APRIL 2016 - STARKE MCM-PRÄSENZ BEI DER AMA WINTER CONFERENCE IFM-DISSERTATION MIT WISSENSCHAFTSPREIS AUSGEZEICHNET MARKETINGSTUDIERENDE INS ...

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APRIL 2016 - STARKE MCM-PRÄSENZ BEI DER AMA WINTER CONFERENCE IFM-DISSERTATION MIT WISSENSCHAFTSPREIS AUSGEZEICHNET MARKETINGSTUDIERENDE INS ...
April 2016

         Starke MCM-Präsenz bei der
             AMA Winter Conference

                 IfM-Dissertation mit
    Wissenschaftspreis ausgezeichnet

             Marketingstudierende ins
WiWi-Talents Programm aufgenommen
APRIL 2016 - STARKE MCM-PRÄSENZ BEI DER AMA WINTER CONFERENCE IFM-DISSERTATION MIT WISSENSCHAFTSPREIS AUSGEZEICHNET MARKETINGSTUDIERENDE INS ...
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                  Inhaltsverzeichnis

             3    Editorial

             4    Forschung
                  AMA Winter Conference 2016

             8    Publikationen
                  Aktuelle Veröffentlichungen
                  MCM in den Medien

            11    Veranstaltungen und Aktivitäten
                  Hochkarätige Gastreferenten in der Lehre
                  Neues vom CEM

            23    Neues in Kürze
                  Neue Mitarbeiter
                  Habilitation am LM&M
                  Zahlreiche Auszeichnungen

            28    Marketing Alumni

            30    Ankündigungen

                  Impressum
    Herausgeber   Marketing Center Münster
                  Am Stadtgraben 13-15 | 48143 Münster
                  Telefon +49 2 51 / 83-2 50 25
                  Telefax +49 2 51 / 83-2 50 24
                  E-Mail marketing@uni-muenster.de
                          www.marketingcenter.de

     Gestaltung   Livingpage® GmbH & Co. KG, Münster

          Fotos   MCM, Bildergalerie der WWU-Pressestelle
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Editorial
                                                                                                                       3

Liebe Marketing-Alumni,
liebe Förderer und Freunde des MCM,

mit der vorliegenden Ausgabe der MCM-News                  Weiterhin präsentieren wir Ihnen die neuen wissen-
blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Wintersemes-        schaftlichen Mitarbeiter am MCM und die erste ab-
ter zurück. Wie immer informieren wir Sie dabei über       geschlossene Habilitation am Lehrstuhl für Marke-
das aktuelle Geschehen am MCM in den Bereichen             ting & Medien von PD Dr. André Marchand. Zudem
Forschung, Publikationen und Veranstaltungen und           gratulieren wir Dr. Marcel Stafflage (IfM) sowie
präsentieren Neuigkeiten aus den Reihen des Mar-           Professor Krafft, die mit dem Wissenschaftspreis des
keting Alumni Münster e. V.                                Handels bzw. dem SEF/Neil Rackham Dissemina-
                                                           tion Award 2016 ausgezeichnet wurden. Die Aufnah-
In den Rubriken Forschung und Publikationen stellen        me von drei Münsteraner Marketingstudierenden in
wir Ihnen in dieser Ausgabe ausgewählte For-               das WiWi-Talent      Programm      für     Hochbegabte
schungsergebnisse und jüngst erschienene Publika-          verdeutlicht die hohe Qualität der Lehre. Über alle
tionen in hochrangigen Journals vor. Besonders             Auszeichnungen freuen wir uns sehr und betrachten
hervorzuheben ist die AMA Winter Conference 2016,          sie als Ansporn für die künftige Arbeit.
die von den Professoren Hennig-Thurau und Hof-
acker (Florida State University) gemeinsam ausge-          In der Rubrik Marketing Alumni laden wir die Studie-
richtet wurde. Die Rekordbeteiligung spiegelte sich        renden zu den Veranstaltungen mit Praxispartnern
in der enormen Anzahl der Vorträge wider. Die in-          ein und präsentieren einen Bericht über Eindrücke
ternationale Präsenz der MCM-Forschung wurde               und Erfahrungen eines Outgoing-Stipendiaten. Wir
dadurch zusätzlich bestätigt.                              möchten Sie zu guter Letzt auf das bevorstehende
                                                           Münsteraner Marketing Symposium am 25. Novem-
Auch der Ausbau der Netzwerke mit Praxispartnern           ber 2016 aufmerksam machen.
macht sich in der Lehre am MCM bemerkbar. So
wurden sowohl in einer Vielzahl von Lehrveranstal-         Wenn Sie Anregungen oder Hinweise zu dieser Aus-
tungen als auch in den Aktivitäten des Circle of Ex-       gabe der MCM-News haben, freuen wir uns über Ihr
cellence (CEM) renommierte Gastreferenten einge-           Feedback (marketing@uni-muenster.de).
bunden. Dazu lohnt es sich, einen Blick in die Rubrik
Veranstaltungen und Aktivitäten des MCM zu werfen.         Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

                                                           Münster, im April 2016

Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau             Prof. Dr. Manfred Krafft                  Prof. Dr. Thorsten Wiesel

   Prof. em. Dr. Dieter Ahlert               Seniorprof. Dr. Dr. h. c.                 Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult.
                                                Klaus Backhaus                              Heribert Meffert
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Forschung
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                                            Bewertung und Management von Risiken internationaler Großprojekte –
                                            Eine Untersuchung des Einflusses der Partitionierung auf die
                                            Risikosituation internationaler Großprojekte

           Ansprechpartner                  Die Anzahl internationaler Großprojekte ist in den letz-   Im Weiteren befasst sich die Arbeit mit dem Risiko-
         auf Seiten des IAS:                ten Jahren enorm gestiegen. Mit 9 Billionen USD pro        management von Großprojekten. Dabei liegt der
            Philipp Gausling                Jahr ist das Investitionsvolumen so hoch wie nie zuvor.    Fokus auf deren Partitionierung. Es wird damit eine
          philipp.gausling@                 Die Komplexität einiger Großprojekte ist so gewaltig,      bisher in der Literatur noch nicht betrachtete Mög-
            uni-muenster.de                 dass es die Koordinationsfähigkeiten einzelner Pro-        lichkeit gezeigt, die Risikosituation internationaler
                                            jektgesellschaften bei weitem übersteigt. So werden        Großprojekte zu verbessern und auf diese Weise das
                                            immer wieder gravierende Defizite beim Manage-             Risikomanagement zu erleichtern. Dazu wird mithil-
                                            ment von Projekten sichtbar, wie zuletzt beim Bau des      fe von Experteninterviews zunächst ein systemati-
                                            Flughafens Berlin Brandenburg oder der Elbphilhar-         sches Vorgehen entwickelt, um internationale Groß-
                                            monie in Hamburg. Hohe Kostenabweichungen und              projekte effizient in kleinere Teilprojekte zu zerlegen.
                                            Verzögerungen von den ursprünglichen Planungen             Hierbei werden verschiedene Grundvoraussetzun-
                                            sind die Folge.                                            gen und Gestaltungsfaktoren identifiziert, die bei
                                            Die Dissertation widmet sich diesem höchst brisanten       der Partitionierung beachtet werden müssen.
                                            Themenfeld. Am Beispiel des internationalen Groß-          Schließlich kann quantitativ belegt werden, dass die
                                            projekts DESERTEC wird zunächst ein Businessplan er-       Partitionierung zu einer Verbesserung der Risikositu-
                                            stellt, der eine adäquate Projektbewertung zulässt. Zu     ation führen und somit die Wahrscheinlichkeit des
                                            diesem Zweck werden Risiken und die Perspektiven           Projekterfolgs erhöhen kann.
                                            verschiedener Projektbeteiligter im Businessplan dar-      Für die Wissenschaft bietet die Arbeit einen Orien-
                                            gestellt. Es wird deutlich, dass sich zur Abbildung von    tierungsrahmen, um Maßnahmen zum Risikoma-
                                            Risiken v. a. simulative Verfahren anbieten. Über die      nagement von Großprojekten adäquat zu bewer-
          Die Dissertation ist bereits im   Integration interessensspezifischer Zielgrößen in Busi-    ten. Darüber hinaus liefert sie erste Erkenntnisse
           Dr. Kovač Verlag erschienen.     nessplänen kann darüber hinaus eine simultane              zur Partitionierung. Praktikern zeigt die Arbeit ein
                                            Bewertung aus Sicht der Eigenkapitalgeber, Fremdka-        Vorgehen, um Fehleinschätzungen bei der Projekt-
                                            pitalgeber und aus staatlicher Perspektive ermöglicht      planung deutlich zu reduzieren. Zudem bietet sie
                                            werden. Aus der Untersuchung wird deutlich, dass die       mit der Partitionierung eine Möglichkeit, um die
                                            Erfassung von Risiken in Businessplänen die Entschei-      Risikosituation und somit die Wirtschaftlichkeit von
                                            dungssituation für die Projektbeteiligten grundsätz-       Großprojekten zu verbessern.
                                            lich verändern kann.

