Betriebsanleitung Operating Instructions Instructions de service Handleiding Istruzioni per l'uso Instrucciones para el funcionamiento - Vogel Gruppe
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951 130 190 Betriebsanleitung Operating Instructions Instructions de service Handleiding Istruzioni per l'uso Instrucciones para el funcionamiento
Im Folgenden finden Sie Informationen zu einem Teil unseres Leistungs-‐ und Serviceportfolios. Sollten Sie hierzu oder zu anderen Produkten Fragen haben, treten Sie jederzeit gern in Kontakt mit uns: Tel: 03573-‐ 14800 info@vogel-‐gruppe.de • Parker Store • Komponenten • 3D-‐Rohrbiege-‐Service • Wartung und Service • Hydraulik & Pneumatik • Aggregate-‐ und Anlagenbau • Mobiler Tag-‐ und Nacht vor-‐Ort-‐Service Hauptsitz Senftenberg Laugkfeld 21, 01968 Senftenberg Tel: 03573 14 80-‐0 • Druckluft-‐Service Bereitschaft: 0160 718 15 82 E-‐Mail: senftenberg@vogel-‐gruppe.de • Schmiertechnik Niederlassung Dresden Niedersedlitzer Str. 75 . 01257 Dresden Tel:0351 79 57 178 Bereitschaft: 0160 71 81 584 E-‐Mail: dresden@vogel-‐gruppe.de Niederlassung Frankfurt/Oder Wildbahn 8, 15236 Frankfurt/Oder Tel: 0335 52 15 081 Bereitschaft: 0160 71 81 584 E-‐Mail: frankfurt@vogel-‐gruppe.de Niederlassung Genshagen & Rohrbiegezentrum Seestr. 20, 14974 Genshagen Tel: 03378 87 90 67 Bereitschaft: 0171 22 65 930 E-‐Mail: genshagen@vogel-‐gruppe.de Vertriebsgebiet Leipzig Tel.: +49 160 7181581 . E-‐Mail: leipzig@vogel-‐gruppe.de Niederlassung Schöneiche August-‐Borsig-‐Ring 15, 15566 Schöneiche Tel: 030 64 93 581 Bereitschaft: 0160 71 81 590 E-‐Mail: schoeneiche@vogel-‐gruppe.de Industrie-‐Hydraulik Vogel & Partner GmbH . Laugkfeld 21 . 01968 Senftenberg, Tel.: 03573 1480-‐0 info@vogel-‐gruppe.de . www.vogel-‐gruppe.de
Betriebsanleitung D Steuergeräte für Einleitungs-Zentralschmieranlagen mit Kolbenverteilern Diese Betriebsanleitung richtet sich an Fach- beeinträchtigen können, sind umgehend zu kräfte, die Erfahrung im Umgang mit Zentral- beseitigen. schmieranlagen und deren Steuerungs- und Überwachungstechnik haben. Der elektrische Anschluß der Steuer- geräte (Aggregate) darf nur von ent- Dennoch besteht aufgrund der vielseitigen Ein- sprechend geschultem Fachpersonal sätze die Möglichkeit, daß nicht alle steuer- unter Berücksichtigung der örtlichen ungsrelevanten Fragen im Rahmen dieser Be- Anschlußbedingungen und Vorschriften triebsanleitung behandelt werden. Gerade bei (DIN, VDE) vorgenommen werden. speziellen Anforderungen oder bei Unklar- heiten, sollten diese mit dem Lieferanten abge- Bei unsachgemäß angeschlossenen Geräten sprochen und geklärt werden. kann erheblicher Sach- und Personenschaden entstehen. Vor dem elektrischen Anschluß, der Parametrierung und Inbetriebnahme Abbildungen mit Hinweisen zum Anschluß der Geräte (Aggregate) ist es notwendig befinden sich bei Aggregaten im Gehäusedeck- die Betriebsanleitung komplett durch- el und bei Steuergeräten auf dem Typenschild. zulesen und sicherzustellen, daß der In- halt und die systembezogenen Funk- 3. Montage tionen verstanden wurden. Das Steuergerät muß entsprechend seiner Schutzart (siehe unter „Technische Daten“) 1. Anwendung geschützt vor Feuchtigkeit, Schmutz und Die Steuergeräte dienen ausschließlich der mechanischer Beanspruchung mit den dafür Steuerung und/oder Überwachung von intermit- vorgesehenen Hilfsmitteln montiert werden. tierend betriebenen Einleitungs-Zentralschmier- anlagen mit Kolbenverteilern. Eine andere oder Zur Vermeidung von Fehlfunktionen durch darüber hinausgehende Benutzung gilt nicht als elektromagnetische Beeinflussung sollten die bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Anschlußleitungen zu externen Hilfsschaltern Schäden haftet VOGEL nicht. nicht in der Nähe und parallel zu Anschluß- leitungen von Leistungskreisen verlegt werden. Bei Leitungslängen >5 m kann eine Abschir- 2. Sicherheitshinweise mung der Anschlußleitungen zu den Hilfs- Die Steuergeräte sind nach den allgemein schaltern erforderlich sein. anerkannten Regeln der Technik und den Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschrif- Vor dem elektrischen Anschluß ist die Netz- ten gebaut. Dennoch können bei ihrer Ver- spannung mit der auf dem Steuergerät oder wendung Gefahren entstehen, die körperliche Aggregat angegebenen Nennspannung zu ver- Schäden des Benutzers oder Dritter bzw. die gleichen. Beim Anschluß Sicherheitshinweise Beeinträchtigung der Maschine oder anderer beachten! Sachwerte nach sich ziehen. Die Steuergeräte sind daher nur in technisch 4. Gerätetyp einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsge- Je nach Aggregat können verschiedene mäß sicherheits- und gefahrenbewußt unter Steuergeräte integriert sein. Vor dem weiteren Beachtung der Betriebsanleitung zu benutzen. Lesen der Betriebsanleitung ist es notwendig, Insbesondere Störungen, welche die Sicherheit festzustellen, welches Steuergerät integriert ist. 1
Betriebsanleitung D Die Bezeichnung steht in der Regel auf dem nen den Funktionsablauf nach dem Anlegen Deckel des Steuergerätes oder aber auf dem der Versorgungsspannung entsprechend den seitlich am Gerät angebrachten Typenschild beim Abschalten im Speicher abgelegten Daten (z.B. IGZ 36-2). und der für Funktionsabbruch gerätespezifisch festgelegten Startbedingungen (Übersicht be- Die einzelnen Geräte unterscheiden sich im achten!). wesentlichen durch ihre Ausstattungsdetails hinsichtlich Parametrierung, Überwachung und der Vorwahlmöglichkeiten für verschiedene 5.3 Pausenintervall Betriebsarten. Die Grundfunktion aller Geräte ist weitgehend identisch. Alle Geräte haben die Aufgabe, einen Eine Übersicht über die Funktionen der einzel- Pumpenmotor nach einem am Gerät einzu- nen Geräte ist Bestandteil der Betriebsan- stellenden Pausenintervall einzuschalten. Diese leitung und ermöglicht dem Anwender sich vor Pause kann je nach Gerätetyp (Betriebsart) dem weiteren Durchlesen der Betriebsanleitung zeitabhängig, also in Minuten oder Stunden, einen Überblick über die Funktionen des zu oder lastabhängig, d.h. in Abhängigkeit von betrachtenden Gerätes zu verschaffen. extern eingespeisten Zählimpulsen und dem am Gerät vorgewählten Intervall bestimmt wer- den. 5. Definitionen Bei lastabhängiger Betriebsart wird an den 5.1 Betriebsart Anschlüssen „MK“ und „+“ ein externer, potenti- Geräte für den ausschließlich zeitabhängigen alfreier Schließerkontakt angeschlossen, mit Betrieb beginnen mit der Bezeichnung „IG“. welchem die Zählimpulse von einer Maschinen- Geräte für den lastabhängigen Betrieb mit der bewegung abgeleitet werden können. Bezeichnung „IZ“. Handelt es sich um ein Ge- rät, bei dem die Betriebsart