Das Magazin für und von Oberi - Ortsverein Oberwinterthur
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Das Magazin für und von Oberi • Wie Oberianerinnen leben «Jung und Selbstbewusst» • Oberi digital «Neues vom Digi» • Gesundheit «Impfen» Herausgeber Ortsverein Oberi www.oberwinterthur.ch Ausgabe September 2018 / Nr. 224 / 45. Jahrgang
10 Jahre Kunsthandwerk im «KafiMüli» | Adventsmarkt 16. und 17. November 2018 Freitag 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr | Samstag 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Über 30 Ausstellende, auserlesenes Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten, Geschenkboutique der Quellenhof-Stiftung geöffnet Unser Türen sind offen: Besuchen Sie auch unsere Werkstätten! Restaurant KafiMüli | Hegifeldstrasse 6 | 8404 Winterthur | www.qhs.ch wmpsenn.ch Nur die Harten kommen zu Ihnen in den Garten! Lyner-Wähen täglich ein Genuss Gartengestaltung Gartenbau Gartenbepflanzung Gartenpflege 8352 Ricketwil (Winterthur) Telefon 078 910 00 31 www.lyner.ch www.lyner.ch info@kilchenmann-gartenbau.ch www.kilchenmann-gartenbau.ch 2 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Editorial Inhalt Heisser Sommer Nach einem heissem Sommer und einem zum dritten Mal erfolgreich Inhalt durchgeführten Römerfest, gehen wir schon dem Herbst entgegen. Ich hoffe, Sie haben wie ich, die warme Sommerzeit genossen und Sonne für Editorial 3 kühlere Tage getankt. News aus dem Ortsverein 4 QV Eichwäldli 5 Nach dem Herbst folgt bekanntlich der Winter. In manchen Berufen Sponsoren Römerfest 6/7 denkt man schon daran und plant voraus. So auch Isabel Bruni von der Eichwaldhof 7 Pfarrei St. Marien. Frau Bruni, die gerade in Ausbildung zur Religionspä- Ref. Kirche/Zentrum am Buck 9 dagogin ist, sucht nach Leuten, gleich ob jung oder alt, die sie gerne bei Blasorchester Winterthur 10 der Durchführung des Krippenspiels unterstützen würden. Ihr selbst ge- TV Oberi Faustball 11 schriebenes Stück «Jesaja’s Traum» braucht noch helfende Hände. Mehr TV Oberi 13 Infos dazu auf Seite 37. Ref. Kirche 14/15 Noten & Notizen 16 Die «Oberi-Zytig» sucht schon länger nach jungen Leuten, die ihre Sicht Alter und Pflege 17 auf die Welt, ihre Lebensgeschichte und über ihre Verbindung zu Oberi er- Schule Oberi 18/19 zählen. In «Wie Oberianer leben» haben wir nun eine junge Frau gefun- Wie Oberianerinnen leben 20-22 den, die aus ihrem Leben berichtet. Wer mehr über sie erfahren möchte, Ein Sonnenschein ging in Pension 23 liest am besten den Artikel auf den Seiten 20 bis 22. FC Oberi 24 Bibliothek Oberi 25 Und hiermit starte ich an alle jungen Oberiannerinnen und Oberianer ei- Badi Oberi 26 nen Aufruf! Wir suchen nach euch, nach euren Geschichten. Wenn auch Pro Senectute 27 ihr gerne aus eurem Leben erzählen möchtet, so meldet euch bitte unter Oberi digital 28/29 redaktion-oz@oberwinterthur.ch. Wir freuen uns. Eindrücke Römerfest 2018 30/31 Armbrustschützen 33 In der letzten Ausgabe der «Oberi-Zytig» habe ich einen Artikel zu den Gesundheit 34-36 Walchenweiher verfasst und erwähnt, dass ein zweiter Teil in dieser Ausgabe folgen würde. Leider ist es gar nicht so einfach an Informatio- Pfarrei St. Marien 37 nen über Flora und Fauna bei den Weihern zu gelangen und somit konn- Offene Ateliers 39 te ich bis jetzt noch keinen Bericht zusammenstellen. Für die nächste Standschützen 40 Ausgabe werde ich nochmals einen Versuch starten... Daumen drücken The SINGñoritas 41 das es klappt! Naturmuseum 42 Hüttenbau Oberi 43 Ihnen liebe Leserinnen und Leser wünsche ich eine wundervolle Zeit Kunstturnriege Hegi 45 und einen guten Start in den Herbst. Gewerbeportraits 46/47 Quellenhof 49 Lina Tobler Frauenchor 50 Schellen-Ursli 51 Anhaltspunkt 53 Kunst in Oberi 54 Tiefbauamt 55 Mediadaten 56 Wettbewerb 57 Marktplatz/Soziale Dienste 58 Impressum/In eigener Sache 59 Foto Titel: Marc Hablützel, Schwingen am Römerfest 3 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 News aus dem Ortsverein Freilichspiel/Bundesfeier/Römerfest 2018 Weihnachtsmarkt Freilichtspiel vom 12. Juli im Eichwäldli Danke allen Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Bereit- Der Quartierverein Eichwäldli und der Ortsverein Ober- schaft, die Oberwinterturer Vereine zu unterstützen! winterthur haben erneut zum Freilichttheater eingeladen. Über 100 Besucher haben das Theaterstück «Ein Sommer- Danke unseren Sponsoren! nachtstraum» von William Shakespeare bei perfektem Wet- ter geniessen dürfen. Wurst, Kaffee und Cüpli`s wurden in Wenn immer möglich, unterstützen wir unsere Gewerbler der Festwirtschaft bereitgestellt. Vielen Dank allen Helfern und kaufen in Oberi ein! des QV Eichwäldli und des OV Oberwinterthur sowie Dani- ela Vontobel, die in ihrem Optik-Geschäft den Vorverkauf Weihnachtsmarkt 2018 durchführte! Zu guter Letzt danken wir dem Ensemble des Zum vierten Mal führen wir am Samstag, 8. Dezember 2018 Theater des Kanton Zürich für die gelungene Vorführung! den Weihnachtsmarkt im Dorfkern Oberwinterthur durch. An diesem Tag sollen sich Private, Vereine oder Institutio- Bundesfeier im Schloss Hegi nen an einem Stand präsentieren können. Gute Kontakte Pünktlich zum Beginn der Bundesfeier hat der Regen un- und den Verkauf von Selbstgemachtem sollen im Vorder- sere Gäste begrüsst. Zum Glück fast ohne Wind, so dass die grund stehen. Etwas zu Essen und Heissgetränke werden Feier nicht gefährdet wurde. Der Festplatz hat sich dann ebenfalls zu finden sein. Wir freuen uns, wenn wir wieder auch gut mit Besuchern gefüllt und die Blasmusik Winter- 30 Stände um unseren Christbaum in Oberi platzieren und thur hat uns eingestimmt, bevor uns der Festredner Stadt- das spezielle Ambiente auf uns wirken lassen dürfen. rat Jürg Altwegg – wetterbedingt mit etwas Verspätung – begrüsst hat. Leider hat das Feuerverbot der Stadt verhin- Anmeldungen für den Weihnachtsmarkt für Private finden dert, dass die traditionellen Böllerschüsse, das Höhenfeuer Sie auf unserer Homepage. www.oberwinterthur.ch und das Feuerwerk gezündet werden konnten. Ein grosses Die Gewerbestände sind bereits ausgebucht. Dankeschön geht an den Ortsverein Hegi, der wiederum die Organisation übernahm. Zahlreiche Helfer aus Hegi und Danke! Danke! Danke! Oberwinterthur waren für die Infrastruktur besorgt. Heinz Allmann und sein Team haben es kulinarisch an nichts feh- Ein grosses Dankeschön allen Sponsoren und Gönnern für len lassen. Danke all jenen, die in irgendeiner Weise dazu die Unterstützung im letzten Jahr!!!! beigetragen haben, dass wir wieder so einen schönen 1. Au- Ohne Eure Hilfe geht es nicht! www.oberwinterthur.ch