INFOTHEK NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE - Marienschule Saarbrücken

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INFOTHEK NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE - Marienschule Saarbrücken
INFOTHEK
     NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE
                                                     für alle Beteiligten, aber ebenso eine anregende
                                                     Erfahrung von Austausch in mehrfachem Sinne, sei
 40 Jahre Schüleraustausch                           es in den Gastfamilien, sei es mit den Kollegen
                                                     oder mit den Austauschpartnern in einer fremden
                                                     Stadt.
Sensationell, grandios, phantastisch!
                                                     Zum festlichen Höhepunkt gehörte in Valence ein
40 Jahre Schüleraustausch der Marienschule mit       Abendessen      mit   einer    Präsentation   von
dem Collège-Lycée Saint-Victor, was für ein          Erinnerungsfotos aus vier Jahrzehnten und beim
denkwürdiges Ereignis!                               Gegenbesuch in der Marienschule ein Abend, an
                                                     dem die Schulgemeinschaft gezeigt hat, dass sie
Nach meinen Recherchen existiert ein einziger        zu Höchstleistungen bereit und fähig ist:
noch älterer Schüleraustausch als dieser in Baden-   Der ergreifende Gottesdienst in der Kapelle
Württemberg, eine Tatsache, die uns –Wettbewerb      (Annette Sorg-Janishek), das exzellente Büffet in
ist wichtig!- den zweiten Platz, sozusagen die       der Turnhalle (Organisation und Meisterdekoration:
Silbermedaille, in Deutschland einbringen würde,     Hedi Warscheid), untermalt von der hauseigenen
gäbe es denn eine Liga für interkulturelle           professionellen Bigband (Supersound: Benni
Beziehungen von Schulen.                             Schneider), die Eröffnung einer „doppelten“
                                                     Ausstellung von Bildern (Idee und Ausführung:
Eine Medaille dafür hätten jedenfalls die            Ralf-Peter Meier) und von Beiträgen unserer
Begründerinnen des Austauschs, Soeur Jean            Schüler (Betreuung und Gestaltung: Joan María
Michel und Schwester Maria Markus, verdient.         Caixàs) sowie die Betreuung unserer jungen Gäste
                                                     und ihrer Austauschpartner (Unermüdlich: unsere
Dass wir dieses höchst ungewöhnliche Jubiläum        SV) haben gezeigt, wie wertvoll eine verlässliche
würdig feiern würden, wussten wir. Beide Seiten      Gemeinschaft und ihre zahllosen oben gar nicht
haben viel Zeit und Liebe in die Vorbereitungen      erwähnten helfenden Hände sind.
investiert, damit alle Gäste ein besonderes Fest
feiern konnten.                                      Außer dem Ghana-Basar habe ich noch nie ein
                                                     Schulfest an der Marienschule erlebt, an dem für
Zum großen Fest, das den Höhepunkt des               ein bestimmtes Projekt so viele Kollegen, Schüler,
Aufenthalts sowohl in Valence als auch in            Eltern    einbezogen      werden    konnten.      Als
Saarbrücken bildete, machte sich also eine           Mitverantwortliche bin ich sehr dankbar, ja stolz, für
Delegation der Schulgemeinschaft auf den Weg:        und auf diese logistische und vor allem kollegiale
Schulleiter, Kollegen, ehemalige Teilnehmer, unter   Höchstleistung.
ihnen die Begründerinnen des Austauschs und ein
„Paar der ersten Stunde“, dessen Freundschaft seit   Das herzliche Dankeschön der Fachkonferenz
vierzig Jahren Bestand hat (Brigitte Fort und        Französisch gilt allen Helfern, insbesondere dem
Martina Hoven). Das Fest am Wochenende sollte        Hausmeister, Frau Wiesen, dem VdFF und der
den Höhepunkt des Aufenthalts bilden und vom         Schulleitung!
Schüleraustausch eingerahmt werden.
                                                     Gabriele Piro-Johanns
Der Schüleraustausch selbst fand in gewohntem
Rahmen statt, allerdings mit besonders dichtem
und besonders begehrtem Programm: Wir fuhren in
diesem Jahr zum Beispiel nach Nîmes und nach
Les Baux-de-Provence, und wir nahmen am
Kochkurs in der Schulküche Scook bei Anne-
Sophie Pic in Valence teil.

Beim Gegenbesuch standen unter anderem
Ausflüge nach Frankfurt und Trier auf dem
Programm. Anstrengend, dicht waren diese Tage
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Impressionen einer
  Freundschaft
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hartnäckig den Ausbau der Praktikumsräume beim
KurzPERSONALIA
     und knapp                                          Träger     verhandelt     hatte   und    damit   die
                                                        Schülerversuche,        insbesondere      in    den
Zum Ende des Schuljahres verabschieden wir drei         naturwissenschaftlichen Klassen, ermöglichte.
langjährige Mitglieder unseres Kollegiums, drei         Immer war und ist ihm wichtig, die SchülerInnen zu
Lehrkräfte, die durch ihren Einsatz und ihr             verantwortlichem und nachhaltigem Handeln und
Engagement        über    viele   Jahre      die        Respekt gegenüber den Mitmenschen und der
Schulgemeinschaft bereichert haben, nicht nur in        Natur anzuhalten; stellvertretend dafür stehen die
den Unterrichtstunden, sondern weit darüber             Betreuung          der         Arbeitsgemeinschaften
hinaus:                                                 „Umweltschutz“ (einschließlich der Ausgabe der
                                                        Zeitschrift „Regenwurm“) und „Solardach“ (die
       Frau Ellen Wirth                                 schülerorientierte Begleitung des Aufbaus auf
       Herrn Klaus Gräff                                Bauteil C). Unbedingt erwähnt werden soll seine
       Herrn Bernhard Krotten.                          künstlerische Arbeit: Er war Mitglied des
                                                        Schulchores,      hat    als    Schauspieler   beim
Viele Schülerjahrgänge wurden von ihnen auf dem         Schultheater mitgewirkt (die Betreuung der Technik
Weg     durch     die    Klassenstufen     mit   viel   bei Aufführungen war für ihn selbstverständlich)
pädagogischem Geschick und großer Ausdauer              und hatte als Fotograf Ausstellungen in und
betreut – bei allem Verständnis für die großen und      außerhalb der Schule. Diesem Hobby verdanken
kleinen Probleme der Jugendlichen, dank ihrer           wir auch die Einrichtung eines Fotolabors an
fachlichen Kenntnisse bestens auf die Prüfungen         unserer Schule        und seit vielen Jahren die
vorbereitet und mit ihrer Unterstützung sicher durch    Aufnahmen der Klassen- und Kollegiumsbilder; die
das Abitur begleitet.                                   Einnahmen für die zeitaufwändige zusätzliche
                                                        Arbeit spendete er für einen guten Zweck.
Frau Ellen Wirth
                                                        Herr Bernhard Krotten
Als ehemalige Schülerin hat Frau Wirth nach dem
Studium 1982 sozusagen ihre zweite Karriere an          Seine Unterrichtstätigkeit in den Fächern
der Marienschule gestartet, als Lehrerin für die        Mathematik und Erdkunde begann Herr Krotten an
Fächer Deutsch und Französisch, die sie seit            der Marienschule im Jahre 1983. Kompetent, klar
nunmehr 34 Jahren mit großer Einsatzbereitschaft        und ruhig nimmt er die SchülerInnen bei der
und Freude unterrichtet. Mit ihrer bescheidenen         Vermittlung der Unterrichtsinhalte mit und
und zurückhaltenden Art in Verbindung mit ihrer         bereichert den Erdkundeunterricht durch vielfältige
Fachkompetenz war sie stets eine bei allen              Exkursionen und Betriebserkundungen. Auch die
anerkannte Persönlichkeit und durch ihre                Begleitung     von    Gruppen      bei    Schulland-
Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit gleicher-         heimaufenthalten im In- und Ausland, die
maßen beliebt bei SchülerInnen, KollegInnen und         Beteiligung in den Vorbereitungsteams von Ghana-
Eltern. Über den Unterricht hinaus hat sie sich in      Basar     und    Schulfesten      waren     für  ihn
der Schulgemeinschaft engagiert: Sie hat mehrere        selbstverständlich; eigens hervorzuheben ist seine
Jahre den Weg der Marienschule in der                   Bereitschaft,      auch     längerfristigen     Ver-
Schulkonferenz mitbestimmt, Schulfeste und              tretungsunterricht     zu      übernehmen.       Die
Projekttage geplant und viele Fahrten und               Verknüpfung „Schule und Beruf“ lag ihm besonders
Schullandheimaufenthalte       begleitet.    Einen      am Herzen: Auf ihn geht die Organisation des
wesentlichen Baustein unserer Schulentwicklung          „Betriebspraktikums“ in der Stufe 9 und die
hat     sie   durch     ihre  Mitarbeit   in   der      „Berufsorientierung“    in    der    Oberstufe     in
Steuerungsgruppe „EVA – Eigenverantwortliches           Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit
Arbeiten“ bei der Erstellung des Methodentrainings      zurück.    Dankenswerterweise        hat     er  die
für die Unterstufe auf den Weg gebracht.                Arbeitsgemeinschaft „Robotik“ angeboten und viele
                                                        Jahre dort die SchülerInnen beim Zusammenbau
Herr Klaus Gräff                                        und der Steuerung von Lego-Robotern betreut.
Seit 1983 unterrichtet Herr Gräff mit viel
Engagement         und        Überzeugung        die    Die      Schulgemeinschaft       wünscht       den
naturwissenschaftlichen Fächer        Physik    und     ausscheidenden Lehrkräften für          den nun
Chemie; zeitweise auch Informatik, damals ein           anstehenden „Ruhestand“ Muße und Zeit, um bei
aufstrebendes Fach, für das Lehrkräfte sich in einer    den vielfältigen Hobbys (Lesen, Wandern,
Zusatzqualifikation weiterbilden mussten. Mit seiner    Radfahren, Joggen, Fitnesstraining, Reisen in nahe
zurückhaltenden ruhigen und hilfsbereiten Art ist er    und ferne Länder mit oder ohne Wohnmobil)
bei KollegInnen, SchülerInnen und Eltern beliebt.       glückliche Momente zufrieden, gesund und unter
Im Mittelpunkt seines Unterrichts stand immer das       Gottes Segen zu erfahren.
Experiment und die damit verbundenen praktischen
Erfahrungen der SchülerInnen. So war es nur ein         Thomas Meyer
logischer Schritt, dass er zunächst als
Sammlungsleiter in Chemie und dann in Physik
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Trennen muss sich die Marienschule auch von           Tora aufgeschrieben hatte. Diese durften wir zum
Frau Elise Aubert, unserer Französischassistentin,    Schluss noch stellen. Leider war der Besuch viel zu
die in nur einem Schuljahr fester Bestandteil         schnell zu Ende, denn es war sehr interessant und
unseres Kollegiums geworden ist, und die wir nun      spannend.
verabschieden. Sie bleibt Deutschland allerdings
weiter verbunden und wird das kommende                Anna Migeot, Eléni Markatos, Maya Schug und
Schuljahr in der Nähe von Marburg verbringen, um      Alina Jacobi, 5f1
ihrem Ziel, einmal DIE perfekte Deutschlehrerin in
Frankreich zu sein, noch näher zu kommen.
Wir haben keinerlei Zweifel, dass Elise dieses Ziel
erreichen wird und wünschen ihr alles Gute auf        Gewässerexkursion Klassenstufe 11
ihrem weiteren Weg.
                                                      Am 17. Juni zogen die Biologiekurse Welsch und
                                                      Niederweis zur Gewässerexkursion, um das im
                                                      Unterricht behandelte Thema Ökologie praktisch zu
       UNTERRICHT                                     erleben.

