Vom ertrinkenden Kind zum Lebensretter des Jahres D'enfant sauvé de la noyade à nageur sauveteur de l'année Da bambino quasi annegato a nuotatore ...
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Vom ertrinkenden Kind zum Lebensretter des Jahres D’enfant sauvé de la noyade à nageur sauveteur de l’année Da bambino quasi annegato a nuotatore di salvataggio dell’anno 1 | 2018
EDITORIAL • ÉDITORIAL • EDITORIALE Liebe Rettungsschwimmerinnen Chères nageuses sauveteuses Care salvatrici und Rettungsschwimmer et chers nageurs sauveteurs e cari salvatori Was treibt Menschen an, sich für Qu’est-ce qui pousse les Hommes à Che cosa spinge le persone ad adope- andere einzusetzen? Was treibt einen s’engager au service des autres? Qu’est- rarsi per gli altri? Che cosa spinge un Rettungsschwimmer an? ce qui motive un nageur sauveteur? nuotatore di salvataggio? Diesen Fragen gehen wir in der Ti- Nous répondrons à ces questions Rispondiamo a queste domande telgeschichte der aktuellen Bulletin- dans l’article à la une du numéro actuel nella notizia del giorno dell’attuale ausgabe nach. Dabei geht es uns weniger du bulletin. Il ne sera pas question des numero del Bulletin. Non si tratta darum, was ein Rettungsschwimmer capacités qu’un nageur sauveteur doit tanto di elencare le capacità che deve können muss. Nein, diesmal interes- avoir. Non, nous nous poserons cette avere un nuotatore di salvataggio. No, siert uns: Was treibt ihn an? Wie fois-ci les questions suivantes: Qu’est- questa volta ci interessa: che cosa lo kommt dieses innere Feuer zustande? ce qui le motive? D’où lui vient ce feu sprona? Come nasce questa passione? Warum verschreibt man sich dem «Er- qui brûle en lui? Pourquoi la mission Perché ci si dedica all’obiettivo «Pre- trinken verhindern», der Mission der de la SSS a-t-elle pour mot d’ordre venire gli annegamenti», la missione SLRG? «Éviter les noyades»? della SSS? Diese und ein paar weitere Fragen C’est à ces questions et à d’autres Raphaël Durgniat della Sezione hat uns Raphaël Durgniat von der encore que Raphaël Durgniat de la Riviera ha risposto a queste e ad altre Sektion Riviera beantwortet. Über den section Riviera répondra. À travers le domande. Lasciandoci dare uno sguar- Einblick in sein Leben und sein Enga- prisme de sa vie et de son engagement, do nella sua vita e nel suo impegno gement bei der SLRG , lässt er uns er- il nous donnera un aperçu des moti- per la SSS, ci permette di intuire che ahnen, was den Rettungsschwimmer, vations d’un nageur sauveteur /d’une cosa sprona un nuotatore di salvatag- die Rettungsschwimmerin antreibt. nageuse sauveteuse. Passionnant! Cet gio. Entusiasmante! Ci lascia inoltre Spannend! Der Einblick lässt uns er- aperçu nous montrera où trouver la intuire da dove proviene la motivazio- ahnen, wo die Motivation für ein sol- motivation d’un tel engagement et ne per un tale impegno e in che modo ches Engagement herrühren und wie comment entretenir cette passion. è possibile trasmettere questa passione. dieses Feuer auch weitergegeben wer- Par ailleurs: je voudrais attirer votre A proposito di trasmettere: desi- den kann. attention sur un deuxième article se dero farvi presente anche un secondo Apropos weitergeben: Ich möchte trouvant à côté de l’article à la une, à articolo. Si tratta di quello che pre- noch auf einen zweiten Artikel nebst savoir celui sur le forum de la sécurité senta il Forum di sicurezza acquatica unserer Titelgeschichte hinweisen. aquatique (WSF) qui s’est tenu en no- FSA, tenutosi lo scorso novembre. In Nämlich denjenigen, der das Wasser- vembre dernier. Il montre tout d’abord questo contributo vi mostriamo come Sicherheits-Forum WSF vom letzten que la SSS cherche sans relâche à unir la SSS cerchi costantemente di unire November festhält. Dort zeigt sich les forces et à agir au niveau national le forze nell’ambito della prevenzione zum einen, wie die SLRG fortlaufend pour «éviter les noyades». degli annegamenti e di orientare la versucht im Sinne der Sache «Ertrin- Mais plus important encore sont la sua azione a livello nazionale. ken verhindern» Kräfte zu bündeln mise en place d’une compréhension Tuttavia, ancora più importante und auch national auszurichten. commune concernant le concept de risulta essere la creazione di una com- Doch noch viel wichtiger ist der «noyade» ainsi que les trois modèles prensione comune in relazione al Aufbau eines gemeinsamen Verständ- de la SSS intégrés lors du forum. Ils termine «annegamento». Inoltre, du- nisses in Bezug auf den Begriff «Er- sont l’expression d’une compréhen- rante il forum sono stati discussi i tre trinken» und die drei SLRG Modelle sion actuelle et concrète de la noyade, modelli della SSS, che sono l’espres- die ebenso Eingang in das Forum ge- et des efforts menés pour l’éviter. sione di una comprensione dell’an- funden haben. Sie sind der Ausdruck, Je vous souhaite une lecture pas- negamento basata sui fatti e attuale, eines auf Fakten basierten und aktuel- sionnante! nonché dell’impegno nella relativa len Verständnisses von Ertrinken und prevenzione. den Bemühungen, wie dieses eben Buona lettura! auch verhindert werden kann. Ich wünsche eine spannende Lek- Reto Abächerli türe! Directeur exécutif de la SSS Reto Abächerli Direttore esecutivo SSS Reto Abächerli Geschäftsführer SLRG 2 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
INHALT • SOMMAIRE • INDICE 2 Editorial • Éditorial • Editoriale Impressum 4 Titelgeschichte • Histoire de couverture • Notizia del giorno 1. Ausgabe 2018 / Vom ertrinkenden Kind zum Lebensretter 1ère édition, 2018 1. 3. 2018 des Jahres Herausgeber / Editrice D’enfant sauvé de la noyade à nageur Schweizerische Lebensrettungs- sauveteur de l’année Gesellschaft SLRG Da bambino quasi annegato a nuotatore di salvataggio dell’anno Redaktion / Inserate Rédaction / Publicité SLRG Geschäftsstelle 11 Kommunikation • Communication • Comunicazione Schellenrain 5 6210 Sursee Drei Modelle für unser Handeln N VORBEU ERKENN SHILFE VERSCH SSE HILFE LEIST ER TR INKE GE N NO TLA GE EN TR IEB AF US DE M WA R BRIN GE ER STE EN Tel. 041 925 88 77 FE F N A AU N Trois modèles pour notre action Fax 041 925 88 79 et en Nu Sic info@slrg.ch, www.slrg.ch is t eg al rf im em h en J le ew ls r Tre modelli per la nostra attività r & rb an ie Un e ig äh Ein um s Wa s s e r s i c h e den rm te r g ern ene ew en A he n b i t te n , z u a l a e h e n ve r h i n d S i c he r h e it g r z t auf suc info@sss.ch, www.sss.ch 15 Prävention • Prévention • Prevenzione Erscheinungsweise / Parution Schwimmunterricht mal anders 4 × pro Jahr / 4 × par an Cours de natation pas comme les autres Redaktionsschluss nächste Lezioni di nuoto un po’ diverse Ausgabe / Clôture de rédaction de la prochaine édition: 2. 4. 2018 Layout / Produktion / Production Schwarz Design, 9532 Rickenbach 19 Rettungsschwimmsport • Le sport de sauvetage Druckerei Schneider-Scherrer AG Sport di salvataggio 9602 Bazenheid Perfekte Bedingungen Titelfoto: Urs Höltschi für gute Leistungen Des conditions parfaites pour de bonnes performances Condizioni perfette per buone prestazioni La section de Romont expérimente la chaîne de sauvetage La Sezione di Romont sperimenta la catena di salvataggio Die Sektion Romont testet die Rettungskette 24 Regionen • Régions • Regioni Schliessen oder Investieren? Bulletin SLRG/SSS 1/2018 3