bei der Inbetrieb- nahme gewählt werden kann, so beginnt die 5.4 Vorschmierung Typenbezeichnung mit „IGZ“. Geräte mit Vorschmierung (siehe Übersicht!) beginnen grundsätzlich nach dem Anlegen der Die Umschaltung der Betriebsart erfolgt geräte- Betriebsspannung mit einer Schmierung, d.h. spezifisch; bei Geräten der Baureihe IGZ 36-2 mit einer Pumpenlaufzeit. mit Hilfe des Pausenmultiplikators (100 bis 104), wobei rote Schrift für den zeitabhängigen und schwarze Schrift für den lastabhängigen 5.5 Pumpenlaufzeit Betrieb steht. Nach Ablauf der am Gerät vorgewählten Pause wird der Pumpenmotor entweder direkt oder Bei Geräten der Baureihe IGZ 51/S3 erfolgt die indirekt über ein Motorschütz eingeschaltet. Die Umschaltung mit dem Betriebsartenwahl- Pumpenlaufzeit ist je nach Steuergerätetyp fest schalter, wobei die Stellungen „A“ (mit eingestellt oder setzt sich aus der anlagenspe- Speicher) und „B“ (ohne Speicher) für zeitab- zifischen Druckaufbauzeit und der Pumpen- hängig und die Stellungen „C“ (mit Speicher) nachlaufzeit zusammen. und „D“ (ohne Speicher) für lastabhängigen Betrieb vorgesehen sind. Je nach Ausstattung der Aggregate wird der Pumpenbetrieb über eine integrierte Signal- leuchte (grün) angezeigt. 5.2 Speicher (nullspannungssicher) Einige Gerätetypen sind mit einem nichtflüchti- • Druckaufbauzeit gen, elektronischen Speicher (EEPROM) aus- Anlagenspezifische Zeit bis zum Schließen des gestattet (siehe Übersicht). Diese Geräte begin- Druckschalterkontaktes (DS1). 2
Betriebsanleitung D • Pumpennachlaufzeit ohne Unterbrechung des Funktionsablaufes Festzeit oder einstellbar (Übersicht beachten!). (Übersicht beachten !). Sie beginnt nach Schließen des Druckschalter- kontaktes (DS1). Hinweis ! Soll auf die Überwachung des Druckaufbaues 6. Systemüberwachung verzichtet werden, so muß der Eingang DS1 Bei Geräten mit Überwachungsfunktionen wer- gegen „+“ gebrückt werden. In diesem Fall ist den die am Gerät angeschlossenen (nur bei die Pumpenlaufzeit gleich der Pumpennach- Kompaktaggregaten) oder anschließbaren laufzeit. Hilfsschalter überwacht. Sie werden mit der im Gerät erzeugten Steuer- 6.2 Druckabbauüberwachung spannung (24VDC unstab.) betrieben. (Druckschalter DS2) Die Überwachung des Druckabbaues erfolgt Die Anzahl und Art der anzuschließenden bei Bedarf mit einem weiteren Druckschalter Hilfsschalter können der Geräteübersicht ent- (Öffner). Er ist nicht in die Kompaktaggregate nommen werden. Die Steuergeräte mit Überwa- integriert und muß extern in das System einge- chungsfunktion(en) sind mit einem, in der Re- baut werden. gel potentialfreien, Relaiskontakt zur externen Störmeldung (d2-Relais) ausgerüstet (Schalt- Der entsprechende Eingang ist am Steuergerät bild im Deckel des Aggregates beachten!). mit DS2 bezeichnet. Er meldet, daß am Ende Dieses Relais wird je nach Gerätetyp bei Stör- einer Pause der Druck in der Hauptleitung meldung ent- bzw. erregt (Übersicht beachten!). soweit entlastet wurde, daß die Kolbenverteiler „umschieben“ konnten. Ist der Kontakt am Ende Bei Steuergeräten mit der Möglichkeit zur Über- der Pause geöffnet (kein Druckabbau), wird wachung des Druckaufbaues wird parallel mit eine Störmeldung ausgegeben. (Übersicht dem Einschalten des Pumpenmotors eine beachten !). Überwachungszeit gestartet. Sie dient der Pumpenlaufzeitbegrenzung bei fehlendem Der weitere Ablauf erfolgt gerätespezifisch mit Druckaufbau (Störfall) und ist entweder auf 60s oder ohne Unterbrechung des Funktionsab- festeingestellt oder wählbar (Übersicht beach- laufes (Übersicht beachten!). ten!). Hinweis ! 6.1 Druckaufbauüberwachung (Druckschalter DS1) Soll auf die Überwachung des Druckabbaues verzichtet werden, so muß der Eingang DS2 Die Überwachung des Druckaufbaues erfolgt gegen „+“ gebrückt werden. mit einem Druckschalter (Schließer). Er ist bei Kompaktaggregaten integriert. Der Eingang am Steuergerät ist mit DS1 bezeichnet. Er meldet 6.3 Füllstandsüberwachung nach dem Einschalten des Pumpenmotors, daß (Füllstandgeber WS) der zur Systemfunktion notwendige Betriebs- Einige Geräte bieten die Möglichkeit zum An- druck erreicht wurde. Dabei unterbricht das schluß eines Füllstandsschalters. Er kann ent- Signal den Überwachungszeitablauf und startet weder als mechanischer Kontakt oder als kapa- die Pumpennachlaufzeit. zitiver Annährungsschalter (Öffner oder Erfolgt keine Signalgabe des Druckschalters, Schließer) ausgeführt sein (Übersicht beach- kommt die Überwachungszeit zum Ablauf. An ten!). Bei Erreichen des minimalen Füllstands- ihrem Ende erfolgt eine Störmeldung. Der wei- pegels wird eine Störmeldung ausgegeben und tere Ablauf erfolgt gerätespezifisch mit oder der weitere Funktionsablauf unterbrochen. 3
Betriebsanleitung D Hinweis ! • Störmeldungen, hervorgerufen durch nicht Soll auf die Überwachung des Füllstandes ver- plausible Schalterstellungen oder durch Ver- zichtet werden, so ist je nachdem, ob zur Über- stellen der Betriebsart während des Be- wachung ein Schalter mit Öffner- oder ein triebes, können erst nach plausibler Vorwahl Schalter mit Schließerkontakt vorgesehen ist, bzw. Zurückstellen auf die ursprünglich im der Eingang WS gegen „+“ zu brücken (bei Öff- Speicher hinterlegte Betriebsart quittiert wer- nerkontakt) oder nicht zu beschalten (bei den. Schließerkontakt). 9. Inbetriebnahme 6.4 Parameterüberwachung Alle Einstellungen nur bei abgeschalteter Sollte das Steuergerät mit einer Parameter- Betriebsspannung vornehmen! Vor Inbetrieb- überwachung ausgestattet sein (siehe Über- nahme müssen die anlagenspezifischen Para- sicht), d. h., die eingestellten Parameter werden meter eingestellt werden. Die Anzahl der am auf Plausibilität überwacht, führen Schalter- Gerät einstellbaren Parameter ist geräte- stellungen „00“ oder ein Ändern der Betriebsart spezifisch und kann aus der Übersicht entnom- während des Betriebes zu einer Störmeldung, men werden. die je nach Gerätetyp durch verschiedene Blinkfrequenzen der Stör-LED am Steuergerät Folgende Parametereinstellungen sind möglich: oberhalb des Störmelderelais d2 angezeigt wird • Betriebsart (Übersicht beachten!). Bei Geräten mit der Typenbezeichnung „IG …“ oder „IZ ...“ ist keine Einstellung der Betriebsart 7. Störmeldung erforderlich. Geräte mit der Typenbezeichnung Erfolgt aus einem der vorgenannten Gründe „IG …“ arbeiten ausschließlich in der Betriebs- eine Störmeldung, wird diese entsprechend der art „zeitabhängig“ (Pause in Minuten), Geräte Geräteausstattung angezeigt (siehe Übersicht). mit der Typenbezeichnung „IZ …“ „lastabhän- gig“ (Pause in Impulsen). Je nach Ausstattung der Aggregate wird die Störung zusätzlich über eine integrierte Signal- Steuergeräte mit der Typenbezeichnung leuchte (rot) angezeigt. „IGZ …“ müssen vor der Inbetriebnahme auf die gewünschte Betriebsart eingestellt werden (siehe unter Betriebsart). 