Wärmepumpe - Systemlösung aus einer Hand - Ein Leitfaden
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Wärmepumpe – Systemlösung aus einer Hand Ein Leitfaden
2 Inhalt Seite 3 Dr. Axel Horstmann Minister für Verkehr, Energie und 1 Einleitung 4 2 Elektrowärmepumpe 5 2.1 Funktionsprinzip 5 2.2 Eigenschaften 7 3 Planungsgrundlagen 8 3.1 Wärmepumpe 8 3.2 Wärmequelle 9 3.2.1 Erdreich 9 3.2.2 Grundwasser 11 3.2.3 Umgebungsluft 11 3.3 Wärmeverteilsystem 12 3.4 Warmwasserversorgung 12 4 Systemlösung aus einer Hand 13 4.1 Kooperation des Handwerks 13 4.2 Schnittstellen bei der Wärmepumpeninstallation 15 4.3 Aufgabenverteilung 15 4.4 Verträge 17 5 Aus- und Weiterbildung 17
4 1 Einleitung Eine effiziente Möglichkeit, Heiz- Architekten, Planer, Handwerker Bei der Installation von Elektro- wärme mittels unerschöpflicher Energie- und Bauherren erhalten mit der EnEV wärmepumpen arbeiten in der Regel quellen bereitzustellen, bietet die Wär- ein Werkzeug, um die individuell und en- verschiedene Gewerke zusammen. Hei- mepumpe. Sie nutzt dazu Wärme aus der ergetisch beste Lösung für ihr Gebäude zu zungsinstallateur, Elektroinstallateur und Umgebung oder aus anderen nicht mehr finden. Modernster Wärmeschutz kann Brunnenbauer erstellen in der Regel nutzbaren Wärmequellen und fördert mit effizienter Anlagentechnik kombi- gemeinsam die Wärmepumpen-Heizungs- diese mittels des vom Kühlschrank be- niert werden. anlage. kannten thermodynamischen Prinzips auf ein Temperaturniveau, das beispielsweise Gefragt sind ganzheitliche Kon- Der auftraggebende Kunde erwar- für die Gebäudebeheizung geeignet ist. zepte, die im Hinblick auf den Energie- tet aber, dass er für diese Heizungsanlage verbrauch, die Bau- und Anlagenkosten nur einen verantwortlichen Ansprech- Es werden derzeit auf dem Hei- sowie die Betriebskosten für den Bauher- partner hat und sie seinen Anforderungen zungsmarkt verschiedene Wärmepumpen- ren optimiert werden. Gerade hier sind bezüglich Zuverlässigkeit und Komfort typen angeboten: Wärmepumpen, die Umweltwärme nut- genügt, kurz: gefragt ist die Systemlösung zen, so vorteilhaft, dass sich die Mehrin- aus einer Hand. • die Elektrowärmepumpe vestition in diese Anlagentechnik bezahlt • die Gasmotor-Wärmepumpe macht. Um dazu den ausführenden Be- • die Absorbtionswärmepumpe trieben die Auftragsabwicklung insgesamt zu vereinfachen und damit die für diese Verschiedene andere Typen wie Technologie marktrelevanten Rahmenbe- die Diffusionsabsortions -Wärmepumpe dingungen zu verbessern, wurde diese und die Zeolith -Wasser -Wärmepumpe Broschüre erstellt. sind in der Entwicklung. Die mit einem elektrisch betriebenen Kompressor ausge- rüstete Wärmepumpe, auch kurz Elektro- wärmepumpe genannt, hat in Verbindung mit der Wärmequelle Erdreich speziell für die Wärmeversorgung von Ein- und Mehrfamilienhäusern die größte Bedeu- tung. Die steigenden Absatzzahlen der Wärmepumpenhersteller belegen diese Entwicklung eindrucksvoll. Im Rahmen dieser Broschüre wird deshalb nur die Elektrowärmepumpe beleuchtet. Mit dem Inkrafttreten der Energie- einsparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 wurde auch den Möglichkeiten der mo- dernen Wärmepumpe Rechnung getragen.
