DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER

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DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Der
                        LIECHTENSTEINER
                        Truppenzeitung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4
                                                                                     1. Ausgabe 2019
                                                                                          29. Jahrgang

                         90 Meter in die Tiefe!
Foto: Harald Grahofer

                         ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG
                         Bericht Seite 12

                         wirSCHÜTZEN
                        WIR schützen Österreich.
                                      ÖSTERREICH.
DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Inhalt:                                                         Am 1. Februar wurden 281 Rekruten in Amaliendorf angelobt.
                                                                                                          Bericht Seite 16

Vorwort Bataillonskommandant                     3   IMPRESSUM
                                                     Amtliche Publikation der Republik Österreich/
Vorwort Brigadekommandant                        4   Bundesminister für Landesverteidigung

                                                     Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller:
                                                     Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung, BMLV, Roßauer
Kommandounteroffizier                            6   Lände 1, 1090 Wien
                                                     Redaktion: AAB 4, ÖA&Komm
                                                     Hptm Patrick Stein, StWm Gerald Grestenberger
Feldlagerwoche – Thema „Sicherheitspolizeilicher
                                                     Liechtenstein-Kaserne, 3804 Allentsteig
Assistenzeinsatz“                               8    aab4.oea@bmlv.gv.at
                                                     Fotos: AAB 4
                                                     Druck: Heeresdruckzentrum 18-02555
Im Schritt – Marsch!                            12
                                                     Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Wir
                                                     verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen
Barbarafeier 2018                               14   Bestimmungen (DSGVO, TKG 2003).

                                                     Ihre Rechte
                                                     Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung,
Angelobung in Amaliendorf                       16
                                                     Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn
                                                     Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht
Unteroffiziere marschierten im Stadtsaal auf!   18   verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise ver-
                                                     letzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren. In
                                                     Österreich ist dies die Datenschutzbehörde.
Unsere Schutzpatronin                           20   Grundlegende Richtung:
                                                     Der Liechtensteiner berichtet über Belange des ÖBH, insbesondere des
                                                     AAB 4‘s. Er dient der Information aller Soldaten des Aktiv- und Milizstandes
Kompetenzerhalt am Geschütz                     22   sowie Freunden des Bataillons. Er versteht sich als Kommunikationsmittel
                                                     aller Bataillonsangehörigen und seiner Partnerorganisationen. Er ist unabhän-
                                                     gig und für den Empfänger kostenlos.
Milizbeauftragter wird Ehrenstuckmeister        23
                                                     Auflage: 1.500 Stück

Milizbefragung 2019                             24   Redaktion „Der Liechtensteiner“
                                                     Liechtenstein-Kaserne, 3804 Allentsteig
                                                     Tel: 050201/31 31502, Email: aab4.oea@bmlv.gv.at
Gesundheit                                      26
                                                                                  Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
                                                                                  des Österreichischen Umweltzeichens,
Personal                                        28                                UW-Nr. 943

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VORWORT DES BATAILLONSKOMMANDANTEN

Werte Leser!
Werte Kameraden!                                                                                                       Kommandant AAB 4
                                                                                                                Obstlt Michael Vitovec MSD

Das Jahr 2019 hat mit dem Einrückungster-     erunterstützung aber auch der Versorgung
min Jänner 2019 begonnen. Der Ausblick        gezogen werden. Fragen, bezogen auf die
für das neue Ausbildungsjahr ist durchaus     Verbringung der Beobachter und Aufklä-
positiv, wie wohl ich mir den zur Erfüllung   rer, sind genauso zu beantworten wie die
der Aufträge nötigen Anstrengungen durch-     Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit der
aus bewusst bin.                              eingesetzten Elemente und die Beurteilung
                                              der Kollateralschäden durch die verschie-
Es gilt die Einsätze im In- und Ausland zu    denen Systeme der Feuerunterstützung.
erfüllen, die Kaderanwärterausbildung         Es gilt vor allem in die gefechtstechnischen
zu unterstützen, die Vorhaben im Bereich      Details zu gehen und Ableitungen, bezogen
„Einsatz im urbanen Umfeld“ umzusetzen        auf die Ausrüstung/Ausstattung der Ele-
und die Zusammenarbeit mit der Deut-          mente, zu treffen.
schen Bundeswehr im Rahmen von ge-
meinsamen Übungen und Scharfschießen          Eine Herausforderung stellt auch die Offi-
zu forcieren.                                 zierssituation im Verband dar. Durch den
                                              erwartbaren Wechsel von zwei Offizieren in
Alle Vorhaben dienen dem Zweck, die Zu-       die Privatwirtschaft und die noch laufende
sammenarbeit mit dem Kommando der 4.          Auswahl zum Generalstabslehrgang (drei
Panzergrenadierbrigade und den Kampf-         Offiziere in der „letzten Runde“) werden die
verbänden zu verstärken und zu verbes-        Besetzungszahlen im Bereich der Offiziere
sern.                                         reduziert werden.
                                                                                             Ich wünsche ihnen und uns ein erfolgrei-
Der Focus ist in allen Teilbereichen des      Nichts desto trotz ist am Entschluss festzu-   ches Jahr 2019!
Verbundes von Aufklärung – Führung –          halten und das Angriffsziel nicht aus den
Wirkung auf dem urbanen Raum zu legen.        Augen zu verlieren. Alles in Allem ist über
Dies wird unter anderem mit zwei geplan-      mangelnde Aufträge nicht zu klagen.
ten Geländebesprechungen im Raum Wie-
ner Neustadt im Detail umgesetzt. Hierbei     Mit einem kräftigen und ehrlichen „Zu-
sollen vor allem Ableitungen hinsichtlich     Gleich“ werden wir das Jahr 2019 zu einem
des Einsatzes der Aufklärung und der Feu-     guten Abschluss bringen.                       Michael VITOVEC MSD, Obstlt

                                                                                                                                      3
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VORWORT DES BRIGADEKOMMANDANTEN

Soldatinnen
und Soldaten der
4. Panzergrenadier-
brigade!                                                                                                                   Brigadekommandant
                                                                                                                          Siegward Schier, Bgdr

