VINCENT DUBOIS - FEBRUAR 2020 ELBPHILHARMONIE GROSSER SA AL
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Sonntag, 9. Februar 2020 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal Orgel pur | 2. Konzert 19 Uhr | Orgeleinführung mit Thomas Cornelius im Großen Saal VINCENT DUBOIS ORGEL Louis Vierne (1870–1937) Sinfonie Nr. 6 op. 59 für Orgel Introduction et Allegro Aria Scherzo Adagio Final ca. 40 Min. Pause Camille Saint-Saëns (1835–1921) Danse macabre op. 40 (1874) Bearbeitung von Edwin Lemare ca. 10 Min. Sergej Rachmaninow (1873–1943) Prélude g-Moll op. 23/5 (1901) Bearbeitung von Gottfried Harrison Federlein ca. 5 Min. Franz Liszt (1811–1886) Fantasie und Fuge über den Choral »Ad nos, ad salutarem undam« S 259 (1850) Moderato – Adagio – Allegro deciso – Fuga ca. 30 Min. Gefördert durch die
WILLKOMMEN Als einer der drei Titularorganisten der Pariser Kathedrale Notre-Dame ist V incent D ubois mit dem französischen Orgelrepertoire bestens vertraut. Optimale Voraussetzungen für das heutige Konzert, das einige der virtuosesten Werke der Literatur vereint – Louis V iernes Sechste Sinfonie etwa mit ihren geradezu atemberaubenden Pedalkaskaden. Die zweite Hälfte ist drei nicht minder brillanten Bearbei- tungen gewidmet, unter anderem von Camille Saint-Saëns’ berühmtem »Danse macabre«. Ein Programm, das nicht nur Dubois’ Quali- täten, sondern auch die der Elbphilharmonie- Orgel voll zur Geltung bringt.
DIE MUSIK TEUFELSKERLE Zum Programm des heutigen Abends Die Schaltstellen der Pariser Orgellandschaft ausschließlich mit der Crème de la Crème der Tastenvirtuosen zu besetzen, hat von jeher Tradition. Immerhin waren im 19. Jahrhundert schon César Franck, Gabriel Fauré und Camille Saint-Saëns mit ihren katzenhaften Händen und Füßen an der Orgel zu erle- ben. Und um die Wende zum 20. Jahrhundert knüpften in der Kirche St. Sulpice der große Charles-Marie Widor und in der Kathedrale Notre-Dame dessen Lieblingsschüler Louis Vierne mit ihren Orgelsinfonien an das Erbe César Francks an. Bis 1937 und sogar buchstäblich bis zum letzten Atemzug blieb Vierne seiner Orgel in Notre-Dame verbunden. Am 2. Juni verstarb er während eines Konzerts an einem Gehirnschlag. Der Legende nach soll Viernes letzter Ton gar über seinen Tod hinaus weiter geklungen haben, da ein Fuß auf dem Pedal lie- gen geblieben war. Doch so sehr er es wohl erhofft hatte, in der Kunst zu vergehen, so waren Glücksmomente in seinem von zahllosen Schicksalsschlägen geprägten Leben selten. 1870 fast blind in Poitiers geboren, wurde dieses von Franck und Widor geförderte Ausnahmetalent 1900 zum Titularorganisten von Notre-Dame ernannt. Aber privat stand sein Leben unter keinem guten Stern. Er erkrankte an Typhus und musste nach einem schweren Unfall befürchten, dass er seine Beine nicht mehr bewegen könne. Und nachdem auch noch die Ehefrau mit dem Orgelbauer Charles Mutin durchgebrannt war, inves- tierte Vierne sein gesamtes Vermögen in die Renovierung der Louis Vierne Cavaillé-Coll-Orgel – bis er zum Schluss vollkommen mittel- los, ja verarmt war. Wie sich Vierne jedoch nicht zermürben ließ, sondern sein (Seelen-)Heil in der Musik suchte und auch fand, dokumen- tiert ein reiches Schaffen, das zu den Gipfeln der französischen Orgelmusik zählt. Im Zentrum stehen dabei vor allem – neben
Die Orgel von Aristide Cavaillé-Coll in der Pariser Kirche Saint-Sulpice den vier Heften Pièces de Fantaisie – die sechs Orgelsinfonien. Und mit seiner Sechsten Sinfonie op. 59 schrieb Louis Vierne zudem sein letztes großes Werk. Natürlich hatte er es wie alle anderen Stücke zuvor der Cavaillé-Coll-Orgel in »seiner« Kathedrale Notre-Dame quasi auf den Leib komponiert. Entstanden ist die fünfsätzige Sinfonie 1930 fernab der Großstadt-Hektik, an der Côte d’Azur in dem zwischen Menton und Monaco gelegenen Dorf Roque- brune-Cap-Martin (hier verbrachte übrigens auch der Architekt Le Corbusier stets den Sommer). Bis zur Uraufführung des dem amerikanischen Organis- ten Lynnwood Farnam gewidmeten Werks sollte es aber noch bis 1935 dauern: Am 3. Juni hob Maurice Duruflé in Notre-Dame das Werk aus der Taufe. »Tief bewegt« zeigte sich danach der Komponist vom Spiel seines Schülers. Zwei Themen, die direkt in der Introduction vorgestellt werden, bilden den roten Faden durch alle fünf Sätze. Das nahtlos anknüpfende Allegro entwickelt aus dem aufbrausenden ersten Thema und dem ins Mystische eingetauchten zweiten Thema ein packendes Klangdrama, bei dem es auch zu heftigen, sich gegenseitig anstachelnden Kämpfen zwischen vertrauter Tonalität und chro- matisch aufgeriebenen Harmonien kommt.
