Bei uns fließt alles Gute zusammen - Nachhaltigkeitsbericht 2020 - EMBA ...

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Bei uns fließt alles Gute zusammen - Nachhaltigkeitsbericht 2020 - EMBA ...
Bei uns fließt alles
Gute zusammen.
Nachhaltigkeitsbericht 2020

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Bei uns fließt alles Gute zusammen - Nachhaltigkeitsbericht 2020 - EMBA ...
„Ökologie
 ist nur dann
 nachhaltig,
wenn sie auch
ökonomisch
 ist.“
    (Franz Vranitzky)

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Bei uns fließt alles Gute zusammen - Nachhaltigkeitsbericht 2020 - EMBA ...
Liebe Leserinnen und Leser,

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                                                             Noch 2019 war das Virus nur wenigen Menschen ein Begriff,
                                                             im Jahr 2020 hielt es die ganze Welt in Atem. Tiefe Einschnitte
                                                             in unser aller Lebensalltag machten klar, dass es so wie es
                                                             war nie mehr sein wird und sein kann. Und es wurde schnell
                                                             klar, dass die Corona-Krise in verschiedenen Bereichen direkt
                                                             mit der Klima-Krise zusammenhängt. Neben Ängsten und
                                                             Zweifeln öffnete die entscheidende Frage „Wie können wir
                                                             künftig (über)leben?“ aber auch den Raum für neue Möglich-
                                                             keiten und Flexibilität: So treffen sich unsere Verwaltungs-
                                                             beiräte für interne Absprachen mittlerweile – neben Telefon
                                                             und Mail – auch in Online-Meetings.

                                                             Die Zukunft denken
                                                             Wie gehen wir mit Nutztieren um? Wie bestellen wir land-
                                                             wirtschaftliche Flächen? Und wo können wir Maßnahmen
Es ducimusdam eventio repero in perum audis molores modit.
                                                             setzen, die Schadstoffe reduzieren, um am Ende so wenig wie
                                                             möglich CO2 auszustoßen? Diese Fragen sind für die EMBA
                                                             nicht neu, sie werden jedoch alljährlich neu gedacht, disku-
                                                             tiert und beantwortet. Dabei liegt den Mitgliedern der EMBA
                                                             das Wohl aller am Herzen. Tier, Mensch und Natur stehen
                                                             stets im Einklang miteinander. Wie das im Einzelnen um-
                                                             gesetzt werden kann, möchten wir Ihnen mit diesem Bericht
                                                             näherbringen.

                                                             Im Heute leben
                                                             Auf den Höfen unserer Milcherzeuger leben – wie schon in
                                                             früheren Zeiten – oft mehrere Generationen nebeneinander.
                                                             Deshalb ist es für uns nur selbstverständlich, mit Blick in
                                                             die Zukunft ökologisch-ökonomischsozial zu handeln. Es ist
                                                             uns pure Freude, wenn unsere Kühe lange und gerne bei uns
                                                             leben, wenn unsere Milch stets auf einem qualitativ hoch-
                                                             wertigen Niveau bleibt und ihr Geschmack sich in zahlreichen
                                                             regionalen Produkten wiederfindet, und wenn auch unsere
                                                             Enkel und deren Kindeskinder noch die Chance bekommen,
                                                             unser Tun fortzuführen und dabei Zufriedenheit zu verspüren.
                                                             Wir wünschen Ihnen viel Gusto bei der Lektüre unseres
                                                             Nachhaltigkeitsberichts.

                                                             Herzlich,
                                                             Ihr Marcel Renz,
                                                             1. Vorsitzender der EMBA

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Die EMBA in Bildern
Vorwort                                   5

Inhaltsverzeichnis                        6

Die EMBA in Bildern                       7

Die EMBA in Zahlen                       18

Wir werden unseren Tieren gerecht        21
Wohlbefinden

Ernährung

Selbständigkeit

Wir werden unserer Umwelt gerecht        24
Reduktion

Vielfalt

Wandel

Wir werden unseren Mitgliedern gerecht   28
Teilhabe
                                              Jungrinder auf der Sommeralp im Brandnertal in Vorarlberg
Gemeinsamkeit

Außenwirkung

Die EMBA in Zukunft                      30

Impressum                                34

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Kälbchen wenige Stunden nach der Geburt

Die Aufzucht übernimmt hier „Kälbervater“ Norbert

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Auf der Weide genießen die Kühe neben dem saftigen Grün auch Sonne und Wind

In günstigen Lagen ernten die Landwirte der EMBA bis zu sechs Grasschnitte im Jahr

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Auch für die Honigbiene ist Platz auf den Weiden der EMBA-Bauern

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Die EMBA-Bauern verwenden ausschließlich GVO-freies Saatgut

