenen Inter- Anmeldung: Martin Reichart essen wahrzunehmen und die oft gegensätzlichen Erzieher und Interessen der Gesprächspartner zu würdigen. Das Schriftlich mit beigefügtem Dipl.-Psychologe operative Geschäft mit Kollegen, Mitarbeitern, Formular an das B.B.W. Trainer Eltern, Kostenträgern etc. erfordert eine koopera- St. Franziskus Abensberg Supervisor und Coach tive Konflikt- und Verhandlungsstrategie und das gemeinsame Suchen nach Lösungen. Folgende Themen werden bearbeitet: • Ebenen von Konflikten • Konfliktsituationen aus der Arbeitspraxis der Teilnehmer • Persönlichkeitsreflexion: Chancen und Risiken • Innere Haltung und Nähe-Distanzregulation • Modell: Kooperative Konfliktlösung/Verhand- lungsführung 10
X, Y, Z - eine Frage der Generation? Neue Mitarbeiter - Neue Herausforderungen - Neue Chancen 19. März 2018 Inhalt und Ziele: Methoden: 9.00 –17.00 Uhr Die Generationen Y und Z sind in aller Munde und Xxxxxxxxxxxx • Inhaltliche Impulse durch den immer mehr Unternehmen und Führungskräfte Referenten merken, dass ein Umdenken im Unternehmen • Accelerated Learning Methoden: in der Zusammenarbeit und in der Mitarbeiter- • Expertenbefragung führung stattfinden muss. Das Motto der beiden • Problemlöseaufgaben • Xxxxxxxx Generationen könnte man in etwa so zusammen- • Xxxxxxxx fassen: „Nur wo es mir gefällt und wo ich mich • Xxxxxxxx aufgehoben fühle, bin ich auch gewillt, meine Teilnahmegebühr: • Xxxxxxxx Zeit zu verbringen.“ Zudem wissen sie, dass sie als • Xxxxxxxx 110,- € (inkl. Tagesverpflegung Fachkräfte ein knappes Gut sind. Das alles erfor- • und Tagungsunterlagen) dert ein Umdenken. • Wie die neuen Generationen wirklich ticken, wel- Referent: • che Potenziale in ihr stecken, welche Forderungen Anmeldung: Hubert Ramesberger sie an Arbeitswelt und Führung stellen und wie Sie Diplom Berufspädagoge sie ans Unternehmen binden und langfristig halten Schriftlich mit beigefügtem (Univ.) können, versucht Herr Ramesberger zu erklären. Formular an das B.B.W. Fachbetreuer Sozialkunde Die Fortbildung möchte in die Thematik einsteigen St. Franziskus Abensberg Mitarbeiter der Regierung und aufklappen, wie sich die Zukunft der Arbeit von Niederbayern verändern wird und welchen Einfluss die digitale Sprecher Fachgruppe Flücht- Transformation auf Struktur, Kultur und Führung lingsbeschulung VLB hat. • Überblick über die verschiedenen Generationen auf dem Arbeitsmarkt • Optimales Zusammenspiel von Veteranen, Baby Boomern, Generation X, Generation Y und Z • Stärken der Generationen Y und Z nutzen • Was Y-ler und Z-ler von ihrem Chef erwarten • Tipps für Führungskräfte im Umgang mit Gene- ration Y und Z 11
Die Lernbehinderung Eine Behinderung „auf den zweiten Blick“ 20. - 21. März 2018 Inhalt und Ziele: Praxis Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Lernen – Dreh- und Angelpunkt jeder mensch- • X,- Schön, dass € (inkl. Du da bist – Entschei- Tagesverpflegung lichen Entwicklung – ist ein hoch komplexer dend und ist die Einstellung! Tagungsunterlagen) Vorgang aus dem Zusammenspiel neurophysio- • Berufspädagogische Gestaltungs- logischer, biochemischer, kognitiver, emotionaler, hinweise motivationaler und sozialer Prozesse, der zu Ver- • Anmeldung: Demo-Experiment: Der Stroop-Test haltensänderungen führt. Störungen des Lernens • Tipps für Ausbilder, Lehrkräfte, Schriftlich mit beigefügtem sind genauso komplex und vielschichtig wie das Erzieher und Eltern Formular an das B.B.W. Lernen selbst. Lernbehinderte Menschen fallen • (Berufs-) Pädagogische Verhaltens- St. Franziskus Abensberg dann besonders auf, wenn Anforderungen ihren steuerung Problembereich Lernen tangieren, und es geht bei ihnen in aller Regel um einen ganzheitlichen Ent- Methoden: wicklungsrückstand mit bedeutsamen Konsequen- Referent: • Impulsreferate zen für ihre berufliche und soziale Rehabilitation. • Demo-Experimente Prof. Karl-Heinz Eser Dazu gilt es, tiefer gehendes Wissen zu vermitteln • Kleingruppenarbeit mit Präsenta- Dipl.-Psychologe und Erfahrungen für die eigene Rehabilitationspra- tion xis nutzbar zu machen. • Aktive Mitarbeit und Diskussion Theorie Teilnahmegebühr: • Lernen und Lernstörungen • Demo-Experiment: Muster fortsetzen 180,- € (inkl. Tagesverpflegung • Was meint eigentlich Lernbehinderung? und Tagungsunterlagen) • Exkurs: Neurobiologie der Verlangsamung • Exkurs: Neurobiologie des Lernens • Lernbehinderung und neun förderorientierte Anmeldung: Leitfragen Schriftlich mit beigefügtem • Fünf interaktive Erfolgsfaktoren (berufs-) päda- Formular an das B.B.W. gogischer Arbeit St. Franziskus Abensberg 12
