Employ-ability & Karriere
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
St. Pölten University of Applied Sciences Employ- ability & Karriere Geschäftsbericht 2017 Fit für die Alumni im Porträt Ausbildung 4.0 Arbeitswelt Erfolgsgeschichten Neue Berufsfelder verlangen Wie die FH St. Pölten für unserer Absolventinnen neue Kompetenzen und erfolgreiche Karrieren vor- und Absolventen innovative Ausbildungs- bereitet angebote
Fit für die Arbeitswelt flexibility tying knots Em|ploy|a bi|li|ty lifelong learning empowerment applied knowledge deployment of new technologies
Inhalt 46 Forschung und Wissenstransfer 14 Schwerpunktthema: Employability und Karriere 54 International 60 Preise und 34 Auszeichnungen Studium und Weiterbildung 66 Facts & Figures
„2017 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für die FH St. Pölten: Wir konnten als Institution und Arbeitgebe- rin weiter wachsen und verzeichneten erstmals mehr als 3.000 Studierende. Diesen Studierenden eine qua- litative Hochschulausbildung zu bieten, die sie best- möglich auf das Berufsleben vorbereitet, sehen wir als unser oberstes Ziel. Wir bilden für aktuelle Anforderun- Vorwort gen der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie aus und schaffen damit beste Karrierechancen: Unsere Absol- ventinnen und Absolventen erreichen eine nahezu 100-prozentige Beschäftigungsquote. Grund genug, um im vorliegenden Geschäftsbericht einen besonde- ren Fokus auf das Thema „Employability & Karriere“ zu legen. Wir beleuchten von verschiedenen Seiten, wie wir unsere Studierenden „fit für die Arbeitswelt“ machen und lassen neben den Studierenden selbst auch Alumni, Lehrende sowie ArbeitgeberInnen zu 2017 war wieder ein Mag. Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau Niederösterreich Wort kommen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen eine gute Lektüre!“ „Niederösterreich hat eine vielfältige Bildungslandschaft – von den Kindergärten über die Schulen bis hin zum sehr erfolgreiches „Seit ihrer Gründung vor fast 22 Jahren ist die tertiären Sektor mit Fachhochschulen und Universitä- ten. Im Bereich der Fachhochschulen sind wir in Nie- Jahr für die FH St. Fachhochschule St. Pölten bis weit über die Grenzen derösterreich besonders erfolgreich. Wir zählen heute 13 Hochschulen mit rund 21.500 Studierenden. Und Pölten. der Landeshauptstadt dieser Sektor wächst weiter. Insgesamt 150 neue Stu- Dipl.-Ing Gernot Kohl, MSc bekannt und genießt einen dienplätze wird es im kommenden Studienjahr geben. Geschäftsführer ausgezeichneten Ruf. Für Und bis zum Jahr 2020 werden wir die Investitionen St. Pölten bedeutet der in das Fachhochschulwesen mit rund 9,2 Millionen Campus mit all seinen Euro innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppeln. Einrichtungen einen der wichtigsten Inputs für die Eine besondere Erfolgsgeschichte ist der Fachhoch- Auf institutioneller urbane Entwicklung und schul-Standort St. Pölten. Mit den Schwerpunkten IT, eine große Aufwertung Technik, Medien, Gesundheit und Soziales gehen von Ebene haben „Auch auf institutioneller Ebene haben wir 2017 we- des Bildungs- und Wirt- hier Innovationsimpulse für Niederösterreich aus. Und sentliche Schritte gesetzt: Die Inhalte unserer FH- schaftsstandorts. Eine der Standort St. Pölten wächst und wächst. Mittler- wir wesentliche weiten Strategie 2021 wurden erarbeitet sowie eine neuerliche Steigerung weile zählen wir hier rund 3.000 Studierende. Einen Änderung unserer Eigentümerstruktur beschlossen. Im der Anzahl der hauptbe- ruflichen MitarbeiterIn- wichtigen Meilenstein haben wir Anfang des Jahres mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung Schritte gesetzt. Rahmen des Quality Audits wurde unser Qualitätsma- nagementsystem für weitere sieben Jahre zertifiziert. Mag. Matthias Stadler Dr. Maria Gabriela Fernandes Bürgermeister der Stadt St. Pölten nen um sechs Prozent zwischen dem Land Niederösterreich und der Stadt Die Planungen für den innovativen „Campus St. Pölten Geschäftsführerin unterstreicht zudem die St. Pölten für den Ausbau der FH St. Pölten gesetzt. – Campus der Zukunft“, der bis 2020 eröffnet werden Relevanz der FH als wichtige Arbeitgeberin in der Stadt. Der Ausbau des Hochschulstandortes ist ein wichtiger soll, gingen in die finale Phase. Besonders erfreulich Neue, zukunftsweisende Studienangebote sowie der Schritt für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort ist auch die neuerliche Weiterentwicklung im Bereich anstehende Ausbau zum „Campus St. Pölten – Campus Niederösterreich und eine Win-Win-Situation für alle der Forschung – die FH St. Pölten zählt zu den for- der Zukunft“ werden die Bedeutung der FH für die Stadt Beteiligten – für das Land Niederösterreich, für die schungsstärksten Fachhochschulen in Österreich. und die Region weiter stärken. Ich wünsche der FH St. Landeshauptstadt St. Pölten, für die Studierenden und Als dynamische und innovative Hochschule gehören Pölten auch weiterhin eine positive Entwicklung und allen für die Wirtschaft. In diesem Sinne freue ich mich auf Veränderung und Weiterentwicklung zu unseren tägli- Studierenden und dem gesamten Team viel Erfolg.“ eine weitere positive Entwicklung der FH St. Pölten.“ chen Aufgaben und Herausforderungen. Wir möchten uns daher bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lektorinnen und Lektoren sowie Partnerinnen und Partnern und Studierenden für ihr hohes Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken.“ 6 7
Kurzfassung Management Summary 2017 war für die FH St. Pölten ein erfolgreiches Jahr geprägt von Wachstum 2017 was a successful year for St. Pölten UAS with further growth and develop- und Weiterentwicklung in den drei Leistungsbereichen Lehre, Forschung und ment in the three service areas teaching, research and knowledge transfer. Wissenstransfer. Die Fachhochschule St. Pölten kann auf ein sehr er- dem Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation St. Pölten University of Applied Sciences can look The research activities of St. Pölten UAS were also folgreiches Jahr 2017 blicken. Die Anzahl der Stu- stiegen um neun Prozent auf insgesamt 2,5 Millionen back on 2017 as a very successful year. The number further developed in 2017. Revenues from research, dierenden überschritt erstmals die Marke von 3.000 Euro, die Anzahl an Forschungsprojekten wuchs weiter of students exceeded the 3,000 mark for the first time, development and innovation increased by nine percent Personen – damit studieren heute so viele Menschen an. Die FH St. Pölten gehört damit nach wie vor zu den which means that more people are studying at St. to a total of 2.5 million euros. St. Pölten UAS remains wie noch nie an der FH St. Pölten. Auch das Ausbil- forschungsstärksten Fachhochschulen in Österreich. Pölten UAS than ever before. The educational port- one of the most research-oriented applied science dungsangebot wird laufend erweitert: 2017 wurden folio is also being continuously expanded. In 2017, a universities in Austria. insgesamt fünf neue Studiengänge ausgearbeitet, die Auch die internationale Vernetzung wurde intensiviert total of five new study programmes were developed, beste Karrierechancen in den – meist digital geprägten und durch neue Kooperationen mit Hochschulen und which offer excellent career opportunities in the digital International networking was intensified and expanded – Zukunftsbranchen bieten: Wirtschafts- und Finanz- Institutionen auf der ganzen Welt erweitert. environment of future-oriented industries. The new through new collaborations with universities and insti- kommunikation (MA), Digital Design (MA), Digital Media programmes include: Economic and Financial Com- tutions around the world. Production (MA), Interactive Technologies (MA) sowie Als innovative und dynamische Hochschule bildet die munications (MA), Digital Design (MA), Digital Media Data Science and Business Analytics (BA). Der Start