gust erleben durften! Spendenkonto: Ortsverein Oberwinterthur, Römerfest Konto 84-8655-9, CH 40 0900 0000 8400 8655 0 Schon ist das 3. Römerfest vorbei. Wie die Zeit... Mit dem mutigen Schritt, unser Dorffest umzutaufen wurde Mit besten Grüssen aus Oberi damals die Basis gelegt, unser Fest neu auszurichten. Die Der Präsident geschichtsträchtige Römerstrasse soll mehr gewürdigt wer- Andi Müller den und das Thema Römer soll von den Vereinen je nach Möglichkeiten umgesetzt werden. Jetzt, nach drei Jahren, werden die 18 Dorfvereine entscheiden, wie es weiter ge- hen soll. Ich erwarte eine spannende Sitzung, in der Kritik und Lob Platz haben sollen. Wir warten nun noch ab, bis die diesjährigen Zahlen ausgewertet sind und besprechen im Anschluss die Möglichkeiten. Wir vom OVO werden dann umsetzen, was demokratisch beschlossen wird. Ich danke allen teilnehmenden Vereinen, die unser Dorffest mitgestaltet haben und auch dieses Jahr unseren Besuchern ein echtes Erlebnis bieten konnten. 4 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Quartierverein Eichwäldli Top Team als Einheit Kerzenziehen im Eichwäldli Wir freuen uns auch dieses Jahr das Kerzenziehen im Eich- wäldli anzubieten. Dieses Jahr steht das Kerzenziehen unter der Leitung des Vorstands, da Daniela Kiene nach vielen Jahren das Amt abgegeben hat. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Daniela bedanken und freuen uns, wenn wir dich weiterhin aktiv beim Kerzenziehen sehen. Wir sind noch auf der Suche von Helfern. Der Einsatzplan erlaubt es auch für kürzere Einsätze ab 2 Stunden mitzuhel- fen. Interessierte können sich gerne bei Daniel Gsell melden (E-Mail: daniel.gsell@qv-eichwaeldli.ch). Es ist immer eine Freude zu sehen, dass es beim Kerzenzie- hen kein Alterslimit gibt; hier trifft man vom Kindergärtler bis zum Rentner alle. Besuchen sie uns vom 3.-11. Novem- ber 2018. Weiter Infos und die genauen Öffnungszeiten fin- den Sie unter www.qv-eichwaeldli.ch Stefan Leemann Unsere nächsten Anlässe: 3. Oktober Herbst Kinderbasteln 26. Oktober Jassplausch im Eichwäldli 3.-11. November Kerzenziehen im Eichwäldli 6. Dezember Chlaus für Kinder und Senioren im Eichwäldli In früheren Jahren durfte ich dieses Prädikat in meinen 12.+19. Dezember Weihnachts Kinderbasteln Berichterstattungen anwenden. Dieses Jahr änderte das 1.-23. Dezember Adventsfenster im Quartier leider. Trotz schriftlichem Aufruf an die Mitglieder um mit Rundgang am 23.12 Mithilfe blieb nun dem Vorstand keine andere Wahl, auf die diesjährige Teilnahme zu verzichten. Das muss Alle nach- denklich stimmen. Eine bald vierzigjährige Tradition nahm somit ein hoffentlich nur kurzfristiges jähes Ende. Auch in der Vereinschronik steht anno 1983 geschrieben: «Oberi-Fest-grosser Erfolg dank Teamgeist und tollem Ein- satz». Und eben dieser Teamgeist fehlt zurzeit und muss neu entfacht werden. Wir haben Neue im Team nötig und aber auch Abgesprungene, welche wir bitten, ihren Entscheid zum Wohl vom QV Eichwäldli nochmals zu überdenken. Unser prioritäres Ziel wird nun sein, am Römerfest 2019 im ehrwürdigen Dorfkern wieder präsent zu sein. Erwin Grieshaber 5 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Eichwaldhof Der Eichwaldhof – eine gute Gelegenheit stellt sich vor Drei Bauträger im Quartier Eichwaldhof haben gemein- sam eine zukunftsorientierte Erneuerung des Quar- tiers weiterentwickelt. Das nun vorliegende Richtpro- jekt beruht auf einer aufwendigen Testplanung. Das Projekt überzeugte die drei Grundeigentümer, weil es städtebauliche Akzente setzt, ökologische Anliegen be- rücksichtigt und mit den vielfältigen Wohnungstypen die soziale Durchmischung fördert. In die Jahre gekommene Wohnbauten sanieren oder erset- zen? Mit dieser Frage müssen sich alle Grundeigentümer irgendwann beschäftigen. Zumal Machbarkeitsstudien immer wieder zeigen, dass die Mietpreise selbst bei einer ökologisch und energetisch noch vertretbaren Sanierung markant steigen würden bei gleichbleibenden strukturellen Nachteilen. Falls dank Verdichtung zusätzlicher und gleich- zeitig preisgünstiger Wohnraum realisiert werden kann und keine anderweitigen Interessen im Weg stehen, wird eine Neuüberbauung bevorzugt. Gegenwart Zu diesem Schluss kamen auch die drei Grundeigentümer des Eichwaldhof-Areals in Oberwinterthur. Daher gaben sie eine Testplanung für eine grundstücksübergreifende Gesamtlösung in Auftrag. Die Jury, zu der auch die Vertre- ter vom Amt für Städtebau gehörten, bescheinigte dem Siegerprojekt unter anderem, dass es mit den vielfältigen Wohnungstypen die soziale Durchmischung fördert und das ganze Quartier aufwertet. Das Herzstück der Neuüber- bauung, der grosse Innenhof, ist der sichtbarste Vorteil des gemeinsamen Projekts der drei Grundeigentümer. Das Richtprojekt sieht vor, die heute 186 bestehenden Wohnun- gen mit 325 neuen Wohnungen in einem attraktiven Woh- numfeld zu ersetzen. Die Fachstellen der Winterthurer Verwaltung haben den Planungsprozess aktiv begleitet und unterstützt. Des Wei- teren hat der Winterthurer Stadtrat den Entwurf des priva- ten Gestaltungsplans zustimmend zur Kenntnis genommen. Nachdem nun der private Gestaltungsplan und das Richt- projekt vorliegen, erfolgt anfangs September die Eingabe Zukunft für die öffentliche Auflage und kantonale Vorprüfung. Weitere Infos: www.eichwaldhof.ch Mit dieser wichtigen Etappe ist der Zeitpunkt gekommen, die Mieterschaft, Quartiervereine und die Bevölkerung über die Arealentwicklung zu orientieren. Und verläuft alles nach Plan, soll ab 2020 bis 2022 etappenweise mit dem Abbruch und anschliessend mit dem Ersatzneubau begonnen wer- den. 7 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 WOHNTEXTILIEN VORHÄNGE • PLISSÉE • HOUSSEN • GESCHENKARTIKEL • ELEKTROINSTALLATIONEN • ALARM- UND VIDEOÜBERWACHUNGEN WINTERTHUR TEL. +41 58 810 05 00 INFO@HUERZELER-SCHAFROTH.CH WWW.HUERZELER-SCHAFROTH.CH Katholische Willkommen bei der Krankenpflege Zürcher Kantonalbank Oberi in Oberwinterthur. Besuchen Sie uns auf zkb.ch Wir sind für Sie da! Telefon: 052 242 37 31 www.krankenpflegeoberi.ch 8 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Ref. Kirche Zentrum am Buck Kerzenziehen 2018 Samstag, 10. bis Sonntag, 18. November Im November ist es wieder so weit. Seit einigen Jahren kön- nen Gross und Klein im Untergeschoss des reformierten Kirchgemeindehauses bunte Kerzen ziehen. Viele freiwil- lige Helferinnen und Helfer ermöglichen 10 Tage im Jahr, in einer ruhigen Atmosphäre, bei leisen Gesprächen, mit konzentriertem Eintauchen der Kerzendochte und grosser Freude an den fertigen Kerzen, ein zur