SOVD - JANUAR 2019 - SOVD LANDESVERBAND BERLIN-BRANDENBURG EV
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Landesverband Baden-Württemberg E-Mail: sovd-bw@t-online.de Hinsichtlich der Auskunfterteilung und Beratung verweisen wir auf die jeweiligen Sprechstunden der Kreise und Ortsverbände Nr. 1 / Januar 2019 Landesgeschäftsstelle: Mundenheimer Straße 11 · 68199 Mannheim · Tel. (06 21) 8 41 41 72 · Fax (06 21) 8 41 41 73 Seite 13 Neuer Ortsverband Schwetzingen-Neulußheim feiert den Zusammenschluss mit einem Grillfest Spontan drei neue Mitglieder gewonnen Von Anfang an war klar, dass Veranstaltungen des im vergangenen Jahr fusionierten neuen Ortsverbandes auch in Neulußheim stattfinden sollten. Und so feierte man ein zünftiges Schlacht- fest in der dafür prädestinierten Grillhütte mit großem Außenbereich. Nicht umsonst erhielt diese Einrichtung schon einmal eine Auszeichnung als schönste Grillhütte in Baden. Dass das Vorbereitungsteam tiniert die Vorbereitungen suchten sich einen Platz in der mit den beiden Vorsitzenden abliefen. Das Helferteam ging Oktobersonne. Ursula Bäuerlein und Lothar schon Stunden vorher zu Wer- Als es mittags losging, bildete Schaal und dem Schatzmeis- ke. Auch die ersten Besucher sich rasch eine lange Schlange, ter Harald Naas schon öfters kamen schon lange bevor der um die begehrte Schlachtplat- Veranstaltungen geplant hat- Startschuss für die „Schlacht te mit Wellfleisch und Sauer- ten, sah man daran, wie rou- am heißen Büfett“ fiel und kraut, Leber- und Grieben- wurst sowie wahlweise Leber- knödel in Empfang zu nehmen. Der Außenbereich füllte sich stetig mit Gästen, andere be- vorzugten einen Platz in der Grillhütte. Geschätzt kamen Lange Schlange am Büfett: Die Schlachtplatte war begehrt. über hundert Mitglieder und Gäste zusammen. ihrem Gatten Peter Busch, dem In der Zwischenzeit hatte Als Ehrengäste war der Bür- Schatzmeister von Hocken- Kurt Frey Beamer und Lein- germeister von Neulußheim, heim, an der Veranstaltung teil. wand aufgebaut, um Bilder Günther Hofmann, die Pfarre- Ebenso waren viele Mitglie- von der letzten Reise des Orts- rin der evangelischen Kirche, der und Senioren aus Neuluß- verbandes nach Leiwen an der Katherina Garben und SoVD heim dabei. Man kam mitei- Mosel zu zeigen. Landes- und -Kreisvorsitzen- nander ins Gespräch und der Vorsitzende Ursula Bäuer- der Hartmut Marx gekom- SoVD konnte gleich Werbung lein freute sich sehr über den men. Auch die Vorsitzende in eigener Sache machen. Mit immensen Zuspruch und er- des benachbarten Ortsverban- Erfolg: Drei Gäste traten spon- klärte, dass die Veranstaltung des Hockenheim, Heidegard tan dem Ortsverband Schwet- im nächsten Jahr eine Wieder- Bei herrlichem Oktoberwetter schmeckte es auch im Freien. Busch, nahm zusammen mit zingen-Neulußheim bei. holung finden werde. Handy am Arbeitsplatz – Arbeitgeber ist weisungsberechtigt bei privater Nutzung Private Handygespräche? Ja, aber moderat Kurzer Blick aufs Smartphone, Nachrichten lesen, kurz antworten. Inzwischen gehört diese Beschäftigung für viele so zum Leben dazu wie die Nahrungsaufnahme. Aber wie sieht das am Arbeitsplatz aus? Gehört das Handy dort auch zum Alltag? Darf der Arbeitgeber Smartphones während des Dienstes verbieten? Grundsätzlich sind Arbeit- phone überhaupt mit in den ten. Und das ist laut Betriebs- geber berechtigt, ihren Mitar- Betrieb zu bringen, ist nicht verfassungsgesetz zwingend beiterinnen und Mitarbeitern durchsetzbar. Denn damit mitbestimmungspflichtig. Weisungen zu erteilen. So dür- wäre ja auch das „berechtigte Gibt es keine betrieblichen fen sie beschreiben, welche Ar- Interesse von Arbeitnehmern“ Regelungen oder Weisungen, beitsleistung sie erwarten und verletzt, beispielsweise in der so ist die Nutzung zunächst wie sich die Arbeitnehmer im Pause auch private Nachrich- einmal erlaubt – selbstver- Betrieb zu verhalten haben. Das ten zu lesen und zu bearbeiten. ständlich nicht „extensiv“. gilt grundsätzlich auch für die Allenfalls, wenn Smartphones Lässt sich ein Arbeitnehmer private Handynutzung. Aller- technisch bedingt Produkti- dennoch ständig von der Arbeit dings sind dem Weisungsrecht onsabläufe oder empfindliche ablenken, um private Chats zu Foto: Antonioguillem / fotolia Grenzen gesetzt. Weisungen Messinstrumente stören, könn- bedienen oder zu telefonieren, Das sieht der Arbeitgeber nicht gern: Die Arbeit unterbrechen, dürfen nicht den Regelun-gen te ein Verbot durchsetzbar sein. so kann er sich nicht auf das um eine private SMS am Handy zu tätigen. im Arbeitsvertrag widerspre- Egal, wie die Handynutzung Fehlen der einschränkenden chen. Sie dürfen auch nicht geregelt wird: Der Arbeitgeber Regelungen berufen. Wird die auch dann ihre Arbeitspflich- außerhalb der Halle ein kurzes willkürlich sein und müssen darf nicht „machen, was er Arbeitsleistung beeinträchtigt, ten „uneingeschränkt erfüllen Handy-Telefonat mit seiner „die berechtigten Interessen will“. Er muss die Entschei- so darf das abgemahnt werden können, wenn sie gelegentlich Frau zu führen. Auf dem Rück- der Mitarbeiter“ beachten. dungen sachlich begründen. – in Extremfällen droht sogar einen Blick auf ihr Handy wer- weg zog er sich einen Kreuzban- Der Arbeitgeber darf die Zwar darf er – je nach Arbeits- eine Kündigung. fen“. Es kann zum Beispiel für driss zu und verlor seinen Ver- Handynutzung am Arbeits- ort – die Mitarbeiter auch un- Wichtige Rechtsprechung die Konzentration am Arbeits- sicherungsschutz. Die Richter platz jedoch einschränken. So terschiedlich behandeln. Das zum Thema: platz „sogar förderlich sein, bestätigten die Entscheidung kann er fordern, dass in einem aber nur vernünftig begründet. Arbeitgeber dürfen die Nut- wenn ein Arbeitnehmer weiß, der Berufsgenossenschaft. Dass Großraumbüro nicht mit dem Und grundsätzlich gilt: Ist ein zung von Handys während dass er bei Bedarf für seine das Telefonat nur „zwei bis drei Smartphone telefoniert wird, Betriebsrat vorhanden, so geht der Arbeitszeit untersagen, Kinder oder pflegebedürftigen Minuten“ gedauert habe, spiele um andere Mitarbeiter nicht nichts ohne dessen Mitbestim- wenn sie sich darauf zuvor mit Eltern erreichbar ist“ (AZ: 9 keine Rolle. Es sei nicht „ganz bei der Arbeit zu stören. Ein mung. Denn generelle Verhal- dem Betriebsrat verständigt BVGa 52/15). nebenher“ oder „im Vorbei- zeitlicher Rahmen darf jedoch tensregeln zur Handynutzung haben. Die Münchener Rich- Ein Lagerarbeiter hatte sei- gehen“ geführt worden – und nicht vorgegeben werden. Ein betreffen das sogenannte Ord- ter meinten aber zudem, dass nen Arbeitsplatz verlassen, um deswegen „privat“ (AZ: L 3 U komplettes Verbot, das Smart- nungsverhalten der Beschäftig- Arbeitnehmer grundsätzlich wegen des besseren Empfanges 33/11). wb, mh