5 2 Elektrowärmepumpe Die Nutzung der erneuerbaren Das Funktionsprinzip entspricht verdampft. Der Verdichter saugt das Energiequellen bietet eine wichtige Opti- dem des Kühlschranks, wo dem Kühlgut dampfförmige Kältemittel ab und erhöht on für die zukünftige Energieversorgung. über den Verdampfer die Wärme entzo- dessen Druck – sowie infolgedessen die Die Wärmepumpe nutzt die in der Um- gen und durch den Verflüssiger an die Temperatur. Der Kältemitteldampf ge- welt gespeicherte Sonnenenergie und Umgebung abgegeben wird. Bei der Wär- langt nun zum Verflüssiger. Der hier zuge- zeichnet sich dabei durch einen Betrieb mepumpe wird Wärme aus der Umge- führte Heizwasserstrom hat eine Tempe- aus, der kaum saisonalen Schwankungen bung entnommen und über das Heizsys- ratur, die geringer ist als die Verflüssi- unterworfen ist und vielerorts schon tem dem Gebäude zugeführt. gungstemperatur des Kältemitteldampfes eine wirtschaftliche Wärmeversorgung bei dem erhöhten Druck. Unter Wärme- mit überwiegend regenerativer Energie Das flüssige Kältemittel im Ver- abgabe an das Heizwasser kondensiert ermöglicht. dampfer hat ein niedriges Temperatur- deshalb das Kältemittel. Der Kreislauf und Druckniveau. Die Umgebungstempe- wird geschlossen, indem das Kältemittel Wärmepumpen sind durch die kon- ratur des Verdampfers ist höher als die von dem höheren Druckniveau im Ver- sequente Weiterentwicklung aller Kompo- Temperatur des Kältemittels, so dass flüssiger auf ein niedrigeres Druckniveau nenten und Systeme ausgereift. Kompak- durch dieses Temperaturgefälle eine Wär- entspannt wird. Nach dem Eintritt in den te Einheiten enthalten alle Bauteile, die meübertragung von der Umgebung an das Verdampfer kann das Kältemittel bei eine schnelle Montage und eine fehler- Kältemittel stattfindet und dieses bedingt Anfangsdruck und -temperatur wieder freie Installation sicherstellen. Die Quali- durch seine niedrige Siedetemperatur Wärme aufnehmen. tät steht der konventioneller Heizsysteme in nichts nach. Mit Hilfe der Wärmepumpe wird die in Luft, Boden und Wasser gespei- Funktionsprinzip der Wärmepumpe cherte Sonnenwärme zuverlässig für die Wohnraumbeheizung und Warmwasser- p0 Verdichter p bereitung genutzt. Strom ist dabei eine TÜ Hilfsenergie, die zum Betrieb der Wärme- pumpe benötigt wird. W Verdampfer Verflüssiger Qab 2.1 Funktionsprinzip T0 T Die Wärmepumpe stellt Heizwär- * T0 T* verdichten me zur Verfügung, indem sie Wärme von einem niedrigen Temperaturniveau auf verdampfen ein höheres, nutzbares Niveau fördert, verflüssigen Qzu beispielsweise von 10 Grad Celsius Erd- wärme auf 35 bis 40 Grad Celsius nutzba- re Wärme. Weil sich Energie nicht ohne entspannen äußere Einflüsse auf ein höheres Tempe- raturniveau umwandeln lässt, muss weitere Energie hinzugefügt werden. Das leistet p0 Entspannungsventil p in der Regel die mechanische Antriebs- energie für den Kompressor.
6 Zur Beurteilung der energetischen Moderne Wärmepumpen weisen Effizienz dieses Prozesses wird das Ver- inzwischen beim Betrieb mit Erdsonde hältnis der vom System abgegebenen und Fußbodenheizung Jahresarbeitszah- Nutzwärme zu der dem System zugeführ- len von etwa 4 auf, das heißt sie stellen ten Energie ermittelt. Dazu werden zwei viermal so viel Heizwärme bereit, wie sie verschiedene Kennzahlen unterschieden: elektrische Arbeit zu deren Gewinnung benötigen. • Leistungszahl: Das Verhältnis von Heizleistung (kW) zu Antriebsleistung (kW) der Wärmepumpe wird als Leis- tungszahl bezeichnet. Sie kennzeichnet die Effizienz der Wärmepumpe zu einem bestimmten Zeitpunkt bei defi- nierten Rahmenbedingungen wie bei- spielsweise der Vorlauftemperatur und stellt deshalb nur einen Momentanwert dar. • Arbeitszahl: Sie bezeichnet das Ver- hältnis zwischen der erzeugten Energie in Form von Heizarbeit (kWh) und der eingesetzten elektrischen Arbeit (kWh) inklusive aller Komponenten in einem festgelegten Zeitraum (in der Regel ein Jahr: Jahresarbeitszahl). Sie ist der sinnvollste Maßstab, die energetische Qualität einer Anlage zu bewerten. Beide Zahlen sind im Wesentli- chen von der zu überwindenden Tempera- turdifferenz zwischen Wärmequelle und Heizsystem abhängig. Sie steigen unter anderem mit einer hohen Wärmequellen- temperatur und niedrigen Vorlauftempe- raturen im Heizsystem. Die Jahresarbeits- zahl wird zusätzlich durch systemtechni- sche Abstimmung der Komponenten, den Anteil der Warmwasserbereitung am Ge- samtwärmebedarf und durch das Nutzer- verhalten beeinflusst.