„Einfach auf die Fresse!“ Umgang mit Aggression, eskalierenden Konflikten und Gewaltkriminalität 04. - 05. April 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Entscheidend für eine gelingende Arbeit mit ge- Xxxxxxxxxxxx 160,- € (inkl. Tagesverpflegung waltbereiten, delinquenten und/oder verhaltens- und Tagungsunterlagen) auffälligen jungen Menschen ist es, mit beginnen- Methoden: den Krisen frühzeitig und adäquat umgehen zu können, vorhandene Ressourcen zu erkennen, zu Anmeldung: • Xxxxxxxx fördern sowie verhaltensbedingte Auffälligkeiten • Xxxxxxxx Schriftlich mit beigefügtem konstruktiv bearbeiten zu können. Um dieser • Xxxxxxxx Formular an das B.B.W. anspruchsvollen und herausfordernden Aufgabe • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg gerecht zu werden, braucht es spezifisches, dif- • Xxxxxxxx ferenziertes Wissen und sich weiterentwickelnde • Kompetenzen. Durch Einblick in jugendweltspezifi- • Referent: sche, gesellschaftsrelevante und kriminalpolitische • Themen ebenso wie in praktische Handlungsansät- David Arnold ze konfrontativer Pädagogik versucht das Seminar Dipl. Soialpädagoge (FH) Anregung und Weiterentwicklung für die Arbeit zu M.A. Kriminologie und geben. Polizeiwissenschaften Themenschwerpunkte: • Lebenswelten junger Menschen • Kriminalität und Strafe • Alter, Delinquenz und Devianz • Reflexion des eigenen Umgangs mit Gewalt • präventives und konstruktives Verhalten in Kon- fliktsituationen • Erhöhung der eigenen Handlungssicherheit Methoden: • Präsentation • Fallarbeit • Praktische Übungen • Rollenspiele 13
Cybermobbing, Sexting, Fake News & Hate Speech Neue Konzepte der Medienpädagogik in einer sich verändernden Lebenswelt 19. - 20. April 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr (Donnerstag) Der Workshop ermöglicht Ihnen: Digitale Mediennutzung ist aus dem Alltag nicht X,- € (inkl. Tagesverpflegung 9.00 –12.00 Uhr (Freitag) • die Reflexion des eigenen digitalen mehr wegzudenken. und Tagungsunterlagen) Medienverhaltens Für Jugendliche ist das Kommunizieren via • eine Analyse der Mediennutzung Smartphone, die Nutzung von Apps unterschied- junger Menschen licher Art und das Spielen am Computer oder mit Anmeldung: Konsolen eine faszinierende Beschäftigung und Sie erhaltenmit Schriftlich Informationen beigefügtemüber: oft ein intensiver Zeitvertreib. Allerdings gibt es • Formular problematische an das Mediennutzung B.B.W. neben der Missachtung des Datenschutzes, der (Statistiken, St. FranziskusStudien, Auffälligkeiten) Abensberg Verletzung der Persönlichkeitsrechte und der • digitale Gefährdungen (Inhalte, Urheberrechte auch Gefährdungsbereiche wie Cy- Cybermobbing, Sexting, übermäßi- bermobbing, Sexting, Fake News, Hate Speech, ju- ges Mediennutzungsverhalten etc.) gendgefährdende Inhalte etc., mit denen Jugend- Referentin: • mögliche Handlungsstrategien liche und Pädagogen immer wieder konfrontiert • Tipps und Links Esther Christmann werden. Pädagogische Fachkräfte stehen deshalb Medienpädagogin oft im Spannungsfeld „digitaler Medienkonsum Methoden: kann gefährdende Auswirkungen haben“ und „die digitale Welt bietet unendlich viele Chancen und • Inputs in Vortragsform Möglichkeiten“. • Fallarbeit • Planspiele Eltern sind manchmal mit der Medienerziehung • interaktive Methoden überfordert und erwarten dies von pädagogischen Fachkräften. Eine „digitale Fürsorge“ wird gefor- dert – doch wie kann das gelingen? Teilnahmegebühr: Wichtig ist, Heranwachsende in ihrer Medienkom- 150,- € (inkl. Tagesverpflegung petenz zu stärken und ihnen Handlungsstrategien und Tagungsunterlagen) für Risiken und Gefährdungen an die Hand zu geben. Anmeldung: Das Seminar will analysieren, was dahinter steckt, wie bestimmte Inhalte junge Menschen beeinflus- Schriftlich mit beigefügtem sen und welche Handlungsmöglichkeiten es für Formular an das B.B.W. pädagogische Fachkräfte gibt. St. Franziskus Abensberg 14
