Verehrte Interessierte der Vedischen Astrologie!
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18. Juni 2019 1. In welcher Zeit leben wir uns was sagen die Sterne dazu? 2. Die neue Tabelle der Zeitqualität 3. Was bringt Ihre Zukunft - Zukunftsblick-Erforschungsreise im Juni 2019 4. Die aktuellen Positionen der Planeten im Juli 2019 5. Archiv Vedische-Astro-News 6. Aktuelles, Sonstiges & Ausblick 7. Internet & E-Mail Autor: Gerhard Feiner Verehrte Interessierte der Vedischen Astrologie! Mit diesen Vedischen-Astro-News für Juni 2019 greifen wir eine weitere Analyse der Zeit auf, in der wir aktuelle als Menschen leben. Im Gegenzug zu Prognosen für Europa und Deutschland in früheren Artikeln, wollen wir nun die Qualität der Zeit mehr aus einer ortsunabhängigen Sicht betrachten. Das heißt, wir betrachten Prophezeiungen aus den Vedischen Schriften und setzen diese in Verbindung mit der Sprache der Planeten in den jeweiligen Zeitfenstern. Und so „zoomen“ wir uns von den großen Zyklen der Schöpfung in immer kleinere Zeiteinheiten, bis wir schließlich in 2019 und den Folgejahren landen. Dabei haben wir nicht primär Deutschland oder Europa im Auge, nein, es geht um die zeitlichen Energien für uns Menschen, wo wir stehen und wo wir hingehen. Dabei geht es gleich am Anfang um die Beschreibung des jetzigen Zeitalters, des sog. „Kali- Yugas“. Auch wenn dies in den Veden als ein sehr finsteres Zeitalter beschrieben wird, so bitte ich Sie, mit Geduld weiterzulesen, denn je weiter Sie im Text kommen, umso mehr werden Sie die Vorboten einer neuen und erhebenden Epoche erkennen, denn das ganze Bild kann erst aus diesen verschiedenen Puzzle-Teilchen entstehen. Dabei ist es Ihnen eine besondere Hilfe, wenn Sie diese Texte vorurteilsfrei und mit Vertrauen auf ein Wirken der Allmächtigen Kraft hinter allem bis zum Ende lesen können. Ich wünsche Ihnen trotz der Geburtswehen, in der diese neue Epoche steckt, das Vertrauen in die Göttliche Ordnung, dass hinter Allem, was geschieht, dennoch immer mit jedem von uns verbunden ist. Ihr Gerhard Feiner
I. In welcher Zeit leben wir und was sagen die Sterne dazu? In diesem Artikel wollen wir Antworten auf folgende Fragen finden: 1. In welcher Qualität der Zeit befindet sich der heutige Mensch? 2. Welche Zeitzyklen gibt es und was sagen diese aus über unsere jetzige Zeit? 3. Was sagen die Gestirne zu der aktuellen und künftigen Zeitqualität? 4. Was sind die Ursachen der jetzigen Zeitqualität und wozu ist diese gut? 5. Was können wir aus diesen Erkenntnissen über den Faktor Zeit ableiten? 6. Wie können wir die jetzige Zeit am besten nutzen für unser optimales Wohlergehen? 7. Welche Rolle kann darin unser eigenes Vedisches Horoskop einnehmen? 8. Der Aufbruch in das Goldene Zeitalter 1. In welcher Qualität der Zeit befindet sich der heutige Mensch? Wir schreiben das Jahr 2019 nach Christus. Die Einen sagen, sie leben in einer phantastischen Zeit, Andere dagegen beobachten den beginnenden Untergang der Welt und haben große Zukunftsängste. So hat die Qualität der Zeit, in der wir leben, natürlich immer eine individuelle Komponente. Doch wie der einzelne Mensch durch die Qualität der Zeit beeinflusst wird, hängt nicht nur von seinem subjektiven Empfinden ab. Die Menschheit als Ganzes wird auch durch verschiedene Zustände der Zeit beeinflusst. Man sprich von „Zeitaltern“, man bewertet die Zeit nach ihrem „Alter“. In welchem Zeitalter leben wir demnach? In der heutigen Zeit werden Begriffe gebraucht wie „Informationszeitalter“ oder das Zeitalter der „Globalisierung“. Doch diese Begriffe entstanden, weil man beobachtet hatte, welche Entwicklungen sich mit einem längerfristigen Trend zeigten und gab diesem Zeitalter dann solche Namen. Ein großer Punkt in der Zeit oder Zeitpunkt, der offensichtlich ein neues Zeitalter markieren sollte, war die Geburt von Jesus Christus vor über 2 000 Jahren und so sprechen wir heute von der Zeit vor oder nach Christus. Dadurch entstand ja auch eine neue Zeitrechnung. Doch Sie merken: wenn wir bei solchen Analysen bleiben, blicken wir nicht über den Tellerrand hinaus, wir brauchen eine „Draufsicht“. Doch wenn wir über „Zeitqualität“ sprechen, dann wollen wir daraus eine Erkenntnis haben, ob diese „gut“ oder „ungünstig“ ist. Der Begriff „Qualität“ kommt von dem lateinischen Wort „qualitas“, welches übersetzt bedeutet: „Eigenart, Zustand, Merkmal, Beschaffenheit“.
Wenn wir demnach von der Zeitqualität sprechen, wollen wir folglich nicht nur die Zeit bewerten, sondern auch wissen, was denn diesen Zeitabschnitt, den wir betrachten, ausmacht bzw. welche spezifischen Merkmale dieser vorhält. Wir werden im nächsten Kapitel zwar sehen, wie die alten Seher Indiens die Zeitalter einteilten, doch lassen Sie uns zunächst selbst einen Versuch unternehmen, ob wir anhand von Beobachtungen gewisser „langfristiger Trends“ auch zu einer Beschreibung der jetzigen Zeit gelangen können. Bewusst orientiere ich mich nun nicht an irgendwelchen Bewertungen von Wissenschaftlern etc., aber wenn ich darüber nachdenke, kommen folgende Gedanken in meinen Kopf: In der heutigen Zeit können wir uns leichter austauschen, sei es mit Informationen oder durch Reisen und Handel. Wir haben mehr Mobilität und schnelleren Zugriff auf alle Annehmlichkeiten des materiellen Lebens. Wir haben bessere hygienische Zustände und mehr und auch oft bessere medizinische Leistungen. Wir können eine Zunahme in der materiellen Sicherheit beobachten, und auch einen Trend zu mehr Gesundheitsbewusstsein. Sicher gibt es noch mehr gute Entwicklungen und diese sind auch kulturell unterschiedlich. Doch es gibt auch unschöne Trends. Die Zerstörung der Natur und der natürlichen Lebensgrundlagen, Kriege, Manipulation, Kontrolle, Perversion, Verfall der Moral, Vernichtung der Werte, Zunahme von Selbstmorden und Versklavung der Menschheit. Und gerade in letzter Zeit hat man den Eindruck, dass die Manipulation der Menschheit immer schneller in Richtung unnatürlicher und entarteter Wertevorstellungen vorangetrieben wird (Transgender, Krieg als Mittel für Frieden, Atomwerke als „saubere“ Energiequelle, Aufrüstung, Gedankenkontrolle usw.). So könnten wir feststellen, dass wir in einer Epoche leben, die etwas mit der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Zerstörung der Ethik zu tun hat, und es hat den Anschein, dass der zerstörerische Trend die Vorteile, die auch entstehen, überwiegt. Also ein (positives) Informationszeitalter mit (überwiegendem) Zerstörungsschwerpunkt? Wir sparen uns an dieser Stelle die weitere Gewichtung möglicher zusätzlicher Vor- und Nachteile und wollen nun in den größten Weisheitslehren der Menschheit, den Veden, nach Antworten suchen, in welchem Zeitalter wir leben.