7 2.2 Eigenschaften jeweils bis zu 30 Prozent. Neue Wärme- Hier liegt auch derzeit das größte pumpen sind mit Kältemitteln ausgestat- Marktpotential. Aber auch in bestehen- Wärmepumpen arbeiten sparsam tet, die nicht zum Ozonabbau in der den Gebäuden wird zunehmend bei der und ressourcenschonend. Sie verursachen Stratosphäre und nicht mehr oder in ge- Modernisierung der Heizungsanlage die vor Ort keine Emissionen. Sie schneiden ringen Maßen zu Klimabeeinträchtigun- Wärmepumpe eingesetzt. bezüglich ihrer Primärenergie- und Emis- gen durch den Treibhauseffekt beitragen. sionsbilanz gegenüber konventionellen Erdgas- oder Ölheizungen gut ab. Fachge- Die Investitionskosten für Wärme- recht installierte Sole/Wasser -Wärme- pumpen liegen oft noch über denen von pumpen mit Erdsonden gewinnen rund Gas- oder Ölheizungen, die laufenden Be- drei Viertel der im Laufe eines Jahres triebskosten sind jedoch deutlich niedri- benötigten Heizwärme aus der im Erd- ger. Die jährlichen Energiebezugskosten reich gespeicherten Sonnenenergie. Nur beispielsweise machen etwa 40 Prozent etwa ein Viertel muss als elektrischer einer konventionellen Gasheizung aus. Strom bezogen werden. Gegenüber einem Öl-Niedertemperatur-Heizkessel können Wärmepumpen können monova- der Primärenergieverbrauch um rund lent oder bivalent betrieben werden. Bei 43 Prozent, die CO2-Emissionen um etwa monovalenten Anlagen versorgt die Wär- 55 Prozent gesenkt werden, im Vergleich mepumpe allein das Gebäude mit Heiz- zu Gas-Brennwert-Heizkesseln sind dies wärme und Warmwasser im ganzen Jahr. Günstige Voraussetzungen dabei sind eine ganzjährig geringe Temperaturdiffererenz zwischen Wärmequelle und Heizsystem sowie winterliche Wärmequellentempera- turen deutlich über dem Gefrierpunkt, wie sie beispielsweise im Grundwasser oder Erdreich vorliegen. Bei bivalenten Anlagen wird pa- Vorzugsweise werden Wärmepum- rallel oder alternativ zur Wärmepumpe pen mit Wärmeverteilsystemen, die be- ein konventioneller Heizkessel genutzt. dingt durch große Wärmeübertragungs- Da hier zwei Wärmeerzeuger benötigt flächen nur geringe Vorlauftemperaturen werden, ist diese Lösung aus wirtschaftli- benötigen, eingebaut. Ihr Einsatzgebiet ist chen Gründen in der Regel nicht attraktiv, vor allem der Neubau, der mit Niedertem- so dass bivalente Anlagen nur noch gerin- peratur-Heizsystemen ausgerüstet wird ge Bedeutung haben. und den geringsten Aufwand zur Er- schließung der Wärmequelle verspricht. Wird als Zusatzheizung ein elektri- scher Heizstab verwendet, dann nennt man diese Betriebsweise monoenerge- tisch. Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen werden ca. 5 Prozent der Heizenergie elektrisch direkt erzeugt. Das ist, auf den heutigen Baustandard bezogen, weniger, als eine Ölheizung als Hilfsenergie benötigt.
8 3 Planungsgrundlagen 3.1 Wärmepumpe Weiterhin gibt es Splitanlagen, bei Luft/Wasser-Wärmepumpen kön- denen der Wärmetauscher der Wärme- nen ebenso wie die Sole/Wasser- und Man unterscheidet im Wesentli- quelle außen und die anderen Bauteile Wasser/Wasser-Wärmepumpen ganzjährig chen drei verschiedene Typen von Elek- der Wärmepumpe innen aufgestellt wer- betrieben werden. Ungünstig sind jedoch trowärmepumpen. Kriterium ist dabei das den. die niedrigen Lufttemperaturen in der Medium der Wärmequelle: Luft/Wasser- kalten Jahreszeit und das dadurch gerin- Wärmepumpe, Sole/Wasser-Wärmepum- Sole/Wasser-Wärmepumpen haben gere Energieangebot aus der Umgebung. pe oder Wasser/Wasser-Wärmepumpe. gegenüber den Luft/Wasser-Wärmepum- Der Wärmebedarf des Hauses und die not- pen ein breiteres Einsatzspektrum und wendige Vorlauftemperatur nehmen zu. Außerdem lassen sich Wärme- erfordern eine individuelle Planung der Daraus folgt eine Verschlechterung der pumpen in zwei verschiedene Bauformen Wärmequellenanlage. Bewährt haben sich Jahresarbeitszahl. einteilen, die Kompakt- und die