Öffnet ihr Herz Jahresbrief 2013/14 - Pfarrgemeinde Herz Jesu Berlin Mitte | Prenzlauer Berg
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1 ENTDECKEN . GLAUBEN . WACHSEN Eine Kirche öffnet ihr Herz Jahresbrief 2013/14 Pfarrgemeinde Herz Jesu Fehrbelliner Str. 99 Berlin Mitte | Prenzlauer Berg 10119 Berlin ww.herz-jesu-kirche-berlin.de
2 Pfarrgemeinde Herz Jesu Inhaltsverzeichnis Grußwort ................................................................................................................................................... 3 Aus den Gremien .......................................................................................................................... 4 Termine ......................................................................................................................................................... 8 Aus den Gremien .......................................................................................................................... 11 Glauben ........................................................................................................................................................ 19 Sakramente ............................................................................................................................................ 28 Aktuelles ..................................................................................................................................................... 22 Im Dienst .................................................................................................................................................... 24 Kinder .............................................................................................................................................................. 32 Jugend ........................................................................................................................................................... 38 Junge Erwachsene ..................................................................................................................... 39 Familie | Ehe .......................................................................................................................................... 41 Senioren ...................................................................................................................................................... 43 Musik ................................................................................................................................................................ 45 Soziales ........................................................................................................................................................... 47 Kirche Herz Jesu ............................................................................................................................. 50 St. Adalbert Kirche ...................................................................................................................... 53 Geprägte Zeiten ............................................................................................................................. 56
Jahresbrief 2013/14 3 Grußwort Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste, mit großer Freude darf ich Sie am Anfang dieses kleinen Heftes begrüßen! Eine Kirche öffnet ihr Herz – unsere Pfarrgemeinde öffnet ihr Herz und stellt sich Ihnen vor, was Sie in diesem Herzen erwarten dürfen. Sie werden sehen, dass es viele Angebote und Gruppen gibt. Jeder kann einen Ort finden, aus dem er geistlich und menschlich schöpfen oder seine Talente in den Dienst dieser Gemeinde stellen kann. Es gibt Angebote für die, die neu sind: entweder sind sie neu zugezogen oder neu, weil sie den christlichen Glauben gerade entdecken. In dem Zusammenhang denke ich besonders an den Alphakurs oder an den Glaubenskurs. Aber auch ein Gemeindemitglied, das seit langer Zeit in Berlin wohnt, kann auch den Reichtum unserer Gemeinde neu entdecken. Kurz gefasst: jeder hat bei uns einen Platz und dieses Heft soll dabei helfen, diesen Platz zu finden. Eine Kirche öffnet ihr Herz – weil das Herz ihres Herrn, das Herz Jesu, so wie seine Arme, für immer offen bleibt! Ich wünsche Ihnen und bete dafür, dass Sie Jesus Christus in unserer Gemeinde begegnen und durch die Teilnahme an Kreisen und Gruppen das christlich geschwisterliche Leben finden. Ihr, Pater Jacek Mleczko, Pfarrer
4 Pfarrgemeinde Herz Jesu Aus den Gremien Hauptamtliche Pater Jacek Mleczko | Pfarrer Ich bin Pater Jacek Mleczko, 1982 in Zielona Gora (Grün- berg) geboren. Ich bin in einer sehr christlich geprägten Kultur aufgewachsen, war auch Ministrant. Als Jugendli- cher wurde mir die Erfahrung geschenkt, dass der Glaube mehr als nur eine schöne Tradition ist, mehr als ein Gefühl: das ist eine geheimnisvolle, aber sehr reelle Beziehung mit dem lebendigen Gott, der mich liebt, rettet und führt. So konnte ich mein geistliches Leben in der charismatischen Erneuerung in meiner Hei- matgemeinde vertiefen, die eine stark liturgisch geprägte Spiritualität hatte. Nach dem Abitur 2001 bin ich in das Priesterseminar in Paradyz eingetreten. 2005 habe ich die Ge- meinschaft Chemin Neuf und den Schatz des geweihten Lebens kennengelernt. Ab 2007 habe ich mein Studium der Philosophie und der Theologie in Paris fortgesetzt. Nach der Priesterweihe 2010 in Lyon wurde ich nach Berlin gesandt, wo ich die Freude habe im Dienst der Gemeinde Herz Jesu und der Gemeinschaft Chemin Neuf tätig zu sein. Pater Emmanuel Pannier | Kaplan Ich bin Pater Emmanuel Pannier, 1963 in Boulogne (Frank- reich) geboren. Aufgewachsen bin ich in Luxemburg und Brüssel. Für das Studium der Betriebswirtschaft zog ich nach Paris um. Danach war ich bis 1991 in der Wirtschaft tätig. Zwischendurch war ich 18 Monate (1986-1987) in einer Diözese in Madagaskar. Seit 1992 bin ich Mitglied der Gemeinschaft Chemin Neuf. Im gleichen Jahr empfing ich einen Ruf, Priester zu werden. Nach einem Noviziat in der Gegend um Lyon und in Savoyen habe ich Philosophie und Theologie sowie alte Sprachen in Brüssel und zuletzt in Paris studiert, der Abschluss war 1998. Danach konnte ich Vollzeit im Dienst der Kirche sein: in Savoyen, in Paris, in Israel und seit Oktober 2006 als Kaplan in der Gemeinde Herz Jesu und in der Gemeinschaft Chemin Neuf. Ich bin Ordenspriester der Gemeinschaft Chemin Neuf, in der ich auf Lebenszeit engagiert bin und die mich zu meiner Freude hier nach Berlin gesandt hat!
Jahresbrief 2013/14 5 Susanne Wagner-Wimmer | Gemeindereferentin Ich bin Susanne Wagner-Wimmer. Geboren wurde ich 1969 in einem kleinen Städtchen im Saarland. Dort bin ich auch in einem christlich geprägten Elternhaus aufgewachsen. Schon früh habe ich mich in meiner Pfarrgemeinde ehrenamtlich engagiert: ob als Ministrantin, Gruppenleiterin oder auch später als Jugendspre- cherin. Neben der Gemeinde vor Ort hatte ich als Jugendliche intensive Kontakte mit anderen im Bistum Trier. Dort konnte ich in kleinen Gruppen und im Austausch mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Glauben reifen. Und so entstand auch der Wunsch Gemeindereferentin zu werden. Nach dem Studium der Prakti- schen Theologie an der KFH Mainz und dem Berufspraktischen Jahr im Bistum Trier hat mich mein Weg in das Erzbistum Berlin geführt. Nach zwei weiteren Stationen im Erzbistum arbeite und lebe ich seit Juli 2004 in der Pfarrgemeinde Herz Jesu. Ich bin verheiratet und wir sind Eltern von einem Sohn (18 Jahre) und von zwei Töchtern (16 und 4 Jahre). Matthias Kohl | Sekretär Mein Name ist Matthias Kohl. Seit 2007 habe ich die Aufgabe des Pfarrsekretärs übernommen, nachdem ich zuvor schon viele Jah- re im Dienst der Gemeinde stand. Dadurch kenne ich die Pfarrei, Menschen, Gebäude, Traditionen und Geschichte sehr gut und kann Ansprechpartner für viele verschiedene Anliegen sein. Ne- ben der Verwaltung der Sakramente und der Nutzungsplanung der Räumlichkeiten sorge ich als Hausverwalter für die Vermie- tung unseres Gebäudebestandes. Mein Anliegen ist es, dass jedem, der den Kontakt mit der Gemeinde über das Pfarrbüro sucht, geholfen werden kann, wenn nicht durch uns direkt, dann durch Andere. Denn, der erste Eindruck zählt und wird immer mit Kirche in Berlin in Verbindung gebracht werden. Diese Chance darf nicht vertan werden.
