Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange

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Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
05/2017

Bulletin Communal

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Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
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Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
vom 12. Juli 2017
Bericht über die                                                                          um 14.30 Uhr

Gemeinderatssitzung
Anwesend:      COLABIANCHI Frank, Bürgermeister,
               KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen,
               RAUCHS Marc, MICHELS Patrick, DEMUYSER Frank, LUX Carlo, CAAS Fernand, SMIT-THIJS Monique,
               GLOESENER Georges, BEN KHEDHER Mohamed, WEIRICH Guy, LANG Marc, Gemeinderäte
               KELLEN Jean-Paul, Sekretär
Entschuldigt: ----

  TAGESORDNUNG
  In geschlossener Sitzung
  01. Seniorendienst: Ernennung eines Gemeindeangestellten
  02. SEA : Ernennung von Gemeindeangestellten
  In öffentlicher Sitzung
  03.   Informationen und Korrespondenz
  04.   Statuten einer lokalen Vereinigung: Kenntnisnahme
  05.   Punktuelle Änderung im allgemeinen Bebauungsplan „Art. 21 zone rurale“: Definitive Genehmigung
  06.   Punktuelle Änderung im allgemeinen Bebauungsplan „Eechels – Fabrique d’Eglise“: Genehmigung
  07.   Entwurf: SEA „Bei der Gemeng“ – Genehmigung
  08.   Entwurf: Sporthalle „Bei der Gemeng“ - Genehmigung
  09.   Erwachsenenkurse: Genehmigungen von Arbeitsverträgen
  10.   Gemeindepersonal: Genehmigung eines befristeten Arbeitsvertrags
  11.   Seniorendienst „Club Am Schlass“
  12.   Jugendtreff: Schaffung eines Postens in der Laufbahn des éducateur gradué
  13.   Regional Museksschoul Westen: Genehmigungen
  14.   Zusatz zum bestehenden Vertrag bezüglich der Bereitstellung einer Wohnung: Genehmigung
  15.   Kostenvoranschlag für die Installation eines Umspannwerks auf dem Campus Atert: Genehmigung
  16.   Subsidien: Gewinn „Wantermaart 2016“
  17.   Subsidien: Gewinn „Multiculti 2017“
  18.   „Bartreng beweegt sech“: Spende zugunsten verschiedener Organisationen
  19.   Verzeichnis der Nebenstraßen und Landschaftswege: Genehmigung

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20. Schule Beim Schlass: Genehmigung eines Mietvertrags zwischen der Gemeinde Bartringen und dem Ministeri-
        um für Bildung, Kinder und Jugend
    21. Immobilie Beim Schlass: Genehmigung eines Mietvertrags
    22. Notarielle Urkunden: Genehmigungen
    23. Beförderungstabelle der Beamten: Genehmigung
    24. Vereinssubsidien 2017: Genehmigungen
    25. Änderung der Verkehrsordnung: Genehmigung
    26. Schulentwicklungsplan (Plan de développement de l’établissement scolaire- PDS): Genehmigung
    27. Taxenreglement bezüglich der Vervielfältigung von Plänen: Genehmigung
    28. Taxenreglement bezüglich des Verlustes eines Zugangsschlüssels: Genehmigung
    29. Pförtnermannschaft: Schaffung eines Arbeiterpostens für allgemeine Unterhaltsarbeiten (Laufbahn B)
    30. Gemeindepersonal: Schaffung von verschiedenen Posten (Laufbahn B und D)
    31. SIDOR: Genehmigung der Statuten

In geschlossener Sitzung:                                         dienst mehr gewährleisten. Indes garantieren die Ret-
                                                                  tungsdienste aus Mamer und Luxemburg den Einsatz bei
01. Seniorendienst: Ernennung eines                               Vorfällen in Bartringen oder Strassen.
    Gemeindeangestellten                                         • Die Festlichkeiten zum Nationalfeiertag sind ein voller Er-
Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir     folg gewesen.
Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben    • Die Einwohnerzahl liegt bei 8.053.
gemacht werden. (Anm. der Redaktion)
                                                                 • Der aktuelle Kassenstand liegt bei 21.200.000,00 €
02. SEA : Ernennung von
                                                                 Anstehende wichtige Ereignisse:
    Gemeindeangestellten
                                                                  13. Juli: Besichtigung diverser Baustellen
Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir
                                                                  18. Juli: öffentliche Informationsversammlung um 18.30
Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben
                                                                  Uhr
gemacht werden. (Anm. der Redaktion)
                                                                  19. September: Kommission Grands Projets
In öffentlicher Sitzung:
                                                                  22.-24. September: DSFL Tanzturnier
03. Informationen und Korrespondenz
                                                                  27. September: TTL Open Tennis Classics
Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und infor-         28. September: nächste öffentliche Gemeinderatssitzung
miert den Gemeinderat sowie die Vertreter der Presse über
folgende Punkte:                                                  30. September: 25-jähriges Jubiläum der Hobby Expo der
• In geheimer Sitzung wurden Erika Stahl, Laura Lahr, Laura       Bartrenger Musek
  Klein, Merima Delic-Hasanovic, Sylvie Wies sowie Jacque-       Punkt 27 „ Schulwesen: Besetzung der Posten“ soll vertagt
  line Eifes eingestellt.                                        werden.
• Rettungsdienst Bartringen–Strassen: Wegen Personalman-
  gel kann der lokale Rettungsdienst keinen Bereitschafts-       Die Änderung der Tagesordnung wird einstimmig gutgeheißen.

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04. Statuten einer lokalen Vereinigung:                           vorsehe. Deren Befürchtungen und Ängste seien durchaus
                                                                  nachvollziehbar, doch müssen die zwei betroffenen Parteien
    Kenntnisnahme
                                                                  ihre Differenzen unter sich regeln, so Bürgermeister Colabian-
Der Gemeinderat nimmt die Statuten der Vereinigung „ Les          chi. Die Kirchenfabrik sei Initiator des Projektes und die Ge-
Tandems de la Vue“ zur Kenntnis.                                  meinde Bartringen käme lediglich ihren Verpflichtungen als
                                                                  öffentliche Institution nach und müsse den administrativen
05. Punktuelle Änderung im allgemeinen                            Werdegang regeln. Die Kirchenfabrik sieht sich ihrerseits mit
    Bebauungsplan „Art. 21 zone rurale“:                          der vieldiskutierten Problematik des zukünftigen Fonds kon-
                                                                  frontiert und wolle ihre Guthaben bestens verwalten. Zudem
    Definitive Genehmigung                                        könne sie momentan von einem 75 - prozentigem staatlichen
Bürgermeister Colabianchi informiert, dass es sich bei diesem     Subsid profitieren falls das Projekt schnell anläuft. Auch sei
Punkt lediglich um eine textuelle Änderung im Artikel 21 des      momentan, laut Kirchenfabrik, nur die Realisierung der ersten
allgemeinen Bebauungsplans handelt. Dies wurde auf Bitte          Phase angedacht.
des Nachhaltigkeits- und Umweltministeriums nachgebessert.
                                                                  Als Präsident der ´Frënn vun de Guiden a Scouten´ sagt sich
Der Gemeinderat nimmt die punktuelle Änderung im PAG an.          Rat Lux bei diesem Tagesordnungspunkt befangen und wird
                                                                  deswegen nicht mit abstimmen.
06. Punktuelle Änderung im allgemeinen
    Bebauungsplan „Eechels – Fabrique                             Bürgermeister Colabianchi zeigt durchaus Verständnis für die
    d’Eglise“: Genehmigung                                        unglückliche Situation in der sich die Frënn vun den Guiden
                                                                  & Scouten befänden. Er bedauert die gespannte Situation die
Eingangs erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass es sich hier     offenbar zwischen der Kirchenfabrik und den Frënn vun den
um ein Areal, in der Rue de la Fontaine gelegen, handele.         Lëtzebuerger Guiden & Scouten diesbezüglich herrscht. Die
Im allgemeinen Bebauungsplan sollen hier die zone Hab 1           Kirchenfabrik sei aber Eigentümer des Grundstückes und die
und zone Hab 2 die Bebauung regeln. Betroffen sei das Are-        Frënn vun den Guiden & Scouten lediglich in einer mieterähn-
al der Kirchenfabrik nahe dem Viertel Eechels mit der Par-        lichen Situation.
zelle welche das Scoutshome beherbergt, sowie auch eine
private Parzelle. Hier müsse laut Gesetz ein plan d’ensemble      Rat Weirich unterstreicht, dass es der Kirchenfabrik keines-
erstellt werden. Auf dem Gelände der Kirchenfabrik soll so-       wegs darum gehe, das Scoutshome abzureißen. Ausgangs-
zialer Wohnungsbau entstehen, zuerst auf dem Areal direkt an      punkt und Auslöser der Diskussion sei die Umsetzung des
Eechels angrenzend und später, in einer zweiten Phase, auf der    ersten Teils im allgemeinen Bebauungsplan. In diesem Fall sei
Parzelle wo das Scoutshome steht. Zum besseren Verständnis        auch das Centre Jean-Paul II nicht betroffen. Die Verwirkli-
sei zu sagen, dass sich die besagte Fläche im Besitz der Kir-     chung der zweiten Phase könne jedenfalls nur im Einverneh-
chenfabrik Bartringen befindet und die Vereinigung Frënn          men mit den zwei betroffenen Akteuren geschehen.
vun den Lëtzebuerger Guiden & Scouten als Mieter fungiere,
welche dem Projekt der Kirchenfabrik nicht gut gesinnt sind.      Bürgermeister Colabianchi bedankt sich bei Rat Weirich für
Die Frënn vun den Lëtzebuerger Guiden & Scouten befürchten        dessen Intervention. In jedem Fall müsse eine Lösung im In-
nämlich, dass sie ihren Sitz verlieren werden. Aus dieser Situ-   teresse der Pfadfinder gefunden werden. Bürgermeister Cola-
ation heraus entstand eine Polemik zwischen der Kirchenfa-        bianchi hat keine Bedenken, dass hier mit etwas gutem Willen
brik und den Frënn vun den Lëtzenuerger Guiden & Scouten,         eine zufriedenstellende Lösung für alle Parteien, sowohl für
trotz einer Konvention zwischen beiden Parteien, welche ein       die Kirchenfabrik wie auch die Guiden & Scouten gefunden
Nutzungsrecht über 49 Jahre zugunsten der Guiden & Scouten        werden kann.