Die nachfolgende Aria greift zwar auf die melo- dischen Konturen des ersten Themas zurück. Doch Vierne verleiht ihnen nun ganz und gar choralartige, sanfte Züge. Geradezu spukhaft grotesk kommt dagegen das dauermotori- sche Scherzo daher, bevor das nachfolgende Adagio sich über einen langen Orgelpunkt in eine magische Meditation, ja fast in ein Klang- Gebet ver wandelt. Spektakulär geht es im klangraumfüllenden Finale zu – nicht nur auf den Manualen, sondern auch auf den Pedalen. Weiteres spieltechnisches Hexenwerk folgt danach auf dem wieselflinken Fuß – mit der Orgelbearbeitung von Camille Saint-Saëns’ Camille Saint-Saëns Orchesterklassiker Danse macabre. Zwanzig Jahre lang hatte der Komponist die Organis- tenstelle von La Madeleine inne. Zudem weihte er die Cavaillé-Coll-Orgeln von Saint-Sulpice, Notre-Dame, der Église de la Trinité und des Trocadéro-Palasts ein. Von Franz Liszt wurde er einmal als »le premier organiste du monde« bezeichnet – als der führende Organist der Welt. Liszt war es auch, der die 1874 komponierte Sinfonische Dichtung für Klavier solo einrichtete. Wobei er gegen- über dem Komponisten entschuldigend anmerkte, dass »es unmöglich war, die ungeheure Farbigkeit der Partitur auf das Klavier zu übertragen«. Das sollte dann immerhin dem englischen Konzertorganisten Edwin Lemare gelingen, der nach seiner Übersiedlung in die USA im Jahr 1902 mit unzähligen Orgeltran- skriptionen auch von Verdi-Arien und Scarlatti-Sonaten für Furore sorgte. Bis zu 10.000 (!) Zuhörer strömten zu seinen Konzerten, um sich von seinen effekt- vollen Arrangements in den Bann ziehen zu lassen. Zu ihnen gehört der Danse macabre, der bei Lemare zu einem dämonischen Show-Piece wurde, in dem der Wind suggestiv heult, die bleichen Skelette mit ihren Knochen zu klappern scheinen und ein einsamer Hahn gespenstisch kräht. Ein Orgel-Virtuose vor dem Herrn muss auch der Amerikaner Gottfried Harrison Federlein gewesen sein. Von dem 1873 in New York geborenen Sohn eines Organisten ist biografisch wenig bekannt. Dafür hat Federlein sich – neben zahlreichen Gelegenheitsstücken wie etwa einem Saluto d’amor – auch auf dem
DIE MUSIK Gebiet der brillanten Orgel-Bearbeitung verdient gemacht. Zu seinen Coups gehören Ausschnitte aus Wagners Die Meistersin- ger von Nürnberg sowie das g-Moll-Prélude von Sergej Rach- maninow. Schon Pianisten haben mit diesem rastlos nach vorne preschenden und zwischendurch sich ins Kantable ver- lierenden Stück aus dem Jahr 1903 so ihre liebe Müh. Warum sollte es da der Organist entspannter angehen dürfen, mag sich Federlein bei seiner Transkription gedacht haben … Von der Neuen Welt geht es sodann wieder zurück ins alte Europa – und dort in die Bach- und Goethe-Stadt Weimar. 1848 hatte Europas berühmtester Pianist hier die Stelle des Wei- marer Hofkapellmeisters übernommen. Und da er nicht nur Bach-Fan war, sondern auch die Orgel liebte, wurde Franz Liszt besonders hellhörig, als er erfuhr, dass man im unweit Sergej Rachmaninow gelegenen Merseburg den Bau der damals größten Orgel Deutschlands plante. 