6 Pfarrgemeinde Herz Jesu Dagmar Grafe | Assistentin Ich bin Dagmar Grafe und arbeite seit 2007 im Pfarrbüro der Herz-Jesu-Gemeinde. Ich bin vor allem für die Terminorganisa- tion zuständig (Taufe und Trauungen, Räume, Gemeindebrief, u.a.) und assistiere dem Pastoralteam. Ich unterstütze Herrn Kohl bei telefonischen und persönlichen Anfragen und vertrete ihn in seiner Abwesenheit. Sie erreichen mich Dienstag bis Donnerstagvormittag. Andrzej Mielewczyk | Kirchenmusiker Seit Januar 2000 bin ich in der Gemeinde Herz Jesu für die Kir- chenmusik zuständig. Ich habe Kirchenmusik und Orgel an der Universität der Künste in Berlin studiert. Zu meinen Aufgaben ge- hört das Orgelspiel im Gottesdienst und die Leitung des Chores von Herz Jesu. Zusätzlich übe ich die Funktion des Künstlerischen Leiters des Vereins für Kirchenmusik aus. Gemeinsam mit dem Chor bereichern wir die Gottesdienste und andere Kirchenfeste. Angela Dimter | Mitarbeiterin Mein Name ist Angela Dimter. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Ich arbeite freitags im Pfarrbüro und unterstütze Matthias Kohl bei den Amtshandlungen unserer Pfarrei. Ehrenamtlich ma- che ich den Blumendienst in der Kirche.
Jahresbrief 2013/14 7 Chemin Neuf Seit 1994 ist die Gemeinde Herz Jesu vom Bischof von Berlin der Gemeinschaft Che- min Neuf anvertraut. Sie ist aus einem Gebetskreis 1973 in Lyon (Frankreich) entstan- den. Die Gemeinschaft Chemin Neuf ist eine katholische Gemeinschaft mit ökume- nischer Berufung, in der Mitglieder verschiedener Kirchen engagiert sind (katholisch, reformiert, evangelisch, anglikanisch, freikirchlich, orthodox). Die Gemeinschaft zählt heute ca. 2000 Mitglieder in 30 Ländern. Ehepaare, Familien, Zölibatäre, Männer und Frauen, Priester und Pastoren, haben sich entschlossen, sich auf das Abenteuer des Lebens in Gemeinschaft einzulassen, um sich, dem armen und demütigen Christus nachfolgend, in den Dienst der Kirche und der Welt zu stellen. Kirchenrechtlich ist die Gemeinschaft Chemin Neuf als öffentliche Vereinigung von Gläubigen anerkannt; die Priester sind im Institut Chemin Neuf, einem klerikalen Ordensinstitut päpstlichen Rechts, vereint. Es ist für uns eine große Freude im Dienst der Gemeinde zu stehen. Sie erreichen die Gemeinschaft unter: Tel.: 030 44 38 94 26 sekretariat@chemin-neuf.de | www.chemin-neuf.de
8 Pfarrgemeinde Herz Jesu Termine Sprechzeiten | Kontaktdaten Herz-Jesu-Kirche Tel.: 030 44 38 94 0 | Fax: 030 44 38 94 18 Fehrbelliner Str. 99 www.herz-jesu-kirche.de 10119 Berlin, St. Adalbert-Kirche Tel.: 030 44 38 94 0 | Fax: 030 44 38 94 18 Torstraße 168 www.herz-jesu-kirche.de 10115 Berlin, Pfarrbüro Di. 9 bis 12 Uhr, 15 bis 18.30 Uhr, Mi. und Do. 9 bis 12 Uhr Eingang Fehrbelliner Str. 99 Tel.: 030 44 38 94 0 | pfarrbuero@herz-jesu-kirche.de Pfarrer Pater Tel.: 030 44 38 94 27 | Tel.: 030 44 38 94 12 Jacek Mleczko jacek.mleczko@herz-jesu-kirche.de Kaplan Pater Tel.: 44 38 94 29 Emmanuel Pannier emmanuel.pannier@hotmail.de Gemeindereferentin Tel.: 030 44 38 94 21 Susanne Wagner-Wimmer susanne.wagner-wimmer@herz-jesu-kirche.de Kirchenmusiker Tel.: 030 44 38 94 34 Andrzej Mielewczyk a.mielewczyk@berlin.de Sekretär/Verwalter Tel.: 030 44 38 94 0 Matthias Kohl matthias.kohl@herz-jesu-kirche.de Organisation & Assistenz Tel.: 030 44 38 94 0 Dagmar Grafe dagmar.grafe@herz-jesu-kirche.de Sr. Amandine Cote Tel.: 030 44 38 94 32 Rendantin rendantur@herz-jesu-kirche.de Frau Ursula Vogt Kindertagestätte Tel.: 030 44 38 94 15 Silke Leifheit, komm. Leiterin kita@herz-jesu-kirche.de | Eingang Schönhauser Allee 182
Jahresbrief 2013/14 9 Gemeindehelferin Christiane Galon Pfarrgemeinderat Vorsitzende, tinaheller@t-online.de Tina Heller Kirchenvorstand stellv. Vorsitzender Stephan Hagen Gemeinschaft Chemin Neuf Tel.: 030 44 38 94 26 Fehrbelliner Str. 99 herzjesu@chemin-neuf.de Ökumenisches Zentrum Tel.: 030 28 23 42 4 | Torstr. 168 10115 Berlin Gemeinschaft Chemin Neuf INFO Hl. Messen Offene Kirche Herz Jesu Herz Jesu So. 10:30 Uhr, Di. 9:00 Uhr Mo., Mi., Do., Fr. 18:00–18:45 Uhr Mo., Mi., Do. und Fr. 19:00 Uhr St. Adalbert St. Adalbert Do. 7:00 – 8:00Uhr So., Mi. 9:00 Uhr Eucharistische Morgenlob Anbetung Herz Jesu Herz Jesu Di., Mi., Fr. 8:00 Uhr Mo., Mi., Do., Fr. 18:00–18:45 Uhr St. Adalbert Di. 18:00 00 – 19:00 Uhr Do. 8:00 Uhr Beichtgelegenheit Herz Jesu Do. 18:00 Uhr und nach persönlicher Vereinbarung bei P. Emmanuel oder P. Jacek
Dez. 13 Jan. 14 Feb. 14 März. 14 Apr. 14 Mai. 14 Jun. 14 Jul. 14 Aug. 14 Sep. 14 Okt. 14 Nov. 14 10 1 1. Advent Neujahr Alphakurs So Allerheiligen 2 So So So Allerseelen 3 Rosenmontag Alphakurs So 4 Fastnacht So 5 So Aschermittwoch Alphakurs So Hl. Drei 6 So So Könige 7 Weltgebetstag So 8 2. Advent Alphakurs Pfingstsonntag Versöhnung 9 So So Pfingstmontag So Kinder 10 Alphakurs So Kalender 2013 | 2014 Versöhnung 11 Versöhnung So St. Martin Kinder 12 So So 13 Versöhnung Palmsonntag So 14 So So 20 Jahre Maria Him- 15 3. Advent Alphakurs Chemin-Neuf melfahrt 16 So So Alphakurs So 17 Firmung Gründonnerstag So 18 Karfreitag So 19 So Karsamstag Fronleichnam So RKW 20 Ostersonntag So RKW 21 Ostermontag So RKW 22 4. Advent Alphakurs So RKW 23 So So RKW So 24 Hl. Abend Alphakurs So RKW 25 1. Feiertag So RKW 26 2. Feiertag So So 27 So So 28 Alphakurs So Christi Him- 29 So So melfahrt 30 So So 31 Silvester So Pfarrgemeinde Herz Jesu