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Die EMBA
      55   in Zahlen
           2007 hat sich die Erzeugergemeinschaft Milch Bodensee All-
           gäu – kurz EMBA – gegründet. 17 Mitglieder hatte sie damals.
           Mittlerweile sind es 55 Höfe, über die sanften Hügel des
           Allgäus verstreut, die ihre Milch beisteuern.
               Pro Tag geben 5044 Kühe (Datenerhebung 2020) in der

5.044
           Gemeinschaft Milch, insgesamt sind es rund 110 Tonnen.
           Der Tanklastwagen einer beauftragten Spedition sammelt
           diese ein und nimmt noch vor Ort eine Qualitätsprobe für
           das Untersuchungslabor ab. Beprobt werden neben zahlrei-
           chen anderen Parametern Fett- und Eiweißgehalt, Keim- und
           Zellzahl sowie die Temperatur der Milch. Seit Juli 2017 darf
           abgelieferte Rohmilch 4,5 Grad Celsius nicht überschreiten.
           Abweichende Werte haben einen Milchgeldabzug zur Folge.
           Gerade in den Sommermonaten ist die vorgegebene Tempera-
           turgrenze für eine qualitativ einwandfreie Milch wichtig.

40.000
               Nach der Messung geht es zur Molkerei, die die Rohmilch
           weiterverarbeitet. Die Milch wird in einem Radius von 50
           Kilometern auf den EMBA-Höfen eingesammelt, der Transport
           wird von der Gemeinschaft selbst organisiert und auch finan-
           ziell getragen. Die Milchbauern_bäuerinnen kommen den
           Molkereien also mit zusätzlichen Dienstleistungen entgegen,
           diese bezahlen dafür einen angemessenen Preis.
               Pro Jahr liefert die EMBA übrigens rund 40.000 Tonnen
           des weißen Goldes an die Molkereien. Gut ein Zehntel davon

4.100
           – im Durchschnitt sind es 4.100 Tonnen – sind Biomilch.
           Der Großteil der 55 EMBA-Mitglieder betreibt nach wie vor
           konventionelle Landwirtschaft, die höchste Qualität abliefern.
           Der beste Beweis: Den Kunden_innen schmeckt�s.

                                                                            Es ducimusdam eventio repero in perum audis molores modit.

