Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg - IHK Emden
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Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg Juni 2018 www.ihk-emden.de Titelthema Digitalisierung Fachstelle Europa Handeln vor Ort Die LeeWerk-Wisa GmbH IHKN-Wettbewerb geht in PVSt, DP AG Entgelt bezahlt zeigt Wege ins Ausland. S. 26 die nächste Runde. S. 30 IHK Oldenburg, Postfach XXXX, 26XXX Oldenburg,
Editorial Digitalisierung – die Basis künftigen Wohlstands! I m Vorstand des Fördervereins der Grundschule, die unser jüngstes Kind besucht, haben wir jetzt entschieden: Wir finanzieren in zwei Klassen den Schall- schutz an den Decken und die Ausstat- tung der Schule mit vier Dokumenten- kameras. Selbstverständlich: Seit Jahren streichen wir schon die Klassenräume und bringen den Schulhof auf Vorder- mann, so dass hier halbwegs kindgerecht gespielt werden kann. Warum wir das tun? Weil es sonst niemand tut. Wie selbst- verständlich kümmern wir uns als Eltern um das, was Aufgabe des Staates wäre. Was will ich mit dieser privaten Anekdo- te sagen? Wir haben eine gewaltige Auf- gabe vor uns, wenn es um die Digitalisie- rung geht. Wir müssen unser Denken ändern. Der Staat muss wieder tun, was seine ureigenste Aufgabe ist. Digitale Pra- xis – haben wir in Niedersachsen. Indus- Staatssekretär Stefan Muhle, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und trie und Mittelstand, Wissenschaft und Digitalisierung. Foto: Privat Forschung, Schulen: Digital wird schon vielerorts erfolgreich agiert. Prozesse wur- den umgestellt, die digitale Entwicklung ist überall spürbar. Wo- ran es vielerorts fehlt, ist die nötige Voraussetzung, um überhaupt digital partizipieren und arbeiten zu können. Der Staat ist gefor- dert, wo gar keine oder keine ausreichend digitale Infrastruktur vorhanden ist. Hier ist das Land, hier ist der Bund gefragt. Wir haben ein Infrastrukturproblem in Deutschland, das wir nur mit erheblichen Investitionen gelöst bekommen. Dringend erforder- liche Investitionen in die digitale Infrastruktur unseres Landes, Titelfoto: Entertainer durch und durch - der Roboter „Pepper“ unterhält die die Basis künftigen Wohlstands darstellen. Wir brauchen das Verständnis, dass Digitalisierung nicht eine Ausgabe im Landes- haushalt ist wie alles andere. Die richtigen Investitionen in die seit kurzem die Kunden im Modehaus Leffers in Leer. Foto: Möller Zukunft des Landes Niedersachsen führen künftig zu einer er- heblichen Wertschöpfung. Jetzt ist Weitblick gefragt. Ich bin den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen für den intensiven Dialog zu der richtigen Strategie dankbar. Das alte Sprichwort „Erst grübeln, dann dübeln“ funktioniert bei der Digitalisierung nicht. Wir müssen mutig sein, Dinge probieren. Und wenn wir feststellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dann das Tempo erhöhen. Sollten wir aber mal falsch liegen, dann müssen wir aus unseren Fehlern lernen. Unsere digitale Kultur – ein weiteres Feld notwendiger Diskussion. Die IHK für Ostfriesland und Papenburg hat sich frühzeitig in die Diskussi- onsprozesse eingebracht. Ich freue mich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie.< Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 3
Inhalt Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg Editorial 3 Kommentar Digitalisierung – die Basis künftigen Wohlstands! Positionen 6 Fokus Das Rückgrat der Digitalisierung Titelthema 8 Digitalisierung Das Ganze im Blick van Buten un Binnen 12 Firmen & Personen Jubiläen 12 Zahlenspiegel 8 Daten und Fakten aus der Region Titelthema: Digitalisierung 14 Seebestattungen Die letzte Ruhe auf dem Meer Das Ganze im Blick 15 Duales Studium Wo Theorie auf Praxis trifft Das Land Niedersachsen will kräftig in den 18 In Kürze Breitbandausbau investieren. Ein wichtiges Meldungen aus der Region Zeichen für die Wirtschaft, dem aber weitere 19 Kommentar folgen müssen. Machen Sie mit! 20 Neues aus Berlin und Brüssel Meldungen aus Bund und EU IHK-Ratgeber 22 Gründergeist Poesie für den Gaumen 23 Innovation 22 Mehr als nur ein Becher IHK-Ratgeber 26 Fachstelle Europa Mittendrin statt nur dabei Gründergeist 27 Immobilienrecht Neue Regeln In der neuen Serie stellt Foto: Claus 28 Recht kompakt die IHK Gründer aus der Arbeitsplatz bei Sommerhitze Region vor. 4 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Die Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg gibt es auch als Onlineversion im Internet. www.ihk- emden.de Veranstaltungen 29 IHK-Ausbildungsmesse Heute schon an morgen denken 30 Wettbewerb „Handeln vor Ort“ Innovative Ideen gesucht! 31 Save the Date Veranstaltungen in der Region 32 Ostfrieslandschau 2018 Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen 35 Seminarkalender Weiterbildung von A bis Z Das letzte Wort 36 Der Unternehmer des Monats Das Fundament der Digitalisierung Ihre Ansprechpartner bei der IHK Foto: Hochschule Emden/Leer • Hauptgeschäftsführer: Dr. Torsten Slink, Tel. 8901-22, E-Mail: torsten.slink@... • Referent: Julian Stodt, Tel. 8901-73, E-Mail: julian.stodt@... • Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Claus, Tel. 8901-30, E-Mail: stefan.claus@... • Sekretariat Hauptgeschäftsführer: lnsa Hamphoff, Tel. 8901-23, E-Mail: insa.hamphoff@... Karoline Aden, Tel. 8901-25, E-Mail: karoline.aden@... Industrie, Innovation und Umwelt • Stellv. Hauptgeschäftsführer: Dr. Jan Amelsbarg, Tel. 8901-26, E-Mail: jan.amelsbarg@... • Referent: Michael Tischner, Tel. 8901-37, 29 Veranstaltungen E-Mail: michael.tischner@... • Referentin: Dr. Katharina Mohr, Telefon 04921 8901-152 IHK-Ausbildungsmesse E-Mail: katharina.mohr@... Handel, Dienstleistungen und Recht Am 26. September 2018 informiert die • Abteilungsleiter: Reinhard Hegewald, Tel. 8901-85, E-Mail: reinhard.hegewald@... IHK wieder über zahlreiche Berufsbilder. • Referent: Simon Alex, Tel. 8901-83, E-Mail: simon.alex@... International, Raumordnung, Tourismus, Verkehr, Wirtschaftsförderung • Abteilungsleiter: Arno Ulrichs, Tel. 8901-38, E-Mail: arno.ulrichs@... • Referent: Hartmut Neumann, Tel. 8901-34, E-Mail: hartmut.neumann@... • Referent: Alexander Malchus, Tel. 8901-48, E-Mail: alexander.malchus@... • Referent: Murat Özdemir, Tel. 8901-24, E-Mail: murat.oezdemir@... Aus- und Weiterbildung • Abteilungsleiter: Timo Weise, Tel. 8901-40, E-Mail: timo.weise@... • Referent: Dirk Bleeker, Tel. 8901-82, E-Mail: dirk.bleeker@... Zentrale Dienste, Finanzen und Beiträge • Verwaltungsleiterin: Elfriede Ritzenthaler, Tel. 8901-50, E-Mail: elfriede.ritzenthaler@... • Referent: Walther Dörr, Telefon: 04921 8901-53, E-Mail: walther.doerr@... Foto: Möller Tel. 04921 ..., E-Mail: ...@emden.ihk.de, Ringstraße 4, 26721 Emden Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 5
