Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 72 September 2021

 
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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 72 September 2021
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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 72
 September 2021
Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 72 September 2021
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Das Clubmagazin des UHC Pfannenstiel Egg - Maur - Oetwil am See Ausgabe 72 September 2021
EDITORIAL

Neulich auf dem Fussballplatz
Neulich war ich mit meinen Jungs auf dem diesem Abend etwas gemeinsam: den
Sportplatz Looren zum feierabendlichen Teamgedanken! Im Training arbeitet
Kicken. Neben uns absolvierten die jeder Einzelne an den persönlichen
Junioren A des FC Maur ihr Training. Skills, aber wirklich besser wird man nur
Es wurde mit vollem Einsatz gesprintet als Mannschaft. Ein intakter Teamgeist
und gekämpft. Dennoch waren die entscheidet im Wettkampf oft über
Anweisungen des Trainers deutlich zu Sieg oder Niederlage. Beim schnellen
hören: “Spiel mal ab, dein Mitspieler steht Mannschaftssport Unihockey, aber auch
frei, ihr seid ein Team!” bei einer vermeintlichen Individualsportart
 wie Leichtathletik.
Auf der 400m Bahn trainierten zeitgleich
die Leichtathleten. Jeder und jede In dieser Ausgabe findet Ihr zwei Interviews
meisterte für sich die Hürdensprints, mit Personen, die in ihrer Sportart
und trotzdem war es kein Einzeltraining. Grosses erreicht haben: David Jansson,
Man gab sich gegenseitig Tipps, lachte Cheftrainer der Schweizer Männer
zusammen, spornte sich an. Und am A-Nationalmannschaft erzählt über seine
Ende absolvierte man gemeinsam die Arbeit mit einem Team, welches sich aus
Rumpfstabi-Übungen. Spielern zusammensetzt, die sich in der
 Meisterschaft als Gegner duellieren und
Plötzlich rief mein jüngerer Sohn: “Schau trotzdem gemeinsam für die Schweiz um
mal, da trägt einer ein Pfanni Shirt!”. Siege kämpfen. Skistar Beat Feuz ist auf
Darauf der Ältere etwas ungeduldig: “Ja, der Abfahrtspiste während zwei Minuten
sind ja auch die Herren 1, schiess jetzt ein Einzelkämpfer. Und trotzdem braucht
endlich”. Tatsächlich war also auch der auch er ein starkes Team im Rücken für
Unihockeysport auf der Anlage vertreten. seine grossartigen Erfolge.
Gemeinsames Konditraining stand auf
dem Programm: Übungen, für die man Der Teamgedanke, welcher in der Pfanni
die Teamkameraden eigentlich nicht Familie diesseits und jenseits der Bande
benötigt, und doch wurden sie in der gelebt wird, macht uns stark. Denn
Gruppe absolviert. Auch hier motivierte egal ob man mit dem Lamborghini ins
man sich gegenseitig, schwitzte und Trainingscamp einrückt oder mit dem Velo
lachte zusammen. Drei unterschiedliche zum Sportplatz Looren fährt: Zusammen
Sportarten, und dennoch hatten sie an gewinnt man, gemeinsam verliert man.

 Ich wünsche allen Pfanni Teams eine
 grossartige Saison!

 Stefan Schefer,
 Trainer Junioren E Maur

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INHALT / IMPRESSUM

Editorial 3
Inhalt / Impressum 5
Rundschau am Pfannenstiel 6
Wir gratulieren ganz herzlich 21
Stories, die das Leben schreibt 22
Pfannis Abroad 24
Pfanni-History - die „Stars“ von früher: Bianca Bertoni 29
Jugend und Sport im UHC Pfannenstiel 33
Erfolgreicher Start in die Technik- und Spieltrainings 34
PING PONG - Lerne die Mitglieder Pfannis besser kennen 36
Teamgeist – Was steckt dahinter? 39
Rückblick auf das gelungene Street Floorball Projekt 41
Interview mit dem Schweizer Unihockey-Nationaltrainer David Jansson 44
Unser Speed-Ass – Beat Feuz 48
Offizielles: der Vorstand informiert 52
Kennst Du unseren UHC Pfanni? 53
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Impressum
Redaktion Christof Maurer, Michael Hunziker
Druck Media-Center Uster AG
Fotos div.
Erscheinung 2 mal jährlich
Auflage 500 Stück
Inserate Christof Maurer
Layout Michael Hunziker
Lektorat Viviane Brändli-Auderset
Redaktionsadresse Michael Hunziker
 Landenbergweg 13
 8488 Turbenthal
Anschrift UHC Pfannenstiel
Renato Studer
Postfach 208
8132 Egg
praesident@uhcpfannenstiel.ch

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Herren-Fanionteam: Die Hoffnung auf eine „normale“ Saison
Der Start in die letztjährige, abgebrochene
Saison verlief erfreulich. In der Tabelle stand
man nach einem Viertel der Meisterschaft
auf dem zweiten Tabellenrang und im Cup
kämpfte man sich in den 1/16-Final vor.
Dann erfolgte der logische Abbruch auf
Grund der Corona-Situation. An diese guten
Leistungen will das Team unter der Leitung
von Headcoach Marc Werner unbedingt
anknüpfen. Das Team erfuhr einige kleine
aber feine Veränderungen. Während mit
Dario Brunold, Thomas Huber, Marco
Würmli und Tobias Zollinger vier langjährige
Akteure das Team verliessen, konnten mit Anfangs August ging es dann in die letzte
Remo Gallati, Nicola Heierli und Simon Phase der Vorbereitung mit intensiven Hal-
Suter drei NLA-erprobte Akteure an den lentrainings und Testspielen gegen die
Pfannenstiel gelotst werden. Ebenfalls wird NLB-Teams Red Devils March-Höfe Alten-
versucht mit der neuen Juniorenförderungs- dorf (5:6 n.P.) und UHC Sarganserland (5:3)
strategie eigene Nachwuchsspieler behut- und dem ZU-Cup in Nürensdorf (zwei knap-
sam ans Fanionteam heranzuführen. pe NIederlagen).
Der Trainingsstart erfolgte Anfangs Mai mit Die Vorbereitung wurde, abgesehen von
einem digitalen Kickoff-Meeting. In den fol- einigen Verletzungen und natürlich Ferien
genden Wochen wurde mit vielen individu- von den Spielern, ziemlich gut besucht.
ellen Trainings auf die Eigendisziplin der Nun warten wir geduldig und voller Vorfreu-
Spieler gesetzt. Anfangs Juni wurden dann de auf den Saisonstart am 11. September
die Hallentrainings aufgenommen, zuerst 2021 zu Hause gegen die Vipers Inner-
noch mit Masken und Abstand, dann nach Schwyz.
einigen Wochen fast wieder „normal“. Die Gegner sind für kommende Saison
Gleichzeitig wurde auch noch ein physi- gleichgeblieben. Es darf also erneut eine
scher Kickoff-Abend abgehalten um dem extrem ausgeglichene Gruppe mit vielen
Team nochmals die Punkte zu Gemüte zu engen Duellen und Überraschungen erwar-
führen, auf die in der Saison 2021/2022 tet werden. Siege werden auch in diesem
besonders Wert gelegt wird. Anfangs Juli Jahr nur resultieren, wenn die Teamleis-
wurde dann in einem Trainingsweekend in tung von A-Z stimmt. Die Favoriten sind die
Egg intensiv an Skills und Taktik gefeilt, üblichen Verdächtigen mit den Rheintal
ehe anschliessend dann die hallenlose Zeit Gators Widnau, UH Bassersdorf-Nürens-
folgte. Hier wurde wieder vermehrt Wert dorf, Bülach Floorball, Unihockey Limmat-
auf Kondition und polysportive Spiele tal und UHC Herisau. Getrost darf Pfan-
gelegt. Gleichzeitig wurde auch noch mit nenstiel auf Grund seines Kaders auch zu
einem Teamanlass der Teamzusammen- dieser Gruppe gezählt werden.
halt weiter gestärkt. Statt in die Berge oder Auf jeden Fall will das Team in Meister-
auf einen Fluss ging es auf Grund des Wet- schaft und Cup wieder für Furore sorgen
ters dann an die Street Art Tour durch und dass am liebsten vor seiner treuen,
Zürich – definitiv eine spannende Angele- lautstarken und einzigartigen Fangemein-
genheit. schaft.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Herren 2: Gemeinsam zu einer Leistungssteigerung
Leistungssteigerung – dies ist das Fazit dieser Stärkeklasse und konnten feststel-
aus der Saisonvorbereitung des Herren 2. len, würde man die Bereitschaft ein wenig
An Mannschaftsmeetings wurde gemein- ankurbeln, könnte man die Ziele und
sam über den besten Fahrplan für die kom- Ansprüche nochmals etwas höher setzen.
mende Spielzeit diskutiert und entschie- So war es diesen Sommer auch das erste
den. Dabei war es spannend und motivie- Mal möglich zwei Trainingseinheiten zu
rend zu sehen, dass sich die meisten Spie- erhalten. Aufgrund der allgemeinen Situa-
ler für eine Steigerung des Einsatzes und tion und der Sommerferien konnten wir die-
der Leistung ausgesprochen haben. Wir se noch nicht ganz nach unseren Vorstel-
sind die zwar die zweite Herrenmann- lungen ausnutzen.
schaft, gleichzeitig sind wir eine sehr dyna- In den wenigen Trainings wurde und aber
mische und ehrgeizige Truppe. schnell klar, mit zwei Einheiten ist viel mehr
 möglich. Leider gilt dies nur noch bis Herbst
Viele von uns spielen schon seit Urzeiten und wir versuchen noch das Optimum her-
Unihockey und sind auch lange im Team auszuholen. Anschliessend hoffen wir auf
dabei. Das schweisst zusammen und eine interessante und erfolgreiche Saison.
spornt zu gemeinsamen Zielen an. Dass Mit der bekannten, riesigen Kadergrösse
man mit dem Minimalaufwand zu sehr viel wird dies eine Herausforderung, gleichzei-
fähig ist, zeigte die Vergangenheit. Der tig hat man grosses Potential, welches zu
Aufstieg in die 3. Liga wurde mit nur einer dieser angestrebten Leistungssteigerung
Trainingseinheit und ohne zusätzliches verhelfen mag. Es braucht aber jeden ein-
Individualtraining (zumindest bei den meis- zelnen, der bereit ist den einen oder ande-
ten) geschafft. Auch etablierten wir uns in ren Schritt mehr zu machen.