Tiergestützte Intervention (TGI) Wie Tiere helfen können zu helfen 03. - 04. Mai 2018 Inhalt und Ziele: Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele Xxxxxxxxxxxx 185,- € (inkl. Tagesverpflegung wird gesund.“ (Hildegard von Bingen) und Tagungsunterlagen) Methoden: Die positiven Eigenschaften der Tiere können in der Pädagogik und Therapie wirkungsvolle Effekte Anmeldung: • Xxxxxxxx erzielen: • Xxxxxxxx Schriftlich mit beigefügtem • Tiere leben im Hier und Jetzt • Xxxxxxxx Formular an das B.B.W. • Tiere (be)werten nicht • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg • Tiere sind authentisch • Xxxxxxxx • Tiere spiegeln ihr Gegenüber • • Tiere geben direkte Rückmeldung • • Tiere können motivieren Inhalte: Referentin: • • Tiere können beruhigen Veronika Gruber • Tiere sind nicht nachtragend • Begriffsdefinition /-unterscheidung Professionelle Fachkraft für • Tiere schenken Freude • Empirische Belege zur Wirkungs- Tiergestützte Pädagogik weise In den letzten Jahren hat das Thema der Tierge- • Ziele der TGI Weitere Referentinnen: stützten Intervention immer mehr an Aufmerk- • Organisationsmodelle samkeit gewonnen. • Finanzierungsmöglichkeiten Kerstin Rose • Beispiele aus der Praxis Bettina Freimut Die Frage, welche sich stellt, ist: Was genau ist • Besuch eines Begegnungshofes Tiergestützte Intervention und wo kann diese Birgit Freudenstein sinnvoll eingesetzt werden? Methoden: Michaela Weiß Wann helfen Tiere und geht es den Tieren dabei • Inhaltliche Impulse durch die auch gut? Heike Meyerhofer Referentinnen Wo können welche Tiere wie eingesetzt werden? • Beispiele aus der Praxis Wann ist TGI sinnvoll? • Exkursion • Erfahrungsaustausch und Diese und weitere Inhalte werden in diesem Semi- Networking nar von Expertinnen aus verschiedenen Branchen bearbeitet. 15
Crystal, Badesalz und Kräutermischungen Ein Update zu „neuen Drogen“ 07. Mai 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr „Neue“ Drogen sind für internetaffine junge 120,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung Menschen leicht erreichbar und insbesondere in und Tagungsunterlagen) Bayern durch das Crystalangebot aus Tschechien sehr präsent. Anmeldung: Um junge Menschen, die Kontakt zu den „Neuen“ Schriftlich mit beigefügtem Drogen haben, zu erreichen, benötigen pädago- Formular an das B.B.W. gische Betreuer Wissen über die Substanzen und St. Franziskus Abensberg ihre Wirkungen, aber auch über akzeptierende Kommunikationsformen, über die ein wirksamer Zugang zu den Betroffenen gefunden werden kann. Ebenso wichtig sind Kenntnisse über das Methoden: Referent: Hilfesystem für Betroffene und über mögliche • Inhaltliche Impulse durch die Dr. med Willi Unglaub therapeutische Interventionen. Referenten Arzt für psychosomatische In der pädagogischen Beziehung ist die Persönlich- • Fallarbeit Medizin keit der Betreuer ein wesentlicher Wirkfaktor. Das • Arbeit in Kleingruppen und Psychotherapie Seminar bietet über verschiedene Zugangswege • Selbstreflexion Suchtmedizin Möglichkeiten zur Selbsterfahrung. • achtsamkeitsbasierte Körperarbeit Traumatherapie • Kenntnisse über „Neue“ Drogen sowie deren Verbreitung, Stoffe und Wirkung • Sicherheit im Umgang mit Konsumenten in Aus- bildungssituationen • Erkennen von Substanzkonsum als Bewältigungs- versuch belastender Lebenssituationen • Möglichkeiten pädagogischen und therapeuti- schen Umgangs mit substanzkonsumierenden Jugendlichen • Kenntnisse über Konzepte der Prävention • Selbsterfahrung mit körperorientierten Referentin: Methoden Dr. med. Doris Unglaub • Kurzvorstellung der Crystal Hotline und des Dipl-Päd. (Univ), DrugStop Präventionsangebots (Felix Domnik, M. Sc. Psychologie Dipl. Päd., DrugStop Drogenhilfe Regensburg) Psychotherapeutin 16
Mobbing Das System der Schikane erkennen und gekonnt intervenieren 12. - 13. Juni 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Die Fortbildung richtet sich an alle, die verstehen Xxxxxxxxxxxx DasX,-Programm Konflikt-KULTUR ist € (inkl. Tagesverpflegung möchten, wie Mobbing entsteht, wie es sich von einund umfassendes, praxiserprobtes Tagungsunterlagen) anderen alltäglichen Konflikten zwischen Kindern und wissenschaftlich evaluiertes Methoden: und Jugendlichen unterscheidet, welche Fallstri- Fortbildungs- und Präventionspro- cke im Umgang mit Mobbing bestehen und wie Anmeldung: gramm. Es wird seit 1997 in Deutsch- • Xxxxxxxx Mobbing erfolgreich und dauerhaft überwunden land und in der Schweiz in 225 Ein- • Xxxxxxxx Bitte schriftlich mit beigefügtem werden kann. richtungen nachhaltig implementiert. • Xxxxxxxx Formular an das B.B.W. Mobbingfolgen sind für die Betroffenen gravie- • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg senden. rend: Gewaltphantasien, Rückzug, Depression, • Xxxxxxxx Teilnahmegebühr: Suizidgedanken und psychosomatische Reaktionen • zeigen die große Belastung der „Opfer“. 