4/2020 16. bis 29. Februar Pastoralraum Malters-Schwarzenberg - Pfarrei Malters
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4/2020 16. bis 29. Februar Pastoralraum Malters-Schwarzenberg «Küss die Hand, du fröhliche Fasnachtszeit!»
2 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Gottesdienste Regelmässige Feiern Rosenkranzgebete Mittwoch, 19.00 Uhr, Samstag, 15. Februar Herz-Jesu-Kapelle Schachen 19.00 Malters Eucharistiefeier Donnerstag, 15.30 Uhr, Pfarrkirche Schwarzenberg Sonntag, 16. Februar Donnerstag, 19.30 Uhr, 09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion St.-Ida-Kapelle Malters 09.00 Schachen Eucharistiefeier Samstag, 16.30 Uhr, 10.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Bodenmatt-Kapelle Malters 10.30 Eigenthal Eucharistiefeier Gottesdienst im Alterswohnheim Dienstag, 18. Februar Bodenmatt, Malters 09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 10.00 Uhr Samstag, 22. Februar Gottesdienst Pflegewohngruppe 19.00 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Sonne, Schwarzenberg Sonntag, 23. Februar Dienstag, 18. Februar, 10.15 Uhr 09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion 09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion 10.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer 10.30 Eigenthal Wortgottesfeier mit Kommunion Dienstag, 25. Februar 15./16. Februar 09.15 Malters kein Gottesdienst Pfarreiprojekt für Clara Rüssli, Boli- vien Mittwoch, 26. Februar, Aschermittwoch 18.30 Schwarzenberg Gottesdienst mit Aschenweihe 22./23. Februar 19.30 Malters Gottesdienst mit Aschenweihe Bistumsopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesan- Samstag, 29. Februar kurie 19.00 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 1. März 29. Februar/1. März 09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion «immomänt» – Tagesbetreuung für 09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion Menschen mit Demenz in Malters 10.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion 10.30 Eigenthal Wortgottesfeier mit Kommunion Opferergebnisse Januar St.-Ida-Kapelle Fr. 309.55 Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen in Münchenstein (BL), Reckingen (VS), Palagnedra (TI) Fr. 958.45 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Fr. 723.40 Redaktion Pfarreiblatt AMANI KWENU Ausbildungsprojekt Fr. 539.80 Caritas Luzern Fr. 817.10 info@pfarrei-malters.ch Eingabeschluss beachten: Herzlichen Dank für Ihre Spende! Nr. 6/2020 (16.–31.3.): 25. Febr.
Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 3 Jahrzeiten und Schwarzenberg Kontakt Gedächtnisse Sonntag, 1. März Jahrzeit für Walter und Johanna Fuchs-Zemp und Angehörige, Kotzi- Pastoralraum gen. Malters-Schwarzenberg Malters Kirchrain 2, 6102 Malters Samstag, 15. Februar Tel. 041 497 25 23/041 497 12 44 bereits im letzten Pfarreiblatt erwähnt Chronik info@kath-msb.ch www.pfarrei-malters.ch Samstag, 22. Februar Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, Jahrzeit für Hermine Vogel-Stalder, Getauft 08.00–11.30 und 14.00–17.00 Schürmattweid. Aurora Lipp, Tochter von Petra und Seelsorge Samstag, 29. Februar Raphael Lipp-Schütz Gabriele Dülberg, Pfarreiseelsorgerin XXX. für Erwin Brügger-Meister, Pfle- Christa Grünenfelder, gewohngruppe Sonne, früher Hell- Leonie Fässler, Tochter von Andrea Pfarreiseelsorgerin i. A. bühlstrasse 7a. und Marco Fässler-Müller Seppi Hodel-Bucher, 1. Jahresgedächtnis für Josef Löt- Pastoralraumleiter scher-Birrer, Muoshofstrasse 18. Simon Wicki, Sohn von Sabine und Ursula Siegenthaler, Katechetin Jahrzeit für Emil und Hedy Seehol- Urban Wicki-Felder zer-Kessler, Halde 16; Ruth Würms Sekretariat Aregger, Fischenbach, Schachen; Paul Zehnder-Disler Hans Eiholzer-Bühlmann, Zwing- Verstorben Sonja Zemp-Emmenegger strasse 8. Lydia Bürge-Baumeler Gedächtnis für Vreni Lötscher, Ober- Ueli Künsel feld 10, Trudi Lötscher-Renggli. 