2. Welche Zeitzyklen gibt es und was sagen diese aus über unsere jetzige Zeit? 2.1. Ermittlung des jetzigen Zeitalters gemäß den Veden Den Menschen, die sich für die Astrologie interessieren, ist es klar, dass die Zeit nicht nur eine Quantität, sondern auch eine Qualität hat. Und dazu finden wir in den Veden, den ältesten und größten Weisheitslehren der Welt, eine sehr ausführliche Erläuterung über die verschiedenen Weltzeitalter. Aus den Veden erfahren wir, dass die Welt, also das Universum, einem zyklischen Prozess unterworfen ist. Der Beginn der Welt, also unseres Universums, beginnt mit der Schaffung derselben durch den Schöpfergott Brahma. Dieser ist den Veden nach auch sterblich, doch lebt er sehr, sehr lange, nämlich über 311 Billionen Jahre. In diesem langen Leben von ihm kommt es immer wieder zum Erschaffen und Auflösen von Universen. Das physikalisch für uns sichtbare Universum, in dem sich auch unsere Erde mit dem Sonnensystem befindet, hat eine Lebensdauer von einem Tag Brahmas. Somit existiert ein von ihm erschaffenes Universum 8,64 Mrd. Jahre. Davon entfallen 4,32 Mrd. Jahre auf Brahmas Tag und 4,32 Mrd. Jahre auf Brahmas Nacht. 1 solcher Abschnitt wird „Kalpa“ genannt, also 4,32 Mrd. Jahre. Wenn wir nun wissen wollen, in welchem Zeitabschnitt Brahmas sich unsere heutige Menschheit befindet, dann müssen wir das Kalpa weiter aufteilen. 1 Kalpa besteht nach den Veden aus 14 Manus. Der Begriff „Manu“ repräsentiert immer den Stammvater einer kosmischen Epoche und dauert demnach 307 Millionen Jahre. Wir finden im englischen Wort „human“, aber auch im deutschen Wort „Mensch“ diesen Begriff von Manu auch wieder. Aktuell befindet sich die Menschheit im 7. Manu. Der Name des 7. Manus, des „Urvaters“ der jetzigen Menschheit, ist „Vaivasvata Manu“. Und jedes Manu-Zeitalter wird weiter unterteilt, nämlich in 71 Maha-Yugas zu je 4,32 Mio. Jahre, denn 71 x 4,32 Mio. ergibt wieder die 307 Mio. Jahre, also 1 Manu-Zeitalter (Manvantara). Und jedes dieser Maha-Yugas besteht aus 4 weiteren Unterperioden, wovon das erste, das sog. Satya-Yuga, 40 Prozent davon einnimmt, das zweite, das sog. Treta-Yuga nur noch 30 Prozent, das dritte, das sog. Dvapara-Yuga nur noch 20 Prozent und das vierte und letzte, das sog. Kali-Yuga, nur noch 10 Prozent. Und wir leben aktuell im Kali-Yuga des siebten Manus. Da 1 Tag Brahmas 14 Manu-Zeitalter umfasst, nähern wir uns der Mitte des Tages von Brahma. Daraus können wir nun die Entstehung der uns sichtbaren Welt und damit die „Geburt der Erde“ berechnen. 1 Nacht Brahmas umfasst 1 Kalpa, also 4,32 Mrd. Jahre, dazu ein abgerundeter halber Tag Brahmas, also sagen wir 2 Mrd. Jahre, ergibt ca. 6,32 Mrd. Jahre. Dies ist nicht in Übereinstimmung mit den aktuellen Berechnungen der Naturwissenschaftler,
die das Alter des Universums auf über 13 Mrd. Jahre datieren. Für uns ist aber jetzt nur folgendes wichtig: Wir befinden uns in der Mitte des Tages von Brahma, also ist die Hälfte des gegenwärtigen Kalpas vorbei und in etwa 2 Mrd. Jahre wird die Sonne verglühen und damit die Erde geschmolzen. Gehen wir aber weiter in die „kleineren“ Zeiteinheiten, dann ist es interessant, dass wir uns im sog. „Kali-Yuga“ befinden. Ehe wir auf dieses genauer eingehen, hier noch einmal eine Übersicht, wie wir dieses Zeitalter, das Kali-Yuga, hergeleitet haben:
2.2. Beschreibung des jetzigen Zeitalters (Kali-Yuga): Hier eine Beschreibung der 4 Yugas, um das jetzige Zeitalter, das sog. Kali-Yuga, besser einordnen zu können:Im ersten Weltalter, dem Satya-Yuga wird das in ihm Gestalt gewordene Lebensgesetz (Dharma) voll verwirklicht. Die Kraft des Heiligen Dharmas schwindet um je ein Viertel von Weltalter zu Weltalter. Im Treta-Yuga sind also nur noch 3/4, und im Dvapara- Yuga nur noch 1/2 des Dharma vorhanden. Im Kali-Yuga wird der schlimmste Zustand erreicht. Es wird also ähnlich wie in den Weltaltern der Antike die Entwicklung der Welt als ein kontinuierlicher Abstieg beschrieben von einem „goldenen“ Satya Yuga, über das immer noch „silberne“ Tretā Yuga zum „bronzenen“ Dvāpara Yuga mit einem Tiefpunkt im „eisernen“ Kali Yuga. Dieses wird auch als „finsteres Zeitalter“ bezeichnet, und begann an Mitternacht vom 17.02. auf den 18.02. 3102 vor Christus, als Krishna die Erde verließ. Das ganze Kali-Yuga hat eine Zeitspanne von 432 000 Jahren, demnach hätten wir jetzt noch ca. 427 000 Jahre das Kali-Yuga. Dazu gibt es am Ende der „Srimad Bhagavatam (abg. SB)“, einem sehr zentralen und wichtigen Text der Veden, sehr alte Prognosen für das jetzige Weltenzeitalter. Hierzu nun ein paar maßgebliche Textstellen, wie die antiken Seher die Qualität des Kali-Yugas vor langer Zeit vorhersagten: SB 12.2.1. - Sukadeva Gosvami sagte: „Dann, oh mein König, Religion, Wahrhaftigkeit, Sauberkeit, Toleranz, Barmherzigkeit, die Lebensdauer, die körperliche Stärke und die Gedächtnisleistung, all dies wird Tag für Tag abnehmen aufgrund des mächtigen Einflusses des Kali-Yugas“. SB 12.2.2. - „Im Kali-Yuga wird nur das Vermögen des Menschen als ein Zeichen einer guten Geburt, eines guten Benehmens und rechtem Verhalten und guten Eigenschaften eines Mannes angesehen werden und Gesetz und Rechtsprechung werden nur auf der Basis von jemandes Macht angewandt werden." SB 12.2.3. - „Frau und Mann werden nur aufgrund oberflächlicher Anziehung zusammenleben und der geschäftliche Erfolg wird auf Täuschung beruhen. Weiblichkeit und Männlichkeit werden beurteilt anhand der Fähigkeiten im Sex, und ein Mann wird als Brahmane angesehen nur deshalb, weil er entsprechende Kleidung trägt“. SB 12.2.4. - „Die spirituelle Position eines Menschen wird nur anhand äußerer Symbole bewertet und auf dieser Basis wechseln die Menschen von einer spirituellen Richtung zu der nächsten. Der Anstand einer Person wird ernsthaft in Frage gestellt, wenn sie nicht einen guten Lebensunterhalt verdient. Und Jemand, der clever mit den Worten jonglieren kann, wird als ein gebildeter Gelehrter betrachtet“.