8. Zwischenschmierung und Löschen einer Störmeldung • Pause Grundsätzlich besteht bei allen Steuergeräten An den entsprechend gekennzeichneten mit Überwachungsfunktionen die Möglichkeit, Vorwahlschaltern den gewünschten Pausen- innerhalb einer Pause oder bei anstehender wert einstellen (bei „IG“ in Minuten, bei „IZ“ in Störmeldung eine Zwischenschmierung aus- Impulsen). zulösen. • Nachlaufzeit Die Zwischenschmierung beendet die Pause, startet eine Pumpenlaufzeit und löscht eine Nur bei Geräten mit entsprechender Wahl- eventuell anstehende Störmeldung. möglichkeit. Die Nachlaufzeit am bezeichneten Schalter nach folgenden Gesichtspunkten ein- stellen: Ausnahmen • Die Störmeldung „minimaler Füllstand“ kann Die Pumpenlaufzeit setzt sich zusammen aus nur nach vorherigem Auffüllen des Vorrats- der Druckaufbauzeit und der Nachlaufzeit. Die behälters aufgehoben werden. Druckaufbauzeit (Zeit bis zum Schließen des 4
Betriebsanleitung D Druckschalterkontaktes DS1) ist anlagenspezi- fisch und muß in einem Testlauf ermittelt wer- den. Die Nachlaufzeit ist so einzustellen, daß auch am Ende der Hauptleitung der benötigte Betriebsdruck erreicht wird (technische Daten auf der Aggregatzeichnung beachten). Bei Einsatz von Pumpenmotoren, die nicht für eine Einschaltdauer von 100% geeignet sind (technische Daten auf der Aggregatzeichnung beachten), ist die Pausenzeit so zu wählen, daß sie min- destens das 4fache der Pumpenlaufzeit ergibt. Bei Nichtbeachtung kann es zu einer thermi- schen Überlastung des Pumpenmotors kom- men. Hinweis! Bei der Beriebsart „IZ“ bildet der zeitliche Impulsabstand und der vorgewählte Pausen- wert die Pausenzeit. 10. Wartungshinweise Normalerweise benötigen die Steuergeräte keine Wartung. Es muß jedoch in regelmäßigen Abständen die einwandfreie Funktion der Geräte in Verbindung mit dem Zentralschmieraggregat überprüft wer- den. 5
Betriebsanleitung D 11. Technische Daten Betriebsspannung Entsprechend Bestellung Typenschildangaben beachten! Arbeitsbereich AC (50/60Hz) 0,85 bis 1,15 x Un 0,95 bis 1,05 x fn Arbeitsbereich DC 0,9 bis 1,1 x Un Nennverbrauch AC / DC siehe Typenschild Prüfspannung nach VDE 0435, T 2021 2 kV Stoßspannungsprüfung nach VDE 0435, T 303 5 kV Luft- und Kriechstrecken zwischen den VDE 0110 Stromkreisen nach Isolationsgruppe C Nennbezugsspannung 250 V ~ Schutzart nach DIN 40 050 Gehäuse IP 30 Anschlußklemmen n. VBG 4 Umgebungstemperatur -10°C bis 60°C Lagertemperatur -25°C bis 70°C Klimafestigkeit FW 24 DIN 50016 Schwingfestigkeit DIN VDE 0435, T2021 Befestigung auf Tragschiene 35, DIN 46277 Bl.3 Relais Pumpenmotor Kontaktwerkstoff Ag CdO Max. Schaltspannung 250 V~; 300 V- Max. Dauerstrom 5A Max. Absicherung 6,3 A träge/flink nach DIN 41 660 Relaisausgang für Pumpenmotor Kontaktbelastbarkeit Ausschaltvermögen Wechselstrombelastung Gleichstrombelastung W bzw. VA W Spannung V 24 42 127 230 250 24 60 110 220 300 cos phi 0,7-1 150 250 500 500 500 100 100 80 80 80 induktiv 0,4 50 80 150 200 200 30 35 40 40 40 Kontaktlebensdauer und Einschaltvermögen Schaltzahl Schalthäufigkeit Einschalten Ausschalten S S/h 220 V~ cos phi 0,4 in A 104 20 10 1,00 105 50 5 0,50 106 500 3 0,30 107 3000 1 0,10 6
IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Bezeichnung der Anschlußklemmen am Gerät IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Betriebsspannung L1 bei AC / L+ bei DC 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 L1 L1 2 2 2 2 2 2 Betriebsspannung N bei AC / M bei DC 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 N N 1 1 1 1 1 1 Betriebsspannung N bei AC / M bei DC 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 N N 1 1 1 1 1 1 Betriebsanleitung Stützpunkt für Betriebskondensator K K Potential L1 für Signalleuchte SL1 (Pumpe EIN) SL1 SL1 Potential L1 für Signalleuchte SL2 (Störung) SL2 SL2 Eingang - Einspeisung Potential Pumpenmotor 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Ausgang - Ansteuerung Pumpenmotor 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 M M 4 4 4 4 4 4 Ausgang - Ansteuerung Magnetventil 5 Störmeldekontakt (öffnet bei Störung) 7 7 7 7 7 7 7 7 7 5 5 18 18 5 5 5 5 5 5 Eingang - Potential Störmelderelais (Wurzel) 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 15 15 6 6 6 6 6 6 Störmeldekontakt (schließt bei Störung) 5 5 5 5 5 5 5 5 7 7 16 16 7 7 7 7 7 7 Eingang - Füllstandsschalter WS (Kontaktart siehe Funktionen / Merkmale) 12 8 12 8 12 8 12 8 8 8 8 WS WS WS WS WS WS WS WS Ausgang - 24 V DC (+) für Hilfsschalter 11 9 11 9 11 9 11 9 9 9 9 WS+ WS+ 8 8 8 8 8 8 Eingang - Druckschalter DS1 (Druckaufbauüberwachung) 9 10 9 10 9 10 9 10 10 10 10 DS DS 9 9 9 9 9 9 Eingang - Druckschalter DS2 (Druckabbauüberwachung) 10 11 10 11 10 11 10 11 10 10 10 10 10 10 Eingang - Druckschalter DS2 (Druckluftsystemüberwachung) 11 11 11 Ausgang - 24 V DC (+) für Hilfsschalter DS+ DS+ Eingang - Maschinenkontakt MK (Betriebsart Kontaktzähler) 13 13 13 13 13 13 13 13 MK 12 12 12 12 12 Ausgang - 24 V DC (+) für Hilfsschalter MK+ Eingang - Drucktaster DK (Zwischenschmierung) 14 15 14 15 14 15 14 15 15 15 15 DK DK 14 14 14 14 14 14 Ausgang - 24 V DC (+) für Hilfsschalter 15 14 15 14 15 14 15 14 14 14 14 DK+ DK+ 13 13 13 13 13 13 D Ausgang - 0 V DC (-) für Hilfsschalter 8 12 8 12 8 12 8 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 7
8 IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Funktion/Merkmale IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Speicher (EEPROM) permanent, „nullspannungssicher“ x x x x x x Speicher (EEPROM) gewählt durch Betriebsart A o. C A o. C A o. C A o. C Betriebsart „Kontaktgeber“ (Pause zeitabhängig), permanent x x x x x Betriebsanleitung „Kontaktgeber“ (Pause zeitabhängig), wählbar über Betriebsartschalter A A o. B A o. B A A o. B A o. B „Kontaktgeber“ , wählbar über Pausenmultiplikator (rote Schrift) x x x x x x x „Kontaktzähler“ (Pause lastabhängig), permanent x „Kontzähler“ (Pause lastabhängig), wählbar über Betriebsartschalter B C o. D C o. D B C o. D C o. D „Kontaktzähler“ , wählbar über Pausenmultiplikator (scwarze Schrift) x x x x x x x Pausenvorwahl Pause wählbar zwischen 1 bis 990000 MIn. (2 Dekaden u. Multiplikator) x x x x x x x x x Pause ählbar zwischen 1 bis 999000 MIn. (3 Dekaden u. Multiplikator) x x x x Pause wählbar zwischen 1 bis 99 MIn. (2 Dekaden) x x x Pause wählbar zwischen 1 bis 19 Min. (2 Dekaden) x Pause wählbar von 1 bis 2048 Min. in 12 Stufen (binär) x x Funktionszeiten Pumpennachlaufzeit in (s), fest 15 15 15 15 5 5 5 15 15 15 15 15 15 15 Pumpennachlaufzeit einstellbar 3 bis 30 s (1 Dekade) x Pumpennachlaufzeit einstellbar 1 bis 999 s (3 Dekaden) x x Pumpennachlaufzeit einstellbar 1 bis 99000 s (2 Dekaden u. Multiplikator) x x Überwachungszeit 60 s, fest x x x x x x x x x x x x x x x x x x Überwachungszeit einstellbar 10 bis 100 s (1 Dekade) x Überwachung Füllstand WS (Schließer bei Schmierstoffmangel) x x x x x x x x x x x x x x x x x x D Füllstand WS (Öffner bei Schmierstoffmangel) x
IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Funktion/Merkmale IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Überwachung Abfrage des Druckaufbaues über Eingang DS1 während der Pumpenlaufzeit x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Abfrage des Druckabbaues über Eingang DS2 am Ende der Pause x x x x x x x x x x x x Abfrage des Druckaufbaues über Eingang DS2 während des Pausenablaufs x x Betriebsanleitung Abfrage des Druckaufbaues an Eingang DS2 bei Betriebsspannung EIN ( 5 s verzögert) x x x Störmeldungen über d2-Relais Füllstand (Minimum) x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Fehlender Druckaufbau an DS1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Fehlender Druckaufbau an DS2 x x x x x Fehlender Druckabbau an DS2 x x x x x x x x x x x x Betriebsartänderung bei anliegender Betriebsspannung x x x x x x x x x Zeitvorwahl „00“ x x x x x x x x x x x x x x x x x Funktionsstart nach Anlegen der Betriebsspannung (ohne Speicherung) Vorlaufzeit (60s) bis Vorschmierung x 10 Schmiertakte (1 Min. Ein, 1 Min. AUS) x Vorschmierung x x x x x x x Neuer Pausenablauf x x x x Funktionsstart nach Anlegen der Betriebsspannung (mit Speicherung) nach Ausschalten während einer Pause: – Restpausenablauf x x x x x x x x x x nach Ausschalten während einer Überwachungszeit: – Neuer Pausenablauf x x x x x x nach Ausschalten während einer Überwachungszeit: – Neue Überwachungszeit x x x x nach Ausschalten während einer Pumpennachlaufzeit: – Neuer Pausenablauf x x x x x x x x nach Ausschalten während einer Pumpennachlaufzeit: – Neue Überwachungszeit nach Ausschalten während einer Pumpennachlaufzeit: – Restpumpennachlaufzeit x x D nach Ausschalten während einer anstehenden Störmeldung: – Störmeldung x x x x x x x x x x 9
Operating Instructions GB Control devices for injection central lubrication systems with piston distributors These operating instructions are addressed to The electrical connection of the control qualified specialists with experience in the use devices (machines) must only be car- of central lubrication systems and their control ried out by properly trained specialist and monitoring devices. personnel, taking into account the local connection conditions and regulations However, because of the wide range of possible (DIN, VDE). applications, it is possible that not all questions relevant to control are covered in these opera- Incorrectly connected machines can cause ting instructions. In particular for special requi- extensive damage to property and injury to per- rements or unclear points they should be clari- sons. fied in consultation with the supplier. Illustrations with connection instructions can be Before the electrical connection, para- found for machines in the housing cover, and meter setting and commissioning of the for control devices on the rating plate. devices (machines), it is essential to read the entire operating instructions 3. Assembly and to make sure that the content and the system-related functions have been The control device must be mounted in accor- understood. dance with its protection type (see under „Technical data“) protected from moisture, dirt and mechanical stress with the designated 1. Application accessories. The control devices are exclusively designed To prevent malfunctions as a result of electro- for the control and/or monitoring of intermittent- magnetic interference, the connection cables to ly operated injection central lubrication systems external auxiliary switches should not be near with piston distributors. Any other or additional and parallel to connection cables for power cir- use shall be deemed to be contrary to the desi- cuits. For cable lengths > 5 m, it may be neces- gnated use. VOGEL will accept no liability for sary to shield the connection cables to the auxi- any resulting damage. liary switches. Before the electrical connection is established, 2. Safety instructions the mains voltage must be compared with the The control devices have been constructed in nominal voltage marked on the control device accordance with the generally accepted rules of or machine. When connecting the device, the technology and the work protection and acci- safety instructions must be adhered to! dent prevention regulations. However, dangers may arise from their use which may cause phy- 4. Type of device sical injury to the operator or third parties or damage to the machine or other property. Depending on the machine, various control devices can be integrated. Before you continue The control devices must therefore only be reading the operating instructions it is essential used when in a technically immaculate conditi- to determine which control device is integrated. on, only in accordance with their designated The designation is generally on the cover of the use, with due regard to considerations of safety control device, or sometimes on the rating plate and danger prevention and in accordance with on the side of the device (e.g. IGZ 36-2). the operating instructions. In particular, any defects which may affect safety must be correc- The individual devices differ mainly in terms of ted immediately. detailed features with regard to parameterizati- 10