Seite 14 BADEN-WÜRTTEMBERG Nr. 1 / Januar 2019 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Ortsverbände Neckarau, den SoVD beim Volkstrauer- die Kranzniederlegung auf dem Schwetzingen-Neulußheim, tag auf den Friedhöfen, darun- Hockenheimer Friedhof, bei Höpfingen, Walldürn und ter die Ortsverbände Neckarau, der 19 Mitglieder des Ortsver- Hockenheim Schwetzingen-Neulußheim, bandes anwesend waren. Wie jedes Jahr vertraten wie- Höpfingen, Walldürn und Ho- der zahlreiche Ortsverbände ckenheim. Das Bild links zeigt Ortsverband Neckarau Die diesjährige Jahresab- schlussveranstaltung des Orts- verbandes Neckarau fand, wie auch alle anderen Veran- staltungen, im Seniorenheim „Haus am Park“ statt. Wie ge- wohnt blieb kein Stuhl an den liebevoll geschmückten Ti- schen leer. Die 1. Vorsitzende Sonja Kronawitter konnte neben den sehr zahlreich erschienenen Feierlicher Jahresabschluss im Ortsverband Neckarau (v. li.): Mitgliedern und Gästen auch Rosemarie Heß, Sonja Kronawitter (1. Vorsitzende), Hartmut den Landes- und Kreisvorsit- Marx, Leo Küstner und Doris Sanmann (2. Vorsitzende). zenden Hartmut Marx begrü- ßen. der vor. Nicht alle konnten die- heits- und Altersgründen bei Nachdem sich die Anwesen- se Ehrung persönlich entgegen- der Feier nicht anwesend. den am Büfett gestärkt hatten, nehmen: Ein Mitglied, das für Nach den Ehrungen wurden Für den Ortsverband Hockenheim bei der Kranzniederlegung nahm Hartmut Marx die Eh- 55 Jahre Mitgliedschaft geehrt bei Kaffee und Kuchen noch dabei: Schatzmeister Peter Busch (3. von rechts). rungen für langjährige Mitglie- werden sollte, war aus Gesund- anregende Gespräche geführt. Termine Sprechstunden und Sozialberatung Ortsverband Mannheim-Mitte Sozialberatung Albstadt von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 0160 / 94 65 87 21. 25. Januar, 17 Uhr: Mitgliederversammlung in der „SG Mann- Die Sozialberatung in der 16 Uhr statt. In dieser Zeit ist heim“, Im Pfeifferswörth 9, 68167 Mannheim, unter der Leitung Sonnenstraße 16 in 72458 Alb- Frau Siegel nur unter der Mobil- Sprechstunden und Sozialbe- von KV-Vorsitzendem Hartmut Marx. stadt erfolgt nur nach Termin- funknummer 0176 / 22 94 82 01 ratung Kreisverband Stuttgart vereinbarung unter Tel.: erreichbar; sonst in dringen- Sprechstunden sind mitt- Ortsverband Friedrichshafen 07431 / 26 30. den Fällen auch unter Tel.: wochs, von 9.30 bis 12 Uhr und Jeden 1. Dienstag im Monat, 14 bis 16.30 Uhr: Kaffeetreff im 07543 / 5 07 26. von 13.30 bis 17 Uhr, im Genera- Gasthaus „Rebstock“, Werastraße 35, 88045 Friedrichshafen. Sozialberatung im Bezirk tionenhaus Heslach, Gebrüder- Neuteilnehmerinnen und -teilnehmer sind jederzeit willkommen. Bodensee-Alb Sozialberatung Mannheim Schmid-Weg 13, 70199 Stutt- Termine und Örtlichkeiten Die Sozialberatung findet gart, Tel.: 0711 / 21 68 05 93. der Sozialberatung erfahren bei Fachanwalt Jürgen Nes- Jeden dritten Mittwoch im Sie bei der Rechtsberatungs- weda in der Mundenheimer Monat (außer Dezember) findet Spruch des Monats stelle Mannheim unter Tel.: 0621 / 84 11 51. Eine Terminver- Straße 11 in 68199 Mannheim statt. Termine werden nur eine Sozialberatung statt, aber nur nach Vereinbarung mit der einbarung ist unbedingt erfor- nach Absprache unter Tel.: Rechtsberatungsstelle in Mann- Wer nichts für andere tut, derlich. 0621 / 84 11 51 vergeben. heim, Tel.: 0621 / 84 11 51. tut nichts für sich. Sprechstunden und Sozial- Sozialberatung im Raum Johann Wolfgang von Goethe beratung Friedrichshafen Mittel- und Südbaden Die Sprechstunden finden je- den zweiten Dienstag im Monat, Eine Sozialberatung findet nur nach Terminabsprache mit Neu: bwtarif von 14 bis 16 Uhr, Manzeller Fachanwalt Jürgen Nesweda Seit Dezember 2018 gibt Straße 4, 88045 Friedrichsha- statt, Tel.: 0621 / 84 11 51. Für es den „bwtarif“. Er gilt Glückwünsche fen / Schnetzenhausen statt. In dringenden Fällen wenden sonstige Fragen steht die Landesgeschäftsstelle zur auf verbundübergreifen- den Fahrten in allen Nah- Sie sich bitte an Willy Pitzner, Verfügung, Tel.: 0621 / 8 41 41 72. verkehrszügen einschließ- 70 Jahre: 1.1.: Alexander Engelhard, Ludwigsburg; 7.1.: Stefa- Tel.: 07541 / 7 27 02, oder an Karl lich der S-Bahnen und in nie Fonk, Ilvesheim; 24.1.: Reinhold Bosch, Tettnang; 25.1.: Harry Peter, Tel.: 07541 / 7 22 85. Sozialberatung im Raum Regiobussen. Die Nutzung Keiper, Mannheim; 26.1.: Reinhold Seiter. Neckar-Odenwald von Stadt- und Straßen- 75 Jahre: 9.1.: Hannelore Wölki, Albstadt; 12.1.: Christa Kirner, Sprechstunden Hockenheim Die Sozialsprechstunden bei bahnen sowie Bussen am Stuttgart; 27.1.: Ursula Jamieson-Wick, Friedrichshafen. Die Sprechstunden finden Fachanwalt Jürgen Nesweda Start und Zielort sind mit- 80 Jahre: 1.1.: Paul Figel, Ravensburg; 10.1.: Karl Groß, Illingen; einmal im Monat von 13.30 finden im Gasthaus „Zum Och- eingeschlossen. 14.1.: Kurt Seifermann, Bühl; 19.1.: Beate Doerr, Walldürn; 26.1.: bis 15.30 Uhr im Raum 1 der sen“ in Höpfingen statt. Alle Bei Fahrten innerhalb Ursula Vogel, Meßstetten; 29.1.: Josefine Stärk, Neukirch. „Zehntscheune“, Untere Mühl- SoVD-Mitglieder können die eines Verbundes gilt der 85 Jahre: 4.1.: Maria Rauscher, Meckenbeuren; 25.1.: Ronald Ro- straße 4, 68766 Hockenheim Beratung in Anspruch nehmen, jeweilige Verbundtarif, bei biller, Bodnegg; 26.1.: Paula Zwisler, Tettnang, Maria Asseburg- statt. Dabei berät von 13.30 Uhr unabhängig von ihrer Zugehö- Fahrten über einen Ver- Eigelt, Meckenbeuren. bis 14.30 Uhr Fachanwalt Jür- rigkeit zum Ortsverband; aber bund hinaus der bwtarif. 93 Jahre: 6.1.: Hedwig Segsulka, Stockach. gen Nesweda die Mitglieder in nur nach Terminvereinbarung Die Preise der Einzelfahr- 94 Jahre: 18.1.: Cäcilie Rein, Mannheim; 29.1.: Rosa Umey, sozialrechtlichen Fragen. Hier- unter Tel.: 0621 / 84 11 51. scheine des bwtarif sind Brühl; 31.1.: Ruth Witzsche, Haigerloch. für ist eine Terminvereinbarung dabei nach der zurückge- Auch den hier nicht genannten Mitgliedern, die im Januar ihren unter Tel.: 0621 / 84 11 51 unbe- Sprechstunden Ravensburg legten Entfernung gestaf- Ehrentag feiern, wünscht der Landesvorstand Glück und Gesund- dingt erforderlich. Sprechstunden sind jeden felt und durch eine Preis- heit auf ihrem weiteren Lebensweg. Diesen Wünschen schließen zweiten und vierten Donners- obergrenze gedeckelt. sich auch die Kreis- und Ortsverbände auf das Herzlichste an. Sprechstunden Kressbronn tag im Monat, von 15.30 bis Quelle: Verkehrs- Unseren kranken Mitgliedern wünschen wir baldige Genesung Die Sprechstunden finden je- 17.30 Uhr, in der Georgstraße ministerium B-W und die vollständige Wiederherstellung ihrer Gesundheit. den letzten Mittwoch im Monat 14 a, 88212 Ravensburg, Tel.:
