Programm 2018 - BBW Abensberg

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Programm 2018 - BBW Abensberg
Programm 2018
Programm 2018 - BBW Abensberg
Impressum

    Abensberger Reha-Akademie

    Herausgeber:
    B.B.W. St. Franziskus Abensberg
    Gesamtleiter: Walter Krug
    Regensburger Straße 60
    93326 Abensberg

    Telefon: 09443 709-0
    Telefax: 09443 709-222
    E-Mail: info@bbw-abensberg.de
    Internet: www.bbw-abensberg.de

    Träger:   Katholische Jugendfürsorge
              der Diözese Regensburg e. V.

    Verantwortlich für den Inhalt:
    B.B.W. St. Franziskus Abensberg
    Frank Baumgartner

    Hinweise zur Sprachform:
    Aus Gründen der Lesbarkeit wurde für den Text dieser Broschüre
    die grammatisch männliche Form gewählt und auf eine konsequente
    Doppelbenennung verzichtet. Das generische Maskulinum bezieht sich
    daher immer gleichermaßen auf männliche und weibliche Personen.
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Programm 2018 - BBW Abensberg
Vorwort

                         Liebe Leserinnen und Leser,

                         wir folgen dem Jahr und gestalten unser Programm ab jetzt im Kalenderjahr und nicht
                         mehr, wie bisher, bezogen auf ein Schuljahr. Daher freuen wir uns Ihnen für das Jahr 2018
                         das neue Programm der Abensberger Reha-Akademie vorstellen zu dürfen.
                         Wie in den Vorjahren sind unsere Leitworte: aktuell – nachhaltig – handlungsorientiert.
                         Wir bieten Bildung zu aktuellen Themen, wollen Ihnen didaktisch ansprechende Inhalte
                         anbieten und damit sicherstellen, dass Sie in Ihrem beruflichen Alltag von unseren Schu-
Frank Baumgartner
                         lungen profitieren.
Leiter der Abensberger
Reha-Akademie            Aktualität bedeutet, dass wir Ihnen Angebote machen wollen, die für die Zukunft der
                         beruflichen Rehabilitation relevant sind. Hier legen wir in diesem Jahr einen Schwerpunkt
                         auf das Themenfeld Digitalisierung. Arbeits- und Lebenswelten verändern sich und es gilt,
                         Antworten auf die Fragen zu finden, wie wir junge Menschen mit Behinderungen und
                         Benachteiligungen darauf vorbereiten können.

                         Nachhaltig bedeutet, dass wir Ihnen Formen der Wissensvermittlung anbieten, die sowohl
                         ansprechend wie auch effektiv sind. Wir möchten sicherstellen, dass die finanziellen und
                         zeitlichen Ressourcen, die Sie für Wissensgewinn einsetzen, auch tatsächlich nachhaltig
                         sind und nicht an Ihren Bedürfnissen vorbeigehen.

                         Handlungsorientiert bedeutet, dass wir Ihnen nicht nur Wissen zu einem Thema, sondern
                         Werkzeuge für Ihr tägliches Tun vermitteln wollen. Handlungssicherheit und Handlungs-
                         fähigkeit sind die vielleicht wesentlichsten Erfolgskriterien für eine gelingende berufliche
                         Rehabilitation.

                         Wir bedanken uns bei unseren Gästen und Referenten für ihr Vertrauen und ihre Treue in
                         den vergangenen beiden Jahren.

                         Wir freuen uns, wenn unser Programm Sie anspricht und wenn wir Sie im Jahr 2018 in
                         unserer Reha-Akademie begrüßen dürfen!

                         Frank Baumgartner
                         Leiter der Abensberger Reha-Akademie

                                                                                                                        3
Programm 2018 - BBW Abensberg
Fortbildungsangebote
    im Überblick
                                                                „Einfach auf die Fresse!“                         Seite 13
    Der Kunde ist König?!                            Seite 6
                                                                Umgang mit Aggression, eskalierenden Konflikten
    Der Begriff des Kunden in sozialen Unternehmen
                                                                und Gewaltkriminalität
    Referentin: Sigrid Pöschl
                                                                Referent: David Arnold
    16. Januar 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
                                                                04.-05. April 2018 · 9.00 –17.00 Uhr

    Der Körper schreit - die Seele schweigt?         Seite 7
                                                                Cybermobbing, Sexting, Fake News &                Seite 14
    Workshop zu psychosomatischen Erkrankungen
                                                           Hate Speech
    in der Behindertenhilfe
                                                           Neue Konzepte der Medienpädagogik in einer
    Referentin: Kristina Fisser
                                                           sich verändernden Lebenswelt
    20. Februar 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
                                                           Referentin: Esther Christmann

                                                           19.-20. April 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
    Suizidalität und Suizid                        Seite 8
    Anzeichen, Interventionsmöglichkeiten und Wege
                                                           Tiergestützte Intervention (TGI)                       Seite 15
    der Verarbeitung
                                                           Wie Tiere helfen können zu helfen
    Referentin: Elfriede Heller
                                                           Referentin: Veronika Gruber und weitere
    21. Februar 2018· 9.00 –16.00 Uhr
                                                           03.-04 Mai 2018 · 9.00 –17.00 Uhr

    Planvoll entwickeln und dabei beweglich bleiben Seite 9
                                                                Crystal, Badesalz und Kräutermischungen           Seite 16
    Agile Führungsarbeit im sozialen Bereich -
                                                                Ein Update zu „neuen Drogen"
    Ein Training für Führungskräfte
                                                                Referenten: Dres. med. Doris und Willi Unglaub
    Referent: Walter Krug
                                                                07. Mai 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
    07.-08. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr

                                                                Mobbing                                           Seite 17
    Konfliktgespräche führen                         Seite 10
                                                                Das System der Schikane erkennen und
    Professionelle Gestaltung von problematischen
                                                                gekonnt intervenieren
    Gesprächssituationen
                                                                Referent: Alex Bundschuh
    Referent: Martin Reichart
                                                                12.-13. Juni 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
    12.-13. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr

                                                                Bindungsstörungen                                 Seite 18
    X, Y, Z - eine Frage der Generation?             Seite 11
                                                                Der lange Arm der frühen Kindheit
    Neue Mitarbeiter - Neue Herausforderungen -
                                                                Referent: Dr. phil. Simon A. Meier
    Neue Chancen
                                                                20.-21. Juni 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
    Referent: Hubert Ramesberger
    19. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
                                                                „Keine Panik!“                                    Seite 19
                                                                Verhaltenstraining für Konflikt-, Bedrohungs-
    Die Lernbehinderung                              Seite 12
                                                                und Gewaltsituationen
    Eine Behinderung „auf den zweiten Blick“
                                                                Referenten: Hans Ferstl · Verena Fiur
    Referent: Prof. Karl-Heinz Eser
                                                                03. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
    20.-21. März 2018 · 9.00 –17.00 Uhr

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Programm 2018 - BBW Abensberg
Casemanagement                                     Seite 20   Traumapädagogik                                   Seite 28
Eine Person! Viele Rollen! Klare Aufgaben? –                  „Aufbruch von einem sicheren Ort“
Eine Reflexion                                                Referentin: Anita Kellermeier
Referentin: Hedi Pruy-Lange                                   12.-13. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
04. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
                                                              „Du hörst mir nie zu!“                            Seite 29
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Seite 21         Gespräche professionell führen
Aufgabe und Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber           Referentin: Susanne Oberbusch
Referentinnen: Manina Sobe · Eva-Maria Seidl                  21.-22. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
12. Juli 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
                                                              Provokation und paradoxe Intervention             Seite 30
Autismus und Aggression                          Seite 22     Neue Wege - Große Wirkung
Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen            Referentin: Ruth Hellmich
mit Asperger-Syndrom und hochfunktionalem Austismus           29.-30. November 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
Referentin: Dr. Monika Lang
11. September 2018 · 9.00 –17.00 Uhr                          Was ist schon „normal“?                           Seite 31
                                                              Sexualität bei jungen Menschen - noch auffällig
Ausbildungswelt 4.0                                Seite 23   oder schon gestört?
Medien, Tools und Applikationen zur Ausbildungs-              Referent: Prof. Dr. Michael Osterheider
förderung                                                     03. Dezember 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
Referent: Alexander Schmidgal
25. September 2018 · 9.00 –17.00 Uhr                          Didaktik 4.0                                      Seite 32
                                                              Chancen und Risiken der Digitalisierung
Persönlichkeitsstörungen                           Seite 24   Referenten: Magdalena Kellner · Florian Waldeck
Umgang mit „schwierigen“ Jugendlichen                         04.-05. Dezember 2018 · 9.00 –17.00 Uhr
Referent: Dr. Marcus Damm
08.-09. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr                        Fortsetzung der 7. Kursreihe:
                                                              Rehapädagogische Zusatzqualifizierung             Seite 33
Vom Spiel mit dem Glück zur Sucht                  Seite 25
Spielsucht und neue Medien erfordern neue                     Fortbildungsreihe Autismus 2018                   Seite 34/
Konzepte                                                      12 Fortbildungstage in 4 Modulen                  Seite 35
Referentinnen: Ute Floet · Beatrice Smoktun
18. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr                            Kompetenzzentrum ICF                              Seite 36/
                                                              7 Fortbildungstage in 4 Modulen                   Seite 37
Fortbildungswoche „Psychische Behinderungen“ Seite 26/
Fortbildung kompakt                                Seite 27   15. Abensberger Fachtagung
Referenten: Susanne Oberbusch · Gerlinde Dubb                 Die Zukunft ist ... JETZT !                       Seite 38/
Gisela Waltl-Kraus · Dr. Markus Vilsmeier                                                                       Seite 39
22.-26. Oktober 2018 · 9.00 –17.00 Uhr                        Veranstaltungsort & Ansprechpartnerin             Seite 40
(Freitag bis 15.00 Uhr)                                       Übernachtungsmöglichkeiten                        Seite 41
                                                              Allgemeine Geschäftsbedingungen                   Seite 42    5
                                                              Anmeldeformular                                   Seite 43
Programm 2018 - BBW Abensberg
Der Kunde ist König?!
    Der Begriff des Kunden in sozialen Unternehmen

