Topmoderne Ausbildungsstätte - Knittelfeld
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STADTMAGAZIN KNITTELFELD Oktober | 2020 Amtliche Mitteilung; Zugestellt durch Post.at Topmoderne S. 05 Neue ÖBB Lehrwerkstätte eröffnet S. 06 Erneut 5 Floras beim Blumenschmuckwettbewerb Ausbildungsstätte S. 27 Günstige Räder wechselten BesitzerInnen S. 29 „Zusammenbringen!“ – ein Projekt für ältere Menschen S. 43 Verwendung des Jugendbudgets 2020 www.knittelfeld.gv.at
n bis Inhalt Aktio 2020 2 . 31.1 Bürgermeister 3 #glaubandich Allgemeines 4 Nur jetzt: 50 Euro Prämie für Krisenwohnung in Knittelfeld 4 jeden neu geworbenen Kunden. Markus Schöck trat Priesteramt an 13 Empfehlen Sie die Steiermärkische Sparkasse oder Ihren Kundenbetreuer an Freunde, Familie und Kollegen. Besonders empfehlenswert für alle Neukunden: das s Komfort Konto mit George, im 1. Jahr gratis. Für jeden neuen Kunden Schulwegsaktion für Taferlklassler 14 bedanken wir uns jetzt mit 50 Euro. Neue Anlaufstelle für Bildungsförderung 16 Lauflernräder für Kindergarten Apfelberg 19 gesponsert Umwelt 23 Kunst und Natur 24 Wildblumenaktion geht weiter 25 Soziales & Senioren 28 Wind in den Haaren spüren 28 Mini MED über die Schwerhörigkeit 28 Innovativ: Waltraud und Alois Erhart feierten 150 Jahre 30 Ihre Empfehlung können Sie jetzt auch über Facebook, WhatsApp oder E-Mail an Ihre Bekannten weiterleiten: Beihilfen und Zuschüsse 31 steiermaerkische.at/weiterempfehlung Kultur 32 Wichtiger Hinweis: Aktion gültig bis 31.12.2020. Gültig nur für Neukunden. Die Prämiengutschrift erfolgt auf ein Konto bei der Steiermärkischen Sparkasse. Hineinspaziert ins Kulturhaus 32 „Verhülltes“ Neues Volkshaus 33 Diese Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Keine Barablöse. Sport 35 13 Medaillen für ATUS-Knittelfeld-LeichtathletInnen 35 Gold bei Staatsmeisterschaften 38 Kinder, Jugend & Familie 40 Das war der Kinder- und Jugendsommer 40 Kostenlose Lernbetreuung im Jugendzentrum 44 Information & Services 45 Veranstaltungen 46 Foto Titelseite: Die neue ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld, Foto: ©ÖBB/Kaiser Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittelfeld, Haupt- platz 15, 8720 Knittelfeld – DI (FH) Bürgermeister Harald Bergmann; Redaktion: Mag.a (FH) Marietta Wolf, Corinna Wöhry; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kom- munikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Kerstin Kahlbacher 03512/83211 – 220; Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umwelt- zeichens, Gutenberghaus Druck GmbH, UW-Nr. 944, Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld; Richtungs- und Erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde Knittelfeld, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
Liebe Knittelfelderinnen ALLGEMEINES 3 und Knittelfelder! Nach vielen Jahren der Planungen und gaben der Gemeinden erhöhen sich der Vorbereitungen war es nun endlich ständig, die finanzielle Ausstattung soweit. Die neue ÖBB-Lehrwerkstätte dafür ist unzureichend. Es wird für die wurde eröffnet. Rund 17 Millionen Euro Gemeinden immer schwieriger, wich- haben die ÖBB in die Lehrwerkstätte tige öffentliche Dienstleistungen wie investiert, womit jetzt mehr als 200 Schulen, Kinderbetreuung, die Müll- Lehrlinge ausgebildet werden kön- abfuhr und die Erhaltung des Straßen- nen. Daneben werden auch Fachkräfte netzes zu finanzieren. Nur finanziell für mehrere Firmen der Region (unter gesunde Kommunen können auch ihre anderem Bundesheer) ausgebildet. Rolle als Auftraggeber für die regio- Gerade in Zeiten in denen viele Un- nale Wirtschaft wahrnehmen und so ternehmerInnen händeringend kom- Arbeitsplätze sichern. Landes- und petentes Personal suchen, ist die Bundespolitik sind jetzt dringend ge- Ausbildung von jungen Menschen zu fordert, unsere Gemeinden finanziell Fachkräften extrem wichtig. Die neue so auszustatten, dass die Handlungs- Lehrwerkstätte ist ein wegweisender fähigkeit erhalten bleibt. Weihnachtsmarkt und Impuls für unsere Stadt und für unsere Innenstadtbelebung gesamte Region. Ich freue mich sehr Investitionen Gemeinsam mit dem Tourismusver- darüber und bedanke mich an dieser Trot z der ungemein schw ier igen band und den Innenstadtgeschäften Stelle bei allen Beteiligten, die auch in Finanzlage sind wir natürlich bestrebt, sind wir bemüht, im Advent die Innen- den letzten Jahren um die Umsetzung w icht ige Invest it ionen in Infra- stadt weihnachtlich zu bespielen. Ich der Lehrwerkstätte bemüht waren! struktur wie Trinkwasser- und Kanal- wäre erfreut, wenn es uns gelingen In den vergangenen Jahren haben netz, Straßen etc. umzusetzen. So würde, trotz der schwierigen Lage die ÖBB auch massiv in den Werks- werden wir heuer rund 1 Million Euro einen Weihnachtsmarkt am Hautplatz standort investiert. Damit sind eben- in diese Projekte investieren. Im Be- durchzuführen. Allerdings ist uns falls entscheidende Schr itte zur reich der Straßen wird unter anderem allen bewusst, dass es wegen Corona Absicherung des ÖBB-Standortes gerade die Kameokastraße im Westen sehr schwierig wird und steigende Knittelfeld gesetzt worden. erneuert, in der Ziegelstraße wird die Infektionszahlen sämtliche Planun- Radfahrerbrücke errichtet und in der gen zunichte machen können. Damit Finanzielle Lage der Stadtgemeinde Weyerngasse die Stützmauer saniert. das Einkaufen in der Innenstadt auch Die Corona-Krise hat im Budget der In allen Bereichen arbeiten wir inten- in der Weihnachtszeit komfortabel Stadt tiefe Einschnitte hinterlassen. siv daran, sämtliche zur Verfügung bleibt, wird das Parken im Innenstadt- Durch verminderte Steuereinnahmen stehendene Corona-Fördermittel ab- bereich mit Parkuhr bis 31. Dezember verringern sich die Mittel, die wir vom zurufen und sprichwörtlich „keinen weiterhin kostenfrei sein. Es ist gerade Bund bekommen. Zudem gibt es we- Euro liegen zu lassen“. jetzt wichtig in unseren heimischen niger Einnahmen bei der Kommunal- Geschäften einzukaufen, unsere re- steuer, bei Mieteinnahmen sowie Schönste Blumenstadt gionale Wirtschaft zu stärken und so Parkgebühren und so weiter. In dieser Besonders freue ich mich, dass unsere Arbeitsplätze zu sichern. schwierigen Finanzsituation hilft es Stadt beim Blumenschmuckwettbewerb uns, dass wir in den letzten Jahren erneut die höchste Auszeichnung in der In diesem Sinne wünsche ich Ihnen umsichtig und sparsam gewirtschaftet Kategorie „Schönste Stadt“ erhalten noch einen schönen und vor allem ge- haben. So konnten wir diese Krise in hat. Dieser Preis gebührt vor allem sunden Herbst. der ersten Phase gut überstehen. unseren MitarbeiterInnen der Stadt- gärtnerei, die immer wieder mit viel Ihr Bürgermeister Allerdings zeigt sich jetzt wieder deut- Mühe, Enthusiasmus und Kreativität lich, dass die Mittel, die den Gemeinden unsere Stadt erblühen lassen. Ich be- von Bund und Land zur Verfügung danke mich hier von Herzen bei allen gestellt werden, bei weitem nicht MitarbeiterInnen und beim Leiter unse- ausreichen. Die Leistungen und Auf- rer Stadtgärtnerei, Berthold Knapp. Harald Bergmann