230,- € (inkl. Tagesverpflegung • Auf Seiten der Pädagogen und der Erziehungs- und Tagungsunterlagen) Referent: • berechtigten herrscht oftmals Ratlosigkeit und Alex Bundschuh Unsicherheit im Umgang mit den Betroffenen. Tat- M.A. Erziehungs- sächlich besteht die Gefahr, dass Schritte in die fal- Anmeldung: wissenschaften sche Richtung die Situation des betroffenen Kindes Schriftlich mit beigefügtem Trainer für Konflikt-KULTUR oder Jugendlichen erheblich verschlimmern. Das Formular an das B.B.W. Mediator und Leiter für Wissen um Fallen und die Fähigkeit zur Einleitung St. Franziskus Abensberg Tatausgleich geeigneter Präventions- und Interventionsschritte sind Voraussetzung für eine langfristige positive Entwicklung der Gruppengemeinschaft. • Was ist Mobbing? Definition und Ausmaß • Wie entwickelt sich Mobbing? Entwicklungsphasen und Dynamik • Fallstricke – gut gemeinte Hilfsangebote, die alles nur noch schlimmer machen • Leitungsaufgaben für die systemische Mobbing- prävention und Mobbingintervention • „Ich hab' doch bloß Spaß gemacht“ – Umgang mit Bagatellisierungen, Schutzbehauptungen und Rechtfertigungsstrategien • Welche Rechtfertigungen gibt es? Welchen Sinn verfolgen Rechtfertigungen? Wie mit Rechtferti- gungen umgehen? 17
Bindungsstörungen Der lange Arm der frühen Kindheit 20. - 21. Juni 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Bindungsstörungen zählen zu den tiefgreifendsten 230,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung und schwerwiegendsten psychischen Erkrankun- und Tagungsunterlagen) gen des Kindes- und Jugendalters. Der „lange Arm der frühen Kindheit“ macht sich langfristig sowohl im sozio-emotionalen wie im kognitiven Entwick- Anmeldung: lungsbereich bemerkbar und bringt das gesam- Schriftlich mit beigefügtem te Helfersystem immer wieder an die eigenen Formular an das B.B.W. Grenzen. Viele erzieherische und therapeutische St. Franziskus Abensberg Kompetenzen, die bei den meisten psychischen Er- krankungen behandlungsförderlich wirken, sind bei diesem Störungsbild oft nur mangelhaft wirksam oder gar kontraindiziert. Das lässt die Patienten, Referent: die unter diesem Störungsbild leiden, in ihrem Methoden: Dr. phil Simon A. Meier Verhalten häufig unberechenbar erscheinen und • Inhaltliche Impulse durch den Diplom-Psychologe macht das erzieherische Umfeld immer wieder Referenten Institutsambulanz hilflos, sodass daraus häufige Beziehungsabbrüche • Videoanalysen und Fallarbeit Klinik für Kinder- und Jugend- resultieren. In diesem zweitägigen Seminar geht • Rollenspiele psychiatrie, Psychosomatik und es darum, dieses Störungsbild besser verstehen zu • Emotionale Selbstreflexion Psychotherapie am Bezirks- lernen und emotionale sowie handlungsbezogene klinikum Regensburg Kompetenzen in Alltags- und Krisensituationen aufzubauen. • Bindungstheoretische, neurobiologische und evolutionsbiologische Grundlagen • Aktuelle Forschungsergebnisse und ätiologische Modelle • Von der „Verwicklung zur Entwicklung“ - Affekt- spiegelung und -verbalisierung in der Beziehung • Umgang mit eigen- oder fremdaggressiven Krisensituationen • Auswirkungen auf die Persönlichkeits- entwicklung • Anforderungen an das Behandlungs- und Betreuerteam und Psychohygiene 18
„Keine Panik!“ Verhaltenstraining für Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen 03. Juli 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: Methoden: 9.00 –17.00 Uhr Fachkräfte in der pädagogischen und sozialen Ar- Xxxxxxxxxxxx X,- € (inkl. Tagesverpflegung • PowerPoint-Präsentation beit werden häufig mit aggressiven und gewaltbe- und Tagungsunterlagen) • Praktische Übungen zur nonver- reiten Klienten konfrontiert. balen Kommunikation und persön- Methoden: lichen Präsenz Wir wollen mit Ihnen praxis- und handlungsorien- Anmeldung: • Xxxxxxxx • Erfahrungsaustausch/Intervision tiert Konflikt- und Gewaltsituationen gedanklich • Xxxxxxxx • Fallbesprechungen Bitte schriftlich mit aus der Praxis beigefügtem und emotional antizipieren und dadurch mehr • Xxxxxxxx • Rollenspiele Formular an das B.B.W. Handlungssicherheit vermitteln. • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg senden. Akute Gewaltsituationen entstehen vermeintlich • Xxxxxxxx unvermittelt, fordern in einer hochemotionalen Teilnahmegebühr: • Situation sofortiges Eingreifen und führen dadurch • 120,- € (inkl. Tagesverpflegung zu erheblichem Stress bei allen Beteiligten. Referent: • und Tagungsunterlagen) Hans Ferstl Wir wollen Sie dafür sensibilisieren, dass jede Spit- Dipl.