April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert

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April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
AUSGABE APRIL 2018 | WWW.IBKINFO.AT
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                                                                                                                       22. April:
                                                                                                                       Jede Stimme zählt!
                                                                                                                       Lebensraum        Lebensraum         Stadtleben
                                                                                                                       Von A(usweis)     Die Ausgangslage   Wählen in
                                                                                                                       bis Z(eitpunkt)   im Detail          „Leichter Sprache“
                                                                                                                       Seite 6           Seite 16           Seite 40
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                                                                                                              D ei n pe rs ö n
                                                                                                                Bonuspass
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                                                *IH RE EMA ILAD N AUS SCHL IESS LICH
                                                                RESS E WIR D             IN DER KID
                                                                             VERT RAU LICH           S WOR LD TYRO
                                                                                           BEHA NDE LT.            L IM KAU FHAU
                                                                                                        EINE WEI TERG            S TYRO
                                                                                                                      ABE, EINS ICHT L EING ELÖS T WER DEN .
                                                                                                                                     ODE R VERA RBEI          KEIN E BARA
                                                                                                                                                     TUN G AN DRIT         BLÖS E MÖG LICH
                                                         ki ds wo rl                                                                                               TE ERFO LGT             .

                                                 Ma ria -T he re d TYR OL | Ka uf ha us tyr
                                                                                                                                                                               NIC HT.

                                                                sie ns tr . 31                   ol | 3. Ob er
                                                                               | In ns br uc                   ge sch os s
                                                                                             k | ww w. ki
                                                                                                          ds wo rl d- tyr
                                                                                                                           ol .a t

Kaufhaus tyrol | 3. Obergeschoss | Maria-Theresien-str. 31
Innsbruck | +43 512 90 11 33 | www.kidsworld-tyrol.at
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Editorial

Am 22. April gemeinsam für ein stabiles,
starkes und selbstbewusstes Innsbruck!
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!

Als Bürgermeisterin bitte ich Sie, bei der kommenden Wahl in der Landes-
hauptstadt von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen – dadurch sorgen Sie für
politische Stabilität, für eine starke städtische Vertrauensbasis und eine gute
Zukunftsentwicklung! Gerade in bewegten Zeiten wie diesen ist ein sicherer und
verlässlicher Weg in der Innsbrucker Stadtpolitik für das soziale Miteinander und eine
gesunde Zukunft bedeutender denn je.

                                                                                                                                                                    NER
                                                                                                                                                                  ERK AICH
Wie vermeintlich einfache Lösungen und falsche Versprechungen von Populist-

                                                                                                                                                                © FOTOW
Innen und OpportunistInnen den sozialen Frieden gefährden, sehen wir bei den
Krisen und Konflikten in anderen Regionen auf der ganzen Welt.

Sozialer Zusammenhalt, großes Engagement der Beschäftigten und der Wirt-
schaft, gegenseitiges Verständnis und mutige Entscheidungen – Wir in Innsbruck
sind dankbar und stolz auf unsere lebenswerte Stadt, auf ein würdevolles Miteinander
der Generationen und den sozialen Frieden.

Eine verlässliche Politik, Stabilität und eine Politik aus der Mitte der Gesellschaft
sind für mich als Innsbrucker Bürgermeisterin enorm wichtig, damit die Inns-
bruckerinnen und Innsbrucker weiterhin gut und gerne in Innsbruck leben.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie den
sicheren Innsbrucker Weg mit gestalten und wünsche Ihnen einen angenehmen
Frühling in Innsbruck.

Ihre

Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck

Lebensraum                                                           Stadtleben                                                              Rathausmitteilungen
Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4   Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . .         29   Geburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    48
Gemeinderatswahl auf einen Blick . . . . . . . . . . .6              Ausstellungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .     33   Eheschließungen/Verpartnerungen . . . . . . . .                             49
Beantragung von Wahlkarten . . . . . . . . . . . . . 12              Theater & Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   34   Sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   50
Wählen ohne Barrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14       Fotowettbewerb #INNstablick . . . . . . . . . . . . .              38   Kundmachung zur Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . .                    55
2012: Innsbruck hat gewählt . . . . . . . . . . . . . . 16           Wahlinformation in „Leichter Sprache“ . . . .                      40
Bilanz der aktuellen Stadtregierung . . . . . . . 18                 Stadtquiz: Gemeinderatswahlen . . . . . . . . . . .                42   Stadtgeschichte
                                                                                                                                             Innsbrucker Sozialpolitik 1931–1937 . . . . . . 58
Politik & Stadtverwaltung                                            Innsbruck gratuliert                                                    Innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24    Paare mit Jubelhochzeit gesucht . . . . . . . . . . 46
Standpunkte & Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 25          Sportliche Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47      Not- & Wochenenddienste . . . . . . . . . . . . . . . . 62

                                                                                                                                                                             INNSBRUCK INFORMIERT                 3
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

                                                                                                                               © SHUTTERSTOCK.COM
            Eröffnung …

                                                                                                        … des
            Ob Fragen zu Computer, Smartphone oder Kamera – die Computeria
            im ISD-Stadtteilzentrum Wilten hilft SeniorInnen, sich Schritt für
            Schritt im digitalen Bereich zurechtzufinden. Dem eigenen Tempo
             entsprechend werden Interessierte dort bei ihrer Auseinander­
            setzung mit der Welt der IT unterstützt. Die offizielle Eröffnungs­feier
            findet am Freitag, 27. April, um 13:00 Uhr im ISD-Stadtteil­zentrum
            Wilten (Leopoldstraße 33a) statt.

    Bilanz …
    Ende Februar sorgten Temperaturen
    im zweistelligen Minusbereich für He-
    rausforderungen: Gemeinsam mit der
    Caritas und den Tiroler Sozialen Diens-
    ten (TSD) richtete die Stadt Innsbruck                              Gute Tat ...
    kurzfristig ein sogenanntes Kältete-                                Die Arzler Alm ist als beliebtes Ausflugsziel bekannt. Weniger
    lefon ein. Rund 70 Mal nutzten Per-                                 bekannt ist, dass damit auch ein arbeitsintensiver Almbe-
    sonen, die entweder Hilfe benötig-                                 trieb verbunden ist. NaturliebhaberInnen ab 18 Jahren bie-
    ten oder Menschen in Not sahen, die                               tet sich am Samstag, 28. April, die Gelegenheit, einen Tag bei
    Notfall-Nummer. Die Mobile Über-                                 der Almpflege mitzuhelfen. Von 07:45 bis 17:00 Uhr werden
    wachungsgruppe fungierte dabei als                               gemeinsam Weidezäune hergerichtet und Steine aus den
    Schnittstelle. DH                                               Weideflächen entfernt. Für Werkzeug und Verpflegung wird
                                                                    gesorgt. Festes Schuhwerk, Regenkleidung und Arbeits-
                                                                   handschuhe sind mitzubringen. Anmeldeschluss ist
                                                                  der 20. April. Details sind unter www.karwendel.org/
                                                                  almpflege-arzler-alm2018 zusammengefasst.

4       INNSBRUCK INFORMIERT
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Erleichterung …
                         Die Stadt Innsbruck setzt auch bei
                         Sprache auf Barrierefreiheit. Alle
                        Informationen zum Ablauf von
                       Wahlen sind im Internet unter
                      ls.innsbruck.gv.at/buerger/wahlen
                     abrufbar. Auf Seite 40 finden Sie
                    Informationen zu den Wahlen in
                   „Leichter Sprache”.

                                                                                   Köpfe ...
                                                                                                Ivana Andric
                                                                                                 Dass das Engagement vom Team des
                                                                                                 Referates „Melde- und Einwohnerwesen,
                                                                                               Passangelegenheiten“ über die Dienstzeit
                                                                                              hinausgeht, stellte kürzlich Ivana Andric un-

Monats
                                                                                             ter Beweis. Am Faschingsdienstag überreichte
                                                                                            sie zwei Reisepässe außerhalb der offiziellen
                                                                                           Öffnungszeiten und rettete zwei Personen damit
                                                                                          ihren Urlaub. Für Andric, die seit 2005 für den
                                                                                         Stadtmagistrat arbeitet, ist es selbstverständlich,
                                                             LEITNER

                                                                                        den BürgerInnen entgegenzukommen, wenn es
                                                          © A. AIST

                                                                                       machbar ist. AA

 Rückblick …
 Im April vor 30 Jahren fand
 der Österreichische Städte-                                                          Andreas Lackner
 tag in der Landeshauptstadt                                                          Trompetenlehrer Andreas Lackner an der Musik-
 Innsbruck statt. Mehr als                                                           schule der Stadt Innsbruck und am Landeskon-
 700 Delegierte aus dem gan-                                                        servatorium hat mit zwei Ensembles beim Prima la
                                                                                   Musica-Landeswettbewerb jeweils einen 1. Preis mit
 zen Land nahmen an der
                                                                                  Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erzielt. Außer-
 mehrtägigen Veranstaltung
                                                                                 dem leitet er die „Catch Basin Brass Band" der Musik-
                                                  MY

 teil, die von Bürgermeister
                                               ANDACADE

                                                                                schule Innsbruck bei der Jugend-Europameisterschaft im
 Romuald Niescher feierlich                                                    Mai in Utrecht/Holland. Die Brass Band vertritt Österreich
                                            © BRASSB

 eröffnet wurde. Auch der da-                                                 bei diesem europäischen Wettbewerb.
 malige Bundespräsident, Dr.
 Kurt Waldheim, kam zur Er-
 öffnungsfeier. Heuer findet
 der Städtetag bereits zum
 68. Mal statt, Gastgeberin                                                    Du?
 ist die Stadt Feldkirch. DH                                                   Im September findet in Innsbruck und Umgebung
                                                                              die UCI Straßenrad WM statt. Alle jene, die Teil der
                                                                             Veranstaltung sein möchten, haben noch bis 15. April
                                                                            die Möglichkeit, sich als Volunteer zu melden.
                                                                           Die freiwilligen HelferInnen erhalten die Chance, einen
                                                                          einzigartigen Blick hinter die Kulissen eines inter-
                                                                         nationalen Mega-Events zu werfen und in der ersten
                                                                        Reihe hautnah dabei zu sein. Mehr Infos unter:
                                   R
                                © D. HOFE

                                                                       innsbruck-tirol2018.com/volunteers. DH

                                                                                                                INNSBRUCK INFORMIERT   5
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

Jede Stimme zählt!
             Am Sonntag, 22. April, stehen in der Landeshauptstadt gleich
             zwei Wahlen auf dem Programm: Einerseits wird ein neuer Gemeinderat
             gewählt, andererseits findet eine BürgermeisterIn-Direktwahl statt.
             Die wichtigsten Informationen dazu finden sich auf diesen Seiten.