Vom ertrinkenden Kind zum Lebensretter des Jahres Als kleiner Junge wäre Raphaël Durgniat beinahe im Genfersee ertrunken. Ein unbekannter Mann hat ihn gerettet. Heute ist der ausgebildete Kellermeister professioneller Schwimmsport- lehrer und begeisterter Lebensretter. Auf den Ersten Blick bestätigt Raphaël mals achtjährigen Raphaël aus dem Durgniat alle Klischees, die man von Wasser gezogen. Was bei einem ande- Romands gemeinhin hat: Er lacht viel, ren Kind in diesem Alter zu einem le- ist gesellig, mag guten Wein und ist benslangen Trauma hätte führen kön- kulinarischen Genüssen gegenüber nen, wirkte sich bei ihm ganz anders durchaus aufgeschlossen. Doch bei ge- aus: «Ich wusste, dass ich nun endlich nauerem Hinsehen zeigt sich, dass die- schwimmen lernen muss!» ser fröhliche junge Mann alles andere als ein unbeschwerter Lebemann ist. Vom Wein zum Wasser Seit diesem Erlebnis ist das Element «Ich wusste, dass ich nun endlich Wasser und der Wassersport aus dem schwimmen lernen muss!» Leben des heute 37-Jährigen Raphaël Einen Bezug zum Wasser und zur Durgniat nicht mehr wegzudenken. Wasserrettung hat Raphaël schon seit Zuerst hat er sich im Schwimmclub frühester Kindheit. Bereits als sechs- engagiert und wollte dann dort selber jähriger Junge bewunderte er, wie sich Schwimmlektionen erteilen. Doch sein Grossvater aktiv in der Wasser- dazu musste er sein erstes Brevet als rettung rund um den Genfersee enga- Rettungsschwimmer bei der SLRG ab- gierte. Doch leider hatte Raphaël da- solvieren. mals noch nicht schwimmen gelernt. Beruflich hat es den Romand dann Dies sollte ihm beinahe zum Verhäng- erst einmal – wie sollte es auch an- nis werden. ders sein – der familiären Tradition «In Montreux sass ich am See und entsprechend ins Weinhandwerk ge- wollte mit einem Plastikeimer Fische zogen. Nach seiner Lehre als Keller- fangen. Dabei bin ich ins trübe Wasser meister hat er einige Zeit auf einem gefallen.» Ein zufällig vorbeigehender grossen Weingut gearbeitet, bis dieses Mann hatte das bemerkt und den da- wegen finanzieller Probleme restruk- turiert werden musste. Für Raphaël war dies der Zeitpunkt, sich auch pro- fessionell seiner zweiten Leidenschaft zuzuwenden. Als einer der ersten Ro- mands absolvierte er die Ausbildung serbotschafter und hat in dieser Funk- zum Schwimmsportlehrer mit eidge- tion auch schon mehrere Kindergär- nössischem Fachausweis. ten besucht. Und einiges hat sich auch Seit 2004 arbeitet Raphaël zu je 50 verändert, seit Raphaël in der Sektion Prozent als Schwimmlehrer und als Riviera – seit 2004 als deren Präsident – Hauswart an einer Privatschule. «Dort aktiv ist. So ist die Sektion zum Bei- unterrichte ich Kinder und Jugend- spiel von 50 auf rund 100 Mitglieder liche von vier bis achtzehn Jahren. angewachsen. Ich bringe ihnen das Schwimmen und Wenn Raphaël von der ersten Teil- den richtigen Umgang mit dem Was- nahme der Sektion Riviera an einer Raphaël Durgniat – Rettungs- ser bei,» erzählt er. «Dies ist die wohl Schweizer SLRG-Meisterschaft im Ret- schwimmer des Jahres 2017 wichtigste Präventionsmassnahme.» tungsschwimmen 2003 in Glarus er- Die Auszeichnung «Rettungsschwimmer Auch der SLRG ist er seit über 20 Jah- zählt, kommen dem Zuhörer beinahe des Jahres 2017» ging dieses Jahr an Ra- ren treu geblieben. die Tränen vor Lachen: «Unser Team- phaël Durgniat von der Sektion Riviera. geist war super. Aber wir hatten kein Sein grosses Engagement als Kursleiter Teamgeist super – geeignetes Material und schon gar und Sektionspräsident sowie der uner- Resultat ein Desaster keine Ahnung von den Regeln. Wir müdlicher Einsatz für die Verhinderung Nach seinem ersten Brevet im Jahr haben wahrscheinlich einen neuen von Wasserunfällen machen ihn zu einer 1996 hat er so ziemlich jede Ausbil- Rekord betreffend Strafpunkten auf- grossen Bereicherung für die SLRG. Wir dung absolviert, die die SLRG zu bie- gestellt; es war ein Desaster. Aber wir ziehen den Hut und sagen – DANKE! ten hat. So ist er beispielsweise auch haben sehr viel gelacht!» Und die Sek- einer der wenigen männlichen Was- tion hat gelernt. 4 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
TITELGESCHICHTE • HISTOIRE DE COUVERTURE • NOTIZIA DEL GIORNO Entwicklung treibt an Heute sind 24 Mitglieder im Wett- kampfteam der Sektion Riviera enga- giert. «Vor der Schweizermeisterschaft 2003 hatte noch niemand in unserer Sektion ein Rettungsbrett gesehen. Heute sind wir auch diesbezüglich voll ausgerüstet. Wir haben noch immer Potenzial, aber es tut sich was!» Und einmal mehr lacht Raphaël Durgniat, wie es nur ein Romand kann. Aktuelle Entwicklungen zu antizi- pieren, Neues zu entdecken und um- zusetzen sind Raphaël ohnehin wich- tige Anliegen. Gut erinnern kann er sich an eine Anfrage, die kurz erst ein- mal selbst ihn sehr gefordert hat: Ein Gehörloser wollte ein Brevet als Ret- tungsschwimmer erlangen, um selber Schwimmkurse mit anderen Gehör- losen durchführen zu können. «Ich war erst sehr zurückhaltend», erzählt Raphaël nachdenklich. «Wie sollte ich das bewerkstelligen? Der ganze Trubel und Lärm im Hallenbad und dann je- mand, der nicht einmal hören kann, was ich ihm sagen will?» Schliesslich fanden sie gemeinsam jemanden, der sowohl eine Ahnung von Wassersport hatte und auch die Gebärdensprache beherrschte. «Ich hatte auch schon Personen mit Hör- einschränkungen in Kursen. Aber dies war kein Kurs wie jeder andere. Aber letztlich haben wir gearbeitet, wie in Ehre als Ansporn Region