-Sozialpädagoge (FH) ze der Eskalation einen Vorlauf hat und in früheren Anmeldung: Anti-Aggressivitätstrainer Phasen unterbrochen werden kann. Geschäftsführer von EMPO- Je früher, desto besser! Schriftlich mit beigefügtem WER- Institut Regensburg Formular an das B.B.W. Insofern wollen wir gemeinsam ein abrufbares, St. Franziskus Abensberg individuelles „Drehbuch“ für die Entstehung und Bewältigung von Eskalationsprozessen erarbeiten und mit Ihnen Antworten auf folgende Fragen finden: • Welche Rolle in Konflikt- und Gefähr- dungssituationenpasst zu mir? (Kongruenz) • Was muss ich tun, damit ein Konflikt mit Sicher- heit eskaliert? (sprachliche und nichtsprachliche Kommunikation) Referentin: • Was macht eigentlich mich aggressiv? (Selbstkontrolle) Verena Fiur • Welche Rolle spielen die institutionellen Heilpädagogin Rahmenbedingungen? Anti-Aggressivitätstrainerin Konfliktbearbeitung in Jugendhilfe und Schule 19
Casemanagement Eine Person! Viele Rollen! Klare Aufgaben? – Eine Reflexion 04. Juli 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Die Aufgaben eines Casemanagers sind sehr kom- 120,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung plex und umfassen unterschiedliche Bereiche. und Tagungsunterlagen) Im Zentrum stehen zunächst die Klienten, die durch ihren Rehaprozess begleitet werden. Dazu gehören klientenbezogene Gespräche, das gefor- Anmeldung: derte externe Berichtswesen u.v.m. Schriftlich mit beigefügtem Wichtig ist auch das Schnittstellenmanagement Formular an das B.B.W. mit der Koordination der Prozesse, die die Klienten St. Franziskus Abensberg durchlaufen. Die Beratung der Institution kann notwendig sein, der Kontakt mit den Rehaberatern muss gehalten werden. Dokumentationsarbeit ist zu tätigen. Referentin: Methoden: Einerseits ist die fachliche und menschliche Kom- Hedi Pruy-Lange petenz innerhalb der Einrichtung, andererseits die • Plenumsdiskussionen Dipl.-Pädagogin Univ. Souveränität im Umgang mit externen Ansprech- • Moderationsmethoden Dipl.-Sozialpädagogin (FH) partnern von großer Bedeutung. • Partnerarbeiten Psycho -Gerontologin M. Sc. • Austausch in Kleingruppen Dieser Reflexionstag soll dazu dienen, dass die Ca- semanager verschiedener Einrichtungen in einen Austausch über ihre Aufgaben, das Rollenverständ- nis und eventuelle Spannungsfelder kommen. Das heißt: • Austausch zu den unterschiedlichen Herange- hensweisen an die relevanten Themen • Kennenlernen verschiedener Arbeitsweisen • Gespräche über Aufgaben und Schwierigkeiten in den Einrichtungen • Bereicherung durch Vernetzung 20
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Aufgabe und Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber 12. Juli 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Nach § 84 Abs. 2 Sozialgesetzbuch 9 (SGB IX) ist Xxxxxxxxxxxx 120,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung jeder Arbeitgeber verpflichtet, seinen länger und und Tagungsunterlagen) Tagungsunterlagen) oder wiederholt erkrankten Beschäftigten ein Methoden: BEM (= Betriebliches Eingliederungsmanagement) anzubieten. Ziel des BEM ist es, die Arbeitskraft Anmeldung: Anmeldung: • Xxxxxxxx und den Arbeitsplatz möglichst zu erhalten oder • Xxxxxxxx Schriftlich Bitte schriftlich mit beigefügtem mit beigefügtem gemeinsam geeignete Alternativen zu suchen und • Xxxxxxxx Formular Formular an an das das B.B.W. B.B.W. umzusetzen. • Xxxxxxxx St. St. Franziskus Franziskus Abensberg Abensberg senden. Zur Durchführung dieses Verfahrens beauftragt • Xxxxxxxx der Arbeitgeber sogenannte BEM-Fallmanager aus • den Reihen der Mitarbeiterschaft. • Referentin: • Methoden: Sie haben die Funktion des BEM-Managers Manina Sobe übernommen und sind nun mit einer komplexen • Präsentation Diplom Kauffrau Aufgabe betraut, die mitunter auch belastet und • Fallarbeit in Kleingruppen Mediatorin (IMS) über Stolpersteine führt. • Selbstreflexion Business Coach (EMCC) • Diskussion In diesem Seminar erfahren Sie grundlegende In- formationen zum BEM sowie Anregungen, wie Sie schwierige Situationen meistern und erfolgreich ein BEM-Fall-Management durchführen können. Folgende Aspekte werden behandelt: • Hintergrund des „BEM-Paragraphen“ • Grundprinzipien des BEM • Instrumentarien eines BEM-Verfahrens • Fallstricke des BEM • Fallbearbeitungen Referentin: Eva-Maria Seidl Integrationsberaterin Sozialpädagogin 21
