ARCHIVAKTIV - Sicher in die digitale Krankenhauszukunft - Am Puls digitaler Patientendaten | powered by DMI
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ARCHIVAKTIV Am Puls digitaler Patientendaten | powered by DMI Sonderausgabe DMEA 2021 Sicher in die digitale Krankenhauszukunft Krankenhäuser setzen auf die Spezialisten für interoperable Archivierung
EDITORIAL „Die digitale konsolidierte Patientenakte bildet das Herzstück der Plattforminitiative HEALTH DATA OFFICE, mit der die Kranken- häuser die Kernanforderungen an die Gesundheits-IT erfüllen.“ Liebe Leserin und lieber Leser, die digitale Krankenhauszukunft rückt dem DMI Leistungsportfolio Archivar 4.0 mit aktuell einen enormen Schritt näher: Das seinen Services und Tools zusammen mit KHZG ermöglicht lang erwartete Investitio- Angeboten von Lösungspartnern. nen in die Digitalisierung. Die Ziele hat der Gesetzgeber klar formuliert – ein Mehr an Das Leistungsversprechen von HDO lautet: Wirtschaftlichkeit und Qualität sowie die Wir übernehmen die Verantwortung für Ihre verstärkte Einbindung der Patienten in eine Daten und unterstützen Sie dabei, die vernetzte Gesundheitsversorgung. Auch auf Potenziale zu nutzen. der DMEA spielt dieses große Thema eine herausragende Rolle. Erfahren Sie auf der DMEA und in diesem Veranstaltungs-Special der ArchivAktiv, wie Der Archivierungsspezialist und IT-Dienstleis- Krankenhäuser dank HDO die Souveränität ter DMI engagiert sich auf der Veranstaltung über Patientendaten zurückgewinnen – und in zahlreichen Formaten. Im Vordergrund sich robust für ihre digitale Zukunft positio- steht dabei die digitale konsolidierte Patien- nieren. Gefördert werden Services und Tools tenakte – im Routinebetrieb und in der durch das KHZG. Digitalstrategie der Krankenhäuser. Ihr Sie bildet das Herzstück der Plattforminitia- tive HEALTH DATA OFFICE (HDO), mit der CHRISTOPH SCHMELTER Krankenhäuser die Kernanforderungen an GESCHÄFTSFÜHRER | DMI die Gesundheits-IT erfüllen. Sie lauten: Informationssicherheit, technische Kommu- nikationsfähigkeit sowie die Befähigung zur Prozessoptimierung und zur Generierung wertvollen Wissens für administrative und klinische Ziele. HDO ist ein Gesamtpaket aus 2 3
INHALT 12 Vielfalt – Programm-Übersicht DMI auf der DMEA 2021 6 Digitales Engagement – 16 DMI auf der DMEA 2021 Trilogie des Erfolgs Mit der Plattforminitiative HEALTH DATA OFFICE und der Entscheiderfabrik-Initiative auf dem Weg in die digitale Zukunft 8 Digitaler interaktiver Messestand – Themen und AnsprechpartnerInnen 20 Roadmap einer nachhaltigen Digital- strategie – HEALTH DATA OFFICE – das Leitbild IMPRESSUM Herausgeber: DMI GmbH & Co. KG | Otto-Hahn-Straße 11–13 | 48161 Münster | Tel 02534 8005-0 | Fax 02534 8005-20 | info@dmi.de | www.dmi.de ePaper-Empfängergruppe: ca. 10.000 Redaktion: Michael Reiter (verantwortlich); Matthias Lütke Wenning | Winfried Janßen Koordination: Vera Scheiper | Tilman Strauss Bildmanagement: Natascha Loskant Korrektorat: Martina Stegemann Veranstaltungstermine: Sigrun Böcker | Rufina Wieners Redaktions- schluss: 20.05.2021 Layout: www.tryxz.de Aus der Nennung von Unternehmens- und Produktnamen ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt seien.
36 Ticker – Kundenanforderungen an die Gesundheits-IT von heute und morgen erfüllen 22 Die digitale Zukunft gestalten 38 Medizinisches Informationsmanagement Inhaltsstark und spannend im Krankenhaus Vorschau auf die nächste ArchivAktiv-Ausgabe 26 Gruppen-Dynamik – die DMI Unternehmensgruppe im Portrait 28 Gute Gründe für Lösungen mit DMI Immer mehr Krankenhäuser entscheiden sich für die Zusammenarbeit Fotoquellen: S. 1, 8-11: Visualisierung digitaler Messestand, Schendel & Pawlaczyk Messebau GmbH | Fotos: S. 4 oben: Morsey & Stephan; unten: DMI; S. 5 links: Netzwerk / shutterstock.com; oben rechts oben: Morsey & Stephan; rechts unten: pressmaster / shutterstock.com | Porträts S. 6-15: Morsey & Stephan, Felix Grüneisen, Health-Comm GmbH | S. 20 Porträts: Dr. Pierre-Michael Meier, Dr. Andreas Beß | S. 21 Morsey & Stephan
DMI DIGITALD Wirtschaftlichkeit, Qualität und Vernetzung der Behandlung treiben Veränderungen. Wie Kranken- haus-Entscheider vor diesem Hintergrund ihre strategischen Ziele erreichen, erläutern Fachleute auf der DMEA.
DMI ist für Sie da. Zu diesen und weiteren Themen. Auf unserem digitalen Messestand freuen wir uns auf Sie.
HEALTH DATA OFFICE Ausgewählte Referenzen: AMEOS Gruppe | St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn | Universitätsmedizin Mannheim | Johanniter-Gruppe „Sie wollen Ihre Datensouveränität nachhaltig verbessern? Wir schaffen mit HEALTH DATA OFFICE ein Fundament verfügbarer, geordneter und für Interope- rabilität geeigneter Patientendaten.“ JÜRGEN BOSK Krankenhauszukunftsgesetz Partner u. a.: promedtheus AG „Sie wollen Ihre Fördermöglichkeiten für den Einstieg oder den Ausbau digita- ler Archivierungslösungen nutzen? Wir beraten Sie bei der Bewertung der För- DR. VIOLA dertatbestände im Rahmen des KHZG. GUIDO WIECHERS HENKE HEALTH DATA OFFICE Archivar 4.0 inside ist als zentraler Enabler für interoperable, verkehrsfähige Daten und Dokumente aus dem Archiv grundsätzlich förderfähig.“ Interoperabilität Ausgewählte Referenzen: Krankenhaus Agatharied Hausham | Marien Kliniken Siegen | Universitätsklinikum Jena „Sie wollen aus Dokumenten und Daten Mehrwerte für Qualität und Effizienz gewinnen? Über Standardisierung und Referenzierung schaffen wir die Grundlage für eine sichere Anwendung der Daten für Interoperabilität.“ ANNETT MÜLLER 8 9
MD-Kommunikation Ausgewählte Referenzen: St. Marien-H Klinikum Freising | Krankenhaus Tabea St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein | Krankenhaus St. Marienwörth Bad Kre „Sie suchen ein Doku fügbarkeit und Darst stellt und hochintegr neben der anwender len Anwendung AVPG SIMONE ULBRICH fallbearbeitung: Die und schnell aus der k Akte automatisiert a Kommunikationsserver Ausgewählte Referenzen: Klinikum Chemnitz | Hüttenhospital Dortmund | Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam | Klinikum Fürth | AMEOS Gruppe „Sie suchen einen zuverlässigen Service für Daten- und Dokumentenlogistik? Wir möch- ten mit Ihnen gemeinsam ein Ziel erreichen: Einen optimalen und sicheren Austausch von KARL-HEINZ medizinischen Daten und Patienteninformati- DIRK GOBRECHT ENGELS onen über alle Fachabteilungen hinweg. In- tern und extern. Mit dem Cloverleaf schaffen wir das. Sprechen Sie uns gerne darauf an.“ Digitaler Rechnungseingang Ausgewählte Referenzen: Klinikum St. Georg Leipzig | ISAR Kliniken München | Gastro & Soul Hildesheim „Sie wollen Ihre Verwaltungsprozesse digitalisieren? Wir bieten Ihnen neben modularen Dienstleistun- gen auch modulare Werkzeu- ge für die Automatisierung Ihrer AXEL RIEMER Verwaltungsprozesse. Werden Sie mit uns sicher digital.“