Splitanla- die Wärmeentzugssysteme: gen. Wasser/Wasser- oder Sole/Wasser- Deswegen werden Luft/Wasser- Wärmepumpen, die die Wärmequellen • Erdwärmesonden Wärmepumpen bis zu Außenlufttempera- Grundwasser, Erdreich oder Außenluft • Erdreichwärmetauscher/Erdkollektor turen von 3 Grad Celsius bis -2 Grad Cel- mit einem Absorbersystem nutzen, wer- • Absorber zur Aufstellung im Freien sius ausgelegt. Die restliche Heizenergie den als Kompaktanlagen installiert. Diese oder innerhalb temperierter Räume wird durch einen elektrischen Heizstab Geräte werden in der Regel in frostge- • Wärmeaustauscher mit Zwangsbe- erzeugt. Bei einer Auslegung der Wärme- schützten Räumen aufgestellt und mit der lüftung pumpenleistung auf 80 Prozent der Wärmequelle und dem Heizsystem ver- • Wärmeaustauscher in Flüssen und Seen benötigten Heizleistung werden 95 Pro- bunden. Luft/Wasser-Wärmepumpen wer- zent der Heizenergie gedeckt. Das führt den als Kompaktanlagen innerhalb oder dazu, dass die Jahresarbeitszahl nicht oder außerhalb des Gebäudes installiert. nur teilweise durch die Abtauung des Wärmetauschers beeinträchtigt wird. Unterscheidung der Elektrowärmepumpen
9 3.2 Wärmequelle Erdwärmekollektor In Abhängigkeit von der Boden- beschaffenheit ist mit einer Wärmeent- Die Wärmepumpenheizungsanla- In einer Tiefe von 1,2 bis 1,5 zugsleistung von 10 W/m2 Bodenfläche bei gen unterscheiden sich im Hinblick auf Metern werden Erdwärmekollektoren in trockenen sandigen Böden und bis zu 40 die Planung und Installation von her- Form von Kunststoff-Rohrsystemen (PE- W/m2 Bodenfläche bei wassergesättigten kömmlichen fossil befeuerten Heizungs- Rohre) als horizontale Absorber im Bo- Böden zu rechnen. Diese Wärmequellen- anlagen im Wesentlichen durch die Er- den verlegt. Der Gebäudewärmebedarf erschließung bietet sich speziell für Neu- schließung der Wärmequelle. Für die gibt dabei die notwendigen Freiflächen an. bauten mit ausreichenden Freiflächen an. sinnvolle Nutzung der Umgebungswär- me stehen die Wärmequellen Erdreich, Grundwasser und Umgebungsluft zur Verfügung. Wärmepumpen-Heizungsanlage mit Erdwärmekollektoren Bei deren Auswahl ist hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auf ein möglichst hohes Temperaturniveau und die Verfüg- barkeit der erforderlichen Wärmemenge während des Jahres zu achten. Ihre Er- schließung sollte kostengünstig möglich sein und im Betrieb einen geringen War- tungsaufwand verursachen. Außerdem sollte die Wärmequelle eine hohe Spei- cherfähigkeit und ausreichende Regene- rationsfähigkeit aufweisen. 3.2.1 Erdreich Das Erdreich hat die Eigenschaft, Sonnenwärme in gleichmäßiger Tempera- tur über eine längeren Zeitraum zu spei- chern und über das ganze Jahr einen Wär- mepumpenbetrieb mit hohen Arbeitszah- len zu ermöglichen. Die Erdwärme wird in der Regel mit Sole, einem Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel, in einem geschlossenen Kreislauf transportiert. Dabei gibt es zwei verschiedene Wege, dem Erdreich die gespeicherte Sonnen- wärme zu entziehen.
10 Erdwärmesonden Wärmepumpen-Heizungsanlage mit Erdwärmesonde Vertikale Erdwärmesonden kön- nen bei guten hydrogeologischen Verhält- nissen eine Wärmeentzugsleistung von 50 bis 100 W/m Sondenlänge bereitstellen und reichen in Tiefen von 30 bis 100 Metern. Voraussetzungen für die Planung und Einbringung von Erdwärmesonden sind die genaue Kenntnis der Boden- beschaffenheit, der Schichtenfolge, des Bodenwiderstandes sowie die Existenz von Grund- und Schichtenwasser und die Bestimmung von dessen Fließrichtung. Für den Gebäudebestand und für Neu- bauten in Ballungsräumen mit geringem Freiflächenangebot eignen sie sich beson- ders, da eine Nachrüstung mit Erdwärme- kollektoren recht kostspielig ist. Anlagen mit Erdwärmesonden be- dürfen einer wasserrechtlichen Erlaubnis durch die Untere Wasserbehörde der je- weiligen Kreis- beziehungsweise Stadtver- waltungen.