SB 12.2.5. - „Eine Person wird als unfromm betrachtet, wenn sie kein Geld hat und Heuchelei wird als eine Tugend betrachtet“. SB 12.2.6. - „Es herrscht die Meinung, dass Schönheit nur von der Frisur abhängt. Außerdem wird das Ziel des Lebens sein, den Magen zu befüllen und Jemand der dreist ist, wird als tugendhaft angesehen. Wer eine Familie erhalten kann, wird als erfahrener Mann gelten und religiöse Prinzipien werden nur zum Zwecke des Ansehens befolgt werden." SB 12.2.7. - „Wenn auf der Erde mit der Zeit der Anteil an korrupten Menschen zunimmt, werden diejenigen Menschen der sozialen Klassen, die am stärksten sind, politische Macht erlangen." SB 12.2.8. - „Belastet durch Hungersnot und extreme Abgaben, werden die Menschen Rettung suchen, indem sie Blätter, Wurzeln, Fleisch, wilden Honig, Früchte, Blumen und Samen essen. Auch Dürre wird die Menschen schwer zu schaffen machen und so werden sie ruiniert“. SB 12.2.9. - „Die Bürger werden auch sehr durch Kälte, Wind, Hitze, Regen und Schnee leiden. Außerdem werden sie geplagt durch Streitereien, Hunger, Durst, Krankheit und sehr großer Angst“. SB 12.2.10. - „Die maximale Lebensdauer des Menschen wird im Kali-Yuga sich auf 50 Jahre verringern“. SB 12.3.32 - Städte werden von Dieben bevölkert sein; die Vedas werden verunreinigt sein durch spekulative Interpretationen von Atheisten; politische Führer werden die Bürger praktisch verzehren (ausbeuten durch Steuern etc.) und sogenannte Priester und Intellektuelle werden hingegebene Verehrer ihrer eigenen Mägen und Geschlechtsteile sein." Die deutschen Texte der Srimat Bhagavatam (SB) wurden zitiert aus den frei zugänglichen Online-Ausgaben der ISKON. Anmerkungen hierzu: Immer mehr Menschen merken, dass etwas nicht so ist in dieser Welt, wie sie es gerne hätten. Das Wertesystem ist immer schneller im Abbau begriffen, sprich was eigentlich eine (ewige) Tugend ist, wird verpönt und was eigentlich eine Untugend ist, wird immer mehr gewürdigt. Genauigkeit wird heute als Spießertum bezeichnet und ein gerissener Geschäftsmann wird für seine „Cleverness“ gewürdigt. So steht die Welt zunehmend Kopf und vor diesem Hintergrund passt es auch in diese Entwicklungen, dass Themen wie Transgender,
Migration, 5 G u. v. m. als die großen positiven Errungenschaften uns durch die Mächtigen dieser Welt versucht wird schmackhaft zu machen. Doch immer mehr spüren, dass hier das Meiste „faul“ ist. Ich spare es mir an dieser Stelle, viele solcher Entwicklungen näher zu erläutern. Aufmerksame Beobachter, die sich auch schon mehr mit Hintergrundinformationen beschäftigt haben, könnten uns dazu tagelang Vorträge darüber halten, wieviel wir heute durch falsche und gefakte Informationen und anderen Methoden belogen, manipuliert und sogar geschwächt, ja sogar getötet werden. Diese Entwicklungen lösen bei immer mehr Menschen ein Gefühl aus, „im falschen Film“ zu sein und immer mehr können die immer offensichtlich destruktiven und manipulativen Informationen und Verordnungen, sei es aus der Politik und den Medien, nicht mehr ertragen. Doch gleichzeitig denken ja viele, wir leben im Informationszeitalter, da muss man sich ja informieren, um rechtzeitig die Infos zu erhalten, um sich in Sicherheit bringen zu können oder rechtzeitig Vorsorge machen zu können. Dies ist alles verständlich, denken wir nur an die permanenten Kriegstrommeln in den Medien oder die beabsichtigte Zwangsimpfungen oder die Zunahme der Zensur auf Youtube etc. Auch gibt es keine schönen Unterhaltungssendungen mehr im TV, im Gegenteil, alles wird von einem gewissen Kreis der mächtigsten Menschen der Welt dafür verwendet, uns ihre manipulativen Inhalte in den Kopf setzen zu wollen, damit wir uns danach richten und programmiert nach deren Vorstellungen funktionieren. Natürlich gibt es auch viel Positives, doch kommen wir nicht umhin, auch diese krankhaften Entartungen wahrnehmen zu müssen. Fazit bis hierher: dadurch, dass wir wissen, dass wir im Kali-Yuga leben, können wir nun besser die aktuellen Entwicklungen verstehen. Deswegen wollen wir diese Entartungen nicht gutheißen, aber wir müssen verstehen, dass es der Göttliche Zyklus vorsieht, ein bestimmtes Zeitalter der Regentschaft des Widersachers oder Zerstörers (Kali bzw. Shiva) zu widmen. Das bedeutet auch, dass die Wahrheit zu 75 Prozent verborgen und verdreht ist und man mehrheitlich damit rechnen muss, getäuscht oder belogen zu werden. Nun umfasst aber das Kali-Yuga einen sehr langen Zeitraum und hat ja „erst“ vor über 5 000 Jahren begonnen, als Krishna die Erde verließ und soll demnach noch 427 000 Jahre dauern, da erst 5 000 von den 432 000 Jahren dieses Yugas vergangen sind. So wollen wir nun nach weiteren kleineren Zeiteinheiten suchen, die uns die Veden oder die Astrologie für die Annäherung an unser jetziges Jahrhundert liefert.
3. Was sagen die Gestirne zu der aktuellen und künftigen Zeitqualität? 3.1. Unsere Sonne und ihr aktueller Frühlingspunkt bezogen auf die Fixsterne: Die Sonne gilt als der König unter den Planeten in der Vedischen Astrologie. Ihre Position markiert den Beginn des solaren Jahres, wenn sie an Frühlingsanfang in das Zeichen Widder eintritt. Die Vedische Astrologie unterteilt die Ekliptik auch in 27 Fixsternkonstellationen. Und so ist es interessant, in welcher Fixsternkonstellation sich die Sonne zu Frühlingsbeginn befindet, denn diese Fixsternkonstellation bleibt 960 Jahre gleich und färbt damit auch die verschiedenen Perioden. Aus Sicht der Erde braucht der Frühlingspunkt der Sonne durch diese 27 Fixsternkonstellationen 25 920 Jahre. Aktuell befindet sich der Frühlingspunkt der Sonne seit dem Jahr 1648 in der Fixsternkonstellation Uttarabhadrapada, also Nummer 26 und wird dort bis zum Jahre 2518 bleiben, ehe die Sonne zu Frühlingsbeginn in die Fixsternkonstellation Purvabhadrapada wechselt. Wie färbt nun diese so wichtige Sonnenposition dieses Zeitfenster? Diese Fixsternkonstellation Uttarabhadrapada wird von Saturn regiert und der Gottheit „Ahir Budhnya“ zugeordnet. Diese Gottheit repräsentiert 1 der 11 Formen von Shiva. Wo Shiva im Spiel ist, geht es auch um Zerstörung. Doch da diese Fixsternkonstellation insgesamt eine günstige Betonung hat, dient diese Zerstörung durch Shiva nur dazu, den Menschen zu helfen, den (alleinigen) Blick von der (materiellen) Welt wegzunehmen. Damit soll die Illusion verbrannt werden, die Brahma als Schöpfer dieser Welt hervorbringt, wodurch der Einfluss