n Hospital Hamm | Luisenhospital Aachen | a Hamburg | Krankenhaus Rummelsberg | | Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier | euznach umentenmanagementsystem, das die Ver- tellung von Patientenakten optimal sicher- riert in das KIS ist? AVP8 überzeugt aktuell, rfreundlichen Oberfläche und der mobi- Go, vor allem beim Prozess der MD-Prüf- definierten Dokumente können einfach konsolidierten, vollzähligen, digitalen an das LE-Portal übermittelt werden. “ Digitalisierung und gesicherte Langzeitarchivierung „Sie wollen Patientenakten digital und revisi- onssicher langzeitarchivieren? Seit über 50 Jahren übernimmt DMI Verantwortung für die sichere Archivierung von Patientendaten. PETRA Wir haben diese Lösung bei über 800 Häusern STEPHAN ASTRID LAMBOLEY RÖBEN GUBERNAT realisiert und teilen gerne mit Ihnen unsere wertvollen Erfahrungen.“ KERSTIN KERSTIN LEHMANN SCHRÖDER Trusted Private Cloud Ausgewählte Referenzen: Marienhaus-Gruppe Waldbreitbach | Klinik für MIC Berlin | ISAR Kliniken München | AMEOS Gruppe | Klinikum Saarbrücken „Sie wollen modern digitalisieren und archivieren ohne eigene IT-Res- sourcen vorhalten zu müssen? Wir bedienen bereits heute aus dem DMI GUIDO Rechenzentrum über die Trusted BOVEKAMP Private Cloud zahlreiche Kunden. Profitieren auch Sie von unseren ressourcenschonenden Lösungen.“ NILS KORMANN 10 11
Mit DMI sicher in die digitale Krankenhauszukunft Die DMEA 2021 bietet eine Vielfalt an Formaten für Informationen und Erfahrungsaustausch im Kontext aktueller Trends der Gesundheits-IT. Teile des Programms werden noch bis September abrufbar bleiben. DMI ist mit einem bunten virtuellen Angebot vertreten; in seinem Mittelpunkt ste- hen die digitale konsolidierte Patien- tenakte und die Plattforminitiative HEALTH DATA OFFICE. LIVE zum digitalen Messestand ONLINE-FORMATE VON DMI
1 DMI DIGITAL: Expertenrunde HEALTH DATA OFFICE (HDO) Patientendaten als Herzstück von Routi- nebetrieb und Strategie! Informationssi- cherheit, Kommunikationsfähigkeit, Prozessoptimierung, Wissensgenerierung: Herausforderungen an Krankenhäuser lassen sich im Routinebetrieb und strate- gisch durch Datenmanagement leisten (HEALTH DATA OFFICE) – mit Tools und JÜRGEN BOSK Services beispielsweise von DMI, basie- Geschäftsentwicklung, rend auf Interoperabilität. DMI 09.06.2021 | 14.00 – 15.00 Uhr EXPERTENRUNDE GUIDO WIECHERS Vertrieb und Unternehmens- kontinuität, DMI Moderation: KATRIN BERGER MICHAEL REITER Projektleitung, AMEOS Gruppe Fachjournalist PROF. DR. MED. GREGOR HÜLSKEN Freiberuflicher Berater für IT- Co-Moderation: Management im Gesundheitswesen und Dozent für Wirtschafts- und Medizin- SIGRUN BÖCKER informatik an der FOM Hochschule für Marketing/Kommunikation, Oekonomie & Management in Essen DMI ANNETT MÜLLER Annett Müller, CHCIO Geschäftsentwicklung, DMI Vorsitzende DVMD e.V. ZUR DMEA 12 13
INFORMATIONEN, ERFAHRUNG 2 DMI Partner Session LIVE auf der DMEA HEALTH DATA OFFICE: Kompetenz und Sicherheit in der digitalen Krankenhauszukunft 10.06.2021 | 15.05 – 15.25 Uhr JÜRGEN BOSK DMI PARTNER SESSION Geschäftsentwicklung, DMI DIRK HOLTHAUS Senior Berater, Projektmanagement Berechtigter IT-Dienstleister nach §21 Moderation: Absatz 5 Satz 1 Krankenhausstruktur- fonds-Verordnung (KHSFV), MICHAEL REITER promedtheus AG Fachjournalist FELIX GRÜNEISEN Co-Moderation: Projektmanagement, Universitätsklinikum SIGRUN BÖCKER Mannheim GmbH Marketing/Kommunikation, DMI 3 Kongress Session LIVE auf der DMEA Med. Informationsmanagement im Krankenhaus und Wissensgenerierung aus archivierten Dokumenten. Semantische Standards & Governance der Interoperabilität ANNETT MÜLLER 11.06.2021 | 10.00 – 11.30 Uhr Annett Müller, CHCIO Geschäftsentwicklung, DMI KONGRESS SESSION Vorsitzende DVMD e.V. WEBINARE 4 ON DEMAND Wissen aus Patientendaten generieren und administrative sowie klinische Mehrwerte erzielen: Datenschätze heben mit smartem Medizinischem Informationsmanagement Referentin: Annett Müller WEBINAR
EN, MEINUNGEN ON DEMAND Gut aufgestellt für die digitale Krankenhauszukunft: Mit dem HEALTH DATA OFFICE – Archivar 4.0 inside Förderpotenziale nutzen GUIDO WIECHERS WEBINAR Vertrieb und Unternehmenskontinuität, DMI ON DEMAND Privatabrechnung und Primärkodierung mit der DMI Private Cloud AXEL RIEMER WEBINAR Geschäfts- und Organisationsentwicklung, DMI ON DEMAND Rechnungsverarbeitung als Dienstleistung – Umstellung auf den externen Rechnungseingang WEBINAR LIVE LIVE Cloverleaf on FHIR Generische Archiv- Schnittstelle als Basis für Integration von FHIR-basierten signifikante Mehrwerte Lösungen mithilfe des Kommu- nikationsservers Cloverleaf Synergie zwischen DMI und KARL-HEINZ GOBRECHT Health-Comm am Beispiel einer Geschäftsführer 08.06.2021 | 10.30 – 11.00 Uhr generischen Schnittstelle zur Health-Comm GmbH 09.06.2021 | 16.00 – 16.30 Uhr Übertragung von Dokumenten 10.06.2021 | 10.30 – 11.00 Uhr aus einem KIS in das DMI Archiv mit dem Kommunikationsserver WEBINAR Cloverleaf DIRK ENGELS 08.06.2021 | 14.30– 15.00 Uhr Senior Consultant 09.06.2021 | 10.30 – 11.00 Uhr Health-Comm GmbH 10.06.2021 | 13.00 – 13.30 Uhr WEBINAR 14 15
Entscheiderfabrik: Trilogie des Erfolgs Die Branche votiert für HEALTH DATA OFFICE zur Sicherung der digitalen Krankenhauszukunft