 UHC Pfannenstiel
 braucht

 Bei Migros, Coop, Spar und Athleticum

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Herren 3: Nach 203 Tagen endlich wieder Training
Nach der kurzen Saison und der langen Auch wenn den drei Rücktritten von L.
Pause waren die meisten im Männer 3-Team Baumgartner, J. Fräfel und J. Lanz nur die
froh, als immerhin dank Streetfloorball zwei Rückkehr von M. Würmli entgegensteht,
Open-Air-Trainingseinheiten möglich waren. strotzen die restlichen Spieler vor Freude
Exakt 203 Tage nach dem letzten Training auf die bevorstehende Saison. Und das
Ende Oktober trafen sich die meisten Team- Wichtigste: Alle waren vor den grossen Feri-
mitglieder am 19. Mai in Oetwil zu einem en verletzungsfrei, was in den letzten Jah-
lockeren Training unter freiem Himmel und ren eigentlich nie der Fall war.
entsprechend kühlen Bedingungen. Als Vorbereitung stand am 12. August 2021
Der Spassfaktor war bei dieser Spielform ein erster Test gegen Floorball Albis auf
ebenfalls gross, was das Verlangen nach dem Programm. Dies im Rahmen des KF-
dem «richtigen Training» aber nur ver- Cups, den das M3 nach einer längeren Pau-
stärkte. se wieder einmal bestreit. Das Resultat lau-
 tete 9:13, war aber ein guter Test.
 Als Vorbereitung steht am 12. August ein
 erster Test gegen Floorball Albis auf dem
 Programm. Dies im Rahmen des KF-Cups,
 den das M3 nach einer längeren Pause wie-
 der einmal bestreitet.
 Die Meisterschaft selbst ist ein grosses Fra-
 gezeichen. Zwar sind einige bekannte
 Namen mit dabei, da man aber selbst nicht
 so genau weiss, wo man steht, ist es umso
 schwieriger, die Gegner irgendwie einschät-
Auch dieses Warten fand ein Ende. Am 28. zen zu können.
Juni konnte das M3 endlich wieder in die Vielleicht ist es aber auch überhaupt nicht
Halle, wenn auch situationsbedingt in redu- wichtig. Nach der letzten Saison ist es wohl
ziertem Kreis. Immerhin eine gute Möglich- für alle nur schon ein Erfolg, wenn die Spiele
keit für eine Kader Bestandes-aufnahme. wie geplant stattfinden.

Herren 4: Nie dagewesene Kadergrösse lässt hoffen
Da auf die Saison 21/22 keine Abgänge zu ren 4 stets an oberster Stelle steht, werden
verzeichnen waren und mit Dario Brunold, die Zuzüge einen neuen Wind geben, womit
Michel Baumann und Thomas Huber drei man sich im Trainerteam den nächsten
namhafte Verstärkungen eintrafen, darf Schritt erhofft.
man gespannt sein was das Team zu bieten
vermag. Der Trainingsstart vor den Sommerferien,
In der Vergangenheit fehlten oft die letzte welcher noch ohne einige verletzte Spieler
Konsequenz sowie die Lockerheit um Siege stattfinden musste, gelang und man konnte
einzufahren, was mit der Erfahrung der drei sich etwas an die alte Form herantasten.
Neuen um ein Vielfaches einfacher werden Für den Start nach den Sommerferien ste-
sollte. hen bereits 4 Testspiele an und Ende August
 wird man sich mit zwei Mannschaften an
Dem Mannschaftsgefüge, welches im Her- einem Vorbereitungsturnier den letzten

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Schliff holen, um danach in eine hoffentlich ten viele Erfahrungen zu geben vermag.
erfolgreiche Saison starten zu können. Für diese Möglichkeit bedanken wir uns herz-
 lichst bei den Damen 3, insbesondere bei
Entgegen den letzten Saisons trainiert das Sandra Helbling, welche dies ermöglichte.
Herren 4 nun 2 x pro Woche, wobei das
zusätzliche Training als Mixed-Kleinfeldtrai- Wir wünschen allen Teams eine gute Vor-
ning mit den Damen 3 in Maur durchgeführt bereitung sowie einen grossartigen Start in
wird, was beiden Teams enorm viel bringt die Saison 21/22, auf dass wir sie hoffent-
und auch auf sozialer Ebene allen Beteilig- lich zu Ende spielen können!

Damen 1: Kaum begonnen, schon wieder Sommerpause
Nachdem unser Trainingsbetrieb komplett jedoch keines durchgeführt. Das Wetter
eingestellt wurde, durften wir Ende Juni end- verunmöglichte dies. So nutzten wir einen
lich wieder in der Halle trainieren. Das erste Trainingstag für eine Teamsitzung mit
Training musste noch mit Schutzmaske und anschliessendem gemütlichem Abendes-
einigen Einschränkungen durchgeführt wer- sen in Gilles Grütli.
den. Dann kam die grosse Erlösung: Es Obwohl wir noch weit weg sind von einer
durfte ab sofort wieder ganz ohne Ein- optimalen Vorbereitung und einige Verän-
schränkungen Hallentrainings betrieben derungen im Team hatten, überwiegt die
werden. Wer jetzt aber glaubt, dass nun Freude, dass es bald wieder los geht. Am
unsere Halle überfüllt war und unser Trai- 15. August 2021 durften wir bereits im Cup
ning mit dem kompletten Kader durchge- ran und besiegten Unihockey Luzern mit
führt werden konnte, der kennt die Agenden 11:3, nun wartet in der nächsten Runde der
der Damen nicht. Da wird immer möglichst NLB-Vertreter UHC Aergera Giffers.
früh alles geplant. Da hat ein Training nach Obwohl wir noch weit weg sind von einer
einem gefühlten Jahr keine Priorität. Somit optimalen Vorbereitung und einige Verän-
begannen wir die ersten Trainings zaghaft derungen im Team hatten, überwiegt die
mit Verstärkungsspielern und ehemaligen Freude, dass es bald wieder los geht. Am
Damen. Die Sommerpause rückte näher 15. August 2021 dürfen wir im Schweizer
und die Damen kamen langsam zahlreicher Cup gegen einen unserer neuen Meister-
ins Training. Somit konnten wir die letzten schaftsgegner Unihockey Luzern antreten.
zwei Trainingseinheiten doch noch mit Eine Woche später spielen wir an der
genügend Spielsequenzen durchführen. Stöckli Challenge in Basel. Bevor es dann
Drei Mal Outdoor-Training wurde geplant, hoffentlich zum Meisterschaftsstart nach

