HLA- Die Flensburger Wirtschaftsschule - Flensburg
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Impressum Verleger: HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule RBZ AöR Anschrift: Marienallee 5 24937 Flensburg Telefon: 04 61/85 25 30 FAX: 04 61/85 22 53 E-Mail: verwaltung@hla-flensburg.de Druck des Heftes: Flensborg Avis Redaktion: H. Herzfeldt, T. Petersen, U. Preuß, A. Zettl Fotos: H. Herzfeldt, U. Preuß u. a. Zusammenstellung: T. Petersen, U. Preuß Für den Inhalt der Einzelbeiträge sind die unterzeichnenden Personen verantwortlich. Flensburg, Oktober 2014 2
Inhaltsverzeichnis 1. Standorte Seite 04 4.6 Berufsschule (Abteilungsleiter: I. Eckart) i. Bericht Abteilungsleiterin Seite 36 2. Vorwort Seite 05 ii. Internationale Kontakte Seite 37 iii. Bericht Spedition Seite 38 3. Jahresreport der Schulleitung iv. Spediteure auf 3.01 Organigramm der HLA Seite 06 Klassenfahrt in London Seite 39 3.02 Unsere Zielsetzungen Seite 06 v. Der Microbus erobert Flensburg Seite 40 3.03 Schulprogramm und Leitbild der vi. Die automobilste Show der Welt Seite 41 QualitätsentwicklungSeite 07 3.04 Bildungsangebote der HLA Seite 10 4.7 Berufsschule/IT/Organisation 3.05 Schulabschlüsse an der HLA Seite 12 (Abteilungsleiter: B. Aicher) 3.06 Schulentwicklungsplanung i. Bericht der Abteilungsleiterin Seite 42 der 3 RBZ Seite 12 3.07 Entwicklung der Schülerzahlen Seite 13 4.8 Zusatzqualifikation Europakaufleute 3.08 Personal: Beschaffung, i. Europakaufleute sind da! Seite 43 Einsatz und Entwicklung Seite 13 ii. Grüße aus Finnland Seite 44 3.09 Schulentwicklung und Projekte Seite 15 3.10 Kooperationsmanagement Seite 15 5. Arbeitsgruppen, Fortbildungen, Internes 3.11 Gebäude- und Raumausstattung Seite 17 5.1 Besuch des Verwaltungsrates Seite 44 3.12 Finanzen (Wirtschaftsplan, 5.2 Fortbildung Schülercoaching Seite 45 Investitionsplan, Mittelverwendung) Seite 18 5.3 Internationaler Frauentag 2014 Seite 46 3.13 Gremienarbeit an der HLA Seite 19 5.4 Landesmeisterschaft Fußball Seite 47 5.5 Tag der beruflichen Bildung 2014 Seite 48 4. Berichte aus den Abteilungen 5.6 Bericht der Schülervertretung Seite 58 4.1 Berufliches Gymnasium (Abteilungsleiter: E. Schenkewitz) 6. PressespiegelSeite 049 i. Bericht Abteilungsleiter Seite 21 ii. Chefsesselralley im Citti Park Seite 22 7. Die guten Geister der HLA Seite 055 iii. Klassenfahrt nach Andalusien Seite 22 iv. Gast bei der Flensburger 8. Impressionen aus der HLASeite 056 Schiffbaugesellschaft Seite 23 v. Berlinfahrt des Wahlpflichtkurses 9. Sonderseiten: Jugendstrafrecht Seite 23 Verabschiedung Bernd BörensenSeite 069 vi. Jugend forscht Schulpreis 2014 Seite 25 10. Die letzte SeiteSeite 076 4.2 Berufsfachschulen III/Lernbüro (Abteilungsleiter: V. Petersen) i. Bericht Abteilungsleiter Seite 25 ii. ZAW - Schüler in Uniform Seite 26 iii. KA-Praxistag Beschaffung Seite 27 iv. Way of Life der Wirtschaftsjunioren Seite 28 4.3 Fachoberschule/Berufsoberschule/FHR TZ/ Berufsschule (Abteilungsleiter: J. Rüterhenke) i. Bericht Abteilungsleiter Seite 29 ii. Study try out der BOS Seite 29 iii. Neuordnung Büroberufe Seite 30 4.4 Berufsschule/Berufsfachschule I (Abteilungsleiter: T. Rink) i. Bericht Abteilungsleiter Seite 30 ii. Falschgeldschulung im Einzelhandel Seite 31 4.5 Berufsschule (Abteilungsleiter: M. Narten) Flensburg i. Bericht Abteilungsleiter Seite 32 ii. Bankkaufleute besuchen Frankfurt Seite 32 iii. Industriekaufleute in Stuttgart Seite 33 iv. Industriekaufleute: Besuch bei Airbus Seite 34 v. Industriekaufleute: Besichtigung der Stadtwerke Seite 35 3
Standorte der Standorte der Im Schuljahr 2012/2013 im Schuljahr 2013/2014 Petrischule Schlosswall Marienallee Unterricht ZAW-Maßnahmen: Schule für Strategische Aufklärung Marineschule Mürwik Mürwiker Straße 203 Kelmstr. 14 24944 Flensburg 24944 Flensburg 4
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Flensburger Wirtschaftsschule, das im Juli abgeschlossene Schuljahr 2013/14 wird in die Geschichte der HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule mit einer nicht unerheblichen Veränderung eingehen: Mit einer Schulleitertätigkeit von fast 20 Jahren konnte Bernd Börensen am 31. Januar 2014 seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Wer über einen solch lan- gen Zeitraum eine Schule geleitet hat, hinterlässt in vielerlei Hinsicht Spuren. Seine Verdienste für die Schule wurden in einer bewegenden Abschiedsveranstaltung ge- würdigt, die von einer großen Herzlichkeit geprägt war. Mit Bernd Börensen hat ein beliebter und angesehener Schulleiter die HLA verlassen. Das vorliegende Jahresheft soll Ihnen neben dem Rückblick auf die geleistete Arbeit des zurückliegenden Schul- jahres auch einen Ausblick auf die Herausforderungen der nahen Zukunft eröffnen. Wie schon im letzten Jahresheft angekündigt, konnte zum 1. Februar 2014 der berufsbegleitende Bildungsgang, der zur Europakauffrau bzw. zum Europakaufmann qualifiziert, gestartet werden. Die Anmeldezahlen waren so zahl- reich, dass nicht alle Bewerber/-innen aufgenommen werden konnten. Dies ermutigt, das Zusatzangebot auch im laufenden Schuljahr wieder anzubieten. Mit Spannung wurden in der zweiten Schuljahreshälfte die Anmeldezahlen für die neu eingerichteten Fachschulen für Betriebswirtschaft, Fachrichtung Internationale Wirtschaft, bzw. Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Per- sonalwesen erwartet. Hier war der Zuspruch so groß, dass beide Fachschulen zum Schuljahr 2014/15 eingerichtet wurden. Ob die im vorherigen Jahresheft angekündigte Neuprofilierung des Beruflichen Gymnasiums mit den Subprofilen Internationale Wirtschaft, IT und New Media, Tourismus und Sport zu einer Stabilisierung der Schülerzahlen füh- ren wird, muss sich erst noch zeigen. Genauso wie in den Vorjahren bewarben sich wieder so viele Schülerinnen und Schüler, dass vier Klassen eingerichtet werden konnten. Allerdings gilt es hier, den hohen Abbrecherzahlen entgegen zu wirken, denn erstmalig musste jeweils eine Klasse des 12. und 13. Jahrganges aufgelöst und auf die verbliebenen drei Klassen verteilt werden. Schon in der Vergangenheit wurde angedeutet, dass die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen Auswirkungen auf das Vollzeitangebot unserer Schule haben wird. So musste die Berufsfachschule I von der Fünfzügigkeit über die Dreizügigkeit jetzt im laufenden Schuljahr in die Zweizügigkeit überführt werden. Zusammen mit der Auflösung von zwei Klassen im Beruflichen Gymnasium führte dies im Kollegium zu nicht unerheblichen Unsicherheiten über den zukünftigen unterrichtlichen Einsatz. Der demografische Wandel macht auch nicht vor der Berufsfachschule III