Deloitte Brexit Briefing | 14 Die Verflechtung deutscher Sektoren mit dem Vereinigten Königreich - Trends seit dem Brexit-Referendum - Oktober 2020
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Deloitte Brexit Briefing | 14 Die Verflechtung deutscher Sektoren mit dem Vereinigten Königreich – Trends seit dem Brexit-Referendum Oktober 2020
Deloitte Brexit Briefings Perspektiven auf den Brexit Deloittes Brexit-Briefings-Serie Die aktuelle Ausgabe Der im Juni 2016 beschlossene EU-Austritt des Vereinigten Königreiches wird In dem Deloitte Brexit Briefing Nummer 14 „Die Verflechtung deutscher Sektoren weitreichende ökonomische und politische Folgen haben. Für deutsche Unternehmen mit dem Vereinigten Königreich – Trends seit dem Brexit-Referendum“ befassen wir bedeutet der Brexit einen grundlegenden Wandel des Unternehmensumfeldes. uns mit der Betroffenheit deutscher Sektoren durch den Brexit. Kernfragen dabei Die Deloitte Brexit Briefings beleuchten in diesem Kontext Kernthemen und Risiken des sind welche Branchen am stärksten mit dem Vereinigten Königreich verbunden sind Brexit aus ökonomischer, strategischer, steuerlicher und rechtlicher Perspektive und und wie sich die Umsätze, die Exporte und die Beschäftigung deutscher wollen Orientierung über die komplexen Auswirkungen des Brexit und den Brexit- Unternehmen im Vereinigten Königreich seit 2015 entwickelt haben. Prozess geben. Datengrundlage dieses Brexit Briefings sind Angaben deutscher Unternehmen zu Umsatz und Mitarbeiterzahl ihrer britischen Tochtergesellschaften sowie die vom statistischen Bundesamt verzeichneten Exporte deutscher Branchen nach Großbritannien. Auf Basis dieser Daten werden die Unternehmensangaben auf Sektoren hochaggregiert und erlauben so Aussagen zum sektorspezifischen Stellenwert des Standorts UK für deutsche Unternehmen. Detaillierte Erklärungen zur Methodik finden sich im letzten Kapitel. Deloitte 2020 2
Executive Summary Key Findings
Key findings Umsätze und Exporte deutscher Unternehmen auf dem britischen Markt sinken – der UK-Umsatz deutscher Großunternehmen* fiel seit 2015 um fast 24 Mrd. Euro (-12 Prozent); die Exporte um knapp 7 Mrd. Euro (-6 Prozent). Die Warenexporte gingen stark zurück (-10 Mrd. € bzw. -12%), während die Dienstleistungsexporte sogar stiegen (+2,5 Mrd. € bzw. + 10%), vor allem im Informations- und Kommunikationssektor. Die Verbundenheit mit dem Vereinigten Königreich bleibt jedoch groß – deutsche Unternehmen verdienen jeden 14. Euro im Vereinigten Königreich und beschäftigen dort 375.000 Mitarbeiter. Die absolute Beschäftigung ist seit 2015 sehr stabil. Relativ gesehen ist aber sowohl der Anteil der im Vereinigten Königreich generierten Umsätze und angestellten Mitarbeiter in fast allen Branchen rückläufig. Größte und umsatzstärkste Arbeitgeber sind die DAX-Unternehmen. Sie sind für mehr als 70% der deutschen Umsätze (120 Mrd. Euro) in UK verantwortlich und beschäftigen mit 200.000 Mitarbeitern rund 50% der Angestellten deutscher Großunternehmen in Großbritannien. Die deutsche Automobilindustrie ist mit 48 Mrd. Euro die umsatzstärkste Branche im Vereinigten Königreich – der Umsatz- und Exportanteil ist in den letzten Jahren jedoch deutlich gesunken. Mit fast 100.000 Mitarbeitern in UK bleibt die deutsche Verkehr & Logistik Branche am stärksten mit dem