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Rüti am Sonntag 19. September 2021 geht. wieder gegenüberstehen werden. Bitte
Mit Concordia Giubiasco, White Indians lasst die Spiele beginnen.
Inwil-Baar und Unihockey Luzern treffen Zum Schluss sagen wir noch Danke und
wir seit langem wieder auf neue Gegner Adieu zu Noemi Fergg, meiner Assistentin,
während mit Hot Chilis, Bassersdorf- und Laura Hofmann und Shawna Fitzner.
Nürensdorf, Zürisee Unihockey, Einhorn Ein herzliches Willkommen gebührt dafür
Hünenberg, FB Riders und den Zuger Kaja Lüthi und Bianca Huber, unserer neu-
Highlands uns auch altbekannte Teams en Torfrau.

Damen 2: Wir lassen es etwas lockerer angehen
Das Damen 2-Team hat es in letzter Zeit Das Team hat sich Ende April auf Grund von
unihockeyanisch eher ruhig angehen las- familiären Verpflichtungen der Spielerinnen
sen. Das letzte Training liegt auf Grund der entschieden in der kommenden Saison
Corona-Situation doch schon einige Mona- nicht am Meisterschaftsbetrieb von Swissu-
te zurück bzw. das war noch im alten Jahr nihockey teilzunehmen und sich primär auf
2020. Der geplante Re-Start ist auf nach die Trainings zu fokussieren, dafür stehen
den Sommerferien festgelegt. Doch untätig auch schon weitere neue Interessentinnen
blieb das Damen-Kleinfeld-Team in der Zwi- bereit. Ob dann in der Saison 2022/2023
schenzeit nicht, es wurde einfach individu- wieder eine Meisterschaftsteilnahme zu
ellen Sport betrieben (siehe auch bei den Stande kommt steht noch in den Sternen –
Pfanni-Stories). jünger werden wir ja auch nicht 
Damen 3: Motiviert und voller Vorfreude
Motiviert und mit grosser Vorfreude blicken An dieser Stelle ein riesiges Kompliment an
wir in die Zukunft und hoffen fest, dass wir das Team, dass ihr trotz erschwerten Umstän-
diese Saison unsere zweite, aber unsere den ins Training gekommen seid und wir
erste ganze Meisterschaft spielen werden gemeinsam die Zeit überstehen konnten.
können. Zu Beginn der neuen Saison
mussten wir leider drei Abgänge bedauern
weshalb wir uns auf die Suche nach neuen
motivierten Spielerinnen und vor allem
nach einem Goalie gemacht haben. Mit
sehr grosser Freude haben wir Lea gefun-
den - unser neuer Goalie - welche durch ihr
Können unser Team bereichert und mit
ihrer aufgeschlossenen Persönlichkeit
super in unser Team passt, was das Tüpfel-
chen auf dem i ist! Das Streetfloorball-Feld war ein Highlight
Auch die vorerst herrschende Masken- und steigerte unsere Vorfreude noch stär-
pflicht und die Schutzkonzepte hinderten ker. Als dann endlich die Hallen wieder öff-
uns nicht gemeinsam Sport zu machen. Wir neten, sprühten die Spielerinnen nur so vor
passten uns dem Schutzkonzept an und Energie und Begeisterung, was sich in den
arbeiteten neben Kraft und Kondition stark coolen Trainings zeigte und nun können wir
an unserem Teamgeist. wieder zwei Mal in der Woche, ein Training

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

davon ein Mixed-Training mit dem Herren 4, deckten die Freude am Badminton. Es wur-
das tun, was wir doch alle so sehr lieben! de viel gelacht, geschwitzt und ab und zu
Neben dem Unihockey füllten wir gemein- auch gezweifelt, doch zusammen als Team
sam unsere Bäuche an einem Spaghetti- freuen wir uns auf die Meisterschaft und
plausch, bewiesen unsere (teils nicht aus- mal güxlen wie weit wir im Cup kommen
 
gereiften ) Volleyballfähigkeiten und ent- werden…

Junioren U21D: Die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmt
Da die letzte Saison bereits im Oktober sons immer knapp verpasst wurde, geben
abgebrochen wurde, hatte man nun viel Zeit alle ihr Bestes, dass man nun das langer-
sich individuell und als Team auf die neue sehnte Ziel endlich erreichen kann.
Saison vorzubereiten. Das Kader hat sich Die kommende Saison will man aber Spiel
aufgrund der neuen U18-Mannschaft kaum für Spiel angehen und sich stets auf das
verändert, da keine Neuzugänge ins Team anstehende Spiel konzentrieren, um so opti-
stiessen. Das Team wird aber tatkräftig von
einzelnen U18-Junioren unterstützt.
Es ist ersichtlich, dass sich das Team nun
schon seit längerem kennt. Man wurde
immer mehr zu einem Team mit einem rich-
tigen Teamgeist. Die Chemie innerhalb der
Mannschaft stimmt, was auch in den Trai-
nings zum Ausdruck kommt. Mit verschiede-
nen Teamanlässen soll das auch noch wei-
ter gefördert werden.
Mit viel Elan und Siegeshunger will man in mal in die neue Saison zu starten. Das gan-
die neue Saison starten. Als grosses Ziel in ze Team kann den Saisonstart kaum erwar-
den Hinterköpfen sitzt zum wiederholten ten und ist heiss darauf, die Ergebnisse des
Male der Aufstieg in die Stärkeklasse C. harten Trainings auf den Platz bringen zu
Nachdem der Aufstieg in den letzten Sai- können.

Junioren U18C: Junges Team vor neuer Herausforderung
Das letzte Spiel der vergangenen Saison Jedoch konnte man mit dem Ergebnis zufrie-
ging trotz einer soliden Leistung mit 5:7 den sein und das Spiel hat gezeigt, dass die
gegen den späteren Comeback Cup Gewin- Spieler viele Fortschritte erzielt haben und
ner UH Red Lions Frauenfeld verloren. bereit für die Saison 2021/2022 sind.
 Aus den letztjährigen U16-Junioren wurde
 neu, zusammen mit den älteren U14-Spie-
 lern, eine U18-Mannschaft. Das Team blieb
 aber beinahe unverändert, da fast alle
 U14-Spieler bereits in der U16 zum Einsatz
 gekommen sind. Am 22. Mai 2021 wurde die
 neue Saison dann offiziell mit einem Kickoff
 eröffnet.
 Es ist eine Tatsache, dass wir ein sehr junges

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Team sind. Trotzdem ist es unser Ziel wäh- ler haben sich bereits gut aneinander
rend der Meisterschaft mit den besten Teams gewöhnt und es herrscht eine gute Stim-
mithalten zu können. Im bisherigen Sommer- mung im Team. Um den Teamgeist weiter
training wurde auf dieses Ziel hingearbeitet. zu fördern, werden nach den Sommerfe-
Es wurde hart trainiert und die Spieler setzten rien Teamanlässe und ein Trainingsweek-
die Anweisungen der Trainer wunschgemäss end stattfinden. Im September beginnt
um. Ein internes Testspiel gegen die U21 hat dann endlich die lang ersehnte Meister-
gezeigt, dass das Gelernte in den Trainings schaft. Das Team freut sich riesig auf die
gut umgesetzt wird. Es wurde hart gekämpft. kommenden Spiele und die damit verbun-
Jeder hat sein Bestes gegeben und es ist uns dene Herausforderung und hofft, das im
gelungen die U21 stark herauszufordern. Training Gelernte auf dem Feld zeigen zu
Auch das neue Trainerteam und die Spie- können.