Das Rückgrat der Digitalisierung Mit einer Milliarde Euro und einem Masterplan will die Landesregierung Tempo beim Ausbau der Digitalen Infrastruktur machen. Die IHK sagt: Richtig so. 1490 revolutionierte Herzog Maximilian I. das Nachrichtenwesen mit der Erfindung der Post. Plötzlich war es möglich, Eilbriefe in nur fünf Tagen von Worms nach Antwerpen zu schicken. Vorher brauch- ten die Boten mehrere Wochen. Der Grund für die massive Beschleunigung war die Einrichtung von Poststellen: Statt eines Kuriers teilten sich nun mehrere die Arbeit. Die Er- findung des Postwesens beschleunigte die Kommunikation und und legte damit den Grundstein für mehr Wohlstand im gesamten deutschen Sprachraum. Jetzt, mehr als 500 Jahre später, befinden wir uns in einem ähnlichen tiefgreifenden Wandel. Deutschland ist ein Hoch- technologiestandort – Daten und Informationen sind zu einer der wichtigsten Währungen geworden. Die IHK begrüßt daher die Pläne der Landesregierung, mit einem „Masterplan Digitalisierung“ und rund einer Milliarde Euro die digitale Infrastruktur in Niedersachsen zukunftsfähig zu machen. Gerade für Ostfriesland und Papenburg ist die die Digi- talisierung eine echte Wachstumschance. Der IHK- Bezirk bietet günstigen Wohn- und Büroraum. Gleichzei- tig entfallen bei einer guten Breitbandverbindung die Nachteile unseres Wirtschaftsraums wie zum Beispiel die weiten Wege zu den Beschaffungs- und Absatzmärk- ten. Perfekte Bedingungen also für innovative Existenz- gründer. Keine Frage: Eine ausreichende Breitbandversorgung ist das Rückgrat der Digitalisierung und in diesem Punkt gibt es in Ostfriesland und Papenburg dringenden Aufholbe- darf. Noch immer sind zahlreiche Gewerbegebiete in der Region nicht an ein leistungsfähiges Breitbandnetz an- gebunden. Das kann und darf einfach nicht sein. Und darum ist es wichtig, dass sich die Landesregierung nicht nur zum Breitbandnetz bekennt. Jetzt muss sie auch liefern. < Die TBD Technische Bau Dienstleistungen GmbH & Co. KG aus Friedeburg hat sich unter anderem auf den Breitbandausbau spezialisiert. Das Foto Mehr zu diesem Thema zeigt das Unternehmen bei der Errichtung einer neuen Glasfasertrasse in Hage. Dok.-Nr. 4076306 Foto: Klaus Reinders Fotografie Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 7
Titelthema I Digitalisierung An der Hochschule Emden/Leer arbeiten Studenten an der Verzahnung von industrieller Produktion und moderner Kommunikationstechnik. Foto: Hochschule Emden/Leer Das Ganze im Blick Rund eine Milliarde Euro will das Land Niedersachsen bis 2025 in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur investieren. Ein richtiger und wichtiger Schritt. Doch der Blick muss weiter nach vorne gehen: Niedersachsen braucht eine Digitalisierungsstrategie. den flächendeckenden Ausbau einer glas- zielte Förderung digitaler Produkte, Pro- VON REINHARD HEGEWALD faserbasierten Breitbandinfrastruktur zu zesse und Start-ups, ein schneller Ausbau beschleunigen. Bis spätestens 2025 sollen digitaler Bildungsangebote in Schulen D ie Niedersächsische Landesregie- rung will die Digitalisierung voran- treiben. So wurde es in der Koalitions- dann Übertragungsgeschwindigkeiten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde in ganz Niedersachsen möglich sein. und Berufsschulen sowie die Unterstüt- zung von Weiterbildung und Qualifizie- rung der Mitarbeiter sind aus Sicht der vereinbarung von SPD und CDU im niedersächsischen Wirtschaft die weiteren November letzten Jahres festgeschrieben. Mehr als nur Breitbandausbau notwendigen Bausteine. Schon heute – ein halbes Jahr nach Amts- Allerdings umfasst die Digitalisierung antritt – wird sichtbar, dass dies kein Lip- mehr als nur den Ausbau der Breit- Vorrang für Gewerbegebiete penbekenntnis ist: Die Regierung will bandinfrastruktur. Deshalb ist eine um- Eine zuverlässige Anbindung an die ihren Worten auch Taten folgen lassen. fassende Digitalisierungsstrategie für Breitband-Datennetze ist eine grundle- Sichtbarstes Zeichen dafür ist die Ein- Niedersachsen notwendig, wie es die IHK gende Voraussetzung sowohl für den richtung der Stabstelle „Digitalisierung“ Niedersachsen (IHKN) in ihrer aktuellen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen im Wirtschaftsministerium mit einem Stellungnahme gegenüber dem Land als auch den Ausbau einer effizienten Sonder-Staatssekretär an der Spitze. Aber gefordert hat. Um Niedersachsen und Verwaltung. Bei der Erschließung sollten auch die Absicht der Regierung, umge- seine Wirtschaft optimal für die Digitali- Gewerbegebiete sowie Unternehmens- hend einen „Masterplan Digitalisierung“ sierung aufzustellen, müssen neben In- und Gewerbestandorte auch in länd- zu erarbeiten, sendet ein klares Signal: frastruktur, Rechtssicherheit und Digita- lichen Räumen Vorrang haben, um die Rund eine Milliarde Euro an Landesmit- lisierung der Behörden auch noch weitere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der teln sollen folglich investiert werden, um Maßnahmen erfolgen: Eine aktive, ge- mittelständischen Unternehmen in Nie- 8 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
dersachsen zu erhalten. Zu den wichtigen denen Förderkulisse aus rein ökono- oder beim Wissenstransfer zwischen Wirt- Maßnahmen zählen aus Sicht der Wirt- mischen Gesichtspunkten nicht lohnt. schaft und Wissenschaft begleiten. schaft darüber hinaus die Fokussierung Damit diese Regionen nicht abgehängt der Fördermaßnahmen auf die skalier- werden, muss dort nach geeigneten Al- Digitalisierungs-Know-how bare Glasfaserinfrastruktur sowie der ternativen gesucht werden. Hierzu gilt Die Unternehmen stehen – auch vor dem Ausbau des 5-G-Funknetzes entlang der es, neue Möglichkeiten des Engagements Hintergrund des Fachkräftemangels – vor Verkehrswege an Land und zu Wasser. der öffentlichen Hand mit Konzessions- der Herausforderung, das Digitalisie- oder Fondsmodellen unter Einsatz pri- rungs-Know-how ihrer Belegschaften Alternativen zur Finanzierung vaten Kapitals oder die Ausgabe von auf- und auszubauen. Hier ist das Land Die Erbringung von Breitbandinfrastruk- Gutscheinen zur Erhöhung der Nachfra- gefordert, die Aus- und Weiterbildung turen erfolgt gesamtwirtschaftlich am ge zu prüfen. entsprechend weiterzuentwickeln. Berufs- vorteilhaftesten durch private Unterneh- schulen