halt. Bewerberinnen und Bewerber waren zwar im ausreichenden Umfang vorhanden, allerdings ließen die vorgelegten Zugangsberechtigungen nicht immer erwarten, dass das Ziel des Bildungsganges auch erreicht wird. Deshalb wurde die bisherige Fünfzügigkeit zuguns- ten eines neu angebotenen Kaufmännisch-Qualifizierenden Jahres in eine Vierzügigkeit überführt. Zu diesen nicht unerheblichen Angebotsveränderungen der HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule gesellte sich dann noch eine Reduzierung der verfügbaren Planstellen, was die Planungen für das kommende Schuljahr er- schwerte. Trotz der beschriebenen Veränderungen bleibt es aber bei meiner vielfach geäußerten Feststellung, dass ich mei- nen Wechsel an die HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule keineswegs bereue. Ich habe von Herrn Börensen eine sehr gut geführte Schule übernommen, die über ein hochmotiviertes Kollegium verfügt. Meine Arbeit bereitet mir ungeheuren Spaß und dass dies auch auf die Kolleginnen und Kollegen zutrifft, konnte ich in meiner täglichen Arbeit immer wieder beobachten. Abschließend möchte ich mich daher bei dem Kollegium, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die durch ihre Arbeit das Jahr zu einem erfolgreichen Schuljahr haben werden lassen. Mein Dank für die Redaktionsarbeit geht an dieser Stelle an Uta Preuß, Timo Petersen, Andreas Zettl und natürlich an all diejenigen, die für das Jahrgangsheft entsprechende Beiträge geliefert haben. Achim Trautmann Oktober 2014 Schulleiter und Geschäftsführer 5
1. Organigramm der HLA Organigramm HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule Regionales Berufsbildungszentrum Anstalt öffentlichen Rechts Achim Trautmann Geschäftsführer und Schulleiter Leitung RBZ / Außenvertretung / Personal Elisabeth Buck Andreas Zettl 1. stellvertretende Schulleiterin 2. stellvertretender Schulleiter Qualitätsentwicklung / Schulprogramm / Rechnungswesen / Organisation / Vertretung / Stundenplan / Haushalt Marketing / Winschool / Stundenplan / Fortbildung / Zusatzqualifikation Europakauffrau/-mann Berufliches BFS III BOS/FOS/FHR/ Berufsschule Berufsschule Berufsschule IT / Organisation Gymnasium Lernbüro Berufsschule BFS I Ekkard Schenkewitz Volkert Petersen Jörg Rüterhenke Thorsten Rink Michael Narten Irene Eckart Birga Aicher BG BFS III BÜK EH BANK, IND, AUTO, GH, IT-Berufe 4-zügig ZAW-Maßnahmen BOS, FOS KVJ, BFS I RENO, STEU, VERS, LAGER, SPED FHR-TZ VERW Statistik IT-Konzept Verwaltungsrecht, Veranstaltungen VZ China-Kontakte Winschool besondere Aufgaben Internationale Winschool Winschool BG Öffentlichkeitsarbeit Kontakte, IHK-Prüfungen Ausbildungs- Stundenplan koordination, Öffentlichkeitsarbeit Praktikanten Homepage Aufgaben auf Abteilungsebene • Pädagogische Aufgaben: Pädagogische Entwicklung und Umsetzung Schulprogramm / Teambildung / Konferenzen / Mitarbeit bei der Personalentwicklung / Klassenausflüge + Klassenfahrten • Organisatorische Aufgaben: Zuarbeit bei der Stundenplanerstellung/ Einschulung / Prüfung / Zeugniserstellung + Zeugnisunterschrift / Klassenbücher + Klassenordner • Vollzeit: Elternabende -+ Elternsprechtage / Entlassungsveranstaltungen • Teilzeit: Ausbilderabende / Unternehmenskontakte / Kontakte zur zuständigen Stelle • Zusammenarbeit mit kooperierenden Schulen/Unternehmen, Erschließung von Drittmitteln über Projekte und/oder zusätzliche Bildungsangebote 2. Unsere Zielsetzungen Die HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule ist seit dem 2. die Vernetzung von Bildungsressourcen zur effizienten 01.01.2011 eine eigenverantwortlich handelnde berufli- Gestaltung der beruflichen Bildung, che Bildungseinrichtung für die Stadt und die Region. In 3. die organisatorische und strukturelle Einwirkung auf diesem Kapitel des Jahresheftes möchten wir in Form unsere Partner, um die Zusammenarbeit in diesem Be- eines Jahresreportes einen Überblick über die Wei- reich stetig zu verbessern, terentwicklung unserer Schule in ihrem neuen Status 4. die Koordination der beruflichen Bildung im Bereich der als Regionales Berufsbildungszentrum (im Folgenden: Stadt Flensburg im Rahmen eines Bildungs- und Ser- RBZ) geben. In den weiteren Kapiteln des Jahresheftes viceunternehmens. informieren wir den Leser und die Leserin darüber, wie sich die Zielsetzungen der HLA – Die Flensburger Wirt- Die gültige Zielvereinbarung der HLA mit dem Land Schles- schaftsschule in unserer täglichen Arbeit konkretisieren. wig-Holstein sieht folgende zentrale Zielsetzungen vor: Damit ist dieser Jahresreport Teil des Berichtswesens 1. Die kontinuierliche Verbesserung der Rahmenbe- gegenüber dem Verwaltungsrat und dem Ministerium dingungen für Bildung an der HLA – Die Flensburger für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig- Wirtschaftsschule, so dass Schülerinnen und Schüler Holstein (MBW) als verantwortliche Schulaufsicht. bestmöglich gefördert werden können und in der vor- gesehenen Zeit die angestrebten Abschlüsse in den Das RBZ erfüllt den staatlichen Bildungsauftrag der Berufs- Bildungsgängen der Schule erreichen. bildenden Schulen gemäß den §§ 4, 7 und 88 bis 93 2. Die Weiterentwicklung der HLA – Die Flensburger Wirt- SchulG. Gemäß der RBZ-Satzung geschieht dies ins- schaftsschule als eigenverantwortlich handelnde, besondere durch rechtlich und wirtschaftlich selbstständige berufliche 1. die Entwicklung von beruflichen Bildungsangeboten für Bildungseinrichtung in der Region. die Region innerhalb unseres Kompetenzbereiches, 6
3. Schulprogramm und Leitbild der Qualitätsentwicklung Leitbild und strategische Maßnahmen „Wie wollen wir gesehen werden?“ Mission der HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule „Was wollen wir erreichen?“ Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schü- Vision der ler durch unser spezifisch wirtschaftlich HLA – Die Flensburger ausgerichtetes Bildungsangebot kompetent und ganzheitlich auf ihren nächsten Lebens- Wirtschaftsschule abschnitt vor. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Partnern Die HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule ist das wirtschaft- zusammen – regional, überregional und in- liche Kompetenzzentrum mit überregionaler Ausstrahlung, das ternational. innovative Bildungsprozesse für ein lebensbegleitendes Lernen initiiert und gestaltet. Unsere Kompetenz ist Ihr Vorsprung! Strategie 1 Strategie 2 Strategie 3 Strategie 4 Kommunikationspolitik Mitarbeiterkompetenz Organisation des RBZ Bildungsprozesse und Öffentlichkeitsarbeit stärken stärken initiieren, gestalten und weiterentwickeln weiterentwickeln 1. Entwicklung eines 2. Strategien zur Bewäl- 7. Einschulungskonzept 10. We i t e re n t w i c k l u n g Kommunikationskon- tigung von Konfliktsi- und Einschulungsheft bestehender Bil- zepts zu Homepage, tuationen im schuli- Gruppe Öffentlichkeits- dungsangebote Intranet, Lernnetz und schen Alltag arbeit • Lernbürokonzept sozialen Netzen Christiane v. Rhein- 8. Entwicklung eines weiterentwickeln Uyar Beschwerdemanage- Lernbüroteam, Volkert Birga Aicher, Sven Wit- 3. Lehrergesundheit ments Petersen ting, Andreas Zettl, Britta Dose Thorsten Rink • Entwicklung von Gruppe Öffentlichkeits- Subprofilen für das BG arbeit, AG Intranet/Lern- 4. Umsetzung des Fort- 9. Pädagogisches Team- Ekkard Schenkewitz netz bildungskonzeptes: konzept erproben Andreas Zettl, Fortbil- NN 10. Neue dungsausschuss Bildungsangebote • Einführung der Fach- 5. Förderung der Medi- schule Betriebswirt- enkompetenz schaft: 1. Fachrichtung • IWB: Irene Eckart, Internationale Wirt- Björn Petersen schaft, 2. Fachrichtung • Ipad u.a. Schulmedien: BWL-Schwerpunkt Henning Herzfeldt/ Personal Sven Witting AG Fachschule • Moodle: AG Intranet/ • ZQ Europakauffrau/ Lernnetz -mann 6. Einführung einer Team Europakauffrau/ Feedbackkultur -mann Claudia Hinz, Christian • KQJ Knaut, Andreas Zettl Volkert Petersen Strategische Maßnahmen und Projekte Koordination: Andreas Zettl 7
Mit der Entwicklung zu einem regionalen Berufsbildungs- zentrum sind höhere Anforderungen an die Qualitätsent- wicklung einer Schule verbunden. Dieser Herausforderung Vision hat sich die HLA gestellt. Die HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule ist das Grundlage für die Qualitätsentwicklung an der HLA ist das wirtschaftliche Kompetenzzentrum mit überregiona- Schulprogramm, das im Jahr 2010 evaluiert und aktualisiert ler Ausstrahlung, das innovative Bildungsprozesse und dessen Änderungen im Jahr 2011 beschlossen wur- für ein lebensbegleitendes Lernen initiiert und gestal- den. Dabei hat sich gezeigt, dass die fünf Leitssätze die tet. Ausrichtung der Arbeit an der HLA nach wie vor zutreffend bestimmen. Unser Schulprogramm zeichnet sich durch konkrete Handlungsanweisungen für die Lehrkräfte und die Schulleitung aus. Daran werden wir festhalten, denn nur so kann gesichert werden, dass das Schulprogramm – wie in der internen Evaluation festgestellt – gelebt wird. Die in- Mission teressierte Leserin und der interessierte Leser kann diese Konkretisierungen auf der HLA-Homepage (www.hla-flens- Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler durch burg.de) einsehen. unser spezifisch wirtschaftlich ausgerichtetes Bil- dungsangebot kompetent und ganzheitlich auf ihren nächsten Lebensabschnitt vor. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Partnern zusam- Leitsätze des Schulprogramms men – regional, überregional und international. Das Leitbild der Qualitätsentwicklung beinhaltet vier strategische Schwerpunkte 1. An der HLA fördern und fordern wir die Persön- lichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler 1. Kommunikationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit und vermitteln die fachliche Qualifikation, so dass weiterentwickeln sie den gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht werden. 2. Mitarbeiterkompetenz stärken 2. In unserer Schule stellen wir die individuelle Ent- 3. Organisation des RBZ stärken wicklung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. 4. Bildungsprozesse initiieren, gestalten und weiter- entwickeln 3. Wir schaffen gute Rahmenbedingungen und sor- gen durch einen verständnisvollen Umgang mit- einander für eine Schulatmosphäre, die ein er- Die aus diesen Schwerpunkten abgeleiteten strategischen folgreiches Lernen fördert. Projekte und Maßnahmen wurden im Rahmen der Evaluati- on im Schuljahr 2013/14 ergänzt: 4. Wir als Europaschule suchen und pflegen die Zu- sammenarbeit mit unseren nationalen und inter- nationalen Partnern unserer Schule. 1. Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zu 5. Wir fördern durch Aus- und Fortbildung die Kom- Homepage, Intranet, Lernnetz und sozialen Netzen petenzen der Lehrerinnen und Lehrer. 2. Strategien zur Bewältigung von Konfliktsituationen im schulischen Alltag 3. Lehrergesundheit 4. Umsetzung des Fortbildungskonzeptes Den Rahmen für die Qualitätsentwicklung der HLA bildet 5. Förderung der Medienkompetenz das Leitbild, das auf Basis des Schulprogramms und künf- tig zu erwartender Entwicklungen in der Bildungslandschaft 6. Einführung einer Feedbackkultur im Schuljahr 2010/11 erarbeitet und im Schuljahr 2013/14 evaluiert und bestätigt wurde. 7. Einschulungskonzept und Einschulungsheft 8. Entwicklung eines Beschwerdemanagements Das Leitbild formuliert als Mission den Kern unserer derzei- tigen Zielsetzungen und als Vision die angestrebte zukünf- 9. Pädagogisches Teamkonzept erproben tige Weiterentwicklung der HLA . Dabei setzen wir bei der Verbesserung unserer Angebote und unserer Außendarstel- 10. Weiterentwicklung bestehender Bildungsangebote lung auf unseren Vorteil: Unsere besondere Kompetenz im 11. Neue Bildungsangebote Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Dies findet im Motto „Unsere Kompetenz ist Ihr Vorsprung!“ seinen Ausdruck. 8
Folgende Ergebnisse der Arbeit an diesen Projekten und • Zu 7.: Das neue Einschulungsheft wird für das kom- Maßnahmen im Schuljahr 2013/14 seien hier genannt: mende Schuljahr 2014/15 fertiggestellt und alle we- • Zu 1.: Die HLA präsentiert sich seit Anfang Mai 2014 sentlichen Informationen für unsere Schülerinnen und mit ihrer neuen Homepage (www.hla-flensburg.de). In Schüler bereithalten. diesem Zusammenhang konnten wir auch die langge- • Zu 8.: Im Rahmen des Schulentwicklungstages 2013 plante Übernahme unserer Domain umsetzen. Zugleich wurde eine Arbeitsgruppe installiert, die ein Konzept haben wir erfolgreich an einer stärkeren Verknüpfung für ein Beschwerdemanagement der HLA ausgearbei- unserer Aktivitäten im Web (Facebook, moodle) gear- tet hat. Das Konzept wurde auf der Lehrerkonferenz beitet. Unsere zwei Moodle-Plattformen – das Lernnetz vorgestellt und soll im Herbst zur Abstimmung gestellt ( für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte) und das werden. Intranet (für Lehrkräfte) – haben nochmals ein Udpate • Zu 9.: Im Rahmen des Schulentwicklungstages 2013 und damit verbesserte Funktionalität erhalten. Mit dem wurde eine Arbeitsgruppe installiert, die ein Pädagogi- Lernnetz fördern wir weiterhin unterschiedliche Lernty- sches Teamkonzept für die HLA ausgearbeitet hat. Die- pen im Rahmen eines Blended Learning Ansatzes. ses Konzept wird nun auf den Bildungsgangkonferen- • Zu 2. und 3.: Auch im Schuljahr 2013/14 konnten wir zen im Teilzeitbereich thematisiert, nach Beschluss für den Kolleginnen und Kollegen an drei Terminen das An- den Bildungsgang erstellt und probeweise umgesetzt. gebot einer Supervision mit einem externen Referenten Eine Evulation soll im kommenden Schuljahr erfolgen. machen. Ebenso wurde der Landesfachtag zur Lehrer- • Zu 10. und 11.: Lesen Sie dazu bitte unter „4. Bildungs- gesundheit genutzt. angebote“ weiter. • Zu 4.: Das Fortbildungskonzept wird umgesetzt: Der Fortbildungsbericht für das Geschäftsjahr 2013 wurde Die HLA ist gemäß der Verordnung über die Voraussetzun- erstellt. 