Befit-Rezepte 2019 - Bosch BKK

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Befit-Rezepte 2019 - Bosch BKK
befit-Rezepte 2019

befit-Rezepte 2019                        Erstelldatum   03/2018
Befit-Rezepte 2019 - Bosch BKK
befit-Rezepte

                 Gesund ernähren? Kein Problem mit den leckeren befit-Menüs!

                 Die Rezepte aus dem BKK-Gesundheitskalender 2019 finden Sie hier –
                 viel Spaß beim Kochen und vor allem: Guten Appetit!

                 Alle Rezepte sind (soweit nicht anders erwähnt) für vier Portionen.

                 Inhaltsverzeichnis
                      Vanille-Joghurt-Quarkspeise mit Blutorangenfilets
                      Putenragout mit Wurzelgemüse und Tomaten
                      Matjesfilet nach Lord Nelson
                      Spargelcurry mit Lamm
                      Selbstgemachte Kräuterbutter
                      Gewürzmischungen
                      Schollenfilet Indische Art mit Süßkartoffelpüree
                      Frischer Spargel mit Kräuterrisotto
                      Gratinierte Ofenkartoffel mit Ziegenkäse
                      Rumpsteak mit Zucchini-Pumpernickelkruste und
                       Würzkartoffeln
                      Spitzkohl-, Mangoldsalat mit gebratenen
                       Putenstreifen
                      Bulgursalat
                      Fruchtpunsch
                      Apfel-Zimt-Mus
                      Omelette
                      Kürbis-Sandwich
                      Gebratener Kabeljau auf Rote Bete Couscous

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Vanille-Joghurt-Quarkspeise
mit Blutorangenfilets

Pro Portion: 584 kJ / 140 kcal

                                    250 g Magerquark
                                    250 g Joghurt 3,5 % Fett
                                    2 Blutorangen
                                    1 Vanilleschote
                                    40 g Zucker

    Blutorangen filetieren. Vanilleschote längs halbieren und auskratzen.
    Ausgekratzte Schote zur Vanillezuckerherstellung (s. nächste Seite) verwenden.
    Quark, Joghurt mit Vanillemark und Zucker verrühren und dann die Schlagsahne
    unterheben. In Dessertschalen oder -gläser füllen und mit den Blutorangenfilets
    belegen. Als Garnitur können Minzblätter und gehackte Pistazien verwendet
    werden.

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Befit-Rezepte 2019 - Bosch BKK
Vanillezucker selbst herstellen

Was gibt es Besseres als einen guten Vanillezucker für die Lieblingssüßspeise zu
verwenden? Einen Selbstgemachten natürlich!

Nehmen Sie ein großes Glas mit Schraubdeckel oder ein Einmachglas mit
Gummiverschluss. Befüllen Sie es am besten mit feinem Kristallzucker.
Mindestens zwei ausgekratzte Vanilleschoten (vier Hälften) in den Zucker stecken,
fest verschließen, dunkel und trocken lagern. Nach ca. 2-3 Wochen ist der
Vanillezucker fertig. Wenn der Vanillezucker etwas kmlupt, einfach mit einem
Löffel auflockern. Ein gehäufter Teelöffel entspricht ca. einem Päckchen fertigen
Vanillezucker.

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Gulaschgewürz, was ist das?

Mit dem sogenannten Gulaschgewürz werden alle Arten von klassischen
Gulaschs (Rind, Kalb, Schwein, Wild) geschmacklich abgerundet. Dadurch
entsteht der typische Gulaschgeschmack. Auch sehr empfehlenswert für
vegetarische Gemüseragouts.

Um ca. 10 Portionen zu würzen:

1-2 Knoblauchzehen schälen, fein hacken, mit Salz bestreuen und mit dem
Messerrücken (eines großen Messers) zur Paste reiben. Einen Teelöffel Kümmel
auf etwas weiche Butter streuen und mit einem Messer fein hacken. Schale von
einer viertel Zitrone (unbehandelt) abreiben. Anschließend alles dem schon
zubereiteten Gulasch zugeben und noch ca. zehn Minuten ziehen lassen. Bei
vegetarischen Ragouts schon nach der Hälfte der Garzeit zugeben, sonst wird
das Gemüse zu weich.
Wenn vegan gekocht werden soll, die Butter durch pflanzliche Margarine
ersetzen.