FH St. Pölten ihre Studierenden für aktuelle Anforde- Production (MA), Interactive Technologies (MA) and As an innovative and dynamic university, St. Pölten ist im Herbst 2018 geplant, vorbehaltlich der erforderli- rungen der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie aus Data Science and Business Analytics (BA). They are UAS trains its students to meet the current demands chen Genehmigung. und schafft damit beste Karrierechancen: Die Absol- scheduled to begin in autumn 2018, subject to the of society, economy and industry, thereby creating the ventinnen und Absolventen der FH St. Pölten erreichen necessary authorisation. best possible career opportunities: graduates of St. Das Jahr 2017 brachte auf institutioneller Ebene zahl- eine nahezu 100-prozentige Beschäftigungsquote. Pölten UAS achieve a nearly 100 percent employment reiche Entwicklungen: Die Inhalte der FH-weiten Stra- The year 2017 brought numerous developments on rate. tegie 2021 wurden erarbeitet sowie eine Änderung Der vorliegende Geschäftsbericht beschäftigt sich im the institutional level: the content of the UAS Strategy der Eigentümerstruktur beschlossen. Im Rahmen des einführenden Kapitel daher insbesondere mit dem 2021 was developed and a change in the ownership Therefore, in the introductory chapter the present Quality Audits wurde das Qualitätsmanagementsystem Thema „Employability & Karriere“. Er beleuchtet von structure was decided upon. In the course of the qual- Annual Report deals in particular with the topic of für weitere sieben Jahre zertifiziert. Die Planungen für verschiedenen Seiten, wie die FH St. Pölten ihre Stu- ity audit, the quality-management system was certified „Employability & Career“. It highlights from different den innovativen „Campus der Zukunft“ gingen in die dierenden fit für die Arbeitswelt macht und lässt neben for another seven years. Plans for the innovative „Cam- perspectives how St. Pölten UAS equips its students finale Phase: Bis 2020 wird mit einem Zubau im Ver- Studierenden selbst auch Alumni, Lehrende sowie pus St. Pölten – Campus of the Future“ entered the for the workplace and allows not only the students bund mit dem bestehenden Gebäude ein innovativer ArbeitgeberInnen zu Wort kommen. final phase: by 2020, an extension combined with the themselves but also alumni, teachers and employers to Vorzeigecampus entstehen. existing building will create a groundbreaking show- have their say. piece campus. Die Forschungsaktivitäten konnte die FH St. Pölten im Jahr 2017 ebenso weiterentwickeln. Die Erlöse aus 8 9
Institution Neue Eigentümerstruktur Im Jahr 2017 wurde eine Änderung in der Eigentümer- Von der Entwicklung einer neuen FH-weiten Strategie bis hin zur Neuwahl des struktur der FH St. Pölten beschlossen: Mit Februar FH-Kollegiums – das Jahr 2017 brachte an der FH St. Pölten auch einige Verän- 2018 beteiligte sich das Land Niederösterreich mit 26 derungen auf institutioneller Ebene. FH-Kollegiumsleitung bestätigt Prozent an der Fachhochschule St. Pölten, 74 Prozent der Anteile werden weiterhin von der Hochschulen Bei der Wahl der Kollegiumsleitung wurden Monika St. Pölten Holding GmbH gehalten, welche sich zu Vyslouzil als FH-Kollegiumsleiterin und Helmut 100 Prozent im Eigentum der Landeshauptstadt Kammerzelt als FH-Kollegiumsleitungsstellvertreter St. Pölten befindet. für die nächste dreijährige Funktionsperiode wiederge- wählt. Das Kollegium setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Studiengangsleitungen, des Lehr- und Forschungspersonals, der Studierenden sowie der Strategie 2021 entwickelt Kollegiumsleitung und deren Stellvertretung zusammen und kümmert sich um Durchführung und Organisation Die FH St. Pölten erarbeitete 2017 die FH-weite Stra- des Lehr- und Prüfungsbetriebs. Die Qualität in der tegie für die aktuelle Strategieperiode 2018 bis 2021. Lehre ist eine der zentralen Aufgaben des Kollegiums. Entwickelt wurden insgesamt sieben Eckpunkte, an denen die FH St. Pölten in den kommenden vier Jahren intensiv arbeiten wird – darunter etwa die Erfolgreiches QM-Audit Weiterentwicklung der Leistungsbereiche Lehre, For- schung und Wissenstransfer, die Stärkung der inter- Beim Quality Audit 2017 hat die Akkreditierungskom- nationalen Positionierung oder die intelligente Nutzung mission der evalag das Qualitätsmanagementsystem Neuaufstellung des der Digitalisierung. der FH St. Pölten für weitere sieben Jahre zertifiziert. FH-Fördervereins Mit dem Audit wird das interne Qualitätsmanagement in allen Leistungsbereichen der Hochschulen durch Der FH-Förderverein hat sich im Jahr 2017 neu auf- eine externe GutachterInnengruppe begutachtet und gestellt: Helmut Kammerzelt ist neuer Obmann, zu es werden Empfehlungen zu dessen Weiterentwick- seinem Stellvertreter wurde Friedrich Franek gewählt. Finale Planung des Campus lung gegeben. Der Förderverein wurde 1993 gegründet und unter- der Zukunft stützt die wissenschaftlichen und bildungspolitischen Aktivitäten der FH St. Pölten in finanzieller und ideeller Die FH St. Pölten wird sich in den kommenden Jahren Hinsicht. auch räumlich vergrößern. Bis 2020 wird ein Zubau entstehen, der im Verbund mit dem bestehenden Ge- bäude einen „Campus der Zukunft“ mit innovativen Lehr- und Lernräumen sowie zukunftsweisenden Ar- beitsplätzen bilden soll. 2017 wurden das Architektur- büro ausgewählt und die Pläne weiterentwickelt. Der Startschuss für den Bau fällt 2018. 10 11
EUR 2,5 Mio. Forschungsumsatz Mit 104 Forschungsprojekten erzielte die FH St. Pölten im Jahr 2017 einen Forschungsumsatz von knapp 2,5 5 neue Studien- Millionen Euro, das entspricht etwa neun Prozent der gänge Highlights 2017 Gesamterlöse. wurden im Jahr 2017 500 entwickelt: Im Herbst 2018 sollen neue Ausbil- dungsangebote zu Data Science and Business Analytics, Wirtschafts- und Finanzkommunikati- on, Digital Design, Digital Media Production und Interactive Technologies starten, vorbehaltlich der 1.072 haupt- und nebenberuflich erforderlichen Genehmi- Beschäftigte gung. verzeichnete die FH St. Pölten mit Ende 2017. Damit arbeiten heute so viele Menschen wie noch nie an der FH St. Pölten. Die Fachhochschule zählt zu den wich- tigsten Arbeitgebern in der Region. 1.072 500. Incoming Student Wachstum auf 3.000 Studierende Im Sommersemester 2017 wurde der 4 Fachbereiche 500. Gaststudierende an der FH St. Pölten Im vergangenen Jahr über- willkommen geheißen. Der Großteil der werden am neu gegründeten „St. Pölten Center for schritt die FH St. Pölten erst- Incomings im Jahr 2017 stammte aus Digital Health Innovation“ gebündelt: Das neue Zent- mals die Marke von 3.000 Stu- Deutschland, Frankreich und Belgien. rum für das digitale Gesundheitswesen soll die inter- dierenden: Rund 2.500 sind disziplinäre Forschung an der Schnittstelle von Ge- als ordentliche Studierende sundheit und Technik weiterentwickeln und internati- in Studiengängen inskribiert, onalisieren. Es verbindet die Expertise an der FH St. 11 knapp 600 Personen absol- Pölten in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Digitali- vieren als außerordentliche sierung und IT-Sicherheit. Studierende einen Weiterbil- dungslehrgang. 11 innovative Unternehmensideen wurden im Rahmen der ersten Förderperiode des Creative Pre-Incubator von 2014 bis 2017 an der FH St. Pölten weiterentwickelt. Der Creative Pre-Incubator ist das Gründungs-Förderprogramm der FH St. Pölten und des accent Gründerservice und unterstützt Studierende und Alumni mit Gründergeist bei der Unternehmensgründung. 12 13
Em|ploy|a|bi|li|ty empower- ment to make someone stronger and more confident; enabling someone to take initiative and make decisions to solve problems Studierende werden befähigt, qualifizierte Entscheidungen zu treffen und erlangen auch die nötigen sozialen Fähigkei- ten – von Problemlösungskompetenzen bis hin zu Team- Kapitel: Fit für die Arbeitswelt und Konfliktfähigkeit – für eine erfolgreiche Karriere.
