14 21c|ng - BITMARCK | einsnull

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14 21c|ng - BITMARCK | einsnull
#02 / 2015

        04   INTERVIEW
             mit Achim Kolanoski,
             Vorstandsvorsitzender Deutsche BKK

        06   CHANCEN NUTZEN
             Digitaler Wandel in der GKV

        12   INTERVIEW
             DAK-Gesundheit und die
             Schwenninger Krankenkasse
             mit einer 360-Grad-Sicht auf 21c|ng
                                                   14
             21c|ng
             Ein Blick „unter die Haube“
14 21c|ng - BITMARCK | einsnull
INHALT

                                              06
         02 Inhalt
         03 Editorial
            Standpunkt
         04 Interview
            mit Achim Kolanoski, Vorstands-
            vorsitzender Deutsche BKK

            Produkte & Dienstleistungen

         06 Chancen nutzen
            Digitaler Wandel in der GKV

            InfoBITs
         08 Elfmeter-Krimi
            beim BITMARCK-Cup 2015

            InfoBITs
         10 Kunden im Dialog
            Transparenz und Qualität im Fokus

            Standpunkt
         12 Interview
                                                                                   en
                                                                       Chancen nutz GK V
            DAK-Gesundheit und die Schwenninger Kranken-
            kasse mit einer 360-Grad-Sicht auf 21c|ng
                                                                                       del in der
            Titelthema                                                 Digitaler Wan
         14 21c|ng
            Ein Blick „unter die Haube“

            InfoBITs

         17 Ausblick
            Der BITMARCK-Kundentag 2015 –
            neues Konzept, neue Location

            Produkte & Dienstleistungen
         18 Effiziente Prozesse für
            Krankenkassen
            QuickCheck_Start

            Produkte & Dienstleistungen
         20 Vorgestellt
            Das neue MRSA-Kompetenzteam von BITMARCK

            Produkte & Dienstleistungen
         22 bitClear
            Archivierung und Löschung von Daten
            in der Clearingstelle

            Gastbeitrag
         24 Innovation in der Abrechnung
            De-Pay erweitert das klassische Abrechnungs-
                                                            21c|ng
            verfahren – jetzt auch für Heilmittel
                                                            Ein Blick „unte
                                                                           r die Haube“
            Wissenswert/Veranstaltungen

                                                           14
         26 BITMARCK Campus
            Empfohlene Veranstaltungen

         27 Impressum

                                 S. 2
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Liebe Freunde von
BITMARCK,
liebe Leser der einsnull,
                                                                     Andreas Stra
rund um die neue GKV-Software 21c|ng haben    Offen sind noch
                                                                                        usfeld
                                                                     Geschäft sfüh
                                                                                   rer
wir im Juli einen bedeutenden Meilenstein     zwei Teilbestände
erreicht: Die BITMARCK-Gesellschafter         der IKK classic
haben dem iskv_21c der nächsten Generation    sowie anschließend
mehrheitlich die Marktreife ausgesprochen!    die Umstellung der DAK-Gesundheit. Mit
Zwei unserer Kunden, die DAK-Gesundheit       der Deutschen BKK haben wir erst kürzlich
und die Schwenninger Krankenkasse, konnten    die größte deutsche Betriebskrankenkasse
21c|ng bereits ausführlich als Pilotkassen    umgestellt – Vorstandsvorsitzender Achim
testen.                                       Kolanoski berichtet der einsnull auf den
                                              Seiten 04–05, wie er die Umstellung
Die Eindrücke aus dieser intensiven,          sowie die Zusammenarbeit mit BITMARCK
nicht immer leichten, aber letztlich          empfunden hat.
doch erfolgreichen Testphase schildern
Claus Moldenhauer, stellvertretender          Unaufhaltsam schreitet auch die Digitalisierung
Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit      voran und krempelt ganze Branchen um.
und Thorsten Bröske, Vorstand der             Natürlich ist auch unsere GKV-Welt von dieser
Schwenninger Krankenkasse, im Interview       Entwicklung betroffen. Ab Seite 06 stellen
mit der einsnull auf den Seiten 12–13.        wir Ihnen das digitale Produkt-Portfolio von
                                              BITMARCK und unsere Lösungen rund um
Neben dieser guten Nachricht zu 21c|ng geht   das Thema „digitale Strategie“ vor.
dieser Tage etwas unter – der Rollout der
etablierten GKV-Branchensoftware iskv_21c     Eine anregende Lektüre wünscht Ihr/Euer
steht zwar kurz vor dem Abschluss, ist aber
noch nicht vollends unter Dach und Fach.

                                              Andreas Strausfeld
                                              Geschäftsführer

                                                                                            S. 3
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STANDPUNKT

     Interview
     mit Achim Kolanoski,
      Vorstandsvorsitzender Deutsche BKK
      einsnull: Die Umstellung einer Kranken-         umstellung herangeführt werden. Das Ganze
      kasse mit 1,2 Millionen Versicherten            in nur acht Monaten zu packen, war eine
      wie der Deutschen BKK ist ein sehr              besondere Leistung.
      anspruchsvolles Projekt. Warum haben
      Sie bei der Umsetzung neben dem itsc
                                                      einsnull: Wie profitieren Ihre Kunden
      als Rechenzentrumsdienstleister die
                                                      und Mitarbeiter von iskv_21c?
      BITMARCK als zusätzlichen Rollout-
      Partner an Ihre Seite geholt?
                                                      Achim Kolanoski: Die Software zeigt auf
                                                      einem Screen alle Daten zu dem jeweiligen
      Achim Kolanoski: Wir sind mit der bisherigen
                                                      Versicherten. Bislang mussten alle
      Arbeit der BITMARCK immer zufrieden
                                                      Informationen umständlich in unter schied-
      gewesen und wollten unsere Dienstleister
                                                      lichen Add-ons zusammengesucht werden.
      gemeinsam an Bord haben. Uns war es wichtig,
                                                      Das entfällt zukünftig und damit geht es
      dass unsere Partner mit den entsprechenden
                                                      schneller und es verringert Fehler, die sonst
      Kompetenzen eingebunden sind: die
                                                      schon mal vorkommen konnten, auch wenn
      BITMARCK als Hersteller der Software und die
                                                      unsere Mitarbeiter sehr gewissenhaft sind.
      itsc GmbH als unser Rechenzentrumspartner.
      Davon konnten wir profitieren. Unser Umstieg
      lief trotz der extrem großen Datenmenge         einsnull: Bezogen auf die Zusammen-
      überraschend reibungslos. Vom Shutdown des      arbeit – würden Sie ein Projekt dieser
      Kernsystems bis zum erfolgreichen Neustart      Größenordnung nochmals gemeinsam
      vergingen sieben Arbeitstage. Auf den ersten    mit BITMARCK angehen?
      Blick ein langer Zeitraum. Hier wurden jedoch
      mehrere Themen parallel umgesetzt und das       Achim Kolanoski: Auf jeden Fall. Wir wurden
      bedarf einer enormen Planung.                   von Beginn an einbezogen, unsere speziellen
                                                      Wünsche und kasseninternen Besonderheiten
                                                      wurden berücksichtigt. Ihre und unsere
      einsnull: Aufgrund der Fusion mit der
                                                      Projektmitarbeiter sind in den gemeinsamen
      BKK ESSANELLE stand neben der
                                                      Monaten der Zusammenarbeit zu einem
      Umstellung auf iskv_21c auch eine
                                                      gut funktionierenden Team zusammen-
      Bestandszusammenführung an. Wie ist
                                                      gewachsen. Gab es zwischendurch
      diese gelaufen und welche besonderen
                                                      Nachbesserungsbedarf, wurde
      Herausforderungen mussten dabei
                                                      dies ohne Zögern umgesetzt.
      gemeistert werden?

      Achim Kolanoski: Es war einfach eine            einsnull: Sprechen wir einmal
      immense Datenmenge, die migriert und            über die Strategie der
      zusammengeführt werden musste. Dabei            Deutschen BKK. Welche Ziele
      kann es natürlich auch immer zu Fehlern         ver folgen Sie und wie kann
      kommen. Daten werden manchmal nicht             BITMARCK Sie dabei unterstützen?
      oder nur teilweise korrekt übertragen. Eine
      fast schon pedantische Vorbereitung auf         Achim Kolanoski: Wir verändern und verein-
      diese Umstellung war demnach absolut            fachen unsere komplette Softwarestruktur.
      nötig. Das ist in einem laufenden Betrieb       Durch die Fusion und auch iskv_21c muss sich
      aber wirklich schwer zu integrieren. Wir        die gesamte Landschaft im Add-on-Bereich
      hatten das Glück, dass unsere Key-User sich     ohnehin wandeln. Einige fallen weg, andere
      bereits seit Monaten damit befasst haben und    werden direkt über die neue Software integriert –
      sich und das gesamte Team gut kennen. So        da wird es auch zukünftig viel zu tun geben.
      konnten auch die Beschäftigten aus beiden       Außerdem steht dann ja auch schon die nächste
      Kassen schnell und effektiv an die Software-    Version mit 21c|ng ins Haus.