11 3.2.2 Grundwasser 3.2.3 Umgebungsluft Bei der Innenaufstellung sollte besonders auf die Schallisolierung geach- Grundwasser ist wegen der über Die Umgebungsluft-Wärmepumpe tet werden. Gerade bei Einfamilienhäu- das Jahr annähernd gleichbleibenden hat ihr Haupteinsatzgebiet in Gebäuden sern, in denen der Schallschutz eher eine Wassertemperatur von mindestens 8 bis als Ergänzung zu weiteren Wärmeerzeu- untergeordnete Rolle spielt, kann die 10 Grad Celsius als Wärmequelle energe- gern. Die Außenluft ist besonders leicht Schallübertragung störend wirken. tisch besonders geeignet für den Betrieb zu erschließen und überall in unbegrenz- in einer Wärmepumpen-Heizungsanlage. ter Menge verfügbar. Herstellerseitig wer- Bei Splitanlagen oder bei der Hierzu wird es vom Förderbrunnen zur den diese Geräte mit Ventilatoren aus- Außenaufstellung ist der Stellplatz so zu Wärmepumpe und von dort zurück zum gerüstet, um die erforderliche Luftmenge wählen, dass die eventuelle Belästigung Schluckbrunnen transportiert. direkt zum Verdampfer der Wärmepumpe durch Lüftergeräusche vermieden wird. zu fördern. Die Planung einer Grundwasser- Wärmepumpe ist besonders gründlich durchzuführen. Auf dem Grundstück des Luft/Wasser-Wärmepumpe zu beheizenden Hauses ist in einer Tiefe von maximal 25 Metern ein ausreichendes Grundwasservorkommen, zum Beispiel durch eine Probebohrung, sicherzustellen. Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist die Qualität des Grundwassers. Durch eine Wasseranalyse lässt sich hierbei das Material für den Wärmepumpenverdamp- fer festlegen und die Zuverlässigkeit der Anlage (Gefahr der Schluckbrunnen-Ver- ockerung) abschätzen. Hierbei ist zu bedenken, dass sich durch die Wasserentnahme im Erdreich und durch das Nachströmen des Wassers aus anderen Schichten die Wasserqualität im Laufe des Betriebes verändern kann. Die Grundwasser-Wärmenutzung setzt grundsätzlich die Genehmigung der Unteren Wasserbehörde zur Wasserent- nahme und -wiedereinleitung voraus.
12 3.3 Wärmeverteilsystem 3.4 Warmwasser- Bei dem Einsatz von Tandem- versorgung Wärmepumpen wird über einen speziel- Die Effizienz von Wärmepumpen len Verflüssiger das Warmwasser parallel hängt von der Temperaturdifferenz zwi- Die Warmwasserversorgung wird zum Heizwasser erzeugt. schen Wärmeverteilsystem und Wärme- ganzjährig mit gleichbleibenden Anforde- quelle ab. Deshalb sollte in Neubauten rungen an Menge und Temperatur betrie- Luft/Wasser-Tandem-Wärmepum- oder in zu modernisierenden Gebäuden ben, und das benötigte Temperaturniveau pen zeigen deutlich höhere Jahres- aus dem Bestand ein Niedertemperatur- ist mit 50 bis 65 Grad Celsius erheblich Arbeitszahlen als Wärmepumpen, bei Heizsystem wie beispielsweise eine Warm- höher als bei einer Fußbodenheizung. Die denen das Warmwasser und das Heizwas- wasser-Fußboden-, Wand- oder Decken- Wärmepumpe muss also im Vergleich zur ser über den gleichen Verflüssiger erzeugt strahlheizung oder großflächige Radia- Heizwärmeversorgung für die Warmwas- werden. toren als Heizkörper mit einer möglichst serversorgung andere Bedingungen erfül- niedrigen Vorlauftemperatur gewählt len. Dies führt zu einer Verringerung der werden. Ziel sollte es sein, Anlagen mit Jahresarbeitszahl. einer maximalen Vorlauftemperatur von 35 bis 40 Grad Celsius zu bauen. Die Wärmepumpenhersteller bie- ten Alternativen durch kleine, speziell für die Warmwasserbereitung konzipierte Wärmepumpen an, die in Kombination oder unabhängig von der Heizungswär- mepumpe betrieben werden können.