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Rat Caas unterstützt den Standpunkt der Kirchenfabrik da-      Möglichkeit, zusätzliche Büroräume für die Gemeindever-
hingehend, dass nur der Inhaber eines Grundstückes eine        waltung zu schaffen. Das Gesamtprojekt, mit einer flexiblen
punktuelle Änderung des PAG verlangen kann. Er ist eben-       Innenstruktur, wird sich architektonisch an die bestehenden
falls der Meinung, dass ein vernünftiger Konsens zwischen      Gebäude anpassen und wird sich auf zwei Stockwerke begren-
den zwei betroffenen Parteien, also Kirchenfabrik und Frënn    zen. Die zukünftige Auffangstruktur biete Platz für zirka 480
vun den Guiden & Scouten, gefunden werden könne.               Kinder. Die Besonderheit des Gebäudes, so Bürgermeister
                                                               Colabianchi, sei der Pausenhof mit angelegten Gärten und
Der Gemeinderat genehmigt mit zwölf Stimmen die punk-
                                                               Grünanlagen auf dem Dach. Neben Treppen und Aufzügen
tuelle Änderung im allgemeinen Bebauungsplan „ Eechels –
                                                               ermöglichen Toboggans den Zugang zu den verschiedenen
Fabrique d’Eglise“.
                                                               Stockwerken. Die interne Aufteilung des zukünftigen Gebäu-
07. Entwurf: SEA „Bei der Gemeng“ –                            des entspricht den Vorstellungen und Wünschen des Teams
                                                               des SEA. Übersichtliche Organisation und Umsetzung des
    Genehmigung
                                                               Konzeptes sind garantiert.
                                                               Was die geplante Sporthalle angeht erläutert Bürgermeister
                                                               Colabianchi, dass immer mehr Trainingsmöglichkeiten ge-
                                                               braucht werden. Vor allem die von den Vereinen getätigte Ju-
                                                               gendarbeit sei beachtlich und es gelte diese zu unterstützen.
                                                               Die neue Sporthalle ist auf zwei Ebenen geplant. Ebene eins
                                                               werde 3 Spielfelder bieten, wovon 2 parallel genutzt werden
                                                               können. Das untere Stockwerk bietet einen polyvalenten gro-
                                                               ßen Raum, welcher prioritär vom Tischtennisverein genutzt
                                                               werde. Bürgermeister Colabianchi dankt hier Claude Rauchs,
                                                               der bei diesem Projekt als Vertreter des DTFB wertvoll mit-
                                                               gewirkt habe. Ebenfalls seien Büroräume, Sanitäranlagen,
Bürgermeister Colabianchi erinnert an die drei Hauptprio-      Spielerkabinen, Tresen, Depoträume sowie eine Tribüne vor-
ritäten des Wahlabkommens der Majorität zu Beginn ihrer        gesehen. Wichtig zu betonen sei, dass die bestehende Halle
Amtsperiode, die da wären:                                     erst abgerissen werde, wenn die neue Sporthalle betriebsfähig
• Neugestaltung des Dorfzentrums                               sein wird. So bestehen keine Trainingsengpässe während der
• Vergrößerung der Schulinfrastruktur                          Bauphase.
• Ausbau des Service d’Education et d’Accueil (SEA)            Der vorliegende Entwurf, so Bürgermeister Colabianchi,
Nach Fertigstellung dieser Prioritäten, können nun neue Zie-   sei auf jeden Fall eine Aufwertung für die Ortschaft, ein
le ins Auge gefasst werden. Der Um- respektive Neubau der      Zugeständnis an die Sportvereine und eine langzeitige Lö-
Schule Bei der Gemeng, welche einer Maison Relais weichen      sung für die Betreuung der Schulkinder. Die Kosten für
werde, sowie der Neubau der Sporthalle sei ein ansehnliches    den Bau der SEA belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro
Projekt. Erst beim dritten Anlauf konnte das Architektenbüro   und für die Sporthalle liegt ein Kostenvoranschlag für rund
einen zufriedenstellenden Entwurf präsentieren, weil zwi-      15 Millionen € vor. Beide Projekte wollen die zuständigen
schendurch in den Arbeitssitzungen des Gemeinderates im-       Ministerien mit rund 10 Millionen Euro subventionieren.
mer neue, interessante Ideen aufgenommen wurden.
                                                               Rat Demuyser, in seiner Eigenschaft als Präsident der Sport-
Durch das umstandsbedingte Zusammenhängen der Gebäu-           kommission und Verantwortlicher des SEA, teilt dem Ge-
de, so Bürgermeister Colabianchi, ergebe sich die zudem die    meinderat mit, dass ihm diese zwei Dossiers ganz besonders