6 interne und 28 externe Fortbildungsveran- gen und das Verfahren zur Akkreditierung von fachkundigen staltungen, davon 17 fach- oder bildungsgangbezogen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen und 17 bildungsgangübergreifend wurden durchgeführt der Arbeitsförderung nach dem Dritten Sozialgesetzbuch bzw. besucht und aus eigenerwirtschafteten Mitteln (AZAV) als Maßnahmenträger zertifiziert. Ein internes Au- unterstützt. Fahrtkosten und Teilnahmegebühren, so- dit wurde im Dezember 2013 in Kooperation mit dem RBZ wie das ggf. angefallene Honorar für Referenten hat die Hannah-Arendt-Schule (HAS) und dem RBZ Eckener Schu- HLA aus eigenerwirtschafteten Mitteln finanziert. An der le (ESFL) durchgeführt und ein Soll-Ist-Vergleich für die noch besseren Erfassung des Fortbildungsbedarfs wird HLA erstellt und beim zuständigen Ministerium eingereicht. gearbeitet. Für das 2. Halbjahr des Schuljahres 2013/14 Die Zuständigen der HLA (QMB, AZAV-Beauftragte) haben sind insbes. die interne Fortbildung mit der kaufmänni- regelmäßig an den landesweiten Schulungen des Landes schen Software Lexware und die externe Fortbildung teilgenommen. zum Coaching zu erwähnen • Zu 6.: Im Schuljahr 2013/14 haben wir den kollegialen Die o.g. Projekte und Maßnahmen werden im kommenden Austausch zum Thema Schülerfeedback fortgesetzt. Schuljahr fortgesetzt. Dieser findet jeweils zum Halbjahresende statt. Die Kol- leginnen und Kollegen thematiseren dort das von ihnen empfangene Schülerfeedback, den Umgang damit und verschiedene Feedbackmethoden. Besondere Schwer- punkthemen ergänzen den Inhalt der Veranstaltungen. 9
4. Bildungsangebote der HLA a) bestehende Bildungsangebote Berufliche Bildung ist hochdynamisch und eng verknüpft Kaufmännische Berufsschule (Teilzeitbereich) mit den Anforderungen der Betriebe in der Region, in Zu unserer Arbeit als Partner in der dualen Ausbildung Schleswig-Holstein und in ganz Deutschland. Berufsbilder gehören neben dem Fachunterricht als Hauptaufgabe der ändern sich, neue Berufe entstehen und andere werden intensive Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben und die ak- nicht mehr benötigt. Die Beruflichen Schulen haben die tive Mitwirkung an den Prüfungen der zuständigen Stellen. Aufgabe, den Prozess kontinuierlich zu begleiten und sogar Hier verfügt die HLA über ein Kollegium, das sich durch vorausschauend an der Ausbildung von Fachkräften und großes Engagement und langjährige Erfahrung auszeich- der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf Studi- net. In den Bildungsgängen der Berufsschule unterrichten engänge mitzuarbeiten. wir Fachklassen für Auszubildende in folgenden Ausbil- Die Berufsbildenden Schulen stehen für ein durchlässiges dungsberufen: Schulsystem, in dem allgemeinbildende Schulabschlüs- se in vielfältiger Form nachgeholt werden können. In der • Automobilkauffrau/mann (3 Klassen) Stadt und der Region Flensburg werden an den drei Re- • Bankkauffrau/mann (3 Klassen) gionalen Berufsbildungszentren mittlerweile über 50 % al- • Bürokauffrau/mann (9 Klassen) ler Hochschulzugangsberechtigungen in Flensburg erteilt. • Kauffrau/mann im Einzelhandel & Verkäufer/in (15 Klas- Unter bildungsökonomischen Gesichtspunkten ist die Ver- sen) schachtelung allgemeiner und berufsbildender Inhalte sehr • Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel (6 Klassen) sinnvoll und effektiv. Es macht daher keinen Sinn, weitere • Industriekauffrau/mann (3 Klassen) Oberstufen an Gemeinschaftsschulen in Flensburg einzu- • Informations- und Telekommunikationskauffrau/mann (3 richten. Vielmehr ist auf die langjährige Erfahrung und das Klassen) Leistungspotential der Beruflichen Schulen in Flensburg • Fachkräfte für Lagerlogistik & Fachlageristen (8 Klassen) und deren Kooperation mit den Gemeinschaftsschulen zu • Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte & Rechtsan- setzen. Das Einsparpotential ist gegenüber notwendigen waltsfachangestellte (3 Klassen) Schulbauprogrammen zur Realisierung von Oberstufen an • Kauffrau/mann für Spedition und Gemeinschaftsschule enorm. Logistikdienstleistung (3 Klassen) Auch im Hinblick auf den Deutschen Qualifikationsrahmen • Steuerfachangestellte (3 Klassen) DQR ist diese Schnittstelle ausbauwürdig. Damit ist die • Kauffrau/mann für Versicherungen und Finanzen (3 HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule auch ein hoch- Klassen) schulpolitischer Standortfaktor. • Verwaltungsfachangestellte (3 Klassen) • Zusatzqualifikation Europakauffrau/-mann (1 Klasse) 10
Schularten des Vollzeitbereichs c) neue Bildungsangebote Mit unseren Schularten des Vollzeitbereichs bieten wir ein Die HLA prüft regelmäßig die Einführung neuer Bildungs- umfangreiches Angebot verschiedener Bildungswege an: angebote. Dazu nutzen wir unsere Kontakte zur Wirtschaft • Berufsfachschule I Wirtschaft - früher: Handelsschule (6 und unsere Gremien. Nach schulinterner Überprüfung sind Klassen) neue Bildungsangebote durch die Pädagogische Konfe- • Berufsfachschule III (Kaufmännische Assistentinnen/As- renz und durch den Verwaltungsrat zu genehmigen. sistenten) (9 Klassen) Die endgültige Genehmigung liegt bei dem MBW, das die • Berufliches Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft (12 Argumentation, Notwendigkeit und mittelfristige Absiche- Klassen) rung prüft. Mit dieser Genehmigung ist auch ggf. die not- • Fachoberschule Wirtschaft (3 Klassen) wendige Absprache in der KMK verbunden, damit die er- • Berufsoberschule Wirtschaft (3 Klassen) zielten Bildungsabschlüsse europaweit anerkannt werden. • KVJ (Kaufmännisch vorbereitendes Jahr) (1 Klasse) • Ab Schuljahr 2014/15: KQJ (Kaufmännisches Qualifizie- Das Kaufmännisch Qualifizierende Jahr (KQJ) bietet rungsjahr) (1 Klasse) ab dem Schuljahr 2014/15 in der Form eines einjährigen • Ab Schuljahr 2014/15: Fachschule Wirtschaft mit den Bildungsganges eine theoretische und praktische Qualifi- Fachrichtungen Internationale Wirtschaft und Betriebs- zierung für kaufmännische und verwaltende Berufe. Wir re- wirtschaft mit Schwerpunkt Personalwesen (je 1 Klasse) agieren damit auf die zunehmende Anzahl von Bewerbern für unsere Vollzeitschulen, die aufgrund ihrer Noten nicht Der Abbildung können Sie entnehmen, dass an der HLA aufgenommen werden können. Auf den Mittleren Bildungs- folgende Schulabschlüsse erworben werden können: abschluss aufbauend wird gleichzeitig im allgemeinen • Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in (ab Schuljahr Lernbereich eine Vertiefung der Grundlagen in Deutsch, 2014/15) Englisch und Mathematik angestrebt und an zwei Wochen- • Abitur tagen betriebliche Praxis erworben. Ziel ist die Vermittlung • Fachhochschulreife in eine kaufmännische Berufsausbildung oder die Verbes- • Mittlerer Bildungsabschluss serung der Aufnahmebedingungen für die Berufsfachschu- Die Zuständigkeiten für die Schularten und Bildungsgänge le III/Kaufmännische Assistentinnen/Assistenten. können Sie unserem Organigramm entnehmen. Zusatzqualifikation Im Rahmen unserer Kooperation mit der Bundeswehr ist „Europakaufmann/Europakauffrau“ die HLA im Schuljahr 2013/14 für die Beschulung von fünf In unserer exportorientierten Region gibt es einen Bedarf Klassen mit Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der zi- an Personal mit entsprechender Fach- und Methoden- vilen Ausbildung (ZAW) zuständig. Zwei dieser ZAW-Lehr- kompetenz im Außenhandel. Deshalb bieten wir als erste gänge werden vom bfw als unserem Kooperationspartner Schule in Schleswig-Holstein die Zusatzqualifikation Euro- beschult. pakaufmann/Europakauffrau an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von zwei Lehrgängen Nachdem mit der Rechtsvorschrift der IHK Flensburg ein haben in diesem Schuljahr erfolgreich die Prüfung abge- verlässlicher Rahmen für unsere neue Zusatzqualifikation legt. Die erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt. besteht, verlief die Anmeldephase sehr erfolgreich. Seit Februar 2014 findet sich am Donnerstagabend regelmäßig b) Weiterentwicklung von Bildungsangeboten eine neue Klasse bestehend aus nun 24 Auszubildenden Mit der Weiterentwicklung bestehender Bildungsangebote aus dem Großhandel, dem Industrie- und dem Automobil- wollen wir auf ein sich veränderndes Schülerklientel reagie- bereich, der Spedition und der Lagerlogistik in der HLA ein. ren und unser Bildungsangebot attraktiver machen. Die Schülerinnen und Schüler unserer ersten Klasse der Zusatzqualifikation Europakauffrau/-mann absolvieren be- Das berufliche Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft reits ihre ersten Module: Ein Großteil der Auslandspraktika wird sich ab dem Schuljahr 2014/15 mit vier Subprofilen sind organisiert oder schon abgeleistet worden. Die Prak- präsentieren: tika führen die zukünftigen Europakaufleute nach Däne- • International Management (Wirtschaft bilingual), mark, Estland, Finnland, Großbritannien, Polen, Russland, • Wirtschaft IT und New Media, Schweden, Slowenien, Spanien und sogar in die USA. In- • Wirtschaft und Tourismus, nerhalb der EU profitieren die Praktikantinnen und Prakti- • Wirtschaft und Sport. kanten dabei von den Mitteln aus dem Leonardoprojekt, die Damit wird unser Angebot differenzierter. Die diesjährigen von Irene Eckart für unsere Schule eingeworben wurden. Anmeldezahlen lassen den Schluss zu, dass diese neuen Ebenso wurden die KMK-Prüfungen in Englisch erfolgreich Angebote gut angenommen werden. absolviert. Das Lernfeld 1 „Ein Produkt auf dem ausländi- schen Markt positionieren“ wird im kommenden Schuljahr Ebenso wurde im Schuljahr 2013/14 mit der Weiterent- fortgesetzt. wicklung unseres Lernbürokonzeptes begonnen. Zwei Wochenblöcke wurden neu konzipiert und Schwerpunkte Fachschule Wirtschaft für die Fächer Englisch und Informatik gesetzt. Eine inter- Mit der Einführung einer Fachschule Wirtschaft bietet die ne Fortbildungsreihe zur Buchhaltung, Gehaltsabrechnung HLA ab dem Schuljahr 2014/15 im Bereich Wirtschaft alle und Warenwirtschaft mit der kaufmännischen Software Schularten des beruflichen Schulwesens an. Es ist uns ge- Lexware wurde ebenfalls erfolgreich durchgeführt. lungen je eine Klasse in zwei verschiedenen Fachrichtungen einzurichten: In der Fachrichtung Internationale Wirtschaft (2-jähriger Bildungsgang) werden auf Basis der kaufmän- nischen beruflichen Praxis der Schülerinnen und Schüler 11
vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Unternehmensgrün- Schule als Anschlussqualifikation für Fachschulabsolven- dung, Kernprozesse des Unternehmens, Jahresabschluss, tinnen und -absolventen aus anderen Bereichen (hier Tech- Kosten- und Leistungsrechnung, Wirtschafts- und Steuer- nik) an. Diese Fachrichtung wird neben den o.g. Themen recht und Volkswirtschaft vermittelt. durch die Schwerpunkte Unternehmensgründung und Per- Die Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre mit Schwer- sonalwesen geprägt. Beide Fachrichtungen schließen die punkt Personalwesen (1-jähriger Bildungsgang) bieten wir Teilnehmer als „Staatlich geprüfte Betriebswirt/in“ ab. im Rahmen unserer Kooperation mit dem RBZ Eckener- 5. Schulabschlüsse an der HLA Auch im Schuljahr 2013/14 haben wieder viele unserer • Fachhochschulreife: 139 = 89 (BFS III) + 50 (Berufs- Schülerinnen und Schüler erfolgreich einen höheren Schul- fachschule III Kaufmännische Assistentinnen/Assisten- abschluss an der HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule ten, Fachoberschule Wirtschaft und Berufliches Gym- erworben. Insgesamt konnten wir nasium 314 allgemeinbildende Abschlüsse vergeben (Vollzeitbe- • Mittlerer Bildungsabschluss: 50 (Berufsfachschule I reich). Wirtschaft) • Allgemeine Hochschulreife: 106 = 65 (BG) + 41 (BOS) Hinzu kommen die 289 Prüflinge, die Ihre kaufmännische (Berufliches Gymnasium und Berufsoberschule Wirt- Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, von schaft) denen 16 zusätzlich den mittleren Bildungsabschluss und • Fachgebundene Hochschulreife: 19 (Berufsoberschule 3 die Fachhochschulreife (im abendlichen Zusatzunterricht) Wirtschaft) erworben haben. 