Romandie und diverse weitere jedem anderen Kurs auch.» Für Ra- Mittlerweile hat Raphaëls Liebe zum Engagements haben zu seiner wohlver- phaël war es eine ganz besondere Er- Wasser jene zum Wein längst egali- dienten Wahl zum Rettungsschwim- fahrung. «Ich habe viel gelernt und siert. Sein Engagement als Präsident mer des Jahres 2017 geführt. würde so etwas jederzeit wieder tun!» der Sektion Riviera, Vizepräsident der Für den quirligen Romand kein Grund zum Ausruhen, im Gegenteil. Dank der guten Beziehungen zu den Badeanstalten im Gebiet der Sekti- on Riviera, ist es ihm im letzten Jahr gelungen, an neuen Standorten sech- zehn neue Baderegeltafeln zu installie- ren. «Die Zusammenarbeit der Sektion mit der Geschäftsstelle und mit dem Partner Visana hat sich bewährt. Ge- meinsam können wir noch viel mehr bewirken – auch in diesem Jahr!» Was treibt ihn nur an, seine Begeis- terung für den Wassersport und das Rettungswesen derart unbeirrt in die Welt zu tragen? «Ein Mann, den ich nicht kannte, hat mir als kleiner Junge das Leben gerettet. Dies motiviert mich, Menschen auszubilden, damit sie vielleicht auch einmal jemanden retten können.» Text und Fotos: Urs Höltschi Bulletin SLRG/SSS 1/2018 5
D’enfant sauvé de la noyade à nageur sauveteur de l’année Enfant, Raphaël Durgniat a failli se noyer dans le lac Léman. Un inconnu lui a sauvé la vie. Aujourd’hui, ce caviste de forma- tion est professeur de natation et sauveteur passionné. À première vue, Raphaël Durgniat aurait pu devenir un traumatisme à confirme tous les clichés qui circulent vie pour un autre enfant du même âge, sur les Romands: il rit beaucoup, est a eu un effet tout à fait différent chez sociable, aime le bon vin et il est très lui: «J’ai su qu’il fallait que je finisse ouvert en matière de gastronomie. par apprendre à nager!» Mais si l’on est un peu plus attentif, on constate que ce jeune homme joyeux Du vin à l’eau est bien plus qu’un bon vivant. Depuis cette expérience, l’eau et les sports aquatiques ont toujours occupé «J’ai su qu’il fallait que je finisse une place à part dans la vie de Raphaël par apprendre à nager!» Durgniat, qui a aujourd’hui 37 ans. Il Raphaël entretient un lien avec l’eau s’est d’abord engagé dans un club de et le sauvetage aquatique depuis son natation et a ensuite voulu donner lui- plus jeune âge. Dès six ans, il admirait même des cours. Mais il a dû d’abord l’engagement de son grand-père pour obtenir son premier brevet de nageur le sauvetage aquatique autour du lac sauveteur à la SSS. Léman. Raphaël n’avait malheureuse- Professionnellement, ce Romand a ment pas encore appris à nager à cette tout d’abord embrassé la tradition fa- époque. Cela a bien failli lui coûter miliale et a travaillé – comment cela la vie. pouvait-il être autrement – dans la «J’étais assis au bord du lac à Mon- viniculture. Après sa formation de ca- treux et je voulais attraper des pois- viste, il a travaillé quelque temps dans sons avec un sceau en plastique. Je un grand domaine viticole avant que suis alors tombé dans l’eau trouble.» ce dernier ne connaisse une restructu- Un homme passant là par hasard l’a ration en raison de problèmes finan- Riviera en 2004. Cette section a par remarqué et a sorti de l’eau Raphaël, ciers. Ce fut le moment pour Raphaël exemple vu ses effectifs croître de 50 qui avait huit ans à l’époque. Ce qui de se tourner professionnellement vers à 100 membres. sa deuxième passion. Il fut l’un des Lorsque Raphaël raconte la pre- premiers Romands à achever sa forma- mière participation de la section Rivie- tion de professeur de sports aquatiques ra au Championnat Suisse de natation avec le brevet fédéral. de sauvetage à Glaris, en 2003, son Depuis 2004, Raphaël travaille à auditoire rit aux larmes. «Nous avions 50% comme professeur de natation un super esprit d’équipe, mais pas le et le reste du temps à la maintenance matériel adapté et aucune idée des dans école privée. «J’ai donné des règles. Nous avons sûrement battu un cours à des enfants et adolescents de nouveau record en termes de points de quatre à dix-huit ans. Je leur apprenais pénalité, c’était catastrophique. Mais la natation et le bon comportement à nous avons bien ri!» Et la section a tiré adopter en présence d’eau, raconte-t-il, les leçons. ce sont des mesures de prévention très importantes.» Il est également fidèle à Le développement comme Raphaël Durgniat – Nageur la SSS depuis plus de 20 ans. moteur sauveteur de l’année 2017 Aujourd’hui, 24 membres sont enga- Le prix du «Nageur sauveteur de l’année Un super esprit d’équipe mais des gés dans l’équipe de compétition de la 2017» a été remis cette année à Raphaël résultats catastrophiques section Riviera. «Avant le Champion- Durgniat de la section Riviera. Son enga- Après avoir obtenu son premier brevet nat Suisse de 2003, personne dans gement important en tant que respon- en 1996, il a suivi presque toutes les notre section n’avait encore vu une sable de cours et président de section ainsi formations proposées par la SSS. C’est planche de sauvetage. Aujourd’hui, que son investissement inlassable dans la par exemple l’un des rares hommes nous sommes parfaitement équipés à prévention des accidents aquatiques en ambassadeurs de l’eau, et à ce titre, il ce niveau. Nous pouvons encore nous font une véritable plus-value pour la SSS. a déjà visité plusieurs classes enfan- améliorer, mais nous avançons!» Et Nous lui tirons notre coup de chapeau et tines. Certains changements se sont une fois de plus, Raphaël Durgniat lui disons MERCI! également opérés depuis que Raphaël éclate de rire, comme seul un Romand est devenu président de la section en est capable. 6 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