                                            Professor Wiesel promoviert seinen Doktoranden an der Uni Groningen

                                            Am 25. Januar fand die Disputation des Promoven-           gung wird durch ein Klopfen mit dem Stock auf den
                                            den Evert de Haan, der von den Professoren Thors-          Boden und der Aussage „hora est“ verkündet, wobei
                                            ten Wiesel und Peter Verhoef (Universität Gronin-          dies auch mitten in einer Frage oder Antwort sein
                                            gen) betreut wurde, an der Universität Groningen           kann, die dann auf der Stelle beendet werden muss.
                                            (Niederlande) statt. Im vollen Ornat (Robe und Ba-         Besonders zu erwähnen ist, dass Evert de Haan seine
                                            rett) durfte Herr Wiesel der Verteidigung von Evert        Promotion mit dem Prädikat „cum laude“ abge-
                                            de Haan beiwohnen, der genau 45 Minuten Zeit hat-          schlossen hat, was in den Niederlanden, im Gegen-
                                            te, seine Dissertation mit dem Titel „Creating, mana-      satz zu Deutschland, äußerst selten ist und nur unter
                                            ging and monitoring customer value in the on- and          ganz bestimmten Voraussetzungen verliehen wird.
Professor Wiesel und Evert de Haan          offline world“ zu verteidigen. Das Ende der Verteidi-      Herzlichen Glückwunsch!
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AMA Winterkonferenz 2016 mit Rekordbeteiligung – auch vom MCM

Eröffnungsrede von Professor Hennig-Thurau

„What happens in Vegas, stays in Vegas”? Ziemlich        Professor Hennig-Thurau vom MCM fungierte ge-
unwahrscheinlich, wenn sich über 800 Wissenschaft-       meinsam mit Charles F. Hofacker, Professor of Busi-
ler aus aller Welt zur Winterkonferenz der American      ness Administration an der Florida State University,
Marketing Association (AMA) im Caesars Palace in der     als Hauptverantwortlicher der Konferenz. Das war
Glücksspielhauptstadt treffen, um drei Tage lang die     eine Premiere: Noch nie zuvor hatte ein Wissen-
neuesten Forschungsergebnisse aus dem Marketing          schaftler von außerhalb Nordamerikas, geschweige
zu präsentieren und zu diskutieren. Dass die Erkennt-    denn aus Deutschland, die Leitungsrolle bei dieser
nisse in Vegas bleiben, war ebenso wenig gewollt –       Konferenz übernommen.
schon vor der Konferenz twitterten die Wissenschaft-     Es hat sich gelohnt: Die Teilnehmerzahl bedeutet
ler eifrig unter dem Hashtag #WinterAMA16 und            Konferenzrekord, ebenso wie die Anzahl der Einrei-
boten einen Vorgeschmack auf das Thema der dies-         chungen und Präsentationen. Die beiden Veranstal-
jährigen Konferenz: „What Happens in Marketing,          tungsleiter riskierten es, die traditionsreiche Konfe-
Stays Digital: Rethinking Marketing for Success in the   renz gleich mehreren Veränderungen zu unterziehen:
Era of Unlimited Data“. So stand die Winter AMA als      So gab es neben Pecha Kucha-Sessions und Work-
eine der weltweit führenden wissenschaftlichen Ver-      shop-Formaten insbesondere auch eine Reihe von
anstaltungen ganz im Zeichen der Digitalisierung         „Special Sessions“ zu mehreren Facetten des Tagungs-
des Marketing.                                           themas Digitalisierung. Dieses Thema zog sich »
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Forschung
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                                        durch alle 12 Zeitslots der Konferenz, und das „Who is                        Consumers Buy Limited Edition Products“ vor. Profes-
                                        Who“ der digitalen Marketingforschung war mit                                 sor Manfred Krafft, Editor des Journal of Personal Sel-
                                        spannenden Vorträgen vertreten. Professor Hofacker                            ling & Sales Management, nahm als Panelist an ei-
                                        sorgte für besonderes Aufsehen. Er erwies dem in-                             ner hochkarätig besetzten „meet-the-editor session“
                                        offiziellen König von Las Vegas die Ehre und trug als                         (s. Foto unten) teil. Zudem führte er während der Kon-
                                        Elvis-Imitator dazu bei (s. Foto links), dass bereits die                     ferenz ein Editorial Board Meeting des JPSSM durch.
                                        Social-Media-Aktivitäten des ersten Tages der dies-                           Maria Bartschat (LM&M) präsentierte ihren Zuhörern
                                        jährigen AMA diejenigen aller bisherigen Winter                               „Determinants of Consumer Choice between Word-
                                        AMAs zusammen übertrafen!                                                     of-Mouth Channels in the Digital Era”. Nora Pähler vor
                                        Auch beim Auftakt der Konferenz war Professor Hen-                            der Holte sowie Dr. Ann-Kristin Knapp (LM&M) nah-
                                        nig-Thurau beteiligt: Gemeinsam mit Professor Henrik                          men ihr Publikum mit in die Welt der Markenallianzen
                                        Sattler von der Universität Hamburg hatte er zu einer                         und stellten ihre Studie „Does the Social Media Power
                                        „Pre-Conference“ zum Thema „Social Media Marketing“                           of a Brand Alliance Partner Impact New Product
                                        eingeladen, die in enger Kooperation mit der For-                             Success? The Case of Movie Stars” vor.
                                        schergruppe „Marketing im Kontext Digitaler Sozia-
                                        ler Medien“ der Deutschen Forschungsgesellschaft
                                        (DFG) ausgetragen und von dieser gesponsert wur-
                                        de. Als weitere Professoren wirkten u. a. Caroline
                                        Wiertz (Cass Business School London), Edward Malt-
                                        house (Northwestern University), Vithala Rao (Cor-
                                        nell University) und Charles Hofacker (Florida State
                                        University) mit, um zum State-of-the-Art des Social                           Eine besondere Ehre wurde Maria Bartschat, Dr. Ann-
                                        Media Marketing zu referieren.                                                Kristin Knapp und Nora Pähler vor der Holte, ge-
                                        Aus MCM-Sicht war auch die Hauptkonferenz ein                                 meinsam mit Professor Hennig-Thurau, zuteil: In den
                                        Highlight – insgesamt neun Forscher von allen drei                            Tracks „Consumer Behavior“ bzw. „Branding & Brand
                                        Instituten des MCM waren aktiv beteiligt. Dr. Sonja                           Management“ wählten die jeweiligen Track Chairs,
                                        Gensler (IWM) präsentierte ihr gemeinsames For-                               Prof. Charla Mathwick (Portland State University)
                                        schungsprojekt mit Professor Thorsten Wiesel und                              und Assistant Prof. Lauren Labrecque (Loyola Univer-
                                        Sascha Leweling „Are Engaged Customers More Va-                               sity Chicago) bzw. die Professoren Ed Malthouse und
                                        luable to a Firm?“. Christine Arden (IfM) stellte ihre                        Michelle Weinberger (Northwestern University), ihre
    Vortrag von Christine Arden (IfM)   Arbeit „World Cup Edition or Summer Special? Why                              Paper zum Besten des jeweiligen Tracks.