Vereinigten Königreich verflochten – jeder vierte britische Mitarbeiter deutscher Unternehmen kommt aus dieser Branche. Für die Finanz- & Versicherungsbranche (-6,5 Mrd. €) sowie die Verkehr & Logistik Branche (-5,2 Mrd. €) ist der UK-Umsatz seit 2015 am stärksten zurückgegangen – der Groß- & Einzelhandel konnte seine Umsätze im Vereinigten Königreich hingegen ausweiten (+2,8 Mrd. €). Sinkende Umsätze und Exporte gekoppelt mit stabiler Beschäftigung in UK legen nahe, dass vor allem der sinkende Pfundkurs (-15%) für den Rückgang des UK- Geschäfts verantwortlich sein dürfte. Die sinkenden relativen Beschäftigungs- und Umsatzanteile sind ein Hinweis, dass die deutschen Unternehmen sich eher auf andere Märkte fokussieren, während die Zunahme der Dienstleistungsexporte dem generellen Trend im Welthandel in Richtung digitale Dienstleistungen entspricht. *Als Datengrundlage dienen die Angaben in der Unternehmensdatenbank D&B Hoovers zu britischen Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen mit internationalem Hauptsitz in Deutschland. Insgesamt wurde 190 Unternehmen identifiziert, die mindestens 100 Mitarbeiter im Vereinigten Königreich beschäftigen und somit intensive Geschäftsbeziehung zum Vereinigten Königreich haben. Deloitte 2020 4
Key findings Die Verbundenheit mit UK unterscheidet sich stark zwischen den Branchen – für Auto, Finanzen und Verkehr ist der britische Markt am wichtigsten Umsatz- und Exportanteil ausgewählter Branchen im Vereinigten Königreich (Größe der Kreise = in UK generierter Umsatz in Mrd. €) 35% 30% Finanz- & Versicherungs- dienstleistungen UK-Exporte als Anteil an Gesamtexporten (%) 25% 20% 35 Mrd. € Information & Automobilindustrie Kommunikation 15% 2 Mrd. € 10% 48 Mrd. € Pharma- Maschinenbau industrie 5% Chemie- 2 2 Mrd. € Mrd. € 3 Mrd. € 10 Mrd. € Verkehr/Logistik industrie 20 Mrd. € Elektronikindustrie 0% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% UK-Umsatz als Anteil am Gesamtumsatz (%) Quelle: D&B Hoovers, Destatis, Bundesbank, Deloitte Analyse Deloitte 2020 5
Key findings Seit 2015 hat der britische Markt für fast jeden Sektor an Bedeutung verloren Umsatz- und Exportanteil ausgewählter Branchen im Vereinigten Königreich (Größe der Kreise = in UK generierter Umsatz in Mrd. €) 35% 2019 2015 30% Finanz- & Versicherungs- dienstleistungen UK-Exporte als Anteil der Gesamtexporte (%) 25% 20% Information & Automobilindustrie Kommunikation 15% 10% Pharma- Maschinenbau industrie Chemie- 5% industrie Verkehr/Logistik Elektronikindustrie 0% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% UK-Umsatz als Anteil am Gesamtumsatz (%) Quelle: D&B Hoovers, Destatis, Bundesbank, Deloitte Analyse Deloitte 2020 6
Umsatz Welchen Umsatz deutsche Unternehmen im Vereinigten Königreich erwirtschaften
Brexit-Verbundenheit | Umsatzentwicklung Der in UK generierte Umsatz deutscher Unternehmen fiel seit 2015 um fast 24 Mrd. Euro (-12%) 2015 2019 Die Umsätze deutscher Unternehmen im Vereinigten Königreich sind seit dem Beginn der -12% Brexit-Verhandlungen um 12 Prozent gefallen. Insgesamt betragen ihre dortigen Umsätze 194,7 noch rund 170 Mrd. Euro. 171,1 Damit verdienen deutsche Unternehmen im Vereinigten Königreich noch fast jeden 14. Euro – 2015 waren es noch jeder 11. Euro. -1,8 %-Punkte 9,1% 7,3% Die DAX-Unternehmen erzielen mit rund 120 Mrd. Euro knapp 70% der deutschen Umsätze im Vereinigten Königreich – seit 2015 sind diese jedoch mit -17 Prozent überdurchschnittlich stark zurückgegangen. In UK generierter Umsatz (in Mrd. €) UK-Umsatz als Anteil am Gesamtumsatz (%) Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 8