     EINMAL ANDERS
    Die Klasse 5f1 zu Besuch in der
        Saarbrücker Synagoge
Am Freitag, dem 18. März, waren wir mit Herrn
Anstett und Frau Weis in der Synagoge am              Nachdem der Versuch in der Saar nach Tieren zu
Beethovenplatz. Auf dem Weg dorthin haben wir         suchen aufgrund des Hochwassers ins Wasser
zuerst an der Stelle Halt gemacht, an der die alte    gefallen war, wichen wir auf den Netz- und
Synagoge stand, die in der Reichspogromnacht          Fischbach aus. Mit Sieben und Pinzetten
niedergebrannt und nicht mehr aufgebaut wurde.        bewaffnet, wagten wir uns in die Litoralzonen
Wir     haben    unterwegs    auch     sogenannte     (Uferregionen) der Bäche, um nach Lebewesen
Stolpersteine gefunden. Das sind Messingsteine, in    aller Art zu keschern. Nach eifrigem Gesiebe und
die Namen von Juden eingraviert sind, die früher      Gebuddel fanden wir – nichts! Es bedurfte der Hilfe
hier gewohnt haben, dann aber ermordet wurden.        echter Bachexperten, die mit Herrn Potel und Herrn
Als wir vor der Synagoge standen, sah man den         Lillig vom BUND schnell gefunden wurden,
Davidstern. Ein freundlicher Mann hat uns             wodurch       wir    zahlreiche     Tigerflohkrebse,
empfangen und uns darauf hingewiesen, dass die        Libellenlarven, Köcherfliegenlarven und weitere
Rucksäcke und Handys im Vorraum bleiben               Lebewesen (auch die Kröte Hilde) entdecken
müssen, weil es sehr strenge Sicherheitsregeln        konnten. Anschließend konnten wir diese mithilfe
gibt. Dann zogen alle Jungen eine Kippa auf. Das      von Binokularen zunächst selbst betrachten und
ist die Kopfbedeckung der Juden. Als wir in den       untersuchen, erhielten dann aber eine genaue
Gebetsraum gingen, war ich erstaunt über den toll     Benennung und Erklärung der Lebewesen vom
geschmückten Toraschrank. Er war mit einem            ökologisch allmächtigen Herrn Potel, der uns mit
Samtvorhang mit hebräischen Wörtern verziert. Der     seinem enormen Fachwissen erstaunte und dabei
Kantor stellte uns Fragen und erklärte uns viel, z.   auch auf die Gründe des Vorkommens einzelner,
B. dass viele Gegenstände in der Synagoge nur         besonderer Tiere einging. Dabei wurde leider
Dekoration sind.                                      deutlich, dass sich die Gewässergüte im Saarland
                                                      zwar allgemein verbessert hat, aber durch Faktoren
                                                      wie den ehemaligen Kohlebergbau oder die
                                                      Industrie immer noch weit vom Optimalzustand
                                                      entfernt ist.
                                                      Eine Verköstigung fand der Natur und uns zuliebe
                                                      zwar nicht statt, aber es war dennoch ein äußerst
                                                      interessanter und lehrreicher Tag, an dem auch der
                                                      Spaß nicht zu kurz kam. Wir bedanken uns bei
                                                      unseren Lehrerinnen Frau Welsch und Frau
                                                      Niederweis, aber natürlich auch bei Herrn Potel
Er zeigte uns auch die Torarollen. Sie waren mit      und Herrn Lillig und hoffen, dass ihre Arbeit in
einer Krone und einem Schild aus echtem Silber        Zukunft auch weiterhin junge Menschen für die
geschmückt, und wir durften den Schmuck sogar         Natur sensibilisiert und somit einen wichtigen
anfassen. Wir fragten ihn, ob er uns aus der Tora     Beitrag zum Schutz dieser leisten kann.
vorlesen könnte und er tat es auch. Im
Religionsunterricht hatten wir uns Fragen überlegt,   David Schackmann, Adrian Bellmann, 11
die unsere Mitschülerin Katharina in Form einer
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Schullandheimaufenthalt 6f1,                      waren, liefen wir zurück zum Olympiastadion. Von
                                                       dort aus fuhren wir mit dem Bus zurück zur Altstadt
       Garmisch-Partenkirchen                          und aßen ein Eis. Am späten Nachmittag ging es
                                                       zurück zur Jugendherberge. Es war ein Riesen-
                                                       erlebnis in freier Natur!