Operating Instructions GB on, monitoring and pre-selection options for the type of device (operating mode), this pause various operating modes. can be time-controlled, i.e. defined in minutes or hours, or load-controlled, i.e. defined in A general overview of the functions of the dependence on external counting impulse input various devices is a part of the operating and the interval pre-set on the device. instructions, thus enabling the user to gain a general impression of the functions of the devi- For the load-controlled operating mode, an ce used before reading the rest of the operating external, potential-free contact is connected to instructions. poles „MK“ and „+“, with which the counting impulses can be deduced from a movement of 5. Definitions the machine. 5.1 Operating mode 5.4 Pre-lubrication Devices designed for exclusively time-control- Devices with pre-lubrication (see overview!) led operation begin with the letters „IG“, devices always begin lubrication after the operating vol- for load-controlled operation with the letters tage is applied, i.e. with one pump operating „IZ“. If the device is one for which the operating cycle. mode can be selected in the start-up process, the type identification begins with „IGZ“. 5.5 Duration of pump cycle The process for switching the operating mode is After the end of the pause pre-selected in the specific to each device; in devices of the IGZ device, the pump motor is switched on either 36-2 series it is done by means of the pause directly or indirectly via a motor protection multiplier (100 to 104), where red lettering switch. Depending on the type of control device, stands for time-controlled operation, black lette- the duration of the pump cycle can either be a ring for load-controlled operation. fixed setting, or it can be calculated on the For devices of series IGZ 51/S3 the switchover basis of the system-specific pressure build-up is implemented with the operating mode selec- time and the pump running-on time. tion switch, where positions „A“ (with memory) and „B“ (without memory) stand for time-con- Depending on the configuration of the machi- trolled operation and positions „C“ (with nes, the pump operation is shown by an inte- memory) and „D“ (without memory) for load- grated signal light (green). controlled operation. • Pressure build-up time Machine-specific time before the pressure 5.2 Memory (zero voltage safe) switch contact (DS1) closes. Some device types are equipped with a non- volatile electronic memory (EEPROM) (see • Pump running-on time overview). These devices begin their functional Fixed time or adjustable (see overview!). It cycle after the supply voltage is switched on in begins after the pressure switch contact (DS1) accordance with the data stored when they closes. were switched off and the device-specific star- ting conditions defined for discontinued func- tions (take note of overview!). 6. System monitoring For devices with monitoring functions, the auxi- liary switches pre-connected to the device (only 5.3 Pause interval in compact machines) or the auxiliary switches The basic functional principle of all devices is that can be connected are monitored. largely identical. All devices have the task of switching on a pump motor after a pause inter- They are operated with the control voltage val that can be set on the device. Depending on generated in the device (24VDC unstable). 11
Operating Instructions GB The number and type of auxiliary switches that re switch (contact breaker). It is not integrated can be connected can be seen in the device in compact machines, and it must be built into overview. The control devices with monitoring the system externally. function(s) are fitted with a relay contact, gene- rally potential-free, for external fault signalling The corresponding input pin is marked on the (d2 relay) (note the circuit diagram in the cover control device with DS2. It gives a signal to of the machine!). Depending on the type of show that at the end of a pause, the pressure in device, this relay is either destimulated or sti- the main pipe has been relieved far enough for mulated to signal a fault (take note of the over- the distributors to „move on“. If the contact is view!). open at the end of the pause (no pressure reduction), an error signal is given (see over- In control devices with the option of monitoring view!). the pressure build-up, a monitoring period begins when the pump motor is switched on. Depending on the device, the subsequent cycle This period serves to limit the pump cycle dura- is either with or without an interruption of the tion if the pressure is not built up (error), and it functional process (see overview!). is either pre-set to 60 sec., or can be selected (see overview!). Note ! If the monitoring of the pressure reduction is to 6.1 Pressure build-up monitoring be deactivated, the input DS2 must be bridged (pressure switch DS1) to „+“. The monitoring of the pressure build-up is implemented with a pressure switch (contact) In 6.3 Liquid level monitoring compact machines, it is integrated. The input (liquid level sensor WS) port on the control device is marked DS1. After the pump motor has been switched on, it indi- Some devices offer the option of connecting a cates when the operating pressure necessary liquid level switch. It can either be a mechanical for the functioning of the system has been rea- contact or a capacitive proximity switch (contact ched. This signal stops the monitoring time or contact breaker) (see overview!). When the cycle and starts the pump running-on time. minimum liquid level is reached, an error signal is given and the subsequent functional cycle is If the pressure switch does not give a signal, interrupted. the monitoring time then expires. When it ends, there is an error signal. Depending on the devi- ce, the subsequent cycle is either with or with- Note ! out an interruption of the functional process If the monitoring function for the liquid level is (see overview!). to be deactivated, then, depending on whether the monitor switch is a contact or a contact breaker, input WS must either be bridged to „+“ Note ! (contact breaker) or not wired up (contact). If the monitoring function for the pressure build- up is to be deactivated, the input DS1 must be bridged to „+“ . In this case, the pump cycle 6.4 Parameter monitoring duration is identical to the pump running on If the control device is to be equipped with a time. parameter monitoring function (see overview), i.e. if the parameter settings are to be monito- red for plausibility, the switch positions „00“ or 6.2 Pressure reduction monitoring an alteration of the operating mode during ope- (pressure switch DS2) ration cause an error signal which is indicated, If required, the monitoring of the pressure depending on the type of device, by various reduction is implemented with a second pressu- flashing frequencies of the error LED on the 12