Junioren U14B I + II: 1 Team, aber 2 Mannschaften in der Meisterschaft
Sportkommission für die kommende Meis-
terschaft zwei Mannschaften in der Katego-
rie B anzumelden. In zwei Selektionstrai-
nings wurde festgelegt, wer in der Mann-
schaft I oder II trainieren und spielen soll.

Die Spieler werden von einem Trainerteam
betreut, welches für beide Equipen zustän-
dig ist und sich die Team- und die Technik-
Trainings aufteilen. Bei der Mannschaft I
wird auch Wert auf Kräftigungstrainings hen und durch einen speziellen Goalietrainer
gelegt, bei allen Spielern wird an der Koordi- (Andy “Hoschy“ Hostettler) sehr gut betreut
nation gearbeitet. werden. Auch die Feldspieler werden von
In beiden Equipen wird konzentriert trainiert. einem grossen Trainerteam (Martin Bär, Jan
Die Intensität ist noch etwas tief und kann Fräfel, Bastian Fisler, Dani Hasler, Beat
hoffentlich im Laufe der Saison gesteigert Kämpfen, Säm Schellenberg) sehr gut ange-
werden. Wie üblich wurde zu Beginn der leitet. Dazu kommen noch die Techniktrainer.
Fokus auf das Defensivsystem und das Pas-
sen auf dem Grossfeld gelegt. Nach den Man darf somit gespannt sein, wie sich die
Sommerferien soll dann vermehrt die Offen- U14 dieses Jahr in der Meisterschaft prä-
sive bearbeitet werden. sentieren wird. Bei der Mannschaft I sind die
Bei den Goalies gibt es die erfreuliche Situa- Erwartungen höher als dies bisher der Fall
tion, dass insgesamt 5 Torhüter im Kader ste- war.

Juniorinnen U17B: Vor der ersten richtigen Saison
Mit einem grossen und motivierten Kader schen dem Team und den neuen Trainerin-
startet die U17 in die neue Saison. Die Trai- nen Jenna Frauenfelder und Sandra Hel-
ningspräsenz und der Einsatz in den zwei bling konnte eine super Beziehung aufge-
Trainings pro Woche sind hoch. Nach der baut werden, wobei den Meinungen der
anfänglichen Angewöhnungsphase zwi- Spielerinnen enormes Gewicht hinsichtlich

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

der Trainingsgestaltung zukommt. Da die der Saisonvorbereitungsphase konnte das
U17 letzte Saison nicht wirklich spielen Trainerduo durch eine weitere erfahrene
konnte, wird dies die erste richtige Saison, Juniorentrainerin und Damenspielerin, Celi-
auf welche wir uns alle sehr freuen. na Kretz, ergänzt werden, so dass wir drei
 Trainerinnen die über zwanzig Spielerinnen
In den Trainings wird intensiv am taktischen optimal fördern und fordern können.
und konditionellen Wissen und Können
gearbeitet, wobei der Spass nicht zu kurz Als nächstes steht das Vorbereitungsturnier
kommt. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, im September an, bei welchem die Spiele-
welcher gestärkt wird, ist der Teamzusam- rinnen ihr Können beweisen können und die
menhalt. Insbesondere auch deswegen, da Vorfreude auf die Meisterschaft noch mehr
die Mannschaft gemischt aus Spielerinnen geweckt wird. Wir alle sind gespannt auf die
von Zürisee Unihockey und UHC Pfannen- Meisterschaft, da es nicht nur für die Spiele-
stiel zusammengesetzt ist. Uns Trainerin- rinnen, sondern auch für die Trainerinnen
nen freut es daher umso mehr, wenn wir eine neue Erfahrung sein wird. Mit einem
nicht nur die Steigerung im Unihockey Lächeln, ein wenig Nervosität und vor allem
sehen, sondern auch erkennen, dass sich ganz viel Freude ist das Team bereit für die
das Team immer mehr zusammenfindet. In Meisterschaft!

Junioren D – Egg: Übung macht den Meister
Ausgeruht und mit voller Motivation starte-
ten wir wieder nach den Frühlingsferien.
Dabei durften wir einige neue Gesichter bei
uns im Team begrüssen. Unsere Junior-/
innen mit dem Jahrgang 2009 wechselten
einen Schritt nach oben in die U14 / U17, so
konnten wir uns auf unsere neuen Teamgs-
pändlis, die von den E- Junioren zu uns
wechselten, freuen.
Mit einem Turnier in Oetwil am See starteten
wir nach den Ferien und konnten dort bereits
einige Punkte feststellen, an denen wir Motto gehen wir von Training zu Training
arbeiten müssen. Wie heisst es so schön und freuen uns, unsere Fortschritte am bal-
«Übung macht den Meister». Mit diesem digen Saisonstart zeigen zu können.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Junioren D – Oetwil am See: Eine bunt gemischte Truppe
Durch verschiedene Abgänge nach der letz-
ten Saison waren die D-Junioren Oetwil
Anfangs mit 6 Spielern sehr knapp besetzt.
Mittlerweile ist die Grösse des Teams auf 8
angestiegen, was zwar noch ausbaufähig ist,
aber immerhin genügend für die Trainings.
Das Team ist eine völlig gemixte Gruppe.
Die einen etwas ruhiger, die anderen etwas
motivierter und wieder andere die etwas hib-
beliger sind. Trotz so verschiedener Typen
wurde die Gruppe in der Zwischenzeit zu
einem richtigen Team. Bei einem Turnier auf
dem Aussenfeld haben wir bereits die ersten schaft nochmals extra Motivation gegeben
Spielerfahrungen gemacht und konnten dort hat. Das gesamte Team, wie auch die bei-
unsere Stärken und Schwächen herausfil- den Trainer, freuen sich auf die neue Saison
tern. Mit einem 15:3-Sieg gab es auch ein und sind gespannt was sie alles mit sich
schönes Erfolgserlebnis, das der Mann- bringen wird.

Junioren D – Maur: Ein vielfältiges, harmonisches Team
Endlich geht es wieder los! Wir starteten
hoch motiviert ins Sommertraining und
durften viele Neuzugänge in der Mann-
schaft begrüssen. Mit 5 Mädchen und 9
Jungs haben wir ein vielfältiges und har-
monisches Team zusammen und die Kids
ergänzen sich perfekt. Das Trainerduo
Andy und Ivan setzt alles daran, dass die
Kinder in den kommenden Monaten die
Technik, Taktik und Kondition verbessern Am 12. September geht es gegen Zürisee
und das Erlernte an den Turnieren umset- und Rychenberg los. Wir freuen uns jetzt
zen können. Selbstverständlich steht schon auf die 5 Turniere zwischen Septem-
auch bei uns Spass im Vordergrund und ber und November und sind gespannt, wie
es wird, nebst ernsteren Phasen, viel sich das Sommertraining auszahlen wird.
gelacht. UHC Pfannenstiel let’s go!

Junioren D – Esslingen: Die obere Tabellenhälfte als Ziel
Am Mittwoch, 19. Mai 2021 haben wir Trai- Feld für uns parat. Nach einer Begrüs-
ner unsere neue Mannschaft, die D-Juni- sung per Fuss ging es direkt los: spieleri-
oren Esslingen, das erste Mal vor der Hal- sches Einwärmen und eine Einführung,
le «Blattenacker» in Oetwil begrüsst. 16 was wir diese Saison miteinander üben
Augen blickten uns gespannt an – und möchten und wo wir Ende Saison stehen
jetzt? Und dann gings Richtung Fussball- möchten. Für die Kids war dies klar –
platz. Dort stand das Streetfloorball- irgendwo zwischen Rang 1 und Rang 3.

