Blick punkt - Gemeinde Horw

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Blick punkt - Gemeinde Horw
GZA 6048 Horw
                                                                                    Postcode 1

blick punkt
INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW
                                                                   NR. 98 27. NOVEMBER 2015

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 OFFENE TÜREN                 MUSIKALISCHE ZEIT         NEUES ANGEBOT
 Bevölkerung ist ins          Musikschule lädt          Die Kirchfeld-Cafeteria
 Gemeindehaus eingeladen      zu Adventskonzerten ein   heisst neu «La Vita»
Blick punkt - Gemeinde Horw
2   blickpunkt                                            EDITORIAL                                                         NR. 98 27. NOVEMBER 2015

    In dieser Ausgabe
    Gemeindehaus: Tag der offenen Tür                3

    Sportler-Ehrung: Jetzt anmelden                  4                                                     zahlbaren Dienst für unsere Gesellschaft
                                                                                                           leisten. Dabei ist die Unterstützung
    Weihnachtskonzerte der Musikschule               5
                                                                                 Oskar Mathis              durch professionelle Angebote sehr
    Bibliothek aktuell                               5                           Gemeinderat               wichtig, welche einerseits mit Spenden-
    Standortsuche für Ökihof                         6                                                     geldern finanziert und neu mit «SPITEX-
                                                                                                           plus» vom Spitex-Trägerverein geleistet
    Kulturpreis: Förderpreisträger                    7      «Wo Menschen Lebensqualität finden»           werden.
    Kulturprojekt Halbinsel                         8/9      steht im Leitbild des Kirchfelds – Haus
                                                             für Betreuung und Pflege. Daher mach-         Eine grosse und breite Beachtung sollte
    Neues Unterstützungsangebot                      10
                                                             te sich unser Betrieb die gemeinsame          der Artikel im Kirchfeldteil zur Patien-
                                                             Entwicklung der Lebensqualität zum            tenverfügung und dem Vorsorgeauftrag
    Blickpunkt Kirchfeld                          11–18      Jahresmotto. Alle Bereiche haben in           erhalten. Dies sind leider viel zu wenig
                                                             interdisziplinärer Zusammenarbeit und
                                                             ­                                             bekannte private Rechtsmittel, mit de-
                                                             respektvollem gegenseitigem Verständ-         nen Sie Ihren Willen im Voraus und über
    Baucam im Ortskern                               19      nis ihren Beitrag für eine rundum spür-       die Zeit der Urteilsunfähigkeit hinaus
                                                             bare Lebensqualität geleistet. So konn-       festlegen können.
    Fischauge                                       20
                                                             te mit dem neuen Verpflegungssystem
    Parteien                                      21/22      auf den Stationen eine grössere Indivi-       Traditionell zur Adventszeit leuchtet der
                                                             dualisierung bei den Mahlzeiten erreicht      Stern vom Kirchfelddach und die Aktion
    Einwohnerratssitzung                            23
                                                             werden. Mit dem erweiterten Angebot           «Eine Million Sterne» wird vor der Pfarr-
    Ständeratswahlen/Abstimmungen                   23       im «La Vita» sollen auch die Angehö­          kirche durchgeführt. Jedes Licht ist ein
    Vorstösse                                       23       rigen und spontane Gäste zu einem län-        Bekenntnis für eine Schweiz, deren Stär-
                                                             geren Verbleib auf dem Kirchfeldhügel         ke sich am Wohl der Schwachen misst.
    Vereine                                       24–27      animiert werden. Einen wichtigen Bei-         Damit soll auch unsere Solidarität mit
    Veranstaltungskalender                           28      trag zur Lebensqualität leistet die Don-      anderen Völkern und Kulturen erlebbar
                                                             nerstagsplausch-Gruppe, welche schon          gemacht werden. In diesem Jahr zeigen
                                                             ihr 10-jähriges Jubiläum feiern kann.         wir das besonders durch die Beherber-
    Amtlich                                                                                                gung von 40 Asylsuchenden an der All-
    Handänderungen                                   19      Auch im übrigen Gemeinwesen sind wir          mendstrasse. Aufgrund der aktuellen
                                                             auf Freiwillige angewiesen. Insbesonde-       Entwicklung in dieser Welt, wird unsere
    Baubewilligungen                                 19      re auf die vielen unbekannten pflegen-        humanitäre Tradition weiterhin gefor-
    Zivilstandsnachrichten                          20       den Angehörigen, welche einen unbe-           dert sein.

    Gratulationen                                   20

                                                          Impressum                                        Redaktion
                                                                                                           Romeo Degiacomi (Kommunikationsbeauftragter)
                                                          Herausgeber
                                                          Gemeinde Horw                                    Inserate (kostenpflichtig)

       UNSER PREIS                                        Redaktion Blickpunkt
                                                          Schulhausstrasse 12, Postfach, 6048 Horw
                                                                                                           Eicher Druck AG, Grisigenstrasse 6, 6048 Horw,
                                                                                                           Telefon 041 340 16 47, info@eicherdruck.ch
       Währungsvorteile, die wir von                      www.horw.ch, Telefon 041 349 12 59               Produktion/Inserateannahme: Eicher Druck AG
       unseren Schuh-Lieferanten aus                                                                       Auflage: 7125 Exemplare

       dem Euro-Raum erhalten, geben                      Redaktionskommission
                                                          Markus Hool (Gemeindepräsident, Vorsitz)         Titelbild
       wir an unsere Kunden weiter.
                                                          Romeo Degiacomi (Kommunikationsbeauftragter)     Vieles ist neu: Mitarbeitende zeigen der
       Zudem verzichten wir bei ausge-                    Daniel Hunn (Gemeindeschreiber)                  Bevölkerung das renovierte Gemeindehaus am
       suchten Modellen auf einen Teil                    Fabienne Vogel (Gemeindekanzlei)                 Samstag, 28. November. Foto: Romeo Degiacomi
       der Marge, damit unsere treue
       Kundschaft zusätzlich profitiert.

                                                           Nächste Ausgaben Blickpunkt
                                                           Ausgabe          Inserateschluss 8 Uhr    Redaktionsschluss 8 Uhr      Erscheinungsdatum
                                                             99 Dez.        Do, 03. Dezember 2015    Do, 03. Dezember 2015        Fr, 18. Dezember 2015
       HORW/ZOFINGEN/BREMGARTEN
       Beim Dorfplatz vis à vis Coop                       100 Jan.         Do, 14. Januar 2016      Do, 14. Januar 2016          Fr, 29. Januar 2016
       Kantonsstrasse 96, Telefon 041 340 64 20
       Neue Webseite: www.schuh-studhalter.ch
                                                           101 Jan.         Do, 11. Februar 2016     Do, 11. Februar 2016         Fr, 26. Februar 2016
Blick punkt - Gemeinde Horw
EINLADUNG                                            blickpunkt                  3

Herzlich willkommen
                 im Gemeindehaus

Samstag, 28. November 2015, 10 bis 17 Uhr                                     Das erwartet Sie:
                                                                              · Ausstellung zum Umbau

« W erfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Horwer                     · Einblick in die Abteilungen
                                                                              · Führungen mit den Gemeinderäten
                                                                              · Infos der Architekten
    Gemeindehauses, lernen Sie die Arbeiten der einzelnen                     · individueller Rundgang
    Abteilungen kennen und kommen Sie mit den                                 · Malatelier für Kinder (die Bilder werden
                                                                               bis Weihnachten im Foyer ausgestellt)
    Mitarbeitenden ins Gespräch. Vieles ist am Gemeinde-                      · Filmvorführungen
                                                                              · Wettbewerb und Überraschungen
    hausplatz 1 in Horw seit dem Umbau neu.                                   · Adventsmarkt mit div. Ständen (s. Seite 6)
    Gerne laden wir Sie zum Tag der offenen Tür ein.       »                  Wir freuen uns auf Sie!

  Neuanlagen • Umänderungen
  Beton- und Natursteinarbeiten
          Gartenpflege
   Grabpflege • Bepflanzungen                      Tagesstätte und Verein    Kontaktnachmittage für
                                                              Pilatusblick   Menschen mit
                                                        Schönbühlweg 6
                                                               6048 Horw
                                                                             beginnender Demenz in Horw

                                                   Telefon 041 340 47 74     Angenehme und entspannte
                                         info@tagesstaette-pilatusblick.ch   Nachmittage in einer kleinen Runde
gartenbau   gartenpflege & grabpflege    www. tagesstaette-pilatusblick.ch   (bis 6 Personen) erleben und das
   Mitglied Stiftung Dauergrabpflege                                         tun, was möglich ist und Freude macht.