Jahreszeit passendes und gelungenes Angebot. Jeden Morgen besuchen uns di- Bilderausstellung R. Burgunder verse Kindergarten- und Schulklassen aus Oberwinterthur bis 6. Oktober 2018 um gemeinsam das bunte Wachsangebot beim Ziehen ihrer eigenen Kerze zu erleben. Bring - und Holtag für Baby- und Kleinkindersachen Samstag, 29. September 9 – 13 Uhr Die Miete der Wasser- und Wachsbehälter, die ca. 25 kg Bie- Bringen und Holen - alles gratis nenwachs und ca. 180kg Mischwachs, die Farben und Doch- Gebracht werden können gut erhaltene, gebrauchsfähige te laufen über den Quartierverein Eichwäldli und müssen Artikel, sauber und in gutem Zustand für Kinder bis ca. 5 bereits im März reserviert werden. Jahre (Kleider bis Gr.128 , bitte keine Unterhosen/Unter- hemden), Spielsachen, Kinderartikel wie Schoppenwärmer, 2017 haben unzählige Personen freiwillig mitgeholfen, so Kleinmöbel wie Hochstühle, die man mit 2 Händen tragen auch der Cevi Oberi mit engagierten Jugendlichen. Ein gros- kann. ses Dankeschön allen! Ohne die tatkräftige Unterstützung Annahme vom 24. bis 28.9. von 9 – 11 Uhr und 29.9. von von freiwilligen Helfern könnten wir das Kerzenziehen gar 9 – 12 Uhr nicht durchführen. Wer also Lust, Zeit und Freude hat tat- kräftig mitzuhelfen, der darf sich gerne per Mail melden un- Mittagessen am Buck ter: maike.maurer@zh.ref.ch Mittwoch 14. November Geniessen Sie das Mittagessen in der Gemeinschaft im Zen- Samstag 10. November 14.00 – 18 Uhr trum am Buck. Sonntag 11. November 10.00 – 18 Uhr Von 11.30 – 14.00 Uhr kann jeder seinen kleinen oder gros- Montag 12. November 14.00 – 18 Uhr sen Hunger stillen. Dienstag 13. November 14.00 – 18 Uhr Anmeldung bitte bis 7. November an zentrumambuck@ Mittwoch 14. November 14.00 – 20 Uhr zh.ref.ch 052 242 14 43 Donnerstag 15. November 14.00 – 18 Uhr Weitere Informationen finden Sie auch unter www.refkir- Freitag 16. November 14.00 – 20 Uhr cheoberi.ch Samstag 17. November 14.00 – 20 Uhr Möchten Sie unser Mittagstischteam verstärken ? Mithelfen Sonntag 18. November 10.00 – 17 Uhr beim Kochen, Einkaufen oder unsere Gäste bedienen ? Dann melden Sie sich bei uns im Zentrum am Buck. Wir Montag bis Freitag, 8–12 Uhr ist reserviert für Kindergärten freuen uns auf motivierte HelferInnen ! und Schulen. Zentrum am Buck, Am Buck 2a, 8404 Winterthur, 052 242 Kontakt: Sozialdiakonin Maike Maurer 14 43, zentrumambuck@zh.ref.ch maike.maurer@zh.ref.ch Unsere Bürozeiten: Montag – Freitag von 9 – 11 Uhr. www.refkircheoberi.ch Wir freuen uns wieder auf viele Kleine und Grosse Besucher im ref. Kirchgemeindehaus/Untergeschoss, Hohlandstrasse 7 Das Zentrum am Buck ist in den Herbstferien 6.10. – 21.10. geshlossen. 9 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Blasorchester Winterthur BOW Kirchenkonzert 2018 Vorschau und zwei Grammys für seine Filmmusik in Oben. Als Schau- spieler trat er übrigens auch im Star Wars Film «Das Erwa- chen der Macht» 2015 auf. Philip Sparke, der bekannte englische Komponist, hat sich mit den Melodien von Adriaen Valerius (1570-1625) be- schäftigt. Daraus ist 2006 das Werk «Valerius Variations» entstanden. Der niederländische Dichter und Sammler von Geusenliedern war im Hauptberuf Notar und später Bürger- meister von Veere. Emile Waldteufels bekanntestes Werk ist der Schlittschuh- läufer Walzer. Das BOW führt ein Arrangement von Yo Kita- no auf. Der Walzer orientiert sich an Strauss, der seine Lauf- bahn am Wiener Hof nur zwei Jahre vor Waldteufel begann. Am 1. Dezember 2018 ist es wieder soweit. Das Blasor- Der unter dem eigentlichen Namen Charles Emile Levy in chester Winterthur BOW konzertiert in der Zwinglikirche. Strassburg 1837 geborene Franzose starb 1915 in Paris. Er Die Musikkommission hat einen bunten Strauss aus unter- komponierte über 250 Tänze, vor allem Walzer. schiedlichen Epochen zusammengestellt. Programm Kirchenkonzert 1. Dezember 2018, 19 Uhr Eröffnet wird der Abend mit «Toccata for Band» von Frank Zwinglikirche Winterthur – Eintritt frei, Kollekte Erickson. Der amerikanische Komponist schrieb dieses Werk 1957. Er begann mit 8 Jahren Klavier und später Toccata for Band Frank Erickson Trompete zu spielen. Bereits in der High-School schrieb er The Witch and the Saint Steven Reinecke seine erste Komposition. Der 1996 verstorbene Erickson Highlights from Ratatouille Michael Giacchino – schuf insgesamt über 400 Werke, hauptsächlich für Blasor- arr. John Moss chester. Valerius Variations Philip Sparke Il Cinghale di Bronzo Kumiko Tanaka Das zweite Stück heisst «The Witch and the Saint» von Ste- The Skater’s Waltz Emile Waldteufel – ven Reinecke. Es beschreibt das Leben der Helena und Si- arr. Yo Kitano bylla, Zwillinge aus dem 16. Jahrhundert. Wikipedia bietet eine Beschreibung in boarisch (bayerisch) an: Lust auf Musik? Das Blasorchester Winterthur probt am Mittwoch ab 20 Uhr D‘Hex und d‘Heilige (englischa Originaltitl: The Witch im Saal des ehemaligen Restaurants Löwengarten, Wild- and the Saint) is a 2004 gschrimnes Musikstickl fia Blos- bachstrasse 18 in Winterthur (hinter dem Technikum). musi-Oakesta vum Steven Reineke, am US-amerikanischn Komponistn und Arranschöa. In dea sümfonischn Dichtung Unverbindliche Schnupperbesuche sind jederzeit möglich. wiad in fümf Teile s‘Lem vu de zwoa Zwillingsschwestan Melden Sie sich beim Präsidenten Max Benz 052 222 53 44 Helena und Sibylla bschrim, de im spädn 16. Joahundat im oder über www.blasorchesterwinterthur.ch. Das Orchester bodn-wüatmbeagischn Ellwaungn glebt haum. ist auch auf Facebook präsent. Weiter geht es mit «Highlights from Ratatouille» aus dem Musik ist das halbe Leben gleichnamigen Disney Film, der 2007 in die Kinos kam. Die Suchen Sie eine musikalische Umrahmung für Ihren nächs- Musik stammt aus der Feder von Michael Giacchino und ten Anlass? Buchen Sie das BOW für einen Auftritt! Mit wurde für Blasorchester von John Moss arrangiert. Der Ihrem Engagement unterstützen Sie gleichzeitig ein Stück 1967 geborene Amerikaner wurde für die Filmmusik 2008 Kultur in Winterthur sowie eine sinnvolle Freizeitbeschäfti- mit dem Grammy in der Kategorie Bestes komponiertes gung für Jung und Alt. Soundtrackalbum nominiert. 