benötigen moderne Ausstat- men im Wettbewerb. Wenn dieser freie Forschung und Entwicklung tungen und Kompetenzen, mit denen der Wettbewerb jedoch nicht die gesellschaft- Neben den notwendigen Anstrengungen Nachwuchs die Zukunft der Arbeitswelt lich gewünschten und notwendigen In- für die Infrastruktur muss das Augenmerk kennenlernen kann. Darüber hinaus frastrukturen schaffen kann, dann sollte auf weitere wichtige Maßnahmen gelenkt sollte die Landesförderung von betrieb- der Breitbandausbau im Sinne der öf- werden. Die Digitalisierung in den Un- lichen Weiterbildungen auf die Förde- fentlichen Daseinsvorsorge mit Unterstüt- ternehmen sollte stärker gefördert wer- rung von IT- und Technologiekompetenz zung der öffentlichen Hand geschehen. den, vor allem in Bereich Forschung und fokussiert werden. < Eine besondere Herausforderung stellen Entwicklung. Weitere Bausteine können periphere Regionen im ländlichen Raum der Ausbau und die Weiterentwicklung Mehr zu diesem Thema dar, in denen sich der Netzausbau auf von Netzwerkstrukturen sein, die Unter- Dok-Nr. 4076306 absehbare Zeit selbst mit der vorhan- nehmen gezielt bei der Digitalisierung „Der größte Feind der Innovation ist die Komfortzone.“ Timotheus Hofmeister, Geschäftsführer / CEO Tracto-Technik und Genossenschaftsmitglied Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unsere Genossenschaftliche Beratung ist die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät. Denn je mehr wir von Ihnen wissen, desto ehrlicher, kompetenter und glaubwürdiger können wir Sie beraten. Probieren Sie es aus und nutzen auch Sie unsere Genossenschaftliche Beratung für Ihre unternehmerischen Pläne und Vorhaben. Mehr Informationen auf vr.de/weser-ems Wir machen den Weg frei. Gemeinsam mit den Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment, R+V Versicherung, easyCredit, DZ BANK, DZ PRIVATBANK, VR Leasing Gruppe, WL BANK, MünchenerHyp, DG HYP. Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 9
Titelthema I Digitalisierung Digitalisierungsangebote So setzt sich die IHK für die Digitalisierung in der Region ein. Initiative Digital Unter dem Dach der Initiative Digital haben sich bereits Anfang 2017 das Emder Grün- E-Commerce-Sprechtage Mit der Digitalisierung eröffnen sich für Einzelhändler und Produzenten ganz 3 Organisation“. Das Zentrum bietet darü- ber hinaus Vor-Ort-Beratungen in Unter- derInnenZentrum GmbH (EGZ), die Hand- neue Vertriebsmöglichkeiten. Wie sich nehmen an, um so über firmenspezifische werkskammer für Ostfriesland (HWK), die diese auch in kleinen und mittleren Be- Chancen und Risiken der Digitalisierung Hochschule Emden/Leer, das IT-Kompe- trieben umsetzen lassen, können inte- zu informieren. tenzzentrum Leer, die Technologietransfer- ressierte Betriebe bei den E-Commerce- agentur Ostfriesland (TTAO), der Wirtschafts- Sprechtagen erfahren, die die IHK bereits förderkreis Harlingerland, die Zukunft Em- seit Jahresbeginn anbietet. Der nächste den GmbH sowie die IHK zusammen ge- Sprechtag wird am 20. September in Leer Digitale Werkzeugkiste tan, um gemeinsam den „digitalen Prozess“ stattfinden. für Hotellerie und in der Region zu begleiten und zu unterstüt- Gastronomie zen. Seitdem werden den Unternehmen vor Ort auf verschiedenen Veranstaltungen Kooperation mit Auch im Bereich des HoGa-Gewerbes spannende Themenbereiche vorgestellt und Kompetenzzentrum bietet die Digitalisierung neue Möglich- Handlungsanleitungen gegeben. keiten für den Gäste-Service der Unter- Mit dem Regionalforum „Digitalisierung“ Gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0- nehmen. Zusammen mit der Ostfriesland- wurde zudem eine neue Veranstaltungsplatt- Kompetenzzentrum Hannover bietet die Tourismus GmbH (OTG) haben wir form für Information und Austausch geschaf- IHK Informationsveranstaltungen rund auf einer gemeinsamen Veranstaltung fen. Bislang haben drei Regionalforen mit um das Thema „Digitalisierung“ an. Dazu demonstriert, wie die digitale Werkzeug- Fokus auf die Dienstleistungsbranche, dem gehören Unternehmenssprechtage eben- kiste mit Veranstaltungs- und Bilderda- Handwerk und dem Handel stattgefunden. so wie auch Seminare zur Planung von tenbanken, Routenplanern, Kartendown- Das vierte Forum soll im Herbst 2018 dem Produktionsprozessen oder zu den Anfor- loads sowie Buchungssystemen eingesetzt Tourismus gewidmet werden. derungen in den Bereichen „Arbeit und werden kann. 10 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Der Oldenburger Energiekonzern EWE setzt sich verstärkt für den Glasfaserausbau im Nordwesten ein. Das Unternehmen hat angekündigt, allein in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro investieren zu wollen. Foto: EWE E-Vergabe Kaufmann/-frau im E-Commerce Öffentliche Aufträge online recherchieren Mit dem neuen Ausbildungsberuf „Kaufmann/ und bewerben: In einer gemeinsamen Ver- -frau im E-Commerce“ will die Wirtschaft ab anstaltung der IHK, des Landkreises Leer August neue Wege gehen, um qualifizierte und der Handwerkskammer wurde den Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Der regionalen Unternehmen gezeigt, wie sie neue Beruf eignet sich nicht nur für den Han- auch dabei von der Digitalisierung profitie- del. Auch im Tourismus und in der Dienstleis- ren können. tungswirtschaft kann er Anwendung finden. Moin Mobile Räume mieten. www.container.de — Der Platz wird optimal ausgenutzt: edel, dauerhaft schön und multifunktional. Treppen, Möbel und andere Elemente fügen sich — nach fachkundiger Be- ratung — harmonisch ein und erfüllen ihre Funktion. Modular, multifunktional, perfekt durchdacht Mobile Räume mieten. Am Nüttermoorer Sieltief 13 Tel.: 0491 / 36 64 info@tischlerei-juetting.de www.container.de 26789 Leer Fax: 0491 / 35 57 www.tischlerei-juetting.de Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 11