Landesgeschäftsstelle Landesverband Bodenehrstraße 20 Bayern 81373 München Telefon (089) 5 30 53 7 Fax (089) 54 37 91 06 E-Mail: sovd.bayern@t-online.de Internet: www.sovd-bayern.de Nr. 1 / Januar 2019 Landesgeschäftsstelle: Bodenehrstraße 20 · 81373 München · Tel. (0 89) 5 30 52 7 · Fax (0 89) 54 37 91 06 Seite 11 11. Dialogtag der Katholischen Jugendsozialarbeit Ansichten Jugendliche in Bayern im Fokus Liebe Mitglieder, Am 16. November nahm der Landesverband Bayern, vertreten durch Claudia Henze, am Dia- liebe Freunde des SoVD, logtag „Gerechtigkeit für junge Menschen in Bayern“ in der Lessingstraße in München teil. Unter dem Motto „gerechte Chancen für Jugendliche in Bayern“ gaben Abgeordnete der demokratischen das Jahr 2019 ist mittlerwei- Fraktionen im Bayerischen Landtag ihr Statement ab. le schon wieder einige Tage alt. Der Vorstand des SoVD-Lan- Auf der Veranstaltung wur- desverbandes Bayern wünscht de deutlich, dass das Erreichen allen Mitgliedern ein friedvol- des 18. Lebensjahrs problema- les und gesundes Jahr 2019, in tisch ist, denn mit diesem Zeit- dem alle Träume und Wünsche punkt enden viele staatliche in Erfüllung gehen. Auch sol- Hilfen. Und auch Jugendliche, len alle guten Vorsätze in die die in Heimen oder Wohngrup- Tat umgesetzt werden. Barbara Hölzel pen aufwachsen, sind mit 18 Mir ist es ein großes Anlie- Jahren auf sich alleingestellt. gen, Sie auch in diesem Jahr wieder auf unsere Mitgliederwer- In Arbeitsgruppen wurde beaktion hinzuweisen. Sie wissen sicher noch aus dem letzten mit den jeweiligen Politikern Jahr, dass Sie für jeden Mitgliedsantrag, den Sie bei uns in den als Gruppenleiter verschiede- Geschäftsstellen oder bei Ihrem Ortsverbandsvorsitzenden ab- ne Unterpunkte, beispielswei- geben, einen Gutschein in Höhe von 10 Euro bekommen. Ich se bezahlbarer Wohnraum für denke, das ist es wert, über die Arbeit des SoVD zu sprechen und Jugendliche in Bayern, disku- sich so beschenken zu lassen. tiert und im Anschluss vorge- Sie wollen auch immer über die Neuerungen im Sozialrecht tragen. Resümee: Es muss noch Foto: Roman Bodnarchuk / fotolia bestens informiert sein? Melden Sie sich unter sovd.bayern@t- einiges mehr für Jugendliche Leider auch in deutschen Großstädten ein alltäglicher Anblick: online.de für den Newsletter an! in Bayern getan werden. obdachlose Straßenkinder. Ihre Barbara Hölzel, 1. Landesvorsitzende Betriebsrente 2019: jetzt bis 155,75 Euro ohne Beitragsabzüge Ortsverband Rehau bei Gedenkveranstaltung Monatlich Einsparungen möglich SoVD legt Kranz nieder Die Umwelt schützen und den Verkehrsinfarkt verhindern: Diese beiden Ziele verfolgt der Ge- setzgeber, indem er steuerliche Anreize für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs Auch 2018 ließ es sich der oberfränkische Bezirksvorsitzende schafft. Unterstützt der Chef seine Arbeitnehmer, wenn diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Dr. Josef Haas nicht nehmen, persönlich an der Rehauer Ge- Arbeit kommen, so sind diese Leistungen ab 2019 in der Regel steuerfrei. Der Lohnsteuerhilfever- denkveranstaltung zum Volkstrauertag teilzunehmen. Er legte ein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erklärt, was bei dieser Steuerbefreiung zu beachten ist. für den SoVD einen Kranz nieder. Unterstützte der Chef seine Unter Teilnahme einer Bundeswehr-Abordnung fand die Ge- Mitarbeiter beim Pendeln mit denkveranstaltung in Rehau im feierlichen Rahmen statt. Bür- Bus und Bahn etwa durch Zu- germeister Michael Abraham und Hauptmann Alexander Leh- schüsse oder durch Sachbezü- mann hielten Ansprachen, in denen sie der Kriegstoten sowie ge, so galten diese Leistungen aller Opfer von Vertreibung, Terrorismus und Gewaltherrschaft lange als geldwerte Vorteile, gedachten und mahnten, dass nie wieder Kriege stattfinden die grundsätzlich steuer- und dürften. sozialabgabenpflichtig waren. Anschließend legte Dr. Haas als Vertreter des SoVD-Ortsver- Das ändert sich. Ab 2019 greift bandes Rehau einen Kranz am städtischen Ehrenmal für die To- in folgenden Fällen in der Re- ten der beiden Weltkriege nieder. gel eine Steuerbefreiung: • Wenn der Arbeitgeber die vom Arbeitnehmer gekauf- Foto: william87/ fotolia Nachruf ten Fahrkarten für Bus und Bahn bezuschusst. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt, freut sich • Wenn der Arbeitgeber dem über einen Zuschuss vom Arbeitgeber. Arbeitnehmer sogenannte Jobtickets oder Ähnliches • Den VLH-Fachleuten zufol- VLH-Experten betonen. als Sachleistung verbilligt ge werden zum jetzigen Zeit- Insgesamt ist die ab 2019 oder gar unentgeltlich zur punkt die steuerfreien Ar- geltende Situation für die be- Im Alter von 93 Jahren ist Verfügung stellt. beitgeberleistungen auf die troffenen Arbeitnehmer eine Grundsätzlich sind folgen- vom Arbeitnehmer geltend Verbesserung im Vergleich zur Kurt Müller de Randbedingungen und Zu- gemachte Entfernungspau- bis dahin gültigen Rechtslage. satzaspekte zu beachten: schale angerechnet. Dieser verstorben. Er war von 1986 bis 1998 Vorsitzender des • Die beschriebenen Arbeit- Punkt ist allerdings umstrit- Ortsverbandes Lautertal und verdreifachte in dieser Zeit geberleistungen sind laut ten, es könnte eventuell zu die Mitgliederzahl. Mehr als 20 Jahre war er zudem Mitglied VLH-Experten nur dann steuerfrei, wenn sie zusätz- Änderungen kommen. • Die Arbeitgeberbegünsti- Info im Bezirksvorstand. Er brachte sich bis ins hohe Alter stets mit ganzer Kraft in die Arbeit ein. lich zum ohnehin geschul- gungen von Taxifahrten oder Wir werden Kurt Müller stets ein ehrendes Andenken be- deten Arbeitslohn gewährt Flügen sind nicht steuerfrei. Der VLH ist mit mehr als wahren. werden. Handelt es sich hin- • Unternimmt der Arbeit- 950 000 Mitgliedern und bun- gegen um eine Entgeltum- nehmer private Fahrten mit desweit rund 3000 Beratungs- Ortsverband Lautertal wandlung, greift die Steuer- dem Jobticket, bleibt dieses stellen Deutschlands größter Bezirksverband Oberfranken befreiung nicht. weiterhin steuerfrei, wie die Lohnsteuerhilfeverein.