                                        Dr. Ann-Kristin Knapp, Nora Pähler vor der Holte, Professor Manfred Krafft, Maria Bartschat, Christine Arden, Nele Hansen und Dr. Sonja Gensler (v. l.)
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MCM zahlreich auf dem 4. Value Creation Symposium in Köln vertreten

Am 22. Januar fand in Köln das 4. Symposium zum
Thema „Value Creation in a Changing Customer and
Media Environment” statt. Im Fokus des Symposiums
standen die digitale Transformation und neue Kommu-
nikationstechnologien. Im Rahmen dieser Veranstal-
tung wurden internationale Forscher zusammenge-
bracht und eine Plattform für den wissenschaftlichen
Erfahrungsaustausch geschaffen.                                                                                     Professor Thorsten Wiesel

Dr. Sonja Gensler vom IWM war bereits am Vortag des      sity of Michigan). Im Anschluss stellte Professor Thors-
Symposiums einer Einladung an die Universität zu Köln    ten Wiesel vom IWM ein aktuelles Forschungsprojekt
gefolgt. In einem Brown Bag Seminar präsentierte und     zum Thema „The Power of Creative: What Ad Should be
diskutierte sie mit den teilnehmenden Wissenschaft-      Displayed When and to Whom?“ vor, an dem er ge-
lern unter dem Titel „Showrooming phenomenon:            meinsam mit Dr. Sonja Gensler und dem Doktoranden
It’s more than just about price“ die Faktoren, die die   Sascha Leweling arbeitet. Neben Professor Wiesel und
Showrooming-Praxis von Konsumenten beeinflussen          Sascha Leweling wurde das MCM durch Charlotte Huf-
können.                                                  nagel, Fabian Kraut, Dr. Lisette de Vries und Mirja Bues
Das Symposium startete am darauffolgenden Tag mit        in Köln vertreten (s. Gruppenfoto).
interessanten Beiträgen der Wissenschaftler Professo-    Nach spannenden Vorträgen und Diskussionen wur-
ren Anja Lambrecht (London Business School), Oliver      de der Tag durch den gemeinsamen Besuch einer
Hinz (TU Darmstadt) und Puneet Manchanda (Univer-        Kölner Karnevalssitzung abgerundet.

IfM-Doktoranden besuchen externe Methodenseminare

Die IfM-Doktoranden Julian Allendorf und Mirja Bues      betriebswirtschaftlichen Fachzeitschriften eingesetzt
haben im Februar am 13. Paderborner Marketing            werden, wie z. B. Längsschnitt- und Tagebuchverfah-
Bootcamp „Strukturgleichungsmodelle mit latenten         ren. Des Weiteren wurden relevante Einsatzgebiete
Variablen“ von Professor Andreas Eggert teilgenom-       wichtiger Datenerhebungsverfahren in unterschiedli-
men. An den drei arbeitsintensiven Tagen wurden          chen Feldern der Betriebswirtschaftslehre vorgestellt
nicht nur Grundlagen zur Strukturgleichungsmodel-        und ein sehr guter Überblick über die Kombinations-
lierung gelehrt; die Doktoranden hatten ebenfalls die    möglichkeiten verschiedener Datenerhebungsme-
Möglichkeit, methodische Fragestellungen ihrer Dis-      thoden gegeben. Insgesamt bot das Seminar eine
sertationsprojekte im Teilnehmerkreis zu diskutieren.    gelungene Kombination aus Expertenvorträgen, Dis-
                                                         kussionen und Möglichkeiten zur Vernetzung mit an-
Vom 15. bis zum 18. Februar fand das VHB ProDoc          deren Wissenschaftlern.
„Methodenkarussell“ unter Leitung von Prof. Dr. Ruth
Stock-Homburg in Darmstadt statt. An dem Dokto-
randenseminar, das im neu geschaffenen „Future In-
novation Lab“ der TU Darmstadt veranstaltet wurde,
nahmen die IfM-Mitarbeiter Julian Allendorf und Kim
Kötterheinrich teil. Im Rahmen der Veranstaltung wur-
den die Teilnehmer an gängige, empirische Datener-
hebungsverfahren herangeführt, welche in führenden       Teilnehmer des Seminars „Methodenkarussell"
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Publikationen
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    Sonja Gensler, Franziska Völckner, Marc Egger, Kai Fischbach and
    Detlef Schoder (2015): Listen to Your Customers: Insights into Brand
    Image Using Online Consumer-Generated Product Reviews, in: Interna-
    tional Journal of Electronic Commerce, Vol. 20 [1], pp. 112-141.

    Online consumer-generated product reviews are a           understanding of brand image, the authors use
    growing phenomenon and have led to the posting of         online product reviews to extract consumers’ brand
    colossal amounts of data by consumers on the Web.         associations and their interconnections as well as to
    These data include consumers’ thoughts, opinions,         depict and characterize the network of brand
    and feelings about brands and offer firms the             associations. In an empirical study, the authors test
    opportunity to listen in on consumers to get a better     the approach and illustrate its managerial usefulness.
    understanding of the topics discussed about their         The suggested approach allows managers to
    brands. Using the human associative memory model          effectively monitor and detect strengths and
    as the theoretical framework, the authors introduce       weaknesses of brand image. Moreover, the proposed
    an approach to convert online product reviews into        approach is one of the first attempts to measure
    meaningful information about brand images using a         brand image using consumer-generated content by
    novel combination of text mining and network              applying text mining and network analysis.
    analysis methodologies. Following a network-based

    Timothy B. Heath, Subimal Chatterjee, Suman Basuroy, Thorsten
    Hennig-Thurau and Bruno Kocher (2015): Innovation Sequences over Itera-
    ted Offerings: A Relative Innovation, Comfort, and Stimulation Framework
    of Consumer Responses, in: Journal of Marketing, Vol. 79 [6], pp. 71-93.

    Innovations commonly involve changes to iterated          Study 2 replicates Study 1 and shows that an introduc-
    market offerings (e.g., new games, car models, film se-    tion-weaker-weaker sequence produces enough habi-
    quels). To better understand consumer iteration res-      tuation and diminishing negative returns to outper-
    ponses, the authors develop and test a theoretical        form an introduction-stronger-weaker sequence at
    framework grounded in (1) prior innovations serving       Period 4. Study 3 offers marketplace corroboration
    as reference states (comparators) for later innovations   with a film industry test in which minor (fewer) innova-
    and (2) consumer desires for both comfort and stimu-      tions perform better (e.g., sales, return on investment)
    lation. In Study 1’s online game, prior innovations and   earlier in franchises, whereas major (many) innova-
    loss aversion (greater loss than gain impact) moderate    tions perform better later, thereby reconciling prior
    evaluations of current innovations, whereby an intro-     research’s opposing prescriptions for the use of major
    duction-weaker-stronger innovation sequence (Peri-        versus minor sequel innovations. The framework and
    ods 1–3 of four periods) generates more entertain-        results implicate carefully sequenced innovations for
    ment than an introduction-stronger-weaker sequence        managing consumer iteration responses, including
    because the former’s weak-opening-then-rise does          the possibility of interspersing weaker/minor innova-
    less harm than the latter’s strong-opening-then-drop.     tions among stronger/major innovations.
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Evert de Haan, Thorsten Wiesel and Koen Pauwels (2015):
The effectiveness of different forms of online advertising for purchase
conversion in a multiple-channel attribution framework, in: International
Journal of Research in Marketing (online 17 December 2015).

The Internet has given rise to many new forms of            integrated advertising is the most effective form,
advertising. Scientific studies have focused on             followed by content-separated advertising and firm-
individual reactions to specific advertising forms in       initiated advertising. Although online advertising
isolation and have offered little guidance for              forms have similar power to drive traffic, content
aggregate-level budget allocation decisions, which          integration dominates content separation in the area
are typically based on simple rules. This article           of progression toward purchase. Last-click attribution
compares the long-term effectiveness of nine forms          underestimates content-integrated activities and
of advertising – seven online and two offline – by          suggests online advertising budget allocations that
means of a structural vector autoregressive model           yield 10%-12% less revenue than the status quo,
and restricted impulse responses. For five product          whereas the model‘s proposed online advertising
categories, we investigate how these forms of               budget allocation yields a 21% revenue increase over
advertising generate traffic, affect conversion, and        the status quo. These results highlight the payoffs for
contribute to revenue. We find that content-                companies that integrate content into online media.

André Marchand (2016): The power of an installed base to combat
lifecycle decline: The case of video games, in: International Journal of
Research in Marketing, Vol. 33 [1], pp. 140-154.

Declining demand in later stages of product lifecycles      entertainment sector – this study examines ways to
challenges managers. Especially in system markets,          achieve such compensation. The data analyses show a
content providers must decide whether to publish            negative association between the age of a system
new content in late lifecycle stages or wait for the next   generation and content sales. However, an online
system generation. This study investigates whether          multiplayer feature can counteract this negative
content providers can compensate for declines in            effect by exploiting the large installed base and
demand for a system by relying on the benefits              providing consumers with additional social value
offered by a large installed base in later lifecycle        through direct network effects. These findings should
stages. Drawing on extensive market data from the           help managers position their products more
video game industry – an underresearched but                successfully in the late lifecycle stages of a particular
economically and culturally relevant category of the        system generation.