    16. Januar 2018          Inhalt und Ziele:                                     Teilnahmegebühr:
                                                                                  Teilnahmegebühr:
    9.00 –17.00 Uhr
                             Mitarbeiter, die mit Kunden in Kontakt kommen,        125,-
                                                                                  X,-     € (inkl.
                                                                                      € (inkl.     Tagesverpflegung
                                                                                               Tagesverpflegung
                             stehen heute einer Vielzahl von Herausforderun-       undTagungsunterlagen)
                                                                                  und    Tagungsunterlagen)
                             gen gegenüber. Dabei ist es egal, ob der Kunde ein
                             Klient, Teilnehmer, Rehabilitand, Angehöriger oder
                             Kostenträger ist. Die Kundin, der Kunde erwartet      Anmeldung:
                                                                                  Anmeldung:
                             Freundlichkeit und umfassende Kompetenz. Es
                                                                                   Schriftlichmit
                                                                                  Schriftlich  mitbeigefügtem
                                                                                                   beigefügtem
                             liegt in Ihren Händen, Interessenten von Ihrer
                                                                                   Formularan
                                                                                  Formular    andas
                                                                                                  dasB.B.W.
                                                                                                      B.B.W.
                             Einrichtung zu überzeugen und sich positiv von
                                                                                   St.Franziskus
                                                                                  St.  FranziskusAbensberg
                                                                                                   Abensberg
                             anderen Anbietern abzugrenzen. All dies geschieht
                             meist bereits beim ersten Kontakt, der immens
                             wichtig und zielführend ist.
                             Das Seminar möchte sowohl den Blick nach innen
    Referentin:                                                                   Methoden:
                             intensivieren - wie klar ist meine „Corporate
    Sigrid Pöschl            Identity“, welche Elemente überzeugen mich von       • Gruppen und Partnerarbeiten
    M.A. Erwachsenen-        unserem Haus, als auch den Blick nach außen - wie    • Fallarbeit und Austausch
    pädagogin                transportiere ich meine Überzeugung zum Inter-       • Rollenspiele
    Großhandelskauffrau      essenten, zum Entscheider - und wie kann ich den     • Problemlöseaufgaben
    Universitätsdozentin     Erstkontakt zum Erfolg werden lassen?
    Inhaberin des Communi-
    cationService, München   • Erwartungshaltungen erkennen und
                              „beantworten“
                             • Eigene Haltung analysieren
                             • Positive Ausdrucksweise optimieren
                             • Gesprächsführung und Fragetechniken trainieren
                             • Zündstoffwörter und Killerphrasen eliminieren
                             • Einbringung der Alleinstellungsmerkmale
                             • Informationsfluss in alle Richtungen
                               gewährleisten
                             • Möglichkeiten nach dem Erstkontakt

6
Programm 2018 - BBW Abensberg
Der Körper schreit - die Seele schweigt?
Workshop zu psychosomatischen Erkrankungen in der Behindertenhilfe

                              Inhalt und Ziele:
20. Februar 2018           Inhalt und Ziele:                                         Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr               „Der Körper ist die Wohnung der Seele.“ Was
                           Xxxxxxxxxxxx                                              99,-€€(inkl.
                                                                                     X,-     (inkl.Tagesverpflegung
                                                                                                    Tagesverpflegung
                              damals schon Platon wusste, ist heute umso
                                                                                     und Tagungsunterlagen)
                              bedeutender.
                              Körper und Psyche sind unzertrennlich – das
                           Methoden:
                              ist jedem intuitiv klar: In Prüfungssituationen
                                                                                     Anmeldung:
                              bekommen wir schweißnasse Hände, das Herz
                           • Xxxxxxxx
                              schlägt uns bis zum Hals. Bei starken Schmerzen
                           • Xxxxxxxx                                                Schriftlich
                                                                                     Bitte schriftlich
                                                                                                 mit beigefügtem
                                                                                                       mit beigefügtem
                              wiederum können wir einen konzentrierten und
                           • Xxxxxxxx                                                Formular an das B.B.W.
                              effektiven Arbeitstag vergessen. Leidet die Psyche,
                           • Xxxxxxxx                                                St. Franziskus Abensberg senden.
                              so leidet der Körper mit – und umgekehrt.
                           • Xxxxxxxx
                           • Das Seminar soll umfassend über psychosomati-
                           • sche Beschwerden informieren und den Begriff           Methoden:
Referentin:                • „Psychosomatik“ klar abgrenzen. Entstehungs-
                                                                                    • Präsentation und Trainer-Input
                              bedingungen und Auslöser psychosomatischer
Kristina Fisser                                                                     • Praktische Übungen
                              Beschwerden werden in den Fokus gerückt. Neben
Psych. Psychotherapeutin                                                            • Erfahrungsaustausch
                              den Hintergründen werden mit Hilfe von prakti-
Verhaltenstherapie                                                                  • Diskussion
                              schen Übungen sowohl Handlungsmöglichkeiten
                              für den Arbeitsalltag als auch für die eigene
                              Psychohygiene abgeleitet.

                             • Was bedeutet Psychosomatik?
                             • Wie entstehen psychosomatische Beschwerden?
                             • Welche Erkrankungen sind psychosomatisch
                               bedingt?
                             • Zusammenhang von Stress und Gesundheit
                             • Coping-Strategien
                             • Funktionalität psychosomatischer Symptome
                             • Handlungsmöglichkeiten
                             • Eigene Psychohygiene

                                                                                                                         7
Programm 2018 - BBW Abensberg
Suizidalität und Suizid
    Anzeichen, Interventionsmöglichkeiten und Wege der Verarbeitung

    21. Februar 2018           Inhalt und Ziele:                                      Methoden:
                                                                                       Teilnahmegebühr:
    9.00 –16.00 Uhr
                               Alle 53 Minuten nimmt sich in Deutschland je-          • X,-
                                                                                        Präsentation
                                                                                            € (inkl. Tagesverpflegung
                               mand das Leben, alle 53 Minuten bleiben durch-         • und
                                                                                        Selbstreflexion
                                                                                             Tagungsunterlagen)
                               schnittlich fünf bis sechs nahestehende Menschen       • Rollenspiele
                               fassungslos zurück.                                    • Interventionsstrategien
                               Die Suizidraten von Menschen mit psychischen             Anmeldung:
                               Erkrankungen sind im Vergleich zur Allgemeinbe-
                                                                                       Schriftlich mit beigefügtem
                               völkerung deutlich erhöht. Menschen erleben in
                                                                                       Formular an das B.B.W.
                               suizidalen Krisen meist Verzweiflung, Hoffnungs-
                                                                                       St. Franziskus Abensberg
                               losigkeit, Selbsthass, kognitive und emotionale
                                                                                       Teilnahmegebühr:
                               Einengung, psychische Schmerzen und Ausweg-
                               losigkeit. Dennoch wollen die wenigsten deshalb         95,- € (inkl. Tagesverpflegung
                               wirklich sterben, sie können sich nur nicht vorstel-    und Tagungsunterlagen)
    Referentin:
                               len, so weiter zu leben.
    Elfriede Heller            Im Umgang mit suizidalen Menschen brauchen
    Dipl.-Psychologin          Berater und Therapeuten sowohl Wissen und               Anmeldung:
    Psych. Psychotherapeutin   Techniken zur Einschätzung des Gefährdungsgra-
                                                                                       Schriftlich mit beigefügtem
    Krisendienst Horizont,     des und zur Krisenintervention, als auch eigene
                                                                                       Formular an das B.B.W.
    Regensburg                 Sicherheit, Lebensfreude, Kraft und (stellvertreten-
                                                                                       St. Franziskus Abensberg
                               de) Hoffnung.
                               Im Seminar werden wir uns sowohl mit Zahlen und
                               Fakten zum Thema befassen, als auch über Selbst-
                               reflexion, Fallarbeit und kollegialen Austausch
                               einen angstfreien Umgang mit gefährdeten Men-
                               schen anstreben. Fallbeispiele aus der eigenen
                               Arbeit können gerne eingebracht werden.