                  Neue Adresse:                                              Die Tagesstätte Pilatusblick macht’s
                                                                             möglich. Immer am Mittwoch-
             Kantonsstrasse 38                                               nachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr.
                    6048 Horw                                                Ein Anruf am Vormittag genügt.
         Telefon 041 340 03 44                                               Unkostenbeitrag: Fr. 40.00
     www.amrhein-gartenbau.ch
Blick punkt - Gemeinde Horw
4   blickpunkt                                      VERANSTALTUNGEN                                                 NR. 98 27. NOVEMBER 2015

       Sportlerehrung: anmelden                       Eine Million Sterne                              Wiehnacht mitenand
                                                                                                     Die Horwer Bevölkerung ist am 24. Dezem-
                                                                                                     ber 2015 zu einem festlichen Nachtessen
                                                                                                     mit weihnachtlicher Besinnung, Musik und
                                                                                                     gemeinsamem Gesang eingeladen. Es steht
                                                                                                     allen Teilnehmenden frei, ein Gedicht, ein
                                                                                                     Lied oder eine Geschichte vorzutragen.
                                                                                                     ­Ideen sind willkommen. Es gibt die Mög-
                                                                                                      lichkeit, vor oder nach der Feier am Gottes-
                                                                                                      dienst teilzunehmen:

                                                    Illumination vor der Pfarrkirche Horw            Anmeldung bis Mittwoch, 16. Dezember
                                                                                                     Kath. Pfarramt, Sekretariat, Neumattstr. 3,
                                                    Die Gemeinde Horw, die reformierte und           Tel. 041 349 00 60 oder info@kathhorw.ch
                                                    katholische Kirchgemeinde beteiligen sich        Anlass am: Donnerstag, 24. Dezember,
                                                    wieder am Projekt «Eine Million Sterne» des      ab 18.00 Uhr, Kirchmättlistube, Kantons-
    Sportlerinnen und Sportler mit Wohnort          internationalen Caritas Netzwerks. Zusam-        strasse 65.
    Horw oder die bei einem Horwer Verein           men setzen sich die drei Gemeinwesen für         «Wiehnacht mitenand» ist ein Anlass, der in
    lizenziert sind sowie Horwer Teams und
    ­                                               mehr Solidarität in der Welt ein. Ziel ist es,   Horw jährlich wechselnd von der katholi-
    Mannschaften können sich bis 29. Februar        die Verbundenheit aller Menschen in Horw,        schen und reformierten Kirche durchge-
    2016 für die Sportlerinnen- und Sportler­       der ganzen Schweiz und über Europa hinaus        führt wird. Die Teilnahme an der Feier ist
    ehrung anmelden. Begründete Vorschläge          erlebbar zu machen, um sich so mit anderen       unentgeltlich.
    sind auch von anderen Personen oder             Menschen, Völkern und Kulturen solidarisch
    Sportvereinen möglich. Voraussetzungen          zu zeigen.                                       Gottesdienste am 24. Dezember
    sind: Medaillen an Schweizermeisterschaf-                                                        17.00 Uhr Heiligabend-Gottesdienst in der
    ten, eidg. Sportfesten, einer Europameis-       Erneut werden die Treppen der Katholi-                      reformierten und in der katholi-
    terschaft, einer Weltmeisterschaft oder an      schen Pfarrkirche illuminiert sowie Hunder-                 schen Kirche
    Olympischen Spielen, jeweils in Sportarten      te von Kerzen zu einem riesigen Licht-Herz       23.00 Uhr M itternachtsgottesdienst in der
    mit offiziellen Meisterschaften. Der Titel­     auf dem Vorplatz formiert. Jedes Licht ist                  katholischen Kirche.
    gewinn eines Cupwettbewerbs kann gleich-        auch ein Bekenntnis für eine Schweiz, deren
    gesetzt werden. Das Gesuchsformular fin-        Stärke sich am Wohl der Schwachen misst.
    det man auf www.horw.ch/sportlerehrung.         Mit dem leuchtenden Kerzenbild auf dem              Ref. Kirche
                                                    Kirchenvorplatz, der kurzen Ansprache von
    Das Formular muss vollständig ausgefüllt        Sozialvorsteher Oskar Mathis und einer mu-       11vor11-Gottesdient: Kreise ziehen
    und die erforderlichen Unterlagen wie offi-     sikalischen Umrahmung findet die «1-Mil­         Sonntag, 29. November, 10.49 Uhr, Refor-
    zielle Rangliste, Fotos (digital) an folgende   lion-Sterne Aktion in Horw» ihren eigent­        mierte Kirche Horw
    Adresse geschickt oder gemailt werden:          lichen Höhepunkt. Die Aktion wird mit
    Gemeinde Horw, Bildung, Kultur und Sport,       einer kurzen besinnlichen Jugendfeier in         Ökumenisches Fraue-Znüni
    Gemeindehausplatz 1, 6048 Horw, E-Mail:         der Zentrumskapelle abgerundet.                  Texte, die auch heute noch aktuell sind von
    marianne.hummel@horw.ch. Die Sportler-                                                           Theresia von Avila (geb. vor 500 Jahren).
    ehrung findet am Mittwoch, 13. April 2016       1-Million-Sterne-Aktion in Horw                  Mittwoch, 2. Dezember, 9.00 Uhr im Ge-
    im Foyer des Gemeindehauses statt.              Samstag, 12. Dezember, ab 17.00 Uhr              meindesaal der reformierten Kirche.

         Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung.
                                                        Seit 1972 Ihr kompetenter Partner für alle Bauvorhaben

        Bestattungsdienste und Trauerbegleitung
         041 340 33 02 · info@hagerimbach.ch
               Horw · www.hagerimbach.ch
Blick punkt - Gemeinde Horw
MUSIKSCHULE / BIBLIOTHEK                                                                                                                    blickpunkt                              5

Weihnachtskonzerte Musikschule Horw                                                                                                                                     Bibliothek
                                                                                                                                                                   «Em Hirt Simon sini vier Liechter»
                                                                                                                                                                   Am Samstag, 19. Dezember um 10.00 Uhr,
                                                                                                                                                                   erzählt Madleine Schmid, Kindergärtnerin
                                                                                                                                                                   und Bibliothekarin, eine weihnächtliche Bil-
                                                                                                                                                                   derbuchgeschichte. Passende Lieder laden
                                                                                                                                                                   zum Mitsingen ein. Musikalische Begleitung
                                                                                                                                                                   von Catherine Spichtig. Für Kinder ab 4 Jah-
                                                                                                                                                                   ren und alle, die gerne Geschichten hören.

                                                                                                                                                                   Die Bibliothek befindet sich am Gemeinde-
Weihnachtsstimmung an den Adventskonzerten der Musikschule Horw; hier das Jugendblasorchester Horw unter                                                           hausplatz 26 – im neuen Gebäude zwischen
der Leitung von Beatrice Renkewitz.                                                                                                                                Gemeindehaus und ORST-Baustelle.

Gerne lädt die Musikschule Horw zu den                                                fano Zoller (Cello) laden zu vorweihnächt-
nächsten Konzerten ein. «Gönnen Sie sich                                              lichen Melodien ein; Singsaal Hofmatt.
vorweihnachtliche Klänge in verschiedens-
ten Besetzungen und Formen. Die Jugend-                                           Weitere Infos: www.musikschule-horw.ch
lichen und ihre Lehrpersonen freuen sich
sehr über Ihren Besuch», sagt Musikschul-                                         Engagement und Förderung
leiter Mario Schubiger.                                                           Musikschullehrer/-innen haben es schwer.
                                                                                  Da der Instrumentalunterricht nicht unter
•    Sa, 5.12.2015, 19.30 Uhr: Christmas                                          die Schulpflicht fällt und auch die Karriere-
     Wishes, ein Weihnachtskonzert für die                                        perspektiven eines Jugendlichen sich nicht
     Sinne, Gesangsensemble von Franziska                                         verbessern oder verschlechtern, je nach-
     Schnyder; Aula Allmend.                                                      dem, ob er die Querflöte ausgezeichnet
•    Fr, 11.12.2015, 18.00 Uhr: Die Klavierklas-                                  oder eher bescheiden spielt, resultiert der
     se von Jurate Stecher spielt auf unserem                                     Arbeitsplatz einer Musiklehrperson weniger
     Konzertflügel; Singsaal Spitz.                                               aus dem Abarbeiten eines kantonalen Lehr-
•    Fr, 11.12.2015, 19.00 Uhr: Weihnachtskon-                                    plans als vielmehr aus der Kundenzufrieden-
     zert der Fachschaft Zupfer; Aula Allmend.                                    heit seiner Schüler/-innen und deren Eltern.
•    So, 13.12.2015, 17.00 Uhr: Adventskon-                                       Die Lehrpersonen der Musikschule Horw
     zert Jugendblasorchester Horw (Bild) un-                                     leisten einen grossen Beitrag zur (musika-
     ter der Leitung von Beatrice Renkewitz;                                      lischen) Entwicklung der Jugendlichen und
     Kath. Kirche.                                                                bemühen sich Tag für Tag, den individuellen
                                                                                                                                                                      Öffnungszeiten
•    Mi, 16.12.2015, 19.00 Uhr: Multiinstru-                                      Musikunterricht mit Begeisterung, Hingabe                                                   Gemeindehaus
     mentales Weihnachtskonzert der Musik-                                        und grosser Fachkompetenz zu erteilen.
                                                                                                                                                                      Mo – Fr 8.00 bis 11.45 Uhr und 14.00 bis
     schule Horw; Singsaal Spitz                                                  Ihnen sei auf diesem Wege wieder einmal
                                                                                                                                                                      17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
•    Do, 17.12.2015, 19.00 Uhr: Die Block- und                                    gedankt, genauso wie den Eltern, die ihren
                                                                                                                                                                      Am Dienstag, 1. Dezember 2015 sind
     Querflötenklasse von Regula Ruckli laden                                     Kindern die faszinierende und spannende
                                                                                                                                                                      die Einwohnerdienste, die AHV-Zweig-
     zu einer weihnächtlichen Klassenstunde                                       Welt des Musizierens ermöglichen.
                                                                                                                                                                      stelle und das Arbeitsamt bis 18.30 Uhr
     ein; Zimmer 13, Schulhaus Mattli.
                                                                                                                                                                      offen. Am Dienstag, 8. Dezember bleibt
•    Fr, 18.12.2015, 19.00 Uhr: Die Streicher-                                    offen − attraktiv − kreativ − Horw musi-                                            die Verwaltung wegen Feiertag zu.
     klassen von Paula Novoa (Violine) und Ste-                                   ziert