TITELGESCHICHTE • HISTOIRE DE COUVERTURE • NOTIZIA DEL GIORNO Anticiper les évolutions actuelles, dé- Mais pour ce pétulant Romand, ce Ensemble, nous pouvons avoir encore couvrir et mettre en œuvre de nou- n’est pas une raison de se reposer sur plus d’impact – cette année aussi!» velles choses sont les principales prio- ses lauriers, bien au contraire. Grâce à Qu’est ce qui le pousse à trans- rités de Raphaël. Il se souvient très bien ses bons contacts avec des établisse- mettre sans relâche sa passion pour les d’une requête qui lui avait demandé ments de baignade sur le territoire de sports aquatiques et le sauvetage? «Un beaucoup d’investissement: une per- la section Riviera, il est parvenu l’an homme que je ne connaissais pas m’a sonne sourde voulait obtenir un bre- dernier à installer seize pancartes des sauvé la vie quand j’étais enfant. C’est vet de nageur sauveteur pour pouvoir Maximes de la baignade sur de nou- ce qui me motive à former les autres, donner lui-même des cours à d’autres veaux sites. «La collaboration entre pour qu’ils puissent peut-être eux aus- malentendants. «J’ai d’abord eu beau- la section, le siège administratif et le si sauver un jour quelqu’un.» coup de réserve, se souvient Raphaël, partenaire Visana a fait ses preuves. Texte et photos : Urs Höltschi comment pouvais-je mettre cela en œuvre? Avec tout ce vacarme dans la piscine couverte, cette personne ne pourrait même pas entendre ce que je lui dirais?» Ils ont finalement trouvé quel- qu’un qui connaissait un peu les sports aquatiques et qui maîtrisait la langue des signes. «J’avais déjà eu en cours des personnes souffrant de déficiences auditives. Mais ce n’étais pas un cours comme les autres. Finalement, nous avons travaillé comme dans n’importe quel autre cours.» Ce fut une expé- rience particulière pour Raphaël. «J’ai beaucoup appris et je recommencerais à tout moment!» L’honneur comme stimulant Entretemps, Raphaël a appris à aimer autant le vin que l’eau. Son investis- sement en tant que président de la section Riviera, vice-président de la Région Romande et ses divers autres engagements ont conduit à sa désigna- tion bien méritée de nageur sauveteur de l’année 2017. Bulletin SLRG/SSS 1/2018 7
Da bambino quasi annegato a nuotatore di salvataggio dell’anno Da piccolo Raphaël Durgniat è quasi annegato nel lago Lemano. Uno sconosciuto lo ha salvato. Oggi il cantiniere di formazione è un maestro di nuoto professionista e un appassionato nuota- tore di salvataggio. A prima vista Raphaël Durgniat con- di lì per caso ha osservato la scena e ferma tutti i cliché che comunemente ha tirato fuori dall’acqua Raphaël che si raccontano sugli svizzeri romandi: all’epoca aveva otto anni. Ciò che a ride molto, è socievole, ama il buon un altro bambino di quell’età avrebbe vino e la buona cucina. Tuttavia, ap- potuto causare un trauma per tutta la profondendo un po’ la sua conoscenza vita su di lui ha avuto un altro effetto: si capisce che questo allegro giovane «Sapevo di dover finalmente imparare è tutt’altro che un uomo spensierato. a nuotare!» Raphaël Durgniat: nuotatore di salvataggio 2017 «Sapevo di dover finalmente Dal vino all’acqua Il premio «Nuotatore di salvataggio 2017» imparare a nuotare!» Da quell’esperienza Raphaël Durgniat, è stato vinto quest’anno da Raphaël Dur- Raphaël ha esperienza con l’acqua e oggi 37enne, non ha più potuto im- gniat della Sezione Riviera. Il suo encomia- con il salvataggio in acqua già dalla maginarsi una vita senza l’elemento bile impegno come capocorso e presidente sua prima infanzia. Già a sei anni era acqua e gli sport acquatici. Innanzi- della sezione, nonché il suo grande lavoro affascinato da come suo nonno fos- tutto, è stato attivo nella società di per la prevenzione degli incidenti acquatici se attivo nel salvataggio in acqua sul nuoto e in seguito ha voluto insegnare lo rendono un prezioso arricchimento per lago Lemano. Tuttavia, allora Raphaël a sua volta a nuotare. Tuttavia, per fare la SSS. Chapeau e GRAZIE! non sapeva purtroppo ancora nuotare. ciò doveva ottenere il suo primo bre- Questo gli è quasi risultato fatale. vetto presso la SSS come nuotatore di «Ero a Montreux seduto a bordo salvataggio. cantina. Dopo il suo apprendistato lago. Volevo pescare dei pesci con un Professionalmente il romando ha se- come cantiniere, è stato attivo per un secchiello di plastica e sono caduto in guito la tradizione familiare (come po- po’ di tempo presso una grande azienda acque torbide.» Un uomo che passava teva essere altrimenti) lavorando nella vinicola, fino a quando è stata ristrut- turata a causa di problemi finanziari. Per Raphaël era arrivato il momento di dedicarsi anche professionalmente alla sua seconda passione. È stato tra i primi romandi a seguire la formazio- ne di maestro di sport natatori con at- testato professionale federale. Dal 2004 Raphaël lavora al 50 per- cento come maestro di nuoto e 50 per- cento come custode presso una scuo- la privata. «Lì insegno ai bambini e ai ragazzi dai 4 ai 18 anni a nuotare e mostro loro il comportamento cor- retto da tenere con l’acqua», racconta. «Questa è sicuramente la misura di prevenzione più importante.» Da oltre 20 anni è fedele anche alla SSS. Ottimo spirito di squadra, risultati disastrosi Dopo il suo primo brevetto nel 1996 ha conseguito quasi tutte le formazioni offerte dalla SSS. È ad esempio uno dei pochi ambasciatori dell’acqua uomini e in questa funzione ha già visitato di- verse scuole dell’infanzia. Inoltre, da quando Raphaël è attivo nella Sezio- ne Riviera, dal 2004 come presidente, sono cambiate alcune cose. Ad esempio la sezione è passata da 50 a 100 soci. 8 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
TITELGESCHICHTE • HISTOIRE DE COUVERTURE • NOTIZIA DEL GIORNO Quando Raphaël racconta della prima le novità. Si ricorda bene di una ri- della Regione Romandia e diverse al- partecipazione della Sezione Riviera ai chiesta che recentemente lo ha messo tre mansioni lo hanno meritatamente Campionati svizzeri di nuoto di salva- a dura prova: un non udente voleva portato a vincere il premio di nuotato- taggio della SSS nel 2003 a Glarona, ottenere un brevetto quale nuotatore re di salvataggio del 2017. ci vengono quasi le lacrime agli occhi di salvataggio, al fine di poter orga- Per il vulcanico romando non è un dal ridere: «Lo spirito di squadra era nizzare corsi di nuoto con altri sordi. motivo per riposarsi, anzi. Grazie alle ottimo. Non avevamo però il materia- «Ero molto scettico», racconta Raphaël buone relazioni con gli stabilimenti le adatto e non avevamo alcuna idea pensieroso. «Come posso fare? Tutto balneari che si trovano nell’area della delle regole. Probabilmente abbiamo il trambusto della piscina e qualcuno Sezione Riviera, lo scorso anno è riu- fatto registrare un nuovo record per che non riesce a sentire quello che gli scito a installare 16 nuove lavagnette quanto riguarda le penalità. Un vero dico?». delle Regole per il bagnante in nuove disastro. Ma abbiamo riso molto!». E Hanno poi trovato insieme una ubicazioni. «La collaborazione della la