                                                       Moritz Becker & Peter Ecker

                                                       Schloss Linderhof
                                                       Das Schloss gehörte König Ludwig II. Es steht im
                                                       Süden Bayerns in der Gemeinde Ettal. König
                                                       Ludwig II. besaß drei Schlösser: Schloss
                                                       Neuschwanstein, Schloss Hohenschwangau und
                                                       zu guter Letzt das kleinste: Schloss Linderhof.
Wir sind mit Herrn Christmann und Frau Jäckle-         Ludwig hielt sich trotz der Größe am liebsten in
Steinberger     nach       Garmisch-Partenkirchen      diesem Schloss auf. Er himmelte den Sonnenkönig
gefahren. Die Jugendherberge hatte einen großen        an, da er wie er sein wollte. Deshalb steht auch die
Garten mit einem Froschteich und einem                 Statue des Sonnenkönigs in der Eingangshalle.
Spielplatz. Es gab einen Speisesaal und einen
Fernsehraum, den wir auch als Gruppenraum
nutzten. Die Zimmer verteilten sich auf drei Etagen.
Es waren große, geräumige Zimmer mit
gemütlichen, bequemen Hochbetten, großen
Regalen und so einer Art Schwimmbad-Spind.
Donnerstags hatten wir einen Kletterkurs an der
                             großen     Kletterwand
                             der Jugendherberge,
                             die                neun
                             verschiedene Routen
                             hatte. Vier Kinder
                             kletterten und die        Zu dem Schloss gehört natürlich auch die Grotte
                             Lehrer halfen den         und ein großer Schlossgarten. In der Grotte gibt es
                             anderen vier Kindern      verschiedene Stimmungslichter, die der König
                             zu sichern.               wechseln konnte, wann immer er wollte. Der
                                                       Schlossgarten erstreckt sich einen Hügel hoch.
                             Laura Graus               Von oben kann man über das Schloss und den
                                                       Garten hinter dem Schloss schauen. Es ist ein
                              Partnachklamm            wunderbarer Anblick. Von außen sieht das Schloss
                              Am ersten Tag in
Garmisch-Partenkirchen         sind    wir  zur
Partnachklamm gewandert. Der Führer hat uns viel
über die Geschichte und die Entstehung der
Partnachklamm erzählt. Nachdem wir durch den
Eingang gegangen waren,
sah man die schöne Klamm.
Der Fluss war sehr reißend
und laut. Trotzdem war die
Stimmung toll. Man erkannte
die    einzelnen      Gesteins-
schichten und hatte einen
tollen Ausblick. Als wir aus
der Klamm kamen, sah man                               größer aus als es innen tatsächlich ist.
am     Ufer     viele    kleine                        Das merkten wir vor allem daran, dass wir sehr
Steintürme. Nach einer Pause                           eingeengt in einem Raum standen. Die Rucksäcke
am Ufer der Partnach gingen                            mussten wir auf den Bauch nehmen oder tragen,
wir einen steilen Berg hinauf.                         damit wir nichts berührten. Man durfte auch keine
Dann spazierten wir über eine                          Fotos machen. Deswegen haben wir keine Bilder,
Brücke, die uns über die                               die das Schloss von innen zeigen. Wir haben viele
Partnachklamm           führte.                        sonderbare Räume gesehen und es hat uns Spaß
Anschließend      gingen    wir                        gemacht, das Schloss zu besichtigen. Wir können
einen    tollen    Wanderweg                           es euch nur weiter empfehlen.
entlang, wo man viel von der
wunderschönen Natur sah.                               Janine Koch & Caroline Lang
Als wir wieder am Eingang
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Zugspitze und Eibsee                                   es hat sehr viel Spaß gemacht und erfrischend war
Am 4. Tag sind wir mit der Zugspitzbahn auf die        es auch.
Zugspitze gefahren. Nach dem Frühstück haben
wir uns unten am Ausgang getroffen. Ein Bus hat        Viktoria Wahl
uns zur Zugspitzbahn gefahren. Dann mussten wir
noch ein bisschen auf unsere Tickets warten und
los ging es. Als erstes immer nur geradeaus, aber      Patenklassen für Inszenierungen des
langsam ging es immer steiler hoch. Und dann
kamen wir an den vier Kilometer langen Tunnel. Es
                                                          Saarländischen Staatstheaters
war richtig dunkel. Dann kamen wir aber wieder
raus und wir waren an unserem Ziel. Überall lag
Schnee!

                                                       Die Klasse 9f1 und ihre Leitung (Frau Remark, Herr
Wir sind direkt in den Schnee gerannt und waren        Deutscher) hatten sich zu Beginn des Schuljahres
dann an den Beinen ganz nass. Und dann sollte es       als Paten für die Inszenierung von Jean Philippe
noch höher gehen. Wir sind mit der Gondel ganz         Rameaus Ballettoper "Platée" am Saarländischen
auf die Spitze der Zugspitze gefahren. Die Fahrt       Staatstheater angemeldet. Nach einem Workshop
war ganz angenehm. Wir waren fast da, als man          und einem Hauptprobenbesuch erfolgte der
immer weniger gesehen hatte und jetzt waren wir in     Besuch     der     Aufführung     Anfang    Februar.
einer richtigen Nebelsuppe drin. Wir sind ein          Abgerundet wurde dieses Projekt mit einer
bisschen auf der Plattform rumgelaufen, aber           Nachbesprechung im Großen Haus, zu der auch
gesehen haben wir trotzdem nichts. Da wir alle         der Regisseur (und Ballettdirektor) Cijn Stelis und
Hunger hatten, beschlossen wir, zusammen in ein        sein Assistent Gaetano Francese eingeladen
Bistro zu gehen um etwas zu essen. Das Essen           waren. Es entwickelte sich rasch ein lebhafter
war sehr lecker. Schließlich sind wir mit der Gondel   Gedankenaustausch, wobei sich z.B. die Frage
und der Zugspitzbahn wieder zurück in die              nach der Relevanz eines solchen Barockwerkes für
Jugendherberge gefahren.                               das 21. Jhd. stellte oder wie sich im Probenprozess
Nach der Zugspitze sollte es eigentlich noch zum       die Verbindung von Oper und Ballett gestaltete. Um
Eibsee gehen, die meisten hatten jedoch keine          so manche Erkenntnis bereichert legen wir euch
Lust mehr und wollten lieber in die Stadt,             allen die Teilnahme an einem solchen Projekt sehr
deswegen waren wir nur zu sechst. Mit der Bahn         ans Herz. Vielen Dank für die Mühen an Johanna
sind wir ein paar Haltestellen vorher ausgestiegen     Schatke, Theaterpädagogin am SST.
und dann mussten wir erst einmal den Eingang
finden, denn dort waren sehr viele Restaurants,        Thomas Deutscher
aber dann hatten wir ihn nach langem Suchen
gefunden.
Der      Eibsee       war       riesengroß      und
wunderwunderschön. Rund um seine Inseln hat
das Wasser so türkis gefunkelt wie im Atlantik.
                                                                      Allen Mitgliedern der
Dann durften wir auch noch alleine mit einem
Tretboot aufs Wasser fahren. Manche saßen hinten
                                                                    Schulgemeinschaft und
und haben uns vorne mit Wasser nassgespritzt,                      ihren Familien erholsame
andere saßen vorne und haben den Kurs bestimmt.                     Ferien und einen guten
Wir sind einmal um eine Insel herumgefahren, aber                   Start ins neue Schuljahr
leider war die Zeit schnell vorbei und wir mussten
wieder zurück. Da landete auf einmal eine Ente                            Peter Jochum
neben unserem Boot und bespritzte uns mit
Wasser. Wir hatten zwischendurch ein paar
Schwierigkeiten mit dem Lenken. Doch endlich sind
wir wieder angekommen und haben angelegt. Aber
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Sag’ NEIN Zu Alkohol, Drogen &                            Umgang mit neuen Medien
             Zigaretten
                                                      Wie schon in den letzten Jahren hat auch dieses
Am 18.04.2016 besuchte die Klassenstufe 7 die         Frühjahr die HTW unter Leitung von Herrn Koherr
Caritasklinik St. Theresia. Themen waren die          für unsere 6. Klassen einen Internetworkshop
Folgen des Rauchens und Trinkens. Einlass war         angeboten.      In   Kleingruppen    haben       die
um 8.40 Uhr vor dem Caritasklinikum. Wir sind alle    Schülerinnen und Schüler sich an vier Stationen
in einen großen Saal gegangen, in dem sowohl          informiert. Die Themen waren: „Wie funktioniert das
grundlegende Dinge und Regeln erklärt als auch an     Internet?“; „Wie erkenne ich Viren und Werbung?
uns ein paar Fragen über das Rauchen und              Wie sicher ist mein Passwort?“ „Wie verhalte ich
Trinken gestellt wurden. Danach sind wir in           mich in sozialen Netzwerken? Was ist
verschiedene      Säle    gegangen,    in     denen   Cybermobbing?“       und     „Wie    nutze       ich
unterschiedliche Themen vorgestellt wurden, für       Suchmaschinen? Was ist Urheberrecht?“
die wir uns in der Schule entschieden hatten.         Im Seminarfach Cybermobbing haben sich
                                                      Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse seit
                                                      Schuljahresbeginn mit dem Thema beschäftigt und
                                                      Anfang März einen interaktiven Elternabend für die
                                                      Eltern der Sechstklässer gestaltet. Nach einem
                                                      Impulsvortrag konnten die Eltern sich in
                                                      Kleingruppen unter Leitung der Elftklässer zur
                                                      Nutzung neuer Medien und zu Mobbing informieren
                                                      und austauschen. Sehr authentisch und kompetent
                                                      haben die Oberstufen-SchülerInnen diesen Abend
                                                      gestaltet. Der rege Austausch der Eltern
                                                      untereinander zeigte, wie sehr das Thema den
                                                      Familienalltag bestimmt.
                                                      In den letzten Wochen „mussten“ die Sechstklässer
                                                      einen Freitagnachmittag mit den „Großen“ zum
                                                      Thema Cybermobbing verbringen. Dabei sollten
Saal 1: Durchatmen - Neinsagen geht auch!
                                                      neben dem Ernst der Sache auch Spiel und
In dieser Gruppe sollten wir Alltagssituationen
                                                      Kommunikation       Raum      haben.    Das       im
aufzählen, in denen man mit Alkohol und Drogen in
                                                      Internetworkshop der HTW Gelernte wurde in von
Kontakt kommen könnte. Ein paar Schüler waren
                                                      den Elftklässern geleiteten Kleingruppen wieder
nicht sehr begeistert von dem Vortrag und fanden
                                                      aufgegriffen. Es war Zeit im kleinen Kreis über
ihn zu einfach und langweilig gestaltet.
                                                      Verhalten und Nutzung des Handys zu diskutieren
                                                      und Tipps auszutauschen. Standpunkt mussten die
Saal 3: Tumore im Kopfbereich
                                                      SchülerInnen beziehen, wenn es darum ging,
Ich fand diesen Vortrag am besten. Die Dame, die
                                                      Alltagssituationen    einzuschätzen    und      bei
den Vortrag gehalten hat, hat laut und deutlich
                                                      Kooperationspielen war schnell klar, dass
gesprochen und alles erklärt. Es gab Bilder, die
                                                      Aufgaben sich nur gemeinsam lösen lassen.
zwar etwas abschreckend und Ekel erregend
waren, jedoch ist dies Realität, und wenn man
raucht oder trinkt, dann wird eine dieser Folgen
womöglich eintreffen. Wir alle waren von dem
Vortrag mehr als begeistert und man sollte auf
keinen Fall etwas daran ändern.