Jahresbrief 2013/14 11 Aus den Gremien Der Kirchenvorstand (KV) stellt sich vor. P. Jacek Mleczko Als Pfarrer bin ich Vorsitzender des Kirchenvorstandes und koordiniere die Arbeit dieses engagierten Gremiums. Dabei bin ich im Kita-, Bau- , Miet- und Finanzausschuss tätig. Neben der gesamten Verantwortung ist es für mich ein Anliegen, dass die Mittel der Gemeinde ihrer vielfältigen Pastoral dienen. P. Emmanuel Pannier Als Kaplan bin ich „geborenes Mitglied“ des Kirchenvorstandes. In dieses Gremium kann ich meine Erfahrungen der pastoralen Realitäten der Gemeinde hineintragen. Mein besonderes Inter- esse gilt der einfachen und klaren Beschreibung der finanziellen Lage der Gemeinde. Matthias Ahlberg Mein Name ist Matthias Ahlberg. Ich bin 53 Jahre alt und bin in unserer Gemeinde aufgewachsen. Ich bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Seit 2011 gehöre ich dem neugewähl- ten Kirchenvorstand an. Im Finanzausschuss versuche ich meine beruflichen Erfahrungen bei der Leitung von Projekten mit ein- zubringen. Vorher habe ich bereits einige Jahre im Pfarrgemein- derat mitgearbeitet. Stefan Golisch Ich bin 48 Jahre alt und schon meine Kindheit habe ich in der Gemeinde verbracht. Meine Familie und ich fühlen uns sehr mit der Gemeinde Herz Jesu verbunden. Besonders am Herzen lie- gen mir die Unterstützung von ehrenamtlicher Arbeit und der Erhalt unserer Herz-Jesu-Kirche und des Kindergartens
12 Pfarrgemeinde Herz Jesu Alexander Grafe Geboren am 20. März 1967 in Warstein (NRW); verheiratet seit 1996 (mit Dagmar Grafe, Assistentin des Pfarrers); zwei Söhne (Jo- nas – 12 Jahre – und Elias – 10 Jahre); seit 1995 in Berlin; Gottes- dienstbeauftragter und Lektor in der St. Hedwigs-Kathedrale; seit 2005 Mitglied im Kirchenvorstand Herz Jesu; assoziiert mit der Gemeinschaft Chemin Neuf als Mitglied einer Gemeindefraterni- tät; Beschäftigung außerhalb der Gemeinde als Geschäftsführer des St. Hedwig-Krankenhauses. Stephan Hagen Geboren am 25. Juni 1963 in Köln; verheiratet seit 2006 mit Mo- nika Hagen; Richter am Amtsgericht Pankow/Weißensee. Ich lebe seit 1994 in Berlin, bin seit 2003 Mitglied des Kirchenvorstandes von Herz Jesu und war zuvor (seit 2001) Mitglied des Kirchenvor- standes von St. Adalbert. Im Kirchenvorstand bin ich derzeit vor allem befasst mit Vermietungsfragen und der Zukunft des Stand- orts St. Adalbert, der mir sehr am Herzen liegt. Antonia Muhler Seit 1999 lebe ich in Berlin Prenzlauer Berg und bin seitdem in der Gemeinde Herz Jesu aktiv, die ich insbesondere durch den Chor und die Mitarbeit im Nachtcafé näher kennengelernt habe. Seit 2007 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und arbeite dort im Mietausschuss mit. Ich bin Juristin, verheiratet und habe vier Kinder; ich bin 43 Jahre alt. Joachim Natterer Ich wurde 1967 in Hamburg geboren und lebe nach Stationen in mehreren deutschen Bundesländern seit 1998 in Berlin und in der Gemeinde Herz Jesu. Ich bin mit Cornelia Natterer verheira- tet. Herz Jesu liegt uns am Herzen; wir haben hier geheiratet, alle unsere (vier) Kinder sind hier getauft. Ich bin Rechtsanwalt und gehöre dem Kirchenvorstand seit 2007 an.
Jahresbrief 2013/14 13 Christiane Tenbohlen-Welp Geboren am 12. Sept. 1966 in Dorsten / Westfalen bin ich seit 1994 mit Uwe Welp (evangl. luth.) verheiratet. Wir haben zwei Kinder, 9 und 14 Jahre alt. Wir sind seit 1999 in der Gemeinde Herz Jesu beheimatet, seit 2001 bin ich Mitglied im KV und zu- dem Vertreterin des KV im PGR. Ich führe gemeinsam mit mei- nem Mann als selbstständige Architektin ein Architekturbüro. Im Augenblick befinden wir uns im Noviziat der Gemeinschaft Chemin Neuf. Michael Vahlert Geboren am 29. Juni 1949 in Reinbek bei Hamburg; verheiratet mit Maria (vergl. PGR); 2 erwachsene Kinder (Marc und Miriam); 2003 von Bonn nach Berlin gezogen. Ich bin als Beamter des Finanzministeriums dem Regierungsumzug gefolgt. Beruf: Archi- tekt. Voraussetzung für die Bereitschaft zum Umzug nach Berlin war das Vorhandensein einer aktiven Kirchengemeinde in Berlin. Diese haben wir in Herz Jesu gefunden. Deshalb engagieren wir uns hier (wie in Bonn) im PGR und KV. Ernst Ludwig Wirl Ich bin 38 Jahre alt, in unserer Gemeinde Herz Jesu aufgewach- sen, Mathematiker und arbeite als Lehrer für Mathematik und Physik. Mit Ministranten- und Küsterdiensten sowie beim Ge- meindediakonat bin ich in unserer Gemeinde aktiv. Seit 2011 arbeite ich im Kirchenvorstand im Miet- und Bauausschuss mit. Dr. Irmtraud Thierse Sozialpädagogin und Kunsthistorikerin, verheiratet, zwei erwach- sene Kinder und zwei Enkel. Seit 1972 in der Gemeinde Herz-Jesu, Berlin Prenzlauer Berg und seit 2000 im Kirchenvorstand. Durch die Wiedervereinigung Deutschlands und die damit verbundenen Entwicklungen hat sich auch das Gemeindeleben stark verändert und an diesem Prozess möchte ich auch weiterhin mitwirken.
14 Pfarrgemeinde Herz Jesu Vorstellung des Pfarrgemeinderats (PGR) Tina Heller Seit 13 Jahren wohne ich in Berlin und bin seither in Herz Jesu en- gagiert. Besonders viel Freude macht mir die Arbeit mit Kindern, viele Jahre war es die Kinderliturgie, derzeit leite ich den Taufkurs für kleine Kinder. Seit 2 Jahren bin ich im Pfarrgemeinderat. Als Vorsitzende kann ich viele Dinge mitgestalten und die Ehrenamt- lichen in ihrem Dienst unterstützen. In den nächsten Jahren wird die sinnvolle Begleitung des Prozesses der Umstrukturierung der Gemeinden in Berlin besonders wichtig sein. Ich bin 43 Jahre, ver- heiratet und wir haben drei erwachsene Kinder. P. Jacek Mleczko In unserer Gemeinde habe ich die Funktion des Pfarrers, das heißt ich bin verantwortlich für die Verkündigung des Wortes Gottes und die Spendung der Sakramente. Konkret gesehen bin ich Ansprechpartner für viele Gruppen, besonders aber für die Ministranten- und Jugendarbeit, Firmung, Alphakurs, Bibelkrei- se, Familienkreise, Gemeindediakonat, Küster. Meine eher un- sichtbare Aufgabe ist für die Gemeinde zu beten. Ich schätze die Zusammenarbeit im PGR sehr und freue mich, dass wir in diesem Team mit vielfältigen Begabungen versuchen können, in der Gemeinde den Platz für jeden Einzelnen zu finden. P. Emmanuel Pannier Seit 7 Jahren bin ich Kaplan in der Gemeinde Herz Jesu. Die Vor- bereitung und Feier der Sakramente gehören zu meinen Haupt- aufgaben: die Heilige Messe, die Kindertaufen, die Trauungen, die Beichte, die Krankensalbung. Ich habe im vergangenen Jahr die Erstkommunionkinder und die Jugendlichen begleitet, die sich auf die Firmung vorbereiteten. Ich leite den Glaubenskurs, ein erweitertes „Katechumenat“, in dem sich insbesondere Er- wachsene auf die Taufe oder Firmung vorbereiten.