sezione ha imparato. persona che avesse un’idea degli sport nostra sezione con la Sede ammini- acquatici e che conoscesse anche la strativa e il partner Visana si è dimo- Le novità spronano lingua dei segni. «Ho già avuto perso- strata efficace. Insieme possiamo rag- Oggi il gruppo gare della Sezione Ri- ne audiolese nei corsi, ma questa non giungere molti altri traguardi, anche viera conta 24 atleti. «Prima dei Cam- era una formazione come un’altra. Alla quest’anno!» pionati svizzeri del 2003 nessuno nel- fine abbiamo lavorato come in qualsia- Che cosa lo spinge a portare avan- la nostra sezione aveva mai visto un si altro corso.» Per Raphaël è stata un’e- ti la sua passione per gli sport acqua- asse di salvataggio. Oggi invece sia- sperienza del tutto particolare. «Ho tici e per il salvataggio in modo così mo ben equipaggiati anche in questo imparato molto e lo rifarei in qualsiasi imperturbabile? «Un uomo che non senso. C’è sempre del potenziale, ma momento!» conoscevo mi ha salvato la vita da non stiamo con le mani in mano.» E piccolo. Questo mi dà la motivazione di nuovo Raphaël Durgniat ride come Onore come stimolo per formare le persone, affinché anche solo un romando sa fare. Da tempo l’amore di Raphaël per loro magari possano salvare la vita a Per Raphaël è assolutamente im- l’acqua eguaglia quello per il vino. Il qualcuno.» portante anticipare i nuovi sviluppi, suo impegno quale presidente della nonché scoprire e mettere in pratica Sezione Riviera, quale vicepresidente Testo e immagini: Urs Höltschi Bulletin SLRG/SSS 1/2018 9
GESCHÄFTSSTELLE • SIÈGE ADMINISTRATIF • SEDE AMMINASTRATIVA Nous avons le triste devoir de vous faire part du décès Isidor Kneubühler de deux membres honoraires: 16.4.1938 – 18.12.2017 Ruedi (Rodolphe) Bucheli Isidor arbeitete als Lehrer in Altdorf und setzte sich tatkräftig in der 11.4.1929 – 11.12.2017 Ausbildung für die SLRG ein. Rodolphe avait activement occupé le poste de responsable tech- Er war in den Urner Wassersportvereinen sehr aktiv und teilweise nique de 1959 à 1977: 18 années de service. Titulaire du brevet III auch Mitbegründer des Wasserballklubs Uri und des Synchron- et du titre de moniteur Secourisme, il était également responsable schwimmens Uri. de cours et instructeur. Il avait obtenu son brevet I en 1945, puis les Isidor engagierte sich ebenfalls in der SLRG als Regionaler Ausbil- brevets II et III en 1958. dungschef und Chef der Ausbildung der SLRG Schweiz, in dieser Rodolphe était comme chez lui au sein des sections de Romandie. Aufgabe hat er diverse Lehrmittel der SLRG massgeblich mitgeprägt. En tant que membre de la Commission technique CT SSS, il fourniss- Als Schulvertreter war er bei der 1. GV der Schwimmbadgenossen- ait à l’époque un travail constant et avait su créer un pont entre les schaft Altdorf (SGA) dabei und machte sich später stark für den Bau Suisses germanophones et nos sections de langue romane. Nous eines Aussenbades. Deshalb waren es für ihn sehr schwierige Zeiten, avons beaucoup ri avec lui. Pendant son temps libre, il jouait de als 1981 das Schwimmbad nach drei Betriebsjahren finanziell am l’orgue de barbarie, son loisir favori. «Boden» war und saniert werden musste. Nous vous remercions de prendre connaissance de cette information Isidor setzte sich immer sehr uneigennützig und mit viel Herzblut et nous vous prions d’honorer la mémoire de Ruedi. Nos pensées für die Allgemeinheit ein. Er war ein grosser Idealist. Die SLRG hat vont aux familles des défunts. ihm und seinem Wirken viel zu verdanken. Avec nos sincères condoléances Wir danken euch für die Kenntnisnahme und bitten euch, Isidor ein Société Suisse de Sauvetage SSS ehrendes Andenken zu bewahren. Le comité central et le siège administratif Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Zentralvorstand und Geschäftsleitung SLRG SSS Sudoku 1 6 5 Wir verlosen 3 Preise für korrekt eingehende Lösungszahlen: 1 SLRG-Jubiläumsbuch / 1 Pico Memory / 1 SLRG-Kofferwaage 7 6 9 Die Lösungszahlen im grünen Feld senden an: raetsel@slrg.ch 2 3 4 oder mit Postkarte an SLRG, Redaktion Bulletin, Schellenrain 5, 6 2 8 6210 Sursee Einsendeschluss: 31. März 2018 8 9 7 3 1 Parmi les solutions correctes envoyées, nous tirons au sort 3 prix: 1 livre jubilé de la SSS / 1 Pico memory / 1 SSS-Balance pour bagages 8 5 6 Envoyez les 3 chiffres gagnants dans les champs verts à raetsel@slrg.ch 5 4 1 ou sur une carte postale à: SSS, Rédaction du Bulletin, Schellenrain 5, 6210 Sursee 4 8 9 Délai d’envoi: 31 mars 2018 Estrarremo 3 premi tra soluzioni giuste ricevute nei termini: 1 libro, 75°anniversario della SSS / 1 Pico memory / 1 SSS-Bilancia elettronica per valigie Lösung Sudoku 4 / 2017: 476 Le 3 cifre della soluzione (colore verde) devono essere inviate all’indirizzo Die Gewinnerinnen und Gewinner sind / raetsel@slrg.ch oppure spedite con una Cartolina postale al seguente les gagnant(e)s sont / indirizzo: SSS, redazione Bollettino, Schellenrain 5, 6210 Sursee. les vincitore e vincitrice essere: Termine ultimo per l’invio: 31 marzo 2018 Erwin Menghini, 7013 Domat/Ems Rolf Ott, 5322 Koblenz Annemarie Cardinaux, 2562 Port 10 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
KOMMUNIKATION • COMMUNICATION • COMUNICAZIONE Drei Modelle für unser Handeln Was braucht es, damit wir Rettungsschwimmer unserer soll dieses Forum auch für ein gemeinsames Verständnis Mission «Ertrinken verhindern» nachgehen können? Ret- bei der Verhinderung von Wasserunfällen beitragen. Zen- tungsschwimmer, scheint die logische Antwort. Rettungs- trale Elemente hierfür sind Verständnis und Definition von schwimmer müssen ausgebildet werden – darum auch ein Ertrinken, sowie verschiedene Modelle um dem Ertrinken entsprechendes Ausbildungssystem. Eine andere Antwort die Stirn zu bieten. Die SLRG hat sich vollumfänglich die- könnte Prävention lauten, um von Anfang an ein Fehlver- sen zentralen Punkten verschrieben, um ihre Arbeit noch halten im Umgang mit dem Wasser zu verhindern. mehr auf Wirkung und Wirkungsmessung auszurichten. Was der World Congress on Drowning Prevention 2015 Wichtigster Punkt ist, dass im internationalen Verständ- in Malaysia zu Tage gefördert hat, ist die Notwendigkeit, nis Ertrinken nicht zwangsläufig mit Todesfolge gleichge- dass eine verstärkte Zusammenarbeit nationaler und inter- setzt werden kann. Die Definition für Ertrinken sieht näm- nationaler Akteure notwendig