INFOTHEK NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE - Marienschule Saarbrücken
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INFOTHEK NACHRICHTEN UND MEHR AUS DER MARIENSCHULE für alle Beteiligten, aber ebenso eine anregende Erfahrung von Austausch in mehrfachem Sinne, sei 40 Jahre Schüleraustausch es in den Gastfamilien, sei es mit den Kollegen oder mit den Austauschpartnern in einer fremden Stadt. Sensationell, grandios, phantastisch! Zum festlichen Höhepunkt gehörte in Valence ein 40 Jahre Schüleraustausch der Marienschule mit Abendessen mit einer Präsentation von dem Collège-Lycée Saint-Victor, was für ein Erinnerungsfotos aus vier Jahrzehnten und beim denkwürdiges Ereignis! Gegenbesuch in der Marienschule ein Abend, an dem die Schulgemeinschaft gezeigt hat, dass sie Nach meinen Recherchen existiert ein einziger zu Höchstleistungen bereit und fähig ist: noch älterer Schüleraustausch als dieser in Baden- Der ergreifende Gottesdienst in der Kapelle Württemberg, eine Tatsache, die uns –Wettbewerb (Annette Sorg-Janishek), das exzellente Büffet in ist wichtig!- den zweiten Platz, sozusagen die der Turnhalle (Organisation und Meisterdekoration: Silbermedaille, in Deutschland einbringen würde, Hedi Warscheid), untermalt von der hauseigenen gäbe es denn eine Liga für interkulturelle professionellen Bigband (Supersound: Benni Beziehungen von Schulen. Schneider), die Eröffnung einer „doppelten“ Ausstellung von Bildern (Idee und Ausführung: Eine Medaille dafür hätten jedenfalls die Ralf-Peter Meier) und von Beiträgen unserer Begründerinnen des Austauschs, Soeur Jean Schüler (Betreuung und Gestaltung: Joan María Michel und Schwester Maria Markus, verdient. Caixàs) sowie die Betreuung unserer jungen Gäste und ihrer Austauschpartner (Unermüdlich: unsere Dass wir dieses höchst ungewöhnliche Jubiläum SV) haben gezeigt, wie wertvoll eine verlässliche würdig feiern würden, wussten wir. Beide Seiten Gemeinschaft und ihre zahllosen oben gar nicht haben viel Zeit und Liebe in die Vorbereitungen erwähnten helfenden Hände sind. investiert, damit alle Gäste ein besonderes Fest feiern konnten. Außer dem Ghana-Basar habe ich noch nie ein Schulfest an der Marienschule erlebt, an dem für Zum großen Fest, das den Höhepunkt des ein bestimmtes Projekt so viele Kollegen, Schüler, Aufenthalts sowohl in Valence als auch in Eltern einbezogen werden konnten. Als Saarbrücken bildete, machte sich also eine Mitverantwortliche bin ich sehr dankbar, ja stolz, für Delegation der Schulgemeinschaft auf den Weg: und auf diese logistische und vor allem kollegiale Schulleiter, Kollegen, ehemalige Teilnehmer, unter Höchstleistung. ihnen die Begründerinnen des Austauschs und ein „Paar der ersten Stunde“, dessen Freundschaft seit Das herzliche Dankeschön der Fachkonferenz vierzig Jahren Bestand hat (Brigitte Fort und Französisch gilt allen Helfern, insbesondere dem Martina Hoven). Das Fest am Wochenende sollte Hausmeister, Frau Wiesen, dem VdFF und der den Höhepunkt des Aufenthalts bilden und vom Schulleitung! Schüleraustausch eingerahmt werden. Gabriele Piro-Johanns Der Schüleraustausch selbst fand in gewohntem Rahmen statt, allerdings mit besonders dichtem und besonders begehrtem Programm: Wir fuhren in diesem Jahr zum Beispiel nach Nîmes und nach Les Baux-de-Provence, und wir nahmen am Kochkurs in der Schulküche Scook bei Anne- Sophie Pic in Valence teil. Beim Gegenbesuch standen unter anderem Ausflüge nach Frankfurt und Trier auf dem Programm. Anstrengend, dicht waren diese Tage
hartnäckig den Ausbau der Praktikumsräume beim KurzPERSONALIA und knapp Träger verhandelt hatte und damit die Schülerversuche, insbesondere in den Zum Ende des Schuljahres verabschieden wir drei naturwissenschaftlichen Klassen, ermöglichte. langjährige Mitglieder unseres Kollegiums, drei Immer war und ist ihm wichtig, die SchülerInnen zu Lehrkräfte, die durch ihren Einsatz und ihr verantwortlichem und nachhaltigem Handeln und Engagement über viele Jahre die Respekt gegenüber den Mitmenschen und der Schulgemeinschaft bereichert haben, nicht nur in Natur anzuhalten; stellvertretend dafür stehen die den Unterrichtstunden, sondern weit darüber Betreuung der Arbeitsgemeinschaften hinaus: „Umweltschutz“ (einschließlich der Ausgabe der Zeitschrift „Regenwurm“) und „Solardach“ (die Frau Ellen Wirth schülerorientierte Begleitung des Aufbaus auf Herrn Klaus Gräff Bauteil C). Unbedingt erwähnt werden soll seine Herrn Bernhard Krotten. künstlerische Arbeit: Er war Mitglied des Schulchores, hat als Schauspieler beim Viele Schülerjahrgänge wurden von ihnen auf dem Schultheater mitgewirkt (die Betreuung der Technik Weg durch die Klassenstufen mit viel bei Aufführungen war für ihn selbstverständlich) pädagogischem Geschick und großer Ausdauer und hatte als Fotograf Ausstellungen in und betreut – bei allem Verständnis für die großen und außerhalb der Schule. Diesem Hobby verdanken kleinen Probleme der Jugendlichen, dank ihrer wir auch die Einrichtung eines Fotolabors an fachlichen Kenntnisse bestens auf die Prüfungen unserer Schule und seit vielen Jahren die vorbereitet und mit ihrer Unterstützung sicher durch Aufnahmen der Klassen- und Kollegiumsbilder; die das Abitur begleitet. Einnahmen für die zeitaufwändige zusätzliche Arbeit spendete er für einen guten Zweck. Frau Ellen Wirth Herr Bernhard Krotten Als ehemalige Schülerin hat Frau Wirth nach dem Studium 1982 sozusagen ihre zweite Karriere an Seine Unterrichtstätigkeit in den Fächern der Marienschule gestartet, als Lehrerin für die Mathematik und Erdkunde begann Herr Krotten an Fächer Deutsch und Französisch, die sie seit der Marienschule im Jahre 1983. Kompetent, klar nunmehr 34 Jahren mit großer Einsatzbereitschaft und ruhig nimmt er die SchülerInnen bei der und Freude unterrichtet. Mit ihrer bescheidenen Vermittlung der Unterrichtsinhalte mit und und zurückhaltenden Art in Verbindung mit ihrer bereichert den Erdkundeunterricht durch vielfältige Fachkompetenz war sie stets eine bei allen Exkursionen und Betriebserkundungen. Auch die anerkannte Persönlichkeit und durch ihre Begleitung von Gruppen bei Schulland- Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit gleicher- heimaufenthalten im In- und Ausland, die maßen beliebt bei SchülerInnen, KollegInnen und Beteiligung in den Vorbereitungsteams von Ghana- Eltern. Über den Unterricht hinaus hat sie sich in Basar und Schulfesten waren für ihn der Schulgemeinschaft engagiert: Sie hat mehrere selbstverständlich; eigens hervorzuheben ist seine Jahre den Weg der Marienschule in der Bereitschaft, auch längerfristigen Ver- Schulkonferenz mitbestimmt, Schulfeste und tretungsunterricht zu übernehmen. Die Projekttage geplant und viele