Nachdem ich mit 1. Dezember des Vorjah-          Einsatz- und Ausbildungsvorhaben warten
res meinen Dienst als neuer Kommandant           weitere große Herausforderungen auf uns.
der 4. Panzergrenadierbrigade antreten           Durch die zusätzliche Durchführung der
durfte und am 22. Jänner des laufenden           Verbandsübung Handwerk und eines Bri-
Jahres vom Kommandanten der Land-                gadegefechtsschießens, der Teilnahme an
streitkräfte die Standarte der Brigade als       der Stabsrahmenübung Schutz 2019 der
sichtbares Zeichen der Kommandoführung           Landstreitkräfte, der Durchführung einer
überreicht bekam, darf ich nun erstmals          Brigadeverlegung an den Führungssimula-
verschriftlicht meine Worte an Sie richten.      tor und der Ausrichtung eines nationalen
Auch nach den letzten Jahren der vollen          Evaluierungskurses wird das laufende Ka-
Auftragsbücher der Brigade wartet mit dem        lenderjahr eines der intensivsten Jahre für
Jahr 2019 ein durchaus anspruchsvolles           die 4. Panzergrenadierbrigade seit langem.
Jahr auf uns. Bereits jetzt befinden sich ins-
gesamt drei Kompanieäquivalente in lau-          Um nun all diese Vorhaben erfolgreich
fenden Einsätzen der Brigade – entweder          bewältigen zu können, habe ich drei Zie-
im Auslandseinsatz oder im Assistenzein-         le in der Brigade aufgestellt, die es nun
satz Migration an der österreichischen           gilt konsequent umzusetzen: Erstens eine
Staatsgrenze. An kommenden Einsätzen             klare Schwergewichtsbildung mit unseren       laufende Jahr: das erfolgreiche Verhindern
warten zwei weitere Kompanieeinsätze an          begrenzten materiellen und personellen        eines Einbruchs der Führungsleistung in
der Staatsgrenze und die Gestellung der          Ressourcen auf die Ausbildungs- und Ein-      der Brigade trotz des erfolgten Komman-
nationalen Verstärkungskraft ebenfalls in        satzvorhaben der Vierten unter weitestge-     dantenwechsels.
Kompaniestärke auf uns.                          hender Reduktion aller anderen Neben-
                                                 aufträge und sonstigem Beiwerk. Zweitens      Im Wissen um die notwendige Leistungs-
Des Weiteren führen wir die Kaderanwär-          eine Konzentration all unserer Bemühun-       bereitschaft, Flexibilität und Einsatzwille im
terausbildung 1 in einem kleinen Verband         gen auf die Stärkung unserer klaren Kern-     Sinne unseres Leitspruches „Handeln mit
und die Kaderanwärterausbildung 2 in den         kompetenz, dem Kampf der verbundenen          Weitblick“ zur erfolgreichen Bewältigung
Waffengattungen Panzer, Panzergrenadier          Waffen im konventionellen Gefecht, auch       dieses fordernden Jahres darf ich uns allen
und Artillerie durch, um den so notwendi-        unter verstärkter Abstützung auf die Aus-     in der 4. Panzergrenadierbrigade somit ein
gen eigenen Nachwuchs sicherzustellen.           bildungskooperation mit unseren deut-         erfolgreiches Jahr 2019 wünschen.
Und schließlich werden über 1700 Grund-          schen Partnerverbänden. Und drittens das
wehrdiener im Laufe des Jahres durch             Forcieren des Führungsprinzips „Führen        Vierte Voran!
Kräfte der 4. Panzergrenadierbrigade             durch Auftrag“ inklusive der Gewährung
ausgebildet, welche wir vorrangig zur Wer-       der maximalen Handlungsfreiheit für die
bung von weiterem Nachwuchs benötigen.           Bataillone in der Umsetzung der Aufträge.     Ihr Brigadekommandant
Doch auch neben den bereits erwähnten            Hinzu kommt mein zusätzliches Ziel für das    Siegward Schier, Bgdr

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DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Kommandounteroffizier

DER KOMMANDO-
UNTEROFFIZIER
Foto: Gerald Grestenberger

                                                                                                                                         Kommandounteroffizier
                                                                                                                                               Vzlt Franz Peer

Meine Zeit als Kommand-                                   raden und langjährigen Weggefährten
ounteroffizier                                            beurteilen. Die nachfolgenden Zeilen sind
                                                          meine gedankliche Nachbetrachtung bzw.
Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist meine                    eine persönliche Bilanz über meine Zeit als
aktive Dienstzeit im Österreichischen Bun-                KdoUO der „Vierten“.
desheer bereits beendet. Seit 1. Februar
2019 befinde ich mich im Ruhestand. Über
42 Jahre durfte ich in unserer „Vierten“ in               Pionierarbeit
verschiedenen Funktionen und Führungs-
ebenen Dienst versehen und aktiv mitge-                   Wie bereits erwähnt, wurde ich 2008
stalten. Anfangs als Pioniergruppen- und                  durch den damaligen Brigadekommandan-
Zugskommandant, dann als Dienstführen-                    ten Bgdr Mag. Prader in die Funktion des
der Unteroffizier und seit 2008 als Kom-                  KdoUO berufen. Da es bis dahin diese wich-
mandounteroffizier (KdoUO) in der „Vier-                  tige und verantwortungsvolle Funktion im
ten“. In allen meinen Funktionen war es                   Brigadebereich nicht gab, erwartete mich
mein oberstes Bestreben meine Berufung                    hier im wahrsten Sinn des Wortes Pionier-
Unteroffizier authentisch und glaubhaft zu                arbeit. Es ist nun weder erforderlich noch
leben. Ob mir das gelungen ist, werden                    zielführend, die Aufgaben und Arbeit des               oder im Detail zu beschreiben. Jene Kame-
meine Kommandanten, Freunde, Kame-                        KdoUO zum wiederholten Mal darzustellen                raden die bereit sind über den Tellerrand
                                                                                                                 zu blicken und das Feld der Vorurteile zu
                                                                                                                 verlassen, haben längst die höchst po-
  Ende Jänner verabschiedete sich Vzlt Franz Peer in den Räumlichkeiten des Schlosses Allentsteig in den Ruhe-   sitiven Aspekte dieser Funktion erkannt.
                                                                                                        stand.
                                                                                                                 Manche Kameraden, denen ich über Jahre
                                                                                                                 meine Aufgaben, Tätigkeiten und Absichten
                                                                                                                 darzustellen versuchte, wollten oder konn-
                                                                                                                 ten ihre einzementierte Denkweise nicht
                                                                                                                 verändern und stehen immer noch eher
                                                                                                                 ablehnend der Funktion KdoUO gegenüber.
                                                                                                                 Bei manchen Kameraden ist und war dies
                                                                                                                 darüber hinaus nicht nur auf die Funktion
                                                                                                                 selbst gerichtet.

                                                                                                                 Was bleibt

                                                                                                                 Ich durfte über 10 Jahre KdoUO in der
                                                                                                                 „Vierten“, euer KdoUO sein. Eine höchst
                                                                                                                 ehrenvolle und schöne, jedoch überaus for-
                                                                                                                 dernde Funktion. Alle Brigadekommandan-
                                                                                                                 ten sowie alle Bataillonskommandanten