Operating Instructions GB control device above error signal relay d2 (see set. Devices with „IG ...“ only work in the mode overview!). „time-controlled“ (pause in minutes), devices with „IZ ...“ are „load-controlled“ (pause in impulses). 7. Error signal If an error signal is given for one of the reasons Control devices with the type identification „IGZ mentioned above, the way it is indicated ...“ must be set to the required operating mode depends on the device configuration (see over- before starting up (see under Operating mode). view). • Pause Depending on the configuration of the machi- The required pause value must be entered with nes, the error may also be indicated by an inte- the correspondingly marked pre-selection swit- grated signal lamp (red). ches (for „IG“ in minutes, for „IZ“ in impulses). 8. Interval lubrication and deletion of an • Running on time error signal Only in devices with the corresponding options. All control devices with monitoring functions The running on time should be selected with have the capacity to initiate an interval lubricati- the marked switches according to the following on cycle during a pause or when an error signal criteria: is present. The pump cycle time is the product of the pres- The interval lubrication cycle ends the pause, sure build-up time and the running on time. The starts a pump cycle and deletes any error sig- pressure build-up time (time up to the closing of nal that may be present. pressure switch contact DS1) is system-specific and must be determined in a test cycle. The Exceptions running on time should be set so that the requi- • The error signal „minimum liquid level“ can red operating pressure is achieved even at the only be deleted after the medium tank has end of the main pipe (note the technical data on been topped up. the machine drawing). • Error signals caused by implausible switch When using pump motors that are not positions or by changing the operating mode suitable for a switch-on duration of during operation can only be acknowledged 100% (see technical data on the machi- after a plausible pre-selection or after the ne drawing), the pause time should be restoration of the operating mode originally set so that it is at least 4 times the stored in memory. pump cycle time. If this pause time is not observed, there may be 9. Start up a thermal overloading of the pump motor. All settings must only be undertaken when the operating voltage is switched off! Before the machine is switched on, the system-specific Note! parameters must be set. The number of para- In operating mode „IZ“, the temporal impulse meters that can be adjusted in the device is gap and the pre-selected pause value form the device-specific and can be seen in the over- pause time. view. The following parameter settings are possible: 10. Note on maintenance Control devices normally require no maintenan- • Operating mode ce. However, the correct functioning of the devi- In devices with the type identifications „IG ...“ or ce in connection with the central lubrication „IZ ...“, the operating mode does not need to be system must be monitored at regular intervals. 13
Operating Instructions GB 11. Technical data Operating voltage As in order Note details on rating plate! Working range AC (50/60Hz) 0.85 to 1.15 x Un 0.95 to 1.05 x fn Working range DC 0.9 to 1.1 x Un Nominal consumption AC / DC See rating plate Test voltage acc. to VDE 0435, T 2021 2 kV Surge voltage test acc. to VDE 0435, T 303 5 kV Air and creepage distances between VDE 0110 power circuits acc. to Insulation group C Nominal ref. voltage 250 V ~ Protection type acc. to DIN 40 050 Housing IP 30 Contact terminal acc. to VBG 4 Ambient temperature -10°C to 60°C Storage temperature -25°C to 70°C Climatic stability FW 24 DIN 50016 Vibration strength DIN VDE 0435, T2021 Mounting On rail 35, DIN 46277 Bl.3 Pump motor relay Contact material Ag CdO Max. switching voltage 250 V~; 300 V- Max. permanent current 5A Max. fuse protection 6.3 A slow/fast, DIN 41 660 Relay output for pump motor Contact strength Switch-off capacity Alternating current load Direct current load W or VA W Voltage V 24 42 127 230 250 24 60 110 220 300 cos phi 0.7-1 150 250 500 500 500 100 100 80 80 80 inductive 0.4 50 80 150 200 200 30 35 40 40 40 Contact service life and switch-on capacity Switch actions Switching frequency Switch on Switch off S S/h 220 V~ cos phi 0.4 in A 104 20 10 1.00 105 50 5 0.50 106 500 3 0.30 107 3000 1 0.10 14
IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Designation of connection terminals on device IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Operating voltage L1 for AC / L+ for DC 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 L1 L1 2 2 2 2 2 2 Operating voltage N for AC / M for DC 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 N N 1 1 1 1 1 1 Operating voltage N for AC / M for DC 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 N N 1 1 1 1 1 1 Support for operating condenser K K Potential L1 for signal lamp SL1 (pump ON) SL1 SL1 Operating Instructions Potential L1 for signal lamp SL2 (fault) SL2 SL2 Input - potential supply to pump motor 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 Output - addressing pump motor 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 M M 4 4 4 4 4 4 Output - addressing magnetic valve 5 Fault message contact (opens when a fault occurs) 7 7 7 7 7 7 7 7 7 5 5 18 18 5 5 5 5 5 5 Contact for fault signal (mo) 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 15 15 6 6 6 6 6 6 Supply voltage faultrelay 5 5 5 5 5 5 5 5 7 7 16 16 7 7 7 7 7 7 Input - Lubricant level switch WS (contact type, cf. functions / features) 12 8 12 8 12 8 12 8 8 8 8 WS WS WS WS WS WS WS WS Output - 24 V DC (+) for auxiliary switch 11 9 11 9 11 9 11 9 9 9 9 WS+ WS+ 8 8 8 8 8 8 Input - Pressure switch DS1 (monitoring pressure build-up) 9 10 9 10 9 10 9 10 10 10 10 DS DS 9 9 9 9 9 9 Input - Pressure switch DS2 (monitoring pressure reduction) 10 11 10 11 10 11 10 11 10 10 10 10 10 10 Input - Pressure switch DS2 (monitoring compressed air system) 11 11 11 Output - 24 V DC (+) for auxiliary switch DS+ DS+ Input - Machine contact MK (operating mode contact counter) 13 13 13 13 13 13 13 13 MK 12 12 12 12 12 Output - 24 V DC (+) for auxiliary switch MK+ Input - Pressure button DK (intermediate lubrication) 14 15 14 15 14 15 14 15 15 15 15 DK DK 14 14 14 14 14 14 Output - 24 V DC (+) for auxiliary switch 15 14 15 14 15 14 15 14 14 14 14 DK+ DK+ 13 13 13 13 13 13 Output - 0 V DC (-) auxiliary switch 8 12 8 12 8 12 8 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 GB 15