Jahresbrief 2013/14 15 Susanne Wagner-Wimmer Ich bin in der Pfarrgemeinde als Gemeindereferentin tätig. Mein Arbeitsschwerpunkt ist die Kinderpastoral, die ich auch im PGR vertrete. Konkret bin ich neben anderen Tätigkeiten verantwortlich für die Erstkommunionvorbereitung, Glaubensstunden, Religiösen Kindertage und Religiöse Kinderwoche. Besonders am Herzen liegt mir die Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtlichen, ob es die Väter und Mütter sind, die in der Erstkommunionvorberei- tung mitarbeiten, oder vor allem die Jugendlichen, die sich in der Gruppenleitung engagieren. Missionarisch Kirche zu sein – dieser Schwerpunkt der Gemeindearbeit ist mir seit meiner Tätigkeit hier immer wichtiger geworden. Dafür setze ich mich auch im Rahmen des Alpha-Kurses ein. Stefan Dimter Ich bin seit zwei Jahren im Pfarrgemeinderat vertreten. Seit bald acht Jahren bin ich in der Gemeinde aktiv, genauso lange wie ich inzwischen auch in Berlin lebe. Mir liegt es am Herzen, neue Konzepte für das Ehrenamt in Herz Jesu zu finden. Neben meiner ehrenamtlichen Küstertätigkeit helfe ich auch im Nachtcafé aus. Vor fünf Jahren habe ich in dieser Gemeinde geheiratet, wir ha- ben inzwischen zwei Kinder. Christina Förner Wir sind 1999 nach Prenzlauer Berg gezogen. Seitdem besu- chen wir die Gottesdienste in Herz Jesu und fühlen uns der Gemeinde verbunden. Bevor unsere beiden Kinder in die Kita aufgenommen wurden, kam ich mit ihnen als Gast zum Eltern- Kind-Frühstück. Später habe ich die kleine Gruppe selbst zwei Jahre lang geleitet. Seit 2011 gehöre ich dem Pfarrgemeinderat an und habe mich zusammen mit Tina Heller in der Taufvorbe- reitung engagiert. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und arbeite als Lehrerin in einer Montessori-Grundschule.
16 Pfarrgemeinde Herz Jesu Regine Fricke Seit acht Jahren wohne ich in Berlin Mitte. Auch durch die Teilnahme am Alphakurs und die Mitarbeit fand ich schnell An- schluss in der Herz Jesu Gemeinde. Ich bin im Bund der Gemein- schaft Chemin Neuf und seit 2007 Mitglied im Pfarrgemeinderat. Hier lerne ich die unterschiedlichen Aufgaben in unserer Gemein- de noch besser kennen und unterstütze die ehrenamtliche Arbeit mit großer Freude dort, wo ich gebraucht werde. Ich bin 64 Jahre alt, habe zwei erwachsene Töchter, einen Schwiegersohn und zwei Enkelinnen. Alexander Golisch Mein Name ist Alexander Golisch. Ich bin seit meiner Geburt in Herz Jesu zu Hause und habe mich immer in verschiedenen Kreisen engagiert. Seit 6 Jahren bin ich im Pfarrgemeinderat. Außerdem vertrete ich unsere Pfarrei im Dekanatsrat und bin seit 4 Jahren Mitglied im Diözesanrat. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 7 und 10 Jahren, deshalb liegt mir momentan die Arbeit mit den Kindern am meisten am Herzen. So war ich in den letzten Jahren unter anderem in der Krabbelgruppe, im Kin- derliturgiekreis und als Katechet bei der Erstkommunionvorbe- reitung aktiv. Die Mitarbeit bei der Umstrukturierung in unserem Bistum sehe ich als meine nächste Aufgabe an. Martin Grebing Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und wir haben drei Kinder. Seit meiner Geburt gehöre ich zur Pfarrgemeinde Herz Jesu und engagiere mich dort seit der Kindheit und Jugendzeit (als Mini- strant, Kindergruppenleiter, Oberministrant und Jugendvertre- ter). Im Pfarrgemeinderat bin ich seit 1986. Ich arbeite sehr gerne bei der Gestaltung der Liturgie mit und werde in den nächsten Jahren bei dem Prozess der Umstrukturierung der Gemeinden in unserem Bistum Berlin im Auftrag der Gemeinde mitwirken.
Jahresbrief 2013/14 17 Thomas Guske Ich wurde 1955 in Berlin geboren, bin verheiratet und habe drei er- wachsene Kinder. Seit 1981 wohne ich im Einzugsgebiet von Herz Jesu. Seit zwei Jahren bin ich Mitglied des Pfarrgemeinderates und arbeite in der Arbeitsgruppe „Ehrenamt“ mit. Als freiberuflicher Dozent für CAD bin ich in der Erwachsenenqualifizierung tätig. Monika Kley Seit Ende der 1990er Jahre bin ich im Pfarrgemeinderat aktiv, zuerst für die Gemeinde St. Adalbert, nach der Gemeindefusion für die Gemeinde Herz Jesu. Ich wünsche mir und engagiere mich dafür, dass die St.-Adalbert-Kirche in der neuen, großen Gemein- de sichtbar und lebendig bleibt. Ich bin verheiratet, 60 Jahre alt und die vier Kinder sind erwachsen. Kerstin Masius 50 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (24 und 17 Jahre). Seit 24 Jahren wohnen wir in der Nähe von Herz Jesu und die Gemeinde ist uns ans Herz gewachsen. Angefangen hat meine ehrenamtliche Tä- tigkeit im Kinderliturgiekreis, weiter ging es über die Mitarbeit im Familiengottesdienst und jetzt bin ich seit 6 Jahren im Pfarrgemein- derat tätig. Ich fühle mich immer noch den Anliegen der Kinder und Jugendlichen verbunden. Außerdem sind die Feste und Feiern der Gemeinde und der „Neuzugezogenenempfang“ mein Steckenpferd. Mirjana Pirskawetz Seit 8 Jahren engagiere ich mich im Kinder- und Jugendbereich von Herz Jesu. Vor 4 Jahren wollte ich mich beruflich verändern und habe, inspiriert durch das Ehrenamt in Herz Jesu, „Schulische Religionspädagogik“ studiert. Inzwischen bin ich Referendarin an zwei Schulen im Bezirk Prenzlauer Berg. Seit 2 Jahren bin ich im Pfarrgemeinderat und hoffe, durch mein Engagement in Schule und Gemeinde zur Vernetzung der beiden Bereiche beitragen zu können. Ich bin 46 Jahre, verheiratet und wir haben zwei Kinder
18 Pfarrgemeinde Herz Jesu David Schuppert Mein Name ist David ich bin 14 Jahre alt und schon seit dem Kin- dergarten in der Gemeinde Herz-Jesu. Ich hab mich in der Glau- bensstunde und der Oberrunde der Ministranten beteiligt und engagiert und jetzt auch das Amt eines Jugensprechers über- nommen. Desshalb sitze ich als Vertreter der Jugend im PGR. Renate Schmidt Seit 1980 gehöre ich zu dieser Gemeinde, die für mich Gemein- schaft vor Ort bedeutet. Jedoch war die Integration ohne Fami- lie sehr schwierig. Es gelang mir durch Aktionen, wie Kirchenrei- nigung und Essen kochen für die Bauarbeiter. Gemeindekaffee und viele andere Aktivitäten tragen zur Öffnung der Gemeinde bei. Im PGR setze ich mich für eine lebendige und offene Gemeinschaft ein. Michael Tscherner Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Meine Kin- der- und Jugendzeit verbrachte ich in der Gemeinde St. Adalbert, später fühlte ich mich auch in Herz Jesu zu Hause. Es war mir immer ein Bedürfnis, am Gemeindeleben mitzuwirken. Seit nun 6 Jahren versuche ich das auch im Pfarrgemeinderat. Es bereitet mir Freude, Veranstaltungen und Feste mit vorzubereiten und zu deren Gelingen beizutragen. Im Pfarrgemeinderat führe ich das Protokoll bei den Sitzungen. Maria Vahlert Seit 2003 wohne ich in der Herz Jesu Gemeinde und bin 1957 geboren. Ich bin mit Michael Vahlert (siehe KV) verheiratet, wir haben zwei erwachsene Kinder, Schwiegerkinder und bisher zwei Enkelkinder. Seit 2004 bin ich im Pfarrgemeinderat. In der Gemeinde engagiere ich mich bei allerlei Aktionen - überall da, wo Hilfe nötig ist.