                                                                       «Beste Unterhaltung,
                                                                          so einfach wie noch nie.»                                                                                    Swisscom TV 2.0
                                                                                   Lassen Sie sich am 8. Dezember von 9.00 bis 18.30 Uhr                                               Bis zu CHF 200.–
                                                                                   bei einem Glas Glühwein beraten.                                                                      Winterbatzen
                                                                                                                                                                                           geschenkt.*
                                                                                                                                                                                        Jetzt imJetzt
                                                                                                                                                                                                 Swisscom
                                                                                                                                                                                                      im Shop
                                                                                                                                                                                            im Pilatusmarkt
                                                                                                                                                                                           Swisscom    Shop
                                                                                                                                                                                                 Kriens
                        Patrick Küng, Weltmeister
                        und Lauberhorn-Sieger

    * Angebot gültig vom 16.11.2015 bis 31.01.2016 für Swisscom TV 2.0-Neukunden. Winterbatzen im Wert von CHF 200.– geschenkt beim Abschluss eines neuen Pakets Vivo XL (CHF 139.–/Mt.), CHF 150.– bei Vivo L (CHF 119.–/Mt.),
      CHF 100.– bei Vivo M (CHF 99.–/Mt.), CHF 50.– bei Vivo S (CHF 79.–/Mt.) oder Vivo XS (CHF 59.–/Mt.). Abopreise gelten ohne Festnetz und mit Swisscom TV 2.0 light. Mindestbezugsdauer 12 Monate. Gilt nicht für den Wechsel von
      Swisscom TV zu Swisscom TV 2.0. Aktivierung Swisscom TV 2.0 und Bereitstellung der TV-Box einmalig CHF 99.–. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist nur gegen Rückzahlung bzw. Nachbelastung des Gutscheinwerts möglich. Pro Person
      kann nur 1 Gutschein bezogen werden. Den Winterbatzen erhalten Sie nach Vertragsabschluss in Form eines Swisscom Bons.
Blick punkt - Gemeinde Horw
6   blickpunkt                                      AKTUELL                                                       NR. 98 27. NOVEMBER 2015

    Standortsuche für Ökihof Horw läuft                                                               Bereich Steuern geschlossen
    Die Arbeitsgruppe Ökihof der Gemeinden          Aus diesen Gründen haben die Gemeinden          Aufgrund eines Updates des kantonalen
    Horw, Kriens, der Stadt Luzern und REAL         Horw, Kriens, die Stadt Luzern sowie REAL,      Steuerprogramms «LuTax» stehen die
    hat ihre Untersuchungen beendet. Drei           die Betreiberin des Ökihofs, in Zusammen-       Steuerprogramme am Montag, 7. Dezem-
    mögliche alternative Standorte in Luzern        arbeit mit LuzernSüd gemeinsam beschlos-        ber 2015 nicht zur Verfügung. An diesem
    Süd werden tiefer abgeklärt. Ein neuer Öki-     sen, weitere alternative Standorte zu prü-      Tag sind weder Abfragen noch Ausdrucke
    hof soll in 5 Jahren bereitstehen.              fen. Dazu haben die drei Gemeinden 22           möglich. Die Schalter des Bereichs Steuern
                                                    mögliche Standorte ausgewählt und einer         der Gemeinde Horw bleiben deshalb am
    Der heutige Ökihof für den Siedlungsraum        Beurteilung unterzogen. Hierfür wurde ein       Montag, 7. Dezember 2015 ganztags ge-
    Horw, Kriens und LuzernSüd an der Techni-       Kriterienkatalog erarbeitet. Dies ermöglicht    schlossen. Wegen des Feiertags «Maria
    kumsstrasse in Horw stösst an seine Leis-       den Vergleich der Standorte mit einem neu-      Himmelfahrt» ist zudem die ganze Verwal-
    tungsgrenzen. Massgebliche Verbesserun-         en Ökihof am heutigen Ort.                      tung am Dienstag, 8. Dezember 2015 ge-
    gen wären mit einem Neubau auch auf der                                                         schlossen. Am Mittwoch, 9. Dezember 2015
    bestehenden Parzelle möglich. Wenn das          Diese ersten Abklärungen zeigten, dass nur      stehen die Mitarbeitenden Steuern gerne
    raumplanerisch vorgesehene Bevölkerungs-        drei der geprüften Standorte genügend gut       wieder zur Verfügung. Danke für Ihr Ver-
    und Arbeitsplatzwachstum von 15‘000 zu-         sind, um den heutigen Standort zu erset-        ständnis.
    sätzlichen Personen in LuzernSüd eintritt, so   zen. Für die genauere Beurteilung werden
    würde dieser Ökihof trotz des Neubaus an        von REAL nun Gespräche mit den Grundei-
    Spitzentagen wieder an seine Grenzen stos-      gentümern geführt und mit den zuständi-           Weniger Stürze dank Licht
    sen. Es ist für die betroffenen Gemeinden       gen Behörden die rechtlichen Abklärungen
    und REAL wichtig, in diesem Gebiet auch in      durchgeführt. Ziel ist, dass ein neuer Ökihof   Jährlich ereignen sich rund 270’000 Sturz-
    Zukunft der Bevölkerung die Dienstleistun-      auf einem neuen Standort innerhalb von          unfälle in Haus und Freizeit; viele würden
    gen eines gut organisierten Ökihofs anzu-       zwei Jahren rechtlich gesichert und spätes-     sich mit geeigneter Beleuchtung verhindern
    bieten.                                         tens in fünf Jahren realisiert werden kann.     lassen. Tipps dazu auf www.stuerze.bfu.ch.

       Adventsmarkt im Dorfzentrum
       mit Tag der offenen Tür Gemeindehaus
       Samstag, 28. November 2015
       Der Adventsmarkt findet von 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr auf dem Dorfplatz und dem
       Gemeindehausplatz statt.

       · Christbaum auf dem Dorfplatz, von Kindergarten-Kindern geschmückt
       · Heimelige Weihnachtsbeleuchtung in der Arkade Kirchmättli
       · Samichlaus-Besuch beim Dorfplatz, Gemeindehausplatz und Kirchmättli (10.00 bis 11.30 Uhr)
       · Modelleisenbahnanlage im Loki-Depot Kirchmättli (10.00 bis 16.00 Uhr)

        · Gemeindehaus: Tag der offenen Tür mit Führungen, Ausstellungen,
          Wettbewerb, Malatelier für Kinder… (10.00 bis 17.00 Uhr)

       Die Horwer Detaillisten und die Gemeindeverwaltung haben
       Überraschungen bereit und freuen sich auf zahlreiches Erscheinen.
Blick punkt - Gemeinde Horw
KULTURPREIS                                                blickpunkt                      7

Kulturpreis: Horw fördert zwei Filmprojekte
Die Gemeinde Horw vergibt jährlich den             liendynastie in einem 50-minütigen Film            wirkt auf die Kinder anfänglich etwas un-
Kulturpreis in Form eines Anerkennungs-            festhalten. Der Film soll eine Zeitreise von       heimlich, mehr und mehr interessieren sie
und eines Förderpreises. Dieses Jahr wer-          1917 bis heute sein, in dem auch alte Samm-        sich jedoch für diese gelebte Tradition.
den zwei Förderpreise und ein Anerken-             lerstücke und Erinnerungen gezeigt wer-
nungspreis verliehen.                              den. Die Zuschauerinnen und Zuschauer              Hinter dem Projekt steht die Produktions-
                                                   sollen in die jeweilige Zeit zurückversetzt        firma «Kultur & Medienwerkstatt» aus Kas-
Die Preise werden am Neujahrsapéro am              werden und auch einiges über die Ge-               tanienbaum. Die Macherinnen und Macher
1. Januar 2016 überreicht. Der Blickpunkt          schichte und die Veränderungen im Ortsteil         des 6-minütigen Animationsfilms wollen
stellt in dieser Ausgabe die beiden Förder-        Kastanienbaum erfahren.                            dem jungen Publikum, neben der Geschich-
preisträger vor, in Ausgabe Nr. 99 vom                                                                te über die Erlebnisse der beiden Kinder in
19. Dezember dann die Person, welche den           Die Gemeinde Horw unterstützt das Film-            den Bergen, auch Wissen und Hintergründe
Anerkennungspreis 2015 erhält. Dieses Jahr         projekt «Nicht ganz hundert … oder 98 Jah-         zum Alpsegen vermitteln. Der Film soll kin-
werden zwei Filmprojekte unterstützt.              re Postgeschichte Kastanienbaum» mit               dergerecht für ein 4- bis 6-jähriges Zielpub-
                                                   25‘000 Franken.                                    likum umgesetzt werden.

                                                   Animationsfilm über Kulturgut                       Das Projekt erhält den Förderpreis der Ge-
                                                   Der Animationsfilm «Pepita & Max: der Alp-         meinde Horw und wird mit 15’000 Franken
                                                   segen» bringt Kindern eine Schweizer Tradi-        unterstützt.
                                                   tion näher. Die beiden Kinder Pepita & Max
                                                   wandern mit ihren Eltern in den Schweizer
                                                   Bergen und verbringen die Nacht in einer
                                                   Alphütte. Beim Eindunkeln sehen sie den
                                                   Älpler, der seinen allabendlichen Alpsegen
                                                   singt. Der Alpsegen, auch Betruf genannt,

Das erste Postgebäude in Kastanienbaum, das 1918
erbaut wurde. Fotoarchiv: Ruedi Zurflüh.