JAMS Best Article Award für Professor Hennig-Thurau, Professor
Wiertz und Fabian Feldhaus

Für ihren Artikel „Does Twitter matter? The impact          Foundation Best Paper Award erhalten. Sie wer-
of microblogging word of mouth on consumers’                den damit für den besten Artikel des A-Journals
adoption of new movies“ haben Prof. Dr. Thorsten            „Journal of the Academy of Marketing Science”
Hennig-Thurau, Prof. Dr. Caroline Wiertz (City Uni-         des Jahrgangs 2015 ausgezeichnet. Der Artikel
versity London) und Fabian Feldhaus, ehemaliger             wurde von den Mitgliedern des Editorial Boards
Doktorand am MCM, den renommierten Sheth                    ausgewählt.
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Publikationen
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     Horst Albach, Heribert Meffert, Andreas Pinkwart, Ralf Reichwald and
     Wilfried von Eiff (Eds.) 2016: Boundaryless Hospital. Rethink and Redefine
     Health Care Management, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg.

     This book discusses current health care challenges and   nal, and geographical boundaries and offers greater
     new strategies for innovative solutions in this area     efficiency and better quality outcomes for patients.
     from an interdisciplinary perspective of health care     The book project was initiated and carried out by the
     management, business economics, and medicine. It         Center for Advanced Studies in Management (CASiM),
     presents the idea of a “boundaryless hospital”, a con-   the interdisciplinary research center of HHL Leipzig
     ceptual model of a patient-centric, value-based health   Graduate School of Management for business admi-
     network that overcomes typical sectorial, organizatio-   nistration in the 21st century.

     Weitere Publikationen

         Kategorie     Publikation

            Bücher     Bosch, C. (2015):
                       Multi-Level-Marketing. Empirische Studien zu Konsumentenverhalten und
                       Abwanderung von Vertriebspartnern, Springer Gabler Verlag, Wiesbaden.

                       Gausling, P. (2016):
                       Bewertung und Management von Risiken internationaler Großprojekte.
                       Eine Untersuchung des Einflusses der Partitionierung auf die Risikosituation
                       internationaler Großprojekte am Beispiel der Fallstudie DESERTEC,
                       Verlag Dr. Kovač, Hamburg.

     MCM in den Medien
     Professor Hennig-Thurau in der Tagesschau

     Der Film „Star Wars 7“ hat mit Merchandising so viel     wickeln und die mit ihren Freunden und Bekann-
     Geld eingespielt wie keine andere Filmreihe bisher.      ten teilen. Am Ende entsteht dann der große Buzz
     Professor Hennig-Thurau erklärte Mitte Dezember          oder der große Hype, wie wir ihn jetzt bemerken.“
     in der Tagesschau den Hype des Disney-Films.             Der Film hat allein in Deutschland fast acht Millio-
     „Man gibt einzelne Schnipsel in das soziale Netz         nen Menschen in die Kinos gelockt und weltweit
     und hofft darauf – und genau das passiert –, dass        mehr als zwei Milliarden US-Dollar eingespielt.
     die Schnipsel weiter verbreitet werden und dass          Quelle: ARD Tagesschau

     die Fans selbst aktiv werden, eigene Theorien ent-
Veranstaltungen und Aktivitäten
                                                                                                                      11

The adventure of Beauty – Executive Vice-President Westeuropa von
L’Oréal zu Gast in Marketing 1 Vorlesung

                                                              abzubauen sowie für einen konsequenten Infor-
                                                              mationsfluss und die regelmäßige Zusammenar-
                                                              beit zwischen den Abteilungen zu sorgen. Darüber
                                                              hinaus wird insbesondere E-Commerce für L’Oréal
                                                              immer wichtiger und ist einer der strategischen Be-
                                                              reiche in allen Ländern. Durch konsequente Digita-
                                                              lisierung und Content Marketing, wie beispielswei-
                                                              se die Content-App „Make-up Genius“, will L‘Oréal
                                                              diesem Trend begegnen und die Konsumenten so
                                                              zielgerichteter und individueller ansprechen.
Jochen Zaumseil und Professor Thorsten Wiesel im Hörsaal H1

                                                              Von Verantwortung zu positiver Wirkung
Einen besonderen Blick hinter die Kulissen eines inter-       Jochen Zaumseil präsentierte den Studierenden ab-
nationalen Kosmetikherstellers erhielten die Studie-          schließend das Programm „Sharing Beauty With All“,
renden im gut gefüllten H1 am 18. Januar im Rahmen            mit dem der Kosmetikhersteller bis 2020 verspricht,
der Marketing 1 Vorlesung. Jochen Zaumseil, Executi-          seiner Nachhaltigkeitsverpflichtung über die gesam-
ve Vice-President Westeuropa bei L’Oréal, sprach an-          te Wertschöpfungskette hinaus nach zu kommen. Im
schaulich über die Herausforderungen, die durch sich          Einzelnen definiert L’Oréal vier Bereiche:
immer schneller ändernde Marktbedingungen und                 (1) Nachhaltige Innovation, (2) Nachhaltig Produzie-
Kundenanforderungen auf den Kosmetikhersteller                ren, (3) Nachhaltig Leben und (4) Nachhaltig Entwi-
zukommen. Das Unternehmen begegnet diesen Her-                ckeln. So sollen beispielsweise bis 2020 alle neuen
ausforderung u. a. mit folgenden Strategien:                  Produkte einen ökologischen oder sozialen Vorteil
                                                              aufweisen.
Von Globalisierung zu Segmentierung
Diese Strategie berücksichtigt die unterschiedli-             Dass es für alle Beteiligten eine erfolgreiche Veran-
chen Beauty-Bedürfnisse von Männern und Frau-                 staltung war, zeigte nicht nur das durchweg positive
en in der ganzen Welt. Entscheidend ist es, exakte            Feedback der Studierenden.
Kenntnisse über Konsumentenwünsche und -be-                   Auch Jochen Zaumseil war begeistert und postete
dürfnisse in den verschiedenen Märkten und über               sein Feedback zur Vorlesung auf seinem LinkdIn-
den individuellen Path-to-Purchase zu erlangen.               Profil (https://goo.gl/auKkgK).
Durch die Fragmentierung der Märkte setzt L’Oréal
außerdem intensiv auf Markenakquise als Teil des
organischen Wachstums. Hierbei ist es wichtig,
Synergieeffekte zu erzielen und die neuen Marken
erfolgreich in das Unternehmen zu integrieren.

Von Digitalisierung zu Personalisierung
Die Digitalisierung erfordert eine fundamentale
Umstrukturierung des Unternehmens und eine
stärkere Vernetzung aller internen Bereiche. In die-
sem Zusammenhang unterstreicht Jochen Zaum-
seil wie wichtig es ist, vorhandene Silos intern
Veranstaltungen und Aktivitäten
12

     IT – Ideenwettbewerb: ERCIS Launch Pad findet bereits zum 8. Mal statt!

     Die Jury des 8. ERCIS Launch Pad (v. l.): Pascal Gatz (PayPal), Robert Holtstiege (Orderbase), Prof. Dr. Jens Lenker (Universität Münster),

     Silke Beaucamp (Beaucamp & Hake Consulting), Titus Dittmann (skate-aid), Prof. Dr. Gottfried Vossen (Universität Münster), Peter Grosskopf

     (HitFox Group), Prof. Dr. Ernst Denert (TU München), Uwe Rotermund (noventum consulting), Prof. Dr. Martin Dugas (Universität Münster), Dr. Lars

     Algermissen (Picture GmbH), Dr. Henning Müller-Tengelmann (Stadtwerke Münster), nicht im Bild: Prof. Dr. Thorsten Wiesel (Universität Münster)