Employability: Fit für die Arbeitswelt Ein Studium an der FH St. Pölten bietet ideale Voraus- setzungen für eine erfolgreiche Karriere. Die Gründe dafür haben Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Innovationen erforschen, Start-up-Spirit leben Lehrende und UnternehmenspartnerInnen zusammen- Forschung, Entwicklung und Innovation haben einen gefasst. engen Bezug zur Lehre. In Forschungsprojekten kön- nen Studierende Innovationen in den Fachbereichen erforschen – von der intelligenten Schuhsohle über Praxisbezogene Lehre, eine starke Vernetzung mit dem jeweiligen Berufsfeld, die innovative Bremstechniken für Verschiebebahnhöfe bis Verbindung mit Forschung und Innovation und die Vermittlung von fachlichen und hin zu einer Kommunikationsplattform für Seniorinnen überfachlichen Kompetenzen – das macht ein Studium an der FH St. Pölten zu und Senioren. Zudem schafft die FH St. Pölten eine einer Ausbildung mit Mehrwert und besten Karrierechancen. ideale Umgebung, um eigene, innovative Geschäfts- ideen zu entwickeln und auszuarbeiten. Lehrveran- Praxiswissen aus erster Hand staltungen zu Themen wie Projektmanagement und Vom ersten Semester an verfolgen die Studiengänge an der FH St. Pölten einen Entrepreneurship vermitteln das nötige Rüstzeug, starken Praxisbezug – etwa durch Projektarbeiten mit Unternehmen, die Einbe- während in Projekten der Start-up-Spirit gelebt werden ziehung Studierender in Forschungsvorhaben oder Exkursionen und Praktika im kann. Mit dem Creative Pre-Incubator bietet die FH In- und Ausland. Größtmögliche Verbindung mit der Praxis sichern auch die vielen St. Pölten gemeinsam mit dem accent Gründerservice externen Lektorinnen und Lektoren, die nebenberuflich an der FH St. Pölten unter- zudem ein eigenes Förderprogramm für Studierende richten und Branchenwissen aus erster Hand vermitteln. und Alumni mit Gründergeist. Neben der Ausbildung Netzwerke knüpfen Mit Social Skills herausstechen Studierende der FH St. Pölten haben während ihrer Studienzeit zahlreiche Gelegen- Um die Studierenden ganzheitlich auf das Berufsleben heiten, wichtige persönliche und fachspezifische Netzwerke zu knüpfen, sei es im vorzubereiten, werden an der FH St. Pölten neben Rahmen von Projektarbeiten, durch den Austausch mit Lehrenden aus der Praxis, den Fachkompetenzen auch Sozial-, Selbst- und Me- im Zuge des Berufspraktikums oder bei Karrieremessen, Kaminabenden oder weite- thodenkompetenzen vermittelt. So erwerben die Stu- ren Fachveranstaltungen. Auch im Rahmen von Auslandssemestern oder -praktika dierenden etwa auch Fähigkeiten in den Bereichen erweitern Studierende ihr berufsspezifisches Netzwerk – und ihren persönlichen Präsentation, Selbstreflexion, Problemlösung oder Horizont. Viele Studierenden haben auf diese Art bereits während ihrer Ausbildung Sprache. Diese überfachlichen Kompetenzen sind in ihre/n spätere/n ArbeitgeberIn kennengelernt. allen Berufsfeldern gefragt und sichern den Absolven- tinnen und Absolventen einen entscheidenden Vorteil am Arbeitsmarkt. 16 17
Praxisbezogene und Vernetzung mit dem projektbasierte Lehre Berufsfeld Studierende arbeiten an der FH St. Pölten von Beginn an sehr projekt- und Ein gutes Netzwerk bietet entscheidende Vorteile beim Berufseinstieg. Studieren- praxisorientiert: Kooperationen mit Unternehmen oder die Mitarbeit in der For- de können an der FH St. Pölten bereits während der Ausbildung wichtige Kon- schung sichern größtmöglichen Praxisbezug – und bereiten die Studierenden takte im In- und Ausland knüpfen und profitieren vom engen Austausch mit der ideal auf das Berufsleben vor. Praxis. „Für mich war neben dem Unterricht und dem Freifach c-tv „Die FH bietet die Möglichkeit, im Rahmen von Lehrver- vor allem der Creative Pre-Incubator prägend. Uns wurde anstaltungen und Tagungen PraktikerInnen aus den spezifisches, praxisnahes Know-how vermittelt und es war verschiedensten Handlungsfeldern kennenzulernen. So eine wichtige Starthilfe und Motivation für unser Projekt.“ habe ich im Bachelorstudium im Zuge eines Vortrags Max Heil, BSc meinen jetzigen Arbeitgeber kennengelernt.“ Absolvent des Bachelor Studiengangs Medientechnik Patricia Grünauer, BA Studentin im berufsbegleitenden Master Studiengang Soziale Arbeit „Eine fundierte und vielfältige Basis ist wesentlich für eine Karriere in der Sozialen Arbeit. Besonders in den Praxis- „Ein enger Praxisbezug und der Austausch mit relevanten Un- projekten lassen sich unterschiedliche Herangehenswei- ternehmen nimmt im Studium einen hohen Stellenwert ein. sen kennenlernen und erproben. Die Teamarbeit in den Studierende profitieren im Berufsleben maßgeblich von dem Lehrprojekten ist eine Laborsituation für Arbeitsteams.“ Netzwerk, das sie während der Ausbildung aufbauen können.“ FH-Prof. DSA Mag. (FH) Christine Haselbacher FH-Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Frank Michelberger, EURAIL-Ing. Leiterin des Departments Soziales FH-Dozent im Department Bahntechnologie und Mobilität, Institutsleiter Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung „Das Studium an der FH St. Pölten zeichnet sich durch eine Vielzahl an Ex- „Beteiligte erwarten von einem Studium Nachhaltigkeit und pertinnen und Experten aus der Praxis aus, die als Lektorinnen und Lekto- Praxisorientierung. Das Studium bringt in erster Linie Metho- ren tätig sind. Dadurch wird der theoretische Unterricht durch viele prakti- denkompetenz – Praxisbezug entsteht durch die Koopera- sche Beispiele ergänzt und praxiserprobtes Know-how weitergegeben.“ tion mit Firmen. Duale Studien bieten daher einen entschei- Dipl.-Ing. Andreas Friedrich denden Vorteil im Berufsleben.“ voestalpine, Unternehmenspartner und Absolvent des Dipl.-Ing. Markus Kropik Departments Bahntechnologie und Mobilität General Manager / CTO Kon-Cept, Unternehmenspartner des dualen Studiengangs Smart Engineering 18 19