 6
DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Kommandounteroffizier

brachten mir persönlich und der Funktion      Gestaltung und Etablierung der Marke „die     dernd. Die intensivste Zeit jedoch war jene,
KdoUO höchste Wertschätzung, Anerken-         Vierte“ federführend mitwirken und mich       in der ich der KdoUO der „Vierten“ sein
nung und Respekt entgegen. Stets bereit,      dabei höchst aktiv an der Etablierung einer   durfte. Ich erlebte dabei Höhen und Tiefen
mich in der Aufgabenerfüllung mit voller      positiven Organisationskultur beteiligen.     und nicht alles war immer schön und gut.
Kraft und viel Verständnis zu unterstützen    Für die jungen UO - Kameraden durfte ich      Was jedoch für immer in meinem Herzen
bzw. zu begleiten. Dafür herzlichen Dank.     der „Unteroffiziersvater“ und nicht nur in    bleiben wird, sind vorbildhafte Komman-
In meiner Funktion als KdoUO hatte ich vie-   der regulären Dienstzeit Ansprechperson       danten, treue Freunde und ehrliche, ver-
le Möglichkeiten die Anliegen und Bedürf-     sein. Ich konnte unglaublich viel auf den     lässliche Kameraden. Also jene Menschen
nisse der Truppe sowie das Stimmungsbild      Weg bringen, erfolgreich mitgestalten und     und langjährige Wegbegleiter die Herz und
aus der Truppe nach ganz oben zu tragen.      damit einen Beitrag zur positiven Entwick-    Seele der „Vierten“ sind und die große Mi-
Diese, sich hier bietende Rückmelde-          lung unserer „Vierten“ leisten.               litärfamilie 4. Panzergrenadierbrigade bil-
möglichkeit nutzte ich allumfassend, bei                                                    den.
jeder Gelegenheit und an jedem Ort. Mei-
ne Mitarbeit in unzähligen Arbeitsgruppen     Danke für die gemeinsa-
ermöglichten mir meine, unsere Ideen und      me Zeit                                       Franz Peer, Vzlt
Vorstellungen einzubringen und dadurch                                                      ehem. KdoUO der „schweren“ Vierten
positive Ergebnisse zu erwirken. Als „Cor-    Meine 42 Jahre in unserer „Vierten“ waren
porate Identity Aktivist“ konnte ich an der   höchst abwechslungsreich und herausfor-

                                                                                                                                     7
DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Ausbildung

Waffenübergabe
verhindert:
Die Rekruten des Aufklärungs- und
Artilleriebataillon 4 stellen
ihr Können unter Beweis!

Bericht: Lt Matteo Chlebecek
Fotos: Lt Matteo Chlebecek

Vom 19.11.2018 bis 22.11.2018 absolvier-         Zwischen Österreich und dem fiktiven Staat   heitspolizeilichen Assistenzeinsatzes vor-
ten die Rekruten der Stabskompanie und           Tüpelonien herrscht seit Jahrzehnten ein     zubereiten und etwaige Ausschreitungen
der 2. Panzerhaubitzbatterie (Einrückungs-       Konflikt. In der Ortschaft Steinbach, wel-   der ethnischen Minderheiten in Steinbach
termin Oktober 2018) die Feldlagerwoche          che sich wenige Kilometer von der Liech-     zu unterbinden, um die Aufrechterhaltung
am Truppenübungsplatz Allentsteig. Dabei         tensteinkaserne befindet, leben ethnische    der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im
wurden die erlernten Ausbildungsthemen           Minderheiten aus Tüpelonien. Diese fühlen    Inneren sicherzustellen.
gefestigt und diese praktisch zur Anwen-         sich ungerecht behandelt und verlangen ei-
dung gebracht. Das Ausbildungsschwerge-          nen Anschluss an ihr Heimatland. Die Lage    Dafür wurden Einsatzregeln für die Sol-
wicht war das Thema „Sicherheitspolizeili-       ist angespannt, aber noch nicht eskaliert.   daten verteilt, um die Befugnisse für das
cher Assistenzeinsatz“.                          Die Stabskompanie erhält den Auftrag,        bevorstehende Übungsszenario klar zu ver-
                                                 sich für einen Einsatz im Zuge des sicher-   mitteln:
Überleben bei schlech-
ter Sicht und eisiger
Kälte                                              Einsatzregeln für Soldaten des AAB4
Am ersten Übungstag wurden die Soldaten
in den frühen Morgenstunden alarmiert              Auftrag:
und durch den Übungsleiter, Leutnant Mat-          Schaffung und Überwachung eines sicheren Umfeldes im Rm STEINBACH. Dazu
teo Chlebecek, in die Lage eingewiesen.            gehört:
                                                     • Schutz und Hilfe für Zivilpersonen.
                                                     • Kontrolle und Festnahme von illegal bewaffneten Personen.

                                                   Besondere Anweisungen:
                                                     1. Verhältnismäßigkeit – Geringste notwendige Gewalt, um Auftrag durchzufüh-
                                                         ren.
                                                     2. Menschenwürdige Behandlung aller Personen.
                                                     3.	Personen anhalten, Personenkontrolle, Identitätsfeststellung, Vorläufige
                                                         Festnahme (§11 MBG).
                                                     4.	Notwehr/Nothilfe – Sie haben das Recht, sich, Ihre Kameraden und Österrei-
                                                         chische Staatsbürger, jederzeit gegen Angriffe mit angemessener und notwen-
                                                         diger Gewaltanwendung zu verteidigen. Die Abgabe von gezielten Schüssen nur
                                                         bei Notwehr/Nothilfe.
                                                     5.	Warnschüsse – Sie können Warnschüsse abfeuern, wenn Personen die Durch-
                                                         setzung ihres Auftrages behindern.
                                                     6.	Maßnahmen nach Schusswaffengebrauch – Erste Hilfe leisten; Melden des
                                                         Vorfalls.
                       Zeltlager in Böhmwinkel

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DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Ausbildung

                                              Wm Christoph Bierwolf weist die Soldaten in den Aufbau der behelfsmäßigen Unterkunft ein.

Nach der Lageeinweisung wurde gepackt,
die Rucksäcke auf LKW verladen und in
den „Perweiser Wald“ (TÜPL Allentsteig)
verlegt. Dort hielten sich die Soldaten für
einen etwaigen Einsatz bereit. Der Perwei-
ser Wald befindet sich etwa fünf Kilometer
westlich der Ortschaft Steinbach. Dort wur-
den unter Anleitung von Wachtmeister Mat-
thias Bierwolf behelfsmäßige Unterkünfte
und Feuerstellen für die Nacht errichtet.
Trotz des starken Schneesturms, welcher
uns am Montag überraschte, verloren die
Rekruten ihre Motivation nicht und errich-
teten voller Tatendrang ihre Unterkünfte.

                                                                                    Unterbindung von ille-
                                                                                    galen Waffenlieferun-
                                                                                    gen
                                                                                    Am Mittwoch (Dritter Tag) morgen folgte der
                                                                                    Befehl zum Beziehen der Ortschaft Stein-
                                                                                    bach, um Waffenlieferungen direkt in der
                                                                                    Ortschaft zu unterbinden. Der Einsatz vor
                                                                                    Ort wurde durch den Zugskommandanten,
                                                                                    Offiziersstellvertreter Reinhard Fuchs, be-
                                                                                    urteilt. Durch permanente Lageeinspielun-
                                                                                    gen wurden die Rekrutinnen und Rekruten
                                                                                    dazu aufgefordert, gemäß den Einsatzre-
                                                                                    geln zu agieren. Dabei wurden Personen-
                                                                                    und Kraftfahrzeugkontrollen durchgeführt,
                                                                                    ein Wachtturm zur Beobachtung betrieben,
                                              Zugsfeuerstelle im Perweiser Wald
Überwachung einer Ver-
sorgungsstraSSe                                                           Nach Stunden harter Arbeit steht die behelfsmäßige Unterkunft

Tag 2 startete um 05:30 Uhr. Die Soldaten
erhielten die Lageinformation, dass auf-
grund von Aufständen nun eine Straße in
„Böhmwinkel“ überwacht werden muss,
um illegale Waffenlieferungen zu unter-
binden. Rasch wurde das Lager abgebaut
und die Marschbereitschaft hergestellt. Am
Marsch in den neuen Einsatzraum muss-
te eine Kampfbahn überwunden werden,
welche gefechtstechnische Grundzüge,
wie Feuer und Bewegung, abverlangte. In
Böhmwinkel angekommen, wurde unter
Kommando von Stabswachtmeister Harald
Grahofer ein Zeltlager errichtet und die
befohlene Straße überwacht. Übungseinla-
gen sorgten für ein möglichst realistisches
Szenario.