ist und dies in einem soge- lich folgendes vor: Ertrinken ist die Beeinträchtigung der nannten «National Watersafetyplan» münden sollte. Dieser Atmung durch das ungewollte, vollständige oder teil- von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgeschla- weise Eintauchen des Kopfes in einer Flüssigkeit. Ein gene Plan sieht vor, dass Ressourcen und Massnahmen Ertrinkungsfall kann entweder tödlich enden, zu einer rund um die Vermeidung von Wasser unfällen gebündelt Beeinträchtigung der Gesundheit führen oder ohne und koordiniert werden, um eine noch grössere Wirkung Schädigung ausgehen. zu erreichen – gemeinsam. Ausgehend von dieser Definition definierte die SLRG Das nahmen die SLRG und die Beratungsstelle für Un- für ihr künftiges Wirken folgende drei Modelle, die sie als fallverhütung (bfu) zum Anlass, um ihre Aktivitäten noch zentral für Ihre Arbeit ansieht: besser abzustimmen und das Nationale Wassersicherheits- • Tätigkeitsmodell SLRG forum zu lancieren, das vergangenen November in seiner ersten Auflage in Bern über die Bühne ging. Nebst der Bün- • Wirkungsmodell SLRG delungs- und Koordinationsfunktion unter den Beteiligten, • Handlungsmodell SLRG Tätigkeitsmodell Wirkungsmodell Tätigkeitsmodell SLRG; 2017; Wirkungsmodell SLRG; 2017; in Anlehnung an principles of evidence-based practice, IFRC in Anlehnung an Drowning Prevention Chain, ILS INTERVENTIONS- ERTRINKUNGS- URSACHEN ER NIC OD NICH HT S REN HREN T A IGN BG AL E RI GEFA STRATEGIEN EG IS Aktuelle wissen- Bedürfnisse und verfügbare NO RE IE schaftliche Fakten Ressourcen der Zielgruppen IG VON War nen NZ R N ere n T TE GEFA HÄ N, un mi d/o SC SE or E E GE HR TZ EVIDENZ-BASIERTE inf de EIN IS FA nd r CH S W PRAXIS HR NSTE Zu u FALS ENDE n EN ga de E ng Pl bil MASSNAHMEN ODE EN ct us L ver an A FEH A R LL hin dern Praktische Erfahrung und Expertise Ertrinkungsprävention und Wasserrettung sind evidenzbasiert. Auch für die Ertrinkungsprävention und Wasserrettung gilt: Ressourcen müssen ERTRINKEN effizient und effektiv eingesetzt werden. Dazu soll in der Schweiz auf evidenz- VERHINDERN Aufsic basierte Praxis gesetzt werden. Also auf Berücksichtigung von aktuellen wis- senschaftlichen Fakten, Expertise und praktischer Erfahrung sowie auf die ht, Ü hen Bedürfnisse und Ressourcen der Zielgruppen. rhö ber ck N ne D w o ONE e ac Ch e nz hu Handlungsmodell TS EN ATI te OD NGE ng pe MA NO IER un U ER LN Handlungsmodell SLRG; 2017; d T m ko N EAG I R ÜB D gs ett in Anlehnung an Drowning Chain of Survival, Szpilman et. al. tun RW un E R et gv Selb str ZU I E A AC erb esse INKE N VORBEU TLA GE ERKENN EN SHILFE VERSCH SSE M WA R BRIN STE HILFE LEIST H EI TIG N, H UF UN rn TR GE N NO IEB AF DE GE ER EN SIC G ER TR US RIC IG S FE HT F N A AU H N Ä TF NICH et en Nu Sic is t eg al rf im em h en J le ew r ls r & rb an ie Un e ig äh Ein um s Wa s s e r s i c h e de n rm te r g ern ene ew en A he n b i t te n , z u a l a e h e n ve r h i n d S i c h e r h e it g r z t auf suc Ertrinken ist ein Prozess. Ertrinken ist vermeidbar. Ertrinken wird nicht als Zustand, sondern als Prozess verstanden, den es so früh Um den Ertrinkungsprozess unterbrechen oder am besten vermeiden zu kön- wie möglich zu unterbrechen und zu beenden gilt. Das von führenden Wissen- nen, müssen die Ertrinkungsursachen bekannt sein. Daraus lassen sich Interven- schaftlern der Ertrinkungsprävention entwickelte Handlungsmodell «Ertrinken tionsstrategien und konkrete Massnahmen ableiten. Diese sind in regelmässigen verhindern» verdeutlicht dies und zeigt auf, wie es gar nicht zum Ertrinkungs- Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Die entsprechende prozess kommen muss oder dieser unterbrochen und beendet werden kann. Je Systematik ist im Wirkungsmodell «Ertrinken verhindern» abgebildet. Das Modell früher die Intervention, desto besser die Erfolgsaussichten. Und: Je später die bietet sämtlichen Akteuren in der Ertrinkungsprävention und Wasserrettung die Intervention, desto grösser das Eigenrisiko des Retters. Möglichkeit, sich zu verorten und Tätigkeiten aufeinander abzustimmen. Bulletin SLRG/SSS 1/2018 11
KOMMUNIKATION • COMMUNICATION • COMUNICAZIONE Trois modèles pour notre action De quoi avons-nous besoin, nageurs sauveteurs, pour ment favoriser une compréhension commune dans le cadre poursuivre notre mission «Éviter les noyades»? La réponse de la prévention des accidents aquatiques. Les éléments logique serait des nageurs sauveteurs. Mais ces derniers primordiaux pour y parvenir sont la compréhension et la doivent être formés. Il nous faut donc aussi un système de définition du concept de noyade, ainsi que la mise en place formation adéquat. Une autre réponse pourrait être la pré- de différents modèles pour lutter contre la noyade. La SSS a vention afin d’éviter les mauvais comportements en pré- décrit en détails ces points centraux pour axer encore plus sence d’eau. son travail sur l’impact et la mesure de l’efficacité. En 2015, le World Congress on Drowning Prevention Le plus important est que la noyade puisse ne pas être qui s’était tenu en Malaisie avait mis en avant la nécessité nécessairement assimilée au décès dans la conscience col- de renforcer la collaboration entre les acteurs nationaux lective internationale. En effet, la définition de la noyade et internationaux, celle-ci devant aboutir à un «National est la suivante: La noyade est l’altération de la fonction Watersafetyplan». Ce plan proposé par l’Organisation respiratoire résultant d’une submersion involontaire, to- mondiale de la santé (OMS) prévoit une mutualisation et tale ou partielle de la tête dans un liquide. Une noyade une coordination des ressources et des mesures visant à em- peut conduire au décès, à une altération de la santé ou pêcher les accidents aquatiques, afin d’avoir un plus grand n’entraîner aucun dommage. impact – tous ensemble. En tenant compte de cette définition, la SSS a mis en La SSS et le Bureau de prévention des accidents (bpa) ont place pour son action future les trois modèles suivants, qui profité de cette occasion pour coordonner encore mieux occupent une place centrale dans son travail: leurs activités et pour lancer le forum national sur la sécuri- • Modèle de fonctionnement de la SSS té aquatique, dont la première édition a eu lieu en novembre dernier, à Berne. Outre la fonction de mutualisation et • Modèle d’efficacité de la SSS de coordination parmi