31.08.1966 – 24.01.2020 Sakristan/Pfarreiheim Münsterstrasse 17a, Sursee Pius Fallegger-Schnyder, Tel. 079 667 15 61, Werner Ineichen pius.fallegger@kath-msb.ch 05.06.1938 –28.01.2020 Luzernstrasse 73, Malters Sakristan/innen Schwarzenberg Gertrud Husistein, 041 497 07 79 Helen Bühler, 041 497 07 17 Eigenthal: Räte in unseren Pfarreien Priska Müller, 041 497 04 88 Pfarreirat Malters Monika und Bernhard Zemp, Kontaktperson: Seppi Hodel (041 497 25 23) 041 497 23 80 Pius Vogel, Aktuar Peter Baumeler, Gabi Bloch-Buck, Berta Burri-Wicki, Priska Burri-Stalder, Kirchenrat Pius Fallegger, Seppi Hodel-Bucher, Thomas Hoesli, Thery Koch-Bircher, Malters: Reto Burkhardt, 041 497 29 20 Heidi Portmann-Doppmann, Leo Schmid, Jolanda Schmidiger-Weingart- Schwarzenberg: Josef Bühler, ner, Gisela Schnider Vogel, Gabi Vogel-Bachmann, Ruth Walther, Mitglie- 041 497 00 00 der. Pfarreirat Pfarreirat Schwarzenberg Malters: Claudia Köllnberger-Bettenwort, Präsidentin (041 310 45 00) Seppi Hodel-Bucher Lydia Bürge-Baumeler, Aktuarin 041 497 25 23 Nicole Barmettler-Lörtscher, Peter Bühler, Mike Fuchs, Thérèse Gigon- Schwarzenberg: Oggier, Seppi Hodel-Bucher, Gertrud Husistein-Fluder, Priska Müller, Claudia Köllnberger Mitglieder. 041 310 45 00
4 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Am Freitag, 6. März: Weltgebetstag aus Zimbabwe «Steh auf, nimm deine Matte und geh deinen Weg!» Die diesjährige Weltgebetstags- Das Weltgebetstags-Bild symbolisiert und hilft ihm aufzustehen; so ermög- Liturgie kommt von den Frauen aus mit den grünen Blättern, dass aus licht sie Heilung und Versöhnung. einem Land im südöstlichen Teil dem kahlen Baum der Vergangenheit Denn oft braucht es Bewegung, um von Afrika, aus Zimbabwe. Es liegt Zimbabwes neues Leben entsteht, so eine Veränderung zu ermöglichen. in der Savannenregion und ist ein wie sich das Dunkel oben im Bild ins Die selbstbewusste Frau in strahlen- Hochland mit relativ mildem Klima Helle wendet. dem Glanz verkündet Frieden für die und reicher Natur. So gelten z. B. die Eine Frau wendet sich in Liebe einem versöhnte Nation. cw Victoriafälle als eines der sieben schwachen, kranken Menschen zu Weltwunder. Vor der britischen Kolonialisierung lebten die Zimbabwer/innen die Ubuntu-Philosophie: Dieses Konzept bedeutet, dass eine Person nur durch andere Menschen wertvoll ist. Zim- babwer/innen leben ein gemein- schaftliches Leben und legen viel Wert auf die Familie. Ein wichtiger Teil der Kultur ist das Feiern und die Freude. Zimbabwe hat eine wechselvolle Ge- schichte erlebt. Als ehemalige Kolo- nie Rhodesien erlangte das Land ab 1980 die Unabhängigkeit. Damit ver- Der Weltgebetstag ist eine ökumenische Basisorganisation, die von christ- banden sich in der Folge jedoch lichen Frauen in fast 170 Ländern unserer Welt getragen wird. Es ist ein gravierende wirtschaftliche Schwie- kraftvoller Tag, beten wir doch rund um den Erdkreis miteinander für die rigkeiten sowie eine langjährige dik- gleichen Anliegen! Wir stehen in weltweiter Verbindung mit vielen tatorische Regierungsführung, die Frauen, die sich mit nachhaltigen Projekten für die Ausbildung von erst im November 2017 durch das Frauen einsetzen und damit die Besserstellung ganzer Familien ermögli- Militär beendet wurde. Zimbabwe chen. Unsere Verbundenheit können wir auch mit einer Spende zum Aus- hat aktuell mit zahlreichen Nachwir- druck bringen, die wir an unseren Feiern einziehen. kungen der langjährigen Misswirt- Sie sind herzlich eingeladen! Für die Vorbereitungsgruppen schaft und einer schweren Wirt- Carla Wicky schaftskrise zu kämpfen und der Lebensraum verändert sich infolge Malters: Mirjamskirche Schwarzenberg: Pfarreisaal des Klimawandels. (Reformierte Kirche und Saal) 19.30 Uhr: Land vorstellen 19.00 Uhr: Vorstellung des Landes 20.00 Uhr: Feier der Liturgie, an- Liebe – Heilung – Versöhnung 19.30 Uhr: Kulinarische Spezialität schliessend gemütliches Beisam- Im Mittelpunkt der Liturgie steht aus Zimbabwe mensein mit Leckereien aus Zim- die biblische Geschichte aus dem 20.15 Uhr: Feier der Liturgie, an- babwe Johannesevangelium, welche von der schliessend gemütliches Beisam- Heilung eines lange Zeit erkrankten mensein bei Kaffee und Kuchen Mannes erzählt.
Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 5 Die närrische Zeit in unseren Landen Die Fasnachtsgewaltigen von Scha- Die Guggemusig «Fluehchräie» von Die Gruppe «Mausohr» regte am Um- chen: Zunftmeisterpaar Pius und Schwarzenberg, hier beim letztjähri- zug 2019 Tourismusattraktionen an. Romy Fallegger und Weibelpaar gen Umzug, wird wieder mit von der Welche Initiativen ergreift sie wohl Vreny und Pius Dahinden. Foto: zvg Partie sein. Foto: www.foto-erika.ch am diesjährigen Umzug? Foto: pz Schachen Schwarzenberg Malters Schmudo, 20. Februar Schmudo, 20. Februar Mittwoch, 19. Februar 06.00 Uhr Tagwache im Dorf mit den 06.00 Uhr Tagwache, Urknall und Ämmeruugger-Iruuggete auf dem Greubiehuschern, anschliessend Kin- Sternmarsch zum Rössliplatz. Sup- Dorfplatz. Motto: «Alles im roten Be- der schminken und Mehlsuppe essen penessen im Kreuz. reich». im Restaurant Rössli, Besuch in Enni- 10.00 Uhr Guggenkonzert in der Matt 19.00 Uhr Monsterkonzert auf dem gen. 20.00 Uhr S‘Wagners Fasnachtslotto Dorfplatz. im Kreuz. Samstag, 22. Februar Schmudo, 20. Feburar 14.00 Uhr Umzug vom Schulhaus Samstag, 22. Februar 14.00 Uhr Seniorenfasnacht im «caffè Breite bis zur Rümlighalle. Anschlies- 19.00 Uhr Rümliggeischter-i!lauf auf e più». send Monsterkonzert und Häxefäscht dem Schulhaus-Areal. in der Mehrzweckhalle Schachen. Mauterser Mäntig, 24. Februar Sonntag, 23. Februar 06.00 Uhr Sternmarsch durchs Dorf, 05.00 Uhr Röstiessen im Rössli anschliessend Monster auf dem 14.00 Uhr Fasnachtsumzug, anschlies- Dorfplatz, Mehlsuppe und Tee. send Monsterkonzert auf dem Rössli- 08.30 Uhr Monsterkonzert bei «Gas- platz und Beizenfasnacht. ser’s Korn Café». 10.00 Uhr Monsterkonzert bei der Raiffeisenbank. 14.00 Uhr 43. Motteri-Umzug, anschliessend Beizlifasnacht mit Monsterkonzert auf dem Dorfplatz. Dienstag, 25. Februar 14.00 Uhr Bodenmatt-Fasnacht.
6 Pastoralraum Malters-Schwarzenberg Vereine melden du kostenlos einpacken. Geniesse in Turnhalle Schulhaus Muoshof, zwischendurch ein Cüpli, ein Glas Malters. Wein oder Orangenjus an der Bar. Mitbringen: Turnkleider, Hallen- Was am Schluss übrig bleibt, wird ge- schuhe, Getränk, kleine Zwischen- Malters spendet. verpflegung Ort: Pfarreiheim Malters, Saal Anmeldung: bis Samstag, 22. Februar Gemeinnütziger Frauenverein Zeit: 19.00–23.00 Uhr (min. 10/max. 14 Teilnehmer/innen) Malters Kosten Fr. 8.– inkl. ein Getränk an bei Ruth Renggli-Schmid, Donnerstag, 20. Februar der Bar 041 497 06 12 oder ruth.renggli@ Seniorenfasnacht Info: Stefanie Wagner, 078 770 12 14, elterngruppe- Buntes Treiben und geselliges Bei- stefanie.wagner1809@gmail.com malters.ch sammensein im «Caffè e più». Start Kosten pro Person: Fr. 135.–, um 14.00 Uhr. Musik und Tanz mit Elterngruppe Malters mit finanzieller Unterstützung der den «Tre Maestri». Alle Vollmasken Gemeinde Malters (Unkostenbeitrag Mittwoch, 11. März bekommen ein Präsent. Es wird ein bei kurzfristiger Absage). MUT TUT GUT Selbstbehauptungs- närrisches Zobig offeriert. kurs für Mädchen Schwarzenberg «Mut tut gut» ist ein Selbstbehaup- mALTERs AKTIV tungskurs für Mädchen vom Kinder- Seniorenverein Mittwoch, 19. Februar garten bis zur 2. Klasse, mit den Zie- Schwarzenberg Schieber-Jassen len, die Persönlichkeit zu stärken Leitung: Hedy Eiholzer und Monika und Grenzen klar zu setzen. Dienstag, 25. Februar Müller In unserer Gesellschaft kommen ver- Kurze Winterwanderung/ 13.30 Uhr, Alterswohnheim Boden- schiedene Formen von Gewalt vor: Schneeschuhtour matt, Malters Hänseleien, Beleidigungen, körperli- Treffpunkt: 13.00 Uhr PP Rössli che Gewalt und sexuelle Übergriffe. Kleider: gute Ausrüstung und pas- Mittwoch, 26. Februar Kursleiterin: Christina Thalmann sende Kleider Lesung (Schulsozialarbeiterin, Lehrerin, Pal- Wanderleiterin: Margrit Bienz, «Sein und Schein» von Carl Robert las-Expertin) 041 497 10 93 Enzmann. Humorvolle und besinnli- Wir freuen uns auf die vielen muti- Tourenleiter: Leo Röösli, che Gedichte und Geschichten aus gen Mädchen! 