Seite 12 BAYERN Nr. 1 / Januar 2019 Die Verbraucherzentrale klärt auf über Einweg und Mehrweg bei Getränken Sozialberatung Terminabsprache bitte über den Landesverband Bayern, Verwirrung total beim Pfand Bodenehrstraße 20, 81373 München, Tel.: 089 / 53 05 27, (ab 7. Ja- Mineralwasser und Erfrischungsgetränke werden zunehmend in Einweg-Kunststoff-Flaschen nuar wieder geöffnet). verkauft. Uneinheitliche Kennzeichnungen bei Getränkeverpackungen erschweren es den Ver- • Sozialberatung in Dietfurt: 11. Januar (sonst jeden ersten brauchern, Mehrwegflaschen zu erkennen. Freitag im Monat), 12.30–14.30 Uhr, Freiwillige Feuerwehr, Espanweg 4, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner, Tel.: Der Anteil an Mehrwegfla- werden, die das Geschäft gar Kästen, welche Kennzeichen 0911 / 9 80 15 01, E-Mail: rechtsschutz@sovd-mfr.de. schen bei Mineralwasser hat nicht im Angebot hat. auf den Flaschen sind oder fra- • Sozialberatung in Ingolstadt: 11. Januar (sonst jeden ersten sich in den vergangen 20 Jah- Viele Verbraucher verbinden gen Sie nach der Pfandhöhe Freitag im Monat), 9–11 Uhr, Beckerstraße 2 a, Ansprechpart- ren mehr als halbiert. Leider Getränkekästen mit Mehrweg. für die Flaschen. Nur so kön- nerin: Elfriede Schreiner. gibt es immer noch keine ge- Allerdings gibt es seit einigen nen Sie sicher sein, ob Sie Ein- • Sozialberatung in Mitterteich: 31. Januar (jeden letzten Don- setzlich vorgeschriebene ein- Jahren ein spezielles System, weg- oder Mehrwegflaschen nerstag im Monat), 8.30–10 Uhr, Rathaus Mitterteich, Kirch- deutige Kennzeichnung für das Einwegflaschen (zum Bei- kaufen. platz 12, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. Mehrweggetränkeverpackun- spiel für Mineralwasser) in Einweg-Flaschen in Mehr- • Sozialberatung in Tirschenreuth: 31. Januar (jeden letzten gen, die Verbrauchern die Er- Mehrwegkästen vertreibt. Prü- wegkästen tragen oftmals das Donnerstag im Monat), 10.30–12 Uhr, Neue Adresse: Haus kennung leichter macht. fen Sie deshalb beim Kauf von Symbol PET-Cycle. Das Zei- Ziegelanger, im Seniorenzentrum Tirschenreuth, Egerstr. 27, Mehrwegflaschen gibt es chen steht für Einweg und Re- Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. aus Glas und dem Kunststoff cycling der Flaschen, nicht für • Kümmererstelle Pegnitz, Roth, Schwabach: keine Sprechstun- PET. Für Mehrwegflaschen Mehrweg und Wiederbefül- de im Januar (sonst jeden ersten Dienstag im Monat), 9–11 muss man im mer Pfand be- lung. Auch wenn die Einweg- Uhr, in der AWO-Geschäftsstelle, Nördliche Ringstraße 11 a, zahlen. Das beträgt meist 15 verpackungen zurückgeben Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner, Tel.: 0911 / 9 80 15 01. Cent für Mehrwegflaschen, und recycelt werden, es bleibt • Kümmererstelle in der Oberpfalz / Weiden: 16. Januar, 9.30– egal ob aus Glas oder PET, bei dabei: Für jedes Getränk muss 11.30 Uhr, Neues Rathaus, Raum Ratsstüberl, Dr.-Pfleger- Biermehrwegflaschen nur acht eine neue Verpackung produ- Straße 15, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: 09543 / 5349. Cent. Für Spezialflaschen, z. B. ziert werden, die oft nach we- • Kümmererstelle Oberfranken / Bayreuth: 11. Januar (jeden Bügelflaschen, kann auch mehr nigen Zügen ausgetrunken ist zweiten Freitag im Monat), 14–16.15 Uhr; Ebensfeld: Im Be- Pfand genommen werden. und damit Abfall wird. darfsfall kommt Dr. Haas nach Terminvereinbarung unter Es entspricht lang jähriger Einwegglasflaschen und Tel.: 09543 / 53 49 zu dem Mitglied nach Hause. Praxis der meisten Geschäfte, Einwegdosen sind die ökologi- • Michelau: 5. Januar (jeden ersten Samstag im Monat), 13.30– das Pfand auch für Flaschen schen Schlusslichter. Von allen 14.30 Uhr, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas. der von ihnen angebotenen Getränkeverpackungen be • Kümmererstelle Coburg-Lautertal: 10. Januar (jeden zwei- Marken und Formen zu erstat lasten sie das Klima am meis- ten Donnerstag im Monat), 16.30–18 Uhr, Ansprechpartnerin: ten, wenn sie nicht dort gekauft ten, verbrauchen mehr Energie Barbara Hölzel, Tel.: 0170 / 5 27 36 91 (mobil), E-Mail: bar- wurden. Eine Pflicht, dazu be Foto:JackF / fotolia und verursachen mehr Abfall. barahoelzel@freenet.de. steht aber nicht, wenn Mehr- Einweg oder Mehrweg? Das ist Quelle: Verbraucherzentrale • Kümmererstelle in Coburg: 10. Januar (jeden zweiten Don- wegflaschen zurückgegeben schwierig zu erkennen. Bayern nerstag im Monat), 15–17 Uhr, AWO-Mehrgenerationenhaus, Oberer Bürglaß 2 a, Ansprechpartner: Manfred Müller, Tel.: 09561 / 7 51 74. • Kümmererstelle in Würzburg: 10. Januar (jeden zweiten Don- nerstag im Monat), 14–16 Uhr, Hans-Sponsel-Haus der AWO, Frankenstraße 195, Ansprechpartner: Heinz Klawonn, Tel.: Mitglieder-Werbeaktion 0931 / 3 05 83 88 86. Am 1. Juli 2018 startete Familienmitglieder – bei sei- zenden Barbara Hölzel unter der SoVD-Landesverband nem Vorsitzenden oder in der Tel.: 0170 / 5 27 36 91 oder per Bayern eine neue Mitglieder- Landesgeschäftsstelle abgeben E-Mail an: barbarahoelzel@ Werbeaktion. kann, erhält einen Gutschein freenet.de. Wir freuen uns Herzlichen Glückwunsch Jedes Mitglied, dass eine neue Beitrittserklärung – sei in Höhe von 10 Euro. Nähere Informationen erhal- auf viele neue, begeisterte Mitglieder, die die Arbeit des es für Einzel-, Partner- oder ten Sie bei der Landesvorsit- SoVD unterstützen. Willst du wissen, wie alt du bist, so frage nicht die Jahre, die du gelebt hast, sondern den Augenblick, den du genießt. Arthur Schnitzler Termine Der gesamte Landesvorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gratulieren allen Mitgliedern, die im Januar Ortsverband Ansbach Sprechstunde im evangeli- Jeden 1. Samstag im Monat, Geburtstag feiern, recht herzlich und wünschen viel Gesundheit. Informieren Sie bei Krank- schen Gemeindehaus Unter- 13.30 Uhr: Sprechtag und Mit- Verleben Sie einen schönen Tag im Kreise Ihrer Familie! heit oder Umzug bitte Udo lauter. gliederversammlung mit Kaf- Besondere Glückwünsche gehen an: Weller, Tel.: 0981 / 36 33, 20. Januar, 15 Uhr: gemüt- feekränzchen im Mehrgenera- 60 Jahre: 4.1.: Alois Hettl, Garching. E-Mail: weller@an24.info. licher Kaffeenachmittag im tionenhaus, Schneyerstraße 19. 65 Jahre: 5.1.: Bernd Kümpel, Lautertal; 13.1.: Engelbert Landgasthof Sommer. Quast, Mitterteich; 20.1.: Willi Gercke, Mering; 24.1.: Manfred Ortsverband Bayreuth Ortsverband München Schicker, Tirschenreuth; 30.1.: Anna Stürz, Nürnberg. Jeden zweiten Freitag im Ortsverband 19. Januar, 15 Uhr: monatli- 70 Jahre: 6.1.: Werner Dierauf, Ebensfeld; 22.1.: Harald Matu- Monat, 14.15–16.15 Uhr: Ver- Lauf-Röthenbach / Pegnitz che Versammlung im Restau- schek, Wörthsee. sammlung mit Sprechtag, Freitags, 16–18 Uhr: Sprech- rant „Zirbelstuben“. Infos un- 75 Jahre: 11.1.: Erich Kraus, Coburg; 13.1.: Berta Trögl, Ingol- Gasthof „Moosing“, Oberob- stunde in der Geschäftsstelle ter Tel.: 089 / 7 85 49 61. stadt, Regina Ackermann, Regensburg; 23.1.: Manfred Plank, sang 11. Ortsverband Michelau Dietfurt. 80 Jahre: 4.1.: Ursula Theimer, München; 8.1.: Helga Hohn- Ortsverband Ebensfeld hausen, Nürnberg; 18.1.: Ilse Engel, Judenbach; 21.1.: Heribert Bei Umzug in ein Alten- Ettinger, Coburg; 27.1.: Rudolf Gösswein, München. 85 Jahre: 11.1.: Rita Seewald, Ebensfeld; 23.1.: Friedrich Kö- oder Pflegeheim wird um eine Mitteilung gebeten an An- Wir gratulieren ber, Miesbach; 30.1.: Josef Sporer, Ingolstadt. dreas Werner, Bürgermeister- 90 Jahre: 22.1.: Lisbeth Korschofsky, Lautertal; 23.1.: Wal- Strähnz-Straße 4, 96215 Lich- Der Landrat des Landkreises Tirschenreuth in der Ober- traud Flurschütz, Lautertal. tenfels, Tel.: 09571 / 75 57 00. pfalz hat mit Wirkung zum 1. Januar 2019 Elfriede Schreiner, 91 Jahre: 21.1.: Martin Eggert, Aßling. Rechtssschutzsekretärin des SoVD-Landesverbandes Bayern, 96 Jahre: 26.1.: Rudolf Ehras, Nürnberg. Ortsverband Lautertal als beratendes Mitglied in den Ausschuss Soziales, Gesundheit, 98 Jahre: 2.1.: Karl Bachinger, Nürnberg. 10. Januar, 16.30–18 Uhr: Senioren und Inklusion berufen.