Saal 4: Herz-Kreislaufsystem
Hier ging es hauptsächlich um Alkohol. Wir haben      Was vorab als Pflichtveranstaltung angesehen
über Abbauzeit, Promille, betrunkenes Autofahren      wurde, hat sich sehr schnell zu einer gelungenen
und die Folgen am Körper eines Alkoholikers           Sache für Groß und Klein entwickelt. Die
gesprochen. Die Meinungen über den Vortrag            Sechstklässer hatten die Möglichkeit, sich
waren geteilt, es gab welche, die den Vortrag gut     untereinander näher in ungewohnten Situationen
fanden, und es gab ein paar, die fanden, dass der     kennenzulernen. Im Gespräch mit den Elftklässern
Vortrag nicht so gut war, weil der Arzt nur von       konnten sie intensiv deren Kompetenz in Sachen
seiner Präsentation abgelesen hat.                    Handy und neue Medien nutzen und so ihren
                                                      eigenen Umgang damit reflektieren. Für die
VIP Raum                                              Elftklässer gab es sowohl am Elternabend als auch
Zu dem Workshop im VIP Raum können wir leider         mit den Klassen vielfältige Gelegenheiten, sich im
nichts sagen, weil keiner von uns in diesem Raum      Anleiten von Gruppen, im Vortragen und als
war .                                                kompetente GesprächspartnerIn auszuprobieren.
Teresa Hauer, Victoria Malter 7f1                     Brigitte Niederweis
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Abschlussfahrt 10e1 nach Noordwijk                     Au revoir pluie de Sarrebruck,
                                                       bonjour soleil de la Provence
„Manche Gäste fanden das Bad zu klein und waren
der Meinung, dass die Sauberkeit verbessert            Unsere Reise in das provenzalische kleine Dorf „Le
werden könnte. Manche Gäste fanden, dass die           Pradet“ begann mit einer 12-stündigen Busfahrt,
Zimmer ruhiger sein könnten. Manche Gäste              auf der wir uns dank des Louis de Funès Klassikers
fanden die Zimmer zu klein und veraltet und waren      „Le Gendarme et les Extra-Terrestres“ schon auf
der Meinung, dass sie besser gepflegt werden           eines unserer Ziele, St. Tropez, einstimmen
könnten.“ – Mit dem Gedanken an diese Rezension        konnten. Je näher wir unserem „Château La Voult“
über unser Hotel fuhren wir am Montag, dem 30.         kamen, desto größer wurde die Vorfreude, die
Mai, um 7 Uhr mit dem Bus nach Noordwijk. Den          durch die mediterrane Natur und das Meer aufkam.
ursprünglich     geplanten     Zwischenstopp      in   So stand schon am nächsten Tag St. Tropez auf
Antwerpen mussten wir leider aufgrund der              unserem Programm. An Luxusyachten bummelten
Witterungsverhältnisse kurzfristig ausfallen lassen.   wir staunend vorbei zum berühmten Wochenmarkt,
Dafür hielten wir aber noch ca. 30 km südlich von      spazierten durch die malerische Altstadt über den
unserem eigentlichen Reiseziel in Den Haag. Nach       schönen Friedhof zu einem der ruhigen Strände, an
einem kurzen Aufenthalt am Strand stiegen wir          dem wir unser Picknick genossen und dem –wenn
wieder in den Bus, mit dem wir dann circa eine         auch kühlen- Meer nicht widerstehen konnten. Ein
dreiviertel Stunde später das Hotel Aan Zee in         kleines Highlight war der James Bond Darsteller
Noordwijk erreichten. Zu unserer Erleichterung war     Daniel Craig, der mit seiner Luxusyacht „Skyfall“
der hygienische Standard des Hotels völlig in          gerade in den Hafen der Superlative einlief.
Ordnung. Den restlichen Tag nutzten wir, um die        Nach wetterbedingter, spontaner Planänderung
Umgebung zu erkunden. Am nächsten Tag fuhren           durch unsere beiden Lehrerinnen Frau Müller und
wir mit dem Bus nach einem ausgewogenen                Frau Erfurt wurde vormittags unser Ziel des
Frühstück nach Amsterdam. Dort besichtigten wir        zweiten Tages, das idyllische Hafenstädtchen
das „Rijksmuseum“. Anschließend machten wir mit        Cassis,     mit   einer    Bootsfahrt   durch    die
dem Bus und einer Touristenführerin eine               beeindruckenden „Calanques“ angesteuert und
Busrundfahrt durch den Großraum von Amsterdam.         nachmittags ging es auf eine Fahrt zum
Wir lernten viel Neues, darunter auch, dass es in      wunderschönen mittelalterlichen Dorf Le Castellet.
Amsterdam auch ab und zu „auf der rechten Seite        Den letzten Tag unserer Reise begannen wir
ein Baustelle gibt … mal wieder“. Nach der Zeit, die   höchst sportlich (wie es sich für die Klasse einer
uns anschließend zur freien Verfügung stand,           Sportlehrerin auch gehört) mit einer mehrstündigen
trafen wir uns am frühen Abend vor dem Anne-           Wanderung zum „Fort Le Pradet“. Der grandiose
Frank-Haus. In diesem erhielten wir während einer      Panoramablick auf Küste und Meer musste einfach
Besichtigung viele interessante Informationen über     von allen per Handy verewigt werden. Im
das Leben der Familie Frank und über den               Anschluss      daran    hatten   wir   uns    einen
Nationalsozialismus. Danach war der Tag auch           Strandnachmittag            mit        ausgiebigem
schon zu Ende. Am dritten Tag nahmen wir wieder        Mittelmeerbaden wirklich verdient. Den Tag ließen
ein ausgewogenes Frühstück am Buffet zu uns,           wir und unsere Lehrerinnen wie immer vor und
fuhren danach wieder nach Amsterdam und                nach unserem Abendessen sportlich mit Tennis,
begannen den Tag dort mit einem Besuch im              Fußball und Tischtennis ausklingen.
Amsterdam Dungeon. Anschließend konnten wir            Rückblickend       ist zu sagen, dass unsere
viele famose Persönlichkeiten als Wachsfiguren in      Abschlussfahrt mit so vielen verschiedenen
Madame         Tussauds       Wachsfigurenkabinett     Eindrücken sehr gelungen war und allen in schöner
bestaunen und Fotos mit bekannten Stars machen.        Erinnerung bleiben wird. Wir hoffen, wir waren nicht
Eine Fahrt mit dem Boot durch die Grachten von         allzu anstrengend und bleiben Frau Müller und
Amsterdam ließ uns die Stadt noch einmal aus           Frau Erfurt nach unserer letzten gemeinsamen
einer ganz anderen Perspektive erleben. Schnell        Klassenfahrt in besonders guter Erinnerung.
war auch dieser Tag zu Ende und am Abend
brachte uns der Bus wieder zurück nach Noordwijk.      Danke für die tolle Zeit, Ihre Klasse 10f
Am vierten Tag, der auch der letzte Tag vor der
Rückfahrt war, machten wir eine Wanderung
entlang der Küste und durch das Forstrevier von
Noordwijk. Den Spaß an dieser Wanderung ließen
wir uns auch nicht durch die etwas regnerische
Witterung verderben. Am nächsten Tag machten
wir uns morgens mit dem Bus auf den Heimweg.
Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr
erlebnis- und abwechslungsreiche Klassenfahrt
war.