                                                                      Wo kann ich meine Stimme abgeben? Die Antwort
                                                                      auf diese Frage ist zum einen in den Wohnhäusern
                                                                      angeschlagen, zum anderen sind die Wahllokale unter
                                                                      www.innsbruck.gv.at (BürgerInnen | Politik , Wahlen |
                                                                      Volksbefragung) aufgelistet.

    In Innsbruck gibt es mehr als
    150 Wahlsprengel, in denen                All jene, die am Wahltag verhindert sind bzw. kein
    sich die Wahllokale befinden.             Wahllokal besuchen können, haben die Möglich-
    Diese haben am 22. April von              keit via Wahlkarte zu wählen. Diese kann entweder
    08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.             beim Stadtmagistrat oder per Handy­signatur online
                                              angefordert werden (siehe Seite 12). Die Wahlkarten
                                              werden in der Regel per Post versendet oder
                                              persönlich abgeholt.

                                                                             Stadtteilausschüsse
                                                                               Neben der BürgermeisterIn-Direktwahl und der
                                                                               Gemeinderatswahl findet auch die Wahl der Mitglieder
                                                                              in den Stadtteilausschuss Igls sowie in den
                                                                              Stadt­teilausschuss Vill am Sonntag, 22. April 2018,
                                                                             jeweils von 08:00 bis 17:00 Uhr statt. Als Wahllokal
        Wahlberechtigt sind alle UnionsbürgerInnen,                         für die direkt zu wählenden zehn Mitglieder in Vill
        die spätestens am Stichtag (23. Jänner 2018)                       dient das Gasthaus Turmbichl, für jene in Igls die
        das 16. Lebensjahr vollendet haben. Außer-                         dortige Volksschule.
        dem dürfen sie nicht vom Wahlrecht ausge-                         In der Landeshauptstadt gibt es neun Katastral­
        schlossen sein und müssen ihren Hauptwohn-                       gemeinden, jede bildet einen Stadtteil und hat die
        sitz in Innsbruck haben.                                         Möglichkeit, einen Stadtteilausschuss einzurich-
                                                                        ten. Zweck ist es, Angelegenheiten, die für den
                                                                                                                                      © ILLUSTRATIONEN: JK

                                                                        betreffenden Stadtteil von wesentlicher Bedeu-
                                                                       tung sind, vorzuberaten und entsprechende
                                                                      Anträge zur Beschlussfassung an den Gemein-
                                                                      derat bzw. den Stadtsenat zu stellen.
6      INNSBRUCK INFORMIERT
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Bei der Gemeinderatswahl
                                                          muss kein Kleinkind drau-
                                                          ßen bleiben. Es ist kein
                                                          Problem, Kinder für die
                                                          Stimmabgabe in die Kabine       Gemeinderat
                                                          mitzunehmen.                     Der Innsbrucker Gemeinderat
                                                                                          besteht aus 40 Mitgliedern und
Es ist notwendig, sich bei der                                                            wird alle sechs Jahre gewählt. Er
Wahl auszuweisen. Ein amt-                                                               ist in den Angelegenheiten des
licher Lichtbildausweis, wie                                                            eigenen Wirkungsbereichs das
zum Beispiel Reisepass, Perso-                                                          oberste beschließende Organ
nalausweis oder Führerschein,                                                          der Stadt. Den Vorsitz führt die/
muss vorgezeigt werden. Nur                                                            der BürgermeisterIn.
so kann sichergestellt werden,
dass das Wahlrecht persönlich
ausgeführt wird.

                                                                                        Fotografieren in Wahl-
                                                                                        lokalen bzw. des Stimm-
                                                                                        zettels ist aus recht­lichen
                                                                                        Gründen verboten.

        Personen, die in Innsbruck ihren Hauptwohnsitz haben,                                Stadtsenat
        sich aber im Ausland befinden, haben die Möglichkeit mittels                         Der Stadtsenat besteht aus
        Briefwahl zu wählen. Dabei ist jedoch die Dauer des Post-                            der Stadtregierung und berät
        wegs zu beachten, da die Wahlkarte spätestens am Freitag,                           Themen des Gemeinderats vor,
        20. April, um 14:00 Uhr wieder im Rathaus einlangen muss.                           soweit dafür nicht besondere
                                                                                           Ausschüsse bestellt sind oder
                                                                                          der Gemeinderat die Ange-
                                                                                          legenheit nicht gleich selbst
                                                                                         behandelt. Zudem fasst er in
                                                                                         verschiedenen Agenden des
                                                                                        eigenen Wirkungsbereiches
                                                                                        Beschlüsse.

    Die Ergebnisse der beiden Wahlen ste-
    hen am Abend nach Auszählung aller
    Stimmen fest (ca. 19:00 Uhr). Aufgrund Ge-             Weitere Informationen
    setzesänderungen nach der wiederholten                 finden sich unter
    Bundespräsidentschaftswahl 2016 wer-                   www.innsbruck.gv.at
    den – wie bereits bei der Tiroler Landtags-            , BürgerInnen | Politik
    wahl im Februar – keine einzelnen Spren-               , Wahlen | Volksbefragung
    gelergebnisse, sondern ein Gesamtergeb-
    nis veröffentlicht.

                                                                                           INNSBRUCK INFORMIERT        7
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Lebensraum Innsbruck

                                                            Amtlicher Stimmzettel
                                                                   für die Wahl des Gemeinderates
                                                                     am … in der Stadt Innsbruck

                               Nummer        Für den
                                 des        gewählten                                              Allfällige Kurz-
                                          Wahlvorschlag                                                               Vorzugsstimme
                               Wahlvor-                       Bezeichnung der Wählergruppe        bezeichnung der
                                           im Kreis ein                                                                    für
                               schlages                                                            Wählergruppe
                                          X einsetzen

                                 1         !              WÄHLERGRUPPE A                                A

                                 2         !              WÄHLERGRUPPE B                                B                                   Die Wahlvorschläge
                                                                                                                                            werden von der Wahl-
                                                                                                                                            behörde am Dienstag,
                                 3         !              WÄHLERGRUPPE C                                C                                   03. April, beschlossen.
                                                                                                                                            Sie werden auf
                                                                                                                                            der Amtstafel kund-

                                 4         !              WÄHLERGRUPPE D                                D
                                                                                                                                            gemacht.

                                 5         !              WÄHLERGRUPPE E                                E

                                 6         !
                                 7         !
                                 8         !
                                 9         !
                                               Die Wahlvorschläge mit den Nummern … und ……. sind gekoppelt.

Wichtige Fristen für die Wahlen

    Di., 23. Jänner                         Fr., 23. März                                    Mi., 18. April                             Fr., 20. April
    All jene Personen, die            Bis längstens 17:00 Uhr                             Bis zu diesem Tag                   Sollte jemand sein Wahlrecht vor einer
   bis einschließlich dieses          an diesem Tag konnten                             ist es möglich, einen                  Sonderwahlbehörde ausüben wollen,
  Stichtages ihr 16. Lebens-          Wahlvorschläge sowohl                              schriftlichen Antrag               gilt es bis 14:00 Uhr an diesem Tag einen
  jahr vollendet haben und             für die Gemeinderats-                           für eine Wahlkarte zu                 Antrag (schriftlich/mündlich) zu stellen.
EU-BürgerInnen sind, dürfen             als auch für die Bür-                                   stellen.                    Für BriefwählerInnen ist der 20. April der
 wählen. Außerdem müssen              germeisterIn-Wahl bei                                                                  letzte Tag, an dem die Wahlkarte münd-
 sie ihren Hauptwohnsitz in           der Hauptwahlbehörde                                                                 lich beantragt werden kann bzw. Wahlkar-
Innsbruck haben und dürfen              eingebracht werden.                                                                ten auf dem Post- oder sonstigem Weg in
nicht vom Wahlrecht ausge-                                                                                                  der Gemeinde einlangen müssen. Beides
        schlossen sein.                                                                                                           muss bis 14:00 Uhr geschehen.