van Buten un Binnen I Jubiläen I Zahlenspiegel Firmen & Personen Firma MEYER WERFT GmbH & Co. KG, Geschäftsjubiläen Arbeitsjubiläen Papenburg 50 Jahre 40 Jahre Helmut Schulte (1. Juni), beschäftigt bei der Firma MEYER WERFT Laserzentrum Fraukea Gohlke KG, Südbrookmerland Bernhard de Vries (19. Juni), beschäftigt bei GmbH, Papenburg (15. Juni) der Firma Salamander Technische Kunst- stoffprofile GmbH, Papenburg Egon Bockelmann (1. Juni), beschäftigt bei 25 Jahre der Firma TRAUCO AG, Großefehn 25 Jahre certech Sicherheitssysteme GmbH, Peter Mlasowsky (1. Juni), Ziya Gueltekin (1. Juni) Leer (1. Mai) Georg Meinen (1. Juni), Rainer Beyendorf und Gernot Quaas (22. Juni), alle beschäftigt (7. Juni) und Walter Willms (12. Juni), alle bei der Firma JOHANN BUNTE Bauunter- Siegbert Schipmann, Papenburg beschäftigt bei der Firma Zentrallager nehmung GmbH & Co. KG, Papenburg (28. Juni) nowebau GmbH & Co. KG, Großefehn Siegfried Boekhoff (7. Juni), beschäftigt bei der Germannex GmbH, Uplengen Maike Douwes-Peschel (14. Juni), beschäftigt Firma Stadtwerke Emden GmbH, Emden (11. Mai) bei der Firma EWE NETZ GmbH, Leer Martina Brants (1. Mai), beschäftigt bei der Firma ANGIOKARD med. Spritzguß & Horst Christians (1. Juni), beschäftigt bei der Markant Markt Arend Uphoff, Ihlow/Riepe Entwicklungstechnik GmbH, Firma BZN Baustoffzentrum und Hagebau- Friedeburg (2. Juni) markt Hedlefs GmbH & Co. KG, Esens Richard Fransen (1. Januar), Barbara Folkerts (15. Januar), Thomas Bents (3. Mai) und Kars- Ralf Vreyborg, Hans Nee und Jürgen Jungst- ten Patzelt (10. Mai), alle beschäftigt bei der höfel (alle am 1. Juni), alle beschäftigt bei der Firma Soltau-Kurier-Norden GmbH, Norden Zahlenspiegel Preisindex für die Lebenshaltung1 Industrie-Beschäftigte im IHK-Bezirk für Ostfriesland und Papenburg Verbraucherpreisindex für Deutschland1 27.000 Basis 2010 = 1002 Prozent3 26.000 2016 JD 4 107,4 + 0,5 25.000 2017 JD 4 109,3 + 1,8 Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) 24.000 2017 April 109,0 + 2,0 Grafik: IHK für Ostfriesland und Papenburg 23.000 2018 März 110,7 + 1,6 22.000 2018 April 110,7 + 1,6 1 21.000 Angaben nach Verbrauchsverhältnissen des Jahres 2010 2 Basisumstellung von 2005 auf 2010 erfolgte im Februar 2013 20.000 3 Veränderungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 4 Jahresdurchschnitt 2017 2018 12 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Infrastruktur Bauleitplanung Planfeststellungsverfahren Geregelt ist das Planfeststellungsverfahren im Verwaltungsverfahrensgesetz sowie in diversen Fachgesetzen, unter anderem im Bundesfernstraßengesetz. Wesentlicher Teil eines Planfeststellungs- verfahrens ist das Anhörungsverfahren, in dem jeder Einwendungen vorbringen kann, dessen eigene Belange berührt werden. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) ver- tritt als Träger öffentlicher Belange in den Anhörungsverfahren darüber hinaus mit Stellungnahmen das gesamtwirtschaftliche Am Emspier ist eine Vertiefung der Liegewanne geplant. Foto: Claus Interesse ihrer Mitgliedsunternehmen. Derzeit liegt der IHK der folgende Plan Das Planfeststellungsverfahren ist ein be- Maßnahmen des Straßenbaus, des Was- zur Stellungnahme vor (in Klammern das sonderes, streng formalisiertes Genehmi- serstraßenbaus, der Planung von Schie- Ende der Äußerungsfrist): gungsverfahren für ein konkretes raum- nenneubaustrecken oder auch bei dem bedeutsames Einzelvorhaben. Planfeststel- Bau oder der Verlängerung einer Start- Vertiefung der Liegewanne der Emspier lungsverfahren erfolgen zum Beispiel für und Landebahn eines Flughafens. im Hafen Emden (25.06.2018) <
van Buten un Binnen I Seebestattungen Rund 100 Seebestattungen hat Holger Freimuth bereits durchgeführt. Foto: Claus Die letzte Ruhe auf dem Meer Seebestattungen liegen im Trend. Im IHK-Bezirk gibt es nur drei Betriebe, die diese besondere Dienstleistung anbieten. vielleicht an der dunklen Jahreszeit“ VON STEFAN CLAUS Nicht selten liegen mehrere Wochen oder sogar Monate zwischen der E ine hochwertige Urne für See- bestattungen treibt bis zu 5 Minuten auf dem Wasser bevor sie Kremation des Leichnams und der Beisetzung auf See. Die Hinterblie- benen haben dann bereits getrauert sinkt. Innerhalb einer Stunde löst und möchten nur noch einen Ab- sie sich dann auf dem Meeresgrund schluss haben, sagt Freimuth. Da- vollständig auf. „Die Trauerandacht rum kann es auf der Fahrt durchaus findet gewöhnlich in der Kirche lebhaft zugehen. Erst im Moment statt, daher wird bei der Seebestat- Rund eine Stunde fährt Freimuth das Schiff raus, damit es weit der Beisetzung kehrt diese beson- genug von Wasserstraßen und Badestränden entfernt ist. Foto: Claus tung nur eine kurze Rede gehalten“, dere Stille ein, die man nur in Mo- sagt Holger Freimuth. Seit 2014 menten des Abschieds wahrnimmt. bietet der Reeder aus Esens neben seinen 57-Jährige. Dreimal umkreist er mit dem Distanz ist in dieser Branche wichtig, sagt Inseltaxifahrten auch die Beisetzung auf Schiff die Beisetzungsstelle. Die Trauer- Freimuth. Er darf die Emotionen der See an. Er ist mit dieser Dienstleistung gäste können nun Blütenblätter ins Wasser Trauernden nicht zu sehr an sich heran- nach Kenntnisstand der IHK einer von geben. „Bei Windstille entsteht so ein sehr lassen. Das klappt nicht immer. Der Be- vier Reedern im IHK-Bezirk. Neben ihm schönes Bild“, sagt Freimuth. statter erinnert sich an eine Fahrt, auf der sind noch Inge Albrecht aus Wittmund, Nur drei bis vier Kilo Asche bleiben von er die Frau eines Seglers beigesetzt hat. die Stoppels Sailing GmbH aus Norden einem Menschen übrig, wenn er verbrannt Der Witwer kam in das Führerhaus und und der Betrieb „Ems-Dollart-Seebestat- wird. Vor allem gebürtige Nordrhein- Freimuth hat ihn an das Ruder gelassen. tungen“ in Leer in der Branche tätig. Westfalen lassen sich auf See beisetzen. Auf der Rückfahrt bedankte er sich bei „Etwa zwei Stunden dauert eine Beiset- Die Nachfrage steigt an der ganzen Nord- dem Seebestatter dafür, dass er seine Frau zung auf See“, berichtet Kapitän Frei- seeküste, hat der Bundesverband der Be- selbst zum Ort der Beisetzung fahren durf- muth. Eine Stunde fährt das Schiff raus, statter im März festgestellt. Freimuth kann te. „Das hat mich berührt“, sagt Freimuth. damit es weit genug von Wasserstraßen den Trend bestätigen: „Die Zahl der See- Zurzeit ist das Geschäft ruhig. Jetzt hat oder Badestränden entfernt ist. Nachdem bestattungen steigt auch bei uns.