Forschung, Innovation & Soziale und überfachliche Entrepreneurship Kompetenzen Forschung und Innovation haben an der FH St. Pölten einen engen Bezug zur Neben den Fachkompetenzen werden am Arbeitsmarkt verstärkt Sozial-, Selbst- Lehre: Studierende werden laufend in Projekte mit Partnerinnen und Partnern und Methodenkompetenzen gefordert. Die FH St. Pölten geht auf diesen Bedarf aus Wirtschaft und Wissenschaft einbezogen, ein eigenes Gründungs-Förderpro- ein und vermittelt Studierenden die nötigen sozialen und überfachlichen Fähigkei- gramm unterstützt zudem eigene Unternehmensideen. ten. „Während meines Studiums erfuhr ich Innovation nicht nur in „In der Physiotherapie ist die Kommunikation mit theoretischer, sondern vielmehr in praktischer Weise. Dies Personen aus verschiedensten Bevölkerungs- geschah zum einen durch die Teilnahme am Creative Pre- schichten und Berufsgruppen sehr wichtig. Wir Incubator, zum anderen durch diverse Veranstaltungen und lernen Techniken, um auch in schwierigen Situa- das Start-up-Bootcamp.“ tionen kompetent zu reagieren.“ Anna Steinacher Florentina Gareiss Studentin im Bachelor Studiengang Media- und Kommunikationsberatung Studentin im Bachelor Studiengang Physiotherapie „In unserer Branche sind bestens qualifizierte MitarbeiterInnen mit Innovati- „Als Student hielt ich Soft Skills noch für unnötige ‚Adabeis‘ zu onsgeist essentiell, daher ist uns die Partnerschaft mit der FH sehr wichtig. den Fach-Lehrveranstaltungen. Im Beruf stellte ich dann fest, Über 40 Absolventinnen und Absolventen konnten wir bisher einen zu- dass es oft umgekehrt läuft: Erfolgreiche ManagerInnen besit- kunftsorientierten Forschungs-, Ausbildungs- oder Arbeitsplatz bieten.“ zen vor allem Kommunikationsgeschick. Um diesen Zugang Mag. Clemens Foisner geht es mir im Hörsaal.“ Geschäftsführer SEC Consult, Unternehmenspartner des Departments Informatik Mag. Gerhard Fenkart-Fröschl und Security Lektor im Department Medien und Wirtschaft „Unsere Studierenden arbeiten und forschen an technisch „Im Berufsleben gewinnen Schlüsselkompetenzen geprägten Innovationen im Gesundheitswesen. Interdis- wie Projekt- und Prozessmanagement, Präsen- ziplinäres Denken und Handeln wird im Studium intensiv tationstechniken oder Problemlösungsfähigkei- gefördert. Aus einigen Projekten wurden bereits konkrete ten immer mehr an Bedeutung. Wir integrieren Unternehmensideen entwickelt.“ die Vermittlung dieser Kompetenzen in die FH-Prof. Jakob Doppler, MSc Fach-Lehrveranstaltungen.“ Studiengangsleiter des Master Studiengangs Digital Healthcare FH-Prof. Dipl.-Ing. Johann Haag Leiter des Departments Informatik und Security 20 21
Erfolgsgeschichten: Alumni im Porträt Von der international erfolgreichen IT-Security-Beraterin bis hin zum Manager in der Sozialen Arbeit: Die Karrierewege der Absolventinnen und Absolventen der Hannes Ziselsberger FH St. Pölten sind so vielfältig wie die Ausbildung selbst. Sechs Alumni geben einen Einblick in ihre persönliche berufliche Erfolgsgeschichte. Direktor der Caritas St. Pölten Hannes Ziselsberger ist seit Herbst 2016 Direktor der Caritas St. Pölten – für den Absolventen des Bachelor Studiengangs Soziale Arbeit mehr Berufung als Job. Das Interesse an sozialen Themen hat er bereits im Jugendalter entdeckt, dennoch verschlug es ihn nach Martina Heigl der Matura vorerst in die Wirtschaft. Erst später stieg Ziselsberger in den Sozialbereich ein und entschied sich daraufhin für das berufsbegleitende Bachelorstu- Diätologin im BVA Therapiezentrum Justuspark dium Soziale Arbeit an der FH St. Pölten. „Ich war da- und freiberufliche Tätigkeit mals Anfang 40 und wollte meine praktische Erfahrung noch wissenschaftlich und theoretisch untermauern“, In ihrem absoluten Wunschberuf konnte Martina Heigl so Ziselsberger. „Zudem habe ich auch wichtige Soft nach Studienabschluss Fuß fassen: „Ich finde es fas- Skills aus dem Studium mitnehmen können – etwa zinierend, welche Effekte die Ernährung auf den Men- Kooperationsfähigkeit und effizientes Arbeiten.“ schen hat. Der Berufswunsch ‚Diätologin‘ manifestierte Doch wie sieht ein typischer Arbeitstag in einer Lei- sich bei mir daher schon recht früh“, erklärt die Absol- tungsfunktion in der Sozialen Arbeit eigentlich aus? „In ventin des Bachelor Studiengangs Diätologie. Nach meinem Fall geht es meist sehr stark um persönliche Studienabschluss bekam Heigl eine Anstellung im Gespräche, Zuhören und darum, den Mitarbeiterinnen Landeskrankenhaus Steyr, parallel ist sie seitdem auch und Mitarbeitern in schwierigen Situationen Rückhalt freiberuflich als Diätologin tätig. Vor drei Jahren wech- zu geben. Denn Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter selte die FH-Absolventin zum Therapiezentrum sind häufig mit sehr belastenden Fällen konfrontiert“, Justuspark, einem Rehazentrum für psychische Er- krankungen. „Die Kombination aus einer fixen Teil- erklärt Ziselsberger. „Eine Leitungsfunktion im Bereich der Sozialarbeit umfasst aber auch etwa wirtschaftli- Durch mein Studi- zeitanstellung und meiner freiberuflichen Tätigkeit bie- tet mir ein sehr abwechslungsreiches Berufsfeld“, so che Fragestellungen. Und egal wie groß oder klein die Organisation ist – eine wichtige Aufgabe ist es, den um konnte ich mir Heigl. „Als selbständige Diätologin führe ich einerseits Beratungen durch, halte aber auch regelmäßig Vorträ- Überblick zu bewahren, einerseits im Bereich der Klien- tinnen- und Klientenbetreuung, aber auch auf höherer ein wichtiges Netz- ge oder engagiere mich in der Lehre. Durch mein Stu- dium konnte ich mir ein wichtiges Netzwerk aufbauen.“ Ebene, etwa in der sozialpolitischen Entwicklung des Landes.“ werk aufbauen. Martina Heigl, BSc Absolventin des Departments Gesundheit 22 23