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Wir werden unseren
     Tieren gerecht
     Wohlbefinden                                                    Ernährung
     Zunächst einmal: Unsere Kühe haben Namen. Greta, Mia            Beim Blick in die Ställe der EMBA-Höfe sieht selbst der Laie:
     und Marie, um nur drei Beispiele zu nennen … Und so sprechen    Unseren Kühen geht es ausgezeichnet. In der Regel können
     wir sie dann im alltäglichen Umgang auch an. Das ist uns        die Tiere im Sommer auf die Weide gehen, oft verbringen sie
     wichtig für ein gutes Miteinander, das machen Menschen unter-   ihre Zeit dann aber auch gerne im Stall. Gerade an Tagen,
     einander schließlich auch so.                                   an denen die Wetterbedingungen nicht ideal sind. Keine Kuh
        Und dann: Wenn sie sich gut verstehen, dürfen sich Bullen    ist gerne Hitze oder Dauerregen ausgesetzt. Darüber hinaus
     und Kühe auf einigen EMBA-Höfen selbst der Fortpflanzung        sorgen in manchen Ställen Ventilatoren für die nötige
     widmen. Weil das aber nicht immer und überall der Fall ist,     Frischluft.
     kann es auch sein, dass die Kühe besamt werden. Die Kälber,         Und: Leckeres Futter wartet überall auf die Kühe.
     die später geboren werden, haben es in ihren ersten Lebens-     Auf der Weide ist es das saftige Gras des Allgäus. Und im Stall
     wochen auf unseren Höfen übrigens auch sehr fein.               sind es Heu und an Inhaltsstoffen reiches Futter: Maissi-
        Zum Wohl unserer Tiere trägt aber noch einiges mehr bei.     lage, Grassilage, Mineral- und Ergänzungsfutter, das Ganze
     Zum Beispiel die Initiative „Q-Wohl“, die das Land Baden-       ernährungsphysiologisch ausgewogen und in einer in der
     Württemberg im Jahr 2016 ins Leben gerufen hat. Ein Instru-     Zusammensetzung genau berechneten Menge. Das heißt, die
     ment, mit dessen Hilfe die Haltungsbedingungen von Milch-       Kuh bekommt neben Gras und Heu zusätzliche Nährstoffe.
     kühen nachhaltig bewertet und verbessert werden können.         Und auch Mineralstoffe sowie Salz dürfen nicht vergessen
     Seit Sommer 2019 lassen sich im Rahmen dieses „Q-Wohl“-         werden. Ein ausgeklügeltes System mit zahlreichen Stell-
     Labels die Betriebe der EMBA in die Ställe schauen und zerti-   schrauben, quasi ein Ernährungsplan für Kühe. Das hängt
     fizieren. Mittlerweile gibt es auch eine „Q-Wohl“-App mit       individuell nämlich davon ab, ob die Kuh gerade gekalbt
     einem Kriterienkatalog, anhand dessen die Bauern_Bäuerinnen     hat, mitten im Leistungshoch steht oder in der Trocken-
     das Tierwohl ihres eigenen Bestandes selbst checken können.     stellerphase, also quasi im Mutterschutz sechs Wochen vor
     Über die Anwendung der App in der Praxis tauschen sich die      der Geburt. Dafür ziehen wir Expert_innen, sogenannte
     Landwirte der EMBA regelmäßig untereinander aus. Darüber        Fütterungsberater_innen, zu Rate. Diese nehmen Proben von
     hinaus nutzen wir vom Bundesland Baden-Württemberg teil-        den Grundkomponenten des Futters, das auf unseren Höfen
     finanzierte Beratungen zu den Themen „Optimierung Tierwohl“,    erzeugt wird, und berechnen
     „Tierbasierte Indikatoren“ und „Höhere Tierschutzstandards“.    dann die entsprechende Menge und Zusammensetzung der
     Gut Ding braucht bekanntermaßen Weile, doch die EMBA-           Ergänzungsmittel, die notwendig und nützlich sind.
     Betriebe arbeiten bereits auf hohem Standard – für ihre Tiere       Besonders wichtig ist uns bei der Ernährung obendrein,
     und ein wohlschmeckendes Produkt.                               dass die EMBA-Betriebe keinerlei gentechnisch veränderte
                                                                     Futtermittel an die Kühe ausgeben. Das Zertifikat „GVO-frei
                                                                     produzierte Milch“ bestätigt uns das. Darüber hinaus kom-
                                                                     men unsere Futtermittel ausschließlich aus europäischem
                                                                     Anbau, sie sind also „Übersee-frei“. Wir möchten Ressourcen
                                                                     schonen, unnötige Emissionen vermeiden und uns für den
                                                                     Erhalt intakter Ökosysteme einsetzen. Deshalb verzichten
                                                                     wir bewusst auf Tropenfuttermittel.

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Fürsorge
Wenn unsere Kühe volle Euter haben, müssen sie nicht warten, bis die Bauern_Bäuer-
innen kommen, um sie zu erleichtern. Unsere Tiere gehen selbst in den Melkstand,
wenn es ihnen nötig erscheint, sie sind schließlich schlaue Tiere.
     Das ist eine unserer Visionen für die Zukunft, die wir in manchen Ställen der
EMBA mit automatischen Melksystemen aber tatsächlich schon umsetzen. In anderen
Ställen gehen die Kühe in den Melkstand, das ist ebenfalls eine hochtechnisierte
Anlage. Warum wir das so machen? Weil wir auf der einen Seite die größtmögliche
Selbständigkeit der Kühe fördern möchten, gleichzeitig aber auch in verantwor-
tungsvoller Fürsorge nach dem Rechten sehen müssen.
     Dank unserer modernen Melkanlagen auf höchstem digitalen Niveau wissen wir
übrigens, welche Kuh wann wie viel Milch gegeben hat. Welche Qualität ihre gegebene
Milch hat und auch welche Temperatur. Wann sie ihren Eisprung hat beziehungs-
weise wann sie brünftig ist. Außerdem wie viele Kilometer Bewegung sie am Tag
schon zurückgelegt, wie viel sie gegessen und getrunken hat. In diesem Umfang
werden die Daten derzeit noch nicht auf allen Höfen digital erfasst. Ziel ist es aber,
dass sämtliche EMBA-Betriebe nachziehen, weil das der richtige Weg ist. Hier
unterstützt und objektiviert die Technik die Beobachtungen der Landwirte. Dennoch
können schon heute alle Betriebe die Möglichkeit nutzen, auf die umfassenden
Daten zurückzugreifen, die der Milchprüfring täglich ermittelt. Das geht optional
online oder per Übermittlung aufs Smartphone.
     Kuhkomfort im Stall ist für uns Standard. Dazu zählen eine ausreichende
Zahl an Liegeboxen mit sauberer und bequemer Einstreu, ausreichend Futter- und
Tränkeplätze, genügend Platz auf rutschfesten und trittsicheren Laufgängen (oft
mit Gummibelag), um auch mal einer schlecht gelaunten Kollegin ausweichen zu
können, Kuhbürsten, Ventilatoren, Kuhterrassen und manchmal sogar Kuhduschen.