8     INNSBRUCK INFORMIERT
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
So., 22. April                           Fr., 04. Mai                         So., 06. Mai
   Wahltag: Sowohl der Gemeinderat als         Wie am 20. April wiederho-      Engere Wahl: Den WählerInnen stehen
  auch die/der BürgermeisterIn sowie die      len sich die Fristen bzgl. der    in der Stichwahl zwei KandidatInnen,
  Stadtteilausschüsse Igls und Vill werden   Wahlkarten sowie der Sonder-        die für die Funktion des Innsbrucker
  gewählt. Das Ergebnis der ersten beiden    wahlbehörde zwei Tage vor der       Stadtoberhaupts antreten, zur Wahl.
   Wahlen steht noch am selben Tag fest,               Stichwahl.              Das Ergebnis wird noch am selben Tag
jenes der Ausschüsse in den darauffolgen-                                                  bekannt gegeben.
den Tagen. Falls an diesem Tag keine/r der
  KandidatInnen für das BürgermeisterIn-
  Amt eine Mehrheit von über 50 Prozent
     erreicht, kommt es zur Stichwahl.

                                                                                                  INNSBRUCK INFORMIERT   9
April: Jede Stimme zählt! - Innsbruck Informiert
Das Team des Refe-
                                                                                                                                         rats steht täglich im
                                                                                                                                         direkten Kontakt mit
                                                                                                                                         den BürgerInnen.

             NER
© A. AISTLEIT

                   Außergewöhnlicher Andrang,
                   schnellstmöglicher Service
                                   Das Referat „Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten“ war in den
                                   vergangenen Wochen so gut besucht wie noch nie. Die MitarbeiterInnen
                                   nehmen nicht nur Unterstützungserklärungen entgegen, auch das Pass- und
                                   Meldewesen liegt in ihrer Zuständigkeit.

                   D
                           as Jahr 2017 war für das städti-      der sechste Reisepass ab. Damit waren es       Oktober der stärkste Anlauf und auch im
                           sche Referat „Melde- und Einwoh-      mehr als doppelt so viele auszustellende       März war mehr los, denn da beginnen die
                           nerwesen, Passangelegenheiten“        Dokumente wie in einem durchschnittli-         Semester an der Universität.“ Die Mitarbei-
                   ein besonderes. Unter anderem war die         chen Jahr. „Im Vergleich zum ohnehin ar-       terInnen behalten jedoch stets den Ser-
                   Rede vom Superpassjahr. Nachdem der           beitsintensiven Jahr 2017 haben wir aber       vice im Fokus und versuchen die Warte-
                   biometrische Pass mit kontaktlosem Chip       heuer bereits einen Zuwachs von Parteien       zeiten so gering wie möglich zu halten.
                   zehn Jahre zuvor eingeführt wurde, lief je-   in Höhe von knapp 50 Prozent“, berichtet       Troger hat gleich noch einen Tipp parat:
                                                                 Amtsvorstand Markus Troger, MSc, der das       „Montage und Freitage sind die stärksten
                                                                 Referat leitet. Diese Steigerung ist schnell   Tage und auch in der Zeit von 10:00 bis
                                                                 erklärt: „Das Interesse an den Volksbegeh-     12:15 Uhr ist der Andrang am stärksten.“
                                                                 ren war bisher sehr groß. Zudem gibt es
                                                                 bei Volksbegehren eine neue Regelung –         Grundlagen für Wahlen
                                                                 seit 01. Jänner 2018 ist die örtliche Zu-      Durch das 2012 eingeführte System mit
                             HER

                                                                 ständigkeit gefallen und jede bzw. jeder       Wartemarken gibt es auch keine Unge-
                    © V. LERC

                                                                 kann, unabhängig von seiner Heimatge-          rechtigkeiten beim Warten. Die Anlage
                     „Melde- und Einwohner­wesen,                meinde, unterschreiben“, betont Troger.        unterscheidet die Bereiche „Meldewe-
                     Passangelegenheiten“                                                                       sen/Registrierung“, „Pass/Personalaus-
                    Amtsleitung: Markus Troger, MSc              Moderate Wartezeiten                           weis“ sowie „Unterstützungserklärungen/
                    Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock          Für das 14-köpfige Team sind Unter-            Wählerevidenz“. Letztere waren nicht zu-
                   Tel.: +43 512 5360 1219                       stützungserklärungen derzeit ein großes        letzt wegen der aktuellen Volksbegehren
                   post.meldewesen@innsbruck.gv.at               Thema im Arbeitsalltag, abseits davon ist      sehr gefragt. Auch bei der Landtags- so-
                                                                 statistisch gesehen der Bereich des Mel-       wie der Gemeinderats- und Bürgermeis-
                Zahlen und Fakten                                dewesens das größte. 2017 lag die Kunde-       terwahl übernimmt das Team wichti-
                ,1
                  4 MitarbeiterInnen, davon zehn
                                                                 frequenz dort bei 60.000, vergleichswei-       ge Aufgaben. Es werden das Wählerver-
                   im Frontoffice
                                                                 se war sie im Passwesen bei 12.000. Der        zeichnis aufgelegt, Einsprüche dagegen
           ,A
             mtszeiten: montags bis
                                                                 starke Parteienverkehr in den vergange-        entgegengenommen und Hauskundma-
           donnerstags, 08:00 bis 15:00 Uhr,
          freitags, 08:00 bis 12:00 Uhr                          nen zwei Monaten ist außergewöhnlich,          chungen erstellt. „Wir sind zuständig für
     ,7   2.727 Wartemarken im Jahr 2017                        wie Troger beim Blick in die Statistik be-     die Grundlagen von Wahlen – immer in
        ausgegeben                                               schreibt: „Innsbruck ist allgemein eine        enger Abstimmung mit dem zuständigen
    , J änner/Februar 2018: 17.318 Personen,                    Stadt des Zuzugs. Bisher war immer im          Amt“, erläutert Troger. SAKU
      die eine Wartemarke gezogen haben
    ,1
      2.000 Mails pro Jahr
Sommer 2018

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Amsterdam      Kalamata     Menorca
Brac           Kefalonia    Preveza/Lefkas
Chalkidiki     Korfu        Rhodos
Dubrovnik      Kos          Sardinien
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                                                                                            Mittels Handysignatur kann die Wahlkarte
                                                                                            online beantragt werden. Eine Aktivierung ist
                                                                                            im Bürgerservice möglich.

           Wahlkarten: Tipps
           zur Beantragung
                        Ein Wahlkarten-Antrag kann persönlich, online oder per Post
                        eingebracht werden. Die Handy-Signatur spart Zeit und Geld.

A
        m Sonntag, 22. April, sind in Inns-   per Post, Fax oder persönlich im Magis-        steht ein Formular bereit, über das eine
        bruck die wahlberechtigten Bür-       trat beantragt werden.                         Wahlkarte online beantragt werden kann.
        gerInnen aufgefordert, zwei Mal                                                      Dieses ist ausgefüllt inklusive einer hoch-
ihre Stimme abzugeben – bei der Wahl          Online und offline                             geladenen Kopie des gültigen Lichtbild-
des neuen Gemeinderats sowie der Bür-         Ab Montag, 09. April, werden die Wahl-         ausweises zu übermitteln. Auch posta-
germeisterIn-Direktwahl. Viele BürgerIn-      karten ausgestellt, eine Beantragung ist       lisch oder per Fax besteht diese Möglich-
nen tun dies mittels Wahlkarte. Um Zeit       bereits möglich. Dies kann zum Beispiel        keit. Details unter: www.innsbruck.gv.at ,
für Amts- sowie Postwege zu sparen, kann      persönlich unter Vorlage eines gültigen        BürgerInnen | Politik, Wahlen | Volksbe-
die Wahlkarte mittels Handy-Signatur mit      Lichtbildausweises im Wahlkartenbüro           fragung , Wahlkarte | Gemeinderatswahl.
nur wenigen Klicks bis spätestens Mitt-       (RathausGalerien, 6. Stock, Zimmer 6102)
woch, 18. April, beantragt werden.            montags bis donnerstags, zwischen 08:00        Win-Win-Situation
Eine Aktivierung der Signatur ist im Bür-     und 17:00 Uhr sowie freitags, von 08:00 bis    durch Handysignatur
gerservice in den RathausGalerien mög-        12:00 Uhr, erfolgen.                           Schnell und unbürokratisch kommen Bür-
lich. Wahlkarten können außerdem on-          Der Weg ins Rathaus ist allerdings nicht       gerInnen mittels Handy-Signatur an die
line mit Hilfe eines Lichtbildausweises,      zwingend: Auf der städtischen Website          Wahlkarte. Diese Signatur ist eine rechts-

12    INNSBRUCK INFORMIERT
RathausGalerien (Mo.–Do., 08:00–17:30                                                           lagen vorliegen, werden die angeforder-
                                             Uhr, Fr. 08:00–12:00 Uhr) möglich. Ein gül-                                                     ten Wahlkarten rund drei Wochen vor der
                                             tiger Lichtbildausweis sowie das Handy                                                          Wahl versendet.
                                             sind mitzubringen. Online (www.handy-
                                             signatur.at) ist eine Aktivierung rund um                                                       Eine detaillierte Anleitung zum gül-
                                             die Uhr möglich. Dort finden sich auch zu-                                                      tigen Wählen befindet sich direkt auf
                                             sätzliche Informationen sowie eine Auf-                                                         den Wahlkarten. DH
                                             listung der aktivierenden Stellen.