Landesverband Telefon (0 30) 2 63 93 80 Berlin-Brandenburg Fax (0 30) 26 39 38 29 E-Mail: contact@sovd-bbg.de Internet: http://www.sovd-bbg.de Sozialberatung: montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr Nr. 1 / Januar 2019 Landesgeschäftsstelle: Kurfürstenstraße 131 · behindertengerechter Eingang Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 12 · 10785 Berlin Seite 11 Festliche Verleihung des Berliner Integrationspreises 2018 Editorial „Teilhabe bedeutet auch Teilgabe“ Sehr geehrte Damen und Am 12. November im Meistersaal am Potsdamer Platz wurde zum 16. Mal der Berliner Herren, liebe Mitglieder und Inklusionspreis an Unternehmen verliehen, die schwerbehinderte Menschen vorbildlich be- Freunde des SoVD, schäftigen oder ausbilden. der Landesvorstand wünscht In seiner Begrüßungsanspra- Ihnen, Ihrer Familie und Ihren che betonte LAGeSo-Präsi- Bekannten und Freunden ein dent Franz Allert, das Vorur- gesundes und zufriedenes neu- teile gegenüber Beschäftigten es Jahr 2019. mit Behinderung nicht mehr Im Jahr 2018 konnte unser zeitgemäß seien und in diesen Inklusionstaxi-Projekt bis zur Zeiten alle Arbeitskräfte, die Erarbeitung von Vergabe- zur Verfügung stehen, mobili- richtlinien umgesetzt werden. siert werden müssten. Jetzt ist zu hoffen, dass das Michael Wiedeburg Christoph Beyer, Vorsitzen- Taxigewerbe entsprechende der der Bundesarbeitsgemein- Fahrzeuge mit diesem Zuschuss ordert. Damit ist das Projekt schaft der Integrationsämter aber nicht beendet, sondern wird von uns weiter begleitet. und Hauptfürsorgestellen, der Für Brandenburg haben wir den Projektantrag für die Er- in diesem Jahr die Festrede schließung des ländlichen Raums für Inklusionstaxen bewilligt hielt, betonte, dass Beschäftig- Gruppenfoto mit den Gewinnern des Inklusionspreises 2018. bekommen. Eine Aufgabe, die wir für Menschen, die auf einen te mit Behinderung durch ihre Rollstuhl angewiesen sind, gern umsetzen wollen. besonderen Fähigkeiten, ihre tion, Arbeit und Soziales, vor. dische Unternehmen“ ging der Leider ist es heute schon abzusehen, dass unsere Wünsche mit Zuverlässigkeit und Loyalität „Arbeit ist die Grundlage für Preis an die Carl Kühne KG. vielen Anstrengungen für uns und unsere Mitstreiterinnen und ihren Arbeitgebern viel geben. ein selbstbestimmtes Leben. „Schwerbehinderung macht Mitstreiter verbunden sind. Keine Wohltat oder Entspannung im Trotzdem würden sich immer Arbeit dient der Teilhabe am bei Kühne keinen Unterschied, Bereich der Sozialpolitik gibt es als Geschenk. Wir werden unse- noch 25 Prozent der Unter- Leben“, sagte Breitenbach. Kollegen sind Kollegen“, sagte re Ärmel hochkrempeln müssen, um den Anliegen der Mitglieder nehmen durch die Zahlung der Gewinner des Inklusi- Personalleiter Christoph von Gehör und entsprechende Taten folgen zu lassen. Ob Internati- Ausgleichsabgabe von der ge- onspreises in der Kategorie Falkenhausen. onaler Frauentag, Equal Pay Day, Weltprotesttag für Menschen setzlichen Pflicht freikaufen, „Kleinunternehmen“ ist die Bei den Berliner Verkehrsbe- mit Behinderung am 5. Mai oder die weiteren Aktionen für ein Menschen mit Behinderung Michael Görner ServiceGroup. trieben, Gewinner des Inklu- soziales Miteinander – wir müssen uns einbringen, unsere Vor- einzustellen. Michael Görner beschäftigt sionspreises 2018 in der Ka- stellungen vortragen und um die Durchsetzung ringen! Die Laudatio und Preisver- ganz bewusst Menschen mit tegorie „Großunternehmen“, Für den Sozialverband und seine Unterstützer bedeutet das, leihung nahm Elke Breiten- Behinderung. gehört Inklusion zur Unter- dass unsere Bemühungen auch 2019 weiter intensiviert werden bach, Senatorin für Integra- In der Kategorie „Mittelstän- nehmenskultur. Beschäftigte müssen und wir für unsere Mitglieder gegen die sozialen Unge- mit Einschränkungen können reimtheiten kämpfen werden. an ihrem Arbeitsplatz auf Auch für das neue Jahr zähle ich auf Ihre Unterstützung. Nur Hilfsmittel zurückgreifen und gemeinsam können wir die Ungerechtigkeiten aus der Welt schaf- erhalten die uneingeschränkte fen. Schauen wir hin, bringen wir uns ein und packen wir es an. Unterstützung der Kollegen. Michael Wiedeburg wurde Ihr Michael Wiedeburg vom LAGeSo-Chef Franz Al- lert und Senatorin Elke Brei- tenbach angesprochen. Sie be- Fortschritt beim InklusionsTaxi dankten sich für die Arbeit des SoVD und freuten sich über das Ergebnis der Einführung Fördergeld ist abrufbar des Inklusionstaxis. „Nun ist es an den Taxiunternehmen, Lange hat der Landesverband mit den Projektmitarbeitenden die bereitgestellten Förder- darauf hingearbeitet und gewartet. Nun endlich ist es zur Freude gelder für den Mehraufwand der Verantwortlichen und des Verbandes soweit: Die Fördergel- eines Inklusionstaxis abzuru- der für Inklusionstaxis in Berlin sind abrufbar. V. li.: Franz Allert, Elke Breitenbach und Michael Wiedeburg. fen“, sagte die Senatorin. Berliner Taxiunternehmen mit einer gültigen Taxi-Konzes- sion können Anträge zur Förderung eines Inklusionstaxis beim Landesamt für Gesundheit und Soziales stellen. Die einmalige Für den Frieden einsetzen Projektförderung ist für den Umbau eines vorhandenen Fahr- zeugs oder die Anschaffung eines Inklusionstaxis gedacht. Durch das Förderprogramm soll die selbstbestimmte Mobilität von be- Am Vorabend des Volks- Gedenkredner war der briti- betonte die grundlegende wegungseingeschränkten Personen verbessert werden. Ziel ist es, trauertages fand die inter- sche Botschafter Sir Sebastian Bedeutung der gelebten Ge- dass bis spätestens 2021 auf den Straßen Berlins 250 barrierefreie nationale Gedenkveran- Wood. Er lenkte den Blick auf denkkultur, nämlich die ge- und multifunktionale Inklusionstaxis unterwegs sind. staltung auf dem Neuen den Ersten Weltkrieg, dessen meinsamen Erinnerungen. Inklusionstaxis sind von üblichen Taxis auf den ersten Blick Standortfriedhof Lilien- Ende sich in diesen Tagen zum An der Gedenkveranstal- nicht zu unterscheiden. Sie bieten allerdings zusätzlich die Mög- thalstraße in Berlin-Neu- 100. mal jährte. Damals, so tung auf dem Neuen Stand- lichkeit, einen Rollstuhl aufzunehmen, um Menschen im Rollstuhl kölln statt. Zahlreiche in- zitierte er, hätten die Zeitge- ortfriedhof Lilienthalstra- sitzend zu transportieren. Darüber hinaus bietet ihre Geräumig- ternationale Botschaften nossen geglaubt, „dass dieser ße nahm Monika Koch teil. keit die Möglichkeit, Gruppen bis sieben oder acht Personen oder nahmen an der traditionel- Krieg, derjenige Krieg sei, der Michael Wiedeburg war bei auch umfangreicheres Gepäck zu befördern. len Gedenkveranstaltung, alle weiteren für immer been- der Veranstaltung in der Ge- Sozialsenatorin Elke Breitenbach freut sich: „Ich hoffe, dass die an das Schicksal der den würde“. denkstätte für die Opfer des viele Taxiunternehmen und Taxiinhaber davon Gebrauch ma- vielen Kriegstoten erin- Daniela Schily, General- Nationalsozialismus in Plöt- chen. Mit der Einführung von barrierefreien und multifunktio- nert, teil. sekretärin des Volksbundes, zensee dabei. nalen Taxen gehen wir einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit im Stadtverkehr.“