Jahresbrief 2013/14 19 Glauben Herzlich willkommen zu Alpha! Jedes Jahr findet in der Gemeinde der Alphakurs statt. Am 3. April 2014 starten wir in Herz Jesu wieder. Der Alphakurs ist ein Glau- benskurs etwas anderer Art: A lle Neugierigen und Interessierten sind willkommen. Es werden keine Vorkennt- nisse erwartet, auch keine Kirchenmitgliedschaft. Allein die Bereitschaft zum Gespräch ist wichtig. L achen und Lernen gehören zusammen. Es geht ja um eine gute Botschaft. Entsprechend unverkrampft soll auch der Kurs gestaltet sein. P izza und Pasta gibt es nicht jedes Mal, aber wir beginnen immer mit einem gemeinsamen Abendessen. So kommen auch Gaumen und Gemüt auf ihre Kosten. H ilfen und Informationen enthält der Kurs reichlich. In Referaten werden grundle- gende Themen erläutert und im Gespräch weiter vertieft. A bsolut keine Tabus. Christsein betrifft den ganzen Menschen und alle Lebensbe- reiche. Wir klammern nichts aus – auch dann, wenn es keine einfachen Antworten und keine Patentrezepte gibt. Die Gemeinschaft Chemin Neuf lädt gemeinsam mit der Gemeinde Herz Jesu zu zehn Abenden jeweils donnerstags von 19:30 bis 22:00 Uhr und einem Wochenende (16. bis 18. Mai 2014) ein. Die Gelegenheit, auch Freunde, Nachbarn und Bekannte einzuladen, die schon immer etwas vom Glauben wissen wollten... INFO Informationen und Anmeldecoupons Anmeldung bitte bis 21. Februar 2013 im Für alle, die beim Alpha-Kurs gerne mitar- Pfarrbüro und bei Pater Jacek Mleczko beiten wollen, gibt es drei vorausgehen- Tel. : 030 44 38 94 27 de Schulungsabende: am Donnerstag, jacek.mleczko@herz-jesu-kirche.de den 13., 20. und 27. März jeweils um Falls Sie den Alphakurs kennen, helfen 19:30 Uhr im Pfarrsaal oder Margarethe Sie mit! Sommer Heim von Herz Jesu.
20 Pfarrgemeinde Herz Jesu Der Glaubenskurs Der christliche Glaube, das Leben als Christ in der Gemeinschaft der Kirche, lockt im- mer wieder neu Menschen, die Antworten auf ihre Neugier oder auf ihre Fragen mit Hilfe von Christen finden wollen. Der Glaubenskurs der Gemeinde Herz Jesu ist ein vielfältiges Angebot in dieser Richtung. Er steht allen offen, getauften und religiös ungebundenen Menschen. Der Glaubenskurs möchte: • Religiöse Orientierung anbieten, • Menschen auf die Taufe oder auf die Firmung vorbereiten, • Das christliche Leben entdecken lassen, • Christliche Gemeinschaft erleben. Der Glaubenskurs ist also sowohl ein Tauf- und Firmkurs als auch ein Glaubensvertie- fungskurs. Er findet wöchentlich donnerstags von 20:00 bis 21:30 Uhr statt und er- streckt sich über 7 bis 10 Monate, mit Pausen in den Sommer- und Weihnachtsschul- ferien. Die Teilnahme an einem Sonntagsgottesdienst wird als Bestandteil des Kurses verstanden. Einige Extratermine sind auch vorgesehen. Durchgeführt wird der Kurs von einem Team unter der Leitung von Kaplan Pater Emmanuel Pannier. Die Abende unterteilen sich in Vortrag, Zeit für Austausch und Diskussion in Klein- gruppen und informelles Gespräch. Die Vorträge bilden eine Reihe, die inhaltlich auf dem Alpha Kurs der Gemeinde aufbaut. Zentrale Themen des christlichen Glaubens sowie des christlichen Lebensstils werden dargestellt: der Gott der Christen, die Bibel, das christliche Menschenbild, die christliche Ethik, das christliche Gebet, die Liturgie oder Gottesdienste, die christlichen Feiertage im Laufe des Jahres, die christliche Kunst in der Geschichte, christliche Symbole und Formen, typische Figuren und Vor- bilder (die Heiligen), die Kirche, die christliche Nächstenliebe, und die Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte und Ehe. Für die Erwachsenen, die sich auf dem Weg der Vorbereitung auf die Taufe befinden – die Katechumenen – gehört die Teil- nahme am Glaubenskurs zu den Voraussetzungen zur Aufnahme in die katholische Kirche. Weitere Informationen werden im Anmeldungsgespräch gegeben.
Jahresbrief 2013/14 21 Gebetskreis Lobpreis, Gebet, das Wort Gottes empfangen, Gemeinschaft und Evangelisation jeden Dienstagabend von 20:00 bis 21:00 Uhr im Gemeindesaal. Eine Zeit um zur Quelle zu- rückzukommen und neuen Atem zu erhalten, in Glaubens- und Gebetsgemeinschaft . Kontakt: Bettina Peter bettinapeter18@hotmail.com NET FOR GOD Treffen: monatlich, im Pfarrsaal, Dienstagabend um 20:00 Uhr oder Sonntagsmatinee nach der Hl. Messe in Herz Jesu. Net for God ist ein Netzwerk der Begegnung, des Gebets, und der Fortbildung für die Ein- heit und den Frieden zwischen unseren Kirchen und unseren Ländern. Die Gemeinschaft Chemin Neuf produziert jeden Monat einen kurzen Film über ein bestimmtes Thema und bringt darin Herausforderungen des Friedens und der Einheit in der Welt zur Sprache. Dieser Film wird in 20 Sprachen übersetzt und verbindet so die über tausend „Netzpunkte“, die in knapp 70 Ländern existieren. Kontakt: Christine Tenbohlen Welp, ctw@welparchitekten.de l www.netforgod.tv Gebet für die Einheit „Herr Jesus Christus, du hast gebetet, dass alle eins seien. Wir bitten dich um die Einheit der Christen, so wie du sie willst, und auf die Art und Weise wie du sie willst. Dein Geist schenke uns, den Schmerz der Trennung zu erleiden, unsere Schuld zu erkennen, und über jede Hoffnung hinaus zu hoffen. Amen.“ Morgenlob für die Einheit der Christen jeden Donnerstag um 8:00 Uhr in St Adalbert – anschließend gemeinsames Frühstück Bibelkreis in der Gemeinde ist es möglich Teilnehmer eines Bibelkreises zu werden. Wenn minde- stens sechs Personen bereit sind, einen neuen Kreis zu gründen, können wir starten. Wir bieten gutes Material für die Gestaltung der Treffen an. Der Moderator erhält eine Bro- schüre mit Textvorschlägen, Erläuterungen zur Bibelstelle und konkreten Fragen für den Austausch. Als Ansprechpartner steht Ihnen unser Pfarrer P. Jacek Mleczko zur Verfügung.