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Putenragout mit
Wurzelgemüse und Tomaten

Pro Portion: 2409 kJ / 576 kcal

                               800 g Putenoberkeulenfleisch ohne
                                Haut
                               100 g Zwiebeln
                               100 g Karotten
                               100 g Sellerie
                               100 g Pastinaken
                               100 g Tomaten
                               1 EL Tomatenmark
                               400 ml Geflügel- oder
                                Gemüsebrühe
                               Salz, Pfeffer
                               Paprikapulver edelsüß
                               gem. Nelke
                               2 Lorbeerblätter
                               1 TL Majoran
                               2 EL Rapsöl
                               1 gehäufter TL Gulaschgewürz

    Die Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Pastinaken und Tomaten in ca. 2x2 cm große
    Würfel schneiden. Das Fleisch ebenfalls in Würfel schneiden und in Rapsöl scharf
    anbraten, aus dem Topf nehmen. Zwiebeln und Gemüse ebenso anbraten,
    Tomatenmark unterrühren und mit der Brühe auffüllen. Angebratenes Fleisch und
    Gewürze hinzugeben und bei geschlossenem Deckel ca. zwanzig Minuten
    köcheln. Zum Schluss die Tomatenwürfel und das Gulaschgewürz einrühren, fünf
    Minuten ziehen lassen. Beilage: Vollkornnudeln parallel in Salzwasser kochen.

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Befit-Rezepte 2019 - Bosch BKK
Matjes oder Hering, was ist der
Unterschied?
Matjes sind junge, noch nicht geschlechtsreife Heringe, die von Mai bis Juni
gefangen und meist in Salzlake eingelegt werden. Dieses Verfahren wurde im
Mittelalter in den Niederlanden entwickelt. Heringe werden nach der
Geschlechtsreife gefangen und ebenso meist in Salzlake (Salzhering) oder
Essigmarinade (Bismarckhering, Rollmops) eingelegt. Heringe haben festeres
Fleisch und sind nicht so fett und zart wie Matjes.

Matjes eignet sich sehr gut als Katerfrühstück, da er den Salzhaushalt wieder ins
Gleichgewicht bringt. Außerdem liefert er hochwertige Fette und sättigt.

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Matjesfilet nach Lord Nelson

Pro Portion: 2389 kJ / 571 kcal

                                  4 Stück Matjesfilets
                                  1-2 große Äpfel
                                  1 halbe Zitrone
                                  1 EL Zucker
                                  100 g Sahne
                                  Sahnesteif
                                  40 g Meerrettich (Glas)
                                  2 TL Preiselbeerkonfitüre
                                  Salz, Pfeffer
                                  20 g frischer Dill
                                  4 Cocktailspießchen

    Äpfel waschen, Kerngehäuse ausstechen. Äpfel mit Schale in mind. 2-3 cm dicke
    Ringe schneiden. Wasser mit dem Zucker und Zitrone zum Kochen bringen und
    die Apfelringe darin 1-2 Minuten ziehen lassen. Auf Küchenpapier abtrocknen und
    kaltstellen. Sahne mit Sahnesteif fest aufschlagen, Meerrettich, die Preiselbeeren,
    Salz und Pfeffer nach Geschmack unterrühren. Die Enden der Matjesfilets
    verbinden und mit Cocktailspießchen auf die Apfelscheiben stecken. Matjes mit
    der Sahnemischung füllen und mit Dill garnieren.

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Spargel frisch halten und richtig
garen!