Felix Hauer (10e1)
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Peltre
Wie Sie bereits in der letzten Infothek erfahren
haben, gibt es an unserer Schule einen neuen,
„nahen“ Schüleraustausch.
Wir haben in diesem Schuljahr klein angefangen,
mit 18 Mädchen und 5 Jungen der Klassenstufe 6
im zweiten Lernjahr Französisch und mit dem
gegenseitigen Besuch an einem einzigen Tag.
Vorausgegangen waren sehr rege Briefwechsel.

Bei entsprechendem Interesse von Schülerseite
werden wir den „kleinen“ Austausch auf
Übernachtungen in den Familien der Briefpartner
ausweiten, sodass die Kontakte zu den Partnern
enger werden und die jungen Menschen einen
Einblick in den Alltag im Nachbarland erhalten.     Kurs „Darstellendes Spiel“ besucht
                                                                   SST
                                                   Im März besuchten die Schülerinnen und Schüler
                                                   des Kurses "Darstellendes Spiel" (Klassenstufe 10)
                                                   eine Aufführung von "Eine Familie (August: Osage
                                                   County)" im Saarländischen Staatstheater. Diese
                                                   tragikomische Sitcom von Tracy Letts zeigt Familie
                                                   als einen Ort des bürgerlichen Glücks, den Schuld
                                                   und Verrat sowie Missbrauch aber auch
                                                   heimsuchen können. Nur wenige Tage nach
                                                   unserem Besuch hatten wir im SST die
                                                   Gelegenheit, Schauspielerin Saskia Pätzold und
                                                   Dramaturg      Holger    Schröder     zu    einem
                                                   Gedankenaustausch zu treffen. Da wir im
Ein herzliches Dankeschön     dem VdFF, der
                                                   Unterricht den gleichnamigen Film (mit Meryl
geholfen hat, diese neue      Partnerschaft zu
                                                   Streep, Julia Roberts, Benedict Cumberbatch)
ermöglichen!
                                                   gesehen hatten, fiel uns der Einstieg in die
                                                   Diskussion noch leichter. Moderiert wurde die
Joan María Caixàs und Gabriele Piro-Johanns
                                                   Begegnung von Elisa Weiß (Theaterpädagogin).
                                                   Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön.

                                                   Thomas Deutscher
INFOTHEK NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE - Marienschule Saarbrücken
ist. Es wäre schön, wenn zukünftig solche Aktionen
   KURZ UND KNAPP                                       erst gar nicht mehr nötig würden.

                Bravi Ragazzi!                                    Klasse 5f2 gestaltet
Am 10. Juni haben drei SchülerInnen des                         Ausstellungseröffnung im
Italienischkurses der Jahrgangsstufe 10 von Frau                     Wiechernhaus
Erfurt in Zusammenarbeit mit der Lehrerin Frau
Paola Netti (Coasscit e.V.) eine 3-stündige Prüfung     Am 10. Mai 2016 wurde die Ausstellung von
zur Erlangung des            Sprachzertifikats Cils     Schülerarbeiten in den Fluren des Wiechernhauses
(Certificazione di Italiano come Lingua Straniera)      eröffnet.
durchgeführt. Bei den CILS- Zertifikaten handelt es     Um 13.30 erwarteten uns, die Klasse 5f2 und ihre
sich um offizielle Diplome zum Nachweis                 begleitenden Lehrer, über 70 ältere Menschen mit
italienischer        Sprachkenntnisse,         deren    ihren Betreuern im Foyer. Wir wurden herzlich mit
internationale Anerkennung durch die Ausrichtung        Applaus empfangen und unser Auftritt konnte
an den sechs Niveaustufen des europäischen              beginnen. Die Klasse 5f2 sang verschiedene
Referenzrahmens gewährleistet ist.                      Lieder,      passend      zur     Jahreszeit.    Das
Die SchülerInnen Michelle Port, Sandra Cavallaro        Frühlingsgedicht „Er ist´s“ von Eduard Mörike trug
und Luca Kühle haben sich hervorragend                  David Eckerlin gekonnt vor, wobei die Klasse den
eingebracht und waren sehr gut vorbereitet. Ihr         Text pantomimisch darstellte. Es erfolgten einige
großes Engagement wird am Ende mit dem                  Soloauftritte, beginnend mit Jonathan Ladewig,
Zertifikat und –wie man in Italien sagt- einer ‚Bella   dem diesjährigen Saarlandmeister in „Jugend
Figura‘ belohnt. COMPLIMENTI !                          musiziert“, der sein Können mit einem Konzertstück
                                                        auf dem Cello vorführte. Frederic Seel spielte auf
Monika Erfurt                                           dem Klavier das Lied von der Loreley, wobei das
                                                        Publikum gleich miteinstimmte. Florian Ranker
                                                        verzauberte       die     Menschen       mit     zwei
                                                        unterschiedlichen Klavierstücken und Marit Sailer
         Dreck auf dem Schulhof                         trug zwei verschiedene Flötenstücke, die auf dem
                                                        Klavier von Herrn Anstett begleitet wurden, vor. Am
Unser Schulhof wird im Laufe der Zeit immer             Ende rundete Nenas Popsong „99 Luftballons“ das
dreckiger. Überall liegt Müll, der eigentlich in eine   Konzert ab und die Schüler und Schülerinnen
Mülltonne gehört. Zu diesem Zweck stehen seit Mai       ließen pantomimisch ihre Luftballons in die Höhe
neue Mülltonnen an unserer Schule, bei denen die        fliegen.
Mülltrennung möglich ist. Trotzdem werfen manche        Mit einem Riesenapplaus wurden die SchülerInnen
Leute ihren Müll einfach auf den Boden, stopfen ihn     für ihren ersten offiziellen Auftritt außerhalb der
in die Blumenkästen oder einfach nur in die falsche     Schule belohnt. Die Klasse sah, wie froh und
Mülltonne.                                              dankbar die Menschen über ihre Beiträge und ihren
Unsere Schule bezahlt zwar Reinigungsfachkräfte,        Einsatz waren. Für die Kinder war diese
deren Aufgabe ist es aber nicht, unseren Müll           Begegnung eine wichtige Erfahrung und die alten
wegzumachen, sondern „nur“ die Räume zu                 Menschen fragten gleich, wann wir wieder kämen.
putzen. Dafür sagen wir hier an dieser Stelle           Zum Abschluss gab es für jeden noch eine
einmal DANKE. Wir sollten unseren Müll in den           Bratwurst, eine Süßigkeit und Getränke, sodass die
Räumen und auf dem Schulhof in die dafür                Klasse gestärkt zur Marienschule zurückgehen
vorgesehenen Mülltonnen werfen. Ebenso die              konnte.
Sachen, die wir uns im Pausenverkauf kaufen. Es         Die Vorbereitung und der Auftritt selbst waren auch
muss doch möglich sein, dass wir Reste und die          für mich als Lehrerin eine besondere Erfahrung und
Verpackung in den Müll werfen und nicht auf den         Begegnung mit meinen Schülern und Schülerinnen.
Boden. Warum funktioniert das nicht?                    Ich lernte Seiten und Fähigkeiten von ihnen
Am 12.05.2016 haben Benjamin Goitum, Fabian             kennen, die ich sonst im Alltag nicht erfahre.
Wingerter und Collin Caspary freiwillig die völlig      Deshalb bin ich froh und dankbar, dass wir eine
zugemüllte Pausenhalle aufgeräumt. Wir würden           solche Gelegenheit und Möglichkeit besitzen, auch
uns freuen, wenn ihr, liebe Mitschüler, in Zukunft      außerhalb      und     in    der    Nähe      unserer
euren Müll gleich in den richtigen Behälter werfen      Schulgemeinschaft, eine solche Begegnungsstätte
würdet. Das ist gar nicht so schwer und tut auch        zu haben, die wir nutzen können. Und diese
nicht weh.                                              Gelegenheit sollten wir öfters nutzen, damit ein
                                                        Austausch zwischen Alt und Jung stattfinden kann.
Fabian Wingerter, 6e2                                   Ich danke herzlich meiner Klasse 5f2 und meinem
                                                        Musikkollegen, Herrn Anstett, der die Lieder und
Ein Kompliment und ein Dank gehen an die                die Soloauftritte organisierte und einstudierte.
engagierten Schüler, die dazu beigetragen haben,
dass unser Schulhof wieder ansehnlich geworden          Karina Wisser- Rischmann
„Feeling Good“ von Anthony Newley und Leslie
                   MUSIK                               Bricusse, von Benny Schneider selbst arrangiert
                                                       und von Josefine Laub vorgetragen: Für ihre sehr
                                                       emotionale     Interpretation    auf    höchstem
                                                       gesanglichen Niveau erhielt sie den größten
          Jubiläumskonzert JBM                         Applaus des Abends. In einer seiner Ansagen hob
                                                       Benny Schneider hervor, dass das Junge
                                                       Blasorchester an der Marienschule in den zehn
                                                       Jahren seines Bestehens für viele zu einer
                                                       „musikalischen Großfamilie“ wurde: Immer wieder
                                                       finden sich die Ehemaligen im Auditorium und
                                                       bringen auch schon mal ihre Instrumente mit, wenn
                                                       bei JBM-Konzerten Aushilfen gebraucht werden.