22 Pfarrgemeinde Herz Jesu Aktuelles Das Projekt „Krypta“ Wer kennt es nicht? Ein proppenvoller Gemeindesaal, an einem Sonntag in einem Win- termonat mit Gemeindefrühstück. Alle treten sich auf die Füße. Es wird gedrängelt und geschoben. Das ist ja zu diesem Anlass auch ganz gemütlich und immer wieder schön. Wir möchten es nicht missen. Aber die Raumsituation in Herz Jesu hat bei der stetig wachsenden Gemeinde eine nicht mehr tragbare Situation erreicht. Der Pfarrgemein- derat (PGR) hat sich daher des Themas angenommen. Aus dem Protokoll der Beratungen des PGR: „In den letzten Jahren ist unsere Gemeinde sichtbar gewachsen, besonders Familien fühlen sich in Herz Jesu wohl. Immer öfter wird deshalb ein größerer Raum gebraucht, aber auch kleinere durch die Zunahme an Gruppen, die sich treffen möchten.“ Die Diskussion Ein großer Versammlungsraum wird benötigt? Nur für die paarmal Gemeindefrühstück? Noch mehr Gruppenräume, wofür? Das mag sich jetzt der ein oder andere fragen. Der Jahresbrief gibt einen groben Überblick, wie groß das Angebot in der Gemeinde ist. Überwiegend finden die Veranstaltungen in den Räumen des ehemaligen Gebäudes der Theresienschule insbesondere im Gemeindesaal statt. Das reicht aber nicht. Der Pfarrgemeinderat hat das in seinen Beratungen der Thematik ausführlich bearbeitet. Bedarf für die Kinderpastoral Prenzlauer Berg ist für seinen Kinderreichtum bekannt, so dass vor allem für die Kinder- gruppen ein großer Bedarf nach alternativen Räumen und auch einem größeren Raum besteht. Die Teilnehmerzahlen bei den Religiösen-Kindertagen und dem Erstkommu- nionunterricht mit nahezu 100 Kindern erreichen aus Platzgründen eine kritische Marke, und das bei steigender Perspektive. Um allen Kindern der Pfarrgemeinde die Teilnahme so anbieten zu können, dass die Inhalte aufgenommen werden können, braucht es Platz. Auch die vielen Gruppen im „Kindergruppenalltag“ am Mittwoch treffen auf das begrenzte Raumangebot, so dass sie häufig zu groß und damit entsprechend unruhig sind. Die Besucherzahlen der Kinderliturgie in der Fasten- und Adventszeit einschließlich Probentage für das Krippenspiel nimmt weiterhin zu. Auch hier besteht Handlungsbe- darf. Aufgrund der mangelhaften Raumsituation werden derzeit außerdem Eltern-Kind- Gruppen nicht angeboten, obwohl sie immer wieder angefragt sind.
Jahresbrief 2013/14 23 Weiterer Bedarf Neben dem Bedarf für die Kinder betont der PGR aber auch die Notwendigkeit, das Raumangebot für die vielfältigen Gelegenheiten des Gemeindealltags zu erhöhen. Aus dem Protokoll der Beratungen des PGR: • Für den Alphakurs, der für unsere Gemeinde weiter ein wichtiges Anliegen ist; zurzeit haben wir keine Möglichkeiten, z.B. einen Alphakurs für Familien anzubieten. • Neujahrsempfang (und „Osterwassertrinken“) – auch wegen der räumlichen Grenzen müssen wir die Einladungen einschränken, andererseits ist es sehr wichtig, ehrenamt- liche Arbeit auf diesem Weg anzuerkennen • Gemeindefrühstück – für unser Gemeinschaftsgefühl, unser Miteinander ist es uner setzlich und notwendig, doch gerade im Winterhalbjahr, wenn man nicht auf den Hof ausweichen kann, ist es im Saal zu voll und zu laut. Darüber hinaus werden mit einem großen Veranstaltungsraum weitere Möglichkeiten eröffnet, wie zum Beispiel das Durchführen von christlichen Kunstausstellungen, um im Prenzlauer Berg den Dialog mit den vielen Künstlern zu pflegen, sowie den Valen- tinsabend für Ehepaare zu gestalten oder einen Ehekurs ins Leben zur rufen. Die Idee Auf der Suche nach einer Möglichkeit auf dem Gelände der Herz-Jesu-Kirche ist nun die Idee entstanden, den Luftschutzkeller in der Krypta der Herz-Jesu-Kirche zurückzubau- en. Damit würde der Gemeinde ein großer Saal (ca. 400 qm) für die Bedürfnisse zur Ver- fügung stehen. Diese Raumgröße ließe ebenso den Einbau flexibler Wände zu, so dass für parallele Veranstaltungen und Gruppenarbeit das Angebot geschaffen wäre. Die Ko- sten werden auf ca. 100.000 € zzgl. eines Gutachtens zur Prüfung der baulichen Möglich- keiten geschätzt. Aus pastoraler Sicht hat der PGR als Ergebnis seiner Beratungen den Umbau befürwortet. Es würde das Leben unserer großen Gemeinde deutlich unterstüt- zen und erleichtern, da es angesichts der großen Zahl von Kindern und Gläubigen oft sehr eng ist oder sogar manche Veranstaltung nicht durchgeführt werden kann. Auch der Kirchenvorstand steht der Maßnahme offen gegenüber. Die Finanzierung ist jedoch noch vollkommen offen. Hier werden die Möglichkeit zu erarbeiten sein. Vor allem wer- den die Gelder aber über Spenden und Sponsoren bereitgestellt werden müssen.
24 Pfarrgemeinde Herz Jesu Im Dienst Ministranten In der Ministrantengruppe von Herz-Jesu dienen momentan ca. 30 Kinder und Ju- gendliche. Neben unserer Hauptaufgabe Dienst am Altar in den Gottesdiensten und bei der Spendung der Sakramente, haben wir auch gemeinsam Spaß beim Spielen, bei Fahrten bzw. gemeinsamen Tagen und nehmen an Bistumsveranstaltungen teil. Die Ministranten gliedern sich in die jüngeren Ministranten, die sich einmal wöchent- lich zur Ministrantenstunde in Herz Jesu treffen und in die Oberrunde (ab 8. Klasse), die sich einmal monatlich bei einem Oberrundler trifft. In der Ministunde besprechen wir verschiedene Themen, üben in der Kirche oder für Festgottesdienste, stellen den Ministrantenplan auf, spielen und haben viel Spaß. Die Oberrunde hilft bei der Orga- nisation von Festgottesdiensten, Ministrantentagen und -fahrten. Kinder, die bereits die Erstkommunion erhalten haben, können an einer Ausbildung teilnehmen und werden am Ende als Ministranten aufgenommen. INFO Die Uhrzeit der Miniausbildung und der Ministunde findet ihr auf unserer Website: www.herz-jesu-kirche.de oder mailt uns: sarah.tscherner@freenet.de j.grebing@freenet.de Ansprechpartner sind P. Jacek Mleczko, Jakob Grebing und Sarah Tscherner.
Jahresbrief 2013/14 25 Lektoren | Gottesdienstbeauftragte Eine erprobte Klassifizierung der Dienste Gläubiger in der Kirche unterscheidet Liturgie, Verkündigung und Diakonie. Die Gottesdienstbeauftragten und die Lektoren gehören zu den getauften und gefirmten Menschen, die einen Dienst im Rahmen von Gottes- diensten oder bei der Spendung von Sakramenten übernehmen. Sie stehen mit ande- ren im Dienst der Liturgie. Die Gottesdienstbeauftragten können Wortgottesdienste und Andachten leiten. Sie tragen die Lesungen in der Heiligen Messe vor und sie teilen die Kommunion zusammen mit dem Priester und mit dem Diakon aus, sie spenden einen Segen und tragen die Kommunion zu den Kranken. Man wird Gottesdienstbeauftragter durch eine vom Erzbistum Berlin organisierte Aus- bildung, ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch wird vorausgesetzt. Nach der Ausbildung werden die neuen Gottesdienstbeauftragten durch den Bischof ernannt. Die Lektoren lesen die Fürbitten und die Lesungen im Gottesdienst. Zum Lektor wird man auf Bitte des Pfarrers der Gemeinde. In der Regel erhält jeder Lektor eine Ausbildung. Im Kurs des Erzbistums Berlin lernt man, die Lesung der Heiligen Schrift deutlich und sinnvoll vorzu- tragen. An fast jedem Sonntag und Hochfest im kirchlichen Jahr werden Gottesdienst- beauftragte und Lektoren eingesetzt. Mehrmals im Jahr gibt es ein Treffen zur Planung und Reflektion des Dienstes. Zu den Lektoren gehören: Johanna Braun, Norbert König, Torsten Kruppa, Günter Malaschewski, Michael Ortmann, Uwe Welp, Hanna Große Wies- mann. Gottesdienstbeauftrage sind: Markus Brandt, Martin Grebing, Ansger Laws, Regina Scholtis, Evamaria Sowa, Antje Venzmer, Klaus Vertgewall. Ansprechpartner für die Lekto- ren- und Gottesdienstbeauftragtenrunde ist Pater Emmanuel Pannier.