«Nicht ganz hundert …»
Drei Generationen der Familie Zurflüh ha-
ben während 98 Jahren die Poststelle Kas-
tanienbaum betrieben. Dokumentarfilmer                                                                Eine Zeichnung zur Projektidee (Mitte) sowie die Ur-
Kurt Koller will die Geschichte dieser Fami-                                                          ner Alp Gitschenen (oben). Fotos aus dem Drehbuch.

                                                                                                  Gratis Teilnahme. Kinder
                                                                                                  ab 3 Jahren – ohne Eltern.
                                                                                                  Auf der unteren Verkaufs-
                                                                                                  ebene (UVE).
                                                                                                  Dienstag bis Freitag 13.00 bis 18.00 Uhr
                                                                                                  Samstag              10.00 bis 18.00 Uhr

                                  e G ue tz  li verzieren                                         Achtung: Letzte Teilnahmegelegenheit
                              Fein
                                   red i F re  c hdachs!                                          jeweils um 17.45 Uhr!
                              mit F                    bis
                                           . Dezember,
                               Dienstag, 1                15
                                   stag , 5 . Dezember 20
                               Sam
Blick punkt - Gemeinde Horw
8   blickpunkt                                                 KULTURPROJEKT                                                            NR. 98 27. NOVEMBER 2015

    Fotowettbewerb: Bilder des Monats                                                                                     Nächste Veranstaltung
                                                                                                                       Zu Gast bei den Schönstatt-Patres
                                                                                                                       Sonntag, 29. Nov. 2015, 16.30 – 18.00 Uhr
                                                                                                                       Berg Sion, Horw (keine Parkplätze)

                                                                                                                          Im Januar gehts weiter
                                                                                                                       Das Horwer «Kulturprojekt Halbinsel»
                                                                                                                       stösst seit dem Start Ende August 2015 auf
                                                                                                                       grosses Interesse. Fast alle Anlässe des viel-
                                                                                                                       fältigen Programms waren ausverkauft oder
                                                                                                                       sehr gut besucht. Das Festival pausiert im
                                                                                                                       Monat Dezember, bevor es am Sonntag,
                                                                                                                       10. Januar 2016 mit der Bucher Perfor-
                                                                                                                       mance 2: «Unter der Oberfläche» in den
                                                                                                                       zweiten Teil geht.

                                                                                                                       Informationen zum Programm und den
                                                                                                                       nächsten Höhepunkten, Fotos zu bisheri-
                                                                                                                       gen Veranstaltungen und Informationen
                                                                                                                       zum Fotowettbewerb, bei dem sich die Be-
                                                                                                                       völkerung am Projekt aktiv beteiligen kann,
                                                                                                                       gibt es auf www.kulturprojekt-halbinsel.ch.

                                                                                                                       Die Jury des Fotowettbewerbs hat im Monat Okto-
                                                                                                                       ber gleich zwei Personen geehrt, die während ihrer
                                                                                                                       Entdeckungsreise auf der Horwer Halbinsel interes-
                                                                                                                       sante Alltagssituationen fotografisch eingefangen
                                                                                                                       haben. Franziska Eder fotografierte auf dem Hof
                                                                                                                       Weid (oben links) und Franz Buholzer auf Oberfond-
                                                                                                                       len (nebenan.) Jetzt am Wettbewerb mitmachen und
                                                                                                                       tolle Preise gewinnen: horw.ch/fotowettbewerb.

                                wellness                    apotheke
    Unsere 12%-Aktionstage im Dezember
    Montag 7.12., Donnerstag 24.12. und 31.12.2015                                                                      Projekt unterstützen
                                                                                                                        Mit einem Silber-Pin für 10 Franken oder
    Weitere exklusive Angebote:                                                                                         einen Gold-Pin für 40 Franken bekennt
    1. Weihnachtswoche: Panasonic Blutdruckmessgerät EWBU15: 25% Rabatt                                                 man sich als Halbinsel-Fan. Die Pins sind
    2. Weihnachtswoche: auf alle Markenparfums: 20% Rabatt                                                              am Auskunftsschalter der Gemeindever-
    3. Weihnachtswoche: alle Sonnentor-Tees: 3 für 2 Aktion                                                             waltung am Gemeindehausplatz 1 oder
    4. Weihnachtswoche: auf alle Geschenkpackungen: 25% Rabatt                                                          bei info@kulturprojekt-halbinsel.ch er-
    Wellness-Apotheke GmbH, André Conrad, Kantonsstr. 96, 6048 Horw, Telefon 041 340 01 00, www.wellness-apotheke.ch    hältlich.
Blick punkt - Gemeinde Horw
KULTURPROJEKT                                                                                                        blickpunkt                                 9

«Aufbrechen – Neues wagen – Grenzen sprengen»
«Blickpunkt»: Gabi Koller, im Rahmen des            Ich glaube, gerade weil man sich gegen­                                                   Was denken Sie zum Horwer Kulturpro-
«Kulturprojekts Halbinsel» haben Sie ein            seitig inspirieren durfte, hatten diese zwei                                              jekt, bei dem die Halbinsel im Zentrum
Chorprojekt ins Leben gerufen, bei dem              Konzerte eine grosse Lebendigkeit. Ein                                                    steht? Werden Sie selber Veranstaltun-
verschiedene Chöre und eine Ad-hoc-                 Dankesbrief könnte dies nicht treffender                                                  gen des Kulturprojekts besuchen?
Band mitwirkten. Wie waren die Reaktio-             beschreiben: «Eindrücklich, was da zusam-
nen auf die beiden Konzerte?                        menkam an Leuten, Generationen, Farben,                                                   Mir gefällt der Mut der Gemeinde Horw zu
                                                    Konzentration, Melodien und Liedern.»                                                     diesem Projekt: Ein Leuchtturm, gebaut von
Gabi Koller: Sie waren durchwegs positiv,                                                                                                     chinesischen Studenten im Zentrum von
sowohl von den 140 mitwirkenden Chormit-            Gab es besondere Herausforderungen?                                                       Horw sorgt nun ein Jahr lang für Gesprächs-
gliedern wie auch der Ad-hoc Band und den                                                                                                     stoff. Dieses Wahrzeichen zusammen mit
Konzertbesuchenden.                                 Herausforderungen?! Der Job eines Chor-                                                   dem Logbuch weist auf vergangene wie
                                                    leiters oder Chorleiterin wäre wohl todlang-                                              zukünftige kulturelle Veranstaltungen hin.
                                                                                                                                              ­
                                                    weilig, wenn es diese nicht gäbe. Ein gutes                                               Eine unkonventionelle Idee, eine mutige
                                                    Timing-Konzept im Hintergrund, wissen,                                                    Umsetzung. Das freut mich. Ich konnte be-
                                                    wann welche Übungssequenz abgeschlos-                                                     reits selbst drei Veranstaltungen besuchen
                                                    sen sein muss, hilft dabei und gibt die so                                                und habe mehrere im kommenden Jahr
                                                    notwendige innere Gelassenheit, denn alles                                                2016 in meiner Agenda vermerkt.
                                                    ist nicht planbar und jedes Projekt wartet
                                                    mit Unvorhergesehenem auf.                                                                Seit vielen Jahren engagieren Sie sich als
                                                    Zum Beispiel eine Probe in der Kirche Kas-                                                Dirigentin von Chören sowie Musicals
                                                    tanienbaum kurz vor dem Konzert bei Tem-                                                  und arbeiten grösstenteils mit Kindern,
                                                    peraturen um 10 Grad. Nicht möglich! Ein                                                  Jugendlichen und jungen Erwachsenen
                                                    anderer Übungsraum musste her. Die Büh-                                                   zusammen. Was sind Ihre Erfahrungen?
                                                    ne, gut durchdacht und aufgebaut; aber
                                                    bei der ersten gemeinsamen Probe fehlte                                                   Es ist berührend, wie Kinder und Erwachse-
                                                    eine Höhenstufe. Kurzerhand wurde eine                                                    ne aus diesen Projekten Kraft und Energie
                                                    Kirchenbank zu einem zusätzlichen Sänger­                                                 für ihren Alltag schöpfen. Singen verbindet
                                                    podest umfunktioniert.                                                                    die unterschiedlichsten Menschen zu Ge-
                                                    Gerne erinnere ich mich auch an die ver-                                                  meinschaften. Dies ist meine Erfahrung,
Chorprojekt von Gabi Koller. Foto: Benno Bühlmann   rückte Idee der Moderatorin kurz vor dem                                                  meine Motivation und auch mein Ziel, um in
                                                    Konzert: Wie wäre es mit einem «Ritiseili»                                                Zukunft weitere Chorprojekte mit den ver-
Das Motto lautete «Aufbrechen – Neues               für mich, wenn ich nichts zu tun habe. Dank                                               schiedensten Menschen zu realisieren.
wagen – Grenzen sprengen». So sangen                der topmotivierten Helfercrew wurde auch
der Horwer Jugendchor Nha Fala, der Ju-             dieser Wunsch Realität.                                                                   Ihr nächstes Projekt?
gendchor Malters und der Gemischte                  Eine besondere Herausforderung war die
Chor Obernau mit. Wie kamen Sie auf die             Probe am Sonntagnachmittag, einen Monat                                                   Mit den Kindern aus dem Chor Nha Fala wer-
Idee, diese verschiedenen Chöre zu einem            vor dem Konzert. Die bange Frage: Sind alle                                               de ich im September 2016 ein Musik­     thea­
grossem Chor zusammen zu bringen?                   so vorbereitet, dass trotz zwei Wochen                                                    terprojekt realisieren, mit den Jugendlichen
                                                    Herbstferien das Konzert klappen wird.                                                    ein ihnen eigenes «Showprogramm». Ende
Diese Idee schlummerte schon lange in mir.          Springt der Funke zu den verschiedensten                                                  Oktober 2016 realisiere ich mit dem Erwach-
Mit Fredi Fluri, welcher mehrere Arrange-           am Konzert beteiligten Menschen über.                                                     senenchor aus Kriens ein Konzert mit Liedern
ments für dieses Konzert geschrieben hat,           Nach drei Stunden die Erleichterung: Es                                                   und Kurztexten zum Thema Fernweh.
pflege ich einen regen musikalischen Aus-           wird klappen!                                                                                             Interview: Romeo Degiacomi
tausch. Unsere beiden Jugendchöre be-
gegneten sich am Schweizerischen Kinder-
und Jugendchorfestival. Der Gemischte
Chor Obernau und die Jugendlichen aus
dem Chor Nha Fala sangen mehrere Jahre
gemeinsam am traditionellen Adventssin-
gen auf dem Kornmarkt Luzern. Diese Be-                JETZT EISKALT
gegnungen waren geprägt von unbe-
                                                       DURCHSTARTEN.
                                                       MIT DEM NISSAN JUKE,
schwerter Fröhlichkeit und grosser Toleranz.
                                                       QASHQAI, X-TRAIL:
Diese «Vorarbeit», zusammen mit der Einla-
dung am Horwer Kulturprojekt aktiv teilzu-             JETZT ATTRAKTIVE ANGEBOTE BEI
nehmen, gab mir den Mut zur Realisierung               IHRER GARAGE LINIGER, HORW
des Konzerts «Aufbrechen».                             Abgebildete Fahrzeuge: NISSAN QASHQAI TEKNA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW), 5.1 l/100 km, Benzinäquivalent 5.7 l/100 km, 133 g CO2/km, Energieeffi zienz-
                                                       Kategorie: C, Katalogpreis Fr. 38 790.–, NISSAN JUKE TEKNA 4x4 XTronic, 1.6 l DIG-T, 190 PS, 6.5 l/100 km, 153 g CO2/km, Energieeffi zienz-Kategorie: E, Katalogpreis
                                                       Fr. 30 550.–, abzgl. NISSAN TOP-Prämie Fr. 2160.–, Nettopreis Fr. 28 390.–. NISSAN X-TRAIL TEKNA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW), 5.4 l/100 km, Benzinäquivalent
                                                       6.0 l/100 km, 143 g CO2/km, Energieeffi zienz-Kategorie: C, Katalogpreis Fr. 44 090.–, Ø aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 144 g/km. Angebot ist gültig für
                                                       Bestellungen von Privatkunden bei allen an der Aktion teilnehmenden NISSAN Partnern bis auf Widerruf. Einzelheiten zu aktuellen Sonderangeboten erfahren Sie bei
Am Projekt beteiligt waren Sängerinnen                 Ihrem NISSAN Händler vor Ort. NISSAN SWITZERLAND, NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 8902 Urdorf.