Brexit-Verbundenheit | Umsätze Die Autoindustrie bleibt umsatzstärkste Branche im Vereinigten Königreich – am stärksten eingebrochen ist der Umsatz bei Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Groß- und Einzelhandel konnte Umsatz dagegen steigern Umsatz ausgewählter Branchen im Vereinigten Königreich (in Mrd. €) 2015 2019 50,5 47,9 41,1 34,6 24,8 19,6 18,9 16,1 14,8 10,0 2,9 2,6 2,0 2,0 1,8 1,8 2,0 1,8 Automobilindustrie Finanz- & Verkehr/Logistik Groß- & Einzelhandel Elektronikindustrie Maschinenbau Pharmaindustrie Information & Chemieindustrie Versicherungswesen Kommunikation Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 9
Brexit-Verbundenheit | Umsatzanteil Den stärksten Rückgang beim Umsatzanteil des Vereinigten Königreichs verzeichnete die Verkehr und Logistik Branche, gefolgt vom Finanz- und Versicherungswesen Umsatzanteil der UK am Gesamtumsatz ausgewählter Branchen (in %) 2015 2019 16,2 16,0 13,6 11,6 7,3 7,2 Gesamt: 7,3% 7,0 6,8 6,1 4,8 4,4 3,6 2,5 2,5 1,8 1,7 2,0 1,6 Finanz- & Verkehr/Logistik Groß- & Einzelhandel Automobilindustrie Elektronikindustrie Maschinenbau Pharmaindustrie Chemieindustrie Information & Versicherungswesen Kommunikation Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 10
Exporte Wie viele Waren und Dienstleistungen in das Vereinigte Königreich exportiert werden
Brexit-Verbundenheit | Exportentwicklung Die deutschen Exporte nach UK sind seit 2015 um 6 Prozent auf rund 111 Mrd. Euro gefallen – dabei fielen die Warenexporte besonders stark (-12%), während die Dienstleistungsexporte sogar stiegen (+10%) 2015 2019 Die Rolle des Vereinigten Königreich für den deutschen Handel verliert an Wichtigkeit – mittlerweile hat der deutsch-britische Handel nur noch einen Anteil von knapp 7 Prozent. -6% 117,6 110,8 Die Exporte deutscher Unternehmen in das Vereinigten Königreich sind seit dem Beginn der Brexit-Verhandlungen um 6 Prozent gefallen. Während die Warenexporte deutlich eingebrochen ist (-12%), sind die Dienstleistungsexporte in das Bereinigte Königreich gestiegen (+10%). 8,3% -1,4 %-Punkte Im Warenexport ist das Vereinigte Königreich seit 2015 von Platz 3 auf Platz 5 der wichtigsten deutschen Exportpartner gerutscht. Für Dienstleistungsexporte bleibt das Vereinigte Königreich 6,9% das zweitwichtigste Partnerland Deutschlands. Am stärksten gingen die Exporte für die Automobilbranche (-7,8 Mrd. €) und die Pharmaindustrie (-3,3 Mrd. €) zurück. Die Informations- & Kommunikationsbranche konnte ihre Exporte in das Vereinigte Königreich stärken (+1,1 Mrd. €). Der Anteil der UK-Exporte an den Gesamtexporten ging jedoch in allen Industrien zurück – vor allem für die Finanz- & Versicherungsbranche und die Pharmaindustrie verlor das Vereinigte Königreich in den letzten Jahren an Bedeutung. UK-Exporte (Mrd. €) UK-Exporte als Anteil der Gesamtexporte (%) Quelle: Destatis, Bundesbank, Deloitte Analyse Deloitte 2020 12