                               •   Epidemiologie
                               •   Entwicklung der Suizidalität
                               •   Ursachen, Auslöser und Motive
                               •   Gefährdungseinschätzung
                               •   Interventionsstrategien

8
Programm 2018 - BBW Abensberg
Planvoll entwickeln und dabei beweglich bleiben
Agile Führungsarbeit im sozialen Bereich - Ein Training für Führungskräfte

07. - 08. März 2018        Inhalt und Ziele:                                       Methoden:
9.00 –17.00 Uhr
                           Wenn das Schilfrohr im Sturm nicht knickt, so ver-
                           Xxxxxxxxxxxx                                            • Theorieimpulse
                           dankt es dieses Überleben seiner soliden Grund-         • Kleingruppen- und Einzelarbeit
                           struktur bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Ähnlich     zur eigenen Situation
                           Methoden:
                           müssen    auch soziale Dienste, Einrichtungen und       • Auseinandersetzung im Diskurs
                           Unternehmen ihre Existenz in Zeiten schnellen
                           • Xxxxxxxx
                           Wandels und unter hohen Kundenansprüchen si-
                           • Xxxxxxxx
                           chern. Eine klare Ausrichtung, schlüssige Planungs-      Teilnahmegebühr:
                           • Xxxxxxxx
                           prozesse und eine stimmige Gesamtkonzeption
                           • Xxxxxxxx                                               200,- € (inkl. Tagesverpflegung
                           dürfen die Veränderungsbereitschaft, die Beweg-
                           • Xxxxxxxx                                               und Tagungsunterlagen)
                           lichkeit und Dynamik in der Organisationsent-
                           •
                           wicklung nicht behindern - ein herausfordernder
                           •
                           Balanceakt für Organisation und verantwortliche
Referent:                  •                                                        Anmeldung:
                           Führungskraft.
Walter Krug                                                                         Schriftlich mit beigefügtem
                           Steter und schneller Wandel gehören zum Alltag
Psychologe und                                                                      Formular an das B.B.W.
                           jeder zeitgemäßen sozialen Dienstleistung. Wie
Psychotherapeut,                                                                    St. Franziskus Abensberg
                           gelingt es der Führungskraft, auf der einen Seite
Betriebswirt und Sozial-
                           zielgerichtet und vorausschauend den eigenen
manager, langjähriger
                           Verantwortungsbereich zu entwickeln und gleich-
Gesamtleiter einer
                           zeitig flexibel komplexe und oft widersprüchliche
Komplexeinrichtung
                           Anforderungen der unterschiedlichen Kunden-
                           gruppen zu erfüllen? Das Führungskräftetraining
                           beschäftigt sich mit zwei zentralen Management-
                           elementen in diesem Spannungsfeld:
                           • Aufbau, Entwicklung und Veränderung im Top-
                             down-Verfahren
                           • Entwicklung agiler Organisationsformen im
                             Bereich der sozialen Dienstleistungen

                           Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmer für
                           sich einen Plan entwickelt haben, wie sie ihre
                           Organisation mit hoher Stimmigkeit weiter entwi-
                           ckeln können. Zugleich sollen Sie eine Einschät-
                           zung gewonnen haben, wie beweglich und verän-
                           derungsbereit ihr Verantwortungsbereich ist und
                           welche Instrumente für eine höhere Flexibilität zu
                           entwickeln sind. Moderne soziale Arbeit braucht                                            9
                           klare Orientierung und agile Elastizität.
Programm 2018 - BBW Abensberg
Konfliktgespräche führen
     Professionelle Gestaltung von problematischen Gesprächssituationen

     12. - 13. März 2018    Inhalt und Ziele:                                     Methoden:
                                                                                   Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                            In der täglichen Arbeitspraxis spielt Kommunikati-    • X,-
                                                                                    Kurzvorträge
                                                                                        € (inkl. Tagesverpflegung
                            on eine große Rolle. Insbesondere Konfliktsituatio-   • und
                                                                                    Erfahrungsaustauch
                                                                                         Tagungsunterlagen)
                            nen sind große Herausforderungen, weil sofort ein     • Praktische Übungen
                            innerer Dialog beginnt. Zwei gegensätzliche Seiten    • Kollegiale Beratung
                            in uns melden sich: Die eine Seite, die „Sponta-        Anmeldung:
                            ne“, fordert auf zu Kampf, Flucht, Erstarrung oder
                                                                                   Schriftlich mit beigefügtem
                            Verteidigung. Die andere Seite, die „Rationale“,
                                                                                   Formular an das B.B.W.
                            empfiehlt Vernunft und Gelassenheit.                   Teilnahmegebühr:
                                                                                   St. Franziskus Abensberg
                            In einer Schlüsselposition innerhalb einer Orga-
                                                                                   260,- € (inkl. Tagesverpflegung
                            nisation ist man also in Konfliktsituationen oft
                                                                                   und Tagungsunterlagen)
                            mit seinen inneren „Ratgebern“ beschäftigt, aber
                            zugleich aufgefordert, situationsangemessen und
     Referent:
                            zieldienlich zu handeln. Es gilt die eigenen Inter-
                                                                                   Anmeldung:
     Martin Reichart        essen wahrzunehmen und die oft gegensätzlichen
     Erzieher und           Interessen der Gesprächspartner zu würdigen. Das       Schriftlich mit beigefügtem
     Dipl.-Psychologe       operative Geschäft mit Kollegen, Mitarbeitern,         Formular an das B.B.W.
     Trainer                Eltern, Kostenträgern etc. erfordert eine koopera-     St. Franziskus Abensberg
     Supervisor und Coach   tive Konflikt- und Verhandlungsstrategie und das
                            gemeinsame Suchen nach Lösungen.

                            Folgende Themen werden bearbeitet:
                            • Ebenen von Konflikten
                            • Konfliktsituationen aus der Arbeitspraxis der
                              Teilnehmer
                            • Persönlichkeitsreflexion: Chancen und Risiken
                            • Innere Haltung und Nähe-Distanzregulation
                            • Modell: Kooperative Konfliktlösung/Verhand-
                              lungsführung

10
X, Y, Z - eine Frage der Generation?
Neue Mitarbeiter - Neue Herausforderungen - Neue Chancen

19. März 2018                 Inhalt und Ziele:                                     Methoden:
9.00 –17.00 Uhr
                              Die Generationen Y und Z sind in aller Munde und
                              Xxxxxxxxxxxx                                          • Inhaltliche Impulse durch den
                              immer mehr Unternehmen und Führungskräfte               Referenten
                              merken, dass ein Umdenken im Unternehmen              • Accelerated Learning
                              Methoden:
                              in der Zusammenarbeit und in der Mitarbeiter-         • Expertenbefragung
                              führung stattfinden muss. Das Motto der beiden        • Problemlöseaufgaben
                              • Xxxxxxxx
                              Generationen könnte man in etwa so zusammen-
                              • Xxxxxxxx
                              fassen: „Nur wo es mir gefällt und wo ich mich
                              • Xxxxxxxx
                              aufgehoben fühle, bin ich auch gewillt, meine          Teilnahmegebühr:
                              • Xxxxxxxx
                              Zeit zu verbringen.“ Zudem wissen sie, dass sie als
                              • Xxxxxxxx                                             110,- € (inkl. Tagesverpflegung
                              Fachkräfte ein knappes Gut sind. Das alles erfor-
                              •                                                      und Tagungsunterlagen)
                              dert ein Umdenken.
                              •
                              Wie die neuen Generationen wirklich ticken, wel-
Referent:                     •
                              che Potenziale in ihr stecken, welche Forderungen
                                                                                     Anmeldung:
Hubert Ramesberger            sie an Arbeitswelt und Führung stellen und wie Sie
Diplom Berufspädagoge         sie ans Unternehmen binden und langfristig halten      Schriftlich mit beigefügtem
(Univ.)                       können, versucht Herr Ramesberger zu erklären.         Formular an das B.B.W.
Fachbetreuer Sozialkunde      Die Fortbildung möchte in die Thematik einsteigen      St. Franziskus Abensberg
Mitarbeiter der Regierung     und aufklappen, wie sich die Zukunft der Arbeit
von Niederbayern              verändern wird und welchen Einfluss die digitale
Sprecher Fachgruppe Flücht-   Transformation auf Struktur, Kultur und Führung
lingsbeschulung VLB           hat.

                              • Überblick über die verschiedenen Generationen
                                auf dem Arbeitsmarkt
                              • Optimales Zusammenspiel von Veteranen, Baby
                                Boomern, Generation X, Generation Y und Z
                              • Stärken der Generationen Y und Z nutzen
                              • Was Y-ler und Z-ler von ihrem Chef erwarten
                              • Tipps für Führungskräfte im Umgang mit Gene-
                                ration Y und Z