Fahrten und Verknüpfung „Schule und Beruf“ lag ihm besonders Schullandheimaufenthalte begleitet. Einen am Herzen: Auf ihn geht die Organisation des wesentlichen Baustein unserer Schulentwicklung „Betriebspraktikums“ in der Stufe 9 und die hat sie durch ihre Mitarbeit in der „Berufsorientierung“ in der Oberstufe in Steuerungsgruppe „EVA – Eigenverantwortliches Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit Arbeiten“ bei der Erstellung des Methodentrainings zurück. Dankenswerterweise hat er die für die Unterstufe auf den Weg gebracht. Arbeitsgemeinschaft „Robotik“ angeboten und viele Jahre dort die SchülerInnen beim Zusammenbau Herr Klaus Gräff und der Steuerung von Lego-Robotern betreut. Seit 1983 unterrichtet Herr Gräff mit viel Engagement und Überzeugung die Die Schulgemeinschaft wünscht den naturwissenschaftlichen Fächer Physik und ausscheidenden Lehrkräften für den nun Chemie; zeitweise auch Informatik, damals ein anstehenden „Ruhestand“ Muße und Zeit, um bei aufstrebendes Fach, für das Lehrkräfte sich in einer den vielfältigen Hobbys (Lesen, Wandern, Zusatzqualifikation weiterbilden mussten. Mit seiner Radfahren, Joggen, Fitnesstraining, Reisen in nahe zurückhaltenden ruhigen und hilfsbereiten Art ist er und ferne Länder mit oder ohne Wohnmobil) bei KollegInnen, SchülerInnen und Eltern beliebt. glückliche Momente zufrieden, gesund und unter Im Mittelpunkt seines Unterrichts stand immer das Gottes Segen zu erfahren. Experiment und die damit verbundenen praktischen Erfahrungen der SchülerInnen. So war es nur ein Thomas Meyer logischer Schritt, dass er zunächst als Sammlungsleiter in Chemie und dann in Physik
Trennen muss sich die Marienschule auch von Tora aufgeschrieben hatte. Diese durften wir zum Frau Elise Aubert, unserer Französischassistentin, Schluss noch stellen. Leider war der Besuch viel zu die in nur einem Schuljahr fester Bestandteil schnell zu Ende, denn es war sehr interessant und unseres Kollegiums geworden ist, und die wir nun spannend. verabschieden. Sie bleibt Deutschland allerdings weiter verbunden und wird das kommende Anna Migeot, Eléni Markatos, Maya Schug und Schuljahr in der Nähe von Marburg verbringen, um Alina Jacobi, 5f1 ihrem Ziel, einmal DIE perfekte Deutschlehrerin in Frankreich zu sein, noch näher zu kommen. Wir haben keinerlei Zweifel, dass Elise dieses Ziel erreichen wird und wünschen ihr alles Gute auf Gewässerexkursion Klassenstufe 11 ihrem weiteren Weg. Am 17. Juni zogen die Biologiekurse Welsch und Niederweis zur Gewässerexkursion, um das im Unterricht behandelte Thema Ökologie praktisch zu UNTERRICHT erleben. EINMAL ANDERS Die Klasse 5f1 zu Besuch in der Saarbrücker Synagoge Am Freitag, dem 18. März, waren wir mit Herrn Anstett und Frau Weis in der Synagoge am Nachdem der Versuch in der Saar nach Tieren zu Beethovenplatz. Auf dem Weg dorthin haben wir suchen aufgrund des Hochwassers ins Wasser zuerst an der Stelle Halt gemacht, an der die alte gefallen war, wichen wir auf den Netz- und Synagoge stand, die in der Reichspogromnacht Fischbach aus. Mit Sieben und Pinzetten niedergebrannt und nicht mehr aufgebaut wurde. bewaffnet, wagten wir uns in die Litoralzonen Wir haben unterwegs auch sogenannte (Uferregionen) der Bäche, um nach Lebewesen Stolpersteine gefunden. Das sind Messingsteine, in aller Art zu keschern. Nach eifrigem Gesiebe und die Namen von Juden eingraviert sind, die früher Gebuddel fanden wir – nichts! Es bedurfte der Hilfe hier gewohnt haben, dann aber ermordet wurden. echter Bachexperten, die mit Herrn Potel und Herrn Als wir vor der Synagoge standen, sah man den Lillig vom BUND schnell gefunden wurden, Davidstern. Ein freundlicher Mann hat uns wodurch wir zahlreiche Tigerflohkrebse, empfangen und uns darauf hingewiesen, dass die Libellenlarven, Köcherfliegenlarven und weitere Rucksäcke und Handys im Vorraum bleiben Lebewesen (auch die Kröte Hilde) entdecken müssen, weil es sehr strenge Sicherheitsregeln konnten. Anschließend konnten wir diese mithilfe gibt. Dann zogen alle Jungen eine Kippa auf. Das von Binokularen zunächst selbst betrachten und ist die Kopfbedeckung der Juden. Als wir in den untersuchen, erhielten dann aber eine genaue Gebetsraum gingen, war ich erstaunt über den toll Benennung und Erklärung der Lebewesen vom geschmückten Toraschrank. Er war mit einem ökologisch allmächtigen Herrn Potel, der uns mit Samtvorhang mit hebräischen Wörtern verziert. Der seinem enormen Fachwissen erstaunte und dabei Kantor stellte uns Fragen und erklärte uns viel, z. auch auf die Gründe des Vorkommens einzelner, B. dass viele Gegenstände in der Synagoge nur besonderer Tiere einging. Dabei wurde leider Dekoration sind. deutlich, dass sich die Gewässergüte im Saarland zwar allgemein verbessert hat, aber durch Faktoren wie den ehemaligen Kohlebergbau oder die Industrie immer noch weit vom Optimalzustand entfernt ist. Eine Verköstigung fand der Natur und uns zuliebe zwar nicht statt, aber es war dennoch ein äußerst interessanter und lehrreicher Tag, an dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Wir bedanken uns bei unseren Lehrerinnen Frau Welsch und Frau Niederweis, aber natürlich auch bei Herrn Potel Er zeigte uns auch die Torarollen. Sie waren mit und Herrn Lillig und hoffen, dass ihre Arbeit in einer Krone und einem Schild aus echtem Silber Zukunft auch weiterhin junge Menschen für die geschmückt, und wir durften den Schmuck sogar Natur sensibilisiert und somit einen wichtigen anfassen. Wir fragten ihn, ob er uns aus der Tora Beitrag zum Schutz dieser leisten kann. vorlesen könnte und er tat es auch. Im Religionsunterricht hatten wir uns Fragen überlegt, David Schackmann, Adrian Bellmann, 11 die unsere Mitschülerin Katharina in Form einer