Autismus und Aggression Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Asperger-Syndrom und hochfunktionalem Autismus 11. September 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Der Umgang mit herausfordernden Verhaltens- 145,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung weisen, wie z.B. selbst- und fremdverletzendes undTagungsunterlagen) und Tagungsunterlagen) Verhalten, lautes Schreien bzw. Schimpfen, Drohen und das Zerstören von Gegenständen, stellen für viele Mitarbeiter in pädagogischen Einrichtungen, Anmeldung: Anmeldung: so auch im Rahmen der beruflichen Bildung, eine Schriftlichmit Schriftlich mitbeigefügtem beigefügtem besonders belastungsreiche und verunsichern- Formularan Formular andas dasB.B.W. B.B.W. de Aufgabe dar. Personen im hochfunktionalen St.Franziskus St. FranziskusAbensberg Abensberg Autismus-Spektrum zeigen im Vergleich häufiger Verhalten, das als schwierig und wenig beeinfluss- bar erlebt wird und in der Folge auch die soziale Methoden: Teilhabe erschweren bzw. auch die Teilnahme an Referentin: einer Ausbildungsmaßnahme gefährden kann. • Vortrag Dr. Monika Lang In der Veranstaltung wird auf der Basis des Ansat- • Praxisbeispiele Diplom - Psychologin zes der Positiven Verhaltensunterstützung nach • Filmsequenzen Privatdozentin FB hilfreichen Zugängen und Umgangsmöglichkeiten • Fallbeispiele Erziehungswissenschaften gefragt. Neben Beispielen aus der Beratungspraxis • Kleingruppenarbeit Universität Marburg der Referentin ist auch genügend Raum für Praxis- situationen und Fragestellungen der Teilnehmer. Methodisch wechseln sich verschiedene Impulsre- ferate, Filmbeispiele und die gemeinsame Analyse von Fallbeispielen in Plenum und Kleingruppe ab. 22
Ausbildungswelt 4.0 Medien, Tools und Applikationen zur Ausbildungsförderung 25. September 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Didaktik verändert sich. Digitalisierung vollzieht Xxxxxxxxxxxx 60,- X,- €€(inkl. (inkl.Tagesverpflegung Tagesverpflegung sich nicht nur in Betrieben und verbessert Arbeits- und undTagungsunterlagen) Tagungsunterlagen) abläufe, sondern findet auch Einzug in Lehre und Methoden: Es stellt sich häufig die Frage, welche Ausbildung. Medien, Tools und Applikationen zur Verfügung Anmeldung: Anmeldung: • Xxxxxxxx stehen, um Lernprozesse zu unterstützen und • Xxxxxxxx Schriftlich Bitte schriftlich mit beigefügtem mit beigefügtem Unterrichtseinheiten und Arbeitsunterweisungen • Xxxxxxxx Formular Formularan andas dasB.B.W. B.B.W. attraktiv zu gestalten. Ob interaktives Whiteboard, • Xxxxxxxx St. St.Franziskus FranziskusAbensberg- Abensberg senden. interaktiver Beamer oder Tablet – der Lehren- • Xxxxxxxx de muss mit den Möglichkeiten vertraut sein, • um diese adäquat zu nutzen. Im Rahmen dieser • Methoden: Veranstaltungen möchten wir Ihnen verschiede- Referent: • ne Medien vorstellen, die heute genutzt werden • Praktische Vorstellung eines Alexander Schmidgal können, um Lehr- und Lernprozesse zu optimieren. interaktiven Whiteboards Master of Business and In einem zweiten Schritt werden Ihnen anhand von • Praktische Vorstellung eines Administration praktischen Beispielen Applikationen und Soft- interaktiven Beamers GF LIEBL SYSTEMS GmbH wareanwendungen vorgestellt, die spezifisch für • Inhaltliche Impulse durch den Ausbildungszwecke entwickelt wurden. Referenten 23