“ der Bestatter Zeit, das neue Schiff der Kapitän Freimuth eine Ansprache gehal- Insgesamt hat er in seiner Zeit als Seebe- Flotte in Fahrt zu bringen. Zudem hat er ten hat wird die Urne zu Wasser gelassen. statter rund 120 Urnen zu Wasser gelas- eine neue hochwertige Seeurne mit einem „Zuerst gebe ich etwas Sand in die Urne, sen. Im Winter ist die Zahl der Seebestat- Bild des Langeooger Wasserturms gestal- so treibt Sie stabiler im Wasser“, sagt der tungen etwas höher. Freimuth: „Das liegt ten lassen. < 14 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Ausbildung Hochschule Emden/Leer sucht neue Ausbildungspartner Wo Theorie auf Praxis trifft Ausbildung oder Studium – Wieso nicht schule im Martin-Luther-Haus in Leer. beides? Der duale Ausbildungs- und Stu- Zu den Inhalten gehören neben betriebs- diengang Betriebswirtschaft der Hoch- wirtschaftlichen Grundlagen auch ver- schule Emden/Leer (ehemals Business tiefte Qualifikationen in den Bereichen Administration der Berufsakademie Ost- Unternehmensführung, Controlling, Lo- Friesland e.V.) verbindet das Beste aus gistik oder Management im Gesundheits- beiden Welten: Ein grundlegendes The- wesen. Die praktische Ausbildung findet orie- und Anwendungswissen einerseits außerhalb dieser Zeiten im Unternehmen und branchen- und betriebsbezogene statt und entspricht der üblichen kaufmän- Detailkenntnisse andererseits. Die Nach- nischen Berufsausbildungsgänge. frage unter Abiturienten ist groß, denn immer mehr Jugendliche wünschen sich BAO und Hochschule ein praxisnahes Studium. Um allerdings Zum Wintersemester 2018/19 wird die auch möglichst viele dieser Abiturienten BAO mitsamt ihres bestehenden Angebots vermitteln zu können, ist die Hochschule in die Hochschule Emden/Leer über- Emden/Leer zurzeit auf der Suche nach führt. Mit diesem Schritt ist eine zukunfts- neuen Ausbildungsbetrieben. Der Campus der Hochschule befindet sich im histo- orientierte und qualitativ hochwertige rischen Martin-Luther-Haus in Leer. Foto: Claus Ausbildung in der Region sichergestellt.< Zahlreiche Vorteile Fachwissen direkt in die täglichen Arbeits- Interessierte Unternehmen Betriebswirtschaft Dual bietet Unterneh- abläufe ein. Dabei profitieren die Unter- können sich bei Birte men viele Vorteile: Gerade in Zeiten des nehmen auch von neuen Erkenntnissen Engelberts, Tel. 04921 Fachkräftemangels erhalten sie hochqua- aus der Hochschulforschung. 807-1346 oder Email: lifizierte, motivierte Nachwuchskräfte, die birte.engelberts@hs- at iv sich voll und ganz mit dem Unternehmen Theorie und Praxis emden-leer.de, melden. Pr : to Fo identifizieren. Unliebsame Kostenpunkte Das Studium besteht aus sechs Semestern wie etwa das zeitaufwendige Anwerben und endet nach drei Jahren mit der Ab- Mehr zu diesem Thema und Einarbeiten von Studienabsolvent/ schlussprüfung zum Bachelor of Arts in https://www.hs-emden-leer.de/ innen entfällt. Die Studenten arbeiten Betriebswirtschaft. Die theoretische Aus- studieren/studienangebot/alle-studi- bereits während des Studiums in den Be- bildung erfolgt als Vollzeitstudium in Blö- engaenge/betriebswirtschaft-dual/ trieben mit und bringen ihr erworbenes cken à 10 Wochen am Campus der Hoch- Bauen mit System Schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Bremen Haferwende 7, 28357 Bremen konzipieren bauen betreuen Tel. +49 421 27658-0, bremen@goldbeck.de www.goldbeck.de
van Buten un Binnen I IHK-Handelsausschuss Handel IHK-Handelsausschuss besucht Gartenbauzentrale in Papenburg Mit diesen Zahlen beeindruckte Ge- Straße ansässig. Von hier aus werden nach schäftsführer Dirk Matuszewski die Mit- Angaben von Matuszewski die Erzeug- glieder des IHK-Handelsausschusses auf nisse der Mitglieder vermarktet und bun- ihrer Frühjahrssitzung und bei einem desweit sowie in das angrenzende Ausland anschließenden Rundgang durch das Un- ausgeliefert. Über 180 Beschäftigte sorgen ternehmen. Die 1931 gegründete GBZ ist im Logistikzentrum für einen reibungslo- eine Vertriebs- und Absatzgenossenschaft sen Ablauf. Besonders die kurzen Wege zwi- mit aktuell 44 selbstständigen Gartenbau- schen Erzeugern und Logistikzentrum ga- betrieben. Zweck der Genossenschaft ist rantierten zusammen mit einer effizienten die Sicherung der wirtschaftlichen Positi- Logistik täglich frische Papenburger Qua- Dirk Matuszewski (3., von rechts) erklärt die Ab- on der Mitglieder durch Kooperation im lität bei den Handelspartnern in der Le- läufe im Logistikzentrum der GBZ. Foto: Alex Ein- und Verkauf. Die meisten Anbauflä- bensmittelindustrie, der Großgastronomie chen der Erzeugergemeinschaft liegen in und dem Lebensmitteleinzelhandel. Die Pro Jahr verlassen 85 Millionen Kräuter- vier großen Gärtnersiedlungen in und um Anbauflächen der Erzeugerbetriebe der töpfe sowie 35 Millionen Gurken die Gar- Papenburg. Seit 1998 ist das Logistikzen- GBZ würden zusammen die deutschland- tenbauzentrale eG (GBZ) in Papenburg. trum der GBZ an der Schulze-Delitzsch- weit größte Anbaufläche für frische Topf- Eintrittskarten, Preislisten, Offsetdruck, Formulare, Wurfsendungen, Gewerbeabfall- Wandkalender, Verpackungen, Handbücher, Speisekarten, Umschläge, Entsorgung und CD-Cover, Einladungen, Zeitschriften, Flyer, Blöcke, Mappen und Ordner, Sollermann Landkarten, Weiterverarbeitung, Briefhüllen, Drucksachen, Digitaldruck, -Sortierung. Komplett! Druckerei GmbH 5Ihr zertifizierter Komplett- Meppen AUGUSTIN E N T S O R G U N G dienstleister für alle Entsorgungsprobleme. Dieselstr. 49, Tel 05931/9876-0 Schnell. Einfach. Sauber. WWW.AUGUSTIN-ENTSORGUNG.DE Wir können keine Teebeutel herstellen. Beilagenhinweis Diese Ausgabe der Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg enthält folgende Beilage: Dafür aber individuelle • Nordland Akademie, Emden Wir bitten um freundliche Beachtung. Verpackungslösungen! Mund auf gegen Blutkrebs. Stäbchen rein, www.dkms.de Spender sein. Wo die Drucksachen zu Hause sind Wir besiegen Blutkrebs. Am Emsdeich 23 · 26789 Leer · Tel. 0491 97 999 0-0 · www.sollermann.de 16 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
IHK-Industrieausschuss kräuter ergeben. Seit Anfang der 80er Jah- re sei die GBZ Marktführer im Verkauf von Topfkräutern. In 2008 wurden 40 Prozent der Anbauflächen für Kräuter auf biologische Erzeugung umgestellt. Aktuell exportiere die GBZ Ware in 13 Länder wie Foto: Alex zum Beispiel Dänemark, Österreich, Fran- kreich und Polen. Auf ihrer Sitzung unter der Leitung von Johannes Poppen beschäf- tigte sich der Ausschuss auch mit Werbe- Industrie maßnahmen im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft sowie mit dem landesweiten Wettbewerb „Gemeinsam IHK-Ausschuss bei TBD zu Gast aktiv – Handel(n) vor Ort“. Aber auch die Der IHK-Ausschuss für Industrie und referierte. Zudem bot Hermann Cordes Einführung eines neuen Feiertages sowie Energiewirtschaft traf sich kürzlich beim von der EWE Netz GmbH einen aktu- die immer noch ausstehende Novellierung Friedeburger Unternehmen TBD Tech- ellen Überblick über das Projekt ENE- des Ladenöffnungsgesetzes waren Gegen- nische Bau Dienstleistungen. Schwer- RA. Das Bild zeigt (v.l.) TBD-Geschäfts- stand der Sitzung. Berend Groeneveld, punkthema der Veranstaltung war die führer und früheren IHK-Vizepräsident Rats-Apotheke in Norden und Vorsitzen- Energie- und Klimapolitik der neuen Uwe Jahnke, den Ausschussvorsitzenden der des Landesapothekerverbandes Nie- Bundesregierung, zu der Dr. Sebastian Cord-Dieter Neemann, Dr. Jan Amels- dersachsen e. V., wurde als neues Mitglied Bolay vom Deutschen Industrie- und barg (Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer) für den Ausschuss verpflichtet. < Handelskammertag (DIHK) aus Berlin und Dr. Sebastian Bolay (DIHK). < Wir stehen auch auf Stahl. Nur anders! MEHR AUF MINI.DE/GEWERBEKUNDEN GANZ GROSSE NETZWERKER. DIE GEWERBLICHEN ANGEBOTE VON MINI. JETZT BEI IHREM MINI PARTNER. www.stahlhallen-janneck.de Zum Gewerbegebiet 23 49696 Molbergen T: 04475 92930-0 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 17