Schullandheimaufenthalt 6f1, waren, liefen wir zurück zum Olympiastadion. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus zurück zur Altstadt Garmisch-Partenkirchen und aßen ein Eis. Am späten Nachmittag ging es zurück zur Jugendherberge. Es war ein Riesen- erlebnis in freier Natur! Moritz Becker & Peter Ecker Schloss Linderhof Das Schloss gehörte König Ludwig II. Es steht im Süden Bayerns in der Gemeinde Ettal. König Ludwig II. besaß drei Schlösser: Schloss Neuschwanstein, Schloss Hohenschwangau und zu guter Letzt das kleinste: Schloss Linderhof. Wir sind mit Herrn Christmann und Frau Jäckle- Ludwig hielt sich trotz der Größe am liebsten in Steinberger nach Garmisch-Partenkirchen diesem Schloss auf. Er himmelte den Sonnenkönig gefahren. Die Jugendherberge hatte einen großen an, da er wie er sein wollte. Deshalb steht auch die Garten mit einem Froschteich und einem Statue des Sonnenkönigs in der Eingangshalle. Spielplatz. Es gab einen Speisesaal und einen Fernsehraum, den wir auch als Gruppenraum nutzten. Die Zimmer verteilten sich auf drei Etagen. Es waren große, geräumige Zimmer mit gemütlichen, bequemen Hochbetten, großen Regalen und so einer Art Schwimmbad-Spind. Donnerstags hatten wir einen Kletterkurs an der großen Kletterwand der Jugendherberge, die neun verschiedene Routen hatte. Vier Kinder kletterten und die Zu dem Schloss gehört natürlich auch die Grotte Lehrer halfen den und ein großer Schlossgarten. In der Grotte gibt es anderen vier Kindern verschiedene Stimmungslichter, die der König zu sichern. wechseln konnte, wann immer er wollte. Der Schlossgarten erstreckt sich einen Hügel hoch. Laura Graus Von oben kann man über das Schloss und den Garten hinter dem Schloss schauen. Es ist ein Partnachklamm wunderbarer Anblick. Von außen sieht das Schloss Am ersten Tag in Garmisch-Partenkirchen sind wir zur Partnachklamm gewandert. Der Führer hat uns viel über die Geschichte und die Entstehung der Partnachklamm erzählt. Nachdem wir durch den Eingang gegangen waren, sah man die schöne Klamm. Der Fluss war sehr reißend und laut. Trotzdem war die Stimmung toll. Man erkannte die einzelnen Gesteins- schichten und hatte einen tollen Ausblick. Als wir aus der Klamm kamen, sah man größer aus als es innen tatsächlich ist. am Ufer viele kleine Das merkten wir vor allem daran, dass wir sehr Steintürme. Nach einer Pause eingeengt in einem Raum standen. Die Rucksäcke am Ufer der Partnach gingen mussten wir auf den Bauch nehmen oder tragen, wir einen steilen Berg hinauf. damit wir nichts berührten. Man durfte auch keine Dann spazierten wir über eine Fotos machen. Deswegen haben wir keine Bilder, Brücke, die uns über die die das Schloss von innen zeigen. Wir haben viele Partnachklamm führte. sonderbare Räume gesehen und es hat uns Spaß Anschließend gingen wir gemacht, das Schloss zu besichtigen. Wir können einen tollen Wanderweg es euch nur weiter empfehlen. entlang, wo man viel von der wunderschönen Natur sah. Janine Koch & Caroline Lang Als wir wieder am Eingang
Zugspitze und Eibsee es hat sehr viel Spaß gemacht und erfrischend war Am 4. Tag sind wir mit der Zugspitzbahn auf die es auch. Zugspitze gefahren. Nach dem Frühstück haben wir uns unten am Ausgang getroffen. Ein Bus hat Viktoria Wahl uns zur Zugspitzbahn gefahren. Dann mussten wir noch ein bisschen auf unsere Tickets warten und los ging es. Als erstes immer nur geradeaus, aber Patenklassen für Inszenierungen des langsam ging es immer steiler hoch. Und dann kamen wir an den vier Kilometer langen Tunnel. Es Saarländischen Staatstheaters war richtig dunkel. Dann kamen wir aber wieder raus und wir waren an unserem Ziel. Überall lag Schnee! Die Klasse 9f1 und ihre Leitung (Frau Remark, Herr Wir sind direkt in den Schnee gerannt und waren Deutscher) hatten sich zu Beginn des Schuljahres dann an den Beinen ganz nass. Und dann sollte es als Paten für die Inszenierung von Jean Philippe noch höher gehen. Wir sind mit der Gondel ganz Rameaus Ballettoper "Platée" am Saarländischen auf die Spitze der Zugspitze gefahren. Die Fahrt Staatstheater angemeldet. Nach einem Workshop war ganz angenehm. Wir waren fast da, als man und einem Hauptprobenbesuch erfolgte der immer weniger gesehen hatte und jetzt waren wir in Besuch der Aufführung Anfang Februar. einer richtigen Nebelsuppe drin. Wir sind ein Abgerundet wurde dieses Projekt mit einer bisschen auf der Plattform rumgelaufen, aber Nachbesprechung im Großen Haus, zu der auch gesehen haben wir trotzdem nichts. Da wir alle der Regisseur (und Ballettdirektor) Cijn Stelis und Hunger hatten, beschlossen wir, zusammen in ein sein Assistent Gaetano Francese eingeladen Bistro zu gehen um etwas zu essen. Das Essen waren. Es entwickelte sich rasch ein lebhafter war sehr lecker. Schließlich sind wir mit der Gondel Gedankenaustausch, wobei sich z.B. die Frage und der Zugspitzbahn wieder zurück in die nach der Relevanz eines solchen Barockwerkes für Jugendherberge gefahren. das 21. Jhd. stellte oder wie sich im Probenprozess Nach der Zugspitze sollte es eigentlich noch zum die Verbindung von Oper und Ballett gestaltete. Um Eibsee gehen, die meisten hatten jedoch keine so manche Erkenntnis bereichert legen wir euch Lust mehr und wollten lieber in die Stadt, allen die Teilnahme an einem solchen Projekt sehr deswegen waren wir nur zu sechst. Mit der Bahn ans Herz. Vielen Dank für die Mühen an Johanna sind wir ein paar Haltestellen vorher ausgestiegen Schatke, Theaterpädagogin am SST. und dann mussten wir erst einmal den Eingang finden, denn dort waren sehr viele Restaurants, Thomas Deutscher aber dann hatten wir ihn nach langem Suchen gefunden. Der Eibsee war riesengroß und wunderwunderschön. Rund um seine Inseln hat das Wasser so türkis gefunkelt wie im Atlantik. Allen Mitgliedern der Dann durften wir auch noch alleine mit einem Tretboot aufs Wasser fahren. Manche saßen hinten Schulgemeinschaft und und haben uns vorne mit Wasser nassgespritzt, ihren Familien erholsame andere saßen vorne und haben den Kurs bestimmt. Ferien und einen guten Wir sind einmal um eine Insel herumgefahren, aber Start ins neue Schuljahr leider war die Zeit schnell vorbei und wir mussten wieder zurück. Da landete auf einmal eine Ente Peter Jochum neben unserem Boot und bespritzte uns mit Wasser. Wir hatten zwischendurch ein paar Schwierigkeiten mit dem Lenken. Doch endlich sind wir wieder angekommen und haben angelegt. Aber
Sag’ NEIN Zu Alkohol, Drogen & Umgang mit neuen Medien Zigaretten Wie schon in den letzten Jahren hat auch dieses Am 18.04.2016 besuchte die Klassenstufe 7 die Frühjahr die HTW unter Leitung von Herrn Koherr Caritasklinik St. Theresia. Themen waren die für unsere 6. Klassen einen Internetworkshop Folgen des Rauchens und Trinkens. Einlass war angeboten. In Kleingruppen haben die um 8.40 Uhr vor dem Caritasklinikum. Wir sind alle Schülerinnen und Schüler sich an vier Stationen in einen großen Saal gegangen, in dem sowohl informiert. Die Themen waren: „Wie funktioniert das grundlegende Dinge und Regeln erklärt als auch an Internet?“; „Wie erkenne ich Viren und Werbung? uns ein paar Fragen über das Rauchen und Wie sicher ist mein Passwort?“ „Wie verhalte ich Trinken gestellt wurden. Danach sind wir in mich in sozialen Netzwerken? Was ist verschiedene Säle gegangen, in denen Cybermobbing?“ und „Wie nutze ich unterschiedliche Themen vorgestellt wurden, für Suchmaschinen? Was ist Urheberrecht?