                                             Wahlkarten beantragen
                          © A. AISTLEITNER

                                                                                                                                                         Hinweis:
                                             Die Wahlkarten können dann online
                                                                                                                                                          Wahlkarte im richtigen
                                             unter www.wahlkartenantrag.at ange-
                                                                                                                                                         Wahllokal abgeben!
                                             fordert werden. Dort gilt es, im ersten
                                                                                                                                                         Auch mit einer Wahlkarte kann in
                                             Schritt die Heimatgemeinde einzutra-
                                                                                                                                                        einem Wahllokal gewählt werden.
                                             gen. Wird im nächsten Schritt die Option
                                                                                                                                                        Aufgrund einer Gesetzesänderung
                                             „Bürgerkarte/Handy-Signatur“ gewählt,
                                                                                                                                                       der Innsbrucker Wahlordnung
                                             gilt der Antrag am Ende als offiziell un-
                                                                                                                                                      (IWO) ist dies allerdings nicht
                                             terschrieben. Deshalb können die Wahl-
                                                                                                                                                      mehr überall, sondern nur noch
                                             karten auf dem herkömmlichen Postweg
                                                                                                                                                     in jenem Wahllokal möglich, in
                                             versendet werden.
                                                                                                                                                     dessen Wahlsprengel die Wäh-
                                             Ein eingeschriebener Brief ist nicht not-
                                                                                                                                                    lerin/der Wähler in das Wähler-
gültige elektronische Unterschrift. Sie      wendig, da die Identität bereits beim Ab-
                                                                                                                                                    verzeichnis eingetragen ist.
ist der handgeschriebenen Unterschrift       senden des Antrags festgestellt werden
gleichgestellt. Das Mobiltelefon dient da-   konnte. Sobald alle erforderlichen Unter-
bei als Ausweis, mit dem Dokumente und
Rechnungen digital unterschrieben wer-
den können.
Die Aktivierung und Verwendung der Han-
dy-Signatur ist kostenlos. Wahlkarten kön-
nen mithilfe von wenigen Klicks online be-
antragt werden, eine eingeschriebene Zu-
stellung ist nicht mehr notwendig.
Eine Wahlkarte, die eingeschrieben ver-
sendet wird, kann durch die Wahlberech-
                                                             Der faire Credit der TeamBank Österreich.

tigten nur persönlich entgegengenom-
men werden. Wenn diese nicht zu Hause
sind, muss das Einschreiben persönlich
am Postamt abgeholt werden. Das ist für
die BürgerInnen immer mit einem gewis-
sen Aufwand verbunden. Für die Gemein-
de andererseits schlägt jede Wahlkarte
mittels eingeschriebener Briefsendung
                                                                                                                                                       ZUSAMMEN
                                                                                                                                                       #WAHRGEMACHT
mit 3,80 Euro zu Buche.                                                                                        ZERTIFIZIERT
                                                                                                         SERVICE- UND BERATUNGSQUALITÄT

Durch die Online-Beantragung können                                                                        ZERTIFIKAT NR. TA 290 112006676

                                                                                                          TÜV AUSTRIA CERT GMBH

sich also beide Seiten Zeit bzw. Geld spa-
                                                                                                         In ausgewählten Raiffeisenbanken
ren. Eine Beantragung ist während der                                                                    www.raiffeisen.derfairecredit.at
Öffnungszeiten des Bürgerservices in den
                                                                          RaibaAT_Tirol_Innsbruck informiert_98x98

                                                                                                                                                             INNSBRUCK INFORMIERT   13
Lebensraum Innsbruck

             Barrierefreies
             Wählen
                          Ohne Hürden und frei von Hindernissen
                          zur Wahl – die Stadt Innsbruck setzt
                          weitreichende Maßnahmen für einen
                          barrierefreien Zugang.

 Erreichbarkeit von Wahllokalen
 Bei der bevorstehenden Gemeinderats- und BürgermeisterInwahl gibt
 es 153 Wahlsprengel an 43 Standorten im gesamten Stadtgebiet. Be-
 reits Anfang dieses Jahres wurde eine Begehung mit der Arbeitsgruppe
 „Barrierefreiheit“ unternommen, dabei konnten Maßnahmen zur Ver-
 besserung der Barrierefreiheit formuliert werden. Jene, die organisato-
 risch umzusetzen sind, werden bis Sonntag, 22. April, durchgeführt.
 Bauliche Maßnahmen bedürfen mehr Zeit, zumal Gebäude oft un-
 ter Denkmalschutz stehen. Von den 43 Standorten sind 26 barriere-
 frei. Fünf davon sind dank der Unterstützung von Assistenzkräften
 oder HausmeisterInnen erreichbar bzw. zugänglich. Bei den restlichen
 Standorten müssen bauliche Maßnahmen gesetzt bzw. auch eventu-
 ell Änderungen von Räumlichkeiten überlegt werden. Eine Liste aller
 Wahllokale ist online unter www.innsbruck.gv.at (BürgerInnen | Politik
 , Wahlen | Volksbefragung) abrufbar.                                      Sonderwahlbehörde
                                                                           WählerInnen, die am 22. April krankheits-
                                                                           oder altersbedingt im Bett bleiben müs-
                                                                           sen und nicht in ihren Wahlsprengel ge-
                                                                           hen können, haben die Möglichkeit, einen
                                                                           Antrag auf Besuch durch eine Sonder-
                                                                           wahlbehörde zu stellen. Diese kommt am
             Aufbau der Sprengel                                           Wahltag in der Zeit von 08:00 bis 16:00
             Ein Team der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) baut    Uhr zum Aufenthaltsort.
            in den Tagen vor dem Urnengang pro Wahlsprengel zwei           Das erforderliche Formular findet sich
            Doppelkabinen auf, ausgenommen davon sind mobile               online unter www.innsbruck.gv.at (Bür-
           Wahllokale und die Sonderwahlbehörde. Insgesamt 16 Mit-         gerInnen | Politik , Wahlen | Volksbe-
           arbeiter der IIG sind von 18. April bis zwei bzw. drei Tage     fragung , Wahlen | Gemeinderatswahl).
          nach der Wahl mit dem Auf- und Abbau beschäftigt. Die-           Dort kann auch eine Wahlkarte beantragt
         se müssen genauso wie die Tische für WahlbeisitzerInnen           werden. Alle angeführten Anträge müssen
         und -helferInnen aufgestellt werden. Besonders die Brei-          schriftlich bis 18. April bzw. mündlich bis
        te der Kabinen sowie die Schreibhöhe sind so konzeptio-            20. April im Stadtmagistrat einlangen.
        niert, dass sie für Menschen mit Behinderungen gut zu-
       gänglich sind. Sie übernehmen zudem die Wahlurnen im
      Magistrat und verteilen sie in den Sprengeln. Unterstüt-
      zung bekommen die Männer der IIG von Schulwarten und
     Hausmeistern, die beim Anliefern sowie dem Auf- und
     Abbau mitarbeiten.
14      INNSBRUCK INFORMIERT
© V. LERCHER
                                          Die Wahlkabinen sind für Menschen ohne und
                                          mit Behinderungen gut zugänglich. (Sujetfoto)

                                                                                          Wohnungsräumung
                                                                                          schnell und günstig
                                                                                           (incl. Warenverrechnung
                                                                                              und Entrümpelung)

    Lesehilfen und Vertrauenspersonen
     WählerInnen, denen es schwerfällt die Wahl alleine durchzuführen,
     bleibt die Möglichkeit, eine Vertrauensperson mit in die Kabine zu
    nehmen. Dazu ist es notwendig, dass der/dem WahlleiterIn persön-
   lich bestätigt wird, wer diese Person ist. Es ist kein schriftliches An-
  suchen erforderlich. Sehbehinderten und blinden Menschen wer-
  den als Hilfestellung – wie auch bei vergangenen Wahlen üblich –
 Stimmzettel-Schablonen zur Verfügung stehen. Diese geben die
jeweiligen Wahlkommissionen vor Ort aus.

        Leichte Sprache
        Die Stadt Innsbruck setzt auch bei Sprache auf Barriere­freiheit.
        Alle Informationen zu Wahlkarten, barrierefreien Wahl­lokalen                      tirolantik.com
        und dem Ablauf von Wahlen sind im Internet unter                                    Professionelle Beratung
        ls.innsbruck.gv.at/buerger/wahlen abrufbar. Lesen Sie auf                            Norbert Bogensberger
        Seite 40 Informationen zu den Wahlen in „Leichter Sprache“. SAKU
                                                                                             0676 / 49 48 142

                                                                                                    INNSBRUCK INFORMIERT   15
Lebensraum Innsbruck

                                                                                4 % Piraten
                                                                                    (Pirat)
                                                                                            Partei Tirol
                KPÖ – Liste Josef Stingl
                                   (KPÖ)   1%
                                                                                                  21 %
   Tiroler Seniorenbund –
        Helmut Kritzinger      3%                                                                 Christine Oppitz-Plörer –
                                                                                                  Für Innsbruck (FI)

       Freiheitliche Partei
         Österreichs (FPÖ)
                               8%                           Gemeinde­
                                                                                                        14 %
                                                             ratswahl                                  Sozialdemokratische Partei
                                                               2012
    Liste Rudi Federspiel
                   (Rudi)      8%                                                                      Österreichs – Dr. Marie-Luise
                                                                                                       Pokorny-Reitter (SPÖ)

Team Dr. Platzgummer-Gruber –
                                   22 %
  Innsbrucker Volkspartei (ÖVP)
                                                                                            19 % Die Innsbrucker Grünen
                                                                                                 (Grüne)

  Wie hat Innsbruck 2012
  gewählt? Ein Rückblick
              Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck besteht aus
              40 Mitgliedern. Alle sechs Jahre wird er von der Innsbrucker Wahlbevölkerung
              ebenso neu gewählt wie das Stadtoberhaupt.