Spargel geschält oder ungeschält ist grundsätzlich ganz frisch zu verwenden.
Wenn man ihn in ein feuchtes Tuch einpackt, hält er im Gemüsefach des
Kühlschranks 2-3 Tage frisch. Spargel wird am besten in Wasser mit den
untenstehenden Zutaten gekocht. Dabei ist darauf zu achten, dass der Spargel
nur zieht, nicht sprudelnd kocht. Je nach Stärke der Spargelstangen genügen fünf
bis zehn Minuten.

                                    3 TL Salz
                                    ¼ Zitrone
                                    2 TL Zucker
                                    20 g Butter

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Spargelcurry mit Lamm

Pro Portion: 2449 kJ / 585 kcal

                                 800 g Lammrückenfilets
                                 80 ml Kokosmilch
                                 320 g Reis
                                 1 EL Zitronensaft
                                 100 g Paprikawürfel
                                 100 g Zwiebelwürfel
                                 800 g Spargel
                                 Prise Zitronengraspulver
                                 1 EL Curry
                                 evtl. 1 TL Speisestärke
                                 Salz, Pfeffer
                                 Rapsöl
                                 Chilifäden

    Spargel schälen in ca. vier cm Stücke schneiden und in Spargelwasser garen.
    Zwiebel- und Paprikawürfel in Öl anschwitzen, Curry einrühren und mit
    Spargelkochwasser, Kokosmilch und Zitronensaft ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und
    Zitronengraspulver abschmecken. Eventuell etwas binden und den gegarten
    Spargel untermischen. Lammfilets mit Salz und Pfeffer würzen, rosa braten und in
    Scheiben schneiden. Mit der Currysauce anrichten und mit Chilifäden garnieren.
    Als Beilage eignet sich Reis.

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Kräuterbutterröschen auf Vorrat
einfrieren
Gerade zur Grillsaison ist es vorteilhaft, wenn man selbstgemachte Kräuterbutter
auf Vorrat einfrieren kann.

Dazu wird die weiche Kräuterbutter mit Hilfe eines Spritzbeutels und Sterntülle auf
ein mit Backpapier belegtes Backblech gespritzt. Die Butterröschen dann für ca.
zwei Stunden in der Tiefkühltruhe gefrieren lassen, die Butterröschen
anschließend sofort vom Papier abheben, in einen Gefrierbehälter geben und
gleich wieder einfrieren. So kleben die Röschen nicht zusammen und sind
bequem einzeln zu entnehmen.
Es reicht, wenn man die Kräuterbutter zehn Minuten vor Gebrauch aus der
Tiefkühltruhe nimmt.

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Selbstgemachte Kräuterbutter

Zutaten für ca. 20 Röschen:

                           250 g weiche Butter
                           2 Knoblauchzehen gerieben oder
                            gepresst
                           1 EL feingeschnittener Schnittlauch
                           1 TL getrocknete Kräuter der
                            Provence
                           etwas abgeriebene Zitronenschale
                           2-3 TL Salz
                           1 TL geschroteter Pfeffer
                           4-5 Tropfen Worcestershiresauce
                           2 Tropfen Tabasco

    Alles miteinander mischen und wie im vorangegangenem Tipp beschrieben
    weiterverarbeiten.

    Es sind noch leckere Varianten von Würzbutter möglich:
     Orangen-Pfefferbutter mit abgeriebener Orangenschale und grünem Pfeffer.
       Dann ohne Kräuter und Knoblauch nur etwas Estragon.
     Chilibutter mit frischen fein gehackten roten Chilischoten, Paprikapulver,
       etwas Knoblauch, Zitronenschale verwenden.
     Currybutter mit Curry und Mango-Chutney, auch hier ohne Kräuter, aber mit
       Zitronenschale.