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Wir werden unserer
Umwelt gerecht
Reduktion
Der Klimawandel bringt gerade für Landwirte große Heraus-        werden kann. Eine signifikante Rolle spielt dabei das Sammeln
forderungen mit sich. Einerseits litten und leiden die Bauern_   der Milch auf den Höfen und das Anliefern bei der Molkerei.
Bäuerinnen selbst seit Jahren unter den Auswirkungen unge-       Über die Jahre wurde das System optimiert, die Milchsammel-
kannter Wetterextreme und auf der anderen Seite gerieten         wagen bestmöglich ausgelastet und die Fahrwege verkürzt.
sie auch als Verursacher_innen dieser Extreme in den Fokus.      Darüber hinaus wird seit 2019 der Wasserverbrauch bei der
Beides zusammen hat die Mitgliedsbetriebe der EMBA dazu          Reinigung der Tankwagen beobachtet und nun mit einem
bewegt, noch stärker für den Klimaschutz einzutreten.            ausgeklügelten System verringert. Der Großteil der EMBA-
    Wir haben uns vorgenommen: Wir wollen unsere Milch           Höfe hat heute Photovoltaikanlagen und auf zumindest
umweltgerecht produzieren – und das wollen wir mit System        neun der insgesamt 55 Höfe sind Biogasanlagen in Betrieb.
tun. Deshalb hat sich die EMBA entschlossen, am europäi-            Nachhaltigkeit ist für uns gleichbedeutend mit Genera-
schen Umweltmanagementsystem EMAS teilzunehmen. Das              tionengerechtigkeit und hat somit höchste Priorität. Kein
heißt für uns: Wir setzen uns klare Ziele, die wir erreichen     Wunder – auf den Höfen der EMBA leben zum Teil noch drei
wollen, beschließen geeignete Maßnahmen, erarbeiten einen        oder vier Generationen miteinander. Deshalb haben wir be-
Zeitplan, wann was erledigt sein soll, und erstellen jährlich    schlossen, weitere Schritte für den Klimaschutz zu tun. Im
einen Bericht über unser Tun. Überprüft wird dieses Vor-         Jahr 2019 haben wir für die EMBA relevante Umwelt-Indi-
gehen durch einen Umweltgutachter, der jedes Jahr unseren        katoren ermittelt und in der Folge Daten erhoben. Inhaltlich
Fortschritt überprüft und bescheinigt. Die EMBA ist seit 2011    ging es um die Themen Energie-, Nährstoff-, Herden- und
mit dem EMAS-Logo ausgezeichnet. Bereits Anfang 2016 hat         Güllemanagement. Anhand der Ergebnisse haben wir gesehen,
die EMBA ihren Beitritt zur WIN!-Charta (Wirtschaftsinitia-      wo Handlungsbedarf besteht und Maßnahmen zu Verbesse-
tive Nachhaltigkeit) des Landes Baden-Württemberg erklärt        rungen führen können. Die Nährstoffbilanz zeigte uns zum
und sich damit zu nachhaltigem Handeln und Wirtschaften          Beispiel, wie viele Nährstoffe dem Boden zu- bzw. abgeführt
nach zwölf vorgegebenen Leitsätzen verpflichtet. Die WIN!-       wurden. Wir möchten keine Ressourcen-Ausbeutung betrei-
Charta ist bundesweit das einzige Nachhaltigkeitsmanage-         ben. Deshalb ist unser erklärtes Ziel, einen ausgeglichenen
ment-System speziell für kleinere und mittlere Unternehmen,      Saldo zu schaffen.
es ist gut umsetzbar und transparent.                               2020 standen der Tierschutz und die Wahrnehmung der
    Nachhaltigkeit und Klimaschutz beginnen bei uns direkt       EMBA-Betriebe in der Öffentlichkeit im Fokus. Und im Jahr
im Stall. Unsere Rinder werden optimal gehalten, ausgewogen      2021 soll der Schwerpunkt der Datenerhebung auf dem wohl-
gefüttert und erleben ein angenehmes Umfeld. Das erhöht          bekannten CO2-Fußabdruck liegen. Wir möchten unseren
ihr Wohlbefinden, sie sind gesünder und leben in der Folge       Abdruck berechnen lassen und in der Folge Möglichkeiten
länger. Das Besondere an dieser hohen Lebenseffektivität?        eruieren, wo und wie wir Emissionen einsparen können.
Der CO2 -Fußabdruck der Kuh wird kleiner.                        Im Vorfeld fragen wir dazu bei unseren Mitgliedern die bereits
    Effizient möchten die Landwirte der EMBA aber nicht nur      bekannten Faktoren zur Minderung von Emissionen – das
beim Management ihrer Tiere sein. Es geht ihnen vielmehr         sind Effizienz in Tierhaltung und Güllemanagement – ab.
gesamtbetrieblich um Energieeinsparung. Gebäude müssen
betrieben und Instand gehalten werden, Fahrzeuge genutzt,
Flächen bestellt, Gras und Mais (für Heu und Silage), Melk-
maschinen gereinigt, Tiere versorgt und so weiter und so
fort. Es gibt also zahlreiche Stellschrauben, an denen gedreht