                                                                                                                       11
Die Lernbehinderung
     Eine Behinderung „auf den zweiten Blick“

     20. - 21. März 2018     Inhalt und Ziele:                                     Praxis
                                                                                    Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                             Lernen – Dreh- und Angelpunkt jeder mensch-           • X,-
                                                                                      Schön,   dass
                                                                                         € (inkl.    Du da bist – Entschei-
                                                                                                  Tagesverpflegung
                             lichen Entwicklung – ist ein hoch komplexer              dend
                                                                                     und     ist die Einstellung!
                                                                                          Tagungsunterlagen)
                             Vorgang aus dem Zusammenspiel neurophysio-            • Berufspädagogische Gestaltungs-
                             logischer, biochemischer, kognitiver, emotionaler,       hinweise
                             motivationaler und sozialer Prozesse, der zu Ver-     • Anmeldung:
                                                                                      Demo-Experiment: Der Stroop-Test
                             haltensänderungen führt. Störungen des Lernens        • Tipps für Ausbilder, Lehrkräfte,
                                                                                     Schriftlich mit beigefügtem
                             sind genauso komplex und vielschichtig wie das           Erzieher und Eltern
                                                                                     Formular an das B.B.W.
                             Lernen selbst. Lernbehinderte Menschen fallen         • (Berufs-) Pädagogische Verhaltens-
                                                                                     St. Franziskus Abensberg
                             dann besonders auf, wenn Anforderungen ihren             steuerung
                             Problembereich Lernen tangieren, und es geht bei
                             ihnen in aller Regel um einen ganzheitlichen Ent-     Methoden:
                             wicklungsrückstand mit bedeutsamen Konsequen-
     Referent:                                                                     • Impulsreferate
                             zen für ihre berufliche und soziale Rehabilitation.
                                                                                   • Demo-Experimente
     Prof. Karl-Heinz Eser   Dazu gilt es, tiefer gehendes Wissen zu vermitteln
                                                                                   • Kleingruppenarbeit mit Präsenta-
     Dipl.-Psychologe        und Erfahrungen für die eigene Rehabilitationspra-
                                                                                     tion
                             xis nutzbar zu machen.
                                                                                   • Aktive Mitarbeit und Diskussion

                             Theorie
                                                                                    Teilnahmegebühr:
                             • Lernen und Lernstörungen
                             • Demo-Experiment: Muster fortsetzen                   180,- € (inkl. Tagesverpflegung
                             • Was meint eigentlich Lernbehinderung?                und Tagungsunterlagen)
                             • Exkurs: Neurobiologie der Verlangsamung
                             • Exkurs: Neurobiologie des Lernens
                             • Lernbehinderung und neun förderorientierte           Anmeldung:
                               Leitfragen
                                                                                    Schriftlich mit beigefügtem
                             • Fünf interaktive Erfolgsfaktoren (berufs-) päda-
                                                                                    Formular an das B.B.W.
                               gogischer Arbeit
                                                                                    St. Franziskus Abensberg

12
„Einfach auf die Fresse!“
Umgang mit Aggression, eskalierenden Konflikten und Gewaltkriminalität

04. - 05. April 2018       Inhalt und Ziele:                                     Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                           Entscheidend für eine gelingende Arbeit mit ge-
                           Xxxxxxxxxxxx                                          160,- € (inkl. Tagesverpflegung
                           waltbereiten, delinquenten und/oder verhaltens-       und Tagungsunterlagen)
                           auffälligen jungen Menschen ist es, mit beginnen-
                           Methoden:
                           den  Krisen frühzeitig und adäquat umgehen zu
                           können, vorhandene Ressourcen zu erkennen, zu         Anmeldung:
                           • Xxxxxxxx
                           fördern sowie verhaltensbedingte Auffälligkeiten
                           • Xxxxxxxx                                            Schriftlich mit beigefügtem
                           konstruktiv bearbeiten zu können. Um dieser
                           • Xxxxxxxx                                            Formular an das B.B.W.
                           anspruchsvollen und herausfordernden Aufgabe
                           • Xxxxxxxx                                            St. Franziskus Abensberg
                           gerecht zu werden, braucht es spezifisches, dif-
                           • Xxxxxxxx
                           ferenziertes Wissen und sich weiterentwickelnde
                           •
                           Kompetenzen. Durch Einblick in jugendweltspezifi-
                           •
Referent:                  sche, gesellschaftsrelevante und kriminalpolitische
                           •
                           Themen ebenso wie in praktische Handlungsansät-
David Arnold               ze konfrontativer Pädagogik versucht das Seminar
Dipl. Soialpädagoge (FH)   Anregung und Weiterentwicklung für die Arbeit zu
M.A. Kriminologie und      geben.
Polizeiwissenschaften
                           Themenschwerpunkte:

                           • Lebenswelten junger Menschen
                           • Kriminalität und Strafe
                           • Alter, Delinquenz und Devianz
                           • Reflexion des eigenen Umgangs mit Gewalt
                           • präventives und konstruktives Verhalten in Kon-
                             fliktsituationen
                           • Erhöhung der eigenen Handlungssicherheit

                           Methoden:

                           •   Präsentation
                           •   Fallarbeit
                           •   Praktische Übungen
                           •   Rollenspiele

                                                                                                                   13
Cybermobbing, Sexting, Fake News & Hate Speech
     Neue Konzepte der Medienpädagogik in einer sich verändernden Lebenswelt

     19. - 20. April 2018           Inhalt und Ziele:                                      Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr (Donnerstag)                                                         Der Workshop ermöglicht Ihnen:
                                    Digitale Mediennutzung ist aus dem Alltag nicht        X,- € (inkl. Tagesverpflegung
     9.00 –12.00 Uhr (Freitag)                                                            • die Reflexion des eigenen digitalen
                                    mehr wegzudenken.                                      und Tagungsunterlagen)
                                                                                            Medienverhaltens
                                    Für Jugendliche ist das Kommunizieren via
                                                                                          • eine Analyse der Mediennutzung
                                    Smartphone, die Nutzung von Apps unterschied-
                                                                                            junger Menschen
                                    licher Art und das Spielen am Computer oder mit        Anmeldung:
                                    Konsolen eine faszinierende Beschäftigung und
                                                                                          Sie  erhaltenmit
                                                                                            Schriftlich  Informationen
                                                                                                            beigefügtemüber:
                                    oft ein intensiver Zeitvertreib. Allerdings gibt es
                                                                                          • Formular
                                                                                             problematische
                                                                                                        an das Mediennutzung
                                                                                                               B.B.W.
                                    neben der Missachtung des Datenschutzes, der
                                                                                             (Statistiken,
                                                                                            St. FranziskusStudien,  Auffälligkeiten)
                                                                                                            Abensberg
                                    Verletzung der Persönlichkeitsrechte und der
                                                                                          • digitale Gefährdungen (Inhalte,
                                    Urheberrechte auch Gefährdungsbereiche wie Cy-
                                                                                             Cybermobbing, Sexting, übermäßi-
                                    bermobbing, Sexting, Fake News, Hate Speech, ju-
                                                                                             ges Mediennutzungsverhalten etc.)
                                    gendgefährdende Inhalte etc., mit denen Jugend-
     Referentin:                                                                          • mögliche Handlungsstrategien
                                    liche und Pädagogen immer wieder konfrontiert
                                                                                          • Tipps und Links
     Esther Christmann              werden. Pädagogische Fachkräfte stehen deshalb
     Medienpädagogin                oft im Spannungsfeld „digitaler Medienkonsum
                                                                                          Methoden:
                                    kann gefährdende Auswirkungen haben“ und „die
                                    digitale Welt bietet unendlich viele Chancen und      • Inputs in Vortragsform
                                    Möglichkeiten“.                                       • Fallarbeit
                                                                                          • Planspiele
                                    Eltern sind manchmal mit der Medienerziehung          • interaktive Methoden
                                    überfordert und erwarten dies von pädagogischen
                                    Fachkräften. Eine „digitale Fürsorge“ wird gefor-
                                    dert – doch wie kann das gelingen?
                                                                                           Teilnahmegebühr:
                                    Wichtig ist, Heranwachsende in ihrer Medienkom-
                                                                                           150,- € (inkl. Tagesverpflegung
                                    petenz zu stärken und ihnen Handlungsstrategien
                                                                                           und Tagungsunterlagen)
                                    für Risiken und Gefährdungen an die Hand zu
                                    geben.

                                                                                           Anmeldung:
                                    Das Seminar will analysieren, was dahinter steckt,
                                    wie bestimmte Inhalte junge Menschen beeinflus-        Schriftlich mit beigefügtem
                                    sen und welche Handlungsmöglichkeiten es für           Formular an das B.B.W.
                                    pädagogische Fachkräfte gibt.                          St. Franziskus Abensberg

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Tiergestützte Intervention (TGI)
Wie Tiere helfen können zu helfen

03. - 04. Mai 2018             Inhalt und Ziele:
                               Ziele:                                               Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                               „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele
                               Xxxxxxxxxxxx                                         185,- € (inkl. Tagesverpflegung
                               wird gesund.“ (Hildegard von Bingen)                 und Tagungsunterlagen)

                               Methoden:
                               Die positiven Eigenschaften der Tiere können in
                               der Pädagogik und Therapie wirkungsvolle Effekte     Anmeldung:
                               • Xxxxxxxx
                               erzielen:
                               • Xxxxxxxx                                           Schriftlich mit beigefügtem
                               • Tiere leben im Hier und Jetzt
                               • Xxxxxxxx                                           Formular an das B.B.W.
                               • Tiere (be)werten nicht
                               • Xxxxxxxx                                           St. Franziskus Abensberg
                               • Tiere sind authentisch
                               • Xxxxxxxx
                               • Tiere spiegeln ihr Gegenüber
                               •
                               • Tiere geben direkte Rückmeldung
                               •
                               • Tiere können motivieren                           Inhalte:
Referentin:                    •
                               • Tiere können beruhigen
Veronika Gruber                • Tiere sind nicht nachtragend                      • Begriffsdefinition /-unterscheidung
Professionelle Fachkraft für   • Tiere schenken Freude                             • Empirische Belege zur Wirkungs-
Tiergestützte Pädagogik                                                              weise
                               In den letzten Jahren hat das Thema der Tierge-     • Ziele der TGI
Weitere Referentinnen:         stützten Intervention immer mehr an Aufmerk-        • Organisationsmodelle
                               samkeit gewonnen.                                   • Finanzierungsmöglichkeiten
Kerstin Rose
                                                                                   • Beispiele aus der Praxis
Bettina Freimut                Die Frage, welche sich stellt, ist: Was genau ist   • Besuch eines Begegnungshofes
                               Tiergestützte Intervention und wo kann diese
Birgit Freudenstein
                               sinnvoll eingesetzt werden?                         Methoden:
Michaela Weiß                  Wann helfen Tiere und geht es den Tieren dabei
                                                                                   • Inhaltliche Impulse durch die
                               auch gut?
Heike Meyerhofer                                                                     Referentinnen
                               Wo können welche Tiere wie eingesetzt werden?
                                                                                   • Beispiele aus der Praxis
                               Wann ist TGI sinnvoll?
                                                                                   • Exkursion
                                                                                   • Erfahrungsaustausch und
                               Diese und weitere Inhalte werden in diesem Semi-
                                                                                     Networking
                               nar von Expertinnen aus verschiedenen Branchen
                               bearbeitet.