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RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Das fänden auch wir Trainer klasse – als
Ziel einigten wir uns letztlich aber auf «die
erste Tabellenhälfte».
Mittlerweile, nach neun Trainings, besteht
unsere Mannschaft aus zwei Goalies (Rück-
kehr verletzter Goalie nach Sommerferien
erwartet), einer Feldspielerin und sieben
Feldspielern: super fürs Training, etwas
knapp bemessen für die Meisterschaft, die
dann am 12. September 2021 in Gossau ZH
startet. Die Trainings waren bis anhin super
besucht – ein grosses BRAVO an alle! Bis
anhin legten wir v.a. Wert darauf, dass wir nen konnten wir bereits am Pfingstturnier in
auf dem Feld in etwa wissen, wie wir uns Oetwil testen: den Kategorien-Turnier-Sieg
bewegen und wie wir die Pässe spielen gaben wir erst im Penaltyschiessen aus der
möchten. Natürlich kamen auch die Hand. Auch das Mätchli gegen die Eltern
Abschlüsse z.B. durch Penalty-Challenges war spannend. Dort haben wir zwar deutlich
nicht zu kurz. Wir müssen aber sagen, dass verloren, die Schweissperlen bei den Eltern
unsere Goalies hier noch klar die Nase vor- haben aber verraten, dass sie nahe an ihrem
ne haben. Was uns Trainer besonders freut Maximum spielten.
ist, dass wir schon ganz ordentlich zusam- Wir freuen uns auf die nächsten Trainings
menspielen und langsam merken, dass wir mit unseren D-Junioren und natürlich auf
im Team stärker als allein sind. Unser Kön- unseren Saisonstart im September!

Junioren E – Egg: Eine extrem aktive Truppe
Mit nur wenigen Veränderungen im Kader (3 Fortschritte sind sehr gut zu sehen und die
Zuzüge, 2 Abgänge zu den Junioren D) star- Junioren, die neben dem wöchentlichen
ten die Kids in ihre nächste Saison bei den Training noch mehr Unihockey spielen, kom-
Junioren E in Egg. Die extrem aktive Truppe men sehr schnell voran. Das vereinsinterne
zeigt viel Freude am Unihockey. Das wir letz- Vorbereitungsturnier war ein Highlight und
tes Jahr noch keine Meisterschaft spielen die Kids waren komplett ausgepowert nach
konnten, ist zwar sehr schade, nichtsdesto- den Spielen. Viele Spieler und Spielerinnen
trotz können wir sagen, dass uns der verzö- gingen zufrieden und sehr müde nach Hau-
gerte Meisterschaftsstart Zeit gegeben hat, se – so soll Unihockey doch sein.
um an den Unihockey-Skills zu arbeiten. Die
 Unsere Junioren bringt so schnell nichts aus
 der Bahn; auch wenn uns die ausgebuchte
 Turnhalle der Schule (Bewegungsland-
 schaft) dazu zwingt draussen zu trainieren.
 Oder wenn das Training auf dem Streetfloor-
 ball-Feld vom Verband stattfindet und 10
 gegen 10 Spieler auf dem Feld sind – wichtig
 ist immer, dass wir viel «mätscheln». Ver-
 schiedene Spielformen, kleine Wettkämpfe
 und Abwechslung mit viel Bewegung sind

 15
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

für uns als Trainer die wichtigsten Inhalte Bestandteil dieses Teams, so wie wir dies
von unseren Trainings. Es muss nicht immer beim UHC Pfannenstiel als familiären Verein
nur Unihockey sein – wir versuchen die Kids auch leben möchten. Wir freuen uns auf viel
in vielen Bereichen zu fördern. Wenn Uni- Unihockey mit dieser Junioren-Mannschaft
hockey etwas zu kurz oder wir zu viel (und dann noch mit den neuen Trikots, die
Abwechslung reinbringen, melden sich die bald bei uns eintreffen). Es macht uns stolz
 
Kids ziemlich direkt bei uns . Die hilfsbe- zu sehen, wie sich das Unihockey in Egg
reiten Eltern sind ebenfalls ein wichtiger positiv entwickelt.

Junioren E – Oetwil: Grosse Vorfreude auf die Saison
Mit viel Motivation und neuem Trainer-
Duo sind die E-Junioren Oetwil nach den
Frühlingsferien in die Saison 2021/2022
gestartet. Die Trainings waren immer gut
besucht (auch während der Fussball-
Europameisterschaft) und es konnte auch
noch der eine oder andere Neuzugang
verzeichnet werden. Nun heisst es mit
derselben Intensität das Training nach
den Sommerferien wieder aufzunehmen gross und man darf gespannt sein, wie
und dabei das Wichtigste nicht aus den sich die Fortschritte, welche bei jedem
Augen zu verlieren: der Spass am Spiel! Einzelnen im Training zu erkennen sind,
Die Vorfreude auf die neue Saison ist auf dem Spielfeld zeigen werden.

Junioren E – Maur: Alles neu macht der Mai – aber wirklich
Jährlich ändert sich zum Saisonstart in rung sorgte für Dunkelheit, sobald sich das
jedem Team einiges. In unserem Fall war Team in der Hallenmitte zur Besprechung
es aber eine ganze Menge Neuerungen, niederliess…
mit denen sich die Mannschaft konfron-
tiert sah. Da war endlich der Bezug unse- So konzentrierten wir uns also fortan auf
rer neuen Halle in der Looren verbunden erhellende Übungen mit viel Bewegung, um
mit einem Wechsel des Trainingtermins. den Lichtsensor auf Trab zu halten. Neben-
Durch zahlreiche Wechsel zu den D-Juni- bei stellten sich auch die ersten guten Lauf-
oren und gleichzeitigen Neuzugängen und Passwege bereits wieder ein – sehr zur
änderte sich auch das Gesicht des Teams Freude des Trainerteams.
selbst. Und schliesslich übernahm ein
neuer 1418-Coach die Rolle des Assis- Im Gegensatz zur letzten Saison, wo es
tenztrainers. lange bei Trockenübungen blieb, erhielten
 wir diesmal bereits im Juli Gelegenheit, uns
Kein Wunder stand das erste Training nach mit anderen Teams zu messen. Ein Einla-
den Ferien erst mal unter dem Motto „Ken- dungsturnier von Zürisee Unihockey stand
nenlernen“, wobei sich gerade unser neues auf der sonntäglichen Traktandenliste.
Zuhause von der zickigen Seite zeigte: eine Bereits im ersten Spiel zeigte sich, dass
noch nicht korrekt eingestellte Lichtsteue- das Mantra des Trainers – „Unihockey ist

 16
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

ein schneller Sport“ – nicht bloss eine Flos- sen sich auch gegen vermeintlich grössere
kel ist. Leider war die Schnelligkeit noch Gegenspieler Erfolgserlebnisse feiern.
etwas ungleichmässig verteilt, was sich Zum Ende gab es ein Lob der Spielleiterin
auch auf der Anzeigetafel manifestierte. für das schöne Zusammenspiel und das fai-
Ein Steigerungslauf im zweiten und vor re Auftreten der Mannschaft. Auf dieser
allem im dritten Spiel führte zu einem red- Grundlage wollen wir weiterarbeiten und
lich verdienten Unentschieden und zur mit neuem Elan, neuem Team und neuer
Erkenntnis: Mit Kampf- und Teamgeist las- Trainingsbasis eine tolle Saison spielen.

Junioren E – Esslingen: Lust auf Mehr
Man nehme vier der letztjährigen E-Junio- müssen je nach Fortschritt wieder ange-
ren, drei ehemalige F-Junioren und fünf passt werden. Nur ein Ziel wird immer ste-
Newbies, stecke sie in die Vogelsang Turn- hen bleiben, der eigentliche Sinn der Übung,
halle in Esslingen und mache ein Team dar- die Freude am Unihockey und der Spass am
aus. Könnte knifflig werden, denkt man auf Spiel.
den ersten Blick.

Wir werden wohl nicht gleich zum Saison-
start eine Siegesserie hinlegen - was aber
zum jetzigen Zeitpunkt auch absolut zweit-
rangig ist. Die gesetzten Ziele sehen ganz
anders aus. Die Kinder sollen sich in einer
ersten Phase kennen und respektieren ler-
nen. Stärkere Kinder sollen die weniger star-
ken Kinder als wichtiges Teammitglied
akzeptieren und schätzen lernen. Jedes
Kind soll seine Rolle finden, sich gebraucht Die erste Trainingsphase bis zu den Som-
und willkommen fühlen und mit Freude dabei merferien hat gezeigt, dass wir auf dem rich-
sein. Das riesengrosse Gefälle im Team tigen Weg sind. Die Kinder haben die Grat-
macht die Gestaltung der Trainings zu einem wanderung zwischen „Spass haben“ und
regelrechten Spagat zwischen Unihockey „Vorwärtskommen“ angenommen und sind
Einmaleins und anspruchsvolleren Übun- mit viel Freude, Engagement und einem
gen für bereits recht ballfertige Kinder. Lachen im Gesicht dabei. Man spürt regel-
Natürlich werden wir fleissig daran arbeiten, recht, dass das Training am Freitag für viele
alle Kinder in Ballfertigkeit und Spielver- zu einem der Wochen Höhepunkte gewor-
ständnis weiter zu bringen umso auch das den ist. Damit glauben wir einen ersten
Gefälle zu reduzieren. Die gemeinsamen Grundstein gelegt zu haben. Alles weitere
Ziele sind in einem Team extrem wichtig und wird kommen - wir Trainer freuen uns darauf.