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Vielfalt
     Wofür ist eine Blühfläche gut? Was ist eine Honigbrache?
     Was bringt es, wenn man Getreidestoppeln stehen lässt?
     Wie pflegt man Streuobstwiesen? Wozu sind Dach- und Fas-
     sadenbegrünungen gut? Was ist der Unterschied zwischen
     Wald und Traufgehölz? Wie kann man Wildtierschonend
     mähen? Was bringen Hecken, Krautsäume und Tümpel? Wie
     entsteht Humus? Und was ist eigentlich eine Trockenmauer?
     Diese und noch dutzende andere Fragen stellen sich die Mit-
     gliedsbetriebe der EMBA zum Thema Biodiversität. Vielfalt
     der Arten sowie Vielfalt der Ökosysteme, auf diese beiden
     Teilbereiche legen die Milchbauern_Bäuerinnen ihr Augen-
                                                                     Wandel
     merk.
         Antworten zum Thema erhalten sie vom Land Baden-            Sechs EMBA-Betriebe haben bisher auf ökologische Produk-
     Württemberg, das spezielle Beratungen anbietet. In der Praxis   tionsweise umgestellt. Zunächst mussten diese Mitglieder
     sieht das dann so aus: Ein Experte_in inspiziert die bewirt-    ein umfangreiches Informations- und Schulungsprogramm
     schafteten Flächen und eruiert mögliche Verbesserungsmaß-       durchlaufen, um sich nach den Kriterien der EU-Bio-Vorgaben
     nahmen im Bereich Natur- und Artenschutz. Wichtig ist           zertifizieren lassen zu können. Im Jahr 2018 entschieden sie
     dabei, dass die Maßnahmen wirtschaftlich vertretbar sind,       sich zusätzlich, dem Bioverband Naturland beizutreten. Das
     wobei es für die Umsetzung auch wieder verschiedene För-        erforderte sowohl für die einzelnen Mitglieder als auch für
     derprogramme gibt, auf die die Landwirte_innen zugreifen        die EMBA als Vermarktungsstelle erneute Zertifizierungen.
     können. Das sind zum Beispiel FAKT (Förderprogramm für          Diese Auditierungen der Geschäftsstelle und der Betriebe
     Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl) oder LPR (Land-          erfolgen im jährlichen Rhythmus. Doch es lohnt sich! In
     schaftspflegerichtlinie des Landes Baden-Württemberg). Die      der Zwischenzeit liefern die Biomilch-Produzent_innen der
     Mitglieder der EMBA sind sich der Wichtigkeit von biologi-      EMBA alle zwei Tage einen vollen Tankwagen gesondert
     scher Vielfalt bewusst, weshalb sie die Beratungen bereits      an einen Abnehmer für Biomilch. So werden neue Märkte
     in großer Zahl und mit Freude an der Veränderung nutzen         erschlossen und gleichzeitig ein intensiver Beitrag für die
     und neue Erkenntnisse auch direkt umsetzen. So haben die        Umwelt geleistet.
     EMBA-Bauern_Bäuerinnen im Jahr 2020 bereits 16,2 ha Ge-             Ganz unabhängig von der Produktionsrichtung tragen
     wässerrand- bzw. Blühstreifen angelegt, das entspricht der      zu Tierwohl, Ressourcenschonung und zum Schutz der Bio-
     Größe von fast 23 Fußballfeldern.                               diversität die konventionell wirtschaftenden Landwirte in
         Der ein oder andere Hof hat mittlerweile neben den Kühen    gleichem Maße bei. Die Anforderungen sind in dieser Hinsicht
     auch Bienen und kann Honig anbieten. So weiden 259 Bienen-      an Bio- sowie konventionell produzierende Betriebe diesel-
     völker auf den Feldern der EMBA-Betriebe.                       ben, diesem Wandel haben sich alle gestellt, das fordert die
                                                                     EMBA aber auch ein.