6. Schulentwicklungsplanung der 3 RBZ Die 3 RBZ Flensburgs haben erstmals einen gemeinsamen den demografischen Wandel verändernden Rahmenbedin- Schulentwicklungsplan erarbeitet, in dem das umfangrei- gungen anpassen. che Bildungsangebot und das Leistungsvermögen der 3 RBZ ausführlich dargestellt wird. Der Schulentwicklungs- In der gemeinsamen Verwaltungsratssitzung der drei RBZ plan der 3 RBZ soll künftig als eigenes Kapitel in die Schul- am 27.02.2014 wurden folgende Punkte ergänzt und wer- entwicklungsplanung der Stadt Flensburg aufgenommen den hier in den SEP aufgenommen: werden. Zu den Kernaussagen des Schulentwicklungs- • Flensburg soll wichtiger Bildungsstandort bleiben. Die- plans gehören: sem Ziel würde ein gemeinsamer Campus der drei RBZ sehr dienen. Ein erster Schritt zu diesem Ziel wäre die • Die 3 RBZ benötigen Unterstützung bei der Verbesse- Reduzierung der bisherigen Standorte/Nebenstellen. rung der öffentlichen Darstellung des Stellenwertes der • Das Entwicklungspotential der Bildungslandschaft in beruflichen Bildung. Flensburg und in der Region soll in Zusammenarbeit mit • Die Gebäudesanierung kann nicht aus dem Schulhaus- Kammern, Bildungsanbietern, Betrieben und weiteren halt der 3 RBZ oder gar aus eigenerwirtschafteten Mit- Partnern erarbeitet werden. teln geleistet werden. Hier muss der Schulträger aktiv • Eine weiterhin gute Kommunikation unter den drei RBZ bleiben bzw. werden. wird die Zusammenarbeit der Schulen im Stadtgebiet • Der Investitionsbedarf der 3 RBZ u.a. für Fachräume weiter fördern; allen Gemeinschaftsschulen der Stadt und IT-Ausstattung bleibt aufgrund der differenzierten (und darüber hinaus) werden Kooperationsvereinbarun- Ausgestaltung und Dynamik der Bildungsangebote und gen mit den drei RBZ angeboten. der Ansprüche, die an die Qualität beruflicher Bildung • Die Verwaltungsräte stellen fest, dass die Bereitschaft gestellt werden, hoch. der RBZ und deren Lehrkräfte zur Zusammenarbeit und • Die Raumversorgung für die 3 RBZ muss ausreichend Weiterentwicklung vorhanden ist. Politik sollte hier aktiv und so gestaltet sein, dass zukunftsfähige Raumkon- unterstützen. zepte realisiert werden können. Zurzeit besteht ein Mangel an Klassenräumen und Räumen, die für Grup- penarbeiten, Konferenzen, Beratungsgespräche und als Lehrerarbeitsplatz genutzt werden können. Die Vertei- lung auf mehrere im Stadtgebiet verteilte Standorte er- höht den organisatorischen Aufwand und die Belastung der Kolleginnen und Kollegen signifikant. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung sollte von der Visi- on eines gemeinsamen Campus‘ der 3 RBZ z.B. mit einer gemeinsamen Mensa, großen Veranstaltungsräumen und einem Medienzentrum geleitet werden. Die 3 RBZ werden auch künftig den Bildungsstandort Flensburg stärken, sein Angebot erweitern, verbessern und an die Anforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes sowie die sich durch 12
7. Entwicklung der Schülerzahlen Die Anzahl der Bewerbungen für die Berufsfachschule III In der kaufmännischen Berufsschule lassen sich zu die- für Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten und das sem Zeitpunkt des Jahres noch keine genauen Prognosen Berufliche Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft übertreffen zu den Schülerzahlen der neuen Unterstufen machen. Die das Vorjahresniveau, für die Berufsfachschule I Wirtschaft Einstellungen der Auszubildenden werden von den Be- sind weiterhin rückläufige Schülerzahlen zu erwarten. Auf- trieben z.T. auch nach Schuljahresbeginn vorgenommen, grund der für die neuen Bildungsangebote (Fachschule, so dass die Klassenstärken dann noch anwachsen. Der KQJ) neu eingerichteten Klassen, gehen wir davon aus, Teilzeitbereich hat sich in den vergangenen Jahren – trotz dass die Schülerzahl im Vollzeitbereich im kommenden Schwankungen in einzelnen Berufen – insgesamt als stabil Schuljahr wieder ansteigen wird. erwiesen, so dass wir auch hier mit der gleichen Anzahl an Unterstufen planen. 8. Personal: Personalzuweisung, Personaleinsatz und Personalentwicklung Die Stelle des Schulleiter und Geschäftsführers der HLA pe A 14 abgeschlossen werden. wurde zum 01.02.2014 neu besetzt. Zum 2. Halbjahr waren drei Personalab- und zugänge zu verzeichnen. Die Abteilung Auf Grundlage des Planstellenzuweisungsverfahrens (PZV) BOS/FOS/FHR und Bürokaufleute erhielt ab 01.08.2013 muss die HLA einen erheblichen Rückgang bei der Stellen- eine neue Leitung. Zwei Lehrkräfte in Vorbereitung haben zuweisung verkraften. Es muss mit zwei Planstellen weniger Ihre Lehrerausbildung bei uns begonnen. Das Personal der geplant werden. Dies reduziert unsere Besetzungsmöglich- HLA besteht zurzeit aus 107 Kollegen und Kolleginnen, da- keiten. Dem stehen Bedarfe gegenüber, die in bestimmten runter vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, Fächern und aufgrund der neuen Bildungsangebote beste- sowie die drei Hausmeister unserer Standorte und unsere hen. IT-Fachkraft. Hinzukommen die Schulpsychologin und die Schulsozialarbeiterin, die Ihre Leistungen auf alle drei RB- Wir beabsichtigen die Einstellung eines an unserer Schule Zen verteilen. erfolgreich ausgebildeten Kollegen und werden versuchen darüber hinaus eine weitere Stellenausschreibung vorzu- Das Verfahren der diesjährigen Beförderungsrunde konnte nehmen. Durch die Zusammenlegung von Klassen in der mit der Beförderung eines Kollegen in die Besoldungsgrup- BFS I, der Kürzung eines Ausbildungszuges in der BFS 13
III und der Zusammenlegung einer Klasse im Beruflichen Gymnasium ist die unterrichtliche Versorgung des Bestan- Überblick zu den Inhalten des Schulentwick- des, als auch der neu eingerichteten Bildungsgänge ge- lungstages währleistet. Durch einen langfristigen krankheitsbedingten Ausfall einer 1. Der Unterricht läuft nicht – was tun? (Lina unserer zwei Schulsekretärinnen gab es besondere Belas- Suhodolskiene, Jürgen Blasig, Christian Knaut) tungen im Schulbüro. 2. Beschwerdemanagement (Kirsten Schmidt, Bernd Börensen, Thorsten Rink) a) Personaleinsatz, Vertretungskonzept 3. Was mache ich mit (m)einem Feedback? Der Personaleinsatz wird in Zusammenarbeit von Schullei- (Claudia Hinz, Peter Gregersen) tung, Abteilungsleitung und Lehrkraft geplant. Dabei steht 4. Pädagogisches Teamkonzept (PTK) im Teil- die Versorgung der Schülerinnen und Schüler im Vorder- zeitbereich (Timm-Daniel Köpke, Yvonne grund. Schablin, Jan Stanke (ESFL)) 5. Konzept für den eigenverantwortlichen Un- Wir bemühen uns grundsätzlich um die Vermeidung von terricht (EVU) in der BFS III und BFS I (Volkert Unterrichtausfällen. Das Vertretungskonzept der HLA be- Petersen, Frank Märtens) inhaltet Maßnahmen bei notwendigen Abweichungen vom 6. Märchenhaftes BG: Wer küsst mit uns Dorn- laufenden Stundenplan. Es formuliert als Zielsetzungen die röschen wach? (Michael May) Gewährleistung von Vertretungsunterricht oder einer sinn- 7. Die Rückkehr der Tabletritter oder: Medi- volle Eigenarbeit der Schülerinnen und Schüler. Priorität en kompetent anwenden (Henning Herzfeldt, hat dabei die Erteilung von Fachunterricht durch eine stun- Sven Witting) denplanmäßig freie Lehrkraft mit gleicher Lehrbefähigung. 