                                                                                                                           15
Crystal, Badesalz und Kräutermischungen
     Ein Update zu „neuen Drogen“

     07. Mai 2018                Inhalt und Ziele:                                     Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                                 „Neue“ Drogen sind für internetaffine junge           120,-
                                                                                       X,- € (inkl.
                                                                                              € (inkl.
                                                                                                    Tagesverpflegung
                                                                                                       Tagesverpflegung
                                 Menschen leicht erreichbar und insbesondere in        und Tagungsunterlagen)
                                 Bayern durch das Crystalangebot aus Tschechien
                                 sehr präsent.
                                                                                       Anmeldung:
                                 Um junge Menschen, die Kontakt zu den „Neuen“
                                                                                       Schriftlich mit beigefügtem
                                 Drogen haben, zu erreichen, benötigen pädago-
                                                                                       Formular an das B.B.W.
                                 gische Betreuer Wissen über die Substanzen und
                                                                                       St. Franziskus Abensberg
                                 ihre Wirkungen, aber auch über akzeptierende
                                 Kommunikationsformen, über die ein wirksamer
                                 Zugang zu den Betroffenen gefunden werden
                                 kann. Ebenso wichtig sind Kenntnisse über das        Methoden:
     Referent:
                                 Hilfesystem für Betroffene und über mögliche
                                                                                      • Inhaltliche Impulse durch die
     Dr. med Willi Unglaub       therapeutische Interventionen.
                                                                                        Referenten
     Arzt für psychosomatische   In der pädagogischen Beziehung ist die Persönlich-
                                                                                      • Fallarbeit
     Medizin                     keit der Betreuer ein wesentlicher Wirkfaktor. Das
                                                                                      • Arbeit in Kleingruppen
     und Psychotherapie          Seminar bietet über verschiedene Zugangswege
                                                                                      • Selbstreflexion
     Suchtmedizin                Möglichkeiten zur Selbsterfahrung.
                                                                                      • achtsamkeitsbasierte Körperarbeit
     Traumatherapie
                                 • Kenntnisse über „Neue“ Drogen sowie deren
                                   Verbreitung, Stoffe und Wirkung
                                 • Sicherheit im Umgang mit Konsumenten in Aus-
                                   bildungssituationen
                                 • Erkennen von Substanzkonsum als Bewältigungs-
                                   versuch belastender Lebenssituationen
                                 • Möglichkeiten pädagogischen und therapeuti-
                                   schen Umgangs mit substanzkonsumierenden
                                   Jugendlichen
                                 • Kenntnisse über Konzepte der Prävention
                                 • Selbsterfahrung mit körperorientierten
     Referentin:
                                   Methoden
     Dr. med. Doris Unglaub      • Kurzvorstellung der Crystal Hotline und des
     Dipl-Päd. (Univ),             DrugStop Präventionsangebots (Felix Domnik,
     M. Sc. Psychologie            Dipl. Päd., DrugStop Drogenhilfe Regensburg)
     Psychotherapeutin
16
Mobbing
Das System der Schikane erkennen und gekonnt intervenieren

12. - 13. Juni 2018           Inhalt und Ziele:                                          Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                              Die Fortbildung richtet sich an alle, die verstehen
                              Xxxxxxxxxxxx                                             DasX,-Programm     Konflikt-KULTUR ist
                                                                                              € (inkl. Tagesverpflegung
                              möchten, wie Mobbing entsteht, wie es sich von           einund
                                                                                            umfassendes,    praxiserprobtes
                                                                                               Tagungsunterlagen)
                              anderen alltäglichen Konflikten zwischen Kindern         und wissenschaftlich evaluiertes
                              Methoden:
                              und  Jugendlichen unterscheidet, welche Fallstri-        Fortbildungs- und Präventionspro-
                              cke im Umgang mit Mobbing bestehen und wie                  Anmeldung:
                                                                                       gramm.     Es wird seit 1997 in Deutsch-
                              • Xxxxxxxx
                              Mobbing erfolgreich und dauerhaft überwunden             land und in der Schweiz in 225 Ein-
                              • Xxxxxxxx                                                  Bitte schriftlich mit beigefügtem
                              werden kann.                                             richtungen nachhaltig implementiert.
                              • Xxxxxxxx                                                  Formular an das B.B.W.
                              Mobbingfolgen sind für die Betroffenen gravie-
                              • Xxxxxxxx                                                  St. Franziskus Abensberg senden.
                              rend: Gewaltphantasien, Rückzug, Depression,
                              • Xxxxxxxx                                                 Teilnahmegebühr:
                              Suizidgedanken und psychosomatische Reaktionen
                              •
                              zeigen die große Belastung der „Opfer“.                   230,- € (inkl. Tagesverpflegung
                              •
                              Auf Seiten der Pädagogen und der Erziehungs-              und Tagungsunterlagen)
Referent:                     •
                              berechtigten herrscht oftmals Ratlosigkeit und
Alex Bundschuh                Unsicherheit im Umgang mit den Betroffenen. Tat-
M.A. Erziehungs-              sächlich besteht die Gefahr, dass Schritte in die fal-    Anmeldung:
wissenschaften                sche Richtung die Situation des betroffenen Kindes
                                                                                        Schriftlich mit beigefügtem
Trainer für Konflikt-KULTUR   oder Jugendlichen erheblich verschlimmern. Das
                                                                                        Formular an das B.B.W.
Mediator und Leiter für       Wissen um Fallen und die Fähigkeit zur Einleitung
                                                                                        St. Franziskus Abensberg
Tatausgleich                  geeigneter Präventions- und Interventionsschritte
                              sind Voraussetzung für eine langfristige positive
                              Entwicklung der Gruppengemeinschaft.

                              • Was ist Mobbing? Definition und Ausmaß
                              • Wie entwickelt sich Mobbing?
                                Entwicklungsphasen und Dynamik
                              • Fallstricke – gut gemeinte Hilfsangebote, die
                                alles nur noch schlimmer machen
                              • Leitungsaufgaben für die systemische Mobbing-
                                prävention und Mobbingintervention
                              • „Ich hab' doch bloß Spaß gemacht“ – Umgang
                                mit Bagatellisierungen, Schutzbehauptungen
                                und Rechtfertigungsstrategien
                              • Welche Rechtfertigungen gibt es? Welchen Sinn
                                verfolgen Rechtfertigungen? Wie mit Rechtferti-
                                gungen umgehen?
                                                                                                                                  17
Bindungsstörungen
     Der lange Arm der frühen Kindheit

     20. - 21. Juni 2018              Inhalt und Ziele:                                     Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                                      Bindungsstörungen zählen zu den tiefgreifendsten      230,-
                                                                                            X,- € (inkl.
                                                                                                   € (inkl.
                                                                                                         Tagesverpflegung
                                                                                                            Tagesverpflegung
                                      und schwerwiegendsten psychischen Erkrankun-          und Tagungsunterlagen)
                                      gen des Kindes- und Jugendalters. Der „lange Arm
                                      der frühen Kindheit“ macht sich langfristig sowohl
                                      im sozio-emotionalen wie im kognitiven Entwick-       Anmeldung:
                                      lungsbereich bemerkbar und bringt das gesam-
                                                                                            Schriftlich mit beigefügtem
                                      te Helfersystem immer wieder an die eigenen
                                                                                            Formular an das B.B.W.
                                      Grenzen. Viele erzieherische und therapeutische
                                                                                            St. Franziskus Abensberg
                                      Kompetenzen, die bei den meisten psychischen Er-
                                      krankungen behandlungsförderlich wirken, sind bei
                                      diesem Störungsbild oft nur mangelhaft wirksam
                                      oder gar kontraindiziert. Das lässt die Patienten,
     Referent:
                                      die unter diesem Störungsbild leiden, in ihrem       Methoden:
     Dr. phil Simon A. Meier          Verhalten häufig unberechenbar erscheinen und
                                                                                           • Inhaltliche Impulse durch den
     Diplom-Psychologe                macht das erzieherische Umfeld immer wieder
                                                                                             Referenten
     Institutsambulanz                hilflos, sodass daraus häufige Beziehungsabbrüche
                                                                                           • Videoanalysen und Fallarbeit
     Klinik für Kinder- und Jugend-   resultieren. In diesem zweitägigen Seminar geht
                                                                                           • Rollenspiele
     psychiatrie, Psychosomatik und   es darum, dieses Störungsbild besser verstehen zu
                                                                                           • Emotionale Selbstreflexion
     Psychotherapie am Bezirks-       lernen und emotionale sowie handlungsbezogene
     klinikum Regensburg              Kompetenzen in Alltags- und Krisensituationen
                                      aufzubauen.