Brexit-Verbundenheit | Exporte Besonders in der Automobil- und Pharmaindustrie gingen die Warenexporte in den letzten Jahren stark zurück – die Informations- und Kommunikationsbranche steigerte die UK-Exporte hingegen um 40 Prozent Exporte ausgewählter Branchen in das Vereinigte Königreich (in Mrd. €) 2015 2019 29,1 21,3 9,7 9,2 8,9 9,1 7,8 6,8 7,1 6,0 5,8 3,9 3,8 2,8 2,3 2,5 Automobilindustrie Elektronikindustrie Maschinenbau Finanz- & Chemieindustrie Information & Pharmaindustrie Verkehr/Logistik Versicherungswesen Kommunikation Quelle: Bundesbank, Destatis, Deloitte Analyse Deloitte 2020 13
Brexit-Verbundenheit | Exportanteil Neben der Pharmaindustrie ging auch im Finanz- & Versicherungswesen der Anteil der in das Vereinigte Königreich exportierten Waren & Dienstleistungen deutlich zurück Anteil der UK-Exporte an den Gesamtexporten für ausgewählte Branchen (in %) 2015 2019 25,2% 19,9% 13,5% 13,4% 12,8% 10,1% 9,6% Gesamt: 6,9% 5,6% 5,7% 4,9% 5,2% 4,7% 4,6% 4,4% 4,6% 4,0% Finanz- & Information & Automobilindustrie Chemieindustrie Maschinenbau Pharmaindustrie Elektronikindustrie Verkehr/Logistik Versicherungswesen Kommunikation Quelle: Bundesbank, Destatis, Deloitte Analyse Deloitte 2020 14
Beschäftigung Wie viele Angestellte deutsche Unternehmen in UK beschäftigen
Brexit-Verbundenheit | Beschäftigungsentwicklung Die Anzahl der Mitarbeiter deutscher Unternehmen im Vereinigten Königreich ist mit 375.000 in den letzten Jahren stabil geblieben – der Anteil der UK-Mitarbeiter an der Gesamtbelegschaft fällt jedoch unter 5 Prozent 2015 2019 374,9 375,0 Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich seit Beginn der Verhandlungen kaum verändert – rund 375 Tausend Beschäftige deutscher Unternehmen sind im Vereinigten Königreich angestellt. Die Verkehr & Logistik Branche ist mit Abstand der größte deutsche Arbeitgeber im Vereinigten Königreich – jeder vierte Mitarbeiter ist hier beschäftigt. Sowohl der Groß- & Einzelhandel als auch die Automobilindustrie bauten ihre Beschäftigung -0,6 %-Punkte im Vereinigten Königreich in den letzten Jahren etwas aus – in der Finanz- und 5,4% Versicherungsbranche hingegen ging die Beschäftigung zurück. 4,8% In Bezug auf die Beschäftigung verliert das Vereinigte Königreich etwas an Relevanz für die deutsche Wirtschaft – der Beschäftigungsanteil sinkt unter 5 Prozent – den größten Rückgang des Beschäftigungsanteils verzeichnete der Groß- & Einzelhandel . Die DAX-Unternehmen beschäftigten mit fast 200 Tausend Mitarbeitern rund die Hälfte der Angestellten deutscher Unternehmen in Großbritannien. Beschäftigung im Vereinigten Königreich (in 1.000) UK-Beschäftigung als Anteil der Gesamtbelegschaft (%) Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 16
Brexit-Verbundenheit | Beschäftigung Die Verkehr & Logistik Branche ist mit Abstand der größte deutsche Arbeitgeber im Vereinigten Königreich – der Groß- & Einzelhandel und die Automobilindustrie bauten ihre Präsenz im Vereinigten Königreich in den letzten Jahren etwas aus Beschäftigung ausgewählter Branchen im Vereinigten Königreich (in 1.000) 2015 2019 120 100 96,7 96,4 80 60 54,7 52,4 51,0 46,9 44,4 41,0 40 34,3 31,1 20 6,0 6,4 4,6 4,6 3,5 3,5 2,9 3,1 0 Verkehr/Logistik Groß- & Einzelhandel Finanz- & Elektronikindustrie Automobilindustrie Maschinenbau Pharmaindustrie Chemieindustrie Information & Versicherungswesen Kommunikation Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 17