van Buten un Binnen I In Kürze Dunkmann bleibt an BAG-Präsident besucht regionale Speditionen der Spitze Ostfriesland. Andreas Marquardt, Berlin. Der Verleger und Ge- Präsident des Bundesamtes für Güter- schäftsführer der Zeitungsgrup- verkehr, hat sich im Mai mit Spediteuren pe Ostfriesland führt weiterhin aus der Region getroffen. Bei einem den Verband Deutscher Lokal- Besuch in Neermoor lobte er die Arbeit zeitungen an. Die Mitglieder- des Ostfriesisch-Papenburger Ausbil- versammlung hat den 53-Jäh- dungsverbundes für Logistikberufe rigen im Mai in Berlin in seinem (O.P.A.): „Was hier entstanden ist, ist Amt bestätigt. Dunkmann wegweisend. Ich würde mir wünschen, war 2014 erstmals zum VDL- dass es mehr Unternehmen wie diese Vorsitzenden gewählt worden. gäbe.“ Mit dem Ausbildungsverbund Der VDL vertritt die Interessen setzen sich die Speditionen Akkermann der kleinen mittelständischen Transporte, Jakob Weets, Peter Janssen Tageszeitungen in Deutschland. und Bunte für eine abwechslungsreiche BAG-Präsident Andreas Marquardt (4., v.l.) und CDU-Bundes- Ihm gehören rund 80 lokale Ausbildung ein. Hierfür tauschen sie tagsabgeordnete Gitta Connemann (7., v.l.) zu Besuch bei Akker- Medienhäuser an. mann Transporte. Foto: O.P.A. z.B. ihre Lehrlinge zeitweise aus. Norder gewinnt Deutschen Computerspielpreis Dehoga-Vorstand wiedergewählt München. Die Quantumfrog GmbH des gebürtigen Norders Henrik Rump ist mit dem Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Best Serious Game“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hat mit der Englisch-App „Voca- bicar“ ein Lernspiel entwickelt, bei dem das Spielen im Fokus steht. „Oftmals werden nämlich nur einzelne Spielelemente eingebaut“, so Rump. Die 40.000 Euro Preisgeld will der 34-Jährige, der Medientechnik an der Hochschule Em- den/Leer studiert hat, in die Weiterentwicklung des Spiels investieren. Neue Wohnungen im Borkumer Marinehafen Erich Wagner und Birgit Kolb-Binder (Mitte) stehen weiterhin an der Spitze des Verbandes. Foto: Dehoga Ostfriesland Borkum. Auf dem Gelände des Marinehafens im Borkumer Ortsteil Reede sollen bis zum Frühjahr 2020 rund 100 neue Wohnungen für Offshore-Service-Mitarbeiter entstehen. Dies teilte die Nordseeheilbad Borkum GmbH im Mai mit. Bereits seit März 2017 befasst sich das Leer. Birgit Kolb-Binder (Kolb- Unternehmen mit einer nach- Urlaub am Meer, Langeoog & Bad haltigen Nutzung des Hafens. Zwischenahn) und Erich Wagner „Ein Engagement im Hafen ist (Hotel zur Post, Wiesmoor) bleiben jetzt notwendig, weil derzeit eine an der Spitze des Vorstands des neue Ausbaustufe der Offshore- Dehoga-Bezirksverbands Ostfries- Windparks erfolgt und sich da- land. Beide wurden auf der diesjäh- her die Offshore-Windversorger rigen Frühjahrsdelegiertentagung genau jetzt für attraktive Ver- im Hotel Hafenspeicher in Leer sorgungshäfen entscheiden“, wiedergewählt. Gleiches gilt für Ste- so Göran Sell, Geschäftsführer fanie Bonitz-Sirpas (Romantik-Hof, der Nordseeheilbad Borkum Greetsiel), die damit auch weiterhin GmbH. Bei großer Nachfrage sei als stellvertretende Vorsitzende tätig es zudem möglich, weitere 140 ist. Neu ins Amt wählten die Dele- Im Borkumer Marinehafen soll bis 2020 ein neues Quartier Wohnungen für touristisches gierten Elke Frerichs (Hotel Lange, entstehen. Foto: Ivonne Wierink / Adobe Stock Service-Personal zu bauen. Leer) als weitere Stellvertreterin. 18 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Digitalisierung Kommentar Europa gestalten Machen Sie mit! Mehr Transparenz, mehr Bürgerbeteili- gung – keine Frage, die Online-Kon- sultation ist ein en E md Schritt in die rich- W io ud tige Richtung für St : to Fo ein gemeinsames Europa. Jetzt liegt IHK-Pressereferent Stefan Claus. es an allen Europä- ern, diese Chance zu nutzen und sich einzu- bringen – und genau da liegt das Problem. Der Fragebogen liest sich – mit Verlaub – wie ein Wunschkonzert für linksliberale Sozialro- mantiker. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in ganz Europa?“ Klar, welcher Arbeitnehmer Die EU hat eine Online-Konsultation veröffentlicht. Foto:©Grecaud Paul - stock.adobe.com will das nicht? „Gesetzliche Mindestrente in der gesamten EU?“ Logisch. Ist doch gerecht. Die Europäische Kommission hat im Mai Einladung der Kommission statt. „Festlegung strengerer Umweltnormen für eine Online Konsultation zur Zukunft Die Online Konsultation folgt auf das die Industrie?“ Bei der Forderung geht jedem Europas im Internet veröffentlicht. Das im März 2017 veröffentlichte Weißbuch Naturschützer von Portugal bis Rumänien das Formular enthält zwölf Fragen und rich- der Kommission und von der Kommis- Herz auf. tet sich an alle europäischen Staatsbürger. sion und den Mitgliedstaaten organisier- Wer die Wohltaten bezahlen soll – das wird In dem Papier können alle Europäer ih- ten und laufend durchgeführten Bürger- in der Konsultation nicht abgefragt. re Meinung sagen, welchen Weg Europa dialogen. Fast 700 interaktive öffentliche Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmer- künftig einschlagen soll. Das Ergebnis der Diskussionen wurden seit 2012 in 160 schaft ihre Expertise in diesen wichtigen wirt- Umfrage soll Teil der Debatte zur Zu- Städten durchgeführt, die Kommission schaftspolitischen Fragen einbringt. kunft Europas werden. Die Konsultation wird die Schlagzahl dieser Veranstal- Zu oft ist die Wirtschaft bei EU-politischen wurde am vergangenen Wochenende von tungen bis zu den Wahlen zum europä- Fragen ins Hintertreffen geraten, weil sie einem Bürgerforum von 96 Menschen ischen Parlament im Mai 2019 noch schlicht und einfach den Moment, ein Votum aus 27 Mitgliedsstaaten vorbereitet. Sie erhöhen, mit dem Ziel, weitere 500 Ver- abzugeben, verschlafen hat. Das derzeit pro- haben gemeinsam entschieden, welche anstaltungen zu organisieren. minenteste Beispiel in dieser Reihe von Ver- Fragen ihren Mitbürgern gestellt werden. Zusätzlich zu den Initiativen der Kom- säumnissen ist die im Mai inkraft getretene Kommissionspräsident Jean Claude Jun- mission werden jetzt auch von den Re- DSGVO. Zwei Jahre lang gärte der Gesetzes- cker sagte: Mit den bevorstehenden gierungen in den Mitgliedstaaten Bür- antrag in den europäischen Amtsstuben. Ge- Wahlen zum Europäischen Parlament ist gerdialoge veranstaltet. nug Zeit also, Kritik zu üben. Die IHK hatte es Zeit zu entscheiden, welche Europä- „Die Online-Konsultation ist ein wich- bereits lange im Vorfeld gewarnt, doch erst ische Union der 27 wir sein wollen. Was tiger Schritt um die EU näher an ihre jetzt, wo die Grundverordnung gilt, kommen auch passiert, es muss ein Europa sein, Bürger heranzuführen. So etwas können die Klagen – von den Unternehmern und den dass von den Europäern erbaut wird.