Foto: Morsey & Stephan Jährlich wählt die Brancheninitiative Entscheiderfabrik die fünf Schlüsselthemen der Gesundheits-IT. Aus jeweils zwölf Einreichungen wurden seit 2019 DMI Projek- te unter die Gewinner gekürt. Diese Trilogie ist eine Erfolgsgeschichte des gemeinsa- men Engagements mit motivierten Partnern. Sie zeigt: Mit der Plattforminitiative HEALTH DATA OFFICE (HDO) und dem Leistungsport- folio Archivar 4.0 erfüllt der Archivierungs- spezialist und IT-Anbieter herausragende Anforderungen an die Gesundheits-IT … aktuell insbesondere im Kontext des KHZG. Die Entscheiderfabrik bringt Vertreter von Krankenhäusern und der Industrie sowie Berater zusammen. In Projektgruppen erarbeiten sie praxisnahe, zukunftsrobuste Themen in einer einjährigen Erprobungspha- se – ohne Investitionsrisiko für die Kranken- häuser. Am Ende des Projektzyklus erfolgt die Ergebnisbewertung durch die Initiative. Dass sich zum dritten Mal in Folge die Jury für ein Projekt von DMI entschied, unter- streicht die Marktrelevanz der strategischen Ziele des Unternehmens und seiner Plattforminitiative. Das HEALTH DATA OFFICE ermöglicht es Krankenhäusern, die Gegen- warts- und Zukunfts-Anforderungen an die Gesundheits-IT zu meisten – Informationssi- cherheit, Kommunikationsfähigkeit, Prozess optimierung und Wissensgenerierung. 16 17
ENTSCHEIDERFABRIK KHZG BRANC SCHLÜSSELTHEMEN DER GESUNDHEITS-I „Zukunftweisende Projekte in der Entscheiderfabrik zeigen, dass diese Partner- schaft tragfähig ist.“ KATRIN BERGER Projektleitung AMEOS Gruppe Erfolgsstarke Entwicklungsarbeit Ziele der Digitalisierung. Die AMEOS Gruppe geht diesen Weg mit starken strategischen Seit 2019 arbeitet DMI erfolgreich in einer Partnern wie DMI.“ Projektgruppe mit Krankenhäusern unter- schiedlicher Größe zusammen – der AMEOS Herzstück ist die konsolidierte digitale Gruppe, der Universitätsmedizin Mannheim, Patientenakte St. Vincenz Paderborn, den Vestischen Caritas Kliniken Datteln – sowie dem Bera- Die herausragende Rolle spielen dabei die tungshaus promedtheus AG. Die Projekte konsolidierte digitale Patientenakte und die starteten mit einem Lasten- und Pflichten- Archivierungsarchitektur auf Basis der heft. Im vergangenen Februar erhielt das Prozess-Standards von IHE (Integrating the Team dann einen weiteren Pokal für den Healthcare Enterprise). Intelligent gescannte Abschluss des Proof of Concept; auf dersel- und qualifizierte Papierakten werden hierbei ben Veranstaltung stimmten die Teilnehmer mit elektronisch erstellten Dokumenten für die reale Lösungsumsetzung als neues kombiniert und verkehrsfähig sowie revisi- Projekt. onssicher zur Verfügung gestellt. Übergeord- nete Informationen – „Metadaten“ – machen „Zukunftweisende Projekte in der Entschei- die Akten für eine Verwendung in administra- derfabrik zeigen, dass diese Partnerschaft tiven und klinischen Prozessen noch aussa- tragfähig ist“, erklärt Katrin Berger, Projekt- gestärker. Interoperabilität sowie die Integra- leitung AMEOS Gruppe. „Qualität, Patienten- tion neuer Datenquellen gewährleistet der sicherheit, Wirtschaftlichkeit sowie die internationale Standard FHIR (Fast Health- Vernetzung der Behandlung mit dem Patien- care Interoperability Resources). ten im Mittelpunkt: Das sind herausragende
Fotos: Porträt: S. 18: Morsey & Stephan S. 19: Michael Reiter CHENINITIATIVE IT HEALTH DATA OFFICE ZUKUNFTSWEISEND Auf dem Weg zum Erfolg in der dritten Projektstufe: das engagierte Projektteam des HEALTH DATA OFFICE auf dem Entscheider-Event im Februar 2021 Technische Kommunikationsfähigkeit Im Video präsentiert die Projektgruppe mit ist ein Kernziel Jürgen Bosk, Geschäftsentwicklung DMI, das aktuelle Projekt und die für dieses Jahr HDO schafft die Voraussetzungen für Mehr- anstehenden Entwicklungsschritte. Berger wert-Services wie die Anbindung an die freut sich: „Mit HDO stellt sich die AMEOS Telematikinfrastruktur – Kernaspekte des Gruppe robust für solche heutigen und Entscheiderfabrik-Projekts 2021. Ein Bei- künftigen Anforderungen auf. Wir sind spiel hierfür ist die ePA (elektronische zuversichtlich, dass wir im Februar 2022 Patientenakte laut § 291a SGB V). Sie bildet erneut einen Pokal erhalten – diesmal für die eines der Werkzeuge, mit denen der Gesetz- praktische Umsetzung der Anbindung an die geber einen verstärkten Einbezug der Telematikinfrastruktur mit ePA und KIM!“. Patienten in die Versorgung herstellen will. Michael Reiter • Seit Januar müssen gesetzliche Versicherer sie ihren Mitgliedern und Versicherten verfügbar machen; Leistungserbringer sind zur Einspeisung der Daten zu ihren Patien- tenfällen verpflichtet. Als weitere Anwendung soll KIM („Kommunikation im Medizinwe- sen“) die Kommunikation mit allen Leis- tungserbringern ermöglichen. 18 19
Die Roadmap für strategisches Datenmanagement Das HEALTH DATA OFFICE ist die Interoperabilitätsplattform zur Erlangung von Datenkompetenz und Compliance. Mit dem etablierten und belastbaren Service- und Infrastrukturangebot Archivar 4.0 ist eine zuverlässige Qualitätsbeständigkeit garan- tiert. DR. ANDREAS BEß promedtheus AG „Das HEALTH DATA OFFICE liefert Antworten auf einen wachsenden Bedarf nach Informations- und IT-Sicherheit. Darüber hinaus wollen Krankenhäuser Herr ihrer Daten sein und sich auch unab- hängig ihrer Primärsystemher- steller eine zukünftige Nutzung der Daten erschließen können.“ „Jedes Krankenhaus hat die Verantwortung, die Digitalisie- rung voranzutreiben – sei es am Anfang bei der Archivierung und Beweiswerterhaltung oder spä- ter das Verkehrssichermachen von Daten – um dann auch nach außen mit den Patienten und DR. PIERRE-MICHAEL MEIER anderen Leistungserbringern Entscheiderfabrik kommunizieren zu können.“
PROF. DR. MED. GREGOR HÜLSKEN Freiberuflicher Berater Hier geht es zum „Wir haben in Krankenhäusern HEALTH DATA OFFICE Video zunehmend Verantwortungsbe- reiche, die sich mit der digitalen Transformation beschäftigen. Da verändern sich die Prozesse, um höhere Effizienz zu errei- chen oder strukturierte Daten zu generieren. Was mit den strukturierten Daten alles ge- schehen kann, ist ein Bereich in den Krankenhäusern, der aktuell immer mehr Beachtung erhält.“ „Krankenhäuser profitieren vom HEALTH DATA OFFICE, weil es das Herzstück im Zusammenhang mit der Verantwortung für Digitalisie- rung ist. Die Existenzbasis für ein Krankenhaus der Zukunft ist die Digitalisierung von Prozessen und die digitale Kommunikationsfähig- CHRISTOPH SCHMELTER keit. Voraussetzung dafür sind Da- Geschäftsführer DMI tenkompetenz und Compliance.“ 20 21