Josef Bruckschlögl „Eine Ausbildung Chief Executive Officer der KWAK Telecom Ltd. in an der FH St. Pöl- Zypern ten ist eine gute Josef Bruckschlögl kann schon jetzt auf eine außer- gewöhnliche Karriere zurückblicken: Bereits während Visitenkarte!“ seines Studium „Telekommunikation und Medien“ an der FH St. Pölten stieg er 1999 als Berufspraktikant bei Telekom Austria ein und bekam in dieser Funktion den Fabian Knauseder, MA Absolvent des Departments Medien und Wirtschaft Auftrag, die Webstrategie für die Einführung von ADSL in Österreich zu planen. „Ich verfügte damals über keinerlei Berufserfahrung, aber offensichtlich über ge- Polina Gamm nügend Know-how, um die Aufgaben zur Zufriedenheit zu bewältigen“, so Bruckschlögl. Mit 21 Jahren wurde er als jüngster Mitarbeiter der Unternehmensgeschich- Fachreferentin für Leit- und Sicherungstechnik bei te in die zweite Management-Ebene einberufen. Vier der Deutschen Bahn Jahre später gründete der FH-Absolvent sein eigenes Fabian Knauseder Für ihre Ausbildung an der FH St. Pölten nahm Po- Kerstin Ramer Beratungsunternehmen, das Projekte für große Kon- zerne wie die Deutsche Telekom oder die Deutsche Head of Business Development & Distribution lina Gamm einen weiten Weg auf sich: Von Berlin Senior Consultant für E-Discovery und Forensik Post umsetzte. Im Jahr 2009 folgte der Wechsel zum Sales bei der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe aus pendelte sie regelmäßig zu den Präsenzphasen bei Anexsys London zypriotischen Unternehmen KWAK Telecom Ltd., das in St. Pölten. Ihr berufsbegleitendes Masterstudium im Segment „Internationale Mehrwertnummern“ (IPRN) „Ich war nach Studienabschluss in der glückli- Bahntechnologie und Management von Bahnsyste- Für eine Karriere im IT-Bereich entschied sich Weltmarktführer ist und Kundinnen und Kunden in chen Lage, gleich drei Jobangebote bekommen men schloss sie dennoch erfolgreich ab. In ihrem Job Kerstin Ramer: Sie studierte an der FH St. Pölten mehr als 110 Ländern betreut. Seit 2013 leitet er als zu haben“, erzählt Fabian Knauseder über seinen als Fachreferentin für den Bereich Leit- und Siche- IT Security (BA) und Information Security (MA) und CEO die Geschäfte des Unternehmens. „Das FH-Stu- Berufseinstieg. Die Entscheidung des Absolven- rungstechnik bei DB Engineering & Consulting, einem begann bereits während des Studiums beim Bera- dium war die Basis meines Erfolgs – viel des Gelernten ten des Bachelorstudiums Medienmanagement Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, profitiert tungsunternehmen Ernst & Young in der Abteilung wende ich noch heute täglich an“, so Bruckschlögl. und des Masterstudiums Media Management fiel sie maßgeblich von ihrer Ausbildung. „Besonders der Forensic Technology und Discovery Services zu letztendlich auf einen Job bei der ProSiebenSat.1 übergreifende Blick auf das Bahnwesen, welcher die arbeiten. Später sammelte sie noch Berufserfahrung Josef Bruckschlögl ist der FH St. Pölten nach wie vor Puls4 Gruppe. Dort war er anfangs als Produktma- Verknüpfungen der verschiedenen Bereiche schneller im Penetration Testing, bevor sie ihr Privatleben verbunden: Im Rahmen einer Kooperation unterstützt nager des HD-Senderportfolios unter anderem für erkennen lässt, sowie das Netzwerk, das ich während nach London führte. Dort arbeitet Kerstin Ramer KWAK Telecom die FH finanziell und inhaltlich: Als die Koordination und Abwicklung von Projekten im des Studiums aufbauen konnte, sind wesentliche aktuell bei der Firma Anexsys als Beraterin für Gastvortragender gibt Josef Bruckschlögl regelmäßig Bereich Digital-TV und Reichweitenmanagement Bereicherungen“, erklärt Gamm. „Zudem erlangte ich E-Discovery- und Forensik-Projekte. „Obwohl die sein Wissen an Studierende weiter, zudem können zuständig. 2017 gelang ihm der Karrieresprung essenzielle Kenntnisse über das Zusammenwirken Nische, in der ich heute arbeite, nicht direkt im Stu- Studierende an einem von KWAK Telecom organisier- zum Leiter des Bereichs Business Development & von Bahn, Industrie und Politik und bekam auch einen dium abgedeckt wurde, war es mir möglich, mich ten Ideenwettbewerb teilnehmen. Distribution Sales. In dieser Funktion verantwortet Einblick in Innovationen und Zukunftstrends im Bereich in kürzester Zeit einzuarbeiten und weiterzuentwi- er unter anderem die technische und kommerzielle des Bahnwesens. Der besondere Praxisbezug, etwa ckeln. Das umfassende Wissen, das uns an der FH Weiterentwicklung sowie den inhaltlichen Ausbau durch zahlreiche Fachexkursionen, war das i-Tüpfel- St. Pölten gelehrt wurde, verschafft mir zahlreiche der TV-Streaming-App „ZAPPN“. chen des Masterstudiums.“ Möglichkeiten und das Privileg, einen Job aus vielen auszusuchen.“ An der FH schätzte sie vor allem das Das FH-Studium war für Knauseder in vielerlei strukturierte und persönliche Umfeld. „Die Fach- Hinsicht prägend. „Ich bekam einen wertvollen hochschule, die Lehrenden, die Ausstattung der Überblick über verschiedene Tätigkeitsbereiche FH und die Studieninhalte – das alles hat mich ideal eines Medienunternehmens; von dieser breiten vorbereitet auf eine Berufswelt, in der ich mich wohl Aufstellung des Studiums profitiere ich in meinem fühle und die mir eine Top-Zukunft bietet“, so die Job ganz besonders. Zudem konnte ich wichtige Absolventin. Kontakte knüpfen“, erzählt der 28-Jährige. „Ein Stu- dium mit dem Schwerpunkt Medien und Wirtschaft an der FH St. Pölten ist eine gute Visitenkarte für Lesen Sie mehr Erfolgsgeschichten eine Bewerbung im Medienbereich!“ unserer Alumni: www.fhstp.ac.at/erfolgsgeschichten 24 25
Rund 2 Monate lang suchten die AbsolventInnen durchschnittlich nach dem ersten Job* AbsolventInnen am Arbeitsmarkt Mehr als ein Viertel der Bachelor- AbsolventInnen absolvierte während des Studiums ein Auslandssemester oder -praktikum.* Absolventinnen und Absolventen der FH St. Pölten finden am Arbeitsmarkt beste Berufschancen vor: Mit einer Beschäftigungsquote von mehr als 98 Prozent liegt die FH St. Pölten deutlich über dem Durchschnitt der heimischen Fachhochschu- len. Nachgefragt: Was zeichnet Absolventin- 6.577 AbsolventInnen brachte die FH St. Pölten seit 1996 hervor nen und Absolventen 6.577 der FH St. Pölten aus? „Die Absolventinnen und Absolventen der FH St. Pölten werden in ihrer Ausbildung gefördert und auch gefordert. Davon profitieren wir als Arbeit- geber, denn sie sind gewohnt, sich in ihrem Beruf 291 im Department Bahntechnologie und Mobilität und in Bezug auf ihre fachliche Weiterentwicklung 364 im Department Informatik und Security 2.240 im Department Medien und Digitale Technologien zu engagieren. Dies kommt wiederum direkt un- 1.801 im Department Medien und Wirtschaft seren Patientinnen und Patienten zu Gute.“ 615 im Department Gesundheit Mag. Dr. Christina Lohninger 1.266 im Department Soziales Leiterin Personalmanagement, Moorheilbad Harbach „In Zusammenarbeit mit Absolventinnen und Ab- solventen der FH St. Pölten konnten wir bereits mehrmals internationale Preise gewinnen. Auch deshalb arbeiten wir immer wieder und gerne mit 98 Prozent der Master-AbsolventIn- Absolventinnen und Absolventen dieser Fach- nen sind aktuell in einem Beschäfti- hochschule zusammen. Sowohl fachlich als auch gungsverhältnis.* menschlich haben sie viele unserer teambasierten Medienproduktionen unterstützt und bereichert.“ Mag. Holger Reichert CFO, ZONE Media GmbH * Quelle: Befragung der Abteilung Qualitätsentwicklung der FH St. Pölten unter Absol- 26 Zahlen Stand 2017 ventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2015. 27