     Münsters Gründerszene ist in Bewegung! Am 9. De-                             das TRAINOXY™System entwickelt. Dieses ermög-
     zember 2015 fand unter der Leitung von Prof. Dr.                             licht die Erfassung und einfache Interpretation von
     Gottfried Vossen und Prof. Dr. Thorsten Wiesel be-                           multiplen Messparametern der Leistungsdiagnose
     reits zum 8. Mal der jährliche IT-Ideenwettbewerb für                        in Echtzeit für Jedermann. Anschließend folgte der
     Gründungswillige am Leonardo-Campus in Münster                               Pitch von my septca, ein von zwei Studentinnen der
     statt, der vom European Research Center for Infor-                           WWU entwickelter webbasierter Wochenplan, wel-
     mation Systems (ERCIS) veranstaltet wurde.                                   cher als Add-On zu dem universitären Cloud-Spei-
     Das Interesse für den Wettbewerb war sehr groß.                              cherdienst sciebo angeboten werden soll. my specta
     Nach einer Rekordzahl an guten Ideeneinreichun-                              ermöglicht es dem Nutzer, den eigenen individuel-
     gen konnten neun Teams die hochkarätige 18-köpfi-                            len Wochenplan mit anderen Nutzern der sciebo
     ge Jury, bestehend aus Unternehmern und Experten                             durch visuelles Übereinanderlegen der jeweiligen
     vieler Fachgebiete, von ihrem Konzept überzeugen                             Wochenpläne abzugleichen, um Termine effizienter
     und wurden zum großen Finale nach Münster einge-                             festzulegen.
     laden. Der Hörsaal war beim Finale bis auf den letz-                         Die zweite Einheit der Pitches eröffnete nach der
     ten Platz besetzt. Nach einer kurzen Begrüßungsan-                           Mittagspause          das      Unternehmen            OneBitAhead
     sprache durch Professor Vossen hieß es endlich:                              GmbH mit OBA Nexus. Die Informations- und Kom-
     Let’s Pitch!                                                                 munikationsplattform              unterstützt        Unternehmen
     Das Unternehmen spielerunde.org präsentierte eine                            beim Aufbau einer organisationsweiten Wissensda-
     Plattform, um Spielebegeisterte zusammenzubrin-                              tenbank sowie der Vernetzung der Mitarbeiter. Dar-
     gen. Das Münsteraner Start-Up stressfrei hat es sich                         auf folgte die Crowdinvesting Plattform ecoligo, die
     als Partner von Unternehmen zur Aufgabe gemacht,                             es ihrer Crowd ermöglicht, in nachhaltige Energie-
     Angestellte außerhalb ihres Arbeitsplatzes zu entlas-                        projekte in Entwicklungsländern zu investieren. Das
     ten und durch familienunterstützende und haus-                               Düsseldorfer Start-Up Technologieunternehmen
     haltsnahe Dienstleistungen die Work-Life-Balance                             skillconomy entwickelt in Zusammenarbeit mit
     positiv zu beeinflussen. OXY4 ist auf dem Markt der                          Hochschulen und Unternehmen eine Wissensma-
     physiologischen Leistungsdiagnose aktiv und hat                              nagement-Software zum Finden von Experten und
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                                                              ware zur Optimierung der Einkaufsprozesse in der
                                                              Landwirtschaft vor.
                                                              Während der abschließenden Party im Skaters Pa-
                                                              lace folgte der Höhepunkt der Veranstaltung – die
                                                              Preisverleihung und die Bekanntgabe des Gewin-
                                                              ners des 8. ERCIS Launch Pads. Der Preis für das
                                                              beste Gesamtkonzept ging an skillconomy. Den
                                                              Preis für die beste wissenschaftliche Fundierung
                                                              und für kommerzielle Verwertbarkeit gewann
                                                              OXY4. Das Münsteraner start-up stressfrei sicherte      Weitere Informationen
Prof. Dr. Vossen bei der Übergabe des Preises für das beste   sich ein Gründerbüro in Münster als Sonderpreis         finden Sie unter:
Gesamtkonzept an skillconomy                                  der Technologieförderung Münster. Ecoligo erhält        www.ercis-launchpad.de
                                                              ein exklusives Coaching by Titus Dittmann als Son-      oder folgen Sie ERCIS
Informationen. Die Software wurde zuletzt mit                 derpreis. Das Start-Up moboo konnte den Innovati-       Launch Pad auf Facebook
dem Gründerpreis IKT Innovativ durch Sigmar Gab-              onspreis sowie den Publikumspreis und den Son-          unter: www.facebook.com/
riel ausgezeichnet. Im Anschluss präsentierte das             derpreis PayPal Start-Up Unterstützung für sich         ErcisLaunchPad.
Start-Up moboo (more than a button) seine Idee                entscheiden.
und das Unternehmen Agra2B stellte eine Soft-                 ||Benedikt Tostmann

Market-Oriented Leadership – Interaktive Diskussionsrunden als neue
Unterrichtsform

Viel Abwechslung bot die in diesem Wintersemester             len Einblick in verschiedenste Marketingthemen.
erstmals von Professor Wiesel angebotene Vorle-               Hierbei organisierten Studierende mehrere themen-
sung Market-Oriented Leadership (MOL). MOL soll               bezogene Gesprächsrunden und interviewten Pro-
den Masterstudierenden ein Gesamtverständnis von              fessor Wiesel sowie die weiteren Professoren des
Marketing als marktorientierte Unternehmensfüh-               MCM als Experten. So stellten sich die Professoren
rung geben. Zudem zielt der Kurs darauf ab, den Stu-          Wiesel und Hennig-Thurau beispielsweise den Fra-
dierenden die Struktur des Masterprogramms zu er-             gen rund um das Thema Brand Equity und dem Wan-
läutern. Aus diesem Grund wurden alle Institute des           del in der Markenführung, die die heutige Internet-
Marketing Centers in die Veranstaltung mit einbezo-           gesellschaft herbeiführt. Professor Krafft folgte der
gen. Die erste Vorlesung startete mit der gemeinsa-           Einladung in die Talkrunde zum Thema Relationship
men Begrüßung der Studierenden durch die Profes-              Equity und diskutierte gemeinsam mit Herrn Wiesel
soren des Marketing Center Münster und einer                  und den Studierenden zukünftige Szenarien in Be-
kurzen Einführung in den Ablauf von Market-Orien-             zug auf Kundenbeziehungen.
ted Leadership. Neben den Vorlesungen und den                 Zum Abschluss der Vorlesung gab es eine finale Dis-
Praxisvorträgen diskutierten die Professoren im Lau-          kussionsrunde, in der eine Gruppe von Studierenden
fe der Veranstaltung über die unterschiedlichsten             grundsätzliche Zusammenhänge und kontextuelle
Themen miteinander.                                           Fragen zum Marketing mit den Professoren Wiesel
Diese Diskussionsrunden, die es in der Form bisher            und Backhaus hinterfragten.
noch nicht in Vorlesungen gab, boten einen wertvol-           ||Elisaweta Kostenko
Veranstaltungen und Aktivitäten
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     Von Münster an die Donau – Mit dem Marketing Seminar nach Budapest

     Die Teilnehmer des Seminars vor der Kulisse der Stadt ...

     Ein fester Bestandteil des Seminars „Current Issues         für die Studierenden eine mehr als willkommene
     and Challenges in Customer Relationship Manage-             Abwechslung.
     ment“ vom Institut für Marketing ist der Besuch ei-
     ner europäischen Metropole. Nachdem in der Ver-             Den letzten Tag konnten die Teilnehmer frei gestal-
     gangenheit Ziele wie Barcelona, Mailand und Wien            ten. Es bildeten sich verschiedene Gruppen, die
     auf dem Plan standen, ging es dieses Mal in die un-         entweder in eines der berühmten Thermalbäder
     garische Hauptstadt Budapest.                               gingen, das Parlamentsgebäude besichtigten oder
                                                                 einfach die Innenstadt erkundeten.
     Am 21. Januar machten sich die Seminarteilnehmer            Erschöpft, aber um zahlreiche Eindrücke reicher, mach-
     in aller Frühe auf die Reise in die Stadt an der Donau.     ten sie sich nach der sehr gelungenen Seminarexkursi-
     In den ersten beiden Tagen des viertägigen Aufent-          on auf den Heimweg. Sowohl die Studierenden als auch
     halts wurden insgesamt siebzehn Präsentationen              die mitgereisten Mitarbeiter des Instituts für Marketing
     mit anschließender Fragerunde gehalten. In den Wo-          um Professor Krafft können sehr zufrieden auf den Aus-
     chen zuvor hatten die Teilnehmer Seminararbeiten            flug in die ungarische Hauptstadt zurückblicken.
     zu den Themen „Status and Loyalty Programs“, „Cus-
     tomer Engagement“ und „Customer-Firm Interac-
     tion“ ausgearbeitet, deren Ergebnisse sie nun vor-
     stellten. Als der fachliche Teil der Exkursion beendet
     war, standen die verbleibenden beiden Tage ganz im
     Zeichen der kulturellen Erkundung der Stadt.