041 497 08 08 dem Entlebuch. Daten: 11., 18., 25. März, 1. und 8. Die Routen werden kurzfristig ent- Es liest: Monika Furrer April, jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr schieden. 14.30 Uhr, Alterswohnheim Boden- matt, Malters Donnerstag, 27. Februar Halbtageswanderung Route nach Ansage. Leitung: Walter Weibel Treffpunkt: 12.15 Uhr, Bahnhof Malters Kreis junger Eltern Freitag, 6. März Frauen tauschen Kleider Eine Kleiderbörse der anderen Art! Osterkerzen-Dekorieren am 12. und 13. März Bringe mindestens drei Teile in gu- Die Heimosterkerzen für das Jahr 2020 werden an zwei Daten dekoriert. tem Zustand (Kleider, Schuhe, Am Donnerstag, 12. März gibt es neu einen Abendtermin von 19 bis 21 Taschen, Schmuck) mit. Stöbere im Uhr. Am Freitag, 13. März geht die Arbeit um 13.30 Uhr weiter. Sie ist erst ständig wachsenden Angebot, pro- beendet, wenn alle Kerzen dekoriert sind. Foto: Archiv 2018 biere an und was dir gefällt, kannst
Thema 7 «Kirche kommt an» (1) – zum Beispiel bei der Gassenarbeit Luzern Menschen helfen, Würde zu wahren Das Kirchenboot nimmt Fahrt ins Jubiläumsjahr auf. Angelegt hat es bereits bei der Gassenarbeit in Lu- zern. Die Kirche, damals Gründerin des Trägervereins, setze hier ihre ur- christliche Haltung in die Tat um, sagt Seelsorger Franz Zemp. «Uns geht es um die Würde jedes ein- zelnen Menschen, um Gerechtigkeit und Selbstverantwortung», sagt Zemp. Das heisst zum Beispiel: In der Kontakt- und Anlaufstelle gibts Du- schen und saubere Kleider. «Damit Frauen und Männer trotz Sucht und Armut einigermassen gepflegt, frisiert und gut angezogen unterwegs sein können», wie die Mitarbeiterin Ange- lika Wanner sagt. Oder das Paradies- gässli: Es kümmert sich um die Kinder Beim Dreh im Vögeligärtli: Filmerin Antonia Meile mit «Chuchi»-Betriebsleiter von süchtigen oder armutsbetroffe- Adrian Klaus, Seelsorger Franz Zemp und dem Team. Bilder: Roberto Conciatori nen Eltern. Hier geht es um Verant- wortung und Erziehungskompetenz, Kirchen und Staat teilen sich die Auf- um Rechts- und Finanzfragen. Kirchen-Boot-Schaften gabe in gegenseitiger Verantwortung. Die kirchliche Gassenarbeit Luzern Der barmherzige Samariter besteht aus fünf Betrieben: der Gas- «Dabei entscheiden wir nicht über senküche, der Kontakt- und Anlauf- jemanden, sondern mit ihm», betont stelle, dem Schalter 20, der aufsuchen- Franz Zemp. Der Theologe ist seit Au- den Sozialarbeit und der Seelsorge. gust 2015 Seelsorger «uf de Gass» und 2019 nutzten rund 950 Klientinnen seither für die Menschen am Rand ein und Klienten diese Angebote. Boot-Schafter in vielerlei Hinsicht: Er Die katholische und die reformier- hört zu, hat Zeit, findet die Worte, te Landeskirche im Kanton Luzern Viele Anlegestellen wenn sie anderen fehlen. Sich einzu- feiern 2020 das 50-jährige Be- Vertreterinnen und Vertreter der Be- setzen für andere sei «eine urchristli- stehen. Sie sind aus diesem Anlass triebe erklären im ersten Kurzfilm, der che Aufgabe», sagt Zemp, und beruft mit einem alten Ruderboot unter- im Jubiläumsjahr der Landeskirchen sich dabei auf den barmherzigen Sa- wegs und lassen Menschen erzäh- entsteht, was «Kirche kommt an» bei mariter aus der Bibel. len, wie die Kirche bei ihnen und ihnen bedeutet. Im Verlauf des Jahres Die katholische Kirche Stadt Luzern an ihrem Einsatzort ankommt. Die entstehen drei weitere solche Filme; hatte die Gassenarbeit 1985 gegrün- Geschichten dieser Boot-Schafte- Regie führt jeweils die Luzerner Fil- det; sie bildet bis heute mit der refor- rinnen und Boot-Schafter finden memacherin Antonia Meile. Von allen mierten Stadtkirche und den drei sich – geschrieben, fotografiert und Anlegestellen berichten die Kirchen in Landeskirchen die ökumenische Trä- gefilmt – in den eigenen gedruck- Text und Bild. Unter anderem führt gerschaft des Vereins Kirchliche Gas- ten Medien und online. die Bootsfahrt im Februar zur Notfall- senarbeit. Heute fliessen auch staat- www.kirche-kommt-an.ch seelsorge und am 15. März zum Wall- liche Gelder in die Gassenarbeit; fahrtsort Heiligkreuz. do