                           S. 4
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STANDPUNKT

           einsnull: Abschließende Frage;
   Was würden Sie BITMARCK mit auf den
   Weg geben in Bezug auf die Ausrichtung
 unserer Kernsoftware iskv_21c und 21c|ng?

  Achim Kolanoski: Als Nutzer freuen wir uns
 immer darüber, wenn etwas vereinfacht wird.
 Das bedeutet für uns und unsere Kunden eine
    Zeitersparnis, und je weniger Schritte man
 beachten muss, desto weniger Fehler können
     sich einschleichen. Deshalb sind natürlich
Updates in diese Richtung immer willkommen,
   solange sie für uns mit wenig Aufwand ver-
    bunden sind. Ich würde mir zudem Dunkel-
   verarbeitung für Stapelprozesse wünschen.

                   einsnull: Herr Kolanoski,
                        herzlichen Dank für
                             das Gespräch.

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PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

      Chancen nutzen
      Digitaler Wandel in der GKV
      Zahlreiche Motorsport-Fans werden sich mit glänzenden Augen an die Zeiten erinnern, als die
      ersten Generationen der kultigen Carrera-Rennbahnen echte Racing-Atmosphäre in die heimischen
      Wohnzimmer gebracht haben. Zu Beginn des neuen Jahrtausends folgte dann ein neues Kapitel der
      Erfolgsgeschichte: Carrera DIGITAL verbindet seitdem die klassische, analoge Rennbahnwelt mit den
      vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters wie einer exakten Positionsanzeige der Fahrzeuge
      auf dem Display. Das Beispiel Carrera ist dabei nur eines von vielen: Vom Finanzwesen über
      Behörden bis zur Medizintechnologie – die Digitalisierung krempelt ganze Branchen um.

                                     Diese Entwicklung macht auch vor der GKV      Die digitale Transformation
                                     nicht halt: Die Vernetzung im Gesundheits-
                                     wesen ermöglicht eine komfortable und         schafft in der GKV somit
                                     flächendeckende Betreuung des Versicherten    Möglichkeiten, die weit über
                                     auf höchstem Niveau. Intelligente Gesund-
                                     heitsnetze beschleunigen den Datenaustausch   eine Selbstadministration
                                     zwischen Versicherten, Krankenkassen,         und Dokumentenverwaltung
                                     Ärzten, Kliniken, Apotheken und allen
                                     anderen Akteuren. Unternehmen müssen den      hinausgehen können:
                                     veränderten Kundenanforderungen in Zeiten
                                                                                     Der Versicherte wird mit einem besseren
                                     des digitalen Wandels gerecht werden:
                                                                                     Service und innovativen Angeboten abgeholt
                                                                                     und in die digitale Welt mitgenommen.
                                        keine Medienbrüche – effiziente
                                        Kommunikation zwischen Unternehmen           Durch kanalübergreifende Kommuni-
                                        und Kunden,                                  kation und Interaktion fühlt sich der Kunde
                                                                                     im Idealfall ebenso gut betreut wie in der
                                        Nutzung der vom Kunden bevorzugten
                                                                                     Geschäftsstelle vor Ort.
                                        Kommunikationskanäle,
                                                                                     Die Online-Geschäftsstelle wird zum „digitalen
                                        der Kunde entscheidet, wie, wo und wann
                                                                                     Flagship-Store“ einer Krankenkasse.
                                        er wen kontaktiert,
                                                                                     Alle Informationen sind in einer Kundenakte
                                        Information/Kommunikation/Service/
                                                                                     via 360-Grad-Sicht schnell und in Echtzeit
                                        Support; digital und rund um die Uhr.
                                                                                     verfügbar.
                                                                                     Zugleich werden Prozesse innerhalb
                                                                                     der Krankenkasse beschleunigt und
                                                                                     automatisiert – was Effizienz schafft und
                                                                                     Zeit und Geld spart.

                              S. 6
14 21c|ng - BITMARCK | einsnull
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

Ziel von BITMARCK ist es, Lösungen                Verfügung, die Krankenkassen zur
                                                                                                             Kontakt
für die Online-Abwicklung sämtlicher              Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags
Prozesse einer Krankenkasse zu                    benötigen. Darüber hinaus stärken
entwickeln. BITMARCK stellt als Full-             wir unsere Kunden durch innovative                         Sascha Rosewig
Service-Provider die IT-Produkte zur              Produkte im Wettbewerb der GKV.                            Bereichsleiter Kunden-
                                                                                                             und Produktmanagement
                                                                                                             Tel. +49 201 89069-169
                                                                                                             sascha.rosewig@bitmarck.de

Eine Auswahl unserer Lösungen rund um die digitale Welt
stellen wir Ihnen in den folgenden Absätzen vor.

21c|ng – alle Infos                               GKV-Modellkasse:                        Business
auf einen Blick                                   Prozesse optimieren,                    Intelligence (BI)
21c|ng ist die nächste Software-                  Strukturen schaffen                     BI-Lösungen bieten im Rahmen
Generation in der GKV. Dank der                                                           einer digitalen Strategie die
                                                  Eine logische Verknüpfung von
360-Grad-Sicht auf den Versicherten                                                       folgenden Vorteile:
                                                  Fachlichkeit und Technik ist die
bietet 21c|ng dem Anwender
                                                  GKV-Modellkasse (lesen Sie
Informationen aus 6 Komponenten                                                           • Selektion von Zielgruppen
                                                  für mehr Informationen auch
(Partner, Meldungen, Wahltarife,                                                          • Analyse von Daten aus
                                                  den Artikel über das Produkt
CRM, ZVK, Leistungen), 11 Menü-                                                             verschiedenen Bereichen
                                                  „QuickCheck_Start“ auf den
punkten und 35 Registern. In                                                                – Versorgungsmanagement
                                                  Seiten 18–19). Die GKV-Modell-
Klicks ausgedrückt: In 21c_kern                                                             – Meldebereich
                                                  kasse schafft Struktur und ein-
sind zum Aufruf der Daten einer                                                             – Beitragsbereich
                                                  heitliche Begriffe, sie ermöglicht
ver sicherten Person 42 Klicks                                                              – Bonusprogramm
                                                  die Vernetzung aller Prozesse
er forderlich, um an die gleichen                                                           – externe Quellen
                                                  und Zusatzinformationen
Informationen zu gelangen, die in                                                         • Steuerung von Kampagnen
                                                  sowie die Anzeige von Release-
21c|ng durch 7 Klicks beauskunftet                                                          – Lebensbrief
                                                  änderungen in iskv_21c an den
werden können. Bei jedem Kunden-                                                            – marktgesteuert
                                                  betroffenen Prozessen und
kontakt stehen alle Informationen                                                           – versorgungsgesteuert
                                                  Organisationseinheiten der
zum Kunden somit sofort und
                                                  Krankenkasse.
übersichtlich zur Verfügung.

bitGo –                                           Mehrwerte Versicherte                   • weniger „handgeschriebener“
                                                                                            Input (schneller lesbar),
die digitale GKV-Welt                             • Krankenkasse ist rund um die
                                                                                          • Prozessautomatisierung
                                                    Uhr schnell und kostengünstig
                                                                                            (Dunkelver ar beitung): Aufwand-
Der zunehmende Wettbewerbs-                         erreichbar,
                                                                                            und Kostenersparnis durch
und Kostendruck und das Angebot                   • komplette Abwicklung über Mobile
                                                                                            weniger manuelle Eingriffe,
mobiler Medien eröffnen neue                        Device vom Sofa aus oder unterwegs,
                                                                                            kein Scannen und bessere
Perspektiven für die Krankenkassen.               • Bearbeitung von Arbeitspaketen ohne
                                                                                            Datenqualität,
Viele Geschäftsprozesse werden                      „Ausdrucken“ und „Postversand“,
                                                                                          • geringere Portokosten,
mittlerweile online angeboten:                    • interessantere Kommunikations-
                                                                                          • Modernisierung kann bei der
Fragebögen und Anträge (z. B.                       form macht mehr Spaß,
                                                                                            Werbung neuer Mitglieder
FAMI-Bogen oder Unfallfragebogen)                 • evtl. zusätzliche Services der
                                                                                            helfen.
können via Online-Lösung bzw.                       Krankenkasse.
mobiler Kanäle schneller, kosten-
                                                                                          Die beschriebenen Produkte
günstiger und kundenorientierter                  Mehrwerte Krankenkasse
                                                                                          stellen nur einen Ausschnitt
abgewickelt werden.
                                                  • Anforderungen des Gesetzgebers        aus dem digitalen Portfolio der
                                                    werden frühzeitig umgesetzt,          BITMARCK-Unternehmensgruppe
Die bitGo-Produkte von BITMARCK
                                                  • Kundenzufriedenheit (Ver sicherte)    dar. Diskutieren Sie mit uns über
fungieren an dieser Stelle als
                                                    kann durch bessere Erreichbarkeit     unsere Lösungen – gerne stellen
Eingangskanäle in die digitale Welt
                                                    und vereinfachte Wege gesteigert      wir Ihnen unser digitales Produkt-
und bieten Krankenkassen und
                                                    werden,                               Portfolio auch vor Ort vor.
Versicherten folgende Vorteile:

Mercedes GP – Manufactured under licence from Mercedes-Benz Grand Prix Limited.
All logos featured on the livery and tyres are used with the permission of their
respective owners all of whom reserve their respective rights in the same.