les participants, le forum doit égale- • Modèle d’action de la SSS Modèle de fonctionnement Modèle d’efficacité Modèle de fonctionnement de la SSS; 2017; Modèle d’efficacité de la SSS; 2017; suivant l’exemple des principles of evidence-based practice, FICR suivant l’exemple de la Drowning Prevention Chain, ILS CAUSE DE NOYADE OU NCE END D RA ERS ROI ANG Besoins et ressources NO G TS ER D’INTERVENTION Faits scientifiques disponibles des , IG AN DA S N STRATEGIE ES ES D actuels groupes cibles C NG O N N D ER O N XN Av TIM SA PRATIQUE FONDÉE ert SI ON er EU I ES AIS ir AT GN rm et SUR DES FAITS nfo /o N AL ÉLI ti u VAI ON ÉS e int MAU DE C er D OU ITÉS er SE orm di Pl ct re QUE F M MESURE an l’ac A Expérience et expertise pratique MA N cès La prévention des noyades et le sauvetage aquatique sont fondés sur des faits. En matière de prévention des noyades et de sauvetage aquatique aussi, les EMPÊCHER ressources doivent être utilisées de manière efficace et efficiente. En Suisse, LA NOYADE Améliore une pratique fondée sur des faits doit donc être mise en place. Pour ce faire, il ge convient de prendre en compte les faits scientifiques actuels, les expertises et veta r la l’expérience pratique, ainsi que les besoins et ressources des groupes cibles. sau sur INSU to- ck ve D ENT o u i e llan F d’a Ch F TEM ce ISA RR TÉS Modèle d’action es , la DE E nc NC CO UL su C Modèle d’action de la SSS; 2017; te LA LA E pé pe R FIC ED rv suivant l’exemple de la Drowning Chain of Survival, Szpilman et. al. om SU isio IF s c D PE ne r le SU RVI t le ente DE I sauv ÉV ENIR L A NOYAD E NNA ÎT RE LA DÉT RE S U NE A IDE À LA FL OT S OR TIR DE L’EAU R LE S PREMIERS SE Augm C É AS AG RV IO S EIL N etage PR CO ER TA TE CO RE SE UR OR EN É À R LA BI UR P OC AP LI S T TÉ PR I NC PAC EO INCA U au Ev ée Se l’e olu er C De le ur re m e u rd rm s he a e l m ns to u an der ’al a Pr é ve ion en st as rc h di c é cu r i té d a n s e t a u à q u elqu’un d nir l a s u b m e r s t si l a s é c u r i té e er un mé s o u ti e n La noyade est un processus. La noyade peut être évitée. La noyade ne doit pas être considérée comme un état, mais comme un pro- Afin d’interrompre le processus de noyade, voire de le prévenir, les causes de cessus qu’il s’agit d’interrompre et de stopper le plus rapidement possible. noyade doivent être connues. Il est possible d’en déduire des stratégies d’inter- Elaboré par d’éminents scientifiques spécialistes de la prévention des noyades, vention et des mesures concrètes. Celles-ci doivent être évaluées de façon régu- le modèle d’action «Empêcher la noyade» l’illustre parfaitement, expliquant com- lière, et adaptées le cas échéant. Le modèle d’efficacité «Empêcher la noyade» ment éviter qu’une noyade se produise et comment interrompre et stopper le illustre la systématique correspondante. Le présent modèle offre à tous les ac- processus. Plus l’intervention est précoce, plus les chances de succès sont teurs la possibilité de se situer dans la prévention des noyades et le sauvetage bonnes. A l’inverse, plus l’intervention est tardive, plus les risques encourus par aquatique et de coordonner les différents domaines d’action. le sauveteur sont importants. 12 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
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KOMMUNIKATION • COMMUNICATION • COMUNICAZIONE Tre modelli per la nostra attività Di cosa c’è bisogno per permettere a noi nuotatori di a una comprensione comune della prevenzione degli inci- salvataggio di perseguire la nostra missione «Prevenire denti acquatici. Per fare ciò gli elementi centrali sono la gli annegamenti»? Di nuotatori di salvataggio sembra la ri- comprensione e la definizione dell’annegamento, nonché sposta logica. I nuotatori di salvataggio devono essere for- diversi modelli per far fronte all’annegamento. La SSS si è mati e quindi anche di un sistema di formazione. Un’altra dedicata totalmente a questi punti chiave, al fine di incen- risposta potrebbe essere della prevenzione, al fine di preve- trare maggiormente il suo lavoro su efficacia e misurazione nire dall’inizio un comportamento sbagliato nei confronti dell’efficacia. dell’acqua. Il punto più importante è che nella consapevolezza in- Il World Congress on Drowning Prevention 2015 in Ma- ternazionale l’annegamento non deve per forza avere con- lesia ha mostrato la necessità di una maggiore collaborazione seguenze letali. La definizione di annegamento è infatti la tra attori nazionali e internazionali che dovrebbe risultare seguente: l’annegamento è la difficoltà respiratoria in in un cosiddetto «National Watersafetyplan». Questo piano seguito all’immersione non voluta, completa o parziale proposto dall’Organizzazione mondiale della sanità (OMS) della testa in un liquido. Un annegamento può conclu- prevede il raggruppamento e il coordinamento di risorse e dersi con il decesso, portare danni alla salute o risolversi di misure atte a prevenire gli incidenti in acqua, al fine di senza conseguenze. ottenere insieme un effetto ancora maggiore. Sulla base di questa definizione la SSS ha allestito per le La SSS e l’Ufficio prevenzione infortuni (upi) hanno sue attività i seguenti tre modelli, che ritiene centrali per il colto l’occasione per armonizzare ancora meglio le attività suo lavoro: e lanciare il forum nazionale sulla sicurezza in acqua, che • modello di attività SSS si è tenuto per la prima volta lo scorso novembre a Berna. Oltre alla funzione di raggruppamento e coordinamento • modello di efficacia SSS tra le persone coinvolte, questo forum mira a contribuire • modello d’azione SSS Modello d’attività Modello d’efficacia Modello d’attività SSS; 2017; Modello d’efficacia SSS; 2017; in base a principles of evidence-based practice, IFRC in base a Drowning Prevention Chain, ILS D’INTERVENZIONE D’ANNEGAMENTO CAUSA O RE Esigenze e risorse RA POS PERI Attuali fatti disponibili dei IGNO CHI TI P CO , IS ER LI N STRATEGIA ZA EI R scientifici gruppi target ICO O EN E D LO ON ne Avv TA C N NO zio LU OS PRATICA isa SE N D ma SI ZI re VA ON or GN EL BASATA SULL’EVIDENZA inf e SA I C ev AL IMI e FAL ZA D AT ito e ion I O ATI d’a CAN az Pl ct cc rm T MISURE an ess A MA N Fo Esperienza pratica e competenze o La prevenzione degli annegamenti e il salvataggio in ambito acquatico sono basati su prove di efficacia. RIDURRE IL Il principio dell’impiego efficace ed efficiente