dieser Konstellation sehr spiritualisierende Seiten hat. Dies auch deshalb, weil Ahirbudhnya einen Bezug zum König der Schlangen hat und der König der Nagas (Schlangen) ist Adisesha, welche sich Vishnu immer gerne als Ruheliege zur Verfügung stellt und ihm dadurch auch Sonnenschutz gewährt. Deswegen hat Ahirbudhnya auch einen Bezug zur „Schlangenkraft“, der Kundalini und hat als Ziel, die Menschen auf einen transformatorischen Pfad und in Richtung Transzendenz zu bringen. Diese Konstellation birgt auch die Kraft der Entsagung, sprich „das Alte“ für den spirituellen Fortschritt zurücklassen zu können. Ahirbudhnya wird als der Drachen in den Tiefen des Meeres gesehen und als Stern eines Drachens bringt er, wie wir dies in dieser zeitlichen Periode bereits beobachten konnten, materiellen Wohlstand hervor. Doch dürfen wir nicht übersehen, dass Vishnu die Schlange auch als Waffe gebraucht und diese Fixsternkonstellation mit Shiva verbunden ist, so hat sie auch die Macht der Zerstörung. Doch da wir hier den Wasserdrachen und nicht den Feuerdrachen haben, wird dieser Drache auch mit Fruchtbarkeit und Segen verbunden. Die Menschheit soll in dieser Epoche in die eigenen inneren Tiefen hinabsteigen, um den inneren Anker finden zu können, gleichzeitig
wird aber der Drachen alles verschlingen, was nicht Liebe ist, denn diese kann nicht besessen oder erkauft werden. Diese Konstellation fördert es, an psychologische Probleme herangehen zu können und sich mit den eigenen inneren Ängsten zu konfrontieren. Wir haben nicht nur über die größte der Schlangen, Adisesha, eine Verbindung zu Vishnu, also der Göttlichkeit, sondern diese Konstellation hat auch einen Bezug zum weltberühmten uralten „Gayatri- Mantra“, wodurch die Stabilität in den (unteren) 3 Welten gewährt werden soll. So bedeutet dieses Nakshatra (anderer Name für Fixsternkonstellation), dass es das ganze Universum zusammenhält und in diese Konstellation fällt der aktuelle Frühlingspunkt unserer Sonne – das sind sehr gute Nachrichten! Das bedeutet ferner, dass diese Periode Gedeihen und Spiritualisierung fördern möchte und der Prozess „nach Innen“ damit intensiviert werden soll. Dieser Drache in den Tiefen der Gewässer fördert auch den Rückzug, was auf der anderen Seite eine Notwendigkeit für das Anwachsen der Spiritualität ist. Der einsame Drachen in den Tiefen des Meeres bedeutet auch, dass diese Zeit es bedingt, dass viele Menschen wenig Liebe im Elternhaus erfahren und dadurch ein Leben der „Getrenntheit“ mehr erfahren wird. Beobachten wir die Entwicklungen seit dem Jahre 1648: Zum Beginn des Jahres war ein Krieg vertraglich beendet worden – der Achtzigjährige Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden. Der „Friede von Münster“ war mit den Unterschriften der Gesandten formell zu Ende gegangen. Er wurde im Mai im Rathaus von Münster feierlich beschworen. Auch der Dreißigjährige Krieg ging seinem Ende entgegen. 30 oder sogar 80 Jahre Krieg bedeutete für Millionen Menschen, dass sie ein Leben ohne Angst oder ohne Krieg gar nicht erleben konnten; auch die Opferzahlen sind – gemessen an den damaligen Einwohnerzahlen – schlimmer als wie die der so furchtbaren Weltkriege des letzten Jahrhunderts. Nach einer verbreiteten Angabe sind etwa 40 % der deutschen Landbevölkerung dem Krieg und den Seuchen zum Opfer gefallen. Auch die Städte verloren um die 20 - 30 Prozent ihrer Bevölkerung. Kriege gibt es leider noch immer, doch die Länge und der prozentuale Anteil der Opfer an der Gesamtbevölkerung gingen zurück. Deutschland hatte im 2. Weltkrieg etwas über 6 Mio. Tote zu beklagen, was aber einem prozentualen Anteil von unter 10 Prozent ausmacht. Aber verstehen Sie mich richtig: jeder Krieg ist unnötig und gilt es zu vermeiden, so gesehen ist kein Krieg „besser“ oder „schlechter“ wie ein anderer. Dennoch ist es auffällig, dass diese Fixsternkonstellationen fast auf das Jahr genau für 2 sehr langjährige Kriege das Ende brachten. Interessant ist auch, dass kurz vor dieser neuen Epoche ab 1648 zwei sehr mächtige indische Mystiker eine neue Welle der Spiritualität in Gang setzten. Denn die Epochen überlappen sich
und so zeigt sich am Ende einer vorherigen Zeitspanne schon eine Entwicklung für die kommende. Diese Heiligen waren Sri Chaitanya, der bis 1534 lebte und das Chanten des Heiligen Namens in die Welt trug, wodurch bis heute eine sehr große Bewegung in Indien entstanden ist (Krishna-Anhänger), die aber auch international expandierte und dann wirkte der Heilige Kabir bis 1518, aus den Guru Nanak als Schüler hervorging und wodurch die Heilige Schrift des „Adi Granth“ entstand und viele Heilige in dessen Linie folgten (siehe z. B. „Sikh-Religion“). Dieser Adi Granth unterstrich die Einheit aller Religionen, die Gleichheit der Menschen und die Fehler des Kastensystems u. v. m., sodass ein großer Beitrag für die Überwindung von Dogmatismus und Spaltung geleistet wird. Auch sollte schon sehr bald am Anfang der neuen Fixsternposition des Frühlingspunktes der materielle Wohlstand Zug um Zug zunehmen. So ist die Menschheit in dieser Fixsternkonstellation mehr in die „materielle Illusion“ verfallen, aus der sie aber auch mit der Kraft der zerstörerischen Seite dieser Konstellation (wieder) zu ihrem spirituellen Wachstume erweckt werden soll. Damit meine ich, dass die Naturwissenschaften, die den materiellen Wohlstand mehren, zwar zunächst den Atheismus fördern helfen, doch da die Menschen darin (allein) nicht glücklich werden, führt dies zum spirituellen Erwachen. Hierzu ein Zitat von dem berühmten Quantenmechaniker des letzten Jahrhunderts, Werner Karl Heisenberg: Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund wartet Gott! Werner Karl Heisenberg (1901 – 1976) Fazit zu der Position des Frühlingspunktes der Sonne in dieser Fixsternkonstellation, gültig noch bis zum Jahre 2518: wir befinden uns als Menschheit in einem transformatorischen Prozess zu unserem Wohle, der zum Ziel hat, sich wieder (mehr) Gott zuzuwenden, nachdem zuvor die Unzufriedenheit aus der materiellen Illusion heraus extrem zugenommen hat (trotz Mehrung des Wohlstands). Das bedeutet: es kommt zu mehr Spiritualisierung der Menschheit. Nun haben wir zwar schon einen noch kleineren Zeitraum (1648 – 2518) und Wissen um wichtige stellare Hintergrundenergien, doch ist der Zeitraum immer noch sehr groß und so wollen wir nun uns weiter an die jetzige Zeit heranzoomen anhand astrologischer Techniken.