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Granatapfel entkernen

Wer schon mal versucht hat einen Granatapfel zu entkernen, weiß, wie das
unmittelbare Umfeld in der Küche aussehen kann!
Um dies einigermaßen ohne rote Saftspuren zu ermöglichen, ist folgender Tipp
hilfreich:
Granatapfel auf einer festen Fläche mit Druck rollen, sodass sich die Kerne im
Inneren lösen. Dann den Granatapfel längs halbieren. Über einer großen
Schüssel jeweils die Hälften, mit der Schnittfläche nach unten, in beide Hände
nehmen und mit den Daumen nach unten drücken (links drehen). So fallen die
Kerne in die Schüssel und gleichzeitig wird der Saft aufgefangen.

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Zimt

Zimt zählt zu den ältesten Gewürzen überhaupt. Er war schon in vorchristlicher
Zeit bekannt und beliebt. In Europa ist Zimt v. a. zur Weihnachtszeit nicht
wegzudenken. Er wird zur Herstellung von Gebäck, Süßwaren und Heißgetränken
verwendet.

Hauptsächlich werden zwei Zimtarten angeboten:
Einmal der sogenannte Cassiazimt, meist aus Indonesien, China und Vietnam,
der die größte Menge ausmacht.
Zum Anderen der hochwertige Ceylonzimt, auch echter Zimt genannt. Dieser ist
zu bevorzugen, da er ein feineres Aroma hat und wesentlich weniger Cumarin
beinhaltet als der Cassiazimt. Cumarin kann bei Überdosierung zu
Kopfschmerzen und Leberschädigungen führen und steht im Verdacht
krebserregend zu sein. Es lohnt sich den teureren Ceylonzimt zu kaufen.

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Gewürzmischungen
(Trockenwürze, Rubs)
Mischen Sie sich Ihre Gewürze zum Grillen doch selbst. So wissen Sie, was drin
ist, und Sie können Ihren eigenen Geschmack wählen.
Große Fleischteile können am Vortag mit den jeweiligen Gewürzmischungen
eingerieben werden. Am nächsten Tag (z. B. im Kugelgrill) indirekt grillen oder im
Backofen garen. Zum Kurzbraten oder -grillen maximal zwei Stunden vorher
würzen, dazu das Fleisch leicht ölen.

Übrigens sind ungemahlene Gewürze bis zu anderthalb Jahren haltbar, während
gemahlene Gewürze nach einem halben Jahr bereits deutliche Qualitäts- und
Aromaverluste haben. Kaufen Sie Gewürze daher am Besten in kleinen Mengen
und zerkleinern diese selbst nach Bedarf in einem Mörser.

Diese Zutaten ergeben jeweils ca. 150 g.

                        Kartoffelgewürz für Backkartoffeln aus
                        dem Ofen und Pommes

                           50 g Salz
                           10 g Paprika edelsüß
                           je 1 TL Pfeffer gemahlen
                           Kümmel gemahlen
                           Majoran getrocknet fein zerrieben
                           je ½ TL Piment gemahlen
                           Muskatnuss gemahlen

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Geflügelgewürz für Hähnchen, -teile,
                               Puten, -teile, Geflügelsteaks

                                  50 g Salz
                                  20 g Paprika edelsüß
                                  10 g Curry
                                  1 TL Pfeffer gemahlen
                                  ½ TL Ingwer gemahlen
                                  ½ TL Koriander gemahlen
                                  ¼ TL Nelke gemahlen

                               Steakgewürz für Schwein, Lamm und
                               Rindfleisch

                                  50 g Salz
                                  20 g Paprika edelsüß
                                  ½ TL Kardamom gemahlen
                                  ½ TL Koriander gemahlen
                                  ¼ TL Kümmel gemahlen
                                  Cayennepfeffer (1/8 TL)

                Jeweils die Gewürze in luftdichte Schraubgläser füllen, schütteln, trocken
                und dunkel lagern. Ein paar Tage durchziehen lassen!