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am Herzen liegen. Er begrüßt zunächst die vielen innovativen      zungen des Gemeinderates besprochen und abgeändert und
Ideen die in diese Projekte hineinfließen. Wie bereits von Bür-   zwar auf Grund der Ideen welche die Räte eingebracht hätten;
germeister Colabianchi erwähnt, ist der Mangel an Trainings-      das Konzept der Maison Relais -heute SEA genannt- mit de-
möglichkeiten ein bekanntes Problem, da die Jugendarbeit in       ren Direktionsmitgliedern besprochen und ausgearbeitet; ein
den Sportsvereinen immer größere Ausmaße annimmt. Hier            Vertreter des Tischtennisvereins wurde in die Planung mitein-
werde auch im Sinne der Jugend gearbeitet. Alle Sportverei-       geschlossen; durch die sehr aktive Zusammenarbeit mit den
ne werden diese Erweiterung der SportInfrastrukturen seitens      Vereinen bei der Vergrößerung des Centre Atert hatte man
der Gemeinde mit Sicherheit begrüßen.                             die notwendigen Informationen was Basket- und Volleyball
                                                                  angingen; jedenfalls seien für die Planung alle wichtigen Mei-
Rat Ben Khedher begrüßt ebenfalls diese Initiative und
                                                                  nungen eingefordert worden. Mehr geht nun wirklich nicht!
möchte wissen, ob das Gebäude auch behindertengerecht ein-
gerichtet werde.                                                  Die Kritik was den Architekturwettbewerb angeht, kann
Bürgermeister Colabianchi versichert Rat Ben Khedher, dass        Bürgermeister Colabianchi zwar teilweise verstehen aber auf-
das Gebäude alle Auflagen für Personen mit eingeschränkter        grund der gesammelten Erfahrungswerte mit dem Architek-
Mobilität erfülle. Dem wurde Rechnung getragen.                   tenbüro, welcher für den Bau der Schule Beim Schlass enga-
                                                                  giert wurde, war man sich im Schöffenrat schnell einig, diesen
Laut Rat Caas wäre ein Architektenwettbewerb bei einem            mit dem Projekt zu beauftragen. Ohne Architektenwettbe-
derart wichtigen Projekt sinnvoll gewesen. So hätte man meh-      werb kommt man auf jeden Fall schneller und billiger voran.
rere Planideen ausschöpfen und besser vergleichen können.
Jetzt sei man den Ideen eines einzelnen Architekten ausgelie-     Die zur Verfügung stehende Pausenhoffläche sei nach wie vor
fert. Ebenfalls bemängelt er die unzureichende und zu spät er-    ausreichend, so Bürgermeister Colabianchi. Hier mache Rat
folgte Information. Das Projekt sehe ganz anders aus, als wäh-    Caas einen Denkfehler, da die nutzbare Dachfläche des Ge-
rend der angesprochenen Ratssitzungen erklärt wurde. Auch         bäudes zum Schulhof hinzugezählt werde. Den Kriterien des
sei beim Projekt zur neuen Grundschule ein Planungsgremi-         Ministeriums sei somit Genüge getan.
um bestehend aus allen im Rat vertretenen Parteien eingesetzt     Was die angesprochene Tiefgarage angeht, müsse man sich im
worden. Demnach konnten auch die Oppositionsparteien              Klaren darüber sein, dass das seinen Preis habe. Bürgermeister
sich einbringen. Wegen des herrschenden Parkplatzmangels          Colabianchi findet die von Rat Caas geschätzte Anzahl mög-
im Zentrum unserer Ortschaft schlägt er vor, unter dem SEA        licher Parkplätze für unrealistisch angesichts des verfügbaren
(Service d’Education et d’Accueil) eine Tiefgarage mit etwa       Areals. Der Schöffenrat werde dennoch einen Kostenvoran-
80 bis 100 Stellplätzen mit einzuplanen. Die Ansiedlung des       schlag für den Bau einer Tiefgarage erstellen lassen und dann
Pausenhofes auf dem Dach des Gebäudes ist schon originell.        könne man ohne weiteres noch nachträglich darüber befin-
Solche Projekte seien eher in Großstädten zu finden. Des-         den. Allem in allem findet Bürgermeister Colabianchi das
halb befürchtet er, dass eine Reduzierung der Nutzfläche des      vorliegende Projekt ganz ansprechend.
Schulhofes auf 1130 m2 und 580 m2 unzureichend für zirka
480 Kinder sei. Beim APS besteht immer noch die Möglich-          Rat Lux‘ Anerkennung gilt ebenfalls der architektonischen
keit Umänderungen mit einzubringen, was ihm wichtig er-           Leistung. Er vermutet, dass das Areal wahrscheinlich nicht
scheint. Auch wenn er dem doch sehr kompakten Konzept             mehr Spielraum zulasse. Er merkt an, dass es wichtig sei ge-
eher skeptisch gegenüber stehe, wolle er das Projekt unterstüt-   nug Lagerräume einzuplanen und erkundigt sich, ob auch
zen.                                                              im Sinne des Klimapakts gearbeitet wurde und beispielsweise
                                                                  eine Photovoltaikanlage angedacht sei.
Bürgermeister Colabianchi widerlegt die Behauptung von
Rat Caas, dass der Informationsfluss ungenügend gewesen           Laut Bürgermeister Colabianchi sei auch über das Ener-
sei. Dieses Projekt wurde nämlich mehrmals in Arbeitssit-         giekonzept nachgedacht worden. Aufgrund verschiedener

                                                                                                                              7
Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
technischer Spezifikationen und Gegebenheiten sei eine Pho-       • Frau Dany Blasen für das Abhalten von Malkursen
tovoltaikanlage aber nicht möglich und verweist auf die im
Dossier liegenden Dokumente. Es ist wichtig den Sportver-         • Frau Zuzana Silonova für das Abhalten von Englischkursen
einen adäquate Infrastrukturen bieten zu können. Beginn der       • Frau Manuela Schrade für das Abhalten von Yogakursen
Arbeiten sei 2018 und allem in allem könne man mit der Fer-
tigstellung 2022 rechnen.                                         • Herr Alexis Jung für das Abhalten von Kochkursen

Rat Michels bestätigt, dass dies das teuerste Projekt sei, was    Ebenfalls genehmigt der Gemeinderat einstimmig einen
in dieser Amtsperiode dem Gemeinderat zur Abstimmung              Dienstleistungsvertrag mit der Gesellschaft Dance4Life ASBL
vorgelegt werde. Auch erklärt er, dass das Projekt mehrere        für das Abhalten von Zumbakursen.
Kursänderungen überstanden habe und nun ein sehr gutes
Ergebnis vorliege. Rat Michels gefällt der Gedanke für den        10. Gemeindepersonal: Genehmigung eines
Bau einer Tiefgarage, allerdings ist er der Meinung, dass man
unbedingt den Kostenvoranschlag abwarten müsse, bevor                 befristeten Arbeitsvertrags
man eine definitive Entscheidung treffen werde. Er ist froh,
dass durch dieses Projekt, auch in Zukunft, alle Infrastruktu-    Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den befristeten Ar-
ren im Dorfzentrum angesiedelt bleiben. Auch wenn das be-         beitsvertrag zwischen Herrn Gilles Bestgen und der Gemein-
grenzte Areal die Bauweise bestimmt, verliere das Projekt aber    de Bartringen. Herr Gilles Bestgen soll für die Periode vom
sicherlich nicht an Attraktivität. Die Gemeinde Bartringen ist    01. August bis zum 31. Juli nächsten Jahres für die Belange
bekannt für die Umsetzung von innovativen Ideen und dies          des Sekretariats eingestellt werden.
sei ein weiteres Beispiel.
Rat Gloesener schließt sich dem vorher Gesagten an. Alles
                                                                  11. Seniorendienst
ist und bleibt im Zentrum, was er persönlich begrüßt. Lei-            „Club Am Schlass“
der könne die Statik des Gebäudes keine Photovoltaikanlage
tragen.                                                           A. Schaffung eines
Ein großer Vorteil, so Rätin Smit, ist die Nähe zu allen Infra-       Seniorendiensts:
strukturen. Alles sei bequem zu Fuß zu erreichen.                     Genehmigung
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vorentwurf des
SEA.                                                              Eingangs erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass man die
                                                                  Konvention mit Foyers Seniors ASBL gekündigt habe. Diese
08. Entwurf: Sporthalle „Bei der Gemeng“ –                        Kündigung sei freundschaftlich und in besten Verhältnissen
    Genehmigung                                                   vonstatten gegangen. Er dankt den Verantwortlichen von Fo-
                                                                  yers Seniors für die geleistete gute Arbeit. Die Gemeinde Bar-
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vorentwurf der           tringen beabsichtigt nämlich einen eigenen Seniorendienst
Sporthalle.                                                       auf die Beine zu stellen, so Bürgermeister Colabianchi. Im
                                                                  Vorfeld habe man bereits alle nötigen Auskünfte beim Famili-
09. Erwachsenenkurse: Genehmigungen von                           enministerium eingeholt. Fortan werde der Dienst unter dem
    Arbeitsverträgen                                              Namen „Club Am Schlass“ aufgeführt werden.

Der Gemeinderat genehmigt einstimmig folgende befristete          Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Schaffung eines
und unbefristete Arbeitsverträge:                                 Seniorendienstes.