                                                                                                                                     9
DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
Ausbildung

                                                                                Soldaten beim Absolvieren der Kampfbahn

sowie eine Streife durch die Ortschaft und
eine Gefechtsstandwache gestellt. Selbst
am dritten Tag konnten, trotz der hohen
Belastung, alle Rekruten ihr Können unter
Beweis stellen.

Auftrag ausgeführt
Am Donnerstag, dem 22.11.2018, er-
hielten die Soldaten den Auftrag, im Fuß-
marsch mit Hilfe einer Marschskizze die
Liechtensteinkaserne zu erreichen. Und
diese Aufgabe wurde durch alle Soldaten
erfolgreich erfüllt.

                m
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DER LIECHTENSTEINER - 90 METER IN DIE TIEFE! ABSCHLUSS DER BASISAUSBILDUNG BERICHT SEITE 12 - BUNDESHEER
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Ausbildung

IM SCHRITT –
MARSCH!
Eindrücke zum Abschlussmarsch
eines Ausbildungskontingents

                                                                                                                                         Plan der Durchführung.
Bericht: Lt Matteo Chlebecek
Fotos: StWm Gerald Grestenberger

                                                          Auf zum nächsten Marschziel! Rekrut Simon Waldherr (Mitte) führte die Gruppe zum nächsten Wegpunkt.

Truppenübungsplatz
Allentsteig
Ende November 2018 absolvierten die
Rekruten der Stabskompanie und der 2.
Panzerhaubitzbatterie      (Einrückungster-
mins Oktober 2018) am Ende der zehnten
Ausbildungswoche Ihren Abschlussmarsch
(dies bildet den Abschluss der Basisaus-
bildung 1 und stellt die grundlegende ge-
fechtstechnische Ausbildung des Soldaten
dar). Sie stellten sich dabei widrigsten Be-
dingungen, trotzten Wind und Wetter mit
dem Ziel, die Basisausbildung 1 zu einem
positiven Abschluss zu bringen. Um hierfür
bestmögliche Voraussetzungen zu schaf-
fen, wurden in diesen zehn Ausbildungs-
wochen zwischen 100 und 120 Kilometer            Marschdetails                                              Marschweges orientieren. Entsprechende
zurückgelegt und sämtliche Ausbildungsin-        Die Rekruten mussten eine Strecke von                      Fertigkeiten wurden in der vorangegange-
halte verinnerlicht.                             insgesamt 65 Kilometern zurücklegen und                    nen Ausbildungszeit vermittelt, was sich
                                                 sich dabei mit Hilfe einer Karte entlang des               nun sehr bezahlt machte. Die vorgegebene
                                                                                                            Route verlief einmal „rund um den Truppen-
                                                                                                            übungsplatz“: Entlang der nördlichen und
                                                                                                            westlichen Grenze des Truppenübungsplat-
                                                                                                            zes arbeiteten sich die Rekruten zunächst
                                                                                                            bis zum Nachtlager „Deckerhaus“ vor. Am
                                                                                                            zweiten Marschtag kämpften sich die ver-
                                                                                                            bliebenen Soldaten geschafft, doch mit ho-
                                                                                                            her Motivation weiter entlang der südlichen
                                                                                                            Grenze durch die Forste des Stiftes Zwettl
                                                                                                            weiter über Mittereith, dann entlang der
                                                                                                            Zwettler Bundesstraße bis nach Peygarten-
                                                                                                            Ottenstein und weiter zum zweiten und
                                                                                                            letzten Nachtlager „Kittingermühle“, wo ein
                                                                                                            Zeltlager errichtet wurde. Schwer wie Blei
                                                                                                            waren die Beine am nächsten Tag. Den-
                                                                                                            noch raffte sich eine, wenn auch stark re-
                                        Für warme Temperaturen im Zelt sorgte der altbewährte Zeltofen!     duzierte Truppe - 6 Mann in zwei Gruppen

 12
Ausbildung

                                                                                                     Vorbereitungen für die Nacht. Rekrut Christian Haidl und
                                                                                       Rekrut Hannes Wiesinger errichteten mit ihren Kameraden das Zeltlager.

- auf und nahm die letzte Etappe Richtung
Norden bis zur Liechtensteinkaserne in An-
griff, die man schließlich entkräftet aber
frohen Mutes erreichte.

Extreme Verhältnisse
Mit der zunehmenden Entkräftung und
psychischen Zerreißprobe war es nicht ge-
tan. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt,
eisiger Wind, Regen und Schneefall sowie
vereiste Wege nagten am Durchhaltever-
mögen und verlangten den Soldaten alle
Reserven ab, ja zwangen so manchen trotz
höchstem Leistungswillen zur unfreiwilli-
gen Aufgabe.

                                                                                                           Eindrücke eines
                                                                                                           „Marschteilnehmers“
                                                                                                           Rekrut Simon Waldherr, einer jener Solda-
                                                                                                           ten, welche die Strecke bis zum Ende zu-
                                                                                                           rücklegten, erinnert sich: „Wir marschier-
                                                                                                           ten oft an unseren physisch-psychischen
                                                                                                           Grenzen, hatten mit Erschöpfung und
                                                                                                           den witterungsbedingten Hindernissen zu
                                                                                                           kämpfen. Das Marschgepäck wurde mit je-
                                                                                                           dem Kilometer schwerer, gegen Ende wur-
                                                                                                           de jeder Schritt zur Überwindung. All dies
                                                                                                           überschattet jedoch das unbeschreibliche
                                                                                                           Gefühl, die wahrscheinlich schwerste Prü-
                                                                                                           fung des Grundwehrdienstes mit Erfolg ab-
                                                                                                           solviert zu haben. Eine Lebenserfahrung,
                                              Rekrut Timon Rametsteiner folgt seinem Schatten an der       die man noch lange in lebendiger Erinne-
                                                                                           Talsperre.
                                                                                                           rung behalten wird.“
Anforderungsreiche
Stationen
An den zuvor genannten Stationspunkten
erwarteten die Rekruten nicht nur Verpfle-
gung und Möglichkeiten zur kurzen Rast,
auch mit fordernden Aufgaben wurde nicht
gespart. Nacheinander folgten die Stati-
onen: Waffen– und Schießdienst, Entfer-
nungsschätzungen, Sanitätsdienst und
Atomar-Biologisch-Chemische Abwehr. Ein
besonderes Highlight stellte die Abseilsta-
tion an der Ottensteiner Staumauer dar. So
bestand für die Soldaten eine enorme Mut-
probe darin, sich 90 Meter in die Tiefe ab-
zuseilen. Dasselbe Szenario erwartete die
Marschierer auch an einer 30 Meter hohen
Straßenbrücke nahe Neupölla. Darüber hi-
naus wurde eine Fahrt mit dem Schützen-
panzer geboten.                                               Klettergeschirr angelegt und gesichert! Rekrut Florian Tragenreif auf dem Weg zum Fuß der Talsperre.
                                                                                                                                             Foto: Harald Grahofer

                                                                                                                                                            13
Corporate Identity

Barbarafeier
der Artilleristen

Bericht: StWm Gerald Grestenberger
Fotos: StWm Gerald Grestenberger

Zwettl, 6. Dezember 2018 - Die Soldaten
des Aufklärungs- und Artilleriebataillons
4 feierten Anfang Dezember ihre Barbara-
feier im Stift Zwettl. Dabei werden in alter
Tradition die „frischgebackenen“ Artilleris-
ten durch Schlagen zu Stuckmeistern und
Büchsenmeistern in den Stand der Artille-
risten gehoben.