Gefragt sind Mitar- beiterInnen, die Un- ternehmen in eine Gerüstet für die digitale Zukunft führen können. Arbeitswelt 4.0 FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Franz Fidler Leiter des Studiengangs Smart Engineering Im Zeitalter der Digitalisierung befindet sich auch die Arbeitswelt im Umbruch: Neue Informations-, Kommunikations- und Medientechnologien verändern das Verhältnis von Menschen zu Maschinen und erfordern entsprechende Kompe- tenzen. Hochschulen müssen auf diesen Bedarf reagieren – die Fachhochschule St. Pölten tut dies unter anderem mit der laufenden Anpassung der Curricula und der Entwicklung neuer, innovativer Studien- und Lehrgänge. Die Digitalisierung verändert unser Leben und auch die an Maschinen nur noch Bedienoberflächen verste- Digitale Kompetenzen erwerben Technologien mit Aspekten der Gesundheit. Auch in Art, wie wir lernen und arbeiten: E-Learning und digi- hen müssen, jedoch nicht die Prozesse dahinter. Die Solche MitarbeiterInnen auszubilden ist das Ziel der der Forschung wird das Thema Digitalisierung intensiv tale Medien haben längst Einzug in die Lehre gehalten; Arbeitswelt wäre zweigeteilt in jene, die Geschäftsmo- FH St. Pölten. Sämtliche Studiengänge in den sechs bearbeitet. Schlagworte wie Automatisierung, Vernetzung oder delle entwickeln und gut ausgebildet sind, und jene, FH-Departments Medien und Wirtschaft, Medien und Industrie 4.0 sind heute fest in der Arbeitswelt veran- die mit einer verkürzten Ausbildung nur noch ausfüh- Digitale Technologien, Bahntechnologie und Mobilität, Neue Technologien für neues Lernen kert. ren. Das zweite Modell geht davon aus, dass Mitarbei- Informatik und Security, Gesundheit sowie Soziales Neue Medientechnologien macht sich die FH St. Pöl- terInnen auf allen Ebenen in die Technik eingreifen und wurden über die Jahre an aktuelle Entwicklungen ten auch in der Lehre zu Nutze: Der Einsatz von digi- Arbeitsplatzeffekte der Automatisierung tiefergehendes Wissen haben müssen. Dies würde angepasst und widmen sich in ihren Curricula Aspek- talen Medien macht flexibles Studieren möglich und Doch worum genau handelt es sich bei der viel zitierten eine höhere Ausbildung für alle nötig machen. „Es wird ten der Digitalisierung. Auch überfachliche Kompe- unterstützt interaktive Lehr- und Lernmethoden sowie Industrie 4.0? „Die Industrie 4.0 ist ein sozio-techni- beides passieren. Es wird keine Entweder-oder-Ent- tenzen wie Projektmanagement, Interdisziplinarität team- und länderübergreifende Zusammenarbeit. sches System“, erklärt Franz Fidler, Leiter des Stu- scheidung sein“, sagt Fidler. Firmen suchen laut Fidler und Teamfähigkeit werden verstärkt vermittelt. Zudem „Damit werden praxisrelevante Kompetenzen wie die diengangs Smart Engineering an der FH St. Pölten. MitarbeiterInnen, die das Unternehmen in eine digitale entwickelt die FH St. Pölten laufend neue, innovative Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und selbstor- „Sämtliche Prozesse werden zunehmend vernetzt, Zukunft führen können. Ausbildungsangebote. ganisiert in heterogenen Teams zu arbeiten, gefördert“, automatisiert und digitalisiert. Der Faktor Mensch spielt erklärt Monika Vyslouzil, Leiterin des FH-Kollegiums. dabei aber eine wichtige Rolle: Neue Technologien, Neue Ausbildungsangebote an der FH „Außerdem ermöglichen uns neue Technologien, bes- die Art, wie Menschen arbeiten und wie Organisatio- Im Herbst 2018 starten – vorbehaltlich der erforder- ser auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender nen und Firmen damit umgehen, hängen eng zusam- lichen Genehmigung – neue Studiengänge in den oder Studierender mit Familie eingehen zu können, da men.“ Dies betrifft nicht nur den technischen Bereich, sondern zieht sich über sämtliche Disziplinen – von Neue Technologien Bereichen Digital Design, Digital Media Production und Interactive Technologies sowie Data Science and Inhalte auch ortsunabhängig bearbeitet oder ausge- tauscht werden können.“ Die FH St. Pölten setzt in der Gesundheit und Informatik bis zum Sozialwesen. fördern praxisrele- Business Analytics. 2017 lief mit Digital Marketing ein neuer Weiterbildungslehrgang an und der Master Wissensvermittlung auf eine hohe Methodenvielfalt – von Game Based Learning bis hin zum sogenannten Die mit der Automatisierung häufig verbundene Angst, Maschinen könnten Menschen künftig immer mehr vante Kompetenzen. Studiengang Digital Media Management wurde im Bereich Digital Business erweitert; das Masterstudium Inverted-Classroom-Modell, bei dem sich Studierende selbstorganisiert auf die Präsenzphasen vorbereiten. ersetzen, kann Fidler nicht bestätigen. Laut ihm do- FH-Prof. Mag. Dr. Monika Vyslouzil Digital Healthcare verbindet bereits seit 2015 digitale Leiterin des FH-Kollegiums minieren in der Diskussion um Arbeitsplatzeffekte zwei Sichtweisen: Bei der ersten würden Menschen 28 29