8. Loslassen – mit leichterem Gepäck durchs Wir sind bestrebt für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Leben (Christiane von Rhein-Uyar, Hannelore Eltern und Ausbildungsbetriebe eine möglichst hohe Pla- Ingwersen) nungssicherheit für den Schulalltag zu schaffen. b) Personalentwicklung Bausteine der Personalentwicklung an der HLA sind die weiter bearbeitet. Das Beschwerdemanagement wurde auf Lehrerfortbildung, der Schulentwicklungstag, unsere Tätig- der Lehrerkonferenz im Frühjahr 2014 vorgestellt. Das päd- keit als Ausbildungsschule, die Personal- und Mitarbeiter- agogische Teamkonzept soll nach einer Erprobungsphase gespräche und die Zusammenarbeit in den Abteilungen. evaluiert werden. a. Fortbildung c. Ausbildungsschule Wie oben dargestellt bildet das Schulprogramm das Fun- Die HLA bildet seit vielen Jahren erfolgreich Lehrkräfte in dament für die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte. Das Vorbereitung aus. Basis hierfür sind unser Ausbildungskon- Fortbildungskonzept ist der Rahmen für die Ermittlung des zept und die Ausbildungsstandards, die für die Arbeit an Fortbildungsbedarfes und die Unterstützung von interner den Ausbildungsschulen und am Landesseminar Berufliche und externer Fortbildung durch die Schule. Hierfür stellt die Bildung im IQSH gelten und eine verbindliche und über- HLA im Schuljahr 2013/14 eigenerwirtschaftete Mittel i.H.v. prüfbare Handlungsgrundlage darstellen. 10.000 EUR zur Verfügung. Damit wurden Fahrtkosten und Teilnahmegebühren, sowie das ggf. angefallene Honorar Das Ausbildungskonzept der HLA sehen wir als Maßnah- für Referenten abgedeckt. Insbesondere bei branchen- und menbündel zur Entwicklung einer Lehrerpersönlichkeit, fachbezogenen Fortbildungen gibt es häuftig nur kost- die selbstverantwortlich und selbstständig handelnd ver- spielige Angebote. Daher freut es uns besonders, dass wir steht, auch im Rahmen von Teamarbeit ihre Tätigkeit an der uns hier Spielräume schaffen konnten. Der Fortbildungs- Schule zielorientiert zu planen, durchzuführen und zu re- bericht für das Geschäftsjahr 2013 weist 6 interne und 28 flektieren. Das Ausbildungskonzept wird jährlich durch das externe Fortbildungsveranstaltungen, davon 17 fach- oder Team Ausbildung evaluiert und aktualisiert. bildungsgangbezogen und 17 bildungsgangübergreifend bzw. für das gesamte Kollegium (u.a. Schulentwicklungs- Neben der intensiven Betreuung vor Ort arbeiten wir im tag, Supervision, AZAV, moodle, Winschool) aus. Rahmen eines Netzwerks mit anderen beruflichen Schulen zusammen. Ebenso nutzen wir unsere Auslandskontakte, b. Schulentwicklungstag 2013 um die Lehrerausbildung an der HLA umfassend zu gestal- Schulentwicklungstage finden regelmäßig einmal pro Jahr ten. Ausbildungslehrkräfte an der HLA sind in besonderem statt. Die Themen ergeben sich aus Abfragen oder aus der Maße qualifiziert und durch entsprechende Fortbildungs- aktuellen Arbeit. In der Regel richten sich die Angebote an maßnahmen geschult. Die konkreten Aufgabenstellungen das gesamte Kollegium. Dabei gibt es auch bildungsgang- werden im Ausbildungsprozess zwischen den Ausbil- bezogene Themenstellungen. dungslehrkräften, der Ausbildungskoordinatorin und dem Schulleiter abgestimmt. Die Lehrerausbildung sehen wir Am 12. November wurde der Schulentwicklungstag 2013 als wichtige Aufgabe unserer Schule, da wir jungen Kolle- durchgeführt. Wir haben uns ganztägig mit mehreren kon- ginnen und Kollegen eine Perspektive bieten können und zeptionellen Vorhaben auseinandergesetzt, um die päda- unsere Möglichkeiten, geeigneten Nachwuchs zu finden, gogische Arbeit an unserer Schule weiter zu verbessern: verbessern. Es ist uns in den vergangenen Jahren in hohem Umfang gelungen, den jungen Kolleginnen und Kollegen Insbesondere die Themen 2. – 6. wurden anschließend 14
nach der 2. Staatsprüfung mit einem Stellenangebot eine Mitarbeitergespräche. Diese Gespräche finden zwischen dauerhafte berufliche Perspektive an der HLA zu bieten. der Lehrkraft und einem Mitglied der Schulleitung statt. d. Personalgespräche Zur Personalentwicklung zählen ebenso die anlassbezo- genen Personalgespräche und die nicht anlassbezogenen 9. Schulentwicklung und Projekte Die Weiterentwicklung unserer Schule betreiben wir auf Ba- dem Besuch in Irland endete dieses Leonardo Pro- sis unseres Schulprogramms, unseres Leitbildes der Qua- jekt, das von der Nationalen Agentur als Best Practi- litätsentwicklung und der Satzung des RBZ. Die hier dar- ce-Projekt ausgezeichnet wurde. gestellten Aktivitäten sind bildungsgangübergreifend. Viele • Ebenso absolvierten zwei slowenische Schüler ein weitere Aktivitäten finden Sie in den Berichten aus den Praktikum an der HLA. In ihrer Heimat in Ljubljana Abteilungen. besuchen sie ein technisches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Informatik und konnten ihr Praktikum a) Schulsozialarbeit: Wir verfügen über drei ausgebildete im IT-Bereich an der HLA absolvieren. Beratungslehrkräfte, ein Beratungsnetzwerk und zwei • Viele Teilnehmer der Zusatzqualifikation zweckmäßig gestaltete Beratungsräume. Erfreulich Europakauffrau/-mann konnten im Rahmen unserer ist die personelle und fachliche Verstärkung durch die Leonardomobilität ihr Auslandspraktikum absolvie- Schulpsychologin, deren Stelle von den drei RBZen fi- ren. nanziert wird, und die Schulsozialarbeiterin, die den drei • Über das neue Mobilitätsprojekt KA 1 im Rahmen RBZen von der Stadt Flensburg gestellt wird. Wir arbei- von Erasmus+ wollen wir weitere Möglichkeiten für ten an der weiteren Ausgestaltung und Verstetigung un- Praktika schaffen – und zwar für Schülerinnen und seres Konzeptes der Schulsozialarbeit. Schüler und für Lehrkräfte. b) Fachvorträge finden u.a. im Rahmen der KA-Praxistage • Ebenso wird ein neuer Antrag für ein Erasmus + KA (vgl. den Bericht aus der Abteilung), in Zusammenarbeit 2 Projekt gestellt (ehemals Comenius), nachdem das mit den Wirtschaftsjunioren Flensburg und durch Einbin- abgeschlossene BUGA-Projekt von der Nationa- dung von Experten statt. Hier sind u.a. die Falschgeld- len Agentur als STAR-Project ausgezeichnet wurde. schulung, die Containerschulung und Fachvorträge zum Wenn dieses neue Projekt genehmigt wird, sind wie- kollektiven Arbeitsrecht und zum Strafrecht zu nennen. der 10 Schulen aus 8 europäischen Ländern beteiligt. c) Internationale Projekte: • Auch unsere Chinakontakte wurden fortgesetzt: • Im Berichtszeitraum hatte die HLA Besuch im Rah- Vom 31. März bis zum 11. April 2014 besuchten 18 men ihrer internationalen Kontakte Gäste aus Eng- Schülerinnen und Schüler und drei Lehrkräfte der land, Slowenien und Finnland. Im Rahmen einer HLA Peking. Sie wurden begeistert von den chine- Leonardo Mobilität besuchten uns zwei Kolleginnen sischen Studenten