4 ALLGEMEINES Krisenwohnung in Knittelfeld Wie Studien zeigen, steigt die Zahl an häuslichen Gewalttaten in Zeiten räumlicher Isolation. Um Frauen und deren Kindern eine schnelle und unbürokratische Hilfe anbieten zu können, soll es neben den Einrichtungen der Frauenhäu- ser Steiermark, regionale Krisenwohnungen geben. sowie notwendige Utensilien werden von ortsansässigen Serviceclubs (Lions Club Judenburg-Knittelfeld, Rotary Club Oberes Murtal, Oberlandler Knittelfeld, Club 41 Murtal und Round Table 43 Murtal) bereitgestellt. Die Betreuung der Krisenwohnung erfolgt seitens der Diakonie de la Tour Steiermark. Zielgruppe sind Frauen und deren Kinder, die von Gewalt betroffen sind und eine vorübergehende Unterkunft benötigen. Die Wohnung dient zwar zur Stabi- lisierung in Krisensituationen, jedoch nicht, wenn akute Die Vertreter der Stadtgemeinde Knittelfeld und der Serviceclubs. Gefahr besteht. Für BGM Harald Bergmann ist es wichtig, dass Mütter mit Kindern in der Region verbleiben können Dort können Frauen mit der Unterstützung und Beratung und so die Bindungen (Freundschaften, Schul- und Kinder- durch lokale Gewaltschutzeinrichtungen die Situation sta- gartenplätze usw.) nicht verlieren. „Dadurch steigt die bilisieren und in der Nähe ihres Wohnortes bleiben. Das Wahrscheinlichkeit, dass von Gewalt betroffene Frauen Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen dieses Angebot annehmen und so aus der Gewaltspirale Projektträgern durchgeführt. Das Land Steiermark fördert austeigen können“, so der Stadtchef. Die Wohnung soll den dabei die Betreuung der Krisenwohnung in der Höhe von Betroffenen zwei Monate zur Verfügung gestellt werden, 15.000 Euro. Die Stadtgemeinde Knittelfeld stellt eine bei Bedarf ist eine Verlängerung von maximal zweimal um Wohnung mit 75 m² zur Verfügung. Auch die Leerstands- einen weiteren Monat möglich. Der Erstkontakt erfolgt kosten werden von der Gemeinde übernommen. Die gesam- über die Notrufnummer der Frauenhäuser Steiermark: te Einrichtung wie etwa Küche, Möbel, elektronische Geräte 0316/42 99 00. Xbox überreicht Kostenloses Parken in der Innenstadt verlängert Seit 14. April kann man im Innenstadtbereich mit einer Parkuhr kostenlos parken. Ursprünglich wollte man mit Ende September diese coronabedingte Maßnahme einstellen. Nun wird die Aktion aber bis 31. Dezember verlängert. Das bedeutet: AiNet-Geschäftsführer Dietmar Leitner, Rotes Kreuz-Leiter Bernd Nicht auf Parkuhr stellen vergessen in den Be- Peer, BGM Harald Bergmann und STR Erwin Schabhüttl (SPÖ). reichen Hauptplatz, Herrengasse, Frauengasse, Kirchengasse, Turnergasse, Theodor-Körner-Gasse, Im Rahmen des Glasfaserausbaus für ein schnelleres Inter- Kapuzinerplatz, Bahnstraße sowie bei den Park- net in Knittelfeld (wir berichteten im „Bürgermeister plätzen bei der Landwirtschaf tskammer in der informiert“ September) verloste die Stadtwerke Juden- Marktgasse und bei der Post. Ab 2. Jänner gilt burg AG/AiNet GmbH zwei Xboxes. Eine wurde Bürgermeister wieder die Gebührenpflicht, die auch kontrolliert Harald Bergmann überreicht, der sie wiederum dem Roten wird. Kreuz spendete. Die zweite soll dem Jugendzentrum zur Verfügung stehen.
ALLGEMEINES 5 ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld eröffnet Sie ist topmodern und garantiert Qualität der Extraklasse: die im Beisein von ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Andreas Matthä, Landesrat Johann Seitinger und Bürgermeister Harald Bergmann eröffnete ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld. Seit Anfang September ist sie in Betrieb. eine lange Tradition. „Die ÖBB ist ein wichtiger Arbeit- geber für unsere Stadt. Gerade junge Menschen sollen in eine gute Ausbildung investieren können. In Zeiten des Fachkräftemangels sind top-ausgebildete Lehrlinge gefragter denn je. Die ÖBB-Lehrwerkstätte ist ein Garant für Qualität. Die Ausbildner sind mit viel Herzblut dabei, ihren Schützlingen so viel wie möglich Fachwissen beizu- bringen“, so der Stadtchef. Auch Andreas Matthä zeigte sich bei der Eröf fnung erfreut: „Investitionen in unser Lehrlingswesen sind LR Johann Seitinger, ÖBB-Vorstandsmitglied Silvia Angelo, mir persönlich ein ganz großes Anliegen, da wir gut ÖBB-Chef Andreas Matthä, Lehrwerkstättenleiter Karl ausgebildete Fachkräf te für die Zukunf t brauchen. Reibenbacher und BGM Harald Bergmann. Und das bedeutet: Unsere Lehrlinge finden die besten Rund 17 Millionen Euro wurden in die Ausbildungsstätte Bedingungen für ihre Ausbildung in der Knittelfelder investiert. Heuer besuchen 213 Lehrlinge die Werkstätte, Lehrwerkstätte vor. Große, tageslichtdurchflutete 30 davon sind weiblich. Die Jugendlichen können hier in Räume, optimales Raumklima durch intelligente Systeme verschiedenen Fachgebieten zukunftsweisende Berufe bei Lüf tung, Kühlung und Beschat tung sow ie den erlernen, zum Beispiel in der Mechatronik, der Elektronik neuesten Stand bei der Ausstattung mit Geräten und oder dem Gleisbau. Auf einer 5.600m² großen Brutto- Maschinen.“ Landesrat Johann Seitinger unterstrich grundfläche ist eine moderne Montagehalle mit Schweiß- ebenfalls die Dringlichkeit, gute Facharbeiterkräf te arbeitsplätzen, Werkstätten- und Ausbildungsbereichen auszubilden. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen sowie einer Gleisbau-Übungsanlage realisiert worden. der ÖBB, dass diese in der Steiermark investieren. Außerdem gibt es neue Arbeitsplätze zum Drehen und Fräsen sowie Büro- und Besprechungsräume. Im Ober- geschoß befinden sich Unterrichtsräume, Labor- und PC-Räume. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage errichtet. Garderoben, Wasch- und Technikräume sind im Kellergeschoß untergebracht. Zusätzlich wurde eine perfekte Tablet-Klasse installiert. Freudentag Für Bürgermeister Harald Bergmann war die Eröffnung ein Freudentag. Knittelfeld und die Eisenbahn – das hat Im Freien gibt es ein Gleisbau-Übungsgelände.