Junioren F – Egg: Ein Kommen und Gehen bei den Jüngsten
Nachdem uns altersbedingt einige Junio- begrüssen. Während die meisten noch
ren verlassen mussten, durften wir nach ganz ohne Unihockeyerfahrung waren,
den Frühlingsferien neue Spieler, die lan- stachen doch 2-3 mit schon etwas mehr
ge auf der Warteliste ausharren mussten, Können heraus. Nach etlichen „Schnup-

 17
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

pertrainings“ für alle, in denen vor allem
die Individualtechnik geübt wurde, formte
sich langsam ein neues Team. Während
in den ersten Stunden noch in Frage
gestellt wurde, auf welche Seite der
Bogen am Stock nun wirklich zeigen soll-
te und wie der Stock gehalten werden
musste, konnte man in den letzten Trai-
nings vor der Sommerpause einige Fort-
schritte erkennen.

Da nun in Maur ein neues F- Junioren
Team entsteht, wird sich unser Team wie-
der etwas verändern. Einige ältere Spie-
ler werden uns verlassen, einige Neue
werden dafür wieder dazustossen. Eine
Anfrage für ein Testspiel wurde nun aus
moralischen Gründen abgesagt. Nach
den Sommerferien werden wir weiter ver-
suchen uns technisch und spielerisch zu
verbessern um am heimischen F- Junior/
innen-Turnier anfangs Jahr 2022 teilneh-
men zu können. Es ist zwar noch weit Sinn freuen wir uns auf viele coole Trai-
weg, aber der Weg ist das Ziel! In diesem nings mit den jüngsten Pfändler/innen.

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 18
RUNDSCHAU AM PFANNENSTIEL

Junioren F – Maur: Neu auch ein F-Junioren-Team in Maur
Um für unsere jüngsten Unihockey-Begeis- che die Betreuung der Equipe übernehmen
terten das Angebot zu vergrössern, wurde werden. Angeführt wird das Trainer-Team
nach den Sommerferien eine Trainingsmög- durch Manuel Rossi. Er wird unterstützt
lichkeit in Maur, genauer in der Turnhalle durch Tom Hew, Andi Meisser und Stefan
Aesch, geschaffen. Schefer.
Mit dem Entschluss ein zweites F-Junioren- Die Trainings werden mit den Spielern star-
Team zu gründen, werden somit auch in der ten, welche bereits bei den F-Junioren in
Gemeinde Maur alle Altersstufen auf dem Egg dabei waren. Die Trainer hoffen, bald
Kleinfeld angeboten. weitere Kinder aus Maur für unsere Sportart
Möglich machen dies engagierte Eltern, wel- begeistern zu können.

Senioren Maur: 1, 2, 3 und los…
Endlich hiess es 1, 2, 3 und wir durften vor den Sommerferien tätigen durften.
wieder in der Halle unter normalen 2 ist die maximale Anzahl der vulnerablen
Umständen trainieren. Die Freude war Spieler in den Reihen des UHC Pfannen-
riesig und die Trainingsrückstände und stiels.
die Bierbäuche erstaunlich klein. Als wir 1 ist die Anzahl der freiwilligen Bericht-
fast wieder auf hohem «Normalniveau» eschreiber bei den Senioren Maur.
waren, wurden die Hallen aufgrund der In diesem Sinne, hoffen wir auf eine
Sommerferien wiederum geschlossen. umfassende Normalisierung ab Ende
3 ist die Anzahl der Trainings, welche wir August 
Senioren Egg: Vor Oetwil ist nach Oetwil
…aber leider fand Oetwil nicht statt…Nichts
desto trotz hiess das Motto 2021: „Aufbau für
Oetwil 2022“. Doch die Halle war zu und wir
konnten uns nicht weiter dem Trainingsauf-
bau widmen. Also konzentrierten wir uns auf
die mentale Vorbereitung, um bereit zu sein,
wenn es im Januar 2022 wieder losgeht.
Einige konnten es nicht lassen, im körperli-
chen Bereich doch etwas zu tun, als Beispiel
sei da Brustschwimmen im Tiefschnee
genannt.
Auch das Team M21 traf sich ab und zu doch Leider fielen auch die letzten zwei Möglich-
am Freitagabend um das Mentaltraining im keiten das Training am Freitagabend wieder
Team durchzuführen, natürlich mit Spass- aufzunehmen wegen Ferien und sonstigen
Momenten. Dann kam das Okay für die Hal- Verpflichtungen aus.
lenbenützung von Herrn Berset doch noch, Somit starten wir nach den Sommerferien
doch keiner ging hin!! Alle schauten das Ach- motiviert und voller Tatendrang - und mental
telfinal-Spiel Schweiz-Frankreich der Fuss- 
 gut vorbereitet - in die Vorbereitung auf das
ball-EM: Was für ein grossartiger Sieg der Jubiläumsturnier im Januar 2022.
Schweizer Nati! Forza Italia äh… Hopp Senioren Egg!

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WIR GRATULIEREN GANZ HER ZLICH

Wir freuen uns auch jetzt wieder im Namen des UHC Pfannenstiel ganz herzlich gratulieren
zu dürfen.
Zuerst möchten wir Ramona und Patrik Künzli ganz herzlich zur Familienerweiterung gratu-
lieren. Sie durften am 6. April 2021 die kleine Mia Michèle in die Arme schliessen.

Im Weiteren möchten wir auch noch zu zwei Eheschliessungen unsere besten Wünsche
aussprechen.

Das Herz von Herren 1-Verteidiger Micha
Lopez hat schon vor dem UHC Pfanni für
Egg geschlagen. Er hat sich mit Seraina
Niggli eine gebürtige Eggerin geschnappt.
Nach 8 Jahren ist es soweit und sie haben
sich das JA-Wort gegeben. Am Freitag,
16. Juli 2021 haben sie standesamtlich im
Stadthaus Zürich geheiratet mit anschlies-
sender Garten-party in Egg. Das grosse
Fest wurde coronabedingt auf den Som-
mer 2022 verschoben.

 Einen Tag später, am 17. Juli 2021, gaben
 sich unsere Damen 1-Spielerin Andrea
 Ressnig und Martin Wipf das Ja-Wort.
 Das Hochzeitsfest fand auf einem Bau-
 ernhof ausserhalb von Winterthur statt.
 Mit dabei waren auch ein paar Pfannis,
 welche für tolle Stimmung sorgten – Fotos
 bleiben allerdings unter Verschluss 
 Andrea wird fortan unter dem Namen Wipf
 auf Torejagd gehen.