Mit DMI die digitale Zukunft gestalten Medizinisches Informationsmanagement im Krankenhaus und Wissensgenerierung aus archivierten Dokumenten Auf der DMEA werden auch dieses Jahr digitale Gesundheitswesen? Semantische wieder zahlreiche interessante Vorträge zu Standards und Governance der Interoperabi- den wichtigsten Themen der Gesundheits-IT lität“ am 11. Juni 2021 (10.00 – 11.30 Uhr) angeboten. ArchivAktiv hatte vorab die vorstellen. Thematisch passt das sehr gut, da Gelegenheit, mit Annett Müller, der Vorsit- wir hier besonders den Einsatz und die zenden des Fachverbandes für Dokumenta- Notwendigkeit von Standards und Terminolo- tion und Informationsmanagement in der giesystemen vorstellen und diskutieren Medizin e. V (DVMD) und Mitglied der werden. Geschäftsentwicklung des IT-Dienstleisters DMI GmbH & Co. KG Münster, über ihren Sie sprechen im Rahmen Ihres Vor- Vortrag auf der Messe zu sprechen. trags auch von Wissensgenerierung. Welches Wissen kann aus archi- vierten Patientenakten erschlossen werden und wie kann dieses Wissen im Krankenhausalltag eingesetzt werden? MÜLLER: In der archivierten, digitalen und ANNETT MÜLLER konsolidierten Patientenakte befinden sich Annett Müller, CHCIO alle Informationen, die während des Behand- Geschäftsentwicklung, DMI lungsverlaufs entstanden sind. Diese Infor- Vorsitzende DVMD e.V. mationen werden beispielsweise an die weiter- oder mitbehandelnden Leistungser- bringer übergeben. Sie dienen aber auch dem ArchivAktiv: Leistungserbringer für die Abrechnung, Administration und auch der Beweissicherung Frau Müller, Sie werden im Rahmen der DMEA 2021 über das Medizini- Informationen aus dem Behandlungsprozess sche Informationsmanagement im enthalten Wissen für die interne und externe Krankenhaus und die Wissensgene- Qualitätssicherung, aber auch für die Versor- gungsforschung. Neben den Erkrankungen rierung aus archivierten Dokumenten und durchgeführten Behandlungen spielen referieren. Da diese Messe rein vir- auch abnorme Befunde eine Rolle, die nicht tuell und digital stattfindet, wo und abrechnungsrelevant sind oder gar nicht mit wann können interessierte Messebe- einem ICD-10 Kode verschlüsselt werden sucher dieses Referat verfolgen? können. Gleiches gilt für die Medikation, die nicht nur in den Subsystemen für Arzneimit- ANNETT MÜLLER: Die Ergebnisse werde ich teltherapiesicherheit verfügbar ist, sondern in der Session „Eine IT-Sprache für das auch Bestandteil der archivierten, digitalen
Foto: S. 22 Porträt: Morsey & Stephan; S. 23: rawf8/shutterstock.com Akte ist. Das Wissen aus diesen archivierten nicht ein fehlendes Angebot an Anwendungs- Informationen zu heben, in den Kontext zu systemen. Es mangelt an notwendigen Alter, Geschlecht, Größe oder Gewicht zu Prozessanalysen und -optimierungen. Die bringen und für den Leistungserbringer oder digitale Transformation medizinischer zukünftig Compliance-konform auch für Dokumentation beginnt nicht mit dem Forscher verfügbar zu machen, ist längst Einkauf und Einsatz von Anwendungssyste- überfällig. Das gelingt jedoch nur, wenn men, sondern mit der Digitalisierung von anerkannte Terminologiesysteme in einer Prozessen. Außerdem braucht es anerkannte semantischen Analyse eingesetzt werden. Standards, die es ermöglichen, auch eine Durch den Beitritt Deutschlands als Mit- hybrid geführte Patientenakte für die gesetz- gliedsland von SNOMED International zum lichen Anforderungen qualifiziert bereitzu- 1. Januar 2021 wird das Thema „Wissensge- stellen. nerierung“ richtig Fahrt aufnehmen. Ist es dem Leistungserbringer noch nicht Die Welt der Dokumentation einer möglich, seine Prozesse zu digitalisieren und Patientenbehandlung im Kranken- ist er gezwungen, vorerst in hybrider Form, haus ist vielschichtig und oft un- d.h. papierbasiert und elektronisch, zu geordnet. Papierdokumente ste- dokumentieren, kann die Dokumentation durch die Klinische Dokumentenklassen-Lis- hen nicht selten redundant neben te (KDL) standardisiert werden. Dazu muss elektronischen Eintragungen im Papier gescannt und parallel zu den elektro- Krankenhausinformationssystem nischen Dokumenten in die digitale Hybrid oder dessen Subsystemen. Haben akte überführt werden. Um Redundanzen zu Sie einen Ansatz dazu, wie diese vermeiden, kann die KDL in Verbindung mit getrennten Welten vereint genutzt einer eindeutigen Dokumenten-ID genutzt werden können? werden. Um die Anwenderfreundlichkeit zu gewährleisten, empfehle ich, nicht auf MÜLLER: Das ist ein Fakt in deutschen individuelle Dokumentenbezeichnungen zu Kliniken und wird auch nicht innerhalb von verzichten, sondern die KDL als Klassifizie- 2-3 Jahren komplett gelöst sein. Grund ist rungs- und Standardisierungswerkzeug 22 23
zusätzlich im Hintergrund einzusetzen. Im Dienstleistungsangebot von DMI ist die Qualifizierung und Standardisierung von gescannten und elektronisch erzeugten Dokumenten mit der KDL ein fest implemen- tierter automatisierter Prozess. Dies ist von der Visualisierung der digitalen Hybridakte im Dokumentenmanagementsystem (DMS) völlig losgelöst. In welcher digitalen Akten struktur, also in welcher Register-/Unterre- gisterstruktur, der Leistungserbringer die digitale Akte im DMS sehen möchte, spielt für diesen Prozess keine Rolle. Durch den Einsatz der KDL im DMS und die Nutzung der öffentlichen Mappingkonzepte zum IHE-XDS-Profil und den dortigen Value Sets classCode/typeCode, sind die gesetzli- chen Voraussetzungen – wie bspw. digitaler Austausch mit dem LE-Portal, der ePA, KIM – erfüllt. Und das auch für papierbasierte Dokumentation. Sie haben mit Ihrem Team eine um- fangreiche Erhebung in einer großen Anzahl von Krankenhäusern durch- geführt. Was war dabei Ihre Frage- stellung und gibt es eine zentrale Erkenntnis daraus? MÜLLER: Bei DMI nutzen derzeit über 200 Kliniken unsere „intelligente“ Archivierungs- dienstleistung. Hier wird für jeden gescann- ten Beleg automatisiert der Dokumententyp – bspw. Arztbrief, OP-Bericht, Pflegekurve, Laborbefund – indexiert und mit der KDL klassifiziert. Für direkt in die Archivierung übernommene elektronische Dokumente gilt das Gleiche. Mit diesem vollautomatisierten Verfahren hat sich eine patientenpseudo nymisierte Metadatensammlung von über 85 Millionen Dokumentenseiten ergeben. Mit diesem Datenpool sind wir und unsere Kunden in der Lage, Transparenz in archivier- te Akten und Dokumente zu bringen. Die Fragestellungen sind unterschiedlich. Aktuell stehen folgende Fragestellungen im Vorder- grund: • Wie viel Papier enthält die digitale Patien- tenakte originär?