                                      • Bindungstheoretische, neurobiologische und
                                        evolutionsbiologische Grundlagen
                                      • Aktuelle Forschungsergebnisse und ätiologische
                                        Modelle
                                      • Von der „Verwicklung zur Entwicklung“ - Affekt-
                                        spiegelung und -verbalisierung in der Beziehung
                                      • Umgang mit eigen- oder fremdaggressiven
                                        Krisensituationen
                                      • Auswirkungen auf die Persönlichkeits-
                                        entwicklung
                                      • Anforderungen an das Behandlungs- und
                                        Betreuerteam und Psychohygiene

18
„Keine Panik!“
Verhaltenstraining für Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen

03. Juli 2018                  Inhalt und Ziele:                                         Teilnahmegebühr:
                                                                                       Methoden:
9.00 –17.00 Uhr
                               Fachkräfte in der pädagogischen und sozialen Ar-
                               Xxxxxxxxxxxx                                              X,- € (inkl. Tagesverpflegung
                                                                                       • PowerPoint-Präsentation
                               beit werden häufig mit aggressiven und gewaltbe-          und Tagungsunterlagen)
                                                                                       • Praktische Übungen zur nonver-
                               reiten Klienten konfrontiert.
                                                                                         balen Kommunikation und persön-
                               Methoden:
                                                                                         lichen Präsenz
                               Wir wollen mit Ihnen praxis- und handlungsorien-          Anmeldung:
                               • Xxxxxxxx                                              • Erfahrungsaustausch/Intervision
                               tiert Konflikt- und Gewaltsituationen gedanklich
                               • Xxxxxxxx                                              • Fallbesprechungen
                                                                                         Bitte schriftlich mit aus der Praxis
                                                                                                               beigefügtem
                               und emotional antizipieren und dadurch mehr
                               • Xxxxxxxx                                              • Rollenspiele
                                                                                         Formular an das B.B.W.
                               Handlungssicherheit vermitteln.
                               • Xxxxxxxx                                                St. Franziskus Abensberg senden.
                               Akute Gewaltsituationen entstehen vermeintlich
                               • Xxxxxxxx
                               unvermittelt, fordern in einer hochemotionalen           Teilnahmegebühr:
                               •
                               Situation sofortiges Eingreifen und führen dadurch
                               •                                                        120,- € (inkl. Tagesverpflegung
                               zu erheblichem Stress bei allen Beteiligten.
Referent:                      •                                                        und Tagungsunterlagen)

Hans Ferstl                    Wir wollen Sie dafür sensibilisieren, dass jede Spit-
Dipl.-Sozialpädagoge (FH)      ze der Eskalation einen Vorlauf hat und in früheren
                                                                                        Anmeldung:
Anti-Aggressivitätstrainer     Phasen unterbrochen werden kann.
Geschäftsführer von EMPO-      Je früher, desto besser!                                 Schriftlich mit beigefügtem
WER- Institut Regensburg                                                                Formular an das B.B.W.
                               Insofern wollen wir gemeinsam ein abrufbares,            St. Franziskus Abensberg
                               individuelles „Drehbuch“ für die Entstehung und
                               Bewältigung von Eskalationsprozessen erarbeiten
                               und mit Ihnen Antworten auf folgende Fragen
                               finden:

                               • Welche Rolle in Konflikt- und Gefähr-
                                 dungssituationenpasst zu mir? (Kongruenz)
                               • Was muss ich tun, damit ein Konflikt mit Sicher-
                                 heit eskaliert? (sprachliche und nichtsprachliche
                                 Kommunikation)
Referentin:                    • Was macht eigentlich mich aggressiv?
                                 (Selbstkontrolle)
Verena Fiur
                               • Welche Rolle spielen die institutionellen
Heilpädagogin
                                 Rahmenbedingungen?
Anti-Aggressivitätstrainerin
Konfliktbearbeitung
in Jugendhilfe und Schule
                                                                                                                                19
Casemanagement
     Eine Person! Viele Rollen! Klare Aufgaben? – Eine Reflexion

     04. Juli 2018                 Inhalt und Ziele:                                         Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                                   Die Aufgaben eines Casemanagers sind sehr kom-            120,-
                                                                                             X,- € (inkl.
                                                                                                    € (inkl.
                                                                                                          Tagesverpflegung
                                                                                                             Tagesverpflegung
                                   plex und umfassen unterschiedliche Bereiche.              und Tagungsunterlagen)
                                   Im Zentrum stehen zunächst die Klienten, die
                                   durch ihren Rehaprozess begleitet werden. Dazu
                                   gehören klientenbezogene Gespräche, das gefor-            Anmeldung:
                                   derte externe Berichtswesen u.v.m.
                                                                                             Schriftlich mit beigefügtem
                                   Wichtig ist auch das Schnittstellenmanagement
                                                                                             Formular an das B.B.W.
                                   mit der Koordination der Prozesse, die die Klienten
                                                                                             St. Franziskus Abensberg
                                   durchlaufen.
                                   Die Beratung der Institution kann notwendig sein,
                                   der Kontakt mit den Rehaberatern muss gehalten
                                   werden. Dokumentationsarbeit ist zu tätigen.
     Referentin:                                                                         Methoden:
                                   Einerseits ist die fachliche und menschliche Kom-
     Hedi Pruy-Lange               petenz innerhalb der Einrichtung, andererseits die    •   Plenumsdiskussionen
     Dipl.-Pädagogin Univ.         Souveränität im Umgang mit externen Ansprech-         •   Moderationsmethoden
     Dipl.-Sozialpädagogin (FH)    partnern von großer Bedeutung.                        •   Partnerarbeiten
     Psycho -Gerontologin M. Sc.                                                         •   Austausch in Kleingruppen
                                   Dieser Reflexionstag soll dazu dienen, dass die Ca-
                                   semanager verschiedener Einrichtungen in einen
                                   Austausch über ihre Aufgaben, das Rollenverständ-
                                   nis und eventuelle Spannungsfelder kommen.
                                   Das heißt:
                                   • Austausch zu den unterschiedlichen Herange-
                                     hensweisen an die relevanten Themen
                                   • Kennenlernen verschiedener Arbeitsweisen
                                   • Gespräche über Aufgaben und Schwierigkeiten
                                     in den Einrichtungen
                                   • Bereicherung durch Vernetzung

20
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Aufgabe und Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

12. Juli 2018           Inhalt und Ziele:                                    Teilnahmegebühr:
                                                                             Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                        Nach § 84 Abs. 2 Sozialgesetzbuch 9 (SGB IX) ist
                        Xxxxxxxxxxxx                                         120,-
                                                                             X,- € (inkl.
                                                                                   € (inkl.
                                                                                          Tagesverpflegung
                                                                                            Tagesverpflegung
                        jeder Arbeitgeber verpflichtet, seinen länger        und
                                                                             und Tagungsunterlagen)
                                                                                  Tagungsunterlagen)
                        oder wiederholt erkrankten Beschäftigten ein
                        Methoden:
                        BEM  (= Betriebliches Eingliederungsmanagement)
                        anzubieten. Ziel des BEM ist es, die Arbeitskraft    Anmeldung:
                                                                             Anmeldung:
                        • Xxxxxxxx
                        und den Arbeitsplatz möglichst zu erhalten oder
                        • Xxxxxxxx                                           Schriftlich
                                                                             Bitte schriftlich
                                                                                         mit beigefügtem
                                                                                               mit beigefügtem
                        gemeinsam geeignete Alternativen zu suchen und
                        • Xxxxxxxx                                           Formular
                                                                             Formular an an das
                                                                                            das B.B.W.
                                                                                                B.B.W.
                        umzusetzen.
                        • Xxxxxxxx                                           St.
                                                                             St. Franziskus
                                                                                 Franziskus Abensberg
                                                                                             Abensberg senden.
                        Zur Durchführung dieses Verfahrens beauftragt
                        • Xxxxxxxx
                        der Arbeitgeber sogenannte BEM-Fallmanager aus
                        •
                        den Reihen der Mitarbeiterschaft.
                        •
Referentin:             •                                                   Methoden:
                        Sie haben die Funktion des BEM-Managers
Manina Sobe             übernommen und sind nun mit einer komplexen         • Präsentation
Diplom Kauffrau         Aufgabe betraut, die mitunter auch belastet und     • Fallarbeit in Kleingruppen
Mediatorin (IMS)        über Stolpersteine führt.                           • Selbstreflexion
Business Coach (EMCC)                                                       • Diskussion
                        In diesem Seminar erfahren Sie grundlegende In-
                        formationen zum BEM sowie Anregungen, wie Sie
                        schwierige Situationen meistern und erfolgreich
                        ein BEM-Fall-Management durchführen können.