 21
STORIES, DIE DAS LEBEN SCHREIBT

Im Zweikampf den Kürzeren 137 km und 2500 Höhenmeter –
gezogen Thiemo bekommt Konkurrenz
Eine gemütliche Feierabend-Bike-Tour führte Franziska Plüer, das Konditionswunder
Daniel Hasler, unseren Oetwiler Gemeinde- aus dem Damen 2-Kleinfeldteam, macht
rat, Junioren U14-Trainer und Senioren-Spie- Herren 1-Spieler Thiemo Scharfenberger
ler, entlang eines malerischen Waldrandes Konkurrenz. Im Juli 2021 absolvierte sie
nahe Mönchaltorf. Verträumt, etwas erschöpft, mit dem Rennrad eine persönliche Tour
aber zufrieden fuhr er mit seinem Carbon- d’Innerschwyz. Von Pfäffikon entlang
Esel parallel des Unterholzes entlang. Da dem wunderschönen Klöntalersee über
plötzlich, unmittelbar neben ihm, erhob sich den Pragelpass nach Schwyz, dann über
aus dem Gehölz ein Mäusebussard (evtl. die Ibergeregg, die Sattelegg zum Sihlsee
auch Steinadler, Condor, auf jeden Fall sicher und wieder zurück nach Pfäffikon. Zusam-
mehr als 5 Meter Spannweite) in die Lüfte. Um men kamen dabei ganze 137 km und
den unvermeidlichen Zusammenstoss des 2›500 Höhenmeter – eindrückliche Werte
Poulets mit seinem Haupte zu vermeiden, trat die zeigen, dass die konditionelle Verfas-
er voll in die Eisen. Dummerweise versagte sung und die Kampfbereitschaft absolut
die Traktionskontrolle, das Vorderrad blo- stimmen und das individuelle Training
ckierte, er flog über das Bike und landete gewissenhaft durchgeführt wird – Cha-
nach einem dreifachen Lutz ein paar Meter peau.
weiter vorne auf dem Kiesweg. Der Rest der
Tour absolvierte Dani gemütlich liegend im
Krankenwagen, via Spital Uster.
Fazit: Schürfwunden am ganzen Körper, offe-
ne 6 Zentimeter Riss- und Quetschwunde am
Knie = 2 Wochen Bettruhe. Und ach ja, das
Vögeli kam unverletzt davon.
Resume: Warum Dani als Politiker und Uni-
hockey-Coach lieber seinen Kopf rettete, als
sein Knie, versteht er heute noch nicht. Naja,
vielleicht wegen dem dort platzierten Mund-
werk.

 22
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Little Five looking for the Big Five
 Was 2019 geplant Unser Weg führt über Okonjima (Gepard
 war, konnte im Rescue Farm) zum Etosha Nationalpark.
 Sommer 2021 end- Die beiden tierreichsten Camps im Etosha
 lich umgesetzt wer- waren Okaukuejo und Halali. Tagsüber sich-
 den. Wir wollten ten wir unzählige Springböcke, Zebras und
 schon lange unse- Gnus. Vier Löwen liegen faul an einem Was-
 ren Kindern zeigen, serloch und als wären sie Freunde teilen sie
 wo die grossen Tie- sich das Wasser mit unzähligen Springbö-
 re in Wirklichkeit cken. Die Lage wird allerdings etwas hek-
 leben. Und von tisch als sich ein Löwe einen unachtsamen,
 einem Offroad- spielenden Springbock zum Frühstück
 Abenteuer waren gönnt. Elefanten sind ein Highlight bis wir 1h
vor allem die männlichen Mitglieder ange- 30min hinter einem älteren Model in einer
tan... Auf nach Namibia! Einbahn blockiert sind und nicht an ihm vor-
 beikommen. Es scheint, als hätte er es sich
Nach etlichen Formularen ausfüllen und fünf für ein Nickerchen gemütlich gemacht!
negativen PCR-Tests steigen wir am 9. Juli
ins Flugzeug Richtung Frankfurt ein, dann
weiter nach Windhoek.

Am Flughafen von Windhoek werden wir
freundlich von unserem Fahrer der Autover-
mietung erwartet. Rein in sein Auto und ab
auf die linke Fahrbahn. Nach einer 2-stündi-
gen Einführung zu unserem Toyota Hilux 4 x
4 mit Dachzelt geht unsere Reise endlich
los. Als am ersten Stopp die Scheibenwi-
 Auch abends ist oft was los an den beleuch-
 teten Wasserlöchern der Camps. Vier Nas-
 hörner trinken genüsslich bis 24 Elefanten
 aus dem Dunkeln wie in einem Theater
 erscheinen und das Wasserloch kurzerhand
 in Beschlag nehmen – wow!

 Vom Etosha geht es Richtung Süden nach
 Palmwag und zur White Lady Lodge. Kurz
 nach dem Nachtessen werden wir darauf
scher über die trockene Frontscheibe hingewiesen, alle Citrusfrüchte in den Kühl-
quietscht, anstelle des Blinkers, kann das schrank zu packen. Denn es wäre möglich,
Abenteuer beginnen. Wir folgen der Haupt- dass Elefanten am Abend durchs Camp
strasse nach Windhoek und schon bald spazieren. Wie, da ist kein Haag?
erblicken wir die ersten Tiere. Ein Gruppe
Baboons begrüsst uns sitzend am Strassen- Nein! Und sie kommen tatsächlich gegen
rand in Namibia. 23.00 Uhr! Zwei riesige Elefanten laufen

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lautlos über unseren Campingplatz und wir weiteres Auto zu kreuzen. Und wenn doch,
beobachten alles live aus dem Dachzelt. dann war es bestimmt ein weisses Auto
Unglaublich wie leise sich diese wunder- mit Dachzelt – Touristen!
schönen Tiere fortbewegen. Man hört sie Nicht selten übernachten wir fast alleine in
kaum. Am morgen danach sehen wir ihre Camps, die vor Corona zu dieser Jahreszeit
Fussabdrücke im Sand direkt neben unse- ausgebucht waren. Die Besitzer freuen sich
rem Fahrzeug. über unser spontanes Auftauchen – wir auch.

Weiter geht unsere Reise nach Spitzkoppe, Via Blutkoppe – einem weiteren abgeschie-
ein kleines Naturreservat mit abgerundeten denen Campingplatz mit fantastischem
Felsformationen, die einem an den Arches Sonnenuntergang und unglaublich klarem
N.P. in Amerika erinnern. Eine willkommene Sternenhimmel – fahren wir nach Sesriem,
Kletterabwechslung für die ganze Familie und klettern im trockenen Canyon. Sesriem
und ein einmaliger Sonnenuntergang an ist auch der Ausgangspunkt für den Besuch
einem fast einsamen Campingplatz. der Dünen von Sossusvlei. Und so bestau-
 nen wir ein weiteres
 traumhaftes Natur-
 schauspiel und die
 sich verändernden
 Farben je nach Son-
 nenstand.

 In Lüderitz fand
 einst ein Deutscher
 einen Diamanten.
 Das war der Beginn
Swakopmund, eine kleine Stadt am Atlanti- der deutschen Einwanderer, die wie ver-
schen Ozean, mit wunderschönem Strand rückt nach Diamanten in der Wüste such-
– etwas kühl – tollen Läden und feinen Res- ten und dabei eine komplette Stadt mit
taurants beherbergt uns zwei Nächte. Wir Lehrerhaus, Bäckerei, Turnhalle etc. auf-
füllen die Tanks und den Kühlschrank und bauten. Man nannte es Kolmanskuppe.
lassen uns zum Sandboarden überreden. Nach dem 2. Weltkrieg fanden die Dia-
Snowboarden auf Sand kann wohl nicht so manten keine Käufer mehr und die Leute
schwierig sein, oder? Wir haben die Boards verliessen den Ort. 1956 verliess der letz-
schnell im Griff, leider fehlt der Lift nach te Deutsche den Ort. Seitdem erobert sich
oben. Womit wir die Dünen immer wieder die Wüste die verlassene Stadt zurück.
hochsteigen müssen. Der Sand von diesem
Ausflug ist heute noch in unseren Hosenta- In Namibia ist Winter, die Sonne verabschie-
schen. det sich früh und lässt uns Temperaturen im
 einstelligen Bereich zurück. Wenn aber mor-
Da im Juli in Namibia Lockdown war, tref- gens die Sonne aufgeht, klettert das Ther-
fen wir nicht viele Menschen an. Uns Tou- mometer bis auf 25°C und wir freuen uns
risten war es erlaubt zu reisen, Einheimi- über einen Pool. Vor allem in den heissen
sche durften ihren Bezirk nicht verlassen. Quellen von Ais Ais ist sogar ein Abendbad
Es herrschte ab 21.00 Uhr Sperrstunde. in einem riesigen Pool ein Highlight! Das
Daher fahren wir öfters 300km ohne ein Verlassen der angenehmen 30°C stellt sich

 26
PFANNIS ABROAD

dann aber als grössere Herausforderung drückliche Bauwerk der Natur kaum auf
heraus…. unsere Linsen. Auch hier sind wir ein weite-
 res Mal fast alleine.