Foto: PopTika/shutterstock.com • Welche Dokumententypen sind in den DMS oder des Klinischen Arbeitsplatzes Akten am häufigsten enthalten? (KAS) gearbeitet werden darf. Hier lediglich • Welche Dokumententypen werden erwar- die medizinischen Dokumente bspw. in den tet, sind aber nicht enthalten? Value Sets classCode/typeCode des IHE- • Wo sind die Dokumententypen entstanden? XDS-Profils anzuzeigen, ist für den Soft- Papierbasiert und dann gescannt oder warehersteller sicher einfacher zu pflegen originär elektronisch? und umzusetzen, aber für den Anwender • Welche entlassenden Abteilungen nutzen ohne die nötige Aktenstruktur absolut nicht in welchem Umfang noch papierbasierte praxistauglich. Dokumententypen? • Welche Dokumententypen sind geeignet, Welche Unterstützung können Sie um diese einer semantischen Analyse interessierten Krankenhäusern bei zuzuführen und unterstützen damit den dieser Mammutaufgabe geben? Prozess der Primärkodierung oder enthal- ten wertvolles medizinisches Wissen? MÜLLER: DMI hat mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung in der digitalen Für den Kongressbeitrag habe ich 150 Langzeitarchivierung auf der Basis gesetzli- Kliniken aus der Metadatenbank selektiert cher Vorgaben. Die Qualifizierung und und darauf geachtet, auch die verschiedenen Standardisierung der zu archivierenden Versorgungsstufen zu berücksichtigen. Ohne Dokumente mittels KDL und IHE-konforme den Ergebnissen der Kongress-Session Langzeitarchivierung sind mittlerweile vorzugreifen, kann festgestellt werden, dass Standard im Serviceangebot. Kliniken, für die sich der Anteil der originär elektronischen DMI papierbasierte Dokumentation scannt Dokumente bisher noch nicht wesentlich und und/oder elektronische Dokumentation spürbar erhöht hat. Daraus folgt, dass auch direkt ins digitale Langzeitarchiv überführt, in 2021 immer noch standardisierte Wege profitieren von unserem Qualifizierungs- und genutzt werden müssen, um auch die papier- Standardisierungsprozess. Gemeinsam mit basierte Dokumentation den gesetzlichen einem bewährten Partnernetzwerk nutzen Anforderungen im Rahmen des Digitale-Ver- bereits – neben unserem eigenen DMS AVP8 sorgung-Gesetzes (DVG), des MDK-Reform- – auch andere DMS das Archivierungsergeb- gesetzes, Krankenhauszukunftsgesetzes nis von DMI. Mit dieser Basis sind die techni- (KHZG) u. a. zu unterwerfen. Das ist nicht schen Voraussetzungen für den gesetzlich einfach wegzudiskutieren oder zu ignorieren. geforderten digitalen Austausch erfüllt. Mit unserem DMI Serviceportal und dem webba- Worin sehen Sie die größte Heraus- sierten Archivar 4.0 Dashboard erhalten forderung für die Krankenhäuser in unsere Kunden die notwendige Transparenz diesem Kontext? über die archivierten Akten und Dokumente, auf deren Basis die digitale Transformation MÜLLER: Die Krankenhäuser sollten, wie der Prozesse nach und nach erfolgen kann. beschrieben, Wege finden, um auch papier- geführte Dokumentation in die digitale Wir danken Ihnen für dieses Archivierung zu überführen. Sie sollten Interview und wünschen Ihnen darauf bestehen, dass Softwarehersteller gutes Gelingen auf der DMEA. und Dienstleister dabei geforderte Standards und Terminologien einsetzen, aber dabei Winfried Janßen • nicht die Anwenderfreundlichkeit verlieren. Besonders für das medizinische und pflege- rische Personal ist es ein enormer Eingriff in den laufenden Prozess, wenn plötzlich nur noch anhand der digitalen Patientenakte des 24 25
Gruppen-Dynamik In der DMI Unternehmensgruppe vereinen sich Schlüsselkompetenzen für die beste Lösung Als Full-Service-Dienstleister findet die DMI Mit der Health-Comm GmbH und der Gefyra Unternehmensgruppe für jedes Kranken- GmbH ergänzen zwei Unternehmen die DMI haus eine passende Lösung zur digitalen Unternehmensgruppe, deren Portfolios sich Archivierung von Patientendaten. Dafür nahtlos in das Lösungskonzept von DMI setzt DMI auf ein Partnernetzwerk mit einbinden lassen. Im Kern aller angebotenen anderen zukunftsweisenden Unternehmen. Leistungen stehen die Nutzenpotenziale von Gemeinsam treiben sie die Entwicklung der Patientenakten hinsichtlich Informationssi- Plattforminitiative HEALTH DATA OFFICE cherheit, Kommunikationsfähigkeit, Prozess voran. Die entscheidenden Mehrwerte optimierung und Wissensgenerierung. ergeben sich aus dem strategisch ausge- richteten Zusammenspiel einer agilen Community von Leistungspartnern und Experten der Gesundheits-IT. Im Aufbau
Foto: Netzwerk/shutterstock.com DMI UNTERNEHMENSGRUPPE DMI – Verantwortung für Digi- Health-Comm GmbH – Der Gefyra GmbH – talisierung und Archivierung Kommunikationsspezialist Interoperabilität als aus München Markenzeichen „Mit Archivar 4.0 unterstützen wir Mit dem führenden Kommunikati- Die Geschäftsführerin Simone das Gesundheitswesen dabei, den onsserver Cloverleaf und höchster Heckmann weiß: „Der HL7 Digitalen Wandel sicher, nachhaltig Beratungskompetenz unterstützt FHIR-Standard bietet zukunfts- und zukunftsorientiert zu gestal- die Health-Comm GmbH Kranken- weisende, sichere Lösungen für die ten“, so Geschäftsführer Christoph häuser bei der Integration unter- Architektur von interoperablen, Schmelter. „Die Grundlage für ein schiedlichster IT-Lösungen. herstellerunabhängigen hoch- souveränes Datenmanagement im MDM-Printer, DICOM Adapter IDeal strukturierten Systemen.“ Die Krankenhaus ist die revisionssi- und Master Patient Index (MPI) FHIR-Experten der Gefyra GmbH chere interoperable Patientenakte.“ sowie die Integration von FHIR-ba- vereinen jahrelanges Engagement Über die Schnittstellenkompetenz sierten Applikationen sind weitere bei der Entwicklung des zu allen datenführenden Systemen Teile des Portfolios. Das Team FHIR-Standards sowie internatio- ermöglicht DMI die Zusammen- betreut über 550 Anwender in nale Erfahrung bei der Durchfüh- führung digitalisierter Papier-Pa- Deutschland, Österreich und der rung von FHIR-Schulungen und tientenakten mit originär elektro- Schweiz. Mit diesem Angebot -Workshops mit dem Praxiswissen nischen Dokumenten und Daten leistet Health-Comm einen wichti- aus zahlreichen Kundenprojekten. sowie medizinischer Bilddokumen- gen Beitrag zur interoperablen Heute bietet die Gefyra GmbH vor tation. In eigenen, georedundanten Datenplattform HEALTH DATA allem Training, Beratung, Projekt- Rechenzentren bietet DMI seinen OFFICE. Geschäftsführer Karl- begleitung und Expertise für die Kunden cloudbasierte Services zur Heinz Gobrecht: „Verlässlichkeit in Implementierung von Integrations- intelligenten Datenverarbeitung, der Kommunikation ist die Basis technologien in Krankenhäusern zum Dokumentenmanagement für funktionierende Prozesse. – immer im Vordergrund: der und zur revisionssicheren digi- Unsere Kunden gewinnen Unab- FHIR-Standard und der Übergang talen Langzeitarchivierung. hängigkeit und Flexibilität von zu modernen und standard-kon- Einzelsystemen und proprietären formen Kommunikationsformen www.dmi.de Schnittstellen. Somit bleiben sie und Datenhaltungs- sowie -verar- Herr ihrer Daten für ein zukünfti- beitungsmöglichkeiten ges Wissensmanagement. Seit 2017 gehören wir mehrheitlich zur www.gefyra.de/ DMI Unternehmensgruppe und sind damit Bestandteil des Zu- kunftsprogramms HEALTH DATA OFFICE mit Archivar 4.0 inside.“ www.health-comm.de 26 27
GUTE GRÜNDEF Immer mehr Krankenhäuser entscheiden sich für die Zusammenarbeit mit DMI Wir wollten wissen, mit welcher Intention diese Entscheidungen gefällt werden. Was erwarten Krankenhäuser von einer Digitallösung? Wie passt die DMI Lösung in das Digitalkonzept des Krankenhauses?