6 ALLGEMEINES Erneut fünf Floras beim Blumenschmuckwettbewerb Rund 47.000 Blumen schmücken die Stadt. Das wurde wieder belohnt. Trotz Corona fand der Blumenschmuckwett- bewerb statt und Knittelfeld holte sich erneut fünf Floras. Das ausgezeichnete Team mit BGM Harald Bergmann und STR Erwin Schabhüttl. Verantwortlich dafür ist die Knittelfelder Stadtgärtnerei. die geschmückten Plätze und sprachen über die Zusammen- Das Team mit zehn ganzjährig beschäftigten Mitarbeiter- stellung der einzelnen Pflanzen. Innen, davon zwei Lehrlingen sowie acht Saisonkräften ist für einen großen Bereich zuständig. Das Jahr beginnt Am Ende des Bewerbs gibt es normalerweise eine große mit der Frühjahrsbepflanzung. 20.000 Violen wurden aus Siegerparty in einer auserwählten Gemeinde. Die fiel eigener Aufzucht in die Blumenbeete gesetzt, Narzissen-, diesmal aber ins Wasser. Dafür überreichte ein Mitglied Tulpen- und Krokuszwiebeln gelegt. Mit dem Sommer der Blumenschmuckjury die Urkunden an die Vertreter ändert sich auch das Blütenkleid. Da kommen die 24.000 der Stadtgemeinde. Für die Stadtgärtnerei bedeutet die Beet- und Balkonblumen aus eigener Aufzucht zum Einsatz. Auszeichnung jedesmal eine Belohnung. An ein Ausruhen Rund 270 Gefäße, Blumenkisterln, Tröge sowie Rabatte kann man aber vorerst nicht denken, denn die Herbst- wurden bestückt. Vielfältig, bunt und kreativ sind Kreis- bepflanzung mit Calluna, Violen und Zierreisig ist voll verkehre, Beete, Blumenampeln, Parks, Tröge und vieles im Gang. Auch werden die Grünstreifen mit Krokussen mehr gestaltet. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen bestückt, damit im nächsten Frühjahr alles wieder blüht. gesetzt. Aber nicht nur die Kreativität zählt bei der Blumen- schmuckjury, auch die Qualität und der Wuchs sowie die Vielfalt der Pflanzen wird mit beurteilt. Coronabedingt lief der Blumenschmuckwettbewerb heuer anders ab. Im Vorfeld wurde eine Präsentation mit zahlreichen Bildern an die Juroren geschickt. Danach kam eine zweiköpfige Gruppe von Fachleuten nach Knittelfeld. Sie machten sich von der Gestaltung und den Pflanzen vor Ort ein Bild. Gärtnermeister Klaus Wenzel und Gartenbauingenieur Heinz Salomon (beide vom Blumenschmuckwettbewerb) wurden von Vizebürgermeisterin Martina Stummer (SPÖ) Reinhard Galla überreichte die Auszeichnung an und Stadtgärtnermeister Bertold Knapp durch die Stadt BGM Harald Bergmann, Vzbgm.in Martina Stummer geführt. Sie besuchten diverse Parkanlagen, besichtigten und Gärtnermeister Berthold Knapp.
ALLGEMEINES 7 Firmenjubiläum 75 Jahre Bauer Bau gefeiert Die renommierte Knittelfelder Baufirma Bauer feierte das Jubiläum des 75-jährigen Bestehens. Unter den Ehren- gästen sah man auch BGM Harald Bergmann, Vzbgm.in Martina Stummer (SPÖ) und Michael Gassner (WKO Murtal). Baumeister Dkfm. Hans Egghart spannte in seiner An- sprache den Bogen der Firmengeschichte von den Anfängen bis heute. Dabei erinnerte er auch an seinen verstorbenen Schwiegervater, Baumeister Ing. Leopold Bauer, der 1945 die Firma gegründet hatte. Heute zählt das Unternehmen mit seinen 50 MitarbeiterInnen im Murtal zu den Besten seines Fachs. Von der Planung und dem Entwurf eines Ein- familienhauses über Gewerbe- und Industriebauten bis hin zu öffentlichen Bauten, setzt Bauer alles in die Realität um. Das Unternehmen ist auch auf die Renovierung und Michael Gassner, Harald Bergmann, Barbara und Sanierung von historischen Gebäuden spezialisiert. Hans Egghart, Hilde Bauer und Martina Stummer. Thermische Sanierung und die Erstellung eines Energie- Foto: Wolfgang Pfister ausweises runden das Firmenportfolio ab. Dank und Anerkennung für die unternehmerischen Leistungen Ing. Bauer Baugesellschaft m.b.H. überbrachten Bürgermeister Harald Bergmann und Ghegastraße 30, 8720 Knittelfeld Vizebürgermeisterin Martina Stummer. WKO-Regionalstel- Tel.: 03512/82742-0 lenleiter Mag. Michael Gassner überreichte eine Urkunde E-Mail: office@bauerbau.at der Wirtschaftskammer. www.bauerbau.at Besichtigung des Traditionsunternehmens Austria Email Bürgermeister DI (FH) Harald Bergmann und Stadtamtsdirektor Dr. Mario Zechner besichtigten gemeinsam mit dem EU-Abgeordneten Andreas Schieder und dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Moitzi das Knittelfelder Traditions- unternehmen Austria Email. Ing. Walter Persch (Vorstand für Produktion, Forschung & Entwicklung und Beschaffung) führte zusammen mit dem Betriebsratsvorsitzenden Gerhard Hofstätter durch die weiträumigen Produktionshallen. Austria Email ist einer der führenden europäischen Hersteller von hoch- wertigen Warmwasserbereitern und einziger Speicherhersteller mit eige- ner Entwicklung sowie Fertigung von zukunftsweisenden Vlies-Isolierungen für Groß- und Pufferspeicher. Die Produktpalette umfasst insgesamt 400 Grundt ypen und über 1000 Varianten von den Elektro-Warm- Mario Zechner, Wolfgang Moitzi, Walter Persch (Vorstand Austria Email), wasserbereitern und indirekt be- Gerhard Hofstätter (Betriebsratsvorsitzender Austria Email), Andreas heizten Speichern für den Betrieb Schieder und Harald Bergmann. Foto: Amra Haller, Stadtgemeinde Knittelfeld mit Gas, Öl bis hin zu den alternativen Energiear ten. Hierbei sprechen technisches Labor mit hochwertigen Schulungen, Werksführungen, Partner- 80 Jahre Erfahrung in der Email- Prüfanlagen. Außerdem ist Austria programme und gezielte Aktionen. Zu- Technologie für sich. Der Standort Email Qualitäts-Partner für Groß- dem beschäftigt das Großunternehmen verfügt über ein modernes Puffer- händler sowie Industriekunden. Man 340 motivierte MitarbeiterInnen und speicherwerk und ein eigenes wärme- bietet Vertriebsunterstützung durch exportiert in 37 verschiedene Märkte.