13 4 Systemlösung aus einer Hand 4.1 Kooperation des Zwar können die Fachbetriebe viel- Ein Fachhandwerker wird als Ge- Handwerks fach Leistungen aus den Bereichen Sani- neralunternehmer Verbindungsglied zwi- tär, Heizung, Klima und Elektroinstalla- schen dem Kunden auf der einen Seite Die Wärmepumpen-Heizungsan- tion anbieten; sie müssen aber beispiels- und den Subunternehmen, dem Herstel- lage setzt sich aus mehreren Bestandteilen weise Bohr- oder Tiefbauunternehmen für ler, dem Energieversorgungsunternehmen, zusammen. Zentraler Baustein ist dabei die Erschließung der Wärmequelle mit in den Genehmigungsbehörden und gege- die Wärmepumpe selbst, bestehend aus die Arbeiten einbeziehen. Leistungen des benenfalls dem Planer auf der anderen Verdampfer, Kompressor, Verflüssiger nicht vertretenen Gewerks können bei Seite sein. und Entspannungsventil. Gemeinsam mit einer Fremdfirma eingeholt werden. den Wärmequellen Erdreich, Luft oder Wasser und deren Erschließung bildet sie die Wärmeerzeugungseinheit, die in der Bestandteile der Wärmepumpen-Heizungsanlage Funktion dem fossil befeuerten Heizkes- sel in der konventionellen Heizungsanla- ge entspricht. Beide geben die erzeugte Heizwärme an die Wärmenutzungs- bezie- hungsweise Wärmeverteilungsanlage ab. Beim Bau einer Wärmepumpen- Heizungsanlage sind somit mehrere Ge- werke aus dem Installations- und Bau- gewerbe beteiligt. Die sorgfältige Ab- stimmung der von den Einzelgewerken errichteten Anlagenkomponenten ist für Funktion und Wirtschaftlichkeit des Ge- rätes unbedingt notwendig. Diese sinnvoll zu koordinieren und einzusetzen ist die Kernaufgabe. Das Handwerk bringt hier- zu ein hohes Maß an Fachwissen bei der Planung, Bauleitung und Vergabe ein.
14 Der Generalunternehmer ist für sowie in die Beantragung von Fördergel- dig ist. Er bekommt zu einem Pauschal- die fachgerechte Planung, Installation, In- dern eingebunden. Nach der Inbetrieb- preis die Systemlösung aus einer Hand. betriebnahme und Funktion der Anlage nahme übergibt der Generalunternehmer verantwortlich und stellt sich damit als dem Kunden die betriebsbereite Anlage. Der Generalunternehmer über- Wärmepumpeninstallateur dar. Er vergibt nimmt außerdem gegenüber dem Bau- an die Subunternehmer Teilaufträge, die Der Kunde hat den Vorteil, dass er herrn die Haftung und Gewährleistung, er selbst koordiniert und überwacht. Der nur einen Ansprechpartner hat, der für welche wiederum durch eine klare Festle- auftraggebende Kunde ist lediglich in den Bau und die Inbetriebnahme der gung der Schnittstellen auf die am Projekt Vorplanung und Genehmigungsverfahren Wärmepumpen-Heizungsanlage zustän- beteiligten Firmen übertragen wird. Kommunikationsmodell
15 4.2 Schnittstellen bei Schnittstelle nis sowie die Daten für Förderanträge. der Wärmepumpen- Wärmepumpe – Elektroinstallation Der Wärmepumpeninstallateur arbei- installation tet die Schnittstellenanforderungen für • Nennleistungsaufnahme bei den die Subunternehmer auf Basis der Um die einzelnen Arbeitsbereiche Auslegungsbedingungen Temperaturen und Durchflussmengen eindeutig abgrenzen zu können, sollten • Anlaufstrom der Wärmepumpe aus. Außerdem übernimmt der Wär- für den Bauauftrag Systemschnittstellen • Betriebsweise mepumpeninstallateur Lieferung, Auf- definiert werden. Die Gewerke vereinba- • Normheizlast des Gebäudes stellung und Regelung der Wärme- ren deshalb für die einzelnen Schnittstel- • Leistungsquerschnitte und Aderzahlen pumpe sowie Lieferung und Montage len die kennzeichnenden Anlagenparame- für Fühler und Steuerleitungen aller Einrichtungen zur Erfüllung der ter und erhalten Aufschluss über die An- • Position der Anlage, Mess- und Sicherheitsanforderungen für brenn- forderung an ihre Arbeitsleistung. Schalteinrichtung, Fühler und Pumpen bare Kältemittel gemäß DIN IEC • Angaben zum Leistungsumfang des 61D/53/CD. Hinzu kommt die Vergabe Schnittstelle Elektroinstallateurs der von ihm nicht selbst durchgeführ- Wärmequelle – Wärmepumpe ten Teilaufträge und deren Koordina- tion. Der Wärmepumpeninstallateur • Kälteleistung der Wärmepumpe am nimmt die Wärmepumpe in Betrieb und Auslegungstag 4.3 Aufgabenverteilung