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Welches Speiseöl sollte man
kaufen?
Native, kaltgepresste Speiseöle sind Öle aus der ersten Pressung, die ohne
Wärmezufuhr gepresst werden. Dies ist das schonendste Verfahren und damit
auch das hochwertigste Öl. Wird z. B. unter Einwirkung von warmem
Wasserdampf gepresst, wird mehr Öl gewonnen. Es gelangen so aber auch mehr
Bitterstoffe in das Öl.
Achten Sie beim Kauf von Olivenöl z. B. immer auf die Bezeichnung „Extra nativ“.
Dies ist die höchste Qualität. Öl sollte möglichst in dunklen Flaschen gekauft
werden und im Küchenschrank aufbewahrt werden. Licht und Wärme schaden der
Qualität des Öles. Kaufen Sie Öle, die Sie nicht oft benötigen, wie Sesam- oder
Kürbiskernöl, nur in kleinen Flaschen. So wird nichts alt.

befit-Rezepte 2019                                                       Erstelldatum   03/2018
Schollenfilet Indische Art mit
Süßkartoffelpüree

Pro Portion: 2396 kJ / 571 kcal

                                 600 g Schollenfilet
                                 600 g Süßkartoffeln
                                 200 g Speisekartoffeln
                                 250 ml Milch
                                 30 g Butter
                                 200 ml Kokosmilch
                                 400 g Gemüsestreifen (Karotten,
                                  Sellerie, Lauch)
                                 1 TL Speisestärke
                                 5 g geriebener Ingwer
                                 1 Chilischote entkernt
                                 1 TL Garam Masala Gewürz
                                 1 TL Curry
                                 Salz, Pfeffer
                                 Rapsöl
                                 Koriandergrün

    Fisch mit Garam Masala und Salz würzen und abgedeckt marinieren lassen.
    Gemüse- und Chilistreifen in Öl anbraten, Curry einrühren und mit Wasser und
    Kokosmilch auffüllen. Mit Ingwer, Salz und Garam Masala abschmecken und ggf.
    etwas binden.
    Aus Süß- und Speisekartoffeln, Milch, Butter, Salz und Pfeffer ein Püree
    herstellen.
    Schollenfilets in der Pfanne braten, mit dem Püree und der Gemüsesauce
    anrichten und mit Koriandergrün garnieren.

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Frischer Spargel mit
Kräuterrisotto

Pro Portion: 2100 kJ / 502 kcal

                                 800 g geschälter Spargel
                                 320 g Risottoreis
                                 80 g geriebener Parmesan
                                 20 g frische gehackte Kräuter
                                  (Petersilie, Schnittlauch, Kresse,
                                  Sauerampfer)
                                 600 ml Gemüsebrühe
                                 1 Zwiebel gewürfelt
                                 40 g Butter
                                 Salz, Pfeffer
                                 Rapsöl

    Spargel wie im Tipp beschrieben garen. In einem flachen Topf die Zwiebelwürfel
    mit Rapsöl anbraten, Reis dazu geben und mit der Gemüsebrühe auffüllen.
    Aufkochen und bei kleiner Hitze garen bis die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen
    wurde. Parmesan und Butter unterrühren, Salz und Pfeffer nach Geschmack.
    Kräuter untermischen und mit dem Spargel anrichten.

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Gratinierte Ofenkartoffel mit
Ziegenkäse

Pro Portion: 1820 kJ / 435 kcal

                                 4 große Kartoffeln à 350 g
                                 240 g Ziegenkäse (Rolle)
                                 300 g Champignons geviertelt
                                 ½ Zwiebel gewürfelt
                                 300 ml Sahne
                                 1 TL Kartoffelgewürz (s. Tipp)
                                 Thymian getrocknet
                                 Salz, Pfeffer
                                 30 g Blattpetersilie gehackt
                                 Rapsöl

    Kartoffeln in Alufolie ca. 45 Minuten bei 160° im Backofen garen. Zwiebelwürfel
    in Rapsöl anbraten, Champignons dazugeben, Salz, Pfeffer und Thymian würzen
    mit der Sahne auffüllen und etwas einkochen lassen. Den Käse zerbröseln und
    unter die Sauce heben. Die gegarten Kartoffeln längs einschneiden, aufdrücken
    mit dem Kartoffelgewürz bestreuen, die Masse einfüllen und im Ofen nochmal
    überbacken. Mit Blattpetersilie garnieren. Dazu passt gut Blattsalat!