16 IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Functions / Features IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Memory (EEPROM) permanent, "zero voltage safe" x x x x x x Memory (EEPROM) selected by operating mode A o. C A o. C A o. C A o. C Operating mode "Contact maker" (pause time-controlled), permanent x x x x x "Contact maker" (pause time-controlled), selectable with operating mode switch A A o. B A o. B A A o. B A o. B "Contact maker", selectable with pause multiplier (red text) x x x x x x x Operating Instructions "Contact counter" (pause load-controlled), permanent x "Contact counter" (pause load-controlled), selectable with operating mode switch B C o. D C o. D B C o. D C o. D "Contact counter", selectable with pause multiplier (black text) x x x x x x x Pause pre-selection Pause selection from 1 to 990000 min. (2 decades & multiplier) x x x x x x x x x Pause selection from 1 to 990000 min. (3 decades & multiplier) x x x x Pause selection from 1 to 99 min. (2 decades) x x x Pause selection from 1 to 19 min. (2 decades) x Pause selection from 1 to 2048 min. in 12 stages (binary) x x Function times Pump running on time in (sec.), fixed 15 15 15 15 5 5 5 15 15 15 15 15 15 15 Pump running on time adjustable, 3 to 30 sec. (1 decade) x Pump running on time adjustable, 1 to 999 sec. (2 decades) x x Pump running on time adjustable, 1 to 9900 sec. (2 decades & multiplier) x x Monitoring time 60 sec., fixed x x x x x x x x x x x x x x x x x x Monitoring time adjustable 10 to 100 sec. (1 decade) x Monitoring Lubricant level WS (contact when insufficient lubricant) x x x x x x x x x x x x x x x x x x Lubricant level WS (contact breaker when insufficient lubricant) x GB
IZ 38-2 IG 54-2 IG 38-2 Functions / Features IGZ 36-2 Gerätetyp IGZ 51/S6 IGZ 51/S5 IGZ 51/S4 IGZ 51/S3 IG 54-2/S2 IG 54-2/S1 IGZ 36-/S9 IGZ 51-2S5 IGZ 51-2/S6 IGZ 51-2/S4 IGZ 51-2/S3 IGZ 36-2/S7 IGZ 36-2/S6 IGZ 36-2/S4 IGZ 36-2/S3 Monitoring Enquiry for pressure build-up via inlet DS1 during pump operating time x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Enquiry for pressure reduction via inlet DS2 at end of pause x x x x x x x x x x x x Enquiry for pressure build-up via inlet DS2 during pause x x Enquiry for pressure reduction via inlet DS2 when operating voltage ON ( 5 sec. delay) x x x Fault message via d2 relay Operating Instructions Lubricant level (minimum) x x x x x x x x x x x x x x x x x x x No pressure build-up at DS1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x No pressure build-up at DS2 x x x x x No pressure reduction at DS2 x x x x x x x x x x x x Operating mode change while operating voltage present x x x x x x x x x Time pre-selection "00" x x x x x x x x x x x x x x x x x Function start after operating voltage applied (without memory) Warm up cycles (60 sec.) leading to prelube cycle x 10 lube cycles (1 min. on, 1 min. off) x Prelubrication x x x x x x x New monitoring time x x x x Function start after operating voltage applied (with memory) After switching off during a pause: – Remaining pause time x x x x x x x x x x After switching off during a monitoring period: – New pause time x x x x x x After switching off during a monitoring period: – New monitoring time x x x x After switching off during pump running on time: – New pause time x x x x x x x x After switching off during pump running on time: – New monitoring time After switching off during pump running on time: – Remaining pump running on time x x After switching off when fault massage is present: – Fault massage x x x x x x x x x x GB 17
Instruction de service F Appareils de commande pour installations de graissage centralisées d’entrée avec distributeurs à pistons Ces instructions de service s’adressent à des Par conséquent, les appareils de commande ne spécialistes ayant une expérience dans la doivent être utilisés que dans un état technique manipulation des installations de graissage irréprochable et conformément à leur destinati- centralisées et de leur technique de surveillan- on, en respectant l’instruction de service et en ce et de commande. pleine conscience des dangers et des questi- ons de sécurité. Les dérangements suscep- Malgré cela, les nombreuses utilisations possi- tibles de nuire à la sécurité doivent notamment bles font que toutes les questions touchant à la être relevés immédiatement. commande ne seront peut-être pas traitées dans le cadre de ces instructions de service. Seul le personnel technique qualifié est Elles doivent être discutées et clarifiées avec le autorisé à procéder au branchement fournisseur, notamment dans le cas d’exigen- électrique des appareils de commande ces spécifiques ou d’imprécisions. (groupes) en tenant compte des condi- tions de raccordement locales et des Il est indispensable de lire entièrement prescriptions (DIN, VDE). Les appareils l’instruction de service avant le bran- branchés de manière non conforme chement électrique, le paramétrage et la peuvent provoquer d’importants dom- mise en service des appareils (groupes) mages matériels et corporels. Des figu- et de s’assurer que le contenu et les res comportant des indications relati- fonctions spécifiques au système ont ves au branchement se trouvent dans le été comprises. capot des groupes et sur la plaque sig- nalétique des appareils de commande 1. Application Les appareils de commande servent exclusive- ment à commander et/ou à surveiller les instal- 3. Montage lations de graissage centralisées d’introduction Conformément à son type de protection (cf. les avec distributeurs à pistons exploitées par inter- caractéristiques techniques), l’appareil de com- mittence. Une utilisation à des fins différentes, mande doit être monté avec tous les moyens notamment à des fins dépassant le cadre de prévus à cet effet, en le protégeant contre l’hu- l’alimentation en lubrifiant est jugée non confor- midité, les salissures et les contraintes mécani- me. VOGEL décline toute responsabilité pour ques. les dommages qui en découleraient. Afin d’éviter les dysfonctionnements dus aux influences électromagnétiques, les lignes de 2. Consignes de sécurité connexion menant à des interrupteurs auxiliai- Les appareils de commande sont construits en res externes ne devraient pas être posées à conformité avec les règles généralement recon- proximité et parallèlement aux lignes de conne- nues de la technique et avec les règlements xion des circuits de puissance. Un blindage applicables à la sécurité du travail et à la peut être nécessaire lorsque les lignes de con- prévention des accidents du travail. Des dan- nexion aux interrupteurs auxiliaires dépassent gers susceptibles de provoquer des dommages 5 m de longueur. corporels pour l’utilisateur ou des tiers, ou de déranger la machine ou d’autres valeurs Avant le branchement électrique, la tension matérielles peuvent malgré tout subsister lors secteur doit être comparée à la tension nomina- de leur utilisation. le indiquée sur l’appareil de commande ou le 18