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Wir werden                                                         In einem zweitägigen Workshop wurde eine Strategie entwi-
                                                                   ckelt, verschiedene Maßnahmen besprochen und abschließend

unseren                                                            in einem Papier festgehalten. Diese Maßnahmen orientieren
                                                                   sich an den Zielen der Umwelterklärung der EMBA und bein-
                                                                   halten die Themen Milchqualität, Tierwohl, Biodiversität,

Mitgliedern                                                        Ressourcenschonung und Öffentlichkeitsarbeit. Die Arbeits-
                                                                   gruppe beschäftigt sich nun intensiv mit der Umsetzung
                                                                   der ersten Maßnahmen bis 2021 und nachfolgend. Die EMBA

gerecht                                                            reagiert mit dieser Strategie auf die vielfältigen Herausfor-
                                                                   derungen, die die Öffentlichkeit in der jüngeren Vergangen-
                                                                   heit an die Landwirtschaft herangetragen hat.
                                                                       Und wie sieht die Zukunft der EMBA ganz grundsätzlich
                                                                   aus, welche Vorstellungen haben die Landwirte dazu? Das ist
Teilhabe
                                                                   Inhalt eines fortlaufenden Workshops, der im Herbst 2020
Ob alt, ob jung, ob Bauer oder Bäuerin, Tier oder Pflanze –        begonnen hat. Engagierte EMBA-Mitglieder beraten in den
die EMBA ist vielfältig. Bei 55 Betrieben ist das kein Wunder!     kommenden Monaten über Werte, die ihnen wichtig sind,
Und so ist es denn auch mit den Vorstellungen der ganz unter-      und Wege, die die Vereinigung in Zukunft gehen möchte und
schiedlichen Menschen, die hinter der EMBA stecken. In regel-      kann. Wenn nicht in Anwesenheit, dann eben über digitale
mäßig anberaumten Sitzungen rauchen ihre Köpfe, wenn es            Tools, so viel Flexibilität verlangt das Jahr 2020.
um neue Ideen und Investitionen geht. In einem sind sich alle
einig: Die Vielfalt ist richtig und wichtig. Und sie muss gelebt
                                                                   Außenwirkung
werden.
    Das geht am besten direkt vor Ort, von Mensch zu Mensch.       Ganz wichtig ist uns der Kontakt zur Außenwelt. Das sind
Zum Beispiel auf regionalen Sprengelversammlungen, bei             unsere Milchkäufer (Molkereien), die Firmen, Institute und
denen sich die Mitglieder dank kurzer Anfahrtswege persön-         Geschäftspartner, die uns in unserem Tun begleiten (Milch-
lich austauschen können. Hier werden auch jene Themen              prüfring Bayern, Transportunternehmen, EDV-Anbieter,
eingebracht, die aus wirtschaftlicher Sicht und für die Führung    LAZBW Wangen und Aulendorf), sowie die gesamte Öffent-
der Betriebe von Bedeutung sind. Zunächst werden diese im          lichkeit. Über unseren neuen Internetauftritt www.emba-
Vereinsbeirat erörtert und anschließend den EMBA-Bauern_           milch.de erfährt jede_r Interessierte, wie wir arbeiten und
Bäuerinnen zur Diskussion gestellt.                                warum wir uns für diesen Weg entschieden haben.
    Einmal monatlich landen in den Briefkästen der EMBA-               Der Austausch mit unseren Molkereien ist rege, schließ-
Höfe außerdem die EMBA-Nachrichten. Neben Informationen            lich geht es darum, alle Interessen zu berücksichtigen und
zum Milchpreis und aktuellen Entwicklungen am Markt,               dennoch gemeinsame Ziele formulieren zu können. Schwer-
erfahren die Mitglieder hierin Neues über Fütterungs- und          punktmäßig ging es in den Gesprächen 2020 um die Vermark-
Qualitätsmanagement sowie interne Vorgänge und Beschlüsse.         tungsfähigkeit der EMBA-Milch. Einer Milch, die qualitativ
In Ausnahmefällen flattert ein Rundschreiben auch mal außer-       nicht nur sämtliche Produktions- und Hygienekriterien erfüllt,
halb des Turnus herein, nämlich immer dann, wenn eine              sondern in ihren Merkmalen darüber hinausreicht. Das liegt
Information eilt.                                                  wohl daran, dass wir in unseren Milchviehbetrieben Wissen,
                                                                   Engagement und Management vereinen, um so effizient wie
Gemeinsamkeit                                                      möglich zu sein. Und auch daran, dass wir uns längst um-
                                                                   orientiert haben in der Haltung unseres Milchviehs. Wir be-
Und dann gibt es die besonderen Aktivitäten, die sich die
                                                                   rücksichtigen das Wohl unserer Tiere und arbeiten nachhaltig
EMBA auf die Fahnen schreibt. Damit viele Ideen und Pläne
                                                                   und umweltschonend in der Produktion. Und das kommunizie-
nicht in Schubladen verstauben, haben sich im Oktober ver-
                                                                   ren wir dann auch transparent für Jedermann.
gangenen Jahres 13 Mitglieder in einer Arbeitsgruppe zusam-
                                                                       Mit diesem Mehrwert heben wir uns von anderen Milch-
mengefunden und die EMBA-Zukunftsstrategie formuliert.
                                                                   erzeugern_innen ab und ermöglichen unseren Betrieben
                                                                   einen zufriedenstellenden Milchpreis durch eine selbstver-
                                                                   waltete Mengenregelung. Das ist unser Alleinstellungsmerk-
                                                                   mal am Markt.