“ die wir uns in der Schule entschieden hatten. Im Seminarfach Cybermobbing haben sich Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse seit Schuljahresbeginn mit dem Thema beschäftigt und Anfang März einen interaktiven Elternabend für die Eltern der Sechstklässer gestaltet. Nach einem Impulsvortrag konnten die Eltern sich in Kleingruppen unter Leitung der Elftklässer zur Nutzung neuer Medien und zu Mobbing informieren und austauschen. Sehr authentisch und kompetent haben die Oberstufen-SchülerInnen diesen Abend gestaltet. Der rege Austausch der Eltern untereinander zeigte, wie sehr das Thema den Familienalltag bestimmt. In den letzten Wochen „mussten“ die Sechstklässer einen Freitagnachmittag mit den „Großen“ zum Thema Cybermobbing verbringen. Dabei sollten Saal 1: Durchatmen - Neinsagen geht auch! neben dem Ernst der Sache auch Spiel und In dieser Gruppe sollten wir Alltagssituationen Kommunikation Raum haben. Das im aufzählen, in denen man mit Alkohol und Drogen in Internetworkshop der HTW Gelernte wurde in von Kontakt kommen könnte. Ein paar Schüler waren den Elftklässern geleiteten Kleingruppen wieder nicht sehr begeistert von dem Vortrag und fanden aufgegriffen. Es war Zeit im kleinen Kreis über ihn zu einfach und langweilig gestaltet. Verhalten und Nutzung des Handys zu diskutieren und Tipps auszutauschen. Standpunkt mussten die Saal 3: Tumore im Kopfbereich SchülerInnen beziehen, wenn es darum ging, Ich fand diesen Vortrag am besten. Die Dame, die Alltagssituationen einzuschätzen und bei den Vortrag gehalten hat, hat laut und deutlich Kooperationspielen war schnell klar, dass gesprochen und alles erklärt. Es gab Bilder, die Aufgaben sich nur gemeinsam lösen lassen. zwar etwas abschreckend und Ekel erregend waren, jedoch ist dies Realität, und wenn man raucht oder trinkt, dann wird eine dieser Folgen womöglich eintreffen. Wir alle waren von dem Vortrag mehr als begeistert und man sollte auf keinen Fall etwas daran ändern. Saal 4: Herz-Kreislaufsystem Hier ging es hauptsächlich um Alkohol. Wir haben Was vorab als Pflichtveranstaltung angesehen über Abbauzeit, Promille, betrunkenes Autofahren wurde, hat sich sehr schnell zu einer gelungenen und die Folgen am Körper eines Alkoholikers Sache für Groß und Klein entwickelt. Die gesprochen. Die Meinungen über den Vortrag Sechstklässer hatten die Möglichkeit, sich waren geteilt, es gab welche, die den Vortrag gut untereinander näher in ungewohnten Situationen fanden, und es gab ein paar, die fanden, dass der kennenzulernen. Im Gespräch mit den Elftklässern Vortrag nicht so gut war, weil der Arzt nur von konnten sie intensiv deren Kompetenz in Sachen seiner Präsentation abgelesen hat. Handy und neue Medien nutzen und so ihren eigenen Umgang damit reflektieren. Für die VIP Raum Elftklässer gab es sowohl am Elternabend als auch Zu dem Workshop im VIP Raum können wir leider mit den Klassen vielfältige Gelegenheiten, sich im nichts sagen, weil keiner von uns in diesem Raum Anleiten von Gruppen, im Vortragen und als war . kompetente GesprächspartnerIn auszuprobieren. Teresa Hauer, Victoria Malter 7f1 Brigitte Niederweis
Abschlussfahrt 10e1 nach Noordwijk Au revoir pluie de Sarrebruck, bonjour soleil de la Provence „Manche Gäste fanden das Bad zu klein und waren der Meinung, dass die Sauberkeit verbessert Unsere Reise in das provenzalische kleine Dorf „Le werden könnte. Manche Gäste fanden, dass die Pradet“ begann mit einer 12-stündigen Busfahrt, Zimmer ruhiger sein könnten. Manche Gäste auf der wir uns dank des Louis de Funès Klassikers fanden die Zimmer zu klein und veraltet und waren „Le Gendarme et les Extra-Terrestres“ schon auf der Meinung, dass sie besser gepflegt werden eines unserer Ziele, St. Tropez, einstimmen könnten.“ – Mit dem Gedanken an diese Rezension konnten. Je näher wir unserem „Château La Voult“ über unser Hotel fuhren wir am Montag, dem 30. kamen, desto größer wurde die Vorfreude, die Mai, um 7 Uhr mit dem Bus nach Noordwijk. Den durch die mediterrane Natur und das Meer aufkam. ursprünglich geplanten Zwischenstopp in So stand schon am nächsten Tag St. Tropez auf Antwerpen mussten wir leider aufgrund der unserem Programm. An Luxusyachten bummelten Witterungsverhältnisse kurzfristig ausfallen lassen. wir staunend vorbei zum berühmten Wochenmarkt, Dafür hielten wir aber noch ca. 30 km südlich von spazierten durch die malerische Altstadt über den unserem eigentlichen Reiseziel in Den Haag. Nach schönen Friedhof zu einem der ruhigen Strände, an einem kurzen Aufenthalt am Strand stiegen wir dem wir unser Picknick genossen und dem –wenn wieder in den Bus, mit dem wir dann circa eine auch kühlen- Meer nicht widerstehen konnten. Ein dreiviertel Stunde später das Hotel Aan Zee in kleines Highlight war der James Bond Darsteller Noordwijk erreichten. Zu unserer Erleichterung war Daniel Craig, der mit seiner Luxusyacht „Skyfall“ der hygienische Standard des Hotels völlig in gerade in den Hafen der Superlative einlief. Ordnung. Den restlichen Tag nutzten wir, um die Nach wetterbedingter, spontaner Planänderung Umgebung zu erkunden. Am nächsten Tag fuhren durch unsere beiden Lehrerinnen Frau Müller und wir mit dem Bus nach einem ausgewogenen Frau Erfurt wurde vormittags unser Ziel des Frühstück nach Amsterdam. Dort besichtigten wir zweiten Tages, das idyllische Hafenstädtchen das „Rijksmuseum“. Anschließend machten wir mit Cassis, mit einer Bootsfahrt durch die dem Bus und einer Touristenführerin eine beeindruckenden „Calanques“ angesteuert und Busrundfahrt durch den Großraum von Amsterdam. nachmittags ging es auf eine Fahrt zum Wir lernten viel Neues, darunter auch, dass es in wunderschönen mittelalterlichen Dorf Le Castellet. Amsterdam auch ab und zu „auf der rechten Seite Den letzten Tag unserer Reise begannen wir ein Baustelle gibt … mal wieder“. Nach der Zeit, die höchst sportlich (wie es sich für die Klasse einer uns anschließend zur freien Verfügung stand, Sportlehrerin auch gehört) mit einer mehrstündigen trafen wir uns am frühen Abend vor dem Anne- Wanderung zum „Fort Le Pradet“. Der grandiose Frank-Haus. In diesem erhielten wir während einer Panoramablick auf Küste und Meer musste einfach Besichtigung viele interessante Informationen über von allen per Handy verewigt werden. Im das Leben der Familie Frank und über den Anschluss daran hatten wir uns einen Nationalsozialismus. Danach war der Tag auch Strandnachmittag mit ausgiebigem schon zu Ende. Am dritten Tag nahmen wir wieder Mittelmeerbaden wirklich verdient. Den Tag ließen ein ausgewogenes Frühstück am Buffet zu uns, wir und unsere Lehrerinnen wie immer vor und fuhren danach wieder nach Amsterdam und nach unserem Abendessen sportlich mit Tennis, begannen den Tag dort mit einem Besuch im Fußball und Tischtennis ausklingen. Amsterdam Dungeon. Anschließend konnten wir Rückblickend ist zu sagen, dass unsere viele famose Persönlichkeiten als Wachsfiguren in Abschlussfahrt mit so vielen verschiedenen Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett Eindrücken sehr gelungen war und allen in schöner bestaunen und Fotos mit bekannten Stars machen. Erinnerung bleiben wird. Wir hoffen, wir waren nicht Eine Fahrt mit dem Boot durch die Grachten von allzu anstrengend und bleiben Frau Müller und Amsterdam ließ uns die Stadt noch einmal aus Frau Erfurt nach unserer letzten gemeinsamen einer ganz anderen Perspektive erleben. Schnell Klassenfahrt in besonders guter Erinnerung. war auch dieser Tag zu Ende und am Abend brachte uns der Bus wieder zurück nach Noordwijk. Danke für die tolle Zeit, Ihre Klasse 10f Am vierten Tag, der auch der letzte Tag vor der Rückfahrt war, machten wir eine Wanderung entlang der Küste und durch das Forstrevier von Noordwijk. Den Spaß an dieser Wanderung ließen wir uns auch nicht durch die etwas regnerische Witterung verderben. Am nächsten Tag machten wir uns morgens mit dem Bus auf den Heimweg. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr erlebnis- und abwechslungsreiche Klassenfahrt war. Felix Hauer (10e1)
Peltre Wie Sie bereits in der letzten Infothek erfahren haben, gibt es an unserer Schule einen neuen, „nahen“ Schüleraustausch. Wir haben in diesem Schuljahr klein angefangen, mit 18 Mädchen und 5 Jungen der Klassenstufe 6 im zweiten Lernjahr Französisch und mit dem gegenseitigen Besuch an einem einzigen Tag. Vorausgegangen waren sehr rege Briefwechsel. Bei entsprechendem Interesse von Schülerseite werden wir den „kleinen“ Austausch auf Übernachtungen in den Familien der Briefpartner ausweiten, sodass die Kontakte zu den Partnern enger werden und die jungen Menschen einen Einblick in den Alltag im Nachbarland erhalten. Kurs „Darstellendes Spiel“ besucht SST Im März besuchten die Schülerinnen und Schüler des Kurses "Darstellendes Spiel" (Klassenstufe 10) eine Aufführung von "Eine Familie (August: Osage County)" im Saarländischen Staatstheater. Diese tragikomische Sitcom von Tracy Letts zeigt Familie als einen Ort des bürgerlichen Glücks, den Schuld und Verrat sowie Missbrauch aber auch heimsuchen können. Nur wenige Tage nach unserem Besuch hatten wir im SST die Gelegenheit, Schauspielerin Saskia Pätzold und Dramaturg Holger Schröder zu einem Gedankenaustausch zu treffen. Da wir im Ein herzliches Dankeschön dem VdFF, der Unterricht den gleichnamigen Film (mit Meryl geholfen hat, diese neue Partnerschaft zu Streep, Julia Roberts, Benedict Cumberbatch) ermöglichen! gesehen hatten, fiel uns der Einstieg in die Diskussion noch leichter. Moderiert wurde die Joan María Caixàs und Gabriele Piro-Johanns Begegnung von Elisa Weiß (Theaterpädagogin). Allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön. Thomas Deutscher
ist. Es wäre schön, wenn zukünftig solche Aktionen KURZ UND KNAPP erst gar nicht mehr nötig würden. Bravi Ragazzi! Klasse 5f2 gestaltet Am 10. Juni haben drei SchülerInnen des Ausstellungseröffnung im Italienischkurses der Jahrgangsstufe 10 von Frau Wiechernhaus Erfurt in Zusammenarbeit mit der Lehrerin Frau Paola Netti (Coasscit e.V.) eine 3-stündige Prüfung Am 10. Mai 2016 wurde die Ausstellung von zur Erlangung des Sprachzertifikats Cils Schülerarbeiten in den Fluren des Wiechernhauses (Certificazione di Italiano come Lingua Straniera) eröffnet. durchgeführt. Bei den CILS- Zertifikaten handelt es Um 13.30 erwarteten uns, die Klasse 5f2 und ihre sich um offizielle Diplome zum Nachweis begleitenden Lehrer, über 70 ältere Menschen mit italienischer Sprachkenntnisse, deren ihren Betreuern im Foyer. Wir wurden herzlich mit internationale Anerkennung durch die Ausrichtung Applaus empfangen und unser Auftritt konnte an den sechs Niveaustufen des europäischen beginnen. Die Klasse 5f2 sang verschiedene Referenzrahmens gewährleistet ist. Lieder, passend zur Jahreszeit. Das Die SchülerInnen Michelle Port, Sandra Cavallaro Frühlingsgedicht „Er ist´s“ von Eduard Mörike trug und Luca Kühle haben sich hervorragend David Eckerlin gekonnt vor, wobei die Klasse den eingebracht und waren sehr gut vorbereitet. Ihr Text pantomimisch darstellte. Es erfolgten einige großes Engagement wird am Ende mit dem Soloauftritte, beginnend mit Jonathan Ladewig, Zertifikat und –wie man in Italien sagt- einer ‚Bella dem diesjährigen Saarlandmeister in „Jugend Figura‘ belohnt. COMPLIMENTI ! musiziert“, der sein Können mit einem Konzertstück auf dem Cello vorführte. Frederic Seel spielte auf Monika Erfurt dem Klavier das Lied von der Loreley, wobei das Publikum gleich miteinstimmte. Florian Ranker verzauberte die Menschen mit zwei unterschiedlichen Klavierstücken und Marit Sailer Dreck auf dem Schulhof trug zwei verschiedene Flötenstücke, die auf dem Klavier von Herrn Anstett begleitet wurden, vor. Am Unser Schulhof wird im Laufe der Zeit immer Ende rundete Nenas Popsong „99 Luftballons“ das dreckiger. Überall liegt Müll, der eigentlich in eine Konzert ab und die Schüler und Schülerinnen Mülltonne gehört. Zu diesem Zweck stehen seit Mai ließen pantomimisch ihre Luftballons in die Höhe neue Mülltonnen an unserer Schule, bei denen die fliegen. Mülltrennung möglich ist. Trotzdem werfen manche Mit einem Riesenapplaus wurden die SchülerInnen Leute ihren Müll einfach auf den Boden, stopfen ihn für ihren ersten offiziellen Auftritt außerhalb der in die Blumenkästen oder einfach nur in die falsche Schule belohnt. Die Klasse sah, wie froh und Mülltonne. dankbar die Menschen über ihre Beiträge und ihren Unsere Schule bezahlt zwar Reinigungsfachkräfte, Einsatz waren. Für die Kinder war diese deren Aufgabe ist es aber nicht, unseren Müll Begegnung eine wichtige Erfahrung und die alten wegzumachen, sondern „nur“ die Räume zu Menschen fragten gleich, wann wir wieder kämen. putzen. Dafür sagen wir hier an dieser Stelle Zum Abschluss gab es für jeden noch eine einmal DANKE. Wir sollten unseren Müll in den Bratwurst, eine Süßigkeit und Getränke, sodass die Räumen und auf dem Schulhof in die dafür Klasse gestärkt zur Marienschule zurückgehen vorgesehenen Mülltonnen werfen. Ebenso die konnte. Sachen, die wir uns im Pausenverkauf kaufen. Es Die Vorbereitung und der Auftritt selbst waren auch muss doch möglich sein, dass wir Reste und die für mich als Lehrerin eine besondere Erfahrung und Verpackung in den Müll werfen und nicht auf den Begegnung mit meinen Schülern und Schülerinnen. Boden. Warum funktioniert das nicht? Ich lernte Seiten und Fähigkeiten von ihnen Am 12.05.2016 haben Benjamin Goitum, Fabian kennen, die ich sonst im Alltag nicht erfahre. Wingerter und Collin Caspary freiwillig die völlig Deshalb bin ich froh und dankbar, dass wir eine zugemüllte Pausenhalle aufgeräumt. Wir würden solche Gelegenheit und Möglichkeit besitzen, auch uns freuen, wenn ihr, liebe Mitschüler, in Zukunft außerhalb und in der Nähe unserer euren Müll gleich in den richtigen Behälter werfen Schulgemeinschaft, eine solche Begegnungsstätte würdet. Das ist gar nicht so schwer und tut auch zu haben, die wir nutzen können. Und diese nicht weh. Gelegenheit sollten wir öfters nutzen, damit ein Austausch zwischen Alt und Jung stattfinden kann. Fabian Wingerter, 6e2 Ich danke herzlich meiner Klasse 5f2 und meinem Musikkollegen, Herrn Anstett, der die Lieder und Ein Kompliment und ein Dank gehen an die die Soloauftritte organisierte und einstudierte. engagierten Schüler, die dazu beigetragen haben, dass unser Schulhof wieder ansehnlich geworden Karina Wisser- Rischmann