                                                                                                     S. 7
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InfoBITs

       Elfmeter-Krimi beim
       BITMARCK-Cup 2015
           Spannend geht es beim BITMARCK-Cup immer zu.
           Doch noch nie ereignete sich eine solche Dramatik
           wie beim diesjährigen Endspiel am 27. Juni in
           Düsseldorf: Nach einem schier endlosen
           Elfmeter-Krimi setzte sich das Team „BIT-DAK“
           mit 19:18 gegen die „IKK classic“ durch.

           In einem rasanten und technisch               Abgerundet wurde der BITMARCK-Cup
           hochklassigen Spiel hatte es zuvor 2:2        durch ein buntes Rahmenprogramm auch
           gestanden – Aluminiumtreffer auf beiden       für die kleinen Besucher mit Torwand-
           Seiten in der Schlussminute ließen            schießen, Dribbelparcours, Massage-
           bereits während des Spiels den Puls           möglichkeiten, dem Ballonkünstler Tobi
           aller Beteiligten in die Höhe schnellen.      Twist und einem vielfältigen Catering.
           Platz drei sicherte sich die „BKK vor Ort“,
           in der Kategorie Ü40 konnte das Team          Die Bilder vermitteln einen
           „BIG direkt gesund“ triumphieren. Ein         guten Eindruck des spannen-
           weiteres Highlight war das Einlagespiel       den sportlichen Wettkampfs
           des Frauen-Bundesligisten SGS Essen           mit mehr als 30 Mannschaften –
           gegen die „GKV All Stars“, die sich den       hierfür möchten wir uns bei
           Spielerinnen um Nationaltorhüterin Lisa       allen teilnehmenden Kunden,
           Weiß nach aufopferungsvollem Kampf mit        Partnern und Mitarbeitern der
           0:6 geschlagen geben mussten.                 BITMARCK-Unternehmens-
                                                         gruppe herzlich bedanken.
           Der insgesamt elfte BITMARCK-Cup fand         Ein besonderer Dank geht an
           nach zehn Jahren „auf Schalke“ erstmals       unsere Sponsoren und Unter-
           in Düsseldorf statt, auf dem Trainingsge-     stützer: die Firmen icraft,
           lände der ESPRIT arena trafen sich mehr       Wilken, Comline, adesso,
           als 500 Aktive und Zuschauer. Kommentiert     Global Striker, die SGS Essen
           wurde das Turnier von Sky-Moderator           sowie Ralf Bockstedte und die
           Ulli Potofski sowie von Frank Molzahn,        Agentur players’ interests.
           dem Stadionsprecher der SGS Essen.

                                 S. 8
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InfoBITs
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InfoBITs

       Kunden im Dialog
           Transparenz und Qualität im Fokus
           Speziell für Kunden des BITMARCK-Rechenzentrums in München findet einmal im Jahr die
           Veranstaltung „Kunden im Dialog“ statt. Sie bildet ein Forum zur Diskussion und zum Informations-
           austausch zu Produkten und Dienstleistungen sowie der aktuellen und zukünftigen Entwicklung des
           Rechenzentrums. Am 15. und 16. Juni 2015 war es wieder so weit: Rund 30 Vertreter von Krankenkassen
           folgten der Einladung nach München und informierten sich über Neuigkeiten aus dem Rechenzentrum.

                                       In seiner Eröffnungsrede legte Holger Witzemann,   und bitArchiv dar. Hier profitieren Kunden
                                       BITMARCK-Geschäftsführer am Standort               von einem eingespielten Team innerhalb der
                                       München, den Schwerpunkt auf die langfristige      Unternehmensgruppe, das auf umfangreiche
                                       Strategie des Rechenzentrums und betonte           Erfahrungswerte zurückgreifen kann – ein
                                       besonders die Aspekte Qualität, Konsolidierung,    Alleinstellungsmerkmal im GKV-Markt. Grund zur
                                       Transparenz und die damit verbundenen              angeregten Diskussion gab auch der spontan der
                    Kontakt            Dienstleistungen. In den anschließenden            Tagesordnung hinzugefügte Vortrag zum Thema
                                       Fachvorträgen wurden umfangreiche                  „De-Mail“. Im Mittelpunkt standen der rechtliche
                                       Maßnahmen zur Optimierung von Prozessen            Rahmen, der Nutzen, die Notwendigkeit für die
  Jörg Czeczine                        und der Organisation vorgestellt sowie über        GKV sowie mögliche Einführungsszenarien.
  Bereichsleiter
                                       geplante langfristige technische Investitionen     Das abschließende Highlight des ersten Tages
  Business-Service
                                       berichtet. Eingeleitete Maßnahmen werden dabei     bildete der Vortrag von Prof. Dr. Günter Neubauer,
  Tel. +49 89 62737-329
                                       vom Pilotkunden sofort aktiv auf den Prüfstand     Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik
  joerg.czeczine@bitmarck.de
                                       gestellt, das Feedback fließt unmittelbar in die   München, der über „Chancen und Risiken von
                                       weitere Umsetzung ein.                             gesetzlichen Krankenversicherungen heute und
                                                                                          morgen“ referierte.

                                       Alles aus einer Hand – Kunden                      Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-
                                                                                          Geschäftsführung, thematisierte bei seinem
                                       profitieren von einem einge-                       Vortrag am folgenden Tag unter anderem den
                                       spielten und erfahrenen Team                       aktuellen Status rund um die GKV-Software
                                                                                          iskv_21c und 21c|ng. Auch hier fand im Anschluss
                                       Auch im Hinblick auf kommende Markt-               ein angeregter Austausch mit den Teilnehmern
                                       anforderungen sind Kunden, die Dienst-             statt. Der Vortrag „Internet der Dinge“ von
                                       leistungen aus einer Hand bei BITMARCK in          Wilhelm Rauss, Bereichsleiter IT-Service bei
                                       Anspruch nehmen, bestens gerüstet. Dies            der BITMARCK, rundete die Veranstaltung ab.
                                       legte Jörg Czeczine, Bereichsleiter Business-      Dieser zeigte auf, wie durch das „Internet der
                                       Service, anschaulich in seinem Vortrag             Dinge“ unsere künftige Lebensweise und unser
                                       „Mit BITMARCK optimal vorbereitet auf              Gesundheitswesen einschneidend und nachhaltig
                                       zukünftige Anforderungen“ an den Beispielen        verändert werden.
                                       Bestandszusammenführung, Parallelbetrieb

                               S. 10
VERSICHERTEN- UND POTENZIALANALYSE (VPA)
MONITORING DES VERSICHERTENBESTANDES
LEICHT GEMACHT

Diese Vorteile bietet die Versicherten- und                         ɒ die Zusammenführung von Diagnose- und
Potenzialanalyse von BITMARCK:                                        Ausgabeninformationen ermöglicht Ausgaben-
ɒ schneller und einfacher Zugriff auf Diagnose-,                      und Versorgungsanalysen sowie Vertrags- und
  Arzneimittel- und Ausgabeninformationen aus unter-                  Leistungscontrolling
  schiedlichen Quellen in einer Auswertungsschicht                  ɒ die Senkung der Aufwände für Datenlogistik und
ɒ verknüpft Leistungsdaten mit umfangreichen Ver-                     Bewirtschaftung erlaubt eine schnelle und kosten-
  sicherteninformationen wie Versichertenzeiten etc.                  günstige Durchführung von komplexen Analysen
ɒ Anreicherung von Versorgungsdaten mit Struktur-                   ɒ der Einsatz neuester Technologien sorgt für die
  informationen (z. B. ATC-Codes) schafft Transparenz                 performante und leichte Nutzung auch mit Office-
  in den Daten und erleichtert die Analyse                            Anwendungen (Excel)
ɒ nahezu unbegrenzte Auswertungsperspektiven
  nach Alter, Region, Geschlecht, Einschreibung in
  Programme, Wahltarifen, Morbidität und frei
  definierbaren Analysezeiträumen