Seite 12 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 1 / Januar 2019 InklusionsTaxi des SoVD auf der Taximesse in Köln Internationaler Austausch Das Projekt InklusionsTaxi des SoVD-Landesverbandes Berlin-Brandenburg, vertreten durch Martin Maubach, besuchte die alle zwei Jahre stattfindende Taximesse in Köln, um sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Taximarkt zu informieren. Bei dem Messebesuch gab es auch die Gelegenheit, sich mit den Ausstellern auszutau- schen, zum Beispiel über die breite Einführung berollba- rer Taxifahrzeuge für die Be- förderung rollstuhlnutzender Stefanie Runge und Michael Wiedeburg (2. und 3. von rechts) Menschen, und welche Fort- vom SoVD-Landesverband nahmen an der Veranstaltung teil. schritte mit der anlaufenden Förderung des hierfür notwen- Digitalisierung und Menschen mit Behinderung digen barrierefreien Umbaus in Berlin vollzogen wurden. Chancen und Risiken Zusammen mit der überre- gionalen Taxizeitschrift „Taxi Times“ konnte der Preis für Die Präsidentin des Landesamtes für Soziales und Versorgung die Teilnahme an der Taxiun- des Landes Brandenburg, Liane Klocek, hatte zur Diskussions- ternehmerbefragung zu bar- runde über Chancen und Risiken der Digitalisierung für Men- rierefreien Taxifahrzeugen Martin Maubach (links) bei der Preisübergabe. schen mit Behinderung in den Landtag Potsdam eingeladen. übergeben werden. Ein Taxi- unternehmer aus Niedersach- zeugen, die für die Beförde- Das Thema Elektromobilität Aus dem Institut für Informationsmanagement Bremen GmBH sen freute sich über den von rung von Rollstuhlnutzern erreicht nun auch das Taxige- (ifib) referierte Prof. Dr. Herbert Kubicek über Chancen des In- VW gespendeten Rollkoffer umgebaut wurden. werbe: Das London Taxi wird ternets für ältere und behinderte Menschen. In einigen Pflege- und die Kühlbox. Es gab einige Neuheiten mit mit vorwiegend Elektroantrieb heimen wurden bereits Pilotversuche gestartet. Mit der Hilfe von Hauptaugenmerk des Pro- einem größeren Heckboden- und barrierefreiem Zugang in Fachkräften und guter Anleitung wurden die Heimbewohner mit jekts InklusionsTaxi lag auf ausschnitt zu sehen, der viel der britischen Metropole kon- dem Internet vertraut gemacht, auch um Barrieren abzubauen. den ausgestellten Taxifahr- Platz und Kopffreiheit bietet. zessioniert. Stefan-A. Hoffmann, Stabsstelle Digitalisierung, AWO Be- zirksverband Potsdam e. V., zeigte die verschiedenen Möglich- keiten auf, die mit der Digitalisierung zusammenhängen, wie AOK Nordost bietet in Brandenburg ein Adipositas-Programm an beispielsweise die künstliche Intelligenz (Sprachsteuerung wie Alexa oder Siri), die Pflege durch Roboter, LormGlove – ein Handschuh, der es taubblinden Menschen ermöglicht, Nachrich- ten digital zu empfangen und zu versenden – sowie Apps, die Neue Therapie für Langzeiterfolg weltweit rollstuhlgerechte Orte finden. Mehr als jeder Zweite im Land ist übergewichtig, rund jeder fünfte Bewohner in Mecklenburg- In der Diskussionsrunde mit den Teilnehmern wurde deutlich, Vorpommern und Brandenburg ist sogar adipös. Die AOK Nordost bietet Betroffenen ein ambu- dass Chancen der Digitalisierung für ältere sowie Menschen mit lantes Versorgungsprogramm an. Behinderung noch nicht erkannt sind. Ein Austausch zum The- ma Inklusion und Digitalisierung ist wichtig, denn digitale An- Das ambulante Versor- gebote sollen nicht ersetzen, sondern ergänzen. gungsprogramm für Menschen mit Adipositas der AOK Nord- ost wird im Land Brandenburg Ausstellung im Potsdamer Sozialministerium umgesetzt mit dem Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum Neu- „Alter(n) in Brandenburg“ brandenburg und von den Ha- velland Kliniken in Nauen und Rathenow. Die Teilnehmer er- Die Wanderausstellung „Alter(n) in Brandenburg – Wie leben halten eine professionelle Be- hochaltrige Menschen 90+ in Brandenburg?“ im Potsdamer So- wegungstherapie und lernen, zialministerium zeigt, dass auch im hohen Alter das Leben aktiv wie sie ihre Ernährung dauer- und zufriedenstellend sein kann. haft umstellen. Zusätzlich zu Bewegungs- und Ernährungs- Bis zum 31. Januar ist die Wanderausstellung „Alter(n) in therapeuten begleiten Psycho- Brandenburg – Wie leben hochaltrige Menschen 90+ in Bran- logen und Ärzte die Teilneh- denburg?“ im Potsdamer Sozialministerium, Henning-von-Tres- mer durch das Programm. Foto: JPC-PROD / fotolia ckow-Straße 2-13, Haus S, von montags bis freitags, 7 bis 19 Uhr, In einem der oben genann- Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Diabetes und an- zu sehen. Ministerin Susanna Karawanskij sagte bei der Eröff- ten Adipositas-Zentren erhal- dere Folgeerkrankungen. Deshalb bietet die AOK ein mehrmo- nung: „Wir sehen Brandenburgerinnen und Brandenburger, die ten alle Teilnehmer zunächst natigesProgramm zur Gewichtsreduktion. in ihrem Leben und in den verschiedensten Gesellschaftssyste- eine ärztliche Eingangsunter- men sehr viel erlebt haben. Sie erzählen von schweren Zeiten suchung, ein psychologisches kann auch der Hausarzt an unter den konservativen Adi- und von glücklichen Momenten, von einer Jugend, die sich die Erstgespräch sowie zwei Er- ein Adipositas-Zentrum über- positas-Therapien als der mit heutige junge Generation gar nicht mehr vorstellen kann. Beein- nährungsberatungen. An- weisen. Das Programm richtet den effektivsten Chancen auf druckend ist auch, wie diese Menschen im hohen Alter ihr Leben schließend durchlaufen sie, sich an Versicherte der AOK eine langfristige Gewichtsre- heute meistern. Die Ausstellung macht Mut. Sie zeigt, dass man abhängig vom Body-Mass-In- Nordost mit Adipositas (BMI > duktion erwiesen.“ Um das bis ins hohe Alter gut und glücklich leben und sich weiter Ziele dex (BMI), für die Dauer von 30 kg / m²) oder starkem Über- Ziel zu erreichen, werden zwei setzen kann.“ ein bis sechs Monaten eines gewicht (BMI > 28 kg /m²) mit Nachuntersuchungen – sechs Das Projekt „Alter(n) in Brandenburg“ hat das Sozialminis- von drei Therapiemodulen. Adipositasassoziierten Beglei- und 18 Monate nach Behand- terium im Rahmen des Seniorenpolitischen Maßnahmenpakets Die Einschreibung in das terkrankungen. lungsende – angeboten. Au- gefördert. Die Historikerin und Fotografin Marion Schütt und Programm erfolgt im jeweili- Pramono Supantia, Un- ßerdem haben Teilnehmer die die Publizistin Rita Preuß haben in allen Teilen Brandenburgs gen Adipositas-Zentrum. In- ternehmensbereichsleiter im Möglichkeit, sich in Patienten- Menschen in einem Alter ab 90 Jahren zu Hause besucht, inter- teressierte Versicherte können Bereich Versorgungsmanage- gruppen fortlaufend auszutau- viewt und fotografiert. Mit der Ausstellung werden zehn Frauen sich direkt an eines der teil- ment bei der AOK Nordost schen und sich gegenseitig auf und acht Männer der Jahrgänge 1917 bis 1929 in Porträts, Tex- nehmenden Adipositas-Zen- erläutert: „Dieser sogenannte ihrem Weg zu motivieren. ten, Hörstationen und Filmausschnitten vorgestellt. tren wenden. Darüber hinaus multimodale Ansatz hat sich Quelle: AOK Nordost