2010 gewann er den Oscar Martin Zeller 10 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 TV Oberi Faustball Erhoffte Leistungssteigerung lässt auf sich warten Bereits beendet ist der Meister- schaftsbetrieb bei den Junioren. In diesem Jahr wurden die Farben des TV Oberwinterthur in den Altersklas- sen U16, U14 und U10 vertreten. In allen drei Kategorien hatten die Teams einen schweren Stand und konnten nicht mit den Topteams mit- halten. Zum einen lag dies daran, dass man aufgrund der knappen Anzahl an Kindern oft mit vergleichswei- se jungen Teams antreten musste, was Punktgewinne gegen körperlich überlegene Mannschaften schwierig machte. Zum anderen fehlte teilweise auch die Konzentration sowie das nö- tige Wettkampfglück. Mit drei Siegen aus sechs Spielen ist der ersten Mannschaft In der NLB, der 1. Liga sowie bei den Senioren steht nun des TV Oberwinterthur der Saisonstart nicht nach Wunsch noch das Saisonfinale auf dem Programm. Zudem kämpft geglückt. Leider konnte sich das Team auch an den kom- die erste Mannschaft noch um den Einzug in den Halbfinal menden Spieltagen nicht deutlich steigern. Gute und schwa- der Schweizer Cups, was einer Sensation gleichkäme. Es che Leistungen wechselten sich ab, womit an jedem Spieltag stehen folglich noch wichtige Spiele auf dem Programm, die ein Sieg und eine Niederlage resultierten. Zwei Spiele vor über Erfolg und Misserfolg der Saison entscheiden werden. Saisonende steht die Mannschaft somit im eng umkämpften Weitere Berichte, Spieldaten und Informationen sind auf Mittelfeld der Tabelle. Besser lief es dagegen im Schweizer unserer Homepage unter www.tv-oberwinterthur.ch zu fin- Cup, in welchem man sich erstmals seit vielen Jahren für den. den Viertelfinal qualifizieren konnte. Mit Elgg-Ettenhausen wartet nun ein starker Vertreter aus der NLA auf Oberi. Fabio Schiess Ebenfalls nicht auf Touren gekommen in diesem Sommer ist die zweite Mannschaft in der 1. Liga. Viele Absenzen so- wie Verletzungspech sorgten dafür, dass nur wenige Siege Viele Absenzen und Verletzungspech sorgten für eine gefeiert werden konnten. Am letzten Spieltag müssen nun bislang schwierige Meisterschaft für die zweite Mann- dringend Punkte eingefahren werden, damit der Abstieg schaft des TV Oberwinterthur. Mit einer starken letzten verhindert werden kann. Meisterschaftsrunde kann die Saison aber noch gerettet Richtig nach Wunsch lief die Saison bislang nur für die werden. dritte Mannschaft des TVO. Nach einer starken Vorrunde überzeugte das Team auch an der Finalrunde auf dem hei- mischen Guggenbühl. Mit einigen starken Leistungen vor dem eigenen Anhang, sicherte man sich die Medaille und beendete die Saison auf dem starken zweiten Schlussrang. Ebenfalls gute Leistungen wurden bislang von den beiden Seniorenteams gezeigt. In der stärkeren Gruppe liegt die erste Seniorenmannschaft von Oberi im Mittelfeld der Ta- belle, während die zweite Mannschaft die Tabelle in der Gruppe B souverän anführt. Beide Teams kämpfen somit an der Finalrunde um die Medaillen. 11 – Oberi-Magazin
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Ausgabe 224/18 TV Oberi Mäntigs-Turnä – Das neue Sportangebot für Frauen in Oberi Im September hat der TV Oberi ein neues Angebot für Frau- en gestartet. Jeden Montag ausserhalb der Schulferien, sind die Turnhallen-Tore im Schulhaus Wallrüti für Frauen im Alter von ca. 30 bis 45 Jahren geöffnet. Von 19:20 Uhr bis 20:40 Uhr wird ein abwechslungsreiches polysportives Pro- gramm geboten und Fitness, Ausdauer und Geschicklich- keit trainiert. Spass an der Bewegung und an gemeinsamen sportlichen Aktivitäten stehen in den Turnstunden im Vor- dergrund. Mäntigs- Unverbindliches Schnuppern ist jeder Zeit möglich. Wir freuen uns über neue Gesichter in der Turnhalle. Interessentinnen melden sich bei Martina Kropf (076 499 Turnäneu ab September 2018 05 17) oder kommen direkt in der Turnhalle vorbei. Zwei Turnfestsiege am RTF Dinhard Das auswärtige Turnfest führte die Aktivriege am 9. Juni ins bernische Münchenbuchsee und sie erreichten 25.43 Punkte im 3-teiligen Vereinswettkampf. Noch besser lief es am Regionalturnfest in Dinhard. Am ersten Wochen- Fitness, Spiel und Spass ende (23./24 Juni) gewann das 4er-Aerobic Team den Titel. Auf dem 2. Platz landete das Teamaerobic und für Frauen zwischen Bronze holte sich das Faustballteam. Ein Wochenende 30 und 45 Jahren später nahmen sowohl die Frauen/Männerriege und die Aktivriege am Vereinswettkampf teil. Highlight war sicher- Verbiicho und mitmache, lich der Titel im Fachtest Allround. In vier Jahren werden Schnupperä jederziit die Turner dann als Organisator dieses Festes im Einsatz stehen. möglich Jugend-Einzelnturntag in Rheinau Bei bestem Sommerwetter konnten die Jugendriegler ih- ren 4- oder 6-Kampf aus Disziplinen des Geräteturnens, Leichtathletik und «Fun» absolvieren. Alle zeigten gute Leistungen und die Gruppe war schon kurz vor Mittag mit dem Wettkampf fertig. Die Zeit bis zur heiss ersehnten Sie- gerehrung wurde dann mit einem Besuch im Schwimmbad überbrückt. Leider reichte es knapp nicht für eine Auszeich- nung. Römerfest Auch bei der dritten Ausgabe des Römerfestes servierte der TVO seinen feinen Römerbraten und Raclette in der TaVer- ne beim Schulhaus Dorf. Vis-à-Vis in der Römerbar dröhn- ten die Bässe bis in die frühen Morgenstunden und dazu gab es Caipirinha und Sangría. Beim Sprintwettkampf «Dä Jeden Montag, 19:20 bis 20:40 Uhr schnällscht Oberianer” nahmen zahlreiche Kinder teil und rannten um die Medaillen. Die Ranglisten und Fotos gibt es Turnhalle Schulhaus Wallrüti unter www.oberianer.ch. Kontakt: 076 499 05 17 Stephan Reichmuth 13 – Oberi-Magazin
Publireportage Ausgabe 224/18 Ref. Kirche Unser Pfarrerteam ist wieder vollständig! An der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Weise auf der Suche vom 13. Juli hat die Neuwahl der von der Pfarrwahlkommis- nach eben diesem sion vorgeschlagenen Pfarrperson stattgefunden. Frau Bar- Himmel sind. An- bara Amon Betschart wurde mit grosser Mehrheit gewählt fangs 2017 nahm ich und wird ab 1. September in unserer reformierten Kirchge- mir eine Auszeit, um meinde Oberwinterthur mitwirken. Somit ist unser Pfarr- über mich und mei- team mit Pfrn. Barbara Amon, Pfrn. Regula Schmid, Pfr. Jürg ne Zukunft im Pfar- Wildermuth und Pfr. Felix Gietenbruch wieder vollständig ramt nachzudenken, und einsatzbereit. Alternativen in der Wir freuen uns, wenn Sie am Einsetzungsgottes- Privatwirtschaft dienst unserer neuen Pfarrpersonen mit der Deka- zu prüfen und ging nin Pfrn. Esther Cartwright teilnehmen. Er findet am schliesslich drei Mo- Sonntag, 30. September um 9.30 Uhr in der Ref. Kirche nate ins Kloster, um St. Arbogast statt. Beim anschliessenden Willkom- innezuhalten. Ich habe aber bald gemerkt, dass meine Beru- mens-Apéro haben Sie die Gelegenheit, Frau Amon, Frau fung zur Pfarrerin auch in Zukunft meinen Weg bestimmen Schmid und Herrn Wildermuth persönlich kennen zu ler- wird und so freute ich mich, als ich bereits im Sommer 2017 nen. Wir wünschen