                                                       Zum Jubiläum hatte sich Karl-Heinz Adams, der
                                                       Gründervater des Orchesters, ein Stelldichein
                                                       gegeben und präsentierte zusammen mit den
                                                       jungen Musikerinnen und Musikern das Hauptwerk
Seit zehn Jahren gibt es nun schon das Junge
Blasorchester an der Marienschule – wahrlich ein
Grund zum Feiern! Aus diesem Anlass hatte der
Förderverein für den 22. Mai zu einem
Jubiläumskonzert in die Aula der Universität
Saarbrücken eingeladen.

Über das Konzertprogramm hüllte sich Benny
Schneider bis zum Schluss in Schweigen, aber
„Marsch, Polka, Walzer fehlen bei uns“, so der
                                      langjährige
                              Dirigent       und
                                    musikalische       des Konzerts, die Symphony No. 1 „The Lord of the
                              Leiter in einem          Rings“ von Johann de Meij.
                               Orchesterportrait,
                              das im Vorfeld im        Als dann bei „Music“ von John Miles, dem letzten
                                  Saarländischen       Stück des regulären Programms, das Publikum
                                        Rundfunk       seine bunten Knicklichter zündete, kam bei den
                                    ausgestrahlt       Akteuren sicherlich ein bisschen Wehmut auf, denn
wurde. Bei gleicher Gelegenheit ließ auch die          in jeder Familie werden die Kinder irgendwann
Orchestersprecherin Mira Kammer durchblicken,          flügge: Sieben Musikerinnen und Musiker spielten
dass sich das Ensemble viel vorgenommen hatte          ihr letztes Konzert mit dem JBM und werden das
und das Konzert etwas ganz Besonderes werden           Orchester nach bestandenem Abitur bald
sollte.                                                verlassen. Doch der Nachwuchs steht schon bereit:
                                                       Die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 6e1
Man hatte nicht zu viel versprochen: In der            waren          zahlreich
abgedunkelten Uni-Aula - farbig illuminiert - liefen   erschienen und können
auf einer Großleinwand Videosequenzen, die             ab sofort an den
Christoph Braun, ansonsten Bassklarinettist und        regelmäßigen     Proben
dienstältester Musiker im JBM, als visuelle            teilnehmen, um nach
Begleitung zu bekannten Stücken aus Filmen,            den Sommerferien ins
Broadway-Musicals           und              Serien    Orchester einzusteigen
                              zusammengetragen         und sich bei den
                            und        geschnitten     nächsten Konzerten die
                            hatte.                     ersten     musikalischen
                                                       Sporen zu verdienen.
                             Szenenapplaus gab
                             es für Mira Kammer        Bei den Zugaben ließ man es nochmal richtig
                             und Felix Hauer für       krachen, und einige der altgedienten Routiniers
                             ihre Rock ’n‘ Roll-       gaben mit frei improvisierten Solos ihrer
                             Einlage    zu  den        Spielfreude freien Lauf. Das Jubiläumskonzert war
                             Rhythmen       aus        etwas ganz Besonderes! Vielen Dank an das
„Grease“ auf der Aktionsfläche neben der Bühne.        Orchester und seinen Dirigenten Benny Schneider
Überhaupt bewegt sich das JBM gern abseits der         für dieses unvergessliche Ereignis!
üblichen Pfade symphonischer Blasmusik, und so
war einer der musikalischen Höhepunkte der Song        Willy Martin Klein
Postscriptum JBM                         Großteil der Schülerinnen und Schüler der
                                                      jeweiligen Bläserklasse 6 für das Weitermusizieren
Das JBM wurde von einer Fachjury als Preisträger      im Schulorchester zu begeistern. Auch ein
in      der     Wertungskategorie     III     des     Ausschnitt aus dem Video der Bläserklasse 6e1,
Schulensemblewettbewerbs        „   auf     Takt!“    das von den Schülerinnen und Schülern selbst
ausgewählt. Es erhielt dafür einen Gutschein in       konzipiert und gedreht wurde und laut Jury
Höhe von 500 Euro, gestiftet von den                  aussagekräftig ausdrückt, was die Beschäftigung
Kooperationspartnern des Wettbewerbs, sowie           mit Musik den einzelnen Mitgliedern der
eine Urkunde des Ministeriums für Bildung und         Bläserklasse bedeutet, wurde beim Konzert
Kultur, die am 27.6.2016 in der Landesakademie        gezeigt. Abschließend überreichte der Schirmherr
für musisch-kulturelle Bildung von Minister Ulrich    des Wettbewerbs, Herr Ulrich Commerçon
Commerçon im Rahmen des Preisträgerkonzerts           (Minister für Bildung und Kultur), persönlich die
überreicht wurden. Herzlichen Glückwunsch an das      Urkunden sowie Preise (jeweils ein Scheck bzw.
Orchester für diesen Erfolg.                          Geldgutschein in Höhe von 500€) an die Vertreter
                                                      der Ensembles.
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung       Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend und
am 08. Juni wurde der Vereinsvorstand neu             ein tolles Erlebnis für alle Mitwirkenden,
gewählt:                                              insbesondere für die Bläserklasse 6e1, die extra
                                                      ihre Probetage in der Jugendherberge in Dreisbach
Vorsitzender: Karsten Neuschwender                    für diesen „Ausflug“ nach Ottweiler unterbrach.
Stellvertretender Vorsitzender: Michael Kammer
                                                      Herzlichen   Glückwunsch     und   ein  großes
Schriftführer: Günter Brinker                         Kompliment an alle Musikerinnen und Musiker, die
                                                      sich für den Schulensemblewettbewerb engagiert
Kassenverwalterin: Daniela Gerwert                    haben.