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Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
B. Schaffung eines Postens in der Laufbahn                        lokalen Vereine und eine doch ausgeprägte Bevölkerungs-
                                                                  struktur sind nicht die besten Voraussetzungen für einen rie-
    des éducateur gradué: Genehmigung
                                                                  sigen Zulauf in einem Jugendhaus. Dies kam bei sämtlichen
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Schaffung eines          Gesprächen mit Vertretern des Ministeriums sowie Mitarbei-
Postens in der Laufbahn des éducateur gradué.                     tern von Organisationen, welche Jugendhäuser betreiben und
                                                                  betreuen immer wieder zur Sprache. Eine Umfrage ergab zu-
C. Änderung des Reglements bezüglich der                          dem, dass eine diesbezügliche Nachfrage sich doch in Gren-
    Einschreibegebühren: Genehmigung                              zen halte. Nichtsdestotrotz, und nach Rücksprache mit der
                                                                  Jugendkommission, schlägt Bürgermeister Colabianchi dem
Einleitend erklärt Schöffe Krier, dass sich die Einschreibge-     Gemeinderat vor während einer Versuchszeit von zwei Jah-
bühren nach Art und Dauer des Kurses richten. Die Ein-            ren einen Jugendtreff zu betreiben. Nach dieser Versuchszeit
schreibgebühren sehen wie folgt aus:                              werde eine Bilanz erstellt und dann über den weiteren Verlauf
Gebühren pro Trimester:                                           entschieden.
• Sprach- und Informatikkurse:             50 €                  Rat Demuyser ergänzt, dass die Zielgruppe Jugendliche zwi-
• Freizeitkurse:                           75 €                  schen 13-15 Jahre sind. Positiv bewerte er, dass die Leitung
                                                                  durch den SEA gewährleistet werde. Die lokalen Erzieher
Gebühren pro Stunde:
                                                                  kennen die Kinder aus deren Schulzeit und könnten sie auch
• Sprach- und Informatikkurse:             3,00 € pro Stunde     weiterhin begleiten.
• Freizeitkurse                            4,50 € pro Stunde
                                                                  Rat Lang bemerkt, dass dieser Punkt bereits des Öfteren in
Schöffe Krier präzisiert, dass die Ausflüge und Besichtigungen    der Jugendkommission thematisiert wurde. Auf jeden Fall be-
zum Selbstkostenpreis angeboten werden.                           grüßt Rat Lang, dass diese Idee nun verwirklicht werden soll.
Rat Caas möchte in Erfahrung bringen, welche Entschädi-           Rat Caas geht indes auf die Missionen und Qualifikationen
gungsgelder die Kursleiter erhalten und ob die zuständigen        der Erzieher ein. Er weist darauf hin, dass hier oft Problem-
Beamten mit dieser Arbeit ausgelastet sind.                       lösungen gefragt sind. Die Erzieher müssen Betreuungs-, Be-
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Kursleiter gemäß      zugs- und Vertrauensperson in Einem sein. Sie müssen im
dem Taxenreglement der Erwachsenenkurse entschädigt wer-          Umgang mit Kindern über eine gute Menschenkenntnis ver-
den. Das Gesetz sehe als Minimum anderthalb Posten für die        fügen. Hier sieht er seine langjährige Forderung bestätigt.
Bewältigung dieser Arbeit vor. Dies sei aber nur theoretisch,     Bürgermeister Colabianchi kann dem nur zustimmen. Die
wie es tatsächlich in der Praxis aussehe, werde man erst später   Erzieher müssen polyvalent und qualifiziert sein um diese He-
wissen.                                                           rausforderung anzugehen. Er stellt aber auch fest, dass nicht
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das Reglement be-            nur Jugendliche mit Problemen den Jugendtreff aufsuchen
züglich der Einschreibegebühren.                                  werden. Der Jugendtreff sollte in erster Linie ein Ort sein, an
                                                                  dem sich die Jugendlichen gerne aufhalten, sich wohlfühlen
12. Jugendtreff: Schaffung eines Postens in                       oder amüsieren können, aber eben auch bei Bedarf Hilfe, Be-
    der Laufbahn des éducateur gradué                             ratung und Unterstützung erhalten.
                                                                  Rat Lux verweist unterdessen daraufhin, dass das Angebot
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass im Vorfeld viel über
                                                                  den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen müsse.
die Sinn- und Zweckmäßigkeit eines Jugendtreffs in Bartrin-
gen diskutiert wurde. Die Nähe zur Stadt, beste öffentliche       Rat Rauchs pflichtet dem bei und fügt hinzu, dass es wich-
Transportmöglichkeiten, die vielfältigen Angebote seitens der     tig für die Jugendlichen sei, eine Bezugsperson zu haben. Das

                                                                                                                               9
Bulletin Communal 05/2017 - Commune de Bertrange
Angebot müsse vielfältig ausfallen. Da die Erzieher auch mit     Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die provisorische
den Problemen der Jugendlichen konfrontiert sind, müssen         Organisation des Musikunterrichts für die Mitgliedsgemein-
sie sehr wahrscheinlich auf diesem Gebiet ausgebildet sein.      den der „Regional Museksschoul Westen“.
Außerdem müssen die Öffnungszeiten angepasst werden.
                                                                 14. Zusatz zum bestehenden Vertrag
Bürgermeister Colabianchi kann diesem nur zustimmen.                 bezüglich der Bereitstellung einer
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Schaffung eines             Wohnung: Genehmigung
Jugendtreffs.
                                                                 Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Mietvertrag
13. Regional Museksschoul Westen:                                zwischen der Gemeinde Bartringen und Frau Sandra Da
                                                                 Costa. Gegenstand des Vertrags ist die Vermietung einer Un-
    Genehmigungen                                                terkunft in der Rue de Leudelange gegen eine monatliche
                                                                 Zahlung von 800,00 € und 285 € Nebenkosten, dies für den
A. Konvention zwischen der Regional                              Zeitraum vom 01.07.2016 bis zum 30.04.2019.
   Museksschoul Westen und der Union
   Grand-Duc Adolphe (UGDA)                                      15. Kostenvoranschlag für die Installation
                                                                     eines Umspannwerks auf dem Campus
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Konvention                  Atert: Genehmigung
zwischen der Gemeinde Bartringen und dem Landesverband
Union Grand-Duc Adolphe (UGDA).                                  Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvor-
                                                                 anschlag für die Installation eines Umspannwerks auf dem
B. Provisorische Organisation des                                Campus Atert in Höhe von 299.645,19 €.
   Musikunterrichtes (2017/2018)                                 16. Subsidien: Gewinn „Wantermaart 2016“
Einleitend erklärt Schöffe Krier, dass Bartringen als adminis-
                                                                 Rätin Smit präsentiert das Re-
trativer Träger der aus elf Gemeinden bestehenden „Regional      sultat des „Wantermaarts“ 2016,
Museksschoul Westen“, fungiere. Weiter teilt Schöffe Krier       welcher auch der offizielle Beginn
mit, dass es sich bei diesem Punkt um die Verlängerung der       des Télévie-Marathon war. Allem
Konvention zwischen der „Regional Musekschoul Westen“            in Allem war auch diese Auflage
und der UGDA handele. Die Gesamtkosten belaufen sich auf         ein Riesenerfolg. Der Gewinn
4.453.012,99 € - was insgesamt einer Summe 4.740,61 € pro        beträgt insgesamt 5.914,51 €.
Unterrichtsstunde entspreche.                                    Rätin Smith nutzt die Gelegen-
                                                                 heit, allen Vereinen und am Win-
Die Klassenaufteilung sieht wie folgt aus:                       termarkt Beteiligten zu danken.
Zahlen der Schüler in Kollektivkursen                            Die Einnahmen des Wintermarktes 2016 werden derweil an
Initiation à la musique/Solfège                        1417     Télévie gehen.
Musique de chambre, Musique d’ensemble                  215     17. Subsidien: Gewinn „Multiculti 2017“
Zahlen der Schüler in Individualkursen                           Rätin Smit informiert, dass das Fest dieses Jahr an zwei Tagen
Holzinstrumente, Blechinstrumente,                               stattfand, sprich am 06. und 07. Mai. Auftakt war die Aus-
Percussion, Schlagzeug, Gesang, Piano, Gitarre         1412     stellung „Perspectives“ mit dem Auftritt der „Dëppengéisser“.