Haben wir Ihr Interesse an der Versicherten- und Potenzialanalyse (VPA) geweckt? Dann scannen Sie den
QR-Code oder informieren Sie sich auf www.bitmarck.de/VPA über unsere Lösungen.
STANDPUNKT

      Interview
      DAK-Gesundheit und die Schwenninger Krankenkasse
      mit einer 360-Grad-Sicht auf 21c|ng

                                        u s Mo ld enhauer
                                    Cl a
                                              eit
                                              n dh
                                     DAK-Gesu

                                                                             Thorsten Brö
                                                                             Schwenninge
                                                                                         ske
                                                                                            r Krankenkass
                                                                                                              e
      Zwei BITMARCK-Kunden sind Vorreiter bei der Einführung
      von 21c|ng. Während bei der Schwenninger Krankenkasse nach einer
      ersten Testphase nun in der Pilotanwendung 100 Anwender aus dem Kundenservice mit 21c|ng
      arbeiten, erreichte die DAK-Gesundheit im Juni 2015 die Zahl von 3.600 Anwendern. Im Interview
      mit dem BITMARCK-Kundenjournal einsnull erläutern Claus Moldenhauer, stellvertretender
      Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit und Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger
      Krankenkasse, wie Pilotphase und Einführung bei den Kundenberatern wahrgenommen wurden.

                            einsnull: Herr Bröske, seit wann arbeitet die    einsnull: Herr Moldenhauer, die erste
                            Schwenninger Krankenkasse mit 21c|ng?            Pilotphase bei der DAK-Gesundheit war
                                                                             für April 2014 vorgesehen und wurde
                            Thorsten Bröske: Im Juni 2014 haben              verschoben. Welche Gründe gab es hierfür
                            wir mit der Testphase begonnen, die              und wie stellt sich die Situation heute dar?
                            anschließend in die Pilotanwendung
                            mündete. Anfangs arbeitete nur ein               Claus Moldenhauer: Die Pilotphase 2014 hat
                            Kernteam mit 40 Mitarbeitern in unserem          uns gezeigt, welche Hürden eine neue Software
                            Kommunikationscenter mit 21c|ng. Die             mit sich bringen kann. Es ist ein tolles Produkt,
                            Anzahl der Pilottester wurde in den              war jedoch zum damaligen Zeitpunkt noch
                            Organisationseinheiten sukzessive erhöht und     nicht voll ausgereift. Rund 100 Kundenberater
                            zwischenzeitlich greift bereits unser gesamter   hatten zwei Wochen lang die Möglichkeit, als
                            Kundenservice mit ca. 100 Mitarbeitern mit       Pilottester aktiv erste Erfahrungen mit 21c|ng
                            Echtdaten auf 21c|ng zu.                         zu sammeln.

                        S. 12
STANDPUNKT

Das Ergebnis war eindeutig: Das System war          als Wettbewerbsvorteile insbesondere bei der
für den täglichen Einsatz noch nicht reif. Zu       Betreuung unserer Versicherten sehen.
lange Antwortzeiten, Fehler in der Anzeige von
Daten und Funktionen mussten noch verbessert        Claus Moldenhauer: Die besondere Situation bei
werden. Die Behebung der bekannten Fehler           der DAK-Gesundheit ist der Parallelbetrieb von
sowie die Rückmeldungen und Erkenntnisse            zwei produktiven Bestandssystemen: DAKIDIS
aus der Pilotphase konnten sehr gut in die          und iskv_21c. Das 21c|ng greift nicht nur auf
Weiterentwicklung des Produkts einfließen.          iskv_21c, sondern auf die Bestandsdaten beider
Zu Beginn dieses Jahres wurden die 100              Anwendungen zu. Speziell die Kollegen, die mit
Pilottester erneut aktiviert, im April folgten      beiden Systemen arbeiten, spüren eine deutliche
bereits 400 Anwender und im Juni erhielt die        Arbeitserleichterung. Das ständige Wechseln
gesamte Kundenberatung mit weiteren 3.100           zwischen den Systemen hat sehr viel Zeit in
Anwendern den Zugriff auf 21c|ng.                   Anspruch genommen. Für die Betreuung von
                                                    Kunden aus dem 21c-System ist die 360-Grad-
Thorsten Bröske: Auch bei der Schwenninger          Sicht ein Highlight, denn nun hat man auch dort
Krankenkasse war die Performance anfangs            alle Informationen zum Kunden auf einen Blick.
stark verbesserungswürdig. Seit dem Release
23.15, das im Januar 2015 eingespielt wurde,
                                                    einsnull: Herr Bröske, Herr Moldenhauer,
läuft 21c|ng stabil. In diesem Release wurden
                                                    worin sehen Sie weitere Vorteile beim Einsatz
zahlreiche qualitätssichernde Maßnahmen
                                                    von 21c|ng?
umgesetzt und es waren zahlreiche
Optimierungen enthalten, die die Software AG
                                                    Thorsten Bröske: Die Automatisierung bringt
mit Unterstützung der BITMARCK Software
                                                    eine deutliche Zeitersparnis mit sich, die es
GmbH eingearbeitet hatte. Die Performance ist
                                                    ermöglicht, sich auf die wirklich wichtigen
mittlerweile über mehrere Monate stabil.
                                                    Dinge zu konzentrieren: nämlich die effiziente
Das 21c-Kernsystem ist technologisch und
                                                    Betreuung unserer Versicherten und Kunden.
ergonomisch nicht mehr auf dem neuesten Stand.
                                                    Das kann im immer stärker werdenden
Mit 21c|ng besteht die Chance, ein neues, für die
                                                    Wettbewerb entscheidende Vorteile bringen.
immer schneller wachsenden Anforderungen des
                                                    Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten.
Marktes gerüstetes Kernsystem zu realisieren.
Die Verbesserung von 21c, z. B. mit zwingend
                                                    Claus Moldenhauer: Aus heutiger Sicht schlägt
benötigten leistungsfähigen Schnittstellen und
                                                    die Anwendung die Brücke zwischen DAKIDIS/
moderner, übersichtlicher Aufgabensteuerung
                                                    DAKOR und iskv_21c. Für die Anwender ist
ist nach unserer Einschätzung mit anderen
                                                    der komfortable und einheitliche Einstieg eine
Produkten nicht möglich. Das war ein wichtiger
                                                    Bereicherung für die tägliche Arbeit. Mittel-
Entscheidungsfaktor für 21c|ng bei der
                                                    und langfristig erwarten wir eine weitere
Schwenninger Krankenkasse.
                                                    Effizienzsteigerung durch die eingebauten
                                                    Workflows und geführten Prozesse. Mit diesen
einsnull: Wie ist für Ihre Kundenberater der        wird kein Absprung mehr in den Kern der
Nutzen der neuen Oberfläche spürbar?                Anwendungen nötig sein.