allen einen guten Start in unserer Kirch- eine Stellvertretung in Illnau-Effretikon beginnen konnte. gemeinde. Als Ergänzung zum Pfarramt befinde ich mich momentan in der Ausbildung zur Exerzitienleiterin und geistlichen Be- Frau Schmid und Herr Wildermuth haben sich bereits in der gleiterin, die mir viel Freude bereitet. letzten Oberi-Zytig vorgestellt. Nun möchten wir Sie gerne Grundsätzlich bin ich eine Allrounderin und mag die Vielfäl- mit Frau Amon bekannt machen: tigkeit im Pfarramt. Ich habe einen leichten Zugang zu den Jugendlichen und die Arbeit mit ihnen macht mir besonders Mein Name ist Barbara Amon Betschart und ich wurde 1974 Spass. in Wädenswil geboren, wo ich auch aufgewachsen bin und eine kaufmännische Lehre absolviert habe. Seit bald 20 Jahren wandere ich an der Seite meines Man- In meiner jugendlichen Sturm-und-Drang-Zeit verlor ich nes, Martin Betschart, über die Hügel und Täler unseres den Anschluss zur Reformierten Kirche und bin nach der Lebens und wir sind in dieser Zeit zu einem starken Team Konfirmation ausgetreten. In den 90er Jahren engagierte zusammengewachsen. Seit vier Jahren werden wir von un- ich mich für den WWF und Greenpeace und war spirituell serer Schnauzerhündin Mila begleitet. Ich bin vielseitig in- sehr suchend. Dementsprechend probierte ich Verschiede- teressiert und in meiner Freizeit mag ich neben Motorrad nes aus und sammelte auch Erfahrungen im freikirchlichen fahren auch Musik, Kunst und die Natur. Für mich ist die Umfeld. 1998 lernte ich meinen Mann kennen und mein Le- Bibel das spannendste aller Bücher und gleichzeitig ist sie benswandel pendelte sich allmählich ein. Nachdem ich in auch immer wieder eine Herausforderung, wenn es dar- unterschiedlichen Bereichen, beispielsweise als Kaufmän- um geht, Texte zeitgemäss, spannend und relevant für un- nische Angestellte, als Betreuerin in den Sozialwerken von seren Alltag auszulegen und sie für unser Leben fruchtbar Pfarrer Sieber oder als Flight-Attendant bei Swissair/Swiss zu machen. Es ist mir ein Anliegen, dass das Wort Gottes in gearbeitet hatte, begann ich die Ausbildung zur Katechetin, unserem Handeln sichtbar wird und es Inspirationsquelle was mich schlussendlich ins Theologiestudium und zurück und Wegweiser sein kann. «Die Bibel gleicht einem Acker, zur Reformierten Kirche geführt hat. Auf dem zweiten Bil- der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und dungsweg studierte ich an der Universität Bern Theologie leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fliesst und innerhalb des Masterstudiums ein Jahr am Regent Col- und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.» lege in Vancouver (Kanada). Nach meiner Ordination im (Ephräm der Syrer, 4. Jh.) Jahre 2012 war ich über vier Jahre im Pfarramt Horgen in einem Vollzeit-Pensum tätig. Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam an der Kirche Frisch ab Studium, voller Ideale und hochmotiviert, merkte der Zukunft weiterzubauen. ich, dass Himmel und Erde sich noch nicht berühren und wir als Christen in unserer Brüchigkeit auf unterschiedliche Mit herzlichen Grüssen, Barbara Amon Betschart 14 – Oberi-Magazin
Samstag, 27. Oktober 2018, 16:30 Uhr bis ca. 24 Uhr Nacht der Spiritualität Spirituelle Grenzerfahrungen und christliche Tradition Jenseitig!? Theater • Referate • Workshops • Raum der Stille • Taizé-Feier • Essen & Trinken Samstag, 27. Oktober 2018, Saal der Giesserei, Ida-Sträuli-Strasse 71a, 8404 Winterthur ab 16:00 Kasse geöffnet [Teilnehmerbeitrag: Fr. 25 19:00 Abendpause: Suppe, Menue, Sandwich Kulturlegi: Fr. 10 | Studenten: gratis] 20:00 Vortrag & Diskussion 16:30 Eröffnung & Programminfo Zwischen Jenseitsvision und Sozialreform Ausschnitte aus dem Visionsgedenkspiel J. Fr. Oberlin, Visionär und Pfarrer im Elsass «Vo innä uisä» von Paul Steinmann Felix Gietenbruch, Pfarrer über Bruder Klaus (Niklaus von Flüe) 20:45 Vortrag & Diskussion 17:10 Pause Der Heilige Geist ist kein Hirngespinst Wie kommuniziert das Jenseits? 17:30 Vortrag & Diskussion Ralph Kunz, Prof. für Praktische Theologie Grenzerfahrungen am Sterbebett Geschichten aus dem Alltag einer Pflegenden 21:30 Pause Patricia Ribi, Diplomierte Pflegefachfrau HF 21:50 Workshops zu verschiedenen Themen 18:15 Vortrag & Diskussion 22:50 Pause Begegnung Theater • mit Verstorbenen Referate • Workshops • Raum der Stille • Taizé-Feier • Essen & Trinken 23:15 Ein Thema christlicher Spiritualität? Samstag, 27. Taizé-Gottesdienst Oktober 2018, 16:30 als Abschluss Uhr bis ca. 24 Uhr Heiner Schwenke,Saal Dr. rer. nat., Dr. phil. der Giesserei, Ida-Sträuli-Strasseweitere 71a, Infos: 8404www.anhaltspunkt-neuhegi.ch Winterthur/Neuhegi www.anhaltspunkt-neuhegi.ch 15 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Chor St. Marien Noten und Notizen Berühmte Komponisten sind immer männlich. Sicher ha- Als eine Ausnahme fällt mir auch Hildegard von Bingen ein. ben auch Frauen Musik geschrieben, aber sie wurden nie so Diese mittelalterliche Nonne und Mystikerin hat Kirchen- prominent. Frauen sind nicht weniger musikalisch als Män- musik komponiert. Wir haben in unserem Chor schon Lie- ner; es gibt hervorragende Interpretinnen: Pianistinnen, der von ihr gesungen. Geigerinnen, Sängerinnen, und es gab sie auch früher schon. Zum Beispiel Clara Schumann, ebenfalls bekannt unter Betrachten wir jetzt mal unseren Chor St. Marien - aus der ihrem Mädchennamen Wieck. Oder Anna Magdalena Bach. Perspektive des jungen, dynamischen Dirigenten Igor. – Da Als Frau stand man damals meist im Schatten des Mannes. stehen Frauen in der mehrfachen Überzahl! Daran muss es wohl liegen, dass man keine berühmten Komponistinnen kennt. Was ist denn heutzutage mit den Männern los? Stefanie Randon Ihre natürliche Musikalität entdecken R ü c k b i l d u n g und verfeinern Einzel - und Gruppenstunden n a c h d e r G e b u r t für b a u t a u f KLARINETTE u n d i s t e r h o l s a m Stimme und andere Instrumente in Oberwinterthur für Berufs- und Amateur- MusikerInnen, Studio Estético Kinder, Jugendliche und Römerstrasse 177 Erwachsene Musik-Raum Für Kreatives Donnerstags, 18.30−19.30 Uhr Musizieren 10 x 60 Min. CHF 250.