     Im Rahmen einer fast fünfstündigen Stadtführung
     wurden unter anderem der Burgberg mit dem
     Burgpalast, die St.-Stephans-Basilika und der
     Heldenplatz besichtigt. Trotz der winterlichen Tem-
     peraturen verstand es der Stadtführer, die Reise-
     gruppe mit einer gelungenen Mischung aus per-               ... am Heldenplatz und beim abendlichen Get-together

     sönlichen Geschichten, Anekdoten und historischen
     Fakten bei guter Laune zu halten. Um in der Kürze
     der Zeit einen möglichst umfassenden Eindruck der
     Metropole zu bekommen, durfte ein Ausflug ins Bu-
     dapester Nachtleben natürlich nicht fehlen. Nach
     den vergangenen arbeitsreichen Wochen, war dies
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The Walt Disney Company & Sky Deutschland zu Gast in der Enter-
tainment Media Marketing Vorlesung

In diesem Jahr waren zwei namhafte Unternehmen in        viel strategische Markenführung sich hinter Mickey
der Vorlesung Entertainment Media Marketing zu Gast,     Maus & Co. verbirgt. Christine Weber (Executive Marke-
um den Studierenden die Praxis der Entertainment-        ting Director and Brand Head Germany) und MCM-
branche näher zu bringen. Im Rahmen der Vorlesung        Alumni Robert Rossberg ließen die Studierenden für
hatten die Studierenden die Möglichkeit mit zwei         90 Minuten hinter die magische Kulisse des Entertain-
hochkarätigen Gästen über aktuelle Entwicklungen         mentriesen blicken. Sie machten in ihrem umfangrei-        Dr. Ann-Kristin Knapp und

und strategische Herausforderungen zu diskutieren.       chen und interaktiven Vortrag deutlich, dass der           Dr. Malte Probst

Den Auftakt machte Dr. Malte Probst (Vice President      Schlüssel zum Erfolg in den Details liegt und erklärten,
PPV & VoD Business) von der Sky Deutschland AG in ei-    worauf bei Walt Disney im Brand Management Wert
nem Question & Answer-Gespräch mit Dr. Ann-Kristin       gelegt wird. Neben dem fachlichen Interesse waren bei
Knapp und Professor Hennig-Thurau. Er erläuterte den     den Studierenden auch zahlreiche strahlende Augen
Studierenden anhand von zahlreichen Beispielen, wie      zu beobachten – Luke Skywalker und anderer Disney-
Sky für den Kunden – frei nach dem Motto „Qualität vor   helden im Münsteraner Hörsaal sind eben doch nicht
Quantität“ – wertvolle Angebote schafft und lieferte     alltäglich. Und Disney belohnte die Studierenden auf
spannende Einblicke in die Strategie des bekanntesten    besondere Weise: Im Anschluss an die Entertainment
Pay-TV-Senders Deutschlands. Außerdem diskutierte        Media Marketing-Klausur erhielten alle Teilnehmer die
er mit den Studierenden über das Phänomen „New           DVD des Disney/Pixar-Films „Alles steht Kopf“, was
Drama Series“ und deren Bedeutung für Sky. Der Gast-     nicht zuletzt auch thematisch einen großen Fit mit den
vortrag war eine gelungene Einstimmung auf das am        Vorlesungsinhalten aufwies.
nächsten Tag stattfindende media*lab.                    Die sehr gelungenen und spannenden Gastvorträge
Zwei Wochen später konnten die Studierenden beim         werden den Studierenden bestimmt noch lange im
Gastvortrag der Walt Disney Company in Kindheitser-      Gedächtnis bleiben.
innerungen eintauchen und gleichzeitig lernen, wie       ||Katharina Heckers

media*lab Spezial: Auf den Spuren von Game of Thrones & Co. –
Studierende und Medienexperten diskutieren das Phänomen der neuen
Drama-Serien

The Walking Dead, Breaking Bad & House of Cards –        Medienphänomen gemeinsam mit Film- und TV-Pro-
neue Drama-Serien sind in aller Munde und begeis-        duzent Andreas Bareiss in einer zweitägigen Veran-
tern nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Wis-      staltung der etablierten Workshop-Reihe „media*lab“
senschaft. Bereits vor gut zwei Jahren wurde das neue    des Lehrstuhls für Marketing und Medien diskutiert. »
Veranstaltungen und Aktivitäten
16

                                        Dabei wurde gleichzeitig der Grundstein für eine Stu-    (beide Sky Deutschland) sowie Jannis Funk (Filmpro-
                                        die zum Konsum neuer Drama-Serien gelegt.                duzent) ihre Erfahrungen aus der Praxis mit den
                                        Mit Unterstützung der teilnehmenden Studierenden         Ergebnissen der Studie, die insbesondere die Haupt-
                                        des „media*labs“ entstand eine vom Lehrstuhl für         charakteristika der neuen Drama-Serien, ihrer Fans
                                        Marketing und Medien durchgeführte repräsentative        und des Konsums solcher Serien herausstellte. Die
Die Teilnehmer des media*lab Spezials   Befragung von über 4.000 Personen, die das Konsum-       Mischung aus wissenschaftlicher Arbeit kombiniert
zusammen mit Marcus Ammon,              verhalten in Bezug auf neue Drama-Serien untersuch-      mit praktischen Einblicken machte den Workshop für
Jannis Funk, Dr. Malte Probst und       te. Die Ergebnisse wurden am 28. Januar 2016 im Rah-     alle Teilnehmer zu einer großen Bereicherung – nicht
Professor Hennig-Thurau                 men eines „media*lab Spezials“ vorgestellt und           zuletzt deswegen, da die anwesenden Serienfans
                                        gemeinsam mit den teilnehmenden serienbegeister-         danach bestimmen konnten, ob ihre Lieblingsserie
                                        ten Studierenden und Wissenschaftlern sowie einem        als "intellektuell-anspruchsvoll" gilt oder sie sich zu
                                        Team von eingeladenen hochrangigen Vertretern aus        den „typischen Serienjunkies“ zählen dürfen. Wen es
                                        der deutschen TV- und Film-Industrie diskutiert. Da-     interessiert: Publikationen sind in Vorbereitung!
                                        bei verbanden Dr. Malte Probst und Marcus Ammon          ||Katharina Pillmann

                                        Start ins neue Semester an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul

                                        Am 8. Februar startete in Istanbul planmäßig das         ten vor Ort über das Semester verteilt gelesen wird.
                                        6. Semester des Bachelorstudiengangs BWL an der          So engagieren sich im laufenden Sommersemester
                                        Türkisch-Deutschen Universität (TDU). Der Studien-       2016 Professor Aufderheide (HS Bremen) im Rahmen
                                        gang BWL, der unter Leitung von Professor Backhaus       der Veranstaltungen „Einführung in die VWL“ und
                                        konzipiert und seitdem vom IAS betreut wird, erfreut     „Wirtschaftsethik“, Professor Trautmann im Rahmen
                                        sich zunehmender Beliebtheit. Derzeit sind 38 Stu-       der Veranstaltung „Statistik II“ sowie Professor Paul
                                        dierende eingeschrieben, davon 5 in der ersten Ko-       (HS Pforzheim) im Rahmen der Veranstaltungen
                                        horte, 4 in der zweiten und 29 in der dritten. Da sich   „Internationale BWL“ und „Controlling“.
                                        momentan weitere 42 Studierende in der sprachlich        Einen zweiten Fokus stellen aktuell mehrere Projekte
                                        ausgerichteten Vorbereitungsklasse für die vierte        dar, die das Ziel verfolgen, den Austausch von Stu-
                                        Kohorte qualifizieren, die im Wintersemester 16/17       dierenden und Dozenten zu fördern, um so dem
                                        das Studium aufnehmen soll, ist mit einem stetigen       binationalen Charakter der Universität verstärkt
                                        Wachstum des Studienganges zu rechnen.                   Rechnung zu tragen. In diesem Sinne wird ein um-
                                        Die junge Universität steht noch vor zahlreichen He-     fassendes Netz an Erasmus-Kooperationen aufge-
                                        rausforderungen, die derzeit in Angriff genommen         baut sowie eine „Summer School“ geplant, bei der 30
                                        werden. Ein Beispiel: Um sowohl den Forderungen          türkische Studierende für 3 Wochen im August 2016
                                        des DAAD nach einem möglichst kurzen und somit           nach Münster kommen sollen. Die Internationalisie-
                                        kostenschonenden Aufenthalt deutscher Dozenten           rung findet aber auch auf Mitarbeiterebene statt:
                                        als auch den Forderungen des türkischen Bildungs-        Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der TDU hat im
                                        ministeriums (YÖK) nach kontinuierlicher Lehre ge-       Dezember 2015 einen Forschungsaufenthalt am
                                        recht zu werden, hat Herr Backhaus das sogenannte        Institut für Kreditwesen bei Professor Pfingsten in
                                        „Co-Teaching“-Konzept ins Leben gerufen. Dabei           Münster angetreten. Sie erhofft sich neben dem
                                        fliegen deutsche Professoren nach Istanbul und le-       Ausbau ihrer Deutschkenntnisse, welche sie nach
                                        sen die Hälfte einer Vorlesung als Blockveranstal-       der Promotion als Dozentin an der TDU einbringen
                                        tung, während die andere Hälfte von Langzeitdozen-       kann, wertvollen Input für ihre Dissertation.
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Studierende entwickeln Imagekampagne für die Stadt Münster