8 Thema Pfarreisekretärinnen – unterschätzt und unersetzlich Die unbekannten Managerinnen Pfarreisekretärin ist ein unterschätz- Organisatorisches, sondern auch in sei wohl im Lauf der Zeit die Sekretä- ter Job. Denn mit Telefon hüten und der sogenannten «Passantenhilfe», rin geworden, vermutet auch Löt- Tür aufmachen ist es nicht getan. also wenn Menschen in Not am Schal- scher. Und noch heute übernehmen Vielmehr braucht es Fachwissen aus ter stehen. Dann ist Einfühlungsver- zumeist Frauen diese zentrale Funk- mehreren und ganz unterschiedli- mögen gefragt; Nächstenliebe. Und tion. Fortbildungen für Pfarreisekre- chen Berufen. auch innere Stärke, sich abgrenzen zu tärinnen gibt es seit Anfang der können vom Schicksal anderer Men- 1980er-Jahre, erstmals taucht der Korrespondenz, Tür- und Telefon- schen. Ein Wechsel zwischen zwei Begriff 1967 in einem Protokoll der dienst sowie administrativer Support ganz unterschiedlichen Berufen, von diözesanen Fortbildung des Bistums sind die ersten drei Aufgaben einer einem Moment zum anderen. Abga- Basel auf. Pfarreisekretärin. So steht es im Hand- betermine, dringende Anfragen und buch der Kirchenpflege der aargaui- Projektbeschriebe hin oder her. Seit Neue Funktion geschaffen schen Landeskirche. Das ist fünfzehn ausserdem im Bistum Basel die Pasto- Die Stellen sind oft Teilzeitpensen und Jahre her, aber das Image, ein Job ralräume entstehen, sich also mehre- bieten sich daher an, Familie und Er- ohne besondere Anforderungen zu re Pfarreien verbinden, nimmt der werbsarbeit zu vereinen. So würden sein, hält sich hartnäckig: «Was hast Verwaltungsaufwand der Sekretariate sich vermehrt auch junge Personen du überhaupt zu tun den ganzen enorm zu. Etwa, weil nun Gottes- bewerben, stellt Béatrice Demuth fest, Tag?», fragten viele, sagt Emerita Löt- dienste gleich für mehrere Pfarreien Vizepräsidentin des Vereins. Bislang scher, Pfarreisekretärin in Hochdorf geplant werden müssen. fehlten den Berufsleuten indes Ange- und Vorstandsmitglied des Pfarreise- Heute sind die Sekretariate Stabsstel- bote für einen Aufstieg. Die 2018 ge- kretärinnen-Vereins (siehe Kasten). len von Pfarreien, die Profession geht schaffene Funktion «Leitungsassis- aber wahrscheinlich auf die «Mamsel- tenz» bietet nun eine Perspektive. Die Mehrere Fachgebiete vereint len» zurück. Denn Männer hatten Weiterbildung ist in «ForModula» in- Pfarreisekretärinnen sind die Visiten- noch bis ins 20. Jahrhundert hinein tegriert, dem modularen Bildungs- karten einer Pfarrei, oft die erste An- kaum Kenntnisse in Haushaltsarbei- system der katholischen Kirche der sprechperson. Und dies nicht nur für ten. Aus der Haushälterin des Pfarrers Deutschschweiz. Thomas Stucki Verein feiert in Luzern Um den Beruf der Pfarreisekretärin zu schützen und die Aus- und Fort- bildung zu sichern und zu unter- stützen, gründeten die Pfarrei- sekretärinnen im Jahr 2000 einen Verein. Anfangs verband er nur Pfarreisekretärinnen des Bistums Basel. Heute zählt der Verein 350 Mitglieder aus drei Bistümern. Am Mittwoch, 11. März, feiert der Ver- ein in Luzern anlässlich seiner Ge- neralversammlung das 20-jährige Bestehen. Präsidentin ist Ruth Hunziker-Schmid aus Basel. Emerita Lötscher an ihrem Arbeitsplatz in Hochdorf. Die Pfarreisekretärin ist www.pfarreisekretaerinnen.ch Mitglied im Vorstand des Pfarreisekretärinnen-Vereins. Bilder: Thomas Stucki