− Anita Walser Ich freue mich auf Sie! Tel. 052 232 51 63 wal.an@bluewin.ch Ingrid Essig 8400 Winterthur i.essig@vinegar.ch Tel. 076 211 27 37 www.vinegar.ch www.este-‐tico.ch ...klein aber fein... ...Flohmarkt... „im Sonneck – Garten“ Samstag, 27. Oktober 2018 ab 09.00 Uhr 16 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Alter und Pflege Workshop «Schlaf im Alter» Am Nachmittag des 30. Oktobers 2018 findet im städtischen Förderung der Melatoninproduktion sowie Entspannungs- Alterszentrum Oberi ein Work-shop «Schlaf im Alter» statt. übungen vorgestellt. Anschliessend an den Workshop findet Der Anlass ist öffentlich. ein Apéro statt. Guter Schlaf ist wichtig für eine gute Gesundheit und Le- Anmeldefrist: 15. Oktober 2018 bensqualität. Schlechter Schlaf kann auf Dauer zu körperli- Bitte melden Sie sich bei Interesse entweder persönlich am chen Beschwerden sowie nachlassender Konzentrationsfä- Empfang im Alterszentrum Oberi, telefonisch oder per Mail higkeit führen. Viele Senioren klagen über einen schlechten an. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Schlaf und Schlafstörungen. In den meisten Fällen können Schlafprobleme mit einfachen Tricks und Verhaltensmass- Workshop «Schlaf im Alter» nahmen behoben werden. Dienstag, 30. Oktober 2018 14.00 – 16.00 Uhr Das Alterszentrum Oberi bietet deshalb einen für die Öf- Alterszentrum Oberi, Stadlerstrasse 164 fentlichkeit zugänglichen Workshop zum Thema «Schlaf 8404 Winterthur im Alter». Der Workshop findet am Dienstag, 30. Oktober Telefon 052 267 33 33 2018 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Dabei werden Themen alterszentrum.oberi@win.ch wie schlaffördernde Massnahmen durch Aromapflege oder Mehr Anschlüsse. Jetzt 7 4 1 auch für 2 660 3 674 Oberi 2 Ab dem 9. Dezember 2018 bieten wir mehr Anschlüsse von Bahn zu Bus und von Bus zu Bus. Mehr auf stadtbus.winterthur.ch 17 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Schule Oberi Neues Schuljahr/Neues Schulhaus Neue Behörde Am Montag 20 August war für 2662 Schülerinnen und Schü- nen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einem gu- ler in 127 Klassen der Beginn des neuen Schuljahres. Die ten Miteinander der neuen Schule mit der Bevölkerung. Schulteams konnten dabei viele erwartungsvolle und ge- spannte Schulkinder und Jugendliche empfangen. Mit dem neuen Schuljahr hat auch eine neu zusammenge- setzte Schulpflege ihr Amt aufgenommen. Wir danken der Die Teams bestehend auch Klassenlehrpersonen, Fachlehr- Bevölkerung von Oberwinterthur für das Vertrauen, das sie personen, HeilpädagogInnen, TherapeutInnen, Mitarbei- uns bei den Wahlen am 10. Juni ausgesprochen hat. Unser tenden der Betreuung und des Hausdienstes sind motiviert Ziel ist es möglichst gute Rahmenbedingungen für erfolg- ins Schuljahr gestartet. Sie werden durch weitere Personen reiches Lehren und Lernen bieten zu können. Wir freuen wie Zivildienstleistende, PraktikantInnen, AssistentInnen uns auf unsere Aufgaben und werden uns motiviert für eine und SeniorInnen unterstützt und sorgen gemeinsam für das Schule einsetzen, in der gerne gelehrt und gelernt werden Wohl unserer Schülerinnen und Schüler. kann. Auf dieses Schuljahr wurde die Betreuung erweitert. Neu besteht für Eltern auch die Möglichkeit eine Morgenbe- treuung von 7:00-8:00 in Anspruch zu nehmen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein die Schule als Raum für schulisches und soziales Lernen weiterzuentwickeln. Ein weiterer Meilenstein für die Schule Oberwinterthur ist der Bezug des neuen Schulhauses Neuhegi. Nach langer Pla- nungs- und Bauzeit kehrt hier nun das wirkliche Leben ein. Das neu zusammengesetzte Team wird nun allmählich ihr Profil entwickeln, beispielsweise mit dem Unterricht in den Lernlandschaften. Wir laden die Bevölkerung ganz herz- lich ein, am Tag der offenen Tür am Samstag 22. September 2018 zwischen 10:00 und 15:00 das neue Schulhaus an der Ida-Sträuli-Strasse 50 zu besuchen. Leider musste sich die aktuelle Schulleitung Isabella Okle einer Operation unterziehen und fällt nun krankheitsbe- dingt aus. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Kraft für die Genesung. Die Situation über die Sommerferien eine Stell- vertretung zu organisieren gestaltete sich schwierig. Die Die neue Behörde nach getaner Arbeit (von links nach Kreisschulpflege freut sich nun aber, mit Katrin Spillmann rechts): eine überaus erfahrene Schulleitung für ein Vikariat ab Sep- Romana Dojcic, Sébastien Pabst, Patrick Brunner, Christoph tember 2018 gefunden zu haben. Ein ganz grosser Dank ge- Baumann (Präsident), Matthias Ziehli, Barbara Vetterli, Mi- bührt dem Team, das eingesprungen ist und einen enormen chael Stampfli, Annemarie Gluch (Vizepräsidentin), Stefan zusätzlichen Einsatz geleistet hat. Furrer (Vizepräsident) Ein neues Schulhaus bringt immer auch neue Herausforde- Ein ganz besonderer Dank gehört Toni Patscheider, wel- rungen. Eine Problematik, die sich bereits gezeigt hat sind cher den Schulkreis Oberwinterthur während 16 Jahren die vielen Eltern-Taxis, welche die Ruhe und das Verweilen mit Sorgfalt und grossem Einsatz geführt hat. Ich darf als der Anwohner stören. Als Präsident der Kreisschulpflege sein Nachfolger einen gut organisierten Schulkreis und eine möchte ich die Gelegenheit nutzen, alle Eltern darauf auf- motivierende Zusammenarbeitskultur mit allen Beteilig- merksam zu machen, dass ein selbständiger Schulweg für ten übernehmen. Davon zeugen die vielen positiven Rück- ihr Kind ein wichtiger Entwicklungsschritt ist. Trauen Sie meldungen auf seiner Abschiedstour im Volksschulamt, ihren Kindern zu, diese Schritte selbständig machen zu kön- beim Departement Schule und Sport, bei Fachgruppen und 18 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Herzlichen Dank Christoph Baumann, dein Nachfolger im Amt als Präsident der Kreisschulpflege Oberwinterthur auch bei den einzelnen Schulen. Diese haben für ihn eine Abschiedstour durch seinen Schulkreis organisiert und die vielen gut gewählten Geschenke haben gezeigt, Toni Pat- scheider war für sie spürbar und nahe. Als neuer Präsident der Kreisschulpflege werde ich in An- betracht seiner grossen Verdienste wegschauen und diesen Sprayer nicht verfolgen. Lieber Toni ich danke dir für all dei- ne Unterstützung, die du mir bei der Einarbeitung geboten hast – du hast dich vom ersten bis zum letzten Tag mit Er- folg für das Wohl der Beteiligten eingesetzt – du hinterlässt grosse Fussstapfen, ich werde mir Mühe geben, sie zu füllen. 