10
Der Abend stand ganz unter dem Siegel „Lëtzebuerger            Der Gemeinderat stimmt der Verwendung der Erlöse von
Owend“. Am folgenden Tag startete das Fest im Centre Atert     „Bartreng beweegt sech“ einstimmig zu.
und wurde begleitet von diversen musikalischen Gruppen,
Karikaturisten, Kinderateliers und vielem mehr. Rätin Smit
                                                               19. Verzeichnis der Nebenstraßen und
bedankt sich bei den Kindern, Artisten, Ausstellern und den        Landschaftswege : Genehmigung
Gemeindebediensteten, die an diesem, wie sie betont, tollen    Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das aktualisierte
Fest teilgenommen haben – das Fest sei ein Riesenerfolg ge-    Verzeichnis der Nebenstraßen und Landschaftswege.
wesen. Der Erlös in Höhe von 5.000,00 € gehe an die Verei-
nigungen Parkinson Luxembourg (2.500,00 €), Freundeskreis      20. Schulkomplex Beim Schlass:
Pater Karl „Phumula“ (1.250,00 €) Maison d’Enfants AWA             Genehmigung eines Mietvertrags
(1.250,00 €).
                                                                   zwischen der Gemeinde Bartringen und
Rätin Smit bedankt sich bei ihrer Integrationskommission           dem Ministerium für Bildung, Kinder
und den vielen freiwilligen Helfern.
                                                                   und Jugend
Der Gemeinderat stimmt der Spende in Höhe von 5.000,00 €
zugunsten der obengenannten Vereinigungen einstimmig zu.       Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Gemeinde der
                                                               Education différenciée mehrere Räume zur Unterbringung von
18. „Bartreng beweegt sech“: Spende                            Klassen im neuen Schulkomplex zur Verfügung stellt. Dies
    zugunsten verschiedener Organisationen                     mit dem Einverständnis des Lehrpersonals und solange kein
                                                               Eigenbedarf für die Räumlichkeiten besteht.
Rat Demuyser berich-                                           Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Mietvertrag
tet, dass die 14. Auflage                                      zwischen der Gemeinde Bartringen und dem Ministerium für
am 17. Juni stattfand. Bei                                     Bildung, Kinder und Jugend.
hervorragendem Laufwet-
ter fanden sich mehr als                                       21. Immobilie Beim Schlass: Genehmigung
830 Teilnehmer ein und                                             eines Mietvertrags
es wurden im Ganzen
5.371 Kilometer gelaufen.                                      Der Gemeinderat bewilligt Frau Doktor Helen Massire Youla
Hervorzuheben sei, dass Youri De Smet mit mehr als 70 km       einstimmig das Recht zur Untermietung ihrer Gewerbefläche
dazu beigetragen habe. Neue Besonderheit dieses Jahr war das   zu fünfzig Prozent an Frau Doktor Nathalie Smets.
Spinningatelier. Diese Initiative ging vom Kindergemeinde-     22. Notarielle Urkunden: Genehmigungen
rat aus und die gesammelten Gelder wurden der Télévie-Akti-
on gespendet. Da die Gemeinde Bartringen 0,50 € pro gelau-     a. LIFE-Projekt: Kaufvertrag zwischen
fenem Kilometer spendet, ergibt sich nunmehr eine Summe           der Gemeinde Bartringen und den
von 2.685,50 €. Diese Spendensumme soll unter zwei Orga-
nisationen, den-i.lu – Syndrome de Marfan und ZAK! (Ze-
                                                                  Konsorten Weiland
summen aktiv), aufgeteilt werden. Rat Demuyser bedankt         Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Verkaufsver-
sich auch bei den Partnern Belle Etoile und City Concorde,     trag zwischen der Gemeinde Bartringen und den Konsorten
welche die Getränke und Snacks spendeten und jeweils 500 €     Weiland. Gegenstand sind auf „Buschwiesen und Lucksloch“
pro Vereinigung beipflichten.                                  gelegene Parzellen mit einer Gesamtfläche von 63,10 Ar,

                                                                                                                      11
welche zum Preis von 37.103 € nach den Bedingungen des           • KC « Enner Ons » - forfait payé en vue
Life-Projektes gekauft wurden.                                     de la location d’une piste de quilles           600,00 €
                                                                 • KC « Hannen Héich » - forfait payé en vue
b. Verkaufsvertrag zwischen der Gemeinde                           de la location d’une piste de quilles           600,00 €
   Bartringen und den Konsorten Reisch                           • KC « No der Laanscht » - forfait payé en vue
                                                                   de la location d’une piste de quilles           600,00   €
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kaufvertrag
zwischen dem Gemeinderat und den Konsorten Reisch. Ge-           • Conseil national des Femmes du Luxembourg       100,00   €
genstand des Vertrags sind „auf Neuwies“ gelegene Parzellen      • A.P.E.M.H.                                      100,00   €
mit einer Gesamtfläche von 61,40 Ar welche für 36.103,20 €       • ECPAT Luxembourg                                 50,00   €
gekauft werden.                                                  • Luxroots.com ASBL                                50,00   €

23. Beförderungstabelle der Beamten:                             Rat Demuyser, in seiner Eigenschaft als Präsident der Sport-
                                                                 kommission, erklärt, dass die Kultur- und Sportkommissio-
    Genehmigung                                                  nen den Kegelvereinen einen zusätzlichen Zuschuss in Höhe
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Laufbahnent-         von 600 € zugesprochen haben. Diese sollen die Mietkosten
wicklung der Gemeindebeamten in einer Beförderungstabelle        der Kegelbahnen decken, da die Gemeinde diesen Vereinen
festgelegt sei. Diese Tabelle umfasse die Laufbahn des Ingéni-   keine eigene Infrastruktur zur Verfügung stellen könnte. Da
eur technicien, des Rédacteur, des Expéditionnaire administ-     sowohl die Sport- als auch die Musikvereine von hochwerti-
ratif, des Artisan sowie des Agent municipal.                    gen Infrastrukturen profitieren, sei dies als Kompensations-
                                                                 maßnahme zu betrachten.
Der Gemeinderat nimmt die Beförderungstabelle einstimmig
an.                                                              Bürgermeister Colabianchi dankt seinen beiden Vorrednern
                                                                 für die Präsentation. Er begrüßt, dass das neue Reglement
24. Vereinssubsidien 2017: Genehmigungen                         sich besonders der Jugendarbeit widmet und fast ein Drittel
                                                                 des Geldes dafür eingesetzt werde. Bürgermeister Colabianchi
Rätin Smit, als Präsidentin der Kulturkommission, präsen-        schickt voraus, die Jugendarbeit noch mehr fördern zu wol-
tiert dem Gemeinderat die Subsidientabelle und erinnert da-      len. Die Kultur- und Sportkommissionen sollen dies in ihren
ran, dass die Subsidien nach dem neuen Reglement berech-         Sitzungen besprechen.
net wurden. Alles in allem seien keine große Überraschungen
wiederzufinden. Des Weiteren geht Rätin Smit auf die außer-      Rat Michels bestätigt, dass die Vereine in der Tat von super
ordentlichen Zuschüsse ein, welche an folgende Vereinigun-       modernen Infrastrukturen profitieren können. Zusätzlich
gen ausgeschüttet werden sollen:                                 werden sie von unserer Pförtnermannschaft logistisch sowie
                                                                 auch mit handwerklicher Arbeit unterstützt. Rat Michels
• Féd. rég. des Sapeurs-Pompiers Luxembourg       600,00 €      weist darauf hin, welche Bedeutung die Vereine auf unser
• Club des Jeunes – 25e anniversaire              750,00 €      Dorfleben haben. Ihre zahlreichen Aktivitäten beleben das
• Fabrique d’Eglise de Bertrange – participation                 Dorf ungemein und es gelte diese auch weiterhin tatkräftig zu
  aux frais de restauration de l’orgue          1.000,00 €      unterstützen.
• Association luxembourgeoise des groupes                        Rat Weirich begrüßt, dass die Vereine seitens der Gemein-
  sportifs oncologiques a.s.b.l. (ALGSO)           30,00 €      de sehr viel Unterstützung bekommen und dies auch sehr
• Amicale sportive des handicapés physiques        40,00 €      wichtig sei, ansonsten könnte so manche Aktivität nicht
• Volley Bartreng - acquisition de matériel     3.045,00 €      stattfinden. Besonders sticht ihm aber ins Auge, dass die