3.2. Aktuelle planetare Einflüsse auf die Zeitqualität Nun kommen wir zu unserer jetzigen Zeit, das Jahr 2019 und die Folgejahre mit seinen weiteren Entwicklungen, abgeleitet aus den aktuellen Positionen der langsam laufenden Planeten. Sonne, Mond, Merkur und Venus verändern sehr schnell ihre Positionen und sind nur wenige Tage bis 1 Monat im gleichen Zeichen. Die Planeten Jupiter, Saturn, Rahu und Ketu sind aber lange in einem Zeichen und geben dadurch einen langfristigen Trend wieder. Saturn: er wird noch bis zum 22.04.2020 im Zeichen Steinbock sein, danach bis 07.03.2023 im Zeichen Wassermann. Jupiter: er wird noch bis 02.12.2019 im Schützen sein, danach ist er bis zum 19.12.2020 im Zeichen Steinbock, dann bis zum 29.12.2021 im Wassermann, dann bis zum 20.12.2022 im Zeichen Fische und dann geht er wieder für über 1 Jahr in das Zeichen Widder. Rahu/Ketu: Ketu und Rahu bleiben noch bis 04.05.2020 in den Zeichen Steinbock bzw. Krebs und sind dann bis 17.01.2022 in den Zeichen Zwillinge bzw. Schütze und dann für weitere 18 Monate in den Zeichen Stier bzw. Skorpion. Die äußeren Planeten, die noch langsam laufen, also Uranus, Neptun und Pluto, sind zwar gemäß den antiken Sehern nicht in der Vedischen Astrologie anzuwenden, gleichwohl sie von
diesen wussten, doch auch hier fällt folgendes auf: Pluto ist im Transit im Steinbock, Uranus im Stier – das gibt transformatorische Energien bezogen auf materielle Themen und Neptun ist in den Fischen – also ist dieser Prozess mit einer Spiritualisierung verbunden. Pluto bleibt noch bis November 2024 in diesem Zeichen, Uranus bis April 2026 und Neptun bis Januar 2026, so sehen wir, dass auch die Jahre 2019, 2020, 2021 und 2022, die wir nun eingehender analysieren werden, von den eben beschriebenen Qualitäten der äußeren Planeten erfasst sind. Zu den Transiten der Planeten im Jahr 2019: Noch ist Jupiter bis 02.12.2019 im Schützen. Dies fördert, dass wir Sinn und Freude darin finden können, unseren Glauben zu stärken und uns mit den „höheren“ Werten des Lebens beschäftigen. Wir können besonders jetzt uns klarer werden, nach welcher Weltanschauung bzw. welchem Glaubenssystem wir leben wollen und unser Vertrauen in einer Göttliche Führung entwickeln. Diese Zeit vor allem bis Anfang Dezember sollte dafür besonders genutzt werden, denn in Zeiten schlechterer materieller Zeiten oder gar einer heftigeren Finanzkrise wird man wieder mehr inneren Halt brauchen, den man jetzt noch besonders entwickeln kann. Saturn im Steinbock bleibt ja so das ganze Jahr 2019, so ist dies weiterhin eine Zeit, in der die saturnischen Fähigkeiten wie Belastbarkeit, Gleichmut und Ausdauer im Rahmen des Tragens von Verantwortung, Arbeit und Pflichterfüllung entwickelt werden können. Die Belastung nimmt zu durch Themen, die etwas mit Ketu zu tun haben, denn dieser befindet sich auch im Steinbock. Das bedeutet für unseren Lebensraum, dass z. B. die zunehmende Migration für viele Länder zu mehr Belastungen führen wird. Saturn steht für Versklavung und ist ein materieller Planet, Ketu will eigentlich (spirituell) befreien, so haben wir hier auch 2 gegensätzliche Kräfte, die enorme Spannungen bedingen. Ketu arbeitet ja durch seine Konjunktion mit Saturn bereits seit Ende 2017 daran, dass wir unsere Sicherheit nicht primär dadurch erlangen sollen, erfolgreich zu sein oder eine Kapazität oder eine Autoritätsfigur sein zu müssen. Deswegen haben wir eine Energie, dass wir – eigentlich – weniger Verantwortung haben wollen und mehr danach fragen wollen, worin unsere wahre Natur (Dharma) besteht. Saturn will eigentlich Lasten tragen und Verantwortung übernehmen und ist jetzt mit Ketu in Kontakt, der frei werden will von Lasten. Dies bedingt Zweifel an dem bisherigen Lebensweg und wirft die Frage nach der Berufung auf. Die Folge ist, dass nun mehr Menschen ihren Weg als „braver Systemsoldat“ in Frage stellen. Das Zusammenspiel dieser Energien führt auch mehr zur Isolation der Menschen. Aber insgesamt hat dies eine starke Spiritualisierungskomponente. Dies auch deshalb, weil wir in 2019 sogar 3 x eine exakte Konjunktion von Saturn und Ketu hatten. Zuletzt hatten wir eine solche exakte
Konjunktion Ende 2007, was dann im Nachgang zur Aufdeckung der wahren Finanzprobleme in der Welt führte (Stichwort: Beginn der Finanzkrise). Eine ähnliche Energie ist nun wieder da und nun wird wohl das Ausmaß der Schuldenprobleme der Länder noch mehr aufgedeckt werden bis Ende des Jahres. Dies ist eine generelle Qualität, „Verborgenes“ nun aufdecken zu wollen. Sieht man die wichtigsten Konjunktionen Saturn-Ketu der letzten 100 Jahre an, dann fällt auf, dass diese Konstellationen sich oft mit sehr markanten Zeiträumen überschnitten, z. B. 1916 (Mitte des 1. Weltkrieges), 1928 (Weltwirtschaftskrise). 1939/1940 (2. Weltkrieg), 1950 (Koreakrieg, Ausrufung des nationalen Notstandes in den USA), 1962 (Kubakrise), 1973 (Ölkrise – Preis stieg um 70 Prozent), 1985 (mehrere Vulkanausbrüche und Erdbeben), 1997 (höchste Arbeitslosenzahl in Deutschland nach dem Krieg). Bitte verstehen Sie nun nicht, dass in dieser Zeit nur Schlechtes passierte, wie immer im Leben passierte auch viel Gutes. Doch Saturn-Ketu zeigte auch immer markante Krisenphasen in den letzten 100 Jahren. Dies muss sich zunächst nicht auf Europa beziehen, doch löst heute eine Krise irgendwo in der Welt auch bestimmte Wirkungen in unseren Breiten aufgrund der herrschenden Vernetzung aus. Dass noch etwas kommt, wird vor allem dadurch betont, da Saturn durch seine Rückläufigkeit sogar 3 x den Ketu kreuzt und wir noch 2 davon vor uns haben. Die nächste ist am 04.07.2019 und wird 2 Tage zuvor von einer totalen Sonnenfinsternis begleitet, sodass im Nachgang wohl in 2019 noch einiges kommt. Die gute Nachricht aber ist, dass in 2019 noch der Jupiter einen guten Ausgleich schafft und so sollten wir uns nicht vor Kriegen o. ö. fürchten. Doch ist damit zu rechnen, dass im restlichen Jahr noch ein paar Hiobsbotschaften zu uns kommen, die wir aber nicht fürchten sollten, sondern als Anlass nehmen sollten dafür, wie sehr wie mittlerweile im Inneren an Stärke und Vertrauen ins Leben gewachsen sind.