Thorsten Bröske: Unsere Mitarbeiter im
                                                    einsnull: Welche Aktivitäten planen Sie rund
Kommunikationscenter sind mit 21c|ng sehr
                                                    um den Einsatz von 21c|ng als Nächstes?
zufrieden, da die 360-Grad-Sicht eine große
Arbeitserleichterung und Zeitersparnis bei der
                                                    Claus Moldenhauer: Das Umstellungsprojekt
Kundenbetreuung bietet. Alle Informationen zum
                                                    erreichte mit der 21c|ng-Einführung einen
Kunden sind nun auf einer Benutzeroberfläche
                                                    wesentlichen Meilenstein. Die nächsten Schritte
zu finden. Als eine der herausragenden Eigen-
                                                    sehen den Einsatz der Anwendung auch in
schaften ist die selbsterklärende Oberfläche
                                                    der Sachbearbeitung in den Regional- und
zu nennen, die es ermöglicht, Kundenanfragen
                                                    Fachzentren vor. Damit planen wir, 21c|ng
deutlich rascher und qualifizierter als bisher
                                                    in diesem Jahr rund 6.000 Mitarbeitern zur
zu bearbeiten, ohne dass tiefergehende
                                                    Verfügung zu stellen.
Spezialkenntnisse bzw. eine zeitaufwendige
Einarbeitungsphase nötig sind. Der Aufwand
                                                    Thorsten Bröske: Es sind ein erweiterter Einsatz
für die Vorbereitung und Durchführung der
                                                    in andere Fachbereiche und die Einführung der
Schulung der Mitarbeiter ist sehr gering. Die
                                                    aktuell bereitgestellten Workflow-Lösung
Tatsache, dass die Mitarbeiter sukzessive mit
                                                    geplant – sofern noch einige Bereinigungs-
21c|ng ausgestattet werden können, ermöglicht
                                                    wünsche, beispielsweise bei der Aufgaben-
einen „sanften“ Umstieg. Auch wenn es anfangs
                                                    steuerung und dem Workflow Mutterschaft,
ein paar Hürden zu überwinden gab: Es war uns
                                                    umgesetzt wurden, kann dies umgehend starten.
als Schwenninger Krankenkasse wichtig, bei der
Einführung von 21c|ng als Pilotkasse Vorreiter
zu sein und das Produkt voranzutreiben, da          einsnull: Herr Bröske, Herr Moldenhauer,
wir die mit 21c|ng verbundenen Mehrwerte            herzlichen Dank für das Gespräch.

                                                                                                  S. 13
TITELTHEMA

                     Ein Blick
                       unter die Haube“
21c|ng               ’’
                      In den letzten Jahren wandelten sich die
                      Anforderungen an eine moderne GKV-Software
                      mit großen Schritten: Krankenkassen benötigen
                      zur Bewältigung der neuen wettbewerblichen
                      Herausforderungen im digitalen Zeitalter IT-Lösungen,
                          die sich an ihre Geschäftsprozesse anpassen und
                             ihnen Wettbewerbsvorteile in der Betreuung
                               ihrer Versicherten und im Kunden-
                               service verschaffen. Mit 21c|ng erhalten
                               BITMARCK-Kunden dafür eine Lösung, die
                               auf iskv_21c aufsetzt und eine konsequente
                               Weiterentwicklung des GKV-Kerns darstellt.

                                    Alles auf einen Blick:
                                    die 360-Grad-Sicht
                                    In der 360-Grad-Sicht stehen bei jedem
                                    Kundenkontakt alle Informationen zu Kunden,
                                    Arbeitgebern oder Partnern sofort und
                                    übersichtlich zur Verfügung – auch Auskünfte
                                    aus verschiedenen Systemen sind möglich.
                                    Deutlich weniger Klicks für die einzelnen
                                    Funktionen erleichtern die Bedienung und
                                    verringern den Arbeitsaufwand. Stammdaten
                                    können einfach und bequem aus 21c|ng
                                    geändert werden. Die 360-Grad-Sichten
                                    sind flexibel anpassbar und ermöglichen so
                                    arbeitsplatzspezifische Ansichten für unter-
                                    schiedliche Benutzergruppen. Künftig sollen
                                    zudem individuelle Reiter ermöglicht werden.

             S. 14
TITELTHEMA

Zentrale Aufgabensteuerung
Aufgaben können mithilfe der zentralen
Aufgabensteuerung aus mehreren Systemen
integriert und bearbeitet werden. Eine
umfangreiche Filterung der Aufgaben
und eine einfache Speicherung der Filter
erleichtern das Tagesgeschäft und geben den
Sachbearbeitern mehr Zeit für alle Tätigkeiten
rund um die Betreuung des Kunden.

                                                            Steigerung der Prozesseffizienz
                                                            durch Workflows
                                                            Durch eine Steigerung der Automatisierung und der
                                                            effizienteren Bearbeitung durch Workflows wird die
                                                            Prozesseffizienz gesteigert. Workflows bilden dabei
                                                            komplexe Sachverhalte übersichtlich ab und laufen als
                                                            Dunkelverarbeitung „unter der Haube“ – und erfordern
                                                            somit nur an wenigen Stellen Interaktionen mit einem
                                                            Anwender. In Abstimmung und Zusammenarbeit
                                                            mit unseren Kunden ist geplant, den Anteil der
                                                            Dunkelverarbeitung künftig noch weiter zu erhöhen.

Add-on-Produkte – sinnvolle
Softwareergänzungen
Zur Erweiterung des Funktionsumfangs
von 21c|ng können auch Add-on-Produkte
von Partnern oder individuelle Systeme
integriert werden. Derzeit werden bereits
Add-on-Produkte zu den Bereichen
Betreuung, Vertrieb und Kampagnen auf ihre
Kompatibilität zum Architekturkonzept von
21c|ng geprüft, weitere werden folgen.

Ausblick

Eine moderne und effiziente Software ist    werden darüber hinaus eng mit 21c|ng
ein zentraler Beitrag zur Reduzierung       verzahnt. Alle Neuentwicklungen
der Verwaltungskosten bei unseren           werden dabei in enger Zusammenarbeit
Kunden – 21c|ng wird darum in seinen        mit unseren Kunden vorangetrieben.                      Kontakt
Funktionalitäten ständig erweitert.
Beispielsweise sollen Workflows zu          Übrigens: Mehr zu diesem Thema
den Bereichen Unfallfragebogen,             finden Sie in dieser Ausgabe im
                                                                                                    Heike Reinking
                                                                                                    Bereichsleiterin
Einkommensanfragen und Neumitglied          Interview mit Claus Moldenhauer
                                                                                                    Kunden- und Produkt-
entwickelt werden. Weitere Produkte         (DAK-Gesundheit) und Thorsten Bröske
                                                                                                    management
wie die GKV-Modellkasse, Prozess-           (Schwenninger Krankenkasse)
                                                                                                    Tel. +49 201 1094-559
management|ng und die bitGo-Produkte        auf den Seiten 12–13.
                                                                                                    heike.reinking@bitmarck.de

                                                                                            S. 15
NEUE WEGE
     ENTDECKEN.

EIN BEITRAG ZU IHREM ERFOLG.
Als starker Partner für Krankenkassen entlasten wir Sie spürbar in Ihrer
täglichen Arbeit. Genau dort, wo Sie uns brauchen. So übernehmen wir zum
Beispiel Arbeitsabläufe für Sie, damit Sie sich intensiver um den Dialog
mit Ihren Versicherten kümmern können.

Was können wir für Sie tun? www.argegsvplus.de
                                                                           S
InfoBITs

Der BITMARCK-
                                                                               AUS-
Kundentag 2015
Neues Konzept, neue Location                                                  BLICK
Nach vier Jahren in Neuss findet der BITMARCK-Kundentag 2015 nun
wieder im Ruhrpott statt. Vom 03. bis zum 04. November treffen sich Kunden,
Partner und BITMARCKer im ATLANTIC Congress Hotel an der Messe Essen.
Im hoteleigenen, 1.200 m2 umfassenden Conference & Congress Center bilden
neun klimatisierte und lichtdurchflutete Tagungsräume den idealen Rahmen
für die wichtigste Veranstaltung des Jahres
der BITMARCK-Unternehmensgruppe.

Unsere Kunden erwartet wie immer ein
spannendes und abwechslungsreiches
Programm. In diesem Jahr erfahren Sie in
sechs Foren alles zu den Themengebieten
21c|ng, iskv_21c, Business Intelligence (BI),
Prozessmanagement, digitale Strategie und
Partnerinnovationen. Jeweils drei Foren
laufen dabei parallel. Darüber hinaus besteht
natürlich auch die in den vergangenen
Jahren vielfach genutzte Möglichkeit, sich
an den Ausstellungsständen von BITMARCK
und Partnern direkt mit den Fachleuten
auszutauschen.

Zentraler Treffpunkt
für Vorstände und
Fachexperten in der GKV
Der BITMARCK-Kundentag ist und
bleibt einer der zentralen Events und
Treffpunkte für Vorstände und
Fachexperten in der GKV. Nutzen Sie
die zwei Tage, um neue Ideen und
Anregungen für Ihren Arbeitsalltag
zu gewinnen und Ihr Netzwerk zu
erweitern.

Mit weiteren Informationen                                                            Kontakt
kommen wir zeitnah auf Sie zu –
wir freuen uns schon jetzt                                                            Sascha Rosewig
auf Ihren Besuch!                                                                     Bereichsleiter Kunden-
                                                                                      und Produktmanagement
                                                                                      Tel. +49 201 89069-169
                                                                                      sascha.rosewig@bitmarck.de

                                                                              S. 17
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

     EFFIZIENTE PROZESSE
      für Krankenkassen
      Ein bekanntes Szenario: Nach dem Umstieg auf iskv_21c verändern sich aufgrund der
      unternehmerischen Weiterentwicklung in den Krankenkassen auch die Anforderungen an Prozesse
      und festgelegte Systemparameter. An dieser Stelle macht es Sinn, einen Blick auf das Produkt
      QuickCheck_Start von BITMARCK zu werfen. Denn mit QuickCheck_Start werden die aktuellen
      Systemeinstellungen der Fachbereiche auf Vollständigkeit und Sinnhaftigkeit geprüft – unter
      Berücksichtigung von Hinweisen der BITMARCK-Software.