  D
          ie letzte Gemeinderatswahl in       Ihre Stimme gaben bei der Wahl letzt-         von 69,2 Prozent war das Ungleichgewicht
          Innsbruck fand am 15. April 2012    endlich 50.684 Männer und Frauen ab.          von weiblichen und männlichen Wähler-
          statt. 96.861 Personen waren da-    Die Wahlbeteiligung inklusive Briefwäh-       Innen in der Altersgruppe „80 Jahre und
  mals wahlberechtigt. Der Kreis der Wahl-    lerInnen belief sich auf 52,3 Prozent.        mehr“ besonders markant.
  berechtigten setzte sich aus 87.228 ös-     Eine niedrigere Wahlbeteiligung hat es
  terreichischen Staatsangehörigen und        bei keiner Gemeinderatswahl seit 1945         Wahlwerbende Gruppen
  9.633 UnionsbürgerInnen zusammen. Die       gegeben.                                      Neun Wählergruppen, um zwei weniger
  Frauenquote betrug 53,2 Prozent. Gegen-                                                   als 2006, waren zur Gemeinderatswahl
  über der Gemeinderatswahl 2006 wuchs        Detaillierter Blick                           2012 angetreten. An erster Stelle auf
  die Zahl der Wahlberechtigten damit um      Über die meisten WählerInnen verfügte         dem Stimmzettel stand die Wählergruppe
  14,7 Prozent bzw. 12.379 Personen. Aus-     bei den Gemeinderatswahlen 2012 die Al-       „Christine Oppitz-Plörer – Für Innsbruck“.
  schlaggebend für diesen Anstieg waren       terskategorie „20 bis 29 Jahre“. Ihr Anteil   Bei dieser, laut Eigendefinition, parteiun-
  zwei Faktoren: Einerseits die Senkung des   an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten        abhängigen Bürgerbewegung, handelt es
  Wahlalters auf 16 Jahre, andererseits die   belief sich auf 19,4 Prozent. Lediglich in    sich um eine Abspaltung der Österreichi-
  Aufnahme aller mit Hauptwohnsitz ge-        zwei Alterskategorien – jener „bis 19 Jah-    schen Volkspartei. Sie wurde von Ex-Bür-
  meldeten UnionsbürgerInnen in die Ge-       re“ und „30 bis 39 Jahre“ – waren Männer      germeister Herwig van Staa aus der Taufe
  meindewählerevidenz.                        in der Überzahl. Mit einem Frauenanteil       gehoben und hatte bereits bei ihrem ers-

  16    INNSBRUCK INFORMIERT
Ergebnis der BürgermeisterInwahl
                                                               vom 15. April 2012

     BürgermeisterIn-Direktwahl

        Mag.a Christine Oppitz-Plörer (FI)                                                                                  31,3 %
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter (SPÖ)                                                14 %
          Mag.a Sonja Pitscheider (Grüne)                                  10 %
        Dr. Christoph Platzgummer (ÖVP)                                                                              28 %
                           Rudi Federspiel (Rudi)                        8,7 %
                                  August Penz (FPÖ)             4,9 %
                                                                                                                              BürgermeisterIn-Stichwahl
                                      Josef Stingl (KPÖ)   1%
                            Alexander Ofer (Pirat)         2,1 %
                                                                                                                  Dr. Christoph
                                                                                                                  Platzgummer                                 Mag.a Oppitz-Plörer
QUELLE: STATISTIK UND BERICHTSWESEN                                                                                       (ÖVP)
                                                                                                                                    44,2 % 55,8 %             Christine (FI)
                                                                                                                   18.724                                     23.643
                                                                                                                Stimmen                                       Stimmen

ten Antreten 1994 hinter den Sozialdemo-                    mit Ausnahme des Tiroler Seniorenbun-
kraten die zweite Stelle erreicht. Seit da-                 des alle kandidierenden Gruppierungen
mals stellt „Für Innsbruck“ den bzw. die                    eine Person auf. Da keine bzw. kein Wahl-
BürgermeisterIn.                                            werberIn mehr als die Hälfte der abge-
Als Wahlvorschlag Nummer zwei war                           gebenen gültigen Stimmen erreichte,
die „Sozialdemokratische Partei Öster-                      fand zwischen den beiden mit den meis-
reichs – Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit-                      ten gültigen Stimmen ein zweiter Wahl-
ter“ (SPÖ) am Stimmzettel angeführt. Es                     gang statt. Die engere Wahl wurde zwi-
folgten „Die Innsbrucker Grünen“ (Grüne)                    schen Mag.a Christine Oppitz-Plörer und
und das „Team Dr. Platzgummer-Gruber                        Dr. Christoph Platzgummer ausgetragen.
– Innsbrucker Volkspartei“ (ÖVP). Außer-
dem warben die Wählergruppen „Liste                         Stichwahl im Detail                                                      hste
Rudi Federspiel“ (RUDI), die „Freiheitliche                 Bei der Stichwahl am 29. April 2012 ga-                               Näc se:
                                                                                                                                   Kur pril
Partei Österreichs“ (FPÖ) und der „Tiroler                  ben 43.131 Personen ihre Stimme ab.                                        A
                                                                                                                                   07. uni
                                                                                                                                         J
Seniorenbund – Helmut Kritzinger“ um                        Dies entspricht einer Wahlbeteiligung                                    02.
Stimmen und Mandate. Die für eine Kan-                      von 44,53 Prozent. Von den 42.367 gülti-                                    RAUS IN DIE NATUR.
didatur notwendigen Unterstützungser-                       gen Stimmen entfielen 23.643 auf Oppitz-                              Sicher unterwegs mit einem
klärungen konnte auch die „KPÖ – Liste                      Plörer, 18.724 auf Platzgummer. Innerhalb
                                                                                                                                  Erste Hilfe Outdoor Kurs.
Josef Stingl“ (KPÖ) und die „Piraten Par-                   des Stadtgebietes ließen sich große Diffe-
tei Tirol“ (Pirat) vorweisen. Letztere war                  renzen ausmachen: Die Beteiligung streu-                              Jetzt anmelden:
die einzige Wählergruppe, die gegenüber                     te zwischen 29,2 Prozent in der Innen-                                www.roteskreuz-innsbruck.at/kalender
2006 neu dazukam.                                           stadt und 56,9 Prozent in Vill.

Eingeführte Neuerung
Eine Premiere war die BürgermeisterIn-
                                                            Quelle: Kurzanalyse 2012, Referat Statistik und Berichtswesen
wahl durch die Bevölkerung. Für die Di-                     Weitere Infos: www.innsbruck.gv.at , Amt | Verwaltung
rektwahl des Stadtoberhauptes stellten                      , Statistiken | Zahlen , Wahlen

                                                                                                                                                INNSBRUCK INFORMIERT   17
Bei der Pressekonferenz zur Regierungsbilanz 2016/17: Klubobmann Franz
                                                Hitzl, Stadtrat Gerhard Fritz, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Stadtrat
                                                Ernst Pechlaner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Franz X.
                                                Gruber, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Klubobmann Lucas Krackl,
                                                Stadtrat Andreas Wanker, Klubobfrau Uschi Schwarzl (v. l.)

Gemeinsam
viel vorangebracht
                 Einen Monat vor der Gemeinderatswahl bilanzierte
                 die Innsbrucker Stadtregierung über die gemeinsamen
                 Arbeitsjahre. Seit 16. Mai 2012 arbeitete sie in der
                 aktuellen Periode zusammen.