der BCU aufgenommen. Das 14 unseres Partners Barnet & Southgate College, um tägige Programm in der chinesischen Metropole und die deutsche duale Ausbildung kennen zu lernen und Hauptstadt war gespickt mit wirtschaftlichen, kultu- eine Kollegin aus Piippola/Finnland. Im Gegenzug rellen, pädagogischen und sozialen Highlights. Der waren 10 deutsche Kolleginnen und Kollegen beim nächste Austausch im Herbst 2014 ist schon in der Londoner College und weitere 20 im Mai d.J. bei ei- Organisation. nem neuen Leonardo Partner in Irland zu Gast. Mit 10. Kooperationsmanagement Die HLA kooperiert mit einer Vielzahl von Schulen, Unter- c) Das Projekt im Beruflichen Gymnasium wurde in Koope- nehmen und Institutionen. Dem Organigramm können Sie ration mit der Universität Flensburg durchgeführt. The- die Kooperationspartner und die Ansprechpartner an der ma war die Erstellung einer Existenzgründungskonzep- HLA entnehmen. tes. a) Unsere Unternehmenskooperationen laufen weiterhin d) Mit der Fachhochschule haben Gespräche zu einer Ver- erfolgreich. Eine Übersicht mit den einzelnen Veranstal- tiefung der bestehenden Kooperation stattgefunden. tungen liefert die Tabelle. Dabei sollen insbesondere Möglichkeiten der Anerken- b) Schwerpunkt der guten Zusammenarbeit mit den bei- nung von Vorleistungen der Absolventinnen und Absol- den anderen RBZ in Flensburg war neben der Zusam- venten ausgelotet werden. menarbeit in den verschiedenen Bildungsgängen der e) Mit den Wirtschaftsjunioren Flensburg pflegen wir gute Abschluss einer Kooperationsvereinbarung der 3 RBZen Kontakte. Die Veranstaltungen „Way Of Life“ und den untereinander und einer Kooperationsvereinbarung der „Chefsesseltag“ haben wir für unsere Schülerinnen und 3 RBZ mit der Gemeinschaftsschule West, die Erstel- Schüler genutzt und den Stammtisch „Schule trifft Wirt- lung einer eigenen Schulentwicklungsplanung für alle schaft“ regelmäßig besucht. drei RBZ und die gemeinsame Durchführung der inter- nen Audits im Rahmen der AZAV. 15
Kooperationspartner der HLA - Die Flensburger Wirtschaftsschule Unternehmen und Institutionen Unternehmens- Beratungsnetzwerk Hochschulen Bundeswehr kooperationen (J. Blasig, C. Knaut & (V. Petersen & Dr. W. (V. Petersen & A. (A. Zettl) C. v. Rhein-Uyar) Petersen) Zettl) Debeka Wagemut (E. Schenkewitz) pro familia Fachhochschule Berufsfortbildungs- Flensburg werk (bfw) Barmer/GEK Erziehungsberatung (J. Rüterhenke) Universität Flensburg Berufsförderungs- Nospa dienst (BFD) Bezirkssozialdienst (M. Narten) Kooperationen HLA Trixie Schulspsycho- (I. Eckart) logischer Dienst Creditreform Polizeidirektion (A. Zettl) Flensburg Bund der Selbstständigen und weitere. (A. Zettl) Schulen Allgemeinbildende Netzwerk Nord BG- Kooperationen Schulen der Region Berufliche Schulen im Lehrerausbildung (E. Schenkewitz) (V. Petersen & Ausland (I. Eckart) E. Schenkewitz) Partner im Comenius RBZ RBZ GGS Schafflund Projekt Eckener- Schule Eckener- Schule (I. Eckart) RBZ RBZ Partner im Leonardo Hannah-Ahrendt- Hannah-Ahrendt- GS Handewitt Projekt Schule Schule (I. Eckart) BBZ Schleswig weitere Schulen im Ausland (I. Eckart) BS Husum Chinakontakte (J. Rüterhenke) BS Niebüll 16
Schulleitung Unternehmenskooperationen: Aktivitäten im Schuljahr 2013/14 Unternehmen Ansprechpartner Aktivitäten Termine HLA Barmer GEK Jörg Rüterhenke Deutsche Sozialversicherung und Knigge, alle FOS-12- 05.02. + 07.02.2014 Klassen „Stressfrei ins Studium “, alle Klassen der FOS und BOS 12.02.2014 Assessmentcenter, 4 Unterstufen der BFS III 13.03., 20.03., 25.03. und 03.04.2014 Creditreform Flensburg Ha- Andreas Zettl Fachvortrag Forderungsmanagement 20.02.2014 nisch KG KA-Praxistag Absatz und Marketing Teilnahme am Tag der beruflichen Bildung an der HLA 25.02.2014 Fachvortrag für die Steuerfachangestellten 10.06.2014 Fachvortrag für die ReNo 11.09.2013 Zeitschrift Creditreform, Auslage Marienallee laufend Aushang/Einstellung Lernnetz Stellenanzeigen von anlassbezogen Creditreform Debeka Versicherungsverein Ekkard Schenkewitz Assessmentcenter Abi 15 25.02.2014 a. G. Teilnahme am Tag der beruflichen Bildung an der HLA 25.02.2014 Nord-Ostsee Sparkasse Michael Narten Fachvortrag Vertriebsmarketing + Ausbildung in der 20.02.2014 Nospa, KA-Praxistag Absatz und Marketing Teilnahme am Tag der beruflichen Bildung an der HLA 25.02.2014 Vortrag „Umgang mit Geld“, Berufsfachschule I 09.07.2014 TRIXIE Heimtierbedarf GmbH Irene Eckart Teilnahme am Tag der beruflichen Bildung an der HLA 25.02.2014 & Co. KG Führungen im Lager LA-T1-13 18.03.2014 LA-T2-13 31.03.2014 KVJ-1-13 18.02.2014 Anlage D. Unternehmenskoop. Übersicht Aktivitäten Schulj Zettl 27.06.2014 Seite 1 von 2 BW-1-13 16.05.2014 BW-2-13 und BW 3-13 16. KW 2014 Georg C. Hansen GmbH & Co. Dr. Kai Teichmann, Fachvortrag KA-Praxistag Beschaffung 27.02.2014 KG Andreas Zettl Teilnahme am Tag der beruflichen Bildung an der HLA 25.02.2014 11. Gebäude- und Raumausstattung Die Verteilung der Klassen und Lehrkräfte ist eine dauer- ein Angebot über Automaten. Eine Verbesserung wird es im hafte organisatorische Herausforderung. Wir investieren kommenden Schuljahr geben. umfangreich in die Planung und die Durchführung von Ver- Die Wand- und Deckengestaltung der Eingangshalle des besserungsmaßnahmen unserer Ausstattung. Gebäudes am Schloßwall wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Instandhaltung und dem Denkmalschutz im 1. Die Ausstattung der Unterrichtsräume mit PCs und Bild- OG fortgesetzt. Ein Beitrag der Stadt zu dieser Denkmal- schirmen wurde fortgesetzt. Im Gebäude am Schloßwall pflege ist wünschenswert. soll ein Lehrerarbeitsraum eingerichtet werden. Die Erneu- erung der Wandanstriche und der Teppichböden in diesem Umgesetzt wurde auch die Installation eines Alarmsystems Schulgebäude wird weiter fortgesetzt. Der Bedarf für In- an der Marienallee und an der Petrischule. standsetzungsarbeiten am Gebäude am Schloßwall ist wei- terhin hoch (z.B. Dach, Fenster, Kellergeschoss). Die dafür Auf die für die Erfordernisse moderner und handlungsori- notwendigen Gelder können allein aus dem Schulhaushalt entierter Pädagogik unzureichende Raumausstattung der nicht aufgebracht werden. HLA – insbes. am Schloßwall – sei hier nochmals hingewie- sen. Unsere derzeitige Raumausstattung ist allein für den Für den Schloßwall konnte ein neuer Betreiber für die Cafe- Unterricht im Klassenverband ausgerichtet. Zusätzliche teria gefunden werden. An der Marienallee gibt es lediglich Räume für Gruppenarbeitsphasen u.ä. fehlen. Anlage D. Unternehmenskoop. Übersicht Aktivitäten Schulj Zettl 27.06.2014 Seite 2 von 2 17
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