                                  Das Vorgehen ist dabei denkbar einfach: In     Folgende Einstellungen/
                                  einem gemeinsamen Termin werden Ihre
                                  prioritären Prozesse abgestimmt und in         Parameter/Konzepte werden
                                  das Gesamtkonzept von QuickCheck_Start         mit QuickCheck_Start
                                  eingegliedert. Anschließend werden der
                                  Leistungsumfang, der zeitliche Ablauf,         analysiert:
                                  die Ansprechpartner in der Krankenkasse
                                  und bei BITMARCK sowie der Ort der               QI: Querschnitt und Infrastruktur
                                  Leistungserbringung festgelegt. Dieser
                                  kann sowohl in Ihren Räumen als auch per         VM: Versorgungsmanagement
                                  Fernzugriff auf Ihrem System erfolgen. Mit
                                  den fachlichen Ansprechpartnern der Kasse        KM: Kundenmanagement
                                  werden zu jedem Fachbereich die zu prüfenden
                                  Parameter besprochen und die hierzu              ZVK: Zahlungsverkehrskonto
                                  aufgenommenen Ergebnisse dokumentiert.

                              S. 18
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

Nach Durchführung der Analysephase           Von QuickCheck_Start zum
erstellt BITMARCK einen aussagekräftigen
Abschlussbericht. Dieser enthält die         Prozessmanagement|ng
aufgenommenen Ergebnisse zu den
                                             Mit Einführung der GKV-Branchensoftware         Kontakt
Systemeinstellungen, Parametern
                                             iskv_21c und QuickCheck_Start geht die
und Konzepten sowie konkrete
                                             Etablierung von effizienten Prozessen
Handlungsempfehlungen. Anschließend                                                          Enrico Einicke
                                             einher. Der Einsatz der GKV-Modellkasse
werden diese Punkte gemeinsam                                                                Fachkoordinator
                                             bietet darüber hinaus die Möglichkeit
aufgearbeitet und mögliche Folgemaßnahmen                                                    Prozessmanagement
                                             des ganzheitlichen Ansatzes von
definiert und besprochen. Mittels der GKV-                                                   Tel. +49 151 64957853
                                             Prozessmanagement|ng.
Modellkasse von BITMARCK stellen wir                                                         enrico.einicke@bitmarck.de
Ihnen zudem die Möglichkeiten der direkten
                                             Die GKV-Modellkasse ist prädestiniert dafür,
Anzeige des Optimierungspotenzials sowie
                                             mit den BITMARCK-Konventionen (Methodik)
entstehende Handlungsempfehlungen vor.
                                             eine strukturierte und einfache Aufnahme von
                                             Prozessen und Informationen zu ermöglichen.
                                             Hierzu zählen zum Beispiel die Anzeige
                                             von iskv_21c-Menüpunkten, Aufgaben,
                                             Systemparametern, Release-Änderungen
         Model to Execute (M2E)              sowie kassenspezifischen Informationen
         Prozessmanagement|ng                wie Organisation, Briefe oder Add-ons. Die
                                             Implementierung der GKV-Modellkasse in den
            GKV-Modellkasse                  BITMARCK-Produkten ermöglicht dabei einen
                                             direkten Datenaustausch.
            QuickCheck_Start
                                             Haben wir Ihr Interesse an QuickCheck_Start
             iskv_21c/21c|ng                 und der GKV-Modellkasse geweckt? Dann
                                             freuen wir uns über Ihre Nachricht!

                                                                                                       ANZEIGE

                                                #9385B859DE>4ɣ
                                                                J95>J
                                                bei der Krankenhaus-
                                                Rechnungsprüfung.
                                                                  3M™ KAPS® Suite
                                                                  Verbesserte Prüfung und Fallsteuerung
                                                                  4EB389>D57B95BD5>'?B;ɦ?G549D?B

                                            Jetzt informieren:    Mehr Transparenz durch schnelle und
                                        030 /32 67 76-0 oder      dynamische Fallübersichten in Echtzeit
                                            www.3M.de/HIS
                                                                  ɣ
                                                                   J95>JCD5975BE>74EB381ED?=1D9C385
                                                                  Kommunikation und Dokumentation

                                                                  Sehr gute Performance dank moderner
                                                                  Technologieplattform
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

      VORGESTELLT
      Das MRSA-Kompetenzteam
      von BITMARCK
      Kaum ein Thema bewegt die GKV so sehr wie der morbiditätsorientierte
      Risikostrukturausgleich (MRSA). Für die Ermittlung der morbiditätsabhängigen
      Zuweisungen bildet ein Katalog mit derzeit 80 schweren und kostenintensiven
      Erkrankungen die Basis. Krankenkassen erhalten für Versicherte mit diesen
      Erkrankungen die morbiditätsabhängigen Zuweisungen. Der MRSA wurde so
      zu einem hochkomplexen System, das die unterschiedlichsten Bereiche einer
      Krankenkasse tangiert.

      Zuständigkeiten                                  Kundenthemen
      transparenter gestalten                          stehen im Fokus
      Bei BITMARCK haben Themen wie                    Um dies zu erreichen, werden im
      DALE-Clearing, Einspielung der Fachver-          MRSA-Kompetenzteam zum Beispiel durch
      fahren, Erzeugung der MRSA-Satzarten,            Regelungen des BVA notwendig gewordene
      Clearing der MRSA-Satzarten bis hin zu           Software-Änderungen vorausschauend
      den MRSA-Analysen hohe Relevanz.                 geplant und die dadurch erzeugten
      Um das Thema MRSA noch stärker zu                Änderungen und Auswirkungen der
      integrieren und um unseren Kunden                weiteren Prozesse vorab analysiert und
      zugleich für den gesamten MRSA-Prozess           koordiniert. Das MRSA-Kompetenzteam
      zentrale Ansprechpartner zur Seite zu            tauscht sich zu den Bestimmungsrunden
      stellen, haben wir das MRSA-Kompetenz-           der Krankenkassen und des GKV-Spitzen-
      team gegründet. Dieses Team arbeitet             verbandes aus und greift die Diskussions-
      übergreifend über alle Standorte der             themen aus den Arbeitsgruppen zum
      BITMARCK-Unter nehmensgruppe hinweg              Morbi-RSA der BKK und der IKK auf.
      und ist mit Experten sämtlicher Fachbe-
      reiche besetzt, die für die Bereitstellung und   Das MRSA-Kompetenzteam beschäftigt
      Verarbeitung von MRSA-relevanten Daten           sich des Weiteren intensiv mit der Analyse
      und Informationen verantwortlich sind.           des gesamten MRSA-Prozesses von den
                                                       Abrechnungsdaten (DALE) bis zu den
      Dr. Edith Batta, Leiterin des Teams: „Wir        Morbi-Satzarten. Schwachstellen und
      wollen die Zuständigkeiten bei diesem            Anregungen wurden zuletzt gemeinsam
      komplexen Thema für unsere Kunden                mit Fachleuten aus den Krankenkassen
      künftig noch transparenter gestalten.            ermittelt und Verbesserungsoptionen in
      Durch eine optimierte Koordination der           einem Anforderungskatalog festgehalten.
      unterschiedlichen Fachbereiche bei               Dabei wurde insbesondere deutlich,
      BITMARCK wird der gesamte Prozess                dass in Bezug auf die Abrufmöglichkeit
      rund um das Thema MRSA übersichtlicher.          und Vergleichbarkeit von Inhalten und
      Unser Ziel ist es, künftig unsere Leistungen     Kennzahlen der MRSA-relevanten Daten-
      nicht mehr nur produktbezogen, sondern           ströme Handlungsbedarf besteht. Hier
      auch prozessbezogen beim Kunden zu               wird derzeit eine zentrale Auskunfts-
      positionieren.“                                  funktion entwickelt.

                              S. 20
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

Das MRSA-Kompetenzteam wird
darüber hinaus weiterhin Kunden-
themen aufgreifen und Fachanalysen
zum MRSA durchführen.

Bei Rückfragen stehen Ihnen
Frau Dr. Edith Batta und das
MRSA-Kompetenz team gerne
unter rsa-team@bitmarck.de
zur Verfügung.