Nr. 1 / Januar 2019 BERLIN-BRANDENBURG Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden OV Neukölln-Britz-Buckow für die Menschen in Langzeit- Am Volkstrauertag wird der arbeitslosigkeit sowie in Be- gefallenen Soldaten der bei- darfsgemeinschaften. den Weltkriege gedacht. Aus In der lebhaften Diskussion diesem Anlass legte Horst wurde vor allem die Versor- Kuhrig, langjähriges Mitglied gung mit Miet- und Wohnne- des Kreisverbandes Neukölln- benkosten angesprochen. Britz-Buckow, an dem Ehren- Besondere Bedeutung sehen denkmal vor der Dorfkirche in Lutz Neumann und die Vor- Alt-Buckow einen Kranz nie- sitzende Ursula Engelen-Kefer der. in der Eingliederung lang- zeitarbeitsloser Menschen in OV Brandenburg Ausbildung und Arbeit. Beide an der Havel begrüßten das neue Teilhabe- Im November veranstaltete chancengesetz, das Beschäfti- der Ortsverband Brandenburg gungsmöglichkeiten für die be- an der Havel in seiner Ge- OV Stadtverband Berlin Ost: sonders schwer vermittelbaren OV Neukölln-Britz-Buckow: Horst Kuhrig vor dem Ehrenmal. schäftsstelle einen herbstlichen Lutz Neumann, Geschäfts- Personengruppen bieten soll. Basar. Unter dem Motto des führer des Jobcenters Lich- Im Anschluss wurde Marian- SoVD ,,Gemeinsam statt ein- tenberg, mit Ursula Engelen- ne Berghoff, langjähriges Mit- sam‘‘ sollten Senioren und In- Kefer. glied und Revisorin im Kreis- teressierten Anregungen gege- verband, für 25 Jahre Treue ben werden, um sich die langen Die SoVD-Kreisvorsitzende zum SoVD geehrt. dunklen Tage zu verschönern Ursula Engelen-Kefer be- und sich zu beschäftigen. Dag- tonte, dass sich der Geset- KV Charlottenburg- mar Herz, Ansprechpartnerin zesauftrag „ambulant vor Wilmersdorf für den Ortsverband, stellte stationär“ bereits jetzt nicht Am Volkstrauertag trafen ihre selbst gebastelten Werke mehr erfüllen lasse. Dies gelte sich die Mitglieder des Kreis- aus Kugeln, Garn, Fröbel- und auch für den Sicherstellungs- verbandes Charlottenburg- Faltsternen sowie dekorati- auftrag des Landes Berlin. Wilmersdorf zur Kranznieder- ve Windlichter zur Schau und Dies werde sich in Zukunft legung auf dem Friedhof in spendete einige Stücke an „Die noch erheblich verschärfen. der Berliner Straße. In seiner Altstädter e. V.“ für gemein- Als besonders verheerend Gedenkrede gedachte der Vor- nützige Zwecke. brandmarkte Engelen-Kefer sitzende Bodo Feilke der Opfer Mitglieder des KV Charlottenburg gedachten der Toten. Aufgrund des positiven Zu- den aggressiven Aufkauf von von Krieg, Flucht und Gewalt- spruchs soll ein- bis zweimal stationären und ambulanten herrschaft. Dieser Volktrauer- im Jahr ein solcher Basar ver- Pflegeeinrichtungen durch pri- tag 2018 erlangt eine besondere anstaltet werden, an dem je- vate Finanzinvestoren zulasten Bedeutung, da vor 100 Jahren der teilnehmen und mitbasteln der Pflegebedürftigen und der der 1. Weltkrieg beendet wur- darf. Pflegekräfte. de, der 17 Millionen Menschen Einigkeit bestand darin, dass das Leben gekostet hat. KV Berlin-Ost die Fortsetzung der Politik des Weiterhin zog der Vorsitzen- In der Fachveranstaltung „Herumkurierens an Sympto- de die grausame Bilanz des 2. des Kreisverbandes Berlin-Ost men“ keinesfalls ausreiche. Er- Weltkrieges, der Gewaltherr- „Pflege im Alter mit Würde“ forderlich sei eine grundlegen- schaft der Nationalsozialisten, wurde der Notstand in der Al- de und nachhaltige Reform in des Unrechtssystem der DDR tenpflege hervorgehoben und der Pflege durch Verbesserung und des aktuellen Terrorismus umfangreiche Vorschläge zu der Personalstellen, Bezahlung in der Welt. seiner wirksamen Bekämpfung sowie Arbeitsbedingungen. Zum Abschluss wurde auch gemacht. der verstorbenen Kameradin- Während Mechthild Rawert, OV Stadtverband nen und Kameraden in einer Die Abordnung des KV Steglitz-Zehlendorf am Volkstrauertag. ehemalige MdB und Pflegeex- Berlin-Ost Schweigeminute gedacht. pertin der SPD, dies aus bun- Auf Einladung der Vorsit- despolitischer Sicht darstellte, zenden des Stadtverbandes KV Steglitz-Zehlendorf hob Dr. Oliver Zobel vom Pa- Berlin-Ost erläuterte der Ge- Es war eine Selbstverständ- ritätischen Wohlfahrtsverband schäftsführer des Jobcenter lichkeit für den Kreisverband Berlin die notwendigen Ver- Berlin-Lichtenberg, Lutz Neu- Steglitz, am Volkstrauertag besserungen für Berlin hervor. mann, die Arbeitsmarktpolitik an der Feier und Kranznie- derlegung zum Gedenken an die gefallenen Soldaten teil- zunehmen. Mitglieder des Kreisverbandes legten ein Blu- mengebinde mit Schleifen am Ehrenmal für die Gefallenen der Deutschen Flakartillerie nieder. Das Mahnmal mit der Figur des Bogenschützen – dem Symbol der Flugabwehr – besteht auf dem Steglitzer Der OV Wilmersdorf beteiligte sich an der Fotoaktion. Friedhof seit 1957. bei selbst gebackenem Stollen herige Lösung ungerecht sei. OV Wilmersdorf vorweihnachtliche Stimmung Der SoVD werde sich aktiv in Zum Abschluss des Jahres auf. Als Überraschungsgast die Politik einbringen, um eine Foto: Wolfgang Borrs hatte der Vorstand zur Eh- begrüßte der Vorsitzende Bodo „gerechte Mütterrente für alle“ Fachveranstaltung im KV Berlin-Ost (v. li.): Moderatorin Dr. rung langjähriger Mitglieder Feilke die Bundesfrauenspre- zu erreichen Simone Real, Mechthild Rawert (ehem. MdB), Prof. Dr. Ursula eingeladen. Im gut gefüllten cherin Edda Schliepack. In Anschließend wurden lang- Engelen-Kefer, Florian Schönberg und Dr. Oliver Zobel (Pari- Versammlungsraum des Wer- ihrem Vortrag zur Mütterrente jährige Mitglieder mit Urkun- tätischer Wohlfahrtsverband Berlin). ner-Bockelmann-Hauses kam stellte sie dar, warum die bis- den und Medaillen geehrt.
Seite 14 BERLIN-BRANDENBURG Nr. 1 / Januar 2019 Telemedizinisches Termine der Kreis- und Ortsverbände Diabetesprogramm SoVD-Landesverband Berlin-Brandenburg Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Tel.: 0170 / 3 35 14 45 (mobil), E- finden statt in den Tegeler See- terassen, Wilkestraße 1-5. Info: Die AOK Nordost bietet in Kooperation mit der Empera Information und Beratung: Mail: ursula@engelen-kefer.de. Uwe Bratje, Tel.: 030 / 4 14 52 52, GmbH E-Health Technologies aus Potsdam ein Telemedizin- Kurfürstenstraße 131, 10785 mobil: 0151 / 70 11 75 26, E- Programm für Diabetes-Patienten, die dauerhaft zu hohe Berlin (barrierefreier Eingang: Ortsverband Mail: uwe.bratje@googlemail. oder stark schwankende Blutzuckerwerte aufweisen. Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße Treptow-Köpenick com. Die Patienten bekommen dafür einen mit den Insulinen al- 12), Tel.: 030 / 2 63 93 80. 