und Sänger aus drei Generationen. Inspi-
                                                       Garage Liniger • Kantonstrasse 16 • 6048 Horw • Tel.: 041 340 57 48
rierte man sich gegenseitig?
                                                      CH-509-128x60-4c-CrossWinter-060189.indd 1                                                                                                          11.11.15 16:31
Blick punkt - Gemeinde Horw
10   blickpunkt                                            GESELLSCHAFT                                                           NR. 98 27. NOVEMBER 2015

     Neues Unterstützungsangebot für Alt und Jung
                                                           nachts-Guezli backen oder Weihnachtsge-               tet und sind von der Gemeinde subventio-
                                                           schenke einpacken helfen. Wir begleiten               niert. Die Einsätze der SPITEXplus werden
                                                           Kundinnen und Kunden zu Einkäufen, ins                von den Kunden kostendeckend finanziert.
                                                           Theater, in die Kirche oder zum Arzt. Wir
                                                           ­organisieren, koordinieren und planen auch           «Belastet» SPITEXplus die Rechnung von
                                                            Termine mit weiteren Dienstleistern (Hand-           Spitex Horw?
                                                            werker, Taxi, usw.). Gerne unterstützen wir          Theres Bieri: Nein, die Spitex-Rechnung
                                                            werdende Mütter vor und nach der Geburt              wird nicht belastet. SPITEXplus ist nicht ge-
                                                            und betreuen Kinder. Unsere Angebote                 winnorientiert. Allfällige Ertragsüberschüs-
                                                            sollen den Menschen helfen, ein unbe-
                                                            ­                                                    se fliessen zurück an die öffentliche Spitex.
                                                            schwertes, selbständiges Leben in ihrer ge-
     Theres Bieri, Geschäftsleiterin der Spitex Horw und    wohnten Umgebung zu ermöglichen.                      Wie viel kostet es im Einzelfall?
     Bernhard Häfliger, administrativer Leiter des neuen                                                          Theres Bieri: Die Dienstleistung kostet
     Angebots «SPITEXplus». Er ist pensionierter Haus-     Warum haben Sie SPITEXplus ins Leben                   45 Franken pro Stunde. Zusätzlich kommt
     arzt und langjähriges Vorstandsmitglied.              gerufen?                                               pro Einsatz eine Wegentschädigung von
                                                           Theres Bieri: Die öffentliche Spitex hat von           5 Franken dazu. Je nach Zusatzversicherung
                                                           Gemeinde und Krankenkassen einen klar                  ist es möglich, dass die Krankenkasse einen
     «Blickpunkt»: Die Spitex Horw hat mit                 definierten Leistungsauftrag. Mit SPITEX-              Beitrag zahlt. Hilflosenentschädigung und
     «SPITEXplus» ein neues Angebot geschaf-               plus können wir auch Dienstleistungen an-              Ergänzungsleistungen müssen von Fall zu
     fen. Um was geht es beim neuen Angebot                bieten, welche über diesen Leistungsauf-               Fall mit der Ausgleichskasse abgeklärt
     und an wen richtet sich dieses?                       trag hinaus gehen. Somit bekommt der                  ­werden.
     Theres Bieri: Das neue Angebot ist eine Er-           Kunde alles aus einer Hand.
     gänzung zur öffentlichen Spitex Horw. Es                                                                    Sie suchen Fach- und Begleitpersonen.
     richtet sich an alle Einwohnerinnen und               Wie funktioniert das in der Praxis?                   Bernhard Häfliger: Wir haben bereits ein
     Einwohner, die in irgendeiner Form Hilfe
     ­                                                     Ganz einfach. In einem Beratungsgespräch              Team von Mitarbeiterinnen rekrutiert. Es
     brauchen. Es geht uns darum, auch Dienst­             teilt uns der Kunde seine Wünsche mit. Das            sind vorwiegend Familienfrauen und jung-
     leistungen anzubieten, die nicht nur das              heisst: für welche Aufgaben, wie lange und            gebliebene Pensionierte mit viel Lebens­
     Nötigste abdecken, sondern auch zusätz­               an welchen Tagen er unsere Dienstleistun-             erfahrung, Herz und Kompetenz. Interes-
     liche Wünsche der Bevölkerung erfüllen,               gen braucht. Wir finden die passende Mit-             sentinnen und Interessenten melden sich
     ohne dass sie dafür die vertraute Organisa-           arbeiterin und die Zusammenarbeit kann                bei SPITEXplus@spitex-horw.ch oder Tele-
     tion wechseln müssen.                                 sofort beginnen.                                      fon 079 346 63 64.
                                                                                                                               Interview: Romeo Degiacomi
     Welche Dienstleistungen werden ange-                  Es gibt heute schon bei der Spitex «Haus-
     boten?                                                wirtschaftliche Hilfe und Betreuung». Was
                                                                                                                    Mit SPITEXplus hat die lokale Spitex-­
     Bernhard Häfliger: Das Angebot richtet                ist der Unterschied des bestehenden An-
                                                                                                                    Organisation für die Horwer Bevölke-
     sich an Personen jeden Alters und hat sich            gebots zum Neuen?                                        rung eine Organisation gegründet, wel-
     zum Ziel gesetzt, alle Bedürfnisse und Wün-           Bernhard Häfliger: Sämtliche Leistungen                  che einfach und unkompliziert zur
     sche unserer Kundinnen und Kunden zu er-              der öffentlichen Spitex, sowohl in der Pfle-             Verbesserung der Lebensqualität beitra-
     füllen. Wir übernehmen sämtliche Aufga-               ge wie in der hauswirtschaftlichen Hilfe und             gen kann. Sie begleitet, betreut und ent-
     ben im Haushalt. Aktuell könnte das sein:             Betreuung, sind ärztlich verordnet. Diese                lastet Menschen in allen Lebenslagen.
     einen Christbaum besorgen, beim Weih-                 Einsätze werden streng nach Bedarf geleis-