81 Register und vier Manuale sollte die- ses Prachtinstrument besitzen. Und für das Einweihungskon- zert am 25. September 1855 im Merseburger Dom wollte Liszt natürlich allzu gerne eine Komposition beisteuern. Mit einem geplanten Präludium und Fuge über B-A-C-H wurde er jedoch nicht rechtzeitig fertig. Weshalb sein Schüler Alexander Win- terberger stattdessen die Fantasie und Fuge über »Ad nos, ad salutarem undam« – und damit ein gewaltiges Opus – aus der Taufe hob, das sein Lehrer bereits 1850/51 über die gleichna- mige Chormelodie aus Giacomo Meyerbeers Oper Le Prophète geschrieben hatte. Und ohne zu ahnen, auf was für einem Ins- trument das Werk erstmals zu hören sein würde, sollte der als Zukunftsmusiker gepriesene Liszt nun in orchestrale Klang- Franz Liszt dimensionen vordringen, die bereits aus der Ferne die sinfo- nischen Orgelgalaxien eines Charles-Marie Widor und Louis Vierne ankündigen. GUIDO FISCHER
Der 1980 im französischen Saint-Brieuc geborene Organist Vincent Dubois gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grand Prix des Wettbewerbs »Calgary International Organ Competition«, dessen erster französischer Preisträger er ist, sowie den Ersten Preis des »Concours International d’Orgue Xavier Darasse« in Toulouse. Seither gibt er weltweit Konzerte – solo oder mit Orchestern wie dem Los Angeles und Philadel- phia Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio- France, dem Orchestre National de France und Les Siècles. Er war Gast zahlreicher internationaler Festivals, unter anderem in Vancouver, Stuttgart, Montréal, Dresden und Ros- kilde, und trat im Wiener Musikverein und Konzerthaus, dem Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und dem Gewand- haus in Leipzig auf. Rundfunksendungen produzierte er für Radio-France, den ORF und CBC/Radio-Canada. Zudem ist er auf zahlreichen Einspielungen unter anderem mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Sergej Rachmaninow, César Franck, Maurice Duruflé und Thierry Escaich zu hören. 1996 wurde Vincent Dubois zum Titularorganisten der Cavail- lé-Coll-Orgel der Kathedrale von Saint-Brieuc ernannt. Von 2001 bis 2014 bekleidete er dieses Amt an der Kathedrale von Soissons. 2008 übernahm er die Leitung des Conservatoire à Rayonnement Régional, des Konservatoriums für Musik, Theater und Tanz der Stadt Reims, um Ende 2011 in gleicher Funktion an das Conservatoire und die Académie Supérieure de Musique in Straßburg zu wechseln. Von 2014 bis 2017 war Vincent Dubois Professor an der Universität von Michigan, und seit Oktober 2018 unterrichtet er an der Musikhochschule in Freiburg im Breisgau. Als Sieger im Wettbewerb um die Nachfolge von Jean-Pierre Leguay wurde Vincent Dubois im Januar 2016 zum Co-Titular- organisten der Kathedrale Notre-Dame in Paris an der Seite von Philippe Lefebvre und Olivier Latry ernannt.