übergibt sie im Rahmen einer techni- • Durchschnittlicher Jahreswärmeentzug schen Einweisung an den Kunden. • Soleumlaufvolumen Für den reibungslosen Ablauf der Bezüglich der Bedienung und bei Be- • Maximal mögliche Druckdifferenz Anlageninstallation ist zu empfehlen, für triebsstörungen ist er der Ansprech- der Soleanlage die einzelnen Gewerke Mindestauftrags- partner. • Tiefste Soleeintrittstemperatur bei der umfänge festzulegen, wobei der General- individuellen Auslegung unternehmer in einem Pflichtenheft die • Mindestaufgabenumfang für • Anschlussdimensionen an der Aufgaben verteilt und den Umfang der das Bohrunternehmen Schnittstelle Arbeiten für die Subunternehmer vorgibt. Nach der Dimensionierung der Wär- • Angaben zum Leistungsumfang des mequelle gemäß den regionalen geolo- Bohrunternehmens Der Wärmepumpeninstallateur gischen Verhältnissen führt das Bohr- kann aus dem Heizungsfachbetrieb, dem unternehmen die Bohrung durch, lie- Schnittstelle Elektrofachbetrieb oder dem Bohrunter- fert und baut die Erdwärmesonden ein. Wärmepumpe – Heizungsanlage nehmen kommen. Er und der beauftragte Die fachgerechte Verfüllung des Bohr- Subunternehmer erledigen im Zusam- lochs schließt sich in Verbindung mit • Leistungsdaten der Anlage menhang mit der Bereitstellung der Wär- einer Dokumentation der Bohrung an, • Vorlauf und Rücklauftemperatur mepumpe eindeutig festgelegte Mindest- wobei ein Schichtenverzeichnis ange- bei den Auslegungsbedingungen aufgaben. legt wird. Zu den Aufgaben gehören • Nennheizwasser-Durchfluss außerdem Angaben über Position, • Mindestheizwasser-Durchfluss • Mindestaufgabenumfang für genaue Tiefe und Anzahl der einge- • Maximal mögliche Druckdifferenz den Wärmepumpeninstallateur brachten Sonden und deren Rohrdi- • Anschlussdimensionen an der (Generalunternehmer) mensionen, sowie deren Übergabe an Schnittstelle Er dimensioniert in Zusammenarbeit den Wärmepumpeninstallateur nach • Angaben zum Leistungsumfang mit dem Hersteller die Wärmepumpe, der Druckprobe. Das Bohrunterneh- des Heizungsinstallateurs meldet die Anlage beim Energieversor- men übernimmt ebenso die Horizon- gungsunternehmen an und besorgt ge- talverlegung bis zum Verteiler in einem gebenenfalls die erforderlichen Unter- bereitgestellten Schacht oder bis zur lagen für die wasserrechtliche Erlaub- Innenseite der Gebäudeaußenwand.
16 Hinzu kommen kann die Verlegung • Mindestaufgabenumfang für • Mindestaufgabenumfang für der Verbindungsleitungen zwischen der den Heizungsbauer den Elektroinstallateur Wärmequellenanlage und der solesei- Er dimensioniert die Heizflächen, Ver- Er verlegt die Last- und Steuerstrom- tigen Wärmepumpen-Kompaktinstalla- teiler, Umwälzpumpen und Rohrlei- leitungen, richtet die Zählerplätze für tion sowie das Einfüllen der Wärme- tungen nach den Angaben des Wärme- die Mess- und Schalteinrichtungen ein, trägerflüssigkeit. pumpeninstallateurs, nimmt Druck- kümmert sich um den Zählerantrag und proben, installiert die Heizung und besorgt den elektrischen Anschluss übergibt sie an den Wärmepumpen- von Wärmepumpe, Regelung und installateur. Nach dem Anschluss der Umwälzpumpen. Er übergibt den Wärmeverteilungsanlage an die Wär- Leistungsumfang der Elektroinstallati- mepumpe und der Inbetriebnahme on an den Wärmepumpeninstallateur. wird die gesamte Anlage einreguliert. Zuständigkeiten beim Bau einer Wärmepumpen-Heizungsanlage
17 5 Aus- und Weiterbildung Die Wärmequelle Erdwärmekol- Zur Verbesserung des Ausbil- In Intensivkursen des Fachverban- lektor kann von einem fachlich geeigne- dungsstandes des Handwerks entwickel- des Elektrotechnische Handwerke NRW ten Unternehmen erschlossen werden. ten die Fachverbände des Handwerks und und des Fachverbandes Sanitär Heizung Dieser muss nicht zwangsläufig vom Tief- die Energieagentur NRW ein- oder mehr- Klima NRW können sich Fachhandwer- bauunternehmen verlegt werden. tägige Fortbildungsseminare. ker zum Wärmepumpeninstallateur quali- fizieren. Der Elektroinstallateur kann be- Die Energieagentur NRW bietet dingt durch den oft engeren Kontakt zum im Rahmen des REN Impuls-Programms Die angehenden