 Die Reise neigt sich dem Ende entgegen
 und wir verbringen die letzten Tage mit PCR-
 Tests in Windhoek. Wir geben schweren
 Herzens den Pick Up, der uns einen Monat
 lang toll beherbergt und uns durch diese fan-
 tastische Natur in Namibia problemlos
 gelotst hat, wieder zurück.
 Wir durften ein einmaliges Land zu einer
 speziellen Zeit bereisen und haben Men-
In Ais Ais befindet sich das Ende des Fish schen kennen gelernt, die jeden Tag mit
River Canyons. Wir erkunden die Aussichts- einem Lächeln aufstehen, um uns mit Freu-
punkte und sind schwer beeindruckt vom den zu begrüssen. Afrika hat einen speziel-
Bruder des Gran Canyons. Wir steuern die len Platz in unseren Herzen erhalten!
großartigen Aussichtspunkte an, knipsen in
alle Richtungen und bringen dieses ein- Nadja, Migi, Nuria, Joshua und Miro Spörri

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PFANNI - HISTORY - DIE „STARS“ VON FRÜHER: BIANCA BERTONI

Kannst Du für diejenigen, die Dich nicht
kennen, einige Informationen, Fakten
und Zahlen zu Deiner Person liefern?
Bianca: Ich bin in Zürich geboren, in Herr-
liberg mit zwei Geschwistern aufgewach-
sen und ein etwas „älterer“ Jahrgang
(1983). Ich bin 1.68m gross und habe lan-
ge Haare.

Bianca, Du hast 1997 mit dem Uniho-
ckeysport bei den Crocodiles Küsnacht
begonnen. Wie bist Du damals zum Uni-
hockey gekommen?
Bianca: Ich bin durch eine gute Freundin, sie
war sehr talentiert und spielte auch längere Wir haben viel zusammen erlebt, auf und
Zeit in den höheren Ligen, bis sie sich dann auch neben dem Platz, unsere Trainings-
doch für den Fussball entschieden hat, zum Weekends waren immer sehr unterhaltsam
Unihockey gekommen. Ich hatte bis dahin . Wir hatten wirklich eine tolle Zeit, ich den-
Kunstturnen gemacht und die Idee vom ke sehr gerne daran zurück. Schön ist auch,
Mannschaftssport hat mir sehr gut gefallen. dass wir uns immer noch ab und zu treffen.

Du hast im Alter von 14 Jahren von Auf die Saison 2007/ 2008 bist Du dann
Beginn an im Damen-Team gespielt. in den UHC Pfannenstiel eingetreten
Wie war das rückblickend für Dich? und hast viele Jahre das Pfanni-Dress
Warst Du besonders talentiert? übergestreift. Wie kam es zum Wech-
 sel an den Pfannenstiel? Du hättest ja
Bianca: Es war natürlich toll, schon bei den
 nach der Fusion auch für Zürisee Uni-
“Grossen“ zu spielen. Ich glaube nicht,
 hockey auflaufen können.
dass ich besonders talentiert war, es gab
einfach noch keine Juniorinnen. Bianca: Wir wussten schon etwas früher,
 dass wir einen neuen Verein suchen müs-
Du hast mit den Crocodiles Küsnacht lan- sen und haben uns bereits in der Gegend
ge in der höchsten Kleinfeld-Liga gespielt umgeschaut. Da sind wir auf den UHC Pfan-
und standest auch mal im Playoff-Halbfi- nenstiel gestossen. Die Fusion mit Zumikon
nal gegen den UHC Oekingen. Was hast kam erst zustande, nachdem wir uns ent-
Du sonst noch für Erinnerungen an die schieden hatten bei Pfanni zu spielen…
Zeit bei den Crocis? Schliesslich schaffte
Küsnacht in der Saison 2000/2001 bei den Du warst und bist noch immer eine, die
Herren den Aufstieg in die NLB und hatte genau weiss wo das Tor steht, egal ob
zugleich ein NLB-Damenteam. auf dem Kleinfeld oder auf dem Gross-
 feld. Woher kommt dieser Torriecher?
Bianca: Das war natürlich ein tolles Erlebnis,
gegen den UHC Oekingen, das Auswärts- Bianca: Haha, ja ich würde mal sagen
spiel bei ihnen war wie in einem Hexenkes- Übung macht den Meister... konnte ja
sel, die Halle war Rand voll mit ihren Fans. schon einige Jahre trainieren 

 29
PFANNI - HISTORY - DIE „STARS“ VON FRÜHER: BIANCA BERTONI

Du hast ja bei Pfanni in der „Schneggen- Bianca: Ich bin froh habe ich diesen Schritt
truppe“ und im „Cüpli-Trüppli“ gespielt gewagt. Es war eine sehr intensive Zeit, es
– woher kommen diese äusserst kreati- dreht sich eigentlich alles nur ums Uniho-
ven Namen für unsere Damen-Kleinfeld- ckey, aber es hat Spass gemacht.
Teams? Ich habe es mir halt nie wirklich zugetraut,
 dass ich in einer solchen Liga spielen könn-
Bianca: Ja die Schneggentruppe, ich glaube
 te, daher kam es für mich wie nicht in Frage,
irgendwann mal in Arosa sind wir alle zu
 schon gar nicht die NLA. So im Nachhinein
“Schneggen“ geworden und so kam dann
 hätte ich aber schon gerne noch 2-3 weitere
der Name zustande…
 Saisons in der NLB gespielt…
Die Cüpli-Truppe, ja, jeder hat mal gern ein
Cüpli…
 Nach Deinem Umzug nach Baar (Zug)
 hast Du ja noch einige Saisons den wei-
 ten Weg nach Egg auf Dich genommen.
 Hat sich der Aufwand gelohnt?
 Bianca: Auf jeden Fall, ich habe den Weg
 gerne auf mich genommen um mit der Cüpli-
 Truppe zu spielen. Wir waren eine tolle
 Gruppe. Es lohnt sich schon nur um die Leu-
 te dort zu sehen. Leider wurden die Trai-
 ningszeiten angepasst und so wäre es halt
 einiges umständlicher geworden. Und ich
Was sind für Dich rückblickend die muss halt schon sagen, es ist praktisch
schönsten Erfolge, die Du mit Pfanni fei- einen Trainingsweg von nur 15 min zu
ern durftest? haben…
Bianca: Das war sicher der Aufstieg, oder Mittlerweile spielst Du für den UHC Red
besser gesagt die beiden Aufstiege in die 1. Devils Root (3KF) und die White Indians
Liga. Wir hatten Hochs und Tiefs und ein Inwil-Baar (2GF), nach wie vor also in
immer währender Trainer mit Curi an unse- zwei Teams. Hast Du noch nicht genug
 
rer Seite. Wir waren eine tolle Truppe und vom Unihockey-Sport?
der “Kern“ der Mannschaft hat doch einige
 Bianca: Ja ich wage noch einmal eine Sai-
Jahre zusammengespielt.
 son mit Doppel-Lizenz, ob ich dies noch fit-
 nesstechnisch schaffen werde… wir werden
Was hat für Dich der Verein UHC Pfan-
nenstiel über all die Jahre ausgemacht?
 
 sehen… Wir haben bei Root auch ein tol-
 les Trüppli zusammen, die Mannschaft war
Bianca: Es ist ein grosser Zusammenhalt kurz vor dem Aus und nun haben wir wieder
im Verein zu spüren, das finde ich toll. ein Team aufgebaut mit vielen Anfängern,
 aber es sind viele mit Ehrgeiz dabei.
In der Saison 2012/2013 hast Du den Bei den White Indians, da spielen wir nun in
Abstecher in die Nationalliga B zum UHC der dritten Saison GF, da sie für‘s KF zu vie-
Zugerland gewagt und viele gute Leis- le Leute waren, also auch eher noch im Auf-
tungen gezeigt. Hattest Du nie die Ambi- bau. Aber auch hier haben wir einige Talente
tionen auch längerfristig in der National- dabei… wir sind gespannt wie wir uns diese
liga Fuss zu fassen oder gar den Sprung Saison schlagen werden, auch da wir gegen
in die NLA zu wagen? das Damen 1 von Pfanni spielen werden. Da

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