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DIE ORGEL Diese Grafik zeigt einen Blick in die Orgel der 4 HAUPTWERK Elbphilharmonie, der im Saal so nicht mög- Das klangliche Rückgrat der Orgel. Wie der lich ist. Denn weite Teile sind durch den soge- Name schon vermuten lässt, entstehen hier nannten Prospekt verdeckt, die Schauseite, die die Haupt-Klangfarben der Orgel. Gespielt sich aus den größten Metallpfeifen zusammen- wird es auf dem zweiten Manual von unten. setzt. Eine Besonderheit der Elbphilharmonie- Orgel ist, dass man diese Pfeifen anfassen 5 SCHWELLWERK kann. Dazu sind sie mit einem speziellen Lack Wie das Chor werk ist auch dieses Werk versehen, der keine Fingerabdrücke annimmt. »schwellbar«. Gespielt wird es auf dem zweiten Zudem sind die »Münder« der Pfeifen nach hin- Manual von oben. Hier stehen viele Register, die ten gedreht, damit nichts hineinfallen kann. einen sinfonischen Klang erzeugen. Anzahl und Klangfarben der Pfeifen in diesem Werk sind so 1 WINDVERSORGUNG gewählt, dass man das Schwellwerk sehr laut Die Lunge der Orgel: Da kein Organist der und auch ganz leise spielen kann. Welt ausreichend Puste für die vielen Pfeifen hat, übernehmen das vier große Gebläse mit 6 SOLOWERK Elektromotoren. Die Luft wird auf den exakt Gespielt vom obersten Manual, enthält das benötigten Druck reguliert und durch hölzerne Solowerk außergewöhnliche Klangfarben und Kanäle zu den Pfeifen geführt. einige sehr laute Register, die sich gut für her- vorgehobene melodische Linien eignen. 2 SPIELTISCH Von hier aus (oder vom mobilen, elektronisch 7 GROSSPEDAL verbundenen Duplikat auf der Bühne) kann der Pfeifen dieses Werkes erklingen, wenn man Organist jede Pfeife einzeln oder in Kombina- die Orgel über die Pedale mit den Füßen spielt. tion mit anderen Pfeifen ansteuern. Jeder Kla- Da hier die tiefsten Töne produziert werden, viatur – vier Manuale für die Hände und Pedale stehen hier auch die längsten und dicksten für die Füße – sind bestimmte Pfeifenreihen Pfeifen – darunter die größte Pfeife der Orgel, zugeordnet. Jede Reihe bildet ein Register mit die über zehn Meter lang ist. Register mit einer individuellen Klangfarbe; Gruppen von kürzeren Pfeifen stehen in der Abteilung des Pfeifenreihen werden »Werke« genannt. Kleinpedals hinter dem Solowerk. 3 CHORWERK 8 FERNWERK Die P feifen des Chor werks werden vom Das Fernwerk zählt zu den »Special Effects« untersten Manual gespielt. Sie stehen in einem der Orgel. Seine Pfeifen stehen im runden großen Kasten mit Türen, die über ein Fuß- Klangr eflektor, der mittig über der Orches- pedal geöffnet und geschlossen werden kön- terbühne hängt, und erzeugen daher einen nen, um die Lautstärke zu variieren. Chorwerk anderen räumlichen Klang als die anderen heißt es, weil es sich besonders für die Beglei- Werke. Das Fernwerk kann von jedem Manual tung eines Chores eignet. im Spieltisch bedient werden.
Blick ins Innere der Elbphilharmonie-Orgel 4.765 PFEIFEN Die Orgel der Elbphilharmonie ist ca. 15 × 15 Meter groß und wiegt etwa 25 Tonnen. Sie besteht aus 4.765 Pfeifen, deren Länge von gerade einem Zentimeter bis zu zehn Metern reicht. Sowohl in der Tiefe als auch in der Höhe kann die Orgel damit Töne an der Grenze des Hörbaren erzeugen; besonders in der Tiefe kann man sie mehr fühlen als hören. 380 Pfeifen sind aus Holz gefertigt, die übrigen aus unterschiedlichen Zinnlegierungen. Pro Minute rauschen bis zu 180 Kubikmeter Wind hindurch – das Volumen einer 60-Quadratmeter-Wohnung mit drei Meter hohen Decken. Insgesamt haben an dem Instrument 45 Orgelbauer über 25.000 Stunden gearbeitet. Hier eine Liste aller Pfeifen- register. Jedem Register entspricht ein Schalter am Spieltisch. Bei den rechts genannten Zahlen handelt es sich um die im Orgelbau üblichen Maße in »Fuß«, die jeweils die Länge der längsten Pfeife (also des tiefsten Tones) im Register angeben. Ein Fuß entspricht ca. 32 cm.