Hier nun die Transite dazu für 2020 ! " # $%&%' " # $%&%'%# #% %!( % ) " $%&%'%# & %& %! ) % % * " $%' &%# + " $,%' &,%# #% %!* + " ' % % % + + - " ' $,% &, ( " ' $,%%&, . " ' $,%%&, / " ' $,%%&, $ %!) / ! " ' $%& !! " ' $%& ! " ' $%& $%& % 0!. Interessant ist hierbei Folgendes: Jupiter im Transit befindet sich noch wenige Monat in seinem für ihn günstigen Zeichen Schütze, ab 02.12.2019 geht er für ca. 1 Jahr bis Dezember 2020 in das für ihn ungünstige Zeichen Steinbock. Dort ist er „im Fall“, also ungünstig gestellt. Zuletzt wechselte Jupiter Ende 2007 für ca. 1 Jahr in das Zeichen Steinbock. Jupiter hat mit den Finanzen zu tun und so ist es kein Wunder, dass die Finanzkrise Ende 2007 und Folgemonate explodierte mit Milliardenverlusten für das Finanzsystem. Nur damals befand sich der Planet Saturn, der „Gegenspieler“ von Jupiter, im Zeichen Jungfrau und konnte Jupiter dadurch nicht zusätzlich belasten. Das wird nun anders sein, denn Jupiter wird nun mit Saturn im Zeichen Steinbock sein, d. h. Jupiter wird noch mehr saturnische Härten erfahren müssen. Die Schulden (Saturn) werden also nun massiv auf das finanzielle Wohlergehen (Jupiter) wirken! Da auch Ketu beteiligt ist, und das ganze in einem weiblichen Zeichen passiert (Steinbock), geht der Druck mehr nach Innen und wird zur Belastungsprobe für die Bevölkerung. In 2020 baut sich hier besonders gleich zu Anfang des Jahres eine sehr hohe Spannung auf. Ab 17.02.2020 tritt Mars im Transit auch in den Steinbock ein – dann befinden sich Ketu, der wie Mars wirkt, Mars selbst, welcher für Zerstörung und Probleme steht, Saturn, der für Schulden und Probleme steht auch in diesem Zeichen und die Mischung aus dieser ganzen Energie wirkt dann ungünstig auf einen schlecht gestellten Jupiter, der wohl seine Aufgaben, Wachstum und
Wohlstand zur Verfügung stellen zu wollen, nicht mehr gewährleisten kann unter diesem Druck. Die Beteiligung von Ketu drückt auch aus, dass man schon seit längerem die Schulden „verstecken“ möchte, dass das wahre Ausmaß nicht so in die Öffentlichkeit gelangt. Doch Jupiter und Mars treten für die Wahrheit ein und so kommen die wahren Probleme nun sehr stark ans Licht. Mars könnte dies plötzlich bedingen, indem er zunächst die Aufmerksamkeit auf einen (militärischen) Konflikt lenkt. Die Menschen werden dadurch in die Richtung beeinflusst, dass es das kleinere Übel wäre, wenn die Finanzen crashen und so ist ihnen der Frieden viel wichtiger. Die Wirkungen von Ketu und Jupiter bedingen, dass die Migration zunehmen wird, was aber gleichzeitig auf den Saturn, die Schulden drückt und wo immer mehr die Belastungsgrenze erreicht wird. Ab 2020 kehrt also die Finanzkrise mit gesteigerter Wucht zurück und belastet die Finanzen. Auflösungen von Vermögen und Schließungen von bankrotten Banken werden möglich werden und die Sparer bangen um ihr Guthaben. Ab Juni nimmt die Migrationswelle ab, da Ketu das Zeichen von Jupiter verlässt. Die härtesten Nachrichten kommen im 1. Quartal aus der Finanzwelt, später geht es mehr darum, die Dinge nur zu verdauen und zu ertragen. Ab Juli haben Jupiter und Saturn wieder das gleiche Zeichen und beide sind rückläufig. Als unsere größten Lehrer und Schicksalsplaneten wollen sie uns dann lehren, was wir aus der Erkenntnis, dass auch das Finanzsystem unsicher ist, lernen können und wie wir weitermachen wollen. Jupiter und Saturn arbeiten nun zusammen, aber mehr auf eine saturnische Art und Weise. Wie wird mit Verlusten und Knappheit und Entbehrung umgegangen? Wie kann man diese Entwicklungen mit einem höheren Verständnis betrachten, das wird Jupiters Ansatz sein, sich so zu helfen. Im Laufe des Jahres verlagert sich ja die karmische Achse Rahu-Ketu in die Zeichen Zwillinge- Schütze. Ketu im Schützen bringt nun die bisherigen Ideale und Weltsicht ins Wanken, dies treibt den Rahu in den Zwillingen an, nun erfinderisch zu werden und nach Lösungen zu suchen. Es wird viele Ideen und Debatten geben, was nun besser zu machen sei, aber wirklich sicher ist man auch nicht in den eigenen Vorschlägen. Zu groß waren die Veränderungen, die nun die Gesellschaft eine neue Herangehensweise abverlangen. Aus der Not heraus wird es ein vermehrtes Streben nach Geschäftsmöglichkeiten geben, um auf diese Weise zu finanziellen Mitteln gelangen zu können, die anderweitig weggebrochen sind. Die Position von Rahu wird es auch bedingen, dass sich die Menschen wieder verstärkt auf die Suche machen, denn die bisherigen Wertevorstellungen oder Ideale kamen ja ins Wanken.
Diese starke Betonung des Zeichen Steinbock Anfang des Jahres 2020 hat einen starken karmischen Hintergrund. Das bedeutet, es wird die Länder besonders treffen, die in ihren Länder-Charts eine starke oder wichtige Betonung des Zeichens Saturn haben. Z. B. trifft dies auf den Chart der USA zu, aber auch Deutschland und andere Länder. Im persönlichen Bereich ist dies auch analog anzuwenden. Das Haus, das Sie in Ihrem Chart im Zeichen Steinbock haben, wird mit dem Lebensbereich, für das es steht, bedingen, dass Sie hier erhöhten Stress haben werden – um dadurch aber letztlich auch daraus wichtige Erkenntnisse zu machen. Die Transite für das Jahr 2021: ! ! " ' $%& " ' $%& ) " ' $%& * " ' $%& + " ' $&, &,% % * + % $ %!* + - " ' &, $, $,% % ! - ( " ' &, $, $, % / ( . " ' $,%&, / " ' $,%&, ! " ' $,%&, $%& %!/ 0! !! " ' $%& ! " ' $%& $ %) ! Im Jahr 2021 bleibt die karmische Achse, also Rahu-Ketu, unverändert und Jupiter und Saturn sind, die meiste Zeit zusammen im Zeichen Wassermann. Wassermann ist ein Luftzeichen, Zwillinge auch, der ja von Rahu betont wird. Das bedeutet nun, dass sich die Menschen noch viel mehr untereinander austauschen und vernetzen werden. Es wird eine Zunahme in der Gruppierung Gleichgesinnter geben, auch was das spirituelle Lager (Jupiter) angeht. Diese Gruppe war bisher nicht organisiert und nicht verbunden. Aus einer gewissen Notwendigkeit heraus, werden nun die Menschen erfinderischer. Es wird nun klarer, dass die inneren
Ursachen im Leben zu heilen sind, um in seinem eigenen Individualisierungs- und Befreiungsweg vorankommen zu können. Es bilden sich viele neue Parteien und Gruppen, die Gutes tun wollen. Für das persönliche Horoskop wird sich dieser Individualisierungsprozess in dem Haus ausdrücken wollen, das durch das Zeichen Wassermann gehalten wird. Die Transite für das Jahr 2022: ! " ' & $ " ' %!. ! " ' & $ ) " ' & $ * " ' & $ + " ' & $ $ %!! + - $ " ' &, &,% % + + ( $ " ' &, $, %) ( %$, . $, " ' &, / $, " ' &, ! $, " ' &, &% % *! $, % /! !! " ' & $, $ % * !! ! " ' & $ $ % !! Es wird weiter besser, Jupiter ist nun in einem für ihn guten Zeichen, den Fischen und Saturn ist alleine im Wassermann. Auch Rahu und Ketu verändern Anfang 2022 die Position, Rahu geht in das Zeichen Stier und der Ketu in den Skorpion. Das ist eine sehr gute Position für die karmische Achse, denn nun wird man, aus einer Erneuerung der inneren Stärke heraus, die materielle Zukunft auf neue und bessere Beine stellen wollen. Starke Gruppen und Parteien, eine spirituelle Zuwendung von immer mehr Menschen werden eine bessere Entwicklung in Gang setzen. Es wird nicht viele Veränderungen geben, und wenn, dann ist man darauf gut vorbereitet. Nachdem Jupiter bis Juni den Menschen den inneren Weg noch zugänglicher machte, wird nun mit seinem Wechsel Mitte des Jahres in den Widder Sinn darin gefunden, auf Basis der eigenen Individualität weiter nach vorne zu blicken und anzupacken. Man sucht sein Glück mehr in den eigenen Inspirationen und strebt nach Freiheit und Unabhängigkeit.