      In den Stand des Ehrenstuckmeisters erhoben.

                                                                                                        TReue zur Artillerie

                                                                                                        Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
                                                                                                        und Militärs werden mit der höchsten
                                                                                                        Auszeichnung, die die Artillerietruppe ver-
                                                                                                        geben kann, ausgezeichnet: dem Titel
                                                                                                        „Ehrenbüchsenmeister“ und „Ehrenstuck-
                                                                                                        meister“. Die Zeremonie folgt einem traditi-
                                                                                                        onellen Ritus, bei dem alle Geehrten einer
                                                                                                        Darstellerin der Heiligen Barbara (diesmal
                                                                                                        war es Kerstin Jungwirth) Treue zur Artille-
                                                                                                        rie geloben.
                                                     Die frisch gebackenen Stuck- und Büchsenmeister.

 14
Corporate Identity

                                                                                        Mit dem Schwert zum
                                                                                        Büchsenmeister geschlagen:
                                                                                        Wachtmeister Harald Schmid.

Heilige Messe und
Bataillonsabzeichen
Nach einer stimmungsvollen Messe ze-
lebriert vom Abt des Stiftes Zwettl, Prälat
Johannes Szypulski, erfolgte die Verleihung
der Bataillonsabzeichen an die jungen Un-
teroffiziere des Bataillons. Für die musi-
kalische Umrahmung sorgten Musiker der
Militärmusik Niederösterreich.

     Als sichtbares Zeichen der Bataillonsangehörigkeit
                 wurden Bataillonsabzeichen verliehen.

                                                  Auszeichnungen und Ehrungen:

      Büchsenmeister                                      Ehrenstuckmeister                    Bataillonsabzeichen
      Wm Harald Schmid (AAB 4)                            Direktor Hubert Dikovits             OStWm Christian Angenbauer
                                                          (Raiba Waldviertel Mitte)            StWm Michael Herzig
      Stuckmeister                                        Hptm Sebastian Suchentrunk           Wm Manuel Scherz
      Leutnant Jochen Grübling                            (Kdt NTKp / PzStbB4)                 Wm Bernhard Mahringer
      Leutnant Pierre Paschinger                          Obst Martin Bogenreiter              Wm Harald Schmid
      Oberleutnant Günther Neugschwandtner                (stv. Kdt. 4. PzGrenBrig)
      Hauptmann Thomas Axmann                             GenMjr Erwin Hameseder
      Hauptmann Oliver Hanke                              (Milizbeauftragter, Obmann
      Major Albert Stöger                                 Raiffeisen-Holding NÖ-Wien)

                                                                                                                            15
Corporate Identity

…und dem
österreichischen
Volke – zu dienen!
Bericht: StWm Gerald Grestenberger
Fotos: StWm Gerald Grestenberger

                                                                                           Mjr Christoph Kerschner sorgte während
                                                                                                 des Festakts für die Kommandos.

Das Jahr 2019 startete das Aufklärungs-                 würdigen Rahmen auszutragen. So haben             Mit dem Einmarsch der Grundwehrdiener
und Artilleriebataillon 4 mit einer Ange-               die Angehörigen der Rekruten und die Fest-        begann pünktlich um 16 Uhr der Höhe-
lobung im nördlichen Waldviertel. Am 1.                 gäste am Tag der Angelobung die Möglich-          punkt des Tages: die feierliche Angelobung.
Februar legten 281 frisch gebackene Sol-                keit sich bei einer Informations- und Leis-       Trotz der winterlichen Verhältnisse sorgte
daten am Sportplatz der Marktgemeinde                   tungsschau über das Bataillon und seine           die Militärmusik NÖ für die feierliche, mu-
Amaliendorf-Aalfang das Treuegelöbnis ab.               Ausrüstung zu informieren. Dabei durften          sikalische Umrahmung des Festaktes. Für
Diese rückten im Jänner zum Aufklärungs-                natürlich auch Kostproben aus der Trup-           den geplanten „Großen Österreichischen
und Artilleriebataillon 4 in Allentsteig und            penküche nicht fehlen.
Horn, zum Jägerbataillon 12 in Amstetten,
zum Stabsbataillon 3 in Mautern, zum ABC
Abwehrzentrum in Korneuburg und zum
Jagdkommando in Wr. Neustadt ein.

Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon
4 ist stets bemüht, diese Feiern in einem

      Landesrat Schleritzko überbrachte die Grußworte
                         der Landeshauptfrau von NÖ.                                     Höhepunkt des Festaktes – das lautstarke Ablegen des Treuegelöbnisses

 16
Die Musiker der Militärmusik NÖ trotzten der Kälte.

Zapfenstreich“ waren die Temperaturen
leider zu tief.

Als militärischer Höchstanwesender sprach
Brigadier Mag. Martin Jawurek (Militärkom-
mandant NÖ) zu den jungen Rekruten.

Dieser informiert sich immer eindringlich
über den Ort bzw. die Gemeinde, in der
die Angelobung stattfindet und lässt dies
in seine Rede einfließen. Er stammt aus
der Wachau und ist mildere Temperatu-
ren gewohnt. So erklärte er aufgrund der
Witterung kurzerhand den Sportplatz zum
Eisplatz.

  Brigadier Jawurek sprach zu den jungen Rekruten

                                                    Dies kostete Landesrat DI Ludwig Schleritz-
                                                    ko, der die Grußworte der Landeshauptfrau
                                                    von NÖ überbrachte, nur einen Schmunzler
                                                    und erklärte Brigadier Jawurek: „So ein Tag
                                                    wie heute ist für uns echte Waldviertler ein
                                                    Frühsommertag“.                                Mehr Fotos
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Corporate Identity

Unteroffiziere
marschierten im
Stadtsaal auf!
Bericht: OStWm Fitzinger Klaus
Foto:s Vzlt Franz Mostböck

                                                                                                          Eröffnete den Ball: Obmann OStWm Klaus Fitzinger

Am zweiten Februar veranstaltete die Un-
teroffiziersgesellschaft (UOG) Allentsteig
den schon zur Tradition gewordenen Ball
der Unteroffiziere im Stadtsaal der Stadt
Waidhofen an der Thaya.

Der Obmann der UOG, Oberstabswacht-
meister Klaus Fitzinger, startete den Ball
mit der Begrüßung der Ehren- und Fest-
gäste aus Politik, Verwaltung und Militär
und eröffnete schließlich den Ball mit den
Worten: „Tanzt und habt Freude“. Die Eröff-
nungseinlage wurde durch die Ballettschu-
le Waidhofen/Th und Gmünd unter der Lei-
tung von Fr. Kühtreiber dargeboten.