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Die EMBA in Zukunft
2018 starteten wir unsere erste EMBA-Hoftour mit Erfolg. Mitglieder der EMBA
besuchen mit interessierten Angehörigen andere Höfe, um zu sehen, wie dort
gearbeitet wird. Wo decken sich Vorgehensweisen, wo gibt es Unterschiede und
warum? Lernen von Landwirt zu Landwirt sozusagen. Die Tour ist so aufgebaut,
dass an einem Tag zwei EMBA-Höfe einladen können. So gibt es am Vormittag
Einblicke und anschließend ein gemeinsames Mittagessen auf dem ersten Hof, um
am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen auf dem zweiten Hof weiter zu fachsimpeln.
Und weil dieses Format bisher so gut funktioniert hat, möchte die EMBA auch 2021
wieder dazu einladen. Voraussichtlich in Spätsommer und Herbst, wenn große
Teile der Ernte geschafft sind und die Bauern_Bäuerinnen sich für dieses Angebot
einmal Zeit nehmen können.
     Genauso die Frühlingswanderung, die 2019 im Zeichen der Biene stand, und in-
teressierte Bürger_innen und Bauern_Bäuerinnen auf die Wiesen und Felder zweier
EMBA-Mitgliedsbetriebe lockte. Wie lassen sich eine gelungene Landwirtschaft
und die Bedürfnisse der Honigbiene sowie ihrer verwandten Wildbienenarten ver-
einen? Wo kann der Landwirt im Rahmen seiner Arbeit gleichzeitig Gutes für die
Biene tun? Darüber informierten zwei Berufsimker, die zum Beispiel die Diversität
von Löwenzahn- und Streuobstwiesen erklärten, die auch nach dem Mähen noch
ein ausreichendes Angebot bieten. Oder aber wie wichtig die Pflege von Streuobst-
bäumen und Heckenstreifen ist, die zumindest alle 4 Jahre einen Schnitt brauchen,
um Kleintieren Deckung und Insekten Nahrung zu verschaffen. Im kommenden
Jahr sollen die Vögel im Mittelpunkt stehen. Welche gefiederten Tiere gibt es bei
uns, wo leben sie und wovon ernähren sie sich? Spannend sind nicht nur diese
Fragen, zu denen ein Vogelkundler referieren wird, sondern auch, unter welchen
(Corona-)Bedingungen die Veranstaltung im Frühjahr stattfinden kann.
     Passend dazu begleitet die EMBA das bereits 2017 in die Wege geleitete WIN!-
Projekt Wiesenstadt Wangen im Vorfeld der Landesgartenschau 2024. Einige
Landwirte aus der Gemeinschaft der EMBA werden als Berater tätig, darüber
hinaus stellen sie geeignete Randflächen für das Projekt zur Verfügung.
     Und auch das Projekt 1000 schnittige Obstbäume wird von der EMBA teilfi-
nanziert. Der Erhalt wertvoller Streubestände liegt dem Landkreis am Herzen und
so werden pflegebedürftige Bäume von Obstfachwarten fachgerecht geschnitten.
An den Pflegekosten beteiligen sich Landkreis, Gemeinden sowie die Eigentümer
zu gleichen Teilen. Das geht aus der jährlichen Berichterstattung zur WIN!-Charta
(Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit des Landes Baden-Württemberg) hervor.