Instruction de service F groupe. Tenir compte des consignes de sécurité (cf. le tableau). Ces appareils démarrent le lors du branchement! déroulement fonctionnel après application de la tension d’alimentation, conformément aux données mémorisées dans la mémoire à la 4. Type d’appareil déconnexion et aux conditions de lancement Différents appareils de commande peuvent être définies pour l’interruption fonctionnelle spécifi- intégrés en fonction du groupe. Avant de pour- quement à chaque appareil (tenir compte du suivre la lecture des instructions de service, il tableau !). est nécessaire de constater quel appareil de commande est intégré. En règle générale, la 5.3 Intervalle de pause désignation figure sur le couvercle de l’appareil de commande, ou sur la plaque signalétique La fonction de base de tous les appareils est apposée sur le côté de l’appareil (p. ex. IGZ 36- quasiment identique. Tous les appareils ont 2). pour mission de connecter un moteur de pompe en fonction d’un intervalle de pause devant être réglé sur l’appareil. Cette pause 5. Définitions peut être définie selon le type d’appareil (mode d’exploitation), en fonction du temps, donc en 5.1 Mode de fonctionnement minutes ou en heures, ou en fonction de la Les appareils prévus pour un fonctionnement charge, c.-à-d. en fonction d’impulsions de dépendant exclusivement du temps commen- comptage alimentées par l’extérieur et de l’in- cent par la désignation „IG“. Les appareils pour tervalle présélectionné sur l’appareil. un fonctionnement dépendant de la charge commencent par la désignation „IZ“. S’il s’agit En ce qui concerne le mode d’exploitation d’un appareil sur lequel le mode de fonctionne- dépendant de la charge, on branche un contact ment peut être choisi à la mise en service, la de travail externe, sans potentiel sur les conne- désignation de type commence par „IGZ“ xions „MK“ et „+“, avec lequel les impulsions de comptage peuvent être déduites d’un mouve- La commutation du mode de fonctionnement ment de la machine. est spécifique à chaque appareil : elle s’effec- tue grâce au multiplicateur de pause (100 à 104) sur les appareils de la série IGZ 36-2, 5.4 Graissage préalable l’écriture rouge symbolisant le fonctionnement Par principe, les appareils avec graissage dépendant du temps et l’écriture noire le fonc- préalable (cf. tableau !) commencent par effec- tionnement en fonction de la charge. tuer un graissage, correspondant à un temps de fonctionnement de la pompe, après applica- En ce qui concerne les appareils de la série tion de la tension de service. IGZ 51/S3, la commutation est réalisée avec le commutateur de fonctions, les positions „A“ 5.5 Temps de fonctionnement de la pompe (avec réservoir) et „B“ (sans réservoir) étant prévues pour un fonctionnement dépendant du Après écoulement de la pause présélectionnée temps et les positions „C“ (avec réservoir) et sur l’appareil, le moteur de la pompe est „D“ (sans réservoir) pour une exploitation en connecté soit directement, soit indirectement fonction de la charge. par un contacteur de moteur. Le temps de fonc- tionnement de la pompe est réglé à demeure selon le type d’appareil de commande, ou bien 5.2 Mémoires (à protection de tension nulle) il se compose du temps de montée en pression Certains types d’appareils sont équipés d’une et du temps de poursuite de la pompe spécifi- mémoire électronique non volatile (EEPROM) ques à l’installation. 19
Instruction de service F Selon l’équipement des groupes, le fonctionne- 6.1 Surveillance de la montée en pression ment de la pompe est affiché par un voyant de (Interrupteur manométrique DS1) signalisation intégré (vert). La surveillance de la montée en pression est réalisée avec un interrupteur manométrique • Temps de montée en pression (contact de travail). L’entrée de l’appareil de Temps spécifique à l’installation jusqu’à la fer- commande est appelée DS1. Après mise sous meture du contact d’interrupteur manométrique tension du moteur de la pompe, elle signale (DS1). que la pression de service nécessaire au fonc- tionnement du système est atteinte. Le signal • Temps de fonctionnement postérieur de la interrompt alors le déroulement de la surveillan- pompe ce et lance le temps de fonctionnement Temps fixe ou réglable (tenir compte de l’a- postérieur de la pompe. perçu !). Il commence après la fermeture du contact d’interrupteur manométrique (DS1). En l’absence d’une transmission de signal de l’interrupteur manométrique, le temps de sur- veillance s’achève. Lorsqu’il est terminé, un 6. Surveillance du système message de dérangement est transmis. En fon- Sur les appareils disposant de fonctions de sur- ction du type d’appareil, le déroulement veillance, les interrupteurs auxiliaires connec- ultérieur comprend une interruption du déroule- tés à l’appareil ou pouvant y être connectés ment fonctionnel ou non (tenir compte de l’a- sont surveillés (uniquement sur les groupes perçu !). compacts). Ils sont uniquement actionnés avec la tension Avertissement ! de commande produite dans l’appareil (24 VCC Si l’on souhaite renoncer à la surveillance de la instables). montée en pression, l’entrée DS1 doit être pontée sur „+“. Dans ce cas, le temps de fonc- Le nombre et la nature des interrupteurs auxi- tionnement de la pompe est identique au fonc- liaires devant être connectés figurent dans l’a- tionnement ultérieur de la pompe. perçu de l’appareil. Les appareils de comman- de disposant d’une ou de plusieurs fonction(s) de surveillance sont équipés d’un contact de 6.2 Surveillance de la diminution de pression relais en général sans potentiel, pour un mes- (Interrupteur manométrique DS2) sage de dérangement externe (relais d2) (tenir En cas de besoin, la surveillance de la diminuti- compte du schéma des connexions dans le on de pression est réalisée avec un interrupteur couvercle du groupe !). En cas de message de manométrique supplémentaire (contact de dérangement, ce relais est excité ou désexcité repos). Il n’est pas incorporé aux groupes com- en fonction du type d’appareil (tenir compte de pacts et doit être intégré au système en exter- l’aperçu !). ne. Sur les appareils de commande ayant la possi- L’entrée correspondante de l’appareil de com- bilité de surveiller la montée en pression, un mande est appelée DS2. Elle signale que la temps de surveillance commence parallèlement pression dans la conduite principale a été suffi- à la mise sous tension du moteur de la pompe. samment détendue à la fin d’une pause, pour Il sert à limiter le temps de fonctionnement de que les distributeurs à pistons soient en mesure la pompe en l’absence d’une montée en pressi- d’opérer un „déplacement“. Si le contact est on (dérangement) et il peut soit être réglé en ouvert en fin de pause (pas de diminution de permanence sur 60s ou être réglé au choix pression), un message de dérangement est (tenir compte de l’aperçu !). édité (tenir compte de l’aperçu !). 20
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