Kassenprüferinnen: Brigitte Demuth und Heike          Carmen Stopp
Ziegler-Braun

Außerdem haben sich mehrere Eltern bereit erklärt,     Marienschüler freuen sich über ihre
als     Beisitzer     regelmäßig         an  den
Vorstandssitzungen teilzunehmen oder den                Erfolge bei Musikwettbewerben
Vorstand bei seiner Arbeit zu entlasten.
                                                      Wer ein Instrument spielt weiß, wie viel Arbeit,
                                                      Einsatz und Ausdauer erforderlich sind, um immer
                                                      wieder neue Stücke zu erlernen, seine Technik zu
             Marienschule:                            verbessen und in der musikalischen Entwicklung
       Doppelter Preisträger beim                     voranzukommen. Da heißt es, sich immer wieder
                                                      neu motivieren und neue Ziele setzen, wie etwa die
       Schulensemblewettbewerb                        Teilnahme an einem der Musikwettbewerbe, die in
                                                      regelmäßigen Abständen ausgetragen werden.
Beim Schulensemblewettbewerb „auf Takt!“ für          Zwei         Marienschüler          haben      am
Musikklassen und Schulorchester des Saarlandes        Kammermusikwettbewerb „Klavier Plus“ der
wurden mit der Bläserklasse 6e1 und dem JBM           Musikschule der Stadt Saarbrücken im Juni 2016
gleich zwei Ensembles der Marienschule                teilgenommen: Helene Schulz (7f1) spielte mit
Preisträger.                                          ihrer Querflöte im Ensemble „Kreuz und Quer“ mit.
Mit einer CD, MP3-Datei oder einem Video sollte       Nicolas Kopelsky (5f1) spielte Violine in einem
sich das jeweilige Schulensemble einer Fachjury       Ensemble mit zwei weiteren Partnern. Beide
überzeugend vorstellen. Dies gelang sowohl dem        Musiker erhielten für ihre Beiträge eine
Jungen Blasorchester der Marienschule, das in der     Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch!
Wertungskategorie      für    klassenübergreifende    Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist weitaus
Schulorchester als Preisträger ausgewählt wurde,      bekannter und in verschiedene Anspruchsniveaus
als auch der Bläserklasse 6e1, die einen              gegliedert. Ursula Weber (10e1) ist es gelungen,
Sonderpreis für das beste und originellste            bei diesem renommierten Wettbewerb bis in die
Bewerbungsvideo erhielt.                              Endrunde zu kommen und so durfte sie im Mai
Beide Orchester haben sich daher am 27. Juni          2016 am Bundesentscheid in Kassel teilnehmen. In
2016 beim Preisträgerkonzert in der Ellipse der       der Kategorie Horn und Klavier erhielt sie
Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung in      zusammen mit ihrer Klavierpartnerin das Prädikat
Ottweiler mit jeweils zwei Stücken präsentiert. In    „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Wir
einer kurzen Laudatio wurde dabei noch einmal die     gratulieren zu dieser tollen Leistung!
Begründung der Jury dargebracht. So hieß es beim
JBM unter anderem: Zum einen paart sich               Clemens Anstett
Spielfreude mit wohl überlegter klanglicher Balance
und Intonationssicherheit, zum anderen zeigt das
JBM auf, wie es gelingen kann, regelmäßig einen
Sommerkonzert der Bläserklassen
Mit einem schönen und abwechslungsreichen                                               SV
Konzert haben die beiden Bläserklassen 5f1 und
6e1 den Sommer an der Marienschule eingeläutet.
Zahlreiche Gäste waren gekommen, um die 52
Musikerinnen und Musiker zu hören und diese                                          Liebe SV,
durften nun in der gut gefüllten Turnhalle ihr               an dieser Stelle möchte ich mich bei den
umfangreiches Programm vor einem dankbaren                   Unterstufenvertretern, Chantale Maier und Frederic
Publikum präsentieren.                                       Seel, entschuldigen, deren Foto in der letzten
Die Klasse 5f1 spielte zahlreiche schon recht                Ausgabe     der     Infothek    bedauerlicherweise
anspruchsvolle mehrstimmige Stücke, darunter                 vergessen wurde.
„Ode an die Freude“, „Easy Waltz“, „Let’s Play“              Damit auch die Schülerinnen und Schüler der
oder den „Bandroom-Boogie“, bei dem die                      Unterstufe wissen, wer sie vertritt, wird dies heute
Instrumentengruppen sich auch solistisch zeigen              nachgeholt.
konnten. Die Klasse 6e1, die mit diesem Konzert
ihre Bläserklassenzeit beendet,    konnte schon              Birgit Dillinger-Dutt
ausgewachsene Konzertstücke wie „A Sailors
Adventure“, „Pirates of the Caribbean“ oder
„Happy“ darbieten. Eine schöne Idee war es, dass
man die „Fearsome Creatures“ nicht nur
musikalisch hören konnte, sondern dass sie auch
mit schönen Zeichnungen optisch eindrucksvoll
dargestellt wurden. Auch die gemeinsam
vorgetragenen Stücke „Frère Jacques“ und „When
the saints go marching in“ brachten Abwechslung,
und der fetzige „Power Rock“ sorgte für einen
schwungvollen Abschluss.

                                                                     Marienschule macht mobil

                                                             Im Rahmen der Projekttage vom 8. bis 12. Juli
So war es insgesamt eine tolle Leistung beider
                                                             werden      Schüler    und     Schülerinnen  der
Bläserklassen, die mit dankbarem Applaus belohnt
                                                             Marienschule Saarbrücken gebrauchte Fahrräder,
wurde und sicherlich dazu motiviert, mit Freude
                                                             die von der Elternschaft und dem Kollegium
weiter zu musizieren.
                                                             gestiftet wurden, reparieren und säubern, sodass
                                                             diese als verkehrstüchtige Fahrzeuge an syrische
Clemens Anstett
                                                             Mitschüler und Mitschülerinnen abgegeben werden
                                                             können. Im Sinne des Projektthemas "Jahr der
Quellen: Danke allen Fotografen, die uns ihr Material zur
                                                             Barmherzigkeit" soll auf diese Weise in enger
Verfügung gestellt haben, um diese Infothek ansprechend zu   Zusammenarbeit mit dem AdFC Saarbrücken den
gestalten.                                                   jungen Mitmenschen die Möglichkeit gegeben
40 Jahre Austausch: Hr. Caixas                               werden, aktiv am Leben ihrer jugendlichen
Synagogenbesuch: Hr. Anstett                                 Mitschüler teilnehmen zu können. Sollten
Gewässerexkursion: Fr. Welsch                                genügend Räder aufbereitet sein, werden sie an
Garmisch-Partenkirchen: Hr. J. Christmann                    weitere Bedürftige verschenkt.
Patenklassen SST: Hr. Deutscher
Caritas: Dennis Langenstein                                  Ulrike Heintz
Provence: Fr. Erfurt
Peltre: Hr. Caixas, Fr.Prio-Johanns
Jubiläumskonzert JBM: Hr. Klein
Sommerkonzert: Hr. Anstett
SV:(SV)
Talentschuppen. Hr. Anstett
Klettern: Hr. Vater
Fußball: Hr. Ludwig
Regatta und Boote: Hr. Vater
Sonstiges: Valence, Neue Medien, Marienschule macht mobil,
Syrische Schülerinnen und Schüler, Abitur: pixaby
Impressionen
   aus dem
Talentschuppen
     am
  12.05.2016
SPORT
Saarländische Schulmeisterschaften
            im Klettern
Am Dienstag, den 18.04.2016, haben wir mit
sieben Schüler/innen unserer Schule an dem
Kletterwettbewerb teilgenommen.
Es gab drei Altersklassen für jeweils Mädchen und
Jungen. Die besten vier in jeder Altersklasse
kamen ins Finale. In der Altersklasse 1 der                  Erfolge unserer Fußballer
Mädchen starteten Elena Kurtzemann und Lena
Kammer, die beide ins Finale kamen. Elena
                                                     Einem geänderten Turniermodus hatten wir es zu
belegte den 3. Platz und Lena den 2. Platz von 52    verdanken, dass unsere Fußballmannschaft im
Teilnehmerinnen.                                     Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ nicht
                                                     nur zwei, sondern vier Spiele bestreiten durfte.
                                                     Unsere Jungs begannen schwach, die ersten
                                                     beiden      Spiele    gegen   die    Teams       des
                                                     Ludwigsgymnasiums und der GS Rastbachtal
                                                     wurden verloren. Zu groß war der Respekt vor
                                                     dem großen Spielfeld und dem Gegner, dessen
                                                     Einsatz und körperlich robustem Auftreten wir
                                                     nicht viel entgegenzusetzen hatten.
                                                     Im dritten Spiel standen wir den Spielern des
                                                     Deutsch-Französischen Gymnasiums gegenüber
                                                     und endlich wendete sich das Blatt. Unsere
                                                     Mannschaft kam mittlerweile mit dem großen Feld
                                                     besser zurecht und besann sich ihrer eigenen
                                                     Stärken.      Die     Abwehr     verteidigte     alle
                                                     Angriffsbemühungen des Gegners erbarmungslos
In der Altersklasse 1 der Jungen startete Benedikt
                                                     und mit vollem Körpereinsatz. Im Mittelfeld wurde
Jöstingmeier und belegte den 14. Platz von 35. In
                                                     bis in den gegnerischen Sechzehnmeterraum
der Alterklasse 2 der Mädels starteten Isabelle
                                                     schön kombiniert und als endlich das erlösende
Kammer, Sabrina Jöstingmeier und Laura Baltes.
                                                     Tor zum1:0 fiel, war die Freude riesengroß. Die
Isabelle kam ins Finale und belegte den dritten
                                                     Kontrahenten vom DFG versuchten bis zum
Platz, Sabrina wurde 9. Und Laura 15. von 35.
                                                     Schlusspfiff, die Niederlage zu verhindern, doch
                                                     unsere starke Abwehr hielt dem Druck stand und
                                                     sicherte zusammen mit dem glänzendem Torwart
                                                     Chris Wellauer den ersten Sieg.
                                                     Nun war wieder alles möglich. Mit einem Sieg im
                                                     letzten Spiel gegen das Marie-Luise-Kaschnitz-
                                                     Gymnasium Völklingen hätten wir uns für die
                                                     landesweite Endrunde qualifizieren können. Man
                                                     merkte beiden Mannschaften an, dass sie bereits
                                                     drei Spiele in den Knochen hatten. Dennoch
                                                     mobilisierten unsere Jungs die letzten Kräfte,
                                                     erarbeiteten sich einige vielversprechende
                                                     Torchancen        und    stürmten     bis    zuletzt
Herr Vater unterstützte uns während der 3            leidenschaftlich auf des Gegners Tor. Leider
stündigen Qualifikation und dem fast 2 stündigen     wurde die Mühe nicht belohnt und der so ersehnte
Finale.                                              lucky punch in Form des 1:0 blieb aus.
Insgesamt war es ein sehr schönes Ereignis, es       Nichtsdestotrotz muss man die Leistung unserer
hat viel Spaß gemacht und wir würden jeder Zeit      Mannschaft anerkennen. Sie trat als krasser
wieder mit machen.                                   Außenseiter an und hätte mit ein bisschen
                                                     Fortune für eine Riesenüberraschung gesorgt.
Sabrina, Laura, Isabelle
                                                     Sven Ludwig
Schul-Cup mit drei Fünf-Bank-                     sondern eigentlich auch des Damenrennens
                                                      nennen.
              Booten                                  Teilnehmer: Luca D., Maria-Rosa C., Anne R.,
                                                      Johanna B., Christina S., Johanna S., Christoph
Die AG und der Grundkurs Sport von Herrn Vater
                                                      B., Stefan B., Moritz L., Lukas G.,
waren für den diesjährigen Schul-Cup am Kanu-
Club Völklingen gemeldet.
Aus den Teilnehmern wurden ein Boot der AG
und zwei des Grundkurses zusammengestellt.              Saisonauftakt beim Großen Preis
Die AG fuhr in der Altersklasse 7-9. Trotz fünf               des Weltkulturerbes
Paddlern der Klassenstufe 6 konnte das Team
knapp hinter homogenen Neuntklässlerbooten            Die vierte Auflage des Großen Preises des
Dritter werden.                                       Weltkulturerbes in Völklingen war der Start der
Die Grundkursboote waren in zwei getrennten           Drachenboot AG ins neue Regattajahr. Unter 32
Rennen der Oberstufen aufgeteilt, welche gegen        Mannschaften waren wir das einzige Jugendteam.
die Zeit fuhren und zeigten den anderen               Wir fuhren gegen fünf Damenteams und konnten
Teilnehmern später die Goldmedaille und den           zum Schluss den ersten Platz im B-Finale
schwer verdienten vierten Platz.                      erringen. Belohnt mit einem neuen innovativen
Der große Erfolg lag bei:                             Pokal des DBV (Drachenbootverein Saar) freuen
AG: Stefan B., Christoph B., Johanna S., Christina    wir uns auf unseren nächsten Einsatz in Dillingen
S., Lukas G., Moritz L., Anna S., Taemin L.,          zum Tam Tam.
Michelle Z., Ben, Katharina C.,
Grundkurs: Luca D., Maria-Rosa C., Hendrik S.,        Teammitglieder: Christina S., Maria-Rosa C.,
Mark S., Anna P., Nathanael M., Mathias W.,           Stefan B., Johanna S., Johanna B., Michelle Z.,
Viktoria B., Oliver H., Anne R., Johanna B., Alissa   Eva S., Florian L., Anna S., Taemin L., Moritz L.,
G., Katrin H., David S., Henry M., Gulia T.,          Luca D., Viktoria B., Katharina C., Oliver H., Anne
                                                      R.