FÜR LÖSUNGEN Schlagwort Thema 28 29 MIT DMI Foto:Foto: Pressmaster/shutterstock.com Klinikum St. Georg Leipzig
Die Digitale Akte in der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe Die ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, alle Dokumentationen zu gewährleisten. Wir eine Fusion der St. Vincentius-Kliniken wollten eine ortsungebundene Patientenakte, Karlsruhe und dem Diakonissenkranken- die – bei entsprechender Berechtigung – kli- haus Karlsruhe-Rüppurr, decken als Klini- nikweit einsehbar ist. Die aktuellen Medien- ken der Schwerpunktversorgung das kom- brüche zwischen Papier und den digitalen plette Spektrum der Akutversorgung für die Daten sollen aufgehoben und die Daten Region Mittlerer Oberrhein/Nordschwarz- strukturiert abgelegt werden. Ein großer wald ab. Mit mehr als 3.200 Mitarbeitern an Vorteil dabei ist bekanntermaßen die Aus- vier Standorten in Karlsruhe und 1.000 wertbarkeit von digitalen Daten. Ein Nutzen, Planbetten sind sie einer der größten der bisher in der analogen Archivierung von Arbeitgeber in der Region. Jährlich werden Patientenakten nicht zugänglich war. Erst- rund 50.000 stationäre und rund 150.000 malig nach der Einführung von elektronisch ambulante Patienten behandelt. erzeugten Dokumentationen liegt uns nun eine vollständige, konsolidierte Patientenak- Richard Herdlein, Leiter IT und Prozessma- te vor. nagement der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, zum Anspruch an ein umfassend Auf dieser Basis sind wir nun in der Lage, aufgestelltes Digitalisierungsprojekt: echte Mehrwerte, zum Beispiel in Bezug auf die Kodierung, respektive auf die Erlöse, zu „Das Projekt 'Digitale Akte'“, erläutert Richard generieren. So können digital vorliegende Herdlein, „hat zum Ziel, die Papierdokumen- Dokumentationen ortsunabhängig, zum tation der stationären Akte mit den elektro- Beispiel beim Mobilen Arbeiten oder auch nisch erzeugten Dokumentationen aus dem standortübergreifend, bearbeitet werden. KIS und den Subsystemen in eine Akte Gerade im Kontext des Medizincontrollings in zusammenzuführen und dadurch einen der Kommunikation mit den Kostenträgern, schnellen und ortsunabhängigen Zugriff auf zum Beispiel im Rahmen von Vorverfahren RICHARD HERDLEIN Leiter IT und Prozess- management der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
Fotos: ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe oder den MD-Prüfungen, waren bisher personalintensive Aktenorganisationsarbei- ten (Recherchieren, Selektieren, Kopieren) notwendig, die mit der jetzt installierten Lösung nicht mehr anfallen. Besonders die Vorgaben des Digitale-Versorgung-Gesetzes erfordern ab dem 01.01.2021 den elektroni- schen Datenaustausch im Gesundheitswe- sen zwischen Leistungserbringern und Medizinischem Dienst über das Leistungser- bringungsportal. Sobald seitens unseres KIS-Anbieters die Schnittstelle KISDMS LE-Portal steht, werden wir diesen optimier- ten Weg beschreiten. Unterschlagen wollen wir auch nicht den Austausch mit den exter- nen Abrechnungsgesellschaften. Die Digitali- sierung vereinfacht die Kommunikation und sorgt für eine schnellere Zurverfügungstel- lung der Akten zur korrekten und vollständi- gen Abrechnung. Allein der Wegfall der postalischen Versendung von Akten für diesen Zweck stellt eine deutliche Prozess- beschleunigung dar. Der Aspekt der Interoperabilität ist im Rahmen unserer Gesamtstrategie von zentraler Bedeutung. Generell erhoffen wir uns ein offeneres System, um in Zukunft schneller und flexibler Daten innerhalb der Kliniken als auch mit externen Partnern austauschen zu können. Mit dem Blick nach vorn können wir für den Patienten die elektronische Patientenakte zum Transfer über die Telematikinfrastruktur zur Verfügung stellen. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht das Wohlergehen der Men- schen, die zu uns kommen. Daher ist uns auch diese Dienstleistung besonders wichtig. DMI ist im Markt bekannt und präsent. Als es darum ging, den passenden Umsetzungs- partner für unser Projekt zu finden, war der Weg zu DMI daher nicht weit. Für uns, in der konkreten Situation vor Ort, war die Beratung, das Konzept und das tiefe Verständnis für das Ziel unserer geplanten Gesamtlösung ein ausschlaggebender Faktor in der Entschei- dung.“ Winfried Janßen • 30 31
NEUE KUNDEN SPRECHEN ÜBER KREISKRANKENHAUS TORGAU ANNA SPRENGER Assistentin der Geschäftsleitung, Leiterin Controlling, Klinikmanagerin für Unternehmensentwicklung, digitale Transformation und Marketing, Kreiskrankenhaus Torgau Welche generellen Ziele verknüpfen Haben Sie mit Branchenkollegen Sie mit der neuen Lösung mit DMI? über die Lösung gesprochen bzw. Referenzhäuser besucht? SPRENGER: Auch wir beteiligen uns am stetig wachsenden Digitalisierungsfort- SPRENGER: Das Klinikum Chemnitz lud 2019 schritt, um Wege sowohl für die interne als zu einem Information Breakfast ein. Durch auch externe Kommunikation zu vereinfa- deren Präsentation der Archivlösung mit DMI chen. Neben der Digitalisierung der stationä- haben wir erstmals Einblicke in das Thema ren, noch auf Papier basierenden Patienten- bekommen. Wir fanden den Ansatz damals akten möchten wir ebenso einen digitalen schon interessant und haben DMI bei der Rechnungseingang mit Hilfe von DMI schaf- Ausschreibung Anfang 2020 auch wiederge- fen. troffen. Welche Kriterien waren für Ihren Zuschlag an DMI entscheidend? SPRENGER: Als Krankenhaus fallen bei uns überwiegend sehr sensible Daten an. Uns war es wichtig, dass wir einen Partner finden, der ein überzeugendes, zertifiziertes Ge- samtkonzept vertritt und dies auch verant- wortungsvoll mit kompetenten Partnern umsetzen kann.
Fotos: S. 32: Kreiskrankenhaus Torgau; S. 33: Rotkreuzklinikum München IHRE ENTSCHEIDUNG FÜR DMI ROTKREUZKLINIKUM MÜNCHEN ANITA CAMOL Teamleitung IT-Anwendungen, stellvertretende IT-Leitung, Rotkreuzklinikum München gGmbH Welche generellen Ziele verknüpfen Für die krankenhausinterne Kommunikation Sie mit der neuen Lösung mit DMI? und auch für die Kommunikation mit exter- nen Stellen wie den Kostenträgern, dem MD CAMOL: Wir haben uns 2019 für die Einfüh- und anderen Leistungserbringern sowie in rung von AVP 8 entschieden, um eine voll- Zukunft auch mit dem Patienten selbst sind ständig digitale, krankenhausinterne Patien- wir mit dieser Lösung gut aufgestellt. tenakte zu etablieren. Dabei konnten wir uns in drei unserer Häuser bereits auf den Welche Kriterien waren für Ihren klassischen Papieraktenscan nach Entlas- Zuschlag an DMI entscheidend? sung stützen, der allerdings bis dahin primär der Aufbewahrung der Patientenakten diente CAMOL: Schlichtweg die hohe Qualität und und historisch gewachsene, hausindividuelle das breite Spektrum an Prozessunterstüt- Registerstrukturen bediente. zung der angebotenen Lösungen sowie die langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Wir sind darum sehr stolz darauf, dass wir Aktendigitalisierung und Aktenstruktur im mit viel Engagement unsererseits und mit Krankenhausumfeld haben uns überzeugt. Hilfe der Expertise von DMI im vergangenen Jahr alle Akten unserer Rotkreuzkliniken in Haben Sie mit Branchenkollegen eine einheitliche Aktenstruktur auf Basis der über die Lösung gesprochen KDL überführen konnten. Damit war die bzw. Referenzhäuser besucht? digitale Anreicherung der Akten erheblich einfacher. CAMOL: Der Besuch bei Referenzkunden hat unsere Wahl bestärkt und den Auswahlpro- zess unterstützt. 32 33