8 ALLGEMEINES Das Kapuzini im neuen Look Mit frischem Wind und geballter Tatkraft haben Andreas Feichtner und Anton Zand, um auf den Namen ihres Lokals anzuspielen die „Mönchskutte“ abgestaubt. Die Neo-Inhaber luden im Juli zur Eröffnung, an der auch Bürgermeister Harald Bergmann, STR Christian Perschl und GR Klaus Wallner (alle SPÖ)teilnahmen. Das Kapuzini zählt bis heute zu den bekanntesten Treff- punkten im Murtal, wenn es um gemütliches Beisammen- sein mit Freunden geht. Oder wenn man einen lauen Sommerabend mit Spritzwein und Bier in guter Gesellschaft verbringen will. Die amikale Atmosphäre der Bar erinnert ein wenig an Urlaub mit mediterranem Flair. „Aus diesem Grund ist es an der Zeit, genau dieses Gefühl nicht nur gedanklich, sondern auch visuell in den Fokus der alten und neuen Gäste zu rücken. Das Kernelement ,Der Mönch‘ bleibt im neuen Auftritt erhalten, jedoch zeitlos mo- dern und anspruchsvoll neu designed“, so Anton Zand und GR Klaus Wallner, STR DI (FH) Christian Perschl, Andreas Andreas Feichtner. Die beiden Neueinsteiger in der Gastro- Feichtner, Anton Zand, Harald Bergmann, IGK-Obmann Jörg Opitz und Tourismusobmann Mario Krenn. nomie wollen ein Lokal der besonderen Art mit stylischem Ambiente bieten. Sie planen kulinarische Veranstaltungen wie spanische Tapas-Abende, italienische Abende mit Anti- Kapuzini pasti und Musik, Sushi-Abende, oder Weinverkostung. Aber Cafe Bar Lounge auch Jazz-Abende, House-Music und DJ-Sound sollen Einzug Kapuzinerplatz 6, 8720 Knittelfeld halten. Außerdem ist das Lokal am Vormittag für Kaffee Tel.: 0664/357 33 58 oder ein kleines Frühstück wieder geöffnet. Das Team, www.facebook.com/KapuziniCafeBarLounge Öffnungszeiten: Di.– Do., 7.30 – 13 und 16 – 22 Uhr, Fr., 7.30 – 13 (Andreas Feichtner, Anton Zand, Stefanie Leitner und und 16 – 24 Uhr, Sa., 9 – 13 und 16 – 24 Uhr Bastian Romierer) freut sich schon auf Ihren Besuch. Drive-in-Kebap „Kepi“ in der Kärntner Straße Mit der Übernahme des Imbissstandes „Kepi“in der Kärntner Straße 43 hat sich Familie Kara einen groß- en Traum erfüllt. Bürgermeister Harald Bergmann, 1. Vzbgm.in Martina Stummer, IGK-Obmann Jörg Opitz und Stadtrat Erwin Schabhüttl statteten dem Unterneh- merehepaar einen Besuch ab. Der Inhaber Tahir Kara bietet mit seiner Frau Yeter über 20 verschiedene Pizzen sowie Kebaps und Dürüms. Das Sortiment wird durch frische Salate, Schnitzel und Burger ergänzt. Neu im Angebot ist das Fladenbrot mit Hackfleisch. Der 80 m² große lichtdurchflutete Verkaufsraum ist mit BGM Harald Bergmann, Geschäftsinhaber Tahir Kara mit Gattin Tischen und Stühlen für einen schnellen Snack aus- Yeter, Zusteller Huseyin Han, 1. Vzbgm.in Martina Stummer (SPÖ), gestattet. Speisen können auch mitgenommen oder Jörg Opitz und STR Erwin Schabhüttl (SPÖ). zugestellt werden. Gekühlte Getränke stehen im Kühl- schrank zur Selbstentnahme für die Gäste bereit. Zusätz- Drive-in-Kebap „Kepi“ lich hat man einen freien Blick in die Küche und kann bei Kärntner Straße 43, 8720 Knittelfeld der Zubereitung der Speisen zusehen. Am großen, offenen Tel.: 0660/ 505 68 24 Küchenfenster erfolgt die „Drive-in“ Bedienung. Öffnungszeiten: Mo. – So., 10 – 22 Uhr
ALLGEMEINES 9 Cafe Pub „Hypercane“ In der Knittelfelder Bahnstraße 4a gibt es ein neues Lokal, in dem man auch Dart spielen kann. Dart-Profi Zoran Lerchbacher betreibt es. Bürgermeister Harald Bergmann und die Gemeinderäte Klaus Wallner (SPÖ) sowie Manuel Trausenegger (SPÖ) besuchten Lerchbacher in seinem Pub. Zoran Lerchbacher hat 1991 die Leidenschaft für den als auch Tipps und Tricks für Fortgeschrittene parat. Im Dart-Sport für sich entdeckt. In seiner Laufbahn konnte Cafe Pub „Hypercane“ gleich nebenan, ausgestattet mit er zahlreiche nationale und internationale Titel holen. elektronischen Dartscheiben, besteht die Möglichkeit, Als Mitbegründer des „Murtaler Darts-Verbandes“ boomt die neu erworbenen Pfeile auf ihre Treffsicherheit hin zu die Dart-Szene im Murtal wieder. Der Online-Dart-Shop prüfen. Geschicklichkeit, Ausdauer und Präzision können wurde bereits 2018 gegründet, die ergänzende Filiale in im „Hypercane“ geübt werden. Zusätzlich bietet das 96 m² der Bahnstraße 4a kam heuer dazu. Dort gibt es professio- große Lokal ein Langschläferfrühstück von 9 bis 12 Uhr nelles Dartzubehör und fachmännische Beratung aus erster sowie XXL-Toasts mit Schwarz- oder Weißbrot an. Weiters Hand. Lerchbacher hat sowohl Ratschläge für Anfänger, werden Schleckermäuler mit hausgemachten Kuchen ver- wöhnt. Das Lokal beinhaltet einen Dart-Club, in dem man in geselliger Runde für nur drei Euro pro Person und pro Tag Dart spielen kann. Jeden Dienstag gibt es kostenloses Dart im Cafe Pub „Hypercane“. Cafe Pub „Hypercane“ Bahnstraße 4a, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/72421 E-Mail: office@hypercane.at GR Klaus Wallner, BGM Harald Bergmann, Zoran Lerchbacher mit www.dartsshop.at, www.hypercane.at Lebensgefährtin Bianca Unterweger, die Vermieter der Lokalität, Öffnungszeiten Darts-Shop: Mo. – Fr., 11 – 16 Uhr Barbara und Hans Egghart sowie GR Manuel Trausenegger. Öffnungszeiten Pub: Mo. – Sa., 9 – 24 Uhr Harmonie für Körper, Geist und Seele „Natürliches Leben – Zeit für mich“ ist der Überbegriff für das ganzheitliche Gesundheits- und Wohlfühlange- bot von Michaela Berger in der Parkstraße 15. Energetische Körperbehandlungen und Psychologische Energetik sowie Atem- und Entspannungsübungen aus dem ursprünglichen Yoga, das sie während ihrer Lebensjahre in Indien und China für sich entdeckte, fördern Lebens- energie, Selbstheilungskräfte und Selbstwahrnehmung. Darüber hinaus begleitet die gelernte Kräuterfachfrau ihre KlientInnen in Theorie und Praxis hin zur wohltuenden Bürgermeister Harald Bergmann und Michaela Berger. und wohlschmeckenden Naturküche sowie zu einer harmonischen Lebensweise. Die in Graz zur Energetikerin ausgebildete Knittelfelderin ist vielen aus ihrer Tätigkeit Michaela Berger im Bioladen/Naturecke bekannt. Seit Anfang September Humanenergetikerin, Yogalehrerin, Kräuterfachfrau haben gesundheitsbewusste Menschen die Möglichkeit, das Parkstraße 15, 8720 Knittelfeld umfassende Wissen und die Einfühlsamkeit von Michaela Tel.: 0676/53 99 206 Berger ganz individuell für sich zu genießen. Termine nach Vereinbarung