                  Kontakt

                  Dr. Edith Batta
                  Teamleiterin Morbi-RSA
                  Tel. +49 201 102281-320
                  edith.batta@bitmarck.de

         S. 21
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

      ARCHIVIERUNG
          LÖSCHUNG
                                                von Daten in der Clearingstelle
      Krankenkassen stehen als Datenherren vor einem rechtlichen Dilemma: Auf der einen Seite
      verlangt der Gesetzgeber die Aufbewahrung von Daten für einen vorgegebenen Mindestzeitraum
      (bspw. gemäß HGB), andererseits wird die frühestmögliche Löschung personenbezogener
      Daten eingefordert (bspw. gemäß BDSG). Dabei können sich gesetzliche Regelungen durchaus
      widersprechen und im Zweifelsfall zur Anwendung der „längsten“ Aufbewahrungsfrist führen.

                                      BITMARCK nimmt sich dieser Heraus-             Unsere Lösung: das Projekt
                                      forderung im Projekt „Archivierung und
                                      Löschung von bitClear-Daten“ an und            Archivierung und Löschung
                                      erstellt seit Ende 2014 ein entsprechendes     von Clearingdaten
                                      Konzept und implementiert die notwendigen
                                      Löschregeln. Beides sind übrigens zentrale     Die Informationen aus dem Clearingsystem
                                      Forderungen der Bundesbeauftragten für         (wie die Ermittlung des Fachverfahrens
                                      den Datenschutz und die Informationsfreiheit   und der Kassen je Eingangs- und
                                      (BfDI). Der GKV-Spitzenverband hat             Ausgangsdatei) werden zur Bestimmung
                                      ebenfalls Grundsätze zur ordnungsgemäßen       der entsprechenden Frist(en) verwendet.
                                      Aufbewahrung definiert und dabei die Daten     Ausgehend davon kann in Kombination mit
                                      in einem Aufbewahrungskatalog klassifiziert    dem Eingangs- bzw. Ausgangsdatum der
                                      und Empfehlungen für Aufbewahrungsfristen      Dateien das exakte Datum der zukünftigen
                                      ausgesprochen. Auf dieser Basis hat            Löschung berechnet werden. Die jeweiligen
                                      BITMARCK in Abstimmung mit seinen              Fristen können kassenindividuell und
                                      Kassenkunden für jedes Fachverfahren eine      fachverfahrensspezifisch gepflegt werden.
                                      konkrete Aufbewahrungsfrist abgestimmt.
                                                                                     Da die Fristen grundsätzlich zum 31. Dezember
                                                                                     eines Jahres enden, wird BITMARCK
                                                                                     jeweils im Januar die Löschung für die dann
                                      Die Aufgabe: Löschregeln                       abgelaufenen Daten vornehmen. Rechtzeitig
                                      für fast 100 Fachverfahren und                 im Vorjahr informiert BITMARCK die
                                                                                     Krankenkassen individuell, in welchen
                                      mehr als 100 Krankenkassen                     Fachverfahren für sie Daten zur Löschung
                                                                                     anstehen. Es gibt hierbei eine Widerspruchs-
                                      BITMARCK erbringt für ca. 120 Kranken-
                                                                                     frist, bis zu der anlassbezogen und schriftlich
                                      kassen vertraglich vereinbarte Clearing-
                                                                                     begründet die Löschung für einzelne
                  Kontakt             services von Leistungsdaten aus rund
                                                                                     Fachverfahren ausgesetzt werden kann.
                                      fast 100 Fachverfahren im elektronischen
                                      Datenaustausch der Sozialversicherung.
 Stefan Kühn                          Dabei werden jährlich ca. 30 Mio. Daten-
                                                                                     Die Datenhaltung der Originaldateien wird
 Abteilungsleiter                                                                    zukünftig in ein Archiv mit sogenannter
                                      lieferungen verarbeitet. Jede Krankenkasse
 Zentrale Prozesse/                                                                  WORM-Technologie (write once read many)
                                      hat individuelle Verträge mit BITMARCK
 Clearingservices                                                                    verlagert. Dies bedeutet: Über die bereits
                                      abgeschlossen, sodass auch die ent-
 Tel. +49 201 102281-458                                                             bei BITMARCK aktiven technischen und
                                      sprechenden Aufbewahrungsfristen
 stefan.kuehn@bitmarck.de                                                            organisatorischen Schutzmaßnahmen
                                      individuell je Krankenkasse und Fach-
                                                                                     hinaus werden die Integrität und die
                                      verfahren verwaltet werden müssen.
                                                                                     Unveränderlichkeit der Original-Dateien
                                                                                     verstärkt.

                              S. 22
PRODUKTE & DIENSTLEISTUNGEN

   Ziele des Projektes                        Ausblick: so geht es weiter
  Archivierung und Löschung                   Geplant ist eine erste Information über
’’
  von Clearingdaten“:                         zu löschende Daten Ende dieses Jahres.
                                              Jede Krankenkasse erhält ein individuelles
   Integrität und Unveränderbarkeit der       Informationsschreiben. Nach Ablauf einer
   Original-Dateien werden durch Einsatz      Widerspruchsfrist werden die Daten, deren
   eines WORM-Archives verstärkt.             Aufbewahrungsfrist zum 01. Januar 2016
                                              abgelaufen ist, gelöscht. Jede Krankenkasse
   Aufbewahrungsfristen können kassen-        erhält einen entsprechenden Löschnachweis.
   individuell und fachverfahrensspezifisch
   gemäß dem Berechtigungskonzept             Mit dem Ende des Projektes ist das
   gepflegt sowie flexibel konfiguriert und   Clearingsystem gerüstet für die Löschung
   geändert werden.                           gemäß den definierten Aufbewahrungsfristen
                                              der einzelnen Krankenkassen. Die Forde-
   Der aktuelle Gesamtbestand an              rungen seitens BfDI und Bundesversicherungs-
   Original-Dateien im Clearingsystem         amts (BVA) werden voll erfüllt. Sollten sich
   wird vollständig in das WORM-Archiv        künftig die Aufbewahrungsfristen einzelner
   verlagert und initial nachträglich mit     Krankenkassen zum Beispiel wegen einer
   Aufbewahrungsfristen versorgt.             angekündigten BVA-Prüfung oder allgemein
                                              wegen einer Gesetzesänderung ändern,
   Krankenkassen werden jährlich über         kann dies problemlos dokumentiert und
   die anstehenden Löschungen ihrer           nachgepflegt werden.
   Daten in der Clearingstelle informiert,
   können für einzelne Fachverfahren
   die Löschung widerrufen und erhalten
   nach erfolgreicher Löschung einen
   Löschnachweis.

                                                                                            S. 23
GASTBEITRAG

      Innovation in der
           Abrechnung
      De-Pay erweitert das klassische Abrechnungsverfahren – jetzt auch für Heilmittel
      Das Abrechnungsgeschäft zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern wird künftig viel einfacher und
      schneller. Mit dem Abrechnungsverfahren De-Pay der HMM Deutschland GmbH läuft die Abrechnung ohne
      Papieraufwand, Bürokratie und Doppelprüfungen. Damit wird nicht nur die elektronische Kommunikation im
      Antrags- und Genehmigungsverfahren digitalisiert, sondern auch der sich anschließende Abrechnungsprozess.
      De-Pay gibt es neben der Hilfsmittelabrechnung nun auch für die Heilmittelabrechnung.