DIE ORGEL CHORWERK C-c 4 Vox coelestis 8’ KOPPELN schwellbar, 8’/4’ ausgebaut bis c 5 Principal 4’ Chorwerk Subkoppel Konzertflöte 8’ Traversflöte 4’ Chorwerk Superkoppel Quintaton 8’ Doublette 2’ Chorwerk Äquallage ab Bordun 8’ Nonencornett VI 2 2/3’ Schwellwerk an Chorwerk Viola 8’ Mixtur IV 1 1/3’ Solowerk an Chorwerk Vox angelica 8’ Bombarde 16’ Chorwerk an Hauptwerk Zauberflöte 4’ Trompete 8’ Schwellwerk an Hauptwerk Violine 4’ Hautbois 8’ Solowerk an Hauptwerk Quintflöte 2 2/3’ Vox humana 8’ Schwellwerk Subkoppel Piccolo 2’ Tremulant Schwellwerk Superkoppel Terzflöte 1 3/5’ Schwellwerk Äquallage ab Larigot 1 1/3’ SOLOWERK C-c 4 Solowerk an Schwellwerk Septime 1 1/7’ Claribel 8’ Solowerk Subkoppel Harmonia aetheria IV 2 2/3’ Stentorgambe 8’ Solowerk Superkoppel Orchesterclarinette 8’ Horn 8’ Solowerk Äquallage ab Corno di Bassetto 8’ Bombard Tuba 16’ Fernwerk Subkoppel Tremulant Tuba mirabilis 8’ Fernwerk Superkoppel Fernwerk Äquallage ab HAUPTWERK C-c 4 FERNWERK C-c 4 Fernwerk an Chorwerk Principal 16’ im Reflektor Fernwerk an Hauptwerk Principal major 8’ Seraphonflöte 8’ Fernwerk an Schwellwerk Principal minor 8’ Seraphonflöte 4’ Fernwerk an Solowerk Geigenprincipal 8’ Stentorklarinette 16’ Chorwerk an Pedal Flaut major 8’ Stentorklarinette 8’ Hauptwerk an Pedal Bordun 8’ Schwellwerk an Pedal Octave 4’ PEDAL C-g1 Solowerk an Pedal Blockflöte 4 Super Solowerk an Pedal Flöte 32’ Quinte 2 2/3’ Fernwerk an Pedal Untersatz 32’ Octave 2’ Pedal Superkoppel Principal 16’ Cornett V 8’ Flöte 16’ Mixtur IV 2’ Subbass 16’ Trompete 16’ Violon 16’ Trompete I 8’ Octavbass 8’ Trompete II 8’ Cello 8’ Tremulant Gedecktbass 8’ Octave 4’ SCHWELLWERK C-c 4 Mixtur IV 2 2/3’ Bordun 16’ Contra Posaune 32’ Diapason 8’ Trombone 16’ Harmonieflöte 8’ Posaune 16’ Rohrflöte 8’ Trompete 8’ Viola di Gamba 8’
KAMMERMUSIK IN DER LAEISZHALLE ALINA IBRAGIMOVA CEDRIC TIBERGHIEN DORIC STRING QUARTET WERKE VON LEKEU, DEBUSSY UND CHAUSSON 1.4.2020 | 20 UHR LAEISZHALLE © Eva Vermandel KLEINER SAAL TICKETS 040 357 666 66 WWW.ELBPHILHARMONIE.DE
TIPP KAMMERMUSIK IN DER L AEISZHALLE Nicht nur die französische Orgelsinfonik, auch die Kammer musik des Landes kann mit wunderbaren Werken aufwarten. Von Ernest Chausson etwa gibt es ein fast schon wieder sinfo- nisches Sextett für Klavier, Violine und Streichquartett, das nun in der Laeiszhalle erklingt und für das sich die Geigerin Alina Ibragimova und der Pianist Cédric Tiberghien mit dem Doric String Quartet vereinen (siehe Anzeige links). Zwei Wochen spä- ter widmet sich ein wahres Allstar-Ensemble dem 250-Jahr- Jubilar Beethoven und seinen furiosen Streichtrios: der Cellist Nicolas Altstaedt, die Geigerin Vilde Frang und der Bratschist Lawrence Power (Foto, von links). 01. April 2020 | Ibragimova / Tiberghien / Doric String Quartet 15. April 2020 | Frang / Power / Altstaedt Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren. IMPRESSUM Herausgeber: HamburgMusik gGmbH Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura Etspüler Lektorat: Reinhard Helling Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: Flyer-Druck.de Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur-anzeigen.com BILDNACHWEIS Louis Vierne (Iby Nagy); Cavaillé-Coll-Orgel in Saint-Sulpice (Wikimedia Commons); Camille Saint-Saëns (Hulton Archive); Sergej Rachmaninow (Mario Nunes Vais, 1901); Franz Liszt (Franz Hanfstaengl, 1858); Vincent Dubois (unbezeichnet); Orgelpfeifen (Maxim Schulz); Orgelpfeifen im Größenvergleich (Peter Hundert); Frang / Power / Altstaedt (Julien Mignot)
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