8. Januar, 17 Uhr: Vorstands- ler Hersteller kompatiblen Insulin-Pen, ein Blutzuckermess- Sozialberatung / Antragstel- sitzung. Ortsverband Frohnau gerät und eine Übertragungseinheit. Pen und Messgerät ver- lung, Rente und Schwerbe- 15. Januar, 14 Uhr: Mit- 10. Januar, 14 Uhr: Mittages- binden sich automatisch mit der Sendeeinheit, die die Daten, hinderung: Herr Runge, Tel.: gliederversammlung im Kiez- sen und Mitgliederversammlung Blutzuckerwerte und die gespritzten Insulineinheiten, per 26 39 38 11. Klub, Rathaus Johannisthal, im Maestral – Jugoslawisches Mobilfunk in eine elektronische Patientenakte überträgt. Mitgliederverwaltung und Sterndamm 102, 12487 Ber- Grillhaus, Eichborndamm 236, Der vom Patienten dazu autorisierte Arzt kann jederzeit auf Buchführung: Bernhard Kip- lin. Info: Michael Nakoinz, 13437 Berlin-Wittenau, gegen- dieses Tagebuch zugreifen. Er hat damit eine vollständige pert, Tel.: 26 39 38 14. Tel.: 030 / 6 54 15 90, E-Mail: über Rathaus Reinickendorf. und unverfälschte Datenbasis, auf deren Grundlage er die Verwaltungsassistentin: m.nakoinz@gmail.com. Info: Katrin Westphal, 1. Vor- Therapie optimieren kann. Die Datenhoheit liegt dabei im- Jenny Fruth, Tel.: 26 39 38 21. sitzende, und Knut Jacob, Tel.: mer beim Patienten und auch der Datenschutz ist gewähr- Haustechnik / Verwaltung: Kreisverband Charlotten- 030 / 47 37 09 10. leistet. Torsten Pavel, Tel.: 26 39 38 15. burg-Wilmersdorf Damit noch mehr Versicherte von den Vorteilen des Pro- Presse / Verbandszeitung: Ute Ortsverband Charlottenburg Kreisverband Spandau grammes profitieren können, wurde jetzt die Teilnahme ver- Loßin, Tel.: 26 39 38 27 / -12. 9. Januar, 16 Uhr: Jahres- Ortsverband Spandau Mitte einfacht. Für eine Einschreibung in den Vertrag genügt ab Projekt Inklusionstaxi: rückblick 2018, im Restaurant 24. Januar, 18.45 Uhr: Mit- sofort die Beteiligung an einem Disease-Management-Pro- Lutz-Stephan Mannkopf, Tel.: „Rouladenhaus zur Quelle“, gliederversammlung im Senio- gramm Diabetes mellitus Typ 1 oder 2 und ein Blutzucker- 26 39 38 23. Nonnendammallee 83, 13629 renklub Lindenufer. Info: Elke wert HbA1c, der höher als acht Prozent ist. Projektkoordinatorin Lan- Berlin. Beuke, Tel.: 030 / 3 63 43 34, Weitere Informationen zu dem Programm gibt es im Inter- desverband Berlin-Branden- 15. Januar, 15 Uhr: Jahres- E-Mail: h-beuke@t-online.de. net auf der Homepage der AOK Nordost unter: https://www. burg: Stefanie Runge, Tel.: rückblick im Stadtteilzentrum aok.de/pk/nordost/inhalt/telemedizinische-betreuung-bei- 26 39 38 17. Nehringstr. 8. Anmeldung er- Ortsverband Spandau diabetes/. Quelle: AOK Nordost wünscht. Info: Jürgen von Rön- Nord / Süd Kreisverband ne, Tel.: 030 / 3 82 76 45, mobil: Info: Heidrun Pahl, Tel.: Bezirksverband 0152 / 54 30 73 39 . 030 / 7 71 87 40, E-Mail: Brandenburg Süd-West heidrunpahl@arcor.de. Ortsverband Ortsverband Wilmersdorf Herzlichen Glückwunsch Brandenburg an der Havel Vorschau: 11. Februar, Mit- 17. Januar, 15.30 Uhr: Mit- gliederversammlung mit aktu- Ortsverband Falkensee Info: Birgit Borgards, Tel.: gliederversammlung, Ritter- ellen Themen aus der Sozial- 03322 / 24 21 04. straße 95, 14770 Brandenburg a. politik. Info: Hans Luszeit, Tel.: d. H., Ansprechpartnerin: Dag- 030 / 70 60 20 30, E-Mail: hans. Kreisverband Steglitz mar Herz, Tel.: 03381 / 5 51 51 31 luszeit@gmx.de, oder Bodo Ortsverband Steglitz- E-Mail: bastelherz@hotmail.de. Feilke, Tel.: 030 / 8 17 86 82, E- Lankwitz-Lichterfelde Sprechstunde: jeden Dienstag Mail: b.feilke@gmx.de. 16. Januar, 15 Uhr: Mitglie- von 10–13 Uhr. derversammlung im Maria- Geh nicht nur die glatten Straßen. Kreisverband Neukölln Rimkus-Haus, Gallwitzallee Geh Wege, die noch niemand ging, Ortsverband Niederlausitz Ortsverband Neukölln-Britz- 53, 12249 Berlin. Info: Dieter damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub. Vorschau: 14. März: Mitglie- Buckow Effner, Tel.: 030 / 7 21 42 98, E- derversammlung. 21. Januar, 16.15 Uhr: Mit- Mail: dundbeffner@t-online.de. Antoine de Saint-Exupéry Info: Menschenrechtszent- gliederversammlung mit ak- rum (MRZ) Cottbus, Bautzener tuellen politischen Themen, Kreisverband Allen Mitgliedern, die im Januar Geburtstag haben, gratulie- Straße 140, 03050 Cottbus. An- Gemeindehaus der ev. Kir- Tempelhof-Schöneberg ren wir von Herzen und wünschen alles Liebe, gesundheitliches sprechpartner: Heinz Seifart, chengemeinde, Alt-Buckow 38, Ortsverband Kreuzberg- Wohlergehen für das neue Lebensjahr und Vertrauen für jeden Tel.: 0355 / 29 01 33 16, E-Mail: 12349 Berlin. Info: Edith Mas- Schöneberg neuen Tag. sovd-cottbus@t-online.de. sow, Tel.: 030 / 6 03 28 10, E-Mail: 12. Januar, 15 Uhr: Kreisver- Sprechstunde: Donnerstag edith-massow@t-online.de. bandsversammlung mit The- Besondere Glückwünsche gehen an: von 14–18 Uhr. men über die Sozialpolitik 2019 90 Jahre: 8.1.: Erika Paulig, Berlin; 11.1.: Isolde Hirsch, Tel- Ortsverband Rudow in der Seniorenfreizeitstätte tow; 15.1.: Hildegard Rothe, Berlin; 17.1.: Erika Schubert, Ber- Ortsverband Teltow / Fläming 4. Januar, 16 Uhr: Mitglie- „Am Mühlenberg“, 10825 Ber- lin; 20.1.: Irene Krause, Ludwigsfelde; 29.1.: Erika Rammonat, 16. Januar, 16 Uhr: Mitglie- derversammlung mit Informa- lin. Info: Mitgliederbetreuung, Berlin. derversammlung, Ort der tionen zu den Aktivitäten in Tel.: 030 / 26 39 38 22, E-Mail: 91 Jahre: 15.1.: Ingeborg Islebe, Berlin; 27.1.: Ursula Hammel, Veranstaltung wird mit der 2019. kvschoeneberg@sovd-bbg.de. Berlin. Einladung bekannt gege- 11. Januar, 16 Uhr: Infotref- Bei Umzug bitte Änderungen 92 Jahre: 18.1.: Sasso Hinz, Berlin. ben. Info: Marlies Zappe, Tel.: fen. Anmeldung erbeten. telefonisch mitteilen. 93 Jahre: 20.1.: Edwin Günthermann, Berlin; 24.1.: Walter 03372 / 43 33 07, Neuheim 6, Info: Lothar Pollak, Tel.: Eichner, Berlin; 31.1.: Gertrud Knöfel, Berlin. 14913 Jüterbog. 030 / 6 61 26 33. Kreisverband 94 Jahre: 24.1.: Margot Schwarz, Berlin. Tiergarten-Wedding 96 Jahre: 18.1.: Dora Seifert, Berlin. Kreisverband Berlin-Ost Kreisverband Reinickendorf 12. Januar, 10 Uhr: Neujahrs- 97 Jahre: 18.1.: Henning Koschitzki, Stadtsteinach. Ortsverband Stadtverband Ortsverband Reinickendorf frühstück mit Vorstellung der 100 Jahre: 6.1.: Hildegard Harter, Berlin. Berlin-Ost Derzeit keine Sozialbera- SoVD-Jahresplanung in der 12. Februar, 14 Uhr: Mitglie- tung, da neue Räume gesucht Waldstraße 48. Info: Joachim Herzliche Gratulation und Dank für Treue zum SoVD gehen an: derversammlung, Judith-Auer- werden. Krüger, Tel.: 030 / 4 14 46 62, E- Für 30 Jahre: 1.1.: Edith Baumann, Berlin; Dieter Gottschalk, Straße 8, 10369 Berlin. Info: Mitgliederversammlungen Mail: j.h.krueger@gmx.net. Berlin; Eveline Heller, Berlin; Michael Meder, Hoppegarten; 4.1.: Horst Halwass, Berlin; 14.1.: Ursula Doßmann, Berlin; 26.1.: Kreisverband Zehlendorf Uwe Bratje, Berlin. Ortsverband Zehlendorf Für 35 Jahre: 1.1.: Renate Buchholz, Berlin; 30.1.: Helmut Wal- ter, Falkensee. Besuchen Sie uns 18. Januar, 14 Uhr: Mitglie- derversammlung mit Infos Für 45 Jahre: 9.1.: Jutta Morzuch, Berlin; 15.1.: Gerda Kramm, auch im Internet über die Vereinsarbeit und Berlin; 23.1.: Carola Fabianke, Berlin; Gisela Fabianke, Berlin. Veranstaltungen in 2019. Info: Für 50 Jahre: 1.1.: Rosel Hiller, Berlin. www.sovd-bbg.de Heidemarie Graf-Ghavami, (Stand: 26.11.2018) Tel: 030 / 67 92 15 12.
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