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Neu wird 2021 der Tag der offenen Stalltür sein. Der unter-        wirtschaftliche Betriebe möglich ist. Die EMBA möchte diese
     scheidet sich insofern von der Hoftour, indem hier umgebaute       Beratungen in 2021 gerne in Anspruch nehmen und mit einem
     Gebäude, Stallungen und Anlagen erstmals der Öffentlichkeit        Kostenzuschuss unterstützen, um den Energieverbrauch in
     präsentiert werden. Moderne Stallbauprojekte also, die im          der Milchvieh-Wirtschaft zu senken. In den Förderrichtlinien
     Rahmen der EIP (Europäische Innovationspartnerschaft) ge-          werden darüber hinaus Biodiversitäts-Beratungen angebo-
     fördert wurden. Das Besondere daran: Die Umbauten dienen           ten, in deren Rahmen zumindest auf zehn Höfen der EMBA im
     dem Wohl der Tiere und reduzieren gleichzeitig den Emis-           kommenden Jahr sensible Flächen ermittelt werden sollen,
     sionsausstoß. Und dies ist ein schwieriger Balanceakt. Nur ein     die sich für eine Extensivierung eignen.
     Beispiel dafür: Tiere fühlen sich besonders wohl, wenn sie viel       Die EMBA ist ständig daran interessiert, die Milchqualität
     Platz haben. Viel Platz bedeutet aber gleichzeitig viel Energie,   auf allen Höfen zu verbessern. Zum Anreiz für die Landwirte
     um die Einrichtungen betreiben zu können. Zum Beispiel,            wurde bereits in 2019 ein Bonussystem entwickelt, das
     wenn große potentielle Emissionsflächen gereinigt werden           niedrige Zellzahlen honoriert. Umso niedriger die Zahl, umso
     müssen: etwa Flächen, die die Tiere zum Toilettengang ge-          mehr bekommt der Landwirt ausbezahlt. Denn aus der Zell-
     nutzt haben. Wie also lassen sich Tierwohl und Umweltschutz        zahl lassen sich direkt Rückschlüsse auf die Gesundheit der
     in Einklang bringen? Das zeigen die neu umgebauten, innova-        Euter der gemolkenen Tiere ziehen. Seit Einführung dieses
     tiven Gebäude am Tag der offenen Stalltür.                         Zuschlags- und Abzugssystems (für Zellzahlen, die vorgege-
         Als Landwirte müssen wir uns an eine Vielzahl von              bene Grenzwerte überschreiten, gibt es Abzüge) konnte die
     gesetzlichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt, zum Tier-             EMBA eine spürbare Verbesserung der Milchqualität auf ihren
     schutz und zur Lebensmittelsicherheit halten, eine Fülle von       Höfen feststellen. So wird das Bonussystem denn auch in
     Aufzeichnungen führen und unterschiedlichste Dokumente             2021 fortgeführt.
     verwalten. Um hier den Überblick nicht zu verlieren und auch          Was, wenn einmal ein Landwirt krankheitsbedingt oder
     um für uns Rechtssicherheit zu schaffen, bieten wir an, den        aus anderen Gründen ausfällt? Da hat sich die EMBA heuer
     GQSBW -Hof-Check durchzuführen (Gesamtbetriebliche Quali-          die Nachbarschaftshilfe überlegt: Die funktioniert so, dass
     täts-Sicherung). Zur Unterstützung steht uns hier ein fach-        jeder Hof ein Betriebshandbuch / Notfallkonzept anlegt, mit
     kundiger Berater des Landes Baden-Württemberg zur Seite.           dem Betriebshelfer_innen auf kollegialer Basis tägliche Auf-
     Diese Beratung nehmen einige EMBA-Landwirte bereits                nahmen übernehmen und erledigen können. Derzeit gibt
     regelmäßig in Anspruch. Und so sollen auch in 2021 weitere         es die Vorlage dazu noch nicht, es ist auch noch unklar, wie
     Höfe der EMBA hinzukommen, die sich mit GQS BW beraten             ausführlich das Handbuch Aufgaben beschreiben soll.
     lassen. Darüber hinaus werden auf den Betrieben, die das           In 2021 wird das Projekt weiterverfolgt.
     GQS BW -System bereits nutzen, die Beratungen aktualisiert.
     Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
     Baden-Württemberg hat ebenso neue Förderrichtlinien, in
     deren Kontext eine individuelle Energieberatung für land-

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Impressum

Kontakt
Marcel Renz
Bettensweiler 15
88239 Wangen
Deutschland

info@emba-milch.de
www.emba-milch.de

–

Copyright
© EMBA Erzeugergemeinschaft Milch Bodensee Allgäu

Auflage 250 Stück

Alle Rechte vorbehalten.
Dieser Bericht oder Teile dieses Berichtes dürfen nicht ver-
vielfältigt, in Datenbanken gespeichert oder in irgendeiner
Form übertragen werden ohne die schriftliche Genehmigung
der EMBA.

–

Wir übernehmen Verantwortung
Nicht nur für Inhalt und Gestaltung, sondern auch für die
Herstellung. Das Papier für diesen Bericht ist zu 100%
Altpapier und mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausge-
zeichnet.

–

Gestaltung und Satz
Julian Schnaible
www.julianschnaible.de

Text und Redaktion
Nina Hofer

Bildauswahl Copyright
EMBA
Rene Kreupl
Steffen Horak (Milkana)

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