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Rumpsteak mit Zucchini-
Pumpernickelkruste und Würzkartoffeln

Pro Portion: 2351 kJ / 562 kcal

                                 4 Rumpsteaks à 180 g
                                 160 g Pumpernickel
                                 200 g Zucchinistreifen
                                 ½ Chilischote in Streifen
                                 1 TL Steakgewürz (s. Tipp)
                                 Salz, Pfeffer
                                 Rapsöl
                                 800 g geschälte, halbierte Kartoffeln
                                 3 TL Kartoffelgewürz
                                 2 EL Rapsöl

    Pumpernickel zerbröseln, mit Chili- und Zucchinistreifen mischen und mit Salz
    und Pfeffer würzen. Steaks mit Steakgewürz bestreuen und kurz anbraten. In eine
    Auflaufform oder auf ein Backblech legen, mit der Pumpernickelmasse großzügig
    bestreichen und im Ofen überkrusten. Geschälte, halbierte Kartoffeln mit Rapsöl
    und Kartoffelgewürz (s. Tipp) mischen, und auf dem Blech im Ofen ca. 45 Minuten
    bei 160°garen.

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Spitzkohl-, Mangoldsalat mit gebratenen
Putenstreifen

Pro Portion: 2421 kJ / 579 kcal

                              480 g Spitzkohl
                              320 g Mangold
                              160 g Aprikosen frisch oder aus der
                               Konserve
                              40 g Cashewkerne
                              Olivenöl, Balsamico-Essig
                              Salz, Pfeffer
                              1 TL Honig
                              1 TL Senf
                              gemahlener Kümmel
                              400 g Putenbruststreifen
                              2 TL Geflügelgewürz
                              1 EL Rapsöl

    Spitzkohl hobeln und Mangold fein schneiden, mit Olivenöl, Balsamico-Essig,
    Salz, Pfeffer, gemahlenem Kümmel und Honig anmachen. Cashewkerne rösten,
    die Aprikosen in Streifen schneiden und untermischen. Putenbruststreifen mit
    Geflügelgewürz und Rapsöl mischen und scharf anbraten. Salat auf flachem
    Teller anrichten und die gebratenen Putenstreifen darüber streuen. Dazu passt
    gut frisches Baguette.

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Geschenke aus der Küche

Verschenken Sie diese Weihnachten doch ein selbstgemachtes Öl.
Sie benötigen dafür saubere, leere Flaschen, Etiketten für die Beschriftung und
extra natives Olivenöl. Füllen Sie für das jeweilige Öl die Zutaten in die Flasche
und übergießen Sie diese mit Öl. Alle Öle sollten nach der Herstellung luftdicht
verschlossen ca. zwei Wochen dunkel lagern. Danach können Sie verwendet oder
verschenkt werden.

 Chiliöl: getrocknete Chilischoten in groben Stücken
 Zitronenöl: Zitronenzesten (Bio-Zitronen!)
 Rosmarinöl: frische Rosmarinzweige (Achtung: nur trockene Zweige
  verwenden)
 Knoblauchöl: gehackter Knoblauch

Nach Belieben können die Zutaten kombiniert und durch andere Kräuter und
Gewürze ergänzt werden. Seien Sie kreativ.

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Bulgursalat

Pro Portion: 1511 kJ / 351 kcal

                               200 g Bulgur
                               300 ml Gemüsebrühe
                               Granatapfelkerne aus einem
                                Granatapfel
                               ½ Salatgurke in Würfel geschnitten
                               1 Zweig frische Minze
                               1 Zweig frische Petersilie
                               100 g Frühlingszwiebel in Ringe
                                geschnitten
                               Zitronensaft einer halben Zitrone
                               4 EL Olivenöl
                               Salz, Pfeffer

    Den Bulgur in einer Schüssel mit der heißen Gemüsebrühe übergießen und
    abgedeckt eine halbe Stunde quellen lassen. Die frischen Kräuter hacken und mit
    dem Zitronensaft, Öl und Gewürzen verquirlen. Im Anschluss mit Bulgur,
    Granatapfel, Gurke und Frühlingszwiebeln mischen. Nochmals mit Salz und
    Pfeffer abschmecken.