         Dillinger TAM TAM mit
         Marienschulbeteiligung

Ausgeschrieben als Jugend- und Azubi-Cup
freuten wir uns schon auf neue Gegner. Leider
waren      keine   weitere    Jugend-       oder
Azubimannschaften vor Ort, so dass wir wieder
einmal     gegen    Erwachsenenmannschaften,
speziell gegen Damen, fahren mussten/ durften.
Mit Respekt, aber ohne Angst vor Namen oder
Teilnehmern, fuhren wir unser Rennen und
demonstrierten unsere gute Trainingsverfassung.       Udo Vater
In einem spannenden Finallauf waren wir folglich
vor der ersten Damenmannschaft und dürfen uns
in dem Sinne nicht nur Sieger der Jugend,
Internationale Mosel-Regatta
Bei unterschiedlich starker Strömung in den
einzelnen      Startreihen    und     Gegenwind
behaupteten sich die Dragonauten der AG gegen
Mannschaften       aus     Luxemburg,     Baden-
Württemberg, dem Saarland und Frankreich.
Nach der Einteilung in Leistungsklassen über die
ersten zwei gefahrenen Zeiten starteten wir in der
Fun-Klasse vor der schwächeren Fun-Fun-Klasse.
Mit Platz sechs von acht Mannschaften beendeten
wir das Wochenende. Wenn dabei bedacht wird,
dass insgesamt 22 Teams gestartet sind und die
Sport-Klasse vor uns mit weiteren acht                    Syrische Schülerinnen und
Erwachsenenmannschaften gefüllt waren, ist es            Schüler an der Marienschule
wieder ein sensationeller Erfolg unseres jungen
Teams.
Dank an die Leistung der Paddler und den Einsatz
und die Anteilnahme der Eltern.                       Seit April/ Mai 2016 besuchen 15 Schülerinnen
                                                      und Schüler aus Syrien die Marienschule. Es
Teilnehmende Paddler waren: Maria-Rosa C.,            handelt sich dabei um Kinder bzw. Jugendliche,
Stefan B., Anne , Viktoria B., Alexander , Johanna    die in Saarbrücken einen Schulplatz gesucht
B., Sopie R., Lukas V., Johanna S., Christina S.,     haben oder an ihrer alten Schule nicht
Moritz L., Lukas G., Luca D., Michelle Z., Leon S.,   angemessen nach ihrem Lern- Leistungsstand
Christoph B.                                          unterrichtet werden konnten.
                                                      Wir haben auf die Bildung einer sogenannten
Udo Vater                                             Willkommensklasse       verzichtet   und      die
                                                      Schülerinnen bzw. Schüler in Regelklassen
                                                      gebracht, wo sie Kontakt mit deutschen Kindern
                                                      haben      und    den    deutschen    Schulalltag
      ZU GUTER LETZT                                  kennenlernen.
                                                      Ali, Dima, Albara, Armani, Iead und Ravan
                                                      besuchen die Klasse 10f, Lazkin die Klasse 10e2,
                                                      Joudi, Salwa und Farrh die Klasse 5e1, Ahmad,
                                                      Yahya und Youssef die Klasse 9f1, Fatima und
                                                      Yaza, die Klasse 8mf.
                                                      Rund die Hälfte ihrer Schulzeit am Vormittag
                                                      verbringen die syrischen Mitschüler in Intensiv-
                                                      bzw. Förderkursen, um möglichst schnell die
                                                      Sprachkenntnisse zu erwerben, die sie benötigen,
                 Abitur 2016                          um am Unterricht erfolgreich teilnehmen zu
                                                      können.
Die Marienschule gratuliert den Abiturientinnen       An dieser Stelle sagen wir ganz herzlichen Dank
und Abiturienten des Jahrgangs 2016                   an alle Kolleginnen, Eltern und Ehemalige, die
                                                      sich     ehrenamtlich    als    Deutschlehrkräfte
68 Schülerinnen und Schüler legten in diesem          engagieren.
Jahr an der Marienschule erfolgreich ihre
Abiturprüfung ab. Am 24. Juni erhielten sie im        Wenn auch Sie Erfahrung mit Deutschunterricht
Rahmen der diesjährigen Abiturfeier in St. Jakob      (als Zweitsprache) haben und gerne unser Team
ihr Abschlusszeugnis. Gleich fünfmal wurde die        von Ehrenamtlichen unterstützen möchten,
Traumnote 1,0 erreicht. Die Auszeichnung für die      melden Sie sich einfach im Sekretariat.
Jahrgangsbesten, der Preis der Prof. Dr. Marion       Die Schulgemeinschaft der Marienschule heißt die
Wagner-Stiftung, ging an Katharina Böttcher,          neuen Schülerinnen bzw. Schüler aus Syrien
Annabelle Jänicke, Linda Podschadly, Elias            herzlich willkommen und wünscht viel Glück und
Reimers und Nathalie Tonn.                            Erfolg an der „neuen“ Schule!
Die Schulgemeinschaft gratuliert ihren nun
ehemaligen Schülerinnen und Schülern und              Peter Jochum
wünscht ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg
alles Gute und Gottes Segen.
Birgit Dillinger-Dutt
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