4. Was sind die Ursachen der jetzigen Zeitqualität und wozu ist diese gut? Gemäß den Veden erfährt nicht nur der einzelne die Rückwirkungen seiner Handlungen, sondern auch ganze Länder und Kulturen, da es auch ein „kollektives Karma“ gibt. Dies sehen wir u. a. daran, dass ja die Planeten in ihren Transit-Positionen für alle Länder auf der Erde in den gleichen Zeichen sind. Das bedeutet, dass die Rückkehr der Finanzkrise und die Überschuldung vieler Staaten mit den damit verbundenen Auswirkungen auch karmischer Natur ist. Und natürlich, die Herrscher der Länder haben ihre meisten Länder astronomisch verschuldet und nun wird es immer enger. Saturn mit Ketu im Steinbock will Anhaftungen auflösen, die mit einem zu starken Kontrollverhalten zu tun haben und die bedingen, zu stark die Sicherheit im Außen suchen zu wollen. Seit vielen Jahrzehnten ging es für viele Länder materiell nur bergauf, auch für Deutschland und andere Länder, das bedeutet aber nicht, dass die Menschen dadurch glücklicher wurden. Die Autos wurden immer schneller, die Wohnungen und Häuser immer größer und die Ausgaben und die Schulden damit auch. Auf der anderen Seite haben wir bisher eine lange Phase des Friedens erlebt, die uns Menschen eigentlich eine sehr gute Basis geboten hätte, mehr nach Innen zu gehen und unsere Beziehung zu unserem Schöpfer zu kultivieren. Da wir uns aber durch die materiellen Errungenschaften zu stark blenden ließen und meinten, dort liegt primär unser Seelenheil, muss nun dieses Ungleichgewicht wieder korrigiert werden. Das hat nichts mit einem „strafenden“ Gott zu tun. Nur ein übertriebenes Streben nach materiellen Gütern und Sinnbefriedigungen gibt der Seele keine Nahrung und diese Disbalance muss wieder harmonisiert werden. Außerdem nimmt die Seele dann nicht ihre wesensgemäße Stellung in der Schöpfung ein, die darin besteht, sich auf dem inneren Weg gottwärts zu erheben, da nur dort das „wahre Brot des Lebens“ oder der „Unsterblichkeitstrank“, das „Soma“, gefunden werden kann. Aus Sicht der Veden ist es aber das Ziel, dass wir befreit werden aus dem Rad der Geburten und höchste Erlösung und Erfüllung Innen erlangen sollen. Wenn aber dieses Streben aufgegeben oder sogar vergessen wird, dann sind auch solche Impulse wie Finanzkrisen u. ö. gut, um uns wieder auf den für uns heilsameren Weg zu bringen. Natürlich muss das kollektive Karma auch dem individuellen Karma gegenübergestellt werden, denn auch wenn die Zeiten anstrengender werden, ist dies nicht zwangsläufig für jeden Menschen so, denn jeder hat ja auch zuvor und in vergangenen Leben schon unterschiedliche Saaten verursacht. Diese Entwicklungen, die nun ausgerollt werden, können wir auch nicht abwenden, es ist einfach das Karma und die Qualität der Zeit und so sollten wir uns auch nicht sorgen, sondern das Beste daraus machen und hindurchgehen.
5. Was können wir aus diesen Erkenntnissen über den Faktor Zeit ableiten? Zeit hat für uns in der materiellen Welt die höchste Macht, man kann sie nicht kaufen, nicht mehren und nicht lagern. Wenn die jeweilige zeitliche Auslösung kommt, dann geschieht, was „an der Zeit“ ist. Man stirbt nicht an Krebs, sondern man stirbt, weil es Zeit ist, zu sterben. Egal ob Bettler oder König, jeder muss sich der Zeit beugen. Die Zeit bedingt, dass etwas erneuert oder erschaffen wird, aber auch zerstört wird. Wir können mit unseren materiellen Mitteln dem Zeitstrom nicht entkommen. Was geboren wird, muss auch sterben, da gibt es kein Entrinnen. Und die Kraft, die dies überwacht, ist die Zeit. In der Bhagavadgita, der zentralen Heiligen Schrift der Inder, lesen wir In Kapitel 11.32: „Kala, das bin ich, die Zeit, die Zerstörerin aller Welten“ So ist es die Zeit, die uns Menschen regiert. Jyotish, also die Astrologie Indiens, versteht sich als Lehre, ein höheres Verständnis der Zeit zu entwickeln, um dadurch letztlich von dieser frei zu werden. Dies verstehen wir besser, wenn wir uns bewusst machen, dass in der Vedischen Astrologie die Zeit dem Planeten Saturn zugeordnet wird. Saturn steht auch für Unfreiheit – so können wir daraus ableiten, dass es die Macht der Zeit ist, die uns gebunden sein lässt und unfrei sein lässt. Aber muss das immer so sein? Wenn wir also erkennen und verstehen, dass wir im Grunde genommen unfrei sind, dann gilt es doch, sich zu überlegen, wie man die „wahre Befreiung“ erlangen kann. So relativieren sich nun auch die zuvor gemachten Prognosen, denn letztlich dient dies alles dazu, unser Bewusstsein anzuheben, um die materielle Illusion zu erkennen und uns mehr Zeit dafür zu nehmen, die höchste Befreiung erlangen zu können. Und wie wird diese erlangt? Nun die Veden sprechen hier immer von der „2. Geburt“, denn die 1. Geburt ist aus dem Fleisch, doch sollte man im Leben die 2. Geburt erfahren können. Was ist diese? Sie besteht in der Öffnung des 3. Auges und dass man bereits zu Lebzeiten durch das 10. Tor im Inneren als Seele schreitet, denn nur dadurch verlieren die schmerzhaften Seiten des materiellen Lebens ihren Stachel.
6. Wie können wir die jetzige Zeit am besten nutzen für unser optimales Wohlergehen? Wie wir nun gehört haben, leben wir in einer spannenden Zeit. Es ist aber nicht die Zeit, astrologische Prognosen dafür zu nutzen, wie lange wir noch ungestört weitermachen können wie bisher. Stattdessen sollten wir die bestehende gute materielle Basis dafür nehmen, mehr Zeit für unseren inneren Fortschritt einzusetzen. Denn entscheidend ist ja im Leben, wie wir auf einer inneren Ebene wachsen, denn davon profitieren wir auch nach dem Tode und zu Lebzeiten auch in einer schwierigen Zeit. Und es geht eben nicht nur immer bergauf. Wir leben in der Illusion, die Finanzkrise überwunden zu haben und dass es immer so weitergeht. Tatsache ist, und da muss man kein Astrologe sein, dass die Schuldenkrise nur mit weiteren Schulden „gemeistert“ wurde, was aber nur dazu führt, dass bei einem Abschwung der Wirtschaft das Jammern noch viel größer wird, da die Schulden ja bleiben. So macht es auch Sinn, Verbindlichkeiten und Schulden zurückzufahren, Fähigkeiten aufzubauen und die Unabhängigkeit zu verstärken. Ich verweise dazu auch auf den Newsletter von März 2019, in dem ich über die Zukunft Deutschlands schrieb und auch Tipps für die Zukunft gab. Diesen Newsletter können Sie als meine treuen Leser leicht aufrufen, indem Sie in das Newsletterarchiv für 2019 gehen und diesen einfach herunterladen. Wie wir gehört haben, fördert es das Kali-Yuga, durch dessen dunkle Seiten motiviert zu werden, sich wieder der Beziehung zum Allmächtigen zu erinnern und diese Beziehung zu intensivieren. Hierzu ein paar Zitate des Heiligen Kabir: Es gibt wenige Leute, die durch die Anmut des Allmächtigen dem Stoßen und Ziehen der materiellen Freuden oder der Sinneslust entkommen. Dein Herr ist in Deinem Inneren, wie der Duft in den Blumen. Warum suchst Du wie ein Moschustier nach Moschus im Gras wieder und immer wieder? Wenn Du weißt, dass Du am Leben bist, dann finde das Wesentliche des Lebens. Das Leben gehört zu der Sorte von Besuchern, die Du nicht zweimal triffst.