    Übrigens: Auch Fetakäse passt in Würfel geschnitten sehr gut dazu. In
    Weckgläser gefüllt und mit frischer Minze garniert, ist der Salat zudem ein echter
    Hingucker auf der nächsten Grillparty.

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Fruchtpunsch

                                 4 Beutel Früchtetee
                                  ½ l Apfelsaft
                                  1 Zitrone
                                  2 Orangen
                                  ½ TL Zimt
                                  2 Gewürznelken

    ½ l Wasser in einem Topf aufkochen und den Früchtetee ca. fünf Minuten darin
    ziehen lassen. Die Zitrone und Orange auspressen und zusammen mit dem
    Apfelsaft, ½ TL Zimt und zwei Nelken zu dem Tee geben. Alles aufkochen lassen
    und noch warm genießen.

    Zimt
    Zimt ist ein lorbeerartiges Gewächs. Beim Kauf von ganzen Zimtstangen sollte
    auf eine dünne, helle Rinde geachtet werden. Diese hat eine höhere Qualität als
    dicke und dunkle Rinden. (Sie sind dann von jüngeren Zweigen.) Achtung:
    Zimtpulver wird bitter, wenn es zu lange mitgekocht wird. Daher sollte Zimt immer
    erst kurz vor Ende der Kochzeiten zugegeben werden.

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Chutneys

Aus der indischen Küche kommen die würzigen, süß-sauren und fruchtigen
Saucen, die eine mousseartige Konsistenz haben. Sie enthalten grobe Frucht-
oder Gemüsestücke.

Chutneys passen sehr gut zu kurzgebratenem Fleisch und Fisch.

Apfel, Mango oder Kürbis-Chutney

1 Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen, hacken und in etwas Olivenöl
anbraten. ½ TL gemahlener Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma hinzufügen
und auch anbraten. Mit 50 ml Orangensaft und ca. 2 EL Essig oder Zitronensaft
ablöschen. Ca. 250 g Apfel-, Mango- oder Kürbiswürfel ca. zehn Minuten bei
geschlossenem Deckel mitköcheln lassen. Abschmecken mit frischer Chili, etwas
gehacktem Ingwer und Salz.

Tipp: Chutney in einem Schraubglas im Kühlschrank zwei Tage durchziehen
lassen.

befit-Rezepte 2019                                                      Erstelldatum   03/2018
Apfel-Zimt-Mus

                                4 Äpfel
                                125 ml Apfelsaft
                                ½ TL Zimt
                                evtl. 1 EL Rohrzucker

    Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse entfernen. In Würfel schneiden und mit
    dem Apfelsaft in einen Topf geben. Bei geschlossenem Deckel ca. zehn Minuten
    weichkochen. Zerdrücken Sie die Äpfel jetzt grob oder pürieren Sie diese. Rühren
    Sie den Zimt und Zucker unter. Das Mus eignet sich perfekt, um einen
    Naturjoghurt aufzuwerten oder zusammen mit Spekulatius oder Zimtsternen ein
    leckeres Dessert zu kreieren. Im Kühlschrank hält sich das Mus übrigens ca. eine
    Woche.
    Nach Belieben kann das Mus auch mit Rosinen verfeinert werden.
    Äpfel sind sehr vitaminreich. Da 70 % der Vitamine in der Schale stecken, sollte
    diese mitverzehrt werden. Bei deutschen Äpfeln darf die Schale nicht gewachst
    werden. Es empfiehlt sich daher, auf Importware zu verzichten und regionale
    Ware zu bevorzugen.