„Feeling Good“ von Anthony Newley und Leslie MUSIK Bricusse, von Benny Schneider selbst arrangiert und von Josefine Laub vorgetragen: Für ihre sehr emotionale Interpretation auf höchstem gesanglichen Niveau erhielt sie den größten Jubiläumskonzert JBM Applaus des Abends. In einer seiner Ansagen hob Benny Schneider hervor, dass das Junge Blasorchester an der Marienschule in den zehn Jahren seines Bestehens für viele zu einer „musikalischen Großfamilie“ wurde: Immer wieder finden sich die Ehemaligen im Auditorium und bringen auch schon mal ihre Instrumente mit, wenn bei JBM-Konzerten Aushilfen gebraucht werden. Zum Jubiläum hatte sich Karl-Heinz Adams, der Gründervater des Orchesters, ein Stelldichein gegeben und präsentierte zusammen mit den jungen Musikerinnen und Musikern das Hauptwerk Seit zehn Jahren gibt es nun schon das Junge Blasorchester an der Marienschule – wahrlich ein Grund zum Feiern! Aus diesem Anlass hatte der Förderverein für den 22. Mai zu einem Jubiläumskonzert in die Aula der Universität Saarbrücken eingeladen. Über das Konzertprogramm hüllte sich Benny Schneider bis zum Schluss in Schweigen, aber „Marsch, Polka, Walzer fehlen bei uns“, so der langjährige Dirigent und musikalische des Konzerts, die Symphony No. 1 „The Lord of the Leiter in einem Rings“ von Johann de Meij. Orchesterportrait, das im Vorfeld im Als dann bei „Music“ von John Miles, dem letzten Saarländischen Stück des regulären Programms, das Publikum Rundfunk seine bunten Knicklichter zündete, kam bei den ausgestrahlt Akteuren sicherlich ein bisschen Wehmut auf, denn wurde. Bei gleicher Gelegenheit ließ auch die in jeder Familie werden die Kinder irgendwann Orchestersprecherin Mira Kammer durchblicken, flügge: Sieben Musikerinnen und Musiker spielten dass sich das Ensemble viel vorgenommen hatte ihr letztes Konzert mit dem JBM und werden das und das Konzert etwas ganz Besonderes werden Orchester nach bestandenem Abitur bald sollte. verlassen. Doch der Nachwuchs steht schon bereit: Die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 6e1 Man hatte nicht zu viel versprochen: In der waren zahlreich abgedunkelten Uni-Aula - farbig illuminiert - liefen erschienen und können auf einer Großleinwand Videosequenzen, die ab sofort an den Christoph Braun, ansonsten Bassklarinettist und regelmäßigen Proben dienstältester Musiker im JBM, als visuelle teilnehmen, um nach Begleitung zu bekannten Stücken aus Filmen, den Sommerferien ins Broadway-Musicals und Serien Orchester einzusteigen zusammengetragen und sich bei den und geschnitten nächsten Konzerten die hatte. ersten musikalischen Sporen zu verdienen. Szenenapplaus gab es für Mira Kammer Bei den Zugaben ließ man es nochmal richtig und Felix Hauer für krachen, und einige der altgedienten Routiniers ihre Rock ’n‘ Roll- gaben mit frei improvisierten Solos ihrer Einlage zu den Spielfreude freien Lauf. Das Jubiläumskonzert war Rhythmen aus etwas ganz Besonderes! Vielen Dank an das „Grease“ auf der Aktionsfläche neben der Bühne. Orchester und seinen Dirigenten Benny Schneider Überhaupt bewegt sich das JBM gern abseits der für dieses unvergessliche Ereignis! üblichen Pfade symphonischer Blasmusik, und so war einer der musikalischen Höhepunkte der Song Willy Martin Klein
Postscriptum JBM Großteil der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Bläserklasse 6 für das Weitermusizieren Das JBM wurde von einer Fachjury als Preisträger im Schulorchester zu begeistern. Auch ein in der Wertungskategorie III des Ausschnitt aus dem Video der Bläserklasse 6e1, Schulensemblewettbewerbs „ auf Takt!“ das von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgewählt. Es erhielt dafür einen Gutschein in konzipiert und gedreht wurde und laut Jury Höhe von 500 Euro, gestiftet von den aussagekräftig ausdrückt, was die Beschäftigung Kooperationspartnern des Wettbewerbs, sowie mit Musik den einzelnen Mitgliedern der eine Urkunde des Ministeriums für Bildung und Bläserklasse bedeutet, wurde beim Konzert Kultur, die am 27.6.2016 in der Landesakademie gezeigt. Abschließend überreichte der Schirmherr für musisch-kulturelle Bildung von Minister Ulrich des Wettbewerbs, Herr Ulrich Commerçon Commerçon im Rahmen des Preisträgerkonzerts (Minister für Bildung und Kultur), persönlich die überreicht wurden. Herzlichen Glückwunsch an das Urkunden sowie Preise (jeweils ein Scheck bzw. Orchester für diesen Erfolg. Geldgutschein in Höhe von 500€) an die Vertreter der Ensembles. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend und am 08. Juni wurde der Vereinsvorstand neu ein tolles Erlebnis für alle Mitwirkenden, gewählt: insbesondere für die Bläserklasse 6e1, die extra ihre Probetage in der Jugendherberge in Dreisbach Vorsitzender: Karsten Neuschwender für diesen „Ausflug“ nach Ottweiler unterbrach. Stellvertretender Vorsitzender: Michael Kammer Herzlichen Glückwunsch und ein großes Schriftführer: Günter Brinker Kompliment an alle Musikerinnen und Musiker, die sich für den Schulensemblewettbewerb engagiert Kassenverwalterin: Daniela Gerwert haben. Kassenprüferinnen: Brigitte Demuth und Heike Carmen Stopp Ziegler-Braun Außerdem haben sich mehrere Eltern bereit erklärt, Marienschüler freuen sich über ihre als Beisitzer regelmäßig an den Vorstandssitzungen teilzunehmen oder den Erfolge bei Musikwettbewerben Vorstand bei seiner Arbeit zu entlasten. Wer ein Instrument spielt weiß, wie viel Arbeit, Einsatz und Ausdauer erforderlich sind, um immer wieder neue Stücke zu erlernen, seine Technik zu Marienschule: verbessen und in der musikalischen Entwicklung Doppelter Preisträger beim voranzukommen. Da heißt es, sich immer wieder neu motivieren und neue Ziele setzen, wie etwa die Schulensemblewettbewerb Teilnahme an einem der Musikwettbewerbe, die in regelmäßigen Abständen ausgetragen werden. Beim Schulensemblewettbewerb „auf Takt!