689 Studierende Studium und Job: befanden sich 2017 in Parallel statt nacheinander berufsbegleitenden Studiengängen. Durch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wird die Gruppe der Studierenden immer heterogener: Zu den klassischen Vollzeitstudierenden gesellen sich zuneh- mend Berufstätige oder Spätberufene. Der Bedarf an alternativen Studienformen steigt – die FH St. Pölten hat das Angebot an flexibleren Studien- und Weiterbil- dungslehrgängen in den letzten Jahren daher entsprechend erweitert. Bis vor einigen Jahren war der oder die typische Erst- Familie – gibt es an der FH St. Pölten zudem berufser- semestrige noch recht leicht zu klassifizieren: Etwa 18 möglichende Studiengänge, bei denen die Lehrveran- Jahre alt, das Maturazeugnis noch druckfrisch und staltungen an vorher festgelegten Tagen stattfinden, von den Eltern soweit finanziell unterstützt, dass die etwa von Mittwoch bis Freitag. gesamte Zeit und Energie für das Hochschulstudium aufgewendet werden kann. Heute zeigt der Blick in Seit 2015 hat die FH St. Pölten mit dem Studiengang den Hörsaal eine weit höhere Diversität: Unter die klas- Smart Engineering zudem ein duales Studium im Pro- sischen Vollzeitstudierenden mischen sich zunehmend gramm. Studium und Beruf werden dabei noch enger Berufstätige oder ältere Studierende, die ihr prakti- verzahnt als in herkömmlichen berufsbegleitenden sches Wissen neben dem Job noch wissenschaftlich Studiengängen. Praxis- und Ausbildungsblöcke in untermauern möchten – oder die sich nach Jahren der kooperierenden Unternehmen sind als fixe Bestandteile Berufstätigkeit umorientieren. in das Curriculum integriert. Alternative Studienformen für neue Zielgruppen Eine besonders flexible Form der Wissenserweiterung War der Studienabschluss früher der Startschuss für finden Studierende in den zahlreichen Weiterbildungs- die Karriere, so laufen Studium und Karriere heute lehrgängen der FH St. Pölten: vom intensiven Kurzlehr- zunehmend parallel ab. Berufsbegleitende Studien- gang bis hin zum mehrsemestrigen Masterlehrgang. gänge und moderne didaktische Methoden wie der Blockunterricht sorgen dabei für eine bestmögliche Vereinbarkeit von Ausbildung und Job: Unterricht findet meist geblockt freitags und samstags statt, längere Präsenzphasen ausschließlich in Intensivwochen. Ins- Mehr zu berufsbegleitenden Studien gesamt neun solcher berufsbegleitender Studien bietet an der FH St. Pölten: die FH St. Pölten aktuell an, 689 Studierende befanden www.fhstp.ac.at/berufsbegleitend sich 2017 in berufsbegleitenden Studiengängen. Für Teilzeitbeschäftigte – oder etwa auch Studierende mit 30 31
Gut betreut zum Best Place to Work Berufseinstieg Mit zahlreichen Career Services unterstützt die FH St. Pölten Studierende vor, Die FH St. Pölten bietet nicht nur Studierenden eine Vielzahl an Möglichkeiten, während und nach dem Berufseinstieg und bildet ein starkes Netzwerk mit sondern fördert gezielt auch die Kompetenzen ihrer MitarbeiterInnen, etwa durch aktuellen und ehemaligen Studierenden. individuelle Qualifizierungsvereinbarungen. Ein Studium an der FH St. Pölten bietet mehr als ein- Mit Start-ups durchstarten Vielfältige attraktive Berufsmöglichkeiten, die indivi- haben MitarbeiterInnen die Möglichkeit, ihre Expertise en akademischen Abschluss: Ein aktives Netzwerk Die FH St. Pölten bietet Unterstützung am Weg zum duelle Förderung der MitarbeiterInnen und ein Um- im Rahmen eines kompetenzgeleiteten Kriterienkata- zwischen Hochschule und Wirtschaft ermöglicht Stu- eigenen Unternehmen. Mit dem Creative Pre-Incubator feld geprägt von Offenheit, gegenseitigem Respekt logs weiterzuentwickeln. dierenden, bereits während der Ausbildung Kontakte wurde dafür gemeinsam mit dem accent Gründerser- und kreativer Innovation machen die FH St. Pölten zu Unternehmen und zukünftigen Arbeitgeberinnen vice ein eigenes Förderprogramm gegründet: Studie- zu einem „Best Place to Work“. Um die Kompeten- Die FH als Arbeitgeberin für AbsolventInnen und -gebern zu knüpfen. Zudem begleitet die FH St. rende und Alumni mit Gründergeist werden im zwei- zen der MitarbeiterInnen aus Lehre, Forschung und Die FH St. Pölten ist für viele Studierende nicht nur „My Pölten die Studierenden aktiv beim Berufseinstieg und semestrigen Programm von Expertinnen und Experten Verwaltung gezielt weiterzuentwickeln, unterstützt die Best Place to Study“, sondern auch „My Best Place darüber hinaus. gecoacht und in die Start-up-Szene eingeführt. 2017 FH St. Pölten zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen: to Work“: Viele bleiben der FH nach ihrem Studienab- gelang sieben Teams die Aufnahme ins Förderpro- Neben Inhouse-Seminaren und speziellen Formaten schluss als nebenberufliche Lektorinnen und Lektoren karriere.netzwerk & Co. gramm. für Führungskräfte werden im Rahmen von Qualifizie- erhalten. Einige sind auch als hauptberufliche Mitar- Netzwerken ist die Basis einer erfolgreichen Karriere – rungsvereinbarungen auch individuelle Karrierewege beiterInnen in Lehre, Forschung oder den FH-Services unter diesem Motto organisiert das Team des Alumni und Entwicklungsmöglichkeiten gefördert. tätig. und Career Centers die jährliche Job- und Karriere- messe karriere.netzwerk und die fachspezifische Innerhalb der drei bestehenden Laufbahnmodelle für Firmen-Messe der Bahnindustrie. Studierende und Lehrende, ForscherInnen und das allgemeine Personal Alumni der FH St. Pölten treffen auf zukünftige Job- und PraktikumsgeberInnen und knüpfen wertvolle Kon- takte für ein erfolgreiches berufliches Netzwerk. Insge- samt 47 Unternehmen waren im Jahr 2017 dabei. „Ich finde es toll, dass mir die FH die Absolvierung des Lehrgangs Personalmanage- ment, Führung und Organisation an der Donau Uni Krems ermöglicht hat. Vor allem das Verfassen meiner Master Thesis hat wesentlich zu meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung beigetragen.“ Marlies Maurer, MSc Fachverantwortliche Personalverwaltung und -controlling Die Career Services im Überblick: „Durch die Qualifizierungsvereinbarung wurde mir eine berufliche und persönliche n karriere.info: Alles zu Bewerbung, Karriere & Co. Perspektive gegeben, die mich sehr motiviert: Ich absolviere aktuell ein Doktorats- n karriere.coaching: Individuelle Karriereplanung studium an der deutschen Universität Vechta. Die Vereinbarkeit von Familie, Beruf n karriere.messen: Info- und Netzwerkveranstaltungen und Doktorat ist durch mein unterstützendes soziales sowie berufliches Umfeld n Career Center: Job- und Praktikumsangebote möglich.“ n erfolgreich.bewerben: Infoveranstaltung Katharina Auer, BA, MA n gründer.service: Service-Einrichtungen für Start-ups Researcher am Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung 32 33
Em|ploy|a|bi|li|ty de ploy - ment of new tech- the use of new technologies nologies in an effective way Die Digitalisierung hat Einzug in sämtliche Lebensbe- reiche und Berufsfelder gehalten. Studierende lernen, neue Technologien effektiv für ihre Fachbereiche zu nutzen, um den Anforderungen der Zukunft erfolgreich Kapitel: Studium & Weiterbildung begegnen zu können.