“ wir nur unterstützen. Jetzt ist es wichtig, Abmahnanwälten – und alle wundern sich. Es sei an den Europäern, ihre Stimme dass sich auch die Wirtschaft und insbe- Jeder Unternehmer versteht, dass er nicht laut und deutlich zu erheben, zu Fragen, sondere die Unternehmen in dem Fra- einfach nur ein Unternehmen in Aurich, Em- die sie betreffen und was sie von ihren gebogen zu Wort melden“, sagt IHK- den, Leer, Wittmund oder Papenburg führt. Politikern zur Lösung dieser Fragen er- Hauptgeschäftsführer Dr. Torsten Slink Er hat sein Unternehmen nicht einmal nur warten, so Juncker. Die Konsultation läuft bis zum EU- in Niedersachsen oder Deutschland, sondern Zum ersten Mal hat die Kommission ein Gipfel am 9. Mai 2019 in Sibiu, Rumä- in Europa. Und wenn er die Zukunft seines Bürgerforum vom 5. bis zum 6. Mai ein- nien. < Unternehmens in Europa gestalten möchte, berufen, um die öffentliche Konsultation dann darf er die EU-Politik nicht länger igno- zu erarbeiten. Das Bürgerforum fand in Mehr zu diesem Thema rieren, sondern muss sich aktiv einbringen! < den Räumlichkeiten des Europäischen Dok.-Nr. 4083112 Wirtschafts- und Sozialausschusses auf Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 19
van Buten un Binnen I Politik und Wirtschaft Neues aus Berlin & Brüssel Konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau Berlin. Die neue Bundesregierung will den Bürokratieabbau vorantrei- ben. „Im Koalitionsvertrag ist etwa von einem Digitalisierungspakt oder der Vereinfachung von Antrags-, Ge- nehmigungs- und Besteuerungsverfah- ren die Rede. Jetzt hoffen wir im Sinne der Wirtschaft, dass diese Ankündi- gungen möglichst rasch konkret wer- den,“ so DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Der DIHK hat hierzu eine neue Vorschlagsliste mit 35 konkreten Maßnahmen entwickelt, da- mit es mit dem Bürokratieabbau end- lich vorangeht – zum Beispiel durch unkompliziertere Baugenehmigungen. Den Bürokratieabbau halten rund 60 Prozent der Betriebe laut aktuellem DIHK-Unternehmensbarometer für Die Duale Ausbildung hat in der EU einen großen Stellenwert. Foto: Industrieblick / Adobe Stock eine der wichtigsten politischen Auf- gaben. Ansprechpartnerin: beland.ulrike@dihk.de EU-Kommission lobt Duale Berufsausbildung Brüssel. Die EU-Kommission hat im diesjährigen Länderbericht für Deutschland die Vorteile und die hohe Qualität der dualen Berufsausbildung hervorgehoben. 60 Jahre Eurochambres Im Bildungsteil des Berichtes bezeichnet sie das System als einen „ausgezeichneten Ansatz für die Kompetenzentwicklung, insbesondere für die berufliche Erstaus- Brüssel. Der europäische Kammer- bildung und Weiterbildung“. Neben der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit in der dachverband Eurochambres hat mit EU betonte die Kommission auch die im EU-Vergleich weit überdurchschnittliche einer Fachtagung und einem feier- hohe Beschäftigungsquote von Absolventen des dualen Systems. lichen Konzertabend sein 60-jähriges Ansprechpartnerin: fabian.barbara@dihk.de Jubiläum gefeiert. Um die Interessen der deutschen Wirtschaft auf euro- päischer Ebene adäquat vertreten zu können, ist der DIHK seit der Gründung 1958 Mitglied von Euro- Ehrenamtliche Prüfer sind „Rückgrat der Beruflichen Bildung“ chambres. Für den DIHK ist der Ver- band der „europäische Sender“ für Berlin. DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat zum Abschluss der „Woche der Beruf- die Anliegen der deutschen Wirtschaft lichen Bildung“ im März die Bedeutung der rund 180.000 Ehrenamtlichen Prüfer für in der EU. Er ist das Sprachrohr für die IHKs betont. „Sie sind das Rückgrat der Beruflichen Bildung. Mit jährlich mehr als das Kammersystem in Europa, eine 600.000 absolvierten Prüfungen ermöglichen sie vielen jungen Menschen einen guten Plattform für die Vernetzung und das Start in ihre Zukunft und sichern so die Fachkräfte von morgen. Um unser Ehrenamt da- Dach für gemeinsame Aktivitäten und bei zu unterstützen, wollen wir jetzt rasch mehr digitale Prüfungsangebote entwickeln.“ Projekte in Europa. Ansprechpartner: kiss.markus@dihk.de Ansprechpartner: lambertz.guenter@dihk.de 20 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
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IHK-Ratgeber I Existenzgründung In der Serie „Gründergeist“ Serie: Gründergeist stellt WOP regelmäßig Gründer vor und beschreibt, was sie im Innersten antreibt. Poesie für den Gaumen Selbstständigkeit bedeutet Freiheit finden Rosa Schlingmann und Gesa Sanders. Am 15. März 2017 eröffneten sie Trautes Burgerbar in Aurich und bereuen die Entscheidung keine Sekunde. Gesa Sanders VON STEFAN CLAUS und Rosa Schlingmann haben ihren Z artschmelzend läuft der Käse über das saftige medium gebratene Rin- derpatty. Der frische Salat knackt bei Traum von der eigenen Burgerbar realisiert. jedem Bissen und die süße fruchtig-wür- zige Tomatensoße legt sich wie ein roter Teppich aus Liebe über das große Ganze. Keine Frage: Ein Burger ist Poesie für den Gaumen. Das dachten sich auch Gesa Sanders und Rosa Schlingmann als sie 2015 in die Planung für Trautes Burger- Foto: Claus bar in Aurich gingen. „Eine Unterneh- mensgründung ist zu 70 Prozent eine bewusste Entscheidung und zu 30 Prozent ein Prozess“, sagt Rosa. „Irgendwann ben an ihrem Businessplan gearbeitet. Die ten. „Es wird klappen. Ganz sicher“, hat muss man es einfach machen.“ Arbeit half dabei, dass ihr Traum mehr sich Rosa damals gedacht. Schließlich Traute steht für Weiblichkeit und für Er- Konturen bekam und schließlich Realität klappte es dann auch mit einem Investor. folg im Geschäft. „Darum haben wir den wurde. Eine der Hauptfragen war natür- Dann kam der 15. März 2017. Eröffnung. Namen gewählt“, sagt Gesa. lich: „Wie kriegen wir Geld und wie krie- Der Laden war bis auf den letzten Platz Es ging nicht nur um das Essen. Die Bar gen wir eine Immobilie?