18   INNSBRUCK INFORMIERT
Innsbruck in den vergangenen Jahren vo-
                                                                                         rangetrieben bzw. abgeschlossen hat. So
                                                                                         wurden z. B. die Straßen- und Regional-
                                                                                         bahn, die größte Wohnbauoffensive seit
                                                                                         den Olympischen Spielen, der Masterplan
                                                                                         für das Areal Campagne Reichenau, die
                                                                                         neue Kletterhalle am Sillside, der Ausbau
                                                                                         der Kinderbetreuung, eine SeniorInnen-
                                                                                         wohnheimoffensive, die neue Patscher-
                                                                                         kofelbahn, das Haus der Musik Innsbruck
                                                                                         und die Stadtbibliothek in der Amraser
                                                                                         Straße auf den Weg gebracht.
                                                                                         Die Leistungsbilanz kann sich sehen las-
                                                                                         sen: Nimmt man allein die Anzahl der Sit-
                                                                                         zungen, kommt die Innsbrucker Stadtre-
                                                                                         gierung seit 2012 auf 239 Stadtsenats-
                                                                                         und 69 Gemeinderatssitzungen. Sehr
                                                                                         intensiv war die Arbeit im Stadtsenat im
                                                                                         Jahr 2016: 47 Sitzungen, inklusive der er-
                                                                                         weiterten Stadtsenatssitzungen, waren
                                                                                         am Ende des Jahres die Bilanz. Auch im
                                                                                         Gemeinderat, dem im eigenen Wirkungs-
                                                                     © V. LERCHER

                                                                                         bereich obersten beschließenden Organ
                                                                                         der Landeshauptstadt, gab es ein beson-
                                                                                         ders intensives Jahr: 2013 fanden insge-
                                                                                         samt 16 Sitzungen, davon fünf Sondersit-
                                                                                         zungen, statt. Darunter befand sich auch

S
                                                                                         die Sitzung zur „Investitionsstrategie und
          eit Ende 2015 besteht die Stadt-   der teils sehr unterschiedlichen Positio-   dem Masterplan Bergbahnen Innsbruck“.
          regierung aus sieben Mitglie-      nen der regierenden Fraktionen konnten      „Die gute Zusammenarbeit spiegelte sich
          dern und einer Koalition aus       rund 90 Prozent aller Beschlüsse einstim-   auch bei Entscheidungen außerhalb des ,
          „Für Innsbruck“, Grünen, SPÖ       mig gefasst werden“, betonte Bürgermeis-
und ÖVP. Die Basis aller Entscheidungen      terin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
und Beschlüsse bildete das 2012 festge-      In der Präambel des Arbeitsübereinkom-
legte Arbeitsübereinkommen, das abge-        mens legte sich die Innsbrucker Stadtre-
arbeitet wurde.                              gierung 2012 darauf fest, die Zusammen-
                                             arbeit stets am Wohl der InnsbruckerIn-
Bürgermeisterin                              nen zu orientieren. Einig war man sich
Mag.a Christine Oppitz-Plörer                außerdem darin, wechselseitige Weltan-
„Gemeinsam Verantwortung für die Tiroler     schauungen zu akzeptieren, im Bewusst-
Landeshauptstadt zu übernehmen sowie         sein der Verantwortung für Gemeinwe-
aktiv an der Gestaltung des Lebensrau-       sen und Kommune zu handeln sowie das
mes für die Innsbruckerinnen und Inns-       vorhandene Steuergeld gewissenhaft und
                                                                                                    NER

brucker mitzuarbeiten, ist eine schöne       sorgfältig zu verwalten und einzusetzen.
                                                                                            ERK AICH

und herausfordernde Aufgabe. Das Rin-        Die Themen Nachhaltigkeit und Nutzen
                                                                                          © FOTOW

gen um gute Lösungen stand dabei immer       für kommende Generationen standen bei
im Vordergrund, dennoch bedeutete das        allen auf den Weg gebrachten Projekten
                                                                                             Bürgermeisterin
gemeinschaftliche Abarbeiten der großen      sowie Initiativen im Vordergrund.
Themenstellungen wie Wohnen, Bildung         Im Zentrum vieler Entscheidungen stan-          Mag.a Christine Oppitz-Plörer
kulturelle Infrastruktur und Mobilität für   den gemeinsam mit dem Bund und dem
alle eine große Kraftanstrengung. Trotz      Land Tirol Großprojekte, welche die Stadt

                                                                                                          INNSBRUCK INFORMIERT   19
Lebensraum Innsbruck

koalitionsfreien Raums wider. Die Alpen-
stadt Innsbruck ist heute mit einer viel-
fältigen, über alle Lebensbereiche hinweg
bestehenden und gut ausgebauten Infra-
struktur aufgestellt. Ein städtisches In-
vestitionsbudget von 95 Millionen Euro
im Jahr 2018, von dem abermals rund 95
Prozent in der Stadt bzw. Region bleiben
und Arbeitsplätze sichern, ist ein Index für
die Schlagkraft eines starken Wirtschafts-
standorts mit 100.000 Arbeitnehmerin-                                                          Vizebürgermeisterin
nen und Arbeitnehmern“, zeigt sich die
                                                                                               Mag.a Sonja Pitscheider
                                                          NER

Bürgermeisterin und Finanzreferentin
                                                        ERK AICH

vom eingeschlagenen Innsbrucker Weg
                                                      © FOTOW

überzeugt: „Zudem können wir im Bereich
der Beteiligungen auf eine Nettoinvestiti-
onssumme von 261 Millionen sowie einen
Umsatz von 582 Millionen Euro und damit        Vizebürgermeisterin                           Diverse Platzgestaltungen sind fertigge-
eine 3,1 prozentige Steigerung zum Vor-        Mag.a Sonja Pitscheider                       stellt bzw. in Arbeit. In Kooperation mit
jahr verweisen.“                               Der Ausbau der Straßen- und Regional-         den Pfarren Guter Hirte (Höttinger Au)
Neben dem Ausbau der Infrastruktur und         bahn, das Elektromobilitätsprogramm           und Wilten West wurden und werden
der positiven wirtschaftlichen Bilanz wur-     der Stadt Innsbruck, geht in die letzte       neue Begegnungsräume für Menschen
de das Thema Sicherheit für die Bürge-         Etappe. 2017 konnte der Westast eröff-        geschaffen. Ein großer Schritt ist auch
rInnen zunehmend relevant. Die Stadt           net werden, die neue Brücke zwischen          beim Kulturquartier am Rennweg/Univer-
Innsbruck hat sich in ihrem Zuständig-         Reichenau und O-Dorf wurde errich-            sitätsstraße gelungen. Dort werden nach
keitsbereich gemeinsam mit der Polizei         tet und dient zukünftig FußgängerIn-          der Fertigstellung des Hauses der Musik
mit Initiativen wie „Gemeinsam sicher in       nen, RadfahrerInnen und den NutzerIn-         Innsbruck mehr Bäume gepflanzt als es
Innsbruck“ für die Stärkung des subjekti-      nen des öffentlichen Verkehrs. Die Vorar-     vor dem Neubau gab.
ven Sicherheitsgefühls bei EinwohnerIn-        beiten für 2018 gingen in der Reichenau
nen eingesetzt.                                und im O-Dorf zügig voran und konnten         Vizebürgermeister
Auch national wie international mach-          mittlerweile fortgesetzt werden. Das EU-      Christoph Kaufmann
te Innsbruck in der vergangenen Regie-         Projekt SINFONIA ist ebenfalls am Lau-        Am ehemaligen WUB-Areal, das inzwi-
rungsperiode von sich reden. Im Mai 2016       fen. Die ersten Schul-bzw. Wohngebäu-         schen Sillside genannt wird, ist in der
fand der Österreichische Städtetag statt.      de sind im Monitoring und der SINFONIA-       ablaufenden Regierungsperiode gemein-
Dabei konnte sich die Alpenhauptstadt          Partner Innsbrucker Kommunalbetriebe          sam mit dem Bund und dem Land Tirol
von ihrer besten Seite zeigen und den          (IKB) konnte die Klärschlammtrocknung         eine sportliche Oase entstanden. Sie ist
gegenseitigen Austausch der Kommunen           fertigstellen. Dies ist für Vizebürgermeis-   für alle InnsbruckerInnen offen. Am Are-
untereinander intensivieren. Mit der Wahl      terin Mag.a Sonja Pitscheider ein wesent-     al haben die neue Kletter- sowie die Ska-
von Bürgermeisterin Oppitz-Plörer in den       licher Punkt: „Mit der Überschussabwär-       te- und Leichtathletikhalle eine moderne
Vorsitz des Finanzausschusses des Rates        me kann das Seerestaurant, ,deck47‘ am        Heimat bekommen. Seit Mitte 2017 sind
der Gemeinden und Regionen (RGRE) im           Baggersee und das Hallenbad Olympi-           alle drei Anlagen in Betrieb und werden
Dezember 2016 übernahm Innsbrucks              sches Dorf, das bisher mit Gas angetrie-      gut angenommen.
Stadtoberhaupt zudem ein internationa-         ben wurde, geheizt werden. Der Rest wird      Ein weiterer Zuständigkeitsbereich von
les Engagement.                                ins Fernwärmenetz eingespeist.“               Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

20    INNSBRUCK INFORMIERT
Stadtrat
                                                                                             Mag. Gerhard Fritz
ist die Jugend. Eines der Neuerungen der     bene Projekt im Stadtteilzentrum Wilten
vergangenen sechs Jahre ist die Entwick-     in der Liebeneggstraße ein besonders ge-
lung und Einführung der „MyInnsbruck         lungenes Beispiel dar. Dort entstanden
JugendCard“. Seit Sommer 2017 gibt es        in den Obergeschoßen 17 barrierefreie,
das Angebot für Jugendliche im Alter von     wohnbaugeförderte 2-Zimmerwohnun-
14 bis 18 Jahren, welches acht Euro pro      gen mit Loggia bzw. Balkon.
Jahr kostet und Vergünstigungen in und
rund um Innsbruck beinhaltet. Genutzt        Stadtrat Mag. Gerhard Fritz
werden kann die Karte bei Bildungs- und      In der Stadtentwicklung geht es nicht nur
Sportangeboten, Kinobesuchen und so-         um Bauten, sondern vorrangig um Men-

                                                                                                   NER
                                                                                                 ERK AICH
gar beim Einkaufsbummel. „Die MyInns-        schen und ihr Zusammenleben. Dieses