Thema 9 Martina Roth: «Es ist sehr viel mehr Barbara Togni: «Meine Bank- Margrith Käppeli: «Viele meinen, als Telefondienst und Post verteilen.» Kollegen verstanden mich nicht.» ich sei besonders fromm.» Martina Roth ist Pfarreisekretärin Barbara Togni ist Pfarreisekretärin Margrith Käppeli ist Pfarreisekre- in Entlebuch. Dort, wo sie auf- in Ballwil. Sie wechselte von der tärin in Littau. Die ausgebildete wuchs und die Menschen kennt. Bank ins Pfarramt. Die Familien- Lehrperson mag die Selbstständig- Das werde sehr geschätzt, sagt sie. frau schwärmt vom «besten Job der keit und Verantwortung in ihrem Denn oft sei sie die erste Anlauf- Welt». Ideal, um Wohnort, Arbeit zweiten Beruf. Und den Kontakt stelle – bei ganz Alltäglichem, aber und Familie unter einen Hut zu mit den Menschen und ihren An- auch in schwierigen Momenten. bringen. liegen. www.pastoralraum-ue.ch www.pr-oberseetal.ch www.pfarrei-littau.ch « Ich würde diesen Job nicht irgend- wo machen wollen – für mich ist es « Ich wollte eigentlich Floristin wer- den als Kind, landete aber im Bank- « Ich habe manchmal den Eindruck, mich rechtfertigen zu müssen für mei- ganz besonders wertvoll, die Men- fach. Ein Beruf mit viel Kontakt zu nen Job in der katholischen Kirche. schen hier und ihre Geschichten zu Menschen, viel Kommunikation. Wie Und dass es mir auch noch gefällt. Als kennen. Es wird oft unterschätzt, was bei meinem heutigen Beruf. Hier be- ob man besonders fromm sein müss- alles zu diesem Beruf dazugehört. Wie komme ich einfach das ganze Leben te dafür. Mir passt einfach, was alles schnell es wechseln kann von etwas mit. Hautnah, in allen Facetten. Das zusammenkommt. Das entspricht mir ganz Gewöhnlichem, einem Telefonat, begeistert mich noch immer sehr. sehr: Kaufmännisches Handwerk und einem Brief, einer Bestellung, zu etwas Klar, das Vorurteil hält sich hartnäckig, soziale Aufgaben gehen Hand in Existenziellem. Das kann ein Todesfall wir Pfarreisekretärinnen seien altmo- Hand. Ausserdem gehört auch die sein, etwas Zwischenmenschliches, disch und streng katholisch. Damit Öffentlichkeitsarbeit dazu. Wer hat ein Problem in einer Familie. Einfach kann ich leben, von irgendwoher schon so viele unterschiedliche Be- alles, was das Leben mit sich bringen kommt sowas ja. Heutzutage zentral rufe in einem? Es ist kein Wunder, dass kann. Zwischen diesen beiden kom- ist für mich aber die Anforderung, so- man für diese Arbeit gleichzeitig ver- plett verschiedenen Aufgaben bewegt zusagen mehrere Berufe miteinander schwiegen sein muss und offen, glei- sich mein Job und deshalb mache ich das so gern.» kombinieren zu können. » chermassen sozial wie auch ruhig. »
10 Veranstaltungen Treffpunkte Konzernverantwortungsinitiative Dokumentarfilm-Abend «Der Konzern-Report» Zur Konzernverantwortungsinitiative, über die voraussichtlich im Herbst ab- gestimmt wird, ist ein Dokumentar- film entstanden. Dieser lässt Men- schen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen, die durch Schweizer Kon- Platz nehmen und entspannen: in der zerne geschädigt werden. Dick Marty Delsberg-Woche der Behindertenseel- und weitere Stimmen aus dem In- und sorge. Bild: Bruno Hübscher Ausland erklären, warum sie klare Re- Klosterkirche Werthenstein. geln verlangen, damit Konzerne für Behindertenseelsorge Bild: Heinz Bigler Verfehlungen geradestehen müssen. «Einatmen. Ausatmen. Sein» Jakobsweg Mi, 18.3., Gasthaus Ochsen, Cheerstrasse 2, in der Delsberg-Woche Luzern; Do, 26.3., Pfarreizentrum Barfüesser, Tageswanderung von Luzern Winkelriedstrasse 5, Luzern; Sa, 7.4., Treib- «Einatmen. Ausatmen. Sein» – unter nach Werthenstein haus, Spelteriniweg 4, Luzern; jeweils 19.30 | konzern-initiative.ch/konzern-report diesem Titel steht heuer die erste der An vier Tagen, die über das Jahr ver- beiden Ferien- und Besinnungswo- teilt sind, auf dem Luzerner Jakobs- chen der Behindertenseelsorge der Interdiözesane Wallfahrt weg wandern. Die einzelnen Wande- Landeskirche. Sie findet vom 16. bis Mit Felix Gmür nach Lourdes rungen dauern vier bis fünf Stunden, 23. Mai wieder in Delsberg statt. Dazu jeweils mit spirituellen Impulsen. Menschen mit und ohne Beeinträch- eingeladen sind Menschen mit einer Leitung: Sr. Bernadette Lüchinger und tigungen, Krankheit oder Altersbe- körperlichen Behinderung. Sr. Karin Zurbriggen (Kloster Bal- schwerden pilgern gemeinsam nach Kosten: Fr. 700.