Wärmepumpen- Energieversorgungsunternehmen zusätz- RAVEL NRW ein eintägiges Seminar für installateure werden zu Generalisten aus- liche Informationen zu Wärmepumpen- Handwerker der Gewerke Elektro, Sani- gebildet, die den Kunden das Produkt und Stromtarifen und Förderprogrammen zur tär, Heizung und Klima sowie für Planer entsprechende Dienstleistungen bieten Verfügung stellen. und Energieberater an. Daraus werden im können. Im Lehrprogramm steht ebenso Bedarfsfall Kurzvorträge zum Wärme- die Einhaltung besonderer Qualitätsstan- pumpeneinsatz für interessierte Gruppen dards, um den ökonomischen und ökolo- wie Architekten, Planer und Behörden- gischen Betrieb von Wärmepumpenanla- 4.4 Verträge mitarbeiter zusammengestellt. Diese Ver- gen zu gewährleisten. anstaltungen behandeln folgende The- Für die Zusammenarbeit zwischen menkomplexe: Das Ausbildungsprogramm zielt den kooperierenden Unternehmen soll vor allem auf das Elektrotechniker-Hand- Rechtssicherheit bestehen. Die Fachver- • Dimensionierung von Elektro- werk, Fachrichtung Elektroinstallation, bände der Installationsgewerke haben wärmepumpen und Handwerker aus dem Bereich Sani- deswegen zusätzlich Musterverträge aus- • Analyse der ökologischen und tär, Heizung, Klima. gearbeitet, die die Abstimmung zwischen ökonomischen Vorteile der den Einzelgewerken und Fragen der Elektrowärmepumpe Gewährleistung regeln. Zur konkreten • Effiziente Vermarktung, Vertragsgestaltung leisten die Fachver- Projektierung, Einbau, Wartung bände weitere Hilfestellung • Berechnung der Anlagenauf- wandszahl Die Musterverträge liegen dieser • Wirtschaftlichkeit und Vollkosten- Broschüre bei oder können bei den im vergleich Anhang genannten Adressen abgefragt • Einsatzbereiche: Vom sanierten Alt- werden. bau bis zum Passivhaus.
18 Der Arbeitskreis Wärmepumpe Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Bildnachweis der Landesinitiative Zukunftsenergien c/o Ministerium für Verkehr, Energie und NRW erarbeitete die Grundlagen dieser Landesplanung des Landes Nordrhein- HAUTEC Aktiengesellschaft, Broschüre. Westfalen Bedburg-Hau Haroldstraße 4 40213 Düsseldorf Initiativkreis WärmePumpe e.V., Telefon 02 11/8 66 42-0 München Telefax 02 11/8 66 42-22 INTEC Industrievertrieb, Köln Ochsner Wärmepumpen GmbH, Ansprechpartner sind unter den Linz (A) folgenden Adressen zu finden. Dort kön- nen auch weitere Vertragsmuster für die Viessmann Werke GmbH & Co., Zusammenarbeit zwischen den Gewerken Allendorf/Eder angefordert werden: Waterkotte GmbH, Herne Fachverband Elektrotechnische Handwerke NRW Hannöversche Straße 22 44143 Dortmund Literatur Postfach 11 01 95 44057 Dortmund „Heizen mit Wärmepumpen“, H. West- Telefon 02 31/5 19 85-15 kämper, Broschüre der Verbraucherzen- Telefax 02 31/5 19 85-44 trale Nordrhein-Westfalen e.V. und der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V., Fachverband Sanitär Heizung Klima 1. Auflage, Hannover 1999 Nordrhein-Westfalen Grafenberger Allee 59 „Wärmepumpeninstallation – Informatio- 40237 Düsseldorf nen für den Fachmann“, W. Bing, et al., Telefon 02 11/6 90 65-34 RWE Energie AG, Essen 1996 Telefax 02 11/6 90 65-49 „Elektrowärmepumpen für Wohngebäu- Landesfachgruppe Brunnenbau NR de“, hrsg. von der Energieagentur NRW, Monnetstraße 5 REN Impuls-Programm RAVEL NRW, 52146 Würselen Wuppertal 2002 Telefon 0 24 05/32 05 Telefax 0 24 05/9 39 37 Energieagentur NRW REN Impuls-Programm RAVEL NRW Kasinostraße 19-21 42103 Wuppertal Telefon 02 02/2 45 52-27 Telefax 02 02/2 45 52-28
Die Energieagentur NRW wurde als neu- · · · · · logos · · · · · Wuppertal trale und unabhängige Landeseinrichtung gegründet. Ihr Auftrag lautet, Unterneh- men sowie Städten und Gemeinden Hilfe- stellung zur ökonomischeren Energiever- wendung und zum Einsatz unerschöpflicher Energiequellen zu geben – einerseits durch Beratung, andererseits durch Know-how- Transfer. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Recycling-Papier. Impressum: © ENERGIEAGENTUR NRW REN Impuls-Programm RAVEL NRW Kasinostraße 19-21 42103 Wuppertal Tel: 02 02/2 45 52-27 Fax: 02 02/2 45 52-28 www.ea-nrw.de info@ea-nrw.de
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