KREISKRANKENHAUS TORGAU Welche Rolle spielt die Lösung mit sen, aus welchem Quellsystem sie ihre der digitalen (konsolidierten) Informationen bekommen, sondern dass sie Akte im Rahmen Ihrer digitalen einen komplexen Zugriff auf die von ihnen Zukunftsstrategie? benötigten Daten haben. Datensouveränität ist für uns extrem wichtig, damit wir als SPRENGER: Eine konsolidierte digitale Krankenhaus die Datenhoheit besitzen und Patientenakte ist für uns ein essentieller behalten. Das sind wir nicht nur unserem Meilenstein auf unserem Weg in die Digitali- Verständnis von Datenschutz schuldig, sierung und spielt eine zentrale Rolle. Wir sondern vor allem unseren Patienten. werden in der Zukunft immer mehr interne Informationsquellen primär digital konzipie- Bitte nennen Sie Ihre Erwartungen/ ren, aber wir möchten schon heute die Vortei- Beispiele für konkrete Prozessver- le einer digital vorliegenden Dokumentation besserungen dank der Lösung. so umfänglich wie möglich nutzen. Bei der Umstellung auf neue digitale Prozesse SPRENGER: Unsere Erwartungen kann man möchten wir auch intern unsere Mitarbeiter sowohl bei den Patientenakten als auch bei bestmöglich einbeziehen. Dafür ist es den Verwaltungsdokumenten klar benennen. wichtig, schon mit den ersten Bausteinen das Digital verfügbare Patientenakten erleichtern Optimum an digitaler Unterstützung zu uns signifikant den Austausch, zum Beispiel bekommen. Gleiches gilt auch für unsere mit dem MD oder mit den Partnern im Verwaltungsprozesse. Wenn wir die Vor- Bereich der Privatliquidation. Wir sparen gangsbearbeitung vom Zugriff auf ein wichtige Personalressourcen durch den analoges, papierbasiertes Dokument entkop- Wegfall von Such- und Kopieraufwänden. peln, werden wir in der Ablaufgestaltung Somit sind berechtigte Therapeuten und immer flexibler. Ärzte in der Lage, vollumfänglich zu jeder Zeit und an jedem Ort innerhalb der Klinik Welche Bedeutung haben für Sie auf benötigte Informationen zuzugreifen. Interoperabilität und Anbieterunab- hängigkeit digitaler Patientenakten Unser neuer digitaler Ansatz bei der Verar- sowie Datensouveränität? beitung von Eingangsrechnungen schafft eine bis dato noch nicht dagewesene SPRENGER: Interoperabilität ist die Grund- Prozesstransparenz, unterstützt die Mög- voraussetzung für die erfolgreiche Umset- lichkeit eines flexiblen Einsatzes von Mitar- zung eines solchen Mammutprojekts. Unsere beitern und sichert uns durch Laufzeitver- Informationsprozesse werden immer schlan- kürzung die Garantie, zum Beispiel ker und mit der Klassifizierung und Indexie- Skontovereinbarungen verlustfrei zu nutzen. rung, die wir über die DMI Dienstleistung bekommen, sind wir schon heute in der Lage, flexibel auf die unterschiedlichen Nutzerbe- darfe zu reagieren. Dabei ist es unser Anlie- gen, dass Kommunikation nicht an unter- schiedlichen Formaten und Systemarchi- tekturen scheitert. Unser Ziel ist es, dass Anwender nicht darüber nachdenken müs-
ROTKREUZKLINIKUM MÜNCHEN Welche Rolle spielt die Lösung mit Die Einpassung der Lösung sowohl in unsere der digitalen (konsolidierten) Systemlandschaft als auch in die Telematik- Akte im Rahmen Ihrer digitalen infrastruktur über international anerkannte Zukunftsstrategie? Standard-Schnittstellen hat für uns heute wie auch in der Zukunft weiterhin eine hohe CAMOL: Die digitale und vollständige kran- Priorität. kenhausinterne Akte ist zweifellos eine unbedingte Voraussetzung für die weitere Bitte nennen Sie Ihre Erwartungen/ Digitalisierung und Vereinfachung unserer Beispiele für konkrete Prozessver- Prozesse und Abläufe. besserungen dank der Lösung. Unsere Patienten profitieren davon ganz CAMOL: Dank des guten Projektfortschritts unmittelbar in mehrfacher Hinsicht. Bei- konnten wir schon im Jahr 2020 alle Rot- spielsweise seien hier vereinfachte und kreuzkliniken unseres Verbunds erfolgreich beschleunigte administrative Prozesse, an das Leistungserbringerportal des MDK kürzere Wartezeiten und die zeitgerechte anbinden. und durchgängige Verfügbarkeit der Daten am jeweiligen Ort der Behandlung in unseren Die sehr gut ausgearbeitete Lösung zum Rotkreuzkliniken genannt. Dezentralen Scannen ermöglicht uns eine schnelle und passgenaue Reaktion auf lokale Welche Bedeutung haben für Sie Digitalisierungsbedarfe. Interoperabilität und Anbieterunab- hängigkeit digitaler Patientenakten Weiterhin erwarten wir uns eine durchgängi- sowie Datensouveränität? ge Unterstützung von international aner- kannten Schnittstellen-Standards, wie z.B. CAMOL: Durch die Konsolidierung und FHIR oder MIO, um damit eine optimale Speicherung der Dokumente im zentralen Einpassung der Lösung in unsere System- DMS über international anerkannte Stan- landschaft und die Telematikinfrastruktur dard-Schnittstellen und die Klassifizierung sicherstellen zu können. der Dokumente nach nationaler (KDL Klassi- fikation) und internationaler Nomenklatur (IHE Value Set) sind wir sowohl für den vollständigen Ausbau der krankenhausinter- nen digitalen Patientenakte als auch für den Datenaustausch mit externen Zugriffsbe- rechtigten optimal aufgestellt. Durch ein personenbezogenes, durchgängiges Berech- tigungskonzept sichern wir die Vertraulich- keit ab. 34 35
TICKER Neukunden Medizinische Dokumentation +++ Das Krankenhaus d der AVP-Prozesse. +++ DMI übernimmt für das Klinikum Hochsauerland Gm rung. +++ Die Asklepios-Kliniken bringen auf Basis des mit DMI abgeschloss tenhof, Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken GmbH, Asklepios Fachklinikum L und das Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn in die digitale Archivierung. +++ Die Deutsches Rotes Kreuz Schwest Patientenakten. +++ Das Klinikum Stadt Soest gGmbH erweitert die Archivierung mit DMI um PACS-Daten. +++ Di berg GmbH beauftragen DMI mit der Digitalisierung der Patientenakten. +++ Die DRK-Kliniken Nordhessen geme ambulanten Patientenakten und die Übergabe der abrechnungsrelevanten Unterlagen über die DMI Private Cloud Patientenakten mit gehostetem PEGASOS ein. +++ Die ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe beauftragen DMI mit de die Digitalisierung von Patientenakten mit der Private Cloud. +++ DMI gewinnt die Ausschreibung der Kerckhoff- Standort Marburg/Lahn, erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die ZNA-Akten. +++ Das St. Elisabethen-Kran +++ Das Krankenhaus Maria Hilf Warstein beauftragt DMI mit der Digitalisierung der Patientenakten. +++ Die AGA Rahmen der Digitalisierung um. +++ Die Bonifatius Hospital Lingen gGmbH erweitert die Digitalisierungsdienstleist Christliche Krankenhaus Quakenbrück gGmbH entscheidet sich für ein AVP-Upgrade. +++ Das Evangelische Klini Transfusionsmedizin. +++ Das Evangelische Krankenhaus Köln-Weyertal gGmbH nutzt künftig AVP8. +++ Das Gem sierung von Patientenakten aus der Kinder- und Jugendmedizin. +++ Die Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH e archivierung und stellt auf die qualifizierte, automatische Belegindexierung im Rahmen der Digitalisierung (für d Evangelischen Kliniken Essen-Mitte gGmbH haben sich für die Digitalisierung von Personalakten durch DMI entsch archiviert künftig auch elektronische Dokumente digital. +++ Der Standort St. Marien-Hospital Borken der Kliniku Seelow GmbH startet mit CGM und DMI auf den Weg in die digitale Archivierung. +++ Das Malteser Krankenhaus S Rahmen der Digitalisierung um. +++ Die St.