Persönlichkeitsstörungen Umgang mit „schwierigen“ Jugendlichen 08. - 09. Oktober 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Mitarbeiter in sozialen und Bildungsberufen sind 250,- X,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung zunehmend mit Kindern und Jugendlichen befasst, und Tagungsunterlagen) die psychische Beeinträchtigungen und Verhal- tensauffälligkeiten offenbaren. Diese führen nicht selten zu Beziehungsstörungen – im jeweiligen Anmeldung: sozialpädagogischen Kontext. Schriftlich mit beigefügtem Häufig fehlt es schlicht an Fachwissen über psychi- Formular an das B.B.W. sche Beeinträchtigungen und an Methoden und St. Franziskus Abensberg Arbeitsmaterialien, die im sozialpädagogischen Praxisfeld Anwendung finden können. Hieraus folgt eine Zunahme an (Beziehungs-) Stress seitens der Fachkraft. Referent: Mithilfe der Schemapädagogik, einem neuro- Dr. Marcus Damm pädagogischen Konzept, das auf den sogenannten Dipl.-Pädagoge schemabasierten Psychotherapien beruht, soll Institut für diese Lücke geschlossen werden. Schemapädagogik • Theoretische Hintergründe der Schema- pädagogik • Neurobiologie der ersten Lebensjahre • Nachteilige Wahrnehmungsmuster und Bewusst- seinszustände im Praxisalltag • Das Konzept der Persönlichkeitsstörung • Diagnostik und Neubewertung von Konflikten • Konzeption neuer Strategien zur Beziehungsge- staltung • Psychodynamik der populären Herausforderun- gen im Praxisfeld Erziehung/Bildung Methoden: • Videoarbeit • Fallbesprechung • Schemafragebogen 24
Vom Spiel mit dem Glück zur Sucht Spielsucht und neue Medien erfordern neue Konzepte 18. Oktober 2018 Inhalt und Ziele: Methoden: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Seit regelmäßig in den Medien über Onlinesucht, Xxxxxxxxxxxx • X,- Inhaltliche Impulse durch die € (inkl. Tagesverpflegung Internetsucht und Computerspielesucht berichtet Referentinnen und Tagungsunterlagen) wird, wachsen Aufmerksamkeit und Sorge um die • Erfahrungsaustausch Methoden: Heranwachsenden, wenn diese sich zeitintensiv • Diskussion mit Internetanwendungen beschäftigen. Ande- • Anmeldung: Transfer • Xxxxxxxx rerseits ist bekannt, dass seit Jahren ein Anstieg • Xxxxxxxx Bitte schriftlich mit beigefügtem der durchschnittlichen Internetnutzungszeiten in • Xxxxxxxx Formular an das B.B.W. der Gesamtbevölkerung festzustellen ist. Neue Teilnahmegebühr: • Xxxxxxxx St. Franziskus Abensberg senden. Angebote und Nutzungsformen bringen oft auch • Xxxxxxxx 110,- € (inkl. Tagesverpflegung neue Problemstellungen mit sich - der Zweck und • und Tagungsunterlagen) die dahinter stehenden Bedürfnisse bleiben aber • gleich. Referentin: • Ein Teil des Internetangebotes umfasst auch Anmeldung: Ute Floet Glücksspiele. Trotz eines Verbotes des Veranstal- Psychologin M. Sc. tens und Vermittelns von öffentlichen Glücks- Schriftlich mit beigefügtem Prop e. V. spielen im Internet gibt es Ausnahmen und Formular an das B.B.W. Psychosoziale Beratung PAF Duldungen. Die Entwicklung hinsichtlich Online- St. Franziskus Abensberg Fachstelle f. Glückspielsucht Glücksspielangeboten zeigt einen deutlichen Zuwachs sowohl bei den Anbietern als auch bei den verschiedenen Angeboten. • Exzessive Mediennutzung o Aktuelle Medientrends o Faszination/Risiken und Entwicklungsaufgaben • Definition Glücksspiel • Spielertypen und -verhalten • Suchtentwicklung • Exzessives versus pathologisches Verhalten • Prävention und Beratung Referentin: • Hilfenetzwerk in Bayern Beatrice Smoktun Soziologin B.A., MPH (Univ.) Prop e. V. Psychosoziale Beratung FS 25
Fortbildungswoche „Psychische Behinderungen“ Fortbildung kompakt Teilnahmegebühr: Anmeldung: 380,- € (inkl. Tagesverpflegung und Tagungs- Schriftlich mit beigefügtem unterlagen) Formular an das B.B.W. Die Buchung einzelner Tage ist möglich! St. Franziskus Abensberg 22. - 23. Oktober 2018 Psychische Störungsbilder – allgemein 9.00 –17.00 Uhr Inhalt und Ziele: Referentin: An zwei Tagen lernen Sie die wichtigsten psychi- • Psychotische Erkrankungen schen Störungsbilder in ihren Grundzügen kennen. • Persönlichkeitsstörungen Susanne Oberbusch Sie erfahren, wie sie entstehen, welche Kernmerk- • Suchterkrankungen Dipl.-Psychologin male sie kennzeichnen und wie sie behandelt wer- B.B.W. St. Franziskus Sie haben Gelegenheit, eigene Erfah- den können. Nach einer Klärung der Grundbegriffe Abensberg rung und Beispiele aus Ihrer Arbeit erhalten Sie einen Überblick über: mit psychisch behinderten Menschen • Angst einzubringen. • Depression • Suizidalität 24. Oktober 2018 Psychoedukation bei Borderline- 9.00 –17.00 Uhr Persönlichkeitsstörungen Referentin: Inhalt und Ziele: • Symptome und Auswirkungen • Ursachen/ Entstehungsmodelle Gerlinde Dubb Neben theoretischen Inputs soll in dieser Fort- • Was ist Psychoedukation? Dipl.-Sozialpädagogin (FH) bildungsveranstaltung der Schwerpunkt auf • Rahmenbedingungen der Psycho- Ausbildungsleitung praktische Handlungsansätze und Beispiele gelegt edukation bei BPS Dienstleistung werden. Es wird ein Repertoire für den Umgang • Grundlagen des Skills- Trainings im B.B.W. St. Franziskus mit Betroffenen erarbeitet und das Verständnis für der DBT (Dialektisch- Behavioralen- Abensberg deren Lebens- und Arbeitswirklichkeiten erweitert. Therapie) • Begriffserklärung und Definition Borderline - • Praktische Handlungsansätze zum Persönlichkeitsstörung (BPS) Umgang mit Betroffenen 26