delle risorse si applica anche alla NUMERO DEI / prevenzione degli annegamenti e al salvataggio in ambito acquatico. In Svizzera EVITARE Migliorar L’ANNEGAMENTO occorre implementare una prassi basata su prove di efficacia, ossia una prassi io tagg che tenga conto dei dati scientifici attuali, delle competenze e dell’esperienza e la nonché dei bisogni e delle risorse dei gruppi d’interesse. alva sor tos NTE ck v D e u SUP VEGL e o g ia SO ME Ch lian d ER IAN Modello d’azione R ze za TTA CO SITÀ en , la V ISI ZA Modello d’azione SSS; 2017; t E su pe RR RE CES pe ON I in base a Drowning Chain of Survival, Szpilman et. al. com vis r E E le N ion ee IN enta re DI I il sa lvatag NS SUF Aum SO AG gio UF FIC RE L’ANNEGAME RE U NO STATO DI UN A IUTO DI GALL G L IE RE DALL’ACQ TAR E PRIMI SOC EN I NT CE NE EGG TO UA ES CO RS CA E FIC IEN EV CE RE IA PR O OS RA PR I IN DI R IEN TE ME ON SS CU NT ITÀ RI C PRO ITÀ TE O PA C O INCA So Ch a e ua ti t M m lo ie an uo e cq ve er ar l r on o d s c C r si e ll ’a ea ’al Ev la ga di sic u n qua r el it a r n to pro p ria sic ure z z a è su lt a r e r i i n to r n o e l c u n o di d a e l’af fo n da m e e il se r vizio m L’annegamento è un processo. L’annegamento può essere evitato. L’annegamento non va inteso come uno stato, bensì come un processo che va Per interrompere o meglio prevenire il processo di annegamento si devono cono- interrotto e bloccato il più rapidamente possibile. Il modello d’azione «Prevenire scere le cause che lo innescano. Su questa base si possono definire strategie l’annegamento», sviluppato dai maggiori specialisti del settore, illustra questo d’intervento e misure concrete da valutare a intervalli regolari e, se del caso, ade- principio e spiega come evitare l’annegamento o come interrompere e bloc- guare. Il modello d’efficacia «Prevenire l’annegamento» riproduce l’iter da seguire. care il processo. Più l’intervento è tempestivo, maggiori sono le probabilità di Il modello permette a tutti gli attori impegnati nella prevenzione degli annegamenti successo. Inversamente, più l’intervento è tardivo, maggiori sono i rischi in cui il e nel salvataggio in ambito acquatico di identificare il proprio ruolo e coordinare soccorritore può incorrere. le attività. 14 Bulletin SLRG/SSS 1/2018
PRÄVENTION • PRÉVENTION • PREVENZIONE Schwimmunterricht mal anders Über 90% der tödlichen Ertrinkungsunfälle geschehen in offenen Gewässern – in Seen und Flüssen. Ein weiterer Fakt: Der Schwimm- und Wassersicherheitsunterricht in Schweizer Schulen findet praktisch ausschliesslich im Pool (Hallen- und Freibädern) statt. Erfahrungen zeigen, dass das sichere Es war toll wie die Kinder und Lehr- Bewegen in einem See oder Fluss wei- personen motiviert ins Seebad gekom- terführende Kompetenzen voraussetzt, men sind. Sie waren offen und neu- als dies im Pool der Fall ist. Aus Sicht gierig. Die Stimmung war in jeder der SLRG spricht dies klar dafür, dass Stunde toll, egal ob bei sonnigem Teile des Schwimm- und Wassersicher- Wetter oder bei strömendem Regen. heitsunterrichts im offenen Gewässer Schön war auch, dass die Kinder (See) erfolgen sollen. laufend Fortschritte gemacht haben. Grund genug für die SLRG Schweiz Einige von ihnen waren zum ersten mit der Luzerner Gemeinde Hochdorf Mal im See und lernten sich selbst und der lokalen SLRG Sektion Baldeg- korrekt einzuschätzen. Entsprechend gersee einen Versuch für «Schwimm- stolz waren die Kinder auf ihre erlern- und Wassersicherheitsunterricht im ten Fähigkeiten. See» zu wagen. Mit Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse wurde der Unterricht in das gemeindeeigene Seebad verlegt. Die Kinder wurden an den Wasser-Sicherheits-Check WSC herangeführt, um die definierte Selbstrettungskompetenz im Lehrplan 21 zu erreichen. Angereichert wurde das Ganze mit Teilen aus den von der dern wir waren uns auch der Verant- SLRG geschaffenen Unterrichtsmate- wortung gegenüber unseren Kindern rialien zur Festigung der Wasserkom- Sophia (Schülerin) und bezüglich Wasserunfallprävention be- petenz in Bezug auf die Ertrinkungs- Sandra Kerbler (Mutter) wusster denn je. prävention – ebenfalls Bestandteil des Lehrplan 21. Wie haben Sie das Projekt Schwimm- Was bleibt Ihnen und Sophia und Wassersicherheitsunterricht im See besonders in Erinnerung? in Hochdorf erlebt? Fragt man Sophia heute nach dem Als unsere Tochter Sophia im Som- Schwimm- und Wassersicherheits- mer 2017 erfuhr, dass ihre Klasse am unterricht im See, dann strahlt sie Projekt teilnimmt, war sie sofort Feuer und schwärmt sofort von diesem ei- und Flamme. Nach dem Informations- nen verregneten Nachmittag im See. abend der Schule waren nicht nur all «Schwimmen im Regen, das kann ich unsere Bedenken beiseite geräumt, son- mit euch ja eh nie». Die Projektphase 1 (August bis September 2017) konnte erfolgreich abge- Judith Christen, schlossen werden. Nun sollen die daraus gewonnenen Erfahrungen und Schwimmlehrperson Erkenntnisse in die Projektphase 2 (Mai bis Juni 2018) einfliessen und das Was war Ihre Motivation/Ihr Ziel gesamte Pilotprojekt so aufgearbeitet werden, dass Unterlagen für die Multi- am Projekt teilzunehmen? plikation des Schwimm- und Wassersicherheitsunterrichts im See resultieren. Im Fokus stand für mich, den Kindern den sicheren Umgang im Wasser zu La phase de projet 1 (d’août à septembre 2017) a pu être achevée avec succès. vermitteln. Ich wollte aufzeigen, dass Les expériences et les connaissances acquises entreront dans la phase de es nicht immer ein Hallenbad braucht projet du 2 mai 2018 et tout le projet pilote est élaboré de telle manière que und der Schwimmunterricht auch am des documents pour la multiplication des cours de natation et de sécurité und im See möglich ist. Zudem wollte aquatique dans le lac en résulteront. ich die Kinder im Bezug auf die Was- sersicherheit sensibilisieren und posi- La prima fase del progetto (da agosto a settembre 2017) si è conclusa con tive Erlebnisse schaffen. successo. Le esperienze e le conoscenze acquisite verranno integrate nella seconda fase (maggio 2018). Inoltre, l’intero progetto pilota verrà elaborato Wie haben Sie das Projekt Schwimm- in modo da creare la documentazione per la diffusione delle lezioni di nuo- und Wassersicherheitsunterricht im See to e di sicurezza in acqua nel lago. in Hochdorf erlebt? Bulletin SLRG/SSS 1/2018 15
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