                                                                                                         Für die musikalische Umrahmung des Balls
                                                                                                         sorgten die „Tanzband FOR YOU“. Diese
                                                                                                         unterhielten die Gäste mit abwechslungs-
                                                                                                         reicher Tanzmusik. Um Schlag Mitternacht
                                                                                                         wurden eine Vielzahl von Tombolapreisen
                                                                                                         verlost. Nach der Tombola erwartete das
                                                                                                         Publikum ein ganz besonderer Programm-
                                                                                                         punkt. Die Mitternachtseinlage war ein
                                                                                                         Showblock aus Tanz- und Akrobatikdarbie-
                                                                                                         tung. Diese sorgte für Staunen im Publikum
                                                                                                         wie beweglich der menschliche Körper sein
                                                                                                         kann. Der Reinerlös dieses Balles wird für
                                                                                                         einen karitativen Zweck gespendet.

                                        Sorgte für Staunen: Die Beweglichkeit des menschlichen Körpers

 18
Corporate Identity

                                     Die Ballettschule Waidhofen/Th. u.
                                     Gmünd sorgten für die Eröffnungseinlage

Für die Mitternachtseinlage sorgte
        Frau Maria Gschwandtner.

                                     Tanz & Akrobatik bei
                                     der Mitternachtseinlage
                                     www.maria-gschwandtner.com

                                                                               19
CORPORATE IDENTITY

Unsere Schutzpatronin
Bericht: StWm Gerald Grestenberger
                                                                                                                          Die Hl. Barbara wird über das Bataillon wachen.
Foto: StWm Gerald Grestenberger                                                                                          V.l. Obstlt Michael Vitovec, Vzlt i.R. Johann Okrina

Allentsteig, 31. Jänner 2019. Damit das
Aufklärungs- u. Artilleriebataillon das Glück
nicht verlässt, überreichte Vzlt i.R. Johann
Okrina dem Bataillonskommandanten,
Obslt Michael Vitovec, eine Statue unserer
Schutzpatronin - der Heiligen Barbara. Die-
se wird in der Liechtenstein-Kaserne einen
schönen Platz erhalten, an der sie über das
Bataillon wachen kann!

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 Alle Ausstattungsdetails sind modellabhängig serienmäßig, nicht verfügbar oder gegen Aufpreis erhältlich. Symbolfoto.
                                         Gesamtverbrauch: 3,7 – 5,7 l /100 km, CO2-Emissionen: 98 – 131 g/km.

        Zwettl                                                                                Gföhl                                       Kottes
        Johannes Höbarth                                                                      Andreas Grötzl                              Josef Huber
        02822 506-501                                                                         02716 6321-14                               02873 7335-39

        Johann Kolm                                                                           Groß Gerungs                                Pöggstall
        02822 506-584                                                                         Robert Rametsteiner                         Karl Fichtinger
                                                                                              02812 8661-39                               02758 2295-48

 20
Ihr Partner für Sicherheit
                                             und Verteidigung
C4ISR                                            Avionik
Militärische Führungs- und Informationssysteme   Sensoren und Datenprocessing
Systeme für taktische Aufklärung                 Informationsmanagment
Artillerie Feuerleitsysteme                      Digitale Terrainkarten
Waffeneinsatzsysteme                             Missionsrechner
Battle Management Systeme
Ferngesteuerte Waffenstationen                   Meteorologie
Mobile Granatwerfer                              Zivile, militärische und naturwissenschaftliche
Trainings- und Simulations-Syteme                Meteorologie Projekte
                                                 Hochqualitative Systemlösungen
Telekommunikation, IT-Lösungen und               Erweiterbarkeit für zukünftige Anwendungen
Sicherheit
Telekommunikations-und Funklösungen für          Allgemeines
zivile und militärische Anwendungen              Beratung und kundenspezifische Systemlösungen
Systeme für Sprach-, Daten- und Multimedia-      Spezifikation, Entwicklung und Implementierung
anwendungen                                      Software-Entwicklung und Adaption
Managementsysteme für                            Systemintegration, Errichtung und Dokumentation
Kommunikationsnetzwerke                          Projektmanagement
Management und Sicherheit von IT-Netzwerken      Assemblierung und Fertigung
Cyber Security                                   Wartung und After-Sales Services

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                                                  +43 1 256 24 53-0
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G0.9.4de 2.0 · 0418 · WW

                                                                                                   21
Miliz

Kompetenzerhalt
am Geschütz
Bericht: OStv Andreas Müllauer
Fotos: StWm Gerald Grestenberger

                                                                                        „Es war uns sehr wichtig, uns auf unsere Aufgaben vorzubereiten.“
                                                                                              V.l. OWm Peter Schulmeister und OWm Franz Hellerschmied

Die Arbeit auf der Panzerhaubitze verlangt
seiner Besatzung eine Menge an Wissen
und Können ab. Dies gilt natürlich auch
für unsere Geschützführer des Milizstands.
Um dieses „Knowhow“ zu erhalten und auf-
zufrischen, absolvieren Milizsoldaten beim
AAB 4 regelmäßig Waffenübungen.

So verbrachten OWm Peter Schulmeister
(Panzerfahrer M109) und OWm Franz Hel-
lerschmied (Geschützführer) Ende 2018
zwei Wochen beim Bataillon und bereiteten
sich auf die bevorstehende Sonderwaffen-
übung (SWÜ) im Februar/März 2019 vor.

                                                                                                     Sie nutzten diese Zeit, um sich in ihren
                                                                                                     Funktionen die Fähigkeiten des Panzer-
                                                                                                     fahrbetriebes, der Wartungstätigkeiten so-
                                                                                                     wie einer Aufschulung (Feuerleitsystem) im
                                                                                                     Bereich der PzH M109 A5Ö zu unterziehen.
                                                                                                     So konnten die Themen „Navigation“, „Ori-
                                                                                                     entieren“ und „Stellungsbezug“ geübt und
                                                                                                     vertieft werden. Da der Einrückungstermin
                                                                                                     Oktober 2018 zum selben Zeitpunkt in die
                                                                                                     Basisausbildung 2/Artillerie einstieg, war
                                                                                                     es auch möglich mit Besatzungen zu üben.
                                                                                                     Denn bei der bevorstehenden Übung soll
                                                                                                     eine Panzerhaubitze beim Scharfschießen
                                                                                                     durch eine Milizbesatzung betrieben wer-
                                                                                                     den.
                                             Zum Oberwachtmeister befördert: Peter Schulmeister.

 22
Miliz

Milizbeauftragter
zum Ehrenstuckmeister
geschlagen!
                                                           Durch die Darstellerin der Hl. Barbara zum Ehrenstuckmeister geschlagen: GenMjr Mag. Erwin Hameseder.
Bericht: StWm Gerald Grestenberger              V.l. Kerstin Jungwirth, Obstlt Michael Vitovec, GenMjr Mag. Erwin Hameseder und StWm Ronny Schmidt als „Herold“.
Foto: StWm Gerald Grestenberger

Bei der jährlich stattfindenden Barbarafei-
er des Aufklärungs- u. Artilleriebataillons 4
wurde der Milizbeauftragte des österreichi-
schen Bundesheeres, GenMjr Mag. Erwin
Hameseder aufgrund seines Einsatzes für
die Miliz und somit auch für die Milizsol-
daten des Bataillons in den Stand der Eh-
renstuckmeister erhoben.