                                                                                               © FOTOW
bruck Jugendcard weitet das Angebot des      Ressort ist eng verzahnt mit vielen Ar-
bisher auf die Ferienzeit beschränkten       beitsbereichen der Stadtverwaltung. Ein
‚Innsbrucker TeenXpress‘ aus. Die Jugend-    Beispiel dafür ist die Entwicklung des
card kann ganzjährig benutzt werden und      „Quartiermanagements“ bzw. von Stadt-
enthält interessante Angebote und Ver-       teilzentren, welche die Stadtteile beleben
günstigungen“, erläuterte Vizebürger-        und den sozialen Zusammenhalt fördern.        bleme gar nicht erst brisant werden. In
meister Christoph Kaufmann.                  Anzuführen sind Projekte in Wilten, der       diesem Zusammenhang möchte ich mich
Dem „Wohnen im Alter“ kommt in der Ge-       Höttinger Au, in der Campagne Reiche-         für die gute Zusammenarbeit mit den Re-
sellschaft ebenso eine zentrale Bedeu-       nau und jetzt neu in Dreiheiligen-Kohl-       gierungskolleginnen und -kollegen, aber
tung zu. SeniorInnenwohnen ist eines         statt. Dort wirkten das Referat Stadtent-     auch für die ressortübergreifende Koope-
der großen Themen unserer Zeit. Für ak-      wicklung, die Integrationsstelle, die Sozi-   ration der verschiedenen Ämter und den
tive SeniorInnen ist die zentrale Lage ein   alplanung und die Innsbrucker Sozialen        ISD bedanken“, erklärte Stadtrat Mag. Ger-
wichtiger Parameter für die Wohn- und        Dienste (ISD) zusammen. „Solche Einrich-      hard Fritz.
Lebensqualität. In diesem Zusammen-          tungen kosten natürlich auch etwas, aber      Die Bearbeitung der vielen Stellungnah-
hang stellt das im Februar 2017 überge-      es ist gut investiertes Geld, damit Pro-      men zum ÖROKO 2.0. ist weit fortgeschrit-
                                                                                           ten. „Die Stadtplanung wird dem neuen
                                                                                           Gemeinderat gleich nach der Wahl we-
                                                                                           sentliche Entscheidungsgrundlagen für
                                                                                           die Finalisierung des zweiten Entwurfs
                                                                                           vorlegen, dann wird der neue Stadtent-
                                                                                           wicklungsausschuss in einer Klausurta-
                                                                                           gung ‚den Sack zu machen‘ können“ warf
                                                                                           Stadtrat Fritz einen Blick in die Zukunft
                                                                                           und führte weiter aus: „Wir haben in den
                                                                                           vergangenen sechs Jahren viele städti-
                                                                                           sche Grünanlagen ‚renoviert‘ und neu be-
                                              Vizebürgermeister                            lebt – das ist die wesentliche Ergänzung
                                                                                           zur Schaffung von leistbarem Wohnraum
                                             Christoph Kaufmann
               ER

                                                                                           und eine Investition in Lebensqualität.“
       MERLAND

                                                                                           Heuer wird der Gänsepark erneuert und
     © T. CAM

                                                                                           die Planungen für die Grüngestaltung
                                                                                           rund um das Zeughaus und entlang der
                                                                                           Andechsstraße sind im Laufen.              ,

                                                                                                            INNSBRUCK INFORMIERT   21
Lebensraum Innsbruck

                                                                                           nige Schulstandorte haben ganztägigen
                                                                                           verschränkten Unterricht. Einheitliche
                                                                                           Qualitätsstandards konnten in den Kin-
                                                                                           derbetreuungseinrichtungen eingeführt
                                                                                           werden. Die Schulsozialarbeit sowie der
                                                                                           „Breakfast-Club“, eine Initiative für gesun-
                                                                                           de Ernährung für Volksschulkinder, haben
                                                                                           sich etabliert.
                                                   Stadtrat                                Viele Kindergärten und Schulgebäude
                                                  Franz X. Gruber
                  CHNER

                                                                                           sind mittlerweile generalsaniert bzw.
           WERK AI

                                                                                           modernisiert, die Polytechnische Schu-
     © FOTO

                                                                                           le übersiedelte nach Hötting-West und
                                                                                           das Sonderpädagogische Zentrum in die
                                                                                           Schule am Inn, in der nun auch eine neue
                                                                                           Volksschule untergebracht ist. Die Förde-
Stadtrat Franz Xaver Gruber                   Hier haben wir durchgängig Projekte zur      rungen für private Kinder-Betreuungsein-
Im Tourismus wurden in den letzten            Umsetzung des Gefahrenzonenplans. Wir        richtungen wurden mehr als vervierfacht
Jahren Rekordergebnisse erzielt: Allein       investieren laufend in unsere städtischen    und die Innsbrucker Bildungsstrategie auf
im Jahr 2017 verzeichnete Innsbruck           Almen, um den Naherholungswert in und        Schiene gebracht.
1.640.443 Nächtigungen mit einem Ge-          um Innsbruck zu stärken. In Zukunft set-     Doch nicht nur für die Jüngsten erreichte
samtumsatz von 502 Millionen Euro. Der        zen wir auf ‚Plan i' – eine städtische Ko-   die Regierung in der Vergangenheit eini-
Tourismus ist für unsere Stadt unverzicht-    ordinationsstelle – um infrastrukturelle     ges. Für die ältere Generation stehen neue
bar und Garant für Wertschöpfung und          Überlegungen im Erholungs- und Natur-        Wohn- und Pflegeheime (O-Dorf) zur Ver-
Arbeit. Durch konsequentes und behut-         raum gemeinschaftlich zu steuern.“           fügung und die bestehenden (Pradl) wur-
sames Weiterentwickeln der alpin-urba-                                                     den saniert. Der Vorsorgeplan für ältere
nen Marke Innsbruck wird die Attraktivität    Stadtrat Ernst Pechlaner                     Menschen ist erarbeitet und viele Emp-
gesichert und gestärkt. Großevents wa-        In der Kinderbetreuung, der schulischen      fehlungen sind bereits umgesetzt. Die in
ren unter anderem der Air & Style Contest,    Nachmittags- sowie der Ferienbetreu-         Österreich einmalige Pflegestation für
Crankworx und die Kletter-WM. Touristi-       ung wurde viel bewegt. Der Gratiskin-        Obdachlose wurde errichtet. Zahlreiche
sches Highlight in diesem Jahr ist sicher-    dergarten wurde eingeführt, neue Kin-        Sozialvereine haben nunmehr indexan-
lich die UCI Straßenrad-WM.                   dergärten und Krippen eröffnet. Fast alle    gepasste Dreijahresverträge und im So-
„Mit dem monatlichen Sicherheits-Jour-        Pflichtschulen verfügen über ein Tages-      zialamt die Kundenfreundlichkeit durch
Fixe, der Verlängerung des Sicherheitspa-     heim, ein flächendeckendes Mittagstisch-     Umbauten und einen Personalausbau
kets und der Intensivierung unseres Pro-      Angebot ist vorhanden und in allen Feri-     erhöht. „Die Sozialplanung mit einer Ko-
jekts ‚Miteinander in Innsbruck‘ im Be-       enzeiten wird Betreuung angeboten. Ei-       ordinationsstelle für Sozial- und Gesell-
reich der Rechts- und Wertevermittlung
für AsylwerberInnen wurden zentrale und
notwendige Maßnahmen weitergeführt.
Die Anzahl der Flüchtlinge hat zudem
stark abgenommen und sich die Situa-
tion im Allgemeinen beruhigt. Wir müs-
sen aber auch in Zukunft dafür Sorge tra-
gen, dass ein geordnetes Zusammenle-
ben stattfindet und die Akzeptanz unserer
Werte eingefordert wird“, erklärte Stadtrat
Franz Xaver Gruber und führt weiter aus:
„Die Schutzwaldbewirtschaftung ist ne-
                                                                                                  Stadtrat
ben der ständigen Wegesanierung im Be-                                                           Ernst Pechlaner
                                                             NER
                                                           ERK AICH

reich Naturraum und Forst aktueller denn
                                                         © FOTOW

je, um die Sicherheit in unseren Wäldern
und auf unseren Bergen zu gewährleisten.

22      INNSBRUCK INFORMIERT
heiten geschaffen wurden. Durch Bau-
                                                                                           projekte in der Premstraße sowie dem
                                                                                           Sillblock entstanden weitere 194 neue
                                                                                           Wohnungen – um nur einige der umge-
                                                    Stadtrat                               setzten Projekte zu nennen.
                                                   Andreas Wanker                          Damit man mit dem großen Wachstum
           NER
        ERK AICH

                                                                                           der Landeshauptstadt Innsbruck zuran-
      © FOTOW

                                                                                           de kommt, werden auch in Zukunft zahl-
                                                                                           reiche Wohnbauprojekte umgesetzt. „Mit
                                                                                           der Planung sowie den bereits im Bau
                                                                                           befindlichen Projekten wurde Vorsor-
schaftsprojekte wurde eingerichtet und        gierung in der vergangenen Funktionspe-      ge geleistet, dass die Wohnbauoffensive
Innsbruck entwickelte sich zur ersten RO-     riode nicht nur erreichen, sondern sogar     auch in der nächsten Funktionsperiode
MACT-Stadt Österreichs“, ist Stadtrat Ernst   übertreffen“, zeigte sich Wohnungsstadt-     auf Hochtouren weitergeht. Ein solcher
Pechlaner besonders stolz.                    rat Andreas Wanker zufrieden.                Kraftakt ist bzw. war erforderlich, um das
                                              Als ein erfolgreicher Teil dieser Wohn-      leistbare Wohnen in Innsbruck weiterhin
Stadtrat Andreas Wanker                       bauoffensive kann das neue Stadtteil-        zu garantieren“, betonte Stadtrat Andre-
„Dank der größten Wohnbauoffensive            zentrum St. Paulus genannt werden. Dort      as Wanker. Beispiele dafür sind der zwei-
seit den Olympischen Spielen konnten          wurden seitens der Neuen Heimat Tirol 70     te Bauabschnitt Pradl Ost, das Zeughaus-
wir mit rund 2.250 umgesetzten sowie in       Mietwohnungen errichtet. Ein Meilenstein     areal sowie Campagne Reichenau. Allein
Bau bzw. Planung befindlichen geförder-       der bisherigen Wohnbauoffensive war der      durch die Realisierung des letztgenann-
ten Wohnungen die Zielvorgabe gemäß           erste Bauabschnitt in Pradl-Ost, mit des-    ten Projekts sollen knapp 1.000 zusätzli-
dem Arbeitsübereinkommen der Stadtre-         sen Umsetzung insgesamt 145 Wohnein-         che Wohnungen entstehen. KR

                                                                                                                                    w a-d
                                                                                                                                 i-h

                                                                                                                                     w i.
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                   sehr, sehr, sehr lång!