10 ALLGEMEINES Regionaler Bauernladen aus der Gaal in Knittelfeld Gabriela und Benedikt Eberhardt eröffneten in der Schmittstraße 40 (Eingang Kärntner Straße) einen Bauernladen. Bürgermeister Harald Bergmann besuchte das Geschäft. Die Familie Eberhardt betreibt in der Gaal einen landwirt- schaftlichen Betrieb. Seit 25 Jahren verkauft sie ihre selbst erzeugten Produkte. Zuerst hat man klein angefangen, mit einem Bus wurden Bauernbrot und Freilandeier zu- gestellt. Als Benedikt Eberhardt 2001 den Betrieb über- nahm, spezialisierte er sich auf die Direktvermarktung. Dabei wurde darauf Wert gelegt, alles am Hof zu erzeugen und zu veredeln. So werden die Eier der Freilandhühner BGM Harald Bergmann mit Gabi und Irmgard Eberhardt sowie Mitarbeiterin Tanja Schlaffer. verkauft oder zu Backwaren und Nudeln weiterverarbeitet. Auch die Milch wird direkt vermarktet. Das Fleisch stammt Leberknödel, Schweinsbraten, Geselchtes, Krainer, Haus- von den Strohschweinen, die am Hof stressfrei aufwachsen würstel, Speck und hofeigene Freilandeier angeboten. und dort auch geschlachtet werden. Das merkt man an der Hausgemachte Nudeln, Marmeladen und Säfte ergänzen Qualität des Fleisches. „Wir schauen, dass alles in einem das Sortiment. Das Familienunternehmen mit derzeit einer Kreislauf bleibt. Für unsere neugebauten Stallungen wurde Mitarbeiterin bietet auch Wild und Fische an. das Holz vom eigenen Wald verwendet, ebenso haben wir eine biologische Kläranlage. Wir schauen darauf, dass so Bauernladen Eberhardt viel wie möglich ökologisch bleibt“, so Gabriela Eberhardt. Gabriela und Benedikt Eberhardt Geschäft: Schmittstraße 40 Im Laden gibt es Bauernbrot, Striezel, Potizen, Blech- Landwirtschaftlicher Hof: Graden 5, 8731 Gaal kuchen, Apfel-, Topfen- oder Lungenstrudel sowie den Tel.: 0664/3546753, E-Mail: gabi.eberhardt@aon.at gekochten Speckstrudel. Weiters werden Kaspress- und www.gabi-eberhardt.at, Öffnungszeiten: Di., Mi. + Fr., 9 –12.30 Uhr IHR STARKER Wallischgasse 2, 8720 Knittelfeld Tel. 03512-83131-5 PARTNER IN KNITTELFELD FÜR ALLES WAS DAS LEBEN AUF LAGER HAT tark beim Preis S ratung! der B e www.landforst.at und
ALLGEMEINES 11 Die Kolibri-Apotheke: der neue Gesundheits-Hotspot in Knittelfeld Seit 6. April 2020 hat die Kolibri-Apotheke in unmittelbarer Nähe des Eurospar-Markts im Fachmarktzentrum Kolibri in der Kärntner Straße 100 an der Grenze zu Spielberg offen. sowie Schüßler Salze, Bachblüten, Aromaöle und vieles mehr. Individuelle Kundenwünsche werden rasch bestellt und gern im Lager berücksichtigt. Kunden der Kolibiri Apo- theke freuen sich über bequemes Parken direkt vor der Tür und kundenfreundliche Öffnungszeiten: wochentags von 8 bis 18, samstags von 8 bis 12 Uhr. Als spezielles Service bietet der Betrieb seinen Kunden eine Abholstation, wo Bestellungen auch außerhalb der Öffnungszeiten abgeholt werden können. Verantwortungsvolle Beratung liegt dem Das umfangreiche Sortiment der Kolibri Apotheke. Apothekenteam besonders am Herzen. Dazu steht Jürgen Zigart ein ambitioniertes Team aus erfahrenen Pharma- Die neu gegründete Apotheke hat sich in kurzer Zeit bereits zeuten und pharmazeutisch-kaufmännischen Assisten- zu einem beliebten Gesundheits-Hotspot in Knittelfeld tinnen mit verschiedenen Zusatzausbildungen zur Seite. entwickelt. Geschäftsführender Apotheker Mag. Jürgen Sie gehen gern auf alle pharmazeutischen und kosmeti- Zigart legt Wert darauf, seinen Kunden alle apotheker- schen Fragen ausführlich ein. Da das Team durch einen lichen Leistungen rasch und zuverlässig zur Verfügung zu modernen Lagerroboter unterstützt wird, der bis zu 20.000 stellen. Dazu gehört neben dem Einlösen von ausgedruck- Packungen selbsttätig lagern und auswerfen kann, bleibt ten, gefaxten oder elektronisch auf der E-Card erfassten mehr Zeit für das Beratungsgespräch. Besonders stolz Rezepten auch die Herstellung individueller Rezepturen ist das Team der Kolibri Apotheke auf die qualitätsvollen wie Salben, Kapseln oder Augentropfen. Auf einladenden hauseigenen Nahrungsergänzungsmittel, in die das 400 m² Fläche beherbergt die Kolibri Apotheke das gesam- umfangreiche pharmazeutische Know- te Apothekensortiment. Neben unzähligen Arzneimitteln how eingeflossen ist. Getreu dem Das findet man hier auch gesunde Nahrungsergänzung, pflanz- Apothekenmotto „Unser Wissen ken- pothe Ko lib A n Sie die r i - liche Heilmittel und hochwertige Apothekenkosmetik für Ihre Gesundheit“ enthalten Nutze Plus: ile unserer diese nur hochwertigste Wirkstoffe Vor te kunden- bei bestem Preis-Leistungsverhält- Stamm te! Mag. Jürgen Zigart kar ist geschäftsführender Apotheker und nis. Das Team der Kolibri Apotheke berät seine Kunden gerne in den Bereichen freut sich auf Ihren Besuch! Impfungen, Mikronährstoffe für Sportler und Darmgesundheit. Ansprechpartner für die Mag.a Sieglinde Plasonig Beschaffung von Arzneimitteln. ist mit ihrer Zusatzausbildung in Medikations- management und klinischer Pharmazie unsere Mag.a Christa Haring Ansprechpartnerin für eine sichere Arznei- ist Expertin für Mineralstoffberatung nach mitteltherapie. Sie widmet sich gern kniffligen Dr. Schüßler, Bachblüten, Darmgesundheit, Fragen rund um die richtige Einnahme von Mikronährstoffe, Aromatherapie und Medikamenten, deren Wirkungen, Neben- und Impfberatung. Wechselwirkungen. Expertin und Referentin für Mikronährstoffe. Mag.a Manuela Pachlinger PKA Tanja Rebernig ist zertifizierte Darmberaterin und unsere ist unsere Expertin für Dermokosmetik und Expertin für Mineralstoffberatung nach dekorative Kosmetik, Pflanzenheilkunde (tradi- Dr. Schüßler, Aromatherapie, Bachblüten tionelle europäische Medizin), Aromatherapie PR-Anzeige und Mikronährstoffe. Ansprechpartnerin und managt das Backoffice. für alle Fragen rund um Baby und Kind.
12 ALLGEMEINES Frisches Ambiente in der Adler Apotheke Bereits bei der Neuübernahme der Adler Apotheke im August 2019 stand der Entschluss fest, das Geschäftslokal einer Renovierung zu unterziehen. Es wurde modernisiert und den persönlichen Vorstellungen der Inhaberin angepasst. rischen Ölen gustiert werden oder man schmökert im großen Teesortiment. Zusätzlich wurde ein völlig neues Lichtkonzept inklusive umlaufendem Leuchtkasten als spezielles Element integriert, das für optimale Hellig- keit sorgt. Der neu verlegte Boden fügt sich farblich angepasst in das entstandene Konzept ein. Mit der Fassadenrenovierung wurde das Farb- konzept auch im Außenbereich fort- geführt. Das rundet das gelungene Frische und helle Farben zieren die Apotheke. Gesamtergebnis ab. Heimische Firmen haben am Umbau mitgewirkt. Im Zuge des „Fresh-ups“ wurden be- gefertigt wurden, hat sich am heraus- stehende Regale unter Erhalt alter ragendsten verändert. Die Rezeptur Stilelemente umgebaut. Die Sicht- wurde in den hinteren Apotheken- wahl mit frischem Farbanstrich und bereich verlegt und in der Offizin ist Glasregalen anders gestaltet. Ebenso eine großzügige und für die Kunden Adler Apotheke wurden die Taraplätze neu verkleidet frei begehbare Verkaufsfläche ent- Bahnstraße 27, 8720 Knittelfeld und weitere Präsentationsmöglich- standen. Dort haben bewährte und Tel.: 03512/82 653, keiten geschaffen. neue Produkte ihren Platz gefunden. E-Mail: adlerapo@ainet.at www.adler-apotheke-knittelfeld.at Der Bereich, in dem bisher Salben und Jetzt darf auch gerne zwischen ver- Öffnungszeiten: Mo. – Fr., 8 – 18 Uhr, andere Rezepturen für die Kunden an- schiedenen Naturprodukten und äthe- Sa., 8 – 12 Uhr Ein Abschied. Ein Licht. PA X B e s t a t t u n g K ä r n t ner S t r a ß e 9 2 8 7 2 0 K ni t t el feld T 0 5 0 19 9 6 7 7 7 in f o @ p a x . a t w w w.ihr e - b e s t a t t ung. a t