Brexit-Verbundenheit | Beschäftigungsanteil Gemessen an der Gesamtbelegschaft geht der Anteil der im Vereinigten Königreich beschäftigten Mitarbeiter jedoch in fast allen Branchen zurück UK-Beschäftigung als Anteil der Gesamtbelegschaft für ausgewählte Branchen (in %) 2015 2019 12,7 12,0 9,8 9,0 8,1 6,9 Gesamt: 4,8% 4,5 3,6 2,4 2,4 2,0 2,0 1,5 1,5 1,6 1,5 0,9 1,0 Finanz- & Verkehr/Logistik Groß- & Einzelhandel Elektronikindustrie Maschinenbau Pharmaindustrie Chemieindustrie Automobilindustrie Information & Versicherungswesen Kommunikation Quelle: D&B Hoovers, Deloitte Analyse Deloitte 2020 18
Methodik
Deloitte Brexit Briefing 14 | Methodik Umfassende Analyse deutscher Tochtergesellschaften in UK Als Datengrundlage für die deutschen Waren- und Dienstleistungsexporte dient das Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland Statistische Bundesamt sowie die deutsche Bundesbank. Als Datengrundlage für Umsätze und Beschäftigung dienen die Angaben in der Unternehmensdatenbank D&B Hoovers zu britischen Tochter-gesellschaften deutscher Unternehmen mit internationalem Hauptsitz in Deutschland. Mind. eine Tochtergesellschaft in UK Ein weiteres Kriterium* zur Identifizierung intensiver Geschäftsbeziehungen war die Mitarbeiterzahl der Tochtergesellschaften. So wurden nur Unternehmen ausgewählt, die mindestens 100 Mitarbeiter im Vereinigten Königreich beschäftigen. Mind. 100 Mitarbeiter in UK Zur allgemeinen Darstellung wurden die Unternehmensdaten auf ihre entsprechenden Branchen hochaggregiert. Angaben zum durchschnittlichen Umsatz- und Mitarbeiteranteil sind somit ausschließlich auf die ausgewählten Unternehmen und ihrer Branche zurückzuführen. In Branchen mit nur wenigen betroffenen Unternehmen ist der Einfluss des einzelnen Unternehmens auf den durchschnittlichen Anteil entsprechend groß. *Insgesamt wurden rund 2.000 Unternehmen mit internationalen Hauptsitz in Deutschland und mindestens einer Tochtergesellschaft in Vereinigten Königreich identifiziert. Aufgrund des gewählten Kriteriums von mindestens 100 Mitarbeitern in UK sank die Zahl jedoch auf 190 Unternehmen mit intensiver 190 deutsche Unternehmen mit intensiver Geschäftsbeziehung Geschäftsbeziehung zum Vereinigten Königreich. nach UK Deloitte 2020 20
Deloitte Brexit Briefing 14 | Methodik Vor allem deutsche Unternehmen in der Handels-, Finanz- und Fertigungsindustrie sind im Vereinigten Königreich tätig Größenklassen der Unternehmen nach Gesamtumsatz Anteil der Unternehmen nach größten Branchen (N=190) 14% Maschinenbau Unter 1 Mrd. € Mindestens 1 Mrd. € 11% Elektronikindustrie 10% Groß- & Einzelhandel 30% 9% Automobilindustrie 6% Finanz- & Versicherungswesen 6% Information & Kommunikation 70% 5% Verkehr/Logistik 4% Chemieindustrie 3% Pharmaindustrie Deloitte 2020 21
Deloitte Brexit Task Force Strategy & Scenario Economic Research Planning Automotive Thomas Pottebaum Dr. Alexander Börsch Mark Bommer Julius Elting Dr. Florian Klein Director Strategy & Operations Director Research Manager Research Senior Analyst Research Head of Center for the Long View Practice Tel: +49 (0)69 97137386 Tel: +49 (0)89 290368689 Tel: +49 (0)89 290364710 Tel: +49 (0)89 290366486 Tel: +49 (0)89 290367952 fklein@deloitte.de aboersch@deloitte.de mbommer@deloitte.de jelting@deloitte.de tpottebaum@deloitte.de EU Customs Law Legal Bettina Mertgen Michael