                                                                                                                                                            23
MILIZ

Milizbefragung 2019

2016 wurde letztmalig eine umfassende           Damit soll einerseits die Umsetzung der      Dazu werden Sie zeitlich vorgestaffelt,
Befragung der Miliz durchgeführt. Das Er-       Ergebnisse der Milizbefragung 2016 eva-      ca. Ende März/Anfang April 2019, mittels
gebnis dieser „Milizbefragung 2016“ ist         luiert bzw. neue Erkenntnisse gewonnen       Briefpost einen „Einladungsbrief“ und eine
nach wie vor unter folgenden Links auf          werden.                                      „technische Anleitung“ mit den notwendi-
Bundesheer.at nachzulesen:                                                                   gen Details erhalten.
                   Diese Ergebnisse dienen in der Folge der
                   obersten militärischen Führung als Ent-                                   Die Teilnahme (Beantwortung von Fragen)
                   scheidungsgrundlage zur weiteren Verbes-                                  erfolgt selbstverständlich auf freiwilliger
         					serung der „Rahmenbedingungen für die
Ergebnis Befragung                                                                           Basis, wobei wir Ihre Daten vertraulich be-
                   Miliz“.                                                                   handeln und die Anonymität der Teilneh-
                   Selbstverständlich werden wir die Aus-                                    mer an der Milizbefragung sichergestellt
                   wertung auch wieder in den militärischen                                  ist/wird.
                   Medien publizieren (Milizinfo, www.bundes-
                   heer.at, etc.).                                                           Wir ersuchen Sie um rege Teilnahme, da-
                                                                                             mit ein noch besseres Teilnahmeergebnis
Zusammenfassung                                 Die „Milizbefragung 2019“ wird nach der-     als 2016 erzielt wird und damit die Ergeb-
Befragung                                       zeitigem Stand von Mitte bis Ende April      nisse noch mehr Aussagekraft haben.
                                                2019 wieder als Online-Befragung stattfin-
                                                den, wobei – neben statistischen Daten -
2019 war immer eine neuerliche Miliz-           nur solche Daten erhoben werden, welche      Nehmen Sie teil!
befragung vorgesehen, um wiederum ein           für eine (umfassende) Analyse von Auswir-    Gestalten Sie damit mit!
möglichst umfassendes Stimmungs- und            kungen und Änderungen im Milizsystem
Lagebild zur Situation der Miliz zu erhalten.   notwendig sind.

 24
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Gesundheit

HALTUNGSSCHÄDEN
UND DIE ABGESCHWÄCHTE RÜCKEN- UND BAUCH-
MUSKULATUR SIND DIE HÄUFIGSTEN URSACHEN VON
„KREUZSCHMERZEN“ BEI JUGENDLICHEN

                                                                                                                                             ObstArzt
                                                                                                                       MR Dr. Heinz Hutzler MAS MBA

Belastungsabhängige Bewegungsschmer-              den durch Muskelverspannungen werden
zen im Lenden-Kreuzbeinbereich bei Ju-            durch Kälte, Feuchtigkeit, Nässe und durch
gendlichen entstehen oft durch die seitli-        Zugluft verstärkt. Können „Kreuzschmer-
che Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose)            zen“ nicht abgeklärt werden und klagt der
und durch die Verbiegung der Wirbelsäule          Jugendliche auch über Magen- und Atem-
nach vorne (Kyphose). Wichtig: Haltungs-          beschwerden, Anfälle von „Herzklopfen“,
schäden müssen daher bereits im Kindes-           Ein- und Durchschlafstörungen, verringer-
alter durch die Heilgymnastik behandelt           te Leistungsfähigkeit und über mangeln-
werden!                                           den Antrieb, ist die seelische Ursache der
                                                  Beschwerden wahrscheinlich. Das früh-
Im Bereich der Brust- und Lendenwirbel-           morgendliche Schmerzmaximum ist dafür
säule entstehen Abnützungserscheinungen           bezeichnend. Ungereimtheiten in Dienst,
der Bandscheiben und der Wirbelkörper             Freizeit und Familie sollten daher unbe-
vor allem durch die sitzende Lebensweise          dingt mit dem Truppenarzt besprochen
mit der Fehlbelastung von Wirbelsäulenab-         werden. Das uneingeschränkte gegenseiti-
schnitten.                                        ge Vertrauen ist dafür die Grundlage!

Durch die dauernde Überbelastung der in           Bewegungs- und Haltungsturnen und gym-
ihrer Kraft abgeschwächten Bauch- und             nastische (spannungsändernde) Übungen
Gesäßmuskeln entsteht die Beckenbän-              dehnen die verkürzte und kräftigen die
derschwäche. Die Schmerzen im Lenden-             abgeschwächte Rücken- und Bauchmus-              vermieden. Der häufige Wechsel zwischen
Kreuzbeinbereich treten sowohl nach der           kulatur, steigern die Gelenksbeweglichkeit       Sitzen, Gehen und Stehen (Be- und Entlas-
gleichbleibenden körperlichen Dauerbe-            und verhindern Fehlhaltungen. Schuhwerk          tung der Wirbelsäule) ist anzustreben.
lastung als auch nach dem längeren Sitzen         mit weicher Sohle (Stoßdämpfung) ist an-
und Liegen auf.                                   geraten.                                         Bei Fußdeformitäten ist das konsequente
                                                                                                   Tragen von Modelleinlagen unerläßlich.
Krankheiten der Wirbelsäule werden von            Schmerzauslösende       Bewegungsabläufe
dem erhöhten Spannungszustand der Mus-            (Heben und Tragen) müssen verbessert             Die regelmäßige körperliche Betätigung,
keln oder Muskelgruppen in dem gestörten          werden. Das längere Sitzen in weichen Ses-       z. B. Wandern, Schwimmen, Ausdauer-
Wirbelsäulenabschnitt begleitet. Beschwer-        seln, Schlafen in „durchhängenden“ Betten        sportarten: mindestens viermal wöchent-
                                                  und langes Autofahren sind zu vermeiden.         lich fünfzig Minuten ohne Unterbrechung
                                                  Bestehendes Übergewicht sollte abgebaut          – Laufen auf weichem Waldboden, Radfah-
                                                  werden.                                          ren – aufrechte Sitzhaltung! Kraftausdau-
                                                                                                   ertraining: Circuit-Variante = Zirkeltraining,
                                                  Im beruflichen Alltag sind eine Sitzgelegen-     Nordic Walking, Schilanglaufen, Tanzen,
                                                  heit, die vielfältige Sitzarten ermöglicht und   Eislaufen, Rudern ist zur Vorbeugung von
                                                  eine verstellbare Arbeits- und Schreibfläche     Funktionsstörungen der Wirbelsäule wir-
                                                  angezeigt. Dadurch wird die längerdauern-        kungsvoll. Wichtig: bei der Sportausübung
                                                  de Vorbeugehaltung, die den Spannungs-           ist unbedingt auf die gute Ausrüstung zu
                         Bild: gesundheit.gv.at   zustand der Rückenmuskulatur erhöht,             achten!