ALLGEMEINES 13 Markus Schöck trat Priesteramt an Am 13. September wurde Ing. Mag. Markus Schöck in der Seckauer Basilika von Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl zum Priester geweiht. Eine Woche später folgte eine Vesper in der Knittelfelder Stadtpfarrkirche sowie seine Primiz in Seckau. zivilberuflichen Leben beim Roten Kreuz hatte er viel Herz für andere Menschen gezeigt. Er konnte damals wie heute die Liebe zum Nächsten praktizieren. Schöck sagte, es habe schon lange in ihm gearbeitet, er war zerrissen, denn er hatte seine Arbeit immer gerne gemacht. Nach dem Rückzug zu Schweigeexerzitien im Stift Admont wurde ihm klar, was er künftig machen wolle. 2014 gab er sei- nen Beruf und die politische Funktion auf, zog nach Graz ins Priesterseminar, absolvierte das Theologiestudium und Übergabe des Messgewandes durch die Bürgermeister sein Pastoralpraktikum in der Ost- Bergmann, Hinterdorfer, Rath, Leitold und Fledl. steiermark. 2019 wurde er dann zum Feierliche Vesper Diakon geweiht. Er sei seiner Berufung Im Beisein von zahlreichen Ehren- absolvierte die HTL in Zeltweg. Nach gefolgt und glücklich über den lebens- gästen, Freunden, Bekannten, Familie einigen Jahren als Bauleiter wechselte entscheidenden Schritt. und Ver wandten feier te Markus er 2002 zum Roten Kreuz Knittelfeld Schöck in seiner Heimatstadt eine und führte den Rettungsbezirk 13 Zukunft als Priester Vesper, bei der er ein Priestergewand, Jahre hindurch. Gut ein Jahr lang war Bevor Markus Schöck als Kaplan eine gespendet von acht Bürgermeistern er zusätzlich Rotkreuz-Chef im Bezirk Stelle im Ennstal annimmt, hat er aus dem ehemaligen Bezirk Knittel- Liezen. Von 2005 bis 2014 war Schöck noch seine Primiz, in Seckau gefeiert. feld, geschenkt bekam. Bürgermeister ÖVP-Vizebürgermeister von Knittel- Primiz das ist die erste Messe eines Harald Bergmann und seine Amts- feld. 2015 erhielt er den goldenen Primizianten nach der Priesterweihe. kollegInnen Eva Leitold (Kobenz), Ehrenring der Stadt Knittelfeld. Aber Weiters gedenkt der Knittelfelder Erwin Hinterdorfer (St. Margarethen), wie kommt man zu dem Entschluss noch ein Kirchenrechts-Studium in Friedrich Fledl (Gaal) und Martin Rath Priester zu werden? Schon in seinem München zu beginnen. (Seckau) überreichten das Messge- wand. Weiters gehörten zur Vesper die Ansprachen Harald Bergmanns und des Bezirkshauptfrau-Stellvertreters Peter Plöbst. Dazu kam die Weihe von Schöcks Messgewand, Kelch und Schale. Im Anschluss gab es eine Agape und einen musikalischen Empfang durch die Eisenbahner Stadt- kapelle Knittelfeld. Späte Entscheidung Für Markus Schöck ist die Ent- scheidung, Priester zu werden, erst spät gereift. Der heute 43-jährige Markus Schöck (mitte) bei der feierlichen Vesper in der Stadtpfarrkirche. Fotos: Sepp Klösch
14 ALLGEMEINES Schulwegsaktion für Taferlklassler Bürgermeister Harald Bergmann besuchte mit dem Ausschussobmann für Verkehr, öffentliche Sicherheit und Zivilschutz, GR Klaus Wallner (SPÖ), und Vertretern der Polizei die ersten Klassen der beiden Knittelfelder Volks- schulen, um auf die Gefahren am Schulweg aufmerksam zu machen. Besuch der ersten Klassen der Volksschule Knittelfeld Kärntner. Für Kinder beginnt mit dem Eintritt in die Schule ein neuer Verkehrssicherheitstraining Lebensabschnitt. Und damit ist auch verbunden, sicher in Bei dem Verkehrssicherheitstraining, organisiert vom Büro die Schule zu kommen. Gerade die Mädchen und Buben der Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde, wurden den ersten beiden Volksschulklassen sind besonders gefährdet. Kindern die allgemeinen Verkehrsregeln nähergebracht. Damit die SchülerInnen auf die Gefahren im Straßenver- Ihnen zeigte man, wie sie die Straßen und Wege sicher kehr aufmerksam gemacht werden, hat die Stadtgemeinde und aufmerksam erkunden und was beim Überqueren einer mehrere Maßnahmen zum Thema Schulwegsicherheit Straße zu beachten ist. Zum Abschluss wurde das selbst- umgesetzt. ständige Fahren mit dem Bus geübt, indem die Kinder die Möglichkeit hatten, selbst ein Busticket zu kaufen. Harald Bergmann mit Chefinspektor Matthias Schlacher und Bezirksinspektor Harald Perner besuchten auch die 1b der Volksschule Knittelfeld Landschach. Infoschreiben und Schulbesuch Neben einer von der Stadtgemeinde initiierten Plakat- aktion, die die AutofahrerInnen darauf hinweisen soll, Die Kinder lernten richtiges Überqueren von Straßen. besonders im Bereich von Schulen langsam zu fahren, gibt es noch die Schülerlotsen, die an neuralgischen Punkten Apfel- und Zitrone-Aktion für AutofahrerInnen den Schulweg sichern. Der Bürgermeister verwies persön- Außerdem fand im Rahmen der Verkehrserziehung für lich und mittels Infoheft auf die Gefahren im Straßenver- die SchülerInnen der 3. und 4. Schulstufe die Aktion kehr. Alle Taferlklassler erhielten einen Brief, dem eine Apfel – Zitrone, initiiert von GR Klaus Wallner, Obmann Verkehrssicherheitsbroschüre sowie ein Reflektorarmband des Ausschusses für Verkehr, öf fentliche Sicherheit beigelegt war. Mit dem Armband sollen die Kleinen für die und Zivilschutz statt. Durchgeführt wurde die Aktion übrigen VerkehrsteilnehmerInnen besser sichtbar sein. vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und der Polizei
ALLGEMEINES 15 Knittelfeld. Ziel war, den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr und die Wichtigkeit der Einhaltung der Verkehrsregeln zu vermitteln. Die SchülerInnen sollten dadurch die Gefahren im Straßenverkehr besser einschätzen lernen. Die Exekutive hat die Geschwindig- keit der Autolenker mit einer Radarpistole gemessen. Wer die vorgeschriebene Geschwindigkeit eingehalten hat, wurde von den Kindern mit einer Apfelzeichnung belohnt. Wer zu schnell dran war, bekam aber eine Zitronezeichnung. Den Sinn der Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen und anderer Ver- kehrsregeln wird dadurch schon den Kleinsten bei- gebracht. Auch die VerkehrsteilnehmerInnen werden Machten als Symbol für die Zeichnung mit Zitrone und Apfel dadurch sensibilisiert und achten verstärkt auf Kinder die AutofahrerInnen auf das Tempo aufmerksam: GR Klaus am Fahrbahnrand. Wallner, Inspektor Christoph Stock, Gruppeninspektor Michael Schayfer und BGM Harald Bergmann. Neue Leitung der Urania Knittelfeld Seit 1. September ist das Urania-Büro in der Franz-Leitner-Straße 23 wieder geöffnet, die neue Leitung hat Mary Goja übernommen. Der Direktor der Urania Steiermark, Dr. Wolfgang Moser, stellte Goja Bürgermeister Harald Bergmann vor. Die Österreichische Urania für Steiermark versteht sich als eine Einrichtung der Erwachsenenbildung und Zent- rum der Weiterbildung mit engen Kontakten zu den stei- rischen Universitäten und Museen sowie zu wichtigen Kultureinrichtungen. Sie ist als überparteilicher und gemeinnütziger Verein Mitglied des Verbandes Öster- reichischer Volkshochschulen sowie des Bildungsnetz- werks Steiermark. Basisbildung, Pflichtschulabschluss und Vorträge Seit Anfang September findet ein Pflichtschulabschluss- kurs statt. Ein Jahr lang erhalten die TeilnehmerInnen Unterricht in allen Kompetenzfeldern der Pflichtschule für Erwachsene und Jugendliche mit Schwerpunkt EDV. Das Nachholen eines Hauptschulabschlusses ist damit BGM Harald Bergmann, Mary Goja und Dr. Wolfgang möglich. Die Angebote der Basisbildung richten sich an Moser, Direktor der Urania Steiermark. Personen, die ihre Kompetenzen in den grundlegenden Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Deutsch sowie ihre ma- Urania Außenstelle Knittelfeld thematischen und digitalen Kompetenzen erweitern Franz-Leitner-Straße 23, 8720 Knittelfeld möchten. Auch Vorträge zu unterschiedlichen Themen Tel.: 0677/63 69 0050 werden angeboten. Für Mitglieder ist der Eintritt frei, E-Mail: office-knittelfeld@urania.at Nichtmitglieder zahlen 7 Euro, StudentInnen 4 Euro. www.urania.at