7. Welche Rolle kann darin unser eigenes Vedisches Horoskop einnehmen? Die Vedische Astrologie ist den Veden entlehnt, der größten und ältesten Weisheitssammlung der Menschheit. Dadurch haben wir eine sehr starke Verbindung zur Spiritualität der Astrologie Indiens, die eine Jahrtausende alte Tradition hat. Insofern hat die Auseinandersetzung mit der Vedischen Astrologie das Ziel, die Seele zu ihrem Schicksal zu führen und sie aus der materiellen Illusion zu befreien zu helfen. Hier ein Zitat aus der Bhavadgita: „Das sorgenvolle Denken neigt dazu, von dem einzig wirklichen Ziel abzuschweifen – nämlich den Atman zu realisieren, sich mit der Göttlichkeit, dem wahren inneren Selbst, zu vereinigen“. Das bedeutet: am besten nutzen wir unser Leben dafür, durch Selbsterkenntnis zu einem sorgenfreien Leben gelangen zu können, um dann auf dieser Basis im Inneren Gott schauen zu können. Dies ist die wahre und die höchste Freiheit, die es zu erlangen gilt. Und die Auseinandersetzung mit der Vedischen Astrologie will dabei ein Wegweiser, ein Lichtbringer sein, diesen Entwicklungs- und Erfüllungspfad sichtbar zu machen. Der intensivste Weg, diesem erhabenen Ziel näherkommen zu wollen, besteht sicherlich z. B. darin, sich anhand der Vedischen Astrologie selbst zu erforschen. Dies können Sie z. B. in meiner Online-Schule für Vedische Astrologie tun. Hier der Link: https://www.vedische-astrologie-schule.de/ Natürlich gibt es viele andere Methoden, sich selbst und seiner Quelle näherkommen zu können. Doch als Interessierte der Vedischen Astrologie könnte das Erlernen dieser Wissenschaft für Sie ja naheliegend sein. Am Ende meiner Ausführungen möchte ich nun zu meiner abschließenden Prognose kommen, nämlich der Erkenntnis, dass wir auf eine gute Zeit zusteuern.
8. Der Aufbruch in das Goldene Zeitalter – 5 000 Jahre nach Beginn des Kali-Yuga In den Veden, genauer gesagt in den Puranas, gibt es eine sehr interessante Prophezeiung. Im „Brahma-Vaivarta Purana“ sagt Lord Krishna Ganga Devi, dass im Kali Yuga ein goldenes Zeitalter kommen wird. Lord Krishna sagte voraus, dass dieses Goldene Zeitalter 5.000 Jahre nach dem Beginn des Kali Yuga beginnen und 10.000 Jahre dauern wird. Damit bedeutet dies, dass wir zu „Beginn“ des Kali-Yugas als „Unterzyklus“ eine große positive Veränderung erleben werden und wenn vom „Goldenen Zeitalter“ gesprochen wird, dann hat dies mit einem spirituellen Erwachen zu tun. Das Kali-Yuga hat 3 102 v. C. begonnen. Demnach, wenn wir genau rechnen, müsste das Goldene Zeitalter bereits ca. 1 900 n. C. begonnen haben. Gleichzeitig hatten ja die Mayas auch ein wichtiges Datum propagiert, nämlich das Ende eines 5. Zyklus am 21.12.2012. Dieser Zyklus begann bei den Mayas 3 114 v. C. und fällt bis auf 12 Jahre mit dem Beginn des Kali- Yugas zusammen, und dies, obwohl beide Kulturen nichts miteinander zu tun hatten vor Tausenden von Jahren! Da nun – aus Sicht beider Kalender – die Zeit überschritten ist, ist dieses neue Zeitalter oder „Goldene Zeitalter“ bereits gestartet! Das bedeutet, dass wir zwar Umwälzungen erfahren werden, aber erkennen müssen, dass die Veränderungen GUT für uns sind! Nun haben wir zwar mit dem Maya-Kalender und der Prophezeiung aus den Veden (Brahma- Vaivarta-Purana) mächtige Hinweise, doch gibt es andere ernstzunehmende Aussagen, die dies unterstützen? Eine anerkannte spirituelle Autorität aus dem 20. Jahrhundert ist Sant Kirpal Singh, der sogar 3 x zum Vorsitzenden der Gemeinschaft der Weltreligionen ernannt wurde. Es ist an Ihnen, über ihn mehr in Erfahrung zu bringen, aber dies in diesem Zusammenhang wichtige ist, dass seine große Mission darin bestand, mit seinem physischen Weggang 1974 das Goldene Zeitalter, diese besondere Phase am Anfang des Kali-Yugas, hier auf die Erde zu bringen. Er wurde auch gefragt, ob es einen 3. Weltkrieg geben würde. Dazu sagte er: „Nein, denn der Himmlische Vater kann seine Kinder nicht mehr leiden sehen“. So möchte ich Ihnen am Ende eine sehr schöne Begebenheit dazu schreiben. Im Jahre 1962 überfiel China militärisch Indien. Schnell rückte die chinesische Armee in Nordindien vorwärts und das Leben von 1 Mrd. Menschen war bedroht. Damals regiert in Indien der Präsident Nehru. Er ist übrigens der Vater von Indira Gandhi. Zur gleichen Zeit steckten die USA übrigens auch in der Krise, der sog. „Kubakrise“ wo es 1 Minute vor 12 war. Zurück nach Indien. Die chinesischen Panzer und mit der weltgrößten Armee wollte China die Vorherrschaft Indiens in Asien beenden. Die Inder hatten keine Chance gegen die
Überlegenheit der Chinesen anzurennen. So war die Niederlage Indiens bzw. der Sieg Chinas über Indien nicht mehr aufzuhalten. Indien wäre aber nicht Indien, wenn sich die dortige Führung nicht auch ihrer spirituellen Verbundenheit erinnern würde in einer solchen Zeit der Not. So entschied der Präsident Indiens, Nehru, Heilige Männer nach Delhi einzubestellen, damit sie die chinesische Armee stoppen sollten – mit ihren Mittel eben. So kamen Mahatmas, Yogis und Swamis kamen nach Delhi, rezitierten Heilige Hymnen und beteten zu den Göttern und Göttinnen. Trotz dieser Bemühungen ging die chinesische Invasion ungebremst weiter und der Krieg nahm noch grausamere Formen an und es gab viele Tote. In großer Verzweiflung trat Präsident Nehru wieder mit seinen Beratern zusammen und er überlegte, ob irgendeiner indischer Heiliger vergessen wurde. Und ja, es gab Jemanden: Sant Kirpal Singh. In dieser schweren Zeit, bestellte man diesen großen Heiligen in die Hauptstadt Indiens ein und fragte ihn, ob er etwas tun könnte, die chinesische Invasion zu stoppen. Ich zitiere nun aus dem Originalartikel aus der Zeitung: „Nein, er könne nichts tun“, antwortete er ihnen. Sie waren geschockt. Er könne nichts tun? Nein, er selber könne nichts tun, sagte Kirpal Singh, aber in Gehorsam würde er ihr Anliegen an Hazur, (den “Herrn“), weiterleiten. Mit Erleichterung nahmen Nehrus Beamte wahr, dass Kirpal Singh aus Demut sprach; ein Gottmensch, der alles von einer Kraft jenseits seiner selbst getan sah. Er war bereit zu helfen. Was geschah dann? Kirpal Singh kehrte zu seinem Wohnsitz zurück und hielt sein Versprechen, das er den Beamten gegeben hatte. Ihre Bitte, die Invasion zu beenden, gab er an Hazur weiter. Montag, 21. November: der Krieg war in seiner fünften Woche. Die chinesische kommunistische Armee stand in den Ebenen. Siebzehntausend Quadratmeter des indischen Territoriums waren unter chinesischer Kontrolle. Neue chinesische Truppen standen bereit. Plötzlich begann bei der Reuters-Nachrichtenagentur der Telegrafendraht zu summen mit einer unglaublichen Meldung: „Das kommunistische China kündigte heute an, dass es entlang der gesamten indischen Grenzlinie für Mitternacht eine Feuerpause anordnen werde ...“ China zog seine Armee aus Indien zurück. Der Krieg war zu Ende. Geopolitische Experten waren verblüfft. „Erst extrem aufzuschrecken und dann zu verblüffen“ so beschrieb die New York Times Chinas Entscheidung, den Krieg einseitig zu beenden. „Und dies geschieht genau in dem Augenblick, in dem die Rot-Chinesen den militärischen Sieg
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