19 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Wie Oberianerinnen leben «Jung und selbstbewusst» In der «Oberi-Zytig» sollen unter dieser Rubrik vermehrt Berufsziel dank Hobbies Frauen zu Wort kommen. Auch junge. Tönt eigentlich ein- Ihr Entscheid, Primarlehrerin zu werden, ist sicher auch fach. Ist es aber nicht unbedingt. Welche junge Frau möch- auf ihr Hobby als Leiterin beim Eiskunstlaufen und in der te sich schon ein Stück weit outen und aus ihrem Leben Mädchenriege zurückzuführen. Das macht sie jetzt schon erzählen? Wir haben nicht nachgelassen und einen Teen- über drei Jahre mit Freude und Engagement. Dazu turnt ager gefunden, der sich breitwillig für ein Interview zur sie aktiv im Turnverein Oberi. Dort geht sie zwei Mal in Verfügung gestellt hat: Andrina Gerber. der Woche ins Training. «Sehr viel Spass bereitet mir vor allem das TeamAerobic, welches ich seit einem Jahr prak- Aufwachsen und Schule tiziere.» Aber auch die Eislaufkurse kommen bei ihr nicht Sie wurde im Grabenacker geboren und ist dort zusam- zu kurz. Im Winter erteilt sie Anfängerkurse für kleine Eis- men mit ihrer Schwester Sahira aufgewachsen. Die Schule prinzessinen oder -prinzen. Ihre eigene Wettkampf-Karri- besuchte sie im Guggi und im Limpi. «Ich wollte eigentlich ere hat sie beendet, weil es in ihrem Alter sehr schwierig Kindergärtnerin werden und absolvierte nach der Schul- ist, mit einem nicht all zu grossen Zeitaufwand auf einem zeit die Aufnahmeprüfung der Fachmittelschule Richtung guten Niveau zu bleiben. «Trotzdem bin ich glücklich, re- Pädagogik. Diese werde ich bald abschliessen.» gelmässig auf dem Eis stehen zu dürfen, um die Kinder zu unterrichten.» Weitere Schritte und Zukunft Nach dem Abschluss plant Andrina, ein halbes Jahr anzu- An einem schönen Sommerabend im «Badi-Restaurant», hängen, um die Fachmatur zu erlangen. Dann ist sie be- beantwortet Andrina meine weiteren Fragen mit ihrer of- rechtigt, an der Pädagogischen Hochschule zu studieren. fenen und sympathischen Art. «Das Studium dauert ca. vier Jahre und danach möchte ich Geld verdienen und auf Reisen gehen, bevor ich eine Fa- Was ist für dich Glück? milie gründe. Interesse hätte ich auch an einem Ausland- «Ich habe das Gefühl, dass ich ein Mensch bin, der sich sehr semester oder einem Sprachaufenthalt. Aber wie, wann auf die Familie und nahestehende Menschen bezieht. Ich und wo, steht noch in den Sternen geschrieben.», meint erfreue mich, wenn gute Laune herrscht und es den Men- sie lachend aber bestimmt. schen, die ich mag gut geht. Dann bedeutet mir das Glück.» 20 – Oberi-Magazin
Andrina (links oben) am Gym-Cup 2018 in Elgg, wo die Team-Aero- Ausgabe 224/18 bic-Gruppe des TVO die Silbermedaille gewann. Googelst du auch? Was hast du zuletzt gegoogelt? «Ich google sehr viel, vor allem nach Themen für die Schule. Da google ich immer und immer wieder. Zuletzt habe ich die Telefonnummer meines Arztes gegoogelt. Das ist halt schon praktisch in der heutigen Zeit.» Welches Poster hattest du als Kind an der Wand? me des britischen Singer-Songwriters Mike Rosenberg ist. «Eine Zeit lang interessierte ich mich extrem für die Sen- Er macht eher langsamere Lieder, die einem zum Mitsingen dung «Deutschland sucht den Superstar». Da habe ich halt einladen. Mein Mami hat mir von seinem Konzert in der Eis- entsprechende Poster aufgehängt. Besonders gefallen hat halle das Ticket geschenkt.» mir Luca Hänni, der 2012 diesen Wettbewerb gewonnen hatte. An diesen Sunnyboy mag ich mich gut erinnern. Es Was liest du momentan? war ein Schweizer, der in Deutschland gewonnen hat. Das «Jetzt stehen meine Schulbücher im Vordergrund. Aber ich hat mir sehr gefallen. Heute sind meine Wände ohne Poster. bin an meinem ersten Buch in englischer Sprache dran: «Slumdog Millionaire». Dieses englische Drama, geschrie- Was singst du unter der Dusche? ben von Vikas Swarup wurde auch verfilmt und erhielt 8 «Vor allem sogenannte Turnfestlieder. Lieder, die so richtig Oscars. Das Buch finde ich sehr spannend und ich verstehe Stimmung machen und man gut mitsingen kann. Aber auch die Geschichte relativ gut. Mit diesem Buch kann ich mein aktuelle Hits singe ich gerne.» Englisch verbessern, nehme aber in Kauf, dass ich manch- mal eine Seite zweimal lesen muss.» (schmunzelt) Welches ist dein liebstes Kleidungsstück? «Ich würde sagen, meine Lieblingsjeans. Ich habe ein Paar Was magst du an dir selber? schwarze Jeans, ganz schlicht. Extrem bequem, ich brauche «Ich finde es eine sehr hilfreiche Charaktereigenschaft, dass keinen Gurt. Passen wie angegossen. Auf diese möchte ich ich ein offener Mensch bin. Also ich rede gerne mit frem- nicht verzichten.» den Leuten oder solchen, die ich nicht so gut kenne. Auf die Menschen zugehen, ist für mich kein Problem. Das war aber Welches ist deine Lieblingsstadt? nicht immer so. Als Kind war ich ein sehr scheues Mädchen. «Da brauch’ ich nicht lange zu studieren. Meine Heimatstadt Im Gegensatz zu meiner Schwester, musste ich in die Offen- Winterthur ist die schönste Stadt die ich kenne. Nicht zu heit reinwachsen. Ich denke, darum schätze ich diesen Cha- gross, hat aber trotzdem alles was man braucht. Viel Grün rakterzug auch sehr an mir. Vielleicht habe ich diese Eigen- und eine ruhige Atmosphäre, aber auch tolle Einwohner schaft meiner Schwester abgeschaut.» bietet Winti. Das einzige was mir persönlich fehlt, ist ein Ba- desee oder ein Fluss, wo man sich an heissen Sommertagen Andrina (mitte) mit Schwester Sahira und Freund Adrian abkühlen könnte. Die Oberi-Badi ist aber eine genauso gute Möglichkeit.» Hast du ein Morgenritual? «Ich nehme mir immer recht viel Zeit, um Kaffee zu trin- ken und aufs Sofa zu sitzen. Die Zeit um wach zu werden ist mir sehr wichtig. Für das benötige ich so 20 Minuten. Dann geht’s aber relativ rasch mit duschen, anziehen, Zähne put- zen, Thek packen, auf meinen Roller sitzen und los düsen ...» Kochst du gerne? «Was heisst gerne? Ich koche, wenn ich Hunger habe (lacht). Es ist nicht so, dass ich extrem gut kochen könnte.» An wessen Konzert warst du zuletzt? «Es war das Konzert von «Passenger», das der Künstlerna- 21 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Fans des Oranje-Teams: Andrina links, in der Mitte die Mutter und rechts Schwester Sahira Wer ist dein Held der Wirklichkeit? Gibt es einen Freund in deinem Leben? «Mein Mami! (spontan) Sie hat mir extrem viel beigebracht «Ja (die Augen leuchten). Wir haben einander vor einem im Leben. Mich aufgezogen und viel Gutes mir mit auf mei- halben Jahr kennen gelernt und sofort gesehen, dass es nen Weg gegeben. Sie macht auch heute noch sehr viel für passt. Er ist einer, der mir viel Freude aber auch Sicherheit mich, hat immer ein offenes Ohr und gute Ratschläge be- gibt im Leben. Ich bin sehr glücklich einen so liebevollen, reit.» fürsorglichen Freund zu haben. Im Moment ist es wunder- bar, so wie es ist.» Wofür gibst du Geld aus? «Ähm, ich muss sagen, vor allem für das Essen (schmun- Liebe Andrina zelt). Und auch für Kleider. Meine Eltern geben mir Geld für Du hast unserer Leserschaft einen interessanten Einblick in die Schule. Wenn ich dann mehr