16 ALLGEMEINES Wir steigen wieder ein – in den Aichfeldbus! Die Mobilitätswoche von 16. bis 22. ruhig es auf unseren Straßen sein andere Spektren der sanften Mobili- September war wieder einmal die könnte. Was wir daraus lernen sollten? tät“, freut sich Klaudia Hartleb über europaweit größte Kampagne für Klimafreundliche saubere und lärm- die gelungene Aktion zur europäi- umweltfreundlichen Verkehr. Auch in arme Mobilität wirkt sich positiv auf schen Mobilitätswoche. diesem Jahr hat sich der Aichfeldbus unser Lebensumfeld aus. Jeder sollte „Mit dem entsprechenden Schutz und aktiv beteiligt und einen gratis Test- sie einmal ausprobieren! der notwendigen Rücksichtnahme samstag angeboten. Das Motto: „Wir kann man ruhigen Gewissens in den steigen wieder ein!“ „Die Nachfrage nach dem Aichfeld- Bus oder Zug einsteigen“, plädiert bus hat leider durch die Corona-Krise die Aichfeldbus-Infostelle, sich von Kurze Zeit war es sehr still in Öster- einen Dämpfer erhalten. Umso wich- der Nutzung von Bus, Bahn und Bim reich und auch im Aichfeld. Das ver- tiger sind jetzt Aktionen, wie es der nicht abhalten zu lassen, wieder ein- ringerte Verkehrsaufkommen hat Gratis-Testsamstag beim Aichfeldbus zusteigen und jedenfalls auf klima- gezeigt, wie sauber die Luft und wie war. Sie zeigen das breite Angebot und schonende Mobilität zu setzen. Für Frauen Neue Anlaufstelle für Bildungsförderung Unter dem Namen „#we_do – Frauen nutzen ihre Chance“ gibt es in der Bahnstraße 4 eine Anlaufstelle, in der Beratung, Coaching und Bildungsförderung für bessere Berufs- und Einkommenschancen angeboten werden. STR Erwin Schabhüttl, Frauenreferentin, GRin Deshire Shehu (beide SPÖ) und GRin Brigitte Wrezounik (ÖVP) waren zur Eröffnungsfeier geladen. Termine: „#we_do – Frauen nutzen ihre Chance“ Workshop Bewerbungstraining Jeweils donnerstags, 5. November, 9 – 11 Uhr, 3. Dezember, 14 – 16 Uhr #we_do Peercafe Eine Möglichkeit für Frauen, Deshire Shehu, Erwin Schabhüttl, Karin Langgner, Petra Dietrich und Brigitte Wrezounik. einander zwanglos zu treffen und sich über aktuelle Themen auszu- Die beiden Beraterinnen Petra Diet- riereplanung und vieles mehr. Das tauschen. rich und Karin Langgner unterstützen Angebot r ichtet sich an Frauen Jeweils dienstags, Frauen mit niedrigem Einkommen, ab 18 Jahren, wenn sie unselbst- 3. November, 14 – 16 Uhr, ihre Berufs- und Einkommenschancen ständig erwerbstätig sind, in der 1. Dezember, 9 – 11 Uhr zu verbessern. Die Beratung und das Region Obersteiermark West wohnen, individuelle Coaching sind kostenlos, ein niedriges Einkommen haben und familienfreundlich, vertraulich und ihre Einkommenssituation verbessern flexibel. Dietrich und Langgner infor- möchten. Über das Land Steier- #we_do ÖSB Consulting GmbH mieren zu allen Themen rund um die mark hat man die Möglichkeit, eine Bahnstraße 4/1, 8720 Knittelfeld Berufstätigkeit wie Weiterbildung, Weiterbildungsförderung von bis zu Tel.: 0664/60 177 3026 (Langgner), 3.000 Euro zu erhalten. Mehr dazu 0664/60 177 3346 (Dietrich) Förderungen, Vereinbarkeit von E-Mail: karin.langgner@oesb.at, Beruf und Familie, Kinderbetreuungs- erfahren Sie bei einem persönlichen petra.dietrich@oesb.at angebote, Existenzsicherung, Kar- Gespräch. www.oesb.at
ALLGEMEINES 17 NMS Knittelfeld Rosegger Vor den Ferien feierliche Verabschiedung der 4. Klassen Ein ungewöhnliches Schuljahr ging zu Ende. Um einer schönen Tradition zu folgen, begingen die SchülerInnen, die Eltern und die PädagogInnen der NMS Rosegger die feierliche Verabschiedung der 4. Klassen diesmal im Schulhof. Den BesucherInnen wurde ein abwechslungsreiches durch die beiden Klassenvorständinnen der 4. Klassen, Programm geboten: Beiträge des Schulorchesters, des Andrea Leitner und Priska Hörbinger. Im Rahmen der Gesangstrios der 4. Klasse sowie der Turngruppe der Abschlussfeier wurden alle Absolventinnen des Euro- 2. Klassen, vorbereitet und unterstützt von ihren päischen Computerführerscheines (ECDL) ebenfalls LehrerInnen Floribert Neumann, Sigrid Fessl und Lisa geehrt. Das Zertifikat überreichte Rene Schrunner vom Palli. Inmitten der BesucherInnen war auch Bürgermeister Berufsförderungsinstitut (BFI). Harald Bergmann. Die Übergabe der Zeugnisse erfolgte Floribert Neumann, Magdalena Rieser, Melanie Schlaffer, Bei der Zeugnisübergabe: Klassenvorständin Priska Höbinger Bianca Dragomir und Magdalena Wolf. mit einem Teil ihrer Klasse. Fotos: Gregor Kristandl Erasmus-Projekt von der Nationalagentur bewilligt Das Erasmus-Projekt der MS Rosegger – „Living in Harmony with our Mother Earth“ – wurde von externen ExpertInnen sehr gut bewertet. Schwerpunktmäßig werden in den kommenden beiden Schuljahren Nachhaltigkeit, Gesund- heitsbewusstsein, Konsumverhalten, Umweltbewusst- sein und Schöpfungsverantwortung in allen Schulfächern ihren Platz finden. Mit der spanischen Partnerschule aus Arahal/Sevilla tauscht man Informationen über Lernfort- schritte und Lernmethoden aus. Geplant sind gegenseitige Besuche und gemeinsames Lernen in der Fremdsprache Englisch, sobald es wieder möglich ist, zu reisen. Schülerinnen der 3. Klassen freuen sich auf das neue Projekt. Foto: Erika Bogensperger
18 ALLGEMEINES VS Knittelfeld Landschach Sommerschule Sommerschule 2020 an der VS Knittelfeld Landschach. 30 SchülerInnen der VS Knittelfeld Kärntner und Land- Lerndefizite aus der Corona-Lockdown-Zeit im Frühjahr auf- schach besuchten von 31. August bis 11. September die zuarbeiten, damit ihre Schützlinge für das folgende Schul- Sommerschule im Hause Landschach. Die PädagogInnen jahr halbwegs fit sind. Es war ein erster Schritt, die Idee Lisa Haberleitner, Marlene Gruber und Thomas Uran sowie Sommerschule umzusetzen. Engagierte PädagogInnen und die Studentin Marlene Hirn versuchten, mit den Kindern motivierte Kinder machten das möglich. Deutsch vor Schuleintritt In der Bildungsregion ist nicht nur „Sommerschulzeit“ angebrochen, sondern es wurden auch die zukünftigen Erstklassler mit nichtdeutscher Muttersprache in einem Deutsch-Crashkurs intensiv auf den Schulbetrieb vor- bereitet. Die Entwicklung kommunikativer Kompetenz, Sprechen, Verstehen und spielerischer Spracherwerb stan- den dabei im Zentrum des Lernens. An dieser Stelle sei der Gemeinde Knittelfeld gedankt, die die Anregung seitens der VS-Direktorinnen der VS Knittelfeld Kärntner und Land- schach für dieses Projekt aufgenommen und nun bereits Deutsch vor Schuleintritt. Fotos: Lisa Haberleitner zum sechsten Mal erfolgreich umgesetzt hat.