Schäfer Dr. Mathias Hanten Dr. Julia Sierig Christofer Rudolf Mellert Partner Global Trade Advisory Partner Global Trade Advisory Partner Banking & Finance Law Partner Employment Law Partner Deloitte Legal Tel: +49 (0)69 756956321 Tel: +49 (0)621 15901869 Tel: +49 (0)69 719188424 Tel: +49 (0)711 6696267 Tel: +49 (0)211 87722430 bmertgen@deloitte.de micschaefer@deloitte.de mhanten@deloitte.de jsierig@deloitte.de cmellert@deloitte.de Financial Services & Banking Operations Financial Advisory Real Estate/Location Strategy Tilmann Bolze Thomas Peek Clive Laurence King Nils-Alexander Berent Olaf Babinet Director Financial Services Director FSI Risk Advisory Director Financial Services Partner Financial Advisory FSI Director Strategy & Operations Consulting Assurance Tel: +49 (0)69 756956562 Tel: +49 (0)69 756956929 Tel: +49 (0)211 87724592 Tel: +49 (0)30 25468325 Tel: +49 (0)89 290368912 tpeek@deloitte.de nberent@deloitte.de olababinet@deloitte.de tbolze@deloitte.de cking@deloitte.de Risk Advisory Tax Volker Linde Anton David Schweizer Markus Kircher Claudia Sendlbeck-Schickor Dr. Alexander Linn Partner Risk Advisory Senior Manager Risk Advisory Partner Transfer Pricing (Tax) Director Mergers & Acquisitions Partner International Business Tax (Tax) Tel: +49 (0)69 756957011 Tel: +49 (0)89 290368558 Tel: +49 (0)211 87722399 Tel: +49 (0)711 165547251 Tel: +49 (0)89 290368301 mkircher@deloitte.de allinn@deloitte.de vlinde@deloitte.de aschweizer@deloitte.de csendlbeck@deloitte.de Deloitte 2020 22
Brexit | Publikationen Brexit Briefings: Publikationsreihe für strategische, ökonomische, rechtliche und steuerliche Brexit-Themen Brexit Briefings Teil 1: Brexit Survey 1.0 Teil 7: Brexit und die Steuerfolgen BDI und Deloitte untersuchten die Einschätzung deutscher Unternehmen zum Brexit und zum Brexit- Analyse der steuerlichen Folgen des Brexit für deutsch-britische Umstrukturierungen juristischer und Referendum. natürlicher Personen Teil 2: Brexit-Szenarien Teil 8: Brexit Survey 3.0 CLV-Szenarioanalyse über mögliche Handelsbeziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Einschätzungen der Unternehmen zu den Brexit-Verhandlungen, den Folgen, Risiken und Chancen des der EU Brexit für den Standort Deutschland und die Unternehmen Teil 3: Sektorverbundenheit zwischen DE und UK Teil 9: Brexit Road Ahead Analyse der ökonomischen Verbundenheit deutscher Branchen/Unternehmen mit dem UK Wie kann es kurz- und mittelfristig weitergehen? Teil 4: Brexit Survey 2.0 Teil 10: Brexit Survey 4.0 Befragung deutscher Unternehmen zu ihren wirtschaftlichen Einschätzungen und Reaktionen auf Brexit und die deutsche Wirtschaft: Risiken, Erwartungen und Strategien der Unternehmen den Brexit Teil 11: Brexit so far Teil 5: Harter Brexit und der UK-Automobilmarkt Die bisherigen Effekte auf den Standort Deutschland Effekt des harten Brexit auf den brit. Automobilmarkt anhand eines quantitativen Nachfragemodells (Brexit-Modell) Teil 12: Beyond Brexit Szenarien für die Zukunft Europas Teil 6: Harter Brexit und deutsche Automobilzulieferer Analyse der Betroffenheit deutscher Zulieferer aufgrund europäischer Lieferketten (Brexit-Modell + Teil 13: Brexit Survey 5.0 Input-Output-Analyse) Erwartungen und Planungen der deutschen Unternehmen Deloitte 2020 23
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