–, im Einzelfall Reduktion degg). Es ist möglich, sich für einzelne Lourdes (F). Das Pilgerbüro bietet auf möglich; Anmeldung bis 2.3., nur schriftlich Tage anzumelden. Wunsch eine Betreuung mit Fachper- möglich; Auskunft über 041 419 48 43 oder sonen ab dem Wohnort und während heidi.buehlmann@lukath.ch Daten: Fr, 20.3. Luzern–Werthenstein; Kosten: Fr. 20.–; weitere Daten: Sa, 18.4. der ganzen Pilgerfahrt. Während dem Werthenstein–Willisau, Mo, 31.8. Willisau– Aufenthalt gibt es Eucharistiefeiern, Impulsveranstaltungen Huttwil, Mo, 19.10. Huttwil–Burgdorf. Anmeldung bis eine Woche im Voraus an Gebete, Prozessionen bei Tag und bei Pro Senectute gibt Tipps sr.bernadette@klosterbaldegg.ch | Nacht sowie Ausflüge in die nahe Um- gegen finanziellen Betrug www.klosterbaldegg.ch gebung. Die Reise erfolgt im Flugzeug, «Altersschlau statt reingetappt. Finan- Zug oder Reisecar. Mit dabei ist Bi- zieller Missbrauch im Alter – nicht mit schof Felix Gmür. So ein Witz! mir»: Dieses Thema haben die Im- Daten: 25.4.– 1.5., Anmeldung bis 1.3. unter 055 290 20 22 oder pilgerbuero@lourdes.ch pulsveranstaltungen von Pro Senec- Der Papst ist auf dem Rückflug oder via lourdes.ch tute Kanton Luzern in diesem Jahr. Sie nach Rom. Da kommt eine Stewar- finden vier Mal statt. Auf ein Referat dess und fragt ihn, ob er Wein oder zur Verhaltensprävention von Roland lieber Wasser trinken möchte. Da- Jost von der Luzerner Polizei folgt je- raufhin fragt der Heilige Vater: weils eine Podiumsrunde mit Infor- «Wie hoch fliegen wir denn?» Die mationen dazu, wie man sich im Be- Stewardess entgegnet: «Wir sind trugsfall verhalten soll. Ein Austausch zurzeit auf etwa 10 000 Meter über bei Kaffee/Tee und Gebäck schliesst Meer.» Da meint der Papst mit die Veranstaltung ab. ernsthafter Miene: «Dann lieber Wasser. Wissen Sie, ich bin zu nahe Daten: Mo, 23.3., Pfarreiheim Sursee; beim Chef.» Mi, 22.4., Pfarreiheim Schüpfheim; Di, 23.6., Pfarreiheim Ebikon; Di, 10.11., Kennen Sie einen Witz mit Bezug auf Bischof Felix Gmür begleitet die Zentrum St. Martin Hochdorf; Religion, Kirche, Glaube? Senden Sie ihn jeweils 14–16.30 Uhr; Eintritt Fr. 10.–; doch ein: info@pfarreiblatt.ch diesjährige interdiözesane Wallfahrt Anmeldung bis 1 Woche zuvor (041 226 11 85, nach Lourdes. Bild: Bistum Basel lu.prosenectute.ch/de/impuls2020)
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Schweiz International Kirche und Politik Deutsche Bischofskonferenz Felix Gmür zum C der CVP Thema Frauenpriestertum Luzern ist nicht abgeschlossen «Markentechnisch machen die Über- Bistumsregion St. Viktor legungen der CVP Sinn: Kirche und Die Bewegung hin zu stärkerer Verant- Brigitte Glur wird neue Partei gehören nicht zusammen! Die wortung der Frauen in der Kirche gehe Regionalverantwortliche CVP ist nicht der verlängerte Arm der weiter, sagt Kardinal Reinhard Marx. Kirche und umgekehrt. Christliche Der Vorsitzende der deutschen Bi- Brigitte Glur- Politik ist bei allen Parteien möglich», schofskonferenz sagte in einem Inter- Schüpfer sagte der Basler Bischof Felix Gmür view vom 22. Januar, dies sei eine Fra- (55, Meggen) gegenüber dem Blick. Er nimmt Bezug ge der Zeit. Bei der Frage nach einer wird neue auf die Frage, ob die CVP das C für Priesterweihe der Frauen, die derzeit Regionalverant- «christlich» aus