ALLGEMEINES 19 Lauflernräder für Kindergarten Apfelberg gesponsert Bernd Willibald von der Fahrradwerkstätte Willibald hat Bürgermeister Harald Bergmann und dem Team des Kindergartens Apfelberg zwei Lauflernräder mit Helmen gesponsert. Mit diesen Rädern, die ohne Pedale sind, können Kleinkinder im Alter von zwei bis vier Jahren ihr Gleichgewicht trainieren. Die Lauflernräder aus Alu sind die Vorstufe zu normalen Rädern und sinnvoll, um die Balance zu halten. Sie sind leicht zu handhaben, die Kinder tauchen mit den Füßen an. Damit kann man im Innenbereich aber auch auf der Wiese vorankommen. Als die Räder überreicht BGM Harald Bergmann, Bernd Willibald, Kindergarten- wurden, sangen die Kinder als Dankeschön ein Liedchen. pädagogin Nicole Kauschitz, Kindergartenbetreuerin Monika Freigassner mit den Kindern. Termine: Eltern-Kind-Runde Kindergartenleiterin 2., 16., und 30. November sowie 14. Dezember Helga Majetic im Ruhestand jeweils montags, 9 – 11 Uhr, „Buntes Haus de la Tour“, Anton-Regner-Straße 1, 8720 Knittelfeld Auf der Suche nach eine m Job mit Zukunft? – Harald Bergmann und Helga Majetic. Die Leiterin des Kindergartens Apfelberg, Helga Majetic, wurde in die Pension verabschiedet. Sie hat stolze 33 Jahre im Kindergarten Apfelberg gearbeitet und das jeden Tag mit großer Freude. Die letzten zwei Jahre hatte Teamplayer. Tatkräftig. Produktiv. Majetic auch die Leitung des Kindergartens über. Seit der Als Teil unseres Teams tragen Sie aktiv zur Herstellung innovativer, Gemeindefusionierung 2015, gehört der Kindergarten in nachhaltiger Verpackungs- und Papierlösungen bei – vom stärks- Apfelberg zu Knittelfeld. Bürgermeister Harald Bergmann ten Papier der Welt bis hin zu nachhaltigen, umweltverträglichen Lebensmittelverpackungen – und noch viel mehr. Sind Sie dabei? gratulierte Majetic zur Pension und wünschte alles Gute Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. für den neuen Lebensabschnitt. Nachfolgerin als neue Kontakt: Kindergartenleiterin in Apfelberg ist Vzbgm.in Martina Mondi Zeltweg | Bahnhofstasse 3 | 8740 Zeltweg | Tel.: +43 3577 9001 560 zeltweg.bewerbung@mondigroup.com | mondijobs.at Stummer. Die gelernte Sonderkindergartenpädagogin kehrt nach 10-jähriger Kindergarten-Pause in ihren alten Tätigkeitsbereich zurück.
20 ALLGEMEINES Feuerwehr Knittelfeld Feuerwehr Fahrzeugbrand und Bergung eines Autos Kuh aus Pool gerettet Die Stadtfeuerwehr Knittelfeld wurde zu einem Fahrzeug- Spektakulärer Tierrettungseinsatz für die Feuerwehren brand gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte Apfelberg und Knittelfeld. Eine 600 kg schwere Kuh fiel in ein auf einem Parkplatz abgestellter PKW. Mit einem HD- Apfelberg in einen Pool. Die Stadtfeuerwehr unterstützte Rohr und einer Mittelschaumleitung konnte das Feuer rasch die Taucher der Feuerwehr Apfelberg mit dem Wechsellade- unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ebenso fahrzeug und dem Großtierrettungsset. Unter Anweisung musste ein Auto aus einem Bach geborgen werden. des Bereichsfeuerwehrtierarztes Dr. Wolfgang Spadiut konnte das Tier schließlich gerettet werden. Mit Schaum wurde ein Autobrand gelöscht. Eine Kuh ging unfreiwillig baden. Schwerer LKW-Unfall auf der S36 Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW und einem PKW ereignete sich auf der S36. Ein mit Holz beladener LKW stürzte in Fahrtrichtung Wien kurz vor der Abfahrt Feistritz um und begrub einen PKW unter sich. Um an den Lenker des PKWs heran zu kommen, musste ein Bergekran Mit einem Kran musste ein Auto aus einem den mit Rundholz beladenen LKW-Anhänger zur Seite heben Bach geborgen werden. und ein Rettungsweg freigeschnitten werden. Der Notarzt Zimmerbrand in Spielberg konnte leider nur mehr den Tod des Lenkers feststellen. Gemeinsam mit der Feuerwehr Spielberg wurde die Stadt- feuerwehr zu einem Zimmerbrand in einem Seniorenwohn- heim gerufen. Die BewohnerInnen konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Ein Atemschutztrupp drang in der völ- lig verrauchten Wohnung zu den Glutnestern vor. Teile der Einrichtung mussten ins Freie gebracht werden. Mit einem Druckbelüfter wurde das Haus von den Rauchgasen befreit. Durch das rasche Eingreifen beider Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Unfall forderte leider ein Todesopfer. Wohnwagen in Flammen Gemeinsam mit der Feuerwehr Kobenz löschte die Stadt- feuerwehr Knittelfeld einen Wohnwagenbrand in einem Garten in Hautzenbichl. Die schwarze Rauchsäule war kilo- meterweit zu sehen. Zwei Atemschutztrupps bekämpften den Brand mit einer Hochdruckleitung und einem Mittel- schaumrohr. Weiters musste eine Propangasflasche mit einer weiteren Hochdruckleitung gekühlt werden. Nach Auch die Waschmaschine fiel dem Brand zum Opfer. rund zwei Stunden konnte Brand-Aus gegeben werden.
ALLGEMEINES 21 Brand einer Propangasflasche Einen besonders gefährlichen Einsatz hatten die Kameraden der Stadtfeuerwehr, als sie zu einem Brand einer Propan- gasflasche in einem Mehrparteienhaus gerufen wurden. Beim Eintreffen schlugen ihnen schon Flammen aus der Gasflasche entgegen. Bevor der Löschangriff zur Brand- bekämpfung durchgeführt werden konnte, musste man mit einer Motorsäge einen Teil einer Thujenhecke entfernen. Der Brand hatte sich bereits auf die Gartenmöbel und die angrenzende Fassade ausgeweitet. Schließlich konnte das Vom Wohnwagen war nicht mehr viel zu sehen. Feuer unter schwerem Atemschutz gelöscht werden. Danach musste die Flasche noch länger gekühlt werden. Eine Person Brand in Innenstadtlokal wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz Nach Mitternacht wurden die Florianis von Knittelfeld und versorgt. Apfelberg zu einem Brand in einem Innenstadtlokal ge- rufen. Dichte schwarze Rauchschwaden drangen aus dem Gastronomiebetrieb. Der Brand wurde nach gewaltsamem Öffnen der Tür von Atemschutztrupps gelöscht. Außerdem befreite man das Gebäude mit einem Druckbelüfter vom Rauch. Nach rund drei Stunden war der Einsatz beendet. Verletzt wurde niemand. Die Propangasflasche brannte auf einer Gartenterrasse. Kindersommer – Besuch bei der Feuerwehr Die TeilnehmerInnen des Gemeinde Kindersommers waren zu Gast bei der Stadtfeuerwehr. HLM Josef Hollik und sein Die Tür musste aufgebrochen werden. Team führten die Kinder mit verschiedenen Aktivitäten durch die Feuerwehr und brachten den Kindern so das Übung bei Austria Email Feuerwehrwesen spielerisch näher. Die Stadtfeuerwehr führte bei der Austria Email eine Übung durch. Das Übungsszenario war „Brand in einer Halle mit vermisster Person“. Ausgearbeitet hatte es der Brand- schutzbeauftragte der Austria Email, Robert Geishofer. Solche Übungen in Betrieben haben einen großen Wert für alle Beteiligten, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Am Übungsgelände bei der Austria Email. Der Umgang mit einem Feuerwehrschlauch wurde geübt. Abkürzungen: HLM = Hauptlöschmeister Fotos: 1 + 6, M d.V. Ing. Rene Hammerl, Bild 2, LM Christoph Wieser, Bilder 3, 4, 5, 7 + 9, Thomas Zeiler, Bild 8, Robert Geishofer und Bild 10, LM Lukas Sitter
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