      CHRISTBAUMVERKAUF
      Nordmanns-, Blau-, Rot- und Weiss tannen                         Würdevoll und
      vom Hof der Familie Bürgisser
      Wo:       Dorfplatz, Horw
                                                                       persönlich.
      Wann:     18./19./21./22. und
                23. Dezember 2015
                wochentags von 10 bis 18 Uhr
                samstags von 8.30 bis 16 Uhr
                                                                       LUZERN                        Daniela Albisser,        Boris Schlüssel,   Martin Mendel,
                  Familie Bürgisser                                                                  Bestatterin              Geschäftsleiter    stv. Geschäftsleiter
                  Willisauer Weihnachtsbäume                           Hallwilerweg 5, 6003 Luzern
                  Telefon 041 970 44 20                                www.egli-bestattungen.ch
                  www.willisauer-christbaum.ch                         24 h-Telefon 041 211 24 44
blickpunktkirchfeld
INFOS DES KIRCHFELDS – HAUS FÜR BETREUUNG UND PFLEGE, HORW                                             NR. 98 NOVEMBER 2015

                                                                                             Lebensqualität ist mehr als
                                                                                             Lebensstandard

                                                                                                           Sabine Schultze-Heim,
                                                                                                           Leiterin Kirchfeld

                                                                                             Der Titel zitiert den ehemaligen deut-
                                                                                             schen Bundeskanzler Willi Brandt. Seine
                                                                                             Worte regen uns zum Nachdenken an.
                                                                                             Lebensstandard ist gut und notwendig,
                                                                                             aber für eine Lebensqualität braucht es
                                                                                             mehr. Die Ansprüche an die Qualität im
                                                                                             Alter sind vielfältig und begegnen uns
                                                                                             fast täglich in den Medien. Aktiv und
                                                                                             gesund alt werden ist das Credo unse-
                                                                                             rer westlichen Welt. So sieht es Rudi
                                                                                             Westendorp in seinem neuen Buch «Alt
                                                                                             werden ohne alt zu sein».
                                                                                             Was bedeutet Lebensqualität für Men-
                                                                                             schen im hohen Alter? Mit der Umset-
                                                                                             zung des Jahresmottos «Gemeinsam
                                                                                             Lebensqualität entwickeln» beantwor-
                                                                                             tet das Kirchfeld täglich diese Frage.
                                                                                             Das Wohlbefinden der Bewohnerinnen
                                                                                             und Bewohner wird grundsätzlich durch
                                                                                             die sozialen Kontakte bestimmt. Ist die
                                                                                             Lebensgestaltung sinnvoll und indivi-
                                                                                             duell angepasst, bestehen neue Mög-
                                                                                             lichkeiten zur Kreativität im Alter.
Lebensfreude und Zufriedenheit                                                               Schmeckt das Essen, isst das Auge mit,
                                                                                             und werden die persönlichen Wünsche
Zwei wichtige Begriffe im Kirchfeld, wenn     den Menschen, seine Persönlichkeit und         berücksichtigt, so kann von Mitbestim-
es um die tägliche Gestaltung der Lebens-     Würde ins Zentrum stellen und alles daran      mung beim Essen gesprochen werden.
qualität für die Bewohnerinnen und Bewoh-     setzen, dass es Bewohnerinnen und Be-          Ist der Umgang der Mitarbeitenden res-
ner geht. So sein können, wie man ist, sich   wohnern, aber auch den Mitarbeitenden          pektvoll und einfühlsam, werden An-
wohl fühlen, soziale Kontakte pflegen,        gut geht. Denn diese leisten im Kirchfeld in   liegen und Kritik wahrgenommen, so
dabei sein und in angenehmer Atmosphäre       ihren unterschiedlichen Funktionen in Pfle-    kann der Mensch Mensch sein. Das
gut essen sind Faktoren, die das Leben in     ge und Betreuung, in der Aktivierung oder      Zusammenspiel dieser Faktoren schafft
einer Institution lebenswert machen. Die      in der vielseitigen Hotellerie ihren Beitrag   Lebensqualität.
Zeiten haben sich geändert. Aus früheren      für rundum mehr Lebensqualität. Für ein        Die Dienstleistungen in der Hotellerie
Verwahrungsanstalten mit «Heiminsassen»       willkommenes Supplement engagieren sich        mit Fokus auf Essqualität auf den Statio-
sind moderne Institutionen geworden, die      die Freiwilligen. Danke.                       nen und das Angebot im «LaVita» wur-
                                                                                             den von allen Mitarbeitenden mit viel
                                                                                             Elan verbessert. Die Bewohnerinnen
                                                                                             und Bewohner, die Gäste und Besu-
 Seite 12                                      Seite 13                                      chenden wissen es zu schätzen.
                                                                                             «Das erste Mal in meinem Leben kann
                                                                                             ich es geniessen». Dies ist die Aussage
 HOTELLERIE                                    ESSKULTUR                                     einer Bewohnerin, welche als Bäuerin
 Ein Zusammenspiel                             Auf allen Stationen ein                       ein hartes Leben hatte und erst im
                                                                                             hohen Alter ins Kirchfeld eintrat. Ihre
 von vielen Akteuren                           Service wie im Restaurant
                                                                                             Lebensqualität ist unser Auftrag.
12   blickpunktkirchfeld                                                                                          NR. 98 NOVEMBER 2015

     Eine scheinbar kleine Veränderung
                                                                                                  beiden Stockwerken je eine Fachfrau Haus-
                                                                                                  wirtschaft als Verantwortliche Office ge-
                                                                                                  sucht.
                                                                                                  Tagesabläufe und Aufgabenkataloge der
                                                                                                  verschiedenen Berufsgruppen wurden den
                                                                                                  neuen Abläufen angepasst. Am meisten än-
                                                                                                  dert sich für die Mitarbeitenden der Pflege.
                                                                                                  Anstelle im Alltag Pflege, Betreuung und
                                                                                                  Hauswirtschaft zu mischen, werden sie neu
                                                                                                  in der Pflege und Betreuung oder als Mit-
                                                                                                  arbeitende Office (Hauswirtschaft und
                                                                                                  Service) eingeteilt. So kann dem Wunsch
                                                                                                  der Mitarbeitenden, weiterhin auch in der
                                                                                                  Pflege und Betreuung tätig zu sein, ent-
                                                                                                  sprochen werden.
                                                                                                  Für Mitarbeitende aus der Hotellerie be-
                                                                                                  steht die Möglichkeit, ganz im Office-Dienst
                                                                                                  tätig zu sein.
                                                                                                  Sämtliche Mitarbeitende Office wurden ge-
                                                                                                  schult und für den Umgang mit Menschen
                                                                                                  mit verschiedenen Krankheitsbildern sensi-
                                                                                                  bilisiert und auf Notfälle vorbereitet.
                                                                                                  Die Öffnungszeiten des «LaVita» (Cafeteria)
     «Das Heim kann, indem es auf die Bedürf-       vorbereitet werden musste. Das Mitwirken      wurden auf die Bedürfnisse der Bewohne-
     nisse der Bewohner eingeht, ein Klima          aller Bereiche war im Vorfeld notwendig:      rinnen und Bewohner abgestimmt und um
     schaffen, in welchem diese aufblühen und       Die Küchen in den Aufenthaltsräumen           eine halbe Stunde am Abend verlängert.
     einen schönen und ihnen angemessenen           mussten für den notwendigen Raumbedarf        Entsprechend verlängern sich die Arbeits-
     Lebensabend verbringen können.» Dies           und die hygienischen Bedingungen umge-        zeiten der Mitarbeitenden im «LaVita».
     sind Grundgedanken zur Esskultur im Alter,     baut werden.                                  Auch die Öffnungs- und Arbeitszeiten der
     die sich nicht nur der Gerontologe und Kü-                                                   Administration wurden angepasst. Neu ist
     chenchef Markus Biedermann mit seinem          Die Prozessabläufe und die Arbeitszeiten in   das Sekretariat bereits ab 13.15 Uhr bis
     «Forum 99» auf die Fahne geschrieben hat.      der Pflege, in der Küche und in der Haus-     17.00 Uhr geöffnet.
                                                    wirtschaft mussten neu definiert werden.
     Anfangs Oktober 2015 wurde nach einer          Einerseits verschieben sich Aufgaben in an-   Allen Mithelfenden und Mitarbeitenden ein
     Pilotphase das neue Verteilsystem des          dere Zuständigkeitsbereiche; andererseits     herzliches Dankeschön für die tolle Zusam-
     Essens, das Schöpfsystem, auf allen Statio-    werden die Essenszeiten den Wünschen der      menarbeit, die Flexibilität und die Offen-
     nen des Kirchfeld 1 umgesetzt. Das Kirch-      Bewohnerinnen und Bewohnern angepasst.        heit für Veränderungen.
     feld möchte den Bewohnerinnen und Be-          Für die Sicherstellung der Qualität im Be-
     wohnern auch bei Fragen rund um das            reich Hauswirtschaft und Service wurde auf          Manuela Bammert, Leiterin Hotellerie
     Essen Selbstständigkeit zugestehen. Sie
     sollen individuell und kurzfristig ihrem Ge-
     nuss oder Geschmacksinn Ausdruck geben
     können und entsprechend bedient werden.
     Das frühere Tablett- oder Tableau-System
     wurde diesen Bedürfnissen nicht gerecht.
     Die Systemumstellung auf das Schöpfsys-
     tem hat zudem das Ziel, der Individualität
     der Bewohner gerechter zu werden: Die
     frisch produzierten Speisen werden in Wär-
     mewagen auf die Stationen gefahren, wo
     die gewünschten Speisen von Mitarbeiten-
     den der Küche oder vom Office geschöpft
     und serviert werden. Die Bewohnerinnen
     und Bewohner haben eine Auswahl an ver-
     schiedenen Komponenten und das Essen
     wird auf stilvolle Art serviert.