                        Folgende Aspekte werden behandelt:
                        • Hintergrund des „BEM-Paragraphen“
                        • Grundprinzipien des BEM
                        • Instrumentarien eines BEM-Verfahrens
                        • Fallstricke des BEM
                        • Fallbearbeitungen
Referentin:
Eva-Maria Seidl
Integrationsberaterin
Sozialpädagogin

                                                                                                                 21
Autismus und Aggression
     Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit
     Asperger-Syndrom und hochfunktionalem Autismus

     11. September 2018         Inhalt und Ziele:                                         Teilnahmegebühr:
                                                                                         Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                                Der Umgang mit herausfordernden Verhaltens-               145,-
                                                                                         X,-     € (inkl.
                                                                                             € (inkl.     Tagesverpflegung
                                                                                                      Tagesverpflegung
                                weisen, wie z.B. selbst- und fremdverletzendes            undTagungsunterlagen)
                                                                                         und    Tagungsunterlagen)
                                Verhalten, lautes Schreien bzw. Schimpfen, Drohen
                                und das Zerstören von Gegenständen, stellen für
                                viele Mitarbeiter in pädagogischen Einrichtungen,         Anmeldung:
                                                                                         Anmeldung:
                                so auch im Rahmen der beruflichen Bildung, eine
                                                                                          Schriftlichmit
                                                                                         Schriftlich  mitbeigefügtem
                                                                                                          beigefügtem
                                besonders belastungsreiche und verunsichern-
                                                                                          Formularan
                                                                                         Formular    andas
                                                                                                         dasB.B.W.
                                                                                                             B.B.W.
                                de Aufgabe dar. Personen im hochfunktionalen
                                                                                          St.Franziskus
                                                                                         St.  FranziskusAbensberg
                                                                                                          Abensberg
                                Autismus-Spektrum zeigen im Vergleich häufiger
                                Verhalten, das als schwierig und wenig beeinfluss-
                                bar erlebt wird und in der Folge auch die soziale
                                                                                     Methoden:
                                Teilhabe erschweren bzw. auch die Teilnahme an
     Referentin:
                                einer Ausbildungsmaßnahme gefährden kann.            •   Vortrag
     Dr. Monika Lang            In der Veranstaltung wird auf der Basis des Ansat-   •   Praxisbeispiele
     Diplom - Psychologin       zes der Positiven Verhaltensunterstützung nach       •   Filmsequenzen
     Privatdozentin FB          hilfreichen Zugängen und Umgangsmöglichkeiten        •   Fallbeispiele
     Erziehungswissenschaften   gefragt. Neben Beispielen aus der Beratungspraxis    •   Kleingruppenarbeit
     Universität Marburg        der Referentin ist auch genügend Raum für Praxis-
                                situationen und Fragestellungen der Teilnehmer.
                                Methodisch wechseln sich verschiedene Impulsre-
                                ferate, Filmbeispiele und die gemeinsame Analyse
                                von Fallbeispielen in Plenum und Kleingruppe ab.

22
Ausbildungswelt 4.0
Medien, Tools und Applikationen zur Ausbildungsförderung

25. September 2018       Inhalt und Ziele:                                      Teilnahmegebühr:
                                                                                 Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                         Didaktik verändert sich. Digitalisierung vollzieht
                         Xxxxxxxxxxxx                                           60,-
                                                                                 X,- €€(inkl.
                                                                                        (inkl.Tagesverpflegung
                                                                                               Tagesverpflegung
                         sich nicht nur in Betrieben und verbessert Arbeits-    und
                                                                                 undTagungsunterlagen)
                                                                                       Tagungsunterlagen)
                         abläufe, sondern findet auch Einzug in Lehre und
                         Methoden: Es stellt sich häufig die Frage, welche
                         Ausbildung.
                         Medien, Tools und Applikationen zur Verfügung          Anmeldung:
                                                                                Anmeldung:
                         • Xxxxxxxx
                         stehen, um Lernprozesse zu unterstützen und
                         • Xxxxxxxx                                             Schriftlich
                                                                                 Bitte schriftlich
                                                                                            mit beigefügtem
                                                                                                   mit beigefügtem
                         Unterrichtseinheiten und Arbeitsunterweisungen
                         • Xxxxxxxx                                             Formular
                                                                                 Formularan andas
                                                                                                dasB.B.W.
                                                                                                    B.B.W.
                         attraktiv zu gestalten. Ob interaktives Whiteboard,
                         • Xxxxxxxx                                             St.
                                                                                 St.Franziskus
                                                                                     FranziskusAbensberg-
                                                                                                 Abensberg senden.
                         interaktiver Beamer oder Tablet – der Lehren-
                         • Xxxxxxxx
                         de muss mit den Möglichkeiten vertraut sein,
                         •
                         um diese adäquat zu nutzen. Im Rahmen dieser
                         •                                                     Methoden:
                         Veranstaltungen möchten wir Ihnen verschiede-
Referent:                •
                         ne Medien vorstellen, die heute genutzt werden        • Praktische Vorstellung eines
Alexander Schmidgal      können, um Lehr- und Lernprozesse zu optimieren.        interaktiven Whiteboards
Master of Business and   In einem zweiten Schritt werden Ihnen anhand von      • Praktische Vorstellung eines
Administration           praktischen Beispielen Applikationen und Soft-          interaktiven Beamers
GF LIEBL SYSTEMS GmbH    wareanwendungen vorgestellt, die spezifisch für       • Inhaltliche Impulse durch den
                         Ausbildungszwecke entwickelt wurden.                    Referenten

                                                                                                                     23
Persönlichkeitsstörungen
     Umgang mit „schwierigen“ Jugendlichen

     08. - 09. Oktober 2018   Inhalt und Ziele:                                     Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                              Mitarbeiter in sozialen und Bildungsberufen sind      250,-
                                                                                    X,- € (inkl.
                                                                                           € (inkl.
                                                                                                 Tagesverpflegung
                                                                                                    Tagesverpflegung
                              zunehmend mit Kindern und Jugendlichen befasst,       und Tagungsunterlagen)
                              die psychische Beeinträchtigungen und Verhal-
                              tensauffälligkeiten offenbaren. Diese führen nicht
                              selten zu Beziehungsstörungen – im jeweiligen         Anmeldung:
                              sozialpädagogischen Kontext.
                                                                                    Schriftlich mit beigefügtem
                              Häufig fehlt es schlicht an Fachwissen über psychi-
                                                                                    Formular an das B.B.W.
                              sche Beeinträchtigungen und an Methoden und
                                                                                    St. Franziskus Abensberg
                              Arbeitsmaterialien, die im sozialpädagogischen
                              Praxisfeld Anwendung finden können. Hieraus folgt
                              eine Zunahme an (Beziehungs-) Stress seitens der
                              Fachkraft.
     Referent:
                              Mithilfe der Schemapädagogik, einem neuro-
     Dr. Marcus Damm          pädagogischen Konzept, das auf den sogenannten
     Dipl.-Pädagoge           schemabasierten Psychotherapien beruht, soll
     Institut für             diese Lücke geschlossen werden.
     Schemapädagogik
                              • Theoretische Hintergründe der Schema-
                                pädagogik
                              • Neurobiologie der ersten Lebensjahre
                              • Nachteilige Wahrnehmungsmuster und Bewusst-
                                seinszustände im Praxisalltag
                              • Das Konzept der Persönlichkeitsstörung
                              • Diagnostik und Neubewertung von Konflikten
                              • Konzeption neuer Strategien zur Beziehungsge-
                                staltung
                              • Psychodynamik der populären Herausforderun-
                                gen im Praxisfeld Erziehung/Bildung

                              Methoden:

                              • Videoarbeit
                              • Fallbesprechung
                              • Schemafragebogen

24
Vom Spiel mit dem Glück zur Sucht
Spielsucht und neue Medien erfordern neue Konzepte

18. Oktober 2018                Inhalt und Ziele:                                    Methoden:
                                                                                      Teilnahmegebühr:
9.00 –17.00 Uhr
                                Seit regelmäßig in den Medien über Onlinesucht,
                                Xxxxxxxxxxxx                                         • X,-
                                                                                       Inhaltliche   Impulse durch die
                                                                                           € (inkl. Tagesverpflegung
                                Internetsucht und Computerspielesucht berichtet        Referentinnen
                                                                                       und  Tagungsunterlagen)
                                wird, wachsen Aufmerksamkeit und Sorge um die        • Erfahrungsaustausch
                                Methoden:
                                Heranwachsenden,     wenn diese sich zeitintensiv    • Diskussion
                                mit Internetanwendungen beschäftigen. Ande-          • Anmeldung:
                                                                                       Transfer
                                • Xxxxxxxx
                                rerseits ist bekannt, dass seit Jahren ein Anstieg
                                • Xxxxxxxx                                            Bitte schriftlich mit beigefügtem
                                der durchschnittlichen Internetnutzungszeiten in
                                • Xxxxxxxx                                            Formular an das B.B.W.
                                der Gesamtbevölkerung festzustellen ist. Neue         Teilnahmegebühr:
                                • Xxxxxxxx                                            St. Franziskus Abensberg senden.
                                Angebote und Nutzungsformen bringen oft auch
                                • Xxxxxxxx                                            110,- € (inkl. Tagesverpflegung
                                neue Problemstellungen mit sich - der Zweck und
                                •                                                     und Tagungsunterlagen)
                                die dahinter stehenden Bedürfnisse bleiben aber
                                •
                                gleich.
Referentin:                     •
                                Ein Teil des Internetangebotes umfasst auch
                                                                                      Anmeldung:
Ute Floet                       Glücksspiele. Trotz eines Verbotes des Veranstal-
Psychologin M. Sc.              tens und Vermittelns von öffentlichen Glücks-         Schriftlich mit beigefügtem
Prop e. V.                      spielen im Internet gibt es Ausnahmen und             Formular an das B.B.W.
Psychosoziale Beratung PAF      Duldungen. Die Entwicklung hinsichtlich Online-       St. Franziskus Abensberg
Fachstelle f. Glückspielsucht   Glücksspielangeboten zeigt einen deutlichen
                                Zuwachs sowohl bei den Anbietern als auch bei
                                den verschiedenen Angeboten.