                                 Bislang wird besonders im Abrechnungsverkehr         De-Pay bedeutet: Digitali-
                                 zwischen den Kassen und den Leistungs-
                                 erbringern trotz zunehmend IT-gesteuerter            sierung, Kostenersparnis
                                 Versorgung noch viel Papier bewegt. Hierfür          und Effizienzsteigerung bei
                                 sind erhebliche interne oder externe Ressourcen
                                 notwendig. Prüfungen „von Hand“ oder die             voller Kontrolle durch die
                                 Beauftragung von Abrechnungszentren treiben          Krankenkasse
                                 die Kosten in die Höhe. Eine Erweiterung zum
                                 herkömmlichen Abrechnungsprozess ist das De-         Das De-Pay-Verfahren ergänzt somit das
                                 Pay-Verfahren des auf digitale Versorgungs- und      klassische Abrechnungsverfahren. Wer auch
                                 Abrechnungslösungen spezialisierten eHealth-         weiterhin mit seinem Abrechnungsdienstleister
                                 Anbieters HMM Deutschland. Die Innovation: Das       zusammenarbeiten möchte, kann von De-Pay
                                 De-Pay-Verfahren ist nahtlos in den Antrags- und     profitieren, da HMM Deutschland entsprechende
                                 Genehmigungsprozess und in die Software-             Kooperationen anbietet. HMM-Geschäftsführer
                                 Systeme der Krankenkassen integriert.                Istok Kespret weist darauf hin, dass die Kassen
                                                                                      zu jeder Zeit die Hoheit über den Prozess und
                                                                                      die volle Kontrolle über alle Zahlungen haben:
                                                                                      „Die umfangreichste Kontrolle aller formalen,
                                 Elektronisch und effizient,                          sozialversicherungsrechtlichen und auch
                                 auf Wunsch voll automatisch:                         wirtschaftlichen Aspekte geschieht bereits bei
                                                                                      der Freigabe des Antrags. In diesem Moment
                                 so funktioniert De-Pay                               laufen alle Informationen zusammen, die der
                                                                                      Sachbearbeiter für seine Entscheidung benötigt.
                                 Nachdem die Genehmigung der Patienten-
                                                                                      Wenn eine Versorgung genehmigt ist, braucht
                                 versorgung, etwa mit einem Heil- oder Hilfsmittel,
                                                                                      diese Prüfung später bei der Abrechnung nicht
                                 durch die Krankenkasse erteilt wurde, wartet
                                                                                      noch einmal durchgeführt werden. Das ist der
                                 das System auf die elektronische Nachricht des
                                                                                      Clou beim De-Pay-Verfahren!“
                                 Leistungserbringers, dass die Leistung korrekt
                                 erbracht wurde. Dies erfolgt z. B. durch eine
                                 Unterschrift des Patienten auf dem Tablet des
                                 Leistungserbringers. Diese Daten werden an das       Die Vorteile der digitalen Ab-
                                 De-Pay-System der Krankenkasse übermittelt.
                                 Die gesamte Logistik der Originalverordnung vom      rechnung liegen auf der Hand
                                 Leistungserbringer in den Organisationsbereich
                                                                                      Keine externe Rechnungserstellung, keine
                                 der Kasse übernimmt HMM Deutschland. Die
                                                                                      Bürokratie, keine zusätzlichen Dienstleister,
                                 Kasse braucht nun nur noch wie gewohnt die
                                                                                      keine Zusatzkosten, kein Factoring bzw.
                                 Zahlung freizugeben. Daraufhin werden alle
                                                                                      Forderungsverkauf, keine Kürzung und kein
                                 erforderlichen Dokumente und Daten automatisch
                                                                                      Rückbehalt. Mit De-Pay sparen Krankenkassen
                                 und korrekt erstellt! Fehlerquote = 0 Prozent.
                                                                                      Zeit, Geld und wertvolle Personalressourcen.
                                 Der Leistungserbringer erhält sein Geld
                                                                                      Die Entscheidung für die Abrechnung mit
                                 schneller, ohne Mehrfachprüfungen und wenn
                                                                                      De-Pay kann im Übrigen für jeden Vorgang
                                 gewünscht komplett ohne Abrechnungszentren.
                                                                                      extra getroffen werden.

                         S. 24
GASTBEITRAG

   Häufige Fragen von Krankenkassen zu De-Pay

   Ist De-Pay nach § 302 SGB V zulässig?                            Muss trotz vorliegender Genehmigung die
                                                                    Rechnungsprüfung durch die Kasse vorgenommen
   Selbstverständlich. Alle gesetzlichen Vorgaben, Normen
                                                                    werden?
   und Verordnungen werden eingehalten. Dies gilt auch für
   spezielle Rechtsnormen wie SGB, SRVwV, HGB und steuerliche       Nein. Die Rechnungsprüfung ist voll automatisiert
   Rechtsvorschriften (AO).                                         sichergestellt, da diese bereits im Rahmen der Genehmigung
                                                                    erfolgt. Es ist keine zusätzliche Prüfung notwendig.
   Was sagt das Bundesversicherungsamt zu De-Pay?
                                                                    Müssen die Krankenkassen jetzt zwei Zahlungssysteme
   Das BVA war in die rechtliche und verfahrenstechnische
                                                                    bedienen, wenn sie neben dem klassischen
   Bewertung des De-Pay-Verfahrens intensiv eingebunden
                                                                    Abrechnungsweg auch De-Pay einsetzen?
   und hat das Organisations-, Technik-, Datenschutz-
   und Vertragskonzept von De-Pay einer Krankenkasse                Nein. Aus Sicht der Krankenkasse kommen alle Zahlungsdaten
   stellvertretend für alle Kassen eingehend und umfangreich        über exakt den gleichen Kanal ins Haus wie beim klassischen
   geprüft und seine Freigabe für De-Pay erteilt.                   Abrechnungsweg.

   Haben Krankenkassen durch De-Pay zusätzliche
   Aufwände?                                                        Kontakt:
   Nein. Für die Sachbearbeiter der Kassen gibt es sowohl im        Istok Kespret
   Antrags- und Genehmigungsverfahren als auch im Abrechnungs-      Geschäftsführer HMM Deutschland GmbH
   prozess keine zusätzlichen Aufwände. Im Vergleich zum            Tel. +49 2841 88825-1000
   klassischen Verfahren nach § 302 ohne Abrechnungszentrum         info@hmmdeutschland.de
   ist der Aufwand beim De-Pay-Verfahren sogar geringer, da
   alle abrechnungsrelevanten Informationen zur Verfügung stehen.

                                                                                                                      ANZEIGE

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Ų zuverlässiger Automatisierung und Dunkelverarbeitung.
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       BITMARCK Campus: 09/2015 bis 11/2015                                                                               Renate Irl
                                                                                                                          Backoffice-Managerin
                                                                                                                          Tel. +49 89 62737-368
       Unsere Trainings und Workshops unterstützen               Für Fragen oder Anregungen
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       Sie und Ihre Mitarbeiter mit besonderem                   erreichen Sie uns auch per E-Mail
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       im Tagesgeschäft.

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                                                                                                                          Abteilungsleiter Consulting
                                                                                                                          Tel. +49 89 62737-432
                                            10.09.2015                                       14.10.2015                   campus@bitmarck.de
                                       Supportkoordinatoren-                               IT Sicherheit/
                                              Treffen                             Datentransparenz – Datenschutz
                                           Querschnitt –                            Datenschutz/Informations-
                                           Infrastruktur,                             sicherheit – Training für
                                               Fulda                                   Multiplikatoren, Essen

                 08.09.2015                                         17.09.2015                                         24.11.2015
           Mitarbeiter-Ausbildung                            Mitarbeiter-Ausbildung                              Mitarbeiter-Ausbildung
             Modul 1.1 iskv_21c                                 Modul 1.4 iskv_21c                                 Modul 1.1 iskv_21c
       Allgemeine Bedienung für neue                         Anwendung ZVK für neue                          Allgemeine Bedienung für neue
       Mitarbeiter und Auszubildende,                     Mitarbeiter und Auszubildende,                     Mitarbeiter und Auszubildende,
                  München                                            München                                              Essen

              SEPTEMBER                                                 OKTOBER                                         NOVEMBER

               09.09.–10.09.2015                                         23.09.2015                                      25.11.–26.11.2015
            Mitarbeiter-Ausbildung                                 Supportkoordinatoren-                              Mitarbeiter-Ausbildung
               Modul 1.3 iskv_21c                                         Treffen                                        Modul 1.3 iskv_21c
            Anwendung VM für neue                                 CRM für Administratoren,                            Anwendung VM für neue
         Mitarbeiter und Auszubildende,                                  München                                   Mitarbeiter und Auszubildende,
                    München                                                                                                     Essen

                                             15.09.–16.09.2015                                  15.10.2015
                                          Mitarbeiter-Ausbildung                               IT Sicherheit/
                                             Modul 1.2 iskv_21c                       Datentransparenz – Datenschutz
                                          Anwendung KM für neue                         Aufgaben des Informations-
                                       Mitarbeiter und Auszubildende,                     sicherheitsbeauftragten,
                                                  München                                          Essen

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                               S. 26
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Herausgeber von einsnull –   Andreas Pschera              Redaktion:               Lonnemann GmbH                BITMARCK-Archiv
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Verantwortlich im            Eva Franz                    www.a2-werbeagentur.de
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ist Andreas Pschera          Stefan Kühn
(BITMARCK Holding GmbH).     Andreas Pschera
Anregungen und Anfragen      Sascha Rosewig
zu den Beiträgen richten     Sylvia Schulte-Kellinghaus
Sie bitte per E-Mail         Dr. Martin Stein
(andreas.pschera@            Semiha Tagrikulu
bitmarck.de) an ihn.

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Stand: August 2015

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