26 Pfarrgemeinde Herz Jesu Küsterdienst in Herz Jesu und Sankt Adalbert In unserer Gemeinde gibt es keine hauptamtlich angestellten Küster, sondern ein Team Ehrenamtlicher. So suchen wir für beide Kirchen immer wieder Helfer, die die Gottesdienste, Trauungen und Taufen vorbereiten. Dieser Dienst ist eine schöne Aufgabe, die ein tiefes Verständnis für die Eucharistie und die anderen Sakramente voraussetzt. Zu den Küstern gehören: Matthias Ahlberg (im Kirchenvorstand), Stefan Dimter (im Pfarrgemeinderat), Andreas Heer, Frank Hut- ter, Benno Kirsch, Michael Klaus, Norbert König, Ansger Laws (Gottesdienstbeauftrag- ter), Günther Malaschewski, Annelies Müller und Antje Venzmer (Gottesdienstbeauf- tragte). Es folgt ein persönlicher Bericht von Stefan Dimter: „Ich führe die Tätigkeit des ehrenamtlichen Küsters gemeinsam mit einem Team von ca. 10 Personen seit über fünf Jahren mit großer Freude aus. Berufs- und familienbedingt sind die Möglichkeiten für mich derzeit begrenzt, mich stärker bei anderen Aktivitäten der Gemein- de einzubringen, was hier aber sehr gut möglich ist. Durch diesen Dienst habe ich einen tieferen Einblick und ein besseres Verständnis der verschiedenen Facetten und Details der katholischen Messliturgie bekommen. Die sich mit jedem Kirchenjahr wiederholende Tä- tigkeit hat etwas Rituelles und damit sehr Erfüllendes! Es ist schon ein besonderes Gefühl, morgens als Erster die Kirche zu betreten und in aller Stille die Messe vorzubereiten.“ Andreas Heer Frank Hutter Michael Klaus Norbert König Ansger Laws Günther Malaschewski Annelies Müller Antje Venzmer
Jahresbrief 2013/14 27 INFO Blumenschmuck in Herz Jesu Seit Anfang des Jahres kümmert sich ein Team von 3 Frauen um den Blu- menschmuck in unserer Kirche. Wenn auch Sie Lust haben, in dem Team mitzumachen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Tel.: 030 44 38 94 0. Gemeindediakonat in Herz Jesu „Was bedeutet das?“, fragen viele. Der Name ist angelehnt an das Jugendarbeitsdiakonat von Alt-Buchhorst; regelmäßig helfen Jugendliche das dortige Christian-Schreiber-Haus in Stand zu halten, durch Pflege der Grünflächen und Reparaturen am Haus selbst oder Vorbereitungen für die dort stattfindenden Wallfahrten des Erzbistums Berlin. Warum also nicht auch ein „Diakonat“ für Herz Jesu: Menschen, die gemeinsam zum Beispiel die Kirche säubern und den Pfarrhof, sich um kleine Reparaturen in der Kirche und den Räumen der Gemeinde kümmern, aufräumen oder andere Vorbereitungen großer Feste, z.B. der Feier der Erstkommunion oder Ostern und Weihnachten, un- terstützen. Das wäre eine enorme Hilfe für das Gemeindeleben, den Pfarrer und das pastorale Team; zudem können sich Gemeindemitglieder, neue und erfahrene, junge und ältere, kennen lernen. Inzwischen treffen sich ca. 15 bis 30 Mitglieder der Gemeinde alle 4 bis 6 Wochen, entweder donnerstags oder samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr für die anfallenden Arbeiten. Eingerahmt wird die „Zeit des Dienstes“ durch das Gebet zu Beginn und eine Andacht vor dem gemeinsamen Mittagessen. „Ora et labora“ sozusagen. Jeder arbei- tet nach seinen Fähigkeiten mit. Die große Freude entsteht dadurch, die Dinge zusam- men und nicht allein zu bewerkstelligen, so dass auch manches geschafft wird, was vorher nicht möglich schien! Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben auf „diesen etwas anderen Dienst am Nächsten“ für unsere Gemeinde. pfarrbuero@herz-jesu-kirche.de
28 Pfarrgemeinde Herz Jesu Sakramente Taufe Wir freuen uns, wenn Sie die Taufe für Ihr Kind wünschen. Wenn Sie sich entschieden ha- ben oder eine Frage haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. Dort erfolgt die Anmeldung. Sie werden dann einen Brief mit verschiedenen Taufterminen bzw. Vorbe- reitungsterminen bekommen. Da viele Taufen in unserer Gemeinde gefeiert werden und auch die gemeinschaftliche Dimension hervorgehoben werden sollte, gibt es in der Regel drei Kinder für eine Tauffeier. Die Taufen werden normalerweise am Sonntag um 12:15 Uhr nach dem Gottesdienst oder am Samstagvormittag gefeiert. Für die Taufe brauchen Sie mindestens einen Paten, der katholisch und nicht aus der Kirche ausgetreten ist. Taufkurs für Kindergarten- und Schulkinder Je nach Bedarf findet mindestens einmal jährlich ein Vorbereitungskurs für Kinder auf die Taufe statt. Ab 4 Jahre bieten wir eine kindgemäße Vorbereitung auf die Taufe an. An vier bis fünf Nachmittagen lernen die Kinder sich untereinander kennen. Sie ent- decken die Kirche und so manche wichtige Geschichte aus der Bibel. Und sie erfahren vieles über die vielen zeichenhaften Handlungen bei der Taufe. Das erste Treffen findet jeweils mit den Eltern und dem begleitenden Priester statt – es ist zugleich das Taufge- spräch der Eltern. Begleitet wird der Kurs von Tina Heller. Anmeldungen sind jederzeit über das Pfarrbüro möglich – wir starten, wenn genügend Kinder angemeldet sind. Beichte/ Versöhnung Entdecken Sie den Schatz der Kirche! Das Sakrament der Versöhnung oder die Beichte ist ein wunderbarer Raum, um die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren. Die Vergebung Gottes ist uns durch den Dienst der Kirche zugesprochen. Wenn Sie schon lange Zeit nicht mehr zu Beichte gegangen sind, wird der Priester Ihnen helfen. Beichtgelegenheit ist am Don- nerstag ab 18:00 Uhr in der Kirche im Beichtstuhl. Sie können auch einfach einen Termin mit einem Priester der Gemeinde vereinbaren. In der Adventzeit sowie in der Fastenzeit gibt es einen Versöhnungsabend, an dem mehrere Priester zur Verfügung stehen. Solche Abende bieten in der Atmosphäre des Gebetes verschiedene Schritte der Versöhnung an, z.B. die Möglichkeit, einen Brief zu schreiben oder im Gebet vor Gott zu verweilen.
Jahresbrief 2013/14 29 Erstkommunionvorbereitung In jedem Jahr bereiten sich in unserer Gemeinde mehr als 50 Kinder auf die Erstkommu- nion vor. Angesprochen sind alle Kinder, die mindestens seit drei Jahren in der Schule sind. Ende Mai finden Anmeldegespräche statt, bei denen die Eltern und Kinder infor- miert werden und alle ihre Fragen stellen können. Der Kurs beginnt dann mit dem neu- en Schuljahr. In der Regel findet die Erstkommunion zeitnah nach den Osterferien statt. Begleitet werden die Kinder in der Vorbereitungszeit von einem Team von Vätern und Müttern, die mit den Kindern in kleinen Gruppen arbeiten. Für alle Kinder finden die Gruppen am Dienstagnachmittag in den Räumen der Pfarrei statt. Das Team der Eltern wird während des Jahres besonders geschult. Für die ganze Gruppe der Erstkommu- nionkinder gibt es im Laufe des Jahres mehrere Weggottesdienste an Samstagen. Hier werden einzelne Elemente aus dem Gottesdienst gemeinsam katechetisch erarbeitet. Nach dem Gottesdienst wird gemeinsam Mittag gegessen, wo man miteinander ins Gespräch kommt. Besonders wichtig ist für uns das Erstkommunionwochenende im Frühjahr. Im Rahmen dieser gemeinsamen Zeit findet auch die Erstbeichte statt. Während der gesamten Zeit der Vorbereitung begleitet ein Priester den Kurs. Geleitet wird die Erstkommunionvorbe- reitung von der Gemeindereferentin. Wiedereintritt in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirchen Falls Sie aus der katholischen Kirche ausgetreten sind und wieder eintreten möchten, können Sie gern mit uns Kontakt aufnehmen. Im Gespräch können Sie die Motive des Austritts erläutern und erklären wo sie heute stehen. Die Wiederaufnahme in die volle Gemeinschaft der katholische Kirche geschieht in einer kleiner Liturgiefeier mit einem Zeichen entweder in einer Werktagsmesse oder außerhalb, je nachdem, was Sie sich wünschen.