“ Für die Suche ausgebucht. Und der Erfolg nahm kein sollte mehr sein als ein Imbiss. Sie sollte nach Investoren haben die beiden ihr Ende. „Jedes Wochenende war die Bar Persönlichkeit haben: „Ein Burger ist Konzept an mehrere Geldgeber geschickt voll“, sagt Rosa. Dennoch warf das Ge- nicht nur ein Burger. Er ist ein echtes – ohne Antwort. „Die waren nicht so zu- schäft Anfangs keine Gewinne ab. „Wir Gericht, das es verdient, in einem pas- versichtlich wie wir“, sagt Rosa. haben viel zu viel Geld für Personal und senden Ambiente serviert zu werden.“ Die jungen Gründerinnen waren so sehr Waren ausgegeben.“ Durch Umstruktu- Rund zwei Jahre trafen sich die beiden von ihrer Idee überzeugt, dass sie sich ein rierung konnten die Kosten halbiert und regelmäßig im Auricher Schloss und ha- Scheitern nicht einmal vorstellen konn- Gewinne erwirtschaftet werden. Heute kann sich keine von beiden vorstel- len, nicht mehr selbstständig zu sein. „Es geht nicht nur um das Geld. Es geht auch Das Ziel vor Augen behalten darum, dass ich als Selbstständige mein Leben selbstbestimmter führen und mei- Die meisten Existenzgründungen beginnen mit einem Traum. en t o: Fo nen Traum verwirklichen kann“, sagt Rosa. St ud io W E md Damit der Traum Realität wird, bedarf es harter Arbeit, eines gut Die schönsten Momente für die beiden durchdachten Plans und eines klaren Ziels. Gesa Sanders und Rosa Schlingmann haben sind die Augenblicke, in denen die Gäste es richtig gemacht. Sie haben aus ihrem Traum einen Businessplan entwickelt, der ihnen ihre Gerichte fotografieren. „Das ist für nicht nur eine Anleitung gibt, wie sie ihr Geschäft entwickeln wollen, sondern der sich uns eine tolle Bestätigung“, sagt Rosa. Ein auch wie eine „setcard“ für potenzielle Kreditgeber und Investoren eignet. Die IHK bie- Burger ist eben nicht nur ein Burger. Es tet Anleitungen zum Verfassen eines Businessplans. Sie finden Sie unter Dok. Nr. 2648. ist ein Kunstwerk, ein Gericht – und manchmal ist es auch: Ein Gedicht. < 22 Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018
Innovation Mehr als nur Derzeit werden in Deutschland rund 320.000 Kaffee-to-go-Becher verbraucht – pro Stunde! Auch in Ostfriesland und Papenburg sind die ein Becher kleinen Pappbecher für unterwegs beliebt. Ein großes Problem, findet Andreas Baum, Geschäftsführer der Kaffeerösterei Baum in Leer: „Wir sehen ja, wie viele Einwegbecher jeden Tag über unsere Theke gehen. Die Umweltbilanz ist natürlich katastrophal. Mit Blick auf unser Welt- VON PATRICK MÖLLER kulturerbe Wattenmeer wird man da schon nachdenklich.“ Doch dabei soll es nicht bleiben: Mit dem Mehrwegbecher der Firma Recup setzt die Kaffee-Manufaktur jetzt auf eine nachhaltige Alternative. Die Idee enstand bei der Suche nach einem Facharbeitsthema für eine Mitarbeiterin. Vanessa Zarembowicz macht zurzeit ihren Betriebswirt an der Hotelfachschule in Emden und war von Recup begeistert: „Ich wollte etwas machen, das über die Facharbeit hinausgeht. Recup ist ein tolles Projekt, das sich wirklich durchsetzen kann.“ Recup ist ein Mehrwegbecher mit hochwertigem Design, der gegen ein Pfand von einem Euro erhältlich ist und in allen teilnehmenden Betrie- ben wieder abgegeben werden kann. Ein Becher kann dabei rund 500 Mal genutzt werden. Die Idee kommt gut an: Die Städte Leer, Emden, Aurich und Norden unterstützen das Projekt. Und mit dem VW-Werk Emden und der AG Ems konnten unter anderem zwei „Big Player“ als Partner gewonnen werden. „Damit das System jetzt richtig durchstar- ten kann, müssen sich viele Unternehmen beteiligen“, so Baum. < Interessierte können sich hier melden: Anna Gerritzen (HS Emden/Leer, Tel.: 04921/8071052), Karsten Everth (Leer, Tel.: 0491/9782181), Jann Gerdes Foto: Möller (Emden, Tel.: 04921/871505), Peter Kant (Norden, Tel.: 04931/923315). www.nehlsen.com ENTSORGUNG IST PROFISACHE! GoBD UND DSGVO - SIND SIE VORBEREITET? GoBD seit 01.01.2017 | DSGVO-Stichtag 25.05.2018 Schon die GoBD hat viele Unternehmen, u.a. beim Thema E-Mail-Archivierung, vor große Herausforderungen gestellt. Mit Ende der Übergangsfrist der DSGVO steigen nicht nur die KH[LUZJO\[aYLJO[SPJOLU+VR\TLU[H[PVUZWÅPJO[LUZVUKLYUH\JO > Entsorgung das Haftungsrisiko bei Verstößen. Sind Sie unsicher hinsichtlich dieser Regelungen? Das muss > Mulden und Container nicht sein! > Schädlingsbekämpfung Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Bereich DMS und Datenschutz! www.shop.nehlsen.com Standorte: Moormerland / Norden / Spelle Kirchstr. 4a | 26802 Moormerland | 04954-936060 Nehlsen GmbH & Co. KG | Niederlassung Nord-West Südfelde 13 | 48480 Spelle | 05977-768550 Betriebsstätte Wiefels | Fuhlrieger Allee 2 | 26434 Wangerland-Wiefels datenschutz@mdsi.de www.mdsi.de Tel.: 04461 9987-0 | Fax: 04461 9987-999 | info.wiefels@nehlsen.com Wirtschaft Ostfriesland & Papenburg I 06/2018 23
Anzeige Die 2. Ausgabe der Beilage erscheint im Septem Tradition durch Innovation Ostfriesland und Papenburg sind bodenständig, authentisch und weltoffen. durch Innovation Tradition Nach der erfolgreichen Premierenausgabe im Herbst 2017 erscheint unsere Beilage Foto: MEYER WERFT jetzt erneut mit einem spannenden Themenmix über Innovationen in und aus Ostfriesland. Hier verbinden sich traditionelle Werte und eine große Innovationsbereitschaft zu Ostfriesland und Papenburg: einer erfolgreichen Wirtschaftsregion mit großen Wachstumspotenzialen. GmbH Erfolgreiche Foto: Siem Offshore Contractors Wirtschaftsregion mit großem Tradition kann nur durch Innovation entstehen. Denn nur, wer aufgeschlossen Wachstumspotenzial gegenüber neuen Entwicklungen ist, kann langfristig erfolgreich sein. Dafür gibt es in Ostfriesland und Papenburg viele gute Beispiele. Die Region Ostfriesland und Papenburg ist jedoch nur so erfolgreich wie ihre Unter- Foto: KAUTEX TEXTRON nehmen und Unternehmer. 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Herausgeber Verkauf Anzeigenschluss Kommunikation & Wirtschaft GmbH Mitte Juli 2018 Sylke Meyer Tel. 0441 9353-143 Erscheinungstermin Baumschulenweg 28 Fax 0441 9353-200 September 2018, 26127 Oldenburg meyer@kuw.de als Beilage zur IHK-Zeitschrift Auflage Mike Bokelmann ,,Wirtschaft Ostfriesland 14 000 Exemplare Tel. 0441 9353-274 & Papenburg“ Mobil 0160 3674930 Endformat der Beilage Fax 0441 9353-200 200 x 290 mm mike.bokelmann@kuw.de
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