12
Kulturvereine deutlich weniger Subsidien erhalten und möch-        25. Änderung der Verkehrsordnung:
te in Erfahrung bringen, warum dem so ist.                             Genehmigung
Rätin Smit führt aus, dass der Verteilungsschlüssel sich auf       Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Änderung der
den neuen Kriterien wie Präsenz bei offiziellen Veranstaltun-      Verkehrsordnung, welches die Gehwege um das gesamte
gen, Aktivitätsprogramm, Jugendarbeit und Zahl der Mit-            „Campus Atert“ betreffen.
gliedschaft beruht. Je nach Tätigkeit, könne die Subvention
                                                                   Des Weiteren erklärt Schöffe Weiland, dass diese nun auch
von Jahr zu Jahr variieren. Rätin Smit ist jedenfalls davon        für Fahrräder und Roller erlaubt sind, für den Autoverkehr
überzeugt, dass das Prinzip gerecht und aufrichtig ist.            aber weiterhin verboten bleiben.
Nachdrücklich bemerkt Rat Demuyser, dass die Jugendarbeit          26. Schulentwicklungsplan (Plan de
besonders gefördert werde. Aus dieser Erkenntnis heraus, dass
                                                                       développement de l’établissement
Vereine wie zum Beispiel BBC Sparta, DTFB und Volley Bar-
treng eine große Anzahl an Jugendmannschaften haben, er-
                                                                       scolaire- PDS): Genehmigung
schließt sich, dass der Großteil der Subsidien an diese Vereine    Rat Gloesener erklärt dem Gemeinderat, dass der Plan de dé-
ausgeschüttet werde.                                               veloppement de l’établissement scolaire (PDS) den Plan d’en-
                                                                   cadrement scolaire (PES) ersetzen soll. Der PDS basiere sich
Laut Bürgermeister Colabianchi gehöre das Gießkannenprin-
                                                                   auf die folgenden Grundpfeiler:
zip endgültig der Vergangenheit an. Der Verteilungsschlüs-         • Verbesserung der Lern- und Unterrichtsqualität
sel beinhalte objektive Richtlinien, anhand welcher man die        • Organisation des Nachhilfeunterrichts
Auszahlungen sehr gut nachvollziehen könne. Das Reglement          • Betreuung von Kindern mit spezifischen Bedürfnissen
sei sicherlich noch nicht perfekt, garantiere aber in erster Li-   • Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation
nie eine faire Ausschüttung der Subsidien. Vereine die wenig         mit den Eltern
bis gar nicht am Dorfleben teilnehmen, werden dementspre-          • Einbindung von Informations- und Kommunikationstech-
chend quittiert.                                                     nologien
Rat Michels bringt in Erinnerung, dass beim vorhergehenden         • Zusammenarbeit mit der non-formalen Bildung
Prinzip die Zuschüsse jährlich um 5% erhöht wurden. Dies           Rat Weirich begrüßt, dass im vorliegenden Dossier erstmals
hatte zur Konsequenz, dass große Vereine mit einer großen          ein Synthesebericht vorliegt, der offen und ehrlich das Posi-
Subvention einen noch größeren Zuschlag erhielten, unge-           tive und die Schwachstellen anspricht. Stellvertretend für die
achtet deren Aktivität oder Präsenz im Dorf. Dies sei alles        positive Entwicklung verwies er auf die Peace-force-Initiative,
                                                                   durch die das Schulklima verbessert werden konnte. Leider
außer gerecht und sinnvoll gewesen. Er begrüßt ausdrücklich
                                                                   muss Rat Weirich feststellen, dass das eminente Kontingent,
das neue Prinzip, welches sicherlich eine gerechtere Verteilung
                                                                   das durch Vorgaben vom Unterrichtsministerium bestimmt
der Subsidien mit sich bringt.                                     wird, jährlich fällt. In der Praxis heißt dies, dass bei einem
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Vereinsunter-             Problem, das an die soziale Gerechtigkeit und die Chancen-
stützungen für das Jahr 2017.                                      gleichheit rührt, unflexible Bestimmungen den Ausschlag
                                                                   geben. Dass der Bericht beim Kapitel „Weiterentwicklung“
(Details entnehmen Sie bitte der Tabelle im französischen Teil     ausdrücklich den Nachhilfeunterricht erwähnt, sei dagegen
auf Seite 36-37.)                                                  eine gute Sache.

                                                                                                                               13
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Synthesebericht              Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das Taxenreglement.
ein wichtiges Instrument sei um eventuelle Kursänderungen
vorzunehmen und Gegenmaßnahmen zu treffen. Das Kon-                      29. Pförtnermannschaft: Schaffung
tingent betreffend bemerkt er, dass dieses nun einmal den                    eines Arbeiterpostens für allgemeine
gesetzlichen Rahmen festlege in dem sich die Gemeinde be-                    Unterhaltsarbeiten (Laufbahn B)
wegen müsse um den Schulbetrieb zu organisieren. Von An-
fang an war definiert, dass das Kontingent alljährlich in einer          Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Anforderungen
Übergangsperiode progressiv falle, bis das festgesetzte Maß              an die Gemeinde sowie die Bedürfnisse der Einwohner die
erreicht sei.                                                            Schaffung weiterer Arbeiterposten verlange.
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den PDS.                            Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Schaffung zweier
                                                                         Posten.
27. Taxenreglement bezüglich der
    Vervielfältigung von Plänen:                                         30. Gemeindepersonal: Schaffung
    Genehmigung                                                              von verschiedenen Arbeiterposten
                                                                             (Laufbahn B und D)
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass dieses Reglement die
Gebühren von Kopien, welche mit dem äußerst kostspieligen                Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Schaffung ver-
Plotter getätigt werden, festlegt. Die Preisliste sieht wie folgt vor:   schiedener Arbeiterposten.
• Kopie A0: 25 € ; Kopie A1 15 € ; Kopie A2 10 €
                                                                         31. SIDOR: Genehmigung
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das Taxenreglement.                     der Statuten
28. Taxenreglement bezüglich des Verlustes                               Schöffe Krier erklärt, dass erneut eine Statutenänderung des
    eines Zugangsschlüssels: Genehmigung                                 SIDOR vorgenommen wird, da die vorherige nicht die Un-
                                                                         terstützung aller Gemeinden erhielt. Zukünftig wird pro Be-
Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass das aktuelle Schlüs-             völkerungsabschnitt von 15.000 Einwohner ein zusätzlicher
selsystem veraltet sei und an seine Grenzen stößt. Die beste-            Vertreter im Vorstand des SIDOR seine Gemeinde repräsen-
henden sowie die neue Infrastrukturen werden mit einem                   tieren.
modernen Zugangssystem ausgestattet. Die Kaution für den
Zugangschip wird auf 25 € festgelegt.                                    Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Statuten.
                                                                                         Ende der Sitzung: 19.00 Uhr

14
Fouer 2017
23 août 2017 au 11 septembre 2017

        Courses supplémentaires
                   (lundi-dimanche)

Ligne 215 Luxembourg-Bascharage
          (Bertrange/Pletzer/City Concorde)
           Luxembourg/Charlys Gare Quai 2 00:04   01:04

Ligne 220 Luxembourg-Merl-Bertrange
(AVL 5)   (Bertrange/Gemeng/Helfenterbreck)
           Luxembourg/Pescatore Quai 2   00:30    01:00

Ligne 230 Luxembourg-Strassen-Bertrange
(AVL 28)  (Bertrange/Belle Etoile)
           Luxembourg/Pescatore Quai 2   00:15    01:15

Ligne 240 Luxembourg-Clemency
          (Bertrange/Belle Etoile)
           Luxembourg/Monterey Parc      00:11    01:11

Ligne 248 Luxembourg-Eischen
          (Bertrange/Belle Etoile)
           Luxembourg/Monterey Parc      00:10    01:10

Ligne 260 Luxembourg-Keispelt
          (Bertrange/Belle Etoile)
           Luxembourg/Monterey Parc      00:10    01:10
Late Night Bus
                                  Bertrange
                             via Strassen - Helfent - Helfenterbréck