Essen von zuhause mitneh- dein junges Leben erlaubt, was nicht selbstverständlich ist. me, kann ich dadurch Geld sparen für etwas anderes, z.B. für Dafür danken wir dir herzlich. Kleider. Passend zu meinen Lieblingsjeans (die ich oft trage und dadurch auch Geld sparen kann) müssen halt dazu pas- Am 20. Juli bist du 18 Jahre alt geworden. Wir gratulieren sende T-Shirts und Schuhe her.» (lacht) dir dazu nachträglich, aber nicht minder von Herzen und wünschen dir für deine Zukunft alles erdenklich Gute. Worauf kannst du nicht verzichten? «Ich würde sagen, auf den Turnverein. Ich war schon bei Interview Werni Müller Märy Müller im Kinderturnen, ging dann direkt in die Mäd- Bilder zur Verfügung gestellt von Andrina Gerber chenriege und bin jetzt bei den Aktiven und als Leiterin der Mädchenriege mit dabei. Dadurch bin ich an drei Abenden pro Woche und einigen Wochenenden im Jahr ausgebucht und freue mich immer auf diese Momente. Das möchte ich nicht vermissen.» Andrina (oben links) an der Turnfahrt der Mädchenriege Wie relaxest du? «Ich gehe sehr gerne in die Sauna. Mache ich aber leider viel zu wenig. Auch gemütlich finde ich, mit einer Kollegin einen Kaffee zu trinken und über das aktuelle Geschehen zu plau- dern. Das wirkt entspannend.» Hast du Angst vor dem Älterwerden? «Ich habe ehrlich gesagt Respekt davor. Das ist schon so. Wenn ich nur schon zurückschaue, auf die Zeit, als ich zehn Jahre alt war und jetzt feststelle, dass die Zeit bis heute so extrem schnell vorbei ging, das macht mir schon ein wenig Angst. Ich freue mich aber auch aufs Älterwerden, wenn ich selbständig bin und nicht mehr daheim wohne, eine Familie gründen werde. Also beides: Respekt und Freude.» 22 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 Schule Oberi Ein Sonnenschein ging in Pension Schon als Kind hatte sie mit den Nachbarskindern «g’schüe- Situationen nur bedingt Hilfe geben konnte, hat sie das alles lerlet». Während der Beratung über ihren weiteren Aus- sehr beschäftigt und oft traurig gemacht. bildungsweg, wurde ihr Beruf dann aber ganz klar: Kin- dergärtnerin. Während 28 Jahren unterrichtete sie im Mit den Eltern arbeitete sie sehr gut zusammen. Sie habe Kindergarten Schooren über 500 Kinder, gab ihnen Kons- Probleme immer offen dargelegt und viele Gespräche ge- tanz in der Erziehung und half mit, dass sie gut gerüstet in führt. «Wir erziehen die Kinder miteinander», war ihr Motto die 1.Klasse eintreten konnten. Vor diesen Sommerferien und der Erfolg gab ihr Recht. Susi Stammbach bot allen El- wurde Susi Stammbach nun pensioniert. Wir als Senioren tern das Du an, da sie im Quartier selber zuhause ist. Damit im Klassenzimmer durften sie schon während längerer Zeit bestand Gleichheit im ganzen Kindergartengebiet und auch unterstützen. Mit ihrer Fröhlichkeit war sie für die Kinder bei allen Ethnien. und für uns ein Sonnenschein. Nach einem Gespräch mit ihr, widmen wir die folgenden Zeilen zu ihrer Würdigung und «Den Eltern danke ich für die gute Zusammenarbeit und da- des Dankes. für, dass sie mir ihre Wertschätzung bis zum Schluss entge- gen gebracht haben. Ich denke immer gerne an die schöne Wie in jedem anderen Beruf auch, gibt es als Kindergärtne- Zeit im Schooren zurück.» rin ebenfalls schöne Zeiten und schwierigere Momente. Zu den schönen Erinnerungen gehören eindeutig die Theater- Wir als Senioren im Klassenzimmer, dürfen dankbar zum aufführungen, sagt uns Susi mit strahlenden Augen. Nach- Ausdruck bringen, dass wir die Zeit der harmonischen und dem sie ihre Kinder gut kennen gelernt habe, ergaben sich fruchtbaren Zusammenarbeit mit ihr erleben durften. Wir Spiel (meistens waren es Märchen) und Rollenzuteilung wünschen Susi von Herzen gute Gesundheit und eine schö- fast von selber. Die ganze Gruppe sei während und nach der ne Zeit in ihrem dritten Lebensabschnitt. Adieu Susi, genies- Theaterzeit viel stabiler geworden. «Das was sehr schön.» se sie. Schwierigere Momente waren dann, wenn Susi merkte, dass Peter Briner, Christine Briefer, Märy Müller Kinder zuhause nicht das bekommen, was sie bräuchten. Am Verhalten des Kindes habe sie immer gespürt, wann et- was nicht in Ordnung gewesen sei. Da sie aber in solchen 23 – Oberi-Magazin
Ausgabe 224/18 FC Oberi Aus dem FC Oberi Corner Regional spielt auch der FC Oberi. Aber auch hier kann man sich hohe Ziele stecken, vor allem nachdem in der vorhe- rigen Saison schon einiges erreicht wurde. Die Ca Junio- ren stiegen in die höchste regionale Klasse und unser Fa- nionteam in die 2. Liga auf. Nahezu alle Teams spielten in ihren Gruppen vorne mit. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, muss früh mit der Organisation der neuen Spielzeit gestartet werden. Damit die vielen Spieler betreut werden können während einer Saison, muss ein schlagkräftiges Trainerteam zusammen- gestellt werden. Auf die Saison 2018/2019 hin konnten einige neue Trainer gewonnen und auf der Hegmatten be- grüsst werden. Mit von der Partie ist beispielsweise auch Die Fussball WM ist tempi passati, viele Stars mussten früh der 14 jährige Joel Fontana aus Oberwinterthur, der seinen Packen und die Schweiz heulte sich an den Schultern eines Einstand als Trainer der G Junioren am 22. August bei Trai- Doppeladlers aus. Viele sind wieder im Meisterschafts- ningsstart gab. Im Moment haben wir volles Haus, sind aber modus und Champions League Fieber. Oder eher schon in immer froh wenn sich Fussballbegeisterte jeden Alters für Skihütten Laune? einen Trainer oder Schiedsrichterjob interessieren. Wir Bleiben wir beim Fussball. Der findet nicht einfach nur in suchen immer Schiris, Funktionäre und Fans. Meldet euch den Medien und in den grossen Stadien statt. Der Start al- doch unter info@fcoberwinterthur.ch ler dieser Fussball Millionäre ist der Kinder- und Jugend- fussball. Irgendwann mal mussten auch die Ronaldos und Wir vom FC Oberi wünschen allen eine schöne Herbstzeit Griezmanns lernen wie man sich die Schuhe selber bindet, mit oder ohne Fussball wie man einen Ball stoppt und Pässe schlägt. Dies findet ei- gentlich immer im regionalen Fussball statt. Tigi optpt ic Überlegen Sie sich Ihr Haus zu verkaufen? Ist es Ihnen ein Anliegen, dass v o n t b e l frohes Kinderlachen die Räume in Zukunft beleben wird? Heimweh-Winterthurer- Familie sucht Eigenheim römerstrasse 170 8404 winterthur Wir freuen uns über Ihre telefon 052 213 17 29 Kontaktaufnahme. info@optic-vontobel.ch Fam. Händel-Hollenstein, Tel: 044 501 03 72, www.optic-vontobel.ch Mobil: 076 529 89 06, Email: rahelho@gmx.ch 24 – Oberi-Magazin
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