My Best Place to Study Die FH St. Pölten bietet ihren Studierenden den „Best Place to Study“: Neben einer modernen Infrastruktur gehören dazu auch innovative Ausbildungspro- gramme, die beste Karrierechancen in den – meist digital geprägten – Zukunfts- branchen ermöglichen, sowie neueste didaktische Methoden. Die Digitalisierung stellt Ausbildung und Arbeitswelt vor neue Herausforderungen. Um diese als Chancen Geplante Studiengänge ab 2018 bestmöglich zu nutzen, passt die FH St. Pölten ihr n Data Science and Business Analytics (BA): Ausbildungsangebot laufend an aktuelle Entwicklun- reagiert auf den enormen, branchenübergreifenden gen an. So wurden im vergangenen Jahr insgesamt Bedarf an Fachkräften in den Bereichen Datenanaly- fünf neue Studiengänge ausgearbeitet, die ab Herbst se, Informationsvisualisierung und Wissensmanage- 2018 starten sollen, vorbehaltlich der erforderlichen ment und vermittelt Studierenden die notwendigen Das FH-Kollegium Genehmigungen (siehe Kasten). Mit der FH Burgen- Kompetenzen der Datenanalyse in Kombination mit Das Kollegium der FH St. Pölten kümmert sich land entwickelte die FH St. Pölten zudem einen neuen Branchenwissen. um die Organisation des Lehr- und Prüfungsbe- Weiterbildungslehrgang zu PR & Kommunikationsma- n Wirtschafts- und Finanzkommunikation (MA): triebs und trägt die zentrale Verantwortung für die nagement. bildet Expertinnen und Experten für Bereiche wie Qualität der Lehre. Im Jahr 2017 wurden bei der Investor Relations, Financial Reporting & Controlling Wahl der Kollegiumsleitung Monika Vyslouzil als Didaktik neu denken sowie Daten- und Finanzjournalismus aus. FH-Kollegiumsleiterin und Helmut Kammerzelt als Der Einsatz innovativer Lehrmethoden nimmt an der n Digital Design (MA): vermittelt gestalterische Re- FH-Kollegiumsleitungsstellvertreter für die nächste FH St. Pölten einen hohen Stellenwert ein. Unterstüt- geln in Verbindung mit aktuellen medientechnologi- nen und Experten aus Österreich, Deutschland und dreijährige Funktionsperiode wiedergewählt. Erst- zung bei der Umsetzung neuer Lehrszenarien erhalten schen Kenntnissen. der Schweiz einen Tag lang über Möglichkeiten und mals wurde die schwerpunktmäßige Behandlung Lehrende dabei von SKILL, dem Service- und Kompe- n Digital Media Production (MA): befasst sich mit Modelle des „Deeper Learning“ und profitierten vom von gesellschaftspolitischen Themen im Rahmen tenzzentrum für Innovatives Lehren & Lernen an der der gesamtendigitalen Produktionskette im Bereich vielfältigen Erfahrungsaustausch. eines Jahresthemas beschlossen. Im Jahr 2017 FH St. Pölten. der audiovisuellen Medien, von der Idee über die lautete das Jahresthema „Ethik“. Auf einer Website Umsetzung bis hin zur digitalen Distribution. Wesentlich weiterentwickelt wurde 2017 auch das wurden die Aktivitäten der FH St. Pölten dazu prä- Besonders intensiv widmete sich die FH St. Pölten im n Interactive Technologies (MA): befähigt Studieren- FH-weite Projekt zum Inverted-Classroom-Modell – sentiert und so deren Sichtbarkeit erhöht. vergangenen Jahr dem Thema „Deeper Learning“ – de dazu, kreative, nachhaltige, benutzerorientierte einer Unterrichtsmethode, bei der sich Studierende also dem tiefgehenden Lernen, das sich unter ander- und technisch einwandfrei implementierte Lösungen selbständig mit zu Verfügung gestellten Lernmateria- kollegium-jt.fhstp.ac.at em durch kritisches Denken, Dialogorientierung und an der Schnittstelle zwischen Menschen und Ma- lien auf die Präsenzphasen vorbereiten. Neben einer Problemlösungskompetenzen auszeichnet. Beim mitt- schinen umzusetzen. Begleitforschung und der zunehmenden Präsenz auf lerweile sechsten Tag der Lehre diskutierten Expertin- nationalen und internationalen Fachveranstaltungen starteten 2017 auch die Vorbereitungen für die Kon- ferenz „Inverted Classroom & beyond“, die im Februar 2018 zum zweiten Mal stattfand. 36 37
Übersicht Ausbildungsangebot 2017 medien & wirtschaft medien & digitale technologien gesundheit Studiengänge Studiengänge Studiengänge n Medienmanagement (BA) n Medientechnik (BA) n Diätologie (BA) n Media- und Kommunikationsberatung (BA und MA) n Smart Engineering of Production Technologies n Gesundheits- und Krankenpflege (BA) n Digital Media Management (MA) and Processes (BA) n Physiotherapie (BA) n Digital Healthcare (MA) n Digital Healthcare (MA) Weiterbildungslehrgänge n Digitale Medientechnologien (MA) n Digital Marketing MSc Weiterbildungslehrgänge n Eventmanagement MSc Weiterbildungslehrgänge n Angewandte Ernährungstherapie n Agrar- und Technologiemanagement MSc n Jugend-ErnährungsmentorIn n Angewandte Fotografie bahntechnologie & mobilität n Film, TV und Media – Creation and Distribution MA soziales n Produktionsmanagement und Führung Studiengänge n Produktions- und Technologiemanagement MSc Studiengänge n Bahntechnologie und Mobilität (BA) n Wirtschaftliche Kompetenz und Führung n Soziale Arbeit (BA und MA) n Bahntechnologie und Management von Bahnsystemen (MA) Weiterbildungslehrgänge informatik & security n Familienrat Weiterbildungslehrgänge n Kurzseminare für PraktikerInnen n Europäische Bahnsysteme MSc Studiengänge n Management im Sozialwesen MA n IT Security (BA) n Sozialarbeit mit AsylwerberInnen und n Information Security (MA) Konventionsflüchtlingen n Sozialpädagogik MA und akademischer Lehrgang n Suchtberatung und Prävention MSc Zudem wurden 2017 neue Studien- und Lehrgänge entwickelt: n Data Science and Business Analytics (BA) n Interactive Technologies (MA) n Digital Design (MA) n PR & Kommunikationsmanagement (LG) n Digital Media Production (MA) n Wirtschafts- und Finanzkommunikation (MA) 38 39
Sie können auch lesen