                                                                                    BATTERIEAKTION
                                                                                    FÜR HÖRGERÄTE
                                                                                    NIMM 3
                                                                                    ZAHL 2

                                                                     Tiroler Familienbetrieb Innsbruck · Hall · Telfs · Imst · Schwaz · Wörgl
                                                                     SEIT ÜBER 30 JAHREN IHR TIROLER HÖR AKUSTIK-SPEZIALIST
NSBRUCK
                                                                                                                                © STADT IN

Neuerungen des Parkraumkonzeptes

A
       m 05. Mai 2014 trat mit der 90-Mi-   Preise sollen langfristig das Stadtgebiet    zehn Anwohnerparkkarten 42 Stellplät-
       nuten-Zone in der Innsbrucker In-    entlasten. Seither wird das Konzept jähr-    ze für BesucherInnen zur Verfügung. Die
       nenstadt die erste Regelung des      lich von ExpertInnen der Stadt Innsbruck     Parkraumbewirtschaftung wird in dieser
vom Innsbrucker Gemeinderat beschlos-       evaluiert. Dies ist ein sinnvolles Instru-   Parkzone täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr
senen neuen Parkraumkonzepts in Kraft.      ment, um die Parkraumbewirtschaftung         gelten. Die Höhe der Parkabgabe beträgt
Vereinfachte Zonen und einheitliche         nachträglich zu optimieren.                  70 Cent pro halber Stunde Parkdauer,
                                                                                         maximal sieben Euro pro Kalendertag.
                                            Wasserstoff-Fahrzeuge von
                                            Parkabgabepflicht befreit                    Änderung der Zonengrenzen
                                            Seit 15. März 2018 sind in Innsbruck         In der bestehenden Parkzone R ändern
                                            neben den bereits schon von der Park-        sich ab 02. Mai die Zonengrenzen und
                                            abgabepflicht befreiten Fahrzeugen mit       in den folgenden Straßenabschnitten
                                            rein elektrischem Antrieb (Batterie-Elek-    findet keine Parkraumbewirtschaftung
                                            trofahrzeuge) auch Fahrzeuge mit Was-        mehr statt: Der Lange Weg (Abschnitt
                                            serstoff-Brennstoffzellenantrieb von der     zwischen der Andechsstraße und der
                                            Parkgebühr befreit. In den Innsbrucker       Valiergasse) sowie die Andechsstraße
                                            Kurzparkzonen unterliegen Elektro- und       (Abschnitt zwischen der Gumppstraße
                                            Wasserstofffahrzeuge aber weiterhin der      und dem Langen Weg). Der Bewirtschaf-
                                            verordneten Höchstparkdauer (entweder        tungszeitraum, werktags, Montag bis
                                            90 oder 180 Minuten), sodass beim Par-       Freitag von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr und
                                            ken in Kurzparkzonen zum Nachweis die        die Höhe der Parkabgabe bleiben in der
                                            Anbringung einer Parkuhr im Fahrzeug         Zone R unverändert.
                                            erforderlich ist.
     Medi Trans Tirol                       Parkraumbewirtschaftung
                                                                                         Neuerungen beim Tivoli
                                                                                         Ab 01. September wird der Bewirtschaf-
      Pflegehilfsmittelverleih
                                            beim Schloss Ambras                          tungszeitraum in der Parkzone N (Tivoli,
        Infos: 0810 100 144                 Die Parkzone W (Zufahrtsstraße zum           Olympiaworld) geändert. Vom 01. Sep-
                                            Schloss Ambras) wird ab 03. April ana-       tember bis 30. April jeden Jahres gilt die
                                            log zu den bereits bewirtschafteten          neue Regelung nur werktags, Montag bis
                                            Gebieten im Nahbereich von Freizeit-         Freitag von 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr (70
                                            einrichtungen, wie dem Alpenzoo und          Cent pro halber Stunde Parkdauer, ma-
                                            dem Schwimmbad Tivoli, eingeführt.           ximal sieben Euro pro Kalendertag). Von
                                            Insgesamt stehen nach Einführung der         01. Mai bis 31. August jedes Jahres ist die
                                            Regelung und abzüglich der möglichen         Gebühr täglich zu entrichten. MF

24    INNSBRUCK INFORMIERT
Die Fraktionen im Gemeinderat
D    ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinde-
     ratsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen
Stunde“. Dabei wird ein vorgeschlagenes Thema von
stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in
dieser Ausgabe die Meinungen der Fraktionen zum
Thema „Cash macht fesch? Organisieren wir Jobs, die
sich lohnen, fair aufgestellt im leistbaren Wohnen!!“.
Die Themenwahl erfolgte durch PIRAT für die Ge-
meinderatssitzung am Donnerstag, 22. März 2018.
Seien Sie beim nächsten Gemeinderat am Donners-
tag, 26. April 2018, ab 15:00 Uhr, im Plenarsaal (Rat-
haus 6. Stock) dabei. Die „Aktuelle Stunde“ wird ab

                                                                                                                                      © V. LERCHER
ca. 15:00 Uhr live auf FREIRAD (105,9 MHz im Groß-
raum Innsbruck) übertragen.

    ÖVP INNSBRUCK

   Junge müssen sich in Innsbruck eine Existenz aufbauen können

   W     ohnen muss in Innsbruck wieder
         leistbar werden – in Eigentum und
   Miete. Viele junge Innsbrucker Familien
                                                    men umsetzen, die dem stark überhitzen
                                                    Wohnungsmarkt entgegenwirken. Dazu
                                                    gehören vor allem auch neue Studenten-
   ziehen aus der Stadt weg, weil es oft nicht      heimplätze und ein neuer Wohncampus.
   mehr möglich ist, sich in der Landeshaupt-       Wir müssen ein ausreichendes Angebot für
   stadt etwas aufzubauen. Die Volkspartei          alle unterschiedlichen Wohnbedürfnisse
   wird mit einem neuen Schwerpunkt auf ge-         schaffen. Eines steht völlig außer Diskussi-
   fördertes Eigentum gezielt der Stadtflucht       on: In Innsbruck darf es keine Spekulation      Ihr
   des Mittelstandes entgegenwirken.                mit dem Grundbedürfnis Wohnen geben.            Stadtrat Franz X. Gruber
   Zugleich müssen wir aber auch weiterhin                                                          ÖVP-Stadtparteiobmann
   neuen Wohnraum für die Innsbruckerin-                                                            www.innsbrucker-vp.at
   nen und Innsbrucker schaffen – aber mit
   Augenmaß! Und wir werden alle Maßnah-

    CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

   Innsbruck steht auf solidem Fundament!

   G    esunde Finanzen und nachhaltige In-
        vestitionen sind das Fundament für un-
   sere gute Stadtentwicklung. Innsbruck hat
                                                    nen Arbeitsplatz finden. Unsere Stadt ist da-
                                                    mit „Arbeitsplatz-Kaiser“ in Österreich und
                                                    sichert so maßgeblich den sozialen Frieden
   die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung in Ös-      in der Region.
   terreich und das bei zahlreichen Infrastruk-
   turprojekten die in der vergangenen Perio-       Weiter denken als eine Partei
   de mit Land und Bund abgewickelt wurden.         Gemeinsam wollen wir mit allen konstruk-
   Intensive Phasen öffentlicher Investitionen      tiven Kräften am sicheren und erfolgrei-        Herzlichst Ihre
                                                                                                    Christine Oppitz-Plörer
   durch die Stadt und ihrer Beteiligungen tra-     chen Weg für Innsbruck weiterbauen. Unter
                                                                                                    Bürgermeisterin der
   gen so wie die privaten Investitionen zu ei-     dem Motto „Innsbruck leben“ wollen wir die      Landeshauptstadt Innsbruck
   nem florierenden Wirtschaftsstandort bei.        nächsten sechs Jahre vor allem dazu nutzen,     Liste FÜR INNSBRUCK
   Erstmals in der Geschichte werden 100.000        die hohe Lebensqualität unserer schönen
   Beschäftigte in der Landeshauptstadt ei-         Landeshauptstadt weiter auszubauen.

                                                                                                         INNSBRUCK INFORMIERT    25
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