-Antonius-Hospital Eschweiler gGmbH entscheidet sich für das AVP8- durch DMI um die Digitalisierung von Patientenakten aus ambulanter Behandlung. +++ Das Klinikum St. Georg Le Hubertusburg gGmbH, Wermsdorf. +++ Das Klinikum St. Georg Leipzig führt AVP8 als vollwertiges Dokumentenma tion in die revisionssichere Langzeitarchivierung (eDPaaS). +++ Das Krankenhaus Salem der Ev. Stadtmission He Langzeitarchivierung (eDPaaS). +++ Das Artemed Klinikum München Süd GmbH & Co. KG führt die Digitalisierung v tation und automatisierter Belegindexierung in der DMI Servicestelle am Standort Benedictus Krankenhaus Tutzing Klinik München GmbH – Sana Kliniken Solln Sendling, Standort Sendling, erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um Übergabe von Eingangsrechnungen in die revisionssichere Langzeitarchivierung. +++ Die Klinikum Esslingen Gmb +++ Die Rotkreuzklinik Würzburg entscheidet sich für die Digitalisierung mit DMI. +++ Kliniken Südostbayern AG Universitätsklinikum Regensburg erweitert die Digitalisierung um die Patientenakten der Knochenmarktransplant Personalakten. +++ Die Klinikum Freising GmbH setzt auf die rein elektronische Übergabe von Ambulanzakten in di mit DMI. +++ Die Arberlandklinik Zwiesel erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die Übergabe von elektronisc gemeinnützige GmbH startet mit DMI in die digitale Archivierung von Patientenakten inklusive Übernahme der or Celle für die Digitalisierung von Patientenakten. +++ Die Vestische Kinder- und Jugendklinik in Datteln beauftragt Das Klinikum Südstadt erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die Auslagerung von 4,2 km Patientenakten aus bei DMI ein. +++ Das Städtische Klinikum Braunschweig lässt nun auch die Personalakten von DMI digitalisieren. Diakonie-Krankenhaus, Bremen, lässt nun auch die Ambulanzakten durch DMI digitalisieren. +++ Die Ludgerus-Kli klinikum Düsseldorf vergibt nach Ausschreibung den Auftrag der Digitalisierung von Patientenakten an DMI. Neukunden Verwaltungsdokumente +++ Im Rahmen der Kooperation mit dem SANA-Einkaufsverbund wu nächst in den Pilothäusern der Standorte Hürth, Remscheid und Düsseldorf. +++ Nachdem der Rahmenvertrag mi ausgeschriebenen Leistungen für sich gewinnen. Darunter befindet sich die Digitalisierung diverser Verwaltungsak DMI hat den Zuschlag zur ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung mit dem IT-Dienstleistungsunternehmen ITEBO G Grafschaft Bentheim beinhaltet. +++ Im Rahmen einer Ausschreibung hat DMI den Auftrag erhalten, für die Biotes zulagern. +++ DMI hat von der regio iT, einem Dienstleister für Kommunen und Schulen, den Auftrag erhalten, die Pe erteilt, Bestandsakten im Personalbereich zu digitalisieren und zu klassifizieren. +++ Das AMEOS Klinikum Halbe Erlabrunn gGmbH führen unter Nutzung der Archivverwaltung AVP die Digitalisierung und Indexierung der Patienten GmbH ergänzen das Archivprojekt um ein Upgrade des AVP, die Einführung der Indexierung sowie die Übernahme el DMI ist interoperabel u. a. zu CERNER | CGM | CHILI | DEDALUS | D.VELOP | i-SOLUTIONS | MAR
Foto: Khakimulin Aleksandr/shutterstock.com der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH beauftragt DMI mit der Full Service-Dienstleistung der Archivierung inklusive mbH die archiv24-Anbindung für die Privatliquidation sowie zusammen mit dem Partner xSuite die E-Mail-Archivie- senen Rahmenvertrags die Standorte Asklepios Südpfalzkliniken Kandel-Germersheim, Asklepios Fachklinik Fürs- Lübben, Asklepios Fachklinikum Brandenburg, Asklepios Fachklinikum Teupitz, Asklepios Fachklinikum Göttingen ternschaft Berlin Gemeinnützige Krankenhaus GmbH ordert bei DMI Digitalisierungsdienstleistung im Bereich der ie St. Josefs-Hospital Rheingau, St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH und die Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinen- einnützige GmbH, Standort Kassel-Wehlheiden, erweitern die Zusammenarbeit mit DMI um die Digitalisierung der an den Privatabrechner Büdingen Med. +++ Das St. Nikolaus-Hospital, Wallerfangen, führt die Digitalisierung der er Digitalisierung der Patientenakten. +++ Die Heilig-Geist Hospital GmbH & Co. KG, Artemed-Klinikverbund, ordert -Klinik gGmbH für das digitale Archiv mit AVP. +++ Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM), nkenhaus, Artemed-Klinikverbund, führt die Digitalisierung der Patientenakten und die Private Cloud mit DMI ein. APLESION Allgemeines Krankenhaus Hagen gGmbH stellt auf die qualifizierte, automatische Belegindexierung im tung um die Digitalisierung von Patientenakten aus der Ambulanz-Chirurgie und optimiert die Indexierung. +++ Das ikum Bethel gGmbH in Bielefeld erweitert die Zusammenarbeit um die Sicherheitsarchivierung im Original für die meinschaftskrankenhaus Herdecke gGmbH erweitert die Digitalisierungsdienstleistung durch DMI um die Digitali- erweitert ihre Lösung um die Übergabe originär elektronisch erzeugter Dokumente in die revisionssichere Langzeit- die Standorte St.-Josefs-Hospital Dortmund-Hörde und Katholisches Krankenhaus Dortmund-West) um. +++ Die hieden. +++ Die Klinikum Hanau GmbH löst das bestehende medizinische DMS durch die DMI Lösung AVP8 ab und um Westmünsterland GmbH beauftragt die Digitalisierung ihrer Patientenakten durch DMI. +++ Die Krankenhaus St. Franziskus-Hospital in Flensburg stellt die Indexierung auf die qualifizierte, automatische Belegindexierung im -Upgrade. +++ Die Städtische Krankenhaus Maria-Hilf Brilon gGmbH erweitert die Digitalisierungsdienstleistung eipzig erweitert die Zusammenarbeit in der Digitalisierung von Patientenakten um den Standort Fachkrankenhaus anagementsystem ein und entscheidet sich darüber hinaus für die Übernahme elektronisch erzeugter Dokumenta- eidelberg gGmbH erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die Übernahme elektronischer Dokumentation in die von stationärer und Patientendokumentation aus ambulanter OP mit Übernahme elektronisch erzeugter Dokumen- g GmbH & Co. KG ein. +++ Die Hessingpark-Clinic erweitert die Digitalisierung um die Ambulanzakten. +++ Die Sana m die Digitalisierung von Personalakten. +++ Das Klinikum Ansbach erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die bH entscheidet sich für die Erweiterung der Digitalisierung um die Patientenakten aus der zentralen Notaufnahme. G, Klinikum Traunstein, erweitert die Zusammenarbeit mit DMI um die Digitalisierung von Personalakten. +++ Das tation. +++ Das Sana Krankenhaus Rummelsberg und die Sana Klinik Pegnitz erweitern die Digitalisierung um die ie revisionssichere Langzeitarchivierung. +++ Die Theresienklinik Würzburg entscheidet sich für die Digitalisierung chen Bilddaten in die revisionssichere Langzeitarchivierung (iDPaaS). +++ Die Krankenhaus Buchholz und Winsen riginär elektronisch erzeugten Dokumente. +++ DMI gewinnt die Ausschreibung des Allgemeinen Krankenhauses t DMI mit dem Full Service der Digitalisierung und revisionssicheren Langzeitarchivierung der Patientenakten. +++ s dem Altarchiv. +++ Die Ruhrlandklinik, Universitätsmedizin Essen, lagert Röntgenunterlagen und Patientenakten . +++ Das Sana-Klinikum Remscheid übergibt DMI nun auch die Personalakten zur Digitalisierung. +++ DIAKO Ev. iniken Münster GmbH, Raphaelsklinik, steigen in die Digitalisierung der Patientenakten ein. +++ Das Universitäts- urde die Digitalisierung von Personalakten mit Übergabe an das P&I Loga beauftragt. Die Verarbeitung erfolgt zu- it dem KDN Dachverband kommunaler IT-Dienstleister Ende 2020 ausgelaufen ist, konnte DMI erneut Teile der neu kten der Städte Köln, Bonn, des Landeswohlfahrtverbandes Hessen und des Landschaftsverbandes Rheinland. +++ GmbH gewonnen, welche u.a. die Aktendigitalisierung des Landkreises Osnabrück, der Stadt Braunschweig und der st AG, einen börsennotierter Anbieter von Arzneimitteln, rund 3.500 laufende Meter Akten zu digitalisieren und ein- ersonalakten der Stadt Aachen zu digitalisieren und zu klassifizieren. +++ Die Ruhrbahn GmbH hat DMI den Auftrag erstadt ergänzt die Digitalisierung seiner Patientendokumentation um Akten früherer Jahrgänge. +++ Die Kliniken nakten ein und versenden Patientenunterlagen an den MD nun digital. +++ Die Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten lektronischer Dokumente und wird Patientenunterlagen an den MD künftig digital übermitteln. Stand Mai 2021 ABU | MEIERHOFER | NEXUS | OPTIMAL SYSTEMS | TELEKOM | VISUS 36 37
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