“ für Zwei Marienschüler haben am Musikklassen und Schulorchester des Saarlandes Kammermusikwettbewerb „Klavier Plus“ der wurden mit der Bläserklasse 6e1 und dem JBM Musikschule der Stadt Saarbrücken im Juni 2016 gleich zwei Ensembles der Marienschule teilgenommen: Helene Schulz (7f1) spielte mit Preisträger. ihrer Querflöte im Ensemble „Kreuz und Quer“ mit. Mit einer CD, MP3-Datei oder einem Video sollte Nicolas Kopelsky (5f1) spielte Violine in einem sich das jeweilige Schulensemble einer Fachjury Ensemble mit zwei weiteren Partnern. Beide überzeugend vorstellen. Dies gelang sowohl dem Musiker erhielten für ihre Beiträge eine Jungen Blasorchester der Marienschule, das in der Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch! Wertungskategorie für klassenübergreifende Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist weitaus Schulorchester als Preisträger ausgewählt wurde, bekannter und in verschiedene Anspruchsniveaus als auch der Bläserklasse 6e1, die einen gegliedert. Ursula Weber (10e1) ist es gelungen, Sonderpreis für das beste und originellste bei diesem renommierten Wettbewerb bis in die Bewerbungsvideo erhielt. Endrunde zu kommen und so durfte sie im Mai Beide Orchester haben sich daher am 27. Juni 2016 am Bundesentscheid in Kassel teilnehmen. In 2016 beim Preisträgerkonzert in der Ellipse der der Kategorie Horn und Klavier erhielt sie Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung in zusammen mit ihrer Klavierpartnerin das Prädikat Ottweiler mit jeweils zwei Stücken präsentiert. In „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Wir einer kurzen Laudatio wurde dabei noch einmal die gratulieren zu dieser tollen Leistung! Begründung der Jury dargebracht. So hieß es beim JBM unter anderem: Zum einen paart sich Clemens Anstett Spielfreude mit wohl überlegter klanglicher Balance und Intonationssicherheit, zum anderen zeigt das JBM auf, wie es gelingen kann, regelmäßig einen
Sommerkonzert der Bläserklassen Mit einem schönen und abwechslungsreichen SV Konzert haben die beiden Bläserklassen 5f1 und 6e1 den Sommer an der Marienschule eingeläutet. Zahlreiche Gäste waren gekommen, um die 52 Musikerinnen und Musiker zu hören und diese Liebe SV, durften nun in der gut gefüllten Turnhalle ihr an dieser Stelle möchte ich mich bei den umfangreiches Programm vor einem dankbaren Unterstufenvertretern, Chantale Maier und Frederic Publikum präsentieren. Seel, entschuldigen, deren Foto in der letzten Die Klasse 5f1 spielte zahlreiche schon recht Ausgabe der Infothek bedauerlicherweise anspruchsvolle mehrstimmige Stücke, darunter vergessen wurde. „Ode an die Freude“, „Easy Waltz“, „Let’s Play“ Damit auch die Schülerinnen und Schüler der oder den „Bandroom-Boogie“, bei dem die Unterstufe wissen, wer sie vertritt, wird dies heute Instrumentengruppen sich auch solistisch zeigen nachgeholt. konnten. Die Klasse 6e1, die mit diesem Konzert ihre Bläserklassenzeit beendet, konnte schon Birgit Dillinger-Dutt ausgewachsene Konzertstücke wie „A Sailors Adventure“, „Pirates of the Caribbean“ oder „Happy“ darbieten. Eine schöne Idee war es, dass man die „Fearsome Creatures“ nicht nur musikalisch hören konnte, sondern dass sie auch mit schönen Zeichnungen optisch eindrucksvoll dargestellt wurden. Auch die gemeinsam vorgetragenen Stücke „Frère Jacques“ und „When the saints go marching in“ brachten Abwechslung, und der fetzige „Power Rock“ sorgte für einen schwungvollen Abschluss. Marienschule macht mobil Im Rahmen der Projekttage vom 8. bis 12. Juli So war es insgesamt eine tolle Leistung beider werden Schüler und Schülerinnen der Bläserklassen, die mit dankbarem Applaus belohnt Marienschule Saarbrücken gebrauchte Fahrräder, wurde und sicherlich dazu motiviert, mit Freude die von der Elternschaft und dem Kollegium weiter zu musizieren. gestiftet wurden, reparieren und säubern, sodass diese als verkehrstüchtige Fahrzeuge an syrische Clemens Anstett Mitschüler und Mitschülerinnen abgegeben werden können. Im Sinne des Projektthemas "Jahr der Quellen: Danke allen Fotografen, die uns ihr Material zur Barmherzigkeit" soll auf diese Weise in enger Verfügung gestellt haben, um diese Infothek ansprechend zu Zusammenarbeit mit dem AdFC Saarbrücken den gestalten. jungen Mitmenschen die Möglichkeit gegeben 40 Jahre Austausch: Hr. Caixas werden, aktiv am Leben ihrer jugendlichen Synagogenbesuch: Hr. Anstett Mitschüler teilnehmen zu können. Sollten Gewässerexkursion: Fr. Welsch genügend Räder aufbereitet sein, werden sie an Garmisch-Partenkirchen: Hr. J. Christmann weitere Bedürftige verschenkt. Patenklassen SST: Hr. Deutscher Caritas: Dennis Langenstein Ulrike Heintz Provence: Fr. Erfurt Peltre: Hr. Caixas, Fr.Prio-Johanns Jubiläumskonzert JBM: Hr. Klein Sommerkonzert: Hr. Anstett SV:(SV) Talentschuppen. Hr. Anstett Klettern: Hr. Vater Fußball: Hr. Ludwig Regatta und Boote: Hr. Vater Sonstiges: Valence, Neue Medien, Marienschule macht mobil, Syrische Schülerinnen und Schüler, Abitur: pixaby
Impressionen aus dem Talentschuppen am 12.05.2016
SPORT Saarländische Schulmeisterschaften im Klettern Am Dienstag, den 18.04.2016, haben wir mit sieben Schüler/innen unserer Schule an dem Kletterwettbewerb teilgenommen. Es gab drei Altersklassen für jeweils Mädchen und Jungen. Die besten vier in jeder Altersklasse kamen ins Finale. In der Altersklasse 1 der Erfolge unserer Fußballer Mädchen starteten Elena Kurtzemann und Lena Kammer, die beide ins Finale kamen. Elena Einem geänderten Turniermodus hatten wir es zu belegte den 3. Platz und Lena den 2. Platz von 52 verdanken, dass unsere Fußballmannschaft im Teilnehmerinnen. Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ nicht nur zwei, sondern vier Spiele bestreiten durfte. Unsere Jungs begannen schwach, die ersten beiden Spiele gegen die Teams des Ludwigsgymnasiums und der GS Rastbachtal wurden verloren. Zu groß war der Respekt vor dem großen Spielfeld und dem Gegner, dessen Einsatz und körperlich robustem Auftreten wir nicht viel entgegenzusetzen hatten. Im dritten Spiel standen wir den Spielern des Deutsch-Französischen Gymnasiums gegenüber und endlich wendete sich das Blatt. Unsere Mannschaft kam mittlerweile mit dem großen Feld besser zurecht und besann sich ihrer eigenen Stärken. Die Abwehr verteidigte alle Angriffsbemühungen des Gegners erbarmungslos In der Altersklasse 1 der Jungen startete Benedikt und mit vollem Körpereinsatz. Im Mittelfeld wurde Jöstingmeier und belegte den 14. Platz von 35. In bis in den gegnerischen Sechzehnmeterraum der Alterklasse 2 der Mädels starteten Isabelle schön kombiniert und als endlich das erlösende Kammer, Sabrina Jöstingmeier und Laura Baltes. Tor zum1:0 fiel, war die Freude riesengroß. Die Isabelle kam ins Finale und belegte den dritten Kontrahenten vom DFG versuchten bis zum Platz, Sabrina wurde 9. Und Laura 15. von 35. Schlusspfiff, die Niederlage zu verhindern, doch unsere starke Abwehr hielt dem Druck stand und sicherte zusammen mit dem glänzendem Torwart Chris Wellauer den ersten Sieg. Nun war wieder alles möglich. Mit einem Sieg im letzten Spiel gegen das Marie-Luise-Kaschnitz- Gymnasium Völklingen hätten wir uns für die landesweite Endrunde qualifizieren können. Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie bereits drei Spiele in den Knochen hatten. Dennoch mobilisierten unsere Jungs die letzten Kräfte, erarbeiteten sich einige vielversprechende Torchancen und stürmten bis zuletzt Herr Vater unterstützte uns während der 3 leidenschaftlich auf des Gegners Tor. Leider stündigen Qualifikation und dem fast 2 stündigen wurde die Mühe nicht belohnt und der so ersehnte Finale. lucky punch in Form des 1:0 blieb aus. Insgesamt war es ein sehr schönes Ereignis, es Nichtsdestotrotz muss man die Leistung unserer hat viel Spaß gemacht und wir würden jeder Zeit Mannschaft anerkennen. Sie trat als krasser wieder mit machen. Außenseiter an und hätte mit ein bisschen Fortune für eine Riesenüberraschung gesorgt. Sabrina, Laura, Isabelle Sven Ludwig
Schul-Cup mit drei Fünf-Bank- sondern eigentlich auch des Damenrennens nennen. Booten Teilnehmer: Luca D., Maria-Rosa C., Anne R., Johanna B., Christina S., Johanna S., Christoph Die AG und der Grundkurs Sport von Herrn Vater B., Stefan B., Moritz L., Lukas G., waren für den diesjährigen Schul-Cup am Kanu- Club Völklingen gemeldet. Aus den Teilnehmern wurden ein Boot der AG und zwei des Grundkurses zusammengestellt. Saisonauftakt beim Großen Preis Die AG fuhr in der Altersklasse 7-9. Trotz fünf des Weltkulturerbes Paddlern der Klassenstufe 6 konnte das Team knapp hinter homogenen Neuntklässlerbooten Die vierte Auflage des Großen Preises des Dritter werden. Weltkulturerbes in Völklingen war der Start der Die Grundkursboote waren in zwei getrennten Drachenboot AG ins neue Regattajahr. Unter 32 Rennen der Oberstufen aufgeteilt, welche gegen Mannschaften waren wir das einzige Jugendteam. die Zeit fuhren und zeigten den anderen Wir fuhren gegen fünf Damenteams und konnten Teilnehmern später die Goldmedaille und den zum Schluss den ersten Platz im B-Finale schwer verdienten vierten Platz. erringen. Belohnt mit einem neuen innovativen Der große Erfolg lag bei: Pokal des DBV (Drachenbootverein Saar) freuen AG: Stefan B., Christoph B., Johanna S., Christina wir uns auf unseren nächsten Einsatz in Dillingen S., Lukas G., Moritz L., Anna S., Taemin L., zum Tam Tam. Michelle Z., Ben, Katharina C., Grundkurs: Luca D., Maria-Rosa C., Hendrik S., Teammitglieder: Christina S., Maria-Rosa C., Mark S., Anna P., Nathanael M., Mathias W., Stefan B., Johanna S., Johanna B., Michelle Z., Viktoria B., Oliver H., Anne R., Johanna B., Alissa Eva S., Florian L., Anna S., Taemin L., Moritz L., G., Katrin H., David S., Henry M., Gulia T., Luca D., Viktoria B., Katharina C., Oliver H., Anne R. Dillinger TAM TAM mit Marienschulbeteiligung Ausgeschrieben als Jugend- und Azubi-Cup freuten wir uns schon auf neue Gegner. Leider waren keine weitere Jugend- oder Azubimannschaften vor Ort, so dass wir wieder einmal gegen Erwachsenenmannschaften, speziell gegen Damen, fahren mussten/ durften. Mit Respekt, aber ohne Angst vor Namen oder Teilnehmern, fuhren wir unser Rennen und demonstrierten unsere gute Trainingsverfassung. Udo Vater In einem spannenden Finallauf waren wir folglich vor der ersten Damenmannschaft und dürfen uns in dem Sinne nicht nur Sieger der Jugend,
Internationale Mosel-Regatta Bei unterschiedlich starker Strömung in den einzelnen Startreihen und Gegenwind behaupteten sich die Dragonauten der AG gegen Mannschaften aus Luxemburg, Baden- Württemberg, dem Saarland und Frankreich. Nach der Einteilung in Leistungsklassen über die ersten zwei gefahrenen Zeiten starteten wir in der Fun-Klasse vor der schwächeren Fun-Fun-Klasse. Mit Platz sechs von acht Mannschaften beendeten wir das Wochenende. Wenn dabei bedacht wird, dass insgesamt 22 Teams gestartet sind und die Sport-Klasse vor uns mit weiteren acht Syrische Schülerinnen und Erwachsenenmannschaften gefüllt waren, ist es Schüler an der Marienschule wieder ein sensationeller Erfolg unseres jungen Teams. Dank an die Leistung der Paddler und den Einsatz und die Anteilnahme der Eltern. Seit April/ Mai 2016 besuchen 15 Schülerinnen und Schüler aus Syrien die Marienschule. Es Teilnehmende Paddler waren: Maria-Rosa C., handelt sich dabei um Kinder bzw. Jugendliche, Stefan B., Anne , Viktoria B., Alexander , Johanna die in Saarbrücken einen Schulplatz gesucht B., Sopie R., Lukas V., Johanna S., Christina S., haben oder an ihrer alten Schule nicht Moritz L., Lukas G., Luca D., Michelle Z., Leon S., angemessen nach ihrem Lern- Leistungsstand Christoph B. unterrichtet werden konnten. Wir haben auf die Bildung einer sogenannten Udo Vater Willkommensklasse verzichtet und die Schülerinnen bzw. Schüler in Regelklassen gebracht, wo sie Kontakt mit deutschen Kindern haben und den deutschen Schulalltag ZU GUTER LETZT kennenlernen. Ali, Dima, Albara, Armani, Iead und Ravan besuchen die Klasse 10f, Lazkin die Klasse 10e2, Joudi, Salwa und Farrh die Klasse 5e1, Ahmad, Yahya und Youssef die Klasse 9f1, Fatima und Yaza, die Klasse 8mf. Rund die Hälfte ihrer Schulzeit am Vormittag verbringen die syrischen Mitschüler in Intensiv- bzw. Förderkursen, um möglichst schnell die Sprachkenntnisse zu erwerben, die sie benötigen, Abitur 2016 um am Unterricht erfolgreich teilnehmen zu können. Die Marienschule gratuliert den Abiturientinnen An dieser Stelle sagen wir ganz herzlichen Dank und Abiturienten des Jahrgangs 2016 an alle Kolleginnen, Eltern und Ehemalige, die sich ehrenamtlich als Deutschlehrkräfte 68 Schülerinnen und Schüler legten in diesem engagieren. Jahr an der Marienschule erfolgreich ihre Abiturprüfung ab. Am 24. Juni erhielten sie im Wenn auch Sie Erfahrung mit Deutschunterricht Rahmen der diesjährigen Abiturfeier in St. Jakob (als Zweitsprache) haben und gerne unser Team ihr Abschlusszeugnis. Gleich fünfmal wurde die von Ehrenamtlichen unterstützen möchten, Traumnote 1,0 erreicht. Die Auszeichnung für die melden Sie sich einfach im Sekretariat. Jahrgangsbesten, der Preis der Prof. Dr. Marion Die Schulgemeinschaft der Marienschule heißt die Wagner-Stiftung, ging an Katharina Böttcher, neuen Schülerinnen bzw. Schüler aus Syrien Annabelle Jänicke, Linda Podschadly, Elias herzlich willkommen und wünscht viel Glück und Reimers und Nathalie Tonn. Erfolg an der „neuen“ Schule! Die Schulgemeinschaft gratuliert ihren nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern und Peter Jochum wünscht ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Birgit Dillinger-Dutt
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