25. Oktober 2018 Autismus Inhalt und Ziele: 9.00 –17.00 Uhr Xxxxxxxxxxxx Inhalt und Ziele: Referentin: Autismus ist eine Störung, die sich durch das ganze • Grundlagen Methoden: Leben zieht und viele Störungsbereiche betrifft. • Leitsymptome Gisela Waltl-Kraus Die Ausprägungen und Symptome sind äußerst • Theory of Mind Fachdienst Autismus • Xxxxxxxx unterschiedlich und individuell. Zum besseren Ver- • Zentrale Kohärenz im B.B.W. St. Franziskus • Xxxxxxxx ständnis von Verhaltensweisen Betroffener bedarf • Sozialtraining Abensberg • Xxxxxxxx es des Wissens von Grundlagen der Autismus- • Xxxxxxxx Spektrum-Störungen. Trainingsmaßnahmen und • Xxxxxxxx Übungen zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten • können Menschen mit Autismus-Spektrum-Störun- • gen helfen, sich in ihrer sozialen Umwelt besser zu • orientieren und mit ihren Schwierigkeiten zurecht- zukommen. 26. Oktober 2018 AD(H)S – Aufmerksamkeits-Defizit- 9.00 –15.00 Uhr (Hyperaktivitäts-)Störung Referent: Inhalt und Ziele: Dr. Markus Vilsmeier Neben den Auswirkungen von AD(H)S auf Arbeits- Im Seminar werden folgende Aspekte Dipl.-Psychologe und Sozialverhalten sowie den Kriterien für die behandelt: im B.B.W. St. Franziskus Diagnosestellung werden mutmaßlich genetisch • Symptome Abensberg bedingte neurophysiologische Ursachefakto- • Diagnostik ren, Umwelteinflüsse und neuropsychologische • Ursachen Störungsmodelle dargestellt. Für den konkreten • Motivationale Faktoren Umgang mit Betroffenen und deren mitunter • Pädagogisch-psychologische Inter- ungünstige motivationale Entwicklung werden ventionen eine förderliche pädagogische Grundhaltung und • Verhaltensanalyse konkrete Handlungsempfehlungen vermittelt. Den • Medikamentöse Behandlung Abschluss bilden Informationen über Wirkmecha- nismen verschiedener Medikamentenkategorien. 27
Traumapädagogik „Aufbruch von einem sicheren Ort“ 12. - 13. November 2018 Inhalt und Ziele: Teilnahmegebühr: 9.00 –17.00 Uhr Vom besseren Verstehen von traumatisierten X,- 170,- € (inkl. € (inkl. Tagesverpflegung Tagesverpflegung jungen Menschen zur professionellen Versorgung und Tagungsunterlagen) von Betroffenen. Traumatisierte junge Menschen haben einen Anmeldung: spezifischen pädagogischen Bedarf und stellen Schriftlich mit beigefügtem Fachkräfte in Einrichtungen der Erziehungshilfe Formular an das B.B.W. oder der Beruflichen Rehabilitation vor besondere St. Franziskus Abensberg Herausforderungen. Ein sog. „sicherer Ort“ ist für Betroffene unbedingt erforderlich, um die bisherigen hochwirksamen Methoden: Referentin: Überlebensstrategien aufzugeben und alternati- • Präsentation Anita Kellermeier ve Handlungsstrategien und Verhaltensweisen • Erfahrungsaustausch Dipl.-Pädagogin (Univ.) zu erlernen. Trauma-Bearbeitung meint für die • Arbeit in Kleingruppen Traumapädagogin und Betroffenen vorrangig Selbstbemächtigung und • Übungen zur Selbstfürsorge Traumazentrierte die daraus entstehende Selbstregulation. Dies • Rollenspiel Fachberaterin erfordert von den professionellen Unterstützern • Literatur- und Materialvorstellung eine sensible pädagogische Handlungskompe- tenz, das Verständnis von Traumaentstehung und Traumadynamiken, Einfühlungsvermögen und eine reflektierte Haltung des eigenen Tuns. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen zur Traumatisierung und zur Traumabearbeitung sowie methodische Hilfestellungen und die Erar- beitung praxisnaher Handlungskonzepte. • Traumata: aktuelle Begriffsdefinition • Entstehung und Typologie, Traumasymptome • Der Traumatische Prozess • Bindungsmodelle • Risikofaktoren • Adoleszenz und Trauma • Resilienz • Traumapädagogisches Konzept 28 • Innere Haltung und Bindungserfahrungen
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