ihrem Namen strei- von der Kirche abgelehnt wird, dürfe wortliche der chen soll. nicht so getan werden, als seien schon Bistumsregion alle Argumente ausgetauscht. Der St. Viktor. kirchliche Reformdialog in Deutsch- Die promovierte Theologin verlässt Reformierte Kirche land könne diese Debatte nicht ent- damit den Synodalrat, dem sie seit EKS seit Neujahr mit neuem scheiden, stellte der Kardinal klar. Der Sommer 2017 angehört, und folgt am Logo und neuer Verfassung synodale Weg könne aber ein Votum 1. Juli auf Margrith Mühlebach-Schei- Seit dem 1. Januar heisst der Schwei- abgeben, etwa im Sinne von: «Wir ha- willer, die in diesem Amt in den Ruhe- zerische Evangelische Kirchenbund ben den Eindruck, hier muss weiter stand tritt. offiziell Evangelisch-reformierte Kir- reflektiert werden.» Schliesslich sagten Brigitte Glur ist zurzeit Gemeindelei- che Schweiz (EKS). manche, dass darüber nicht einmal terin ad interim für die Pfarreien Hauptaufgabe der EKS ist laut Mittei- mehr nachgedacht werden dürfe. Ein Langnau bei Reiden, Richenthal und lung «die Verkündigung des Evange- Diskussionsverbot sei jedoch in «unse- Pfaffnau-Roggliswil. Die Bistumsre- liums von Jesus Christus in Wort und rer Kultur» nicht durchführbar. gionalleitung St. Viktor umfasst die Tat». «Wir-Gefühl statt Zentralismus. Kantone Luzern, Zug, Thurgau und Das brauchen wir, um den Auftrag der Vatikan Schaffhausen. Sie wird zurzeit geleitet EKS umzusetzen. Der Austausch Papst Franziskus beruft Frau von Bischofsvikar Hanspeter Wasmer unter unseren Kirchen wird in Zu- an Spitzenposten im Vatikan und der Regionalverantwortlichen kunft noch wichtiger», wird Gottfried Margrith Mühlebach-Scheiwiller, die Papst Franziskus macht ernst mit sei- Locher, Präsident der EKS, zitiert. im Sommer 2014 zum Team stiess. ner Ankündigung, mehr Frauen in Mit dem Namenswechsel geht auch vatikanische Führungspositionen zu ein neues Logo einher: ein schlichtes holen: Erstmals in der Geschichte des Caritas und Kanton Luzern rotes Kreuz . «In Zeiten, in denen kon- Staatssekretariats wird es ab sofort Programm vorzeitig beendet fessionelle Unterschiede in der Öf- eine Untersekretärin geben, wie – Stellen gehen verloren fentlichkeit nur noch unscharf wahr- Vatican News meldet. Die italienische genommen werden, setzt das Caritas Luzern und der Kanton been- Juristin Francesca Di Giovanni wurde originale Kreuz-Logo auf Verbinden- den Ende Juli 2020 die Zusammen- für diese neu geschaffene Position des», schreibt die EKS dazu. arbeit beim Programm «Schule & Job- ausgewählt. Sie ist bereits seit 27 Jah- training». Caritas Luzern könne das ren im Staatssekretariat tätig, wo sie Angebot wegen der stetig sinkenden für multilaterale Beziehungen zustän- Teilnehmerzahlen nicht kostende- dig war. In ihrer neuen Aufgabe wird ckend führen, heisst es in einer Me- sie die Koordinierung des sensiblen dienmitteilung. Unbegleitete minder- Sektors übernehmen. jährige Personen aus dem Asylbereich Der bisherige Untersekretär Mirosław zählten zur wichtigsten Zielgruppe Wachowski verbleibt in seiner Posi- des Programms. Bei Caritas Luzern tion, wird sich aber künftig vor allem musste fünf Personen gekündigt wer- Gottfried Locher, Präsident der um die bilateralen Beziehungen zu den. Evangelischen Kirche Schweiz. Bild: EKS anderen Staaten kümmern.
AZA 6102 Malters Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: info@pfarrei-malters.ch, 041 497 25 23 Impressum Herausgeber: Pastoralraum Malters-Schwarzenberg, Kirchrain 2, 6102 Malters Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Paul Zehnder Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali; Haar-Eis im Entlental, Entlebuch, 28. Dezember 2019 D ie wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin (1892–1973)
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