                                • Exzessive Mediennutzung
                                  o Aktuelle Medientrends
                                  o Faszination/Risiken und Entwicklungsaufgaben
                                • Definition Glücksspiel
                                • Spielertypen und -verhalten
                                • Suchtentwicklung
                                • Exzessives versus pathologisches Verhalten
                                • Prävention und Beratung
Referentin:                     • Hilfenetzwerk in Bayern

Beatrice Smoktun
Soziologin B.A., MPH (Univ.)
Prop e. V.
Psychosoziale Beratung FS

                                                                                                                          25
Fortbildungswoche „Psychische Behinderungen“
     Fortbildung kompakt

                                   Teilnahmegebühr:                                        Anmeldung:

                                   380,- € (inkl. Tagesverpflegung und Tagungs-            Schriftlich mit beigefügtem
                                   unterlagen)                                             Formular an das B.B.W.
                                   Die Buchung einzelner Tage ist möglich!                 St. Franziskus Abensberg

     22. - 23. Oktober 2018       Psychische Störungsbilder – allgemein
     9.00 –17.00 Uhr
                                  Inhalt und Ziele:

     Referentin:                  An zwei Tagen lernen Sie die wichtigsten psychi-     • Psychotische Erkrankungen
                                  schen Störungsbilder in ihren Grundzügen kennen.     • Persönlichkeitsstörungen
     Susanne Oberbusch
                                  Sie erfahren, wie sie entstehen, welche Kernmerk-    • Suchterkrankungen
     Dipl.-Psychologin
                                  male sie kennzeichnen und wie sie behandelt wer-
     B.B.W. St. Franziskus                                                             Sie haben Gelegenheit, eigene Erfah-
                                  den können. Nach einer Klärung der Grundbegriffe
     Abensberg                                                                         rung und Beispiele aus Ihrer Arbeit
                                  erhalten Sie einen Überblick über:
                                                                                       mit psychisch behinderten Menschen
                                  • Angst
                                                                                       einzubringen.
                                  • Depression
                                  • Suizidalität

     24. Oktober 2018             Psychoedukation bei Borderline-
     9.00 –17.00 Uhr
                                  Persönlichkeitsstörungen
     Referentin:                  Inhalt und Ziele:                                    • Symptome und Auswirkungen
                                                                                       • Ursachen/ Entstehungsmodelle
     Gerlinde Dubb                Neben theoretischen Inputs soll in dieser Fort-
                                                                                       • Was ist Psychoedukation?
     Dipl.-Sozialpädagogin (FH)   bildungsveranstaltung der Schwerpunkt auf
                                                                                       • Rahmenbedingungen der Psycho-
     Ausbildungsleitung           praktische Handlungsansätze und Beispiele gelegt
                                                                                         edukation bei BPS
     Dienstleistung               werden. Es wird ein Repertoire für den Umgang
                                                                                       • Grundlagen des Skills- Trainings
     im B.B.W. St. Franziskus     mit Betroffenen erarbeitet und das Verständnis für
                                                                                         der DBT (Dialektisch- Behavioralen-
     Abensberg                    deren Lebens- und Arbeitswirklichkeiten erweitert.
                                                                                         Therapie)
                                  • Begriffserklärung und Definition Borderline -      • Praktische Handlungsansätze zum
                                    Persönlichkeitsstörung (BPS)                         Umgang mit Betroffenen
26
25. Oktober 2018           Autismus
                           Inhalt und Ziele:
9.00 –17.00 Uhr
                           Xxxxxxxxxxxx
                           Inhalt und Ziele:

Referentin:                Autismus ist eine Störung, die sich durch das ganze   •   Grundlagen
                           Methoden:
                           Leben  zieht und viele Störungsbereiche betrifft.     •   Leitsymptome
Gisela Waltl-Kraus
                           Die Ausprägungen und Symptome sind äußerst            •   Theory of Mind
Fachdienst Autismus        • Xxxxxxxx
                           unterschiedlich und individuell. Zum besseren Ver-    •   Zentrale Kohärenz
im B.B.W. St. Franziskus   • Xxxxxxxx
                           ständnis von Verhaltensweisen Betroffener bedarf      •   Sozialtraining
Abensberg                  • Xxxxxxxx
                           es des Wissens von Grundlagen der Autismus-
                           • Xxxxxxxx
                           Spektrum-Störungen. Trainingsmaßnahmen und
                           • Xxxxxxxx
                           Übungen zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten
                           •
                           können Menschen mit Autismus-Spektrum-Störun-
                           •
                           gen helfen, sich in ihrer sozialen Umwelt besser zu
                           •
                           orientieren und mit ihren Schwierigkeiten zurecht-
                           zukommen.

26. Oktober 2018           AD(H)S – Aufmerksamkeits-Defizit-
9.00 –15.00 Uhr
                           (Hyperaktivitäts-)Störung
Referent:                  Inhalt und Ziele:

Dr. Markus Vilsmeier       Neben den Auswirkungen von AD(H)S auf Arbeits-        Im Seminar werden folgende Aspekte
Dipl.-Psychologe           und Sozialverhalten sowie den Kriterien für die       behandelt:
im B.B.W. St. Franziskus   Diagnosestellung werden mutmaßlich genetisch          • Symptome
Abensberg                  bedingte neurophysiologische Ursachefakto-            • Diagnostik
                           ren, Umwelteinflüsse und neuropsychologische          • Ursachen
                           Störungsmodelle dargestellt. Für den konkreten        • Motivationale Faktoren
                           Umgang mit Betroffenen und deren mitunter             • Pädagogisch-psychologische Inter-
                           ungünstige motivationale Entwicklung werden             ventionen
                           eine förderliche pädagogische Grundhaltung und        • Verhaltensanalyse
                           konkrete Handlungsempfehlungen vermittelt. Den        • Medikamentöse Behandlung
                           Abschluss bilden Informationen über Wirkmecha-
                           nismen verschiedener Medikamentenkategorien.
                                                                                                                       27
Traumapädagogik
     „Aufbruch von einem sicheren Ort“

     12. - 13. November 2018   Inhalt und Ziele:                                          Teilnahmegebühr:
     9.00 –17.00 Uhr
                               Vom besseren Verstehen von traumatisierten                 X,-
                                                                                          170,-
                                                                                              € (inkl.
                                                                                                 € (inkl.
                                                                                                       Tagesverpflegung
                                                                                                          Tagesverpflegung
                               jungen Menschen zur professionellen Versorgung             und Tagungsunterlagen)
                               von Betroffenen.

                               Traumatisierte junge Menschen haben einen                  Anmeldung:
                               spezifischen pädagogischen Bedarf und stellen
                                                                                          Schriftlich mit beigefügtem
                               Fachkräfte in Einrichtungen der Erziehungshilfe
                                                                                          Formular an das B.B.W.
                               oder der Beruflichen Rehabilitation vor besondere
                                                                                          St. Franziskus Abensberg
                               Herausforderungen.

                               Ein sog. „sicherer Ort“ ist für Betroffene unbedingt
                               erforderlich, um die bisherigen hochwirksamen          Methoden:
     Referentin:
                               Überlebensstrategien aufzugeben und alternati-
                                                                                      •   Präsentation
     Anita Kellermeier         ve Handlungsstrategien und Verhaltensweisen
                                                                                      •   Erfahrungsaustausch
     Dipl.-Pädagogin (Univ.)   zu erlernen. Trauma-Bearbeitung meint für die
                                                                                      •   Arbeit in Kleingruppen
     Traumapädagogin und       Betroffenen vorrangig Selbstbemächtigung und
                                                                                      •   Übungen zur Selbstfürsorge
     Traumazentrierte          die daraus entstehende Selbstregulation. Dies
                                                                                      •   Rollenspiel
     Fachberaterin             erfordert von den professionellen Unterstützern
                                                                                      •   Literatur- und Materialvorstellung
                               eine sensible pädagogische Handlungskompe-
                               tenz, das Verständnis von Traumaentstehung und
                               Traumadynamiken, Einfühlungsvermögen und eine
                               reflektierte Haltung des eigenen Tuns.
                               Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen
                               zur Traumatisierung und zur Traumabearbeitung
                               sowie methodische Hilfestellungen und die Erar-
                               beitung praxisnaher Handlungskonzepte.

                               •   Traumata: aktuelle Begriffsdefinition
                               •   Entstehung und Typologie, Traumasymptome
                               •   Der Traumatische Prozess
                               •   Bindungsmodelle
                               •   Risikofaktoren
                               •   Adoleszenz und Trauma
                               •   Resilienz
                               •   Traumapädagogisches Konzept
28                             •   Innere Haltung und Bindungserfahrungen
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