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Omelette

Pro Portion: 1511 kJ / 351 kcal

                              4 Beutel Früchtetee
                              ½ l Apfelsaft
                              1 Zitrone
                              21Orangen
                             Für   Portion:
                              ½ TL Zimt
                              22 Gewürznelken
                                  Eier
                              1 Scheibe Vollkornbrot
                              300 g frisches Gemüse der Saison
                              frischer Schnittlauch, Petersilie,
                               Thymian, Basilikum (je nach
                                verwendetem Gemüse)
                              1 EL Rapsöl
                              Salz, Pfeffer
                              Muskatnuss

    Das Gemüse waschen und in mundgerechte Streifen bzw. Würfel schneiden. Die
    Kräuter waschen und hacken. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse
    darin dünsten. Mit den Gewürzen abschmecken. Die Eier verquirlen und würzen.
    Die Hälfte der Kräuter mit in die Eimasse rühren. Die Eimasse über das Gemüse
    geben und ca. zehn Minuten stocken lassen. Mit den restlichen Kräutern
    bestreuen und mit dem Vollkornbrot servieren. Übrigens: Auch Schinken- oder
    Käsestreifen können über das Omelette gestreut werden.
    Saisonales Gemüse enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe und ist durch kurze
    Transportwege auch nachhaltig.

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Kürbis-Sandwich

Pro Portion: 2439 kJ / 582 kcal

                              4 Beutel Früchtetee
                              ½ l Apfelsaft
                              1 Zitrone
                              22Orangen
                             Für   Portionen:
                              ½ TL Zimt
                              2½Gewürznelken
                                   kleiner Hokkaidokürbis à 250 g
                              2 EL Olivenöl
                              Salz, Pfeffer
                              frische Petersilie
                              30 g Walnusskerne
                              50 g Feta
                              80 g Naturjoghurt 1,5 % Fett
                              4 Scheiben Vollkornbrot
                              Salatblätter

    Den Kürbis waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Öl in einer
    Pfanne erhitzen und den Kürbis darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die
    Petersilie waschen und hacken. Walnusskerne ebenfalls hacken. Petersilie,
    Walnusskerne, Joghurt, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben, Feta reinbröseln
    und alles verrühren. Die Brote mit der Creme bestreichen, mit Salat und
    Kürbisspalten belegen und servieren oder in Brotboxen zum Mitnehmen
    verpacken.
    Hokkaido kann im Gegensatz zu vielen anderen Kürbissorten mit Schale verzehrt
    werden. Kürbis enthält wenig Säure und wenig Kalorien.

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Gebratener Kabeljau auf Rote Bete
Couscous

Pro Portion: 2510 kJ / 600 kcal

                              4 Beutel Früchtetee
                               ½ l Apfelsaft
                               1 Zitrone
                               2 Kabeljaufilets
                                4 Orangen        à ca. 170 g
                               ½ TLmlZimt
                                200     Sahne
                               2 EL Meerrettich
                                2 Gewürznelken
                               Salz, Pfeffer
                               1 große Zwiebel in Würfel
                               1-2 EL Mehl
                               2 EL Butter
                               3 EL Rapsöl
                               ca. 300 g rote Bete gekocht und
                                geschält
                              200 g Couscous
                              frische Kräuter (Petersilie, Dill,
                                Kerbel, Kresse o.Ä.)

    Kabeljau mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten. Die Hälfte der Zwiebeln in Öl
    glasig dünsten. Mehl dazugeben und eine Mehlschwitze herstellen. Mit Sahne
    ablöschen und aufkochen lassen. Die Sauce mit Meerrettich, Salz und Pfeffer
    abschmecken. Die Rote Bete würfeln und den Couscous nach Packungsanleitung
    in Gemüsebrühe garen. Die restlichen Zwiebeln anbraten und mit dem Couscous
    mischen. Die Rote Bete und die gehackten Kräuter untermischen. Alles auf einem
    Teller anrichten.

befit-Rezepte 2019                                                         Erstelldatum   03/2018
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