     Was nach einer kleinen Umstellung beim
     Verpflegungssystem tönt, ist in der Realität
     ein grosses Projekt, das genau geplant und
blickpunktkirchfeld                               13

    Start ist geglückt                           «LaVita» – neues kulinarisches Angebot
Die ersten Reaktionen auf das neue Verpfle-      Der Mittelpunkt im Kirchfeld heisst neu         Selbstverständlich können die Gäste auch
gungssystem sind positiv. Es ist klar, dass      «LaVita» statt Cafeteria. Der neue Name         aus einem breiten Speiseangebot «LaVita è
es für alle eine grosse Umstellung ist, sei es   wurde im Rahmen eines Wettbewerbs aus           sul piatto» wählen. Zum Beispiel Zvieriplättli
für die Mitarbeitenden wie auch für die          den Vorschlägen von den Mitarbeitenden          oder Bündnerteller, Wurstsalat, Rindshuft
Bewohnerinnen und Bewohner. Dank den                                                             Paillard mit Pommes frites oder einem Käse-
Schulungen waren die Mitarbeitenden Of-                                                          fondue.
fice gut auf die neuen Abläufe vorbereitet.                                                      «LaVita è fluida» oder «LaVita è calda» um-
Alle brauchen nun Zeit, sich an den neuen                                                        fasst das Angebot an kalten und warmen
Tagesablauf zu gewöhnen.                                                                         Getränken. Die spezielle Weinkarte «LaVita
                                                                                                 è allegra» hat gute lokale Weine zu bieten.
                                                                                                 Vielleicht möchten Sie ja nur auf ein gutes
                                                                                                 Glas Wein mit musikalischer Umrahmung
                                                 von einer Jury ausgewählt. «LaVita» passt       ins Kirchfeld kommen? Auch das können wir
                                                 wunderbar zur Lebendigkeit und Lebens-          Ihnen bieten: Jeden Monat – in der Regel
                                                 freude dieses Ortes, wo man sich gerne          am ersten Freitag – spielt Hans K. Müller an
                                                 trifft und zusammen sitzt. Die Menschen         der Piano Bar auf. Er freut sich über interes-
                                                 begegnen sich im «LaVita», sie lachen und       sierte und aufmerksame Zuhörerinnen und
                                                 diskutieren, essen und trinken. Die Bewoh-      Zuhörer, die das nicht alltägliche Ambiente
                                                 nerinnen und Bewohner, die Gäste und An-        geniessen.
                                                 gehörigen geniessen diese Begegnungen
                                                 und die Atmosphäre.                             Die von Tino Küng illustrierte Speisekarte
                                                                                                 erzählt Geschichten und lädt nicht nur zum
Der Start ist gut geglückt. Besonders posi-      Wie wäre es mit einer süssen hausgemach-        kulinarischen sondern auch zum visuellen
tiv fällt der neue Auftritt der Mitarbeiten-     ten Leckerei? «LaVita è dolce» bietet warme     Genuss ein. Wir freuen uns, wenn Sie das
den Office auf. Die Kleidung mit der schwar-     Apfeltarte mit Vanilleglace oder ein Parfait    neue Angebot «LaVita» im Kirchfeld testen
zen Hose, der weissen Bluse und der              Glacé Grand Marnier. Oder haben Sie beim        und uns eine Rückmeldung geben.
bordeaux-roten Serviceschürze sieht schön        Einkehren ins Kirchfeld eher Lust auf einen
aus und wirkt professionell. An dieser Klei-     Klassiker wie Eiscafé oder einen Coupe                                Sabine Schultze-Heim,
dung werden die Office Mitarbeitenden auf        LaVita?                                                                    Leiterin Kirchfeld
den ersten Blick erkannt. Für die Bewohne-
rinnen und Bewohner ist es erfreulich, dass
nun während den Essenszeiten eine Mitar-
beitende im Aufenthaltsraum präsent ist
und die Verantwortung für Speis und Trank
übernimmt. So erhalten alle Bewohnerinnen        Visualisierung: Tino Küng
und Bewohner einen persönlichen Essens-
service. Die individuellen Wünsche und An-
liegen rund ums Essen können nun besser
erfüllt werden. An die neuen Essenszeiten
müssen sich alle noch gewöhnen. Das
Abendessen wird neu etwas später serviert,
damit die Nacht nicht so lange dauert.

Viele Bewohnerinnen und Bewohner sind
begeistert von den neuen Kaffeemaschi-
nen. Der Kaffee schmeckt nicht nur gut, er
kann auch rund um die Uhr bestellt werden.
Von den Mitarbeitenden wird diese Flexi-
bilität dank den neuen Maschinen sehr
geschätzt und sie freuen sich, den Bewoh-
nerinnen und Bewohnern einen abwechs-
lungsreichen Service bieten zu können. Die
Motivation von den Mitarbeitenden ist sehr
erfreulich. So können wir mit dem neuen
Verpflegungssystem positiv in die Zukunft
blicken und den Bewohnerinnen und Be-
wohnern rundum eine bessere Essensquali-
tät bieten.
                           Deborah Spichtig,
                 Stv. Leiterin Hauswirtschaft
14   blickpunktkirchfeld                                                                                              NR. 98 NOVEMBER 2015

     Wie sieht die Zukunft von stationären Einrichtungen aus?
     «Die Entwicklung zu einer Gesellschaft           mit Demenz und den psychiatrischen Er-         differenzierte Pflegediagnosen und in letz-
     langlebiger Menschen, die auch ihre späte-       krankungen sowie die Palliativ Care sind die   ter Konsequenz ist die Pflegequalität in
     ren Lebensjahre aktiv gestalten, führt zu        Prioritäten in der stationären Pflege und      Frage gestellt.
     neuen Spannungsfeldern zwischen neuen            Betreuung.
     Freiheiten des Alters und neuen sozialen                                                        Die Gesellschaft muss dringend Antworten
     Verpflichtungen.» Dies stellt der Alters-        Das steigende Eintrittsalter und die Zunah-    auf die Frage finden, welche medizinischen
     forscher François Höpflinger fest und geht       me der Kurzaufenthalte in einer stationären    Leistungen bei hochbetagten Menschen
     davon aus, dass die Erhöhung des Renten-         Einrichtung sind bereits heute Realität. Die   weiterhin angeboten werden? Stellen Sie
     alters und die Ausdehnung der Lebens-            Institutionen müssen die Betriebsabläufe       sich vor, eine lebensbedrohliche Notfallsitu-
     arbeitszeit kommen werden. Pensionierte          flexibel anpassen und sind mit steigenden      ation Ihrer 90-jährigen Mutter wird nicht
     werden in Zukunft als «Reservisten» und im       Erwartungshaltungen der Bewohnerinnen          mehr erkannt und kann deshalb auch nicht
     Bereich Freiwilligenarbeit gefragt sein. Al-     und Bewohner und deren Angehörigen in          mehr therapiert werden. Sind Sie damit ein-
     lerdings hält Höpflinger wenig davon, dass       Bezug auf Infrastruktur und Angebote kon-      verstanden oder sind Sie der Meinung, dass
     aktive Senioren kranke Senioren pflegen          frontiert. Die Kostensteigerung in der Pfle-   alle medizinisch zur Verfügung stehenden
     sollen und so Gutscheine erwerben für die        ge wie auch in der Hotellerie wird noch        Massnahmen bis ins hohe Alter ausge-
     Zeit, in der sie allenfalls selbst gepflegt      deutlicher werden. Die stationäre Langzeit-    schöpft werden müssen?
     werden müssen. Die Pflege sei etwas Inti-        pflege muss auch in Zukunft gewährleistet
     mes und Anspruchsvolles.                         sein. Für die Erreichung dieses Ziels sind     Welche Erwartungen hat die zukünftige Ge-
                                                      grundlegende Gedanken notwendig:               neration an die stationären Einrichtungen
     In den Institutionen wird in Zukunft das         Falls überhaupt noch Pflegefachpersonen        der Zukunft? Dieses immer deutlich wer-
     Engagement dieser Arbeitskräfte und der          auf dem Markt rekrutiert werden können,        dende Spannungsfeld fordert alle Beteilig-
     freiwillig Tätigen hingegen dringender be-       werden diese Personalkosten am deutlichs-      ten aus Gesellschaft, Politik und Führung.
     nötigt denn je. Mit der Langlebigkeit steigt     ten zu Buche schlagen und als erstes aus
     die Anzahl der chronisch und mehrfach er-        Spargründen reduziert werden. Daraus re-                            Sabine Schultze-Heim,
     krankten Menschen ebenfalls. Der Umgang          sultieren fehlende Fachkompetenzen für                                   Leiterin Kirchfeld