30 Pfarrgemeinde Herz Jesu Firmung Als Kleinkind oder vielleicht auch später wurdest Du getauft. Damals haben Dich Deine Eltern zur Kirche gebracht. Nun stehst Du immer mehr auf eigenen Füßen und nimmst Dein Leben selbst in die Hand. Du beginnst, intensiver zu suchen, wem Du glauben willst und wie Du glauben willst. Es beginnt die Zeit eigener Entscheidungen. Dabei will Gott Dir helfen und Dich stärken im Sakrament der Firmung; Firmung heißt: Stärkung. Bist Du noch nicht getauft, dann steht vielleicht diese wichtige Entscheidung an – dann gleich in Verbindung mit der Firmung. Für die beiden Gemeinden St. Hedwig und Herz Jesu wird das Sakrament der Firmung am 17. Januar 2014 gespendet werden. Wichtige Entscheidungen brauchen eine gute Vorbereitung. Darum gibt es einen Vor- bereitungskurs auf die Firmung 2015. In dieser Zeit werdet Ihr gemeinsam überlegen und entdecken, was wirklich wichtig für das Leben ist. Gott, die hl. Schrift und die Tradition der Kirche besser kennen lernen und erkennen, wo man Gottes Spuren in dieser Welt finden kann und was es heißt, als Christ zu leben: darum geht es in diesem Kurs. Der Kurs fängt im Frühjahr an und wird von einem Team von Erwachsenen ge- leitet werden. Wenn du an der Firmvorbereitung teilnehmen möchtest, dann schicke uns bitte das Anmeldungsformular mit deinem Foto zu. Die Voraussetzung ist, dass du jetzt mindestens in der 9. Klasse bist.
Jahresbrief 2013/14 31 Ehe Gott ist die Liebe und er hat die Eheleute dazu berufen, seine treue, freie, totale und fruchtbare Liebe in der Ehe widerzuspie- geln. Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, ist es wichtig mit dem Pfarrbüro Kontakt aufzunehmen. Dort können Sie sich anmel- den. Nach der Anmeldung wird ein Priester an Sie wenden, um ein Ehevorbereitungs- protokoll auszufüllen. Danach bereiten Sie mit einem Priester oder mit dem Diakon den Traugottesdienst vor. Die Zeit für eine gründliche Ehevorbereitung ist sehr wichtig und Sie sollten sie sich gönnen. Auf unser berufliches Leben bereiten wir uns mit einer mitunter sehr langen Ausbildung vor und schließen sie mit einer Prüfung ab. Vor der Eheschließung haben Sie natürlich keine kirchliche Prüfung zu bestehen, es lohnt sich jedoch eine gewisse Zeit der Vorbereitung einzuplanen: Haben wir uns überlegt, welchen Schritt wir tun wollen? Habe ich meine(n) Verlobte(n) gut kennengelernt? Was gehört zum Eheen- gagement? Welchen Stellenwert hat der Glaube in unserer Beziehung? Geht es uns in einer kirchlichen Trauung um mehr als nur um eine schöne Zeremonie? Eine Ehevorbereitung, die sich mit solchen Fragen befasst, kann an einem Wochen- ende stattfinden, die vom Erzbistum Berlin oder von der Gemeinschaft Chemin Neuf oder von einer christlichen Bewegung angeboten wird. Falls Sie unsicher sind, ob Ihre Ehe gültig ist, wenn Ihr Ehepartner nach der Zivileheschließung aus unterschiedlichen Gründen nicht kirchlich heiraten möchte, mit derartigen und allen anderen Fragen rund um das Thema können Sie sich an das Pfarrbüro oder an die Priester wenden. Wir stehen gern zu Ihrer Verfügung. Krankensalbung Das Sakrament der Krankensalbung kann jeder bekommen, der in einer Krankheits- phase gestärkt werden will. Die Krankensalbung ist nicht nur für Sterbende! Ein Prie- ster kommt zu Ihnen und wird um Heilung und Kraft beten.
32 Pfarrgemeinde Herz Jesu Kinder Kita l Förderverein Katholische Kindertagesstätte Herz Jesu Schönhauser Allee 182 10119 Berlin Tel.: 030 44 38 94 15 kita@herz-jesu-kirche.de Erziehen mit Leidenschaft Unser Leitbild. Wir wollen uns führen lassen von der Liebe Gottes und vom Vertrauen in diese Liebe. „ Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; Fürchtet Euch nicht!“ (Mt14,27) In einer Welt, wo es viel Angst davor gibt, zu versagen, versuchen wir diese Ermuti- gung Jesu anzunehmen. Das bedeutet für uns, dass wir die Verwurzelung der Kinder stärken wollen. Im Kindergarten sollen sie einen Lebensort finden, wo sie Kind sein dürfen und Geborgenheit, Liebe und Halt erfahren. Das bedeutet für uns, dass wir den Kindern ganzheitliches Wachstum ermöglichen wollen: nicht nur im Wissen und Lernen, sondern auch mit den Sinnen, in den Beziehungen untereinander und in der Beziehung zur von Gott geschaffenen Welt. Wachstum auch in der Offenheit zu Gott: „ Seht wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat, wir heißen Kinder Gottes und sind es.“ (1 Joh 3,1) INFO Öffnungszeiten Schließzeiten Montag bis Freitag • 3 Wochen in den Sommerferien 7:00 bis 17:00 Uhr • 3 Konzeptions-Fortbildungstage im Jahr • Betriebsausflug • Jahreswechsel • Allerheiligen und Fronleichnam • ggf. Brückentag / Christi Himmelfahrt
Jahresbrief 2013/14 33 Anmeldungen Angebot Anmeldung und Besichtigung 40 Plätze für Kinder von 2 bis 6 Jahren nach Absprache, Aufnahme der 2 Gruppen mit je 20 Kindern Kinder ab 2 Jahre Regenbogengruppe 2 bis 4 Jahre Sonnengruppe 4 bis 6 Jahre Personal l Leitungskraft Integrationsplätze bei Bedarf 5 Erzieherinnen 1 Wirtschaftskraft, 1 Hausmeister 1x die Woche für 8 Stunden Gezielte Gruppenarbeit, Religionspädagogik (Mittwochskreis mit allen Kindern), gezielte Projektarbeit, Sportangebote, Ausflüge, zusätzliches Angebot einmal in der Woche für Vorschulkinder, regelmäßige Elternge- spräche, Elternabende, Zusammenarbeit mit Eltern, Feste feiern mit den Eltern und der Gemeinde, Außengelände mit zwei Spielbereichen / Bewegungsgarten und Sinnesgarten. Beide Etagen sind mit verschiedenen Funktionsräumen ausgestattet. Pädagogisches Konzept : In unserer täglichen Arbeit begleiten und unterstützen wir die uns anvertrauten Kinder auf dem Weg zu einer sozialen und eigenverantwortlichen Persönlichkeit. Die Kinder sollen bei uns einen Ort der Geborgenheit erleben, eine wichtige Vorausset- zung um Vertrauen zu lernen – Vertrauen zu sich selbst und zu den Mitmenschen. Wir wollen die Kinder, durch die Vermittlung christlicher Werte und notwendiger Basis- kompetenzen, stark machen für ein Leben in der Gesellschaft und ihnen das Gefühl vermitteln, von Gott gewollt, angenommen und wertgeschätzt zu sein. Die Arbeit nach dem Berliner Bildungsprogramm ist ebenfalls fester Bestandteil unse- rer täglichen Arbeit.
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