   Vendredi & Samedi Soir - Freitag & Samstag Nacht - Friday & Saturday Night

Kirchberg              J.F. Kennedy (Quai 2)                 00:10   01:40   03:10                     t   City Night Bus
Clausen                Clausener Bréck                       00:15   01:45   03:15                     t   City Night Bus
Luxembourg             Badanstalt                            00:18   01:48   03:18                     t   City Night Bus
Luxembourg             Hamilius (Quai 2)                     00:20   01:50   03:20                     t   City Night Bus
Luxembourg             Gare Centrale (Quai 102)              00:25   01:55   03:25                     t   City Night Bus
Hollerich              Fonderie                              00:27   01:57   03:27                     t   City Night Bus
Hollerich              P+R Bouillon                          00:30   02:00   03:30                     t   City Night Bus
Strassen               Les Thermes                           00:36   02:06   03:36
Strassen               Kiem                                  00:39   02:09   03:39
Strassen               Grande-Duchesse Charlotte             00:41   02:11   03:41
Strassen               Bechel                                00:42   02:12   03:42
Strassen               Chapelle                              00:43   02:13   03:43
Bertrange              Kierfecht                             00:47   02:17   03:47
Bertrange              Gemeng                                00:48   02:18   03:48
Bertrange              Dicks                                 00:49   02:19   03:49
Helfent                Automobile Club                       00:53   02:23   03:53
Helfenterbréck         Pletzer                               00:54   02:24   03:54

Pour le trajet aller, utiliser lignes RGTR                           t / u Correspondances / Verbindungen / Connections
             Für die Hinfahrt bitte RGTR-Linien nutzen
             For the outward journey please use RGTR-lines
Info: www.mobiliteit.lu

                                                                                          gratuit - gratis - free
Mir entdecken Vëlospisten an onsem Ëmfeld bei engem

         gemittleche Vëlostour duerch d’Gemengen
               Bartreng, Mamer a Stroossen
                 Sonndes, den 17. September 2017
          iwwer Vëlosweeër, Distanz 22 km, och 11 km si méiglech

                                Départ:

                  9h00 virun der Gemeng zu Stroossen
                um 09h30 virun der Gemeng zu Bartreng
             an um 10h00 beim Service Technique zu Mamer

Organiséiert zesummen mat de Mobilitéitskommissiounen Bartreng a Stroossen
   souwéi och mat der Nohaltegkeetskommissioun vun der Gemeng Mamer
Aktioun Päiperlek

 Gratispaket mit Schmetterlingsstauden für Ihren Garten!
Im Rahmen der „Aktioun Päiperlek“ hat SICONA
sechs Stauden ausgewählt, die einen beson-
deren Wert als Nektarpflanzen für Schmetter-
linge haben. Diese Pflanzen können Sie jetzt als
Staudenpaket bei SICONA gratis anfragen.
Durch das Anpflanzen der Stauden in Ihrem
Garten bieten Sie Schmetterlingen nicht nur eine
wertvolle Nahrungsquelle, sondern können sich
auch an der farbenfrohen Pflanzung erfreuen!
Eine Anleitung zur Anlage eines Schmetterlings-
gartens mit Tipps zum Pflanzen der Stauden liegt dem Staudenpaket bei!
Die Verteilung erfolgt Anfang Oktober an folgenden Standorten von 17h00 bis 19h30:
• 04. Oktober 17: Schifflingen, Parkplatz Hall Polyvalent, rue Denis Netgen
• 05. Oktober 17: Käerjeng, Parkplatz Gemeinde
• 06. Oktober 17: Redingen, Parkplatz bei der Kirche
• 11. Oktober 17: Olm, Parkplatz Biodiversitätszentrum SICONA, 12, rue de Capellen
• 12. Oktober 17: Bissen, Parkplatz Gemeinde
Haben Sie Interesse an dem kostenlosen Staudenpaket? Dann rufen Sie uns an unter
der Nummer 26 30 36-25 oder schreiben Sie uns eine kurze Nachricht mit Name,
Adresse, Telefonnummer und dem Betreff „Staudenpaket bestellen“ an
corinne.camusel@sicona.lu. Bitte geben Sie in jedem Fall auch den Standort an, wo
Sie ihr Staudenpaket abholen wollen.

          Dieses Beet könnte auch einen Platz in Ihrem Garten finden!
Aktioun Päiperlek

  Paquet gratuit de vivaces à papillons pour votre jardin !
                                   Dans le cadre de l’« Aktioun Paiperlek », SICONA
                                   a choisi six vivaces avec une valeur particulière
                                   comme plantes nectarifères pour les papillons.
                                   Vous pouvez dès à présent commander un jeu de
                                   ces plantes gratuitement auprès du SICONA.
                               En plantant ces vivaces dans votre jardin, vous
                               offrez non seulement une source de nourriture aux
                               papillons, mais vous pouvez aussi vous réjouir des
                               jolis coloris de la plantation ! Des instructions pour
l’aménagement d’un jardin de papillons et des astuces pour la plantation seront
jointes au paquet de vivaces !
La distribution sera faite début octobre à partir des sites suivants de 17h00 à 19h30 :
• 04 octobre 17 : Schifflange, Parking Hall Polyvalent, rue Denis Netgen
• 05 octobre 17 : Käerjeng, Parking Mairie
• 06 octobre 17 : Redange, Parking près de l‘église
• 11 octobre 17 : Olm, Parking Centre de Biodiversité SICONA, 12, rue de Capellen
• 12 octobre 17 : Bissen, Parking Mairie
Si vous êtes intéressés par un paquet de vivaces gratuit, appelez-nous au 26 30 36-
25 ou écrivez-nous un message à corinne.camusel@sicona.lu avec votre nom,
adresse, numéro de téléphone et l’objet « Commande de plantes vivaces ». N’oubliez
pas de nous indiquer l’endroit où vous voulez retirer vos plantes.

           Cette plantation pourrait trouver sa place dans votre jardin !
Nëssmaart-Bus Bartreng
                       Ganz Bartreng fiert dëst Joër den
                                 15ten Oktober
                            mam Bus op de Nëssmaart!

Dës Busnavette gëtt GRATIS vun der Gemeng ugebueden.

                                   DE BUS FIERT DEN
           ARRÊT
                                   15ten Oktober 2017

     Bartreng, Gemeng                  11:00 Auer

           ARRÊT                        RETOUR

           Veinen                      18:00 Auer

Präsident                           De Schäfferot vu Bartreng
vun der Jugendkommissioun           Frank COLABIANCHI
Youri DE SMET                       Emile KRIER, Pierre WEILAND
Instructions pour le vote par
    correspondance
Les demandes pour le vote par correspondance doivent être introduites
par écrit au collège échevinal de la commune de résidence.
1 Les demandes relatives aux points 1) à 3) au recto doivent être accompagnées d’une
  pièce justifiant l’existence de la circonstance invoquée, telle que:
   - certificat médical
   - attestation patronale
   - certificat de l’agence de voyage, réservation d’hôtel
   - certificat de scolarité, carte d’étudiant, etc.
   A défaut de pièce le demandeur devra détailler les raisons de l’empêchement (l’article
   262 de la loi électorale exige que les raisons d’empêchement doivent être justifiées).
2 En cas de demande relative au point 4 aucune pièce n’est exigée. La demande se fait
  par simple lettre (article 263 de la loi électorale).
Pour l’envoi des demandes, il faut respecter les délais prévus par la loi électorale.
Art. 265.     La demande doit parvenir, sous peine de déchéance, au collège des
              bourgmestre et échevins au plus tôt dix semaines et au plus tard trente
              jours avant le jour du scrutin, c.à.d. pendant la période du lundi
              31 juillet au vendredi 8 septembre 2017.
Les demandes reçues après le 8 septembre 2017 ne seront plus prises en considération.
Les bulletins de vote seront envoyés au demandeur au plus tard vingt jours avant le
scrutin, c.à.d. le 18 septembre 2017. Pour cette raison le demandeur devra indiquer
clairement au verso l’adresse d’envoi où il séjournera au moment de l’envoi des
bulletins de vote.