Im Wintersemester hat das IWM gemeinsam mit der          ein Video, Flyer und Ideen für eine innovative App.
Stadt Münster ein Seminar zum Thema „City Bran-          Die Kampagne „#gönndirmünster“ griff verschiede-
ding“ durchgeführt. Ziel des Seminars war es, das        ne Assoziationen zur Stadt Münster auf und illust-
Image der Stadt Münster unter jungen Erwachse-           rierte diese anhand des Alltags eines Studierenden.
nen zu bestimmen sowie eine kreative Kampagne            In der Kampagne „Wanda“ wurde ein blaues Fahrrad
zu entwickeln, um das Image in der Zielgruppe posi-      durch die Stadt geschickt, um die Hotspots von
tiv zu stärken. Aufgeteilt in vier Teams präsentierten   Münster zu erkunden. Schlussendlich zielte die
die Studierenden schließlich ihre Ergebnisse. Die        Kampagne „Geiles Münster. Geiles Leben.“ darauf ab
Kampagne „I Create Münster“ stellte die Ecken und        zu zeigen, dass Münster nicht nur eine Uni-Stadt ist,
Kanten der Stadt vor und zeigte, dass Münster für je-    sondern auch nach dem Studium berufliche Pers-
den etwas zu bieten hat. Die Kampagne beinhaltete        pektiven bietet.
                                                         Die Stadt Münster war durch sieben Mitarbeiter und
                                                         Mitarbeiterinnen bei den Abschlusspräsentationen
                                                         vertreten und zeigte sich sehr beeindruckt von der
                                                         Kreativität, aber auch von den kommunikativen und
                                                         analytischen Fähigkeiten der Studierenden. Frau
                                                         Spinnen, Leiterin des Stadtmarketing, sprach allen
                                                         Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern
                                                         ein dickes Lob aus und stellte in Aussicht, dass die
                                                                                                                  Das Fahrrad „Wanda“
Dr. Sonja Gensler leitete das Seminar City Branding      Stadt die ein oder andere Idee aufgreifen wird.

Professor Wiesel zu Gast beim NWB Verlag

Gerne folgte Professor Thorsten Wiesel im Dezember       Er diskutierte insbesondere drei Fragen:
der Einladung zum „Strategischen Dialog" des NWB         (1) Wie wird Big Data (Masse) zu Smart Data (wertvol-
Verlags und hielt vor einem interessierten Publikum      ler Inhalt), (2) Welche kritischen Fragen müssen Un-
einen Vortrag zum Thema „Smart Data – Nutzung von        ternehmen in Bezug auf das Produkt/ die Dienstleis-
Daten für eine marktorientierte Unternehmensfüh-         tung, die Marke und die Kundenbeziehung stellen,
rung“. Der NWB Verlag lädt regelmäßig Referenten         um zu entscheiden, welche Daten erhoben werden
zu einem „Strategischen Dialog“ mit seinen Top-Füh-      sollen sowie (3) Wie nutzen Unternehmen Daten
rungskräften ein, um sich über aktuell anstehende        wirklich effizient, ohne sich selbst technisch, perso-
Fragestellungen der Unternehmensführung auszu-           nell und finanziell zu überfordern? Diese Fragestel-
tauschen. Professor Wiesel thematisierte in seinem       lungen vertiefte Herr Wiesel anschließend und gab
Vortrag die Herausforderungen und Chancen der            den Führungskräften weitere konkrete Denkanstöße
marktorientierten Unternehmensführung, die sich auf-     für die Zukunft.
grund der Digitalisierung für Unternehmen ergeben.
Veranstaltungen und Aktivitäten
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                            Neues vom Circle Of Excellence in Marketing

                            Premiere: Erster CEM-Workshop mit der Allianz Deutschland AG

       Ansprechpartner:     Am 12. und 13. November fand erstmals ein CEM-          Neben der Diskussion zu der höchst aktuellen Mobi-
         Julian Allendorf   Workshop in Kooperation mit der Allianz Deutsch-        litätsthematik zeigten die Teilnehmer besonders ho-
      Charlotte Hufnagel    land AG statt. In der Kölner Vertriebsdirektion         hes Interesse an der Vorstellung der Abteilung NPS
Nora Pähler vor der Holte   nahmen neben sieben CEMlern aus Köln auch fünf          (Net Promoter Score) sowie der Möglichkeit, Out-
cem@wiwi.uni-muenster.de    Münsteraner an diesem regionalen Workshop teil.         bound Telefonie live mitzuerleben. So konnten sie
                            Nach einer Vorstellung des Versicherungskonzerns        live bei echten Kundengesprächen zuhören und so
                            und spannender Einstiegsmöglichkeiten, wie dem          mögliche Herausforderungen in der Kundenbetreu-
                            Vorstandsassistentenprogramm oder dem Trainee-          ung erfahren.
                            programm Vertrieb, ging es direkt mit der Bearbei-
                            tung einer Case Study weiter. Vor dem Hintergrund       Insgesamt ist der Workshop auf viel positive Reso-
                            des veränderten Mobilitätsverhaltens, wie beispiels-    nanz bei den Studierenden gestoßen. „Neben den
                            weise Car und Bike Sharing, sollten in zwei Teams in-   vielen CEM-Workshops bei Konsumgüterunterneh-
                            novative Versicherungslösungen für die Allianz          men war es besonders interessant, ein besseres Ver-
                            Deutschland AG entwickelt werden.                       ständnis für ein weniger konkretes Produkt zu entwi-
                                                                                    ckeln und mal einen Versicherungskonzern von
                            Die erarbeiteten Produktideen wurden anschlie-          innen kennenzulernen“ betonte Alena Bermes, Teil-
                            ßend vor Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern der      nehmerin des Workshops.
                            Allianz präsentiert und diskutiert. Dabei wurden den
                            Unternehmensvertretern von den Studierenden die         Wir hoffen, dass nach diesem gelungenen Start viele
                            Versicherungsprodukte „Teile dein Auto als sichere      weitere Workshops mit der Allianz Deutschland AG
                            Allianz“ als eine flexible Versicherung für den Auto-   folgen werden.
                            verleih unter Freunden sowie eine „Allround-Mobili-     ||Eva Niesing
                            tätsversicherung“ vorgeschlagen.

                            Neuauflage der Unternehmenspartnerschaft mit arvato

                            Der Circle of Excellence in Marketing freut sich über   Terms im Sommersemester diesen Jahres vom 6. bis
                            eine Neuauflage der Zusammenarbeit mit seinem           7. Juni in Gütersloh stattfinden. Betreut wird die
                            Unternehmenspartner aus der Dienstleistungsbran-        neue Kooperation mit dem zur Bertelsmann Gruppe
                            che. Das Unternehmen arvato ist von nun an wieder       gehörenden Unternehmen übrigens von einem
                            als überregionales Partnerunternehmen im Talent-        Münsteraner Alumnus: Karsten Kraume ist als Mem-
                            Programm vertreten. Der erste Workshop, an dem          ber oft the Board bei arvato CRM Solutions für die
                            CEM-Mitglieder aus Münster, Köln, Berlin und Zürich     Bereiche Strategy / Portfolio & Solution Design so-
                            teilnehmen werden, wird zu Beginn des zweiten           wie IT verantwortlich.
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Der CEM kocht bei EDEKA in Hamburg