 26
SN ETZ.
                  IT

                                                                                                      WIEN NORD
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                                                                          TEM SAF
                                                                                      T

                                                                   # g a s te in er

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                                                                                                     Im Zeitraum April bis Juni
zum Major                                           Wehrdienstzeichen 1. Klasse
Hptm Christoph Dumfart         Kdo&StbKp            Vzlt Andreas Krammel          1. PzHBt           60.
Hptm Alexander Hainböck        Kdo&StbKp            Vzlt Günter Lechner           Kdo&StbKp          OStv Christian Holnsteiner           1. PzHBt
                                                    Vzlt Karl Weinberger          2. PzHBt
zum Hauptmann                                       Vzlt Martin Hausgnost         1. AufklKp         55.
Olt Stefan Maierhofer          Kdo&StbKp            OStv Rudolf Strobl            Kdo&StbKp          Vzlt Josef Weidenauer                Kdo&StbKp
Olt Gregor Köpplinger          1. AufklKp           OStv Peter Angel              2. AufklKp
                                                    OStv Thomas Angerer           Kdo&StbKp          45.
zum Oberleutnant                                    StWm Wolfgang Schleritzko     Kdo&StbKp          OStWm Martin Denk                    2. PzHBt
Lt Gerald Bstieler             1. PzHBt             StWm Reinhard Wiesi           Kdo&StbKp
                                                                                                     40.
zum Vizeleutnant                                                                                     Kpl Jürgen Müllauer                  2. AufklKp
OStv Martin Hausgnost          1. AufklKp
                                                                                                     35.
zum Offiziersstellvertreter                                                                          StWm Christoph Heider                2. PzHBt
OStWm Christian Masch          1. AufklKp

zum Stabswachtmeister
OWm Markus Bauer               Kdo&StbKp
OWm Ronny Schmidt              1. PzHBt

zum Oberwachtmeister
Wm Martin Hinterhoger          1. PzHBt

                                                                              Vzlt Roland Tentulin-Wawra wurde zum Führungssimulator nach Weitra versetzt.

                         Zum Oberwachtmeister befördert: Martin Hinterhoger                                    Zum Oberleutnant befördert: Gerald Bstieler

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PERSONAL AKTUELL

Gold für das AAB 4
Bericht: StWm Gerald Grestenberger
Foto: StWm Gerald Grestenberger

                                                Bester Niederösterreicher in seiner Altersklasse: OStWm Josef Bachtrog

Ende Jänner wurden auf den Seetaler Al-
pen die Bereichsmeisterschaften Ost im
„Militärischen Schilauf“ ausgetragen. Da-
bei erreichte OStWm Josef Bachtrog (1.
Panzerhaubitzbatterie/AAB4) in der Dis-
ziplin „Militärischer Triathlon“ als bester
Niederösterreicher den 1. Platz und holte
somit in seiner Altersklasse eine Goldme-
daille nach Hause.

Bei den Bereichsmeisterschaften Ost tre-
ten Soldaten aus den Bundesländern Wien,
Niederösterreich, Burgenland, Steiermark
und Kärnten gegeneinander an. Der „Mili-
tärische Triathlon“ besteht aus einer Einzel-
patrouille und einem Riesentorlauf. Bei der
Patrouille gilt es drei Ziele mit dem Sturm-
gewehr zu treffen und drei Handgranaten
ins Ziel zu werfen.

                                                                                                                  29
Industrielle Kennzeichnung
                                           “do it yourself”

        Thermotransferdrucker und Etiketten           Drahtmarkierer auf Karten und in Heftform
        Etiketten für Laser- und Nadeldrucker         Etiketten in Sonderanfertigung
        Software und Datenerfassung                   Individuelle Barcode Etiketten

            BBP33                                                                      BBP37
                                      Lockout-Tagout Systeme

        Verriegelungen für elektrische Gefahren       Sicherheitsabdeckungen für Drucktasten
        Verriegelungen für mechanische Gefahren       Sicherheitssoftware und Services
        Visuelle Sicherheitskontrolle                 Schutz für Mensch und Maschine

                                        Sicherheitskennzeichnung
        Visuelle Sicherheitskontrollsysteme           Übersichtliche Checklisten für
        Für Maschinen, Hebevorrichtungen,              regelmäßige Kontrollen und Wartungen
         Gabelstapler oder elektrische Geräte          Temperaturbeständig, wasserdicht, sicher

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SPENDER

Spender VIP-Club
Liechtensteinkaserne

Der VIP-Club                             Firlinger Alexander, Dr.            Neugschjwandtner Günther, Olt d.Miliz
Liechtensteinkaserne                     Flaschberger Martin, Vzlt i.R.      Nikisch Werner, Dr.
dankt namentlich                         Frantes Walter, Vzlt i.R.           Pannagl Gerhard
folgenden Spendern:                      Fritz Josef und Astrid, Obst i.R.   Paschinger Pierre, Lt d.Miliz
                                         Fuchs Anton                         Peler Herwig, Mag.Dr.
Albrecht Edith                           Garschall Hubert, Dipl.-Ing.        Pichler Karl und Ingeborg, Vzlt i.R.
Appel Karl und Maria, Vzlt i.R.          Gilly Karl                          Reichenvater Wilfried
Bauer Franz, Vzlt i.R.                   Grötzl Willibald                    Schneck Alexander
Bauer Hannes, DKFM Dr.                   Grübling Jochen, Lt d.Miliz         Schober Leo
Bauer Johann                             Grüner Herbert, Vzlt i.R.           Schütz Josef, Vzlt i.R.
Berger Irmtraud                          Hanke Oliver, Hptm d.Miliz          Steininger Josef, RK BezKdt
Besti Gerhard und Gertraude, Vzlt i.R.   Hiess Gerd-Alois, Dr.               Stöger Albert, Mjr d.Miliz
Brunner Maria, Dr.med.univ.              Höbart Marietta                     Straßgschwandtner Robert und Luise
Cech Ewald und Maria, Vzlt i.R.          Huttarsch Wolfgang, Vzlt            Tuller Bernhard
Edinger Johannes, Ing.                   Kocyjan Gerhard, Vzlt i.R.          Waidhofer Günther, Obst i.R.
Eipeltauer Alfred, Vzlt i.R.             Kogler Josef                        Wurth Gerhard und Christa, Vzlt i.R.
Etzl Gustav, Dr.                         Leidenfrost Johann                  Zottl Walter, Vzlt i.R.
Figl Lieselotte, Mag.                    Mayer Gerhard                       Zulus Hubert, Vzlt i.R.

                                                                                                                     31
Terminaviso des AAB 4
Tag der offenen Tür
am 7. September 2019, in der Liechtenstein-Kaserne Allentsteig

Tag der offenen Tür
am 25. Oktober 2019, in Litschau

Weitere Informationen bzw. Fragen
unter Tel. 050201/3131100 Hptm Patrick Stein

Truppenzeitung des AUFKLÄRUNGS- UND
ARTILLERIEbataillons 4

Liechtenstein-Kaserne
3804 ALLENTSTEIG

                                                                   Österreichische Post AG
                                                    P.b.b. Vertragsnummer: 03Z034907M
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