                                                                                            21
Fiche
                                                                                                                   à remplir

     Elections communales du 8 octobre 2017

Demande d’admission au vote par correspondance                                                 Au collège des bourgmestre et échevins
                                                                                               de la commune de Bertrange
                                                                                               Boîte Postale 28
                                                                                               L- 8005 BERTRANGE

Messieurs,

Je soussigné(e)
                                                                  (Nom et prénoms)
né(e) le                           à

profession                                                                  nationalité

demeurant à
                                                        (numéro, rue, code postal, localité)
ai l’honneur de solliciter l’admission au vote par correspondance lors des élections communales du 8 octobre 2017. Je vous prie
de bien vouloir m’envoyer mon bulletin de vote à l’adresse suivante :

                                                                   (numéro, rue)

                                                            (Pays, code postal, localité)
La présente demande est motivée comme suit :
1)         je me trouverai à l’étranger le jour des élections.1

2)         des obligations professionnelles resp. des études à l’étranger ne me permettront pas de participer en personne aux scrutin.1

3)         vu mon état de santé resp. ma condition physique, j’éprouve des difficultés à me déplacer pour participer au scrutin.1

4)         je suis âgé(e) de plus de 75 ans.2

Veuillez agréer, Messieurs, l’expression de ma parfaite considération.

Bertrange, le                                                              Signature

(Instructions voir verso)

22
EXPOSITION D’ART
    KUNSTAUSSTELLUNG
La Commission culturelle de Bertrange organise la 48e exposition d'art qui
se tient traditionnellement les jours de la kermesse locale.
Tous les habitants intéressés de Bertrange sont invités à participer active-
ment en exposant soit des peintures, sculptures ou gravures de toutes tech-
niques, soit des photos. L'exposition aura lieu à la Maison Schauwenburg
du 11 au 13 novembre 2017.
Les exposants peuvent retirer auprès de l'administration communale le for-
mulaire d'inscription qui est à remettre au secrétariat communal avant le
20 octobre 2017.

Die Kulturkommission der Gemeinde Bartringen veranstaltet traditionsge-
mäß an den Tagen der Kirmes die 48. Kunstausstellung.
Alle interessierten Einwohner aus Bartringen sind freundlichst eingeladen,
sich aktiv an dieser Ausstellung zu beteiligen, sei es mit Gemälden, Skulptu-
ren und Gravuren, sei es mit Fotos. Die Ausstellung findet statt in der Maison
Schauwenburg, vom 11. bis zum 13. November 2017.
Die Aussteller sind gebeten das Einschreibeformular, das auf der Gemeinde-
verwaltung erhältlich ist, bis zum 20. Oktober 2017 einzureichen. Weitere
Auskünfte werden bereitwilligst vom Gemeindesekretariat erteilt.
DOROthee Reichert
                                                            Malerei
Kunstausstellung

Maison Schauwenburg
Bartringen

19. - 22. Oktober 2017                              Öffnungszeiten:
                                                     täglich 16:00 -19:00
Zur Vernissage am 19.10.2017 um 18.30 Uhr            und nach persönlicher Absprache
ist jedermann herzlich willkommen!                   0049 170 17 82838

      In Zusammenarbeit mit der Kulturkommission und der Gemeinde Bartringen
Avis au public

• Par décision du 06 avril 2017 le Conseil Communal a
  approuvé le projet d’aménagement particulier « 73 route de
  Longwy – An Ditert» concernant des fonds à Bertrange au
  lieu-dit « route de Longwy et rue an Ditert » pour le compte
  de la société Lewin & Laurel s.àr.l.
  La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur et
  à la Grande Région en date du 04 juillet 2017.
• Par décision du 06 avril 2017 le Conseil Communal a
  approuvé le projet d’aménagement particulier « 75 route de
  Longwy – An Ditert» concernant des fonds à Bertrange au
  lieu-dit « route de Longwy et rue an Ditert » pour le compte
  de la société DEWA PROPERTIES s.a..
  La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur et
  à la Grande Région en date du 04 juillet 2017.

                                                                  25
C.N.I Les Thermes - Besucher / Tagesdurchschnitt - Stand 23.07.2017
     1200

                                                             1008                                      1008
     1000                                                                 975            973    958
                                                 949
                                    922
                        868

     800    769

     600

     400

     200

       0
            2009       2010         2011        2012         2013         2014           2015   2016   2017

26
Concours photo

 Le collège des bourgmestre et échevins a le plaisir d’inviter tous les photographes
 amateurs à participer à un concours photo portant sur le sujet :

             « Bien vivre à Bertrange »
 Les meilleures photos seront exposées au parc communal au centre de Bertrange.

 Les photos (haute résolution) peuvent être remises sur une clé USB au
 secrétariat communal, ainsi que sous forme digitale à l’adresse info@bertrange.
 lu avec indication de votre prénom, nom, adresse, numéro de téléphone et date
 de naissance.

               Condition de participation : être résidant à Bertrange.

               Date limite pour l’envoi des photos : 01.09.2017

                                www.bertrange.lu

                                                                                       27
Chantiers à Bertrange

28
29
Fête nationale
     22 juin 2017

30
Remise des chèques
Bartreng beweegt sech
aux associations ZAK! Zesummen
Aktiv et den_i.lu Marfan
Syndrom

                                 31
du 12 juillet 2017
Séance du                                                                                            à 14.30 heures

conseil communal
En séance à huis clos :                                              avec les communes de Strassen et de Bertrange est envisagée
                                                                     à court terme en vue d’une réorganisation du service inter-
01. Service seniors : nomination d’un                                communal
    employé communal                                               • Merci à tous les citoyens qui ont participé au déplacement
Réunion à huis clos.                                                 de la commune de Bertrange vers la commune italienne ju-
                                                                     melée de Santa Maria Nuova
02. SEA : nomination d’employés                                    • La Fête nationale 2017 a connu un grand succès avec une
    communaux                                                        impressionnante participation des citoyens bertrangeois
Réunion à huis clos.                                               • En ce qui concerne le calendrier des futurs événements, il
En séance ouverte au public :                                        y a lieu de relever les manifestations suivantes : Visite de
                                                                     clôture des différents chantiers le 13 juillet à partir de 9.00
03. Informations et correspondance                                   heures, inauguration de la nouvelle école « beim Schlass »
                                                                     en date du 13 décembre, une réunion de la commission
M. Frank COLABIANCHI, bourgmestre, informe la presse                 Nouveaux Projets en date du 19 septembre et une dernière
du résultat des décisions prises en séance à huis clos, à savoir     réunion du conseil communal avant les élections en date du
la nomination de Mme Jacqueline EIFES au poste d’em-                 28 septembre 2017
ployé communal pour le service seniors dénommé « Club Am
                                                                   • En ce qui concerne les organisations sur le plan local, il y a
Schlass », la nomination de la dame Erika STAHL au poste
                                                                     lieu de relever le tournoi international de danse au Centre
d’éducateur diplômé, des dames Laura LAHR, Laura KLEIN
                                                                     ATERT en date des 22 au 24 septembre, l’événement tennis
et Merima DELIC-HASANOVIC, aux postes d’aide-éduca-
                                                                     du TTL OPEN le 27 septembre et le 25e anniversaire de
teurs ainsi que la nomination de la dame Sylvie WIES au poste
                                                                     l’exposition « Hobby »
d’aidant social, ceci pour les besoins du SEA de Bertrange.
                                                                   • La commune de Bertrange participera à l’excursion en vélo
Ensuite il traite différentes informations aux membres du
                                                                     organisée en commun avec les communes de Mamer et de
conseil communal et l’entrée de correspondance reprise ci-
                                                                     Strassen en date du 17 septembre prochain
après, à savoir :
                                                                   • Le nombre des habitants à ce jour s’élève à 8.053 ; l’encaisse
• Service d’incendie et de sauvetage des communes de                 actuelle est de l’ordre de 21.200.000 €
  Bertrange-Strassen : courrier de la direction de l’Adminis-
  tration des services de secours, qui déclare suppléer aux ca-    Comme le règlement d’occupation des postes (point 27 de
  rences du service intercommunal par l’extension des inter-       l’ordre du jour) n’a pas encore été approuvé par les enseignants
  ventions par les services de la commune de Mamer et de           en séance plénière, M. le bourgmestre propose de retirer de
  la Ville de Luxembourg – une entrevue de l’administration        l’ordre du jour le point en question. Le conseil communal

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