EDEKA, der größte Verbund im deutschen Einzelhan-          Kooperationspartner von EDEKA, kamen die Studie-
del, der sich im Jahr 2015 unter anderem für seine vira-   renden nicht nur in den Genuss von Maronensüpp-
len Werbespots wie „supergeil“ (Doppel-Gold bei AME        chen mit Dim Sum, rosa gebratenem Kalbstafelspitz
Awards 2015*)“ und „#heimkommen“ sehr beliebt              mit Pilzkruste oder Schokosoufflé mit Mandarineneis,
wurde, hatte sich für den Besuch des Circle of Excel-      sondern konnten gleichzeitig an ihren Kochkünsten
lence in Hamburg etwas Besonderes ausgedacht. Der          feilen (siehe Foto). Durch die hilfreichen Tipps von
erste Tag startete mit der Präsentation der Fallstudie     Chefkoch Kevin von Holt und dem ein oder anderen
„Mühlenklassiker“, die sich mit einer Kundenbedürfnis-     Glas Wein im Anschluss war es ein geselliges und vor al-
analyse des EDEKA-Müsliangebots beschäftigte. Hier         lem sehr leckeres Abendprogramm.
mussten die Studierenden ihre Marketingkenntnisse          Den Abschluss dieses gelungenen Workshops bildeten
unter Beweis stellen und eine Konzept- bzw. Pro-           am nächsten Tag die Präsentationen der Studierenden
duktentwicklung zur besseren Ausschöpfung dieser           mit ihren kreativen Ideen zur Fallstudie vor den Unter-
Bedürfnisse entwerfen, um eine Steigerung der Abver-       nehmensvertretern. Von den Ergebnissen beeindruckt
käufe von Müsli zu erzielen. Beim anschließenden           und mit viel konstruktivem Feedback für jede Gruppe
Abendprogramm wurden die Workshop-Teilnehmer               verabschiedete sich EDEKA von den Teilnehmern bis
auf eine ganz andere Art und Weise gefordert.              zum nächsten Mal in Hamburg.
In KEV’s KITCHEN Genusswelt Hamburg, einem neuen           ||Sven Guggenmos

L’ORÉAL Workshop mit Street Challenge in Düsseldorf

Am 19. November kam eine Gruppe von CEM-Stu-               cke in die Herstellung des Altbieres „Original Schlüs-     ®

dierenden aus Berlin, Zürich und Münster für einen         sel“ im Rahmen einer Brauereiführung rundeten den
zweitägigen Workshop mit L’ORÉAL in Düsseldorf             Tag anschließend ab.
zusammen.                                                  Am darauffolgenden Tag hatten die Studierenden die
Nach einer einführenden Unternehmenspräsentati-            Möglichkeit, ihre Ergebnisse der Street Challenge vor
on von L’ORÉAL ging es für die Studierenden raus auf       mehreren Unternehmensvertretern von L’ORÉAL vor-
die Straßen der Düsseldorfer Innenstadt, um im Rah-        zustellen. Nach konstruktivem Feedback zu den je-
men einer Street Challenge das Verbesserungspo-            weiligen Präsentationen wurden ihnen zusätzlich ver-
tenzial zweier Friseursalons aufzudecken. Ziel war es,     schiedene Einstiegsmöglichkeiten sowie interessante
Maßnahmen abzuleiten, die sowohl kurz- als auch            Informationen zu Praktika bei L’ORÉAL vorgestellt.
langfristig zur Optimierung der Neukundengewin-            Alles in allem erlebten die CEM-Studierenden in Düs-
nung sowie zur Erhöhung der Besucherfrequenz               seldorf einen interaktiven und vor allem kreativen
und der Durchschnittsausgaben pro Kopf beitragen           Workshop, der im hohen Maße nicht nur zum Aus-
sollten. Inspiriert durch Service- und Store-Konzepte      tausch zwischen den Studierenden und den Unter-
führender und innovativer Warenhäuser wurden die           nehmensvertretern beigetragen hat, sondern insbe-
Eindrücke des Tages bei einem Abendessen sowohl            sondere auch zwischen den CEM-Teilnehmern der
untereinander als auch mit einer Unternehmensver-          Städte Berlin, Zürich und Münster.
treterin von L’ORÉAL diskutiert. Interessante Einbli-      ||Jana Lange
Veranstaltungen und Aktivitäten
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                                Kaminabend mit Dr. Rob Britton

                                Am 7. Dezember 2015 fand für die CEM-Mitglieder            Während des Kaminabends stellte Rob Britton seine
                                wieder der traditionelle Kaminabend mit Rob Britton        „Top Ten Pieces of Advice for Business Students“ vor
                                statt. Bereits seit zwölf Jahren besucht er Münster in     und gab den Studierenden dabei wertvolle Ratschlä-
                                der Adventszeit, um sich in ungezwungener Atmo-            ge für das bevorstehende Berufsleben. Anhand des
                                sphäre mit den CEM Studierenden auszutauschen.             Leitspruchs „Learn to embrace change“ vermittelte
Dr. Rob Britton im Kreis der    Einige CEMler nahmen bereits zum zweiten Mal an            er ihnen die besondere Bedeutung der Fähigkeit,
CEM-Mitglieder                  seinem Vortrag teil. Im Kaminraum des A2 am Aasee          sich stetig an Veränderungen anzupassen. Für die
                                gewährte Rob Britton den Teilnehmern einen Ein-            Wahl eines Arbeitgebers riet er, ein Unternehmen zu
                                blick in seinen persönlichen Werdegang und berich-         finden, mit dessen Unternehmenskultur man sich
                                tete von seinen Erfahrungen aus über 30 Jahren Ar-         identifizieren könne. Gleichzeitig betonte er die
                                beitsleben in der Airline Industrie.                       Wichtigkeit von sozialem Engagement und der uni-
                                Nach seinem Geografie-Studium an der University of         versellen Werte Ehrlichkeit, Respekt und Dankbar-
                                Minnesota stieg Rob Britton bei American Airlines ein      keit.
                                und war während seiner langjährigen Tätigkeit bei der
                                Fluggesellschaft in verschiedenen leitenden Positio-       Im Anschluss an den Vortrag gab es ein leckeres
                                nen tätig, unter anderem als Managing Director für         Fingerfood Buffet und es wurden in gemütlicher
                                Brand Development. Seit 2007 ist er Geschäftsführer        Atmosphäre Fragen gestellt und weiter diskutiert.
                                von AirLearn Inc., einer internationalen Beratung mit      Insgesamt entwickelte sich ein rundum gelungener
                                Spezialisierung in den Bereichen Aviation und Travel       Abend in der Adventszeit, von dem die Teilnehmer
                                Marketing. Darüber hinaus hält er als geschätzter          viele Tipps und Inspirationen für ihren weiteren
                                Gastredner an zahlreichen Universitäten in verschie-       Lebensweg mitnehmen konnten.
                                denen Ländern Vorträge.                                    ||Johanna Warneke

                                CEMler glühen für den guten Zweck – erfolgreiche Unterstützung am Weitblick Glühweinstand

                                Auch in diesem Jahr öffnete die Studenteninitiative        Kakao und Kekse angepriesen. Die Marketingstudie-
                                Weitblick Anfang Dezember wieder für zwei Wochen           renden konnten ihr Talent aber nicht nur dadurch
                                ihren Glühweinstand an der Petrikirche, um Glüh-           beweisen, dass sie ordentlich Cross-Selling betrieben.
                                wein, Kakao, Waffeln und Kekse zu verkaufen. Die da-       Sie animierten die Gäste außerdem immer wieder zum
                                durch generierten Einnahmen fließen vollständig in         Spenden des Tassenpfands, was ebenfalls an die Weit-
Das CEM-Team am Glühweinstand   die weltweiten Bildungsprojekte von Weitblick e. V.,       blick-Projekte ging. Trotz des regnerischen Wetters war
                                zum Beispiel in Schulbau-Projekte im westafrikani-         der Stand stets rege besucht. Auch Professoren und
                                schen Benin.                                               Mitarbeiter des MCM gesellten sich an die Tische,
                                Mittlerweile gilt es schon als feste CEM-Tradition, dass   ließen sich Glühwein und Kekse schmecken und run-
                                die teilnehmenden Studierenden und Betreuer den            deten den ein oder anderen Betrag großzügig auf.
                                Glühweinstand für einen Tag komplett übernehmen.           Am Ende des gelungenen Tages konnten rund 900 € an
                                Das Engagement für den guten Zweck und nicht zu-           Weitblick e. V. übergeben werden. Neben diesem groß-
                                letzt der Spaß bei den Schichten hat sich herumge-         artigen Ergebnis hatten die Helfer eine Menge Spaß an
                                sprochen und so dauerte es nicht lange, bis der            der guten Sache und nutzten die Stunden, um ein
                                Schichtplan gefüllt war!                                   wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Die CEM-
                                Am 1. Dezember wurde der Stand einen Tag lang von          ler werden auch in 2016 wieder fleißig mitglühen!
                                den CEMlern betreut und es wurden fleißig Glühwein,        ||Laura K. Kraus
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