     Freiwilligen-Arbeit im Kirchfeld
     Bereits seit zehn Jahren sind freiwillige Hel-   Zuerst waren nur Fussgänger dabei und
     ferinnen und Helfer mit dem Donnerstag-          erst mit der Zeit sind immer mehr Bewoh-
     plausch aktiv. Die Erzählungen der Freiwilli-    nerinnen und Bewohner mit dem Rollstuhl
     gen zeigen auf, wie sehr sich die Gestaltung     dazu gekommen. Dies widerspiegelt das
     des Angebots verändert hat. Gestartet            Bild, dass Menschen erst mit zunehmender
     wurde vor zehn Jahren mit drei Personen.         Unterstützungsbedürftigkeit in eine Institu-
     Sie sind so weit wie möglich mit den Bewoh-      tion eintreten.
     nerinnen und Bewohnern spazieren gegan-          Die Donnerstagsplausch-Gruppe selber ist
     gen, so dass ab und zu die Fähigkeiten der       im Verlauf der Jahre gewachsen und hat         •   Das grosse Engagement einer einmaligen
     Betagten überschätzt wurden und die              sich verändert. Beim Zusammensein der              Gruppe von Personen, welche ihre sozia-
     Gruppe mit dem Bus zurückgeholt werden           Gruppe werden Freude und Engagement                len Fähigkeiten zur Verfügung stellen.
     musste. Solche Geschichten sind etwa in          spürbar und wirken ansteckend.                 •   Die Freude der Bewohnerinnen und Be-
     den Aufzeichnungen des Donnschtig-                                                                  wohner über die Ausflüge.
     plausch-Teams nachzulesen oder tauchen           Was würde fehlen, wenn es den Donners-         •   Das Erleben der Jahreszeiten auf den
     beim Erzählen über das Erlebte auf.              tagsplausch nicht geben würde?                     schönen Spaziergängen.
                                                                                                     •   Die Schönwettergarantie für die Don-
                                                                                                         nerstag-Nachmitttage.
                                                                                                     •   Die wertvolle Begegnung und der Aus-
                                                                                                         tausch zwischen Menschen in unter-
                                                                                                         schiedlichen Lebenssituationen.

                                                                                                     Womit kann der Dank für diesen wichtigen
                                                                                                     Austausch von Mensch zu Mensch ausge-
                                                                                                     drückt werden? Ein genügend grosses Ge-
                                                                                                     schenk gibt es nicht. Dafür ein aufrichtiges
                                                                                                     und von Herzen kommendes Dankeschön
                                                                                                     von allen Involvierten.

                                                                                                                                  Franziska Feusi,
                                                                                                                                   Leiterin Pflege
blickpunktkirchfeld   15

Institutionen im Wandel – eine Zeitreise
Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick
Zeit.

Welche Bilder sehen Sie, wenn Sie die Wör-
ter «Bürgerheim», «Altersasyl», «Waisen-
haus» und «Anstalten» hören? Welche Ge-
schichten und Assoziationen tauchen auf,
wenn von «Insassen» die Rede ist?

Und wie ändern sich diese Bilder und Ge-
schichten, wenn wir heute von «Bewohne-
rinnen und Bewohnern» sprechen, von
«Institutionen für Betagte» und «pflegebe-
dürftigen Personen»?

Was lösen bei Ihnen die Worte Selbst- und
Mitbestimmung und Erwachsenenschutz-
recht aus?

Die Geschichte der Bürger-, Alters- und
Pflegeheime hat sich in den vergangenen
hundert Jahren stark geändert. Bis in die
erste Hälfte des 20. Jahrhunderts waren die
Heime primär Verwahrungsanstalten mit
Heiminsassen. Es galt, sich einer strengen
Anstaltsordnung zu unterwerfen. In den
1960 er Jahren wurde die Pflege ausgebaut;
es traten anstelle der armen Alten vermehrt
pflegebedürftige alte Menschen in die spi-
talähnlichen Heime ein. Erst vor 40 Jahren
wurde nicht mehr nur gepflegt, sondern
auch dem Wohnen mehr Gewicht gegeben.
Es entstanden die ersten Pflegewohngrup-
pen mit neuen Leitbildern.

Die Heime haben den Charakter als Anstalt
abgelegt. Der Begriff «Heim» wurde geän-
dert in «Institution». Selbstbestimmung hat
mit den neuen Gesetzen und Konzepten an
Bedeutung gewonnen und die Verwahrung
und Unterbringung abgelöst. Doch die
alten Bilder der Anstalten prägen die öf-
fentliche Wahrnehmung der Pflegeinstitu-
tionen zum Teil heute noch.

Die Institutionen haben noch immer mit
Vorurteilen zu kämpfen, die an der Realität
vorbeigehen. Der historische Begriff
«Heim» hält sich hartnäckig und belastet
das Image der Pflegeinstitutionen und er-
schwert die Wahrnehmung der laufenden
Entwicklung.

Wenn Sie nochmals auf die Zeit- und Bilder-
reise gehen, bei welchen Bildern sind Sie
angelangt? Und wie stellen Sie sich die Ins-
titutionen der Zukunft vor?

                            Franziska Feusi,
                             Leiterin Pflege
16   blickpunktkirchfeld                                                                                           NR. 98 NOVEMBER 2015

     Hotellerie liefert Tag für Tag Lebensqualität
     Unser Jahresmotto «Gemeinsam Lebens-           nern, ihren Angehörigen, den Gästen und        des Technischen Dienstes sind da, wenn sie
     qualität entwickeln» stand im Kirchfeld in     Mitarbeitenden in seiner Vielfalt Freude be-   gebraucht werden.
     den vergangenen Monaten immer wieder           reiten und eine Auswahl ermöglichen, wo
     im Vordergrund. Gerade in der Hotellerie       jeder täglich das Passende für sich selbst     Administration – Die Administration hilft
     dreht sich alles um Lebensqualität. Schon      findet.                                        immer. Die Mitarbeiterinnen der Administ-
     der Begriff «Hotellerie» spricht für sich,                                                    ration sind neben den Dienstleistungen am
     denn mit «Hotel» verbinden wir Ferien,         Reinigung – Den Bewohnerinnen und Be-
     Erholung, gutes Essen, weiche Betten,          wohnern ein sauberes und wohnliches
     saubere Zimmer, frisch riechende Frottier-     Ambiente bieten – das schaffen unsere Rei-
     wäsche, eine angenehme Zimmertempe-            nigungs-Mitarbeiterinnen durch ihren Elan
     ratur, kurz pure Lebensqualität.

     Die Hotellerie im Kirchfeld umfasst sechs
     komplett unterschiedliche Bereiche: die
     Gastronomie, das «LaVita» (Cafeteria), die
     Reinigung, die Wäscherei, den Technischen
     Dienst und die Administration. Alle Bereiche
     sind bestrebt, unseren Bewohnerinnen und
     Bewohnern jeden Tag aufs Neue ein schö-
     nes und gemütliches Dasein zu gestalten.
                                                                                                   Schalter stille Macherinnen im Hintergrund.
     Gastronomie – In einer Institution hat fei-                                                   Wie fleissige Bienen erledigen sie, organi-
     nes und qualitativ hochstehendes Essen                                                        sieren sie, koordinieren sie. So nehmen sie
     eine besondere Bedeutung. Lebensqualität                                                      Wünsche und Anliegen unserer Bewohne-
                                                    und ihr Engagement bei der Reinigung der       rinnen und Bewohner entgegen, beantwor-
                                                    Bewohnerzimmer, der Aufenthaltsräume           ten Fragen und stellen den Mitarbeitenden
                                                    oder einfach gesagt des ganzen Kirchfelds.     im Kirchfeld administrativ alles zur Verfü-
                                                                                                   gung, was gebraucht wird, um arbeiten zu
                                                    Wäscherei – Ein frisch bezogenes Bett kann     können.
                                                    wohl bei niemandem weniger auslösen als
                                                    Wohlbefinden und Zufriedenheit. Täglich
                                                    sorgen die Mitarbeiterinnen der hauseige-
                                                    nen Wäscherei für frische, wohlriechende
                                                    Kleider der Bewohnerinnen und Bewohner
                                                    sowie saubere Berufskleider der Mitarbei-
                                                    tenden im Kirchfeld.

                                                    Technischer Dienst – Warmes Wasser aus
     geht durch den Magen. Das bezieht sich         den Leitungen, angenehme Raumtempe-
     nicht nur auf das gute Essen, sondern auf      raturen und eine gute Luftqualität sind
     die Gastronomie als Ganzes. Hier bietet        scheinbar selbstverständliche Dinge. Doch
     sich den Bewohnerinnen und Bewohnern
     auch im hohen Alter die Möglichkeit mitzu-
     reden und mitzubestimmen.                                                                     So unterschiedlich diese Bereiche der Ho-
                                                                                                   tellerie sind, so wichtig ist es, dass alle am
     «LaVita» – Unser neues Angebot im «La                                                         selben Strick ziehen. Eine respektvolle in-
     Vita» soll den Bewohnerinnen und Bewoh-                                                       terdisziplinäre Zusammenarbeit und das ge-
                                                                                                   genseitige Verständnis erhöhen nicht nur
                                                                                                   die Lebensqualität der Bewohnerinnen und
                                                                                                   Bewohner, sondern auch die Lebensqualität
                                                                                                   der Mitarbeitenden. Trotz aussergewöhn-
                                                                                                   lich hohen Temperaturen in diesem Som-
                                                                                                   mer arbeiteten die Mitarbeitenden im
                                                                                                   Kirchfeld Hand in Hand und versuchten sich
                                                                                                   gegenseitig zu unterstützen. Denn hier be-
                                                    diese Qualitäten ermöglichen im Kirchfeld      deutet Lebensqualität einander zu helfen
                                                    die Mitarbeitenden des Technischen Diens-      oder ein einfaches «Danke» zu sagen.
                                                    tes. Ob kleine Reparaturarbeiten oder
                                                    grössere Installationen wie der Umbau der                               Manuela Bammert,
                                                    Küchen auf den Stationen, die Mitarbeiter                                Leiterin Hotellerie
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